Haydn Complete Opera

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Haydn Complete Opera Schloss Esterháza Opernhaus Prag Franz Joseph Haydn (1732-1809) Sämtliche Opern – Joseph Haydn – Complete Opera – Index Sämtliche Opern von Joseph Haydn Seite Vorwort 3 I. Opern 1 Hob.XXVIII:1 Acide e Galatea (Fragment) 4 2 Hob.XXVIII:2 La Canterina (Die Sängerin) 5 3 Hob.XXVIII:3 Lo Speziale (Der Apotheker) 6 4 Hob.XXVIII:4 Le Pescatrici (Die Fischerinnen) 7 5 Hob.XXVIII:5 L'infedelta Delusa (Liebe macht erfinderisch) 8 6 Hob.XXVIII:6 L'incontro Improvviso (Die unverhoffte Begegnung) 9 7 Hob.XXVIII:7 Il Mondo della Luna (Die Welt auf dem Monde) 10 8 Hob.XXVIII:8 La vera costanza (Wahre Beständigkeit) 11 9 Hob.XXVIII:9 L'isola Disabitata (Die unbewohnte Insel) 12 10 Hob.XXVIII:10 La fedeltà premiata (Belohnte Treue) 13 11 Hob.XXVIII:11 Orlando Paladino (Der Ritter Roland) 14 12 Hob.XXVIII:12 Armida 15 13 Hob.XXVIII:13 Orfeo ed Euridice 16 14 Hob.XXX:2 Die Feuersbrunst, oder das abgebrannte Haus 17 II. Oratorien 1 Hob.XX:2 Die 7 letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze 18 2 Hob.XXI:1 Il ritorno di Tobia (Die Heimkehr des Tobias) 19 3 Hob.XXI:2 Die Schöpfung (The Cretion) 20 4 Hob.XXI:3 Die Jahreszeiten (The Seasons) 21 2 – Joseph Haydn – Complete Opera – Vorwort Obwohl Haydn als Meister der Instrumentalmusik gilt, widmete er sich in einem bedeutenden Abschnitt seines Lebens beinah ausschließlich dem Genre „Oper", der noch im 18.Jahrhundert ohne Zweifel höchstgeschätzten Kunstgattung überhaupt. Von1761 - 1790 war Haydn gleichsam "hauptberuflich" Opernkapellmeister im Operntheater von Esterháza, dem ungarischen Versailles südlich des Neusiedlersees, für das er freilich schon zuvor Opern komponiert hatte, wie eben „L'infedeltà delusa“ von 1773. Aus heutiger Sicht läßt sich kaum noch nachvollziehen, welche ungeheure Arbeitsleistung Haydn in diesen Jahren zu erbringen hatte: Im Jahrzehnt von 1770 - 1780 dirigierte Haydn nicht weniger als 1038 Aufführungen, davon 60 (!) Uraufführungen. Im Jahr 1786 präsentierte er an 125 Spielabenden acht Erstaufführungen und neun Reprisen! Von den 78 bis zum Jahr 1784 gespielten Opern stammten 15 von Haydn selbst. Haydns Tätigkeit als Opernkomponist beginnt bereits vor seiner Zeit in Esterháza. Nach dem komödiantischen Experiment „Der krumme Teufel“ der Wiener Zeit, führte Haydn 1763 gleichsam als theatralischen Einstand seine Festa teatrale „Acide“ in Eisenstadt anläßlich der Hochzeit des späteren Fürsten Paul Anton II. mit Maria Theresia Gräfin Erdödy auf. Nach zwei erhaltenen Komödien, nämlich “La Marchesa Nespola” (ca. 1763) und “La canterina” (1766) und einigen verschollenen musikalischen Komödien, setzt sich Haydn Ende der sechziger Jahre erstmals mit Werken des für die Struktur der Buffo-Oper tonangebenden Venezianers Carlo Goldoni auseinander: “Lo speziale” (1768) und “Le pescatrici” (1769). Am 26. Juli 1773 kam „L'infedeltà delusa“ zur Aufführung, die erste Gestaltung eines türkischen Sujets ist das Dramma giocoso “L'incontro improvviso” (1775). Nach der intensiven Ausweitung des Opernbetriebes im Jahr 1776 schreibt Haydn seine dritte Goldoni-Oper „Il mondo della luna“(1777), die erste seiner Opern, die sich im 20. Jahrhundert einer veritablen Renaissance erfreuen sollte. Noch vor dem verheerenden Brand des Operntheaters am 18. November 1779 hatte Haydn „La vera costanza“ (ca. 1778) komponiert - von dieser Oper existiert nur noch die 2. Fassung von 1785 - und auch die ins Oratorienhafte hinüberspielende Metastasio-Oper “L'isola disabitata” (1779), die bezeichnenderweise die Bezeichnung Azione teatrale trägt. Die Wiedereröffnung des neu hergestellten Operntheaters erfolgte am 25. Februar 1780 mit „La fedeltà premiata“ - in völlig neue Bereiche der Operngattung sollten schließlich Haydns letzte beide Opern für Esterháza weisen:„Orlando paladino“ (1782) - ein Stoff aus Ariosts „Orlando furioso“ verläßt die heitere Welt der Buffa und wird deshalb auch als Dramma eroico-comico bezeichnet, und vollends das Dramma eroico „Armida“ (1783), dem Epos „Gerusalamme liberata“ von Torquato Tasso folgend, wird in die Bereiche der Opera seria vordringen. 1779 fällt das Opernhaus Esterház einem Brand zum Opfer. Da auch das Archiv des Opernhauses Esterháza verbrannte, sind viele der Aufführungsunterlagen spurlos verschwunden. Dadurch wurde ein grosser Teil seiner Kompositionen, insbesondere der Opern, vernichtet. Seit dem 20. Jahrhundert wird versucht, Haydn-Opern aus den Archiven vieler Opern- und Konzerthäusern zu rekonstruieren. Bis heute sind 13 aufführbare Opern vorhanden, von denen die meisten der insgesamt 24 Haydn-Opern rekonstruiert wurden. Dadurch ist es sehr schwierig, allgemeingültige Libretti zu den Opern zu schreiben, denn es gibt unterschiedliche Rekonstruktionen der Opern. Ein Libretto zu einer Haydn-Oper ist immer nur für eine spezielle Aufführung passend. Wir haben uns bemüht, möglichst viel vom ursprünglichen Original-Libretto mit aufzuschreiben. Bei der Rekonstruktion wird darauf geachtet, den Zusammenhang der Handlung zu erhalten, wobei meistens Teile des Originallibrettos weggelassen werden, da die zugehörige Musik fehlt. Opern Der krumme Teufel [XXIXb:1a] (29.5.1753, Wien) [verloren] Der neue krumme Teufel [XXIXb:1b] (1758) [Der krumme Teufel; Musik verloren] Acide [XXVIII:1] (11.1.1763, Eisenstadt) [unvollständig] La marchesa nespola [XXX:1] (1763?) [teilweise erhalten; Libretto verloren] La canterina [XXVIII:2] (11.9.1766?, Bratislava) Lo speziale [XXVIII:3] (1768, Esterháza) [teilweise erhalten] Le pescatrici [XXVIII:4] (16.9.1770?, Esterháza) L'infedeltà delusa [XXVIII:5] (26.7.1773, Esterháza) Acide [rev] (1773; NP) [Fragment] L'incontro improvviso [XXVIII:6] (29.8.1775, Esterháza) Il mondo della luna [XXVIII:7] (3.8.1777, Esterháza) La vera costanza [XXVIII:8] (25.4.1779, Esterháza) [Original verbrannt; von Haydn rekonstruiert] L'isola disabitata [XXVIII:9] (6.12.1779, Esterháza) La fedeltà premiata [XXVIII:10] (25.2.1781, Esterháza) Orlando Paladino [XXVIII:11] (6.12.1782, Esterháza) Armida [XXVIII:12] (26.2.1784, Esterháza) L'anima del filosofo, ossia Orfeo ed Euridice [XXVIII:13] (1791; 9.5.1951, Florence, wiederentdeckt) Marionetten Opern Philemon und Baucis, oder Jupiters Reise auf die Erde [XXIXa:1] (2.9.1773, Esterháza) [teilweise erhalten] Die bestrafte Rachgebierde [XXIXb:3] [Musik verloren] Die Feuersbrunst, oder Das abgebrannte Haus [XXIXb:A] (1775?) [Libretto rekonstruiert 2005] Dido [XXIXa:3] [Musik verloren] Genovevens vierter Theil [XXIXa:5] () [Musik verloren] 3 – Joseph Haydn – Complete Opera – Acide e Galatea – Hob.XXVIII:1 (Fragment) Oper in 1 Akt Originalsprache: italienisch Spieldauer ca. 1 ¼ Stunden Uraufführung: 11. Januar 1763 (Eisenstadt) Libretto von Giovanni Ambrogio Migliavacca Haydns erste italienische Oper, für die Hochzeit des ältesten Sohnes von Prinz Nikolaus Esterházy I. Vier Szenen und sämtliche Rezitative der ursprünglichen Fassung von Acide sind verloren, nur das Libretto ist komplett erhalten. Besetzung der Aufnahme Haydn Sinfonietta Wien – Manfred Huss Recorded 2008 Rollen: • Acide (Tenor) – Bernard Richter • Galatea (Soprano) – Raffaela Milanesi • Glauce (Soprano) – Jennifer O‘Loughlin • Polifemo & Nettuno (Bariton) – Iván Paley • Tetide (Mezzo-Soprano) – Adrineh Simonian Handlung: Szene 1 Glauce, Galateas Vertraute, beschwört Acide zu fliehen, da der eifersüchtige und grausame Polifemo ihm nach dem Leben trachten könnte. Acide bleibt furchtlos und will bleiben, da er Galatea nicht verlassen will. Ihe Schönheit und seine Liebe zu ihr stärken seine Standhaftigkeit. Szene 2 Glauce rät auch Galatea, zu fliehen, Acide zu verlassen und ihre Liebe zu vergessen. Aber Galatea denkt nicht daran, denn sie betet diesen schönen Jüngling an. Überglücklich wäre ihre Liebe ohne die damit einhergehende Angst, die ihr Herz erschreckt. Szene 3 Glauce versteht die Liebenden nicht und lacht über deren Narretei. Sie trifft auf Polifemo, der Galatea vergeblich sucht. Glauce hält ihn zum Narren: Er solle Galatea doch vergessen, denn sie, Glauce, sei wahrhaft verliebt in ihn. Solch einem zauberhaften Antlitz wie dem seinen könne doch kein Herz widerstehen und sie würde ihm auch treu bleiben. Polifemo ist verwundert, aber glaubt den falschen, höhnischen Schmeicheleien. Szene 4 Was ist es, was Glauce anzieht und Galatea abstößt? Polifemo ist verunsichert, er weiß um sein garstiges Äußeres: einäugig, mit Brauen von einem Ohr zum anderen, zottelbärtig, eine riesen Nase, die Glieder von struppigem Fell überzogen. Jedoch im Herzen, meint er, voll zarter Empfindung und majestätischer Haltung, voll innerer Schönheit. Szene 5 Galatea fordert Acide auf, mit ihr in ihrem Boot, einer großen Muschel, zu fliehen, auf dem Meer seien sie sicher. Acide ist bereit, ihr zu folgen, wohin auch immer sie wolle. Glauce rät jedoch zu warten, bis Polifemo schläft. Bis dahin sollten sie sich getrennt verstecken: Acide im Gebüsch und Galatea in den Wellen. Gewissensbisse plagen Acide: wer bleibt, setzt sich der Rache Polifemos aus. Galatea zu gefährden würde ihm das Herz brechen. Eine Trennung, der einzige Ausweg, ist schlimm, aber wenigstens Liebe und Treue können überleben. Szene 6 Polifemo erscheint, er will Galatea mit allen Mitteln gewinnen. Doch sie hasst und verachtet ihn, den Schrecken der Wälfer, sein teuflisches Gemüt, das keon Recht kennt, das Menschen und Götter beleidigt. Polifemo warnt, er könne mit seiner Riesenkraft den Ätna umstoßen und alle vernichten. Galatea lacht ihn aus. Polifemo wendet sich an Glauce: sie solle nun seine Braut werden., aber sie gibt zu, ihn niemals geliebt zu haben. Als Polifemo Acide sieht, schlägt er ihn aus Rache mit einem riesigen Felsbrocken.
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