Liebe Leserin, lieber Leser,
die Sommerzeit neigt sich nun langsam dem Ende zu. Die Tage werden kürzer und kühler und es steht der Herbst vor der Tür. Auch wichtige „Herbstereignisse“ stehen nahe bevor, wie die Zeit der Einschulung, die Feierlichkeiten der Goldenen Konfirmationen und des Reformationstages, die Zeit von Erntedank und noch mehr. Ja… ein Kapitel geht zu Ende und es fängt wieder ein neues an. Veränderung liegt in der Luft.
In der Natur ist Veränderung beständig und allgegenwärtig. Die Natur zeigt uns einen immerwährenden Kreislauf von Werden und Vergehen. Ich denke, das erscheint uns ganz natürlich. Im Herbst verfärben sich die Blätter. Später fallen sie ab und die Äste werden kahl. So dramatisch bereitet sich die Natur auf die kältere Jahreszeit vor. Ja, es ist sogar notwendig, dass sie dieses tut. Denn nur so können z. B. die Laubbäume die kalte Jahreszeit überstehen.
So kahl und grau wird es aber nicht für immer bleiben. Der Frühling und der Sommer kommen wieder und aus den kahlen Ästen werden wieder Blätter hervorsprießen.
Und wie reagieren wir Menschen auf Veränderung? Ich denke, Veränderungen werden in manchen unserer Lebensbereiche nicht positiv gesehen. Veränderungen machen oft Angst. Ja, das Neue lockt uns vielleicht auch, aber oftmals erschrecken wir auch davor. Denn wir müssen lernen, Abschied zu nehmen von Gewohnheiten, von dem, was uns so vertraut und bekannt war. Ich glaube, das kennen wir alle, besonders die älteren unter uns.
2 Der große Kardinal John Henry Newman aus England (1801- 1890) hat einmal gesagt: „Menschsein bedeutet Veränderung und Vollkommenheit bedeutet, sich oft verändert zu haben“. Was für ein Gedanke! Und ich denke, das stimmt.
Menschsein bedeutet Veränderung. Wir können uns natürlich weigern und uns der Veränderung im Leben verschließen, wir können versuchen, sie auf später zu verschieben. Aber wir können uns der Veränderung auch öffnen und uns herantrauen, sie willkommen zu heißen.
Ein anderes Wort für dieses „Sich Öffnen“ ist der Glaube. Ja, wir könnten vielleicht sagen – im Glauben geht es nicht in erster Linie darum, dass gewisse Dogmen oder Moralvorstellungen „stimmen“, sondern darum, dass die Letzte Wirklichkeit, Gott, für uns zugänglich ist. Und „zu glauben“ bedeutet dann, sich dieser Realität anzuvertrauen, sich zu öffnen. Sich öffnen für Gott und sich öffnen für die Veränderungen im Leben.
Der US-amerikanische Franziskanerpater, Prediger und Autor zahlreicher spiritueller Bücher, Richard Rohr, schreibt in einer seiner Schrift: „Der Himmel steht jetzt und immer all denen offen, die bereit sind zu steter Veränderung!“
Möge Gott uns auf diesem Wege ermutigen, begleiten und unterstützen.
Ihr Pastor Pauls Plate
3 Eider Taufgottesdienst
Der Eidergottesdienst sollte eigentlich - wie der Name verspricht - am 30. Juli in Dellstedt an der Eider stattfinden.
Leider machte das Wetter nicht mit. Bedingt durch die vielen Regentage war der Parkplatz nicht befahrbar. So wurde der Gottesdienst in die Tellingstedter St.Martinskirche verlegt.
Hier wurde nun auch das wunderschöne, handgearbeitete Holzkreuz eingeweiht. Es wurde eigens für die Außengottesdienste angefertigt und gibt einen weiten Blick in den Horizont frei.
Inspiriert von einem ähnlichen Objekt in einer Kirchenzeitung, regte Pastor Burzeya die Herstellung an. Die Umsetzung und Ausführung lag in den Händen von Sievert Christiansen. Unterstützt wurde die Arbeit von der Firma Metallbau Kröger aus Dellstedt, die die Aufstellkonstruktion sponserte.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten! Foto: Heike Christiansen
4 Zu einem sehr feierlichen und zugleich fröhlichen Gottesdienst mit Pastor Rüdiger Burzeya hatten sich sechs Tauffamilien eingefunden.
Die Täuflinge mit Familien und Paten Foto: Jörg Schütze
Die musikalische Begleitung übernahm die Kinder- Akkordeongruppe „Tastenstürmer“ unter der Leitung von Nicole Jessen.
Der stimmungsvolle Gottesdienst klang mit Klönschnack bei Kaffee und Kuchen aus.
Text: Maike Lange
5 Fröhlicher Familiengottesdienst in und um St. Martin
Am 02.07.2017 feierte die Kirchengemeinde Tellingstedt einen Familiengottesdienst - verbunden mit dem Martin-Luther-Fest.
Nach Idee, Arrangement und Aktivität des Kinder-und Jugendausschusses der Kirchengemeinde Tellingstedt, das sind Angela Ewers, Gudrun Engler, Silke Diercks, Andrea Ketelsen, Theresa Krämer, Pastor Pauls Plate, Bianca Heitbrink, Ingrid Weisz, -assistiert von Christiane und Gerrit Heckens-, wurde es ein besonderer Gottesdienst! Gewidmet wurde dieser Gottesdienst hauptsächlich dem Reformations-Jubiläum Martin Luthers.
Pünktlich um 10:00 Uhr begann der Aufbau, zunächst mit dem Abholen der Hüpfburg, den Tischen und den Bänken und weiterer Utensilien von Deponent und Küster Dirk Hansen. Das Aufbauen gelang sehr gut mit aktiver Kraft von allen o. g. Akteuren sowie passiven Unterstützern. Es wurde eine Hüpfburg für die Kinder, Tische und Bänke für anekdotische Lutherstationsspiele sowie für Kaffee und Kuchen hergerichtet.
Um 14:00 Uhr begann der eigentliche Familiengottesdienst mit musikalischem Kircheneinzug. Das Leben Martin Luthers wurde authentisch nachempfunden, künstlerisch und charakteristisch dargestellt, gespielt in Kleidung der Zeit der Renaissance, in Kluften von Handel und Wandel, Mönche und Bauersleut.
Auch kam das Zitat Johannes Tetzels, Gegenspieler Luthers, zum Ausdruck: „Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Feuer in den Himmel springt“. Jede Sünde hatte damals einen festen Preis. Luther war entschiedener Gegner des Ablasshandels.
Gegen 15:00 Uhr endete der Familiengottesdienst, nun mit einem musikalischen Kirchenauszug.
6 Gleichzeitig, während des Gottesdienstes, versammelte sich das Martini-Orchester, um nach dem Gottesdienst unter der Leitung von Andrea Ketelsen nach Rhythmen bekannter Melodien für Unterhaltung zu sorgen.
Nach dem Gottesdienst wurden vielfältige kreative Lutherstationsspiele angeboten. So konnte man z. B sich selbst eine Lutherrose prägen, selbst ein „Luther“ sein, – sein eigenes Gesicht im Lutherprofil zeigen- oder Luther im Fensterbild kreativ erstellen , wunderschöne Kerzen ziehen, balancieren auf Brettern , Stockbrote rösten. Hierzu hatte die Jugendfeuerwehr eine Feuerschale aufgestellt.
Auch ein achtbares Kuchenbuffet mit Kaffee, Milch und sonstigen Getränken wurden erstellt, an denen sich jeder Kirchengast bedienen konnte. Aber die größte Aufmerksamkeit galt der Hüpfburg. Diese wurde permanent den ganzen Nachmittag von den Kids beansprucht!
Gegen 17:00 Uhr ging das Fest allmählich zu Ende, es wurde aufgeräumt, die Sachen eingepackt und verstaut, der Kirchplatz wieder hergestellt!
Vielen Dank an alle Mitwirkenden, Helfer-und Helfershelfern, vielen Dank an alle Besucher, es war ein wunderschöner Tag!!
Text und Bilder: Gerd Engler
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9 Ev. Kinderfreizeit – Amrum 2017
Auch in diesem Jahr fuhren wir wieder auf die schöne Insel „Amrum“, diesmal mit einer tollen Mädchentruppe. Acht Mädchen im Alter von 9 - 12 Jahren, Tamires (20 Jahre) aus Brasilien und wir, die Betreuerinnen Theresa Krämer und Angela Ewers waren dabei. Nach einer aufregenden Anfahrt wurden wir im Schullandheim „Ban Horn“ sehr herzlich begrüßt. Schnell fand jeder sein Zimmer mit dem entsprechend en Bett.
Der Tag begann stets mit musikalischen Klängen. Um 8:00 Uhr wurden wir mit Glockengeläut zum Frühstück eingeladen, so dass wir gut gestärkt den Tag beginnen konnten. Wir erlebten aufregende, spannende, lustige, kräftezehrende, erholsame aber auch besinnliche und zur Ruhe kommende Tage. Viel Spaß hatten wir bei einer Kirchenführung mit Rallye durch die St. Clemens Kirche in Nebel mit anschließender Entdeckungsreise der historischen Grabsteine.
10 Der Aufstieg auf den Amrumer Leuchtturm (mit 172 Stufen!) war anstrengend, jedoch wurden wir mit einem zauberhaften Ausblick über die ganze Insel belohnt.
Ein weiteres Erlebnis war der Besuch der Vogelkoje mit Fahrrädern. Hier konnten wir mit einer spannenden Rallye ein lebendiges Stück Inselgeschichte erkunden. Aber nicht nur das: Wir genossen jeden Tag den Strand und das Meer mit den tobenden Wellen. Hier machten wir eine Strandolympiade. Für ganz viel Spaß sorgte auch die Tobedüne neben dem Schullandheim; sie musste jeden Tag erklommen werden. Der Tag fand seinen Ausklang mit einer liebevoll gestalteten Abendandacht, die von den Kindern selbst zusammengestellt wurde. Diese besonderen Andachten gaben uns einen Raum für die Dankbarkeit, für das Erlebte und für das von Gott Erhaltene. „Die Tage vergingen viel zu schnell!“, sagte ein Kind und damit kamen wir am Freitagnachmittag müde, geschafft aber glücklich und mit einem Lächeln im Gesicht in Tellingstedt an.
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Ein riesengroßer Dank geht vor allem an Theresa Krämer. Sie war mit viel Engagement, Freude und Liebe dabei. Die Mädels standen oft wie eine Traube um sie herum und hatten viel Spaß mit den vielen tollen Ideen, die Theresa hervorbrachte. Danke Theresa für deine tolle Unterstützung!!! Mit gesegneten Grüßen Angela Ewers J Diakonin/Sozialpädagogin der KG Tellingstedt PS. Aber eins kann ich schon verraten: Wir fahren auch im nächsten Jahr in der 1. Sommerferienwoche wieder nach Amrum (09.07. – 13.07.2018). Wer jetzt schon weiß, dass er mitfahren möchte, kann sich im Kirchenbüro anmelden.
12 Immer wieder anders - der Start ins neue Kindergartenjahr
Nachdem am letzten Kindergartentag, 21.07.17, die zehn Schulanfänger der Ev. Kita "Friedensstern" in der Wrohmer Friedenskirche während eines Familiengottesdienstes von der Diakonin, Brigitte Sonnenberg, feierlich verabschiedet wurden, hat am 14. August in der Wrohmer Kita das neue Kindergartenjahr begonnen.
Abschiedsgottesdienst der Schulanfänger - die während einer Elternteil-Kind- Aktion gestaltete Schultüte wird mit einem persönlichen Reim überreicht - Ein Beispiel für die Bildungsbereiche 3 und 6
In der Familiengruppe der "Funkelsterne" starten vier neue Kinder unter 3 Jahren, diesmal alles Mädchen! Zwei Jungen und vier Mädchen über 3 Jahre dürfen in der Regelgruppe der "Sternschnuppen" neu begrüßt werden.
13 In der ersten Zeit steht das Ankommen, Eingewöhnen, Vertrauen aufbauen und Ablösen im Vordergrund. Nicht nur die neuen Kinder, sondern manchmal auch ganz besonders die Bezugspersonen, brauchen eine sensible und einfühlsame Begleitung, sowie einen intensiven Austausch, damit ein gutes Miteinander gelingen kann.
Die "neuen" Kinder ("Fruchtzwerge"*) und die "alten" Kinder ("alte Hasen"* - *Originalton eines Schulanfängers) durchlaufen gemeinsam verschiedene Gruppenprozesse, um ihren Platz in der jeweiligen Gruppe zu finden. Sie setzen sich spielerisch mit Abläufen, Ritualen und Regeln innerhalb der Kita auseinander und erleben alltäglich Elemente der sechs Bildungsbereiche, der für Kitas verbindlichen Bildungsleitlinien.
1. Musisch-ästhetische Bildung und Medien – oder: sich und die Welt mit allen Sinnen wahrnehmen 2. Körper, Gesundheit und Bewegung – oder: mit sich und der Welt in Kontakt treten 3. Sprache(n), Zeichen/Schrift und Kommunikation – oder: mit Anderen sprechen und denken 4. Mathematik, Naturwissenschaft und Technik – oder: die Welt und ihre Regeln erforschen 5. Kultur, Gesellschaft und Politik – oder: die Gemeinschaft mitgestalten 6. Ethik, Religion und Philosophie – oder: Fragen nach dem Sinn stellen
14 Täglich lernen alle gemeinsam mit-, von- und füreinander, um, unter Gottes schützender Hand, wachsen und Wurzeln schlagen zu können! Die pädagogischen Fachkräfte freuen sich darauf, die ihnen anvertrauten Kinder ein Stück ihres noch vor ihnen liegenden Weges begleiten zu dürfen. Gudrun Ahmer
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15 Neues aus Lütt Matten Pilgern in „ Lütt Matten“ - Das Sommerfest Am Morgen im Plenum: Alle Kinder sitzen im Kreis. In der Mitte ein großes Kreuz aus Pannesamttüchern gelegt, Kerzen, Muggelsteine, Blumen, ein Holzkreuz und die Klangschale sind darauf drapiert. Ein Weg aus braunen Tüchern liegt ebenfalls in der Mitte. Die Klangschale erklingt dreimal leise und die Kerze wird angezündet. Die Kinder sind gespannt was passiert.
Pastor Plate sprach einleitende Worte und erklärte, worum es beim Pilgern geht. „Pilgern ist eine Reise, um zu Gott und zu sich selbst zu finden“
Eine Frau, in weißen Leinen gekleidet, beginnt zu sprechen und begrüßt die Kinder. Sie erzählt ihnen von Abraham und Sarah, die von Gott in ein fremdes Land geschickt wurden. Das war die erste Pilgerreise, die unternommen wurde. Als die Frau fertig ist mit der Geschichte, erklingt die Klangschale erneut und die Kerze erlischt.
16 Die Kinder freuten sich schon riesig auf ihre eigene Pilgerreise mit ihren selbst gestalteten Pilgerstäben. Leider musste das Pilger-Sommerfest ins Haus verlegt werden, da die Witterungsverhältnisse nicht für den Wald sprachen. Am Nachmittag trafen die Kinder mit ihrer Familie im Kindergarten ein. In der Eingangshalle versammelten sich alle Pilger. Meike Ehlers begrüßte die Pilger und erläuterte den Ablauf. Es wurde ein Lied zum Einstimmen gesungen. Anschließend bekamen alle ihre selbstgebastelten Pilgerstäbe und Orden mit der Lutherrose, die sie während ihrer Pilgerreise an den unterschiedlichen Stationen mit Farben ausmalen und verschiedene Aufgaben machen konnten. Gold: ( die himmlische Ewigkeit bei und von Gott) Den äußeren Ring anmalen und eine Fahrradfelge mit goldenen Materialien bestücken. Blau: ( himmlische Freude/Gott umgibt uns und wir sind ein Teil von ihm) Die Fläche unter dem goldenen Ring ausmalen und Ferngläser basteln. Mit einem echten Fernglas konnten die Kinder in den Himmel schauen. Weiß : ( frohes Fest des Glaubens/der Glaube spendet Trost und Frieden) Die Rosenblätter bleiben weiß. Tastkartons und Fühl- Parcours
17 Rot: ( Liebe zu mir selbst und zu Anderen) Das Herz rot ausmalen und mit Trommeln den Herzschlag nach trommeln Grün: (Hoffnung auf die Liebe Gottes/Wir brauchen nichts dafür tun damit Gott uns liebt. Er liebt uns so, wie wir sind) Die Blätter grün anmalen und ein riesiges Mandala gestalten. Schwarz: (den Glauben an Gott und Jesus im Herzen verankern) Kreuz ist bereits schwarz. Die Pilger können ein Kreuz aus kleinen Zweigen und Wolle selbst bauen. Das ursprünglich im Wald geplante Picknick fand im Restaurant und der Lernwerkstatt statt. Es gab die leckersten Köstlichkeiten und es wurde geplaudert und genossen. Alles in allem war es ein gelungenes und schönes Fest. Trotz der Wolkenbrüche waren viele gekommen und es herrschte eine gute Stimmung. Die Pilgerreise hat allen gefallen und vor allem haben wir gelernt, dass es im Leben manchmal anders kommt als geplant und wir selbst dafür verantwortlich sind, was wir draus machen. In diesem Sinne, machen Sie das Beste aus der Zeit! Ihr Team von Lütt Matten
18 Wieder in Lütt Matten – Sonja Thomsen
Mein Name ist Sonja Thomsen. Ich lebe mit meinem Lebensgefährten und unseren 2 Kindern in Sarzbüttel und bin jetzt im Kindergarten „Lütt Matten“ wieder mit „an Bord“. Nachdem ich meine aktive Erziehertätigkeit aufgrund von Mutterschutz und Elternzeit unterbrochen hatte, habe ich im Vertretungsfall im Kindergarten ausgeholfen. Seit Februar 2017 teile ich mir die Stelle mit Rilana Porath in der Igel-Gruppe und freue mich, 2-mal wöchentlich die Kinder an der Seite von Ann-Kathrin Tödter betreuen zu können. Ich freue mich, wieder in meiner Heimatgemeinde mit den Kindern, Eltern und KollegInnen meinen Beruf ausüben zu können.
Auf eine tolle Zusammenarbeit freut sich Ihre und Eure
Sonja Thomsen (Sonni )
19 Neues aus den Spielgruppen
Viel Spaß und alles Gute für`s neue Jahr! Hoppla, jetzt Neujahrswünsche? Ja ! W ann beginnt denn ein neues Jahr? Am ersten Januar - natürlich!
Doch kann es nicht für viele von uns auch ganz anders sein? Das Kirchenjahr beginnt immer nach dem Ewigkeitssonntag. Das Schuljahr startet nach den Sommerferien. Ein Betriebsjahr in der Landwirtschaft am 1. Mai. Ich beginne mein neues Jahr immer, wenn ich mit meiner Spielgruppe nach den Sommerferien starte. Und das ist diesmal der 6. September. "Ein gutes neues Jahr wünsche ich uns allen."
Bevor ich mit der vorigen Gruppe das Jahr mit einem Grillabend bei tollem Wetter abschloss, standen bei uns unter anderem noch Eisessen und ein duftendes Erlebnis auf dem Plan.
Hierfür haben wir reichlich Rasierschaum und Farbe auf den Tisch gegeben und dieses mit den Händen vermischt, geknetet und geschmiert. Bevor sich der Schaum nicht völlig aufgelöst und die darunter liegende Tapete gut eingefärbt war, konnten wir kein Ende finden. Es hat riesigen Spaß gemacht und es duftete prima. Abschiedsgrillen bei tollem Wetter
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Schnupperwoche in der Spielgruppe
Wir haben uns schon im Juli eine Woche lang "beschnuppert". Alle Kinder und Eltern haben schon einmal "Spielgruppe geprobt". Das hat uns auf jeden Fall schon einmal sehr gut gefallen und so freue ich mich schon auf dieses Jahr, in dem wir wieder viel Schönes machen und erleben, worüber ich auch zukünftig gerne berichten möchte.
Wer Lust hat auch an einer unserer Spiel- und Mutterkindgruppen teilzunehmen, darf gerne mal anfragen bei Tanja Lutschewitz (04838-2360113), Ricarda Sommer (0152- 02847712) oder Silke Diercks (04838-1259).
Text und Bilder: Silke Diercks
21 Informationen zur Synodenwahl des Kirchenkreises Dithmarschen
Nachdem Anfang dieses Jahres die frisch gewählten Kirchengemeinderäte ihre Arbeit aufgenommen haben, steht im September die nächste Wahl ins Haus:
Das höchste Gremium des Kirchenkreises, die Synode, wird gewählt. Laut Duden ist eine Synode ein evangelisches, aus Geistlichen und Laien zusammengesetztes Gremium als Träger der kirchlichen Selbstverwaltung. Wir kennen die Synode der EKD, die Synoden der verschiedenen Landeskirchen, z. B. der Nordkirche und die Synoden der Kirchenkreise. Gewählt werden bei uns 70 Mitglieder, und zwar 14 Pastoren, 7 Mitarbeiter, 7 Angehörige aus Dienste und Werke (z.B. Diakonie) und 42 Ehrenamtliche. Dazu kommen 7 Berufungen.
Die Synode vertritt die 29 Kirchengemeinden und die Dienste und Werke des Kirchenkreises. Gemeinsam mit dem Propst, der stellvertretenden Pröpstin und dem Kirchenkreisrat leitet sie den Kirchenkreis. Man kann also vereinfacht sagen, dass die Pröpste und der KKR die Regierung bilden, die Synode ist das Parlament. Sie hat daher auch die wichtigste Aufgabe des haushaltsrechts, d. h. alles, was mit Geld zu tun hat, muss von der Synode beschlossen und beraten werden. Ein weiteres wichtiges Recht der Synode ist es, den Pfarrstellenplan zu beschließen und über Satzungsfragen abzustimmen. Eine besondere Möglichkeit, sein Interesse und seine Fähigkeiten einzubringen, ist die Mitarbeit in einem der synodalen Ausschüsse, z. B. für Partnerschaften und Ökumene, für das Kita-Werk, Kirche und Tourismus oder Frauenwerk. Die Synodalen wählen ein Präsidium, das aus 3 Personen, 2 Ehrenamtlichen und (nach neuem Recht) aus einem Pastor/einer Pastorin besteht. Das Amt der/s Vorsitzenden, Präses genannt, bekleidet immer ein Ehrenamtler.
22 Zurzeit bin ich, Gunhild Maume, Präses. Meine Stellvertreter sind Volkmar Schadwinkel aus Büsum und Sonja Keck aus Heide. Wir bereiten die Synodentagungen, meist 2 bis 3 im Jahr, vor, leiten sie und vertreten die Synode im kirchlichen und öffentlichen Leben, so z. B. bei Ansgar-Kreuz-Verleihungen, Verabschiedung und Einführung von Pastorinnen und Pastoren, bei besonderen Gottesdiensten, Konzerten und nichtkirchlichen öffentlichen Anlässen. Normalerweise beträgt die Wahlperiode für die Synode 6 Jahre, diesmal waren es wegen der Fusion zur Nordkirche aus organisatorischen Gründen fast 9 Jahre, in denen von allen Beteiligten viel gearbeitet und erreicht wurde.
Die Mitarbeiter des Rentamtes in Meldorf sind dabei, eine wichtige und vor allem kompetente Hilfe. Die Tellingstedter kennen seit Ja hrzehnten den Rentamtsleiter Rolf Eis, der nicht nur hervorragend Saxophon spielt, sondern auch immer in allen Verwaltungsfragen Ansprechpartner ist.
Ich hoffe, Sie haben einen Eindruck bekommen von der Synode und der Rolle, die sie im Kirchenkreis spielt. Im September wird gewählt, im Februar oder März tritt die neue Synode zusammen. Bis dahin liegen noch 2 Tagungen mit vielen Tagesordnungs- punkten, damit das frisch gewählte Gremium geordnete Verhältnisse vorfindet und mit Elan, neuen Ideen und sicher vielen neuen, jungen Mitgliedern die Arbeit aufnehmen kann. Gunhild Maume
Aus unserer Kirchengemeinde sind zur Wahl aufgestellt: Rüdiger Burzeya Annafried Junge Tanja Kaatz Ulrike Lahrsen Pauls Plate Ingrid Weisz
Weitere Informationen unter http://synode-dithmarschen.de/
23 Seniorennachmittag in Tellingstedt
Liebe Gemeinde,
nach langjähriger Tätigkeit wird Inge Scharf die Leitung des Seniorenkreises in andere Hände übergeben. Frau Scharf hat 35 Jahre lang ehrenamtlich in unserer
Kirchengemeinde gewirkt. Nach 19 Jahren liebevoller Gestaltung des Kindergottesdienstes hat sie dann im Jahre 2001 die Mitgestaltung des Seniorennachmittages
übernommen. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei Frau Scharf für hr langes Engagement bedanken. i
V ielen Dank, liebe Frau Scharf, für all Ihre Arbeit, die Sie bei uns so lange mit Liebe, Geduld und Zuverlässigkeit geleistet haben!
Der Seniorennachmittag in Tellingstedt wird aber auch im neuen Jahr weiterhin stattfinden. Vielleicht gibt es Menschen, die Lust und Interesse hätten, den Seniorennachmittag mit uns zu gestalten? Wir würden uns sehr freuen! Melden Sie sich bitte bei uns.
Pastor Pauls Plate 04838 7055375 Pastor Rüdiger Burzeya 04838 329
24 Besuche in Wrohm
Wenn ein Gemeindeglied seinen 80., 85. oder einen noch höheren Geburtstag feiert, dann kommt auch ein Gruß von der Kirchengemeinde. Im Westbezirk schaut Pastor Plate herein und gratuliert, im Ostbezirk Pastor Burzeya. Aber auch Ehrenamtliche aus der Kirchengemeinde übernehmen manche der Besuche. Für Wrohm ist Brigitte Sonnenberg immer wieder besuchender Weise unterwegs. Darüber freuen wir uns sehr.
Lange Jahre war Brigitte Sonnenberg im Kirchengemeinderat und leitete über 20 Jahre auch die Jungschararbeit in Wrohm. Als gelernte Diakonin brachte und bringt sie ihre Begabungen in unsere Gemeinde vielfältig ein. Immer wieder ist sie auch heute im Kindergarten Friedensstern und bei Gottesdiensten engagiert.
Wir sagen hier einmal:
Danke, liebe Brigitte!
25 Geburtstage
Wir gratulieren allen Gemeindegliedern, die in den letzten Wochen Geburtstag hatten. Unsere besonderen Wünsche gelten denen, die ihren 80., 85. oder einen höheren Geburtstag feiern konnten. Dies sind:
Juni
Frieda Falk aus Tellingstedt 88 Jahre Helmut Zingelmann aus Schalkholz 80 Jahre Herta Gehrke aus Tellingstedt 99 Jahre Bodo Klöfkorn aus Dellstedt 91 Jahre Alwine Johannssen aus Süderdorf 85 Jahre Johann Kurdts aus Wrohm 85 Jahre Detlef Lütje aus Dellstedt 88 Jahre Hermann Brand aus Wrohm 87 Jahre Annakatrin Mashoff aus Wrohm 85 Jahre Irmgard Sabrowsky aus Wrohm 89 Jahre Annegrete Beeck aus Süderdorf 80 Jahre Helmi Stührk aus Wrohm 80 Jahre Käte Jürgens aus Dellstedt 80 Jahre Hans Hinrichs aus Dellstedt 86 Jahre Vera Stick aus Wrohm 89 Jahre Dietrich Krüger aus Wrohm 80 Jahre Elli Hansen aus Tellingstedt 90 Jahre Johann Ehlers aus Tellingstedt 89 Jahre Anneliese Dethlefs aus Wrohm 97 Jahre Anneliese Dethlefs aus Tellingstedt 90 Jahre Ilse Ritters aus Tellingstedt 90 Jahre
26 Juli Ingeburg Peters aus Tellingstedt 88 Jahre Herbert Ewert aus Tellingstedt 87 Jahre Erna Bibow aus Tellingstedt 97 Jahre Klaus Hadenfeldt aus Wrohm 85 Jahre Manfred Glaesmann aus Tellingstedt 80 Jahre Liesbeth Glüsing aus Wrohm 89 Jahre Albert Wiese aus Tellingstedt 80 Jahre Klaudius Ehlers aus Wrohm 80 Jahre Inge Wolff aus Tellingstedt 80 Jahre Maria Denker-Gosch aus Tellingstedt 85 Jahre Irene Mortensen aus Tellingstedt 90 Jahre Martha Dunckel aus Tellingstedt 91 Jahre
August Reimer Carstens aus Schalkholz 90 Jahre Grete Rühmann aus Schalkholz 88 Jahre Gerhard Harms aus Wrohm 80 Jahre Lieselotte Zickuhr aus Süderdorf 87 Jahre Irmgard Kanigowski aus Tellingstedt 85 Jahre Margareta Petersen aus Tellingstedt 97 Jahre Lisa Frahm aus Dellstedt 80 Jahre Helga Ehlers aus Tellingstedt 85 Jahre Martha Großkreutz aus Tellingstedt 85 Jahre Gretchen Lemm aus Wrohm 93 Jahre Anneliese Gudewer aus Tellingstedt 92 Jahre Irmgard Peters aus Süderdorf 86 Jahre
27 Wir gratulieren allen, die in den letzten Monaten Ehejubiläen feierten und unseren Täuflingen und frisch Vermählten ganz herzlich und wünschen ihnen weiterhin alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen.
Goldene Hochzeit
Rita und Werner Kögebehn aus Dellstedt Elke und Klaus Heckens aus Tellingstedt Herta und Rolf Kruse aus Tellingstedt Grete und Karl Zühlke aus Hövede
Diamantene Hochzeit
Ingeborg und Herbert Ewert aus Tellingstedt
Eiserne Hochzeit
Maria und Kurt Denker-Gosch aus Tellingstedt
Trauungen
Andreas und Angelika Katrin Strachhan, geb. Brandt aus Hamburg Kevin und Eike Lena von Bartnitzke, geb. Knudsen aus Wrohm Nils und Julia Frahm, geb. Stange aus Wrohm Christian und Katrin Marsau, geb. Pukrop aus Wrohm Christian und Peggy Sinn, geb. Ballach aus Dellstedt Dennis-Andre und Svenja Brüning, geb. Löhndorf aus Dellstedt Christian und Meike Borries, geb. Geertz aus Tellingstedt Daniel und Tesca Hansen, geb. Carlow aus Tellingstedt Thomas und Sonja Dörflinger, geb. Kummer aus Tellingstedt Thorsten Richert und Jasmin Singh-Richert, geb. Singh a. Tellingst. Christian und Denise Henke, geb. Kruse aus Albersdorf Helge und Sarah Söth, geb. Derner aus Wrohm