Der Verlauf der weiteren Geschichte im 20. und 21. Jahrhundert:

Um die Einflussnahme der Hochfinanz auf das 20. Jahrhundert zu verstehen, sollte man sich mit der Geschichte der Familie Warburg befassen, einer deutsch-jüdischen Bankiers-Familie.

Schon 1798 hatten die Brüder Moses Marcus und Gerson Warburg das Bankhaus „M. M. Warburg & Co.“ gegründet. Moritz M. Warburg (1838-1910), ein Enkel der Firmengründer, heiratete Charlotte Esther Oppenheim. Das Paar hatte fünf Söhne: Abraham (Aby), Max, Paul, Felix und Fritz Moritz.

Paul wurde - wie seine Brüder Max und Felix - Bankier. Er heiratete 1895 eine Tochter von Solo- mon Loeb (Nina), dem Mitbegründer des New Yorker Bankhauses „Kuhn, Loeb & Co.“. 1902 wurde er Teilhaber dieser Bank und nahm 1911 die amerikanische Staatsbürgerschaft an.

Max war nicht nur als Bankier erfolgreich, sondern auch als Politiker. 1890 arbeitete er in Paris, 1891 in London für das Bankhaus „N M Rothschild & Sons“. Nach seiner Rückkehr nach Hamburg 1893 wurde er Teilhaber der Familienbank „M. M. Warburg & Co.“. Max schloss mit dem erfolgreichen, jüdischen Reeder Albert Ballin, dem Generaldirektor der HAPAG, eine beständige (nicht nur geschäftliche) Freundschaft. Mit Unterstützung der Warburg-Bank stieg die HAPAG zu einer der beiden größten Reedereien Deutschlands auf. Zudem war Max Warburg Berater des deutschen Kaisers Wilhelm II.

Felix wanderte 1894 in die USA aus und wurde Partner der Bank „Kuhn, Loeb & Co.“in New York. Er heiratete Frieda Schiff, die Tochter Jakob Schiffs. Das Paar hatte mehrere Kinder, darunter Toch- ter Carola, die Walter N. Rothschild heiratete.

Wichtige Entwicklungen in den Vereinigten Staaten von Amerika:

Im November 1910 nahm Paul Warburg an einem Geheimtreffen im Clubhaus des Jekyll-Island- Clubs teil. Dieser Club war 1888 eröffnet worden und befand sich auf einer Insel an der Atlantik-Küste von Georgia. Die Mitglieder des Clubs gehörten den reichsten Familien der Welt an, so z.B. J. P. Morgan, Joseph Pulitzer, William Rockefeller und William H. Vanderbilt. Das Geheimtreffen im Jahr 1910 fand zur Planung des „Federal-Reserve-Systems“ statt, welches das gesamte Bankwesen in den USA völlig verändern sollte. Unter falschem Namen und für die Entenjagd angemeldet, trafen sich die sechs Hauptakteure zur Beratung über das Zentralbank- System: Nelson W. Aldrich (Senator), Abram Andrew (stellvertretender US-Finanzminister), Henry P. Davison (Partner im Bankhaus J. P. Morgan), Benjamin Strong (Vize-Präsident der Bankers Trust Company), Frank A. Vanderlip (Präsident der National City Bank) und Paul Warburg (Partner von „Kuhn, Loeb & Co.“). Warum gerade Senator Aldrich bei dem Treffen der Finanzspezialisten zugegen war, lässt sich bei genauerer Betrachtung der Familienverhältnisse erahnen. Nelson W. Aldrichs Tochter Abby hatte 1901 John D. Rockefeller jr. geheiratet, den einzigen Sohn des seinerzeit reichsten Mannes der Welt, John D. Rockefeller. Der Sohn des Paares, Nelson Rockefeller, war später lange Zeit Gouverneur von New York und Vize-Präsident der USA unter Gerald Ford.

Die weitreichenden Folgen des Treffens wurden demnach von der Finanz-Elite der Welt gesteuert: den Rockefellers, den Rothschilds (über die Bank „Kuhn, Loeb & Co.“; in diesem Fall war Paul Warburg der Ansprechpartner, wie schon Jakob Schiff vor ihm) und J. P. Morgan. Schon 1907 hatte Jakob Schiff (Vertreter der Bank „Kuhn, Loeb & Co.“) der New Yorker Handels- kammer mitgeteilt: „Wenn wir keine Zentralbank mit einer ausreichenden Kontrolle über die Kreditbeschaffung be- kommen, dann wird dieses Land die schärfste und tiefgreifendste Geldpanik seiner Geschichte erleben.“

Offiziell sollte diese Zentralbank die Banken der USA kontrollieren und lenken, um Finanz- und Geldkrisen vorzubeugen. Allerdings bedeutete die Gründung der FED vor allem eines: die Konzentration der Macht über die Geldmittel der USA in den Händen einiger weniger Menschen. Dazu sollte man wissen, dass das Federal-Reserve-System zwar eine staatliche Einrichtung ist, aber private Anteilseigner hat. Die FED, die auch US-Notenbank genannt wird, kann Geld auch ohne intrinsischen Wert drucken, d.h. die Menge des gedruckten Geldes muss nicht vollständig von echten Gütern, wie z.B. Gold gedeckt sein. Das Vertrauen in die Seriösität der FED reicht aus. Das gedruckte Geld wird dann an die amerikanische Regierung gegen Zinsen verliehen. Des wei- teren gehört es zu den Aufgaben der FED den US-Leitzins festzulegen. Das Tagesgeschäft und die operativen Entscheidungen der FED werden von ihr frei und eigenständig entschieden. Doch sie muss regelmäßig an den Kongress der Vereinigten Staaten über ihre Aktivitäten und ihre Pläne zur Geldpolitik berichten.

Nach der Planung des Federal-Reserve-Systems 1910 auf Jekyll-Island konnte die Hochfinanz ihre Zentralbank mit dem „Federal-Reserve-Act“ durchsetzen, der am 23. Dezember 1913 von Präsident Woodrow Wilson in Kraft gesetzt wurde. 1914 berief man Paul Warburg, auf dessen Vorschlag die Etablierung einer Zentralbank nach europäischem Vorbild zurückgeht, in den Rat der FED und ernannte ihn zum Vize-Präsidenten der Bank. Woodrow Wilson sagte 1919: „Ich bin ein zutiefst unglücklicher Mann. Ich habe unbeabsichtigt mein Land ruiniert. Eine großartige, industrielle Nation wird nun von einem auf Schuld aufgebauten Kreditsystem kon- trolliert. Wir sind keine Regierung mit freier Meinung mehr, nicht mehr länger eine Regierung aus Überzeugung und der Stimme der Mehrheit der Menschen, sondern eine Regierung, die dem Diktat unter Zwang einer kleinen Anzahl dominanter Männer unterliegt.“

Wichtige Entwicklungen in Großbritannien:

„Milner`s Kindergarten“ war eine einflussreiche politische Gruppierung von Briten, die in der Zeit zwischen dem zweiten Burenkrieg und der Gründung der Südafrikanischen Union im öffent- lichen Dienst von Südafrika unter High Commisioner Alfred Lord Milner arbeiteten. Schlüsselfiguren in diesem Kreis waren unter anderem: Philip Kerr, Lionel Curtis, Richard Feetham und Sir Fabian Ware. Die Mitglieder von „Milner`s Kindergarten“ waren Befürworter der Südafrikanischen Union.

Viele dieser Männer bildeten nach ihrem Dienst in Südafrika einen Zusammenschluss, der 1909 offiziell gegründet, und als „Round Table Movement“ bekannt wurde. Diese Bewegung setzte sich für eine „Föderierte Union“ anstelle des britischen Weltreiches ein, d.h. es sollte eine „über- staatliche“ Regierung über allen britischen Kolonien geschaffen werden, mit einem gemeinsamen Parlament. Alle Kolonien würden sich also als kleinere Staaten unter einem sogenannten „Super- staat“ vereinigen.

Lionel Curtis (1872-1955) plädierte später offen für einen Weltstaat und das Konzept einer Weltregierung (Federal World Government) wurde zu seinem Lebenswerk. Ein interessantes Detail zu Lord Milner und seinen Mitarbeitern ist die Verbindung zur Finanzwelt Englands. Natürlich hatten die reichsten Personen im britischen Reich auch den größten Einfluss auf die britischen Kolonien. So wurde Lord Milner in London Vorstandsvorsitzender der „“ Com- pany (Bergbaugesellschaft) und behielt diesen Posten bis zu seinem Tod. Auch Sir Fabian Ware (Milner`s Kindergarten) wurde Direktor der „Rio Tinto“ Group. Dazu sollte man wissen, dass „N M Rothschild & Sons“ das Unternehmen 1873 zusammen mit anderen Investoren gekauft und es komplett umstrukturiert hatten. In der Folge konnte die Firma durch die Ausbeutung vieler Menschen hohe Gewinne erwirtschaften. 1905 hielten die Rothschilds etwas über 30% der Anteile von „Rio Tinto“.

Wichtige Ereignisse vor und während dem 1. Weltkrieg:

Am 18. Januar 1871 wurde Wilhelm I. der erste Kaiser des Deutschen Reiches. Er ernannte Otto von Bismarck zum Reichskanzler. Dieser war darauf bedacht, das neue Reich zu stärken und vermied daher Auseinandersetzungen mit anderen Staaten. Bismarck verbündete das Deutsche Reich mit Österreich-Ungarn und Italien im sogenannten Dreibund. Doch das fein austarierte Gleichgewicht, das Otto von Bismarck geschaffen hatte, sollte nicht lange anhalten. Nachdem Wilhelm I. und sein Nachfolger Friedrich III. 1888 gestorben waren, bestieg der 29-jährige Wilhelm II. den Thron. Er zwang Bismarck abzudanken und wollte Deutschlands Ein- fluss in der Welt ausdehnen. Wilhelm II. verfolgte in Afrika und in anderen Gebieten kolonialis- tische Ziele. Außerdem wollte er Großbritannien die Vormachtstellung zur See streitig machen und baute deshalb eine schlagkräftige Flotte auf. Das Deutsche Reich war bald die zweitgrößte Seemacht nach England. Daraufhin baute auch das Britische Reich seine Flotte weiter aus. Zudem handelte es mit Frankreich die „Entente cordiale“ aus und ein ähnliches Abkommen mit Russland, wodurch die sogenannte „Triple Entente“ entstand.

Europa war dadurch militärisch in zwei Lager gespalten: Auf der einen Seite stand der Dreibund und auf der anderen die „Triple Entente“.

Die einflussreiche Elite Großbritanniens hatte schon lange vor dem Ausbruch des 1.Weltkrieges 1914 große Probleme mit dem wirtschaftlichen und militärischen Aufstieg Deutschlands. So sagte der englische Premier Earl of Rosebery (der 1878 Hanna Rothschild geheiratet hatte) im Jahr 1895: „Die Störung des Verhältnisses zwischen Deutschland und England ist darauf zurückzuführen, dass Deutschland England auf wirtschaftlichem Gebiete überflügelt.“

Ein interessanter Umstand ist zudem, dass die Familie Rothschild nach dem Tod Wilhelm Carl von Rothschilds 1901, (der die Stammfirma in Frankfurt am Main geführt hatte) ihr Geschäftshaus in Deutschland nicht weiterführen wollte. Und dies, obwohl Deutschland zu den drei blühendsten Ländern der Welt zählte.

Im August 1895 begann in der britischen Wochenzeitung „The Saturday Review“ eine Artikelfolge, die zur Vernichtung Deutschlands aufrief. 24. August 1895: „Vor allem gilt doch, daß wir Engländer bisher stets gegen unsere Wettbewerber in Handel und Verkehr Krieg geführt haben. Und unser Hauptbewerber in Handel und Verkehr ist heute nicht länger Frankreich, sondern Deutschland. Bei einem Kriege mit Deutschland kämen wir in die Lage, viel zu gewinnen und nichts zu verlieren.“ 1. Februar 1896: „England hat Jahrhunderte hindurch den letzten, den einen wirklich gefährlichen Krieg vermieden. Nunmehr, da die ganze Erde besetzt ist, und da der Ausdehnungsdrang dennoch fortdauert, wird England den Kampf auf Leben und Tod kämpfen müssen mit einem Nebenbuhler nach dem anderen. (…) Überall auf der Welt, bei jedem Unternehmen, im Handel, in der Industrie, bei sämtlichen Anlagen in der weiten Welt stoßen Engländer und Deutsche aufeinander. (…) Wäre morgen jeder Deutsche beseitigt, es gäbe kein englisches Geschäft, noch irgendein englisches Unternehmen, das nicht zuwüchse. (…) Macht euch fertig zum Kampf mit Deutschland, denn Germania est delenda (Deutschland muss zerstört werden).“ 11. September 1897: „Fürst Bismarck erkannte vor langem, was das Volk Englands endlich zu begreifen beginnt, daß nämlich in Europa zwei große unversöhnliche, gegnerische Kräfte am Werk seien; es sind das zwei große Nationen, die (am liebsten) die ganze Welt sich eingemeinden möchten, um an ihr zu ver- dienen. Die Nationen heißen England, (…) und heißen Deutschland (…). Germania esse delen- dam.“

So ist es nicht verwunderlich, dass Großbritannien nach der Kriegserklärung Deutschlands an Russ- land (1. August) und Frankreich (3. August) den Deutschen relativ schnell den Krieg erklärte (4. August). England tat dies mit der Begründung, dass das Deutsche Reich die von den Briten zuge- sicherte Neutralität Belgiens verletzt habe und dass es Frankreich zu Hilfe kommen wolle. Doch sind dies nur die offiziellen Rechtfertigungen für das Eintreten in einen lange ersehnten Krieg.

Deutschlands Kaiser Wilhelm II. und andere Personen der deutschen Elite hatten natürlich auch den Wunsch, die Vorherrschaft in Europa zu gewinnen. Allerdings bemühten sich einige Berater Wil- helms II. sehr darum, den Krieg zu verhindern. So traf sich Wilhelm, während er im Juni 1914 beim Wettsegeln des Norddeutschen Regatta-Vereins war, mit Max Warburg. Nach diesem Treffen notierte Warburg in sein Tagebuch: „Die Rüstungen Russlands, die großen russischen Bahnbauten, waren seiner Ansicht nach Vor- bereitungen für einen großen Krieg, der im Jahre 1916 ausbrechen könnte. (…) Bedrängt von seinen Sorgen, erwog er sogar, ob es nicht besser wäre, loszuschlagen anstatt zu warten.“ Warburg riet von einem solchen Präventivkrieg dringend ab, da er der Meinung war, Deutschland könne durch Abwarten nur stärker werden. Auch der Reedereidirektor Albert Ballin hoffte bis zuletzt, wenigstens zwischen London und Berlin vermitteln zu können. Ballin gehörte, wie auch Max Warburg und Walter Rathenau (Sohn des Gründers von AEG), zu einer Gruppe jüdischstämmiger Personen, die in Deutschland zu großem Wohlstand gekommen waren. Wie sein engster Vertrauter Max Warburg, übte Ballin sich im schwierigen Spagat des jüdischen Großbürgertums zwischen deutschem Patriotismus und aufgeklärtem Weltbürgertum.

Aber da die meisten sehr erfolgreichen jüdischen Bankiers und Unternehmer zu dieser Zeit in Großbritannien und Frankreich lebten und arbeiteten (siehe Rothschild), stellten sie sich gegen das aufstrebende Deutschland.

Albert Ballin war, obwohl er britischen Konkurrenten mehr Marktanteile abgenommen hatte als irgendjemand sonst, mit vielen britischen Staatsmännern befreundet. Max Warburg verfügte natürlich durch seine Verbindung zu den Rothschilds und anderen einflussreichen Briten über ähnliche Kontakte. So wünschte sich Ballin zwischen England und Deutschland ein Verhältnis wie in der Handels- schifffahrt: Wettbewerb ja, aber fair, und im Konfliktfall Verhandlungen statt Krieg. Deshalb bemühten sich Ballin und Warburg jahrelang zwischen Berlin und London zu vermitteln. Doch alle Versuche in den Jahren 1908 bis 1914 scheiterten letztendlich. Dass Deutschland das zaristische Russland besiegen wollte, fand bei den allermeisten jüdischen Großbürgern Zustimmung, egal ob in England, Frankreich, Deutschland oder den USA. Schon jahrzehntelang waren die Juden unter der Zarenherrschaft verfolgt, diskriminiert und vertrieben worden. Außerdem hatte sich Zar Alexander I. 1815 geweigert, den Vorschlag Nathan Rothschilds anzu- nehmen und eine Zentralbank in Russland einzurichten. Die jüdischen Bankiers und Unternehmer wünschten sich größeren Einfluss und Handlungsspielraum und unterstützten deshalb den Versuch, die Zaren-Regierung durch einen Krieg Deutschlands gegen Russland zu stürzen.

Das jüdische Großbürgertum in den USA, das bekanntermaßen schon damals großen Einfluss auf die Politik der Vereinigten Staaten hatte (siehe FED-Act 1913), war in seiner Haltung gegenüber Deutschland gespalten. Es gab pro- und anti-deutsche Vertreter dieser Gesellschaft. Zudem war ein Großteil der amerikanischen Bevölkerung pro-deutsch eingestellt, da viele Ameri- kaner deutsche Wurzeln hatten. Präsident Woodrow Wilson verfolgte deshalb anfangs eine Politik der Neutralität der USA im 1. Weltkrieg.

Kriegsverlauf:

Zu Beginn des 1. Weltkrieges waren Soldaten aller Kriegsparteien zuversichtlich, dass der Krieg nicht lange dauern sollte („An Weihnachten sind wir wieder zu Hause“). Doch der kriegerische Konflikt eskalierte immer weiter und die Fronten fuhren sich fest. Es ent- standen an vielen Fronten sogenannte Stellungskriege. Allein in den Kämpfen von Verdun wurden von Februar bis Dezember 1916 über 700 000 Soldaten getötet oder verletzt, doch stellte sich der Frontverlauf am Ende der Schlacht nahezu unverändert dar.

Die Länder der „Triple Entente“ waren deshalb bald zu dem Schluss gekommen, dass ein Ein- greifen der USA auf ihrer Seite enorm wichtig wäre. Vor allem Großbritannien, dessen einfluss- reiche Oberschicht gute Kontakte zur Hochfinanz der USA hatte, wünschte sich eine amerikanische Intervention.

Ein Ereignis, das die Neutralität der Amerikaner brechen sollte, war der Untergang der „Lusitania“.

Hier einige Hintergrund-Informationen: Schon im Februar 1913 hatte der Erste Lord der Admiralität, Winston Churchill, in einem Schreiben der Cunard Line (Reederei der RMS Lusitania) erklärt, dass sich die von der Admiralität bezahlten Schiffe bald bewähren müssten, denn „der Krieg gegen Deutschland ist sicher - spätestens im September 1914 wird er ausbrechen.“ Auch an dieser Aussage Churchills wird klar, wie geplant Englands Krieg gegen das Deutsche Reich war. So sollte das Passagierschiff „Lusitania“ bewaffnet werden, wurde von der Reederei aber nur schwach aufgerüstet und weiterhin als Transportmittel für Reisende genutzt. Über Winston Churchill sollte man wissen, dass dessen Vater, Randolph Churchill, ein sehr enger Freund von Nathan Rothschild war und von diesem umfangreiche Darlehen erhielt.

Nun zum Untergang der „Lusitania“: Die Admiralität ließ die „Lusitania“ neben den Passagieren auch Munition und andere Kriegsgüter transportieren. Das Schiff fungierte so als „Blockadebrecher“ mit „menschlichen Schutzschilden“ und konnte deshalb Güter transportieren, die gegen die Blockaderegeln verstießen. Zudem wurden vier Kesselräume des Schiffes außer Betrieb genommen. Die offizielle Begründung dazu waren nötige Sparmaßnahmen. Die Folge war, dass die Höchstgeschwindigkeit der „Lusitania“ von 26 auf 21 Knoten reduziert wurde, die Reisegeschwindigkeit von 24 auf 18 Knoten. Die verminderte Geschwindigkeit wurde allerdings geheim gehalten, da viele Passagiere mit dem Verweis auf die enorme Schnelligkeit der „Lusitania“ beruhigt wurden - kein U-Boot sei in der Lage, sie einzuholen. Doch natürlich wurde die „Lusitania“ durch ihre gedrosselte Geschwindigkeit ein erreichbares Ziel für Torpedos. Dann veröffentlichte die Kaiserliche Deutsche Botschaft am 22. April 1915 eine Warnung in den fünfzig größten amerikanischen Zeitungen, die direkt neben die Abfahrtszeiten der Transatlantik- dampfer gedruckt wurde. Es wurde von allen Schiffsreisen auf Schiffen Großbritanniens und seiner Verbündeten im Kriegsgebiet dringend abgeraten. Dennoch lief die „Lusitania“ am 1. Mai von New York mit 1258 Passagieren und 701 Besatzungs- mitgliedern, sowie mit etwa 8200 Frachtkisten Kriegsmunition aus.

Am 7. Mai 1915 wurde die „Lusitania“ durch Torpedo-Beschuss versenkt. Es starben 1198 Men- schen, 128 davon waren US-Amerikaner. Doch es sollte noch knapp zwei Jahre dauern, bis die USA zugunsten Großbritanniens in den Krieg eintraten.

Hier einige Gründe für den späten Kriegseintritt der USA:

Da der Krieg schon unglaublich viele Opfer gefordert hatte und die Menschen eine gewisse Kriegs- müdigkeit entwickelt hatten, machten Deutschland und seine Verbündeten am 12. Dezember 1916 ein Friedensangebot an die „Triple Entente“. Obwohl die Mittelmächte sich zu dieser Zeit in einer günstigen Position befanden und es schien, als könnte Deutschland den Krieg gewinnen, lehnten die Entente-Mächte ab. Man könnte sich nun die Frage stellen, ob die britische Regierung zu diesem Zeitpunkt eine gewisse Sicherheit hatte, dass die USA doch bald in den Krieg eingreifen würden. Interessant ist dies besonders aufgrund von zwei Ereignissen:

1. Das Sykes-Picot-Abkommen (16. Mai 1916) Dieses Abkommen wurde im November 1915 von dem französischen Diplomaten Francois Georges-Picot und dem Engländer Mark Sykes ausgehandelt. Es beinhaltete die Aufteilung der kolonialen Interessengebiete im Nahen Osten nach der Zer- schlagung des Osmanischen Reiches im 1. Weltkrieg. Großbritannien wurde die Herrschaft über ein Gebiet zuerkannt, das insgesamt etwa dem heutigen Jordanien, dem Irak und dem Gebiet um Haifa entspricht. Frankreich übernahm die Herrschaft über die Südost-Türkei, den Nordirak, Syrien und den Libanon. Das später Palästina genannte Gebiet wurde unter internationale Ver- waltung gestellt.

Nach Abschluss dieses Abkommens telegrafierten jüdische Kreise aus London mit zionistischen Bestrebungen an Louis Brandeis in die USA: „Gehen Sie zu Präsident Wilson und bearbeiten Sie ihn, wir bekommen von England was wir wollen. Bringen Sie Präsident Wilson dazu, in den Krieg einzutreten.“

(Brandeis war ein US-ameikanischer Jurist und von 1916 bis 1939 der erste jüdische Richter am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten. Er war zudem einer der Präsidenten der „Zionist Organization of America“ und unterstützte den progressive Flügel der Demokratischen Partei.) 2. Die Februarrevolution 1917 Diese Revolution beendete die Zarenherrschaft in Russland. Die Ursachen für diesen Volksaufstand waren in erster Linie die Auswirkungen des Weltkrieges, von wirtschaftlicher und militärischer Schwäche bis zur schlechten Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln. Aber auch unbeseitigte politische und organisatorische Probleme, die bereits die Revolution von 1905 begründet hatten, spielten eine Rolle. An die Stelle des Zaren trat zunächst ein Nebeneinander von Parlament (Duma) und Arbeiter- und Soldatenräten (russ. Sowjet), die sogenannte Doppelherrschaft. Der Zar, der „Hauptfeind“ der Juden, war nun gestürzt. Somit entfiel das Hindernis, das die jüdische Oberschicht in den USA von einem Eingreifen der Vereinigten Staaten gegen die Mittelmächte ab- gehalten hatte. Vor der Februarrevolution sympathisierten viele dieser Personen mit einem Sieg Deutschlands über das zaristische Russland.

Woodrow Wilson hatte die amerikanische Präsidentschaftswahl vom 7. November 1916 gegen Charles Hughes gewonnen und war noch während des Wahlkampfes von seiner Demokratischen Partei mit dem Spruch „He kept us out of war!“ („Er hielt uns aus dem Krieg heraus!“) beworben worden. Am 4. März 1917 wurde er für eine zweite Amtszeit vereidigt. Allerdings planten, wie vorher erwähnt, einige einflussreiche Kreise in den USA schon länger die Intervention gegen Deutschland und seine Verbündeten. So begann die amerikanische Presse die Bevölkerung auf Krieg einzustimmen. Dazu kam die Wiederaufnahme des uneingeschränkten U-Boot-Krieges seitens Deutschlands am 1. Februar 1917. Die Medien konnten daher die öffentliche Meinung der amerikanischen Bürger erfolgreich zugunsten des Kriegseintritts beeinflussen.

Die USA traten am 6. April 1917 unter der Führung Woodrow Wilsons in den 1. Weltkrieg ein.

Weitere wichtige Ereignisse nach dem Kriegseintritt der USA während des 1. Weltkriegs:

Die Oktoberrevolution 1917 in Russland: Nach der Februarrevolution im gleichen Jahr war zwar die Zarenherrschaft beendet, doch es gab noch keine Lösung der wichtigsten sozialen und politischen Probleme des Landes. Zudem war die Kriegsfrage noch nicht geklärt worden, da sich die provisorische Regierung Russlands noch nicht zu Friedensverhandlungen mit den Mittelmächten hatte durchringen können und evtl. an der Betei- ligung am 1. Weltkrieg festhalten wollte. So kamen die „Bolschewiki“ unter der Führung Lenins während der Oktoberrevolution an die Macht.

Lenin (eigentlich Wladimir Iljitsch Uljanow) war ein marxistischer Theoretiker und Vorsitzender der Bolschewiki-Partei. Er hatte sich als junger Mann den marxistischen Sozialdemokraten ange- schlossen, nachdem sein Bruder Alexander wegen eines geplanten Attentats auf den Zaren hin- gerichtet worden war. Er widmete sich der Untergrundarbeit für eine kommunistische Revolution in Russland und musste deshalb mehrfach ins Exil emigrieren. 1903 gründete er eine eigene Fraktion der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei, die Bolschewiki (russ. Mehrheitler). Im Herbst 1902 hatte er Leo Trotzki zu sich nach London eingeladen und wohnte dort mit ihm zu- sammen. Trotzki hieß eigentlich Lew Davidowitsch Bronstein (jüdische Abstammung) und war ein glühender Vertreter des Kommunismus und Marxismus. Er wurde Lenins Vertrauter und arbeitete mit ihm auch während der Oktoberrevolution zusammen.

Nachdem die Bolschewiki an die Macht gekommen waren, lösten sie die verfassungsgebende Ver- sammlung gewaltsam auf und schränkten die Meinungsfreiheit ein. Im darauf folgenden Bürgerkrieg schafften es die Bolschewiki, unter anderem durch den „roten Terror“, alle anderen Bürgerkriegsparteien auszuschalten. 1922 gründeten sie die Union der Sozia- listischen Sowjetrepubliken.

Mittlerweile ist bekannt, dass Lenin und Trotzki von Deutschland aus finanziert und unterstützt wurden. Hier ein Artikel der „London Times“ vom 27. Dezember 1917:

Deutsche Kriechtier-Bande in Petrograd

Warburg als bolschewistischer Geldgeber

Die Leugnung, dass deutsche Agenten in Petrograd (heute: Sankt Petersburg) die bolschewistische Be- wegung finanzieren, hat hier ziemliches Erstaunen ausgelöst, wenn man die Tatsache betrachtet, welche von mehreren unabhängigen amerikanischen Zeugen von hohem Ansehen und Urteilsvermögen berichtet wird, dass Dr. Fritz Warburg, der Finanzattaché der deutschen Gesandtschaft in Stockholm, sich schon mehrere Monate in der russischen Hauptstadt aufhält. Fritz Warburg ist hier dafür bekannt, dass er schon eine lange Vergangenheit als der oberste Direktor des deutschen Korruptions-Fonds in Russland hat. Seine Treffen mit Protopopoff (letzter Innenminister unter der Zaren-Regierung) sind mit unbestreitbaren Beweisen aufgezeichnet worden, und zurückkehrende amerikanische Besucher berichten, dass er, nachdem das alte Regime gestürzt worden war, seine Arbeit mit der charakteristischen deutschen Unparteilichkeit unter den extrem anarchistischen Gruppen im Interes- se der deutschen Regierung fortsetzt. Mit ihm in Petrograd waren, während des Sommers, von Lucius, der deutsche Minister in Stockholm, und Boy-Ed, der ehemalige Marineattaché in Washington. (…)

Der in obigem Artikel erwähnte Hellmuth Lucius von Stoedten war ein deutscher Diplomat. Lucius war mit seiner Stockholmer Gesandtschaft maßgeblich für die Kontakte mit russischen Oppositio- nellen und Revolutionären verantwortlich. Interessant ist außerdem seine Beteiligung beim Trans- port von Lenin aus dessen Schweizer Exil durch den deutschen Machtbereich über Schweden nach Russland im April 1917.

So wurde der Sturz des Zaren und vor allem die Oktoberrevolution von Kaiser Wilhelm II. voran- getrieben, um Russlands Beteiligung am 1. Weltkrieg zu beenden.

Aber die Verbindung von Fritz Warburg zu seinen Brüdern ist bemerkenswert: Max war als Wilhelms Berater für die Interessen Deutschlands zuständig. Paul und Felix, die in den USA für „Kuhn, Loeb & Co.“ arbeiteten, gehörten zur amerikanischen Oberschicht und wollten wie andere jüdische Großbürger den Sturz der Zarenherrschaft wegen des zaristischen Antisemitismus und wegen ihrer wirtschaftlichen Interessen in Russland (Zentralbank). Alle drei hatten darüber hinaus sehr gute Kontakte zu den Rothschilds. So verwundert es nicht, dass die Bolschewiki bis zum Ende des Jahres 1917 sämtliche Privatbanken in Russland durch militärische Kontrolle nationalisiert hatten. Überdies wurde schon 1921 eine Zentralbank eingerichtet.

Die Balfour-Deklaration vom 2. November 1917: In diesem Schreiben erklärte sich Großbritannien mit dem Ziel des Zionismus einverstanden, in Palästina eine „nationale Heimstätte“ des jüdischen Volkes zu errichten. Die Eroberung Palästinas durch britische Truppen hatte bereits im Oktober begonnen und sollte bis Dezember andauern. Vorbereitet wurde die Balfour-Deklaration von dem zionistischen Aktivisten Chaim Weizmann und von dem britischen Parlamentsabgeordneten Sir Mark Sykes (siehe Sykes-Picot-Abkommen). Als Initiator gilt Alfred Lord Milner (Milner`s Kindergarten, „Rio Tinto“), und auch Winston Churchill war ein aktiver Unterstützer dieser Erklärung.

Bemerkenswert ist, dass die Deklaration in Form eines Briefes von Arthur James Balfour (britischer Außenminister; siehe Bild) an Lionel Walter Rothschild formuliert wurde:

Sehr geehrter Lord Rothschild,

Ich habe die große Freude, Ihnen im Auftrag der Regierung seiner Majestät die folgende Erklärung der Sympathie mit den jüdischen, zionistischen Bestrebungen zu übermitteln, die dem Kabinett vor- gelegt und von diesem genehmigt wurde: „Die Regierung seiner Majestät blickt mit Wohlwollen auf die Schaffung einer nationalen Heim- stätte für das jüdische Volk in Palästina und wird sich mit besten Bemühungen dafür einsetzen, dieses Ziel zu erreichen. (…) Nach dem Kriegseintritt der USA wandte sich der Krieg zugunsten der Entente-Mächte und die Mittelmächte wurden schließlich zur Aufgabe gezwungen. Am 11. November 1918 wurde der Waffenstillstand von Compiègne geschlossen, der den Krieg faktisch beendete.

Um den 1. Weltkrieg auch offiziell zu beenden, wurde bei der Pariser Friedenskonferenz 1919 der Friedensvertrag von Versailles durch die Entente-Mächte ausgehandelt. Die deutsche Delegation durfte an den Verhandlungen nicht teilnehmen, sondern konnte erst am Schluss durch schriftliche Eingaben wenige Nachbesserungen des Vertragsinhaltes erwirken. Der Friedensvertrag legte fest, dass die alleinige Verantwortung für den Ausbruch des 1. Welt- krieges bei Deutschland und seinen Verbündeten lag. Deutschland wurde deshalb zur Abrüstung und zu Gebietsabtretungen verpflichtet und bekam extrem hohe Reparationszahlungen auferlegt. Der Vertrag wurde schließlich am 28. Juni 1919 von den deutschen Gesandten unter Protest unter- zeichnet. Und auch die Mehrheit der deutschen Bevölkerung empfand den Vertrag als illegitim und demütigend.

Die Vereinigten Staaten stiegen allerdings direkt nach dem Krieg zur dominierenden Finanzmacht der Welt auf. Einer der wichtigsten Gründe dafür waren die enormen Geldsummen, die von den Entente-Mächten, die sich bei den USA während des 1. Weltkrieges hoch verschuldet hatten (z.B. durch Waffenlieferungen), an die USA flossen. Doch die europäischen Siegermächte wollten nur zahlen, wenn sie mindestens die gleiche Summe vom Deutschen Reich als Reparationen einnahmen. Diesen Standpunkt hatte Arthur James Balfour am 1. August 1922 in einer Note an die Schuldnerstaaten Großbritanniens deutlich gemacht: Demnach wolle die Regierung Englands nur so viel an Reparationen von Deutschland und Kriegs- schulden von seinen ehemaligen Verbündeten einfordern, wie zur Bedienung ihrer eigenen Schul- den bei den Vereinigten Staaten nötig sei. So lassen sich die extremen Summen, die vom Deutschen Reich im Versailler Vertrag gefordert wurden, erklären. Interessant ist hierzu, dass zu den fünf Personen der britischen Delegation auf der Pariser Friedenskonferenz Arthur James Balfour, Alfred Lord Milner und Winston Churchill ge- hörten. Obwohl das Deutsche Reich nur einen Teil der Reparationen abzahlen konnte, kamen sie doch Eng- land und vor allem den USA sehr zugute.

Um noch einmal auf Albert Ballin zurückzukommen, der so große Bemühungen unternommen hatte, um den Ausbruch des Weltkrieges zu verhindern: Er beging am 9. November 1918, am Tag der Bekanntgabe des Thronverzichts Wilhelms II. und der Ausrufung der Republik, Suizid. Max Warburg, Ballins Freund, gelang es jedoch, die Familienbank trotz der Schwierigkeiten im und nach dem Krieg erfolgreich weiterzuführen.

Die Gründung des Völkerbundes: Zum Vertrag von Versailles gehörte auch die Satzung des Völkerbundes. Mit der Unterschrift auf dem Friedensvertrag unterzeichneten die beteiligten Staaten auch den Völkerbund. Am 10. Januar 1920 wurde der Völkerbund offiziell gegründet. Lord Robert Cecil wurde 1923 Präsident des Völkerbundes und behielt diesen Posten bis zur Auflösung der Institution im Jahr 1946. Allerdings hatte der US-Senat den Beitritt der USA am 19. November 1919 abgelehnt, da Woodrow Wilson es versäumt hatte, die Senatoren im Vorfeld angemessen zu informieren und außerdem die amerikanische Bevölkerung dem Vertrag skeptisch gegenüber stand. Das Ziel des Völkerbundes sollte es sein, den Frieden durch schiedsgerichtliche Beilegung inter- nationaler Konflikte und internationale Abrüstung dauerhaft herzustellen. Dieses Ziel wurde jedoch in keinster Weise erfüllt, was spätestens seit Ausbruch des 2. Weltkrieges offensichtlich war. Interessant an der Gründung des Völkerbundes ist vor allem, dass er den ersten Versuch darstellte, eine Weltregierung zu etablieren. Denkt man an Milner`s Kindergarten, insbesondere an Lionel Curtis, scheint diese Idee schon länger bestanden zu haben.

Unter der Führung von Lionel Curtis schlugen britische und amerikanische Delegierte im Rahmen der Pariser Friedenskonferenz eine weitere Einrichtung vor. Es sollte eine anglo-amerikanische Institution geschaffen werden, das sich mit internationalen Problemen befassen würde, um z.B. Kriege in Zukunft zu verhindern. So wurde im Juli 1920 das „British Institute of International Affairs“ unter dem Vorsitz Lord Robert Cecils gegründet. Hier sieht man klar den Zusammenhang des Völkerbundes mit den Ideen aus Milner`s Kinder- garten, denn Lionel Curtis wurde Ehrensekretär dieser neuen Institution unter Lord Robert Cecils Vorsitz. Ein Jahr später eröffnete die amerikanische Delegation der Friedenskonferenz das US-Pendant, den „Council on Foreign Relations“ in New York City.

Beide Institutionen existieren noch heute und haben über die Jahrzehnte enorm an Bedeutung ge- wonnen. Das „British Institute of International Affairs“ heißt seit 2004 „Chatham House“.

1920/1921 wurde also die enge Zusammenarbeit von Anglo-Amerika begründet, die bis heute andauert. Personen der Elite beider Länder haben mit dem Chatham House und dem CFR (Council on Foreign Relations) eine sichere, zuverlässige und geheime Kommunikationsmöglichkeit geschaffen. In beiden Institutionen gilt, wie in einer Freimaurer-Loge, die Verschwiegenheitspflicht.

Die Folgen des 1. Weltkrieges in politischer Hinsicht:

 der Transfer von Macht und Geld in die Vereinigten Staaten von Amerika  der Verlust der Vorherrschaft Europas in der Welt  der Beginn der Anglo-Amerikanischen Weltmacht (angefangen vom Kriegseintritt Amerikas auf Seiten Englands bis zur Gründung der Partner- organisationen „Chatham House“ und „Council on Foreign Relations“)  die Zusicherung der Gründung Israels als „nationale Heimstätte“ des jüdischen Volkes durch Großbritannien  die Schwächung des britischen Hauptgegners in Europa: Deutschland

Wichtige Entwicklungen nach dem 1.Weltkrieg:

Die „Goldenen Zwanziger“: In Amerika werden die boomenden 1920er Jahre „Roaring Twenties“ genannt.

Um zu verstehen wie Deutschland, das durch den 1.Weltkrieg völlig „ausgeblutet“ war, in den 1920er Jahren eine wirtschaftliche Blütezeit erleben konnte, muss man zuerst wissen, wer den 1.Weltkrieg hauptsächlich finanziert hat. Nach dem Tod von J. P. Morgan 1913 hatte sein Sohn, J. P. Morgan jr., dessen Firmenimperium übernommen. Er finanzierte in den ersten Jahren des 1.Weltkriegs französische und britische Lebensmittel- und Munitionskäufe sowie später Kriegsanleihen an diese Staaten. Sämtliche Muni- tionskäufe Großbritanniens in den USA wurden über eine von Morgans Firmen abgewickelt. Zudem stand Morgan an der Spitze eines Syndikats von etwa 2200 Banken, die im Verlauf des Krieges den Alliierten rund 500 Millionen Dollar liehen. Das Firmenimperium Morgans (Eisenbahnen, Banken, Schifffahrt, Telekommunikations- und Elektroindustrie) hatte außerdem einen erheblichen Anteil an der Umstellung der US-Wirtschaft auf Kriegsproduktion, die ein militärisches Eingreifen in den Krieg ab dem 6. April 1917 erst möglich machte.

Als Deutschland es sich nach dem Krieg nicht mehr leisten konnte, die ihm auferlegten Repara- tionszahlungen an die Alliierten in Europa zu entrichten, schufen die Amerikaner Abhilfe mittels des „Dawes-Planes“ (16. August 1924). J. P. Morgan jr. hatte natürlich an der Ausarbeitung des Planes mitgearbeitet, der besagte, dass sich die Reparationszahlungen an der Leistungsfähigkeit der Weimarer Republik orientieren sollten. Außerdem sollte der Reichsbank eine internationale Anleihe von 800 Millionen Reichsmark als Grunddeckung dienen. Weiterhin flossen bis 1929 rund 21 Milliarden Mark Kredite ausländischer Banken und Exportfirmen, vor allem aus den USA, nach Deutschland. Durch die amerikanischen Investitionen, allen voran der „Wall Street“ mit J. P. Morgan jr., konnte Deutschland seine Schulden bei den ehemaligen Entente-Mächten abbezahlen. Diese wiederum nutzten das Geld, um ihre eigenen Schulden bei den USA zu begleichen. So kam die Wirtschaft in Schwung. Ausgehend vom wirtschaftlich starken Amerika dehnte sich der ökonomische Aufschwung in Europa aus. Schließlich erlebte auch Deutschland eine Blütezeit, die „Goldenen Zwanziger“.

In den USA (aber natürlich auch in Europa) breitete sich ein Geist der Erneuerung und der Moderne aus. Es sollte mit alten Traditionen gebrochen werden und die Menschen hatten das Gefühl, als könnten sie durch den technischen Fortschritt „alles“ erreichen. Zu diesen neuen Technologien zählten vor allem Autos, das Radio und die Filmindustrie.

Der Aufstieg Hollywoods: Bereits um das Jahr 1915 wurde die Mehrheit aller amerikanischer Filme in der Region von Los Angeles (LA) produziert. Doch in den 1920er Jahren avancierte Hollywood zur Welthauptstadt der Filmindustrie.

Es gibt einige interessante Details zu den bedeutendsten Filmstudios, die sehr wichtig sind, um die Art der in Hollywood gedrehten Filme und ihren Inhalt in den letzten 100 Jahren zu verstehen. Die Namen folgender Filmstudios werden die meisten Menschen schon gehört haben, aber die Geschichte ihrer Gründung kennen die wenigsten.

Universal Studios: Dieses Filmstudio wurde 1912 von dem aus Deutschland ausgewanderten Carl Laemmle gegründet. Laemmle wurde im oberschwäbischen Laupheim als Sohn eines jüdischen Viehhändlers in die dortige jüdische Gemeinde geboren. Im Jahr 1884 war er zusammen mit einem Schulfreund im Alter von 17 Jahren in die USA ausgewandert. Nach einem unglaublichen Aufstieg gründete er mit Universal die ersten Filmstudios in Hollywood und zählte schließlich zu den einflussreichsten Filmpionieren der amerikanischen Geschichte. Er wird als einer der Gründerväter von Hollywood bezeichnet. Interessant ist, dass Laemmle im ersten Weltkrieg Propagandafilme produzierte. Im Jahr 1918 kam zuerst der Film „The Sinking of the Lusitania“ („Der Untergang der Lusitania“) heraus, der das dramatische Ereignis nachstellte, um die Bevölkerung gegen Deutschland aufzubringen. Im gleichen Jahr folgte der Propagandafilm „The Kaiser - Beast of Berlin“ („Der Kaiser - die Bestie von Berlin“). 1919 spielte Erich von Stroheim (aus einer jüdischen Gemeinde in Österreich) in „Heart of Humanity“ („Herz der Menschlichkeit“) einen deutschen Offizier, der eine Rotkreuz- schwester vergewaltigen will. Dieser Offizier wirft ein Kind, das bei der Vergewaltigung stört, aus dem Fenster.

Paramount Pictures: Die Wurzeln von Paramount reichen bis in das Jahr 1912 zurück, als Adolph Zukor die „Famous Players Film Company“ gründete, die später in Paramount umbenannt wurde. Zukor war in einer armen ungarisch-jüdischen Familie aufgewachsen und 1889 im Alter von 16 Jahren in die USA ausgewandert. Nach einem kometenhaften Aufstieg als Fellhändler kam er mit dem Filmgeschäft in Berührung. Er machte Paramount schließlich zu einem der erfolgreichsten Filmstudios überhaupt.

Warner Bros. Entertainment: Das Unternehmen wurde 1923 von den Brüdern Harry, Albert, Samuel (Sam) und Jack L. Warner gegründet. Harry (eigentlich Hirsch Moses Wonsal), Albert (Abraham Wonsal), Sam (Samuel Wonsal) und Jack (Jakob Wonsal) waren aus Polen in die USA eingewanderte Juden. Warner Bros. Entertainment zählt heute zu den sechs größten Filmstudios der USA.

Metro-Goldwyn-Mayer (MGM): Diese Filmproduktions- und Filmverleihgesellschaft wurde 1924 von Marcus Loew und Louis B. Mayer gegründet. Marcus Loew kam aus einer armen, jüdischen Familie, die aus Österreich nach New York eingewandert war. Er arbeitete hart, um sich schließlich zusammen mit einigen anderen ein kleines Filmtheater (Nickelodeon) zu kaufen. Einer der Teilhaber war Adolph Zukor (siehe Paramount). 1920 kaufte Loew die „Metro Pictures Corporation“ und 1924 die „Goldwyn Picture Corporation“ und fusionierte diese zu „Metro-Goldwyn-Mayer“. Zu diesem Zusammenschluss kam noch die „Louis B. Mayer Pictures“. Louis B. Mayer (eigentlich Lazar Meir), der in einer jüdischen Familie in Minsk zur Welt gekommen war, wurde nach dem Anschluss seiner Firma an die MGM der Präsident des neuen Großunternehmens. Mayer hatte auch die Idee zur Gründung der „Academy of Motion Picture Arts and Sciences“, die seit 1929 die Oscars verleiht.

20 th Century Fox: Das Unternehmen entstand am 31. Mai 1935 aus dem Zusammenschluss der „Fox Film Corpora- tion“ und der „20th Century Pictures“. Die „Fox Film Corporation“ war 1915 von William Fox gegründet worden, der ursprünglich aus einer jüdischen Familie aus Ungarn stammte. Die „20th Century Pictures“ existierten von 1933 bis 1935 als amerikanisches Filmproduktions- unternehmen. Als Präsident der Gesellschaft fungierte Joseph Schenck, der aus einer jüdischen Familie aus Russland kam. „20th Century Pictures“ produzierte 1934 den Film „The House of Rothschild“, eine Filmbiografie, die 1935 als „Bester Film“ für den Oscar nominiert war. Hollywoods Einfluss auf die öffentliche Meinung: Mit dem Aufstieg Hollywoods bekam die Finanz-Elite ein weiteres Mittel an die Hand, um nicht nur Unsummen an Geld zu verdienen, sondern auch die öffentliche Meinung und das Moral- und Werteempfinden der Menschen zu beeinflussen.

Ein Beispiel für diese Einflussnahme auf die Bevölkerung findet man während der Prohibition in Amerika (1920-1933). Durch das generelle Alkohol-Verbot gab es vor allem im Bereich der organisierten Kriminalität großen Zuwachs. Den illegalen Alkoholhandel hatten organisierte Banden wie z.B. bestimmte Mafia-Clans gänzlich übernommen. Kriminelle wie Johnny Torrio und Al Capone in Chicago bauten sich regelrecht eine eigene Alkohol-Industrie auf, da das Verbot es ermöglichte, vielfach höhere Preise für Alkohol zu verlangen. Im Stadtgebiet von New York City beherrschte die US-amerikanische Cosa Nostra 25% des Schwarzmarktes, die sogenannte Kosher Nostra 70%. Die Kosher Nostra (auch Jewish Mob) war eine jüdisch dominierte Verbrechensorganisation in den USA. Zur gleichen Zeit bekam aber auch der Ku-Klux-Klan (KKK) wieder großen Zulauf, vor allem in den Südstaaten der USA. Der KKK war vor allem gegen Schwarze, Juden und Gegner der Prohi- bition aktiv.

Wie reagierte Hollywood auf diese gesellschaftliche Situation? Die Filmstudios in Hollywood begannen in den 1930er Jahren damit, einen Gangsterfilm nach dem anderen zu produzieren, sodass dieses Genre in jenen Jahren eine frühe Blütezeit erfuhr. Filme wie „Der öffentliche Feind“ (1931), „Der kleine Cäsar“ (1931) (Warner Bros. Entertainment) und „Scarface“ (1932) stellten Gangster als elegante, mutige und listige Verbrecher dar und brach- ten sie mit schönen Frauen, Geld und Abenteuern in Verbindung. In den Kinos wurden die Zuschauer darüber hinaus mit brutalen Gewaltszenen konfrontiert, die sie so noch nie gesehen hatten. Gleichzeitig wurden Filme wie „Black Legion“ (1937) gedreht, die ein sehr negatives Bild des Ku- Klux-Klans zeichneten.

Obwohl von den Mitgliedern der Mafia-Clans unzählige Morde begangen wurden und der Ku- Klux-Klan im Vergleich dazu eher harmlos agierte, schaffte es die Filmindustrie in Hollywood, bei der Bevölkerung Furcht und Abscheu vor dem KKK auszulösen. Ganz anders verhielt es sich mit der Sicht der Kinogänger auf das Gangster-Dasein. Diese Kriminellen überzeugten die Zuschauer durch ihre „Coolness“ und ihren spannenden Lebensstil. Hollywood beeinflusste früh, was gesellschaftlich akzeptiert wird und was nicht. Bis heute hat sich nichts daran geändert. Hollywood hat sogar wesentlich an Einfluss dazu- gewonnen, vor allem durch die sich stetig verbessernde Technik. Zudem hat der steigende Wohl- stand innerhalb der Bevölkerung dazu geführt, dass heute mehr Filme konsumiert werden als je zuvor. Die Weltwirtschaftskrise: Die Weltwirtschaftskrise zum Ende der 1920er und im Verlauf der 1930er Jahre begann mit dem New Yorker Börsencrash im Oktober 1929.

Wissenschaftler sind sich heute allerdings einig, dass aus der initialen Rezession von 1929 keine Weltwirtschaftskrise geworden wäre, wenn die Zentralbanken (vor allem die FED) die Kontraktion der Geldmenge verhindert und die Bankenkrise durch ein Zurverfügungstellen von Liquidität gelindert hätten. So stellt sich die Frage: Warum halfen die Zentralbanken (v. a. Die FED) den anderen Banken nicht?

Durch die so entstandene Verschärfung der Krise mussten schließlich ca. 15 000 Banken Konkurs anmelden. Die allermeisten dieser Banken gehörten nicht zum FED-System, da die Mitgliedschaft nicht verpflichtend ist. So konnten einige dieser Banken und andere in Not geratene Großunternehmen zu sehr günstigen Konditionen übernommen und Konkurrenzunternehmen beseitigt werden. Die Finanz-Elite, die das FED-System eingerichtet hatte, profitierte von der Krise. Aber viele Sparer und Anleger der Bevölkerung verloren durch die Krise ihr ganzes Geld; Tausende begingen deshalb Suizid.

Zu den Banken, die die Weltwirtschaftskrise überstanden hatten und danach sehr an Bedeutung gewannen, gehörten:

Goldman Sachs: Das Unternehmen wurde 1869 von dem deutsch-jüdischen Auswanderer Marcus Goldman zunächst als „M. Goldman & Company“ gegründet. 1882 trat dessen Schwiegersohn und „Erfinder der Aktie“ Samuel Sachs in die Bankgeschäfte ein. Die Bank hieß fortan „M. Goldman Sachs“. Sachs, der Sohn eines jüdischen Einwanderers aus Unterfranken, war ein langjähriger Freund von Philip Lehman („Lehman Brothers“), mit dem er die Ausgabe von Aktien für neu gegründete Unter- nehmen einführte, damit diese an Geld kommen konnten. „Goldman Sachs“ erholte sich nach dem Crash von 1929 und wurde zu einem weltweit tätigen Investmentbanking- und Wertpapierhandelsunternehmen.

Lehman Brothers: Die Bank wurde 1850 von den Brüdern Henry (Hayum), Emanuel (Mendel) und Mayer (Maier) Lehman gegründet. Sie entstammten einer jüdischen Familie aus Unterfranken. „Lehman Brothers“ wurde zu einer sehr erfolgreichen Investmentbank und fusionierte 1977 mit „Kuhn, Loeb & Co.“ („Lehman Brothers“ firmierte kurzzeitig als „Lehman Brothers Kuhn, Loeb & Co.“).

Lazard: „Lazard“ wurde 1848 in New Orleans von den jüdisch-elsässischen Brüdern Alexandre, Simon und Elie Lazard als Handelsgesellschaft „Lazard Frères & Co.“ gegründet (es handelte sich zunächst um ein Kurzwarengeschäft). Während des Goldrausches wurde das Unternehmen nach San Francisco verlagert (Goldhandel) und bald darauf als Bank mit Hauptsitz in New York neu gegründet. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden weitere Niederlassungen in Paris und London. „Lazard“ wurde zu einer der weltweit größten Investmentbanken.

Der Aufstieg Stalins: Nach der Machtübernahme der Bolschewiki in der Oktoberrevolution 1917 wurde Lenin Regie- rungschef Russlands. Am 16. Dezember 1922 zog sich Lenin wegen einer schweren Krankheit aus der Politik zurück. Die Bolschewiki hatten zu dieser Zeit den russischen Bürgerkrieg für sich entschieden und grün- deten im Dezember 1922 die Sowjetunion (Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken), die einen Großteil der Territorien des zerfallenen Russischen Reiches wieder zu einem Staat vereinte.

Nach Lenins Rückzug setzte sich das sogenannte Triumvirat, zu dem auch Josef Stalin gehörte, innerhalb des Zentralkomitees an die Spitze der Macht und hielt gleichzeitig dessen andere Mitglieder (wie die Anhänger Trotzkis) von der Macht fern.

Lenin hatte ein politisches Testament (in Form von zwei Briefen) geschrieben, in dem er sich über Trotzki und Stalin als mögliche Nachfolger äußerte. Im 2. Brief grenzte er sich scharf gegen Stalin ab, doch dieser konnte nach Lenins Tod (im Januar 1924) die offene Auseinandersetzung mit Lenins letztem Willen unterdrücken. Stalin setzte sich letztendlich gegen seinen Rivalen Leo Trotzki durch. Dieser wurde Ende 1927 aus der Partei ausgeschlossen und 1929 aus der Sowjetunion ausgewiesen.

Josef Stalin behauptete sich gegen alle innerparteilichen Gegner und war ab 1927 uneingeschränkter Alleinherrscher der Sowjetunion. Seit seinem 50. Geburtstag im Jahr 1929 ließ er sich offiziell mit „Führer“ anreden.

Von 1929 bis 1933 betrieb er durch Verhaftungen, Enteignungen, Verschleppungen und Todesurteile die sogenannte „Entkulakisierung“. Das heißt, Stalin ging radikal gegen „Kulaken“(wohlhabendere bäuerliche Familien) vor, die Stalins Politik mehr oder weniger ablehnten. Während der „Entkulakisierung“ starben bis zu 600 000 Menschen durch Hunger, Krankheiten und Exekutionen.

Stalin wurde auch durch seine Politik der berüchtigten „Säuberungen“ bekannt. Er ließ z.B. nahezu alle Parteimitglieder, die 1934 am Parteitag der Sieger als Delegierte teilgenommen und Stalins damaligen Gegenspieler Kirow bevorzugt hatten, öffentlich zum Tode verurteilen und hinrichten. Unter ihnen war ein Großteil der höheren Parteifunktionäre und Minister der Sowjetunion. In der Zeit des „Großen Terrors“ zwischen September 1936 und Dezember 1938 ließ Stalin von 1,5 Millionen Verhafteten geschätzte 750 000 Menschen erschießen, darunter treue Anhänger der Sowjetunion.

Mit der Machtübernahme Josef Stalins hatte die (vor allem jüdische) Finanz-Elite erneut Russland zum Feind, denn ihr Verbündeter, Leo Trotzki, war aus Russland verbannt worden. So verlor die Hochfinanz ihren Einfluss auf die Sowjetunion, denn Stalin war zu einem unkontrollierbaren, grau- samen Alleinherrscher geworden, der jegliche Opposition sofort vernichtete. Der Aufstieg Hitlers:

Im November 1923 hatte Adolf Hitler, der seit Juli 1921 Parteivorsitzender der NSDAP in Deutsch- land war, versucht, die Weimarer Republik durch einen Putsch von München aus zu stürzen. Er scheiterte, doch es gelang ihm trotzdem, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

In der folgenden Haftzeit (1923/24) schrieb Hitler den ersten Teil von „Mein Kampf“. In dieser Schrift erklärt er seinen ausgeprägten Antisemitismus mit dem Streben der Juden nach der Weltherrschaft. Da dieses Streben in ihrer Rasse veranlagt sei, könnten die Arier ihre Rasse nur durch die Vernichtung der Juden schützen. Des weiteren gehörte die Eroberung von Lebensraum im Osten fest zu Hitlers Programm (2. Band von „Mein Kampf“ 1926). Er nannte das System der Sowjetunion „jüdischen Bolschewismus“. Sein Plan war, Deutsche in osteuropäischen Gebieten anzusiedeln und die einheimische Bevölke- rung zu vertreiben, zu versklaven oder gar zu vernichten. Er wollte bis zum Ural vordringen. Dies wurde zum primären Kriegsziel der NSDAP erklärt und sollte die dauerhafte ökonomische Unabhängigkeit Deutschlands sichern.

Am 4. Januar 1925, kurz nach seiner Haftentlassung (im Dezember 1924), versprach Hitler Bayerns Ministerpräsidenten, er werde nur noch auf legale Weise Politik machen und der Regierung im Kampf gegen den Kommunismus helfen. Daraufhin hob dieser das NSDAP-Verbot auf und Hitler gründete die Partei am 26. Februar 1925 unter seiner Führung neu.

Wer unterstützte Hitler in seiner frühen Zeit bei der NSDAP?

Sehr wichtig für Hitler war in seiner politischen Anfangszeit Dietrich Eckart (1868-1923). Eckart war ein deutscher Publizist und Verleger. Er prägte als Mitbegründer der NSDAP 1920 den Begriff „Drittes Reich“ (Anspielung auf das „Tausendjährige Reich“ der Bibel; „Im deutschen We- sen ist Christ zu Gast - drum ist es dem Antichristen verhaßt.“). Im August 1921 wurde Eckart Chefredakteur des „Völkischen Beobachters“, nachdem er das Geld für dessen Übernahme beschafft und Hitler gegen innerparteiliche Kritiker in Schutz genommen hatte. Eckart war Hitlers Freund, Ideengeber und finanzieller Unterstützer.

Weitere Finanziers und frühe Unterstützer Hitlers waren z.B. die Klavierproduzenten Edwin und Helene Bechstein.

Auch Fritz Thyssen, ein deutscher Großunternehmer aus der Unternehmerfamilie Thyssen, gehörte zu Hitlers frühen Anhängern. Bereits seit 1923 hatte er die NSDAP mit umfangreichen Spenden gefördert und unterstützte schon 1930 öffentlich Adolf Hitler und die Nationalsozialisten. Allerdings war Hitlers NSDAP trotz dieser finanziellen und politischen Unterstützung noch 1928 (bei der Reichstagswahl) mit 2,6% der Stimmen eine unbedeutende Splitterpartei. Die stabilisierten wirtschaftlichen Verhältnisse und der anhaltende Wirtschaftsaufschwung („Goldene Zwanziger“) boten ungünstige Bedingungen für radikale Parteien.

Doch zwei entscheidende Umstände sollten bald den Aufstieg der Nationalsozialisten ermöglichen:

1. Infolge der Weltwirtschaftskrise zerbrach am 27. März 1930 die Weimarer Koalition in Deutsch- land. Die Unzufriedenheit der Bevölkerung trieb diese in die Arme radikaler Parteien, wie der NSDAP. 2. In einem Bericht von Robert H. Williams („Williams Intelligence Summary“ Februar 1950) über James Warburg (der Sohn von Paul Warburg) heißt es: „Letzten November beim Prozess in Nürnberg erklärte die Witwe des verstorbenen Generals Erich Ludendorff, warum ihr Mann mit Hitler gebrochen hatte. (Sie sagte, dass) James Paul Warburg schon im Sommer 1929 einen Auftrag von Finanzkreisen in Amerika übernommen hatte, die es wünschten, alleinigen Einfluss auf Deutschland auszuüben, indem sie eine nationale Revolution entfesseln würden. Warburgs Aufgabe bestand darin, einen geeigneten Mann in Deutschland zu finden und er ging einen Vertrag mit Adolf Hitler ein, der danach Geldmengen erhielt, die sich bis zum 30. Januar 1932 auf 27 Millionen Dollar beliefen, und danach noch sieben weitere Millionen, die es ihm ermöglichten, seine Bewegung zu bezahlen.“ Es gibt einige weitere Quellen, die diese Aussage bekräftigen.

Die NSDAP wurde so bei der Reichstagswahl im September 1930 mit 18,3% der Stimmen zur zweitstärksten Partei. Der Wahlkampf der NSDAP war erstmals von Joseph Goebbels zentral organisiert worden. Die Partei stellte die herrschende Weltwirtschaftskrise als Komplott gegen Deutschland dar. Auf offen antisemitische Propaganda wurde auf Weisung Goebbels weitgehend verzichtet. Stattdessen stand die Verbreitung von nationalen und antikommunistischen Parolen im Vordergrund.

Adolf Hitler wurde mit der NSDAP auf diese Weise zum Wunschkandidaten der deutschen „Elite“. Diese nationalkonservativen Personen in Wirtschaft, Militär und Bürokratie strebten die autoritäre Umgestaltung des Staates und die damit verbundene Ausschaltung der Unternehmer-feindlichen SPD und KPD an. Sie wollten dem Vertrag von Versailles entkommen und erhofften sich große wirtschaftliche Vorteile bei einer Aufrüstung Deutschlands. Darüber hinaus glaubte die deutsche „Elite“, dass sie ihre Ziele nur gestützt auf die national- sozialistische Massenbewegung erreichen könnte. Für sie unerwünschte Teile von Hitlers Programm, wie z.B. dessen Wunsch einer „uneingeschränkten Führerdiktatur“ und die Berück- sichtigung von Arbeiterinteressen, wollte diese „Elite“ durch „Zähmung“ von Hitlers Politik ab- schwächen.

Die Industrielleneingabe: Dieser von ca. 20 Vertretern der Industrie, der Finanzwirtschaft und der Landwirtschaft unter- zeichnete Brief wurde am 19. November 1932 an den Reichspräsidenten Paul von Hindenburg gerichtet. Die Unterzeichner forderten Hindenburg auf, Hitler zum Reichskanzler zu ernennen. Hjalmar Schacht, der ehemalige Reichsbankpräsident, hatte den Text verfasst. Schacht war ein enger Freund von Montagu Norman, dem Gouverneur der „Bank of England“. Des weiteren unterzeichneten die Industrielleneingabe: Friedrich Reinhart (Vorstandsmitglied der AEG), Kurt Freiherr von Schröder (Kölner Privatbankier) und Emil Helfferich (Vorstandsmitglied der DAPG und Aufsichtsratsvorsitzender der HAPAG)

Reichspräsident Hindenburg kam der Aufforderung allerdings nicht sofort nach und berief zunächst Kurt von Schleicher am 2. Dezember 1932 zum Reichskanzler. Doch die NSDAP war bei der Reichstagswahl vom Juli 1932 mit 37,3% der Stimmen stärkste Partei geworden und schnitt bei der folgenden Landtagswahl in Lippe am 15. Januar 1933 mit 39,5% der Stimmen außerordentlich gut ab. Dies bestärkte Hitler in seinem Führungsanspruch. Durch seine taktische Vorgehensweise erreichte Hitler schließlich seine Ernennung zum Reichs- kanzler am 30. Januar 1933.

Nach seiner „Machtergreifung“ begann Hitler damit, die Demokratie durch Notverordnungen und Verfassungsänderungen zu beseitigen. Den wichtigsten Vorwand dafür bot der „Reichstagsbrand“ vom 27. Februar 1933. Nachdem das Reichstagsgebäude in Berlin durch Brandstiftung in Flammen stand, behauptete das NS-Regime, es sei die Schuld der Kommunisten. Der Brand wäre darüber hinaus ein Startzeichen für einen kom- munistischen Aufstand.

Im nun folgenden Wahlkampf für die Reichstagswahl am 5. März 1933 ließ Hitler viele Gegner, vor allem Kommunisten, einschüchtern, verhaften oder ermorden. Im selben Jahr erreichte der Hitler-Kult den Status eines Massenphänomens. Hitler bekam zu dieser Zeit großzügige Unterstützung von der deutschen Industrie.

Das Geheimtreffen vom 20. Februar 1933: Dieses Treffen war eine Zusammenkunft Adolf Hitlers mit 27 Industriellen zur Finanzierung des Wahlkampfes der NSDAP bei den halbfreien Reichstagswahlen vom 5. März 1933. Alle Teilnehmer wurden von Hermann Göring eingeladen und hörten eine eineinhalbstündige Rede Hitlers. Darin bekannte sich dieser zum Privateigentum (im Gegensatz zu den kommunistischen Parteien), pries die Überlegenheit der Diktatur über die Demokratie und behauptete, die NSDAP wäre die einzige Rettung vor der kommunistischen Gefahr. Die Grundlage der NSDAP sei die völkische Idee und nur eine wehrhafte Nation (Aufrüstung und Expansion) könne eine blühende Wirtschaft haben. Er konnte die Anwesenden durch seine Rede für sich einnehmen, sodass diese im Anschluss groß- zügige Spenden bewilligten. Insgesamt erhielt die NSDAP über 2 Millionen Reichsmark, die auf das Konto „Nationale Treuhand, Dr. Hjalmar Schacht“ überwiesen wurden. Von der I.G. Farben kamen beispielsweise 400 000 RM (28. Februar) und von der AEG 60 000 RM (3. März).

Über die I. G. Farben sollte man wissen, dass sie bis Ende des 2. Weltkrieges das seinerzeit größte Chemieunternehmen der Welt war. Im Aufsichtsrat befanden sich viele jüdische Unternehmer wie Kurt Oppenheim (1926-1938), Max Warburg (1926-1935) und Otto von Mendelssohn-Bartholdy (1926-1938).

Bei der anschließenden Wahl kam die NSDAP auf 43,9% der Stimmen. Doch Hitler strebte eine komplette Ausschaltung des Reichstags an und wollte die Verfassung außer Kraft setzen. Dies ge- lang ihm schließlich mit der Durchsetzung des „Ermächtigungsgesetzes“ (23. März).

Judenverfolgungen: Hitler begann direkt nach seiner Machtübernahme damit, gezielt Juden zu entrechten und zu ver- folgen. Ab März 1933 wurden jüdische Ärzte, Rechtsanwälte, Apotheker usw. aus ihren Freiberufen gedrängt. Am 1. April organisierte die SA den ersten Boykott jüdischer Geschäfte.

Die Reaktionen aus dem Ausland hierzu sind sehr interessant. So erklärte ein Führungsmitglied des „American Jewish Congress“ am 13. März 1933: „Ein bellum judaicum (jüdischer Krieg) bedeutet für Deutschland Boykott, Untergang und Ver- derben, bedeutet das Ende der deutschen Hilfsquellen und das Ende aller Hoffnungen auf den Wiederaufstieg Deutschlands.“ Es gab durchaus einige jüdische Organisationen in den USA, die deutsche Waren und Dienst- leistungen boykottierten, sowie amerikanische Bürger, die sich an der Kaufverweigerung beteilig- ten. Doch interessanterweise wies die Organisation britischer Juden den Plan eines Handelsboykotts deutscher Waren am 27. März ausdrücklich zurück. Auch die meisten jüdischen Organisationen in den USA waren gegen Massendemonstrationen und Wirtschaftssanktionen gegen Deutschland. Zudem erklärte die jüdische Gemeinschaft in Palästina, dass keine jüdische Organisation in Palästina einen Handelsboykott beabsichtige noch dazu autorisiert sei. Die offizielle Begründung dafür lautete: Man wolle eine Konfrontation mit dem NS-Regime mög- lichst vermeiden, um deutsche Juden nicht der Vergeltung seitens der Nationalsozialisten auszu- setzen.

Bemerkenswert ist hierzu das sogenannte „Ha`avara-Abkommen“ : Dieses Abkommen wurde nach dreimonatigen Verhandlungen zwischen der Jewish Agency, der Zionistischen Vereinigung für Deutschland und dem deutschen Reichsministerium für Wirtschaft am 25. August 1933 geschlossen. Das „Ha`avara-Abkommen“ erleichterte es zahlungskräftigen deutschen Juden, nach Palästina auszuwandern und förderte gleichzeitig den deutschen Export. Für die Nationalsozialisten war es außerdem eine Möglichkeit, dem drohenden internationalen Handelsboykott zu entgehen. Etwa 50 000 bis 60 000 Juden nahmen das Angebot an.

Für die zionistische Oberschicht in England und den USA bedeutete die Besiedlung Palästinas mit wohlhabenden, deutschen Juden einen wichtigen Fortschritt bei der Errichtung des Staates Israel. Die jüdische Hochfinanz sah die Einwanderung von gebildeten, disziplinierten Juden natürlich lie- ber als die Immigration von armen, osteuropäischen Juden. Allerdings wäre die in Deutschland beruflich erfolgreiche und wohlhabende jüdische Bevölkerungsschicht - ohne die Bedrohung des NS-Regimes - wohl kaum freiwillig nach Palästina ausgewandert. Im Jahr 1918 lebten ca. 66 000 Juden in Palästina (ca. 10,3% der Gesamtbevölkerung). Schon im Jahr 1936 hatte sich (durch die massive Flucht vor den Nationalsozialisten) der Anteil der jüdischen Bevölkerung auf 27% der Gesamtbevölkerung erhöht (370 000 Juden).

Interessant ist zudem, dass ungefähr drei Viertel des „Ha`avara-Abkommens“ über die Bank „M. M. Warburg & Co.“ abgewickelt wurden.

Nachdem Hindenburg am 2. August 1934 gestorben war, vereinigte Hitler (nachdem das Kabinett zugestimmt hatte) dessen Reichspräsidentenamt und das Kanzleramt auf sich und stieg damit zum uneingeschränkten Alleinherrscher auf.

Trotz der anhaltenden Diskriminierung und Verfolgung der Juden in Deutschland wurde 1934 das „Deutsch-britische Zahlungsabkommen“ abgeschlossen. Dieses Abkommen war ein Vertrag zwischen dem nationalsozialistischen Deutschland und Großbritannien zur Finanzierung des gegenseitigen Außenhandels. Es wurde am 1. November 1934 in Berlin unterzeichnet und am 1. Juli 1938 verlängert. Heinrich Brüning (1930-1932 Reichskanzler in Deutschland) äußerte gegenüber dem britischen Politiker Robert Vansittart 1935: „Ich bin verpflichtet zu gestehen, dass mich das deutsch-englische Zahlungsabkommen sehr be- stürzte. Noch mehr bestürzt mich die Politik der Bank of England. Wenn sie fortgesetzt wird, wird sie es den Nazis ermöglichen, in einem Umfang wiederaufzurüsten, der zwangsläufig zu Konflikten führen muss.“ Dies ist bemerkenswert, denn die Bank of England wurde seit der Schlacht von Waterloo (1815) stark von der Familie Rothschild kontrolliert (siehe ). Die Nürnberger Gesetze: Die Nürnberger Gesetze wurden am 15. September 1935 vom Reichsparteitag einstimmig ange- nommen. Das „Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre“ verbot die Eheschließung sowie den außerehelichen Geschlechtsverkehr zwischen Juden und Nichtjuden. Mit dem „Reichsbürgergesetz“ wurde bestimmt, dass nur noch Reichsbürger die vollen politischen Rechte hätten. Dieses Gesetz hatte zur Folge, dass kein Jude mehr ein öffentliches Amt innehaben durfte. Außerdem verloren Juden das politische Wahlrecht.

Interessant sind die Reaktionen der jüdischen Organisationen auf die Nürnberger Gesetze. Die Erklärung der Reichsvertretung der Juden in Deutschland vom 24. September 1935 lautete: „Die vom Reichstag in Nürnberg beschlossenen Gesetze haben die Juden in Deutschland aufs Schwerste betroffen. Sie sollen aber eine Ebene schaffen, auf der ein erträgliches Verhältnis zwischen dem deutschen und dem jüdischen Volke möglich ist. (…) Voraussetzung für ein erträg- liches Verhältnis ist die Hoffnung, daß den Juden und jüdischen Gemeinden in Deutschland durch Beendigung ihrer Diffamierung und Boykottierung die moralische und wirtschaftliche Existenz- möglichkeit gelassen wird.“ In der jüdischen Bevölkerung vertraten einige die Ansicht, dass mit den Nürnberger Gesetzen eine dauerhafte und gesetzlich geregelte Lösung für ein Zusammenleben gefunden sei. Einige Vertreter des Zionismus (wie z.B. Georg Kareski) befürworteten sogar eine „vollständige Trennung von Juden und Ariern“ und manche orthodoxe Juden begrüßten das Verbot der „Misch- ehe“.

So verwundert es nicht, welches Bündnis im selben Monat, in dem die Nürnberger Gesetze verabschiedet worden waren (September 1935), geschlossen wurde:

Die Anglo-German Fellowship: In dieser britischen pro-nazistischen Organisation waren diejenigen britischen Industriellen, Bankiers und höchsten Beamten vertreten, die ein Bündnis mit dem nationalsozialistischen Deutschland förderten. Zudem ermunterten sie die führenden Vertreter Deutschlands zu einem Krieg gegen die stalinis- tische Sowjetunion (was aber nicht öffentlich bekannt war). Die Fellowship führte massiv pro-deutsche Propaganda in Großbritannien. Wichtige Mitglieder der Fellowship waren u. a.: - Sir Montagu Norman (Gouverneur der Bank of England und persönlicher Freund von Hjalmar Schacht) - Lord Londonderry, Charles Vane-Tempest-Stewart (Beherrscher des britischen Kohlebergbaus sowie Teilhaber von Großbanken wie „Lazard Brothers & Co.“)

Hier kann man deutlich erkennen, warum die britische Hochfinanz nichts gegen eine Aufrüstung Deutschlands unternahm, ja diese sogar förderte. Der Kommunismus in der Sowjetunion war unter Stalin außer Kontrolle geraten und Deutschland schien mit Hitler an der Spitze ein gutes „Bollwerk“ gegen den Kommunismus zu sein.

Außerdem bestand die Gefahr, dass Frankreich bei einem (durch den Vertrag von Versailles) ex- trem geschwächten Deutschland zu stark werden würde und evtl. eine Konkurrenz für England darstellen könnte. Unter der Führung Hitlers hätte Deutschland gerade soweit erstarken sollen, wie von der englischen und amerikanischen Finanz-Elite gewünscht. Diese Unternehmer und Bankiers dachten, Hitler sei leicht zu kontrollieren, da er ihnen durch seine charmante und äußerst gewandte Art das Gefühl gab, er sei ein williger Gehilfe. Nach dem Erlass der Nürnberger Gesetze sah es zunächst so aus, als ob Hitler keine härteren Maß- nahmen gegen die Juden ergreifen würde, denn ab 1936 trat die Judenverfolgung wegen der Winter- und Sommer-Olympiade in den Hintergrund.

Während dieser Zeit ließ Hitler die Aufrüstung des Deutschen Reiches vorantreiben. Das NS-Regime hatte bereits im Oktober 1933 die Abrüstungsverhandlungen mit Großbritannien und Frankreich abgebrochen und den Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund veranlasst. Im März 1934 war von Hitler der deutsche Wehretat über die Grenzen des Versailler Vertrages hinaus erhöht, und im März 1935 die allgemeine Wehrpflicht wieder eingeführt worden. Diese und weitere Brüche des Versailler Vertrages nahmen die Alliierten hin (da Deutschland für einen Krieg gegen die stalinistische Sowjetunion aufrüsten sollte).

Adolf Hitler bekam bei Deutschlands Aufrüstung sogar Hilfe aus England (siehe „Deutsch-briti- sches Zahlungsabkommen“) und den USA. Ein Beispiel hierfür ist Henry Ford (1863-1947). Der Gründer der „Ford Motor Company“ ver- breitete, nachdem er sich größtenteils aus dem Geschäft seiner Firma zurückgezogen hatte, anti- semitische Schriften. In Hitlers Büro der NSDAP-Parteizentrale in München hing ein großes Portrait von Ford. Hitler sagte 1931 über ihn: „Ich betrachte Henry Ford als meine Inspiration.“. Die „Ford Motor Company“ war am Aufbau der deutschen Streitkräfte beteiligt. 1938 wurde bei- spielsweise ein Fertigungswerk in Berlin in Betrieb genommen, dessen einzige Aufgabe es war, Lkws für die Wehrmacht herzustellen. Ford produzierte insgesamt 78 000 Lkws und 14 000 Ket- tenfahrzeuge (z.B. Panzer) für die Wehrmacht. Neben den ideologischen Interessen Henry Fords spielten natürlich auch die wirtschaftlichen eine große Rolle.

Die Aufrüstung Deutschlands war gerade während der Weltwirtschaftskrise ein lukratives Geschäft für ausländische Unternehmer. Krieg im Allgemeinen und die damit verbundene Aufrüstung waren schon immer eines der einträg- lichsten Geschäfte der Finanz-Elite (und sind es immer noch).

Doch im November 1938 ereignete sich in Deutschland etwas, das das Verhältnis zwischen Deutschland und Anglo-Amerika extrem erschüttern sollte:

Die Novemberpogrome: Bei diesen Gewaltakten gegen die jüdische Bevölkerung wurden vom 7. bis 13. November 1938 etwa 400 Menschen ermordet oder in den Suizid getrieben. Über 1400 Synagogen und andere jüdische Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und Friedhöfe wurden dabei zerstört. Die grausame Nacht vom 9. auf den 10. November ist als (Reichs-) Kristallnacht in die Geschichte eingegangen. Ab dem 10. November wurden ungefähr 30 000 Juden in Konzentrationslagern inhaftiert.

Die Novemberpogrome markieren den Übergang von der Diskriminierung der deutschen Juden seit 1933 zur systematischen Verfolgung, die knapp drei Jahre später in den Holocaust mündete.

Nun reagierten England und die USA scharf. Der in Washington D.C. residierende deutsche Bot- schafter Dieckhoff berichtete, dass nun auch Persönlichkeiten, die das NS-Regime bislang nicht angegriffen hatten, die scharfe Kritik uneingeschränkt mittrugen. In Großbritannien konnte ein politischer Meinungsumschwung in der Bevölkerung erreicht werden; die Bereitschaft zum Krieg gegen Hitlers NS-Regime begann zu wachsen. Bis dahin hatte die Regierung Großbritanniens die sogenannte „Appeasement-Politik“ (Beschwich- tigungspolitik) betrieben. Der damalige britische Premierminister Neville Chamberlin hatte sogar noch im „Münchner Abkommen“ vom 29. September 1938 der Eingliederung des Sudetenlandes in das Deutsche Reich zugestimmt. (Als einer der Architekten der „Appeasement-Politik“ gilt Viscount Halifax (Edward Wood). Dessen Sohn Charles hatte 1936 die Enkelin des Earl of Rosebery (Archibald Primrose) und seiner Frau Hanna Rothschild geheiratet (Hannah Primrose).) Nach den Novemberpogromen galt Chamberlins „Appeasement-Politik“ als gescheitert.

Nun gab es große Boykottbewegungen (auch von nicht-jüdischen Unternehmern) z.B. in Frank- reich, Großbritannien, Kanada und in den USA, die ihre Handelsverträge mit Deutschland kündig- ten.

Interessant ist auch, dass die „Anglo-German Fellowship“ sofort auf die Novemberpogrome re- agierte. Lord Mount Temple legte am 19. November 1938 das Amt des Präsidenten nieder und stell- te zusammen mit 20 anderen Mitgliedern die Tätigkeit ein. In der Öffentlichkeit trat die Fellowship ab November 1938 kaum noch in Erscheinung.

Hjalmar Schacht, der Verfasser der „Industrielleneingabe“, war seit dem 17. März 1933 erneut Präsident der Reichsbank (vorher 1923-1930). Schacht half in dieser Position mit Mefo-Wechseln (das Deutsche Reich verschuldete sich dabei), die Aufrüstung der Wehrmacht zu finanzieren. Am 30. Juli 1934 wurde Schacht Reichswirtschaftsminister und von Mai 1935 bis November 1937 war er zugleich Generalbevollmächtigter für die Kriegswirtschaft. Allerdings trat er im November 1937 von seinem Amt als Reichswirtschaftsminister zurück, da er gegen die Autarkiepolitik Hitlers war (er wollte bilaterale Handelsabkommen fördern). Auffälligerweise führte Schacht im Dezember 1938 in London Verhandlungen über die Aussiedlung von Juden. Er schlug vor, dass binnen fünf Jahren alle erwerbsfähigen Juden Deutschland verlassen sollten. Ihr Vermögen sollte beschlagnahmt und für den Unterhalt der noch in Deutschland verblie- benen älteren Juden benutzt werden. Doch andere leitende Personen des NS-Regimes (z.B. Joachim von Ribbentrop) wollten das Geld einbehalten und der Plan scheiterte letztendlich. Noch auffälliger ist, dass Hjalmar Schacht am 19. Januar 1939 von Hitler - offiziell wegen seiner Kritik an der Rüstungs- und Finanzpolitik - aus dem Amt des Reichsbankpräsidenten entlassen wurde. Hjalmar Schacht hatte immer eng mit seinem Freund Montagu Norman zusammengearbeitet, der von 1920 bis 1944 Gouverneur der Bank of England (Zentralbank Großbritanniens) war. Norman war bekanntermaßen Mitglied der „Anglo-German Fellowship“ und als Gouverneur der Bank of England für das „Deutsch-britische Zahlungsabkommen“ verantwortlich. Da die Bank of England schon lange unter finanzieller Kontrolle der Familie Rothschild stand, kann man die Handlungs- weise der Bank als Politik der jüdischen Finanz-Elite betrachten. Dazu kommt, dass Max Warburg ab 1933 im Vorstand der Reichsbank war und direkt an Hjalmar Schacht Bericht erstattete (bis zu Warburgs Emigration im Jahr 1938). Das heißt, dass sowohl auf englischer als auch deutscher Seite die Finanziers Hitlers mit der Familie Rothschild Kontakt hatten.

Deshalb verwundert es nicht, dass Hitler, nachdem er sich ab den Novemberpogromen gegen seine jüdischen Finanziers gewandt hatte, Schacht aus seinen Ämtern entließ.

Nachdem Deutschland unter Hitlers Führung so weit erstarkt war, dass es weitgehend unabhängig von ausländischen Geldgebern agieren konnte, stellte sich Hitler gegen seine ehemaligen Finan- ziers. Zu diesen gehörte natürlich auch Hjalmar Schacht, der nun immer mehr Kritik äußerte, aber natürlich kein Gehör fand.

Auch militärisch wich Hitler nun von den Plänen seiner ehemaligen Finanziers ab. Der 2. Weltkrieg:

Hitler war im „Münchner Abkommen“ das Sudetenland zugesichert worden, aber nicht die restliche Tschechei. Doch am 15. März 1939 ließ Hitler auch das verbliebene tschechische Staatsgebiet von der Wehrmacht besetzen und brach damit das „Münchner Abkommen“. Wegen Hitlers Verhalten beendeten Frankreich und Großbritannien ihre bisherige „Appeasement- Politik“ völlig. Da sie wussten, dass Hitler Polen einnehmen wollte, schlossen sie mit diesem bis zum 13. April 1939 militärische Beistandsverträge.

Dann schlossen Deutschland und die Sowjetunion im August 1939 einen Nichtangriffspakt, später „Hitler-Stalin-Pakt“ genannt. Unter anderem wurde in diesem Vertrag die Aufteilung Polens unter den zwei Vertragspartnern festgelegt (in einem geheimen Zusatzprotokoll). Nun war die Hoffnung der Finanz-Elite, Hitlers Nazi-Deutschland könnte gegen die stalinistische Sowjetunion vorgehen, endgültig beseitigt.

Der 2. Weltkrieg begann mit dem Überfall auf Polen am 1. September 1939. Hitler führte einen unprovozierten (völkerrechtswidrigen) Angriffskrieg gegen Polen. Deshalb erklärten Frankreich und Großbritannien im Rahmen ihrer Beistandsverträge mit Polen am 3. September 1939 Deutschland den Krieg.

Premierminister Neville Chamberlin berief nun Winston Churchill ins Kabinett und wie bereits 1911 wurde Churchill am 3. September 1939 mit dem Amt des Ersten Lords der Admiralität (Marineminister) betraut. Er sagte am Tag der Kriegserklärung: „Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands.“ Ähnliches sagte Lionel Nathan de Rothschild am 22. Oktober 1939 (Ehrenpräsident der zionisti- schen Organisationen Großbritanniens und Irlands) gegenüber Winston Churchills Sekretär John Colville: „Deutschland muß den Juden überlassen werden und die Deutschen sind unter den anderen Völ- kern dieser Erde aufzuteilen.“

Bis Mitte 1941 wurde der Konflikt von der deutschen Wehrmacht in Europa vorwiegend als rascher, mechanisierter Eroberungskrieg geführt. Nach Polen wurden in kurzen Feldzügen Dänemark, Nor- wegen, Belgien, die Niederlande, Luxemburg, der Großteil Frankreichs, Jugoslawien und Griechen- land erobert und besetzt. Aber nachdem Deutschland überraschend die Sowjetunion angegriffen hatte (Unternehmen Barbarossa), konnte der Vormarsch der deutschen Wehrmacht im Winter 1941/42 vor Moskau erstmals abgewehrt werden.

Großbritannien war von der Kapitulation Frankreichs (22. Juni 1940) bis zum deutschen Angriff auf die Sowjetunion (22. Juni 1941) Deutschlands einzig verbliebener europäischer Kriegsgegner. Dieses Durchhalten der Briten, das von Churchills Standfestigkeit (seit Mai 1940 britischer Pre- mierminister) gegenüber Adolf Hitler angeführt wurde, war von großer, wohl mitentscheidender Bedeutung für den Verlauf des 2. Weltkrieges.

Mit dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion traten alle Ressentiments der britischen Ober- schicht gegen das stalinistische System in den Hintergrund. Die Beseitigung Stalins hatte nun nicht mehr oberste Priorität. Im Interesse des Kampfes gegen den nunmehr gemeinsamen Feind mussten die Gegensätze zurückgestellt werden.

Ab 1941 hatte das NS-Regime zusätzlich mit dem systematischen Völkermord an den Juden begon- nen (Holocaust). Der Kriegseintritt der USA:

Nach dem japanischen „Angriff auf Pearl Harbor“ (7. Dezember 1941) erklärten die USA Japan den Krieg. Der Konflikt wurde zum Weltkrieg, als Hitler am 11. Dezember 1941 den USA den Krieg erklärte. Hitler hatte am 27. September 1940 den „Dreimächtepakt“ mit Japan und Italien geschlos- sen, der ihn aber nicht zur Kriegserklärung an die USA gezwungen hatte; dies war Hitlers eigene Entscheidung.

Pearl Harbor: Der Überfall auf Pearl Harbor war der Angriff der Kaiserlich Japanischen Marineluftstreitkräfte auf die in Pearl Harbor (auf Hawaii) vor Anker liegende Pazifikflotte der USA. Etwa 2403 Menschen starben, ca. 1178 wurden verwundet.

Immer wieder wurden von Experten Zweifel daran geäußert, dass die US-Regierung von dem An- griff überrascht wurde. Einige Wissenschaftler gehen davon aus, die US-Regierung habe den An- griff gezielt provoziert, bzw. von dem kommenden Angriff gewusst und die Flotte in Pearl Harbor nicht gewarnt, um den Kriegseintritt der USA durch den vermeintlichen Überraschungs-Angriff der Japaner zu rechtfertigen.

Dies ist nicht unwahrscheinlich, da Großbritannien schon lange auf die Unterstützung der USA ge- hofft hatte. Zudem waren die Verbindungen zwischen der englischen und der amerikanischen Ober- schicht nach dem 2. Weltkrieg (durch „Chatham House“ und „Council on Foreign Relations“) enger als je zuvor. Bemerkenswerterweise war James P. Warburg (der Sohn von Paul Warburg) dafür bekannt, dass er als Finanzberater von Franklin D. Roosevelt fungierte. Roosevelt war von 1933 bis zu seinem Tod 1945 der 32. Präsident der Vereinigten Staaten.

Nach dem Kriegseintritt der USA standen sich die Alliierten (England, die USA, die Sowjetunion, China u.a.) und die Achsenmächte (Deutschland, Italien, Japan u.a.) gegenüber.

Die Alliierten konnten nun zahlreiche Siege erringen und ab Oktober 1943 stand auch Italien offi- ziell auf der Seite der Alliierten. Ab Oktober 1944 drangen westalliierte Truppen bei Aachen auf das Gebiet des Deutschen Reiches vor und am 25. April 1945 stießen schließlich US-amerikanische Truppen an der Elbe auf sowjetische Truppen. Am 30. April 1945 beging Hitler während des Kampfes um Berlin Selbstmord. Die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht trat am 8. Mai 1945 in Kraft. Der 2. Weltkrieg endete mit der Kapitulation Japans am 2. September 1945. Die Finanz-Elite von Anglo-Amerika hatte in dem grausamen Krieg, den sie durch die Finanzierung von Hitlers Aufstieg mitzuverantworten hatte, schlussendlich gesiegt.

Allerdings bereicherte sich die Hochfinanz sogar noch während des 2. Weltkrieges an der Finan- zierung Hitlers.

Die DAPG (Deutsch-Amerikanische Petroleum Gesellschaft): Die DAPG wurde 1890 in Bremen als gemeinsames Mineralölunternehmen von den Deutschen Franz E. und Carl Schütte, Wilhelm A. Riedemann und dem US-Amerikaner John D. Rockefeller (Standard Oil) gegründet, um das Petroleumgeschäft der Standard Oil in Deutschland zu betreiben. 1935 war die DAPG in Deutschland Marktführer unter den „Großen Fünf“ Tankstellenketten mit 32,7% der Zapfstellen. Die DAPG produzierte während des gesamten Hitler-Regimes für Deutsch- land Treibstoff und galt auch nach Umstellung auf die Kriegswirtschaft noch als „deutsches Unter- nehmen“ (und erhielt bevorzugt Materialkontingentierungen). Ohne diesen Treibstoff von Rockefellers Standard Oil hätte die deutsche Wehrmacht große Nach- schubprobleme bekommen.

Doch selbst die englische Hochfinanz verweigerte sich den Gewinnen an Hitlers Eroberungs- feldzügen nicht. Im Oktober 1929 war eine Expertenkommission in Baden-Baden zusammengetreten, um ein neues Finanzinstitut zu gründen, das zunächst die Aufgaben des Reparationsagenten übernehmen sollte und als Reparationsbank bezeichnet wurde. Diese Bank sollte die Reparationszahlungen an die Siegermächte des 1. Weltkrieges sicherstellen. Dem Komitee gehörte unter anderem Carl Melchior (Teilhaber des Bankhauses „M. M. Warburg & Co.“ an, der amerikanische Bankier J. P. Morgan jr. sowie dessen Teilhaber Thomas W.Lamont. Diese hatten bereits am Dawes- und an dem nachfolgenden Young-Plan (Regelung der deutschen Reparationsauflagen) mitgewirkt. Chef der deutschen Delegation war der damalige Reichsbank- präsident Hjalmar Schacht. Die Idee zu einer solchen Kooperationsstelle der Zentralbanken stammte von Montagu Norman (Gouverneur der Bank of England).

Am 27. Februar 1930 wurde die BIZ (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich) offiziell gegrün- det. Anteilseigner waren u.a. die deutsche Reichsbank, die Bank of England, „J. P. Morgan & Co.“ sowie Rockefellers „First National Bank of New York“ (heute „Citibank“).

Doch bereits 1931, mit der Einstellung der deutschen Reparationen aufgrund der Weltwirtschafts- krise, entfiel die eigentliche Aufgabe der BIZ. Die Bank erfüllte nun eine andere Aufgabe. Die BIZ diente jetzt ausländischen Bankiers, die ein starkes Interesse an Geschäften mit Deutschland zeigten. Im Juni 1931 hatten bereits 24 nationale Zentralbanken Kapital bei der BIZ gezeichnet. Neben den Zentralbanken waren bei der BIZ vor allem die führenden Geldinstitute der „Wall Street“ vertreten.

In der Zeit des Nationalsozialismus (von 1933 bis 1945) galt die BIZ deshalb als sehr „nazi- freundlich“ und hatte eine einflussreiche deutsche Gruppe innerhalb ihrer Organisation. Die BIZ übernahm z.B. nach dem Anschluss Österreichs an Deutschland (1938) das österreichische Gold. Zudem wickelte die BIZ während der gesamten Kriegszeit (1939-1945) alle notwendigen Devisen- geschäfte für das Deutsche Reich ab.

Zur gleichen Zeit diente die Bank als Treffpunkt von führenden deutschen Vertretern wie Hjalmar Schacht und Emil Puhl (Vizepräsident der deutschen Reichsbank 1939-1945) mit ausländischen Bankiers und dem Chef des amerikanischen Geheimdienstes in der Schweiz, Allen W. Dulles (ab 1946 Präsident des „Council on Foreigen Relations“).

Henry Ford: Aber auch Henry Ford, der (wie bereits erwähnt) am Aufbau der deutschen Streitkräfte beteiligt war, kannte wenig Skrupel, wenn es um den Umgang mit dem NS-Regime ging. In den Ford-Werken wurden u.a. Zwangsarbeiter aus Konzentrationslagern eingesetzt, die man für 4 Reichsmark pro Tag von der SS auslieh. Auffälligerweise waren die Ford-Werke bis Ende 1944 von der alliierten Bombardierung ganz verschont geblieben und danach auch nur wenig beschädigt worden.

Die Finanz-Elite in England und in den USA versuchte somit noch, soviel Gewinn wie möglich aus dem zum Untergang bestimmten Nazi-Deutschland herauszuholen.

Entscheidende Entwicklungen nach dem 2. Weltkrieg:

Die Konferenz von Jalta: Dieses diplomatische Treffen der alliierten Staatschefs Franklin D. Roosevelt (USA), Winston Churchill (Großbritannien) und Josef Stalin (Sowjetunion) fand vom 4. bis 11. Februar 1945 in Jalta (auf der Krim) statt. Es war das zweite von insgesamt drei alliierten Gipfeltreffen (der drei Staatschefs) im bzw. nach dem 2. Weltkrieg. Themen der Konferenz waren vor allem die Aufteilung Deutschlands, die Machtverteilung in Europa nach dem Ende des Krieges und der noch andauernde Krieg gegen das Japanische Kaiserreich. Außerdem einigten sich Roosevelt, Churchill und Stalin bei diesem Treffen über die letzten noch strittigen Punkte des Entwurfs zur Charta der Vereinten Nationen (UN).

Die UNO (United Nations Organization): Die Charta der Vereinten Nationen wurde am 26. Juni 1945 von 50 Staaten unterzeichnet und trat am 24. Oktober 1945 in Kraft. Nachdem der Völkerbund mit Ausbruch des 2. Weltkrieges faktisch als gescheitert galt (er wurde allerdings erst am 18. April 1946 offiziell aufgelöst), war mit der UNO erneut ein Zusammenschluss von Staaten gegründet worden. Dieser sollte den Weltfrieden sichern, die Menschenrechte schützen, die internationale Zusammenarbeit fördern und die Einhaltung des Völkerrechtes gewährleisten.

Die UNO war damit der 2. Versuch, eine Weltregierung aufzubauen. Dementsprechend wurde Lord Robert Cecil, der ehemalige Präsident des Völkerbundes, zum Ehrenpräsidenten der UNO auf Le- benszeit ernannt. Das heutige Hauptgebäude der UNO in New York City liegt am United Nations Plaza in Manhatten. John D. Rockefeller jr. hatte dafür ein etwa 7 Hektar großes Gelände im Wert von 8,5 Millionen Dollar gestiftet.

Kurz nach der UNO wurde interessanterweise die Weltbank gegründet (am 27. Dezember 1945), deren ursprüngliche Aufgabe es war, den Wiederaufbau der durch den 2. Weltkrieg verwüsteten Staaten zu finanzieren. Heute fungiert die Weltbank als multinationale Entwicklungsbank. Am Tag der Weltbank-Gründung wurde zudem der IWF (Internationaler Währungsfond) gegründet, eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen (UN). Eine seiner Hauptaufgaben ist die Vergabe von Krediten an Länder ohne ausreichende Währungsreserven, die in Zahlungsbilanzschwierig- keiten geraten sind. Außerdem soll der IWF die internationale Zusammenarbeit in der Währungs- politik fördern, den Welthandel ausweiten, Wechselkurse stabilisieren und die Geldpolitik über- wachen.

Doch warum konnte auch diesmal die neu gegründete Welt-Organisation (UNO) nicht die volle Handlungs-Autorität bekommen? Warum konnte die UNO die Kriege der folgenden Jahrzehnte nicht verhindern?

Die Sowjetunion war nach dem 2. Weltkrieg zu einer Supermacht geworden (wie die USA). Dies führte schließlich zum „Kalten Krieg“, bei dem sich ab 1947 die Westmächte unter der Füh- rung der USA und der „Ostblock“ unter der Führung der Sowjetunion gegenüberstanden. Der „Kalte Krieg“ trat als Systemkonfrontation zwischen Kapitalismus und Kommunismus in Erscheinung. So blieb die UNO kaum handlungsfähig, obwohl die Sowjetunion von Beginn an zu den UN-Mit- gliedsstaaten gehörte.

Die englische und amerikanische Finanz-Elite hatte Adolf Hitler unter anderem deshalb finanziert, weil er die stalinistische Sowjetunion bezwingen sollte. Hitler aber verfolgte bekanntlich seine eige- nen Pläne und mit dem darauffolgenden 2. Weltkrieg stieg die Sowjetunion unter Stalin zu einer viel einflussreicheren Macht auf als zuvor. Im 2. Weltkrieg hatten etwa 65 Millionen Menschen ihr Le- ben verloren, doch das Problem der Hochfinanz hatte sich sogar noch verschärft - die Sowjetunion war zu einer bedrohlichen Supermacht geworden.

So sagte Winston Churchill nach Ende des 2. Weltkrieges: „Wir haben das falsche Schwein geschlachtet.“ Dementsprechend gab Churchill im Mai 1945 einen Kriegsplan in Auftrag, der die militärische Unterwerfung der Sowjetunion durch Großbritannien und die USA zum Ziel hatte. Diese soge- nannte „Operation Unthinkable“ („Operation Undenkbar“) wurde jedoch als militärisch undurch- führbar eingestuft und daher letztlich fallengelassen. Aber auch in den USA gab es ähnliche Planungen. So hatte Dwight D. Eisenhower (US-General) auf Anweisung des neuen US-Präsidenten Harry S. Truman 1945 den „Plan Totality“ ausgearbei- tet. Dieser Plan sah vor, die Sowjetunion mit 20 bis 30 Atombomben anzugreifen. Einige der 20 Städte, die in einem Erstschlag vernichtet werden sollten, waren: Leningrad, Moskau und Omsk.

Schon die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945 sollten nicht nur die bedingungslose Kapitulation Japans beschleunigen, sondern vor allem als Warnung an die Sowjetunion dienen. Diese grausame Machtdemonstration war dazu bestimmt, die Sowjetunion von einem weiteren Vorrücken in Ostasien abzuhalten.

Doch das Atomwaffenmonopol der USA bestand nur bis 1949, denn am 29. August 1949 hatte die Sowjetunion erfolgreich die erste Atombombe getestet.

Die NATO (North Atlantic Treaty Organization): Bald nach Ende des 2. Weltkrieges waren die Gegensätze der ehemaligen Alliierten klar zutage ge- treten. Schon im März 1947 hatte die USA die britische Schutzmachtrolle über Griechenland und die Tür- kei übernommen, um einer sowjetischen Machtausweitung entgegenzuwirken. Doch im Februar 1948 war die Kommunistische Partei in der Tschechoslowakei an die Macht gekommen. Die Situation zwischen „Ost“ und „West“ verschärfte sich durch die sogenannte „Berlin-Blockade“ noch weiter. Vom 24. Juni 1948 bis zum 12. Mai 1949 konnten die Westmächte das von ihnen be- setzte West-Berlin weder über Land- noch über Wasserverbindungen versorgen, da die Sowjetunion dies verhinderte. Sie mussten deshalb auf den Flugverkehr ausweichen und bildeten die sogenannte „Berliner Luftbrücke“.

Berliner Besatzungs- Zonen Die westeuropäischen Staaten wandten sich nun an die USA mit der Bitte um militärischen Beistand gegen eine mögliche sowjetische Aggression. So wurde am 4. April 1949 die NATO gegründet. Diese Organisation versteht sich allerdings nicht nur als Verteidigungsbündnis, sondern auch als militärisch-politische Organisation von (heute) 29 europäischen und nordamerikanischen Mitglieds- staaten mit dem Ziel von Sicherheit und weltweiter Stabilität.

Die NATO diente der Hochfinanz als Mittel, um die westliche Welt zu vereinen und ihre Kontrolle über diese aufrechtzuerhalten. Außerdem sollte die NATO die Einflusssphäre der Sowjetunion zu- rückdrängen.

Der Warschauer Pakt : Als Gegenstück zur NATO wurde am 14. Mai 1955 der Warschauer Pakt gegründet. Zu den 8 Mit- gliedsstaaten gehörten Albanien, Bulgarien, die DDR, Polen, Rumänien, Ungarn, die Tschecho- slowakei und die Sowjetunion. Wirtschaftlich waren die Ostblockstaaten bereits seit 1949 im Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe zusammengeschlossen. Der Warschauer Vertrag war ein militärischer Beistandspakt unter der Füh- rung der Sowjetunion.

Der Kalte Krieg: Von 1947 bis 1989 standen sich die NATO und der Warschauer Pakt im sogenannten Kalten Krieg gegenüber. Der Kalte Krieg bestimmte in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts weltweit die Außen- und Sicherheitspolitik. Zu einer direkten militärischen Auseinandersetzung zwischen den USA und der Sowjetunion sowie ihren jeweiligen Militärblöcken kam es zwar nie, doch die Gegner standen sich in der „Dritten Welt“ in Stellvertreterkriegen gegenüber. Jahrzehntelang wurden auf beiden Seiten politische, wirtschaftliche, technische und militärische Anstrengungen unternommen, um den Einfluss des anderen Lagers weltweit einzudämmen oder zurückzudrängen. Der Konkurrenzkampf beider Systeme zeigte sich auch an Entwicklungen in den Bereichen Kultur, Sport und Wissenschaft, wie z.B. bei den aufwändigen Raumfahrtprogrammen beider Seiten.

Die Strategie der Hochfinanz während des Kalten Krieges:

Durch den Aufstieg der Sowjetunion zu einer Supermacht, die sich von der amerikanischen und englischen Hochfinanz in keinster Weise kontrollieren ließ, schien das Ziel einer Weltregierung in weite Ferne gerückt zu sein. Doch die Finanz-Elite gab ihren Plan nicht auf. So sagte James P. Warburg im Februar 1950 vor dem U.S. Senate Commitee on Foreign Relations: „Wir werden eine Weltregierung haben, ob wir sie nun wollen oder nicht. Die Frage ist nur, ob diese Weltregierung durch Einverständnis oder durch Unterwerfung erreicht wird.“

Um diesen Plan trotz des Gegensatzes zwischen „Ost“ und „West“ doch noch zu verwirklichen, unternahmen einige Personen der Hochfinanz außerordentliche Anstrengungen um sich auf der ganzen Welt zu vernetzen, möglichst viele Partner zu gewinnen und ihre Kontrolle erheblich aus- zubauen. Wer waren diese Menschen? Und wie schafften sie es, ihrem Ziel deutlich näher zu kommen?

An der Gründung des CFR (Council on Foreign Relations) 1921 war Paul Warburg beteiligt ge- wesen, der zusammen mit Otto Hermann Kahn (Vorstand im Bankhaus „Kuhn, Loeb & Co.“) erster Direktor des CFR wurde. Zu den Finanziers des CFR gehört die 1913 von John D. Rockefeller und John D. Rockefeller jr. gegründete „Rockefeller-Stiftung“. Mit dem CFR eng verwoben sind das britische Chatham House und die Carnegie Endowment for International Peace. In diesen Institutionen versammeln sich Personen der Finanz-Elite zusammen mit Intellektuellen, die außenpolitische Strategien entwickeln und sich Gedanken um die Umsetzung einer erfolgrei- chen Globalisierungs-Politik machen. Außerdem nehmen die ausführenden Personen an den Treffen dieser Einrichtungen teil, vor allem hochrangige Politiker.

Ziele: Die Globalisierung als Voraussetzung für eine weltumspannende Regierung mit einer einheitlichen Finanz-Kontrolle steht im Zentrum der Beratungen. Dazu kommt die Bildung von sogenannten „Superstaaten“, wie sie schon in Form der USA und der EU existieren. Es geht hierbei um die Zen- tralisierung der Macht in den Händen einiger weniger Menschen. Die Bundesstaaten in Amerika und die Mitgliedsländer der EU werden durch eine übergeordnete Regierung kontrolliert, die wiederum von der Hochfinanz gelenkt wird. Nur durch die immer weiter voranschreitende Zentra- lisierung der Macht ist es verhältnismäßig wenigen Menschen möglich, den größten Teil der Erde zu kontrollieren. Dazu gehört natürlich auch die Planung der Finanz-, Handels-, und Wirtschafts- politik.

Wichtige Personen: Die Familie Rothschild war schon lange der Dreh- und Angelpunkt für die NWO-Agenda; zuerst über ihre Kontakte zu Alfred Lord Milner (Milner`s Kindergarten), dann über das „Round Table Movement“ und schließlich über das „Chatham House“ und den „Council on Foreign Relations“. (Alle Mitglieder von „Milner`s Kindergarten“ wurden auch Mitglieder des „Chatham House“.) Nach dem Tod der Warburg-Brüder Max (gest. 1946), Paul (gest. 1932) und Felix (gest. 1937), die für die Rothschilds in Amerika aktiv waren (Paul Warburg z.B. als erster Direktor des CFR), nahm die Familie Rockefeller eine immer wichtigere Stellung bei der Verwirklichung der NWO ein. Schon John D. Rockefeller jr. finanzierte Programme des Völkerbundes, der UNO und des CFR, da er von dem Konzept einer Weltregierung begeistert war. Auch seine Söhne, vor allem David Rockefeller, wurden Anhänger der NWO. Ab den 1960er Jahren hatten die Rockefellers sehr enge (auch freundschaftliche) Verbindungen zur Familie Rothschild. Sie waren nun die führenden Mitglieder der NWO-Bewegung in den USA geworden. Zu ihnen stießen zahlreiche Unterstützer dieser Ideen, die einen erheblichen Anteil am Fortschritt der NWO-Agenda hatten.

Jacob Rothschild (geboren 1936) ist ein britischer Investmentbanker und Ehren-Präsident des „Institute for Jewish Policy Research“. Er gilt als einer der einflussreichsten Menschen der Erde, obwohl er öffentlich kaum in Erscheinung tritt. Seit den 1960er Jahren bestehen sehr enge Verbindungen zwischen den Familien Rockefeller und Rothschild, insbesondere zwischen David Rockefeller und Jacob Rothschild. Sein Landgut galt als beliebter Tagungsort für Staatsoberhäupter wie Ronald Reagan und Bill Clin- ton. Margaret Thatcher empfing dort 1990 auf einem Gipfeltreffen Francois Mitterrand. Jacob Rothschild war 2002 der Gastgeber der „Economic Round Table“ Konferenz, die von Per- sonen wie James Wolfensohn (damaliger Präsident der Weltbank), Nicky Oppenheimer, Warren Buffet und Arnold Schwarzenegger besucht wurde. Er unterhält zudem enge persönliche und geschäftliche Verbindungen zu einflussreichen Personen der NWO-Bewegung wie z.B. zu Henry Kissinger. Seit 1989 ist Jacob Rothschild Vorsitzender von (Rothschild-Stiftung), die in Israel tätig ist. Die Stiftung engagiert sich in den Bereichen Bildung und Umwelt, fördert akademische Spitzenleistungen und bemüht sich um die Zivilgesellschaft und die arabische Bevölkerung in Is- rael. Yad Hanadiv stiftete Israel zwei besondere Gebäude: das Knesset-Gebäude (Einkammerparla- ment des Staates Israel) und das Supreme Court-Gebäude (höchstes Gericht in Israel). Das Supreme Court-Gebäude war ein Geschenk von an den Staat Israel.

Sir (geboren 1931) war in vielen Zweigen der Rothschild-Unternehmen tätig z.B. als Direktor der Pariser „de Rothschild Frères“. Er wurde 1989 von Queen Elizabeth II. geadelt und fungiert als Finanzberater „Ihrer Mäjestät“ der Queen. Während seiner Karriere besetzte er Posten in zahlreichen Unternehmen wie z.B.: Vorsitzender bei „“ und Direktor bei „ Consolidated Mines“ sowie „IBM United Kingdom Holdings Limited“. Im Jahr 2003 gründete er zusammen mit seiner Frau, Lynn Forester de Rothschild, die Holding- gesellschaft E.L. Rothschild, um ihre Investitionen in „The Economist“ und in verschiedene Unter- nehmen in Indien zu verwalten. Das Ehepaar engagiert sich auch für das „Royal Institute of International Affairs“ (Chatham House).

David René de Rothschild (geboren 1942) ist ein Mitglied des französischen Zweiges der Familie Rothschild. Ab 2008 hielt er folgende Posten in verschiedenen Unternehmen: - Vorsitzender von „N M Rothschild & Sons“ und „Rothschild Continuation Holdings“ - Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates von „Paris Orleans“ und der „Rothschild Bank AG“ - Seniorchef von „Rothschild & Cie Banque“ - Mitglied des Aufsichtsrates von „Compagnie Financiere Saint-Honore“, „Compagnie Financiere Martin Maurel“, „De Beers Group“ und „Groupe Casino“ David Rockefeller (1915-2017): Er war ein US-amerikanischer Bankier, Milliardär und Staatsmann, der führend bei der Verwirklich- ung der „Neuen Weltordnung“ voranging. 1946 begann seine Karriere bei der „Chase National Bank“, deren Vorsitzender Davids Onkel Win- throp W. Aldrich war. 1960 wurde er Präsident des mittlerweile in „Chase Manhattan Bank“ umbe- nannten Finanzkonzerns und trat damit die Nachfolge von John J. McCloy an. Heute heißt die Bank „JP Morgan Chase & Co.“, nachdem sie im Jahr 2000 mit „J. P. Morgan & Co.“ fusionierte. Sie ist heute die größte Bank der USA.

John J. McCloy (1895-1989) war ein US-amerikanischer Jurist, Banker, Lobbyist, Politiker und Präsidentenberater. Aufgrund seiner Verflechtungen mit Politik und Wirtschaft galt McCloy als „Vorsitzender des amerikanischen Establishments“. Während seines Harvard-Studiums verbrachte er einige Zeit bei der mit ihm befreundeten Rocke- feller-Familie und lehrte David Rockefeller und seine Brüder das Segeln. Nachdem McCloy als Anwalt 1924 in die Kanzlei von „Cravath, Henderson & de Gerssdorff“ ein- getreten war, beteiligte sich diese mit der Bank „J. P. Morgan & Co.“ an einem 110 Millionen Dol- lar-Kredit an die damalige deutsche Regierung. In der Folge reiste McCloy für die Investmentbank häufig nach Frankreich, Italien und Deutschland, da JP Morgan wie auch andere Wall-Street-Häuser Interesse am Wiederaufbau Europas nach dem 1. Weltkrieg hatten (siehe „Goldene Zwanziger“). John J. McCloy heiratete 1930 Ellen Zinsser, eine Cousine von Konrad Adenauers Ehefrau Auguste. In den 1930er Jahren repräsentierte er als Firmenanwalt unter anderem die Rockefellers, den Welt- bankier und Gründer der privatisierten US-amerikanischen FED Paul Warburg sowie die JP Mor- gan Bank (bei der sein Schwager John Zinsser mittlerweile im Vorstand saß). Anschließend lebte er für ein Jahr in Italien und versorgte das diktatorische Regime des italieni- schen Staatsführers Benito Mussolini mit Krediten. Seine Hauptaufgabe zu dieser Zeit war die Ver- gabe von Krediten an die Regierungen in Deutschland und Italien, bei der er in Verbindung mit Hitler und Mussolini stand. (Neben Morgan und Rockefeller finanzierten auch DuPont, General Motors, IBM und Ford diese Länder. Viele dieser Kredite gingen direkt an die I. G. Farben, die Vertretungen in den USA besaß. Diese I. G. Farben-Vertretungen wiederum waren Kunden der Kanzlei „Cravath, Henderson & de Gerssdorff“ und McCloy war der Verbindungsmann nach Europa.) Während des 2. Weltkrieges fungierte er als Staatssekretär des US-Kriegsministers. Von 1947 bis 1949 war McCloy Präsident der Weltbank. Von September 1949 bis August 1952 diente er als amerikanischer Hochkommissar in Deutschland. Er wurde außerdem zu einem Wegbereiter der „Nürnberger Prozesse“, bei denen die Hauptkriegs- verbrecher des NS-Regimes angeklagt wurden. Allerdings begnadigte er 89 der verurteilten Kriegs- verbrecher, darunter Friedrich Flick, Alfred Krupp und Fritz ter Meer, was zu heftiger Kritik führte. Zudem befürwortete es McCloy, NS-Größen wie Josef Mengele und Adolf Eichmann eine Flucht nach Südamerika zu ermöglichen. Er benutzte seine fast diktatorische Macht, um in Deutschland Demokratie und die Wiederbelebung der Wirtschaft in jedem Detail voranzubringen, auch wenn er sich manchmal auf politisch gefähr- lichem Grund bewegte (siehe „Nürnberger Prozesse“). John J. McCloy initiierte darüber hinaus Deutschlands Beitritt zur NATO, was nur ein Jahrzehnt nach dem verheerenden 2. Weltkrieg die Wiederbewaffnung Deutschlands bedeutete. Er setzte sich auch nachdrücklich für die amerikanische Zustimmung zum Schumann-Plan ein, der zur Bildung der Montanunion, der Europäischen Gemeinschaft und schließlich zur Europäischen Union führte. Im Anschluss an seine Zeit als Hochkommissar gründete er mit seinem Freund Eric M. Warburg (der Sohn von Max Warburg) den „American Council on Germany“ und zeitgleich die deutsche Schwesterorganisation, die „Atlantik-Brücke“ (1952). In der Zeit von 1954 bis 1970 war er Vorstandsmitglied des CFR in New York. Er spielte weiterhin während des Kalten Krieges eine wichtige politische Rolle. Zudem war er im Vorstand vieler bedeutender Konzerne wie z.B. AT&T und Mercedes-Benz USA. David Rockefeller hatte persönliche Kontakte zu allen US-Präsidenten seit Dwight D. Eisenhower (1953-1961 34. US-Präsident) und nahm großen Einfluss auf deren Politik. In Henry Kissinger fand Rockefeller eine politische Operative, da Kissinger David Rockefellers Sicht auf die nationale und internationale Politik teilte.

Henry Kissinger wurde als Heinz Alfred Kissinger 1923 in Deutschland (Fürth) in eine jüdische Fa- milie geboren. Aufgrund des sich steigernden Drucks durch den Nationalsozialismus wanderte die Familie 1938 nach New York City aus. Erste politische Erfahrung sammelte Kissinger als Berater des New Yorker Gouverneurs Nelson Rockefeller ab 1957. Er spielte in der Außenpolitik der USA zwischen 1969 und 1977 eine zentrale Rolle. Von 1969 bis 1973 war Kissinger Nationaler Sicherheitsberater, von 1973 bis 1977 Außenminister der USA. Von 1977 bis 1981 fungierte er zudem als Direktor des Council on Foreign Relations.

David Rockefeller war seit Ende des 2. Weltkrieges eng mit dem CFR verbunden. Er arbeitete im CFR bei der Diskussionsrunde „Reconstruction of Western Germany“(Wiederaufbau West-Deutschlands) mit dem damaligen CFR-Präsidenten Allen W. Dulles zusammen (1946/47). Das von David Rockefeller gegründete und finanzierte „David Rockefeller Studies Program“ ist eine der wichtigsten Säulen des CFR. Dieser CFR-interne Think Tank beschäftigt 70 hauptberuf- liche Mitarbeiter, die wirtschaftliche und politische Expertisen erarbeiten. Diese werden dann über das bestehende Netzwerk an Entscheidungsträger übermittelt, also an Politiker und Unternehmens- chefs weitergegeben und von diesen verwirklicht. David Rockefeller war von 1949 bis 1985 Direktor, von 1950 bis 1970 Vizepräsident und von 1970 bis 1985 Vorstandsvorsitzender des CFR.

Doch Rockefeller tat noch einiges mehr, um die Vision von einer „Neuen Weltordnung“ zu ver- wirklichen. Er gründete über die „Rockefeller-Stiftung“ weitere private Interessenvereinigungen der Finanzwirtschaft, durch die er die Weltpolitik noch weitreichender beeinflussen konnte.

Die Trilaterale Kommission : Die Trilaterale Kommission wurde 1973 auf Initiative von David Rockefeller als politikberatende Denkfabrik gegründet. Erster Direktor der Kommission wurde Zbigniew Brzezinski. Die Kommission ist eine Gesellschaft mit ca. 400 höchst einflussreichen Mitgliedern aus den drei großen internationalen Wirtschaftsblöcken Europa, die USA und Japan sowie einigen ausgesuchten Vertretern außerhalb dieser Wirtschaftszonen.

Die Group of Thirty : Die „Group of Thirty“ (G30) ist ein privates, internationales Gremium, bestehend aus führenden Personen aus dem Finanzwesen und der Wissenschaft. Sie wurde 1978 auf Initiative der „Rockefeller-Stiftung“ gegründet. Die Mitglieder treffen sich zweimal jährlich, um wirtschaftliche, finanzielle und politische Entwicklungen zu erörtern. Die G30 wird von Stiftungen, Banken, Unternehmen, Zentralbanken, Fonds und Privatpersonen finanziert und hat ihren Sitz in Washington D.C.

Das Motto der „Rockefeller-Stiftung“ ist: „Smart Globalization“ („Intelligente Globalisierung“). Und getreu diesem Motto hat diese höchst einflussreiche Stiftung immer gehandelt. Die legendären „War and Peace-Studies“ des CFR, bei denen die Grundlagen für die Organisation der Welt nach dem 2. Weltkrieg erdacht wurden, mündeten letztlich in der Gründung der Weltbank, des IWF, der NATO und der UNO. Diese Studien wurden 1939 von der „Rockefeller-Stiftung“ ins Leben gerufen und mit 350 000 US-Dollar (entspricht heute ca. 6 Millionen US-Dollar) finanziert. Der amerikanische Soziologieprofessor William Domhoff sagte 1975: „Der Council ist das entscheidende Verbindungsglied zwischen den großen Konzernen und der Re- gierung.“ Desweiteren stellte er fest, dass „die Wichtigkeit dieser Vereinigung für das Verständnis der Grundmotive und der Grundlinien amerikanischer Weltpolitik kaum hoch genug veranschlagt werden kann.“ Er sagte zudem, „dass die allermeisten Bürger dieses Landes, das sich für das best- informierte Gemeinwesen aller Zeiten hält, keine Ahnung von der Existenz eines solchen Gremiums haben.“

Aufgrund des enormen Einflusses der jüdischen Finanz-Elite gibt es natürlich auch mehrere mächtige jüdische Organisationen, die großen Einfluss auf Politik und Wirtschaft nehmen.

Die ADL (Anti-Defamation League): Diese amerikanische Organisation mit Sitz in New York City gibt als ihre Haupttätigkeit den Kampf gegen den Antisemitismus an. Sie beschreibt sich als Menschenrechtsorganisation. Der amerikanische Investigativjournalist Robert Friedman schrieb, dass die ADL u.a. auch tatsäch- liche und vermeintliche Kommunisten, Anti-Apartheid-Aktivisten sowie palästinensische und ara- bische Organisationen bespitzelte. Die so gewonnenen Informationen gab die ADL dann u.a. an das südafrikanische Apartheidregime und den israelischen Geheimdienst weiter. Die ADL schützt darüberhinaus die israelische Regierung vor jeglicher Kritik. Zudem stempelt die ADL jeden, der über den Einfluss der jüdischen Hochfinanz in Amerika oder der restlichen Welt spricht oder schreibt, als Antisemiten ab. Die ADL wurde 1913 in Chicago von Mitgliedern der Organisation B`nai B`rith (hebräisch: „Söhne des Bundes“) gegründet.

B`nai B`rith: Diese jüdische Organisation wurde im Jahre 1843 in New York als geheime Loge von zwölf jüdi- schen Einwanderern aus Deutschland gegründet. Mit Großlogen, Hauptlogen und Distrikten ist B`nai B`rith ähnlich wie die Freimaurerei aufgebaut, versteht sich aber nicht als Freimaurer-Organisation. Bekannte Persönlichkeiten wie z.B. Sigmund Freud waren Mitglieder der Organisation.

Das AIPAC (American Israel Public Affairs Committee): Das AIPAC ist eine pro-israelische Lobby in den USA mit über 100 000 Mitgliedern. Es wurde 1953 als „American Zionist Committee for Public Affairs“ gegründet und später umbenannt. AIPAC gilt als eine der bedeutendsten Lobbys der USA überhaupt. Hauptsitz der Organisation ist Washington D.C. Mitglieder sind oder waren u.a. folgende Politiker: George H. W. Bush, George W. Bush, Dick Cheney, Bill Clinton, Hillary Clinton, Condoleezza Rice, John Kerry, John McCain, Schimon Peres, Benjamin Netanjahu Mitglied können aber auch Organisationen sein wie z.B. die ADL.

Das JINSA (Jewish Institute for National Security Affairs): Das JINSA ist eine konservative Denkfabrik in den USA mit guten Kontakten zum Verteidigungs- ministerium der Vereinigten Staaten (Pentagon) und zur amerikanischen Bundesregierung. JINSA ist spezialisiert auf die Förderung militärischer Kooperation zwischen den USA und Israel. Die zwei Hauptaufgaben von JINSA sind: 1. „Die amerikanische Öffentlichkeit über die Bedeutung einer wirksamen US-Verteidigungskraft zu informieren, so dass unsere lebenswichtigen Interessen geschützt werden können.“ 2. „Die amerikanische Verteidigungs- und Außenpolitische Gemeinschaft über die wichtige Rolle zu informieren, die Israel bei der Unterstützung demokratischer Interessen im Mittelmeerraum und im Nahen Osten spielen kann, und die sie spielt.“ JINSA wurde 1976 von Richard Perle und Michael Leeden gegründet. Die Beraterkommission des JINSA besteht aus 48 Personen. Darunter befinden sich Richard Perle und R. James Woolsey (Chef der CIA 1993-1995) sowie 25 pensionierte Generäle. Auch Dick Cheney war Mitglied der Organisation. Zu den Empfehlungen von JINSA an die US-Regierung gehörte unter anderem: „Regimewechsel“ in sogenannten „Schurken-Staaten“, die dafür bekannt sind, terroristischen Ver- einigungen Unterstützung zukommen zu lassen oder diese wissentlich zu beherbergen. Dies schließt den Iran, Syrien, den Libanon, Venezuela, Kuba, Nordkorea und Libyen ein.

Eine weitere Organisation, die in den folgenden Jahrzehnten eine entscheidende Rolle spielen sollte, wurde am 18. September 1947 gegründet:

Die CIA (Central Intelligence Agency): Die CIA ist der Auslandsgeheimdienst der USA. Im Gegensatz zu den anderen US-Nachrichtendiensten, insbesondere der NSA (National Security Agency), liegt der Schwerpunkt der CIA eher in der Beschaffung von Informationen von und durch Menschen als durch Technik. Anders als ein Nachrichtendienst, dessen Aufgabe die reine Gewinnung von geheimen Informatio- nen ist, gehören zu den Aufgaben der CIA auch Geheimoperationen im Ausland. Nicht selten bedient sich die CIA, so wie andere Geheimdienste auch, der Desinformation und il- legaler Mittel, um die internationale Politik, die öffentliche Meinung und die Repräsentanten der USA zu beeinflussen.

Wichtige Entwicklungen im Verlauf des Kalten Krieges:

Der Israelische Unabhängigkeitskrieg (Palästinakrieg):

Seit 1922 hatte der Völkerbund die Schaffung einer nationalen Heimstätte für Juden in Palästina festgelegt. Nach dem 2. Weltkrieg und dem Holocaust forderten verschiedene zionistische Orga- nisationen, darunter die Jewish Agency, verstärkt einen eigenen Staat in Palästina.

Die Jewish Agency wurde 1929 gegründet und ist heute die offizielle Einwanderungsorganisation des Staates Israel. Die Jewish Agency motiviert die Juden in aller Welt, nach Israel zu immigrieren. Ihre Aufgaben sind: - das Retten von Juden in Not - das Ermöglichen der Einwanderung (Alija) und der Integration der Einwanderer - das Angebot der jüdisch-zionistischen Erziehung - das Errichten einer globalen jüdischen Gemeinschaft Zusätzlich zu den umfassenden Programmen, die die Jewish Agency in Israel anbietet, ist sie in über 80 Ländern vertreten. Über 450 Abgesandte sind auf 5 Kontinenten verteilt.

Anders als die zionistischen, forderten die arabischen Interessenvertreter einen gemeinsamen Staat, der größere arabische Bevölkerungsanteile gehabt hätte, oder - im Falle einer Teilung - die Siche- rung eines größeren, wirtschaftlich interessanten Gebietes in Palästina (proportional zum arabi- schen Bevölkerungsanteil). Am 29. November 1947 wurde der UN-Teilungsplan für Palästina von der UN-Generalversamm- lung verabschiedet, nachdem von den Befürwortern des Plans zuvor starker Druck ausgeübt worden war, um die Vereinten Nationen zur Annahme des Planes zu bringen. Die meisten Juden akzeptierten den Plan, zu nennen ist hier vor allem die Jewish Agency. Die arabischen Führer lehnten den Plan ab, da sie ihn als Katastrophe empfanden. Ohne formale Kriegserklärung begann der Krieg am 30. November 1947 mit ersten lokalen Kämp- fen zwischen zwischen jüdischen Militärorganisationen und arabischen Milizen. Die jüdischen Kämpfer erwiesen sich in diesem Guerillakrieg als überlegen, sodass David Ben- Gurion am 14. Mai 1948 die Unabhängigkeit Israels erklärte (als das britische Mandat in Palästina offiziell endete). Die arabischen Staaten hatten sich bereits am 30. April bei einem Gipfeltreffen der Staatschefs da- rauf geeinigt, im Falle des britischen Rückzugs mit regulären Kräften in den Krieg einzugreifen. Es griffen schließlich Jordanien, der Irak, Ägypten, Syrien, der Libanon und Saudi-Arabien auf Seiten der arabischen Bevölkerung in den Krieg ein. Trotz dieser Interventionen siegte die jüdische Nationalbewegung. Israel konnte sich ein Territorium sichern, das größer war als dasjenige, welches der UN-Teilungs- plan vorgesehen hatte. Die arabischen Staaten, die vor dem Krieg den Teilungsplan und die Grün- dung eines jüdischen Staates abgelehnt hatten, mussten die geschaffenen Fakten hinnehmen, auch wenn sie Israel nicht offiziell als Staat anerkannten.

Mit der Gründung des Staates Israel hatte die zionistische Finanz-Elite ein wichtiges Etappenziel erreicht. Nun galt es, das Staatsgebiet zu erweitern. Dies geschah im sogenannten Sechstagekrieg (5. bis 10. Juni 1967): Schon vor dem Sechstagekrieg gab es militärische Auseinandersetzungen zwischen Israel und sei- nen Nachbarstaaten. 1967 hatte noch kein arabischer Staat Israel anerkannt; ein Friedensvertrag zwischen einem der arabischen Staaten und Israel war noch nicht denkbar. Unmittelbare Auslöser des Krieges waren Provokationen vonseiten Ägyptens (z.B. Aufmarsch von 1000 Panzern und fast 100 000 Soldaten an den Grenzen Israels). Der Krieg begann am 5. Juni mit einem Präventivschlag der israelischen Luftstreitkräfte gegen ägyptische Luftwaffenbasen, der einem befürchteten Angriff der arabischen Staaten zuvorkommen sollte. Am Sechstagekrieg waren auf arabischer Seite neben Ägypten auch Jordanien und Syrien beteiligt, die u.a. von der Sowjetunion unterstützt wurden. Israel wurde von den USA unterstützt. Auch in diesem Krieg siegte Israel, denn am Ende des Krieges kontrollierte es den Gazastreifen, die Sinai-Halbinsel, die Golanhöhen, das Westjordanland und Ost-Jerusalem. Die Sinai-Halbinsel wurde 1982 an Ägypten zurückgegeben, nachdem der Israelisch-ägyptische Friedensvertrag (1979) unterzeichnet worden war. Die von Israel besetzten Gebiete Gazastreifen, Westjordanland und Ost-Jerusalem bleiben bis heute ständige Unruheherde. Da es für die Verwirklichung der Agenda der „Neuen Weltordnung“ erforderlich ist, dass die Hoch- finanz sämtliche Länder der Erde ausreichend kontrolliert, gab es im Verlauf des Kalten Krieges zahlreiche Stellvertreterkriege. In diesen Kriegen, die in sogenannten „Drittstaaten“ ausgetragen wurden, rangen die Supermächte USA und die Sowjetunion um Einflussgewinn.

Wichtige Stellvertreterkriege:

Der Koreakrieg (1950-1953):

Ab 1894 war das Kaiserreich Korea unter die Vorherrschaft Japans geraten und 1910 von Japan an- nektiert worden. Nach der Kapitulation Japans Ende des 2. Weltkriegs wurde Korea nicht befreit, sondern unter den Siegermächten in zwei Besatzungszonen aufgeteilt. Das Gebiet nördlich des 38. Breitengrades wurde von der Sowjetunion und das südliche Gebiet von den USA besetzt. Da die Beschlüsse aus der Konferenz von Jalta, welche ein freies und vereinigtes Korea vorsahen, nicht umgesetzt wurden, verfestigte sich die Grenze. Im Juni 1950 kam es nach mehreren Grenzverletzungen zum Krieg.

Die Sowjetunion lieferte Nordkorea (Demokratische Volksrepublik Korea; sozialistisch) Waffen, bildete Truppen aus, entsandte Berater und stellte russische Piloten. Auch China unterstützte Nord- korea. Auf der Seite von Südkorea (Republik Korea; kapitalistisch) kämpften Verbände der US-Truppen, allerdings unter dem Kommando der Vereinten Nationen (UNO). Der Krieg endete mit der Festigung der Teilung Koreas. Beide Supermächte behielten ihre Interes- sensphären. Zwischen Nord- und Südkorea gibt es keinen Friedensvertrag, sondern nur ein Waffenstillstands- abkommen.

Der Vietnamkrieg (1955-1975):

Der Vietnamkrieg begann nach der Teilung Vietnams (1954) als Bürgerkrieg in Südvietnam. Dabei wollten die Viet Minh (ab 1960 NLF, auch „Vietcong“ genannt; kommunistisch) die anti- kommunistische Regierung Südvietnams stürzen und das Land wiedervereinigen. Nordvietnam unterstützte die NLF (Nationale Front für die Befreiung Südvietnams).

Da die Hochfinanz auf keinen Fall das ihnen nahestehende Südvietnam an die Kommunisten ver- lieren wollte, ließ US-Präsident Lyndon B. Johnson ab Februar 1965 Nordvietnam bombardieren; ab März entsandte er immer mehr Bodentruppen nach Südvietnam, die dort die NLF bekämpften. Daraufhin unterstützten die Sowjetunion und die Volksrepublik China (kommunistisch) Nord- vietnam.

Der sich durch Misserfolge hinziehende Vietnamkrieg wurde für die USA zunehmend zu einem Problem. Nach einer Reihe von militärischen, offensiven Operationen der nordvietnamesischen Ar- mee und des NLF von Januar bis September 1968 (Tet-Offensive) stellte Lyndon B. Johnson bis November 1968 die Bombardierungen ein. Sein Nachfolger Richard Nixon zog die US-Truppen ab 1969 schrittweise aus Südvietnam ab. Henry Kissinger traf sich im Geheimen mit dem Nordvietnamesen Le Duc Tho und bereitete mit ihm Friedensgespräche vor, die 1973 zu einem Friedensvertrag im Vietnamkrieg führten. (Kissinger gilt als einer der Architekten der Entspannungspolitik im Kalten Krieg.) Bis zum 1. Mai 1975 eroberten nordvietnamesische Truppen Südvietnam vollständig und beendeten den Krieg. Der Afghanistankrieg (1979-1989):

Im Dezember 1979 erfolgte in Afghanistan der Einmarsch sowjetischer Truppen, um die dortige, in Bedrängnis geratene kommunistische Regierung zu stützen. Durch die Stärkung der säkularen Re- gierung Afghanistans wollte die Sowjetunion die Ausbreitung des radikalen Islams auf die zentral- asiatischen Sowjetrepubliken (Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan und Kirgisistan) verhin- dern. Die islamistischen Kräfte (Mujaheddin), die gegen die sowjetischen Besatzungstruppen kämpften, wurden politisch und materiell von den führenden NATO-Staaten (USA, Großbritannien) und der islamischen Welt (Pakistan, Saudi-Arabien) unterstützt. (Der „Nationale Sicherheitsberater“ des damaligen US-Präsidenten Jimmy Carter, Zbigniew Brzezinski, gibt an, er habe 1979 die Bewaffnung der afghanischen Mujaheddin organisiert und damit die Sowjetunion in die - wie er es später nannte - „afghanische Falle“ gelockt.)

Die Sowjetunion zog sich nach einem langen, verlustreichen und teuren Krieg schließlich zurück.

„Regime changes“ (Regimewechsel):

Eine weitere Strategie, die von der britischen und amerikanischen Finanz-Elite angewandt wird, ist der sogenannte „Regime change“. Das heißt, dass in Ländern, die von Personen regiert werden, die nicht mit dem „Westen“ zusammenarbeiten, die alte Regierung gestürzt, und eine neue pro-west- liche Regierung eingesetzt wird. So geraten diese Länder schließlich unter die Kontrolle der west- lichen Hochfinanz.

Die folgende Liste zeigt Länder, in denen die USA deren Regierung erfolgreich umstürzte (markiert mit *) oder es versuchte (kein *). Ein derartiger „Regime change“ wurde durch die sogenannte „Operation PBSUCCESS“ 1954 von der CIA in Guatemala durchgeführt. Die Aktion ging u.a. auf das Drängen des US-Lebensmittelkonzerns „United Fruit Company“ (heute „Chiquita Brands International“) zurück, der ausgedehnten Grundbesitz in Guatemala besaß. Durch die von Jacobo Árbenz Guzmán (demokratisch gewählter Präsident Guatemalas) geplante Land- reform waren die Interessen der „United Fruit Company“ gefährdet. Interessanterweise war der da- malige CIA-Direktor Allen W. Dulles nebenbei als Rechtsanwalt und Lobbyist für das Unternehmen tätig. Die CIA bildete eine „Befreiungsarmee“ von ungefähr 400 Kämpfern in Nicaragua aus und ver- sorgte sie mit Waffen. Diese drang am 18. Juni 1954 über Honduras nach Guatemala ein. Daraufhin musste Guzmán am 27. Juni 1954 zurücktreten.

Diese Aktion war die erste große verdeckte Operation der CIA in Zentralamerika und wurde wegen ihres „Erfolges“ zum Vorbild für weitere derartige Aktivitäten in vielen Ländern weltweit.

Der Staatsstreich verursachte erhebliche politische Instabilität in Guatemala und markierte den Be- ginn von vier Jahrzehnten repressiver Gewaltherrschaft durch verschiedene, sich gegenseitig ab- lösende Militärdiktaturen. Diese wurden fast durchweg von den USA politisch, militärisch und ge- heimdienstlich unterstützt. Offiziell wurde die der „Operation PBSUCCESS“ folgende Destabilisierung Guatemalas als „Bür- gerkrieg“ deklariert, in dem bis 1996 mindestens 140 000 Guatemalteken durch Militär und Staat ermordet wurden.

Die Öffentlichkeit erfuhr lange nichts von den geheimen „Regime change“-Operationen der CIA, da die Medien schon lange unter der Kontrolle der Hochfinanz standen. US-Präsident John F. Kennedy sagte deshalb in einer Rede am 27. April 1961 an die „American Newspaper Publishers Association“ („The President and the Press“; „der Präsident und die Presse“) Folgendes: „Ich möchte über unsere gemeinsamen Pflichten angesichts einer verbreiteten Bedrohung sprechen. Die Geschehnisse der letzten Wochen mögen dazu beigetragen haben, dieses Problem für einige zu erleuchten (wörtl. to illuminate); aber die Dimensionen dieser Bedrohung haben schon seit vielen Jahren eine große Rolle am Horizont gespielt. (…) Ich beziehe mich als erstes auf die Notwendig- keit für eine viel umfassendere Information der Öffentlichkeit (…). Gerade das Wort „Geheimhaltung“ ist in einer freien und offenen Gesellschaft abstoßend und wir sind als ein Volk, sowohl von Natur aus als auch historisch gesehen, gegen Geheimgesellschaften, gegen geheime Eide, gegen geheime Vorgänge. (…) Und es besteht ernste Gefahr, dass eine angekündigte Notwendigkeit für erhöhte Sicherheit von denen aufgegriffen wird, die Angst haben, ihre Bedeutung bis an die Grenzen der offiziellen Zensur und Verschwiegenheit zu erweitern. Ich beabsichtige nicht, das zu erlauben soweit es in meiner Hand liegt.“

John F. Kennedy wurde am 22. November 1963 in Dallas (Texas) auf einer öffentlichen Veranstal- tung im Rahmen einer Wahlkampfreise erschossen. Die wahren Umstände seiner Ermordung wurden nie öffentlich bekannt, aber sie sind heute von Investigativjournalisten gut dokumentiert (siehe z.B. „Everything Is A Rich Man`s Trick“). In Kennedys Ermordung waren u.a. E. Howard Hunt (CIA-Mitarbeiter), J. Edgar Hoover (FBI- Direktor), John J. McCloy und Lyndon B. Johnson (Kennedys Vize-Präsident) verwickelt. Außerdem war Allen W. Dulles in das Attentat auf Kennedy involviert. Dulles gehörte wie auch John J. McCloy zur sogenannten „Warren-Kommission“, welche die Ermordung Kennedys auf- klären sollte. Er vertrat von Anfang an die Alleintäter-These, was Ermittlungen in andere Richtun- gen blockierte. Zudem vereitelte Dulles jede Spurensuche in Richtung CIA. Wie recht John F. Kennedy mit seiner Warnung vor Geheimgesellschaften hatte, zeigt sich deutlich am Beispiel Italiens:

Ende der 1960er Jahre drohte Italien stark in die kommunistische Richtung zu driften und die west- liche Hochfinanz fürchtete eine mögliche Zusammenarbeit der dominierenden Partei „Democrazia Christiana“ (DC) mit der „Sozialistischen Partei Italiens“ (PSI) und der „Kommunistischen Partei Italiens“ (PCI). Die englisch-amerikanische Finanz-Elite suchte deshalb nach einer Möglichkeit, Einfluss auf die italienische Regierung und die gesamte Oberschicht Italiens zu gewinnen, um diese im eigenen In- teresse kontrollieren zu können.

Die Hochfinanz nutzte dafür schließlich eine Methode, die sie auch in vielen anderen Ländern ver- wendete: die Unterwanderung des Staatsapparates mithilfe einer Geheimorganisation. Im Falle Italiens war dies die sogenannte „Propaganda Due“ (P2), bei der es sich um eine italieni- sche Freimaurerloge handelte. Nachdem die Freimaurerei nach Ende des 2. Weltkrieges wiederbelebt worden war (sie war in Ita- lien von 1926 bis 1945 verboten), wurden neugegründete Logen nummeriert. So entstand die P2. Der spätere italienische Staatspräsident (1985-1992) Francesco Cossiga sagte jedoch im Jahr 1993, dass die P2 eigentlich ein „amerikanischer Import“ gewesen sei. Licio Gelli, der 1965 in einer Loge des „Grande Oriente d`Italia“ in Rom initiiert worden war, be- kam 1967 vom damaligen Großmeister die Verantwortung für die P2 übertragen. Die Loge P2 war zu dieser Zeit praktisch inaktiv. 1969 wurde Gelli schließlich zum Sekretär der P2 ernannt. Interessant ist hierbei, in wessen Auftrag Gelli die Loge eigentlich aufbaute: „Es war Ted Shackly, Direktor aller verdeckten Operationen der CIA im Italien der 70er Jahre, der den Chef der Freimaurerloge P2 (also Gelli) Alexander Haig vorstellte. (Haig war General der US Army, NATO-Oberbefehlshaber in Europa, Stabschef des Weißen Hauses unter Richard Nixon und Gerald Ford sowie Außenminister unter Ronald Reagan.) Haig und Kissinger gaben Gelli im Herbst 1969 die Ermächtigung für die Rekrutierung von 400 hohen italienischen und NATO- Offizieren in seine Loge.“ (Regine Igel, „Terrorjahre“)

Licio Gelli rekrutierte daraufhin viele Mitglieder für die P2 aus Führungspersonen der Politik, der Wirtschaft, des Militärs, der italienischen Nachrichtendienste und sogar der Mafia. Die Aktivitäten der P2 gingen schließlich so weit, dass Libero Mancuso, der als Staatsanwalt die Loge untersuchte und darüber hinaus eine Mitgliedsliste fand, Folgendes sagte: „In dieser Liste standen die Namen aller hochrangigen Militärs, die Chefs der Geheimdienste, eine ganze Reihe von Richtern und Staatsanwälten und natürlich viele Politiker, dann Geschäftsleute. Zur gleichen Zeit fiel uns der sogenannte „Piano di Rinascita“, der Erneuerungsplan von Gelli in die Hände, der die Verfassung des Staates ersetzen sollte. Erst hatte Licio Gelli Terrorbanden fi- nanziert, um den Umsturz herbeizuführen, dann hat er sich ab Mitte der 70er Jahre systematisch in den Staatsapparat eingeschlichen und beherrschte weite Teile der Politik. Wer irgendeine Füh- rungsposition einnehmen wollte, der musste Mitglied der Loge P2 sein. Oder: Wer gute Geschäfte machen wollte... Und nicht nur das: über die P2 kontrollierten die westlichen Geheimdienste unser Land. Denn die P2 hatte alle in der Hand: Politiker, Militärs und unsere Geheimdienste. Alle.“

Mitglieder der P2 waren u.a.: Silvio Berlusconi (später viermal Ministerpräsident Italiens), Roberto Calvi (wegen seiner Tätigkeit für den Vatikan auch als „Bankier Gottes“ bekannt) und Viktor Ema- nuel von Savoyen (letzter Kronprinz des italienischen Königreiches).

Die Aktivitäten der P2 wurden 1981 aufgedeckt und der damalige Premierminister Arnaldo Forlani musste daraufhin zurücktreten, da auch er auf der Mitgliedsliste der Loge stand. Die Einflussnahme der westlichen Hochfinanz endete damit natürlich in keinster Weise. Änderung der politischen Strategie während des Kalten Krieges:

Unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg wollte Anglo-Amerika die Sowjetunion wenn möglich vernich- ten (siehe „Operation Unthinkable“, „Plan Totality“). Die beiden Supermächte standen sich absolut unversöhnlich gegenüber. Dies führte in drei Fällen zu bedrohlichen Situationen, in denen ein Über- gang des Kalten Krieges in einen „heißen“, direkt geführten Krieg der Supermächte näher rückte: die Berlin-Blockade (1948/49), die Kubakrise (1962) und der Streit um die Mittelstreckenraketen (1979 bis 1982/83).

Die Kubakrise: Von 1959 an hatten die USA in Italien und der Türkei nuklear bestückte Mittelstreckenraketen sta- tioniert, die auf die Sowjetunion gerichtet waren. Daraufhin beschloss die Sowjetunion die Statio- nierung eigener Mittelstreckenraketen auf Kuba. Während des Schiffstransportes der Waffen nach Kuba drohte die amerikanische Regierung unter Präsident John F. Kennedy, sie werde nötigenfalls Atomwaffen einsetzen, um die Stationierung auf Kuba zu verhindern. Die Krise dauerte 13 Tage und wurde schließlich mit einer Kompromisslösung der beiden Supermächte beendet.

Die Kubakrise führte letztendlich zu einer neuen Beziehung zwischen den Supermächten, die sich in einer beiderseitigen Entspannungspolitik ausdrückte.

Der Finanz-Elite war bewusst geworden, dass sich die Sowjetunion nur durch eine langsame, von innen kommende Veränderung schwächen ließe. Henry Kissinger und Zbigniew Brzezinski waren beide in der Entspannungspolitik aktiv. Doch Brzezinski wollte - anders als Kissinger - das sowjetische System unterminieren. Er hatte als Experte für die Sowjetunion stärkeren Einblick in die Schwächen des kommunistischen Systems und erkannte die nationalistischen Spannungen hinter der Einheitsfassade.

Zbigniew Brzezinski (1928-2017) war ein aus Polen stammender US-amerikanischer Politikwissen- schaftler, der eng mit David Rockefeller zusammenarbeitete. Er war von 1966 bis 1968 Berater von US-Präsident Lyndon B. Johnson und von 1977 bis 1981 Sicherheitsberater von US-Präsident Jim- my Carter. Zudem war er Mitglied des CFR und Gründungsmitglied der Trilateralen Kommission.

Das Ende des Kalten Krieges:

Die Strategie, die Sowjetunion von innen heraus zu zerstören, konnte schlussendlich erfolgreich umgesetzt werden, nachdem ein besonderer Mann an die Spitze der Sowjetunion gekommen war: Michail Sergejewitsch Gorbatschow. Gorbatschow hatte bereits eine steile politische Karriere in der Sowjetunion durchlebt, die es ihm (aufgrund seiner Stellung) erlaubte, auch das westliche Ausland zu bereisen. Diese Reisen in den Westen beeinflussten seine politischen und sozialen Ansichten stark.

1975 besuchte er mit einer Delegation die Bundesrepublik Deutschland. 1983 führte er eine sowje- tische Kommission nach Kanada, um sich mit Pierre Trudeau, dem damaligen Premierminister, und Mitgliedern des kanadischen Parlaments zu treffen. 1984 reiste er nach Großbritannien und sprach mit Premierministerin Margaret Thatcher. Thatcher sagt am 17. Dezember 1984 in einem Interview mit der BBC: „Ich mag Herrn Gorbatschow. Mit ihm können wir zusammenarbeiten.“

Am 11. März 1985 wurde Gorbatschow zum Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunis- tischen Partei gewählt und war damit de facto der Herrscher der Sowjetunion. Gorbatschow führte ab Februar 1986 die Konzepte Glasnost (Offenheit) und Perestroika (Umstruk- turierung) in die Politik der Sowjetunion ein.

Glasnost : Mit dem Begriff „Glasnost“ ist eine größere Transparenz und Offenheit der Staatsführung gegen- über der Bevölkerung gemeint. Den sowjetischen Medien wurde eine kritische Berichterstattung über politische und gesellschaft- liche Ereignisse ermöglicht. Dies führte zur Entrüstung der Öffentlichkeit, die nun die Wahrheit über die eigentliche Situation des Landes (z.B. gefälschte Produktionsstatistiken) erfuhr. Glasnost sollte offiziell zur Demokratisierung des Landes beitragen, doch diese mediale Offenheit war ein entscheidender Faktor für den Zusammenbruch der Sowjetunion.

Perestroika: Perestroika bezeichnet den Prozess zum Umbau und zur Modernisierung des politischen, wirtschaft- lichen und gesellschaftlichen Systems der Sowjetunion. Dies war ein bedeutender Einschnitt in der Ära des Sozialismus, bei dem erste Elemente der Markt- wirtschaft eingeführt wurden. So wurde beispielsweise Betrieben ab 1987 eingeräumt, selbstständig Entscheidungen zu treffen. Allerdings war Gorbatschows neues wirtschaftliches System weder Plan- noch Marktwirtschaft. Es führte letztlich dazu, dass die sowjetische Wirtschaft von der Stagnation zum Verfall überging.

Der Reformwille von Seiten der sowjetischen Führung verleitete die Bevölkerung dazu, immer mehr Freiheiten einzufordern. Dies ermöglichte es schließlich, dass das gesamte „Ostblock-System“ zum Wanken gebracht wurde und führte zu den Revolutionen im Jahr 1989.

In der sogenannten „Sinatra-Doktrin“ hatte Michail Gorbatschow den Staaten des Warschauer Pak- tes erlaubt, ihre Staatsform fortan selbst zu bestimmen. Nachdem in der Volksrepublik Polen die Regierung wechselte, die Volksrepublik Ungarn ab dem 2. Mai 1989 die Grenzzäune zu Österreich abbaute und am 9. November 1989 die Berliner Mauer fiel, folgte u.a. der gewaltfreie politische Systemwechsel in der Tschechoslowakei („Samtene Revolu- tion“). Am 2. und 3. Dezember 1989 traf sich Gorbatschow zu einem Gipfelgespräch mit dem damaligen US-Präsidenten George H. W. Bush und stellte dabei fest: „Der Kalte Krieg ist zu Ende.“ In der Folge kam es im Oktober 1990 zur deutschen Wiedervereinigung, an der Gorbatschow mit Helmut Kohl, George H. W. Bush und Francois Mitterand maßgeblich beteiligt war. Von März 1990 bis Dezember 1991 war Gorbatschow Staatspräsident der Sowjetunion. Die 15 sowjetischen Unionsrepubliken erklärten nacheinander von März 1990 bis Dezember 1991 ihre Unabhängigkeit. Damit war die Sowjetunion zerfallen.

Nun stellt sich die Frage: Warum hat Gorbatschow bewusst den Zerfall des „Ostblocks“ provoziert?

Die Antwort überrascht wenig: Er arbeitete eng mit der amerikanischen Finanz-Elite zusammen. Am 21. Januar 1989 hatte Gorbatschow bei einer Politbüro-Sitzung von einem Treffen mit der Trilateralen Kommission (Henry Kissinger, David Rockefeller) berichtet. Gorbatschow hatte sich mit den Mitgliedern u.a. über die Durchführung der Perestroika beraten. Darüberhinaus wurde Michail Gorbatschow als Staatspräsident der Sowjetunion vom CFR empfan- gen.

Durch Gorbatschows Kooperation hatte die britische und amerikanische Hochfinanz ihr Ziel end- lich erreicht. Sie war nun die einzige existierende Supermacht, hatte das Zentrum des Kommunis- mus zerschlagen und Zugang zur Wirtschaft in den ehemaligen Ostblock-Ländern erhalten. Weitere bedeutende Schritte zur Verwirklichung der NWO:

Seit der Gründung der Vereinten Nationen (UNO) ist diese Organisation stetig gewachsen und hat immer mehr Mitgliedsländer aufgenommen.

Im Folgenden sind die Beitrittsjahre der UN-Mitglieder aufgeführt:

1945: Ägypten, Argentinien, Äthiopien, Australien, Belarus, Belgien, Bolivien, Brasilien, Chile, China, Costa Rica, Dänemark, Dominikanische Republik, Ecuador, El Salvador, Frankreich, Griechenland, Guatemala, Haiti, Honduras, Indien, Irak, Iran, Kanada, Kolumbien, Kuba, Libanon, Liberia, Luxemburg, Mexiko, Neuseeland, Nicaragua, Niederlande, Norwegen, Panama, Paraguay, Peru, Philippinen, Polen, Russland, Saudi Arabien, Südafrika, Syrien, Türkei, Ukraine, Uruguay, USA, Venezuela, Vereinigtes Königreich 1946: Afghanistan, Island, Schweden, Thailand 1947: Jemen 1948: Myanmar, Pakistan 1949: Israel 1950: Indonesien 1955: Albanien, Bulgarien, Finnland, Irland, Italien, Jordanien, Kambodscha, Laos, Libyen, Nepal, Österreich, Portugal, Rumänien, Spanien, Sri Lanka, Ungarn 1956: Japan, Marokko, Sudan, Tunesien 1957: Ghana, Malaysia 1958: Guinea 1960: Benin, Burkina Faso, , Elfenbeinküste, Gabun, Kamerun, Kongo (Demokratische Republik), Kongo (Republik), Madagaskar, Mali, Niger, Nigeria, Senegal, Somalia, Tschad, Togo, Zentralafrikanische Republik, Zypern 1961: Mauretanien, Mongolei, Sierra Leone, Tansania 1962: Algerien, Burundi, Jamaika, Ruanda, Trinidad und Tobago, Uganda 1963: Kenia, Kuwait 1964: Malawi, Malta, Sambia 1965: Gambia, Malediven, Singapur 1966: Barbados, Botswana, Guyana, Lesotho 1968: Äquatorial Guinea, Mauritius, Swasiland 1970: Fidschi 1971: Bahrain, Bhutan, Katar, Oman, Vereinigte Arabische Emirate 1973: Bahamas, Deutschland 1974: Bangladesch, Grenada, Guinea Bissau 1975: Kap Verde, Komoren, Mosambik, Papua Neuguinea, Sao Tome und Principe, Surinam 1976: Angola, Samoa, Seychellen 1977: Dschibuti, Vietnam 1978: Dominica, Salomonen 1979: St. Lucia 1980: St. Vincent und die Grenadinen, Simbabwe 1981: Antigua und Barbuda, Belize, Vanuatu 1983: St. Kitts und Nevis 1984: Brunei 1990: Liechtenstein, Namibia 1991: Estland, Lettland, Litauen, Marschall-Inseln, Mikronesien, Nordkorea, Südkorea 1992: Armenien, Aserbaidschan, Bosnien-Herzegowina, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Kroatien, Moldau, San Marino, Slowenien, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan 1993: Andorra, Eritrea, Mazedonien, Monaco, Slowakei, Tschechische Republik 1994: Palau 1999: Kiribati, Nauru, Tonga 2000: Serbien, Tuvalu 2002: Schweiz, Timor-Leste 2006: Montenegro 2011: Südsudan

Es hat viele Jahrzehnte gedauert, bis die UNO annähernd alle Länder der Erde in sich vereinen konnte. Einige wichtige Länder traten dieser Organisation erst relativ spät bei, wie z.B. viele Länder des ehemaligen „Ostblocks“ (siehe 1991/92) oder die Schweiz (2002). Derzeit sind 193 Staaten in der UN-Generalversammlung stimmberechtigt. Doch obwohl mittlerweile fast die ganze Erde von der UNO umspannt ist, bleibt diese Weltorgani- sation bis heute relativ handlungsunfähig. Das Ziel der Hochfinanz liegt jedoch in einer mächtigen und handlungsfähigen UNO. Dafür muss die Finanz-Elite allerdings alle Mitgliedsländer ausrei- chend kontrollieren, damit die Mitgliedschaft dieser Länder nicht nur auf dem Papier besteht (und das jeweilige Land eigene Wege geht). Zudem ist es für das Erstarken der UNO nötig, dass die Masse der Menschen dazu gebracht wird, dies zu akzeptieren oder sogar zu unterstützen. Welche Länder wollte die britische und amerikanische Hochfinanz nach dem Zerfall der Sowjet- union noch unter ihre Kontrolle bringen?

Die Antwort auf diese Frage findet sich im „PNAC“.

Das „Project for the New American Century“ : Diese Denkfabrik wurde im Frühjahr 1997 als nicht-kommerzielle Ausbildungsorganisation gegrün- det, um für die weltweite Führerschaft der USA zu werben. Einer der wichtigsten Protagonisten dieser Organisation war ihr Mitbegründer Richard Perle, der zugleich auch Mitbegründer von „JINSA“ (Jüdisches Institut für Nationale Sicherheitsangelegen- heiten) war. Zu den Mitgliedern des PNAC gehörten viele einflussreiche Personen der Bush-Regierung: Dick Cheney (Vizepräsident 2001-2009), Donald Rumsfeld (Verteidigungsminister u.a. 2001-2006), Paul Wolfowitz (stellvertretender Verteidigungsminister 2001-2005 und Weltbank-Direktor 2005- 2007), Jeb Bush (Bruder von George W. Bush), James Woolsey (ehemaliger Chef der CIA)

Das PNAC vertrat u.a. folgende Thesen: - Die US-amerikanische Führerschaft ist sowohl gut für die USA als auch für die ganze Welt. - Eine solche Führerschaft erfordert militärische Stärke, diplomatische Energie und Hingabe an moralische Prinzipien. - Eine multipolare Welt hat den Frieden nicht gesichert, sondern stets zu Kriegen geführt. - Die Regierung der USA soll Kapital schlagen aus ihrer technologischen Überlegenheit, um durch Einsatz aller Mittel - einschließlich militärischer - unangefochtene Überlegenheit zu erreichen.

Vom PNAC wurden seit 1997/98 Kriege gegen folgende Länder gefordert: Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Somalia, Iran und Nordkorea.

Ausständig von den PNAC-Kriegsvorhaben sind heute nur noch die Kriege gegen den Iran und Nordkorea. Diese Kriege sind sowohl von der Energiepolitik der USA bestimmt (Erdöl im Nahen Osten), als auch von dem Streben, möglichst alle Länder der Erde politisch und wirtschaftlich zu kontrollieren.

Vor der Jahrtausend-Wende stellte sich den Kriegsplanern allerdings die Frage, wie sie diese Kriege vor der Öffentlichkeit rechtfertigen sollten. Ihnen war zudem bewusst, dass der Übergang zu neuen Waffentechnologien, durch die Amerika die absolute Vorherrschaft erreichen würde, ein langsamer Prozess wäre. Dazu ein Zitat aus dem Dokument „Rebuilding America`s Defenses“ des PNAC: „Desweiteren ist der Prozess der Umwandlung, selbst wenn er revolutionäre Veränderungen mit sich bringt, ohne ein katastrophales und beschleunigendes Ereignis - wie ein neues Pearl Harbor, wahrscheinlich ein langsamer.“

Die Finanz-Elite sah um die Jahrtausend-Wende nur noch die oben genannte Staaten als Hindernis für die Verwirklichung ihrer „Neuen Weltordnung“. Dieses Hindernis galt es so schnell wie möglich zu beseitigen. So begann die Planung eines unglaublichen und undenkbaren Ereignisses, das Amerika für immer prägen sollte.

Schon im Jahr 1990, als der Zerfall des kommunistischen „Ostblocks“ absehbar war, nutzte George H. W. Bush den Begriff „Neue Weltordnung“ öffentlichkeitswirksam in einer Rede. (Heute wird dieser Ausdruck in einem Online-Lexikon wie folgt definiert: „Neue Weltordnung“ ist ein politisches Schlagwort für Konzepte, international eine Friedens- und Rechtsordnung durch ein System der kollektiven Sicherheit zu etablieren.) Geprägt wurde der Begriff nach dem Ende des 1. Weltkrieges als Bezeichnung für die (letztlich misslungenen) Versuche des amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson, den Völkerbund als internationale Organisation mit einem geschriebenen Völkerrecht zu etablieren.

Die Bezeichnung „Neue Weltordnung“ wurde erneut populär, als George H. W. Bush sie in in einer Rede am 11. September 1990 verwendete: „Wir erleben heute einen einzigartigen und außergewöhnlichen Moment. So ernst die Krise am Persischen Golf ist, so bietet sie zugleich die Gelegenheit, zu einer Periode der Zusammenarbeit zu gelangen. Aus diesen schwierigen Zeiten kann unser fünftes Ziel - eine neue Weltordnung – hervor- gehen: eine neue Ära - freier von der Bedrohung durch Terror, stärker im Streben nach Gerechtig- keit und sicherer in der Suche nach Frieden. Eine Ära, in der die Völker der Welt, Ost und West, Nord und Süd, prosperieren und in Harmonie leben können. Hunderte Generationen haben nach diesem schwer zu fassenden Weg zum Frieden gesucht, während tausend Kriege in der Zeitspanne menschlichen Bemühens wüteten. Heute ringt diese neue Welt um ihre Geburt, eine Welt, die anders ist als die, die wir bisher kannten. Eine Welt, in der die Herrschaft des Rechts die Herrschaft des Dschungels ersetzt. Eine Welt, in der die Völker die gemeinsame Verantwortung für Freiheit und Gerechtigkeit erkennen. Eine Welt, in der der Starke die Rechte des Schwachen respektiert. Das ist die Vision, die ich mit Präsident Gorbatschow in Helsinki geteilt habe. Er und andere Führer Euro- pas, am Golf und auf der ganzen Welt verstehen, dass die Art und Weise, wie wir heute diese Krise lösen, der Zukunft kommender Generationen ihre Gestalt geben könnte.“

Genau 11 Jahre nach dieser Rede fand das einschneidendste Ereignis des 21. Jahrhunderts statt, das die Tore für die „Neue Weltordnung“ öffnen und die noch ausstehenden Kriege (siehe PNAC) recht- fertigen sollte.

Der 11. September 2001 (9/11):

An diesem Tag stürzten die beiden Zwillingstürme des „World Trade Centers“ (WTC) und das Ge- bäude WTC 7 in New York City ein. Das gesamte Gelände des „World Trade Centers“ wurde an diesem Tag verwüstet (Gebäude WTC 1-WTC 7). Es gab zudem eine große Explosion im Pentagon und eine Explosion in einem Feld bei Shanksville (Pennsylvania). Etwa 3000 Menschen verloren dabei ihr Leben.

Der 11. September war einer der größten Tricks, den die Hochfinanz je geplant und ausgeführt hat.

Die Fakten sprechen für sich (siehe auch „Loose Change 2nd Edition“):

Die Idee eines Welthandelszentrums in New York entstand 1939 (im gleichen Jahr wie die „War and Peace Studies“ der Rockefeller-Stiftung) zu Beginn des 2. Weltkrieges. Bei der „1939 New York World`s Fair“ wurde ein World Trade Center eingerichtet, das unter dem Motto „Weltfrieden durch Handel“ stand. Auf Initiative des Bankiers Winthrop W. Aldrich ermöglichte der Staat New York 1946 durch ein Gesetz den Bau des World Trade Centers. Nach einigen Schwierigkeiten bei der Umsetzung des geplanten Welthandelszentrums, setzte sich David Rockefeller Ende der 1950er Jahre mit aller Kraft für die Erneuerung des Stadtteils ein. 1958 gründete Rockefeller dazu die „Downtown-Lower Man- hatten Association“ (DLMA). Er behauptete, das WTC werde dazu beitragen, dass der zunehmende internationale Handel über den Hafen von New York laufe. Als Vorstandsvorsitzender der „Chase Manhatten Bank“ wollte David Rockefeller den Bau der Zwillingstürme finanzieren. Am 5. August 1966 wurde schließlich der Grundstein für das WTC in Südmanhattan gelegt. Die Außenhaut der Zwillingstürme bestand vor allem aus einem stabilen Netz von je 59 Stahlpfei- lern pro Gebäudeseite. Anders als bei üblichen Hochhausbauten, deren Fassade wie eine Gardine an der inneren Tragstruktur aufgehängt war, besaß das aus jeweils 236 Stahlpfeilern gefertigte äußere Skelett der Zwillingstürme eine tatsächliche Tragfunktion. Die Stahlpfeiler der Fassade wurden durch Aluminiumprofile verkleidet. Der innere Kern der Zwil- lingstürme bestand aus jeweils 47 Stahlpfeilern. Beim Bau der Twin Towers wurden 200 000 Tonnen Stahl und 325 000 m³ Beton verarbeitet. Die Konstruktion sollte Orkanen mit Windgeschwindigkeiten von 300 km/h standhalten, sowie den schlimmsten Erdbeben und dem Einschlag einer (mit der Höchstgeschwindigkeit von 965 km/h auf- prallenden) Boeing 707 (des größten Passagierflugzeuges der damaligen Zeit).

Die Flugzeuge: Nun könnte man sich fragen, wie die beiden Flugzeuge, die an 9/11 in die Zwillingstürme flogen, das stabile Außenskelett der Türme wie weiche Butter durchschneiden konnten (inklusive der in- stabilen, dünnen Tragflächen der Flugzeuge, die augenscheinlich völlig durch die Stahlfassade drangen). Die Antwort mag überraschend sein: An 9/11 flogen keine Flugzeuge in die Zwillingstürme, denn das war aus vielen Gründen gar nicht möglich.

John Lear, der Sohn des Learjet-Erfinders Bill Lear und selbst ehemaliger Pilot der CIA und der zivilen Luftfahrt, hat in einer vereidigten Aussage erklärt, dass es für Flugzeuge vom Typ Boeing 767 physikalisch unmöglich gewesen wäre, die Zwillingstürme getroffen zu haben. Er machte in einem Flugsimulator Versuche mit verschieden erfahrenen Piloten, von denen keiner wie gewünscht in die Twin Towers fliegen konnte. Die angeblichen Flugzeugentführer von 9/11 wären sehr uner- fahrene Piloten und damit gar nicht im Stande gewesen, die Türme zu treffen. Desweiteren sagte Lear: „Zu solchen Zusammenstößen ist es nicht gekommen, weil sie wie dar- gestellt aus den folgenden Gründen unmöglich sind: Im Fall von UAL 175 im Südturm hätte eine echte Boeing 767 angefangen sich ineinanderzuschieben, als die Nase auf die 35,5cm-Stahlsäulen traf, die in der Mitte 99cm haben. (…) Keine Boeing 767 könnte bei 305 m über dem Meeresspiegel eine Geschwindigkeit von 869 km/h erreichen...“

Das heißt, dass wie von den WTC-Architekten beabsichtigt, kein Flugzeug je die enormen Stahl- träger hätte durchdringen können. Da aber viele Augenzeugen berichteten, die Flugzeuge gesehen zu haben und es viele Videoauf- nahmen des Ereignisses mit den Flugzeugen gibt, stellt sich die Frage, wie das zu erklären ist.

Es handelte sich bei den Flugzeugen jeweils um ein militärisches Geschoss (Rakete) mit einem da- rauf projektierten Flugzeug-Hologramm. Ein Hologramm ist nicht von einem echten Flugzeug zu unterscheiden, weshalb die Augenzeugen auch fest davon überzeugt sind, ein Flugzeug gesehen zu haben. Man darf nicht vergessen, dass die geheime Technik des Militärs der handelsüblichen Technik um viele Jahre voraus ist. Aber sogar bei der Technik, die der Öffentlichkeit bekannt ist, sind Holo- gramme nichts Neues mehr. Seit einigen Jahren gibt es Hologramme, die mit bloßem Auge nicht mehr von der Realität unterschieden werden können.

Das Geschoss (Rakete) feuerte kurz vor dem Einschlag auf die Fassade des WTC-Turms, um sich einen Weg durch die Stahlfassade zu bahnen, was auf den Filmaufnahmen der Einschläge sowohl in den Süd- wie auch in den Nordturm gut sichtbar ist. So konnte auch die Explosion im Inneren der Türme zeitgleich ausgelöst werden. Die abgefeuerte Waffe ist auf vergrößerten Aufnahmen des „Flugzeuges“ an dessen Unterseite gut erkennbar.

Allerdings sind auf manchen Videoaufnahmen Fehler bei den „Flugzeugen“ sichtbar. Bei einigen Filmsequenzen sieht man z.B. das Geschoss (Rakete) auf der anderen Seite des Turmes unbeschadet durch ein kleines Loch wieder aus der Fassade kommen. Dies für ein echtes Flugzeug unmöglich, aber für eine militärische Rakete, die sogar Steinmauern durchdringen kann, durchaus machbar.

Wie lässt sich aber die Einschlagstelle in Form eines Flugzeuges erklären, wenn doch nur ein klei- nes Geschoss in den Turm eingedrungen ist? Auf einer Videoaufnahme ist gut zu erkennen, dass die Flügelform in der Stahlfassade erst einige Sekunden nach dem Einschlag des „Flugzeuges“ entsteht. Sie brennt sich gewissermaßen in die Stahlfassade.

Was passierte mit den echten Passagiermaschinen, die bis zum heutigen Zeitpunkt verschwunden sind? Einen Hinweis bieten die Telefonate, die einige Flugzeuginsassen angeblich während des Fluges geführt haben sollen. Dies war im Jahr 2001 unmöglich, da es absolut keinen Handyempfang auf normaler Reiseflughöhe gab. Die Passagiere befanden sich demnach am Boden, als die Telefonate geführt wurden. Heute gilt es unter 9/11 Fachleuten als gesichert, dass die entsprechenden 9/11 Passagiermaschinen auf militärischen Luftbasen gelandet wurden. Die Passagiere gelten als ver- schwunden.

Der Einsturz der WTC-Gebäude: Vielen Menschen ist nicht bekannt, dass an 9/11 nicht nur die Zwillingstürme einstürzten, sondern auch das WTC 7, ein weiteres sehr großes Gebäude, das nie von einem Flugzeug getroffen wurde.

Die offizielle Erklärung lautet, dass alle drei Gebäude aufgrund der Hitze durch Brände innerhalb der Gebäude einstürzten. Allerdings brannten die Zwillingstürme jeweils nur an einer lokal sehr begrenzten Stelle (am angeblichen Flugzeug-Einschlagsort). Das WTC 7 hatte sogar nur einige kleinere Bürobrände zu verzeichnen. Diese Erklärung würde bedeuten, dass in allen Gebäuden die tragenden Strukturen (Stahlträger) symmetrisch geschmolzen wären; und das im ganzen Gebäude. Dies ist physikalisch unmöglich.

Die Gebäude stürzten, wie bei einer professionellen kontrollierten Sprengung, völlig symmetrisch ein und verschwanden direkt in ihrem eigenen Grundriss. Dazu kommt, dass bei Gebäuden, die ohne die Beteiligung durch Sprengstoffe einstürzen (z.B. durch ein Erdbeben) große Trümmerteile übrigbleiben. Auch Leichen, die geborgen werden, sind noch größtenteils erhalten. Dies war bei allen WTC-Gebäuden nicht der Fall. Die Türme und das WTC 7 lösten sich buchstäb- lich in Staub auf. Es gab keine Berge mit Betonbrocken und die wenigen Leichenteile, die gefunden wurden, waren extrem klein und nur noch für DNA-Abgleiche geeignet. Bei dem Einsturz der WTC-Gebäude wurden starke Sprengstoffe verwendet, von denen Reste in den pulverisierten Gebäudeüberresten gefunden wurden (Thermit). Durch die Verwendung dieser Stoffe lässt sich auch die enorme Hitze, die noch Wochen nach dem 11. September am Ground Zero herrschte, erklären; sowie die geschmolzenen Stahlträger.

Die beiden Zwillingstürme wurden jedoch etwas anders gesprengt als das WTC 7. Beim WTC 7 handelt es sich um eine „normale“ kontrollierte Sprengung, wie man sie auf vielen Videos von Gebäude-Sprengungen exakt in der gleichen Weise beobachten kann. Schaut man sich den Fall der Twin Towers genau an, kann man die Explosionen, die sozusagen in einer „Welle“ vor den einstürzenden Stockwerken herlaufen, gut erkennen. Man sieht die silber- glänzenden Stahlträger-Teile, die vom Turm wegfliegen. Bei den massiven Explosionen werden zuerst die Stahlträger im inneren der Türme gesprengt, dann sieht man die Explosion nach außen dringen und die äußeren Stahlträger wegsprengen. Eine weitere Auffälligkeit ist die Einsturzdauer der Gebäude: WTC 1: 11 Sekunden; WTC 2: 9 Sekunden; WTC 7: 7 Sekunden Wie die beiden Zwillingstürme fiel auch das WTC 7 in annähernd freiem Fall. Dies ist nur möglich, wenn das Stockwerk unter dem jeweils einstürzenden Stockwerk keinerlei Widerstand mehr leistet. Das aber bedeutet, dass dessen tragende Strukturen schon zerstört sein müssen. Das untere Stockwerk muss also schon gesprengt worden sein, damit es dem oberen fallen- den Stockwerk keinen Widerstand mehr leisten kann. Dies ermöglicht erst den ungebremsten Fall.

Hier noch ein zusätzlicher Vergleich von verschiedenen brennenden Gebäuden, von denen eines einstürzte:

Nur das kaum brennende WTC 7 (rechts unten) stürzte komplett ein.

Die Explosion im Pentagon: Auch das Pentagon soll nach offiziellen Angaben am 11. September von einem Flugzeug getroffen worden sein. Allerdings ist dies unmöglich, da das Ausmaß der Zerstörung in keinem Fall von einem Passagier- flugzeug stammen kann.

Die große Explosion im Pentagon, in deren Folge ein rechteckiger Teil des äußeren Gebäudes einstürzte, folgte in Wirklichkeit direkt auf den Einschlag eines militärischen Geschosses (Rakete). Der Einschlagswinkel des Geschosses (Rakete) zeigt zudem, dass es so niedrig geflogen ist (in Bodennähe) wie es einem Passagierflugzeug niemals möglich wäre. Es existiert darüberhinaus kein einziges Video, das den Aufprall des Flugzeuges in den äußeren Ring des Gebäudes zeigt, obwohl das Pentagon über zahlreiche Überwachungskameras verfügt. Hier eine Grafik zur Veranschaulichung des Schadens am Pentagon:

Der Einschlag bei Shanksville: Die offizielle Version besagt, dass eines der insgesamt vier entführten Passagierflugzeuge bei Shanksville abgestürzt sei. Da die Passagiere mittels einer Revolte die Flugzeug-Entführer von einem Anschlag abbringen konnten, stürzte die Maschine in ein Feld.

Sieht man sich den Einschlagsort an, wird jedem Betrachter sofort klar, dass hier keine Passagier- maschine abgestürzt sein kann. Dies war auch den Ersthelfern vor Ort bewusst, laut deren Aussage es nur einen leeren Krater im Boden gab. Es fehlten jegliche Teile eines Passagierflugzeuges.

Hier ein Vergleich verschiedener Unglücksstellen abgestürzter Flugzeuge: Weitere Auffälligkeiten in Verbindung mit dem 11. September:

Larry A. Silverstein, ein US-amerikanischer Investor (mit jüdischer Abstammung), dem schon das alte WTC 7 gehörte, erhielt am 24. Juli 2001 einen auf 99 Jahre befristeten Pachtvertrag für die beiden Zwillingstürme des „World Trade Centers“ in New York City. Dies war das erste Mal seit dem Bau in den 1970er Jahren, dass im „World Trade Center“ der Pächter wechselte. Und es war gleichzeitig der größte Immobiliendeal in der New Yorker Geschichte. Silverstein versicherte das WTC mit maximal 3,5 Milliarden Dollar (inklusive möglicher Terror- anschläge). Kurz nach 9/11 forderte er aber die doppelte Versicherungssumme. Silverstein argumentierte, dass es sich bei dem „Terroranschlag“ um zwei Schadensfälle gehandelt habe, weil zwei Flugzeuge zeit- lich versetzt in die Zwillingstürme geflogen waren. Am Ende des Rechtsstreites mit den Versicher- ungen erhielt Silverstein fast 5 Milliarden Dollar. Auch gegen die von den Anschlägen betroffenen Fluggesellschaften, gegen diverse Sicherheitsfirmen und sogar gegen den Hersteller der bei 9/11 entführten Flugzeuge (Boeing) hat Silverstein Klage eingereicht. Er fordert über 12 Milliarden Dollar an Schadenersatz.

Eine weitere Auffälligkeit findet man bei genauerer Betrachtung des Börsenverlaufs unmittelbar vor 9/11. Kurz vor dem 11. September spekulierten Anleger in den USA im großen Stil auf den Kurssturz von Aktien der betroffenen Fluggesellschaften und Banken aus dem „World Trade Cen- ter“. Diese Geschäfte hätten ohne ein Vorwissen dieser Spekulanten wenig Sinn ergeben. Allerdings ist bis heute nicht bekannt, wer die Urheber der Transaktionen waren.

Ein weiterer interessanter Umstand ist, dass sich unter dem „World Trade Center“ eines der größten Goldlager der USA befand - wenn nicht sogar das größte der Welt. Hauptmieter des WTC 4 waren auf der 7., 8. und 9. Etage das „Commodities Exchange Center“ mit der weltgrößten Warenterminbörse für Rohstoffe, die „New York Mercantile Exchange“ (NYMEX) sowie drei weitere Warenterminbörsen („Commodity Exchange“ (COMEX), „New York Cotton Ex- change“ (NYCE) und „Coffee, Sugar and Cocoa Exchange, Inc.“). Im 8. Stockwerk des WTC 4 war damals das weltweit größte Handelsparkett für Warenterminge- schäfte mit Gold, Silber, Platin, Kupfer, Aluminium, Rohöl, Heizöl, Erdgas usw. In den Katakomben des WTC 4 waren Rohstoffdepots in zum Teil zweistöckigen Tresorräumen ein- gerichtet. Allein COMEX hatte in den Tresoren unter dem WTC 3 800 Goldbarren gelagert, im Wert von über 100 Millionen Dollar. COMEX verwahrte zusätzlich fast 800 000 Unzen Gold im Wert von ca. 220 Millionen Dollar für andere Eigentümer. Dazu kommen mehr als 102 Millionen Unzen Silber im Wert von 430 Millionen Dollar. Die „Bank of Nova Scotia“, die auch Gold in den COMEX-Tresoren gelagert hatte, meldete Gold im Wert von 200 Millionen Dollar als verschollen (in den zerstörten Gebäuden). COMEX lagerte wertvolle Metalle für die „Chase Manhattan Bank“, die „Bank of New York“ und „Hong Kong und Shanghai Banking“. Aber das ist bei Weitem nicht alles. Schätzungen zufolge befanden sich am 11. September Metalle im Wert von ca. 160 Milliarden Dollar unter dem WTC. Augenzeugen berichteten, dass in einem Lieferantentunnel ein verlassener LKW mit Gold im Wert von ca. 230 Millionen Dollar gefunden wurde. Dies zeigt, dass vor dem Einsturz der Türme das Gold weggebracht wurde. Allerdings fehlt von den restlichen wertvollen Metallen bis heute jede Spur.

Die Finanz-Elite hat an 9/11 viele Tricks gleichzeitig ausgeführt. Während Arbeiter, Feuerwehrleute und Bewohner New Yorks in Panik waren, ca. 3 000 Menschen auf schrecklichste Art ums Leben kamen und viele Menschen geliebte Angehörige verloren, hatte sich die Hochfinanz gnadenlos bereichert. Aber vor allem konnte sie jetzt die lange geplanten Kriege (siehe PNAC) rechtfertigen. Als Schuldigen wählte die US-Regierung die islamistische Terrororganisation al-Qaida unter Osama bin Laden. Nun konnte die Hochfinanz die Kriege in Nahost-Ländern einfach damit rechtfertigen, dass sie diese als „Krieg gegen den Terror“ bezeichnete. Schon am 12. September 2001 hatte der UN-Sicherheitsrat die Anschläge einstimmig verurteilt und erlaubte den USA militärische Selbstverteidigung. Die NATO rief erstmals seit ihrem Bestehen den Bündnisfall aus und machte deutlich, dass ein kriegerischer Angriff auf das Staatsgebiet eines NATO-Mitgliedsstaates erfolgt sei, der nun den Beistand der anderen Vertragspartner erfordere.

Am 14. September wurde in den USA der Ausnahmezustand verhängt. Dieser wurde seitdem von den Präsidenten immer wieder verlängert und gilt noch heute. Als Folge der Terroranschläge wurde der sogenannte „USA PATRIOT Act“ am 26. Oktober 2001 verabschiedet. Dieser erlaubt US-Bundesbehörden weitreichende Eingriffe in die Bürgerrechte für Anti-Terror-Ermittlungen. Dazu gehört das Überwachen verdächtiger Personen ohne richterliche Anordnung, das geheime Abhören von Telefonaten, das Speichern von Verbindungsdaten, das Aus- spionieren von E-Mail-Kontakten, das Einholen von personengebundenen Informationen bei Ver- sicherungen, Geldinstituten und Arbeitgebern sowie das Ausweisen terrorverdächtiger Ausländer ohne richterliche Prüfung. Wenn man bedenkt, das der Grund für das Inkraftsetzen des „USA PATRIOT Act“ 9/11 war, erkennt man schnell den eigentlichen Sinn des Gesetzes. 9/11 war ein „Inside Job“ (von der US-Regierung selbst inszeniert) und nicht das Werk von Terrorgruppierungen im Nahen Osten. Die Finanz-Elite bekam durch dieses Gesetz die legale Möglichkeit, die amerikanische Bevölkerung zu überwachen. Dabei sollte man bedenken, dass das größte Risiko für diese Elite die normalen Bürger sind - Men- schen, die die Herrschaft der Hochfinanz kennen und brechen wollen. Einzelne dieser Personen sind vergleichsweise harmlos. Gelingt es ihnen aber, eine große Masse von Menschen zu überzeugen, kann dies für die Hochfinanz durchaus gefährlich werden. Im Zusammenhang damit stand natürlich auch die „NSA-Abhöraffäre“ im Jahr 2013.

Am 20. September 2001 erklärte Präsident Bush vor dem US-Kongress zunächst den Dank der USA für die internationale Solidarität und hob den „treuen Freund“ Großbritannien besonders hervor. Zu dieser Zeit hatte George W. Bush zeitweise Zustimmungsraten von über 90%.

Der Afghanistankrieg: Im Oktober 2001 begann die Intervention einer US-geführten Koalition in Afghanistan.

Nachdem Gorbatschow 1989 die sowjetischen Truppen aus Afghanistan abgezogen hatte, folgte ein innerafghanischer Bürgerkrieg. Diesen gewannen letztlich die sogenannten Taliban, eine islamisti- sche Miliz. Der Aufstieg der Taliban war nur möglich, weil die USA zuvor die Mujaheddin finan- ziert und ausgebildet hatten, die gegen die säkulare Regierung kämpften. Dies stieß das Land ins Chaos und ermöglichte den Aufstieg radikal-islamistischer Gruppierungen wie der Taliban.

Ab Oktober 2001 kämpften die USA und ihre Verbündeten nun gegen die Taliban. Diese Interven- tion führte schließlich zum Sturz der Talibanregierung. Doch durch den Unwillen der USA und anderer Verbündeter, nach dem Sturz der Taliban größere Truppen in Afghanistan zu stationieren, konnten die Taliban in dem Land erneut Fuß fassen. Außerdem verhinderte die Unterfinanzierung der Aufbauarbeiten seitens der USA eine langfristige Stabilisierung des Landes.

Obwohl die offizielle Regierung Afghanistans heute mit den Vereinigten Staaten von Amerika ko- operiert und von diesen beschützt wird, agieren die aufständischen Taliban in großen Gebieten Af- ghanistans. Es kommt immer wieder zu Anschlägen und die Sicherheitslage ist denkbar schlecht. Der Irakkrieg:

Die US-Regierung Bushs hatte den Sturz Sadam Husseins seit 1996 erwogen und nutzte 9/11 dazu, einen Invasionsplan durchzusetzen. Sadam Hussein hatte schon lange nicht mehr wie gewünscht mit den USA kooperiert. Die USA begründeten den Irakkrieg als einen notwendigen Präventivkrieg, um einen angeblich be- vorstehenden Angriff des Iraks mit Massenvernichtungsmitteln auf die USA zu verhindern. Da im Irak schlussendlich keine Massenvernichtungsmittel und keine Beweise akuter Angriffsab- sichten gefunden wurden, hat sich die Begründung des Irakkrieges als falsch erwiesen.

Der Krieg begann am 20. März 2003 mit der Bombardierung ausgewählter Ziele in Bagdad und führte zur Eroberung der Hauptstadt und zum Sturz des irakischen Staatspräsidenten Sadam Hus- sein. Großbritannien kämpfte in diesem Krieg an der Seite der USA, was einmal mehr die enge Verbindung von Anglo-Amerika zeigt.

Am 1. Mai 2003 erklärte US-Präsident George W. Bush den Krieg für siegreich beendet. Allerdings kam es nach dem erklärten Kriegsende (während der Besetzung des Iraks von 2003 bis 2011) zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen, tausenden Terroranschlägen sowie Gewaltkriminalität. Es kämpften verschiedene irakische Gruppen gegeneinander und es gab Angriffe auf die westlichen Besatzungstruppen. Doch auch nach dem Abzug der ausländischen Truppen im Jahr 2011 kam es zu keiner Befriedung des Landes. Die USA hatten erneut ein Land durch Destabilisierung ins Chaos gestürzt, nur um eine mit ihnen kooperierende Regierung zu installieren.

Doch das PNAC hatte bekanntlich noch andere Länder für „Regime-Changes“ vorgesehen, wie z.B. Libyen und Syrien. Dies wurde schließlich durch den sogenannten „Arabischen Frühling“ in die Tat umgesetzt.

Der „Arabische Frühling“: Als „Arabischer Frühling“ wird eine im Dezember 2010 beginnende Serie von Protesten, Aufstän- den und Revolutionen in der Arabischen Welt bezeichnet. Den Beginn markiert die Revolution in Tunesien, der eine Reihe weiterer Aufstände in anderen arabischen Ländern folgte. Bei diesen Un- ruhen lehnten sich Teile der Bevölkerung gegen die herrschende Regierung im jeweiligen Land auf.

Allerdings war der Beginn und der Ablauf des „Arabische Frühlings“ bei weitem nicht so spontan und zufällig, wie das von den meisten Menschen angenommen wird. Für die Hochfinanz waren die „Regime changes“ in diversen arabischen Ländern die Erfüllung eines lang gehegten Wunsches. Es geht der Finanz-Elite in diesen Ländern um die Kontrolle von Ressourcen wie z.B. Erdöl, aber auch um politischen Einflussgewinn. Um Aufstände, Unruhen und Revolutionen in Gang zu bringen, nutzt die Hochfinanz eine spezielle Technik. Es gibt heute Organisationen, die sich auf die Ausbildung von Aktivisten spezialisiert ha- ben, die in einem Land Proteste organisieren, koordinieren und durchführen sollen.

CANVAS (Center for Applied Nonviolent Action and Strategies): Das „Zentrum für angewandte gewaltlose Aktionen und Strategien“ beschäftigt sich mit gewalt- freiem Widerstand und bildet weltweit „pro-demokratische“ Aktivisten aus. CANVAS wurde 2004 gegründet und wird vor allem von US-amerikanischen Quellen finanziert. Die amerikanische Nichtregierungsorganisation „Freedom House“ unter der Leitung des ehemali- gen CIA-Direktors James Woolsey bildet Trainer aus und finanziert „Aktivistencamps“. Auf der Homepage von CANVAS kann man sich die Länder, in denen die Organisation bereits tätig war, auf einer Karte ansehen:

Es handelt sich bei den Ländern auf der Karte genau um die Gebiete, in denen die Hochfinanz grö- ßeren Einfluss anstrebte.

Von CANVAS sollte man wissen, dass George Soros über die „Open Society Foundations“ einer der wichtigsten Sponsoren dieser Organisation ist.

George Soros (eigentlich György Schwartz) stammt aus einer jüdischen Familie aus Ungarn. Er verdiente durch kluge Spekulationsstrategien Milliarden und wurde dadurch zu einem reichen US-amerikanischen Investor. Seine „Open Society Foundations“ sind eine Gruppe von Stiftungen, die nach eigenen Angaben den Gedanken der „Offenen Gesellschaft“ unterstützen, indem sie Initiativen der Zivilgesellschaft und andere politische Aktivitäten finanzieren. Die Organisation gilt als eine der größten Unternehmens- stiftungen der USA. Allerdings soll durch diese Stiftungen eigentlich der gezielte „Regime change“ in dem jeweils ge- wünschten Land finanziert werden. Der Gedanke der Befreiung der Bevölkerung von einem dikta- torischen Regime dient als Deckmantel für die Durchsetzung der Interessen der Hochfinanz. Die Stiftungen von George Soros wurden deshalb in vielen Ländern und Regionen errichtet und gel- ten als autonome Institutionen. Die nationalen Abteilungen der Stiftungen sind namensähnlich mit zentralen staatlichen Einrichtungen und werden bewusst in deren Nähe platziert. Wenn möglich, mieten sich diese Abteilungen sogar direkt in Regierungs- oder Verwaltungsgebäude ein. Durch dieses weitverzweigte Netzwerk gewinnt George Soros weltweit den notwendigen Informations- vorsprung, um neue wirtschaftliche und gesellschaftliche Strömungen zu beobachten und zu beein- flussen. George Soros kann als eine zentrale Figur bei der Verwirklichung der „Neuen Weltordnung“ ange- sehen werden, da er durch seine Stiftungen gezielt „Regime changes“ provoziert und ausführende Organisationen wie CANVAS finanziert.

So ist es nicht verwunderlich, in welchen Ländern CANVAS nach eigenen Angaben derzeit tätig ist:

Erfolg hatte CANVAS offiziell in der Ukraine (2004), im Libanon (2005), auf den Malediven (2008), in Ägypten (2011), in Syrien (2011) und in der Ukraine (2014).

Der „Arabische Frühling“ wurde also gezielt von der Hochfinanz provoziert und mitfinanziert, um unerwünschte Regierungen zu ersetzen ohne einen Krieg führen zu müssen. Als Rechtfertigung für die Unterstützung aufständischer Gruppen dient die „pro-demokratische Idee“. Die Methodik von CANVAS: Die Vorbereitung des gewaltfreien Widerstandes hat für CANVAS Vorrang. Aktivisten, die im je- weiligen Land tätig sind, versuchen zuerst „tragende Säulen“ für den Widerstand zu finden. Das heißt, dass Institutionen und Organisationen wie z.B. die Polizei, die Armee, organisierte Religions- gemeinschaften oder Bildungseinrichtungen für den Widerstand gewonnen werden sollen. Ein weiterer Schlüssel für die Durchführung des Regierungswechsels ist die Schaffung einer „star- ken“ Marke mit Wiedererkennungswert. Zu dieser gehören z.B. Leitsprüche, Lieder und Symbole. Außerdem wurden die Aktivisten von CANVAS darin geschult, wie sie am besten mit den Ziel- gruppen aus der Bevölkerung des jeweiligen Landes kommunizieren (z.B. durch soziale Netzwerke) und unter den Widerständlern eine Gruppen-Identität herstellen können. Desweiteren haben die CANVAS-Aktivisten gelernt, wie sie es schaffen können, bei den Mitglie- dern der Widerstandsbewegung die Furcht vor Unterdrückung ins Gegenteil umzukehren und da- durch Euphorie zu wecken. Im Idealfall gelingt es den Aktivisten, bei einer großen Gruppe von Menschen eine gemeinsame Vision von einer „besseren“ Zukunft zu schaffen und Einigkeit innerhalb der Widerstandsbewegung herzustellen.

Allerdings kann der Versuch des friedlichen „Regime change“ auch außer Kontrolle geraten. Dies geschah in Syrien. 2011 begann der Konflikt in Syrien mit einem friedlichen Protest gegen die Regierung Baschar al- Assads. Doch mit zunehmender Dauer der Auseinandersetzung (da Präsident Baschar al-Assad nicht abdanken wollte) nahmen immer mehr ausländische Mächte an dem Konflikt teil.

Die USA wollen Assad unbedingt durch einen Machthaber ersetzen, der mit ihnen kooperiert, denn die syrische Regierung arbeitet seit Jahrzehnten mit Russland zusammen. (Ein interessantes Detail hierzu ist, dass eine Firma namens „Genie Energy“ 2013 das Recht erhal- ten hatte, in den syrischen Golanhöhen nach Öl zu suchen. 2015 verkündete die Firma, sie hätte durch Probebohrungen ein großes Ölvorkommen gefunden. Zu den Investoren der Firma gehören u.a. Dick Cheney, Jakob Rothschild, Rupert Murdoch und James Woolsey.)

Im Juli 2012 meldeten CNN und die Nachrichtenagentur Reuters, dass die gegen Assad kämpfenden Rebellen mit rund 25 Millionen Dollar durch die USA finanziert wurden. Außerdem erlaubte die amerikanische Regierung die heimliche Unterstützung der Aufständischen durch die CIA und an- dere Behörden. Im September 2012 stockten die USA die finanzielle Unterstützung für die syrische Oppositions- bewegung von 30 auf 45 Millionen Dollar auf. Ende März 2013 wurde bekannt, dass die CIA die Beschaffung von Waffen, ihren Transport und die Verteilung an die Rebellen durch Saudi-Arabien, Katar und Jordanien seit November 2012 massiv unterstützt hatte.

Vieles deutet überdies daraufhin, dass die Giftgasangriffe als „False flag“-Operationen durchgeführt wurden. Das bedeutet, dass nicht die syrische Regierung unter Baschar al-Assad für die Angriffe verantwortlich ist, sondern diese von Partnern der USA durchgeführt wurden, um den USA einen Grund für eine direkte Intervention in Syrien zu geben.

Der sogenannte „Bürgerkrieg“ in Syrien ist eigentlich ein Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland. Das zerrissene Land, in dem so viele Menschen ihr Leben verloren und ein großer Teil der Bevölkerung auf der Flucht ist, leidet unter der Hochfinanz, die sowohl ihren Plan von einer „Neuen Weltordnung“ verwirklichen will, als auch ihre finanziellen Interessen durchsetzen möchte (siehe z.B. Golanhöhen). Doch warum gibt es heute wieder einen Konflikt zwischen den USA und Russland?

Als Präsident George H. W. Bush 1990 seine Rede über die „Neuen Weltordnung“ hielt, schien der Konflikt mit Russland ein für allemal beseitigt zu sein. Und auch zu der Zeit, als das „Projekt for the New American Century“ Kriege gegen die restlichen Staaten (die sich noch nicht unter amerika- nischer Kontrolle befanden) plante, war Russland noch ein Verbündeter der westlichen Hochfinanz.

Entwicklungen in Russland ab 1991: Am 25. Dezember 1991 trat Gorbatschow als Präsident der Sowjetunion zurück, nachdem er von Boris Jelzin entmachtet worden war. Boris Nikolajewitsch Jelzin wurde 1991 der erste Präsident Russlands. Ein wichtiges Ziel Jelzins war es, noch bestehende sozialistische Verhältnisse in Russland zu überwinden. Im Rahmen der so- genannten „Coupon-Privatisierung“ wurde Staatseigentum durch ausgegebene Coupons in Privat- eigentum umgewandelt. Dies trug allerdings wesentlich zum Entstehen der Finanz-Oligarchie in Russland bei. Jelzin arbeitete so eng mit der westlichen Hochfinanz zusammen, dass Henry Kissinger sagte, unter Jelzin hätten sich alle westlichen Führer so verhalten dürfen, „als wären sie Akteure der russischen Innenpolitik“. So nahm Jelzin als erster russischer Präsident am G-7-Gipfeltreffen der westlichen Industrienationen am 8. Juli 1994 in Neapel teil. Doch trotz dieser Zusammenarbeit geriet Russland während seiner Regierungszeit in eine tiefe Wirtschaftskrise (Russlands Bruttonationaleinkommen/Bruttosozialprodukt halbierte sich in dieser Zeit). Am 31. Dezember 1999 erklärte Jelzin schließlich seinen Rücktritt. Er sah sich mit den Problemen Russlands überfordert, war mit Vorwürfen der Bestechlichkeit konfrontiert und zeigte sich gesund- heitlich stark angeschlagen. Die Regierungsgeschäfte übergab er am selben Tag an Ministerpräsident Wladimir Putin.

Wladimir Wladimirowitsch Putin entfernte sich allerdings schnell von der westlichen Hochfinanz. Nach seiner Wahl zum Präsidenten Russlands (2000) leitete Putin Maßnahmen ein, um den Vorrang des Kremls in der Innenpolitik wiederherzustellen. Russlands 89 „Föderationssubjekte“ (Republi- ken, Bezirke, Gebiete sowie Moskau und Sankt Petersburg) hatten seit der Verfassung von 1993 große Autonomie inne. Putin strebte nun eine „Machtvertikale“ an; die Föderationssubjekte sollten wieder der Zentrale gehorchen. Auch widmete Putin sich den Oligarchen, der unter Jelzin reich gewordenen Oberschicht. Diese Finanz-Oligarchen hatten enge Verbindungen zur westlichen Hochfinanz und konnten erheblichen Einfluss auf die russische Politik nehmen. Wladimir Putin ließ mehrere dieser Oligarchen wegen Betruges vor Gericht stellen. Der wohl bekannteste Fall war der von Michail Chodorkowski. Chodorkowski war Gründer und Vorstandsvorsitzender des Ölkonzerns „Yukos“ (russischer Groß- konzern für Erdölförderung und Petrochemie; gehörte zu den größten nichtstaatlichen Konzernen weltweit). Chodorkowski hatte darüberhinaus die Stiftung „Open Russia“ gegründet (2001), die sich offiziell für Demokratie und Menschenrechte in Russland einsetzt. Im Vorstand dieser Stiftung befanden sich u.a. Henry Kissinger und Lord Jakob Rothschild. Es verwundert deshalb nicht, dass Chodorkowski wegen Steuerhinterziehung und planmäßigem Be- trugs verurteilt wurde. Putin hatte keine Nachsicht mit den illegalen Methoden von einflussreichen Personen, die ihm gefährlich werden konnten. Chodorkowski saß von Oktober 2003 bis Dezember 2013 in Haft und seine Anteile an „Yukos“ gingen auf Lord Jakob Rothschild über. „Yukos“ ging letztendlich bankrott, da die russische Regierung 44% der Aktien „eingefroren“ und damit eine Übernahme durch andere Investoren verhindert hatte.

Es gelang Putin schließlich, die Macht einiger zuvor sehr einflussreicher Oligarchen zu brechen. Diese Aktionen, der deutliche wirtschaftliche Aufschwung, seine Außenpolitik und seine Linie bei der Terrorismusbekämpfung sorgen für eine große Beliebtheit Putins bei der Bevölkerung. Für die westliche Hochfinanz bedeutet das Verhalten Putins jedoch eine Katastrophe. Russland, das nach dem Zerfall der Sowjetunion so sicher unter westlicher Kontrolle schien, bewegt sich nun wieder in die entgegengesetzte Richtung und versucht sich vom Westen zu lösen. Dadurch sind Konflikte unvermeidlich.

Der Krieg in der Ukraine: Dem Konflikt ging das Bestreben der EU voraus, sich nach Osten zu erweitern, indem sie mit öst- lichen Nachbarländern Assoziierungsabkommen schließt. Da die Ukraine immer ein Partner Russlands war, galt die Unterzeichnung des Assoziierungsab- kommens zwischen der EU und der Ukraine für Putin als Eingriff in seinen Einflussbereich. Kurz vor der geplanten Unterzeichnung des Abkommens gab die ukrainische Regierung (für viele überraschend) bekannt, das Assoziierungsabkommen vorerst nicht zu unterzeichnen. Dies führte zu massiven Protesten der Bevölkerung. Dennoch wurde das Abkommen von der ukrainischen Regie- rung nicht unterzeichnet. Die Protestierenden, von denen viele von George Soros (CANVAS) ange- worben worden waren, forderten nun die Amtsenthebung von Präsident Wiktor Janukowytsch, vor- zeitige Präsidentschaftswahlen sowie die Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens mit der EU. Kurze Zeit später (am 8. Dezember 2013) nahmen über 500 000 Menschen an der Demonstra- tion auf dem Platz „Majdan Nesaleschnosti“ („Platz der Unabhängigkeit“) in Kiew teil. Trotz über- durchschnittlicher Polizeipräsenz und Räumungsversuchen dauerten die Demonstrationen an. Ab dem 18. Februar 2014 kam es zu einer Eskalation, die über 80 Todesopfer forderte. Nachdem am 21. Februar ein Vertrag zur Beilegung des Konfliktes geschaffen worden war, flüchtete Januko- wytsch noch in derselben Nacht nach Russland. Aufgrund der Flucht erklärte das Parlament am 22. Februar, dass Präsident Janukowytsch abgesetzt sei. Es folgte eine Übergangsregierung und schließ- lich wurde Petro Poroschenko am 25. Mai 2014 zum neuen Präsidenten der Ukraine gewählt. Poroschenko zählt zu den reichsten Oligarchen der Ukraine und kooperiert eng mit der westlichen Hochfinanz. Bereits am 27. Juni 2014 unterzeichnete er das Assoziierungsabkommen mit der EU.

Wladimir Putin reagierte auf die Proteste des sogenannten „Euromaidan“ (Europa und Majdan) mit der Annexion der Krim und der Einschleusung russischer Truppen in der Ostukraine (Donezk und Lugansk). Seither herrscht in der Ostukraine Krieg. Die Krim hat für Russland großen Wert, da die größte Stadt der Krim, Sewastopol, den Heimat- hafen und Hauptstützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte beherbergt. Die Ostukraine ist von der Schwerindustrie (Bergbau, Eisen- und Stahlindustrie sowie „Schwer- chemie“) geprägt und deshalb von großer Wichtigkeit für Russland. Putin möchte wenigstens den Einfluss in diesen Gebieten nicht verlieren, da die restliche Ukraine nun mit dem Westen zusam- menarbeitet.

Auch der Krieg in der Ukraine ist somit ein Stellvertreterkrieg zwischen der westlichen Hochfinanz und der russischen Regierung. Nachdem Putin Präsident geworden war, bewegte sich Russland wie- der in die Position des Gegenspielers und die Verhältnisse ähneln nun erneut denen des „Kalten Krieges“.

Laut Michail Gorbatschow passierte all dies nur, weil sich für die (zu seiner Regierungszeit) im Umbruch befindliche Sowjetunion keine richtige Unterstützung im Westen fand. Gorbatschow sagte rückblickend, dass damals im gesamten westlichen Staatensystem nur ein „Tri- umphalismus ohnegleichen“ und eine „reine Siegermentalität“ geherrscht habe. Das sei am Ende der Grund gewesen, warum Russland, nach dem „politischen Ausverkauf“ und der „ökonomisch- politischen Anarchie“ der Jelzin-Jahre, einen „Machtmenschen“ wie Putin geradezu gebraucht hätte.

Den Fehler, den sich die westliche Finanzelite schon so viele Male zuvor geleistet hatte, beging sie beim Zusammenbruch der Sowjetunion erneut. Nach einem Regierungswechsel wird das Land ohne ausreichende Unterstützung seitens des Westens zurückgelassen (siehe heute Afghanistan und Irak). Doch nicht nur in Ländern, in denen die westliche Hochfinanz um Einfluss rang, unterliefen der Finanz-Elite gravierende Fehler, sondern auch in ihren eigenen Staaten.

Der Brexit (British und exit): Bei einem Referendum des Vereinigten Königreiches am 23. Juni 2016 stimmten 51,89% der Wäh- ler für den Austritt des Vereinigten Königreiches aus der EU.

Die EU ist ein Konstrukt der Hochfinanz und es liegt im Interesse dieser NWO-Vertreter, dass die Verbindungen zwischen den EU-Mitgliedsstaaten immer enger werden. Europa soll dann als Fö- deration einen großen Staatenbund unter der zukünftigen Weltregierung bilden. Der Brexit stellt in diesem Zusammenhang ein nicht zu unterschätzendes Problem für die Finanz- Elite dar. Es stellt sich deshalb die Frage, warum das Brexit-Referendum überhaupt zugelassen wurde.

Der britische Premierminister David Cameron sah sich in der Zeit vor dem Referendum mit zwei großen Problemen konfrontiert: Erstens fanden die EU-kritischen Politiker und Parteien immer größere Zustimmung bei der Bevöl- kerung. Das Referendum sollte den Menschen das Gefühl geben, eine freie Entscheidung treffen zu können. Da erwartet wurde, dass die Abstimmung zu Gunsten der EU ausfallen würde, hätte man so die EU-kritischen Stimmen zurückdrängen können. Zweitens wollte Cameron mit dem Referendum im Rücken besondere Konditionen für das Verei- nigte Königreich bei der EU aushandeln. Die wichtigsten Forderungen Camerons waren: - EU-Länder ohne Euro dürften von der Staatengemeinschaft nicht benachteiligt werden - Bürokratie müsse abgebaut werden - verbindliche Vereinbarung, dass das vertragliche Ziel einer immer engeren Union nicht länger für Großbritannien gelten solle - Einwanderung von Ausländern mit Unionsstaatsbürgerschaft müsse verringert werden

Da erwartet wurde, dass das Abstimmungsverhalten der Briten vom Erfolg der EU-Reformverhand- lungen abhängen würde, kam eine Einigung zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich zu- stande (bei einem Gipfeltreffen am 18. und 19. Februar 2016). Am 20. Februar 2016 gab Cameron in London den 23. Juni 2016 als Termin für das Referendum bekannt.

Doch obwohl sich die Wähler in den meisten Umfragen seit Mitte 2014 mehrheitlich für einen Ver- bleib ihres Landes in der EU ausgesprochen hatten, holten die Brexit-Befürworter in den Monaten vor dem Referendum auf. So passierte das Undenkbare: Die Abstimmung fiel mit knapper Mehrheit für den EU-Austritt aus.

David Cameron trat daraufhin als Premierminister zurück. Seine Nachfolgerin wurde Theresa May.

Für die Hochfinanz war eine Katastophe eingetreten. So ist es leicht zu verstehen, warum Theresa May mit den Brexit-Verhandlungen nur schwer vorankommt. Ihr werden immer neue Steine in den Weg gelegt, um den Brexit zu verlangsamen und zu entschärfen. Als May der Meinung war, sie könnte durch eine vorgezogene Neuwahl des parlamentarischen Un- terhauses interne Differenzen im Parlament überwinden, scheiterte sie mit diesem Versuch. Viele Politiker sprechen nun davon, dass ein „harter Brexit“ mittlerweile vom Tisch sei und nur noch ein „weicher Brexit“ in Frage käme.

Doch auch in den USA trat im Jahr 2016 ein katastrophales Ereignis für die westliche Finanz-Elite ein: Die Wahl Donald Trumps zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Am 16. Juni 2015 hatte Donald Trump seine Kandidatur als US-Präsident bei der Wahl am 8. No- vember 2016 für die Republikanische Partei bekanntgegeben. Er führte seinen Wahlkampf mit dem Slogan „Make America Great Again!“ („Mach(t) Amerika wieder groß(artig)!“). Diesen Leitspruch hatte schon Ronald Reagan 1980 benutzt. Trump propagierte getreu seinem Wahlspruch die außenpolitische Abschottung Amerikas (Protek- tionismus und Isolationismus) und es gelang ihm, sich als Gegner des „Establishments“ (i.e. die Hochfinanz) zu präsentieren. Zu diesem Zweck benutzte er den Spruch: „Drain the Swamp!“ („Trockne(t) den Sumpf aus!“). Trump schaffte es zudem, seine Wähler davon zu überzeugen, dass ihm sein persönlicher Wohlstand die Unabhängigkeit von den politischen Eliten ermöglicht.

Die amerikanische (Finanz-)Elite reagierte mit einer aggressiven Medienkampagne gegen Trump. Da die allermeisten großen Medienunternehmen schon seit vielen Jahrzehnten im Besitz der Hoch- finanz liegen und von dieser völlig kontrolliert werden, sah die amerikanischen Bevölkerung fast ausschließlich negative Nachrichten über Donald Trump. Doch entgegen aller Erwartungen bestärkte dies viele Menschen der einfachen Bevölkerung darin, dass Trump tatsächlich nicht mit der politischen Elite kooperieren würde. Sie sahen nun die Chance auf Veränderung und hofften, dass Trump sich für die einfachen Arbeiter stark machen würde, die bei der globalistisch ausgerichteten Politik des „Establishments“ völlig auf der Strecke blieben.

Trump, dessen Kandidatur viele zuerst für einen Scherz gehalten hatten, setzte sich schnell gegen seine republikanischen Mitbewerber durch und wurde im Juli 2016 zum Präsidentschaftskandidaten der Republikaner gewählt.

Viele Demokraten hofften, dass Trump der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clin- ton einen deutlichen Sieg ermöglichen würde. Sie konnten sich nicht vorstellen, dass er jemals die Mehrheit der Bevölkerung ansprechen würde. Doch je näher die Wahl rückte, desto klarer wurde, wie knapp der Ausgang der Wahl ausfallen könnte. Und so passierte schließlich das, was sich viele nie hätten vorstellen können: Donald Trump gewann die Wahl zum US-Präsidenten mit einer deutlichen Mehrheit an Wahlmän- nerstimmen und wurde am 20. Januar 2017 als Präsident vereidigt und in sein Amt eingeführt.

Für die Finanz-Elite war eine Katastrophe eingetreten: Sie haben nun einen Präsidenten, den sie nicht völlig kontrollieren können. Um trotzdem ihre Ziele zu erreichen, müssen sie nun Umwege nehmen und mit Druckmitteln ar- beiten. Sie versuchen nun, Trump entweder von der Richtigkeit einer Entscheidung zu überzeugen, ihn auszutricksen oder sogar zu bestimmten Dingen zu zwingen. Seit Trump Präsident ist, vergeht kein Tag, an dem die Medien ihn nicht mit Vorwürfen „bombardie- ren“ und immer neue Anschuldigungen von Seiten des „Establishments“ vorgebracht werden. Dies soll entweder seine Absetzung ermöglichen oder zumindest die Bevölkerung gegen ihn aufbringen. In einigen Fällen werden bestimmte Drohungen von der Hochfinanz auch dafür genutzt, um Trump in eine bestimmte Richtung zu treiben oder ihn zu Zugeständnissen zu bewegen.

Die westlichen Medien stellen Donald Trumps politischen Kurs bewusst als chaotisch und schwan- kend dar, um die Bevölkerung davon zu überzeugen, wie unvernünftig Trump als Präsident regiert und um den Menschen Angst vor seiner Politik zu machen.

Es geht in diesem Buch nicht darum, politische Entscheidungen zu bewerten, sondern es geht da- rum, zu verstehen, wer welche Interessen durchzusetzen versucht (und warum).

Um die weiteren Pläne, die sich die Hochfinanz zur Durchsetzung ihrer „Neuen Weltordnung“ zu- rechtgelegt hat, geht es im Folgenden. „The Economist“ ist eine britische Wochenzeitschrift, die von „The Economist Newspaper Limited“ in London herausgegeben wird und die globalistischen Ideen der westlichen Hochfinanz verbreitet. Hauptaktionäre dieser Zeitschrift sind allen voran die Rothschilds, aber auch andere bedeutende Fa- milien wie z.B. Schroder und Agnelli. „The Economist“ erreichte im Jahr 2009 in 200 Ländern eine verkaufte Auflage von etwa 1 420 000 Exemplaren. Davon wurden 55% in den USA, 14% in Groß- britannien und 19% im übrigen Europa abgesetzt.

Jedes Jahr erscheint eine Ausgabe von „The Economist“ mit dem Titel „The World in ...“, in der eine Prognose und Vorausschau für das nächste Jahr abgegeben wird.

Interessant ist vor allem das Cover-Blatt der Ausgabe „The World in 2017“, das im November 2016 veröffentlicht wurde:

Man kann davon ausgehen, dass sich in der Prognose für das kommende Jahr jeweils die Pläne der Hochfinanz widerspiegeln. Das heißt, dass sich auf dem Cover oben eine Voraussage für die politische und gesellschaftliche Entwicklung der Welt befindet, die den Wünschen der Finanz-Elite entspricht.

Die Voraussage ist in Form von Tarot-Karten abgebildet. Dies ist bei einer Zeitschrift, die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Themen seriös und professionell darstellen möchte, relativ ungewöhnlich. Da die Hochfinanz jedoch stark mit Okkul- tismus und Esoterik zu tun hat, ist der Aufbau des Titelblattes nicht verwunderlich. Doch was bedeuten die Tarot-Karten?

Alle Karten existieren im originalen Tarot, wurden jedoch etwas verändert und auf die heutige Welt- situation angepasst:

„The Tower“ („Der Turm“): Diese Karte bedeutet im Tarot den Zusammenbruch einer Illusion. Der Blitz schlägt in ein Glau- bensgebäude (Turm) ein und zerstört es. „Der Turm“ steht für Erschütterung und Zusammenbruch. Auf dieser Karte stellt der Turm ein geistiges Gefängnis dar, das z.B. aus einem Weltbild, einer Überzeugung oder einer illusionären Hoffnung besteht, die einem Menschen das Gefühl von Ver- trauen und Sicherheit gibt. Wird dieses Glaubensgebäude jedoch zerstört, kann der Mensch mehr Freiheit und Unabhängigkeit erlangen. Auf der Karte des Economist-Covers sieht man hinter dem Turm zwei verschiedene, sich wider- sprechende Weltbilder: den Kommunismus und das Christentum. Es handelt sich also um folgende Botschaft: Die Ideologie des Kommunismus sowie des Christen- tums soll endgültig beseitigt werden und ihre Macht über die Menschen verlieren. Die Menschheit soll sich von der geistigen Einengung durch diese Systeme befreien. (Da Nordkorea, neben dem nach außen hin kommunistischen China, das einzige verbliebene Land mit dieser Wirtschafts- und Gesellschaftsform ist, könnte die Karte auf eine geplante westliche Übernahme des Landes hindeuten.)

„Judgement“ („Gericht“): Bei dieser Karte handelt es sich nicht um das „jüngste Gericht“; sie steht vielmehr für Erweckung und Transformation. Beim Kartenlegen ist die Tarot-Karte „Das Gericht“ ein Wecksignal. Die Karte bedeutet, dass jemand aus einer Traumwelt in das aktive Leben zurückgeholt wird. Die Illusionen eines Traumes müssen der Wachheit Platz machen. Es geht hierbei auch um einengende und be- klemmende Lebenssituationen oder Lügen, denen ein Mensch entkommen soll. Auf der „Gericht“-Karte des Economist-Covers sieht man Donald Trump als Herrscher (mit seinen Insignien) auf der Weltkugel sitzen. Seine Füße stehen auf den USA und in dieser Position wirkt er wie eine Last für die Welt. Er ist schwarz gekleidet, was auf Tod oder Inaktivität hindeutet. Inte- ressanterweise gab es beim Economist-Cover eine Änderung, die ausschließlich diese Karte betrifft:

Auf der Erdkugel sitzt nun nicht mehr Donald Trump, sondern ein Adler, der an das Siegel der USA erinnert (auf dem Siegel steht: „E PLURIBUS UNUM“ lat. „Aus vielen eines“). Dies ist eine klare Anspielung darauf, dass die Hoch- finanz Donald Trump seines Amtes entheben möchte, also die USA aus einem „beklemmenden Traum vol- ler Lügen“ befreien will und zur Realität (Globali- sierung, Verwirklichung der NWO) zurückkehren möchte. „The World“ („Die Welt“): Beim Kartenlegen mit dem Tarot bedeutet „Die Welt“-Karte, dass das Bewusstsein eines Menschen eine Reife erlangt hat, die dessen Lebenssituation entscheidend verbessert. Die Karte kann als Lob dafür angesehen werden, dass jemand eine erfolgreiche Veränderung in seinem Inneren gemeistert hat und dadurch seine Wünsche nicht mehr nur in seiner Vorstellung existieren, sondern real und greifbar werden. „Die Welt“ kann in diesem Zusammenhang als ein Symbol für die Vollendung des Erwachens und das Erreichen des Gleichgewichtes betrachtet werden. Auf der entsprechenden Karte des Economist-Covers kann man drei Bauwerke sehen, die auf ver- schiedenen Orten der Welt stehen. Es handelt sich um einen römischen Tempel, einen griechischen Tempel und eine ägyptische Pyramide. Dies ist eine eindeutige Anspielung auf das Wissen der alten Hochkulturen, auf das sich die Lehre der Freimaurer und anderer okkulter Organisationen stützt. Die Verbindungslinien zwischen den Bauwerken deuten an, dass diese Ideen verknüpft wurden und zu Zivilisation und Kultur führten (Buch=Wissen, Literatur; Bild=Malerei, bildende Kunst; Maske= Schauspielerei). Dies wiederum ermöglichte die heute „hochentwickelte“ Gesellschaft und Kultur, die der Sonne (Erleuchtung, umfassendes Verständnis) schon sehr nahe ist. Mit dieser Karte signalisiert die Hochfinanz, dass sie der Verwirklichung ihres ausgereiften Planes für die Welt schon sehr nahe ist. Außerdem kann „Die Welt“-Karte als Bestätigung dafür angesehen werden, dass unsere heutigen Medieninhalte (z.B. LGBT-Bewegung, Polyamorie etc.) genau der Vorstellung der Finanz-Elite entsprechen.

„The Hermit“ („Der Eremit“): „Der Eremit“ steht im Tarot für eine Lebensphase, in der sich jemand mit seinem Innersten ausei- nandersetzen muss, um seinen weiteren Weg zu bestimmen. Es geht um einen Wendepunkt, an dem alles zusammenzubrechen scheint. Dann ist jemand erforderlich, der demjenigen hilft, den richtigen Weg zu finden. Auf der Tarot-Karte des Economist-Covers sieht man den Eremiten in rotem Gewand mit seiner Lampe auf einem Felsen stehen (Rot steht in der Esoterik für Aktivität und Leben). Er wirkt er- haben, während er einer großen Masse von Menschen den Weg aus einem dunklen Tal weist. Die Menschen, die bei Nacht (Unkenntnis, fehlendes Verständnis) durch das Tal wandern, tragen Schil- der mit Protestaufschriften. Die Aufschriften richten sich gegen die Pläne der Globalisten (kein TTIP, kein TPP, keine EU...). Am Fuß des Felsens liegt die Weltkugel mit einem deutlich sichtba- ren Riss (der durch die USA geht). Die Aussage der Karte ist klar: 2017 wird die Gesellschaft (vor allem in den USA und England) gespalten sein und es wird große Proteste gegen die Globalisierung und damit die Verwirklichung der NWO geben. Die Menschen, die sich gegen die Pläne der Hochfinanz stellen, werden als un- wissend betrachtet und befinden sich (nach Meinung der Finanz-Elite) auf dem völlig falschen Weg. Allerdings möchte die Hochfinanz (der Eremit), die der normalen Bevölkerung weit überlegen ist (auf dem Felsen steht), ihnen den richtigen Weg zeigen und zum nötigen Verständnis verhelfen.

„Death“ („Tod“): „Der Tod“ steht im Tarot für eine Situationsveränderung, bei der das Alte vergehen muss, damit et- was Neues entstehen kann. Bei diesem Wandel geht es um ein Opfer, das die Veränderung erst möglich macht. Zudem deutet diese Karte auf Endgültigkeit hin. Das heißt: Nach der Veränderung ist nichts mehr wie zuvor. Auf der Karte „Death“ des Economist-Covers sind neben dem typischen Tarot-Motiv des Skelettes auf dem Pferd einige ungewöhnliche Dinge zu sehen. Am auffälligsten ist wohl der „Atompilz“, der auf den Einsatz mindestens einer Atomwaffe hindeutet. Außerdem zeigt die Karte einen völlig aus- getrockneten Erdboden und Wassermangel. Das dritte Motiv besteht aus Mücken/Fliegen, die offen- sichtlich das Auftreten von Krankheiten symbolisieren sollen. Die vier Motive zusammengenom- men erinnern unweigerlich an einen Bibeltext aus der Offenbarung, in dem von den vier „apoka- lyptischen Reitern“ die Rede ist. Drei der Reiter stehen für Krieg (Atompilz), Hungersnöte (ausge- trockneter Boden), Krankheiten (Mücken/Fliegen) und Tod (Reiter auf dem fahlen Pferd). „Der Tod“ scheint hier eine Anspielung auf die „Apokalypse“ zu sein, was im Sinne der Hochfinanz das Erreichen der „Neuen Weltordnung“ bedeutet. Dies wird aber wohl mit großen Katastrophen und hohen Opferzahlen verbunden sein. Da die restlichen Karten Entwicklungen voraussagen, die von der Finanz-Elite selbst gesteuert wer- den, lässt die Karte „Der Tod“ eine interessante Schlussfolgerung zu: Nicht nur, dass die Hochfinanz aktiv auf einen Krieg hinarbeitet (z.B. gegen Nordkorea oder ein großer Krieg zusätzlich gegen Russland und evtl. China), sondern auch, dass sie Einfluss auf das Klima und die Natur nimmt. Dürren, Ernteausfälle und Wasserknappheit sind die Folge von Prozessen, die schon seit Jahrzehn- ten von der Finanz-Elite beeinflusst werden.

Unter dem Begriff „Geoengineering“ (auch „Climate Engineering“) versteht man vorsätzliche und großräumige Eingriffe mit technischen Mitteln in geochemische oder biogeochemische Kreisläufe der Erde. Offiziell werden als Ziele dieser Eingriffe in die Natur das Stoppen der Klimaerwärmung, der Abbau der CO2-Konzentration in der Atmosphäre oder die Verhinderung der Versauerung der Meere genannt. Schon seit spätestens 1965 forschen Wissenschaftler z.B. an Möglichkeiten und Methoden, die Erd- erwärmung durch Erhöhung des Reflexionsvermögens der Erde zu kompensieren. In der Praxis bedeutet dies z.B. die Anregung der Wolkenbildung, um die Sonneneinstrahlung auf der Erde zu minimieren. Dazu werden sogenannte Aerosole mit Hilfe von Flugzeugen großflächig am Himmel ausgebracht. Als Aerosol wird ein heterogenes Gemisch aus festen oder flüssigen Schwebeteilchen (Partikel) in einem Gas bezeichnet. Die Partikel spielen eine wichtige Rolle bei der Wolkenbildung, da sie als Kondensationskerne für Wassertröpfchen wirken.

Da der Klimawandel eine große Bedrohung z.B. für die Landwirtschaft in den USA darstellt, wurde das Programm zur Ausbringung von Aerosolen zu einer nationalen Sicherheitsangelegenheit erklärt. Die Bevölkerung der hoch entwickelten Industrienationen weiß zu großen Teilen nichts von dem geheimen Programm und hält die breiten Wolkenlinien für harmlose Flugzeug-Kondensstreifen. Allerdings verschwinden normale Kondensstreifen innerhalb kürzester Zeit wieder, wohingegen die Aerosol-Wolken (auch „Chemtrails“ genannt) stundenlang am Himmel verbleiben und sich dort verteilen, was zu dem häufig sichtbaren weißen Schleier am Himmel führt. Da die Ausbringung der Aerosole auch gefährliche Nebeneffekte mit sich bringt, könnte man sich die Frage stellen, warum die Hochfinanz trotzdem seit Jahrzehnten an dem Programm festhält. Die Antwort ist einfach: Die Finanz-Elite möchte das Klima in den wichtigen Industrieländern (v.a. in den USA und Europa) auf jeden Fall so lange wie möglich stabil halten und finanzielle Einbußen verhindern (z.B. durch Ernteausfälle und andere Katastrophen). Dabei nimmt die Hochfinanz die schädlichen Auswirkungen dieses Programms auf Teile der „ärme- ren“ Entwicklungsländer billigend in Kauf.

Allerdings hat die Finanz-Elite durch das geheime Programm zusätzlich ein Mittel an der Hand, be- stimmte Katastrophen auch in ihren eigenen Ländern auszulösen, ohne dass die Masse der Bevölke- rung auch nur den geringsten Verdacht schöpfen würde. Wird der Einsatz der Aerosole beispielswei- se vorübergehend verringert oder ganz ausgesetzt, kann dies fatale Folgen haben und Wetterkatas- trophen und Klimaextreme auslösen. Das ist dann von Vorteil, wenn die Hochfinanz die Menschen in ihren Ländern z.B. in Angst versetzen will, um die Akzeptanz für bestimmte Veränderungen zu erhöhen.

Da die Finanz-Elite noch über unzählige weitere geheime Techniken zur Kontrolle bestimmter Wet- terphänomene verfügt, kann das Ausmaß der Beeinflussung kaum in vollem Maße beschrieben wer- den.

Es gibt aber noch eine ganz andere Bedrohung, die sich langsam der Erde nähert: ein Planet. Man geht davon aus, dass ca. alle 4000 Jahre ein kleines Sonnensystem in relative Erdnähe kommt, da es sich auf einer elliptischen Bahn um unsere Sonne bewegt. Ein Planet (Planet X) dieses Sys- tems kann durch sein Magnetfeld das Magnetfeld der Erde beeinflussen, was zu verschiedensten Naturphänomenen wie z.B. Erdbeben und Vulkanausbrüchen führen kann. Nach bestimmten Be- rechnungen ist genau dies sehr bald der Fall.

„The Magician“ („Der Magier“): Die Tarot-Karte „Der Magier“ bedeutet Inspiration und Ausführung. „Der Magier“ steht für einen Menschen, der weiß was er will und die genaue Richtung kennt, in die er gehen möchte. Er ist in der Lage, seinen Willen in die Realität umzusetzen und tut dies mit Selbstbewusstsein und Willens- kraft. Auf der Karte des Economist-Covers trägt der Magier einen roten Umhang, der zusätzlich seine aktive und kraftvolle Position betont. Der Magier muss in diesem Fall die Hochfinanz symbolisie- ren, die durch ihre Intelligenz und Macht die Welt und das Leben der anderen Menschen nach ihren Vorstellungen gestaltet. Die „Magier“-Karte nimmt hier besonderen Bezug auf moderne technische Errungenschaften, wie die „Virtual Reality“ und den 3D-Drucker, die das gesellschaftliche Leben mehr und mehr beeinflussen. Die Menschen werden zunehmend dazu verführt, in einer virtuellen Realität zu leben und sind durch immer neue Erfindungen, die den Markt überfluten, vom eigent- lichen Weltgeschehen abgelenkt. Dies erleichtert der Finanz-Elite die Kontrolle der Masse der Men- schen. Dass der 3D-Drucker laufend Häuser produziert, kann zusätzlich auf die Immobilienblasen hindeuten, die durch die Vergabe von risikoreichen Krediten auch an ärmere Menschen entstehen.

„Wheel of Fortune“ („Rad des Schicksals“): Das „Rad des Schicksals“ steht für den Fluss des menschlichen Lebens. Es bedeutet, dass neue Auf- gaben in Angriff genommen werden müssen. Auf dem „Rad des Schicksals“ des Economist-Covers sind drei Personen festgebunden: Geert Wil- ders aus den Niederlanden, Marine Le Pen aus Frankreich und Angela Merkel aus Deutschland. In diesen drei Ländern wird im Jahr 2017 gewählt. Die Kleidung der drei Politiker sagt aus, welchen der Kandidaten die Hochfinanz an der Macht sehen will. Die Kleidung von Geert Wilders und Ma- rine Le Pen ist schwarz (Inaktivität) und deutet eine Wahlniederlage an. Da Wilders Rechtspopulist ist und Le Pen der rechtsextremen Partei „Front National“ angehört, sind beide mit ihrer gegen die Pläne der Hochfinanz ausgerichteten Politik eine Gefahr für die Finanz-Elite. Angela Merkel jedoch kooperiert eng mit der Hochfinanz und soll deshalb für eine weitere Amtszeit Bundeskanzlerin blei- ben. Ihre rote Kleidung (Aktivität) zeigt dies unmissverständlich.

„The Star“ („Der Stern“): Beim Kartenlegen mit dem Tarot ist „Der Stern“ eine Glückskarte und verspricht Glück, Erfolg und Gelingen für ein Vorhaben. Diese Karte bedeutet, dass ein Ziel gelassen weiter in Angriff genom- men werden kann und sich in der Vergangenheit getroffenen Entscheidungen jetzt auszahlen. Alte seelische Narben verheilen und ein neues erweitertes Bewusstsein wird erreicht werden. Kreativität und Schöpfungsgeist sprudeln über. Auf der Karte „Der Stern“ des Economist-Covers sieht man 10 Sterne mit den Fotos von 10 jungen Menschen jeglicher Nationalität, die glücklich aussehen. Dies deutet daraufhin, dass die Hochfinanz plant, v.a. junge Menschen (egal welchen Geschlechts oder Hautfarbe) dazu zu benutzen, um die „Neuen Weltordnung“ herbeiführen zu können. Sie sind leichter zu manipulieren und begeistern sich eher für eine globalistische, liberale Politik, da sie genau mit dieser Denkweise von Kindheit an durch die Medien indoktriniert wurden. Außerdem erinnern die Sterne auch an die Fahnen der EU und der USA, auf denen ein Stern je- weils für ein Land steht. Diese Fahnen symbolisieren Superstaaten, wie sie von der Hochfinanz möglichst auf jedem Kontinent gewünscht werden. Die 10 Sterne bedeuten aber mehr: Da die Zahl 10 in der Esoterik für den Kosmos und für Totalität steht, spielt die „Stern“-Karte hier auf eine Weltregierung an. Denkt man an das Gemälde im Sitzungssaal des UN-Sicherheitsrates (mit dem kleinen Sternenbild), wird klar, dass es hier um eine Weltregierung der UNO geht. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass es heute mehr Zusammenschlüsse von Staaten gibt als den meisten Menschen bekannt ist. Hier ein paar Beispiele:

Die Afrikanische Union (AU): Flagge der Afrikanischen Union: Diese Union wurde 1999 ins Leben gerufen und trat im Jahr 2002 die Nachfolge der „Orga- nisation für Afrikanische Einheit“ an. Der Haupt- sitz der Organisation ist in Addis Abeba, das Panafrikanische Parlament befindet sich in Johannesburg. Mitgliedsstaaten der AU sind alle international anerkannten Staaten Afrikas. Geplant ist in der AU u.a. ein Afrikanischer Gerichtshof und eine Einheitswährung (Afro).

Die Union Südamerikanischer Staaten (UNASUR): Flagge der UNASUR: Der Gründungsvertrag dieser Union wurde am 23. Mai 2008 in Brasilia unterzeichnet. Die Mit- gliedsländer der UNASUR sind die 12 südameri- kanischen Staaten Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Ecuador, Guyana, Kolumbien, Paraguay, Peru, Suriname, Uruguay und Venezuela. Ziel der Union ist es, bis zum Jahr 2025 eine der EU ver- gleichbare Integration zu erreichen.

Der Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN): Flagge der ASEAN: Die ASEAN wurde 1967 gegründet und hat heute 10 Mitgliedsstaaten (Brunei, Kambodscha, Indo- nesien, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam). Das ursprüngli- che Ziel der Organisation war die Verbesserung der wirtschaftlichen, politischen und sozialen Zu- sammenarbeit. Später erweiterte sich das Aufga- benfeld um Sicherheits-, Kultur- und Umweltfra- gen. Im Sptember 2009 wurde beschlossen, einen gemeinsamen Wirtschaftsraum nach dem Vorbild der EU zu schaffen.

Die westliche Hochfinanz bemüht sich seit langer Zeit auf der ganzen Welt um Staatenbündnisse, die die Schaffung von Superstaaten ermöglichen. Die Vertreter der NWO sind dabei trotz vieler Hindernisse weiter vorangeschritten als die meisten glauben.

Meist beginnen Zusammenschlüsse dieser Art als Zoll- und Handelsunionen, die bei der Mehrzahl der Bevölkerung auf wenig Widerstand stoßen oder sogar Zustimmung finden. Erst nach und nach werden die Staaten immer enger vernetzt und es kommen politische und gesellschaftliche Verträge hinzu. Allerdings wünscht sich die Finanz-Elite nicht nur eine einheitliche Währung in jedem der Super- staaten. Währungsunionen dienen vor allem der Vorbereitung einer „Weltwährung“. Das Ziel der Hochfinanz wäre erreicht, wenn sie die einzige weltumspannend geltende Währung kontrollieren könnten. Auf einem Cover des Economist von 1988 findet sich ein eindeutiger Hinweis dazu:

Auf dem Cover-Bild ist ein Adler/Phönix zu sehen, der auf Geldscheinen der verschiedenen Wäh- rungen steht, die verbrennen. Der Phönix trägt eine Münze um den Hals, die den Wert „10 Phönix“ hat und auf das Jahr 2018 geprägt ist. Oben rechts ist zu lesen: „Get ready for a world currency“ („Macht Euch bereit für eine Weltwährung“). Um Ihr Ziel einer gemeinsamen „Weltwährung“ zu erreichen, müsste sich die Hochfinanz allerdings einer weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise bedienen. Doch hat die Finanz-Elite wirklich die Macht, Finanzkrisen auszulösen und diese für ihre Pläne zu nutzen? Um diese Frage zu beantworten, sollte man sich mit ein paar Fakten zur Funktionsweise unseres Fi- nanz- und Wirtschaftssystems beschäftigen. Grundsätzlich kann man sagen, dass unser System ein auf Schuld aufgebautes Kreditsystem ist. Seit Geld nicht mehr als greifbare Währung vorliegen muss, sondern in weiten Teilen nur noch auf dem Papier oder digitalisiert vorliegt, hat sich das Spekulieren mit ebendiesem in unermessliche Be- reiche begeben. So kommt es in bestimmten Zyklen zu einem „Platzen“ von Spekulations-Blasen, die sich über ei- nige Jahre aufgebaut haben. Solange die Wirtschaft ungestört wächst, lässt sich mit großen Summen spekulieren. Gibt es jedoch Störungen, ist das System extrem anfällig für einen Zusammenbruch.

Ein Beispiel hierfür sind die Entwicklungen, die zur Finanzkrise 2007/2008 führten. Die Vergabe von sogenannten „Subprime“-Krediten („subprime“ steht für „zweitklassig“) war einer der entscheidendsten Faktoren, die zum „Platzen“ der Immobilienblase führten. „Subprime“-Kredit bedeutet, dass ein Kreditnehmer mit eher geringer Bonität einen Kredit bei einer US-Bank aufneh- men konnte oder von dieser sogar dazu gedrängt wurde. Solange die Kreditnehmer vertragsgemäß zahlen konnten, schien diese Art der Kreditvergabe zu funktionieren. Als aber die Kreditzinsen stie- gen und sich die Einkommensbedingungen der Kreditnehmer verschlechterten, gerieten viele in Zahlungsverzug. Die anschließende Zwangsversteigerung brachte den Banken Verluste ein, weil der Trend ständig steigender Immobilienpreise endete. Die Banken hatten allerdings im Vorfeld eine Methode entwickelt, um sich gegen das Risiko dieser Kredite abzusichern. Um die 2000er-Wende wurden sogenannte „Credit-Swaps“ immer beliebter, die den Banken halfen, ihre Risiken zu verteilen. Dabei sucht sich eine Bank einen Partner, der das Risiko eines unsicheren Kredites versichert. Das heißt, dass sich der Partner (z.B. eine Fondsgesell- schaft) dazu bereiterklärt, z.B. gegen eine Jahresgebühr von 100 000$ das Risiko eines 10 000 000$ -Ausfalls zu übernehmen. Kann der Kreditnehmer (z.B. eine Firma) seinen Kredit wirklich nicht zu- rückzahlen, muss der Partner (z.B. die Fondsgesellschaft) die 10 000 000$ an die Bank überweisen. Bedient der Kreditnehmer seinen Kredit jedoch wie vorgesehen, hat der Partner der Bank keinerlei Ausgaben und nur Einnahmen. Die Banken haben durch diese Technik noch einen weiteren Vorteil: Sie können die versicherten Außenstände aus ihren Büchern streichen und haben so mehr Mittel frei für neue Kredite, mit denen mehr Geld zu verdienen ist, als die Gebühren an den Swap-Partner kos- ten. Das Problem dabei war, dass nun Banken und Firmen auf der ganzen Welt vom „Platzen“ der Im- mobilienblase betroffen waren, da die US-Banken ihre Kreditrisiken international verteilt hatten.

Wie konnte das Problem behoben werden? Da die Zentralbanken (allen voran die FED und die EZB) die Befugnis haben, nach ihrem Ermessen Geld zu drucken, konnten sie den Banken aus der Krise helfen. Dazu ein paar Zahlen: Anfang 2002 waren Euro-Geldscheine im Wert von 225 Milliarden im Umlauf. Ende 2009 zirkulierten schon Euro-Scheine im Wert von ca. 773 Milliarden. Diesem Anstieg der Geldmenge steht aber kein ver- gleichbarer Warenwert gegenüber, was zu neuen Problemen führt. Zudem kaufen die Zentralbanken zu Unmengen Pfandbriefe und Schuldverschreibungen auf, um die Wirtschaft zu stützen.

Hier ist zu erkennen, dass wir uns in einem Kreislauf befinden, der nur durch das Eingreifen der Zentralbanken (i.e. der Hochfinanz) künstlich aufrecht erhalten wird. Dass es einen Crash geben wird, ist unvermeidlich. Doch wann dieser eintritt, liegt zum größten Teil in der Hand der Finanz- Elite.

2017-2020: Alles ändert sich...

Ab dem Jahr 2016 war der Widerstand in der normalen Bevölkerung gegen die globalistisch ausgerichtete Politik der Hochfinanz enorm angewachsen - und das auf der ganzen Welt, in einem Land nach dem anderen (z.B. „Gelbwesten“ in Frankreich). Begonnen hatte dieser Trend vor allem mit der Europäischen Flüchtlingskrise ab dem Jahr 2015. In Europa wurde im Juni 2016 klar erkennbar, wie unzufrieden die Menschen mit der Politik der (von der Hochfinanz kontrollierten) Politiker waren, als eine Mehrheit der Briten für den „Brexit“ stimmte.

Doch auch schon vorher war in einigen Ländern die Unzufriedenheit vieler Menschen mit der herrschenden Klasse des politischen Establishments stark angestiegen. Viele Amerikaner waren die andauernden und zermürbenden Kriege der USA im Nahen Osten leid. Ein relativ großer Anteil der amerikanischen Bevölkerung glaubte nicht mehr an die offizielle Ver- sion der Ereignisse von 9/11 und hatte erkannt, was die wahren Interessen ihrer regierenden Poli- tiker waren. Genau dieser Umstand ermöglichte im November 2016 die Wahl von Donald Trump zum US- Präsidenten. Er hatte den Menschen Hoffnung auf eine völlige Änderung des politischen Kurses gegeben und am Wahltag wurde erkennbar, dass es eine „schweigende“ Mehrheit gab, die nur darauf gewartet hatte, sich vom politischen Establishment zu befreien. Wie sehr Donald Trump diese Hoffnung erfüllen würde, war im ersten Jahr nach seiner Wahl noch nicht völlig zu erkennen.

Doch dann kam Q ... Ab dem 28. Oktober 2017 postete ein anonymer User auf dem Imageboard „4chan“ kryptische Nachrichten über die Hintergründe der amerikanischen Politik, die sofort ein enormes Insiderwissen erkennen ließen. Der anonyme User nannte sich später „Q“ und wechselte nach kurzer Zeit zum Imageboard „8chan“ und dann noch einmal zu „8kun“.

Was im Laufe der Zeit über Q bekannt wurde, sollte alles verändern...

Q teilte seinen aufmerksamen Lesern nach und nach Details eines riesigen Planes mit, der die ganze Welt schlussendlich vom Einfluss der Hochfinanz befreien sollte. Q identifizierte sich als eine Gruppe von weniger als 10 Personen, die den gesamten Plan kannten (3 davon ohne militärischen Hintergrund, der Rest aus dem Militär). Er ließ seine Follower wissen, dass sich ein Großteil des amerikanischen Militärs schon lange im Geheimen gegen die Hochfinanz und die von ihr kontrollierten Politiker gestellt hatte. Das Militär hatte nur den richtigen Zeitpunkt abgewartet, um aktiv zu werden. Es hatte sogar eine gewaltsame Übernahme der USA in Betracht gezogen. Doch viele Menschen, die von den Medien konstant einer linksliberalen, globalistischen „Gehirnwäsche“ unterzogen worden waren, hätten dies nicht verstanden und es hätte zu bürgerkriegsähnlichen Aufständen mit vielen Verletzten und Toten kommen können. Deshalb bevorzugte das Militär einen gewaltlosen und legalen Weg, um die Machtverhältnisse in den USA und als Folge auf der ganzen Welt völlig zu verändern.

Und so fragten die obersten Militärs Donald Trump, ob er für sie kandidieren und den Plan in der Öffentlichkeit durchsetzen würde. Er war den Menschen durch diverse Fernsehauftritte bekannt, war ein hochintelligenter und brillanter Redner, ein sehr begabter Schauspieler (was enorm wichtig sein würde), konnte sehr gut mit Kritik und Hassbeschimpfungen umgehen und war dominant genug, um sich auch im härtesten verbalen Gefecht durchzusetzen. Der ideale Kandidat also... Und das Militär sollte Recht behalten. Donald Trump wurde entgegen aller Prognosen mit großer Mehrheit ins Amt gewählt.

Doch damit begann die eigentliche Arbeit erst. Die von der Hochfinanz in den USA kontrollierten Politiker, Richter, Geheimdienst-Mitarbeiter und Verbindungsleute werden als „Tiefer Staat“ bezeichnet und das beschreibt das Ausmaß ihrer Netz- werke äußerst treffend.

Im Jahr vor Trumps Präsidentschaft (während des Wahlkampfes) wussten die Hochfinanz und das Establishment nichts davon, dass Trump Teil eines großen und präzise ausgearbeiteten Planes war und deshalb begingen sie große Fehler.

Einer dieser Fehler war „FISA“ . Barack Obama und seine ehemalige Administration bekamen mittels eines gefälschten Dossiers (Steele-Dossier) vom FISA-Gericht die Berechtigung, Mitarbeiter der Trump-Präsidentschafts- Kampagne auszuspionieren und abzuhören. Die ehemalige Obama-Administration suchte schon vor Donald Trumps Wahlsieg nach Dingen, mit denen sie ihn - im Falle eines unerwarteten Wahlsieges - des Amtes entheben könnten. Daraus sollten später die sogenannten „Russland-Ermittlungen“ werden. Der erste, der diesem Plan zu Opfer fallen sollte, war General Michael T. Flynn. Er war unter Prä- sident Barack Obama von Juli 2012 bis August 2014 Direktor der „Defense Intelligence Agency“ (DIA), einer Dachorganisation der Nachrichten-(Geheim-)Dienste der vier Teilstreitkräfte der USA (Army, Navy, Air Force und Marine Corps). So hatte er Zugang zu geheimen, von der Obama-Administration gelenkten Vorgängen im Nahen Osten und wusste deshalb u.a., dass die Terrororganisation „ISIS“ von Amerika finanziert wurde, um als Deckmantel des „Kampfes gegen ein Terror-Regime“ die Präsenz der amerikanischen Truppen im Nahen Osten zu rechtfertigen und „Regime-Change“-Aktivitäten zu verschleiern. Da Barack Obama wusste, dass Flynn ihm durch sein Insiderwissen gefährlich werden konnte, stellte es für ihn und seine ehemaligen Mitarbeiter eine enorme Bedrohung dar, dass Donald Trump Flynn am 22. Januar 2017 als Nationalen Sicherheitsberater vereidigen ließ. Deshalb wurde Flynn schon am 10. Februar 2017 (also kurz nach seinem Amtsantritt), öffentlich (durch die Washington Post und New York Times) vorgeworfen, Ende Dezember 2016 mit dem russischen Botschafter Sergei Kisljak Absprachen getroffen zu haben. Daraufhin wurde er von Mit- arbeitern des FBI befragt, die offenbar gezielt versuchten, ihn zum Lügen zu bringen. Es folgten jahrelange Ermittlungen gegen ihn und Flynn trat von seinem Posten schon am 13. Februar 2017 zurück. Im Mai 2020 wurde schließlich die Einstellung des Verfahrens vom US-Justizministerium (DOJ) beantragt, da das DOJ schon die Befragungen durch das FBI als unzulässig ansah. Ende Mai 2020 wurden schließlich die Transkripte der Telefongespräche von Flynn und Kisljak freigegeben, die zeigten, dass es keinerlei illegale Absprachen gegeben hatte.

Doch die sogenannten „Russland-Ermittlungen“ betrafen nicht nur Michael Flynn. Die Obama-Administration wollte sie als schlagkräftige Waffe gegen Donald Trump einsetzen, um ihn zu diskreditieren und (wenn möglich) des Amtes entheben zu können. Diese umfangreichen Ermittlungen gegen Trump und Mitarbeiter seiner Präsidentschafts-Kampagne sollten Russlands Einmischung in den Präsidentschafts-Wahlkampf 2016 zugunsten Donald Trumps beweisen. Sie dauerten ca. zwei Jahre (von Mai 2017 bis März 2019).

Der stellvertretende Generalstaatsanwalt Rod Rosenstein hatte für diese Ermittlungen sogar Robert Mueller (ehemaliger Chef des FBI) als Sonderermittler in der Untersuchung ernannt. Das ist insofern bemerkenswert, weil allen wichtigen Akteuren der „Russland-Ermittlungen“ schon im Voraus klar gewesen sein musste, dass sie nichts gegen Trumps Team finden würden. Ihr Plan war es deshalb, Trump oder seine Mitarbeiter dazu zu bringen, sich wegen Behinderung der Justiz schuldig zu machen und dies dann als etwaigen Grund für eine Amtsenthebung zu nennen. Damit hätten sie gleichzeitig rechtfertigen können, keine Beweise für eine Einmischung Russlands oder geheime Absprachen gefunden zu haben. Denn als Begründung hätten sie genannt, dass Trump und sein Team alle Beweise vernichtet hätten und nicht mit den Ermittlern kooperieren wollten. Doch auch dieser Plan schlug fehl. Die „Russland-Ermittlungen“ endeten deshalb im März 2019 ohne jeden Beweis für eine Ein- mischung Russlands in den US-Wahlkampf oder irgendwelche Absprachen mit Trump oder seinen Mitarbeitern. Außerdem konnte Trump und seinen Mitarbeitern auch keine Behinderung der Justiz nachgewiesen werden.

Dennoch hatten die sogenannten Mainstream-Medien (MSM) die amerikanische Bevölkerung über zwei Jahre lang täglich mit immer neuen, angeblich äußerst brisanten Enthüllungen während der Ermittlungen „bombardiert“. Es gab in den links-liberalen, von der Hochfinanz kontrollierten Medien teilweise kaum mehr andere Nachrichten (siehe z.B. CNN). Doch ein großer Teil der amerikanischen Bevölkerung glaubte den Medien nicht mehr. Durch die Fixierung auf dieses eine, alles dominierende Thema verloren viele Nachrichtensender enorm an Zuschauern. Trump bezeichnete diese Nachrichtensender, -magazine und -zeitungen deshalb häufig als „Fake News“. Die Mainstream-Medien benutzten diesen Begriff dann ihrerseits für alle ihnen widersprechenden Berichterstattungen und bezeichneten diese zudem als „Verschwörungstheorien“.

Was von den Mainstream-Medien nicht berichtet wurde, waren Trumps politische und wirtschaft- liche Erfolge. Die Trump-Administration schaffte es, die Terrororganisation „IS“ im Nahen Osten zu zerschlagen, indem sie die geheime Finanzierung (durch Personen der Hochfinanz) beendete und die Stellungen des „IS“ direkt angreifen ließ. Außerdem bemühte sich die Administration um den immer weiter fortschreitenden Abzug der US- Truppen aus dem Nahen Osten und um den solange ersehnten Frieden in Syrien. Darüber hinaus gelang es Trump und dem ihn unterstützenden US-Militär, den Einfluss der Hoch- finanz in Nordkorea zurückzudrängen und schließlich Frieden mit dem nordkoreanischen Macht- haber Kim Jong Un zu schließen. Trump bemühte sich zudem, die amerikanische Wirtschaft deutlich zu verbessern indem er durch Strafzölle Unternehmen dazu zwang, ihre häufig in Billiglohnländer ausgelagerte Produktion wie- der nach Amerika zurück zu verlagern. So konnte er eine große Anzahl an Arbeitsplätzen schaffen. Auch durch Strafzölle auf verschiedenste chinesische Waren konnte er der US-Wirtschaft starken Auftrieb geben. Bei vielen Waren (z.B. Stahl und Aluminium) lohnte es sich nun nicht mehr, sie billig aus China zu importieren, was die Produktion und den Verkauf im eigenen Land begünstigte. Die Trump-Administration ging darüber hinaus auch aggressiv gegen Drogenschmuggel, Men- schenhandel (z.B. Mauer zu Mexiko) und Pädophilie (z.B. durch eine „Executive Order“) vor, was unter den vorherigen Administrationen kaum Beachtung gefunden hatte. Doch über all das (und noch viele andere Maßnahmen) berichteten die Mainstream-Medien nicht, oder nur in negativem Kontext.

Die USA vom Einfluss der Hochfinanz zu befreien, war allerdings ein weit schwierigeres Unter- fangen. Trumps Team musste nach und nach herausfinden, welche Personen mit dem „Tiefen Staat“ koope- rierten, was zu immer neuen Entlassungen und Neubesetzungen von politischen und die Justiz betreffenden Ämtern führte. Die Trump-Administration stellte mit jedem Tag, an dem Trump im Amt war, eine immer größere Bedrohung für die Hochfinanz und den von ihr kontrollierten „Tiefen Staat“ dar.

So ist es nicht verwunderlich, dass es sogar Mordversuche seitens des „Tiefen Staates“ auf Donald Trump gab, die in den Medien natürlich keine Erwähnung fanden. Nachdem die „Russland-Ermittlungen“ gescheitert waren, suchte der „Tiefe Staat“ sofort nach einer neuen Möglichkeit, Donald Trump zu diskreditieren und wenn möglich, nun wirklich des Amtes zu entheben.

Dies sollte der sogenannte „Ukraine-Skandal“ ermöglichen: Mitglieder des „Tiefen Staates“ warfen Trump vor, in einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsi- denten Wolodymyr Selenskyj (am 25. Juli 2019), diesen dazu gedrängt zu haben, die Ermittlungen gegen Joe Biden (Vize-Präsident unter Obama und demokratischer Präsidentschaftskandidat für die Wahl 2020) und dessen Sohn Hunter Biden wegen Korruption wiederaufnehmen zu lassen. Diese Anschuldigung wurde dann durch den Vorwurf ergänzt, Trump habe die Übergabe von Mili- tärhilfen an die Ukraine (von bis zu 400 Mio. Dollar) davon abhängig gemacht, ob Selenskyj die Ermittlungen gegen Joe und Hunter Biden wiederaufnehmen lassen würde. Dieser scheinbare Skandal wurde dann als Rechtfertigung für die Einleitung eines Amtsenthebungs- verfahrens gegen Donald Trump genutzt. Offizielle Ermittlungen wurden vom US-Repräsentantenhaus am 24. September 2019 eingeleitet. Dies ist erstaunlich, denn Trump hatte am selben Tag die Mitschrift des Telefonats für die Öffent- lichkeit freigegeben. Aus dieser geht eindeutig hervor, dass Trump Selenskyj nicht unter Druck gesetzt und auch keine Bedingungen an die Herausgabe von Militärhilfen geknüpft hatte. Dazu kommt, dass von Anfang an klar war, dass das Amtsenthebungsverfahren scheitern würde, da die Republikaner die Mehrheit im Senat hatten und fast geschlossen hinter Trump standen. Und so kam es auch. Am 18. Dezember 2019 wurde Trump zwar nach einer Abstimmung im US- Repräsentantenhaus (in dem die Demokraten die Mehrheit hatten) angeklagt. Jedoch wurde er am 5. Februar 2020 durch eine Abstimmung im Senat in beiden Anklagepunkten (Amtsmissbrauch und Behinderung des Kongresses) freigesprochen. Damit war der Versuch des „Tiefen Staates“, Donald Trump des Amtes zu entheben, erneut geschei- tert.

Doch warum unternahm das politische Establishment überhaupt einen von vornherein zum Schei- tern verurteilten Versuch? Das liegt an der eigentlichen Geschichte hinter den Korruptions-Vorwürfen gegen Joe Biden und seinen Sohn Hunter. Im April 2014 hatte Hunter Biden einen hochbezahlten Posten im Vorstand der ukrainischen Öl- und Gas-Firma „Burisma Holdings Ltd“ übernommen. (Er behielt den Posten bis April 2019 und verdiente bis zu 50 000$ pro Monat.) Allerdings liefen zur damaligen Zeit gegen den Chef des Burisma-Konzerns (Mykola Zlochevsky) Ermittlungen wegen des Verdachts auf Korruption und Geldwäsche.

Und hier kam Joe Biden ins Spiel: Es gibt offizielle Video-Aufnahmen, auf denen zu sehen ist, wie sich Joe Biden bei einem Auftritt beim „Council on Foreign Relations“ auf der Bühne offen damit brüstet, dafür gesorgt zu haben, dass Wiktor Shokin, der damalige Generalstaatsanwalt der Ukraine, gefeuert wurde. Shokin war interessanterweise mit den Ermittlungen gegen Mykola Zlochevsky betraut. Als Biden also durch den Druck auf den damaligen ukrainischen Präsidenten Petro Poroshenko die Entlassung von Wik- tor Shokin erreichte, tat er genau das, was der „Tiefe Staat“ später fälschlicherweise Trump vorwerfen würde. Es ist sogar offiziell bekannt, dass Biden im Dezember 2015 Poroshenko damit gedroht hat, Darlehensgarantien im Wert von 1 Milliarde Dollar zurückzuhalten, wenn Shokin nicht gefeuert werden würde. Joe Biden ließ dabei auch erkennen, dass er im Namen der Obama-Administration handelte, was logischerweise bedeuten würde, dass Barack Obama nicht nur von Bidens Aktivitäten in der Ukraine wusste, sondern sie auch unterstützte. Wiktor Shokin wurde schlussendlich gefeuert und der Fall gegen Zlochevsky wurde geschlossen, ohne dass Anklagen gegen ihn erhoben wurden.

Warum also brachte der „Tiefe Staat“ die Anschuldigungen gegen Donald Trump öffentlich vor, wenn doch die Möglichkeit bestand, dass das eigentliche Verbrechen von Joe Biden dabei heraus kommen könnte? Die Antwort ist einfach: Das politische Establishment wusste, dass Trump das Thema sowieso irgendwann an die Öffent- lichkeit bringen würde. Um ihm zuvor zu kommen und ihm gleichzeitig jegliche Glaubwürdigkeit den eigentlichen Ukra- ine-Skandal betreffend zu nehmen, brachten Mitglieder des „Tiefen Staates“ das Thema einfach als erstes auf. So konnten sie Joe Biden am besten schützen, da sie alle zukünftigen Anschuldigungen seitens Trump als Schmutzkampagne gegen seinen Kontrahenten bei der Präsidentschaftswahl 2020 abtun könnten. Außerdem sollte die Fixierung auf Trump von Joe Biden und seinem Sohn ablenken. Das ganze Narrativ konnte natürlich nur durch die zuverlässige Kooperation der Medienkonzerne so lange aufrecht erhalten werden.

Nachdem für den „Tiefen Staat“ schon im September 2019 vorauszusehen war, dass der Ukraine- Skandal nicht zur Amtsenthebung von Donald Trump führen würde und ein erneuter Wahlsieg Trumps im November 2020 immer wahrscheinlicher wurde, entschied sich die Hochfinanz für einen neuen, äußerst riskanten Plan. Dieser Plan wurde durch das sogenannte „Event 201“ am 18. Oktober 2019 deutlich erkennbar. Hierbei handelte es sich um eine Simulations-Übung einer (fiktiven) Corona-Pandemie, die von dem „Johns Hopkins Center for Health Security“, dem „World Economic Forum“ und der „Bill & Melinda Gates Foundation“ veranstaltet wurde. Unter den Teilnehmern befanden sich u.a. Mitarbeiter der chinesischen Gesundheitsbehörden, der CIA, der „UN Foundation“, der „World Bank Group“ und wichtiger Großunternehmen (z.B. Luft- hansa, „NBC Universial Media“). In der Simulation begann der Corona-Ausbruch zwar in Brasilien, jedoch gleicht der sonstige Ab- lauf der Simulation bis ins kleinste Detail dem nur ca. zwei Monate später in China beginnenden realen Ausbruch. Das „Johns Hopkins Center for Health Security“ teilte in einer Presseerklärung Folgendes über das „Event 201“ mit: „Die Pandemieübung Event 201 unterstreicht die unmittelbare Notwendigkeit einer globalen öffentlich-privaten Zusammenarbeit, um die schweren wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Pandemien zu mildern.“ Bei dem Event diskutierten die Teilnehmer vor allem darüber, wie die Kompetenzen einer soge- nannten „World Governance“ (i.e. Weltregierung) durch eine Corona-Pandemie erheblich ausgebaut werden könnten, wie (v.a.) Großunternehmen durch die Einrichtung großer finanzieller Hilfsfonds vor dem Ruin gerettet werden könnten und die Medien die Bevölkerung während der Pandemie „steuern“ müssten. Es ging bei dieser reinen „Tischübung“ weder um die gesundheitlichen Aspekte der Pandemie noch um die Bereitstellung medizinischer Hilfsgüter.

Das Stattfinden dieser Corona-Pandemie-Simulation so kurz vor dem eigentlichen Ausbruch und die genaue Einhaltung der bei dem „Event 201“ besprochenen Reaktionen während der realen Pan- demie sollten jeden Menschen zumindest nachdenklich stimmen. Doch warum sollten die Hochfinanz und der „Tiefe Staat“ absichtlich eine Corona-Pandemie insze- nieren?

Dazu sollte man sich an das Cover des „Economist“ von 1988 erinnern. Die Finanzelite hatte schon lange eine komplette Veränderung des Finanzsystems geplant. Mithilfe der Pandemie und den daraus folgenden „Lockdowns“ der Wirtschaft und des gesell- schaftlichen Lebens könnte eine massive weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise ausgelöst werden, die dann „nur“ durch eine Umstellung auf ein globales Finanzsystem (evtl. mit einer digitalen Weltwährung) zu beheben wäre. Kleinere Unternehmen würden in der Krise zu Grunde gehen und die Großkonzerne könnten ihre Macht weiter ausbauen. So könnte die Hochfinanz ihrem eigentlichen „Endziel“ auf schnelle und effektive Weise sehr nahe kommen.

Es gibt aber noch einen anderen Grund, warum die Corona-Pandemie ausgerechnet im Winter/ Frühjahr 2020 inszeniert wurde. Und diesen Grund nennt Q im folgenden Post (4620): (Eine Zusammenfassung und ausführliche Erklärung des Posts folgt gleich im Anschluss.)

(Unterwanderung) Nur diejenigen, die (durch Erpressung oder gleich- gesinnt sein) kontrolliert werden könn(t)en, wurden in entscheidende Führungspositionen in alle poli- tischen und nicht-politischen Kontroll- und Kom- mandopositionen (CCP) eingesetzt. CCP (ist notwendig), um eine schützende Decke sicher zu stellen (Versicherung). Verräter überall. (Demokraten)-Führung in gemeinsamen Operatio- nen mit China (CCP) als Bemühung, die Macht zurück zu bekommen? Es ging niemals um das Virus. Abfolge der Ereignisse. Flynn 1. Angriff dazu bestimmt, 1. ihn still zu le- gen, 2. die Aufdeckung illegaler Handlungen zu verhindern (bzgl. Hussein WH CoC) durch die NAT SEC (geheimdienstliche) Enthüllung, 3. “kontrollierten“ Ersatz zu installieren (Schurke1_ McMaster). McMaster Entfernung von „Loyalisten“ in der Ge- heimdienst-Gemeinschaft NAT SEC Installieren von „Kontrollierten“ (Schurke2_Coats_ DNI), um DECLAS zu verhindern (Kongress- Senat Blockade). Vorinstallieren (Schurke3-6) > Empfehlungen an POTUS bezüglich: McMaster_Coats_Wray_Bol- ton_+++ Installieren von „Kontrollierten“ (Schurke7_Bolton) Bolton Entfernung von „Loyalisten“ in der Ge- heimdienst-Gemeinschaft NAT SEC Geheimdienst-Gemeinschaft (NAT SEC_WH) ist notwendig, um (Unterwanderung) zu kontrollieren, um die DECLAS_öffentliche Aufdeckung von wirk- lichen Ereignissen zu verhindern (illegale Überwa- chung von republikanischen Kandidaten, Kongress- und Senat-Mitgliedern, Journalisten, Botschaftern...) Mueller installiert (Comey Entlassung_Verlust von Macht) (POTUS in einem Kasten) (Verhinderung von Gegen-Angriff). Amtsenthebung installiert (Mueller Ende_Verlust von Macht) (POTUS in einem Kasten) (Verhinderung von Gegen-Angriff). C19 Versicherungs-Plan, sollte obenstehendes fehl- schlagen C19 installiert (Amtsenthebungsverfahren Beendigung Verlust von Macht) (POTUS in einem Kasten) (Ver- hinderung von Gegen-Angriff). C19-Stufe1: Informiere POTUS (durch Geheimdienste + CDC + WHO + Sicherheitsberater)_ nichts zu be- fürchten_ schließe nicht den Reiseverkehr_ tue nichts (die politische „Falle“) C19-Stufe2: Informiere POTUS über „ungenaue“ Weltuntergangs-Szenarien (Modelle), die eine Anzahl an Toten von mehr als 1 Million voraussagen (der po- litische „Zwang“) für einen Lockdown (lösche Ge- winne ökonomischer Art und bei der Arbeitlosigkeit aus) C19-Stufe3: Aktiviere „kontrollierte“ demokratische Gouverneure, um die Anzahl der Toten „in die Höhe zu treiben“ + Schaffe landesweit Angst, indem „alarmie- rende“ Bedingungen vor Ort präsentiert werden (Krankenhaus (Pflege-Produkte) Vorhersagen). C19-Stufe4: Dränge auf Testen, Testen, Testen, um die Steigung der „Infizierten“-Rate nach oben zu treiben aufgrund von täglichen amtlichen Testungen (die po- litische „Falle“)_ kontrolliertes Versagen der MSDNC, die Anzahl der Toten (Rate) proportional zur „Infizier- ten“-Rate zu berichten_ absichtliche falsche Berech- nung der Infizierten-Zahlen (%)_verwandle nicht- positive in positive_ bezeichne den Tod ohne C19 als Tod mit C19- etc. C19-Stufe5: Eliminiere/Zensiere jegliche gegensätz- liche Ansichten (Anti-Narrativ) (Bereit, wenn benötigt) Aktiviere 4-jähriges BLM Narrativ mit 4x Kraft (nutze es zur Spaltung + (2020) und nutze C19 Infizierten-Raten, um enge Grenzen bis zum 3. November zu rechtfertigen). Politische Gewinne durch C19 für die Demokraten: 1. Eliminiere ökonomische Rekord-Gewinne 2. Eliminiere Rekord-Gewinne bei den Arbeitslosen- Zahlen

Bedeutung der Abkürzungen: Hussein = Barack Hussein Obama WH (White House) = Weißes Haus CoC (Chain of Command) = Befehlskette NAT SEC (National Security) = Nationale Sicherheit DECLAS (declassification) = Freigabe POTUS (President of the United States) = Präsident der Vereinigten Staaten MSDNC (Main Stream Democrat News Corporation) in Anspielung auf MSNBC = von den Demo- kraten kontrollierte Mainstream-Medien 3. Schütze Biden vor öffentlichen Auftritten_ bremse die öffentliche Bloßstellung seines geistigen Zu- standes 4. Schütze Biden vor dem Ukraine-Skandal_ ändere das Narrativ_ Fokus der Medien auf C19 5. Schütze Biden vor Präsidentschaftsdebatten (er- forderliche Ansprüche aufgrund von C19) 6. Verschiebe den Parteitag der Demokraten_ strate- gische Übernahme des Kandidaten nach dem Kon- gress 7. Eliminiere/Verzögere POTUS Wahlkampfveran- staltungen_ befriste die Energie 8. Eliminiere die Fähigkeit der Menschen, sich zu versammeln_ spalte sie 9. Eliminiere die Fähigkeit der Menschen, Frieden/ Kraft in einer Zeit der Not zu finden (strikte Kir- chen-Schließungen) 10.Bewerbe die Postwahl als einzige „sichere“ Wahl- methode_ umgehe NSA Wahlsicherheit (die einen Tag nach der Midterm-Wahl installiert wurde). 11.Dränge auf einen Stimulus durch Hilfsgelder für Bundesstaaten (CA) (NY) + Artikel auf der Wunschliste 12.Erhöhe die nationale Verschuldung (setze China in die kontrollierende Position der Verschuldung_ erlange Druckmittel zurück) 13.Teste bedingte Grenzen der öffentlichen Akzeptanz (gehorchen) 14.Teste bedingte Grenzen der öffentlichen Nicht-Ak- zeptanz 15.Teste bedingte Grenzen der staatlichen Autorität (Gouverneure-Bürgermeister) 16.Teste bedingte Grenzen der (social) Medien-Zensur Wer profitiert am meisten? Die (D)emokraten? China (CCP)? Russland ist der Feind. China ist unser Freund. (MSDNC (soziale Medien) Programmierung) Alle Mittel werden eingesetzt. Alles, was man gestern, heute und morgen sehen kann sind geplante politische Schachzüge/Ereignisse, die von der demokratischen Partei geplant und ausgeführt werden in Koordination mit anderen inländischen und ausländischen Personen als ein Versuch, die Macht über Dich zurück zu gewinnen.

Bedeutung der Abkürzungen: C19 = Covid 19 BLM (Black Lives Matter) = Protestbewegung (Schwarze Leben sind wichtig) CA (California) = der Bundesstaat Kalifornien NY (New York) = der Bundesstaat New York Verhindere Rechenschaftspflicht. SCHATTEN PRÄSIDENTSCHAFT (HUSSEIN) SCHATTEN REGIERUNG INFORMATIONS KRIEGSFÜHRUNG AUFSTAND Deine Stimme und Deine Wahlstimme sind wichtig. Patrioten stehen vereint. Willkommen zur Revolution. Q

Da Q seine Informationen nicht bis ins Detail ausformuliert, folgt hier eine Zusammenfassung des Posts mit zusätzlichen Informationen und Details zum klareren Verständnis:

Q spricht im 1. Teil seines Posts von „Unterwanderung“. Er präzisiert seine Aussage, indem er er- klärt, dass die Hochfinanz und der „Tiefe Staat“ nur solche Personen in wichtige Ämter einsetzen, die völlig kooperieren, da sie entweder erpressbar sind oder die Agenda des „Tiefen Staates“ aus tiefer Überzeugung unterstützen. Dieses so gesponnene, sehr dichte Netzwerk schützt dann alle Personen des „Tiefen Staates“ vor politischer, juristischer oder medialer Verfolgung.

Q weißt seine Leser dann daraufhin, dass die Führer der Demokratischen Partei in den USA mit wichtigen Personen der chinesischen Regierung kooperieren, um die Macht in den USA zurück zu bekommen und Donald Trump stürzen zu können. Mit dem nächsten Satz stellt Q klar, was der wirkliche Hintergrund der Corona-Pandemie war. Er sagt: „Es ging niemals um das Virus“. Das Corona-Virus sollte ausschließlich dazu dienen, die Machtverhältnisse in den USA und auf der ganzen Welt wieder zugunsten der linken, globalistischen Elite zu drehen.

Q begründet seine Behauptung dann mit der Abfolge der (der Corona-Pandemie) vorangegangenen Ereignisse:

Nachdem Mitglieder der ehemaligen Obama-Administration Michael T. Flynn aus dem Amt des Nationalen Sicherheitsberaters gedrängt hatten und ihn (durch Ermittlungen gegen ihn) zum Schweigen gebracht hatten, wurde ein Mitglied des „Tiefen Staates“ als neuer Nationaler Sicherheitsberater in die Trump-Administration eingeschleust. Es handelte sich um einen Offizier der US-Army, General H.R. McMaster. McMaster sollte dann wiederum Personen aus der Geheimdienst-Gemeinschaft entfernen, die Trump unterstützten und Personen einschleusen, die für den „Tiefen Staat“ arbeiten würden. Eine dieser Personen war Dan Coats, der Mitte März 2017 Direktor der nationalen Nachrichten- dienste wurde und u.a verhindern sollte, dass Beweismaterialien gegen Mitglieder des „Tiefen Staates“ an die Öffentlichkeit freigegeben würden, die ihre zahlreichen Verbrechen ans Licht bringen könnten.

Außerdem wurden Trump Christopher Wray und John R. Bolton vorgeschlagen. Wray trat am 2. August 2017 den Posten als Direktor des FBI an. Nachdem Trump am 9. April 2018 McMasters Rücktritt als Nationaler Sicherheitsberater bekannt gegeben hatte, folgte Bolton am selben Tag als McMasters Nachfolger. Auch Bolton arbeitete darauf hin, die Geheimdienst-Gemeinschaft mit Personen zu besetzen, die mit dem „Tiefen Staat“ kooperieren würden. Dies war u.a. auch deshalb nötig, da die ehemalige Obama-Administration vor strafrechtlicher Verfolgung aufgrund der von ihr durchgeführten illegalen Überwachung des Trump-Wahlkampf- teams und anderer Trump-Unterstützer geschützt werden musste.

Nachdem Trump einen weiteren Mitarbeiter des „Tiefen Staates“, James B. Comey, am 9. Mai 2017 von dessen Posten als Direktor des FBI entlassen hatte, musste der „Tiefe Staat“ eine neue Strategie anwenden, um seine Macht nicht weiter zu verlieren. Deshalb wurde Robert Mueller (von 2001 bis 2013 Direktor des FBI) am 17. Mai 2017 vom stell- vertretenden Justizminister Rod Rosenstein zum Sonderermittler der sogenannten „Russland-Er- mittlungen“ gegen Trump und sein Team ernannt. Durch die Russland-Ermittlungen sollte Trump in eine defensive Position gebracht werden und so möglichst lange von einem offensiven Vorgehen gegen die Mitglieder des „Tiefen Staates“ abgehal- ten werden. Dies erklärt auch, warum sich Muellers Ermittlungen so lange hinauszögerten (von Mai 2017 bis zum 22. März 2019). Die links-gerichteten Medien konnten ihr Programm so fast zwei Jahre lang täglich mit immer neuen, scheinbar äußerst skandalösen Enthüllungen gegen Trump und sein Team füllen. Als Ende März 2019 schließlich klar wurde, dass Mueller weder Trump selbst, noch seinem Team irgendwelche illegalen Absprachen mit Russland nachweisen konnte, verschwand das Thema schnell aus allen Mainstream-Kanälen.

Doch der „Tiefe Staat“ brauchte nun schnellstmöglich eine neue, Aufsehen erregende Strategie ge- gen Trump. Diese neue Strategie sollte als der „Ukraine-Skandal“ bekannt werden (siehe oben) und ein öffent- lichkeitswirksames Amtsenthebungsverfahren gegen Trump ermöglichen. Trump sollte durch die neuen Vorwürfe wieder in eine defensive Position gedrängt werden und er- neut von jeglichem Vorgehen gegen Personen des „Tiefen Staates“ abgehalten werden.

Im 2. Teil seines Posts erklärt Q, dass die Corona-Pandemie als Versicherung dienen sollte, falls auch das Amtsenthebungsverfahren scheitern würde und sich die Öffentlichkeit nicht gegen Trump aufbringen ließe. Da genau dies eintrat, entschieden sich die Hochfinanz und der „Tiefe Staat“ dafür, diese äußerst riskante und extreme Taktik anzuwenden. Das Amtsenthebungsverfahren gegen Trump hatte am 5. Februar 2020 mit einem Freispruch des Präsidenten in allen Anklagepunkten geendet. Genau zu diesem Zeitpunkt begann sich die Corona-Pandemie in den USA (und weltweit) zu ent- wickeln. Da aber schon im September 2019 klar zu erkennen war, dass die Chancen auf eine erfolgreiche Amtsenthebung von Trump äußerst schlecht standen, wurde der Versicherungs-Plan (Corona-Pan- demie) zeitlich fast parallel zu dem Verfahren eingeleitet.

Dies ist z.B. am Timing des „Event 201“ erkennbar, das ja am 18. Oktober 2019 stattfand. Aber auch der Umstand, dass die demokratische Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pe- losi, die Übergabe der Anklage an den Senat ca. einen Monat hinauszögerte (von Mitte Dezember 2019 bis Mitte Januar 2020) erscheint in einem neuen Licht, wenn man sich den eigentlichen Be- ginn der Corona-Pandemie ansieht. Denn die ersten Fälle außerhalb von China wurden genau Mitte Januar 2020 bekannt. So konnte von den Mainstream-Medien sofort die Berichterstattung über das scheiternde Amtsent- hebungsverfahren durch die nun folgende, alles bestimmende „Corona-Hysterie“ ersetzt werden.

In der 1. Stufe des „Corona-Planes“ sollte Trump eine politische Falle gestellt werden. Organisationen, die vom „Tiefen Staat“ kontrolliert wurden, berieten Trump absichtlich falsch, um ihn zu einer falschen Reaktion auf die beginnende Pandemie zu verleiten. So versicherten sowohl das CDC (Centers for Disease Control and Prevention) als auch die WHO (World Health Organization) und Mitarbeiter der Geheimdienste sowie Sicherheitsberater dem Präsidenten, dass das Virus harmlos und nichts zu befürchten sei. Man müsse den Reiseverkehr (auch aus China) nicht einschränken und keine besonderen Maß- nahmen ergreifen.

Die 2. Stufe des Planes sah vor, dass Trump zu einem „Lockdown“ der USA gezwungen werden sollte. Trumps Berater zeigten dem Präsidenten nun ungenaue, angsteinflößende Modellrechnungen mit geschätzten mehr als 1 Million Toten. So sollte Trump dazu gezwungen werden, umfangreiche „Lockdown“-Reglungen in den USA zu erlassen und das wirtschaftliche sowie gesellschaftliche Leben herunter zu fahren. Damit würden die großen ökonomischen Gewinne, die Trump erreicht hatte, zunichte gemacht und die niedrigen Arbeitslosenzahlen würden drastisch ansteigen. So wollte der „Tiefe Staat“ die Bevölkerung schlussendlich doch noch gegen Trump aufbringen. Und der Zeitpunkt schien ideal: Am 3. November 2020 sollte die Präsidentschaftswahl stattfinden.

In der 3. Stufe des „Corona-Planes“ sollte die Pandemie in den USA absichtlich verschlimmert werden. Nun wurde (vom „Tiefen Staat“ kontrollierten) demokratischen Gouverneuren die Order gegeben, die Totenzahlen absichtlich in die Höhe zu treiben. Dies geschah zum Teil auf äußerst perfide Art und Weise. So wurde z.B. von den Gouverneuren der Bundesstaaten New York (G: Andrew Cuomo (D)), New Jersey (G: Philip Murphy (D)), Pennsylvania (G: Tom Wolf (D)) und Michigan (G: Gretchen Whit- mer (D)) angeordnet, dass ältere Menschen trotz eines positiven Corona-Tests in ihre Pflegeheime zurückkehren sollten, wenn sie nicht im Krankenhaus behandelt werden müssten. Den Pflegeein- richtungen wurde sogar verboten, Corona-positive Patienten abzulehnen. So steckten sich sehr viele der besonders gefährdeten älteren Menschen mit Corona an und die Todeszahlen stiegen in den oben genannten Bundesstaaten außergewöhnlich stark. Durch die hohen Zahlen an Toten konnten die Gouverneure ihre strikten „Lockdown“-Vorschriften rechtfertigen und die Medien konnten die Angst der Menschen durch die vielen Todesfälle enorm anschüren.

Die 4. Stufe des Planes beinhaltete die bewusste falsche Berichterstattung über die Pandemie. So wurde Trump dazu gebracht, die Zahl der Corona-Tests deutlich zu erhöhen, sodass es immer mehr Infizierte gab. Denn mit der Zahl der Tests stieg natürlich auch die Infizierten-Rate, obwohl die meisten der positiv Getesteten keine oder nur sehr schwache Krankheitssymptome aufwiesen. Dazu kam die relativ hohe Zahl an falsch-positiven Tests. Die Mainstream-Medien verschwiegen außerdem die stetig sinkende Rate an Corona-Toten, die eigentlich parallel zu der Infizierten-Rate hätte berichtet werden müssen. Doch dann wäre den Menschen bewusst geworden, dass die Pandemie kaum mehr bedrohlich war. Dazu kam das bewusste falsche Berechnen der prozentualen Infizierten-Zahlen. Eine andere Taktik des „Tiefen Staates“ während der Pandemie war es, die Krankenhäuser anzuwei- sen, alle Toten, bei denen ein positiver Corona-Test vorlag, als Corona-Tote zu zählen, auch wenn diese Patienten nachweislich nicht an Corona gestorben waren (sondern z.B. an Unfällen, Krebs u.a.). In manchen Krankenhäusern wurden sogar Personen, bei denen ein negativer Corona-Test vorlag, fälschlicherweise als positiv angegeben.

In der 5. Stufe des „Corona-Planes“ sollten alle entgegengesetzten Meinungen in sozialen oder alternativen Medien eliminiert oder zensiert werden. Dies geschah u.a. durch das Löschen von Videos auf der Video-Plattform YouTube, in denen das Wort Corona vorkam. So konnten z.B. auch Personen mit Fachwissen (wie Ärzte, Virologen und andere Wissenschaftler) davon abgehalten werden, ihre dem öffentlichen Narrativ widersprechen- den Thesen zu verbreiten (z.B. zur Wirksamkeit von Hydroxychloroquin). Außerdem wurden kritische Beiträgen zum Corona-Virus auf Facebook, Twitter etc. gezielt zen- siert. Das ganze Ausmaß dieser Zensur war überwältigend.

Und dann kamen die gewaltsamen Ausschreitungen und Proteste der Antifa und der BLM -Bewe- gung („Black Lives Matter“). Dazu sollte man wissen, dass beide Gruppierungen von linken, globalistisch orientierten Personen der Finanzelite finanziert werden (u.a. George Soros). BLM tritt z.B. nur alle 4 Jahre wirklich in Erscheinung und das immer im Jahr der Präsidentschafts- wahl. Die Bewegung soll die Stimmen der schwarzen US-Bevölkerung für die Demokratische Par- tei sichern, da die (angebliche) Ungerechtigkeit und der (scheinbare) Rassismus des politischen Gegners für die Öffentlichkeit deutlich sichtbar angeprangert werden. Außerdem sollten durch die Massenproteste, bei denen viele Menschen ohne entsprechende Abstän- de zueinander engen Kontakt miteinander hatten, die Infizierten-Zahlen in die Höhe getrieben wer- den, um „Lockdown“-Maßnahmen bis zur Wahl am 3. November zu rechtfertigen.

Im 3. Teil seines Posts zählt Q dann die Vorteile auf, die sich die Demokraten und der „Tiefe Staat“ durch die Corona-Pandemie erhofften.

Q wiederholt hier nochmals, dass die Demokraten die (durch Donald Trumps Politik erzielten) großen ökonomischen Gewinne rückgängig machen wollten. Dasselbe gilt für die niedrigen Arbeits- losen-Zahlen, die durch die Corona-Pandemie wieder enorm anstiegen. Beide Faktoren, der Zustand der amerikanischen Wirtschaft und die Arbeitslosenquote, gelten als zwei der wichtigsten Entscheidungskriterien der Wählerschaft bei der Präsidentschaftswahl im November 2020. Könnten die Demokraten Trump in diesen beiden Punkten deutlich schaden, hätten sie eine tatsäch- liche Chance auf die Wahl ihres eigenen Kandidaten. (In diesem Zusammenhang ist es interessant zu wissen, dass Trump spätestens bis Juli 2019 die Kontrolle über die FED erlangen konnte. Dies kann man z.B. daran erkennen, dass die FED nach einer viermaligen Erhöhung des Leitzinses im Jahr 2018 und entgegen ihrer im Dezember 2018 an- gekündigten weiteren Anhebung des Leitzinses für das Jahr 2019, im März 2019 weitere Zinserhöh- ungen abblies. Am 1.8.2019 folgte dann nach 10 Jahren erstmals eine Senkung des Leitzinses. Es folgten noch zwei weitere Zinssenkungen im Jahr 2019 und dieser Trend setzte sich auch im Jahr 2020 fort, als die FED den Leitzins schließlich fast auf Null senkte. Dadurch wurde die Wirtschaft erheblich angekurbelt und genau nach dem Wunsch von Donald Trump verfahren. Die Hochfinanz und der „Tiefe Staat“ konnten die FED also nicht mehr dazu nutzen, Trump wirt- schaftlichen Schaden zuzufügen. Dies erklärt natürlich auch, warum der Ausbruch der Corona-Pandemie so wichtig für die Finanz- elite und den „Tiefen Staat“ war.)

Ein anderer Vorteil, der den Demokraten durch die Corona-Pandemie entstand, hing mit dem men- talen Zustandes ihres Präsidentschaftskandidaten Joe Biden zusammen. Er hatte schon viele Monate zuvor Anzeichen einer beginnenden Demenz-Erkrankung gezeigt und das Reden vor Publikum fiel ihm zusehends schwerer. Durch die strikten „Lockdown“-Regelungen hatten die Demokraten einen Vorwand, Biden von öffentlichen Auftritten fernzuhalten, um das Bekanntwerden seines geistigen Zustandes zu ver- hindern. Auch die extrem herausfordernden (im öffentlichen Fernsehen übertragenen) Präsidentschafts- debatten, in denen Biden gegen Trump hätte bestehen müssen, konnten so abgesagt werden.

Da zur selben Zeit auch Bidens eigene Korruption in Bezug auf die Ukraine (siehe oben) immer mehr ins Licht der Öffentlichkeit kam, konnten die Mainstream-Medien nun ihren Fokus auf die Pandemie richten und von allem, was Joe Bidens Verwicklungen in den eigentlichen Ukraine- Skandal betraf, ablenken.

Ein weiterer nicht zu unterschätzender Faktor war, dass Trump durch Corona davon abgehalten wer- den konnte, seine vielen Wahlkampf-Veranstaltungen abzuhalten. Dazu sollte man wissen, dass diese Events extrem viele Teilnehmer haben und die Stimmung meist der eines Rockkonzertes gemischt mit einer Stand-up-Comedy-Show entspricht. Donald Trumps große Beliebt- und Berühmtheit gründet sich zu einem nicht zu vernachlässigenden Teil auf seine zahlreichen Wahlkampf-Veranstaltungen.

Einer der wichtigsten Gründe für die Planung und Durchführung der „Corona-Pandemie-Veranstal- tung“ war jedoch die so zu rechtfertigende Forderung nach einer Postwahl. Q hatte seinen Lesern schon lange vorher mitgeteilt, dass die NSA nach den Midterm-Wahlen 2018 das elektronische Wahlsystem gesichert hatte, da es bei der Wahl zu auffälligem Betrug gekommen war. Der „Tiefe Staat“ war sich dessen bewusst und musste nun einen Weg finden, eine Wahlmetho- de durchzusetzen, bei der er die Wahl zugunsten des demokratischen Präsidentschaftskandidaten manipulieren könnte. Und dies wäre nur bei der Postwahl möglich.

Ein anderer Vorteil, der sich für demokratisch regierte Bundesstaaten aus der Pandemie ergeben würde, waren die Forderungen nach Hilfsgeldern. Viele der von Demokraten geführten Bundesstaaten (z.B. CA und NY) sind relativ hoch verschul- det. Und da sie (wegen oben genannter Gründe) auch mehr Corona-Infizierte und-Tote hatten und deshalb mit strengeren „Lockdown“-Maßnahmen reagierten, könnten sie einen großen Teil der Corona-Hilfsgelder beantragen. Dazu kommen bestimmte, von den Demokraten gestellte Bedingungen, die für eine Zustimmung zu Trumps Corona-Hilfspaket gestellt wurden. Steve Scalise (ein Republikaner der Repräsentantenhauses) sagte zu dem 3 Billionen schweren Hilfspaket: „(In dem Hilfspaket), an dem ein Preisschild von mehr als 3 Billionen hängt, befinden sich viele schlechte Dinge. Dies schließt Rettungspakete für gescheiterte Bundesstaaten ein, Zahlungen an illegale Einwanderer und Steuergelder, mit denen Abtreibungen finanziert werden. Was hat all das damit zu tun, unsere Wirtschaft wieder auf die Beine zu bekommen und ihr eine Er- holung von der Pandemie zu ermöglichen?“ Da sich Amerika durch die Corona-Pandemie auch deutlich höher verschulden müsste, könnten die Hochfinanz und der „Tiefe Staat“ diese Verschuldung dazu nutzen, China wieder in eine günstigere Position gegenüber Amerika zu bringen. Wäre es ihnen möglich, einen erheblichen Teil der Schulden bei China aufzunehmen, könnte das mit der Hochfinanz kooperierende Land dies als Druckmittel gegen Amerika einsetzen.

Außerdem schaffte die Pandemie noch eine ganz andere Möglichkeit für die Hochfinanz und den „Tiefen Staat“. Und dies betrifft das langfristige Ziel einer „Global Governance“ (i.e. „Weltregie- rung“). Die Corona-Pandemie schaffte ideale Voraussetzungen dafür, die Grenzen der öffentlichen Akzep- tanz gegenüber den immer einschneidenderen Maßnahmen der Regierung auszutesten. Wie weit könnte der Staat gehen? Wie lange und in welchem Umfang wären die Menschen bereit zu gehorchen? Wie viel Autorität könnten z.B. amerikanische Gouverneure und Bürgermeister ausüben, bis sich die Bevölkerung widersetzt? Wie weit könnte die Zensur der (sozialen) Medien vorangetrieben werden?

Nach der Aufzählung all dieser Vorteile der Corona-Pandemie für die Hochfinanz und die Demo- kraten, weißt Q noch einmal auf die ständige Programmierung der Bevölkerung durch die Main- stream-Medien hin. Diese manipulieren die Menschen fortwährend, Russland als „Feind“ und China als „Freund“ zu sehen. Q bekräftigt seine vorausgegangenen Erklärungen dann noch mit folgendem Satz: „Alles, was man gestern, heute und morgen sehen kann, sind geplante politische Schachzüge /Ereignisse, die von der demokratischen Partei geplant und ausgeführt werden in Koordination mit anderen inländischen und ausländischen Personen als ein Versuch, die Macht über Dich zurück zu gewinnen.“

Die großgeschriebenen Schlagworte, mit denen Q seinen Post abschließt, bedeuten Folgendes:

SCHATTEN PRÄSIDENTSCHAFT (HUSSEIN) Damit weist Q daraufhin, dass Barack Hussein Obama nach dem Ende seiner Präsidentschaft im Hintergrund immer noch sozusagen als „Schatten-Präsident“ tätig ist und z.B.Verhandlungen mit inländischen und ausländischen Personen führt, die mit dem „Tiefen Staat“ kooperieren.

SCHATTEN REGIERUNG Auch Obamas ehemalige Administration wirkt immer noch tatkräftig im Hintergrund mit und ver- sucht, Donald Trump zu schaden, sowie weiterhin die Interessen des „Tiefen Staates“ voranzutrei- ben (so z.B. der ehemalige CIA-Direktor John Brennan oder der ehemalige FBI-Direktor James Comey).

INFORMATIONS KRIEGSFÜHRUNG Anstatt eines sichtbaren Krieges, führen der „Tiefe Staat“ und die Trump-Administration einen Informationskrieg um die öffentliche Meinung der Bevölkerung in Amerika aber auch auf der ganzen Welt, wie es ihn so noch nie gegeben hat. Alle gerade beschriebenen Ereignisse sind in Wirklichkeit aber nur der für die Öffentlichkeit sicht- bare Teil der Geschichte von Trumps ersten 4 Jahren als Amerikanischer Präsident.

Der wirklich interessante Teil seiner Präsidentschaft spielte sich völlig im Hintergrund ab und war nur für ganz wenige Menschen erkennbar (z.B. Follower von Q).

Um die Geschichte von Q (auch als Allianz oder „Weißhüte“ bekannt) wirklich zu verstehen, muss man viel tiefer in den sogenannten „Kaninchenbau“ (Anspielung auf „Alice im Wunderland“) hinab. Und das ist nichts für Menschen mit schwachen Nerven. Also bitte nur weiterlesen, wenn man sich sicher ist, kein Problem mit der Aufdeckung schlimmster Verbrechen zu haben.

Man könnte sich zuerst die Frage stellen, wie sich die Allianz (Q) so sicher sein konnte, dass sie das komplette System der Hochfinanz letztendlich stürzen könnte. Schließlich kontrollieren diese Menschen nicht nur fast das gesamte Vermögen auf diesem Erdball, sondern verfügen darüber hinaus über ein riesiges Netz aus Unterstützern in allen wichtigen Ämtern in fast allen Ländern. Und die Loyalität dieser Unterstützer ist durch ein ausgeklügeltes System aus „Blackmailing“ (Erpressung) abgesichert.

Wie also könnte all das je zerschlagen werden? Ein unmögliches Unterfangen! Oder?

Nicht, wenn man weiß, wer zum eigentlichen Kern der Allianz (Q) gehört. Im Zentrum von Q steht ein bestimmter Teil des amerikanischen Militärs mit Kontrolle über den militärischen Geheimdienst, Verbindungsleute in anderen Ländern mit z.T. militärischem Hinter- grund und ein gewisser Teil der NSA.

Q sagte in Post 36 vom 2.11.2017:

Military Intelligence. No media. No leaks. How many MI generals have been in/out of WH in the past 30 days?

Militärischer Geheimdienst. Keine Medien. Keine „Leaks“ (undichten Stellen). Wie viele Generäle des Militärs gingen in den letzten 30 Tagen im Weißen Haus ein und aus?

In Post 14 vom 31.10.2017:

Why did ADM R (NSA) meet Trump privately w/o auth? Does POTUS know where the bodies are buried? Does POTUS have the goods on most bad actors? Was TRUMP asked to run for President?

Warum traf sich (Adm)iral (R)ogers (NSA) privat mit Trump ohne Autorisierung? Weiß POTUS (Präsident Trump), wo die Leichen vergraben sind? Hat Trump belastende Beweise gegen die meisten schlechten Schauspieler in der Hand? Wurde Trump gefragt/gebeten, als Präsident zu kandidieren? Betrachtet man den Auszug aus Post 14 genauer, erkennt man, dass Q andeutet, dass Trump extrem belastende Beweise gegen die allermeisten „Spieler“ des „Tiefen Staates“ in der Hand hat. Erhalten hat er sie von General Flynn (ehem. Direktor des Verteidigungsnachrichtendienstes, ehem. Kommandeur der JFCC-ISR (Nachrichtendienst, Überwachung und Aufklärung zur unmittelbaren Unterstützung eines Einsatzes) und Mitglied des „Military Intelligence Board“), Admiral Michael Rogers (u.a. April 2014 - Mai 2018 Direktor der NSA, Befehlshaber des USCYBERCOM) und von anderen hochrangigen Geheimdienst-Insidern.

In Q Post 636 vom 27.1.2018 sagt Q dann Folgendes:

We SEE ALL. We HEAR ALL. Wizards & [WAR]locks. These people are really DUMB.

Wir SEHEN ALLES. Wir HÖREN ALLES. Zauberer & Hexenmeister. Diese Menschen sind wirklich DUMM.

In Post 636 deutet Q also an, dass die Allianz Zugang zu jeglichen Informationen hat. Und er verknüpft diese Information mit dem Ausdruck „Wizards & Warlocks“ (Zauberer und Hexenmeister). Doch was ist damit gemeint?

In Post 2624 wurde Q von einem „Anon“ („Anonymous“/ Anonymer Schreiber) gefragt, wer die „Wizards and Warlocks“ sind.

Q antwortete darauf:

'Guardians' of intelligence.

Die „Wächter“ der Informationen/der Geheimdienste.

Dazu sollte man wissen, dass die Wörter „Wizard“ und „Warlock“ echte Bezeichnungen für bestimmte Mitglieder des Amerikanischen Militärs sind, und dies vor allem im Bereich der Überwachung (z.B. „CLASSIC WIZARD Advanced Tactical Ocean Surveillance System“).

Siehe folgende militärischen Patches: Nun ist wahrscheinlich klarer zu erkennen, wie groß der eigentliche Plan ist, der hinter Q steht.

Donald Trump ist die Figur im Vordergrund, die alle Aufmerksamkeit auf sich zieht, während das meiste im Hintergrund passiert. Doch auch Donald Trump hat - ohne dass es von den meisten Menschen bemerkt wurde - den Plan der Allianz sehr effektiv voran gebracht.

Und dies tat er schon unmittelbar nach seinem Amtsantritt.

Um diese Ereignisse jedoch verstehen zu können, muss man zuerst das Ausmaß der belastenden Beweise kennen, die die Allianz gegen die Spieler des „Tiefen Staates“ in der Hand hat.

Q sagte dazu Folgendes:

Kommen Bedrohungen, Bestechungsgelder & Erpressung auf unsichtbaren Ebenen zum Einsatz? Kontrolliert Schmutzwäsche (Erpressung) DC? Warum werden sie beschützt? Bedrohungen, Bestechungsgelder & Erpressung oder das Teilen von „gleichen Überzeugungen/ Glaubensvorstellungen“? Dunkle Geheimnisse. „Lasst uns schauen, was passiert.“ Q

Der Inhalt dieses Posts deutet klar an, dass ein Großteil der Personen, die die USA von Washington DC aus regieren, in kriminelle Handlungen verstrickt ist und dadurch von anderen Personen kon- trolliert werden kann. Donald Trump schätzte den Anteil dieser kriminellen Personen auf Regierungsebene auf ca. 70%.

Doch was meint Q mit „Dunklen Geheimnissen“?

Das sollte durch den nächsten Post etwas klarer werden.

Und Q übertreibt hier in keinster Weise. Patriot - Um Dir etwas mehr Perspektive zu geben... Patrioten sterben, um dieses großartige Land und die FREIHEIT die es schenkt zu verteidigen. Kinder werden im Namen des PUREN BÖSEN gekidnappt, gefoltert, vergewaltigt und geopfert. Halte den Kurs. Wir KÄMPFEN gegen einen tief verwurzelten Feind. …

Kann das wirklich sein? Das klingt für die meisten Leser doch sicher schier unglaublich. Leider handelt es sich um die echte Realität.

Das von Q erwähnte Kidnappen, Foltern, Vergewaltigen und Opfern von Kindern dient vor allem zum Zweck der im vorherigen Post erwähnten Erpressung von hochrangigen Persönlichkeiten und Regierungsbeamten. Denn was wäre Ruf-schädigender als die Veröffentlichung eines Videos, auf dem zu sehen ist, wie Person X ein Kind misshandelt, vergewaltigt oder sogar tötet? Der Besitz eines solchen Videos stellt die ultimative Rückversicherung für denjenigen dar, der z.B. jegliche Entscheidungen eines Politikers kontrollieren will.

Und so wurde ein weitreichendes Netz aus Erpressung und Kriminalität über die gesamte Erde ge- spannt.

Doch wer koordiniert dieses Netz? Wer stellt die Fallen für Personen auf, die die Karriereleiter erklimmen wollen?

Und vor allem: Wer ist im Besitz der kompromittierenden Videos?

Um die Funktionsweise von diesem Mechanismus einmal klar aufzuzeigen, folgt nun ein Beispiel, das viele überraschen dürfte. Allerdings werden die allermeisten die betreffende Person wohl kennen...

Euch ist die Wichtigkeit von Hugh Hefner abhanden gekommen! Denkt doch mal so darüber nach. > Hugh lädt einen Prominenten/Politiker zu sich ein > Hugh bietet ihm „etwas jüngeres“ an > Hugh bietet ihm einen „sicheren Ort“ an, um es dort zu tun > Hugh nimmt dieses Treffen auf Video auf > Er sendet dieses Video an die CIA > Die CIA hat diese Person nun ein Leben lang im Griff

Dies ist AUßERORDENTLICH WICHTIG im Zusammenhang damit, was viele Menschen die Kontrolle so lange hat behalten lassen.

!!!

Viele Geheimdienste auf der ganzen Welt (z.B. Mossad, CIA...) warben bestimmte Personen spe- ziell dafür an, sogenannte „honey pots/traps“ („Honigtopf/-fallen“) für ausgewählte Zielpersonen bereit zu stellen. Schaffte es der Geheimdienst, an ein möglichst kompromittierendes Video von der Zielperson zu gelangen, war die Kontrolle über diese Person für immer gesichert.

Besonders beliebt waren dabei natürlich Videos, die Sex mit Minderjährigen zeigten.

Und genau in diese Kategorie fällt der Geheimdienst-Mitarbeiter Jeffrey Epstein. Epstein wurde am 6. Juli 2019 verhaftet. Die offizielle Anklage beinhaltete den Vorwurf, dass Epstein zwischen 2002 und 2005 in New York und Florida einen Ring zur sexuellen Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen betrieben habe. Demnach soll er zusammen mit Ghislaine Maxwell hunderten minderjährigen Mädchen sexuelle Gewalt angetan, sie zur Prostitution angestiftet sowie Menschenhandel betrieben haben.

Q sagte u.a. Folgendes über Epstein: Ist es möglich, dass Epstein nur eine Marionette war (und nicht die Hauptperson(en) von Interesse)? Von wem oder von welchen (ausländischen) Einrichtungen wurde er finanziert? 1. Um (primär) Erpressungs-Material von gewählten Politikern, Würdenträgern, Königshäusern, Meinungsmachern in Hollywood, der Wall Street und anderen „top-level“ Finanz-Personen zu sammeln, sowie von anderen hoch profilierten Personen aus speziellen Industriezweigen etc. 2. Fördere eine Abhängigkeit/Sucht (kontrollierbar) Hintergrund der Familie Maxwell? Geschichte von Robert Maxwell (Geheimdienst, Behörde, Vermögen, (CLAS 1-99))? Manchmal sind es die Personen im Hintergrund, die von größerer Bedeutung sind. Q

Q sagt hier eindeutig, dass Jeffrey Epstein für mächtige Personen gearbeitet hat und von diesen hohe Geldsummen dafür erhalten hat, dass er kompromittierendes Erpressungs-Material von ge- wünschten Zielpersonen beschaffte. Q weißt dann noch auf den Hintergrund der Familie Maxwell hin, da Ghislaines Vater Robert ein Agent des Mossad (israelischer Auslandsgeheimdienst) war.

Im Folgenden sind zwei Fotos von prominenten „Epstein-Freunden“ zu sehen:

Prinz Andrew (Sohn von Königin Elisabeth II.) mit Virginia Roberts Giuffre, die später öffentlich aussagte, dass sie angewiesen wurde, mit Prinz Andrew Sex zu haben als sie noch minderjährig war. Im Hintergrund ist Ghislaine Maxwell zu sehen. Hier ist Bill Clinton zu sehen, der bei einem Zwischenstopp von Ep- steins Privat-Flugzeug („Lolita- Express“) eine Nackenmassage von einer jungen „Angestellten“ von Epstein erhält.

Die Liste an Prominenten, die mit Jeffrey Epstein verkehrten und auf dessen privater Insel gewissen Tätigkeiten nachgingen, ist äußerst lang. Aber wer wollte die betreffenden prominenten Personen aus dem Hintergrund kontrollieren? Kurz gesagt: Die Hochfinanz. Und ohne mehr darüber sagen zu wollen, soll das folgende Foto für sich selbst sprechen.

Links im Bild ist Nathaniel Rothschild zu sehen, der Sohn von Jakob Rothschild. Rechts im Bild steht Ghislaine Maxwell.

Q deutete an, dass Epsteins Erpressungs-Videos gesichert seien und alle Beteiligten zur Verant- wortung gezogen würden. Ein weiterer Skandal wurde schon vor Trumps Wahl zum Präsidenten im Jahr 2016 bis zu einem gewissen Grad in der amerikanischen Bevölkerung bekannt. Es handelt sich um das sogenannte „Pizzagate“ (oder „Pedogate“) und beinhaltet schlimmste Vor- würfe von Pädophilie, sowie Morden an Kindern.

Der Auslöser dieses Skandals war die Veröffentlichung von E-Mails durch „Wikileaks“, die von Hillary Clinton und Mitarbeitern ihres Wahlkampfteams, sowie anderen Regierungsangestellten stammten. Der Inhalt dieser Mails erschien oftmals unverständlich und wirr, da in sehr seltsamer Weise immer wieder von Speisen wie Pizza und Pasta gesprochen wurde. Las man die E-Mails einfach so, ergaben sie keinen Sinn. Es war klar, dass die Begriffe Codewörter für etwas anderes sein mussten. Dazu sollte man wissen, dass im Bereich des organisierten Kinder-Sex-Handels Wörter wie Pizza, Pasta und Soße gebräuchlich sind. Und nachdem klar war, was jedes einzelne Codewort bedeutete, ergaben die Mails auf einmal einen Sinn.

Dazu muss man wissen, dass John Podesta (Leiter des Präsidentschaftswahlkampfes von Hillary Clinton 2016) mit James Alefantis, dem Besitzer der Pizzeria „Comet Ping Pong“ in Kontakt stand. Es gab zahlreiche Hinweise, dass die Pizzeria im Zentrum eines Kinder-Sex-Handelsringes stand.

Hillary Clinton, Barack Obama und andere hochrangige Persönlichkeiten verkehrten in dieser scheinbar unauffälligen Pizzeria und James Alefantis wurde 2012 von „GQ“ zu einer der 50 mäch- tigsten Personen in Washington DC erklärt - als Besitzer einer Pizzeria.

Auf dem offiziellen Instagram-Account von Alefantis befanden sich zudem auffällige Inhalte, die viele Menschen als „verstörend“ beschrieben. Hier ein paar der seltsamen Beiträge (es wurden absichtlich nur „harmlosere“ Bilder gewählt):

Gibt es auch eine Verbindung zwischen James Alefantis und der Hochfinanz? Ja, und ich möchte folgenden Instagram-Post wieder für sich selbst sprechen lassen:

Aber auch John Podesta selbst zeigt nicht gerade zurückhaltend, welche Vorlieben er hat.

Hier ist ein vielsagendes Bild von Podesta: Im Englischen: „Fourteen“ und „Fish“ Dreht man es um, heißt es: „Fish“ „Fourteen“ und anders geschrieben: Fish(ing) for Teen Also: Nach Teenagern angeln/Sich Teenager angeln

Podestas Bruder Anthony, der auch ein sehr guter Bekannter von James Alefantis ist, gilt als Kunst- liebhaber und besitzt u.a. mehrere Werke der Künstlerin Biljana Djurdjevic. Hier ein paar ihrer Bilder (jeder Leser sollte sich selbst eine Meinung zur Bedeutung dieser Bilder machen): Und hier noch eine Skulptur in Anthony Podestas Haus, die sehr stark an die Körperposition der getöteten Opfer des Kannibalen und Serienmörders Jeffrey Dahmer erinnert:

Ich möchte an dieser Stelle nicht weiter über „Pizzagate“ schreiben, denn das volle Ausmaß dieser Geschichte geht über das hinaus, was ich jedem Leser zumuten möchte. Ein weiteres Beweismittel, das Trumps Unterstützer besitzen, ist der Laptop von Hunter Biden (Sohn von Joe Biden).

Trumps Freund und Anwalt Rudy Giuliani (ehem. Bürgermeister von New York) hatte kurz vor der Präsidentschaftswahl 2020 einige (auf dem Laptop gespeicherte) Videos veröffentlicht, die Hunter Biden beim Crack-Rauchen und beim Sex zeigen.

Der Laptop enthält aber auch pornographisches Material, das Hunter mit Minderjährigen zeigt. Hier ein Beispiel dieser Inhalte:

Auf Hunter Bidens Laptop befinden sich darüber hinaus noch Beweise (z.B. E-Mails) für die An- nahme von Bestechungsgeldern in Millionenhöhe aus dem Ausland (z.B. der Ukraine, China, Russ- land (Moskau) etc.). Auch finden sich Belege, dass Joe Biden die Bestechungsgelder für seine Einflussnahme zugunsten der ausländischen Geldgeber auf die US Politik erhielt (als amtierender US-Vizepräsident). Es gibt noch unzählige andere Materialien, die sich im Besitz der Allianz (Q) befinden und hier keine explizite Erwähnung finden sollen. Nur der Laptop von Anthony Weiner soll noch kurz angeschnitten werden.

Weiner war von 1999 bis 2011 Abgeordneter im US-Repräsentantenhaus, trat aber 2011 aufgrund eines Sexting-Skandals zurück. Weiner war von 2010 bis 2016 mit Huma Abedin verheiratet, einer persönlichen Beraterin und engen Vertrauten von Hillary Clinton. 2016 war ein Laptop von Weiner in die Hände des FBI geraten, den Huma mitbenutzt hatte. Die Ermittler, die das Material auf diesem Laptop gesehen hatten, ließen durchsickern, dass es sich mit um das Schlimmste handelte, was sie je zu Gesicht bekommen hatten.

Sollte je bekannt werden, was genau sich auf diesem Laptop befindet, könnte das eine öffentliche Schockwelle nach sich ziehen.

Zusätzliche Beweise:

Da die Allianz (Q) durch Admiral Michael Rogers Kontrolle über die NSA bekam, ist davon aus- zugehen, dass noch wesentlich mehr Beweise aller Art gegen Mitglieder des „Tiefen Staates“ vor- liegen (z.B. den „Uranium1“ Skandal, Hillarys 33 000 E-Mails etc.).

Q ließ durchblicken, dass auch alle Finanz-Transaktionen überwacht werden (interessant z.B. in Verbindung mit Bestechungsgeldern) und alle Telefonate, Kurznachrichten und E-Mails gespeichert werden.

Man könnte wohl sagen: Wer die NSA kontrolliert, kontrolliert die Informationen des Erdballs.

Nun sollte klar sein, welche Druck- und Beweismittel die Allianz (Q) gegen zahlreiche Mitglieder des „Tiefen Staates“ in der Hand hat.

Diese Beweise bekam dann Donald Trump als Waffe in die Hand.

Und er nutzte sie - ohne dass die Öffentlichkeit etwas davon mitbekam - auch (sofort nach seinem Amtsantritt) gegen seine politischen Gegner.

Genau hier beginnt die wirklich spannende Geschichte von Trumps erster Amtszeit als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.

Welche Schritte unternahm er, um den unerbittlichen Griff der Hochfinanz auf der ganzen Welt immer mehr zu lockern?

Wie schaffte er es in kurzer Zeit, seinen Einfluss in vielen Ländern geltend zu machen?

Welche anderen Dinge tat er, ohne dass die Öffentlichkeit davon wirklich Notiz genommen hätte?

Und wie lassen sich manche - für viele nur schwer nachvollziehbare - politische Entscheidungen Trumps logisch erklären? Q sagte dazu in folgendem Post etwas über die nötigen Schritte, die erforderlich wären, um die Macht und Kontrolle der Hochfinanz zu brechen:

Rothschilds (Kult Führer) (Kirche) (P) Banken/Finanz-Institutionen Weltweite Kontrolle von Regierungen Regierungen kontrollieren Menschen/Völker SA (Saudi Arabien) Öl Technik Sex/Kinder SA kontrolliert (eingesetzte) US/UK Politiker/Technik Firmen (primär) Soros Kontrolliert Organisationen von Menschen (verursache Spaltung/Gehirnwäsche) + Management/ Betreiber von Bestechungsfonds (persönliches Eigenkapital wird niemals weniger, denke an DOJ Abrechnungen Abnehmer Iran, Enviro Verträge etc etc) /_\-Fels (Vergangenheit) (Autorität über Anhänger) _\ (Gegenwart) (Zukunft) Reihenfolge ist entscheidend. Fäden nach US/UK sind durchgeschnitten. Erweitere dein Denken. Sumpf Trockenlegung. 1 - sexuelle Belästigung Ausgang + Zukunft … (R) - nein. Feuer frei. Q Betrachtet man diesen Post genauer, fällt auf, dass Q hier drei Teile der Hochfinanz erwähnt: die Rothschilds, Saudi Arabien (Mitglieder der Saudi-Dynastie) und George Soros (inkl. Fami- lienmitgliedern)

Die Rothschilds stehen dabei an erster/oberster Stelle des Posts. Q sagt, sie wäre die Führer eines Kultes und spielt hier wohl auf die Verbindungen der Rothschilds zu okkulten/satanistischen Gruppen und deren Ritualen an. Auch das Wort Kirche steht hinter ihrem Namen. Q teilt seinen Lesern mit, dass die Rothschilds vor allem die Banken und Finanz-Institutionen auf der ganzen Welt kontrollieren und verwalten. Weiterhin fiele die weltweite Kontrolle der verschie- densten Regierungen in ihren Tätigkeitsbereich.

Dann erwähnt Q Saudi Arabien . Saudi Arabien schreibt Q vor allem die Kontrolle des Öls, der Technologiekonzerne sowie des Sex- und Kinderhandels zu. Außerdem sagt Q, dass Saudi Arabien speziell in den USA und in Großbritannien Einfluss auf die eingesetzten Politiker nimmt.

Als letztes nennt Q George Soros . George Soros ist laut Q vor allem für die Kontrolle bestimmter Organisationen zuständig, die für Spaltungen in der Bevölkerung des gewünschten Landes sorgen oder Farbrevolutionen durchführen sollen (siehe z.B. CANVAS). Zu diesen Organisationen zählen z.B. auch die „Antifa“ oder „BLM“. Mit Gehirnwäsche meint Q z.B. von Soros finanzierte Universitäten, die links-liberales Gedanken- gut weitergeben. Aber auch die Finanzierung und Koordinierung von Werbekampagnen für von der Hochfinanz gewünschte Politiker fällt zu einem großen Teil in Soros` Zuständigkeitsbereich. Darüber hinaus betreibt und verwaltet George Soros Bestechungsfonds. Q erwähnt in diesem Zu- sammenhang, dass Soros oben genannte Dinge nicht aus eigener Tasche finanziert, sondern dafür bestimmte Fonds benutzt (die zu einem großen Teil aus Steuergeldern bestehen).

Q stellt dieses „Dreigespann“ der Hochfinanz als Dreieck/Pyramide dar (in Anspielung auf die Symbolik vieler Geheimgesellschaften). Er sagt aber auch, dass dieses Konstrukt der Vergangenheit angehört, da eine Seite des Dreiecks/der Pyramide nun fehle. In der Zukunft sei bald keine dieser drei Seiten mehr vorhanden.

Welche Seite des Dreiecks/der Pyramide war aber zum Zeitpunkt von Qs Post schon entfernt?

Q gibt dazu einen kleinen Hinweis: Die Fäden in die USA und nach Großbritannien seien durchge- schnitten. Das deutet auf den Einflussbereich Saudi Arabiens hin. Wer die Q Posts gelesen hat, die dem gerade beschriebenen vorausgegangenen waren, wusste hier schon genau, von welchen Ereignissen Q gesprochen hatte.

Deshalb folgt nun Q Post 140, der genau dieses Thema aufgreift.

Es sei vorher noch kurz erwähnt, dass Q im obigen Post die Wichtigkeit der Reihenfolge betont, in der die einzelnen Seiten des Dreiecks/der Pyramide entfernt werden müssen, um mit dieser riesigen Militäroperation Erfolg haben zu können. Reichtum (über Generationen) erkauft Macht. Macht (über Generationen) erkauft mehr Reichtum/Kontrolle. Mehr Reichtum/Kontrolle erkauft Länder und ihre Bevölkerung. Familien vereinigt (TRI) = NWO. Die inneren drei (TRI) Familien werden zusammenbrechen. Was ist der Schlussstein? Welche Nation dominiert alle anderen? Welche Nation hat Einfluss auf die meisten anderen? Was ist der Schlussstein? Gehe zurück zu SA (Saudi Arabien). Fäden durchgeschnitten (+++). Puppen/Marionetten (+++) in Schatten. Jede Seite des Dreiecks kontrolliert eine bestimmte Unterabteilung von Macht-Verwaltern. Macht-Verwalter werden auch als Marionetten/Diener bezeichnet. Was ist die Neue Weltordnung? Warum wurde POTUS mit einem Schwerttanz empfangen, als er SA besuchte? Was bedeutet das in kultureller Hinsicht? Warum ist das relevant? Was geschah in SA? Wie hat POTUS eine Seite der Pyramide entfernt? Was erhielt POTUS, als er China besuchte? Wo speiste POTUS? Was ist die Bedeutung? Was, wenn China, Russland und andere sich mit POTUS abstimmen, um die NWO zu beseitigen? Wer kontrolliert NK (Nordkorea)? Wer kontrolliert NK wirklich? Wer kontrolliert etliche Geheimdienste/Agenturen innerhalb der US, EU und im Ausland? Warum ist die NSA so wichtig? Ein enormes Ausmaß an Ereignissen ist gerade im Gange. Warum hilft Russland dabei, den IS(IS) zu vernichten? Dies ist nicht leicht zu akzeptieren noch ist es leicht zu glauben. Krümel machen Brot. Operationen aktiv. Gemeinsame Missionen sind im Gange. Die Welt schlägt zurück/wehrt sich. Gehe wieder zur Grafik zurück. Das Große Erwachen. Snow White (Schneewittchen). Iron Eagle (Eiserner Adler). Jason Bourne (2016) (Traum/CIA). Q

Nachdem Q in diesem Post noch einmal erwähnt, dass die eben genannten drei Familien den Kern der „Neuen Weltordnung“ ausmachen, stellt er den Lesern ein Rätsel: Was ist der Schlussstein? Die Antwort auf diese Frage möchte ich an dieser Stelle noch nicht geben, aber sie sollte nach Ende der ganzen Geschichte relativ leicht zu finden sein.

Dann kehrt Q zu Saudi Arabien zurück. Er sagt, dass die Fäden von und nach Saudi Arabien durchgeschnitten seien und sich die abhängigen Marionetten nun im Dunkeln befinden würden (+++ ist bei Q ein Synonym für Saudi Arabien, ++ steht für die Rothschilds und + für Soros).

Und hier beginnt ein wichtiger Teil von Trumps Taten als 45. US-Präsident.

Q stellt in obigem Post folgende Fragen:

Warum wurde POTUS mit einem Schwerttanz empfangen, als er Saudi Arabien besuchte? Was bedeutet das in kultureller Hinsicht? Warum ist das relevant? Was geschah in Saudi Arabien? Trump war schon kurz nach seinem Amtsantritt im Mai 2017 (20. bis 22.) nach Saudi Arabien gereist. Saudi Arabien war interessanterweise das erste Land, das Trump als neuer US-Präsident besuchte.

Und Trump begann mit diesem Besuch etwas, das sich bei fast allen anderen Auslandsbesuchen fortsetzen sollte: Er dominierte den Regierungschef (die Regierungschefs) dieses Landes sichtbar. Er ließ öffentlich erkennen, dass er Macht über die Regierungschefs/das Land hatte.

Manche mögen nun einwerfen, dass das eben Trumps Naturell entspricht, dass er sich generell re- spektlos benimmt oder dass er oftmals einfach nicht weiß, was sich gehört. Doch Trumps Verhalten hatte einen völlig anderen Grund. Das werden die meisten bestätigen können, die ihn gut kennen. Er verhält sich privat sehr kumpel- haft, hat ein exzellentes Verhältnis zu allen seinen Kindern und seinen Anhänger lieben ihn beson- ders aufgrund seiner Nahbarkeit und Volksnähe im Allgemeinen.

Doch warum verhielt er sich dann gerade bei so wichtigen und öffentlichen Anlässen so „respekt- los“? Wer einige seiner früheren Interviews gesehen hat, bekommt eine Ahnung davon. Er sprach schon vor vielen Jahren davon, dass es Amerika und der Amerikanischen Bevölkerung schlecht gehe, weil sich eine reiche Oberschicht immer weiter bereichere und Amerika zugrunde wirtschafte und dass er sich Frieden (wenn möglich „Weltfrieden“) wünschen würde. Er verachtete „Kriegstreiber“ und wollte ein gerechteres System für alle.

Nun könnte man schlussfolgern, dass Trump nur aus persönlicher Verachtung für die selbstgefälli- gen, korrupten und oft auch kriminellen Regierungschefs ein dominantes und manchmal respekt- loses Verhalten an den Tag legte. Und vielleicht entspricht dies auch zu einem Teil der Wahrheit. Schließlich kennt er wohl einen Großteil ihrer „schmutzigen“ Geheimnisse, da er Zugang zu den Informationen der Allianz (Q) und damit auch der NSA hat.

Doch Trump reiste mit einem völlig anderen Auftrag in die zu besuchenden Länder.

Er sollte den Regierungschefs klar machen, wer nun am sprichwörtlichen „längeren Hebel“ saß. Trump zeigte ihnen zumindest einen Teil des kompromittierenden Materials, das die Allianz gegen den entsprechenden Regierungschef in der Hand hatte. Und er machte klar, welche Forderungen die Allianz stellte und welche „roten Linien“ ab sofort nicht mehr überschritten werden dürften.

Und genau dies zeigte er durch sein scheinbar respektloses Verhalten den Regierungschefs gegen- über.

Für die Follower von Q waren all dies immer neue Hinweise, die sie verstehen und deuten konnten. Und die sie Hoffnung schöpfen ließen...

Nun sollen einige Beispiele von verschiedenen Auslandsbesuchen Trumps folgen, beginnend mit Saudi Arabien.

Wie schon von Q erwähnt, wurde Trump mit einem traditionellen Tanz empfangen. Dieser traditionelle arabische Schwerttanz (auch „Ardah“ genannt) symbolisiert die Vorbereitung der Tanzenden auf das gemeinsame in den Krieg ziehen. Als Trump an diesem Ritual teilnahm, an dem zuvor auch schon z.B. Prinz Charles und der damali- ge US-Präsident G.W. Bush teilgenommen hatten, verhielt er sich auffällig. Er stand ganz in der Mitte der Reihe, dominierte offensichtlich (und absichtlich) alle anderen und der Saudische König musste neben seinem Fahnenträger stehen und zusehen, wie Trump die ganze Szenerie überstrahlte. Dazu kommt, dass Trump sich nicht (wie Barack Obama vor ihm) vor dem saudischen König ver- beugte. Allerdings erhielt er die „The Collar of Abdulaziz Al Saud“-Medallie und damit wurde ihm eine große Ehre zuteil. Doch was war damals wirklich in Saudi Arabien geschehen?

Dazu sollte man einen Teil eines anderen Q-Posts kennen:

(Hassan Rouhani) Wer bezahlte HUSSEIN, damit er die HAVARD LAW SCHOOL besuchte? Wer ist Prinz Alwaleed bin Talal? Warum sollte Prinz Alwaleed bin Talal (aus dem saudischen Königshaus) HUSSEIN bezahlen, damit dieser die HARVARD LAW SCHOOL besuchte? War HUSSEIN zu dieser Zeit eine prominente politische Figur oder eine Person mit Einfluss? Nein. Wer ist Valerie Jarrett? Wo wurde sie geboren? Wann hat Valerie Jarrett Michelle Robinson angeworben? 1991 Zeitleiste.

(Auf den im obigen Post erwähnten Hassan Rouhani, den Präsidenten des Iran und Valerie Jarrett möchte ich hier nicht näher eingehen.)

Besonders interessant ist hier die von Q angesprochene Verbindung von Barack Hussein Obama und dem saudischen Prinzen Alwaleed bin Talal. Q informiert in obigem Post seine Leser darüber, dass Obama von Prinz Alwaleed bewusst zu ei- nem einflussreichen Politiker aufgebaut wurde. Obama wird nachgesagt, Muslim zu sein und er war in seinen zwei Amtszeiten die perfekte Marionette von Prinz Alwaleed.

Aber wer genau ist Prinz Alwaleed bin Talal? Alwaleed ist ein Enkel von Abd al-Aziz ibn Saud, dem Gründer der Saudi-Dynastie, der von 1932 bis 1953 König von Saudi Arabien war. Zudem ist er ein Enkel von Riad as-Solh, dem ersten Mi- nisterpräsidenten des unabhängigen Libanon. Er erwarb durch kluge Investments ein großes Vermögen und galt lange Zeit als einer der reichsten Männer der Welt. Q deutete an, dass er im Zentrum der einflussreichen Hochfinanz von Saudi Arabien stand. Aber warum „stand“? Genau hier kommen Trump und sein Schwiegersohn Jared Kushner (Ehemann von Ivanka Trump) ins Spiel.

Als Trump im Mai 2017 in Saudi Arabien war, war es sein Ziel, die Macht dieser Seite des Dreiecks (der Pyramide) zu brechen. Er verbündete sich mit dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman (auch Verteidigungs- minister und stellvertretender Premierminister) und dessen Vater, König Salman ibn Abd al-Aziz. (Ob Trump dies durch Druckmittel erreichte, oder ob sich auch König Salman vom Einfluss der Hochfinanz und des „Tiefen Staates“ befreien wollte, kann nur spekuliert werden. Allerdings scheint zumindest Mohammed bin Salman gerne auf Trumps Forderungen eingegangen zu sein.)

Woran war dies zu erkennen? An der sogenannten Anti-Korruptionskampagne in Saudi Arabien 2017. Bei dieser Verhaftungswelle wurden am 4. November 2017 elf Prinzen, vier Minister, sowie viele ehemalige Minister und Geschäftsleute nach Korruptionsvorwürfen verhaftet. Unter den betroffenen Personen befanden sich auch der Chef der Nationalgarde, der Minister für Wirtschaft und Planung und der Marinekommandant Admiral Abdullah Al-Sultan. Und auch Prinz Alwaleed bin Talal war unter den Verhafteten. Bis zum 9. November 2017 waren 199 Personen inhaftiert. Ihnen wurde die Veruntreuung von Geldern im Umfang von mindestens 100 Milliarden US-Dollar vorgeworfen. (Die Behörden boten den Festgenommenen dann gegen die Überschreibung von Teilen ihrer Ver- mögenswerte (z.T. bis zu 70%) an den Staat, Freiheit und Schutz vor zukünftigen Anklagen an.) Die Festnahmen waren kurz nach der Gründung einer Anti-Korruptionskommission durch König Salman erfolgt. Die Kommission wurde von Kronprinz Mohammed bin Salman geleitet. Die Kampagne wurde schließlich am 24. Januar 2018 offiziell beendet.

Doch was hatten diese Festnahmen mit Donald Trump und Jared Kushner zu tun? Es ist anzunehmen, dass Mohammed bin Salman Unterstützung bei der Identifikation der Mitglie- der des „Tiefen Staates“ und der Hochfinanz in Saudi Arabien erhielt und ihm auch entsprechende Beweise in die Hand gegeben wurden, um gegen die entsprechenden Personen vorgehen zu können.

Doch von wem erhielt Kronprinz Mohammed diese Unterstützung? Von Jared Kushner. Interessant sind hierbei vor allem Kushners Reisen nach Saudi Arabien. Kushner war am 28.10.2017 von seiner insgesamt 3. Reise nach Saudi Arabien (im Jahr 2017) zu- rückgekehrt. Zufall? So kurz vor dem Beginn der Festnahmen - wohl eher nicht.

(Ein weiteres Ereignis, das mit dem Machtkampf in Saudi Arabien in Verbindung stand, war der Massenmord in Las Vegas am 1. Oktober 2017, also knapp einen Monat vor Beginn der Festnah- men in Saudi Arabien. Bei diesem vermeintlichen „Amoklauf“ eines „Einzeltäters“ starben knapp 60 Menschen und unge- fähr 867 wurden verletzt. Allerdings handelte es sich in Wirklichkeit um einen auf Kronprinz Mohammed bin Salman geplan- ten Mordanschlag, der als Amoklauf eines einzelnen „psychisch Kranken“ getarnt war. Hinter diesem perfiden Plan steckte Alwaleed bin Talal und mutmaßlich andere Personen der Hoch- finanz und des „Tiefen Staates“, die ahnten, dass es in Saudi Arabien bald zu einer Säuberungsak- tion vonseiten Mohammed bin Salmans kommen würde. Mohammed bin Salman wurde jedoch rechtzeitig gewarnt und entkam dem Anschlag unverletzt.) Trump und seine Mitarbeiter hatten die erste Seite des Dreiecks/der Pyramide beseitigt. Die Macht der Hochfinanz und des „Tiefen Staates“ in Saudi Arabien war gebrochen und Trump (und Kushner) hatten einen neuen Verbündeten für die Allianz (Q) gewonnen.

Doch dies war erst der Anfang in der Umsetzung dieses riesigen Planes. Es mussten viele weitere Länder vom Einfluss der Hochfinanz und des „Tiefen Staates“ befreit werden.

Und eines dieser Länder war Nordkorea.

Q hatte in Post 140 folgende Frage gestellt: Wer kontrolliert Nordkorea?

Die meisten Menschen würden darauf antworten: Kim Jong Un, der Staatschef Nordkoreas.

Doch dann fragte Q: Wer kontrolliert Nordkorea wirklich? Die Antwort: Kim Jong Un ist eine Marionette der Hochfinanz und des „Tiefen Staates“.

Und hier wird die ganze Geschichte noch unglaublicher: Die Nuklear-Waffen-Technik Nordkoreas stammt aus Amerika. Unter der Obama-Administration war dafür gesorgt worden, dass Nordkorea die nötigen Materialien und das technische Knowhow erhielt, um zu einem wirklich gefährlichen Land zu werden (da es Mittel- und Langstreckenraketen mit Nuklear-Sprengköpfen entwickelte).

Aber warum lag das im Interesse des „Tiefen Staates“? Um dies beantworten zu können, muss man zuerst den sogenannten „16-Jahres Plan zur Zerstörung Amerikas“ kennen. Amerika war für die Hochfinanz ein großes Hindernis, da es dem Erreichen der einen „Weltregie- rung“ enorm im Wege stand. Man nennt Amerika nicht umsonst „the land of the free and the home of the brave“ („das Land der Freien und die Heimat der Mutigen“). Ein großer Anteil der amerikanischen Bevölkerung ist bewaffnet und die allermeisten Amerikaner lehnen auch nur jeden noch so kleinen Hauch von Freiheitsentzug ab. Die Amerikaner befürworten darüber hinaus immer noch die Idee des „Amerikanischen Traumes“, d.h. dass jemand, der nur hart genug arbeitet, es auch ganz nach oben schaffen kann. Anders als Deutschland ist Amerika auch kein ausgeprägter Sozialstaat und die meisten Amerikaner verachten alles, was in die Richtung des Sozialismus geht.

Und all das stellt die Hochfinanz vor ein riesiges Problem, da eine „Weltregierung“ nur mit strikten Maßnahmen gegenüber der Bevölkerung und einer strengen, zentralisierten Hierarchie möglich wä- re. Alle Versuche, die amerikanische Bevölkerung zu entwaffnen, waren gescheitert. (z.B. die Versuche, nach echten oder z.T. auch inszenierten Amokläufen z.B. an Schulen strengere Waffengesetze einzuführen.)

Und hier wird der Plan der Hochfinanz wahnwitzig: Sie wollte einen 3. Weltkrieg in Gang setzen, bei dem Amerika dem Erdboden gleichgemacht würde und China als Sieger hervor ginge. So sollte Obama in seinen 8 Jahren im Amt dafür sorgen, dass das amerikanische Militär finanziell unterversorgt und dadurch stark geschwächt wird. Er sollte Amerika wirtschaftlich ruinieren und neue militärisch-technische Errungenschaften so schnell wie möglich an China verraten (vgl. z.B. Joe und Hunter Bidens Verbindungen nach China).

Eigentlich hätte dann Hillary Clinton in ihren nachfolgenden 8 Jahren als amerikanische Präsidentin den 3. Weltkrieg führen sollen, der schlussendlich zu einer Weltregierung geführt hätte. Ganz nebenbei hätte die Hochfinanz durch diesen Krieg weitere Unsummen verdient und die Erd- bevölkerung (so wie es schon auf den „Georgie Guidestones“ zu lesen ist) auf ein Minimum dezi- miert. Die Überlebenden wären dann für jede Regierung, die ihnen Frieden und Sicherheit gebracht hätte, dankbar gewesen. So zumindest der Plan.

Nun ist wahrscheinlich jedem klar, warum es für die Allianz (Q) so wichtig war, dass Donald Trump ins Amt des amerikanischen Präsidenten gewählt wurde.

Aber was hat nun Nordkorea und der vermeintlich „verrückte Diktator Kim Jong Un“ (so die Dar- stellung der MSM) mit diesem Plan zu tun? Er hätte als ein möglicher „Zündfaktor“ für den 3. Weltkrieg dienen können.

Was hat die Allianz nun aber unternommen, um auch diese Gefahr auszuschalten? Es gab viele Geheimoperationen, in denen schrittweise die Spieler des „Tiefen Staates“ aus Nord- korea vertrieben wurden und Kim Jong Un vom Einfluss der Hochfinanz befreit wurde. Außerdem stürzte im September 2017 ein Berg in Nordkorea ein, unter dem sich ein Nuklear- Waffen-Arsenal und ein Waffen-Testbereich befand. Q deutete an, dass die Allianz hinter dem Ein- sturz steckte und dabei auch Wissenschaftler starben (die die Nuklear-Waffen gebaut hatten), sowie wichtige Materialien verloren gingen.

All dies machte das „Gipfeltreffen in Singapur“ am 12. Juni 2018 zwischen Donald Trump und Kim Jong Un erst möglich. Es war das erste Treffen zwischen einem US-Präsidenten und einem nordkoreanischen Staatsführer seit der Gründung Nordkoreas im Jahr 1948. Am 27. und 28. Februar 2019 folgte ein weiteres Treffen von Donald Trump und Kim Jong Un in Vietnam. Trump konnte sich schließlich mit Kim auf eine atomare Abrüstung einigen.

Damit war der Friedens-Plan der Allianz (Q) wieder einen Schritt voran gekommen.

In Post 140 hatte Q auch China und Russland erwähnt. Er stellte die Frage: Was, wenn China, Russland und andere sich mit POTUS abstimmen, um die NWO zu beseitigen?

Hier spielt Q darauf an, dass sich die Allianz (Q) mit (z.T. sehr einflussreichen) Personen aus den verschiedensten Ländern verbündet hat, um gemeinsam mit diesen die Hochfinanz zu entmachten und den „Tiefen Staat“ zu beseitigen. Dies bedeutet natürlich nicht, dass z.B. die gesamte chinesische Führungsriege auf der Seite der Allianz steht. Und es ist für Außenstehende oft sehr schwer zu erkennen, wer genau mit wem ko- operiert, da dies meist nicht offen gezeigt wird.

Man darf in diesem Zusammenhang eines nie vergessen: Q ist eine riesige militärische Geheimoperation, die für die meisten „normalen“ Menschen (und selbst für viele Politiker) völlig unter dem Radar verläuft. Dies schließt natürlich ein, dass die einzelnen Spieler nicht mit offenen Karten spielen und nicht selten vortäuschen etwas zu sein, was sie gar nicht sind. Beide Seiten versuchen dabei, die jeweils andere Seite zu infiltrieren und deren Pläne möglichst genau kennen zu lernen.

Bei China war es immer äußerst schwierig zu erkennen, welche Personen auf der Seite der Allianz standen und welche Personen für die Hochfinanz/den „Tiefen Staat“ arbeiteten.

Bei Russland hingegen war die Sache ziemlich eindeutig. Putin hatte sich schon lange vor Trumps Präsidentschaft sehr deutlich gegen die Hochfinanz positio- niert (siehe oben).

Deshalb ist Qs folgende Frage aus Post 140 relativ leicht zu beantworten: Warum hilft Russland dabei, den IS(IS) zu vernichten?

Da der IS in Wahrheit eine Kreation der Hochfinanz war (genau wie z.B. Al-Qaida) und auch von dieser finanziert, sowie mit den entsprechenden Waffen ausgestattet wurde, um dann als Rechtfer- tigung für eine ausländische Intervention in dem betreffenden Land zu dienen, stellt er für Putin und Trump einen gemeinsamen Feind dar. Der syrische Präsident Baschar al-Assad war der Hochfinanz bekanntlich ein Dorn im Auge, da er nicht wie gewünscht kooperierte (z.B. in wirtschaftlicher Hinsicht) und sollte durch eine Marionette des „Tiefen Staates“ ersetzt werden. Deshalb begann der „Tiefe Staat“ damit, bezahlte Söldner zu bewaffnen (sogenannte „Rebellen“) und diese gegen Assads Truppen in den Krieg ziehen zu lassen. Dies wurde dann von den MSM zu einem „Bürgerkrieg“ der Bevölkerung gegen ihren verhassten „Diktator“ erklärt. Doch Assads Truppen waren zu stark und sein Rückhalt in der Bevölkerung unerschütterlich. Deshalb mussten zusätzlich Terrorgruppierungen (wie der IS(IS)) in Syrien agieren, um als Recht- fertigung für ein Eingreifen ausländischer Mächte zu dienen - ein Kampf gegen den Terror sozusa- gen. Ganz nebenbei konnte der „Tiefe Staat“ dann natürlich ihre Söldnertruppen (die „Rebellen“) im Kampf gegen Assads Soldaten unterstützen. Und so zog sich dieser vermeintliche „Bürgerkrieg“ immer weiter in die Länge. Die syrische Bevölkerung litt dabei unermesslich.

Wenn man den Krieg in Syrien aus diesem Blickwinkel betrachtet, ist sofort klar, warum Putin und Trump bei diesem Konflikt zusammenarbeiteten. Beide wollten den Einfluss der Hochfinanz in Syrien beenden, die Terrororganisationen zerschlagen, Assad im Amt lassen und endlich Frieden schaffen. Ein weiteres Land, das für die Allianz von zentraler Bedeutung war, ist Israel.

Und Trump tat schon 2018 etwas sehr Bedeutendes für den Staat Israel. Er befahl die Verlegung der amerikanischen Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem. Dies kommt einer Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels gleich. Interessanterweise wurde die neue US-Botschaft am 14. Mai 2018 feierlich eröffnet, dem 70. Jah- restag der Gründung des Staates Israel.

Zu Ehren Trumps wurde deshalb sogar eine Gedenkmünze hergestellt, auf der Donald Trump mit dem medo-persischen Heerführer Cyrus verglichen wird, der ca. 537 v.Chr. die Juden aus ihrem 70-jährigen Exil in Babylon befreite.

Israel war für die Allianz auch deshalb so wichtig, weil es zusammen mit Saudi Arabien den Schlüssel für den angestrebten Frieden des gesamten Nahen Ostens darstellte.

Wie erfolgreich der Plan der Allianz (Q) im Nahen Osten war, lässt sich an der Schließung der fol- genden (wirklich bemerkenswerten) Friedensverträge erkennen:

- Vertrag des Friedens, der diplomatischen Beziehungen und der vollständigen Normalisierung zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und dem Staat Israel („Abraham-Abkommen“) (15. September 2020)

- Erklärung des Friedens, der Zusammenarbeit und der konstruktiven diplomatischen sowie freund- lichen Beziehungen zwischen dem Staat Israel und dem Königreich Bahrain („Abraham-Abkom- men“) (15. September 2020)

- Normalisierungsvereinbarung zwischen Israel und dem Sudan (23. Oktober 2020)

- Anerkennung Israels durch Marokko und vollständige Aufnahme der diplomatischen Beziehungen (Bekanntgabe 10. Dezember 2020)

Und die Allianz (Q) plante weitere Friedensverträge mit dem endgültigen Ziel: „Weltfrieden“. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal Trumps auffälliges Verhalten anderen Staatsoberhäuptern gegenüber aufgreifen und weitere Beispiele dafür zeigen.

Auf den folgenden Fotos sieht man Donald Trump, wie er den französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron an der Hand hinter sich her zieht, so wie man es höchstens bei einem kleinen Kind tun würde.

Doch warum behandelte Trump Macron auf diese Weise?

Dazu sollte man wissen, wie Emmanuel Macrons Aufstieg zum Präsidenten Frankreichs überhaupt möglich wurde. Nachdem Macron ab 2005 in einer hohen Position im Finanzministerium Frankreichs gearbeitet hatte und danach für die wirtschaftsliberale Denkfabrik „Institut Montaigne“ tätig gewesen war, empfahl ihn schließlich Jaques Attali (ein wichtiger französischer Verbindungsmann der Hoch- finanz) an die Pariser Investmentbank „Rothschild & Cie“. Macron erhielt daraufhin mit 31 Jahren eine Position als Investmentbanker bei dieser Bank. Zwei Jahre später wurde er Partner bei Rothschild und begleitete im Jahr 2012 sogar eine der größten Übernahmen des Jahres, den Kauf der Säuglingsnahrungssparte des US-Pharmakonzerns Pfizer durch den Nahrungsmittelkonzern Nestlé. Macron konnte danach einen rasanten politischen Aufstieg hinlegen und wurde schließlich am 14. Mai 2017 Staatspräsident von Frankreich.

Emmanuel Macron vertrat als französischer Präsident dann auch konsequent die von der Hoch- finanz gewünschten Positionen (wie z.B. die Stärkung der EU).

Nun sollte klar sein, was Donald Trump Emmanuel Macron (und der hinter ihm stehenden Hoch- finanz) deutlich machen wollte: Von nun an hat die Allianz (Q) das Sagen und auch eine direkte Marionette der Rothschilds muss sich den neuen Machtverhältnissen beugen.

Zwei weitere Beispiele für Trumps Machtdemonstrationen sind auf folgenden Bildern zu sehen:

Hier sieht man Trump, wie er völlig gegen das Protokoll verstößt und einfach vor der englischen Königin Elisabeth II. läuft. Elisabeth II. muss zusehen, dass sie mithalten kann, da Trump sie ein- fach ignoriert. (Auf manchen Fotos war sie kaum zu sehen, da Trump sie fast vollständig verdeckte.) Und auch bei Trumps Besuch im Vatikan war unübersehbar, dass er Papst Franziskus mit seinem Besuch nicht gerade erfreut hatte.

Welche der gegen sie vorliegenden Beweise Trump der englischen Königin und dem Papst gezeigt hatte, darüber kann nur spekuliert werden.

Allerdings kann man mit Sicherheit sagen, dass beide in hoch-kriminelle Angelegenheiten ver- wickelt sind. Denn wenn man sich eingehend mit der Materie des Kinderhandels, der Geldwäsche und anderer schwerwiegender Verbrechen beschäftigt, tauchen immer wieder Verbindungen zum britischen Königshaus und zum Vatikan auf.

Beides gehört zu dem sogenannten „Sumpf“, von dem Donald Trump schon 2016 (im Jahr des US- Präsidentschafts-Wahlkampfes) sagte, dass er ihn „austrocknen“ werde.

Doch warum hat Trump diesen „Sumpf“ dann in den ersten 4 Jahren seiner Präsidentschaft offen- sichtlich noch nicht „austrocknen“ können? Die Antwort ist einfach: Er hat den „Sumpf“ schon in diesen 4 Jahren bis zu einem gewissen Grad „ausgetrocknet“, aber vor allem den unsichtbaren Teil.

Dazu muss man verstehen, wie umfangreich der „Sumpf“ ist, mit dem es Trump und die Allianz (Q) zu tun haben. Es handelt sich um ein riesiges Netzwerk aus korrupten Richtern, Staatsanwälten, Geheimdienst- mitarbeitern (aller Behörden; CIA, FBI, NSA...), Hollywoodstars, Sängern, Influencern, der MSM und natürlich Politikern.

Und so musste die Trump-Administration Schritt für Schritt einen Spieler des „Tiefen Staates“ nach dem anderen identifizieren und durch einen Unterstützer der Allianz ersetzen. Dies geschah anfangs vor allem im Bereich der Geheimdienste und auf juristischer sowie politi- scher Ebene. Da die betreffenden Personen den meisten Menschen nicht bekannt sind, da sie nicht im „Rampen- licht“ der MSM stehen, geschah dieser „Säuberungsprozess“ im Hintergrund, unbemerkt von der großen Masse der Menschen. Q thematisierte dies in folgendem Post: Q sagt in Post 2697:

Sollen wir ein Spiel spielen? Wo sind sie jetzt?

Und dann folgt eine Liste von Personen, die beim FBI angestellt waren, nun aber gefeuert sind.

Q fragt zum Schluss des Posts: Wird (wirklich) nichts getan?

Weitere Maßnahmen Trumps und der Allianz (Q):

- EOs (Executive Orders, Durchführungsverordnungen) Trump erließ zahlreiche dieser Dekrete mit den verschiedensten Inhalten. Ein Beispiel hierfür ist die EO 13903 (EO on Combating Human Trafficking and Online Child Exploitation in the US, EO über die Bekämpfung von Menschenhandel und die Ausbeutung von Kindern im Internet in den US). Mit diesen EOs legte Trump einen unerlässlichen Grundstein, um nach und nach gegen die Spieler des „Tiefen Staates“ effektiv vorgehen zu können.

- Die Unterbrechung von Drogenhandels-Ketten (z.B. Mauer zu Mexiko), die Zerschlagung von Menschen- und Kinder-Handelsringen (z.B. „Operation Not Forgotten“) und die Beseitigung krimineller Banden (z.B. MS13) (In Bezug auf die MS13 sollte man wissen, dass Mitglieder des „Tiefen Staates“ immer wieder Mitglieder dieser hochkriminellen Gang als Auftragsmörder anheuerten. Deshalb hatte die Besei- tigung dieser Gang auch eine hohe Priorität für die Allianz (Q).)

- Die Entfernung von Personen, die die Deklassifizierung (DECLAS) der Geheimdokumente blo- ckieren hätten können Man sollte sich über eine Sache immer im Klaren sein: Die stärkste Waffe der Allianz (Q) im Kampf gegen die Hochfinanz und den „Tiefen Staat“ ist die Freigabe der Dokumente, die all ihre Verbrechen aufdecken und beweisen könnten. Natürlich hat der „Tiefe Staat“ mit allen Mitteln versucht, dem entgegen zu steuern und setzte so viele Blockaden wie nur möglich ein (z.B. in Form von eingeschleusten Mitarbeitern), die dann alle von der Allianz (Q) erst einmal aufgespürt und entfernt werden mussten.

- Die Vorbereitung der „versiegelten Anklagen“ Allein vom 30.10.2017 bis zum 31.10.2020 wurden 210 526 versiegelte Anklagen in den USA eingereicht (zum Vergleich: von 2006 bis 2009 gab es nur ca. 1600 versiegelte Anklagen). „Versiegelte Anklage“ bedeutet, dass die Anklage, die gegen eine bestimmte Person vorliegt, so lange nicht öffentlich ist, bis sie entsiegelt wird. Diese Entsiegelung kann beispielsweise erfolgen, sobald die betreffende Person festgenommen wurde.

Die Allianz (Q) arbeitete im Hintergrund natürlich noch an an vielen weiteren Dingen, doch dies sollte einen kleinen Einblick in all die „im Stillen“ ablaufenden Operationen der „Weißhüte“ ermög- lichen.

Doch wenn die Allianz (Q) scheinbar so viele Dinge aus dem Hintergrund kontrollieren konnte, warum ereignete sich dann der riesige Wahlbetrug bei der US-Wahl 2020? Die US-Wahl 2020

Um die Ereignisse bei der Wahl 2020 verstehen zu können, muss man zunächst eine wahrscheinlich unglaublich klingende Erklärung kennen:

Die US-Wahl 2020 war eigentlich gar keine Wahl, sondern eine gigantische „Sting-Operation“ (verdeckte Operation).

Eine „Sting-Operation“ ist eine polizeiliche oder geheimdienstliche Operation, in der ein oder meh- rere Verdächtige durch das Vortäuschen von bestimmten Rahmenbedingungen zu einem kriminellen Akt animiert werden, um damit Beweise für ein Strafverfahren zu sammeln.

Im Falle der US-Wahl 2020 sollte die Hochfinanz und der „Tiefe Staat“ dazu gebracht werden, unter Überwachung die Wahl so zu manipulieren, dass der von ihnen gewünschte Kandidat Joe Biden gewinnen würde.

Vor der Wahl hatte sich mehr als deutlich abgezeichnet, dass Biden nicht die geringste Chance ge- gen Trump haben würde. Bei jeder einzelnen von Trumps Wahlkampf-Veranstaltungen waren zehntausende von Zuschauern anwesend und oftmals reichten die Plätze gar nicht für alle aus. Joe Biden hatte dagegen schon Mühe, einen kleinen Parkplatz mit Zuschauern zu füllen. Ein weiteres Phänomen, dass in den Monaten vor der Wahl unübersehbar war, waren die riesigen Autokonvois, Bootsparaden und sogar Traktor- und LKW-Umzüge zu Ehren Trumps. Wer die Bil- der dieser Veranstaltungen einmal gesehen hat, wird sie wohl nie mehr vergessen.

Und genau dies war der Grund, warum der „Tiefe Staat“ unbedingt die Wahl manipulieren musste. Es war ihre letzte Chance, doch noch die Macht zurückzuerlangen, bevor die sie belastenden Doku- mente und Beweise freigegeben werden könnten. Also nutzten sie diese Chance und begingen einen Wahlbetrug von unglaublichem Ausmaß.

Sie nutzten dafür vor allem zwei Methoden: 1. Die durch die Corona-P(l)andemie durchgesetzte Erweiterung der Briefwahl (da diese schlecht zu überwachen war). 2. Die „Dominion“ Wahlmaschinen, die extra dafür gebaut und programmiert worden waren, eine Wahl auf jede erdenkliche Weise zu manipulieren (und ohne dass dies auffallen würde).

Hier ein Beispiel für den Wahlbetrug (in Zahlen): In PA (Pennsylvania) z.B. gab es:

- mehr als 205 000 mehr Stimmen als registrierte Wähler - über 8000 Stimmen stammten von Wählern, die vor der Wahl gestorben waren - mehr als 14 000 Stimmen von Wählern, nicht in dem entsprechenden Bundesstaat lebten - über 10 000 Stimmzettel, die nach dem Tag der Wahl eingegangen waren - insgesamt wurden 400 000 Stimmzettel mehr eingeschickt, als versendet worden waren usw.

Die „Dominion“ Maschinen, mithilfe derer der „Tiefe Staat“ z.B. unauffällig Stimmen für Trump in Stimmen für Biden verwandeln oder Stimmen für Trump einfach löschen konnte, hätten eigentlich die Hauptarbeit beim Betrug der US-Wahl leisten sollen. Doch Trump gewann die verschiedenen Bundesstaaten zum Teil mit so hohem Vorsprung, dass in einigen Swing-States der Algorithmus der Maschinen versagte. Dies war auch der Grund für die Unterbrechung der Auszählung in einigen Bundesstaaten mitten in der Nacht. Es mussten nun die neutralen (ehrlichen) Wahlhelfer nach Hause geschickt werden, damit einige in den Betrug eingeweihte Personen, die nun illegal vorbereiteten zusätzlichen Briefwahlstimmen für Joe Biden auszählen konnten. Trump hatte noch in der Nacht vorausgesagt, dass er vermute, dass bald eine große Anzahl an zu- sätzlichen Stimmen für Joe Biden aus dem Nichts auftauchen würde - und genau so kam es auch.

Joe Biden wurde schließlich nach langen Aus- und Nachzählungen von den MSM zum Sieger der Präsidentschaftswahl 2020 erklärt. Trumps Anwaltsteam hatte zuvor unermüdlich versucht, den Wahlbetrug vor den verschiedensten Gerichten zu beweisen. Doch in den meisten Fällen lehnten es die Gerichte von vornherein ab, sich überhaupt mit dem Fall zu befassen (dies schloss sogar den Obersten Gerichtshof der USA ein).

Und hier stellt sich vermutlich jeder Leser die Frage, warum die Allianz (Q) all dies so lange ge- schehen ließ und ob sie vielleicht die Kontrolle über ihre Geheimoperation verloren hatte.

Die Antwort darauf ist einfach und doch zugleich faszinierend: Die Allianz (Q) hatte die Falle so sorgfältig vorbereitet, dass sie zu jedem Zeitpunkt die volle Kon- trolle hatte und den Betrug bis zur Vollendung (die Entscheidung des „Electoral College“ am 14.12. 2020 und die offizielle Auszählung und Zertifizierung der Stimmen durch den Kongress am 6.1. 2021) passieren lassen konnte.

Doch welche Fallen hatte die Allianz (Q) dem „Tiefen Staat“ denn gestellt? Hier drei davon:

- die EO 13848 Trump hatte diese EO schon am 12.9.2018 (vor den „Midterm Elections“ 2018) erlassen. Dieses Dekret ermöglicht ein hartes Vorgehen gegen Personen, die sich einer ausländischen Ein- mischung in die US-Wahlen schuldig gemacht haben. Da die Daten der Stimmauszählung von den mit dem Internet verbundenen „Dominion“ Maschi- nen (während der Wahl) in Echtzeit in die verschiedensten Länder geschickt wurden, um dort überwacht und gezielt verändert werden zu können, kommt dieser EO eine besondere Bedeutung zu. (Zu den betroffenen Ländern zählen u.a. Deutschland, Italien und Serbien) Außerdem wird in dieser EO der Nationale Notstand ausgerufen (damit fanden die US-Wahlen 2020 unter diesem Nationalen Notstand statt).

- die besondere Markierung der echten, von den US-Behörden gedruckten Briefwahlzettel Diese Markierung befindet sich nicht auf den vom „Tiefen Staat“ nachgedruckten Briefwahlzet- teln und macht eine Verifizierung einfach. (Außerdem sollen die originalen Briefwahlzettel durch diese Markierung „trackbar“ sein, was es möglich macht, den genauen Ort zu bestimmen, an dem sie sich befinden; also z.B. Briefwahl- zettel für Trump, die in einem Müllcontainer landeten.)

- die digitale Überwachung der Vorgänge in den „Dominion“ Wahlmaschinen Die Computerspezialisten der Allianz (Q) hatten es möglich gemacht, dass die „Weißhüte“ die wirklichen Zahlen während der Wahl in Echtzeit sehen konnten, sowie die genaue Änderung, die in den „Dominion“ Wahlmaschinen vorgenommen wurde. Was war nun aber das endgültige Ziel, dass die Allianz (Q) mit dieser „Sting-Operation“ erreichen wollte?

Ein Ziel war es, klar sichtbar zu machen, wer zum „Tiefen Staat“ gehört und wer nicht. Dazu sollte man wissen, dass nicht alle Republikaner automatisch auf Trumps Seite stehen. Nicht wenige gehören zum „Tiefen Staat“, täuschten aber vor der Wahl 2020 vor, auf Trumps Seite zu stehen. Erst als es schien, dass Trump endgültig verloren hatte und nichts mehr gegen den Aus- gang der Wahl unternehmen könnte, zeigten sie ihr wahres Gesicht und stellten sich gegen Trump.

Das Hauptziel dieser riesigen Operation aber war, belastendes Material und Beweise gegen alle be- teiligten Personen zu sammeln, um schließlich mit der ganzen Härte des Gesetzes gegen sie vor- gehen zu können. (Und es waren unzählige Personen an der Durchführung dieses Wahlbetruges beteiligt. Dies schließt natürlich auch die MSM (Mainstream-Medien) ein, die den ganzen Betrug mit all ihren Möglichkei- ten gedeckt hatten.)

Ein drittes, sehr wichtiges Ziel war das Erreichen von etwas, für das Q eigentlich steht.

Das „Große Erwachen“ („Great Awakening“) der normalen Bevölkerung.

Q sagte dazu in Post 4908: Manchmal kannst du den Menschen/der Öffentlichkeit nicht die Wahrheit SAGEN. DU MUSST SIE IHNEN ZEIGEN. NUR DANN WERDEN DIE MENSCHEN DEN WILLEN ZUR VERÄNDERUNG FINDEN. Vereinen Verbrechen gegen Kinder die gesamte Menschheit (Parteigrenzen überschreitend)? Schwierige Wahrheiten. Q

Welche Ereignisse hatten dieses „Erwachen“ der normalen Bevölkerung möglich gemacht?

- die konstant negative Berichterstattung in den MSM über Donald Trump und jeden, der ihn un- terstützte Den Menschen war schon vor Trumps Wahlsieg aufgefallen, dass alle MSM-Sender ausnahmslos negativ über Trump berichteten (egal was er sagte oder tat). Viele schlossen daraus, dass Trump ein echter Außenseiter (und damit nicht Teil des „Tiefen Staates“ und der verhassten Elite) sein musste und genau dieser Umstand trug entscheidend zu seinem Wahlsieg bei. Aber auch während Trumps Präsidentschaft merkten immer mehr Menschen, dass etwas mit der Berichterstattung der MSM nicht stimmte. Es war einfach zu auffällig, wie einseitig diese Medien berichteten. Und genau dies war das Ziel der Allianz (Q): Die Menschen dazu zu bringen, die MSM kritisch zu hinterfragen und ihnen nicht mehr blind zu vertrauen.

- der Ausbruch der Corona-Pandemie Die Trump-Administration reagierte auf ganz besondere Weise auf die Corona-Pandemie. Sehr wichtige Entscheidungen, wie z.B. das schnelle Einreiseverbot aus China, traf die Trump- Administration selbst. Die meisten anderen Maßnahmen überließ Trump jedoch den Gouverneu- ren der Bundesstaaten und deren Bürgermeistern. Da die demokratischen Gouverneure und Bür- germeister wesentlich härtere Maßnahmen durchsetzten als die republikanischen, trotzdem aber meist höhere Corona-Fallzahlen zu verzeichnen hatten, konnten die Menschen diese Unterschie- de deutlich sehen. Sie merkten, dass es den Menschen in demokratisch regierten Bundesstaaten oftmals viel schlechter ging (da sie in den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ruin getrieben wurden). Dazu kommt, dass immer wieder neue Fälle bekannt wurden, in denen sich gerade die strengsten Politiker nicht an ihre eigenen Maßnahmen hielten. Die Menschen merkten immer mehr, dass ihre Regierenden selbst kaum Angst vor dem Corona-Virus hatten, während sie gleichzeitig in den Medien die Angst der Menschen mit allen Mitteln anschürten. So konnte die Allianz (Q) den Menschen das wahre Wesen ihrer Politiker zeigen.

- die gewalttätigen Proteste und Ausschreitungen nach dem Tod von George Floyd ab Ende Mai 2020 durch BLM und Antifa Auch bei diesen z.T. blutigen Protesten (während derer viele Geschäfte, Häuser und anderer Pri- vatbesitz zerstört wurde) reagierte die Trump-Administration mit Zurückhaltung. Wie schon bei der Corona-Pandemie gab sie den Bürgermeistern und Gouverneuren die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wie diese auf die Proteste reagieren wollten. Interessanterweise fanden die Proteste fast ausschließlich in demokratisch regierten Städten statt und wurden von den Regierenden zu- gelassen und oftmals fälschlicherweise als „friedlich“ deklariert (die Proteste sollten den Demo- kraten die Stimmen der schwarzen Bevölkerung sichern). Zusätzlich riefen diese Politiker noch zur Definanzierung der Polizei auf (aufgrund von vermeintlicher Polizeigewalt gegen Schwarze). Die Bevölkerung der betroffenen Städte (und Bundesstaaten) sah all dies und viele verurteilten das Vorgehen ihrer gewählten Politiker.

- der Wahlbetrug bei den US-Wahlen 2020 Durch das Vorhandensein vieler Beweise für den Betrug zweifelte ein großer Teil der Menschen am offiziellen Wahlergebnis.Viele merkten, dass ihnen sozusagen ihre Stimme genommen wurde. Der letzte Akt des „Great Awakenings“ oder: Wie zeigt man den Menschen die Wahrheit?

Die Allianz (Q) stand nun noch vor einer großen Herausforderung: Wie würde man den Rest der Amerikanischen Bevölkerung (und schließlich die gesamte Weltbe- völkerung) von den Plänen und den Verbrechen der Finanz-Elite und der mit ihr kooperierenden Politiker, Wissenschaftler und Celebrities überzeugen können? Die Antwort: Indem man es diesen hochrangigen Personen erlaubt, ihre Pläne bis zu einem gewissen Grad in die Tat umzusetzen, aber währenddessen der Öffentlichkeit die eigentlichen Absichten dahinter zeigt.

Dies hatte u.a. Donald Trump getan, indem er bis ins Detail vorausgesagt hatte, was Joe Biden als Amerikaischer Präsident tun würde. Damals hatten viele Menschen dies für Lügen gehalten und sich nicht vorstellen können, dass die Biden-Administration je so handeln würde. Doch als die Allianz (Q) Joe Biden tatsächlich Präsident der USA werden ließ, tat er genau das, was Trump vorausgesagt hatte. Seine Politik war ein Schock für viele Menschen. Eine große Flüchtlingskrise an der Grenze zu Mexiko, der Verlust von Millionen Arbeitsplätzen, Inflation, die schlechte wirtschaftliche Entwicklung des Landes, die scharfe Zensur alternativer Medien und die Verknappung und deutliche Verteuerung lebenswichtiger Produkte waren nur einige dieser deutlich zu spürenden Auswirkungen von Bidens Politik.

Die Allianz (Q) streute nun im Verlauf von Bidens Präsidentschaft immer mehr Informationen aus. Erst schleichend, dann immer schneller und geballter verbreiteten sich die Informationen unter den Menschen zu Themen wie der unglaublichen Korruption und Bereicherung vieler prominenter Per- sonen, der stark verbreiteten Pädophilie innerhalb elitärer Kreise, des unfassbar dreisten und riesi- gen Wahlbetruges und des absichtlichen Verbreitens des Corona-Virus durch die Finanz-Elite. Die Menschen wurden langsam an die schwer zu ertragenden Wahrheiten über ihre Regierenden und Stars gewöhnt. Denn das war die Voraussetzung für alles, was danach folgen würde.

Die Allianz (Q) und Trump hatten es der Finanz-Elite zudem erlaubt, durch die Corona-P(l)andemie ihre Agenda des sogenannten „Great Resets“ („Großer Neustart“) bis zu einem, für die Menschen schließlich klar sichtbaren Grad voranzutreiben. Der „Great Reset“ war der letzte und deutlich beschleunigte Versuch der Finanz-Elite, ihre „Neue Weltordnung“ herzustellen. Ein sozialistisch geprägtes Überwachungssystem, das in eine zentrali- sierte „Weltregierung“ münden sollte. Dafür sollten durch die „Lockdowns“ möglichst viel kleine und mittelgroße Unternehmen pleite gehen und die Bürger immer abhängiger von den Großkonzernen werden. Außerdem sollte durch die angebliche Gefährlichkeit von Falschmeldungen über Corona die Zensur der Medien extrem vorangetrieben werden. Ein weiteres Ziel war die von Bill Gates angestrebte Bevölkerungsreduktion durch die Impfungen.

Trump hatte den „Great Reset“ jedoch scheitern lassen. Dazu muss man wissen, dass die Impfung gegen das Corona-Virus eigentlich erst 2023 verfügbar hätte sein sollen (obwohl sie schon lange vorher fertig war). Und genau so viel Zeit hatte die Finanz-Elite für die Durchführung des „Great Resets“ eingeplant (um die ganzen Unternehmen in die Pleite treiben zu können). Doch Trump hatte so viel Druck auf die Pharma-Firmen ausgeübt, dass die Impfung schon Ende 2020 auf den Markt kam. So ließen sich die weiterhin geplanten „Lockdowns“ weltweit schließlich nicht mehr rechtfertigen und die Staatsregierungen waren gezwungen, ihre Länder zu öffnen. Dazu kommt, dass Trump mit diesem Schritt eine Impfpflicht verhindert hatte, da sich der Impfstoff noch in der Testphase befand und damit nicht (wie es 2023 möglich gewesen wäre) für alle Men- schen verpflichtend gemacht werden konnte.