Kunstprojekt 24:25
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KunstProjekt 24:25 2 | Ausstellungskatalog | 3 Kunstprojekt 24:25 4 | INHALT | 5 Vorwort 7 Ai Sugiyama 38 Vorstellung des Projekts 11 Markus Riebe 39 Manuela Maleeva-Fragnière 14 Amélie Mauresmo 40 Lisa Grabner 15 Bernadette Huber 41 Natalia Medwedewa 16 Nadia Petrova 42 Felix Dieckmann 17 Maria Moser 43 Manuela Maleeva-Fragnière 18 Maria Sharapova 44 Johann Jascha 19 Birgit Schweiger 45 Sabine Appelmans 20 Daniela Hantuchova 46 Karl Odorizzi 21 Horst Linhart 47 Jana Novotna 22 Ana Ivanovic 48 Brigitte Eckl 23 Lena Göbel 49 Sabine Appelmans 24 Yanina Wickmayer 50 Thomas Latzel 25 Christian Ludwig Attersee 51 Chanda Rubin 26 Ana Ivanovic 52 Hermine Reidinger & Michael Sardelic 27 Anatole AK 53 Jana Novotna 28 Petra Kvitova 54 Manfred Hebenstreit 29 Johannes Fellinger 55 Mary Pierce 30 Victoria Azarenka 56 Arnold Reichel 31 Lorenz Estermann 57 Lindsay Davenport 32 Angelique Kerber 58 Wolfgang Stifter 33 Joerg Wascher 59 Lindsay Davenport 34 Karolína Plíšková 60 Nicola Hackl-Haslinger 35 Jutta Pointner 61 Justine Henin-Hardenne 36 Kontakte der Künstlerinnen und Künstler 62 Elias Eisenhut 37 Vorwort 6 | Aus bescheidenen Anfängen hat sich ein flotter Jubilar | 7 entwickelt: 25 Jahre »Generali Ladies Linz« – Ein Tennismärchen ist wahr geworden »Es war einmal.« Mit diesen Worten beginnen alle Märchen. Die manches Diese Beharrlichkeit sollte sich lohnen: Denn 1990 nahm das »Women´s Mal auch wahr werden. Wie jenes von einem Damen-Tennisturnier, das Tennis Council« die österreichischen Hallenmeisterschaften in den im Jahr 1987, klein und unscheinbar, im Tenniscenter Wels-Rosenau seine offiziellen Turnierkalender 1991 auf. Dieser Event wurde in die Kategorie Premiere gefeiert hat. Veranstalter war Peter-Michael Reichel, der ein IV eingestuft – womit der Einstieg in die WTA-Tour geschafft war, das Pendant zu den vielen Herrensport-Events im Tennis schaffen wollte. Als Preisgeld wuchs auf beachtliche 100.000 Dollar an. Mann der Tat hat er ein 10.000-Dollar-Turnier organisiert, dem der Name Des Märchens erstes Kapitel war vollendet! Einen weiteren Schritt auf »Internationale Hallenmeisterschaft der Damen« verliehen worden war. der Erfolgsleiter stellte im Jahr 1991 die Übersiedlung vom kleinen Welser Österreichs Top-Spielerinnen gaben sich allesamt in Wels ein Stelldich- Tenniscenter in die Linzer Stadt- und Sporthalle dar, welche mit Hilfe ein, von Barbara Paulus über Petra Ritter bis zu Marion Maruska. Auch des damaligen Linzer Bürgermeisters Dr. Dobusch und von Vizebürger- Reichels Tochter Sandra war im Gründungsjahr noch aktiv im Profitennis meister Schauberger möglich wurde. Denn Oberösterreichs Landes- involviert. hauptstadt bot schon damals alles, was für ein Tennisturnier dieser Die Aufwertung des neuen Damenturniers ließ nicht lange auf sich Größenordnung und Klasse eine Notwendigkeit war. Bereits ein Jahr warten. Bereits ein Jahr später wurde das Preisgeld auf 25.000 Dollar darauf fand Peter-Michael Reichel in der EA-Generali einen engagierten erhöht. Und hoch motiviert von diesem Anfangserfolg, startete Hauptsponsor. Schon die Premiere des EA-Generali Ladies 1992 wurde zu Peter-Michael Reichel seine Reise um die Tenniswelt, und er wurde in einem großartigen Tennisfest! den Anfangsjahren ein Stammgast an allen Schauplätzen, in denen sich In den folgenden Jahren gelang es Reichel, Weltklassespielerinnen wie die besten Spielerinnen der Welt präsentierten. Von Roland Garros in Mary Pierce, Jana Novotna, Iva Majoli, Anke Huber, Sandra Cecchini, Paris bis New York. »Im Madison Square Garden auf Brautschau«, Sabine Appelmanns und Österreichs Judith Wiesner nach Linz zu locken. hieß etwa der Titel einer Kolumne im »Kurier« über Reichels Ambitionen, Das erste Jubiläum »5 Jahre EA Generali Ladies« im Jahr 1995 hat auch ein die er wie folgt erklärte: »Ich hoffe, es gelingt mir, zumindest zwei enormes mediales Echo ausgelöst. »Mit Jana Novotna kann Linz lachen«, Spielerinnen aus den Top Ten zu verpflichten.« Präferenzen habe er hieß die Schlagzeile in den »Oberösterreichischen Nachrichten.« Und keine, »nur attraktiv müssen sie sein.« Und damit meinte der Welser noch einmal der »Kurier«: „Linz: Eine Stadt schlägt auf.“ Voll des Lobes laut dem Zeitungsbericht nicht (nur) das Aussehen, sondern die spiele- waren die Hauptdarstellerinnen dieses Damensport-Spektakels. »Das rischen Qualitäten der Tennisdamen. Wie man nachlesen kann, knüpfte Linzer Publikum verdient zwei Preise. Einen für zahlreiches Erscheinen, der Tennis-Newcomer aus Wels überall wichtige Kontakte. und einen für faire Behandlung aller Spielerinnen«, meinte Jana Novotna nach ihrem Turniertriumph. Foto: Mario Riemer 8 | Die Deutsche Meike Babel verteilte folgendes Liebling des Linzer Publikums, und mit Maria Sharapova Zum 25-Jahr-Jubiläum baut das Generali Ladies Linz mit dem Mit Univ. Prof. Gunter Damisch konnte zudem ein in Steyr geborener, | 9 Kompliment: »In Linz werden alle Spielerinnen wie war die bestverdienende und schillerndste Sportlerin der Kunstprojekt 24:25 eine besondere Brücke zwischen Kunst international renommierter Künstler gewonnen werden, den Jubilä- und Sport und zeigt die Geschichte des Turniers, dargestellt die Nummer eins der Welt behandelt«. Eine wunder- Welt zu Gast. Und wie hat Turnierdirektorin Sandra Reichel umspokal zu gestalten. „Mit meinen Entwürfen einer Preisskulptur für mit künstlerischen Mitteln. schöne Anerkennung für das Bestreben der Organi- diese Top-Stars erlebt, welche Sonderwünsche musste sie das Generali Ladies Linz habe ich versucht eine signifi kante skulpturale satoren, den Tennisladies beim EA-Generali eine den jungen Millionärinnen, ihren Betreuern und Familien- Form zu entwickeln, die Objekte wie Tennisbälle oder die Racketform Unterstützt von der Landeskulturdirektion Oberösterreich wurden familiäre Atmosphäre zu bieten. Dieser Philosophie mitgliedern erfüllen? »Mit den erfolgreichen Spielerinnen zitiert und mit Ironie und Appropriationslust ein Erinnerungs- und Künstlerinnen und Künstler aus Oberösterreich beziehungsweise blieb man in all´ den Jahren treu und das Linzer habe ich durchwegs gute Erfahrungen gemacht. Die meisten Vorzeigeobjekt schafft, das einer Siegerin gerecht wird und ihrem mit OÖ-Bezug eingeladen, zu den Biographien der 24 Siegerinnen Turnier hat sich zum größten Damentennisturnier sind hoch-professionell in ihrem Auftreten. Top-Stars sind sportlichen Erfolg ein Zeichen setzt, das dem Kultcharakter des Sportes der vergangenen Jahre, Bilder bzw. Kunstobjekte zu gestalten. Aus Österreichs entwickelt. Innerhalb der WTA-Tour hat meistens normal und pfl egeleicht, speziell Ana Ivanovic ist allgemein und ins besonders einer wichtigen internationalen Sportver- den zahlreichen Einreichungen wurden von einer Fachjury letzt- es einen außerordentlich hohen Stellenwert und eine Vorzeigespielerin, und sehr sympathisch. Auch Maria anstaltung gerecht wird“, so Gunter Damisch über seine Arbeit. endlich 24 Werke ausgewählt, die im Rahmen einer Vernissage im erfreut sich höchster Beliebtheit bei Spielerinnen wie Offi ziellen. Sharapova war problemlos.« Der Pokal, der in fünffacher Aufl age angefertigt wurde, wird für ORF Oberösterreich am 30. September 2015 der Öffent- Längst hatte Reichels Tochter Sandra die Funktion als Turnierdirektorin Und wenn mal jemand einen Wunsch äußert wie einst Sharapovas die nächsten fünf Jahre begehrte Trophäe des Generali Ladies lichkeit erstmals gezeigt wurden. Im Kunstfoyer am Turnier- übernommen, nachdem sie in Wien ihr BWL-Studium begonnen hatte. Vater, der liebend gerne Skifahren wollte, dann stellt Sandra Reichel ihr Linz sein. Die Siegerinnen der nächsten fünf Jahre können sich gelände des Generali Ladies Linz vom 10.- 18. Oktober 2015 Als Ex-Profi spricht sie die Sprache der Spielerinnen und hat sich in der Organisationstalent unter Beweis und fi ndet Mittel und Wege, um den glücklich schätzen, ein großartiges Kunstwerk mit nach Hause präsentieren sich die Werke dem Turnierpublikum. Szene höchste Anerkennung erarbeitet. Im Vorwort zum Zehn-Jahr-Ju- Papa der Tennislady auf die Piste zu führen. Er war dafür unendlich nehmen zu dürfen. Die nächsten fünf Jahre werden daher ganz biläum schrieb Peter-Michael Reichel im Oktober des Jahres 2000: dankbar! Vor nunmehr elf Jahren hat Sandra Reichel Österreichs „Dass Sport eine Inspiration für Kunstwerke sein kann“, davon im Zeichen der Verbindung von Sport und Kunst stehen. »Lindsay Davenport, Venus Williams, Monica Seles, Conchita Martinez, ehemalige Weltklassespielerin Barbara Schett als Turnierbotschafterin waren wir anfänglich überzeugt, so Sandra Reichel von MatchMaker. Wir bedanken uns herzlich bei allen Künstlerinnen und Künstlern für Nathalie Tauziat – der kurze Auszug aus der Nennliste für unser zehnjäh- gewonnen – ein gelungener Schachzug! In den vergangenen 24 Jahren Überrascht von der Vielfalt der Einreichungen, die die gesamte ihr Mitwirken, bei Dr. Paul Lehner von der Landeskulturdirektion OÖ für riges Jubiläum sagt mehr als tausend Worte. haben nicht weniger als zwölf Spielerinnen in Linz gespielt, die es in Bandbreite an Arbeitsstilen, von Textil über Collage bis hin zur seinen Einsatz sowie besonders bei unseren Sponsoren und Förderern. Die harte, zielstrebige und professionelle Arbeit, die wir im vergangenen ihrer Karriere bereits zur Nummer eins der Welt geschafft haben. Computeranimation zeigten und genauso die klassischen Mittel der Jahrzehnt geleistet haben, dokumentiert sich in diesem sensationellen Beim Jubiläumsturnier »25 Jahre Generali Ladies« kommt die 13. Welt- Malerei, Druckgrafi k und Skulpturen von abstrakt bis gegenständlich