In dieser Ausgabe

Gemeinderat Seite 4 Termine Seite 7 Gruß an die Gäste Seite 8 Aus alten Akten Seite 14 Gottesdienste Seite 16 Gesundheit Seite 22 Neuschnestatistik Seite 32

ASSLINGER GEMEINDEZEITUNG

28. Jahrgang, Nummer 162,16. Dez. 2005 Medieninhaber (Verleger), Medienunternehmer. Redaktion. Herausgeber- und Verlagsort: Gemeinde Asslingf Unterassling 45, 9911 Assling. Hersteller und Herstellungsort: Oberdruck GesmbH., An einen Haushalt der Gemeinde Assling 9991 Dölsach, Stribach 70, Herausgeber: Redaktionsausschuss der Gemeinde Assling, vertreten durch den Amtliche Mitteilung Postgebühr bar bezahlt Schriftleiter Josef Wurzer, Unterassling 55,9911 Assling. Seite 2 12/2005 DIE ACHSE ... der Bürgermeister

Betriebsansiedelung: Die Firma Sägewerk Theurl GmbH beabsichtigt im Bereich westlich der Weidenlacke (Fläche rund 32.000 m2) einen neuen Betrieb zu errichten. Dadurch entstehen rund 40 neue Arbeitsplätze. Es freut mich ganz besonders, dass neben anderen interessanten Standorten im Oberland die Entschei­ dung auf unsere Gemeinde gefallen ist, wofür ich mich bei Hannes und Stefan Theurl auf diesem Wege nochmals ganz herzlich bedanken möchte. Die Verhandlungen mit der Agrar­ gemeinschaft Unterassling und der Gemeinde sind bereits abgeschlossen. Den Mitgliedern der Agrargemeinschaft Unterassling war die Verpflichtung gegenüber der Öffentlich­ keit bewusst. DANKE! Wenn die Verhandlungen mit Bund und Land abgeschlossen sind und alles fixiert ist, gibt es wei­ tere Informationen. Erstellung Gemeindebuch: Es ist geplant, ein Buch der Gemeinde Assling zu erstellen. Solarförderung: Altbürgermeister Walter Annewandter hat sich dazu bereit Feinstaubbelastung, erhöhte Abgaswerte, steigende Energie­ erklärt, diese Aufgabe zu übernehmen. Er wird, um möglichst preise,..... haben den Gemeinderat von Assling veranlasst, viele alte Themen und Geschichten zu erfahren, mit vielen auch einen Beitrag zum Klimaschutz in Form einer Solarför­ von euch Kontakt aufnehmen. Ich bitte euch, Walter Anne­ derung zu leisten. wandter bei der Erstellung des Gemeindebuches zu helfen, Der Gemeinderat hat deshalb in der Sitzung vom 29. Novem­ denn alleine ist dieses Vorhaben nicht realisierbar. ber 2005 eine Solarförderung von Euro 25.- pro m2 Kollek­ torfläche (KF) beschlossen. Förderungs würdig sind max. 20 Geplante Projekte 2006: m2 Kollektorfläche für Neubau und Sanierung einer bestehen­ * Weiterführung des Jugendschutzprojektes den Anlage. Ein besonderes Augenmerk sollte bitte auf das * Abschluss des Foto Wettbewerbes Ortsbild und die Ansicht gelegt werden. Stichtag dieser För­ * Sanierung Friedhof Bannberg derung ist der 1. April 2004 rückwirkend und sie ist * Erstellung des Gesamtkonzeptes „Ortszentrum Assling neu“ beschränkt auf die laufende Gemeinderatsperiode (bis * Gemeindestraßensanierung 31.03.2010). Andere Heizungsanlagen wie Holz, Öl, Pel­ * Weggemeinschaft: Fertigstellung Sanierung Trojer- lets, Hackschnitzel, ... werden von der Gemeinde nicht Moafer in Dörfl, Beginn: 1. Ausbaustufe Sachser gefördert. Das Land Tirol unterstützt den Bau einer Solaran­ * Sanierung Warsch - Peintner Kaser Weg lage ab 2006 mit Euro 200.- pro m2 KF, max. 20 m2 KF, * Sanierung Wasserleitung: Penzendorf, Fertigstellung Bannberg ohne Einkommensgrenze. Für Gewerbebetriebe gelten andere Richtlinien. Weitere Informationen zur Landesförderung fin­ * Jungbürgerfeier det ihr auf der Homepage des Landes (www.tirol.gv.at). Die genauen Richtlinien der Gemeindeförderung werden Jahresrückblick 2005: sowohl auf der Gemeindehomepage als auch im Gemeinde­ Ein Jahr mit vielen neuen Herausforderungen und Aufgaben amt ab Anfang Jänner aufliegen. geht dem Ende zu. Ein Jahr, geprägt durch Naturkatastrophen, Es ist geplant, eine Einkaufsgemeinschaft für Kollektoren zu von denen wir Gott sei Dank verschont geblieben sind. organisieren. Wer Interesse hat, sollte sich bis spätestens 15. Mein Dank gilt allen Asslingerinnen und Asslingern für die Jänner im Gemeindeamt unter der Telefonnummer 8209 -11 gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr. Ich wünsche melden. euch allen besinnliche und friedliche Weihnachten und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

Jugendschutzprojekt:Im Zuge des Jugendschutzprojektes in Die großen Taten der Menschen unserer Gemeinde ist es uns gelungen, Sponsoren für die Her­ sind nicht die, welche lärmen. stellung eines Getränkedeckels zu finden. Auf dem Getränke­ Das Große geschieht so schlicht deckel ist eine Kurzfassung des Jugendschutzgesetzes abge­ wie das Rieseln des Wassers, bildet. Dadurch soll das Jugendschutzgesetz ein ständiger das Fließen der Luft, Begleiter sein. Ich bitte unsere Wirte, dieses Projekt zu unter­ das Wachsen des Getreides. stützen, die Getränkedeckel werden kostenlos zur Verfügung gestellt, (siehe Bild rechts oben) (Adalbert Stifter) Schöne Feiertage wünsche ich allen auswärts lebenden Ass­ Bild auf der Umschlagseite: lingerinnen mit ihren Familien und unseren Gästen aus nah und fern. St. Korbinian/Thal Georg Weiler Euer Bürgermeister Bernhard DIE ACHSE 12/2005 Seite 3

Förderungen des Landes im Rahmen der Dorferneuerung

Der Huber-Hof in der Gemeinde Assling - Ortsteil Penzen­ dorf - ist gänzlich in Stein gemauert. Wahrscheinlich ist dies auf einen der Brände in Penzendorf zurückzuführen. Das Haus ist teilweise bemalt und ein Kornkasten schließt unmit­ telbar an das Wohnhaus an. Aufgrund der ortsbildprägenden Erscheinung wurde es als schützenswert eingestuft und konn­ te im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms des Landes Tirol gefördert werden. Dachsanierung Unterbrunner Ein weiteres förderungswürdiges Projekt war der Unterbrun­ nerhof. Der kleine Einhof hegt in Schrottendorf, am südlichen Ortsrand. Schrottendorf ist als bäuerlich geprägter Ort noch einheitlich erhalten. Auf Grund seiner topografischen Lage ist der Siedlungskörper weithin sichtbar. Seit dem Erwerb des Hauses durch Karl und Gisela Wuttke wurde des Haus sehr behutsam renoviert. Als weiterer Bauabschnitt stand die Sanierung des Daches an. Kirchendach und Zubau in St. Justina Das Kirchlein von St. Justina auf einem mächtigen Fels ist weithin sichtbar. Es wurde 1177 erstmals urkundlich erwähnt. Anlässlich der Renovierungsarbeiten in den 90er Jahren wur­ den auch wichtige archäologische Funde gemacht. Nun wur­ den weitere Renovierungsarbeiten notwendig, wie die Errich­ tung eines Zubaues für die Aufbewahrung von kirchlichen Gegenständen, die Neueindeckung des Kirchendaches und verschiedenes mehr. Ein Bauvolumen von über 160.000,— Euro war veranschlagt. Im Rahmen der Dorferneuerung hat auch dieses Projekt Fördderungsmittel vom Land Tirol erhal­ ten können. Die Dorferneuerung in Tirol fördert durch ideelle und finanzi­ des Landes Tirol für die Stärkung des ländlichen Raumes elle Unterstützung eine positive Dorfentwicklung und zielt wird im Bezirk vom Amt für Agrartechnik und Agrarför­ damit insgesamt auf die Stärkung des ländlichen Raumes derung betreut. Fachinformationen zum Thema Dorf­ gegenüber den städtischen Ballungszentren ab. Neben Hilfe­ erneuerung gibt es im Internetbeitrag des Landes unter stellung bei Planungen und sonstigen Beratungen, werden www.tirol.gv.at/agrar insbesondere auch die Erhaltung ortsbildprägender Bausub­ Bilder: unten links: Die neu sanierte Fassade des Huberhofes, oben: stanz, Maßnahmen der Ortsbildgestaltung, sowie kulturelle Fassadensanierung und Trockenlegungsarbeiten des Huberhofes wie soziale Aktivitäten gefördert. Mitte: Dachsanierung Unterbrunner mit Holzschindeln, (Fotos: Land Tirol, Agrartechnik Lienz) unten: Zubau Kirche St. Justina (Foto: Oberwasserlechner) In Osttirol nehmen derzeit 27 von 33 Gemeinden am Pro­ gramm der Dorfemeuerung teil. Diese bedeutende Initiative Seite 4 12/2005 DIE ACHSE Aus dem Gemeinderat Sitzung vom 29. November 2005 Antrag des EWA um Durchführung Antrag der Agrargemeinschaft Gemeinderat der Gemeinde Assling ein­ der Schneeräumung im Bereich Wil- Unterassling um Löschung von stimmig stattgegeben. fernertal Dienstbarkeiten Dem Antrag der Agrargemeinschaft Obstbaumpflanzaktion des Landes Da für das EWA auch im Winter eine Einterassling um Löschung folgender Tirol für das Frühjahr 2006 Zufahrt zum neu errichteten Kraftwerk Dienstbarkeiten: Im Jahr 2006 wird vom Land Tirol eine Oberstufe im Wilfernertal notwendig * Dienstbarkeit der Weide Obstbaumpflanzaktion durchgeführt. ist, wurde bei der Gemeinde Assling * Dienstbarkeit die als notwendig Gepflanzt werden Halb- und Hochstäm­ angefragt, ob sie die Schneeräumung erkannten Wege anzulegen und wieder me, Kern- und Steinobst. Der Baum von der Fürtscher Brücke bis zum herzustellen kostet 18,— Euro. Ein Drittel übernimmt neuen Elektrowerk durchführen könnte. * Dienstbarkeit Baumaterial zu gewin­ das Land, ein weiteres Drittel die Diesem Antrag stimmt der Gemeinderat nen sowie Quellen und fließendes Was­ Gemeinde und 6,-- Euro muss jeder der Gemeinde Assling einstimmig zu, ser zur dauernden Benützung abzuleiten Baumbesitzer selbst begleichen. Bis sofern das EWA die Haftung über­ auf den Grundstücken 645/2 und 671/4, maximal 5 Bäume können pro Person nimmt. beide KG Oberassling wurde vom erworben werden. Der Gemeinderat der Gemeinderat einstimmig zugestimmt. Gemeinde Assling fasste dazu den ein­ Beratung und Beschlussfassung über stimmigen Beschluss, die Obstbaum­ Festsetzung der Stundensät-ze für die Beratung und Beschlussfassung über pflanzaktion des Landes Tirol zu unter­ Schneeräumung. die Rückerstattung eines Teiles der stützen und das Gemeindedrittel zu Im heurigen Jahr führt das BBA Lienz Erschließungskosten als Familien-, bezahlen. die Schneeräumung auf der Höhen­ Gewerbe- oder Landwirtschaftsför­ straße durch. Die Gemeinde Assling hat derung Beratung und Beschlussfassung über jedoch angeboten, ein Fahrzeug gegen Ab dem 1.1.2006 werden von der die Straßensperren Burg, Herol und entsprechendes Entgelt mit Mann zur Gemeinde Assling die gesamten 5 % Verbindungsweg Schrottendorf - Verfügung zu stellen, sofern es nicht anstatt der bisher 3 % der Dörfl auf Gemeindestraßen benötigt wird. Erschließungskosten eingehoben. Der Laut den Bestimmungen des § 46 Abs.3 Dazu fasste der Gemeinderat der Gemeinderat von Assling fasste zu die­ des Tiroler Straßengesetzes kann von Gemeinde Assling den einstimmigen sem Tagesordnungspunkt den einstim­ der Durchführung des Winterdienstes Beschluss, für Auftraggeber außerhalb migen Beschluss, dass auf schriftlichen abgesehen werden, wenn des Gemeindegebietes welche den Win­ Antrag eine Förderung von 35 % auf a) die Straße bzw. der betreffende terdienst der Gemeinde Assling in alle Bauvorhaben, ausgenommen jene, Straßenteil nicht der Deckung eines Anspruch nehmen, die jeweils aktuellen die als Freizeitwohnsitz genutzt werden, dringenden öffentlichen Verkehrsbe­ Maschinenringpreise zu verrechnen. gewährt wird. dürfnisses dient und b) die Durchführung des Winterdienstes Beratung und Beschlussfassung über Für alle Bauansuchen, die bis einen unverhältnismäßig hohen Auf­ die Erlassung einer Geschwindig­ 31.12.2005 eingereicht werden, gilt der wand erfordern würde. keitsbeschränkung in Thal-Wilfern, alte Schlüssel. Bereich der Wohnhäuser Gietl, Libi- Diese Richtlinien treffen für die Weg­ seller Beratung und Beschlussfassung über verbindungen Herol - Mittewald, Burg - die neue Kindergartenordnung der St. Justina und den Verbindungsweg An die Gemeinde Assling wurde mit Gemeinde Assling Schrottendorf - Dörfl eindeutig zu. der Bitte herangetreten, im Bereich Die heuer neu erstellte Kindergarten­ Thal-Wilfern bei den Wohnhäusern ordnung der Gemeinde Assling, welche Deshalb fasste der Gemeinderat den Gietl-Libiseller aufgrund des zuneh­ auf der Gemeindehomepage für jeden einstimmigen Beschluss, als zuständiger menden Verkehrs eine Geschwindig­ ersichtlich ist, wird vom Gemeinderat Straßenerhalter der oben angeführten keitsbeschränkung zu erlassen. der Gemeinde Assling einstimmig Wegverbindungen von der Durch­ genehmigt. führung des Winterdienstes abzusehen. Es handelt sich hierbei um eine Gemeindestraße, deshalb ist auch die Antrag der Wilferner Bühne Assling Beratung und Beschlussfassung über Gemeinde Assling als Straßenerhalter um Vergütung der Vergnügungs­ die Einführung einer Solarförde-rung für die Sicherheit verantwortlich. Die­ steuer in der Gemeinde Assling sem Ansuchen stimmte der Gemeinde­ Dem Antrag der Wilferner Bühne Ass­ Vom Gemeinderat der Gemeinde Ass­ rat der Gemeinde Assling einstimmig ling um Vergütung der Vergnügungs­ ling wird einstimmig die Einführung zu. Es wird in diesem Bereich eine 50 steuer für das Theaterstück "Die schein­ einer Solarförderung für das Gemeinde­ km/h Beschränkung erlassen. heilige Dreifaltigkeit" wird vom gebiet beschlossen. Die Höhe der För- DIE ACHSE 12/2005 Seite 5 derung beträgt 25,— Euro/m2, maximal 500 Euro. Sie ist objektbezogen auf 10 Projekt - Homepage für Union Compedal Jahre - d. h. 10 Jahre keine neue Solar­ förderung durch die Gemeinde Assling Eine Projekt­ für eine bereits geförderte Anlage mög­ gruppe - zwei- lich. Die Förderung ist auf die laufende Elerren Gemeinderatsperiode beschränkt genannt Los Compedalos - Antrag der Fa. Sägewerk Theurl um und ein bis Änderung des örtlichen Raumord­ auf den letzten nungskonzeptes im Bereich Gewerbe­ Platz gefüllter gebiet Thal-Wilfern neu Raum im Die Änderung des örtlichen ROK im Jugendheim Bereich Gewerbegebiet Thal - Wilfern Thal: so neu wird vom Gemeinderat der gestaltete sich Gemeinde Assling einstimmig beschlos­ der Abend des sen. 18. November 2005. Nach­ Antrag der Fa. Sägewerk Theurl um dem die Sportunion Compedal sind die Obmänner der einzelnen Sek­ Änderung des Flächenwidmungspla­ Thal/Assling bisher nur über die Seite tionen sowie deren Stellvertreter und so nes im Bereich Gewerbegebiet Thal- der Gemeinde Assling abrufbar war, dürfte es kein Problem sein, die Ergeb­ Wilfern neu machten es sich die zwei Herren Micha­ nisse der letzten Fußballrunde oder die Die Änderung des Flächenwidmungs­ el Jungmann (PL) und Alexander Stein- nächsten Termine für die Schihütte onli­ planes im Bereich Gewerbegebiet Thal - brugger zur Aufgabe eine eigene dyna­ ne zustellen. Wilfern neu von derzeit Freiland in mische Website für die Sportunion zu künftig Gewerbe- und Industriegebiet gestalten. wird vom Gemeinderat der Gemeinde Eine Besonderheit der Site stellte sicher Assling einstimmig beschlossen. Bei der Präsentation wurde gezeigt, wie der “Newsticker” dar: Der Benutzer es zur Erstellung dieser dynamischen kann sich, egal wo er sich gerade befin­ Antrag der Fa. Sägewerk Theurl um Website gekommen ist und welche det, über Veranstaltungen informieren Erlassung eines allgemeinen und er­ Besonderheiten sie enthält. Ein Schwer­ und durch Formulare anmelden. gänzenden Bebauungsplanes im punkt bei der Erstellung der Website Im Anschluss an die gelungene Präsen­ Bereich Gewerbegebiet Thal-Wilfern war die Einbindung der einzelnen Sek­ tation konnte der Abend bei einem neu tionen Fußball, Mountainbike, Tennis gemütlichen Buffet ausklingen. Die Erlassung eines allgemeinen und und Informationen zur Schihütte. Jungmann Michael ergänzenden Bebauungsplanes im Mit Administratorenrechten ausgestattet Bereich Gewerbe­ gebiet Thal-Wil­ fern neu wird vom Gemeinderat der Gemeinde Assling einstimmig beschlossen.

Änderung des ergänzenden Bebauungsplanes im Bereich des Gst. 206/10, KG Thal Die Änderung des ergänzenden Bebauungsplanes für eine Teilfläche des Gst. 206/10, KG Thal wird vom Frohe Weihnachten und viel Glück und Gesundheit für das kommende Gemeinderat der Jahr wünscht unseren treuen und geschätzten Gästen Farn. Peintner Gemeinde einstim­ mig beschlossen. vom Obergollerhof. bez. Anzeige j 11 n; * Ay,.vJ x Seite 6 12/2005 DIE ACHSE Ergebnisse einer Befragung: Jugendschutz in Assling Im Sommer 2005 wurde in Assling 80% der Befragten stimmten mit „Ja“ eine Befragung durchgeführt, die am bei dieser Frage. Jugend ist Zukunft 10. September 2005 im Rahmen einer Jugendparty von Projektbetreuer Auf die Frage „Was hältst du für die MdUlf-hMiM: Friedrich Veider (RMO) präsentiert wichtigste Maßnahme im Sinne des TABAKWAREN UND ALKOHOL wurde. Jugendschutzgesetzes?“ kamen folgend UNTER 16 JAHREN Über 40 Fragestellungen sollten einen Antworten am häufigsten: SPIRITUOSEN (auch in Mischgetränken) Überblick über die Kenntnis des UNTER 18 JAHREN Jugendschutzgesetzes Tirol in der * Verständnis und Richtlinien in der Gemeinde Assling bringen. Familie AUSGEHZEITEN Kennst du die wesentlichen Bestim­ * Kontrolle des Ausgehkonsums und BIS 14 JAHRE 22.00 Uhr mungen des Tiroler Jugendschutzgeset­ der Ausgehzeiten zes? * Keine Ausgabe von Alkohol unter 16 BIS 16 JAHRE 01.00 Uhr Ellern können enqere Grenzen festlegen! Jahren

Wir achten auf den Jugendschutz! Ural verpflichten »ns, auf mindestens 5 von diesen 12 Punlcten besonderen Wed zu legen: uff □03* * Information und Aufklärung für alle!

Dieser kleine Überblick der Befra­ gungsergebnisse soll ein kleines Stim­ mungsbild über die Kenntnis des

Wir kernen äe Jugendsdwtzbestiiramingen und »eisen darauf hin Jugendschutzgesetzes in der Gemeinde C Verkauf von Biec, Wein und Tabak ob 16 Jahren. Speituoser und Alknpops ab 18! Assling geben. C Wk werben für den Jugendsdtutz C Einlasskontrollen für Jugendliebe Ziel des Prozesses in der Gemeinde ist C Ahersnaeftweis für Jugendliche on der Bor es nunmehr, durch gezielte Aktionen C Ausschank mit Verantwortung und Veranstaltungen das Thema C Keine Animation zum Rnuschtrinken C Wir bieten auch attraktive alkoholfreie Getränke an „Jugendschutz in Assling“ bewusst(er) C Wir achten auf die Ausgehzeiten zu machen. □ Betrunkene Jugendliche werden noch Hause geschickt C Wir bieten Shuttlebusse on Details zur Umfrage sind von Projekt­ C Bei Beanstandungen wenden Sie sich bite on unsete/n leiter Bgm. Bernhard Schneider zu Jugendschutzbeouftragle/n:______erfahren. ftmn «te ‘Sna\r Mag. Friedrich Veider (RMO)

Gratulation: Goldene Hochzeiten Frau Gabriele und Herr Alois Mair (Solderer in Bannberg) Frau Theresia und Herr Franz Jungmann (Oberheroler) feierten am 18. 11. 2005 die Goldene Hochzeit für 50 Ehejah­ feierten am 24.10.2005 ein Jubiläum, nämlich die Goldene re. Die Gemeinde Assling und die ACHSE gratulieren dazu Hochzeit für 50 Ehejahre. Die Gemeinde Assling und die recht herzlich und wünschen viel Gesundheit, Glück und ACHSE gratulieren dazu recht herzlich und wünschen viel Zufriedenheit für die Zukunft. Gesundheit, Glück und Zufriedenheit für die Zukunft. DIE ACHSE 12/2005 Seite 7

Der Rauchfangkehrer kommt Wichtige Termine Bannberg 23. Jänner Schrottendorf 23.Jänner Sprechtage Thal-Römerweg 24.Jänner Pensionsversicherungsanstalt Klausen 24. Jänner Dörfl 24. Jänner. Regelmäßig an jedem Freitag (ausgenommen Feiertage) in der Außenstelle Osttirol, 9900 Lienz, Beda-Weberg. 20, jeweils von Penzendorf 24725. Jän. 08.00- 12.00 Uhr und von 14.00 - 16.00 Uhr, Tel (04852) 67077 Fax (68427) Oberthal 25.Jänner Thal-Aue 30731. Jän. Sozialvers. Anstalt der Bauern - Regionalbüro Tirol Mittwoch, 11. Jänner, Mittwoch, 8. Feber, jeweils in der Zeit von 08.00 Uhr Thal-Wilfern Nr. 01-20 30. Jänner bis 11.00 Uhr in der Bezirkslandwirt-schaftskammer in Lienz Unterassling 31 Jän./l. Feb. Oberassling 31 Jän./l. Feb. Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft Bichl 06. Februar Dienstag, 17. Jänner und Dienstag, 21. Feber, in der Zeit von 10.00 Uhr bis Herol 06. Februar 13.00 Uhr und von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr in der Bezirksstelle Kosten 06. Februar Lienz/Wirtschaftkammer, Amlacherstraße 10 Burg 07. Februar Vergein 07. Februar Recyclinghof - Öffnungszeiten St. Justina 07. Februar Mittewald 13714. Feb. Anlieferung von Altstoffen, Sperrmüll der Gemeinde, in der Geschäftsstelle Thal-Wilfern Nr. 21-52 21. Februar und Problemstoffen, an jedem ersten Thal der Raika Assling und am 1. Frei­ Freitag im Monat. tag im Monat auch im Abfallsammella­ Bei Krankheit oder Ausfall eines Mit- Achtung: In den Monaten Dezember ger in der Gewerbezone. arbeiters kann sich der Kehrtermin um 2005 und Jänner 2006 wird kein Der Recyclinghof ist auch Sammel­ einen Tag verschieben! Sammeltag für Sperrmüll und Pro­ stelle für alten, jedoch wieder verwend­ blemstoffe durchgeführt. Das Sam­ baren Hausrat für Hilfsaktionen des mellager bleibt daher am 1. Freitag sozialökonomischen Betriebes Schindel Müllabfuhrtermine im Jänner 2006 geschlossen. & Holz. Gut erhaltene alte Gebrauchs­ (jeden dritten Freitag im Der nächste Sammeltag ist im Monat gegenstände, denen man sich entledigen Monat) Februar, Freitag, 03.02.2006 (erster möchte, können am jeweils ersten Frei­ Sammeltag 2006). tag im Monat gesondert im Sammella­ Freitag, 20. Jänner 2006 Die Übernahme der verschiedenen ger Gewerbezone abgegeben werden. Freitag, 17. Februar 2006 Stoffe erfolgt in der Zeit von 09.30 Schindel & Holz bietet übrigens auch Freitag, 21. März 2006 Uhr bis 16.30 Uhr. verschiedene Dienstleistungen an. Z.B. Der Recyclinghof ist zu diesen Termi­ Hilfe beim Übersiedeln, entrümpeln von Abfuhr der gewerblichen und nen auch Altkleiderabgabestelle für den Dachböden und Kellern, Transport von privaten Müll- und Abfall­ sozialökonomischen Betrieb Sperrmüll zum Recyclinghof, Hilfsar­ container - an jedem zweiten "s'Gwandtl". Die gelben Sammelsäcke beiten wie Rasenmähen und Schnee­ Dienstag, jede ungerade für Altkleider und Alttextilien gibt es in schaufeln. Kalenderwoche.

Dienstag, 10. Dezember 2006 Kadaversammelstelle Dienstag, 24. Jänner 2006 im Klärwerk Anras des AVOP - Übemahmezeiten Dienstag, 07. Februar2006 a) An jedem Montag, Mittwoch und Freitag der Woche, jeweils von 10.00 Uhr Dienstag, 21. Februar 2006 bis 12.00 Uhr. Dienstag, 07. März 2006 b) An den übrigen Wochentagen und am Wochenende (Samstag und Sonntag) sowie an Feiertagen erfolgt eine Übernahme nur in dringenden Fällen und nur bei vorheriger telefonischer Vereinbarung. Der Anlieferer hat in solchen Fällen einen Mutter- Selbstkostenbeitrag von Euro 20,- zu bezahlen. Telefonische Anfragen oder Elternberatung Anmeldungen während der Dienstzeiten im Klärwerk unter der Tel.Nr. an jedem 3. Dienstag im Monat, 04846/6638 oder beim Klärwärter Erwin Rauchegger, Tel. 04846/6622 bzw. ab 08.30 Uhr, 0676/5392340, bzw. bei Troger Johann, Tel. 0664/9159155. im Gemeindeamt Assling Dienstag, 17. Jänner 2006 Sprechstunden - Dienstag, 21. Februar 2006 Gemeindewaldaufseher Montags, von 08.00 bis 12.00 Uhr, donnerstags, Sprechstunden der Pflegedienstleitung von 17.00 bis 18.00 Uhr des Sozial- und Gesundheitssprengels im Sprengelbüro in Assling: Tel. Nr.: 8209 Durchwahl 23, Mobiltel. Jede Woche von Montag bis Freitag 0664/5318409 von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr, Telefon: 04855/8133 Seite 8 12/2005 DIE ACHSE Weihnachtsgrüße aus

An unsere geschätzten Gästeehrungen 2005 Gäste! 5 Jahre

So schnell geht ein Jahr vorü­ Farn. Sandra und Christian KILBERT (Unterweger Karl) ber und es ist wieder an der Farn. Annette und Michael FUNK (Unterweger Karl) Zeit, ein paar Zeilen für unsere Farn. Marion und Bernd SCHNEIDER (Theurl Martha) Farn. Heidi und Bernd KAUFMANN (Niederwieser R.) treuen Stammgäste zu schrei­ Farn. Monika und Bodo KRÄMER (Walter Stub’n) ben. Diese aktuelle Ausgabe Farn. Rosemarie und Wolfgang POHLE (Stöcker Max) der Weihnachts-ACHSE soll Farn. Susanne und Reinhard KAINZ (Peintner Josef) ein Zeichen unseres Dankes Farn. Rita und Hans VÖLKEL (Annewandter P.) sein, dass Sie Jahr für Jahr 10 Jahre Ihren Urlaub in Assling ver­ bringen. Farn. Evelin und Karl HAUCK (Theurl Martha)

In diesem Jahr wurden 15 15 Jahre Gästeehrungen (für insgesamt Farn. Paula und Karl-Heinz RÖPSDORFF (Senfter Maria) 180 Jahre Aufenthalt!) vorge­ Frau Hannelore TAFERNER (Mair Elfriede) nommen. Dies ist schon ein Farn. Gabriele und Miklos CZIRFUSZ (Unterweger Eva) Zeichen, dass es unseren Frau Jutta HENKE und Herr Joachim BLEY (Niederwieser R.) Gästen in der Region gefällt und dass vor allem auch mit 30 Jahre den Vermietern bereits fast Farn. Helene und Gerhard HILGERS (Passler Hans) familiäre Bande bestehen. 40 Jahre Das Inklus ivangebot mit freiem Farn. Hildegard und Karl KRAMER (Trojer Notburga) Eintritt in den Wildpark Ass­ ling, das Freizeitzentrum VIT- EI AL, zu den Tennisplätzen und 5 Jahre Urlaub am Obergollerhof im Winter beim Schilift Compe- dal wurde natürlich wieder Seit 5 Jahren kommt Farn. Dr. Reinhard Kainz nun schon nach Schrottendorf. Wir danken Ihnen für ihre Treue und freuen uns auf ein Wiedersehen! sehr zahlreich in Anspruch Farn. Peitner genommen. Vielen Dank den Betreibern, die dieses Angebot erst ermöglichen!

Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück und Gesundheit im Jahr 2006! DIE ACHSE 12/2005 Seite 9 an unsere Feriengäste 15 Jahre Urlaub bei Evi und 5 Jahre Urlaub bei Franz Unterweger Anita Annewandter

Im Bild: Gabi und Czirfusz Miklos, wir danken für die Treue und Familie Hans und Rita Völkel, 5 Jahre Freundschaft! (Farn. Annewandter Anita, Unterassling 64) Urlaubstreue bei Familie Furtschegger - Thal

Der Tourismusverband Assling mit Herrn Peintner Josef ehrte für Zum 5. Mal in Thal-Aue bei Fam. Furtschegger war 30 Jahre Urlaub bei Farn. Furtschegger Herrn Kalina Ludwig aus Herr Semran Christian auf Urlaub. Wir wünschen dem Baden. Der Gast wurde mit kleinen Aufmerksamkeiten und treuen Gast noch viele schöne Urlaubstage in Osttirol. Geschenken vom Tourismusverband bedacht. Wir wünschen dem Fam. Furtschegger. treuen Gast, dass er noch viele schöne Urlaubstage bei Fam. Furtschegger in Thal verbringen wird. 30 Jahre bei Hans und Anni Passler Zum 30. Mal verbrachten heuer Helene und Gerhard Hilgers ihren Urlaub bei Farn. Hans und Anni Passler in Assling (Bild rechts). Dies nahm TVB-Vertreter Josef Peintner im Rahmen einer kleinen Feier zum Anlass, um den Urlaubsgästen mit Urkunde und Präsenten des Tou­ rismusverbandes Lienzer Dolomiten für die langjährige Treue zu danken. Gleichzeitig würdigt er die fürsorgli­ che Betreuung der Vermieter. Seite 10 12/2005 DIE ACHSE

5 Jahre zu Gast in der Walterstub'n - Gästeehrung 2005

Fam Scheugraber - Ottobrunn (D)

Fam. Werderitsch - Ungarn

Fam. Völkl - München

Farn. Schimansky - München

Fam. Dr. Forjan - Graz Frau Schönfeld - Unterhaching (D) DIE ACHSE 12/2005 Seite 11

Farn. Schüt­ te mit Enke­ lin Rebecca. Fam. Schüt­ te verbringt schon seit 40 Jahren Ihre Urlaube oft mehr­ mals im Jahr in Ass- ling

Familie Krämer, Rostock

5 Jahre Urlaub im Haus “Birker” Der schönste Erfolg für einen Vermieter ist es, wenn Gäste Jutta Henke und Herrn Joachim Bley aus Königstein. Wir immer wieder kommen. So haben wir uns auch heuer wieder bedankten uns bei ihnen für 15-jährige Treue. Schon als ich sehr gefreut, als wir im Juli mit Familie Kaufmann aus Dres­ noch ein Kind war, zog es sie immer wieder nach Assling, den ihren fünften Assling-Urlaub feiern durften. Kleines manchmal sogar zweimal im Jahr. Schon bei meiner Marne Detail am Rande: Heidi und Bernd Kaufmann waren im Jahr und noch mehreren anderen Häusern im Ort waren sie immer 1996, gemeinsam mit Familie Schröbler, die bereits im Vor­ wieder gern gesehene Gäste. jahr für fünfjährige Treue geehrt wurde, meine allerersten Ein herzliches Dankeschön speziell diesen beiden Familien, Gäste, als ich die Ferienwohnungen von meinen Eltern über­ aber auch allen unseren anderen Stammgästen. Wir freuen nommen hatte. uns auf ein Wiedersehen. Im Oktober wurde dann nochmals gefeiert und zwar mit Frau Rita Niederwieser Adventsingen mit CD Präsentation des Asslinger Flügelhorntrios Bereits vor einigen Jahren entstand worauf wir sehr stolz sind. Assling, bei Gerda und Helmut, Manue­ nach einer Messgestaltung mit drei Am 10. Dezember fand dann im Kultur­ la, Bibe, Annelies, Maria und Simone Flügelhörnern die Idee, eine Weih- heim Assling im Rahmen eines Advent­ und bei allen Mitwirkenden für die tat­ nachts-CD in dieser sicher nicht all­ singens - veranstaltet von der Musikka­ kräftige Unterstützung an diesem täglichen Besetzung zu produzieren pelle Assling - vor zahlreich erschiene­ Abend bedanken. Heuer im August war es dann so weit nem Publikum die Präsentation der CD Abschließend ein herzliches Danke­ und wir nahmen in der Pfarrkirche "Marien-, Advent- und Weihnachtswei­ schön an: St. Justina 25 eigens dafür bearbeite­ sen" statt. Gemeinsam mit dem Frauen­ Elektrowerk Assling, Kulturausschuss te Titel auf. Hannes Lukasser zeich­ chor Da Capo unter der Leitung von Assling, Brüder Theurl GmbH, Raika nete für Tontechnik, Mischung und Maria Annewandter, der Asslinger Sai­ Assling, Hans Salcher, Hannes Lukas­ grafische Gestaltung des Covers ver­ tenmusik und Hans Salcher konnten wir ser, Simone Mairer, Pfarre St. Justina, antwortlich. einen besinnlichen, wirklich gelungenen Sound Service Lienz. Eine besondere Freude machte uns Adventabend feiern. Wir möchten uns Asslinger Flügelhorntrio: Hans Salcher, der sich bereit erklärte auf diesem Wege noch einmal ganz Martin Mairer, Rainer Annewandter und das Cover künstlerisch zu gestalten, herzlich beim Team der Musikkapelle Robert Lukasser-Weitlaner Seite 12 12/2005 DIE ACHSE Weihnachtserinnerungen aus der Kindheit Es war im Jahr 1949. Weihnachten. Alles andere war unwichtig. Dieses Weih­ Mein Vater war im Sep­ nachtsgeschenk blieb mir immer in guter Erinnerung. tember plötzlich erkrankt er konnte seine Beine Noch eine Erinnerung wir Advent und Weihnachten nicht mehr spüren und gefeiert haben. bewegen. Somit lag er seit dieser Zeit in der Kli­ In der Thola Kirche war jeden Tag um 6 Uhr Rorate. Es nik in Innsbruck. Dia­ kamen sehr viele Leute, vom Klausenberg, Thal und Thole, gnose Querschnittläh­ alle die daheim abkömmlich waren. Damals alle noch zu Fuß. mung, es sah nicht gut Schnee gab es viel. Die Kleidung war nicht so gut wie heute. aus. Wir gingen aber trotzdem alle gerne. Die Ponta Maria und Damals gab es noch noch einige Frauen, haben sehr schöne alte Marien- und keine Bauernkrankenkas­ Adventlieder gesungen. Einige Leute können sich sicher noch se, dadurch war der Auf­ erinnern und denken noch gerne daran. enthalt in der Klinik Am Heiligen Abend in der Früh gingen alle in die Kirche. selbst zu bezahlen. Wir waren zu Hause die Großmutter, eine Später wurde daheim fertig gebacken, aufgeräumt und Tante, unsere Eltern und zehn Kinder, davon waren sechs gekocht. Nach dem Mittagsmahl (wie üblich, Erbsensuppe Schulkinder. So kann man sich wohl vorstellen, dass an allen und Blattlstock) wurde in der Stube eine große Krippe mit Ecken und Enden gespart werden musste. Papierfiguren aufgebaut. Christbaum gab es noch keinen. In der Adventzeit kam die Nachbarin zu unserer Marne und Dann beteten wir kniend den Rosenkranz. Später machten wir sagte: "Loise", so hieß unsere Marne, "dass du nie nach Inns­ es uns in der Küche gemütlich und die älteren Geschwister bruck fährst deinen Mann den Franz besuchen, dem muss ja erzählten uns Geschichten. Bei uns kam das Christkind sehr zeitlang sein, um daheim." Unsere Marne meinte traurig. immer nachmittags. Plötzlich hat in der Labe (Hausgang) eine "Ich würde ja sehr gerne fahren, aber mit was denn, ich habe kleine Glocke geläutet, schnell liefen wir voll Aufregung in nicht das Geld die Bahn zu bezahlen?" Am nächsten Tag kam die Stube, wo das Christkind für jeden von uns, einen Zelten, die Ida und brachte 100 Schilling, damals sehr viel Geld, dazu einige Kekse, oft auch etwas Selbstgemachtes gebracht hatte. ein Sackl selbstgebackener Kekse. Somit konnte Marne den In guter Erinnerung blieb mir immer, dass ich ein kleines, Vater in der Klinik besuchen. dünnes Schreibheft bekam, dass ich sowieso gebraucht hätte. Das war das schönste Adventgeschenk als Kind, an das ich Es war aber ein ganz besonderes Heft, es war ja vom Christ­ mich noch oft und gerne zurück erinnere. kind. Dazu gab es noch eine Farbe, die eine Hälfte war rot, Marne kam aber mit keiner guten Nachricht nach Hause. Es die andere Hälfte blau. Wenn man die Spitze nass machte, wurde ihr gesagt, dass der Vater Weihnachten nicht nach gab es eine schöne grelle Farbe, etwa wie heute die Filzstifte. Hause könne. Wir waren alle sehr traurig. Ich dachte mir, wie Dieses Weihnachtsgeschenk war für mich das höchste der soll Weihnachten werden, ohne den Vater. Gefühle. Doch siehe da, am Tag vor dem Heiligen Abend brachte die Später am Abend gingen wir mit Rauchpfanne, gefüllt mit Rettung den Vater unerwartet nach Hause. Er konnte sogar geweihten Kräutern und Weihwasser betend durch Haus und mit Krücken gehen. Wir waren alle sehr glücklich. Am näch­ Hof. Dieser schöne Brauch wird auch heute noch in den mei­ sten Tag, bei der Rorate, kann ich mich noch gut erinnern, ich sten Häusern gepflegt. konnte nur weinen vor Freude. Der Vater ist daheim, jetzt ist Um Mitternacht gingen alle nach Assling in die Mette, nur kleine Kinder, alte und kranke Menschen blieben daheim. Viele Leute von weiter her waren in der Heiligen Nacht sicher vier Stunden unterwegs. In der Heiligen Nacht wurden ein Amt und zwei Messen (Engelamt) gelesen. Wieder zu Hause, ganz durchgefroren angekom­ men, gab es dann Fleischsuppe mit Roggenbrot, Sauer­ kraut mit Hauswurst und gekochten Speck. So gut wie dieses Essen war wohl selten etwas. Heute als erwachsene Frau mit erwachsenen Kindern ist mir Weihnachten immer noch sehr schön, nur ganz, ganz anders. Weis Loise, Bacher in Penzendorf

Warscher-Theurl Kinder beim Krippenspiel, daheim in der Stube (1963)

Maria (Agnes), Josef (Hans), Jesuskind (Maria +), Hirte (Mar­ tin), Engel (Georg - zorniger Engel, er wollte unbedingt einen Apfel) DIE ACHSE 12/2005 Seite 13 Jahresabschlussfeier der Feuerwehr Assling Trotz starkem Schneefall folgten alle Gruppenkomman­ danten und Ausschussmitglieder mit Partnern der Einla­ dung zur Jahresabschlussfeier am Samstag, 26. Novem­ ber, im Gasthof Aue. Kommandant Klaus Unterweger nützte die Gelegenheit sich bei allen für den Einsatz bei den Proben und Ernst­ fällen zu bedanken. Großer Dank gilt auch den Partnerin­ nen für das Verständnis, ihre Männer für den freiwilligen Dienst und nicht immer ungefährlich in den Einsatz gehen zu lassen. Großer Dank galt vor allem dem Grup­ penkommandanten von Thal: Vergeiner Franz, dem Gruppenkommandanten von Bichl: Unterweger Franz und von der Gruppe Bannberg: Mair Johannes, die über Jahre die Gruppen erfolgreich führten und nun die Grup­ penleitung abgegeben haben. Diesen Dankesworten schließt sich auch Bürgermeister Bernhard Schneider an, der ebenfalls mit seiner Gattin der Einladung folgte.

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Am Sonntag, dem 30. Oktober 2005, ,konnte Pfarrer Rupert Roalter im Krei­ se der Pfarrgemeinde Assling seinen 70. Geburtstag begehen. Nach einem festli­ chen Gottesdienst, gestaltet vom Kir­ chenchor Assling, gratulierte Max Unterweger als Vorsitzender des Pfarr­ kirchenrates dem Seelsorger zum Geburtstag und überreichte im Namen der Pfarrgemeinde ein Geschenk. Die Bevölkerung hatte bei der anschließen­ den Agape, die von den Bäuerinnen vorbereitet wurde, auf dem Dorfplatz Gelegenheit, Pfarrer Rupert zu beglück­ wünschen.

Bild: Herbert Vergeiner Seite 14 12/2005 DIE ACHSE Aus alten “Fritzler Akten”

Wasservertrag der Streit verglichen und entschieden nichten nachgeben oder gestatten wolle vom 3. Juni 1584 sein. und einen Streit erhebt. Beide Parteien haben gutwillig diesen Vergleich angenommen und mit Mund Darum sind sie vor Gericht hergekom­ Künd offenbar und zu wissen sei getan und Hand gelobt ihn einzuhalten. men. allen menniglichen hier in diesem Was­ Zwei Verträge wurden mit gleichem Als die Pichler in keine Vergleichung servertrag, nach dem sich zwischen dem Wortlaut geschrieben und jedem Teil in ohne Verweisung ihrer Grundherrschaft ehrsamen Jakob Mayr zu Assling als die Hand gegeben. eingehen wollten und nochmals befun­ Klagender einerseits und der Nachbar­ Alles getreulich zur wahren Urkund den werden sollte, ob sie vielleicht zu schaft Oberdorf daselbst zu Assling als Recht mit ihren Mitnachbam gestanden Unterworfener anderenseits, wegen des Herr Bartlmä Mor zu Sunnegg und sein sollten, soll ein gültiges und güti­ Wassers, das in den Oberdörfer Grün­ Morberg, Pfleger der Herrschaft Anras, ges Mittel mit Vertrag gemacht werden, den und etliches auf Gemeinsgründen hat mit seinem hier angehängten Siegel wie es mit ihren Mitnachbarn immer entspringt, alsdann herab auf Volmajur diese Urkunden bekräftigt. gestanden sei, so wollen und sollen sie und gedachten Mayrs Grund fliest. auch dazu stehen. Die Oberdörfer haben zu Sommerszei­ Gezeugen sind gewesen: ten ihre Felder bewässert, was dem Hanns Vergeiner zu Vergein und Veit Dieser Wald grenzt gegen Morgen an Mayr und seinen Häusern hinderlich ist Widleider zu Widleit, beide Gerichts Nicolaus Obermayrs Compraze-Lucken, und er dabei einen Schaden erleidet. Anras und Joachim Ponz Gerichts­ Mittag an Plazollers Krahtal unter dem Derentwegen ist auf heutigen Datum schreiber allda. Brunnen und ob dem Knotten, gegen angesetzt eine Tagsatzung mit dem Abend an Peintners Mäzlleite und an Herrn Pfleger, damit er die Klagen und Geschehen den 3. Juni nach Christi Christian Mayers Grund, dann gegen Antworten von beiden Seiten anhören unseres lieben Herrn und Heilandes Mitternacht an Christian Obermayrs möchte. Geburt zu zählen im fünfzechen Hun­ Mäzlleite und an das Krahtal. Daraufhin hat der Herr Pfleger jedem dert vierundachtzigisten Jahr. Teil freigestellt die Wahl anzunehmen Hinkünftig dürfen die Thaler weder oder zu verweigern. Holz oder Tassen machen, doch unver­ Jakob Mayr hat die Wasserleitung Actum den 12. Marty 1590 griffen bleibt ihnen der Blumbesuch. erbaut und den Zufluss genossen, was ihm und seinen Nachfolgern auf welte­ Nachdem sich zwischen dem Ehrsamen wige Zeit ungehindert zustehen möchte, und Ehrbaren Jakoben Mayr zu Assling Zum Anderen: mit der nachfolgenden Beschränkung: an Einem, dem Michael und Gregori Die Oberdörfer und ihre Nachkommen den Pichlern, auch Gregori Lechner und nachdem die Pichler etliche Tassen können vom Montag Morgen um 4 Uhr Lorenz Hiebier alle vier zu Thal zum geschneitelt und weggeführt haben, sol­ das Wasser ableiten, ebenso auch am anderen Theil, sub und von wegen eines len sie dem Mayr für dasselbe in zwei Pfinstag und nach ihrem Gefallen spänigen Bäume schneiteln, wo sich die Resten 2 Gulden bezahlen. gebrauchen. gemeldeten Thaler unter und ober des Zwischen dem Obermayr und den Tha- Die übrige Zeit soll der Mayr ungehin­ Christian Mayrers Mäzl-Leiten zu lem soll darum auf ewige Weltzeit ver­ dert den Genuss des Wassers anspre­ gebrauchen sich angemaßt haben und glichen worden sein. chen können, damit soll für beide Teile geschehen ist, welches er ihnen mit Der Mayr begehrt einen Vertrag zu bekommen.

Siegler: Herr Pfleger Karl Mor und Peter Mayr Gerichtsschreiber

Zeugen:

Hanns Ulrich Curter auf dem Pomperg, Heinrich Winkler zu Costen, Simon Peintner und Christian Mayr der Jünge­ re zu Assling.

Ich Christoph Andree Linder von Grän­ stein fürstlich brixnerischer Pfleger der Herrschaft Anraß, bekenne obrigkeits halber und thue kund: DIE ACHSE 12/2005 Seite 15

Nachdem sich zwischen Blasien Peint- haben, auch wenn sie im selben Jahr In den ungeraden Jahren ist jeweils der ner und Gregorien Mayr als Inhaber des zwei Kirchtage mit zwei Mahlzeiten untere Kuchlhof verbunden die Obrig­ oberen Kuchlmayrhofes zu Assling, aushalten und ihren Kuchldienst ver­ keit aus Anraß zu bedienen, wie von Gerichts Anraß, wegen Aushaltung des richten müssen. alters her gekommen. Kuchldienstes mit zwei Mahlzeiten beim nechst vergangenen heurigen Aber das vierte gerade Jahr, das ist Mit dieser Austeilung sind beide Kuchl- Frey-Kirchtag die Irrung erhoben hat, wenn die Kirchtage das vierte mal, also mayr zufrieden gewesen und haben wer von beiden die Mahlzeiten zu in acht Jahren auf den oberen Hof kom­ einen Schein begehrt, so ich jedem mit geben schuldig sei, die beim Wirt einge­ men, geht das Peintner Viertel einmal meinem, von Obrigkeits wegen, aigenes nommen wurden. ledig aus und sind die anderen drei Insiegl firgedruckt habe / doch der Viertel desselben Jahres, die drei Kirch­ Obrigkeit, mir und meinen Erben und Deswegen habe ich ex officio auf heute tage völlig allein, also jeder anderthalb Insiegl ohne Schaden/ sie hieher erfordern lassen und nach Kirchtage auszurichten schuldig. verfertigt zustellen wolle. genügsamen Bericht und Beschaffenheit zwischen ihnen diese Erläuterung für Demnach hat der Peintner vom Peintner Dabei sind meine erforderten Beisitzer jetzt und hinkünftig gemacht und vorge­ Viertel im 1622. 1624. wie auch das gewesen die ehrbaren: nommen: heurige 1626. Jahr jedes Mal einen Kirchtag und die anderen drei Viertel in Hanns Lochmayr zu Anraß Also muß dieser Oberkuchlhof an denselben drei Jahren jedes mal nur Rueprecht Mayr zu Asch und einem Jahr mit gerader Jahreszahl und einen Kirchtag gehabt. Andree Hueber zu Rain der Untere Kuchlhof allwegen in den alle drei Gerichts Anraß sessig ungeraden Jahren die Obrigkeit zu Also das der Peintner den heurigen spä- Anraß mit dem Gefolge und den Rossen nigen Kirchtag allein ausstehen muß, Beschehen am 23. Tag des Monats Juli zu den drei Kirchtagen zu Assling, also aber im 1628. Jahr geht das Peintner 1626 Pfingsten, Sonnewenten und dem Frey­ Viertel leer aus und müssen die anderen kirchtag mit Speis und Fütterung aus- drei Viertel desselben Jahres die drei Für die vorstehende Abschrift wurde im halten. Kirchtage völlig allein, jeder anderthalb Anraser Archiv das Original Protokoll aufdienen. erfunden und nachgeschlagen und Der Blasy Peintner für das Peintner stimmt mit dem Original Protokoll völ­ Vietel allein und die anderen drei Vier­ Folgend geht das Peintner Viertel aber­ lig überein. tel der Peintner und der Gregori Mayr mals die anderen geraden Jahre, also miteinander, wie jeder anderthalb Vier­ 1630. 1632 und 1634 allda die Kirchta­ Bezeugt mit Handschrift und Botschaft tel des oberen Kuchlhofes innehat. ge beim Oberhof sind, die anderen zwei anderthalb Viertel jährlich mit Aushal­ sub Dato den 25 May 1776 So ist zu wissen, das der Peintner von tung eines Kirchtages gleich um, aber seinem Peintnerviertel die drei geraden im achten, ist gleich, viertem geraden Franz Xaver Hefter, Substitut. Jahre nacheinander, das ist allweil das Jahr, das ist 1636 ist des Peintners Vier­ zweite, vierte und sechste Jahr ein tel abermals ledig und die anderen drei Kirchtag mit zwei Kuchlmahlzeiten und Viertel jedes anderthalb Kirchtag zu die anderen drei Viertel der Peintner bedienen obligiert, fortan auf ewige und der Gregori Mayr zugleich inne Weltzeit. Text: Albert Fuchs, Bild: Siegfried Stöcker Aus dem Standesamt

Eheschließung: 22.10.2005: BODNER Josef, mit WARSCHER Daniela, Penzen­ dorf;

Geburten: 30.10.2005: Clemens, Sohn des STÖCKER Markus und der FRÖHLICH Mar­ lies, Penzendorf 15; 28.11.2005: Anna Maria, Tochter des Mag.rer.nat.EBNER N ächtigungsstatistik Christoph, Lienz u. Mag.phil. GASSER Silvia, Schrottendorf;

Sterbefall: 2005 2004 2003 SALCHER Maria, Bannberg 3, verstorben am 23.10.2005 in Lienz, 85 Jahre; Oktober 313 551 418 Abwanderungen: 12 November 22 290 78 Zuwanderungen: 4 Seite 16 12/2005 DIE ACHSE Weihnachtsgottesdienste 2005/06 Assling St. Justina Samstag, 24. Dezember 2005 - Heiliger Abend Samstag, 24. Dezember 2005 - Heiliger Abend 08.30 Uhr Rorate 08.00 Uhr Rorate 15.30 Uhr Kindermette 21.30 Uhr Christmette 22.00 Uhr Christmette Sonntag, 25. Dezember 2005 - Christtag Sonntag, 25. Dezember 2005 - Christtag 08.00 Uhr Hochamt 08.30 Uhr feierliches Hochamt Montag, 26. Dezember 2005- Stefanitag Montag, 26. Dezember 2005 - Stefanitag 08.00 Uhr Amt 08.30 Uhr Amt Samstag, 31. Dezember 2005 - Silvester Samstag, 31. Dezember 2005 - Silvester 08.00 Uhr Dankgottesdienst/Kindersegen 08.30 Uhr Jahresschlussgottesdienst Sonntag, 1. Jänner 2006 - Neujahrstag 18.30 Uhr Anbetung 08.00 Uhr Hochamt 19.00 Uhr Vorabendmesse Freitag, 6. Jänner 2006 - Dreikönig Sonntag, 1. Jänner 2006- Neujahrstag 08.00 Uhr Hochamt 08.30 Uhr Hochamt Sonntag, 8. Jänner 2006 - Donnerst., 5. Jänner 2006 08.00 Uhr Amt 19.00 Vorabendmesse - Stemsinger Freitag, 6. Jänner 2006 - Dreikönig St. Korbinian / St. Josef 08.30 Uhr feierliches Hochamt Samstag, 24. Dezember 2005- Heiliger Abend Samstag, 7. Jänner 2006 06.30 Uhr in St. Josef Rorate 19.00 Uhr Vorabendmesse 17.30 Uhr in Korbinian Christmette Sonntag 8. Jänner 2006 Sonntag, 25. Dezember 2005 - Christtag 08.30 Uhr Amt 10.00 Uhr Feierliches Hochamt Montag, 26. Dezember 2005 - Stefanitag Bannberg 10.00 Uhr Amt Samstag, 24. Dezember 2005 - Heiliger Abend Samstag, 31. Dezember 2005- Silvester 08.00 Uhr Rorate 10.00 Uhr St. Josef- Dankgottesdienst 24.00Uhr Christmette Sonntag, 1. Jänner 2006 - Neujahrstag Sonntag, 25. Dezember 2005 - Christtag 10.00 Uhr Hochamt 10.30 Uhr feierliches Amt Freitag, 6. Jänner 2006 - Dreikönig Montag, 26. Dezember 2005 - Stefanitag 10.00 Uhr Feierliches Hochamt 10.30 Uhr Amt Sonntag, 8. Jänner 2006 - Samstag, 31. Dezember 2005 - Silvester 10.00 Uhr Amt 15.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst Sonntag, 1. Jänner 2006- Neujahrstag 10.30 Uhr feierliches Amt Freitag, 6. Jänner 2006 - Dreikönig 10.30 Uhr feierliches Amt Sonntag 8. Jänner 2006 10.30 Uhr Amz

Mittewald Dank Samstag, 24. Dezember 2005 - Heiliger Abend 23.00 Uhr Christmette „Tiroler helfen Tirolern66 Sonntag, 25. Dezember 2005 - Christtag 09.30 Uhr feierliches Hochamt Gemeinsam mit den Bäuerinnen veranstalteten wir beim Montag, 26. Dezember 2005 - Stefanitag Erntedankfest einen Kuchenbasar für die Opfer der Hoch­ 09.30 Uhr Gottesdienst wasserkatastrophe in Tirol in diesem Sommer. Dabei konnte Samstag, 31. Dezember 2005 - Silvester der Erlös von ca. 1.200 Euro der Initiative „Tiroler helfen 16.30 Uhr Dankgottesdienst Tirolern“ überwiesen werden. Sonntag, 1. Jänner 2006 - Neujahrstag Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals ganz herzlich 19.00 Uhr feierliches Amt bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben, beim Wie­ Freitag, 6. Jänner 2006 - Dreikönig deraufbau mitzuhelfen. 09.30 Uhr feierliches Hochamt Sonntag, 8. Jänner 2006 - 2. Sonntag Die Ortsbäurin Elsa Theurl 09.30 Uhr Wortgotesdienst DIE ACHSE 12/2005 Seite 17

Elend Stöckln in Assling In unserer Gemeinde gibt es auch sogenannte "Elend-Stöckln". In diesen wird Jesus nach der Dornenkrönung als "der leidende Heiland" in seinem "Elend" dargestellt.

Als man noch zu Fuß den weiten, einstündigen Weg von Kosten nach Assling zur Kirche ging, ist man in den Oberdorfer-Feldern bei einem solchen Elend-Stöckl vorbeigekommen. Das gemauerte Stöckl stand etwas oberhalb des Weges im "Solderer-Moos". Im Zuge der Grundzu­ sammenlegung zu Beginn der Siebzigerjahre wurde dann, das bereits baufällige Stöckl, nun unterhalb des Weges neu errichtet. Mit Steinen aus dem "Warschbach" wurde vom vlg. Mafer (Oberthal) und dem "Mättile Franz" der Sockel gemauert. Die Holzkonstruktion errichtete die Zimme­ rei Stöcker. Die Christus Statue vom alten Stöckl wurde wieder in das neue hineingestellt.

Vor einigen Jahren kümmerte sich Hubert Lukasser (Solderer) um die Restaurierung der Statue des leidenden Heilands. Gleichzeitig wurde auch das Dach des Stöckls neu gedeckt. Für den Blumenschmuck sorgt Marianne Lukasser-Solderer. Es ist schön, wenn auch vom Dorf abseits stehende Stöckln betreut und so der Nachwelt erhalten werden. NiLo

Warum trifft es immer die, die wirßjicf was ganz ßesonderes sind? 5. Todestag von Hannes (Bacfmann

‘Es scheint wie gestern, als mit dir Sekunden zu Stunden wurden, WEA

fl6er du musstest viele Schmerzen erleiden, gahst dennoch niemals auf. ‘Wir glauhten alle fest daran, dass du es schaffen würdest.

Leider wurde dein starker‘Wille nicht belohnt, du musstest von uns gehen. Es ist schwer zu ßegrefen, dass du nicht mehr da hist, fl 6er wir wissen, dass du im Himmel6ist und zu uns herunterlächelst.

wünschen allen Asslinger Gemeindebürgern, den und allen geschätzt

Die Betriebe der Gemeinde Assling Abwasserverband Unteres Pustertal Lukasser Anton Heiztechnik/Heizanlagenservice, Lienz Annewandter Walter Cafe-Restaurant Walter-Stub'n, Unterassling Lukasser Anton Malermeister, Mittewald ATA Automatische Türen Assling Fam. Lukasser GesmbH Thal-Wilfern 39 Gasthof “Bärenwirt”, Oberassling Bringungsgemeinschaft Bannberger Alpe Mair GmbH Bau- und Möbeltischlerei, Bannberg Dr. Bachlechner Adelbert Praktischer Arzt, Thal-Aue Mair Josef Kfz-Werkstätte/Schlosserei, Oberthal Brüder Theurl GmbH Sägewerk und Holzhandel, Thal-Aue Natursteine Berta Nagele GmbH St. Johann im Walde Brüder Unterweger (UWE) OHG Passler Andreas Obstveredelung, Thal-Aue Vieh- und Fleischgroßhandel, Export, Thal-Aue Brüder Unterweger Passler Eckart Erste Tiroler Latschenölbrennerei, Thal-Aue VFG-Vorsorgespezialist, Lienz Desalla Harald Raiffeisenkasse Assling Büromaschinen, Lienz mit Zweigstelle Thal Duregger Erwin Zimmerei Stöcker GmbH Frischfleisch, Kosten Thal-Wilfern Elektrowerk Assling, reg. GenmbH, Oberthal Stöcker Johann Fröhlich Hans Landwirt und Direktvermarkter, Dörfl Gasthof Trojer, Unterassling Theurl Leimholzbau GmbH, Thal-Wilfern Ganner Sonja Gemischtwarenhandel, "Unterassling Unterkircher Josef, Cafe ViTHAL, Thal-Aue Gasthof-Pension Sonneckhof Familie Huber, Unterassling Unterweger Hannes Gasthof Aue, Thal-Aue Kirchmair Mechtild Kaufhaus Unterweger, Thal-Aue Unterweger Josef Bau- und Möbeltischlerei, Oberassling Kirchmair Franz, Werbeagentur, Thal-Aue Vergeiner Josef, Gasthof Kristeinwirt Gietl Raimund St. Justina Estrichverlegung, Anras Vergeiner Peter Lanz Erich Landwirt und Direktvermarkter, Dörfl Kinderspiel- und Spielplatzgeräte, Schrottendorf Wälder Oswald Libiseller Wilhelm BP-Tankstelle, Lienz Baumeister, Thal-Wilfern Wildpark OEG, Assling ►Veihnachtsfest id Erfolg im Jahr 2006 uswärts lebenden Asslingern, den Urlaubsgästen „ACHSE“ -Lesern

Die Vereine und Institutionen der Gemeinde Assling Alpinverein “Die Amsteiger Warscher Schützenkompanie Assling ESV-UWE-Thal Obst- und Gartenbauverein Assling Eisschützenverein Mittewald Ortsbauernschaft Assling Elsa Theurl und Karl Unterweger Freiwillige Feuerwehr Assling Wilfernerbühne Assling Tourismusverband Assling Seniorenbund Assling Kirchenchor Assling Jungbauernschaft-Landjugend Assling Kirchenchor St. Justina Katholischer Familienverband Assling Männerchor St. Justina Musikkapelle Assling

Musikkapelle Bannberg HjgJ: Sozial- und Gesundheitssprengel Assling-Anras- lilP1 Sängerrunde Thal Schützenkompanie St. Justina Theatergruppe “Bergland” Assling Union Raika Compedal Volkstanzgruppe Assling

Diesen Wünschen schließen sich an: für die Gemeinde Assling als Herausgeber der ACHSE Bürgermeister Bernhard Schneider

und für die Mitarbeiter der ACHSE Schriftleiter Josef Wurzer Seite 20 12/2005 DIE ACHSE 25 Jahre Frauenrunde Thal Zu einer Jubiläumswallfahrt nach Obermauem hat sich die Frauen­ runde Thal an einem wunderschönen Herbsttag zusammengefunden. Mit einem Bus der Firma Bundschuh führte uns Herr Fredi Gamper bis fast vor die Kirchentür. Im stimmungsvollen Gotteshaus wurde eine von Gerlinde ernsthaft vorbereitete Andacht gefeiert, wobei der Gottesmutter Fürbitten zu allen Nöten dieser Welt vorgebracht wur­ den. Nach der würdigen Einkehr wanderten einige zu Fuß nach Vir- gen, während ein paar mit unserem „Gipsfuß Alberta“ zurückfuhren.

Die Wanderung - strahlend blauer Himmel, weiße Bergspitzen, leuchtende Lärchen - einfach ein traumhaftes Landschaftsbild - war wirklich erholsam. Beim „Panzl“ in war ein gemütliches Bei­ sammensein angesagt. Gerlinde und Burgl hielten einen kurzen Rückblick über Geleistetes in den 25 Jahren Frauenrunde und überbrachten Geburtstagswün­ sche an den Hochw. Herrn Pfarrer Rupert Roalter. Bei Geplauder, einer würzigen Zum 25 Jahr-Jubiläum Jause, Kaffee und Kuchen und einem guten Tröpfchen Rot­ der Frauenrunde Thal wein verging die Zeit sehr schnell. Die Heimfahrt zu den 25 Jahre gebetet, gefeiert, gelesen, beraten, - lieben Daheimgebliebenen run­ gebastelt, gesungen! dete den schönen Nachmittag Manch gute Tat ist gut gelungen! ab. Sie planten zusammen manch unvergessliche Reise, sie werkten auf unermüdliche Weise. Danke liebe Gerlinde, liebe Burgl, für die Organisation! Als sie sich um Gerlinde scharte, wo Freude sich mit Können paarte, Sigrit da gab es bald ein frohes Sein, und niemand fühlte sich allein. Zu danken ist allen, besonderes denen, Adventkranz winden in Thal die die Gemeinschaft geführt mit Herz und Verstand, - sonst hätt’ sie nicht schon so lange Bestand!

Auch denen, die immer pünktlich zur Stelle, sich sammelten auf gleicher Welle, - 25 Jahre in gemeinsamer Runde, brachten manch erfüllte Stunde! Gebt drum allen heut’ zur Kunde: „Hoch lebe uns’re Frauenrunde!“

Für alle, die euer Werken zu würdigen wissen, für euer Durchhaltevermögen, euren Zusammenhalt, für Gemeinschaftspflege und Frohsinn, ein herzliches Danke!

Noch viele gemeinsame Stunden und Jahre wünscht Seit 25 Jahren ist es bereits Tradition, dass die Thaler Frauen mit in Wertschätzung großer Freude und viel Fleiß Adventkränze binden. Der Erlös daraus Sigrit wird karitativen Unterstützungen, vor allem im eigenen Dorf, aber auch für die Mission zur Verfügung gestellt. Thal, Oktober 2005 Bild: Gerlinde Unterweger DIE ACHSE 12/2005 Seite 21 Einweihungsfeier der Volksschule Thal

Als eingeladene Teilnehmerin zur Einweihungsfeier der reno­ Schneider, war für die Kinder eine wohlverdiente, freudig vierten, den modernen Anforderungen jetzt entsprechenden aufgenommene Anerkennung. Ein namentlicher Dank erging Volksschule, möchte ich zum Artikel in der letzten Achse an den Planer Josef Weiler der Firma Jäger und an alle betei­ Folgendes ergänzen: Eingang und alle Räume erfreuten durch ligten Firmen, Arbeiter und Helfer. Besonders hervorgehoben geschmackvolle Dekorationen. Vizebürgermeister Georg und bedankt wurde der nimmermüde Einsatz von Mag. Mich­ Theurl führte nach seiner Begrüßung alle Ehrengäste und ael Unterweger als Leiter der Bauaufsicht. H.H. Pfarrer Festteilnehmer gekonnt durch das Programm. Jungbläser von Rupert „Vergelt’s Gott“ für die Ansprache und feierliche Seg­ Assling eröffneten und bereicherten die Feier mit festlichen nung. Festlich gedeckte Tische, eine einfühlend gestaltete Klängen. H.H. Pfarrer Rupert Roalter, Landesschulratspräsi­ Menükarte, bester Schmaus und Trank und eine ausgespro­ dent Landesrat Sebastian Mitterer, Bezirkshauptmann Dr. chen zuvorkommende Bedienung im Gasthof Aue ergaben Paul Wöll, Bezirksschulinspektor Reg. Rat Dr. Horst Hafele, einen wohltuenden Abschluss der offiziellen Feier. Der Tag Bürgermeister Bernhard Schneider sowie Volksschuldirektor der offenen Tür spielte sich im Schulhaus ab. Eltern und Josef Wälder hielten nicht zu lange, informative, humorvolle Lehrpersonen organisierten den Ablauf. Den ganzen Tag wur­ Ansprachen, die mit viel Applaus bedacht wurden. Ganz den die Besucher mit Getränken, Kaffee und Kuchen großar­ besonders begeisterten natürlich die Schulkinder mit ihren tig bewirtet. Mag. Michael Unterweger erfreute mit der Lehrpersonen Josef, Elisabeth, Marlis und Maria die Anwe­ „Powerpoint-Präsentation“ jung und alt. Die auf eine große senden mit Liedern, Flötenspiel und Gedicht. Für das Lied Leinwand projektierten Fotos ergaben Rückblick und Gegen­ vom Frieden gebührt ein eigenes Dankeschön. Es war wart in einer einmaligen Form. Hingerissen waren die Besu­ berührend. Das süße Packl, verteilt von Bürgermeister cher, wenn sie sich selbst auf den Bildern erkannten. Liebe Eltern, Lehrpersonen und Michael, es war super! Schuleinweihung Danke! Allen, die sich so viel Arbeit angetan haben, um der Freude über das gelungene Werk Ausdruck Ich habe Freude, Freude, Freude, Freude in meinem Herzen, zu verleihen, allen „guten Geistern“, ein riesiges Lob in meinem Herzen, in meinem Herz. und ein herzliches Danke! Es war ein frohes Feiern Ich habe Freude, Freude, Freude, Freude in meinem Herzen, für das ganze Dorf! danken will ich heut’. Sigrit Trost

Ref./: Ich bin so glücklich, ja so sehr glücklich, Wir feiern ein Fest der Freude denn uns’re Schule wurde renoviert.:/ L U . 2. Ich habe Friede, Friede, Friede, Friede in meinem Herzen, in meinem Herzen, in meinem Herz. Ich habe Friede, Friede, Friede, Friede in meinem Herzen, ■ 1 * . * dieOie ser ... Zeit, das ist doch ein Grund zu sn • gen. ja uns re F?eu-de Klm • ge singen will ich heut’. heut'heuf in dte-sd*-se> sturxr.das *! «och ein Grund zu »n • geh. wir te-em heut' m Ire • hei

. G Fine Ref./: Ich bin so glücklich, ja so sehr glücklich, Vl I der Friede möge immer bei uns sein.:/ Melodie zum Liedtext: Schuleinweihung Seite 22 12/2005 DIE ACHSE Die Seite für die Gesundheit ■ mit Doktor Adelbert Bachlechner Eines der ältesten Arzneimittel

Gebete Die Sache mit dem Fieber zurück und wird schließlich chronisch. hoch Sicherlich muss man differenzieren dosiert Es herrscht noch immer der Irrglauben, und hohes Fieber bei Kleinstkindern mit dass Fieber eine Krankheit ist und folg­ Krampfneigung und hohes Fieber bei Die älte­ lich bekämpft werden muss. Obwohl alten Leuten mit Herz-Kreislauferkran­ ren Leute nun längst das Gegenteil erwiesen ist, kungen senken. Auch wenn Fieber län­ wussten wird noch immer zu schnell zu fieber­ ger anhält und eine offensichtliche es schon senkenden Zäpfchen oder Tabletten Ursache nicht erkannt werden kann, immer, gegriffen und behindert dabei die körp­ bedarf es weiterer Abklärung. den jün- ereigene Abwehr in ihrer aufopfernden Würde uns die Gesundheit nicht g e r e n Arbeit. Man könnte das vergleichen, Gelegentlich verlassen, wüssten wir wird es nun wissenschaftlich aufbereitet wenn man beim Autofahren (eine Erkäl­ Ihren Wert kaum zu schätzen. - Beten als wirkungsvolles Heilmittel! tung wäre eine Bergauffahrt) vom Gas Damit man nicht krank wird und der Der Herzspezialist Prof. Mitchell Kru- zurückgeht. Was dabei passiert kann Körper kein Fieber erzeugen muss, wie coff beschäftigt sich ca. 15 Jahren mit man sich ja gut vorstellen. Fieber ist die alle Jahre ein paar Tipps: dem Einfluss des Glaubens auf seine stärkste Heilkraft, die der Körper auf­ Gesunde ausgewogene, möglichst natur Herzpatienten. bringen kann. Es vernichtet Bakterien belassene Ernährung, und Viren genauso wie Krebszellen. * mit besonders viel Obst und Gemüse. In einer Studie untersuchte er die Wir­ Darüber hinaus aktiviert es die Immun­ * Bewegung in frischer Luft, besonders kung von Gebeten auf die Wiedergene­ abwehr und erhöht somit die Wider­ wichtig, da im Winter die aufgeheizte sung von Patienten nach Herzgefäßauf- standskraft unseres Körpers. Es trockene Raumluft die Schleimhäute dehnung. Getestet wurden 150 Patien­ beschleunigt den Stoffwechsel (wie schädigt ten, die verschiedene Zusatztherapien Gasgeben beim Auto) und bewirkt * Raumlufthygiene, lüften befeuchten zur Standardtherapie erhielten, wobei damit neben einer verstärkten Abwehr­ * Stressabbau für sich selbst und andere die Patienten, für die gebetet wurde leistung, eine stärkere Ausscheidung * Positive Lebensausrichtung (von Katholiken, Juden, Moslems und von Krankheitsgiften über die Haut, die * Feiern mit Freunden, auch gemeinsa­ Buddhisten), die besten Erfolge aufwie­ Nieren und den Darm, ja selbst über die me Gebete (s.o.) sen. Krucoff: "Die Patienten erholten ausgeatmete Luft. Fieber regt die ver­ sich schneller, es gab weniger Kompli­ mehrte Bildung von weißen Blutkörper­ "Der Arzt kann helfen - kationen und Todesfälle." chen an, welche dann als Körperpolizei doch nur der Patient selbst eingedrungene Krankheitserreger ver­ kann sich heilen." In einer Folgestudie mit 750 Patienten nichtet. Und wenn man trotzdem krank wird, wurde auch die Wirkung einer zusätzli­ Da nun das Fieber ein "Heilvorgang" nicht verzagen. Die Körperabwehr chen Gebetsgruppe untersucht. Ergeb­ ist, darf man es auf keinen Fall unter­ braucht gelegentliche "Truppenübun­ nis: "Die Steigerung des Genesungspro­ drücken. Damit würden wir nur die gen." Man sollte sich unbedingt die Zeit zesses durch diese zusätzlichen Gebete Abwehr des Körpers lahm legen, und nehmen, die der Körper fordert und sich liegt bei 93 Prozent." Dieser Effekt war die Krankheitserreger könnten weiter nicht zur Arbeit schleppen und dabei auch ein halbes Jahr nach der Behand­ ihr Unwesen treiben. sich und andere gefährden. lung noch deutlich messbar. Unterdrücken wir den Hilferuf des Kör­ pers - das Symptom Fieber - so ist noch Und wenn man häufiger und immer Aber natürlich nicht nur bei Herzpatien­ keine Heilung eingetreten, wie wir trü­ wieder krank wird sollte man sich unbe­ ten helfen Gebete hoch dosiert - am gerisch annehmen, eher eine "Schein­ dingt mehr Zeit nehmen, über sich und besten dreimal täglich - sondern bei heilung", und die Erkrankung "köchelt" seine Lebensumstände nachzudenken. allen Erkrankungen und Gebrechen und auf Sparflamme weiter und ein neuerli­ noch dazu ohne Nebenwirkungen und cher "Lufthauch" lässt das Fieber neuer­ recht kostengünstig, womit wir wieder lich aufflackern und wir "Hauen ihm "Wir können nicht verhindern, beim alten Thema sind - den Kosten des wieder eine auf die Nase". Der Körper dass die Vögel des Kummers und Gesundheitssystems. Aber heute nicht versucht auf diese Weise erneut, die der Sorgen mehr dazu; vielleicht sollten wir das Krankheit auszuheilen. Behindert man um unsere Köpfe fliegen, "kranke" Gesundheitssystem in unsere ihn wieder mit einer Unter­ aber wir können verhindern, Gebete mit einschließen. drückungstherapie, so kehrt die Erkran­ dass sie dort ihre Nester bauen. " kung in immer kürzeren Abständen (chinesisches Sprichwort) DIE ACHSE 12/2005 Seite 23 Verlautbarung des Sozialsprengels Voranschlag 2006 - neue Pflegegebühren Berechnung hat sich einzig beim Einsatz von 1 Stunde in der Pflege eine etwas größere Erhöhung ergeben. Dies kann aber mit dem höheren Arbeitsaufwand, der für Dokumentation, Erstellung von Pflegediagnosen, Besprechung mit Ärzten, Organisation von Eleilbehelfen, Anleitung von Angehörigen usw. erklärt werden, für die keine zusätzliche Leistung ver­ rechnet wird. Neu ab 1.1.2006 ist auch noch, dass der Tarif für die Pflege­ hilfe aufgelassen wird, da die Pflegehelfer entweder in der Pflege oder in der Heimhilfe tätig sind und in Zukunft auch dort verrechnet werden.

Gebührenordnung ab 1.1.2006: (siehe Tabelle)

Zuschläge für Samstag, Sonntag und Feiertagsbesuche sind 50 %. Für Besuche in der Nacht (von 20.00 bis 07.00 Uhr) wird ein Zuschlag von 100 % verrechnet. Das Projekt „Entlastung für pflegende Angehörige“ wurde von der Tiroler Landesregierung weiterhin genehmigt, aller­ Josefa und Friedl Mair aus Mittewald mit Pflegehelferin Maria Wiede- mair. HAUSKRANKENPFLEGE Werktag Wegzeitpauschale Gesamt

Der Voranschlag für das Haushaltsjahr 2006 wurde vom durch Diplompersonal und Riegehelfer

Vorstand des Sozial- und Gesundheitssprengels am 14. Arbeitseinheit 15 Minuten 4,50 EUR 1,20 EUR 5,70 EUR

Oktober 2005 genehmigt und einstimmig beschlossen. Arbeitseinheit 30 Minuten 9,00 EUR 1,20 EUR 10,20 EUR

Die Gesamtausgaben und -einnahmen betragen Euro Arbeitseinheit 45 Minuten 13,50 EUR 1,20 EUR 14,70 EUR

417.000,—. Von den Ausgaben entfällt der Großteil, Arbeitseinheit 60 Minuten 18,00 EUR 0,00 EUR 18,00 EUR nämlich 84 %, auf die Personalkosten und 16 % auf Sachausgaben, wie Verwaltungs- und Betriebsaufwand, Veranstaltungen, Heilbehelfe, etc. HEIMHILFE Die Einnahmen setzen sich zusammen aus voraussicht­ Arbeitseinheit 15 Minuten 2,50 EUR 1,20 EUR 3,70 EUR lich 38 % Landesförderung, 29 % Gemeindebeiträgen, Arbeitseinheit 30 Minuten 5,00 EUR 1,20 EUR 6,20 EUR das sind Euro 122.240,—, und 33 % Einnahmen aus Arbeitseinheit 45 Minuten 7,50 EUR 1,20 EUR 8,70 EUR Leistungen, wie Beiträge der Klienten, Spenden, Perso­ Arbeitseinheit 60 Minuten 10,00 EUR 0,00 EUR 10,00 EUR nalförderung, Förderung für Entlastungspflege usw.. Der Gemeindebeitrag wird zu 1/3 nach Einwohnerzahl dings mit der Einschränkung, dass das Angebot nur mehr ein­ und zu 2/3 nach dem Einsatz der Gemeinde abgerechnet. Der­ mal pro Woche von den Angehörigen in Anspruch genom­ zeit beträgt der Einsatz in der Gemeinde Assling 78 %, in men werden kann. Es bleibt jedoch weiterhin frei wählbar, ob Anras 19 % und in Abfaltersbach 3 %. Insgesamt werden in 2-Stunden-, Halbtags- oder Ganztags-Betreuung benötigt der Pflege und Heimhilfe monatlich 750 Stunden geleistet. In den Sozialsprengeln wird mit dem Jahr 2006 über Anord­ wird. nung der Tiroler Landesregierung die elektronische Zeiterfas­ Der Verrechnungssatz für die „Entlastungspflege“ bleibt mit sung für die Betreuungs- und Personalstunden eingeführt. Euro 6,00 pro Stunde nahezu unverändert. Vom Sozial- und Gesundheitssprengel können auch weiterhin Aus diesem Grund war es notwendig, die bisherigen Halb­ Heilbehelfe ausgeliehen werden, die Verrechnungssätze dafür stunden- und Stundensätze neu zu regeln. Ab 1.1.2006 wird es daher einheitliche 15 Minuten Arbeitseinheiten geben. Um sind gleich geblieben. die Anpassung an die bisherigen Verrechnungssätze zu ermöglichen wird zusätzlich für die ersten 3 Arbeitseinheiten Der Duft der Weihnacht eine Wegzeitpauschale verrechnet. Ab einem Arbeitseinsatz Weihnacht kann man riechen, von 4 Einheiten (1 Stunde) fällt die Wegzeitpauschale weg. Wir möchten nochmals daraufhinweisen, dass diese Wegzeit­ brennende Kerzen aus Bienenwachs, pauschale nicht zur Verrechnung der Kilometergelder dient, Tannenreisig im Ofen, sondern lediglich ein Ausgleich zu den bisher höheren Halb­ frischgebackene Lebkuchen, stundensätzen ist. Weihrauchkörner auf heisser Die neue Verrechnungsweise bringt für die Leistungsempfän­ nacht kann man ger den Vorteil, dass in Zukunft auch Einsätze von 15 Minu­ ten und 45 Minuten möglich sind. Auf Grund der neuen Seite 24 12/2005 DIE ACHSE Veranstaltungen des Sozialsprengels Erste Hilfe - Kurs Pflege zu Hause In Zusammenarbeit mit dem „Roten Kreuz“ Lienz wird Der Fortbildungsabend zu diesem Thema, ein 16-Stunden (4x4 Stunden) „Erste Hilfe Kurs“ in der besonders für „Pflegende Angehörige“ Assling angeboten. Der Termin ist voraussichtlich Ende gedacht ist und schon zweimal verschoben Jänner - Anfang Februar 2006. Geplant ist die Veran­ wurde, findet nun fix am staltung an 2 Wochenenden mit am Freitag Nachmittag Dienstag, dem 31. Jänner 2006 in Assling und am Samstag Vormittag jeweils 4 Stunden Kursdau­ statt: er. Der genaue Termin wird noch rechtzeitig bekannt gegeben. Zeit: 19 Uhr, Ort: Volksschule Assling. Kursleitung: PDL Sr. Helen Glantschnig Interessentinnen können sich schon in der ersten Jän­ und Stellvertreterin Sr. Theresia Bodner. nerwoche 2006 im Sprengelbüro in Assling (Tel. 04855/8133) anmelden. Alle Interessierten, insbesondere betroffene Dieser Kurs wird gesondert auch in den Gemeinden „Pflegende Angehörige“, sind hiezu herz­ Abfaltersbach und Anras angeboten. lich eingeladen.

Gutscheine zum Verschenken Dank Nicht nur zu Weihnachten freuen sich die Menschen über Gut­ Der Sozial- und Gesundheitssprengel Assling- scheine für die Entlastungspflege , Pflege- oder Heimhilfestunden. Anras-Abfaltersbach möchte sich auf diesem Wege recht herzlich bei allen seinen Spendern und Sponso­ Solche Geschenke sind besonders wertvoll für die pflegenden ren bedanken. Durch Ihre Beiträge ist es uns mög­ Angehörigen, aber auch für die Patienten selber, denn oft kann lich, Informationen an die Haushalte zu verschicken durch das Einlösen eines solchen Gutscheines die Hemmschwelle oder Heilbehelfe, für die wir keine Förderung erhal­ zur Annahme von Hilfe überwunden werden. ten, anzuschaffen. Besonders bedanken möchten wir uns auch bei all jenen, die immer wieder ihre Kranzablösen zu Gun­ Gutscheine sind im Büro des Sozialsprengels erhältlich. sten des Sozial- und Gesundheitssprengels widmen.

Zum Jahreswechsel gen Beschlüsse. Danken den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Jedes Jahr ist die nahende Weihnachtszeit und der bevorste­ hende Jahreswechsel eine Zeit zum Innehalten, zum Besin­ vollen Einsatz bei der Bewältigung der nicht immer ganz leichten Aufgaben und Einsätze. nen und Überdenken, zum Danken und auch für gute Vorsät­ ze. Danken aber auch unseren Patienten und allen pflegenden Innehalten bedeutet einmal Anhalten und Zurückschauen auf Angehörigen für das Vertrauen das sie den Mitarbeiterinnen das, was wir im abgelaufenen Jahr an Gutem und Freudigem und Mitarbeitern entgegenbringen, für die durchwegs gute Zusammenarbeiter und für die Geduld bei der Lösung der erfahren durften. Gesundheit, Wohlergehen, Freundschaft, gemeinsamen Aufgaben. Geborgenheit und Sicherheit. Zum Besinnen und Überdenken soll Anlass geben und sein, Unser Vorsatz für das kommende Jahr kann nur sein, dass alle wieder ihr Bestmögliches geben, damit wir unsere kran­ was wir getan und geleistet haben. Ganz besonders ist es heute und an dieser Stelle wieder ein­ ken, ältern und pflegebedürftigen Mitbürger so betreuen mal Gelegenheit zu danken. Danken den Gemeinden Ass­ können, dass ihr oft mühe- und sorgenvoller Alltag etwas leichter und freundvoller wird. ling, Anras und Abfaltersbach sowie dem Fand Tirol für die gute Zusammenarbeit, insbesondere für die Bereitstellung Ich wüsche allen ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest der finanziellen Mittel, die es dem Sprengel erst ermögli­ und zum Jahreswechsel für 2006 viel Glück und Segen, chen die ihm gestellten Aufgaben zur Betreuung kranker, Gesundheit und Wohlergehen, Friede und Freude. älterer und pflegebedürftiger Mitbürger zu erfüllen. Mit herzlichen Grüßen euer Sozialsprengelobmann mit Geschäftsführung und Pflegedienstleitung. Danken den Mitarbeitern im Ausschuss, allen voran den drei Bürgermeistern, für ihren Einsatz in der Sprengelarbeit, die konstruktiven Beratungen und für die Fassung der notwendi­ Johann Oberwasserlechner, Obmann DIE ACHSE 12/2005 Seite 25 Jahreshauptversammlung der Seniorengruppe Jahreszeitlich etwas später als sonst, hielten wir am Freitag, den zwei Rechnungsprüfern Burgl Trojer und Herbert Anne­ dem 7. Oktober 2005, um 14.30 Uhr im Gasthof „Trojer“ die wandter überprüft und dabei alles in bester Ordnung befunden Jahreshauptversammlung ab. worden. Obmann Josef Theurl konnte eine große Anzahl von Teilneh­ Somit wurde der Antrag gestellt die Jahresabrechnung für mern bzw. Mitgliedern, darunter den gesamten Vorstand, 2004 zu genehmigen und dem Ausschuss als Rechnungsleger begrüßen. die Entlastung zu erteilen. Für beide Anträge wurde von der Als Ehrengäste waren anwesend: von Innsbruck Landesob­ Generalversammlung einstimmig die Zustimmung erteilt. mannstellvertreter Dipl.Ing. Oskar Hohenbruck, aus Lienz der Als Schwerpunkt der heurigen Jahreshauptversammlung war Bezirksobmann Dir. Franz Egartner, Bez.Obm.Stellvertreter nun der Tagesordnungspunkt „Neuwahl“ an der Reihe. In Franz Bodner aus Abfaltersbach, Bürgermeister Bernhard einem Vorgespräch konnte für die Funktion des Obmannes Schneider und Altbürgermeister Walter Annewandter. ein Kandidat in der Person von Josef Peintner, Obergoller in Die Toten-Gedenkminute war drei treuen Mitgliedern und Schrottendorf, gefunden werden. Für die weiteren Vorstands­ guten Menschen gewidmet: Alois Niederwieser, vlg. Eggeier funktionen wurden die bisherigen Personen zur Wiederwahl aus Burg, Anna Tiefenbacher aus Bannberg und Anna Dureg­ vorgeschlagen. Die Wahl leitete Bürgermeister Bernhard ger, vlg. „Kontriner Marne“ in Oberassling. Schneider; als Stimmenzähler fungierten die Ehrengäste Der Obmann hielt Rückschau auf „15 Jahre Ortsgruppe Ass- Dipl.Ing. Hohenbruck und Dir. Franz Egartner. ling des Tiroler Seniorenbundes“, gegründet am 16. Jänner Gewählt wurde auf einhelligen Beschluss der Vollversamm­ 1990 unter der bewährten Führung von Obmann Franz Mai- lung per Akklamation. rer, der jedoch bereits am 20. Jänner 1993 verstarb. Im glei­ Einstimmig zum neuen Obmann wurde dabei der vorgeschla­ chen Jahr wurde Altbürgermeister Josef Theurl zum neuen gene Kandidat Josef Peintner gewählt. Er nahm die Wahl an Obmann der Ortsgruppe Assling „gekürt“ Er stand seitdem und dankte für das „Vor-Vertrauen“ das ihm entgegen nun dem Seniorenbund Ortsgruppe Assling durch 12 Jahre als gebracht wurde. Alle übrigen Vorstands- bzw. Ausschussmit­ beliebter Obmann zur Verfügung und will jetzt aus Alters­ glieder nahmen die einstimmige Wiederwahl in ihre Funktio­ gründen diese Funktion zurücklegen. nen an. Schriftführerin Barbara Weiler trug detailliert den Tätigkeits­ bericht vom letzten Jahr vor und erläuterte einmal mehr, was der Ausschuss in den insgesamt 9 Sitzungen eigentlich getan hat. Der Mitgliederstand zählt derzeit 88 Personen; beim Errei­ chen des 100-sten Mitgliedes gibt es von der Gemeinde eine „Belohnung“.

Altobmann Josef Theurl erhält eine Dankesurkunde vom Land. An sei­ ner „grünen“ Seite nicht nur seine Frau Martina, sondern auch der neue Obmann Josef Peintner, flankiert von Landesobmannstellvertre­ ter Dipl.Ing. Hohenbruck (re) und Bezirksobmann Dir. Franz Egartner. Foto: Franz Bodner

Im Anschluss an die Wahl folgten Begrüßungsworte und kurze Ansprachen von den Ehrengästen. Einheitlich dankten Rechnungsprüfer Herbert Annewandter bei seinem“ letzten Vortrag“ der Jahresrechnung. Foto: Franz Bodner dabei alle dem scheidenden Obmann Josef Theurl für seinen Einsatz zum Wohle der älteren Menschen in der Ortsgruppe Der Kassa- und Rechnungsbericht wurde von Rechnungsprü­ Assling, und es fiel ihm sichtlich nicht leicht, diesen fer Herbert Annewandter vorgetragen. Er lobte die genaue Abschied über sich ergehen zu lassen. Auch Obmannstellver­ und saubere Arbeit der Kassierin Bibi Lukasser. Der Kassa­ treter Niederwieser schloss sich den Dankesworten an. stand hat einen erfreulichen Stand erreicht, so dass das Wei­ Bürgermeister Bernhard Schneider gab der Freude Ausdruck, terarbeiten finanziell wieder gesichert ist. Kassabelege und dass in der Seniorengruppe sehr aktiv gearbeitet wurde und Sparbuch sind bereits vor der Jahreshauptversammlung von Fortsetzung nächste Seite Seite 26 12/2005 DIE ACHSE

Fortsetzung: Jahreshauptversammlung der Senioren Jugendforum lädt zum „Seniorenkaffee66 wird und lobte die „flotte Runde“. Er ermahnte auch zum posi­ Eine gute Idee hatte das Jugenforum Assling in die Tat tiven Mitdenken und Mittun. umgesetzt. Unter der Leitung von „Kindergartentante Edith“ Eine gute „Märende“ - die Gemeinde übernahm dankenswerter haben sie die Senioren am Nachmittag des 19. November Weise die Rechnung dafür - rundete die gelungene Versamm­ 2005 zu einem „Seniorenkaffee“ in das Kulturheim eingela­ lung ab. Wir sagen alle „Vergelt’s Gott“ dafür. den. Einfach, aber sehr einladend waren die Tische gedeckt Der neue Obmann versprach in seinem Schlusswort in seiner und ein reichliches „Mehlspeisenbuffet“ wartete aufgegessen Funktion sein Bestes zu geben und er freue sich auf gute Mitar­ zu werden. Dazu kredenzten die Jugendlichen Kaffee und beit im Ausschuss sowie ein positives Miteinander in der Grup­ später noch belegte Brötchen mit dazu bestellten Getränken. penarbeit. Musikalisch wurden die rund 50 Teilnehmer von Max Trojer Barbara Weiler, Schriftführerin.

Der neu- bzw. wiedergewählte Vorstand des Seniorenbundes schaut nun wie folgt aus: Obmann: Josef Peintner, vlg. „Obergoller Pepe“, Schrottendorf 1. Obmannstellvertreter: Anton Niederwieser, vlg. „Winkler Tondi“, Penzendorf. 2. Obmannstellvertreterin: Erika Oberlaner, vlg. Brunner, Bannberg Schriftführerin: Barbara Weiler, Abfaltersbach Kassierin: Bibi Lukasser, Oberassling. Rechnungsprüfer: Burgl Trojer, vlg. Simoner, Oberassling und Elans Oberwasserlechner, Unterassling. Zwecks besserer regionaler Streuung der Mitarbeiter wurden Die jugendlichen guten Geister bei der Vorbereitung. von der Vollversammlung zusätzlich die Mitglieder Burgl Trojer, Oberassling, Konrad Stöcker, Oberthal und Erwin auf der Gitarre und Helmut Niederwieser auf der Ziehharmo­ Lukasser, Vergein, als Ausschussmitglieder kooptiert. nika unterhalten. Sie machten eine wunderbar feine Unterhal­ tungsmusik, bei der sich nebenbei noch gut plaudern ließ. Für unseren neuen Seniorenobmann Josef Peintner war es Seniorenkongress in Innsbruck nach der Jahreshauptversammlung der erste öffentliche Auf­ tritt und es fiel ihm nicht schwer zum Anlass passende Worte Am 15 November 2005 fand im Kongresshaus in Innsbruck der zu finden. Auch Altobmann Josef Theurl, mit Frau, war unter Tiroler Seniorenkongress statt, bei dem über aktuelle Themen den Besuchern, und dabei recht fröhlich gestimmt, da er nun und Probleme der älteren Menschen beraten und diskutiert nicht mehr verpflichtend solchen Veranstaltungen vorzuste­ wurde. An dieser wichtigen Veranstaltung haben auch eine hen braucht. Reihe Osttiroler Seniorenvertreter teilgenommen, darunter auch Alles in allem ein gut gelungener Nachmittag, der auch eine Obmann Josef Peintner und Schriftführerin Barbara Weiler von größere Besucheranzahl verdient hätte. Ein herzliches Danke der Ortsgruppe Assling.

(Senjorengruppe mitRauchegger, Fuchs Otto u.a.) Fotos: Edith Lanser

Auf dem Foto von links: Franz Bodner - Obmann in Abfaltersbach, also den Jugendlichen für ihre Bemühungen; sie waren sehr gleichzeitig Osttiroler Bezirksobmannstellvertreter; Josef Peintner - Obmann in Assling, Landesobmann BR Helmut Kritzinger; Dr. Kurt freundlich und angenehm willig und rührig bei der Sache. Bergmann - Kandidat für die Wahl in den Publikumsrat des ORF - vie­ Wir Senioren hoffen, dass mit den freiwilligen Spenden eini­ len bekannt als langjähriger Initiator und Leiter der Spendenaktion „Licht germaßen die Unkosten gedeckt werden konnten. ins Dunkel“; Andreas Leiter und Barbara Weiler - beide von Abfalters­ Im Namen aller Teilnehmer Barbara Weiler. bach; (Nicht im Bild Toni Rainer - Obmann in Abfaltersbach) DIE ACHSE 12/2005 Seite 27 Geburtstage: Im Jahre 2006 vollenden ... Das 99. Lebensjahr Das 85. Lebensjahr Wurzer Maria, Burg 6 geb. 25.10.1907 Mairer Anna, Burg 14 geb. 26.02.1921 Stolzlechner Hedwig, Thal-Wilfern 15 geb. 22.05.1921 Das 96. Lebensjahr Stöcker Andrä, Dörfl 7 geb. 06.08.1921 Bachmann Justina, St.Justina 5 geb. 18.10.1910 Wälder Notburga, Unterassling 17 geb. 03.09.1921 Niederwieser Magdalena, Thal-Aue 92 geb. 19.09.1921 Das 95. Lebensjahr Lukasser Anton, Vergein 5 geb. 21.02.1911 Das 80. Lebensjahr Aigner Maria, Burg 5 geb. 03.09.1911 Niederwieser Josef, Oberassling 24 geb. 02.01.1926 Leiter Hedwig, Mittewald 144 geb. 03.09.1911 Brunner Wilhelm, Thal-Wilfern 21 geb. 14.01.1926 Taferner Irma, Thal-Aue 80A geb. 14.03.1926 Das 94. Lebensjahr Salcher Aloisia, Mittewald 107 geb. 24.03.1926 Mair Friedrich, Mittewald 154 geb. 17.02.1912 Kontriner Anna, Bichl 11 geb. 26.03.1926 Mairer Josef, Vergein 7 geb. 19.02.1912 Wälder Karl, Thal-Aue 86 geb. 25.04.1926 Niederwieser Josef, Burg 5 geb. 26.09.1912 Lukasser Rosa, Penzendorf 22 geb. 28.05.1926 Oberlaner Anna, Bannberg 18 geb. 20.12.1912 Lukasser Hilda, Thal-Wilfern 46 geb. 22.06.1926 Schlichenmaier Hedwig, Thal-Römerweg 4 geb. 22.07.1926 Das 93. Lebensjahr Stanglechner Engelbert, Thal-Römerweg 11 geb. 14.08.1926 Unterweger Marianne, Unterassling 69 geb. 05.02.1913 Unterweger Notburga, Dörfl 3 geb. 19.08.1926 Pitterle Walburga, Oberthal 33 geb. 25.02.1913 Lukasser Johann, Penzendorf 22 geb. 29.08.1926 Mühlmann Siegfried, Kosten 29 geb. 22.04.1913 Kollreider Paul, Mittewald 203 geb. 14.09.1926 Lanz Barbara, Unterassling 27 geb. 04.09.1913 Libiseller Erna, Thal-Wilfern 16 geb. 25.09.1926 Senfter Maria, Schrottendorf 21 geb. 03.10.1926 Das 92. Lebensjahr Schatz Gertraud, Mittewald 141 geb. .24.10.1926 Schett Anna, Bannberg 42 geb. 20.01.1914 Fröhlich Edmund, Mittewald 176 geb. 23.11.1926 Duregger Benedikta, Bannberg 23 geb. 02.10.1914 Schett Konrad, Thal-Wilfern 51 geb. 05.12.1926 Vergeiner Paula, Mittewald 167 geb. 14.12.1926 Das 90. Lebensjahr Peintner Aloisia, Bannberg 57 geb. 19.12.1926 Lukasser Cäcilia, Thal-Aue 51 geb. 10.04.1916 Oberhäuser Maria, Bichl 16 geb. 04.12.1916 ACHSE und Gemeinde gratulieren herzlich! Aus dem Bilderarchiv der Gemeinde - Sternsingen

Bild oben rechts: vorne v.l.n.r.: Josef Lukasser (vulgo Soldra), Josef Stocker-Waldhuber (vulgo Burga), stehend v.l.n.r.: Alois Hörtnagel, Vinzenz Lukasser, Karl Wälder, Herbert Annewandter, Unterweger Josef Bild unten links: v.l.n.r.: Bachmann Aloisia, Fronthaler Erna, Ober- wasserlechner Anna, Hoffmann Anna, Vergeiner Maria Bild oben links: Männerchor von Assling als Sternsinger: 1. Reihe, v.l.n.r.: Mitterer Max, Mair Herbert, Mair Reinhard, Wurzer Josef, Tro- jer Max, Lukasser Josef, Wurzer Konrad, 2. Reihe v.l.n.r.: Theurl Josef, Annewandter Herbert, Wurzer Alois, Pargger Franz, Stöcker Hans, Oberhäuser Herbert, Niederwieser Alois Seite 28 12/2005 DIE ACHSE Fünfzig junge Obstbäume in und um unsere Dörfer Die Organisation und Beratung in die nicht Mitglied sind, gemacht. unserer Gemeinde übernehmen die Weitere Informationen können beim Funktionäre vom Obst- und Garten­ Obmann des Obst- und Gartenbauverei­ bauverein Assling. Dazu werden die nes Assling, Siegfried Stöcker, unter der notwendigen Informationen für die Telefonnummer 0664/5819570, oder Öffentlichkeit zeitgerecht aufbereitet. Thomas Schrotter 0664 191 22 86, ein­ In dieser Ausgabe unserer Gemeinde­ geholt werden. zeitung sollen erste Informationen ver­ lautbart werden. Terminankündigungen: Die Baumpflanzaktion wurde auf den Herbst 2006 festgelegt. Trotz dieses Zur nächsten Vollversammlung des späten Termins sind aus organisatori­ Obst- und Gartenbauvereines Ass­ schen Gründen die Bestellungen schon ling, die am Donnerstag, dem 26. Jän­ bis Ende Februar an den Landesver­ ner 2006 um 19.30 Uhr im Gasthof band der Obst- und Gartenbauvereine Aue in Thal stattfindet, laden wir alle zu richten. Dies deshalb, weil ein Teil Mitglieder und Garteninteressierte der gewünschten Obstarten und -Sor­ schon heute und auf diesem Wege zur ten erst durch Pflanzung und Verede­ Teilnahme ein. Für die Teilnehmerin­ lung überhaupt zur Verfügung gestellt nen haben wir einen kleinen Blumen­ werden können. gruß vorbereitet. Der Charakter des Ortsbildes unse­ Der Landesverband hat folgende rer Dörfer und Weiler, der durch den Richtlinien für die Baumpflanzaktion Am Freitag, 10. Februar 2006, findet Obstbaumbestand maßgeblich mitge­ 2006 herausgegeben: um 13.30 Uhr im Obstgarten des Ignaz staltet wurde und wird, hat sich in 1. Die Obstbaumaktion bezieht sich auf Unterweger in Thal der Erhaltungs­ den letzten Jahren durch verschiede­ Tirol. Schwerpunktmäßig sollte der schnittkurs für Kern- und Steinobst in ne Baumaßnahmen und Bewirtschaf­ Siedlerobstbau gefordert werden; bäuer­ der Praxis, unter Leitung von FB Hein­ tungsformen, durch die der Baumbe­ liche Obstgärten werden von dieser rich Thurner und Ing. Thomas Schrot­ stand spürbar reduziert wurde, deut­ Aktion nicht ausgeschlossen. ter, statt. lich und nicht zum Besseren verän­ 2. Gepflanzt werden Viertel-, Halb- und Am Samstag, 4. März 2006, findet um dert. Hochstämme. 15.00 Uhr unter Leitung von Ing. Tho­ Landeshauptmann Herwig van Staa hat 3. Folgende Obstarten werden berück­ mas Schrotter im Garten des Stefan in Kenntnis dieser Tatsache im vergan­ sichtigt: Apfel, Birne, Kirsche, Quitte Theurl, Thal-Aue 64 ein Weinreben­ genen Jahr angeregt, in Tirol eine Obst­ und Zwetschke. schnittkurs in der Praxis, statt. baumpflanzaktion durchzuführen. Für 4. Die Bestellung erfolgt über den örtli­ die Organisation und Umsetzung dieser chen Obst- und Gartenbauverein, der Zum Zwecke der Erhaltung von „alten“ sehr zu begrüßenden Initiative zeichnet auch die entsprechende Beratung über­ Obstsorten ist es notwendig bereits im der Verband der Tiroler Obst- und nimmt. Dezember - Jänner von den gewünsch­ Gartenbauvereine mit seinen 106 Mit­ 5. Die Bereitstellung der bestellten ten Bäumen „Pelzreiser“ zu schneiden gliedsvereinen verantwortlich. Obstbäume erfolgt durch die landesei­ und diese entsprechend zu lagern. Wün­ Auch die Gemeinde Assling hat den gene Baumschule in Rotholz und weite­ sche für Beratung und Unterstützung Sinn und die Wichtigkeit dieser Idee re Partnerbetriebe. beim Schneiden der „Pelzreiser“, der erkannt und unterstützt sie dankenswer­ 6. Die Kosten pro Baum belaufen sich Lagerung und vor allem bei der Verede­ ter Weise laut Gemeinderatsbeschluss auf 18,- Euro. Davon bezahlen das Land lungsarbeit im Frühjahr, bitte an Sieg­ vom 29.11.2005 mit einem angemesse­ Tirol und die Gemeinde Assling je ein fried Stöcker, Peter Guggenberger oder nen finanziellen Beitrag. Drittel, das restliche Drittel ist vom Thomas Schrotter herantragen. Obst- und Gartenbauverein Käufer selber zu tragen. Siegfried Stöcker Ziel der Aktion ist es, im kommenden 7. Maximal können fünf Bäume pro Jahr Tirol weit rund 5000 Obstbäume Gartenbesitzer gefordert werden. Forsttagsatzung 2006 neu auszupflanzen. Sortenlisten liegen bereits auf. Eine Die Forsttagsatzung der GEMEINDE Informationsbroschüre kommt Anfang ASSLING für das Jahr 2006 findet Gepflanzt werden sollen hauptsächlich Jänner heraus. am Freitag, 27. Jänner 2006, statt Halb- und Hochstämme, die neben der Wegen der Förderung und Mitfinanzie­ Beginn 9 Uhr Gestaltung des Ortsbildes auch für die rung durch das Land Tirol und die Kulturheim Assling Obsterzeugung, als Lebensraum für die Gemeinde Assling wird bei der Bera­ Die Waldbesitzer sind eingeladen, Vogelwelt, als Schattenspender, und - tung und Betreuung kein Unterschied zahlreich daran teilzunehmen. und - und, eine große Bedeutung zwischen Mitgliedern des Obst und Der Bürgermeister haben. Gartenbauvereines und Gartenbesitzern, DIE ACHSE 12/2005 Seite 29 Eine Erinnerung an frühere Zeiten Hubert Planegger und ich haben 1949 geheiratet. Nach Jahren kam der Bauer Weber und fragte uns, ob wir ihm den Wald abkaufen würden. Mein Vater kaufte mir die große Waldpar­ zelle und erklärte mir, das ist dein Erbteil. Das war ein großes Glück. Und so begann ich, Bausteine zu machen ohne Maschine, es wurden 800 Stück. Der Weg kostete viel Arbeit. Da alles so steil war, mussten wir viele Mauern machen, um ein Häuschen zu bauen. Wir mussten einen Wünschelrutenge­ her kommen lassen und hatten ein Glück im Eisserster Wald

- noch Danke. Mein Mann hat Gärtner gelernt und so bauten wir ein Glashaus, es wurden drei, und das in Thal. Es wurden viele Gartenbeete angelegt, und so brauchten wir 130 Fenster dazu. Es wurde ein Familienbetrieb. Der Mann war in Lienz Stadtgärtner. Mit Bannberger und Leisacher Musikanten wurde die Gärtnerei eröffnet. Wir fuhren auf Märkte nach Sil- lian und Villgraten. Die fünf Kinder mussten auch viel arbei­ ten. Unsere Kunden kamen auch von Südtirol bis Hermagor. Wir machten Kränze, Buketts, Girlanden und wunderschöne Gestecke. Da dies alles viel Arbeit war, wurde ich viel krank. Nach 20 Jahren meinten meine Kinder: „Nun ist es genug!“ und die Gärtnerei wurde geschlossen. Barbara Planegger geb. Delacher

Ein Danke für die Albanienhilfe Das Jahr 2005 neigt sich dem Ende zu Menschen in den Bergen Nordalbaniens Daher, nach innigem DANK wiederum und ich möchte die Gelegenheit nützen, neue, berechtigte Hoffnung auf eine die große BITTE: HELFT , WENN ES mich im Namen der Menschen Nordal­ bessere Zukunft und Mut in diesem EUCH MÖGLICH IST AUCH WEI­ baniens, im Namen von Marianne Graf unvorstellbar armen Land zu bleiben! TERHIN! und ganz besonders in meinem Namen Durch den Bau von Schulen, Kindergär­ Ich wünsche euch allen gnadenbringen­ von Herzen für die großartige Hilfe zu ten und Arztstationen sichern wir einer­ de Weihnachten , sowie Gesundheit und bedanken! seits Bildungsmöglichkeiten und ärztli­ viel Segen im neuen Jahr! Könnte ich eine Auszeichnung für che Hilfe und andererseits zumindest Christine Weis im Namen aller Helferinnen Hilfsbereitschaft verleihen, käme nur für einige Zeit die Möglichkeit zu arbei­ die höchstmögliche Note für euch in ten und dabei Geld für die nötigsten Frage !! Dinge zum Leben zu verdienen. Kunst im Wald Im Jahr 2005 habt ihr insgesamt 7.689.- In Albanien fehlt es wirklich an allem - Was man so Euro für Albanien gespendet ! an Wasser, Elektrizität, jeglicher Infra­ alles machen Euro 263.-für Martinsbrote struktur, Arbeitsstellen, Straßen u.s.w. kann Euro 5.076.- Erlös des Adventbasars Die große Dankbarkeit aber auch die Euro 1.350.- sonstige Spenden unvorstellbare Not dieser Menschen Euro 1.000.- für das Projekt „Aufbäu­ konnte ich bei meinem Besuch im Som­ men” mer 2004 hautnah miterleben ! Ein nettes „Überbleib­ EINFACH GROSSARTIG!!!! „VER­ Ich konnte mich aber auch davon über­ sel“ von den GELTS GOTT”!!! zeugen, dass jeder gespendete Cent dort Waldarbeiten Damit ich beim DANKEN niemanden ankommt und dass Frau Graf mit unterhalb der vergesse , zähle ich nicht einzelne auf, höchstmöglichem persönlichen Einsatz Compedal- Schihütte sondern bedanke mich wirklich aus tief­ und bestens überlegter Strategie Hilfe stem Herzen bei ALLEN, die eine so leistet. überwältigende Summe ermöglicht Nur durch ständige Begleitung kann in haben! Nochmals „Vergelt's Gott”! einem derart zerstörten Land „ Entwick­ Foto: Elfriede Mit diesem Geld schenken wir vielen lungshilfe „ Früchte bringen. Wälder Seite 30 12/2005 DIE ACHSE

Der “Bannberger Opa” ist 70 Eltembildung - fit for family Für viele Mütter und Väter ist die Erziehung und Begleitung ihrer Kinder die schönste und zugleich anstrengendste Aufgabe der Welt. Momente des tie­ fen Glücks, des Ärgers, der Trauer und der Hilflo­ sigkeit liegen ganz eng beieinander. Eltern sind gefordert, sich noch stärker mit Erzie­ hungsfragen zu beschäftigen. Zum Beispiel wollen Teenager von den Eltern besonders viel Eigenstän­ digkeit und gleichzeitig Geborgenheit. “Am besten geht es mir, wenn mich meine Eltern in Ruhe lassen”, sagt der 13-jährige Stefan. Es gibt einen Weg, dem auf die Spur zu kommen, was unse­ re Kinder bewegt. Welche körperlichen, geistigen und seelischen Entwicklungen macht mein Kind in Der Bannberger Opa ist nun 70 Jahre seiner jeweiligen Altersstufe durch? Was bedeutet dies für das Kind, wie nimmt es sich und seine Mit­ Heute feiern wir Geburtstag, heute feiern wir ein Fest menschen wahr? Was können wir Eltern beitragen, und der Grund ist unser Opa, der sich heute ehren lässt. damit sich unser Kind in seiner Haut wohl fühlt und Unser Opa ist jetzt 70 und noch immer voller Kraft auch wir uns in der Unsrigen? Warum beißen wir da und er gibt noch keine Ruhe, jeder sieht doch, was er schafft. oder dort auf Granit, während ein anderes Verhalten sofort den gewünschten Effekt mit sich bringt? Das große Haus von unserm Opa hat vieles schon erlebt. Mit all diesen Fragen beschäftigt sich fit for family. Kein Wunder, dass es zittert, kein Wunder, dass es bebt. An fünf Abenden tauschen sich Eltern untereinander Das große Haus von unserm Opa kennt Freude, Spaß und Not, aus. Zertifizierte Elternbildnerinnen leiten die Semi­ es wartet jeden Abend aufs neue Morgenrot. nare. Manche Eltern staunen über ihre neuen Erkenntnisse und werden oftmals in ihrem Erzie­ Dieses Haus ist groß und prächtig, dieses Haus ist niemals leer, hungsverhalten bestätigt und damit sicherer. denn seit mehr als 14 Jahren laufen Enkel hin und her. Elternbildungsseminare haben sich als praktische In diesem Hause kann man spielen, in diesem Haus ist noch viel Platz, Hilfe für die Erziehungsarbeit bewährt. und hier wohnt ein lieber Opa, das ist unser großer Schatz. Im Unterschied zu einer Vortragsreihe handelt es sich hierbei um einen Workshop. Die Referentinnen Was wär das Haus denn ohne Opa, dieser Mann ist super cool, und Referenten geben Impulse, bieten Themen­ sitzt er nicht bei seinen Karten, sitzt er auf dem Schneiderstuhl. schwerpunkte an und gehen auf Erfahrungen, Fra­ Dieser Opa ist der Beste, diesen Opa lieben wir, gestellungen und Bedürfnisse der Teilnehmerinnen lieber Opa hör uns zu, wir danken dir. ein. Einige dieser Fragestellungen greifen wir auf und bieten vertiefende Seminare dazu an. Dieser Opa liebt die Vögel, denn er hat sie alle gern. Dafür braucht er sehr viel Futter und so machen guten Kern. Diese Workshops werden für unterschiedliche Und wir Enkel wollen bringen ein Geschenk dir heute dar, Altersgruppen angeboten natürlich Vogelfutter, das ist doch jedem klar. Aller Anfang ist spannend Unser Kind von 0-2 Wir wüschen dir weiterhin viel Gesundheit! Trotz lass nach Unser Kind von 2-4 Warum? Darum! Unser Kind von 4-6 Deine Enkelkinder, die dich sehr lieb haben. Super cool und echt in Unser Kind von 6-10 Süßer Horror Pubertät Unser Kind von 10-14 Kinder werden flügge Unser Kind von 14-18

Wenn Sie an einem solchen / Workshop interessiert sind, melden Sie sich bis 10. 1. 2006 bei Weiler Georg, Tel. 8978. Der Veranstaltungsort richtet sich nach den Teilneh­ mern.

Rosa Goller Für das Katholische Bildungswerk Weiler Georg DIE ACHSE 12/2005 Seite 31

Was ist “osttirol komm”? Im Herbst 2003 startete das Regionsmanagement Osttirol ein ambitionier­ tes Projekt. Wir wollten ermitteln, warum gebürtige Osttirolerlnnen jen­ seits der Bezirksgrenzen leben und/oder arbeiten. Und wir wollten zwei Fragen beantworten: Mitfahrbörse im Internet! Wie unterstützen wir Menschen, die nach Osttirol zurückkehren möchten? Wo liegen Potenzia­ Für Pendler, Schüler und Studenten, die sich ein Auto teilen möchten, gibt es jetzt eine Osttiroler Online-Plattform. <••!■•> osttirol-komm.at le zur “Vernetzung” Gemeinsam fahren bedeutet: zwischen Osttirole­ Kosten sparen Stau vermindern rlnnen in aller Welt? Umwelt schonen www.osttirol-komm.at ist ein Versuch, dieses Netz dort zu knüpfen, wo Egal wohin Sie fahren, ob Sie eine Mitfahrgelegenheit suchen oder Vernetzung heute millionenfach stattfindet, im Internet. Dabei geht es anbieten - die Mitfahrbörse hilft Ihnen, die richtigen Partner zu nicht um Vereinsmeierei oder patriotische Gesten, sondern um ganz kon­ finden. Dieses Service des Regionsmanagements Osttirol ist kreten Nutzen - ein Mitfahrgelegenheit, Jobsuche, wirtschaftliche oder einfach menschliche Kontakte. kostenlos und online unter: Die Website soll also nützlich sein und sie soll Spaß machen. In diesem Sinne freuen wir uns über einen hoffentlich sehr lebhaften Dialog zwi­ www.osttirol~komm.at schen “Auswärtigen” und “Zurückgebliebenen”. Empfehlen Sie die Web­ site weiter und sagen Sie uns, was wir besser machen können. Ihr RMO-Team Begeisterte Schachspieler und so dem Schachsport wieder auf die Sprünge helfen. Das Kurzturnier brachte folgendes Ergebnis: Weiler Georg Annewandter Walter sen Theurl Markus Niederwieser Helmut Unterkircher Sebastian Vergeiner Florian Pargger Lukas Unterkircher Pepi Annewandter Rainer Ein allgemeiner Schachabend am 11. Annewandter Herbert Annewandter Walter jun November 2005, zu dem auch etliche Pargger Josef Eder Peter “ehemalige” Schachspieler eingeladen Stöcker-Waldhuber Manuel und auch gekommen waren, war für die Lukasser Mario Bilder und Text: Georg Weiler Schachjugend nicht nur Herausforde­ Spielenachmittag im Kulturheim rung, sondern auch ein weiterer Ansporn! Es war ein tolles Bild, wie Zahlreiche Kin­ sich alt und jung im fairen Kampf am der, Jugendliche und Erwachse­ Schachbrett gemessen haben! ne folgten auch Es gibt kein besseres Training für unse­ heuer wieder re Schachjugend als solche gemeinsame der Einladung Schachabende und umso mehr noch, des Katholi­ schen Familien­ wenn das mit einem kleinen Turnier verbandes und verbunden ist. verbrachten So wurde ein Kurztumier mit 5 Runden einen Nachmit­ gespielt, wo sich die Teilnehmer schon tag mit fröhli­ chem Spielen. eine erste Standortbestimmung holen Jede Menge konnten. Solche Schachabende wollen neuer und altbe­ wir weiterhin veranstalten und in den währter Spiele Weihnachtsferien mit einem weiteren konnte wieder ausprobiert wer­ fortsetzen. den und es hat Wir freuen uns, wenn sich wieder viele allen großen interessierte Schachspieler einfinden Spaß gemacht. Seite 32 12/2005 DIE ACHSE Neuschneestatistik ab 1954 (in cm) von Toni Hofmann

Winter Oktober | November | Dezember | Jänner Feber März April Gesamt 1954/55 0 0 85 0 105 S 24 5 219 mt 120* 1955/56 7| 11 28' 15 18 204 ___ 56* oi- 33* 1956/57 j 115i 301 4j ~ia 248 1957/58 10j öT “TöT 72! ”45]" ~3ÖT 38j" 205 1958/59 6j 40 j 47 i 0 oi 4i Oj 97 1959/60 j oi 74 i 95i 10| 77 i 1 oi oi 266 1960/61 oj ~iöT 85! 701 27! 13! oj 205 1961/62 si 30 j 55! 35j 35! 13| oi 173 1962/63 5j 35 i 50 j 25 j 23 j 32 j 10g 180 1963/64 oi 20 i 15 j 0 2j 20 j oi 57 1964/65 75! 25! 60! 35! 4! 41j 30! 270 1965/66 Oj 151 15! 17 20! 22! Oj 89 1966/67 ! oj 1 ooj 20! 0 45 j 28! 15! 208 1967/68 o! 201 25; 35 15? 5! 10! 110 1968/69 Q! 65| 0! 80 48! Oi 18! 211 1969/70 oj 40 j 25 j 21 j 66 j 84 j 60 i 296 1970/71 55j si 65 i 23 27 i 35 j oi 210 1971 / 72 oj 401 35 i 13| 371 23 i oj 148 1972/73 0| 301 401 40! 201 0| 701 200 1973/74 | 0! 0! 50! 38! 50! 140! 0! 278 1974/75 7j 20! 20! 52 264! 45; 408 1975/76 ^!)f 1221 5! 38 82 i 4! 65! 316 1976/77 °j i°j 12i 203- 70 i 25 j 35 j 355 1977/78 0| 36! 155! 75! 401 ITT 343 1978/79 40 i ~2D\ 40 i 30j 70 i 50j 30 i 280 1979/80 °j 103 S 1601 45! 15! 30 j Oj 353 1980/81 32! 27| 52! 10! 5! 10| 15! 151 1981/82 40| 95j 37i 15j 70 i 1°! 275 1982/83 0 8i 33j 40 23j 25r 0! 121 1983/84 °i oj 20 j 45j 120 j 22 j 65 j 272 1984/85 oi ioj 17 46j 2i 134j 20 j 229 1985/86 j °j 77 i 271 42 180g 55! 30 j 411 1986/87 8| 12| 15 j 72\ 501 401 25 j 222 1987/88 oj 861 35| 22! 20! 20! 351 218 1988/89 o: 30! 40! 0i 70! 10! 10! 160 1989/90 °i 50! °i °i 5i 60 j °j 115 1990/91 o! 120| 95j ^43j ^6| 4! 32s 310 1991/92 20j 107! 7 8 j 12g 12g 109g 26 j 364 1992/93 29 j 12 j 53 j 4I 23 j 24! 18 163 1993/94 48! 4\ 57| 44| 23! 0! 351 211 1994/95 ! 0! 0! 27| 60! 39! 411 0! 167 1995/96 oj 8! 62! 14! 32! 26! 24! 166 1996/97 °i 46 j 23 j 36! 13 j 22j 5i 145 1997/98 36! 47! 13* 1i 10j 41! 148 1998/99 18j 40 j 11 j 75 j 43 j 68 j Oj 255 1999/00 ~5T 30 j 52j ~~8] 6j 106i Oj 202 2000/01 0! 52! 35| 29! 29! 37! 82! 264 2001 / 02 165 2002 / 03 oi 10! 47! 23! 9! Oi 23! 112 DIE ACHSE 12/2005 Seite 33

Neuschneestatistik in cm von 1954 - 2005 (Messstelle Tschoggler, Aufzeichnungen von Hofmann Anton, Vergein 3, 1400m Seehöhe)

Jahr

Tennis 2005: Rückblick auf die “Ballsaison” „Assling ist am Ball!“ - Positive Bilanz konnte Unionsob­ Eine erfreuliche Bilanz also, nur die weibliche Beteiligung mann Konrad Jungmann bei der Tennis-Siegerehrung ziehen, wäre noch ausbaufähig. - Schließlich ist auch aus Sicht des die am 3. Dezember im Gasthof Aue stattfand: Schon beim Tennissports eine Ballsaison ohne Damen nicht ganz so span­ Mascherl-Turnier zum Auftakt zeichnete sich gesteigertes nend. Interesse ab (16 Teilnehmer). Die Nachwuchs-Kurse mit Trainer Julian Stolzlechner waren besser besucht denn je (15 Teilnehmer), der Spielbetrieb generell deut­ lich höher als 2004. Zur Spiellaune beige­ tragen hat, dass es die Saisonkarten heuer besonders günstig gab und jugendliche Unionsmitglieder gratis spielen konnten.

Kein Wunder, dass sich dieser „neue, sport­ liche Biss“ auf die Vereinsmeisterschaft übertrug. Einmal mehr unterstrich Sekti­ onsleiter Stefan Unterweger auch hier seine „Führungsrolle“ und gewann wie im Vor­ jahr das Finale gegen Werner Stöcker. Platz 3 sicherte sich Stöcker Markus gegen Franz Mair. In der Nachwuchsklasse spielten acht Schüler, jeder gegen jeden - den Titel holte sich Martin Kirchmair.

Gut angenommen wurde auch der „DUO­ CUP“, der erstmals ausgetragen wurde: Dabei spielten insgesamt sieben Paarungen, Schlagfertig - Sieger des Tennisjahres 2005: wobei jedes Duo im Einzel sowie im Dop­ von links: Christian Fuchs (Sieger B-Bewerb), Markus Stöcker (VM 3. Platz) pel gegen alle anderen Duos antrat. Den Werner Stöcker (Duo-Cup, VM 2. Platz), Stefan Unterweger (VM 2005), ersten DUO-CUP Titel holten sich souver­ Martin Kirchmair (VM Schüler), Harald Unterweger (VM Doppel), Michael än Werner Stöcker und Fukas Weis. Jungmann (VM Doppel) Seite 34 12/2005 DIE ACHSE Ereignisse an der Volksschule Assling 70. Geburtstag von Hr. Pf. Rupert: Gedicht (verfasst von EV Maria Annewandter) Feierstunde in der Volksschule Assling Unser Herr Pfarrer wird am Sonntag 70 Jahr’, und ausschaun’ tut er wunderbar. Die Schulgemeinschaft der VS Assling mit Elternvertreterinnen, Er ist durchtrainiert und fit! Schülern, Lehrpersonen und der Kindergarten gestalteten für unseren Da kommen nicht einmal mir Jungen mit. Die Berge steigt er hinauf und hinunter, Herrn Pfarrer Rupert eine sehr vergnügliche, ansprechende Feierstun­ er ist dabei stets froh und munter. de dessen 70. Geburtstag. Auch Fahrrad fahr’n und Schitour gehen Findet unser Herr Pfarrer schön. Eingeleitet von einer Begrüßungsfanfare folgten im bunten Reigen Beim Fußball spiel’n schrei’n wir im Chor: Gedicht, Plakat, Spiel, Musik, Lied und Klatschtanz, bei dem auch „Herr Pfarrer vor- noch ein Tor!!“ unser Jubilar mitmachte. Mit Freude brachten die Schüler zum Aus­ Die Kirche ist sein Arbeitsplatz, druck, dass unser Herr Pfarrer fit und gesund sein Jubiläum feiern wertvoll wie ein großer Schatz. kann und in unserer Gemeinschaft stets willkommen ist. Zur gelunge­ Er betet mit uns zu Gott dem Herrn, nen Feier trugen auch die kulinarischen Genüsse bei, die von unseren danach geht er auch ins Gasthaus gern. Dort wird geredet und gelacht- Eltemvertreterinnen vorbereitet wurden. die Köchin inzwischen das Essen macht. Wenn Herr Pfarrer hat zu kalt, geht er schnell in seinen Wald. Dort holt er Brennholz sich herbei und hackt es mit dem Beil entzwei. Er trägt die Scheite hinein unterm Arm und macht Feuer im Ofen-kuschelig warm. Was unser Herr Pfarrer sonst noch alles tut, sieht man auf diesem Plakat hier gut. Er ist ein sehr talentierter Mann, wir haben gezeichnet, was er alles kann. Und heute zum runden Geburtstagsfeste wünschen wir das Allerbeste! Gesundheit und reichen Segen Soll dir weiterhin der Herrgott geben. Es gratulieren die Eltern, Lehrer, Mädchen und Knaben Und wir danken, dass wir Dich zum Pfarrer haben.

Gäste aus El Salvador in der Volksschule Assling der Begegnung beitrug. Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Kinder mit Welt­ Zu einem besonderen Erlebnis für Kinder und Lehrer der VS karte, Plakaten und blau-weiß-blauen Fähnchen erfuhren wir Assling wurden die ersten zwei Schulstunden am Freitag, 25. einiges über das Alltagsleben in El Salvador. 11.2005. Marta, Arbeiterin in einer Kleiderfabrik und Mutter von 3 Im Rahmen des Projekts “LEBENSBILDER”, organisiert von Kindern, und Victor, Lehrer in einer Landschule, möchten der Welthaus-Bildung der Diözese Innsbruck, besuchten uns durch ihre Besuche in Schulen und Pfarrgemeinden einen Marta Diaz und Victor Torres aus El Salvador in Mittelameri­ Beitrag für eine bessere Welt leisten, in der alle Menschen ka. Sie wurden begleitet von Mag. Luis Perez, der als Mode­ frei von jeder Unterdrückung, Ausbeutung und Diskriminie­ rator und Übersetzer (Spanisch-Deutsch) viel zum Gelingen rung in gegenseitigem Respekt leben können. Das Interesse unserer Kinder für fremde Kulturen zeigte sich in den zahlreichen Fragen, die Luis übersetzen durfte. Große Freude kam auf, als Victor zur Gitarre griff und Lieder in unverwechselbarem lateinamerikanischem Rhy­ thmus zum Besten gab. Die Kinder klatschten, rasselten und sangen begeistert mit. Der Refrain-Ruf “Dalle!”, d.h. “Wir sind stark!”, hallte immer wieder durch das Schul­ haus. Es war eine wertvolle Begegnung, in der die Wertschät­ zung und die Aufgeschlossenheit füreinander spürbar waren. Den größten Eindruck bei unseren Gästen hinterließen die Begeisterungsfähigkeit unserer Volksschüler und der erste Schnee. Maria Stöcker DIE ACHSE 12/2005 Seite 35 Der Jahreskreis-Bilderbogen an der Volksschule Assling Im Jänner laufen wir auf dem Eis, mobil. das Josef Theurl uns macht mit großem Sie bescheinigte: die Zähne unserer Fleiß. Schüler sind äußerst stabil. Ein Dankeschön der Gemeinde, die diese Prophylaxe ermöglicht!

konnten wir bei den Spielen im Turnsaal benennen. Sogar auf den köstlichen Kuchen fanden wir Kinder die Bremer Stadtmusikanten. Im Mai luden wir unsre Großeltern ein, das war fein. Sie erzählten von ihren Schul- und Der Fasching war heuer gar keine Plag’, Im November backten wir Martinsbrot Jugendtagen, er klang aus mit einem Rodeltag. und halfen Albaniens Kindern in Not viel Interessantes aus der Nachkriegszeit Auch viele Eltern machten mit Wir spielen in den Dezembertagen, konnten wir erfragen. und die Hüttenjause war ein Hit. was sich in Bethlehem hat zugetragen. Im Juni schauten wir uns bei Loacker an, Wir laden Groß und Klein wie man köstliche Waffeln backen kann. zur Adventfeier am 17. Dezember ein. Wie wir am Computer schreiben, zeigten wir in Hall, das gefiel auch sehr dem Michi Tschugg- nall. Im Juli klang’s Schuljahr aus mit einem fröhlichen Feste. Und Ferien sind ja doch das Allerbeste. Im September starteten wir den Schulan­ fang Mit einem aufregenden Wildpark-Lehr­ ausgang. Weltspartag und Herrn Ruperts Geburts­ tagsfest Im März drang Trommelklang durchs waren im Oktober das Best’. Haus. Auch das richtige Zähneputzen, Dreißig Trommeln, die gaben aus! das Inge Egger uns zeigt, ist von Nutzen. April war Märchenlesezeit. Dr. Maria Haider kam mit ihrem Dento- Wie viele davon wir ganz genau kennen,

So wie bereits in den letzten Jahren, wird auch in der heurigen Wintersaison ein Schibus von Assling ins Schibus Schigebiet Thumtaler geführt. Der Schibus wird erst­ mals am 25.12.2005 verkehren. Vorerst ist geplant, Assling - Thurntaler diese Einrichtung bis zum Ende der Semesterferien beizubehalten. Fahrplan Schibus Assling - Thurntaler Der Schibus verkehrt während der Ferien täglich, Wintersaison 2005/2006 während der Schulzeiten nur an Wochenenden (Sams­ 08:25 ab St. Justina / Haltestelle an 15:48 08.32 Burg / Haltestelle ▲ 15:41 tag und Sonntag). In der Zeit, in der in Assling ein auf­ 08:37 Kosten / Haltestelle 15:36 rechter Liftbetrieb herrscht, ist für die Fahrt zum Schi­ 08:42 Bichl / Haltestelle 15:31 gebiet Thumtaler ein Betrag von 1,— Euro zu entrich­ 08:45 Wildpark / Haltestelle 15:28 08:49 Assling / Haltestelle 15:24 ten. Wenn in Assling kein Liftbetrieb herrscht, ist die 08:53 Oberthal / Haltestelle 15:20 Benützung des Schibusses gratis. Tageskarten können 08:57 Thal-Aue / Haltestelle 15:14 09:02 Mittewald Siedlung / Haltestelle 15:09 im Schigebiet Thurntaler zurückgegeben werden, 09:05 Mittewald Schlecker / Haltestelle 15:06 wobei für eine Rückgabe bis 14.00 Uhr der Preis einer 09:07 Mittewald Bahnhof / Haltestelle 15:04 09:14 I Margarethenbrücke / Haltestelle 14:57 Halbtagskarte zu entrichten ist. jt 09:26 an Seilbahn Thurntaler ab 14:45 Raiffeisenkasse Assling

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