VEREINSCHRONIK TSV - 1912 e.V.

Der Name TSV Langenlonsheim-Laubenheim wurde 2004 in einer Generalversammlung des TuS Laubenheim 1912 e.V. einstimmig beschlossen und geändert. TSV bedeutet nicht Turn und Spielverein, wie es jeder vermutet, sondern erinnert an die drei Vereine und deren Vorsitzende, die den Grundstein zum Erfolg des Vereins gelegt haben:

 T für TuS Laubenheim (Volker Hörpel)  S für SC Langenlonsheim (Manfred Graffe)  V für VfL Langenlonsheim (Wolfgang Haas) Diese Namensänderung war maßgebend Vorraussetzung für die Gemeinde Langenlonsheim, die sich nach den Rückzügen der beiden o.g. Langenlonsheimer Vereine aus dem Sportangebot, sich finanziell am Bau des Kunstrasenplatzes und und der Renovierung des Rasenplatzes zu beteiligen. Die Gemeinde bekam für ihre Zuschüsse das Sportgelände der Vereine LSC und VFL sofort zurück. Somit konnte der Bau eines Seniorenheims in Langenlonsheim verwirklicht werden. Bei diesem Transfer gab es nur Gewinner!

28. April 1912 Gründung des Turn- und Spielvereins Laubenheim an der .

Vorläufiger Vorstand:

 1. Turnwart: Herr Lehrer Petrowsky  2. Turnwart: Jakob Adam II  Schrift- und Kassenführer: Joh. Jung

26. September In den Jahren des 1. Weltkrieges und in der Zeit danach musste das Turnen eingestellt 1915 bis 10. Mai werden, da die Turner zu den Waffen gerufen wurden. 1919

25. Juli 1920 Im Zusammenhang mit einem Turnier in fand der Fußball zum ersten Mal Erwähnung.

22. März 1922 In einer außerordentlichen Versammlung wurde der Kauf einer Vereinsfahne zum Preis von 15.000 Mark beschlossen.

06. Januar 1923 J. M. Böhm wurde aufgrund seiner Verdienste um den Verein einstimmig zum Ehrenpräsidenten gewählt.

13. Juli 1929 Angliederung einer Schwimmabteilung wird beschlossen: Friedel Zoll wurde zum Schwimmwart gewählt.

16. April 1935 Im Zuge der Gleichschaltung im Dritten Reich musste sich der Verein (mit Herr Lehrer Petrowsky an der Spitze) auflösen.

19. Juli 1947 Durch Peter Reisner, Michael Bräun, Heinrich Napp, Hans Mann, Heinrich Leonhard, Georg Marfilius, Willi Wiese und Friedel Ebert wurde beschlossen, die Genehmigung der zuständigen Militärbehörde einzuholen, um den Verein wieder entstehen zu lassen.

07. September In der Gastwirtschaft von Karl Bock wurde die Wahl des Vorstandes durchgeführt. 1947  Ehrenpräsident: Friedrich Petrowsky  1. Vorsitzender: Peter Reisner  2. Vorsitzender: Michael Bräun  Sportwart Ballspiele: Willi Wiese  Sportwart Leichtathletik: Herbert Poesze  Sportwart Schwimmen: Hans Mann 22. September Baubeginn des Sportplatzes. Im gleichen Jahr konnten wieder Fußballspiele 1947 ausgetragen werden.

10. April 1949 Der Fußball wird Nr. 1 in Laubenheim. Ein Verbandsspiel in endete mit 0:1. Nach dem Spiel wurde Protest eingelegt, da der Schiedsrichter 15 Minuten zu früh abgepfiffen hatte.

26. April 1949 Am 26. April verschied der Gründer und Ehrenpräsident Friedrich Petrowsky.

Pfingsten 1952 40 Jahre TuS Laubenheim an der Nahe. Festlichkeiten am Wochenende mit einem Festkommers im Saale Bock, einem Fußballturnier am Sonntag, und einer abschließenden turnerischen Darbietung im Saale Bock mit Abschlussball am Pfingstmontag.

Festumzug zur 40-Jahrfeier des TuS Laubenheim

28. August 1954 Der Verein zählte bereits 143 ordentliche Mitglieder.

04. März 1957 Wie auch in den Jahren zuvor wurden sehr erfolgreich die beliebten Karnevalsveranstaltungen durchgeführt.

01. Januar 1960 erstmaliges Erscheinen einer Vereinszeitschrift (Vereinsmitteilungen Nr. 1 / Januar 1960).

09. Juni 1962 Der Verein feierte an Pfingsten sein 50-jähriges Bestehen.

15. Mai 1964 Aufstieg der 1. Fußballmannschaft in die B-Klasse. Meisterschaftself (v.l.n.r.): Erwin Bülow, Karl-Heinz Bock, Paul Reißner, Dieter Schneider, Philipp Walter, Hugo Drehschmitt, Manfred Bräun, Kurt Ingebrand (Spielführer), Manfred Best, Hugo Pfeiffer (im Tor), Georg Jäger

September 1971 Horst Schnell wird 1. Vorsitzender.

1972 Gründung der Frauengymnastikgruppe durch die Frauen Koch und Kost. 1975 Wahl des 1. Vorsitzender: Friedhelm Lorberg.

1977 Wahl des 1. Vorsitzenden Hans Schnell.

Saison 1978/79 Durch die Verpflichtung des Trainers H. Spies wurde der Fußball wieder Nr. 1 in Laubenheim.

12. September Erste Anfragen (Forderungen von der damaligen 1. Mannschaft; vertreten durch Volker 1979 Hörpel und Heiko Esser als Mannschaftsführer) wegen neuem Sportplatz.

04. Oktober 1979 Ministerium des Inneren wurde offiziell wegen Sportplatz angefragt.

23. Oktober 1979 Sportstättenbeirat berät über Rasenplatz.

Saison 1980/81 Neuer Trainer: Herr Gersdorf aus Harxheim.

1981 Gründung der Jugendabteilung (Melden einer F-Jugend) durch die Trainer Günther Hoffmann und Udo Bräun; Jugendleiterin: Heike Frick.

März 1983 Wahl des 1. Vorsitzenden Ludwig Reißner, der Arno Koch ablöst.

Mai 1983 Ablösung des Trainers Karl Heinz Eibeck durch Ernst W. Semus.

1984 Wahl des 1. Vorsitzenden Hans Schneider.

19. Juli 1984 Baugenehmigung des Sportheimes ist eingetroffen.

Juli 1984 1. Spatenstich zum Bau des Sportheims durch Ortsbürgermeister Brendel.

August 1984 Grundsteinlegung des neuen Sportheims durch Maurermeister Philipp Walter.

März 1985 Richtfest des Sportheims; große Helfer waren Joachim Possmann, Philipp Walter, Volker Hörpel, Udo Bräun, Heiko Esser, K. H. Eibeck, Heinz Scherrer und viele mehr.

September 1985 Einsaat des neuen Rasenplatzes durch Rudi Jung.

März 1986 Letzte Feinheiten am Sportheim durch Paul Reissner.

April 1986 Einweihung des neuen Sportheims mit Gesangsdarbietung des MGV Laubenheim.

Juli 1986 Neuer Spielertrainer wurde Udo Bechthold.

Anfang Juni 100-Jahrfeier des VfL Langenlonsheim. 1987 19. - 28. Juni 75-Jahr-Feier des TuS Laubenheim. 1987

1988 Hochwasser in Laubenheim: Das Sportgelände steht unter Wasser.

1986 - 1989 Trainer: Udo Bechthold.

1. Mai 1989 Meister der C-Klasse Ost mit über 10 Punkten Vorsprung, Aufstieg in die B-Klasse Ost mit Trainer Udo Bechthold und Betreuer Karl-Heinz Eibeck.

1989 Bau eines Fußballkleinfeldes durch Maschinen des SWFV.

1989 - 1991 Erich Klein wurde neuer Trainer in der B-Klasse.

1989 C-Jugend Bezirkspokalsieger, Trainer: Volker Hörpel mit Spielern wie Marco und Thomas Dörner, Stefan Petzold, Ali Stumm, Christian Bräun, u.a.

Mai 1990 C-Jugend Meister in der Kreisliga, Aufstieg in die Bezirksliga (Trainer: Volker Hörpel).

1990 Nach Rücktritt von Hans Schneider wurde Udo Bräun 1. Vorsitzender.

1991 - 1994 Trainer der 1. Mannschaf wurde Gregor Rausch.

1994 - 1995 Neuer Trainer: Herrmann Spieß.

Frühjahr 1995 Erneuter Trainerwechsel: Jetzt Werner Ehle (bis ca. 1997).

1997 - Juli 1998 Lutz Hauffe wurde neuer Trainer, ehe er nach 3 Monaten von Udo Bechthold abgelöst wurde. Im Juli 1998 übernahm Klaus Ingebrand. November 1999 Toni Heeg (Spielertrainer) löst Klaus Ingebrand ab. Unsere Mannschaft hatte zu diesem Zeitpunkt auf dem letzten Tabellenplatz gestanden, aber zu Saisonende einen einstelligen Rang erreicht.

1999 Übergabe des Vereins durch den 1. Vorsitzenden Udo Bräun an den neuen 1. Vorsitzenden Johannes Häußling.

2000 Rücktritt von Johannes Häußling und Wahl von Monika Kuhn zur 1. Vorsitzenden.

Sommer 2000 Übernahme der Jugendabteilung durch Ingrid Kiefer und Beginn der Jugend- Pfingsturniere.

Juni 2001 Thilo Baumberger trainierte für 3 Monate unsere 1. Mannschaft.

Mitte 2001 Monika Kuhn trat aus gesundheitlichen Gründen zurück. Matthias Gernhuber übernahm kommissarisch.

September 2001 Neuer Trainer der Aktivenmannschaft wurde Wolfram Kruger.

Ende 2001 Volker Hörpel wurde 1. Vorsitzender des Vereins.

Januar 2003 Klaus Zeller übernahm das Traineramt und löst damit Wolfram Kruger ab.

März 2003 Auszeichnug des Vereins mit dem Sepp-Herberger-Preis für ausgezeichnete und vorbildliche Jugendarbeit im Kreis .

Frühjahr 2004 Änderung des Namens von TuS Laubenheim in TSV Langenlonsheim-Laubenheim (wie in der Einleitung beschrieben).

Sommer 2004 Gründung einer Frauen-Fußballmannschaft, die von Volker Hörpel trainiert wurde.

November 2004 Beginn mit dem Bau des Kunstrasenplatzes. 1. Spatenstich mit Landrat, dem Verbandsbürgermeister, weiteren Persönlichkeiten und dem 1. Vorsitzenden Volker Hörpel.

April 2005 Fertigstellung des Kunstrasenplatzes (Bauleitung und -planung: Rudi Hermes, Volker Hörpel, Heiko Esser).

Mai 2005 Unter Klaus Zeller erreichte die 1. Mannschaft die Meisterschaft in der Kreisliga Nahe- Ost und stieg damit in die Bezirksklasse auf.

10. - 13. Juni Einweihung des Kunstrasenplatzes mit Spielen aller Mannschaften, brasilianischem 2005 Abend und Festkommers in der Flugzeughalle.

5. November Volker Hörpel wird Ehrenamtspreisträger des Kreises Bad Kreuznach. 2005

September 2006 Auszeichnung des 1. Vorsitzenden Volker Hörpel vom DFB für vorbildliche Ehrenamtsarbeit und Aufnahme in den Club 100 für das Jahr 2006.

Februar 2008 Sieger im zweiten Winterturnier unserer 1. Mannschaft.

Mai 2008 Meisterschaft in der Bezirksklasse und Aufstieg in die Bezirksliga mit Trainer Toni Heeg.

Mai 2008 Gründung der Frauen-Spielgemeinschaft mit der SG - (Trainer: Markus Friedrich).

Sommer 2008 „Goldener Schuh“ vom Öffentlichen Anzeiger als bester Torschütze im Kreis für Levent Kayretli mit 30 Treffern.

Juni 2008 größtes Pfingst-/Jugendturnier auf unserem Gelände mit 178 Jugendmannschaften (Organisation: Ingrid Kiefer).

Juni 2008 Rücktritt von Volker Hörpel aus gesundheitlichen Gründen. Neuer 1. Vorsitzender: Heiko Esser.

August 2008 Das Debüt in der Bezirksliga glückte mit einem 6:0-Sieg auf heimischem Kunstrasen gegen Baumholder.

Ende 2008 Hallenkreismeister des Kreises Bad Kreuznach in der Konrad-Frey-Halle.

27. April 2009 Vorzeitiger Meister in der Bezirksliga (mit 68 Punkten) und Aufstieg in die Landesliga West mit 10 Punkten Vorsprung vor , Trainer: Marco Dörner und Toni Heeg.

Mai 2009 Hoher Sieg im Entscheidungsspiel der 2. Mannschaft in Wallhausen gegen den Kreuznacher FC: Aufstieg in die Kreisliga Nahe-Ost (Trainer: Toni Heeg mit Betreuer /Abteilungsleiter Kai-Uwe Marx).

August 2009 Abräumen des Fairness-Pokals in allen Klassen:

 Frauen 1. Platz, 300 Euro  1. Mannschaft 1. Platz, 300 Euro  2. Mannschaft 3. Platz, 100 Euro

Dezember 2009 Bau einer Photovoltaikanlage auf dem Westdach des Sportheims; Gesamtumsatz: 18,86 KW/p. Ende 2009 Hallenkreismeister des Kreises Bad Kreuznach in der Konrad-Frey-Halle.

Februar 2010 Sieger bei der Wahl zur Mannschaft des Jahres 2009 durch den Öffentlichen Anzeiger.

Mai 2010 Gewinn des Bezirkspokals im Endspiel der Frauen gegen Waldlaubersheim durch 2 Tore von M. Bröder (Trainer: Markus Friedrich).

Sommer 2010 Michael Schilz wird neuer Trainer der 1. Mannschaft.

Januar 2011 Renovierung der Gaststätte im Sportheim. Hervorzuheben ist die fleißige Arbeit von Familie Schemionek.

Ostern 2011 Das Ferien-Fußball-Camp begeistert etliche Kids an der Nahe.

Saison Die TSV B-Jugend wird Meister der Bezirksklasse und steigt in die Bezirksliga auf. 2010/2011 Sommer 2011 Lulzim Krasniqi stößt als Spielertrainer an der Seite von Michael Schilz hinzu

August 2011 Sensation im Verbandspokal: 4:1-Sieg gegen Verbandsligist Hassia Bingen; in der nächsten Runde stand es gegen den Oberliga-Tabellenführer Gonsenheim zur Halbzeit 0:0! Am Ende 0:5...

August 2011 Im 3. Jahr seiner Landesligazugehörigkeit gelingt der Auftaktsieg im Lokalderby gegen Guldental mit 2:1!

September 2011 Joachim Possmann (einer der ältesten Mitglieder mit 62 Jahren Mitgliedschaft) erreichte zum 35. Mal die Bedingungen des Deutschen Sportabzeichens in Gold.

Vor allem im Jugendbereich wurde in den letzten Jahren sehr erfolgreiche Arbeit geleistet und es wurden einige Erfolge errungen, die in dieser Chronilk womöglich keine Erwähnung finden. Quelle: Volker Hörpel; geschrieben von Sascha Richter.