Amtsblatt des Landkreises

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Nr. 20 Ansbach, 03.08.2016

Änderungssatzung Schulverband Seite 2

Pfänder Ortsübliche Bekanntgabe Seite 3

Bierlein Ortsübliche Bekanntgabe Seite 4

Das Amtsblatt erscheint in der Fränkischen Landeszeitung und wird auf der Internetseite des Landkreises Ansbach unter www.landkreis-ansbach.de in elektronischer Form wiedergegeben.

Verantwortlich für den Inhalt: Einsender bzw. Unterzeichner der betreffenden Bekanntmachungen. I. Die von der Verbandsversammlung des Schulverbandes Hauptschule am 26.07.2016 beschlossene Änderung der Satzung zur Regelung von Fragen der Verfassung des Schulverbandes (Verbandssatzung) wird gem. Art. 40 ff. KommZG, Art. 65 Abs. 3 GO und § 2 BekV wie folgt bekannt gemacht:

1. Satzung zur Änderung der Satzung zur Regelung von Fragen der Verfassung des Schulverbands (Verbandssatzung) Vom 27. Juli 2016

Der Schulverband Rothenburg ob der Tauber Hauptschule erlässt aufgrund des Art. 9 Abs. 9 des Bayer. Schulfinanzierungsgesetzes (BaySchFG), i.d.F.d. Bekanntmachung vom 31. Mai 2000 (GVBl S. 455, ber. S. 633) (BayRS 2230-7-1-K), zuletzt geändert durch § 2 des Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über das Erziehungs- und Unterrichtswesen und des BaySchFG vom 23.06.2016 (GVBl S. 102), i.V.m. Art. 1 Abs. 3, Art. 19, Art. 26 Abs. 1Satz 1, Art. 29 Satz 2, Art. 30 Abs. 2, Art. 43 und Art. 47 Abs. 6 des Gesetzes über die Kommunale Zusammenarbeit (KommZG), i.d.F.d. Bekanntmachung vom 20. Juni 1994 (GVBl S. 555, ber. 1995 S. 98) (BayRS 2020-6-1-I), zuletzt geändert durch Art. 9a Abs. 5 Bayer. EGovernment-Gesetz vom (GVBl. S. 458) sowie Art. 20a und Art. 32 Abs. 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO) i.d.F.d. Bekanntmachung vom 22. August 1998 (GVBl S. 796) (BayRS 2020-1-1-I), zuletzt geändert durch Art. 9a Abs. 2 Bayer. EGovernment-Gesetz vom 22.12.2015 (GVBl S. 458), folgende Satzung:

§ 1

Die Satzung zur Regelung von Fragen der Verfassung des Schulverbandes (Verbandssatzung) vom 18.02.2004 (veröffentlicht in den amtlichen Bekanntmachungen des Landratsamtes Ansbach Nr. 8 vom 17.03.2004) wird wie folgt geändert:

§ 1 wird wie folgt geändert:

Absatz 1 erhält folgende Fassung: „(1) Der Schulverband führt folgenden Namen: Schulverband Valentin-Ickelsamer- Mittelschule Rothenburg ob der Tauber.“

Es wird folgender neuer Absatz 3 eingefügt: „(3) Mitglieder des Schulverbandes sind die Große Kreisstadt Rothenburg ob der Tauber sowie die Gemeinden Adelshofen, , , , Insingen, , , und .“

§ 2

Die Änderungssatzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.

Rothenburg ob der Tauber, den 27. Juli 2016

gez. Hartl Oberbürgermeister und Schulverbandsvorsitzender

II. Die Änderungssatzung liegt nach Bekanntmachung zwei Wochen in der Stadtkämmerei, SG III/1, Rathaus der Stadt Rothenburg o.d.T., Marktplatz 1, 1.OG Zimmer Nr. I.1, während der allgemeinen Dienststunden der Stadtverwaltung öffentlich aus.

Seite 2 von 4 Seiten Rothenburg o.d.T., 27.07.2016 Schulverband Rothenburg ob der Tauber gez. Hartl Oberbürgermeister und Schulverbandsvorsitzender

SG 42 – Immissions- und Naturschutzrecht 170-21/2016-10 Nr. 1.2.2.2, Nr. 8.6.3.2 SG 42 Kö

Vollzug des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG); Immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die Jürgen Pfänder Biogas KG zur Erweiterung einer Anlage zur biologischen Behandlung von Gülle, ausschließlich zur Verwertung durch anaerobe Vergärung (Biogaserzeugung), mit einer Durchsatzkapazität von weniger als 100 Tonnen je Tag, und einer Produktionskapazität von 1,2 Mio. Normkubikmetern Rohgas je Jahr oder mehr sowie einer Anlage zur Erzeugung von Strom und Prozesswärme in einer Verbrennungsmotoranlage durch den Einsatz von Biogas mit einer Feuerungswärmeleistung von 1 Megawatt bis weniger als 10 Megawatt auf dem Grundstück Flur Nr. 218 der Gemarkung Ohrenbach

Die Firma Jürgen Pfänder Biogas KG hat eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung nach § 16 i. V. m. §§ 4 und 19 des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG) für die wesentliche Änderung einer Biogasanlage auf dem Grundstück Flur Nr. 218 der Gemarkung Ohrenbach beantragt.

Nach Nr. 1.2.2.2 und Nr. 8.4.2.2 der Anlage 1 des UVPG wurde für das Vorhaben eine standortbezogene Vorprüfung des Einzelfalles gemäß § 3c Satz 2 UVPG durchgeführt. Im Rahmen der Vorprüfung wurde festgestellt, dass für das beantragte Vorhaben keine Ver- pflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht. Das Vorhaben kann nach Einschätzung des Landratsamtes Ansbach aufgrund überschlägi- ger Prüfung unter Berücksichtigung der in der Anlage 2 Nr. 2 UVPG aufgeführten Schutzkriterien sowie spezifischer Standortgegebenheiten keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen haben, die nach § 12 UVPG zu berücksichtigen wären.

Gemäß § 3a Satz 3 UVPG ist diese Feststellung nicht selbstständig anfechtbar.

Die der Feststellung zu Grunde liegenden Unterlagen (Screening – Unterlagen) sind der Öf- fentlichkeit nach den Bestimmungen des Umweltinformationsgesetzes beim Landratsamt Ansbach SG 42 - Immissions- und Naturschutzrecht zugänglich.

Ansbach, 26.07.2016 Landratsamt Ansbach

Dr. Jürgen Ludwig Landrat

Seite 3 von 4 Seiten SG 42 – Immissions- und Naturschutzrecht 170-21/2016-9 Nr. 1.2.2.2, Nr. 8.6.3.2 SG 42 Kö

Vollzug des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG); Immissionsschutzrechtliche Genehmigung für Herrn Georg Bierlein zur Erweiterung einer Anlage zur biologischen Behandlung von Gülle, ausschließlich zur Verwertung durch anaerobe Vergärung (Biogaserzeugung), mit einer Durchsatzkapazität von weniger als 100 Tonnen je Tag, und einer Produktionskapazität von 1,2 Mio. Normkubikmetern Rohgas je Jahr oder mehr sowie einer Anlage zur Erzeugung von Strom und Prozesswärme in einer Verbrennungsmotoranlage durch den Einsatz von Biogas mit einer Feuerungswärmeleistung von 1 Megawatt bis weniger als 10 Megawatt auf dem Grundstück Flur Nr. 875/2 der Gemarkung Malmersdorf, Gemeinde Lichtenau

Herr Georg Bierlein hat eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung nach § 16 i. V. m. §§ 4 und 19 des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG) für die wesentliche Änderung einer Biogasanlage auf dem Grundstück Flur Nr. 875/2 der Gemarkung Malmersdorf, Gemeinde Lichtenau, beantragt.

Nach Nr. 1.2.2.2 und Nr. 8.4.2.2 der Anlage 1 des UVPG wurde für das Vorhaben eine standortbezogene Vorprüfung des Einzelfalles gemäß § 3c Satz 2 UVPG durchgeführt. Im Rahmen der Vorprüfung wurde festgestellt, dass für das beantragte Vorhaben keine Ver- pflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht. Das Vorhaben kann nach Einschätzung des Landratsamtes Ansbach aufgrund überschlägi- ger Prüfung unter Berücksichtigung der in der Anlage 2 Nr. 2 UVPG aufgeführten Schutzkriterien sowie spezifischer Standortgegebenheiten keine erheblichen nachteiligen Umweltauswir-kungen haben, die nach § 12 UVPG zu berücksichtigen wären.

Gemäß § 3a Satz 3 UVPG ist diese Feststellung nicht selbstständig anfechtbar.

Die der Feststellung zu Grunde liegenden Unterlagen (Screening – Unterlagen) sind der Öf- fentlichkeit nach den Bestimmungen des Umweltinformationsgesetzes beim Landratsamt Ansbach SG 42 - Immissions- und Naturschutzrecht zugänglich.

Ansbach, 26.07.2016 Landratsamt Ansbach

Dr. Jürgen Ludwig Landrat

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