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Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database

Digitale Literatur/Digital Literature

Zeitschrift/Journal: Joannea Zoologie

Jahr/Year: 2013

Band/Volume: 12

Autor(en)/Author(s): Huemer Peter

Artikel/Article: Schmetterlinge () des Natura 2000-Schutzgebietes Wörschacher Moos (Steiermark) - eine gefährdete Vielfalt. 49-98 © Landesmuseum Joanneum Graz; download unter www.biologiezentrum.at

Joannea Zoologie 12 Graz 2012

Zoologie Studienzentrum Naturkunde

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Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Universalmuseum Joanneum, Abteilung Biowissenschaften, Weinzöttlstraße 16, A-8045 Graz, . Schriftleitung: Mag. Wolfgang Paill, Dr. Karl Adlbauer und Juliana Madler Für den Inhalt der Beiträge sind die Autoren verantwortlich.

Druck und Endfertigung: Medienfabrik, Graz Graz, 2013

ISSN 1562-9430

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Joannea Zool. 12: 49–98 (2012)

Schmetterlinge (Lepidoptera) des Natura 2000-Schutzgebietes Wörschacher Moos (Steiermark) – eine gefährdete Vielfalt

PETER HUEMER

Zusammenfassung: Während der Vegetationsperioden 2009 (Ende Mai bis Ende Sep- tember) und 2010 (Mitte April bis Mitte Juni) wurden im Natura 2000-Gebiet Wörscha- cher Moos (Gemeinde Wörschach, Steiermark) 558 Schmetterlingsarten registriert, Daten weiterer 21 Arten stammen aus früheren Erhebungen. Acht Arten sind Neufunde für die Steiermark: osthelderi HEATH, 1975, Eriocrania sangii (WOOD, 1891), Eriocrania sp., Coleophora glitzella HOFMANN, 1869, Coleophora hieronella ZELLER, 1849, Teleiodes avimaculella (HERRICH-SCHÄFFER, 1854), wormiella (WOLFF, 1958), falciformis (HÜBNER, 1813). Insgesamt wurden im Gebiet 25 durch die Stei- rische Naturschutzverordnung geschützte Arten beobachtet, darunter der in Anhang II und IV der FFH-Richtlinie aufgelistete Skabiosen-Scheckenfalter (Euphydryas aurinia). 48 Schmetterlingsarten nden sich auf der Roten Liste der Steiermark. Eine Analyse ökologischer Gilden ergibt eine Dominanz von mesophilen Wald- und Übergangsbe- reichsarten. 54 Schmetterlingsarten sind ausschließlich den Feuchtwiesen zuzuordnen, weitere sieben dem Hochmoor. Naturschutzrelevante Problembereiche betreffen vor al- lem Verbrachung und Verbuschung, Entwässerung und Eutrophierung. Zur Minderung der negativen Ein üsse wird ein Maßnahmenkatalog vorgeschlagen, der insbesondere die Fortsetzung bzw. Wiederaufnahme extensiver Mahd emp ehlt.

Abstract: During the vegetation periods 2009 (late May to late September) and 2010 (mid-April to mid-June) 558 species of butter ies and (Lepidoptera) have been recorded in the area of the Natura 2000 site Wörschacher Moos (Wörschach, Styria) together with earlier data of 21 species. Eight species are new records for Styria: Microp- terix osthelderi HEATH, 1975, Eriocrania sangii (WOOD, 1891), Eriocrania sp., Coleophora glitzella HOFMANN, 1869, Coleophora hieronella ZELLER, 1849, Teleiodes avimaculella (HERRICH-SCHÄFFER, 1854), Syncopacma wormiella (WOLFF, 1958), Epermenia falciformis (HÜBNER, 1813). Altogether 25 species are protected by the regional conservation by- law, including Euphydryas aurinia, a species protected by the fauna or habitat directive of the EU. 48 endangered species are listed in the Red Data Book of Styria. An analysis of ecological guilds proves the dominance of mesophilous species from woodland habitats and ecotone. 54 species of Lepidoptera are restricted to wetland habitats and further

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seven species to bogs. Conservation problems are related to urban waste, drainage and fertilization. A list of conservation measures to be taken is discussed in detail.

1. Einleitung

Das Wörschacher Moos bei Liezen (Steiermark) ist mit 178 ha Flächenausdehnung das größte Moorgebiet im Ennstal. Es ist ein Relikt ursprünglich weiter ausgedehnter Feuchtgebiete, die durch landwirtschaftliche Meliorierungsmaßnahmen zerstört oder nachhaltig verändert und degradiert wurden. Insbesondere die ehemals groß ächigen Feuchtwiesen im Randbereich des Moores sind bis auf wenige Reste verschwunden bzw. intensiv genutzten Wiesen und Acker ächen gewichen. Spuren ehemaliger Entwässe- rungsmaßnahmen sowie von Torfabbau nden sich auch im heute noch vorhandenen Moorbereich. Trotz dieser anthropogenen Ein üsse beherbergt das Wörschacher Moos aber eine landesweit zunehmend gefährdete Flora und Fauna und das Gebiet wurde daher von der Steiermärkischen Landesregierung als Natura 2000-Europaschutzgebiet ausgewiesen. Trotz aller Schutzmaßnahmen steht das Wörschacher Moos im Brennpunkt von Nutzungskon ikten. Insbesondere der regelmäßig diskutierte Ausbau der Ennstal-Bun- desstraße sorgt für teils heftige und emotional geführte Auseinandersetzungen. Eine re- zent angedachte mögliche Trassenvariante im unmittelbaren Nahbereich zu ökologisch hochwertigen und mit EU-Life-Mitteln erworbenen Flächen im Norden des Gebietes haben den Verein „Die Vogelwarte“ als Grundbesitzer dazu veranlasst, eine Studie über das Schutzgut der Schmetterlinge zu beauftragen. Die Zielsetzung des Forschungsprogrammes war eine Bearbeitung der Schmetter- lingsgemeinschaften ausgewählter Teil ächen im Wörschacher Moos nach folgenden Kriterien:

 Erhebungen der aktuellen Vorkommen potenziell zu erwartender FFH Anhang II - Arten (Euphydryas aurinia sowie eventuelle weitere Arten wie Euplagia quadri- punctaria, Lycaena helle, Maculinea nausithous, Maculinea teleius)  Erhebungen weiterer Artenbestände unter besonderer Berücksichtigung gefähr- deter Arten der Roten Liste bzw. landesweit geschützter Arten  EDV-Verarbeitung des Datenmaterials und wissenschaftliche Auswertung samt Be- richtslegung  Bewertung des Ist-Zustandes der Artengarnituren und Untersuchungs ächen aus naturschutzfachlicher Sicht unter besonderer Berücksichtigung der FFH- Krite- rien  Vorschläge zur Sicherung resp. Verbesserung des Erhaltungszustandes der Schutz- güter (Managementmaßnahmenkatalog)

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2. Untersuchungsgebiet

Das engere Untersuchungsgebiet umfasst zwei vom Verein „Die Vogelwarte“ betreute Teilgebiete im Norden des Wörschacher Mooses (Abb. 1-2) in einer Höhenlage zwischen 638 und 640 m, eine westliche Fläche in einem Flächenausmaß von etwa 2,5 ha und eine östliche Fläche mit etwa 1,15 ha.

2.1. Vegetationsausstattung westliche Teil äche

Referenzstandort 1 (Norden) (Abb. 3): Niedermoor mit Übergang zu Zwischenmoor, jährlich gemähte Pfeifengrasbestände (Molinietum), teils umfangreicher Wollgrasbe- stand aber auch artenreich mit reichem Blütenangebot. Referenzstandort 2 (Süden) (Abb. 4): Niedermoor mit Übergang zu Zwischen- moor, klein ächige Hochmoorgesellschaften, stark verbrachend und teils verschilft, blütenarm, ausgedehnte Bestände unterschiedlichster Gehölze (Moorbirken, Faul- baum, Kiefern, Fichten). In unmittelbarer Umgebung be nden sich nach Süden zu ausgedehnte Moorwäl- der und im Osten ein klein ächiges Niedermoor, während im Nordosten Fettwiesen und im Norden Ruderal uren entlang der Bahnlinie dominieren, hinzu kommt eine nahe gelegene Fichtenaufforstung im Osten.

2.2. Vegetationsausstattung östliche Teil äche

Referenzstandort 3 (Norden) (Abb. 5): Niedermoor (Molinietum) mit reichlich Iris si- birica, jährlich gemäht. Referenzstandort 4 (Süden) (Abb. 6): Zwischenmoor mit reichlich Wollgras, jähr- lich gemäht. In unmittelbarer Umgebung be nden sich ausgedehnte Moorwälder aus Laub- und Nadelhölzern, im Norden intensiv genutzte Fettwiesen.

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Abb. 1: Übersichtskarte Wörschacher Moos (BEV ÖK-50).

Abb. 2: Lage der Untersuchungs ächen (rot umrandet) sowie der wichtigsten Referenzstandor- te (Nummern 1–4) im Untersuchungsgebiet (Kartengrundlage Steiermark GIS).

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Abb. 3: Untersuchungs äche 1 - ausgedehntes Niedermoor mit dominantem Wollgras. Foto: P. Huemer.

Abb. 4: Untersuchungs äche 2 – verbrachendes Niedermoor. Foto: P. Huemer.

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Abb. 5: Untersuchungs äche 3 – Molinietum mit Bestand von Iris sibirica. Foto: P. Huemer.

Abb. 6: Untersuchungs äche 4 – Übergangsmoor, umgeben von Moorgehölzen (Moorbirken- und Kiefern). Foto: P. Huemer.

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3. Material und Methode

3.1. Erhebungsmethodik

Die Auswahl der Methodik orientierte sich an der avisierten möglichst vollständigen Erhebung der potentiell zu erwartenden Artengarnitur. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Erfassungen beruhte auf Grund der überwiegenden Nachtaktivität der Artenbestän- de auf künstlichen Lichtquellen.

 ächendeckende visuelle Kartierung der tagaktiven Anhang II-Art Euphydryas au- rinia sowie potentiell vorkommender weiterer Arten  repräsentative visuelle Erhebung der Tagfalterbestände in den beiden Referenz ä- chen (Zeiterfassungsmethode)  Erhebung der Nachtfalterbestände mittels unterschiedlicher Kunstlichteinrich- tungen. Am Referenzstandort 1 wurde mit Leinwand (HQL 125 W) beprobt, an den Referenzstandorten 2–4 simultan mit jeweils einem Blaulichtturm (15 W UV).  Visuelle Kontrolle der P anzenbestände nach Präimaginalstadien, insbesondere Blattminierer  Punktuelle Erhebungen mit Fressköder (Weinköderschnüre)

Eine räumlich- ächendeckende Erfassung der Artenbestände wurde aus me- thodischen Erwägungen (nächtliche Flugaktivität) sowie aus Naturschutzgründen (Trittschäden) grundsätzlich nicht angestrebt. Vor allem die nächtlichen Erhebungen konzentrierten sich vielmehr auf eine eingeschränkte Auswahl von insgesamt vier Re- ferenzstandorten (Abb. 2), die jedoch auf Grund der Vegetationsausstattung sowie der geringen Flächenausdehnung der Untersuchungs ächen als repräsentativ für das Erhe- bungsgebiet angesehen werden können.

3.2. Bewertungsmethodik

Die Bewertung des Erhaltungszustandes potentiell nachzuweisender Arten des FFH- Anhang 2 folgt den bei HÖTTINGER, HUEMER & PENNERSTORFER (2005) festgelegten Indika- toren und Schwellenwerten und umfasst drei Kategorien von A (günstig) über B (mittel) bis C (schlecht). Die angewandte Erhebungsmethodik zielte primär auf eine Anwesenheit bzw. Ab- wesenheitskontrolle der adulten Untersuchungsobjekte und kann darüber hinaus vor allem bei nachtaktiven Arten nur in Ansätzen Hinweise zur Bestandssituation bzw. Be- standsentwicklung der erhobenen Arten geben. Trotz ressourcenbedingt eingeschränk- ter Anzahl an Begehungen war jedoch eine Erfassung der für die Bewertung des Erhal-

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tungszustandes nötigen Parameter zur behandelten Anhang II-Art gewährleistet. Alter- native Markierungs- bzw. Fang-/Wiederfangmethoden zur Abschätzung der tatsächli- chen Populationsgröße kamen hingegen auf Grund des damit verbundenen personellen Aufwandes als Standardmethode nicht in Frage.

3.3. Untersuchungszeitraum

Um die Erfassung eines möglichst vollständigen Artenspektrums zu gewährleisten, er- streckten sich die Erhebungen über zwei Vegetationsperioden und zwar vom Frühjahr bis in den Herbst. Insgesamt wurden vom 31. 5. 2009 bis 11. 6. 2010 49 Einzelerhebungen durchge- führt: 31. 5.–2. 6. 2009; 18. 6.–19. 6. 2009; 14. 7.–16. 7. 2009; 13. 8.–14. 8. 2009; 26. 8.– 27. 8. 2009; 20. 9.–21. 9. 2009, 18. 4.–19. 4. 2010, 11.–12. 5. 2010, 11. 6.–12. 6. 2010. Die zweitägigen Erhebungstermine umfassen jeweils eine simultane Nachterhe- bung sowie eine komplette Tageserhebung an allen 4 Substandorten, die dreitätigen Termine eine zusätzliche Nacht- und Tageserhebung an allen 4 Substandorten.

Abb. 7: Nachtaktive Schmetterlingsarten wurden mit unterschiedlichen Kunstlichteinrichtun- gen angelockt. Foto: P. Huemer.

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4. Ergebnisse

4.1. Arteninventar

Das Arteninventar umfasst insgesamt 558 Schmetterlingsarten in etwa 2000 Einzel- nachweisen (Anhangstabelle). Die registrierte Artendiversität erscheint bei Berücksich- tigung der räumlichen Einschränkung auf zwei verhältnismäßig kleine Teilbereiche so- wie der relativ geringen Anzahl von Erhebungen mehr als beachtlich. Die überraschend hohe Artendiversität wird auch durch den Vergleich mit anderen Moorgebieten Öster- reichs offenkundig. Im nahegelegenen Pürgschachenmoor wurden über einen Zeitraum von fünf Jahren „nur“ 349 Schmetterlingsarten nachgewiesen (SPITZER et al. 1996), im Fohramoos im Bregenzerwald, einem voralpinen Hochmoorkomplex insgesamt 474 Ar- ten (HUEMER 2007).

500 467 450 400 350 300 237 250 237 200 172 180 150 100 50 0 1122233344 Standort

Abb. 8: Verteilung der nachgewiesenen Artenbestände auf die vier Referenzstandorte.

Die nachgewiesene Artenvielfalt variiert je nach Referenzstandort erheblich und schwankt zwischen 172 Arten und 467 Arten (Abb. 8). Diese Unterschiede sind jedoch in erheblichem Ausmaß methodisch bedingt, da die Beprobung am Standort 1 auf Grund der Bedeutung dieser Fläche (Nutzungskon ikte) intensiviert durch persönlichen Licht- fang erfolgte, während die anderen Standorte mittels nur zeitweise beaufsichtigter Lichtquellen bearbeitet wurden. Außerdem geben die Artenzahlen keinen direkten Hin- weis auf die potenzielle Eignung der jeweiligen Referenz äche als Entwicklungshabita- te, weil für eine solche Einschätzung die Mobilität der Imagines zu berücksichtigen ist.

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Besonders auffallend ist der hohe Anteil an landesweit geschützten bzw. gefährde- ten Arten. Bemerkenswert ist aber auch die Vielzahl an Landesneufunden (acht Arten), umso mehr als die Steiermark lepidopterologisch als gut erforscht gilt.

4.2. Erstnachweise für die Steiermark

Insgesamt wurden im Rahmen der Untersuchungen acht Schmetterlingsarten erstmals für die Steiermark nachgewiesen. Darüber hinaus besitzen mehrere weitere Arten hier das zweite landesweit bekannte Vorkommen, wie beispielsweise die ausschließlich in Hochmooren lebende Hochmoor-Bodeneule (Eugraphe subrosea), die in Österreich an- sonsten nur aus dem Pürgschachenmoor sowie dem Ibmer Moor bekannt ist. Bei der Mehrzahl der Neufunde handelt es sich um stenotope Schmetterlinge von Moorgebie- ten, die somit nicht nur typisch für den Untersuchungsraum sind, sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit auch als erheblich gefährdet bewertet werden müssen. Nachfolgend werden diese Erstnachweise steckbriefartig vorgestellt:

Micropterix osthelderi HEATH, 1975 Verbreitung Österreich: Mit Ausnahme von Wien und dem Burgenland aus allen Bun- desländern nachgewiesen. Ökologie: Lebensweise sowie Futterp anzen der Raupen sind unbekannt, vermutlich ist die Art jedoch detritophag. Die Falter iegen bevorzugt in Waldrandbereichen, an eher feuchteren Stellen. Sie sind tagaktiv und kauen wie andere Vertreter der Familie Blütenpollen. Nachweis: Wörschacher Moos NW, Standort 2, 1. 6. 2009 (1).

Eriocrania sangii (WOOD, 1891) Verbreitung Österreich: Bisher erst aus Vorarlberg und Salzburg nachgewiesen, wahr- scheinlich aber in allen Bundesländern präsent. Ökologie: Die Raupen leben im ersten Frühjahr minierend in den frisch ausgetriebe- nen Blättern von Birken (Betula spp.). Die Falter sind tagsüber im Sonnenschein aktiv, werden jedoch nur selten nachgewiesen. Blattminen bzw. Raupen sind hingegen viel einfacher zu nden und auch bei Anwesenheit der Raupe sicher bestimmbar. Nachweis: Wörschacher Moos NW, Standort 2, 11. 5. 2010 (3) (besetzte Blattminen).

Eriocrania sp. Verbreitung Österreich: unbekannt. Ökologie: Ähnlich wie andere Arten der Gattung leben die Raupen im ersten Frühjahr minierend in den frisch ausgetriebenen Blättern von Birken (Betula spp.) (Abb. 9). Die Falter der meisten Eriocrania-Arten iegen tagsüber im Sonnenschein, werden jedoch nur selten nachgewiesen. Blattminen bzw. Raupen sind hingegen viel einfacher zu n- den und auch meistens sicher bestimmbar.

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Nachweis: Wörschacher Moos NW, Standort 2, 11. 5. 2010 (3) (besetzte Blattminen). Bemerkung: Diese und zwei weitere Arten gehören zu einem ungeklärten Komplex um Eriocrania semipurpurella (MUTANEN in litt.). Die präliminäre Bestimmung der Raupen und Blattminen als Eriocrania salopiella erwies sich nach Prüfung des DNA-Barcodes einer Wörschacher Raupe als falsch.

Coleophora glitzella HOFMANN, 1869 Verbreitung Österreich: Aus allen Bundesländern mit Ausnahme des Burgenlandes ge- meldet. Ökologie: Charakterart von Hochmooren sowie von Nadelwäldern und Zwergstrauch- heiden. Die Raupen leben in einem arttypischen Raupensack monophag an Preiselbeere ( vitis-idaea). Nachweis: Wörschacher Moos NW, Standort 2, 1. 6. 2009 (1).

Coleophora hieronella ZELLER, 1849 Verbreitung Österreich: Bisher lediglich aus dem Großen Walsertal in Vorarlberg be- kannt geworden (HUEMER et al. 2009). Die Artengruppe wurde jedoch erst rezent re- vidiert (STÜBNER 2007) und eine weitere Verbreitung von C. hieronella in Österreich ist anzunehmen. Ökologie: Vermutlich meso- bis xerothermophile Offenlandart, die mit Sicherheit larval an Schmetterlingsblütler gebunden ist, wahrscheinlich an Trifolium spp. Nachweise: Wörschacher Moos NW, Standort 1, 1. 6. 2009 (1), 18. 6. 2009 (2), 11. 6. 2010 (2).

Teleiodes avimaculella (HERRICH-SCHÄFFER, 1854) Verbreitung Österreich: Lokale Nachweise aus Vorarlberg, Tirol, Kärnten und Oberö- sterreich. Ökologie: Die Lebensweise sowie Futterp anzen der Raupen sind unzureichend be- kannt, sehr wahrscheinlich ist das Raupenstadium an Fagaceae gebunden. Die Art stammt möglicherweise nicht aus dem Wörschcher Moos selber, sondern aus den nahe- gelegenen Buchenwäldern nördlich der Ennstalbundesstraße. Nachweise: Wörschacher Moos NW, Standort 1, 18.–19. 6. 2009 (1), 14.–15. 7. 2009 (1).

Syncopacma wormiella (WOLFF, 1958) Verbreitung Österreich: Bisher erst aus Niederösterreich sowie Kärnten bekannt. Ökologie: Wärmeliebende Art mit trophischer Bindung an Lotus und Ononis. Im Wör- schacher Moos mit hoher Wahrscheinlichkeit an die Niedermoorbereiche mit Bestän- den von Lotus uliginosus gebunden. Die Falter (Abb. 10) wurden am Licht registriert. Nachweise: Wörschacher Moos N, Standort 4, 1. 6. 2009 (1); Wörschacher Moos NW, Standort 1, 18.–19. 6. 2009 (1).

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Epermenia falciformis (HÜBNER, 1813) Verbreitung Österreich: Bisher wenige Nachweise aus Tirol und Vorarlberg, auf Grund der Ähnlichkeit mit E. illigerella aber wohl vielfach übersehen worden. Ökologie: Die Raupen fressen zwischen versponnen Blättern oder in den Stängeln ver- schiedener Doldenblütler, insbesondere und . In Österreich wurde E. falciformis bisher nur in feuchten Streuwiesen sowie in Auwäl- dern belegt. Nachweis: Wörschacher Moos NW, Standort 2, 1.–2. 6. 2009 (1).

Abb. 9: Die Identität einer nur im Raupenstadium bzw. als Blattmine nachgewiesenen Eriocrania sp. ist nach molekularen Daten unsicher. Foto: P. Huemer.

Abb. 10: Syncopacma wormiella – ein Neufund für die Steiermark. Foto: P. Buchner.

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5. Naturschutzrechtlich geschützte Arten

5.1. Landesweit geschützte Arten

Das Steiermärkische Naturschutzgesetz von 1976 regelt den Schutz der Natur, den Schutz und die P ege der Landschaft sowie die Erhaltung und Gestaltung der Umwelt als Lebensgrundlage und Lebensraum für Menschen, P anzen und Tiere und ist somit eine wesentliche Basis für die Bewahrung der regionalen Artenvielfalt. Geschützte Tie- re dürfen nach § 13 Lit. 4 des Naturschutzgesetzes nicht mutwillig beunruhigt, nicht verfolgt, gefangen, gehalten, getötet, lebend oder tot anderen überlassen, erworben, verwahrt, befördert, gehandelt oder verarbeitet werden. Der Schutz erstreckt sich sinn- gemäß auch auf die Entwicklungsformen, auf Tierteile und auf Brutstätten. Der Schutz von seltenen und gefährdeten Arten basiert auf dieser Rechtsgrund- lage und ist in der zuletzt gültigen Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung vom 14. Mai 2007 über den Schutz von wild wachsenden P anzen, von Natur aus wild lebenden Tieren einschließlich Vögel (Artenschutzverordnung) (LGBL. Nr. 40/2007) geregelt. In dieser sogenannten Artenschutzverordnung wurde eine Vielzahl von Tier- und P anzenarten unter Schutz gestellt. Ein großer Teil der geschützten Arten genießt einen vergleichbaren Schutzstatus wie Arten des Anhangs IV der FFH-Richtlinie, eine Situation die auf Grund der großen Anzahl an aufgelisteten Arten von manchen Autoren kritisch hinterfragt wird (TRAUTNER 2007). Unabhängig davon ist die Artenschutzver- ordnung aber die gültige Rechtgrundlage für den Schutz einer Vielzahl von Schmetter- lingsarten. Insgesamt wurden im Gebiet 25 landesweit geschützte Arten nachgewiesen (Tab. 1). Unter den mesophilen Waldarten nden sich vor allem Schwärmerarten wie Ligusterschwärmer (Sphinx ligustri) (Abb. 11) und Lindenschwärmer (Mimas tiliae), das Ligurische Nachtpfauenauge (Abb. 12) ist zumindestens mit Waldrandöktonen assoziiert. Die meisten geschützten Schmetterlinge sind jedoch mit unterschiedlichen Offenlandlebensräumen assoziiert, darunter vor allem ein Großteil der nachgewiese- nen Tagfalterarten. Vier Arten sind offenen Feuchtlebensräumen zuzuordnen: Zygaena viciae (Abb. 13), Boloria selene und Brenthis ino. Besonders hervorzuheben ist schließ- lich die individuenstarke Population des EU-geschützten Skabiosen-Scheckenfalters (Euphydryas aurinia). Im Rahmen des Life-Projektes Wörschacher Moos wurden zusätzlich 17 geschützte Arten registriert (AUER 1998), die aktuell nicht (mehr) gefunden wurden, obwohl ihr auch rezentes Vorkommen zumindest im erweiterten Schutzgebiet außerhalb der un- mittelbaren Untersuchungs ächen sehr wahrscheinlich ist. Diese Taxa werden daher in Tabelle 1 sowie in der Anhangstabelle aufgelistet. Unter anderem nden sich darun- ter bemerkenswerte Feuchtgebietsarten wie das Große Wiesenvögelchen (Coenonym- pha tullia), Randring-Perlmutterfalter (Boloria eunomia), Natterwurz-Perlmutterfalter (Boloria titania), Lila-Goldfalter (Lycaena hippothoe) sowie als Charakterarten feuchter

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Gebüschstrukturen der Große Schillerfalter (Apatura iris) und der Trauermantel (Nym- phalis antiopa).

Taxon 1 2 3 4 ÖGilde Zygaena viciae (Denis & Schiffermüller, 1775) x HygOf Zygaena lipendulae (Linnaeus, 1758) x x x MesOf Adscita statices (Linnaeus, 1758) x MesOf pavoniella (Scopoli, 1763) x MesÜb Sphinx ligustri (Linnaeus, 1758) x MesWa Sphinx pinastri Linnaeus, 1758 x x x x MesWa Smerinthus ocellatus (Linnaeus, 1758) x x x MesÜb Mimas tiliae (Linnaeus, 1758) x x x MesWa Laothoe populi (Linnaeus, 1758) x x MesÜb Deilephila elpenor (Linnaeus, 1758) x x x MesOf Deilephila porcellus (Linnaeus, 1758) x x MesOf Carterocephalus palaemon (Pallas, 1771) x x MesOf Ochlodes sylvanus (Esper, 1777) x x x MesOf Papilio machaon Linnaeus, 1758 x MesOf Aporia crataegi (Linnaeus, 1758) x x x MesÜb Argynnis paphia (Linnaeus, 1758) x x MesWa Brenthis ino (Rottemburg, 1775) x x HygOf Boloria selene (Denis & Schiffermüller, 1775) x x HygOf Euphydryas aurinia (Rottemburg, 1775) x x x HygOf Maniola jurtina (Linnaeus, 1758) x MesOf Aphantopus hyperanthus (Linnaeus, 1758) x MesOf Coenonympha pamphilus (Linnaeus, 1758) x x MesOf Polyommatus icarus (Rottemburg, 1775) x x MesOf Callimorpha dominula (Linnaeus, 1758) x MesÜb Arctia caja (Linnaeus, 1758) x x x x MesOf *Thymelicus lineola (Ochsenheimer, 1808) MesOf *Hesperia comma (Linnaeus, 1758) MesOf *Colias croceus (Geoffrey, 1785) Ubiq *Colias hyale (Linnaeus, 1758) MesOf *Apatura iris (Linnaeus, 1758) MesWa *Nymphalis antiopa (Linnaeus, 1758) MesWa *Polygonia c-album (Linnaeus, 1758) MesWa *Argynnis aglaja (Linnaeus, 1758) MesWa *Boloria titania (Esper, 1793) Mon *Boloria eunomia (Esper, 1799) HygOf *Coenonympha tullia (Müller, 1764) Tyrsl *Callophrys rubi (Linnaeus, 1758) MesÜb *Lycaena phlaeas (Linnaeus, 1761) MesOf *Lycaena hippothoe (Linnaeus, 1761) Mon *Celastrina argiolus (Linnaeus, 1758) MesÜb *Plebeius agestis/artaxerxes Mon *Polyommatus semiargus (Rottemburg, 1775) MesÜb

Tab. 1: Naturschutzrechtlich geschützte Arten (systematische Reihung); 1–4 = Standorte 1–4, x = Nachweise am jeweiligen Standort; ÖGilde = Ökologische Gilde (Abkürzungen siehe unten); * = zusätzliche Artnachweise im gesamten Wörschacher Moos (AUER 1998).

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Abb. 11: Der Ligusterschwärmer (Sphinx ligustri) ist mit über 10 cm Flügelspannweite eine der größten einheimischen Schmetterlingsarten. Foto: P. Buchner.

Abb. 12: Das Ligurische Nachtpfauenauge (Saturnia pavoniella) zählt zu den bereits zeitig im Frühjahr iegenden Arten. Foto: P. Buchner.

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Abb. 13: Zygaena viciae ist eines von drei geschützten Widderchen im Untersuchungsgebiet. Foto: P. Huemer.

Abb. 14: Skabiosen-Scheckenfalter (Euphydryas aurinia) – naturschutzfachliches Highlight im Wörschacher Moos. Foto: P. Huemer.

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5.2. Arten der Fauna-Flora-Habitat Richtlinie

Das Wörschacher Moos ist für zumindest eine Schmetterlingsart der Anhänge II und IV der FFH-Richtlinie der EU Lebensraum. Dieser Art kommt somit ein besonderer Schutz- status zu.

Skabiosen-Scheckenfalter (Euphydryas aurinia) (Abb. 14)

Taxonomie/Ökologie: Der Skabiosen-Scheckenfalter tritt in Österreich in zwei mar- kant differenzierten Unterarten auf, wobei aus dem obersten Ennstal noch eine zusätz- liche Unterart, E. aurinia valentini, beschrieben wurde. Inwieweit die Population des Wörschacher Moores dazu gerechnet werden muss, bleibt jedoch vorerst noch unklar. Der taxonomische Status der diversen Unterarten ist generell umstritten, sie werden von manchen Autoren auch als Semispezies behandelt. E. aurinia glaciegenita (=de- bilis) iegt an und oberhalb der Waldgrenze und ist im Raupenstadium besonders an Enzianarten gebunden. Die Nominatunterart E. aurinia aurinia lebt hingegen in unter- schiedlichen Feuchtwiesen, aber auch in trockenen Berg-Magerwiesen. Ihre Raupen fressen bevorzugt Teufelsabbiss und Tauben-Skabiose, wurden in der Steiermark aber auch an Gentiana asclepiadea beobachtet (HÖTTINGER et al. 2005). Im Wörschacher Moos scheint jedoch der Teufelsabbiss (Succisa pratensis) die exklusive Nahungsp anze zu sein. Imagines der Feuchtwiesenpopulationen iegen im Mai und Juni. Sie benötigen neben geeigneten Futterp anzen für die Eiablage auch Blütensäume und Hochstauden als Sitzwarten. Die Eiablage erfolgt in mehreren Teilgelegen an die Unterseite der Fut- terp anzenblätter, bevorzugt in niedrigwüchsigen, lückig bewachsenen Habitaten mit großen Futterp anzen. Die Raupen leben im Sommer in einem gemeinsamen Gespinst und überwintern ca. im 3. oder 4. Stadium in einem eigens angefertigten Überwinte- rungsgespinst. Nach der neuerlichen Nahrungsaufnahme im Frühjahr leben die Raupen ab dem 5. Stadium zunehmend solitär. Die Verpuppung erfolgt als Stürzpuppe in der Bodenvegetation. Entsprechend der stark divergierenden Lebensweise und Habitatan- sprüche besteht für die Populationen der alpinen Region eine höchstens lokale Gefähr- dung, während die Talpopulationen bundesweit stark gefährdet und vielfach bereits ausgestorben sind. Wesentliche Gefährdungsursachen sind vor allem Düngung sowie Entwässerung, Verbauung oder Nutzungsaufgabe.

Registrierte Individuenzahlen: Wörschacher Moos, Standort 1: 31. 5. 2009, 10 Exem- plare; Standort 2: 31. 5. 2009, 30 Exemplare, 1. 6. 2009, 20 Exemplare, 18. 6. 2009, 2 Exemplare, 11. 6. 2010, 11 Exemplare; Standort 4: 31. 5. 2009, 6 Exemplare, 1. 6. 2009, 6 Exemplare. Die Art wurde bereits von AUER (1998) mehrfach im Gebiet gefunden.

Bestandssituation: Der Skabiosen-Scheckenfalter weist im Gebiet eine überregional bedeutende Population auf und eine der individuenreichsten in der Steiermark. Die imaginalen Nachweise reichen über beide Untersuchungs ächen, die höchste Konzen- tration an Falterdichten wurde jedoch vor allem im verbrachenden Südteil der west-

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lichen Referenz äche 2 gefunden. Im Gegensatz dazu konnten in den Molinieten der Teil äche 3 keine Falter registriert werden. Darüber hinaus wurden im Untersuchungs- gebiet Eigelege und Raupengespinste in größerer Anzahl in den südlichen Referenz- ächen (Teil ächen 2 und 4) nachgewiesen, fehlen jedoch jeweils in den nördlichen Referenz ächen (M. POLLHEIMER in litt.). Somit bevorzugen die Raupen zwar deutlich die verbrachenden Gebiete, allerdings bieten die Blühhorizonte der Teil äche 1 eine wichtige Nahrungsgrundlage für die Imagines.

Erhaltungszustand: (Bewertungskriterien folgen dem bei HÖTTINGER et al. (2005) dargestellten Bewertungsschema in 3 Stufen: A = hervorragender Erhaltungszustand; B = guter Erhaltungszustand; C = durchschnittlicher bis beschränkter Erhaltungszu- stand. Die Stufen A und B gelten als günstiger Erhaltungszustand im Sinne der EU)

 Westliche Teil äche Bewertung der Habitatindikatoren: Bewertung für Habitatgröße und Qualität B + B + B = B. Bewertung der Populationsindikatoren (über Populationsgröße-Imagines): A. Gesamtbewertung: A + B = A. Es ergibt sich somit ein hervorragender Erhaltungs- zustand.

 Östliche Teil äche Bewertung der Habitatindikatoren: Bewertung für Habitatgröße und Qualität B + C + B = B. Bewertung der Populationsindikatoren (über Populationsgröße-Imagines): B. Gesamtbewertung: B + B = B. Es ergibt sich somit ein guter Erhaltungszustand.

5.3. Nicht nachweisbare Arten der Fauna-Flora-Habitat Richtlinie

Die Kartierungen erbrachten trotz gezielter Suche keine Nachweise für folgende poten- tiell im Wörschacher Moos mögliche Arten des Anhanges II der FFH-Richtlinie: Blau- schillernder Feuerfalter (Lycaena helle), Dunkler Ameisenbläuling (Maculinea nausit- hous), Heller Ameisenbläuling (Maculinea teleius), Spanische Flagge (Euplagia quadri- punctaria). Alle genannten Arten wurden auch in früheren Erhebungen im gesamten Schutz- gebiet nie nachgewiesen und ihr aktuelles Vorkommen ist jedenfalls trotz potentieller Habitate unwahrscheinlich. Lycaena helle lebt monophag an Schlangenknöterich (Po- lygonum bistorta), eine P anze die vor allem auf den Feuchtwiesen im Nordosten und im zentralen Bereich des Schutzgebietes wächst, hingegen auf den Erhebungs ächen fehlt. Die Raupenfutterp anze der in Feuchtwiesen lebenden Maculinea-Arten, der Gro- ße Wiesenknopf (Sanguisorba of cinalis), wurde in den nördlichen Bereichen beider Untersuchungs ächen nachgewiesen. Im Gegensatz dazu saugt die Spanische Flagge gerne an Waldsäumen mit reichlich Wasserdost, derartige Stellen be nden sich im un- mittelbaren Nahbereich östlich der westlichen Untersuchungs äche.

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Die (vergebliche) Suche nach den genannten Arten orientierte sich ausschließlich an imaginalen Saughabitaten. Dazu wurden die potentiellen Habitate durch Absuche von Blütensäumen (Bestände von Wasserdost, Großer Wiesenknopf etc.) nach mögli- chen Falterbeständen kontrolliert. Zusätzlich zu den diesen Tageskontrollen wurde an potentiellen Habitaten der auch nachtaktiven Spanischen Flagge Lichtfang betrieben. Für den Blauschillernden Feuerfalter (Lycaena helle) existieren mangels fehlender Rau- penfutterp anze im engeren Untersuchungsraum keine geeigneten Habitate und die Flächen im südlichen Wörschacher Moos wurden nicht begangen.

6. Gefährdete Arten der Roten Liste Steiermark

Die Gefährdungseinstufung von Tieren und P anzen hat in Mitteleuropa eine lange Tradition und ist ein wesentliches Hilfsmittel für legistische Maßnahmen. Trotz dieser Voraussetzungen fehlt bis heute eine vollständige Rote Liste gefährdeter Schmetter- lingsarten der Steiermark. Zwar decken die Bearbeitung durch HABELER 1981a und HUE- MER et al. 1994 im Gegensatz zu den neuen bundesweiten Roten Listen auch regionale Aspekte ab, allerdings werden nur die sogenannten Großschmetterlinge bzgl. ihres Ge- fährdungsausmaßes bewertet. Für die Kleinschmetterlinge, landesweit immerhin etwa 60 % des Artenbestandes, gibt es lediglich einen einzigen Versuch wenigstens eine – al- lerdings artenarme – Familie, nämlich die Graszünsler zu bearbeiten (HABELER 1981b). Eine alle Gruppen umfassende Rote Liste Vorarlbergs (HUEMER 2001) belegt aber, dass der Anteil gefährdeter Arten auch bei Kleinschmetterlingen etwa 40-50 % des Artenbe- standes erreicht und auf Grund des hohen Spezialisierungsgrades vieler Arten vielfach sogar starke Gefährdung überwiegt. Da immerhin 229 Arten des Wörschacher Mooses zu den Kleinschmetterlingen zählen und somit in der Roten Liste nicht erfasst werden, ist die tatsächliche Anzahl an landesweit gefährdeten Arten somit auch im Wörschacher Moos de nitiv wesentlich größer als hier angeführt und steigt vermutlich auf bis gegen 100 Arten. Trotz dieses grundsätzlichen Mangels konnten im Wörschacher Moos aber insgesamt 48 Arten der Roten Liste der Steiermark registriert werden. Unter den gefährdeten Großschmetterlingen besonders bemerkenswert ist der Nachweis von Gastropacha quercifolia (Abb. 15), Aporia crataegi, Thumatha senex, Coenophila subrosea, Phragmatiphila nexa, Chilodes maritima und Lithacodia uncula, die allesamt in der Steiermark vom Aussterben bedroht sind und – mit Ausnahme des Baumweißlings (Aporia crataegi) - auf Feuchtgebiete angewiesen sind. Hinzu kommen 11 stark gefährdete, 23 gefährdete und 5 potentiell gefährdete Arten sowie zwei gefähr- dete Weitwanderer (Tab. 2, Abb. 17). Darüber hinaus nden sich unter den von AUER (1998) aus dem Wörschacher Moos nachgewiesenen Tagfaltern mehrere Arten der Roten Liste, wie beispielsweise der stark gefährdete Randring-Perlmutterfalter (Boloria eunomia) (Abb. 16).

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Abb. 15: Kupferglucke (Gastropacha quercifolia) – landesweit vom Aussterben bedroht, trotz- dem ohne gesetzlichen Schutz. Foto: P. Buchner.

Abb. 16: Randring-Perlmutterfalter (Boloria eunomia) – stark gefährdete Art mit subrezenten Nachweisen im Wörschacher Moos. Foto: P. Buchner.

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25 23

20

15 11 10 7 5 5 2

0 1 - vom 2 - stark 3 - gefährdet 4 - potentiell 7 - gefährdete Aussterben gefährdet gefährdet Weitwanderer bedroht

Abb. 17: Landesweit gefährdete Arten der Roten Liste.

Taxon 1 2 3 4 ÖG RLSt Gastropacha quercifolia (Linnaeus, 1758) x x x MesÜb 1 Aporia crataegi (Linnaeus, 1758) x x x MesÜb 1 Thumatha senex (Hübner, 1808) x x HygOf 1 Lithacodia uncula (Clerck, 1759) x x x x HygOf 1 Chilodes maritima (Tauscher, 1806) x HygOf 1 Coenophila subrosea (Stephens, 1829) x x x x Tyrsl 1 Phragmatiphila nexa (Hübner, 1808) x HygOf 1 Adscita statices (Linnaeus, 1758) x MesOf 2 Euphydryas aurinia (Rottemburg, 1775) x x x HygOf 2 Scopula subpunctaria (Herrich-Schäffer, 1847) x MesOf 2 Gagitodes sagittata (Fabricius, 1787) x MesÜb 2 Venusia blomeri (Curtis, 1832) x x MesWa 2 Allophyes oxyacanthae (Linnaeus, 1758) x MesWa 2 Rhizedra lutosa (Hübner, 1803) x HygOf 2 Mythimna pudorina (Denis & Schiffermüller, 1775) x x HygOf 2 Mythimna straminea (Treitschke, 1825) x HygOf 2 Eugnorisma depuncta (Linnaeus, 1761) x x MesÜb 2 Notodonta torva (Hübner, 1803) x x MesWa 2 Cossus cossus (Linnaeus, 1758) x MesWa 3 Zeuzera pyrina (Linnaeus, 1761) x MesWa 3 Zygaena viciae (Denis & Schiffermüller, 1775) x HygOf 3 Heterogenea asella (Denis & Schiffermüller, 1775) x MesWa 3 Trichiura crataegi (Linnaeus, 1758) x x Mon 3 Sphinx ligustri (Linnaeus, 1758) x MesWa 3 Carterocephalus palaemon (Pallas, 1771) x x MesOf 3 Papilio machaon Linnaeus, 1758 x MesOf 3

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Taxon 1 2 3 4 ÖG RLSt Inachis io (Linnaeus, 1758) x Ubiq 3 Brenthis ino (Rottemburg, 1775) x x HygOf 3 Scopula ornata (Scopoli, 1763) x MesOf 3 Acasis viretata (Hübner, 1799) x MesWa 3 Ennomos autumnaria (Werneburg, 1859) x MesWa 3 Ourapteryx sambucaria (Linnaeus, 1758) x MesWa 3 Euproctis similis (Fuessly, 1775) x x MesWa 3 Eilema lurideola (Zincken, 1817) x x MesWa 3 Ipimorpha retusa (Linnaeus, 1761) x MesWa 3 Enargia paleacea (Esper, 1788) x MesWa 3 Agrochola lota (Clerck, 1759) x x MesWa 3 Apamea epomidion (Haworth, 1809) x MesÜb 3 Apamea lateritia (Hufnagel, 1766) x MesOf 3 Amphipoea fucosa (Freyer, 1830) x HygOf 3 Noctua orbona (Hufnagel, 1766) x MesWa 3 Scopula immutata (Linnaeus, 1758) x HygOf 4 Rheumaptera subhastata (Nolcken, 1870) x Mon 4 Alcis jubata (Thunberg, 1788) x MesWa 4 Hypenodes humidalis Doubleday, 1850 x x HygOf 4 Acronicta strigosa (Denis & Schiffermüller, 1775) x XerGe 4 Vanessa cardui (Linnaeus, 1758) x x x Ubiq 7 Heliothis peltigera (Denis & Schiffermüller, 1775) x Ubiq 7

Tab. 2: Gefährdete Arten nach der Roten Liste (Reihung nach Gefährdungsgrad); 1–4 = Standorte 1–4, x = Nachweise am jeweiligen Standort; ÖG = Ökologische Gilde lt. Kap.4.2; RLSt = Rote Liste Steiermark, Gefährdungskategorien (1 = vom Aussterben bedroht, 2 = stark gefährdet, 3 = gefährdet, 4 = potentiell gefährdet, 7 = nicht bodenständiger Weitwanderer mit starkem Rückgang) bezüglich De nitionen der Gefährdunggrade vgl. HUEMER et al. (1994).

7. Ökologische Gilden

Schmetterlinge sind, vor allem bedingt durch eine vielfach stenöke Lebensweise der Präimaginalstadien, an bestimmte Fraßp anzen und Lebensräume gebunden. Das Be- ziehungsgefüge ist sehr komplex und umfasst neben geeignetem Substrat auch Faktoren wie Mikroklima, Vegetationsstruktur, physiologischer Zustand der P anzen, Bewirt- schaftungsformen etc. Die Gesamtheit aller Arten, die auf Grund ähnlicher ökologischer Ansprüche in der Natur zumeist miteinander vergesellschaftet vorkommen und in der Regel ohne interspezi sche Beziehungen assoziiert sind, wird als Ökologische Gilde bezeichnet (bezüglich De nitionen vgl. BLAB & KUDRNA 1982). Eine Ordnung der Artengarnituren nach Ökologischen Gilden ergibt eine deutliche Dominanz von Arten mit Bezug zu Ge- hölzstrukturen. Mesophile Waldarten machen etwa 42 % des derzeit bekannten Arten- spektrums aus. Aber auch Ökotone, Saumbiotope zwischen Wald und Offenland, sind besonders artenreich mit etwa 16 % des Inventars. Mesophile Offenlandarten mit knapp

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einem Fünftel des Artenbestandes belegen die Bedeutung der offenen Bereiche. Viele dieser Arten besiedeln weniger intensiv genutztes Grünland und nutzen auch die Nie- dermoorbereiche als Habitat für die Raupenentwicklung bzw. als imaginales Saughabi- tat. Naturschutzfachlich besonders wichtig sind jedoch die hygrophilen Offenlandarten, die viel kleinräumiger verbreitet sind als die mesophilen Schmetterlinge und immerhin 12 % der Artengarnitur ausmachen. Insgesamt zwei Drittel der geschützten Arten sind den mesophilen bzw. hygrophilen Offenlandarten zuzuordnen. Eine erstaunlich hohe Zahl von Arten mit montaner Verbreitung sowie von Ubiquisten untermauert die lokale Vielfalt im Untersuchungsraum, tritt aber gegenüber den anderen Gilden deutlich zu- rück. Gleiches gilt für die im Gebiet artenarm vertretenen Gilden xerothermophiler und alpiner Arten. Subsummierend ist somit die komplexe Vernetzung unterschiedlicher Kleinhabitate des Offenlandes sowie bewaldeter Lebensräume für die erstaunlich hohe Artendiversität im Projektgebiet verantwortlich (Abb. 19). Folgende ökologische Gilden sind im Untersuchungsgebiet vertreten (Abb. 18):

 Mesophile Waldarten (MesWa): Bewohner geschlossener Wälder inkl. innerer Grenzlinien, Lichtungen und kleiner Wiesen auf mäßig trockenen bis mäßig feuch- ten Standorten mit guter Nährstoffversorgung sowie der bodensauren Wälder. Zu- geordneter Lepidopterenbestand: 245 Arten.  Mesophile Arten gehölzreicher Übergangsbereiche (MesÜb): Bewohner grasiger bis blütenreicher Stellen im Windschatten von Wäldern und Heckenzeilen ein- schließlich Waldrandökotone. Zugeordneter Lepidopterenbestand: 91 Arten.  Mesophile Offenlandarten (MesOf): Bewohner nicht zu hoch intensivierter, gra- siger, blütenreicher Bereiche des Offenlandes (alle Wiesengesellschaften, Wild- kraut- und Stauden uren). Zugeordneter Lepidopterenbestand: 101 Arten.  Tyrphophile Arten (Tyrsl): Bewohner der Hoch- und Zwischenmoore. Zugeord- neter Lepidopterenbestand: 7 Arten.  Hygrophile Offenlandarten (HygOf): Bewohner feuchter Grünländereien inkl. Be- wohner der Flachmoore und Nasswiesen. Zugeordneter Lepidopterenbestand: 54 Arten.  Xerothermophile Gehölzarten (XerGe): Bewohner wärmebegünstigter Gehölz- strukturen. Zugeordneter Lepidopterenbestand: 3 Arten.  Xerothermophile Offenlandarten (XerOf): Bewohner der Kraut- und Gras uren trockenwarmer Sand-, Kies- und Felsstandorte. Zugeordneter Lepidopterenbe- stand: 8 Arten.  Montane Arten (Mon): Bevorzugte bis exklusive Bewohner des Bergwaldes ein- schließlich Zwergstrauchheiden, grasiger bis blütenreicher Stellen, sowie von Fels- und Schuttbiotopen unterhalb der potentiellen Waldgrenze, vor allem in Höhenla- gen bis 1800 m. Zugeordneter Lepidopterenbestand: 12 Arten.  Alpine Arten (Alp): Bewohner der Graslandformationen sowie von Fels- und Schuttbiotopen an und oberhalb der potentiellen Waldgrenze. Zugeordneter Lepi- dopterenbestand: 1 Art.

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 Ubiquisten (Ubiq): unspezialisierte Bewohner von Offenland- und Waldstandor- ten unterschiedlichster Art, einschließlich synanthroper Arten in menschlichen Siedlungen. Zugeordneter Lepidopterenbestand: 37 Arten.

Mon Alp 2% 0,2% Ubiq XerOf 7% 1% XerGe 1%

HygOf 10%

Tyrsl MesWa 1% 44%

MesOf 18%

MesÜb 16%

Abb. 18: Verteilung des Arteninventars aus dem Projektbereich auf ökologische Gilden.

Abb. 19: Gebüsche und Saumgesellschaften tragen wesentlich zur Artenvielfalt bei. Foto: P. Huemer.

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8. Naturschutzrelevante Problembereiche - Maßnahmenkatalog

Das Wörschacher Moos ist ein reliktärer Lebensraumtyp aus der Postglazialzeit. Seine aktuelle Schmetterlingsfauna stammt aus vielen unterschiedlichen Biotopen, die natur- schutzfachlich hochwertigen Schmetterlingsbestände des Gebietes sind jedoch primär den tyrphophilen und tyrphobionten sowie hygrophilen Artengarnituren zuzuordnen. Ihrem Schutz ist auf Grund der landesweiten Seltenheit und Gefährdung oberste Prio- rität einzuräumen! Zwar tragen auch die Faltergemeinschaften anderer Biotope, insbe- sondere von Gehölzstrukturen, zu einer deutlichen Erhöhung der Artenvielfalt bei, sie sind allerdings auf Grund ihrer meistens weiteren Verbreitung sowie der sich daraus ergebenden durchschnittlich viel geringeren Gefährdung in der Steiermark aus Sicht des Artenschutzes von untergeordneter Bedeutung. Die hier dargestellten Gefährdun- gen und die daraus abzuleitenden möglichen Maßnahmen zur Vermeidung negativer Auswirkungen beziehen sich daher primär auf die Moorfauna und insbesondere auf den Skabiosen-Scheckenfalter als EU-geschützte Art mit überregional bedeutendem Vorkommen. Wesentliche P egemaßnahmen für die Zielart Skabiosen-Scheckenfalter stehen dabei stellvertretend für einen Großteil der feuchtigkeitsbedürftigen Arten und somit die charakteristische Fauna der Moorgebiete. Die langfristige Sicherung des aktu- ell vorhandenen, naturschutzfachlich hochwertigen Artenbestandes ist dabei im Span- nungsfeld unterschiedlicher Nutzungsintensität zu sehen.

8.1. Gefährdungsursache Verbrachung/Verbuschung

Fehlende Bewirtschaftung wirkt sich mittelfristig für die typische Moorfauna extrem negativ aus. Durch das Aufkommen von Gebüschen und Baumbestand erhöht sich zwar kurzfristig die Gesamtartenzahl, allerdings auf Kosten der viel stärker bedrohten Feucht- wiesenfauna und Hochmoorfauna. Diese verliert durch Beschattung und Verdrängung der Wiesen ora zunehmend geeignetes Habitat. Im Wörschacher Moor sind diese Ten- denzen auch außerhalb des engeren Untersuchungsgebietes bereits groß ächig festzu- stellen. Vor allem schnellwüchsigere Arten wie Faulbaum, aber auch Birken und Kiefern sowie Fichten okkupieren zunehmend große Flächen. Die nicht bewirtschafteten Flä- chen leiden aber auch unter einer zunehmenden Verschilfung und einer damit verbun- denen monotonen Flora und Fauna (Abb. 20–21). Für die Schmetterlinge bedeutet dies daher nicht nur einen Verlust an Raupennahrungsp anzen sondern auch weitgehendes Fehlen von imaginalen Nektarp anzen durch geeignete Blütenhorizonte. Maßnahmen: Die wesentliche Maßnahme ist die Aufrechterhaltung bzw. Wiederauf- nahme der Bewirtschaftung und somit ein geregeltes und langfristig gesichertes Mahd- regime. Mahd ist zwar grundsätzlich ein gravierender Eingriff auf Schmetterlinge und führt je nach Zeitpunkt durch mechanische Verletzung und/oder Entfernung mit dem Mähgut zu einer erhöhten Mortalität von Eiern, Raupen und Puppen. Weiters droht die Vernichtung von Raupenfutterp anzen und von imaginalen Balz-, Eiablage- und Nek-

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tarp anzen. E. aurinia und viele andere Arten sind umgekehrt gegenüber zunehmender Verbrachung (und Intensivierung!) extrem emp ndlich. Auch der Zeitpunkt der Mahd ist ein wichtiger Faktor der unbedingt zu berücksichtigen ist. So wurde in einer umfas- senden Erhebung in Niedermooren Vorarlbergs bei einer Vorverlegung der Mahd vom 1. Oktober auf 1. September etwa ein Drittel des Artenbestandes an Schmetterlingen als gefährdet eingestuft, 10 % waren von dieser Maßnahme akut vom Aussterben be- droht (HUEMER 1996). Für das Wörschacher Moos gelten auf Grund des nachgewiesenen Artenbestandes durchaus ähnliche Voraussetzungen. Die Mahd der ökologisch wertvol- len Flächen (Niedermoore) sollte hier frühestens Ende September durchgeführt wer- den, da sonst die Gefahr eines erheblichen Individuenverlustes und somit der Schwä- chung der Populationen gefährdeter und teilweise geschützter Arten gegeben wäre. Auf nicht zu tief angesetzte Mahd (mindestens 10 cm Bodenabstand) muss ebenso geachtet werden, um die Raupengespinste nicht zu beschädigen. Auf Grund der hohen Habitat- ansprüche wäre eine Rotationsmahd der Lebensräume ideal, d. h. es sollte jährlich je- weils maximal nur die Hälfte der Flächen gemäht werden (HÖTTINGER et al. 2005). Zur Erhaltung bzw. Schaffung eines kleinräumigen Habitatmosaiks wird die Unterteilung der beiden Teilgebiete in 3 Teilbereiche vorgeschlagen, die in ein-, zwei- und dreijähri- gem Zyklus möglichst ab Ende September gemäht werden sollen. Zwecks Vermeidung von Eutrophierungen sollte das Mähgut jedenfalls entfernt werden. Die Mahd der südwestlichen Referenz äche 2 ist durch bereits stark fortgeschrit- tene Verbrachung und hervorstehende dichte Vegetationshorste mit normalem Gerät nicht mehr durchführbar. In Salzburger Feuchtgebieten mit ähnlichen Problemberei- chen (http://www.untersberg-vorland.at/) (GROS in litt.) wurde ein umgebautes Skipi- stengerät über mehrere Jahre sehr erfolgreich eingesetzt, bis derartige Flächen wieder normal bewirtschaftet werden konnten. Die alternativ anzudenkende Abtragung der Bodenober äche und Ausbringung von Saatgut standortstypischer Vegetation ist durch die mangels Erfahrungwerten nicht belegten, jedoch hoch einzuschätzenden Risiken für die Zielart derzeit nicht empfehlenswert. Der bereits stark verbuschte und teils baumbestandene südliche Teil der Unter- suchungs äche 2 sollte möglichst weitgehend von Gehölzen befreit werden, insbeson- dere von Fichten, aber auch Birken und Kiefern, ausgenommen 4–5 solitäre und alte Bäume. Derartige Maßnahmen wurden bereits teilweise umgesetzt. Der Gehölzstreifen im Osten der Fläche sollte jedoch als Pufferstreifen sowie als Habitat für viele Schmet- terlingsarten belassen werden. Idealerweise sollen die Schlägerungen außerhalb der Vegetationszeit statt nden.

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8.2. Gefährdungsursache Entwässerung

Großräumig wirksame künstliche Wasserstandsabsenkung durch Entwässerungsgrä- ben – im Untersuchungsgebiet an der Südgrenze der westlichen Teil äche bzw. an der Nordgrenze der östlichen Fläche – wirken sich langfristig extrem negativ auf die stand- ortstypische Flora und Fauna aus. Unter anderem werden durch das Trockenfallen des Moores und die dadurch mögliche Einwirkung von Sauerstoff die Böden mineralisiert und es kommt zu einer zunehmenden Eutrophierung. Die Folgen sind langfristig gese- hen nicht nur für die Vegetation, sondern gerade auch für Schmetterlinge dramatisch, wie beispielsweise in Moorgebieten Westösterreichs nachgewiesen werden konnte (HUEMER 1996). Maßnahmen: Die Ausarbeitung eines Konzeptes zur Verbesserung des Wasserhaushal- tes wäre für das gesamte Schutzgebiet - unter Einbeziehung landwirtschaftlicher Er- fordernisse - dringend angebracht um weitere negative Veränderungen der Vegetation hintanzuhalten.

8.3. Gefährdungsursache Eutrophierung

Die beiden Untersuchungs ächen grenzen im Osten bzw. Norden direkt an intensiv genutzte landwirtschaftliche Flächen. Eutrophierungserscheinungen sind vor allem in der West äche zu bemerken, wo bereits typische Fettwiesenarten randlich einwandern. Langfristig ist eine dauerhafte Schädigung der Moorvegetation und somit auch der da- mit verbundenen Schmetterlingsfauna anzunehmen. Maßnahmen: In Übereinstimmung mit Managementplänen vergleichbarer Moorgebie- te wird die Einrichtung einer Pufferzone empfohlen. Minimales Erfordernis wäre eine 5 m-Freihaltezone ohne Düngung bzw. Beweidung zu den unmittelbar an das Schutzge- biet angrenzenden Fettwiesen. SCHOBER et al. (2002) fordern z. B. im Natura 2000-Ge- biet Schwemm in Nordtirol überdies eine 25 m-Sorgfaltszone ohne Feldmieten für Mist, Düngung nur mit Mist oder Kompost, kein Umbruch des Dauergrünlandes und Bewirt- schaftung nach der jeweils gültigen Nitratrichtlinie.

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Abb. 20: Streuwiesen verbuschen rasch nach der Nutzungsaufgabe. Foto: P. Huemer.

Abb. 21: Baumbestände in den Streuwiesen sollten weitgehend entfernt werden. Foto: P. Huemer.

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Dank

Dem Vorstand des Vereins „Die Vogelwarte“, allen voran dem Obmann Prof. Helmut Bartussek sowie dem wissenschaftlichen Koordinator Dr. Helmut Faber gebührt der herzlichste Dank für die umfassende und vielfältige Unterstützung. Ganz besonderer Dank ergeht an meine Gastge- ber Josef und Dorrit Strimitzer für ihre äußerst liebenswürdige Betreuung vor Ort. Mag. Martin Pollheimer stellte dankenswerterweise Daten über seine aktuellen Kartierungen von Euphydry- as aurinia zur Verfügung, Dr. Patrick Gros half mit Informationen zu möglichen P egemaßnah- men.

Literatur

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HÖTTINGER H., HUEMER P. & PENNERSTORFER J. 2005. Schmetterlinge.– In: ELLMAUER T. (Hrsg.). Entwicklung von Kriterien, Indikatoren und Schwellenwerten zur Beurteilung des Erhaltungs- zustandes der Natura 2000-Schutzgüter. Band 2: Arten des Anhangs II der Fauna-Flora-Habi- tat-Richtlinie. – Im Auftrag der neun österreichischen Bundesländer, des Bundesministeriums f. Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft und der Umweltbundesamt GmbH.

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Anschrift des Verfassers:

Mag. Dr. Peter HUEMER Tiroler Landesmuseen Betriebsges.m.b.H. Naturwissenschaftliche Sammlungen Feldstraße 11 a 6020 Innsbruck Austria [email protected]

Anhang: Systematisches Artenverzeichnis

Erläuterungen: 1–4 = Referenzstandorte bzw. Referenz ächen Substrat = potentielles Raupensubstrat in Mitteleuropa ÖG = ökologische Gilde

78 © Landesmuseum Joanneum Graz; download unter www.biologiezentrum.at MesWa MesWa MesWa MesWa MesWa MesÜb Mon MesWa MesWa anzen MesÜb anzen XerOf etc. MesWa anzen MesOf anzen MesWa Rhamnus, Frangula P anzen, krautige Tilia, Salix, Prunus,Tilia, Cornus anzliche Stoffe anzliche MesÜb P krautige anzliche Stoffe, Betula Betula Salix caprea, cinerea, aurita cinerea, Salix caprea, uliginosum myrtillus, V. Vaccinium Vaccinium vitis-idaea Vaccinium Vaccinium vitis-idaea Vaccinium Populus tremula Populus Sorbus 2 3 4 Substrat ÖG x x x Laubhölzer MesWa (Linnaeus, 1758) x p tote (Zeller, 1839) (Zeller, x ? HygOf (Hübner, 1796) (Hübner, x Laubhölzer: (Zeller, 1846) (Zeller, x (Bjerkander, 1790) (Bjerkander, x (Goeze, 1783) x x Rhamnaceae: Heath, 1975 x p ?tote (Ochsenheimer, 1810) (Ochsenheimer, x modernde P (Stainton, 1857) (Stainton, x (Frey, 1855) (Frey, x (Stainton, 1855) (Stainton, x (Scott, 1858) (Scott, x faules Holz, Baumschwämme MesWa (Haworth, 1809) x (Linnaeus, 1758) x x P krautiger Wurzeln Haworth, 1828 x Wolle Tierhaare, Vogelnester, Ubiq (Wood, 1891) (Wood, x Linnaeus, 1758 x Wolle Tierhaare, Vogelnester, Ubiq (Stainton, 1854) (Stainton, x Thunberg, 1794 x Wolle Tierhaare, Vogelnester, Ubiq (Linnaeus, 1761) x x P krautiger Wurzeln sp. x Micropterix osthelderiMicropterix Eriocrania Eriocrania sangii sylvina Triodia hecta Phymatopus Stigmella salicis Stigmella myrtillellaStigmella Nematopogon swammerdamella Nematopogon Ectoedemia weaveri Ectoedemia crepusculella Pseudopostega Sterrhopterix fusca Sterrhopterix Bucculatrix frangutella Tinea semifulvella Tinea Tinea pellionella Tinea trinotella Tinea villosella Pachythelia Monopis weaverella Phyllonorycter junoniella Phyllonorycter sagitella Phyllonorycter sorbi Eriocraniidae Taxon 1 Hepialidae Nepticulidae Incurvariidae Incurvaria oehlmanniella Adelidae Opostegidae Bucculatricidae

Psychidae Tineidae Gracillariidae

79 © Landesmuseum Joanneum Graz; download unter www.biologiezentrum.at MesWa MesOf MesWa MesOf MesÜb MesWa MesWa XerGe MesWa MesWa MesÜb MesWa MesWa MesOf HygOf MesWa etc. MesWa etc. MesÜb etc. HygOf Prunus padus Symphytum, Pulmonaria Lithospermum, Pulmonaria Betula, Alnus Betula, Alnus , PrunusCrataegus, spinosa Sorbus, Malus Heracleum, Angelica Heracleum, Anthriscus, Heracleum Holcus, Arrhenaterum Poa, Molinia, Brachypodium Poa, Salix , ? osaceae: bes. oaceae: Euonymus Betula Plantago domestica , P. Betula Euonymus Lonicera Juncus 2 3 4 Substrat ÖG xxxR xxxP (Zeller, 1839) (Zeller, x (Linnaeus, 1758) x (Scopoli, 1763) x x x (Hübner, 1813) (Hübner, x (Linnaeus, 1758) x x Apiaceae: (Linnaeus, 1758) x Betulaceae: (Hübner, 1813) (Hübner, x x x Apiaceae: (Denis & Schiff., 1775) x (Hübner, 1813) (Hübner, x (Linnaeus, 1758) x Rosaceae: Zeller, 1839 Zeller, x Rosaceae: (Hübner, 1813) (Hübner, x x Betulaceae: Stainton, 1849 Stainton, x Schläger, 1847 Schläger, x Poaceae: Zeller, 1839 Zeller, x x (Stainton, 1850) (Stainton, x Rosaceae MesWa (Goeze, 1783) x x x Boraginaceae: (Fabricius, 1775) (Fabricius, x (Linnaeus, 1758) x x x Brassicaceae Ubiq (Linnaeus, 1758) x Betulaceae Rosaceae, verholzte MesWa (Zeller, 1855) (Zeller, x Moose HygOf (Stainton, 1854) (Stainton, x (Linnaeus, 1758) x Boraginaceae: Yponomeuta cagnagella Yponomeuta Scythris palustris Parornix betulae Parornix Parornix anglicella Parornix Aspilapteryx tringipennella brockeella Argyresthia goedartella Argyresthia spinosella Argyresthia conjugella Argyresthia bonnetella Argyresthia evonymella Yponomeuta Yponomeuta plumbella Yponomeuta dentella Ypsolopha Glyphipterix thrasonella Plutella xylostella Plutella Elachista subalbidella Elachista Agonopterix angelicella Elachista canapennella Elachista Ethmia quadrilella Lyonetia clerkella Lyonetia Ethmia pusiella Agonopterix heracliana

Scythrididae

Taxon 1 Yponomeutidae retinella Argyresthia Ypsolophidae Glyphipterigidae Plutellidae Elachistidae

Ethmiidae Lyonetiidae Depressariidae

80 © Landesmuseum Joanneum Graz; download unter www.biologiezentrum.at MesOf HygOf HygOf MesWa MesWa MesWa MesÜb MesWa MesWa MesWa MesWa MesWa MesOf HygOf MesOf MesWa MesWa MesWa HygOf HygOf Eleocharis , ?Cyperaceae: Alnus Quercus E.hirsutum Quercus, Tilia, Sorbus, Tilia, Quercus, Betula, Corylus, Carpinus Centaurea, Serratula Centaurea, Juncus , cinalis , Moose MesÜb echten MesWa Samenanzliche Stoffe, Ubiq Trifolium Hieracium Stachys ofStachys Viola Populus tremula Populus Salix Vaccinium vitis-idaea Vaccinium vitis-idaea Vaccinium Trifolium Inula conyza Salix Larix Juncus 2 3 4 Substrat ÖG (Treitschke, 1833) (Treitschke, x x Zeller, 1839 Zeller, x bes. Laubhölzer: (Haworth, 1828) x Zeller, 1839 Zeller, x Asteraceae: Zeller, 1839 Zeller, x x (Linnaeus, 1761) x (Linnaeus, 1758) x p tote Zeller, 1839 Zeller, x Laubhölzer: Zeller, 1849 Zeller, x x Juncaceae: Zeller, 1849 Zeller, x x x Heinemann, 1854 x x (Linnaeus, 1761) x bes. Laubhölzer: (Linnaeus, 1758) x (Hübner, 1813) (Hübner, x ? (Hübner, 1817) (Hübner, x (Douglas, 1851) x x Moose Tyrsl Zeller, 1868 Zeller, x x Hofmann, 1869 x (Denis & Schiff., 1775) (Denis & Schiff., 1775) x Epilobium, bes. Gregson, 1856 x (Clerck, 1759) x x Moose MesÜb (Clerck, 1759) x Ericaceae: (Denis & Schiff., 1775) x (Denis & Schiff., 1775) x Baum (Fabricius, 1775) (Fabricius, x Laubhölzer: (Linnaeus, 1758) x Totholz MesWa Scythris laminella minutella Borkhausenia Denisia stipella Bisigna procerella Coleophora paripennellaColeophora Carcina quercana Carcina wockeella Coleophora Mompha epilobiella leuwenhoekella Pancalia Pleurota bicostella Pleurota praeangusta Batrachedra milvipennis Coleophora Bryotropha boreella Acompsia cinerella Coleophora serratella Coleophora Coleophora lusciniaepennella Coleophora Coleophora vitisella Coleophora glitzella Coleophora frischellaColeophora conyzae Coleophora mayrella Coleophora Coleophora currucipennellaColeophora Coleophora laricellaColeophora caespititiella Coleophora alticolella Coleophora Oecophoridae Taxon 1 Momphidae Cosmopterigidae Batrachedridae Coleophoridae

Gelechiidae

Coleophora zelleriella Coleophora

81 © Landesmuseum Joanneum Graz; download unter www.biologiezentrum.at HygOf HygOf MesOf MesWa MesOf HygOf MesWa MesWa MesWa MesWa MesOf Mon MesWa MesWa MesWa MesWa MesOf etc. MesWa etc. MesWa etc. MesWa etc. etc. MesOf MesOf spp. HygOf Eleocharis, Cyperus Primula , ? Fraxinus, Ulmus, Populus Fraxinus, Salix, Populus, Betula Salix, Populus, Quercus, Fagus, Carpinus Fagus, Quercus, Carduus, Cirsium, Centaurea Carduus, Calluna, Erica, Rhododendron Lotus corniculatus,Lotus Coronilla Anthyllis, Onobrychis,Anthyllis, Trifolium Lotus corniculatusLotus corniculatusLotus Vicia, Lotus, OnobrychisVicia, Lotus, Pinus, Picea, Abies Pinus, Picea, Abies Pinus, Picea, Abies icaceae: Quercus ulmariaFilipendula Primula farinosa Berberis vulgaris Rumex R.acetosella acetosa, Ulmus Betula Betula Salix 2 3 4 Substrat ÖG xxxEr (Fabricius, 1787) (Fabricius, x Pinaceae: (Sircom, 1850) x Asteraceae: (Hübner, 1813) (Hübner, x Fabaceae: (Zeller, 1843) (Zeller, x (Duponchel, 1843) x ? MesOf (Zeller, 1839) (Zeller, x (Hübner, 1796) (Hübner, x (Herrich-Schäffer, 1854) x ? (Zeller, 1839) (Zeller, x x (Wolff, 1958) (Wolff, x x Fabaceae: (Haworth, 1811) x Scrophulariaceae, Lamiaceae MesOf (Linnaeus, 1758) x x (Clerck, 1759) x Fabaceae: (Fabricius, 1794) (Fabricius, x Fabaceae MesOf (Herrich-Schäffer, 1854) x Ericaceae, Laubhölzer: Betulaceae Mon (Linnaeus, 1758) x x x Fabaceae: (Geyer, 1832) (Geyer, Zeller, 1839 Zeller, x x (Zeller, 1839) (Zeller, x (Hübner, 1793) (Hübner, x Pinaceae: (Linnaeus, 1758) x x x Pinaceae: (Denis & Schiff., 1775) (Denis & Schiff., 1775) x Laubhölzer: (Hübner, 1799) (Hübner, x x x Juncaceae, Cyperaceae: Caradja, 1916 x x ?Juncaceae, Cyperaceae HygOf (Linnaeus, 1761) x Laubhölzer: (Linnaeus, 1758) x (Denis & Schiff., 1775) x Fabaceae: (Linnaeus, 1758) x Laubhölzer: avimaculella lipendulae Eulamprotes unicolorella Eulamprotes servellaMonochroa lutulentella Monochroa Zygaena Zygaena Pseudotelphusa tessella Pseudotelphusa Adscita statices Carpatolechia fugitivella Zeuzera pyrinaZeuzera lancealana Bactra lacteana Bactra marginana Endothenia Pseudohermenias abietana Cossus cossus Carpatolechia alburnella Teleiodes Teleiodes Aproaerema anthyllidella Aproaerema Syncopacma cinctella Syncopacma wormiella ericetellaNeofaculta Heterogenea asella Heterogenea Neofaculta infernellaNeofaculta viciae Zygaena Chionodes luctuella Exoteleia dodecella Exoteleia Chionodes lugubrella Gelechia muscosella acuminatella Scrobipalpa Anacampsis blattariella

Taxon 1

Cossidae Tortricidae

Limacodidae Zygaenidae

82 © Landesmuseum Joanneum Graz; download unter www.biologiezentrum.at MesWa HygOf XerOf MesWa MesOf MesWa MesWa MesWa MesÜb MesWa MesWa Mon MesWa MesÜb MesWa MesWa MesÜb MesWa MesOf MesÜb MesÜb etc. XerGe Populus Petasites , selten , selten anzen MesÜb anzen Ubiq , selten , selten Tanacetum, Artemisia Tanacetum, Salix alba Frangula, Betula, Prunus Frangula, Tussilago Tussilago, Petasites Tussilago, Vaccinium, Calluna Vaccinium, Erica, Calluna anzen, Moose anzen, anzen: HygOf Laubhölzeranzen, seltener HygOf Laubhölzeranzen, seltener Ubiq Crataegus, PrunusCrataegus, spinosa Pinus Taraxacum Pinus Prunus padus Rosa Pinus Betula Rosa Vaccinium Rubus Populus tremula Populus Salix Rosa Senecio 2 3 4 Substrat ÖG xxxkrautige P xxxkrautige xxxkrautige P xxxkrautige x x x Laubhölzer: (Linnaeus, 1758) x x x (Lienig & Zeller, 1846) (Lienig & Zeller, x x Asteraceae: (Lienig & Zeller, 1846) (Lienig & Zeller, x x x x (Denis & Schiff., 1775) x x P krautige Laubhölzer, (Linnaeus, 1758) x (Haworth, 1811) x Bäumen Moose auf alten MesWa (Linnaeus, 1758) x (Treitschke, 1835) (Treitschke, x x x (Denis & Schiff., 1775) x (Haworth, 1811) x x (Frölich, 1828) (Frölich, x x (Clerck, 1759) x vermodernde Blätter MesÜb (Haworth, 1811) x (Fabricius, 1794) (Fabricius, x Asteraceae: (Denis & Schiff., 1775) x (Fabricius, 1794) (Fabricius, x Ericaceae, Pyrolaceae Mon (Nolcken, 1870) (Nolcken, x x unbekannt Tyrsl (Frölich, 1828) (Frölich, x x (Fabricius, 1776) (Fabricius, x Ericaceae: (Denis & Schiff., 1775) x (Linnaeus, 1758) x x x Ericaceae: (Haworth, 1811) x x P krautige Laubhölzer, (Clerck,1759) x (Scopoli, 1763) x (Denis & Schiff., 1775) x x Rosaceae: (Haworth, 1811) x Rhamnaceae Rosaceae, MesÜb (Denis & Schiff., 1775) x x (Scopoli, 1763) x P krautige (Denis & Schiff., 1775) x (Fabricius, 1775) (Fabricius, x (Denis & Schiff., 1775) x x x P krautige (Linnaeus, 1758) x Salicaceae: bes. Phiaris schulziana Olethreutes arcuella Olethreutes Ancylis achatana Ancylis Rhyacionia buoliana Rhyacionia Celypha rufana Phiaris micana Phiaris bipunctana Celypha striana Rhyacionia pinivorana Rhyacionia Hedya salicella Hedya Celypha aurofasciana Celypha lacunana Celypha rivulana nubiferana Hedya dimidiana Hedya ochroleucana Hedya Blastesthia turionella Blastesthia Orthotaenia undulana betuletana Apotomis Notocelia cynosbatella Notocelia Apotomis sauciana Apotomis Aterpia sieversiana Notocelia uddmanniana Notocelia Ancylis laetana Ancylis Ancylis obtusana Ancylis diminutana Ancylis apicella Ancylis Notocelia roborana Notocelia Epiblema sticticana Epiblema hepaticana Epiblema grandaevana

Taxon 1

Ancylis unguicella Ancylis

83 © Landesmuseum Joanneum Graz; download unter www.biologiezentrum.at MesWa MesOf MesOf MesWa MesWa MesWa MesWa MesWa MesWa Tyrsl MesOf MesWa MesOf Mon MesOf MesWa MesWa MesWa MesOf MesOf XerOf MesOf HygOf HygOf MesWa MesWa etc. MesWa Pinus Corylus Salix , selten , selten , Juglandaceae, Fagaceae MesWa , seltener , seltener Euphrasia, Pedicularis Euphrasia, , Corylaceae: Quercus Malus Scabiosa, Succisa Alnus, Betula, Salix, Acer Salix, Populus, Quercus Salix, Populus, Betula, Alnus Alnus Picris, perennis Crepis Senecio, Cacalea Achillea, Tanacetum Picris, Hieracium, Crepis, Inula Picris, Crepis, Hieracium, Cirsium, Carduus Carduus, Cirsium Carduus, Pulicaria, Artemisia Populus Holzgewächseanzen, Gräser, Ubiq Prunus, Crataegus , in den Früchten MesWa Senecio Picea abies Betula Picea abies Fagus Picea abies Abies alba Vaccinium Hypericum Betula Picea abies Centaurea 2 3 4 Substrat ÖG xxxkrautige P xxxkrautige (Denis & Schiff., 1775) x x Scrophulariaceae: (Duponchel, 1843) x Asteraceae: (Herrich-Schäffer, 1851) x x Asteraceae: (Fabricius, 1775) (Fabricius, x x (Haworth, 1811) x Betulaceae: (Denis & Schiff., 1775) x (Haworth, 1811) x Asteraceae: (Humph. & Westwood, 1845) & Westwood, (Humph. x (Clerck, 1759) x x Dipsacaceae MesOf (Linnaeus, 1758) x Laubhölzer: (Hübner, 1799) (Hübner, x Rosaceae: (Osthelder, 1937) (Osthelder, x Asteraceae: (Denis & Schiff., 1775) x x Dipsacaceae: (Treitschke, 1835) (Treitschke, x (Haworth, 1811) x x Salicaceae: (Haworth, 1811) x (Zeller, 1841) (Zeller, x (Denis & Schiff., 1775) x Nadelhölzer Laubhölzer, MesWa (Denis & Schiff., 1775) x Betulaceae: (Fabricius, 1775) (Fabricius, x Laubhölzer: (Linnaeus, 1758) x x Asteraceae: (Linnaeus, 1767) x (Linnaeus, 1758) x bes. Rosaceae: (Treitschke, 1835) (Treitschke, x x x (Linnaeus, 1758) x x (Denis & Schiff., 1775) x Asteraceae: (Linnaeus, 1758) x x x x (Linnaeus, 1758) x x bes. Laubhölzer: (Clerck, 1759) x x x x (Westwood, 1854) (Westwood, x Asteraceae: (Danilevsky, 1963) (Danilevsky, x (Haworth, 1811) x x x Gypsonoma sociana nanana Epinotia Eucosma balatonana Eucosma campoliliana solandrianaEpinotia tetraquetrana Epinotia tenerana Epinotia Epinotia ramella Epinotia Rhopobota myrtillanaRhopobota Epinotia tedella Epinotia fraternana Epinotia ocellana Spilonota stagnana Rhopobota germmana Pammene strigana Lathronympha Cydia indivisa cacaleana Dichrorampha Dichrorampha montanana Dichrorampha nana Cochylis Cydia strobilella Cydia pomonella Cydia fagiglandana Aethes tesserana Aethes hartmanniana Aethes cnicana hamana Agapeta zoegana Agapeta Gynnidomorpha permixtana inopiana Phtheochroa Acleris emargana viridana Tortrix Cnephasia incertana

Taxon 1

84 © Landesmuseum Joanneum Graz; download unter www.biologiezentrum.at MesOf MesWa MesWa MesWa MesWa MesÜb MesWa MesOf MesWa MesWa MesOf HygOf Tyrsl etc. MesOf anzen anzen MesWa MesWa etc. MesWa Pinus anzen anzen MesÜb anzen MesÜb MesWa Helianthemum, Artemisia Pinus mugo Pinus , ? Quercus, Alnus, Betula, Tilia Quercus, Quercus, Alnus, Sorbus Quercus, Cirsium, Tanacetum, Aster Cirsium, Tanacetum, Moose, anzen, Gräser, anzen, Gräser anzen, Holzgewächseanzen, Gräser, Ubiq Ubiq anzen MesOf anzen: Fraxinus, Ligustrum Fraxinus, Angelica, Aegopodium Angelica, Picea, Abies anzliches Substrat, tierisches Substrat Ubiq Larix Picea abies Convolvulus Pinus sylvestris Eupatorium Drosera rotundifolia Drosera xxxkrautige P P 2xxxkrautige 3xxxkrautige 4 Substrat ÖG (Fabricius, 1775) (Fabricius, x x Oleaceae: (Hübner, 1813) (Hübner, x P krautige (Herrich-Schäffer, 1851) x (Treitschke, 1830) (Treitschke, x x P krautige Nadelhölzer, Laubhölzer, (Linnaeus, 1758) x Convolvulaceae MesOf (Doubleday, 1849) (Doubleday, x (Linnaeus, 1758) x (Haworth, 1811) x Apiaceae HygOf Heinemann, 1865 x x (Denis & Schiff., 1775) x x x P krautige (Hübner, 1813) (Hübner, x Asteraceae: (Hübner, 1799) (Hübner, x x Kräuter Gräser, Nadelhölzer, Laubhölzer, MesWa (Linnaeus, 1758) x Laubhölzer MesWa (Hübner, 1813) (Hübner, x (Hübner, 1813) (Hübner, x x Apiaceae: (Clerck, 1759) x P krautige Laubhölzer, (Denis & Schiff., 1775) x (Frölich, 1828) (Frölich, x x x Pinaceae: (Denis & Schiff., 1775) x x x P krautige Laubhölzer, (Denis & Schiff., 1775) x x x Pinaceae: bes. (Zeller, 1841) (Zeller, x (Fabricius, 1794) (Fabricius, x P krautige Nadelhölzer, Laubhölzer, (F. v. Röslerstamm, 1834) v. (F. x P krautige Laubhölzer, (Linnaeus, 1758) x x Laubhölzer: (Zincken, 1818) x (Linnaeus, 1758) x Laubhölzer MesWa (Hübner, 1796) (Hübner, x p (Clerck, 1759) x xxxkrautige P 1759) x xxxkrautige (Clerck, (Frölich, 1828) (Frölich, x Laubhölzer: Cnephasia stephensiana Cnephasia asseclana Eana argentana Pseudargyrotoza conwagana Assara terebrella Assara Ephestia elutella Ephestia Phycitodes binaevella Phycitodes Eulia ministrana Dichelia histrionana aeriferanus Ptycholomoides Capua vulgana gnomana Paramesia orana Adoxophyes Clepsis rurinana Syndemis musculana corylanaPandemis heparana Pandemis lecheana Ptycholoma Epermenia illigerella Epermenia falciformis Pandemis cinnamomeana Pandemis Emmelina monodactyla Hypochalcia ahenella Dioryctria simplicella Dioryctria abietella Adaina microdactyla Buckleria paludum Pterophorus pentadactyla Amblyptilia acanthadactyla Amblyptilia

Taxon 1

Pyralidae

Epermeniidae Pterophoridae

85 © Landesmuseum Joanneum Graz; download unter www.biologiezentrum.at MesOf HygOf HygOf XerOf MesOf HygOf Tyrsl MesÜb MesWa MesOf MesOf HygOf etc. MesOf etc. MesOf etc. MesOf etc. HygOf etc. MesOf etc. Ubiq etc. MesOf etc. MesÜb etc. HygOf Calluna Glyceria, Phragmites Glyceria, Lemna Rhinanthus, Solidago Mentha, Cirsium Filipendula, Urtica Filipendula, Mentha Urtica, Stachys, Plantago, Hieracium Plantago, Senecio, Stachys Salvia Plantago, anzliches Substrat anzliches Ubiq Elodea, Potamogeton Potamogeton, Hydrocharis Potamogeton, Brassica, Barbarea Brassica, Solidago, Aster Solidago, Mentha, Origanum, Salvia Mentha, Origanum, Thymus Mentha, Origanum, anzen, Laubhölzer anzen, MesWa anzen: anzen, Ericaceae: anzen, anzen: anzen: anzen, Gräser anzen, anzen: anzen: Lamiaceae, Asteraceae MesOf Ubiq anzen: anzen: anzen: Ononis, Lotus, Medicago, Trifolium Medicago, Ononis, Lotus, anzen: anzen: bes. anzen: anzen: oaceae MesOf Calluna,Teucrium Betula Stachys Cirsium 2 3 4 Substrat ÖG xxxxP x x Moose HygOf xxxkrautige P xxxkrautige x x x Lamiaceae: (Hübner, 1809) (Hübner, x (Zincken, 1821) x (Treitschke, 1832) (Treitschke, x Moose Alp (Denis & Schiff., 1775) x (Linnaeus, 1758) x Wasserp (Linnaeus, 1758) x x P krautige (Scopoli, 1763) x Fabaceae: (Linnaeus, 1758) x Wasserp (Hübner, 1825) (Hübner, x (Denis & Schiff., 1775) x x P krautige (Denis & Schiff., 1775) x P krautige (Denis & Schiff., 1775) x P krautige (Thunberg, 1794) x Cyperaceae, Poaceae: (Linnaeus, 1761) x x x P krautige (Linnaeus, 1758) x x Lamiaceae: (Fabricius, 1775) (Fabricius, x trockenes p totes, (Hufnagel, 1767) (Hufnagel, x Brassicaceae: (Linnaeus, 1758) x Wasserp (Hübner, 1796) (Hübner, x Lamiaceae, ?Plantaginaceae XerOf (Scopoli, 1763) x x P krautige (Treitschke, 1829) (Treitschke, x x Asteraceae: (Goeze, 1778) x (Scopoli, 1763) x P krautige (Denis & Schiff., 1775) x (Hübner, 1796) (Hübner, x (Denis & Schiff., 1775) x P krautige (Hübner, 1796) (Hübner, x Moose MesOf (Scopoli, 1763) x (Linnaeus, 1758) x moderndes Substrat, Getreide totes, Ubiq (Hübner, 1796) (Hübner, x x P krautige cella (Denis & Schiff., 1775) x P krautige Parapoynx stratiotata Parapoynx lemnata Cataclysta Udea ferrugalis Elophila nymphaeata Donacaula for Oncocera semirubellaOncocera Selagia spadicella Pempelia palumbella Pempelia Catoptria margaritella Catoptria myella Catoptria pyramidellus Agriphila tristella Ortholepis betulae Pleuroptya ruralis Pleuroptya Diasemia reticularis pandalis Paratalanta hortulataEurrhypara terrealis Algedonia Nomophila noctuella Nomophila Pyralis farinalisPyralis Hypsopygia costalis Hypsopygia stachydalis Phlyctaenia Phlyctaenia perlucidalis Phlyctaenia Opsibotys fuscalis Opsibotys Perinephela lancealis aurata Pyrausta purpuralis Pyrausta ostrinalis Pyrausta Evergestis pallidata Evergestis Udea olivalis

Taxon 1

Crambidae

Pyrausta despicata Pyrausta

86 © Landesmuseum Joanneum Graz; download unter www.biologiezentrum.at MesWa MesÜb Mon MesOf HygOf MesÜb MesWa MesOf MesWa MesWa etc. MesOf etc. MesOf etc. Ubiq etc. Ubiq etc. MesÜb , endophag HygOf , Rosaceae MesÜb anzen MesÜb etc. MesOf etc. MesWa Trifolium Galium, Epilobium Galium, Epilobium Rubus, Quercus Betula, Alnus Fagus etc. MesOf Pinus sylvestris Frangula, Salix, Prunus, Malus Frangula, Quercus, Prunus,Quercus, Betula, Salix Tilia, Quercus, Betula, Ulmus Quercus, Tilia, Salix, Populus Salix, Populus anzen, anzen: anzen: Pinus, Picea Phragmites, Glyceria Phragmites, Deschampsia, Festuca Festuca Deschampsia caespitosa Deschampsia oaceae HygOf oaceae: Salix, Quercus, Rubus, Calluna Salix, Quercus, Carex x x x Pinaceae: bes. xxxP 2 3 4 Substrat ÖG x x x Pinaceae: (Linnaeus, 1758) x x x Laubhölzer: (Linnaeus, 1758) x x x Poaceae: Zeller, 1850 x xxx?P Zeller, Knaggs, 1866 x Moose MesWa (Zincken, 1817) x (Linnaeus, 1758) x x bes. Laubhölzer: (Linnaeus, 1758) x x x Salicaceae: (Linnaeus, 1758) x x (Scopoli, 1763) x P krautige Laubhölzer, (Linnaeus, 1758) x x P krautige (Linnaeus, 1758) x x P krautige (Panzer, 1804) (Panzer, x x Moose MesWa (Linnaeus, 1758) x x ?Moose, ? Poaceae, (Hübner, 1810) (Hübner, x x Poaceae: (Hübner, 1813) (Hübner, x x x Poaceae MesOf (Denis & Schiff., 1775) x Moose MesOf (Linnaeus, 1758) x x x P krautige (Linnaeus, 1758) x x Laubhölzer: (Linnaeus, 1758) x Poaceae: (Linnaeus, 1758) x (Scopoli, 1763) x x x Poaceae: (Hübner, 1813) (Hübner, x x x x (Curtis, 1827) x x Moose HygOf Linnaeus, 1758 x (Linnaeus, 1758) x x Salicaceae: (Linnaeus, 1758) x Caprifoliaceae Oleaceae: bes. Fraxinus, MesWa (Linnaeus, 1758) x x x Laubhölzer: (Linnaeus, 1758) x bes. Laubhölzer: Scoparia pyralella pini Dendrolimus Scoparia basistrigalis Eudonia pallida Eudonia lacustrata Chilo phragmitella quercifolia Gastropacha Crambus perlella Crambus Chrysoteuchia culmella rubi Macrothylacia crataegi Trichiura Lasiocampa quercus Endromis versicolora Endromis Crambus lathoniellus Crambus Crambus silvella Crambus uliginosellus Crambus Crambus pascuella Crambus Agriphila selasella pratella Crambus Mimas tiliae Laothoe populi Laothoe Smerinthus ocellatus Sphinx pinastri Deilephila porcellus Sphinx ligustri Deilephila elpenor Saturnia pavoniella Aglia tau Lasiocampidae

Endromididae

Taxon 1

Sphingidae

87 © Landesmuseum Joanneum Graz; download unter www.biologiezentrum.at Ubiq MesOf MesOf MesOf MesOf MesÜb Mon MesOf HygOf Ubiq MesWa HygOf Mon MesWa MesWa Ubiq HygOf HygOf la MesWa etc. MesOf anzen MesWa etc. MesOf etc. MesOf etc. Ubiq opulus tremu , krautige P , krautige Viola ? Rubus Urtica, Carduus Viola, Polygonum , selten P , selten Bromus Scabiosa, Succisa Betula, Populus, Salix, Ulmus Betula, Populus, Ribes, Ulmus Helianthemum Salix Urtica, Humulus lupulus anzen, Laubgebüsch anzen, MesÜb anzen, Laubhölzer (Sträucher) MesÜb anzen: anzen: Filipendula, Sanguisorba, Rubus Filipendula, Anthyllis, Trifolium, Melilotus Trifolium, Anthyllis, Lotus, Trifolium, Medicago Trifolium, Lotus, , ? Festuca, Poa, Agropyron Poa, Festuca, Molinia, Dactylis, Phleum Molinia, Dactylis, Arrhenaterum Dactylis, Festuca, Festuca, Poa, Agrostis Poa, Festuca, Holcus Poa, Festuca, Bromus, , gelegentlich , gelegentlich Urtica Rumex R.acetosella acetosa, Polygonum bistorta Polygonum Urtica Polygonum bistorta, bistorta, Polygonum Viola Viola 2 3 4 Substrat ÖG (Pallas, 1771) (Pallas, x x bes. Poaceae: (Linnaeus, 1758) x x Poaceae: (Rottemburg, 1775) (Rottemburg, Fabaceae: (Linnaeus, 1758) x Cyperaceae, Poaceae MesOf (MÜLLER, 1764) Cyperaceae, Poaceae Tyrsl (Linnaeus, 1758) Laubhölzer: (Rottemburg, 1775) (Rottemburg, x x Fabaceae: (Linnaeus, 1758) P krautige (Rottemburg, 1775) (Rottemburg, x x x Dipsacaceae: (Ochsenheimer, 1808) (Ochsenheimer, Poaceae: (Linnaeus, 1761) Polygonaceae Mon (Linnaeus, 1758) Laubhölzer: (Linnaeus, 1758) (Esper, 1777) (Esper, x x x Poaceae: (Esper, 1799) (Esper, (Linnaeus, 1758) Poaceae: (Linnaeus, 1761) (Linnaeus, 1758) P krautige (Linnaeus, 1758) P krautige (Linnaeus, 1758) x x (Linnaeus, 1758) x Poaceae: (Esper, 1793) (Esper, (Linnaeus, 1758) x x x P krautige (Denis & Schiff., 1775) x x (Linnaeus, 1758) x (Linnaeus, 1758) Salicaceae: (Rottemburg, 1775) (Rottemburg, x x Rosaceae: (Linnaeus, 1758) x Urticaeae: Vanessa atalanta Vanessa Thymelicus lineola Hesperia comma Lycaena phlaeas Lycaena hippothoe Lycaena Callophrys rubi Polyommatus semiargus Polyommatus Plebeius agestis/artaxerxes Geranium Celastrina argiolus Coenonympha tullia irisApatura Nymphalis antiopa Boloria eunomia Polygonia c-album Polygonia Boloria titania Argynnis aglaja Ochlodes sylvanus Carterocephalus palaemon Carterocephalus Polyommatus icarus Polyommatus Euphydryas aurinia Coenonympha pamphilus Maniola jurtina hyperanthus Aphantopus Vanessa cardui Vanessa Aglais urticae Boloria selene Inachis io Brenthis ino Brenthis Argynnis paphia * * Hesperiidae * Taxon 1 Lycaenidae * * * *

*

* Nymphalidae * * *

*

* * *

88 © Landesmuseum Joanneum Graz; download unter www.biologiezentrum.at MesWa MesOf MesÜb MesOf Mon MesÜb MesWa MesWa MesWa MesWa MesWa MesÜb MesÜb MesWa etc. MesWa etc. Ubiq Betula etc. MesOf etc. MesOf Betula anzen, Gräser anzen, MesWa , ?Salicaceae MesWa , Crataegus; Betula ? Cardamine, AlliariaCardamine, , Betulaceae: , Betulaceae: Quercus ? Betula, Alnus Biscutella, Cardamine, Thlaspi Cardamine, Biscutella, Quercus, Betula, Vaccinium Quercus, Alnus, Betula, Populus Alnus, Betula, Quercus, Ulmus Alnus, Betula, Quercus, Alnus, Populus, Salix Populus, anzen anzenPoaceae anzen, anzen HygOf MesOf MesOf MesOf Prunus, Sorbus Lotus, Medicago, Onobrychis Medicago, Lotus, Lotus, Lathyrus,Lotus, Trifolium Quercus Fagus, Fagus, Daucus, Carum, Pimpinella anzenteile MesWa Medicago Frangula alnus Frangula Betula Rubus Rubus 2 3 4 Substrat ÖG x x x Laubhölzer MesWa x x x bes. Laubhölzer: xx x x x x Laubhölzer: Salicaceae: (Hufnagel, 1767) (Hufnagel, x x Laubhölzer: (Hufnagel, 1767) (Hufnagel, x (Herrich-Schäffer, 1847) x P krautige (Linnaeus, 1758) x Fagaceae: (Hufnagel, 1766) (Hufnagel, x x x (Linnaeus, 1761) x (Fabricius, 1775) (Fabricius, x x Fagaceae: (Linnaeus, 1758) x x x (Hübner, 1799) (Hübner, x Laubhölzer: (Linnaeus, 1758) x x (Linnaeus, 1758) x (Linnaeus, 1758) x x x P krautige (Linnaeus, 1758) x P krautige (Linnaeus, 1758) Fabaceae: Linnaeus, 1758 x Apiaceae: (Linnaeus, 1758) Brassicaceae Ubiq (Denis & Schiff., 1775) x x x Betulaceae: (Hübner, 1805) (Hübner, Brassicaceae: (Linnaeus, 1758) x x x Rosaceae: (Scopoli, 1763) x P krautige (Geoffrey, 1785) (Geoffrey, Fabaceae: (Linnaeus, 1758) x x P welke (Linnaeus, 1758) x x (Hufnagel, 1767) (Hufnagel, x P trockenes Laub, krautige (Linnaeus, 1758) (Linnaeus, 1758) x x x Brassicaceae Ubiq (Linnaeus, 1758) x x Brassicaceae: bes. ammeolaria (Denis & Schiff., 1775) x Colias croceus Colias hyale Pieris brassicae Pieris bryoniae Leptidea sinapis Leptidea Papilio machaon Papilio Cyclophora linearia Cyclophora Hydrelia Idaea biselata Idaea aversata Scopula immorata Scopula ornata Scopula immutata Scopula subpunctaria sylvata Hydrelia Gonepteryx rhamni Pieris rapae Pieris napi Aporia crataegi Drepana falcatariaDrepana Watsonalla cultraria Watsonalla lacertinariaFalcaria duplarisOchropacha or Tethea pyritoidesHabrosyne batis Thyatira Cyclophora albipunctata Cyclophora punctaria Cyclophora Pieridae * * Papilionidae Taxon 1

* *

* Drepanidae

Geometridae

89 © Landesmuseum Joanneum Graz; download unter www.biologiezentrum.at MesWa MesWa MesOf MesWa MesÜb MesWa MesOf MesÜb MesWa MesWa MesWa MesWa MesWa MesWa MesWa HygOf MesWa MesWa Mon MesÜb MesWa MesÜb MesWa MesÜb etc. MesWa etc. MesÜb Betula Galium anzen anzen MesÜb MesÜb , Salicaceae MesWa , Cupressaceae MesWa Galium, Lamium, Urtica , selten , selten Picea abies Picea Quercus, Tilia, Prunus, Tilia, Quercus, Acer Tilia, Betula, Prunus,Tilia, Sorbus Crataegus, Frangula, Salix Frangula, Crataegus, Alnus, Tilia, Fagus, Vaccinium Fagus, Alnus, Tilia, Alnus Vaccinium anzen: anzen, bes. anzen, Crataegus, PrunusCrataegus, spinosa, Malus Pinus, Picea Geum rivale ? aceae: (Fichtenlausgallen) MesWa Picea Silene Ulmus Impatiens noli-tangere Impatiens, Epilobium, Eupatorium, Clematis, Sambucus Origanum, Juniperus Hypericum Galium, Larix Salix, Vaccinium Pinus Alnus Galium Picea Veratrum album Veratrum Galium 2xxxBetul 3 4 Substrat ÖG x x x Pinaceae: bes. x x x Laubhölzer: x x x P krautige Laubhölzer, x x x Laubhölzer: (Denis & Schiff., 1775) x P krautige (Denis & Schiff., 1775) x x (Denis & Schiff., 1775) x (Knoch, 1781) x x P krautige (Clerck, 1759) x x Asteraceae MesÜb (Linnaeus, 1758) x Rosaceae: (Hübner, 1826) (Hübner, x x Boisduval, 1840 x (Thunberg, 1792) x x Laubhölzer: Herrich-Schäffer, 1848 x (Denis & Schiff., 1775) x x (Denis & Schiff., 1775) x (Hufnagel, 1767) (Hufnagel, x (Thunberg, 1784) x x (Goeze, 1781) x Pinaceae: (Denis & Schiff., 1775) x x (Freyer, 1842)(Freyer, x (Herrich-Schäffer, 1839) x x (Fabricius, 1787) (Fabricius, x (Hufnagel, 1767) (Hufnagel, x x x P krautige Laubhölzer, (Denis & Schiff., 1775) x x (Hübner, 1813) (Hübner, x x Laubhölzer: (Hübner, 1825) (Hübner, x (Linnaeus, 1758) x x Djakonov, 1926 Djakonov, x (Scopoli, 1763) x (Haworth, 1809) x x x (Linnaeus, 1761) x (Linnaeus, 1761) x x Ericaceae: (Curtis, 1832) x x (Hübner, 1822) (Hübner, x x x (Denis & Schiff., 1775) x x x Pinaceae: bes. rmata Eupithecia venosata Venusia blomeri Venusia praeformata Aplocera pectinatariaColostygia capitata Ecliptopera silaceata Ecliptopera Eupithecia abietaria Eupithecia analoga Eupithecia pusillata Electrophaes corylataElectrophaes Euchoeca nebulata Pasiphila rectangulata Pasiphila Gandaritis pyraliata v-ata Chloroclystis Eupithecia tantillaria Eupithecia lariciata Dysstroma citrata Dysstroma siterata Chloroclysta Plemyria rubiginata Thera Thera variata Thera truncataDysstroma Eulithis populata Coenotephria tophaceata ocellata Cosmorhoe Eupithecia lanceata Eupithecia absinthiata Hydriomena furcata Hydriomena impluviata Eupithecia exiguata Lampropteryx suffumata Eupithecia veratraria

Taxon 1

90 © Landesmuseum Joanneum Graz; download unter www.biologiezentrum.at MesÜb MesÜb MesWa MesWa MesÜb MesÜb MesOf MesOf MesWa MesÜb MesÜb MesÜb MesWa Mon MesWa MesWa MesOf MesWa MesOf etc. MesWa etc. MesWa etc. MesWa etc. MesWa Rhamnus, Frangula Rhamnus, Frangula Cardamine, AlliariaCardamine, Betula, Alnus, Salix,T ilia Betula, Salix Populus, Salix, Betula, Tilia Populus, Frangula, Ligustrum, CornusFrangula, Salix, Populus anzen MesWa anzenLaubgebüsch anzen, anzen: bes. Fabaceae Mon XerOf MesOf anzen MesÜb , Laubhölzer MesÜb Rubus Rosa Vaccinium Galium Clematis vitalba Euphrasia Thalictrum Galium Impatiens noli-tangere Clematis Calluna Berberis Vaccinium Galium Berberis Galium 2 3 4 Substrat ÖG x x x Lamiaceae MesÜb x x x Laubhölzer: x x x Salicaceae: (Retzius, 1763) (Retzius, x (Linnaeus, 1758) x P krautige (Linnaeus, 1758) x Poaceae Fabaceae, MesOf (Esper, 1794) (Esper, x (Nolcken, 1870) (Nolcken, x (Denis & Schiff., 1775) x P krautige (Denis & Schiff., 1775) x x P krautige (Borkhausen, 1794) (Borkhausen, x Laubhölzer: (Linnaeus, 1758) x (Linnaeus, 1758) x (Hufnagel, 1767) (Hufnagel, x x x Brassicaceae: (Clerck, 1759) x xxxkrautige P 1759) x xxxkrautige (Clerck, (Linnaeus, 1758) x P krautige (Linnaeus, 1758) x (Borkhausen, 1794) (Borkhausen, x (Denis & Schiff., 1775) x (Hufnagel, 1767) (Hufnagel, x x Laubhölzer: (Denis & Schiff., 1775) x x x x (Borkhausen, 1794) (Borkhausen, x Laubhölzer MesWa (Denis & Schiff., 1775) x (Fabricius, 1787) (Fabricius, x (Denis & Schiff., 1775) x (Müller, 1764) (Müller, x x x x (Denis & Schiff., 1775) x x x Rhamnaceae: (Hufnagel, 1767) (Hufnagel, x (Linnaeus, 1758) x (Linnaeus, 1758) x bes. Laubhölzer: (Scopoli, 1763) x x x (Linnaeus, 1759) x x x (Denis & Schiff., 1775) x (Denis & Schiff., 1775) x (Hübner, 1799) (Hübner, x Laubhölzer: uctuata Mesoleuca albicillata Anticlea badiata Entephria caesiata Melanthia procellata Perizoma blandiata Epirrita autumnata sagittata Gagitodes Perizoma alchemillata Catarhoe cuculata Catarhoe Xanthorhoe Xanthorhoe biriviataXanthorhoe Philereme vetulata Philereme Xanthorhoe ferrugataXanthorhoe designata Xanthorhoe Scotopteryx bipunctaria Scotopteryx chenopodiata papilionariaGeometra chrysoprasariaHemistola Xanthorhoe montanata Xanthorhoe Triphosa dubitata Triphosa Chlorissa viridata Hydria cervinalis Rheumaptera subhastata Rheumaptera Epirrhoe tristata Pareulype berberata Pareulype carpinata Trichopteryx halterata Lobophora bilineata Camptogramma Epirrhoe alternata Pterapherapteryx sexalataPterapherapteryx Acasis viretata Epirrhoe galiata

Taxon 1

91 © Landesmuseum Joanneum Graz; download unter www.biologiezentrum.at MesWa MesOf MesWa MesWa MesWa MesWa MesWa MesWa MesWa MesWa MesOf etc. MesWa etc. MesWa etc. MesWa anzen MesÜb anzen MesÜb etc. MesWa etc. MesWa etc. MesWa etc. MesWa Picea etc. MesWa Rubus, Vaccinium , selten , selten Picea und Quercus, Ulmus, Betula, Malus Quercus, Salix, Betula, Alnus Salix, Betula, Quercus Betula, CorylusSalix, Populus, Salix, Betula, Quercus Prunus, Betula, Quercus Prunus, Salix, Quercus Quercus, Tilia, Alnus, Salix Tilia, Quercus, Salix Quercus, Acer, Tilia, Salix, Populus, Alnus, PrunusSalix, Populus, Lonicera, Salix, Crataegus Lonicera, Rubus, Artemisia Rubus, Vaccinium Abies anzen MesOf Fraxinus, Ligustrum Fraxinus, Centaurea, Artemisia Centaurea, Pinus sylvestris Pteridium, Dryopteris aceae MesWa x x x Laubhölzer MesWa x x x Laubhölzer: xx x x x x Laubhölzer: Laubhölzer: x x x P krautige Nadelhölzer, Laubhölzer, xxxBetul x x x Laubhölzer: 2 3 4 Substratx x x Laubhölzer, ÖG xxxkrautige P xxxkrautige (Fabricius, 1775) (Fabricius, x Laubhölzer: (Linnaeus, 1758) x Laubhölzer: (Linnaeus, 1761) x (Denis & Schiff., 1775) x x Pinaceae, Cupressaceae MesWa (Hübner, 1799) (Hübner, x x Laubhölzer MesWa (Scopoli, 1763) x x x Nadelhölzer Laubhölzer, MesWa (Denis & Schiff., 1775) x Laubhölzer: (Scopoli, 1763) x Farne: (Denis & Schiff., 1775) x x P krautige Nadelhölzer, Laubhölzer, (Clerck, 1759) x x x Nadelhölzer, Laubhölzer, (Werneburg, 1859) (Werneburg, x Laubhölzer: (Linnaeus, 1758) x (Denis & Schiff., 1775) x (Haworth, 1809) x Oleaceae: (Denis & Schiff., 1775) x (Scopoli, 1763) x x x Laubhölzer: (Hufnagel, 1767) (Hufnagel, x x x Laubhölzer: (Linnaeus, 1758) x x Fabaceae, (Linnaeus, 1758) x Laubhölzer MesWa (Clerck, 1759) x x Nadelhölzer Laubhölzer, MesWa (Hufnagel, 1767) (Hufnagel, x Laubhölzer: (Hübner, 1788) (Hübner, x Laubhölzer MesWa (Linnaeus, 1758) x x Pinaceae: (Fabricius, 1775) (Fabricius, x Laubhölzer, (Linnaeus, 1758) x x x Pinaceae MesWa (Linnaeus, 1758) x (Hufnagel, 1767) (Hufnagel, x Laubhölzer MesWa (Linnaeus, 1758) x (Linnaeus, 1758) x (Clerck, 1759) x (Scopoli, 1763) x (Thunberg, 1788) x Flechten an Ectropis crepusculariaEctropis Paradarisa consonariaParadarisa Hypomecis roboraria Hylaea fasciariaHylaea Campaea margaritaria Lomaspilis marginata Cabera exanthemataCabera Peribatodes secundariaPeribatodes Bupalus piniaria Lycia hirtaria Lycia punctulata Aethalura Hypomecis punctinalis Alcis repandata Alcis jubata ribeataDeileptenia pusariaCabera Ematurga atomaria Ematurga Lomographa bimaculata strataria Biston Biston betulariaBiston Lomographa temerata Selenia dentaria Ennomos autumnaria Ennomos fuscantaria Selenia lunularia Epione repandaria Selenia tetralunaria Petrophora chlorosata Petrophora Opisthograptis luteolata Opisthograptis Siona lineata bidentata Odontopera pulveraria Plagodis

Taxon 1

92 © Landesmuseum Joanneum Graz; download unter www.biologiezentrum.at MesWa MesWa MesWa MesWa MesWa MesWa MesWa MesWa MesWa MesWa MesWa MesWa MesWa MesWa etc. MesWa etc. MesWa Salix Quercus , Laubhölzer MesWa , Salicaceae MesWa , Salicaceae: , Fagaceae: , Fagaceae: , Betulaceae, Salicaceae, Betulaceae, MesWa Picea, Pinus Betula Populus, Salix, Tilia, Quercus Salix, Tilia, Populus, Tilia, Fagus, Salix, Ulmus Fagus, Tilia, Salix, Alnus, Quercus, PrunusSalix, Alnus, Quercus, Salix, Populus, Quercus, Tilia Quercus, Salix, Populus, Salix, Tilia, Quercus, Acer Quercus, Salix, Tilia, Salix, Populus, Quercus, Alnus Quercus, Salix, Populus, Quercus, Fagus, Betula Fagus, Quercus, Betula, Crataegus Tilia, Quercus, Betula Betula, Alnus Betula, Alnus Populus, Salix Populus, Salix, Populus Salix Populus, Vaccinium anzen, Sträucher anzen, Sträucher anzen, anzen anzen anzen MesÜb MesOf HygOf MesOf MesOf Quercus aceae: Acer xxxkrautige P P xxxkrautige xxxkrautige 2 3x 4 x Substrat x Laubhölzer: ÖG xxxBetul x x x Laubhölzer: x x x bes. Laubhölzer: x x x Salicaceae: (Linnaeus, 1767) x x x Betulaceae: (Linnaeus, 1758) x Laubgebüsch MesWa (Linnaeus, 1758) x P krautige (Linnaeus, 1758) x x x P krautige (Linnaeus, 1758) x (Denis & Schiff., 1775) x Laubhölzer: (Linnaeus, 1758) x bes. Nadelhölzer: (Thunberg, 1784) x x Ericaceae: (Clerck, 1759) x (Linnaeus, 1758) x x x Fabaceae MesOf (Müller, 1764) (Müller, x Laubhölzer: (Linnaeus, 1758) x x x Laubhölzer: (Denis & Schiff., 1775) x (Denis & Schiff., 1775) x (Linnaeus, 1758) x Laubhölzer: (Linnaeus, 1758) x (Clerck, 1759) x x x Pinaceae, Cupressaceae MesWa (Hübner, 1803) (Hübner, x x Laubhölzer MesWa (Fuessly, 1775) (Fuessly, x x Laubhölzer: (Linnaeus, 1758) x (Clerck, 1759) x Salicaceae, Betulaceae MesWa (Borkhausen, 1790) (Borkhausen, x x Betulaceae: (Linnaeus, 1758) x Salicaceae: (Hufnagel, 1766) (Hufnagel, x x P krautige (Clerck, 1759) x Fagaceae: (Fabricius, 1776) (Fabricius, x (Linnaeus, 1758) x x Laubhölzer: (Linnaeus, 1758) x x Salicaceae: (Linnaeus, 1758) x Euproctis similis Euproctis caja Arctia Diacrisia sannio Spilosoma lutea Spilosoma lubricipeda Arctornis l-nigrum monacha Lymantria Callimorpha dominula Chiasmia clathrata Macaria alternata Calliteara pudibunda Calliteara Clostera curtula Clostera Macaria liturata Ourapteryx sambucaria Macaria brunneata Phalera bucephala Phalera Ptilodon cucullina Ptilodon capucina Pterostoma palpina Pterostoma Pheosia tremula Pheosia gnoma Notodonta dromedarius Notodonta Notodonta torva Notodonta bicuspis Furcula Notodonta ziczac Notodonta Drymonia dodonaea furcula Furcula Cerura vinula fagi Stauropus

Arctiidae

Taxon 1 Notodontidae

Lymantriidae

93 © Landesmuseum Joanneum Graz; download unter www.biologiezentrum.at MesÜb MesWa MesWa MesÜb MesÜb MesWa MesWa etc. Ubiq etc. MesÜb Urtica, Stachys, Lamium Urtica, Stachys, Salvia, Eupatorium Lamium, Trifolium Senecio, Stachys Cirsium, Lamium Crepis, anzen anzen anzen anzen XerOf anzen Ubiq Ubiq Ubiq MesWa Quercus, Fagus, Tilia, Corylus Tilia, Fagus, Quercus, anzen: anzen: anzen MesOf anzen: anzen anzen: MesÜb anzen: anzen, Laubholzschößlinge anzen, anzenHalbsträucher anzen, MesÜb MesÜb MesÜb anzen Ubiq anzen, Laubholzgebüsch anzen, MesÜb Picea, Pinus, Abies, Larix echten MesWa echten MesWa echten, Lebermoose echten, HygOf oaceae Ubiq xxxkrautige P xxxErd xxxP xxxkrautige 2 3xxxFlechten 4 Substratx x x Rinden ÖG xxxFlechten xxxkrautige P xxxkrautige xxxkrautige P xxxkrautige xxxkrautige P xxxkrautige (Linnaeus, 1758) x x x P krautige (Haworth, 1809) x (Linnaeus, 1758) x x x P krautige Gräser, Doubleday, 1850 Doubleday, x x ?Cyperaceae, ?Poaceae Riedgräser, HygOf (Linnaeus, 1758) x x P krautige (Denis & Schiff., 1775) x x P krautige (Linnaeus, 1758) x (Hufnagel, 1766) (Hufnagel, x Urtica dioica MesÜb (Esper, 1789) (Esper, x P krautige (Linnaeus, 1758) x (Denis & Schiff., 1775) x x P krautige (Linnaeus, 1758) x Urtica dioica MesÜb (Linnaeus, 1758) x x x Rinden (Esper, 1785) (Esper, x x Pinaceae: (Hufnagel, 1766) (Hufnagel, x x P krautige (Hufnagel, 1766)(Hufnagel, x (Schreber, 1759) (Schreber, x P krautige (Linnaeus, 1758) x (Hübner, 1808) (Hübner, x x Lebermoose, Flechten HygOf (Zincken, 1817) x x Flechten MesWa (Linnaeus, 1758) x x P krautige (Linnaeus, 1758) x x P krautige Gräser, (Linnaeus, 1761) x P krautige Gräser, (Scopoli, 1763) x (Esper, 1787) (Esper, x (Linnaeus, 1758) x x x Flechten MesWa (Linnaeus, 1758) x x x Laubhölzer: (Linnaeus, 1758) x (Hufnagel, 1766) (Hufnagel, x P krautige Gräser, (Hufnagel, 1766) (Hufnagel, x x x P krautige Gräser, (Denis & Schiff., 1775) x mbriata Hypenodes humidalis Rivula sericealis Cybosia mesomella Thumatha senex Diachrysia chrysitis Lithosia quadra rubricollisAtolmis Diachrysia chryson Phragmatobia fuliginosa Phragmatobia Eilema depressa Eilema lurideola Eilema complana Eilema sororcula gamma Autographa bractea Autographa Autographa pulchrinaAutographa Autographa jota Abrostola tripartitaAbrostola triplasiaAbrostola coenobita Panthea Colocasia coryli Xestia triangulumXestia baja Xestia pronuba Noctua Agrotis ipsilon Agrotis exclamationis c-nigrumXestia ditrapezium Xestia orbona Noctua Noctua Euxoa nigricans Noctuidae

Taxon 1

94 © Landesmuseum Joanneum Graz; download unter www.biologiezentrum.at HygOf MesÜb Mon Tyrsl MesÜb MesÜb MesOf Tyrsl HygOf etc. MesOf etc. Ubiq Eleocharis anzen MesWa , endophag HygOf Vaccinium, Calluna Vaccinium, Urtica, Stachys Urtica, Lamium anzen, Halbsträucher anzen, anzen MesÜb HygOf anzen Ubiq etc. ,Cyperaceae: etc. Deschampsia cespitosa Quercus, Betula, Alnus,C orylusQuercus, anzen HygOf anzen, Laubhölzer anzen, MesWa anzen anzen anzen: MesÜb MesÜb anzen anzen: Ubiq anzen Ubiq anzenHalbsträucher anzen, MesÜb MesÜb Bromus, Lolium, Calamagrostis Bromus, Briza Calamagrostis, Deschampsia , Ericaceae: oaceae MesÜb Urtica Calluna vulgaris Vaccinium, Betula, Salix Vaccinium, Glyceria Phragmites communis Phragmites xxxP 2 3 4 Substrat ÖG xxxkrautige P xxxkrautige (Knoch, 1782) x modernde Blätter MesWa (Denis & Schiff., 1775) x x x P krautige (Linnaeus, 1761) x x P krautige (Denis & Schiff., 1775) x x x x (Linnaeus, 1758) x P krautige (Hübner, 1808) (Hübner, x (Hufnagel, 1766) (Hufnagel, x x Poaceae: (Stephens, 1829) (Stephens, x x x x (Esper, 1788) (Esper, x Poaceae: (Denis & Schiff., 1775) x Graswurzeln Poaceae: MesOf (Linnaeus, 1758) x Laubhölzer: (Haworth, 1809) x Poaceae MesÜb (Linnaeus, 1761) x (Denis & Schiff., 1775) x x P krautige Laubhölzer, (Denis & Schiff., 1775) x P krautige (Denis & Schiff., 1775) x x P krautige (Denis & Schiff., 1775) x Poaceae MesÜb (Haworth, 1809) x x bes. Poaceae: (Hufnagel, 1766) (Hufnagel, x Poaceae MesOf (Fabricius, 1787) (Fabricius, x x ? (Denis & Schiff., 1775) x P krautige (Denis & Schiff., 1775) x P krautige Gräser, (Denis & Schiff., 1775) x x P krautige (Fabricius, 1775) (Fabricius, x P krautige (Hufnagel, 1766) (Hufnagel, x x Poaceae: (Borkhausen, 1792) (Borkhausen, x ?Poaceae MesÜb Treitschke, 1829 Treitschke, x P krautige (Hübner, 1803) (Hübner, x (Hufnagel, 1766) (Hufnagel, x Laubholzschößlinge Ononis, Geranium etc., MesOf (Linnaeus, 1758) x (Linnaeus, 1761) x P krautige Gräser, (Vieweg, 1790) (Vieweg, x x P krautige Gräser, avago avago Apamea monoglypha Oligia latruncula Gortyna Oligia strigilis Oligia versicolor Lycophotia porphyrea Lycophotia Noctua janthina Noctua Eugnorisma depuncta Diarsia mendica Diarsia brunnea Hypena obesalis Diarsia rubi Coenophila subrosea Hypena proboscidalis Hypena crassalis strigilata Pechipogo Pyrrhia umbra peltigera Heliothis lutosa Rhizedra nexaPhragmatiphila Herminia grisealis Herminia tarsicrinalis Apamea epomidion Apamea lateritia Apamea scolopacina Apamea lithoxylaea Apamea crenata Cerastis rubricosaCerastis putrisAxylia plecta Ochropleura minima Photedes Anaplectoides prasina Anaplectoides

Taxon 1

95 © Landesmuseum Joanneum Graz; download unter www.biologiezentrum.at MesÜb MesÜb MesWa MesWa MesÜb MesOf etc. MesÜb etc. MesWa etc. MesWa etc. MesWa etc. MesOf etc. MesÜb anzen MesOf anzen Ubiq MesWa etc. HygOf etc. MesOf Populus anzen anzen MesÜb MesÜb Viola, Rubus, Taraxacum Ranunculus, Primula Achillea, Rumex Impatiens, Rubus Hypericum, Astragalus Silene, Saponaria Silene, Lychnis Salix, Populus, Alnus, Quercus Salix, Populus, Alnus Salix, Populus, Salix, Malus Ulmus, Tilia, Ulmus, Salix Tilia, Quercus, , endophag HygOf Vaccinium, Calluna Vaccinium, anzenLaubholzgebüsch anzen, anzen: Ubiq Mon anzen: gerne Gartenp anzenLaubgebüsch anzen, XerOf Ubiq anzen MesÜb anzenLaubholzgebüsch anzen, anzen: gerne Gartenp anzenLaubhölzer anzen, MesÜb MesÜb MesÜb MesOf Laubgebüsch anzen, anzen: MesWa anzen: anzen: anzen: Calamagrostis, Dactylis oaceae MesOf Phragmites Berberis vulgaris 2 3 4 Substrat ÖG (Linnaeus, 1758) x x x P krautige (Goeze, 1781) x x P krautige (Linnaeus, 1761) x P krautige (Hufnagel, 1766) (Hufnagel, x x x P krautige (Hufnagel, 1766) (Hufnagel, x x x P krautige (Denis & Schiff., 1775) x P krautige (Linnaeus, 1758) x P krautige (Linnaeus, 1758) x P krautige (Denis & Schiff., 1775) x P krautige (Clerck, 1759) x P krautige (Tauscher, 1806) (Tauscher, x (Freyer, 1830) (Freyer, x Poaceae: (Hübner, 1803) (Hübner, Laubhölzer: (Esper, 1785) (Esper, x x P krautige (Fabricius, 1775) (Fabricius, x Caryophyllaceae: (Poda, 1761) x xxxP (Poda, (Linnaeus, 1758) x x P krautige (Linnaeus, 1758) x Laubhölzer: (Linnaeus, 1761) x Laubhölzer: (Esper, 1788) (Esper, x Salicaceae: Betulaceae, (Denis & Schiff., 1775) x Caryophyllaceae: (Denis & Schiff., 1775) x P krautige (Denis & Schiff., 1775) x Laubhölzer: (Esper, 1788) (Esper, x x x P krautige (Esper, 1787) (Esper, x x (Denis & Schiff., 1775) x Poaceae MesOf (Linnaeus, 1761) x Ericaceae: (Hufnagel, 1766)(Hufnagel, x P krautige (Hufnagel, 1766) (Hufnagel, x P krautige Laubhölzer, (Clerck, 1759) x x P krautige Laubhölzer, (Linnaeus, 1758) x x P krautige (Linnaeus, 1761) x P krautige Hada plebeja pisi Ceramica Anarta myrtilli Rusina ferruginea Hadena perplexa meticulosa Phlogophora Sideridis rivularis hepatica Polia Lacanobia oleracea Hadula trifolii Tholera cespitis Tholera decimalis Tholera nebulosa Polia persicariaeMelanchra brassicae Mamestra Lacanobia thalassina Lacanobia suasa Euplexia lucipara Enargia paleacea Auchmis detersa Amphipoea fucosa Hoplodrina octogenaria Hoplodrina blanda Hoplodrina respersa Lacanobia w-latinum Hyppa rectilinea Chilodes maritima Mesogona oxalina Mesogona Ipimorpha retusa Cosmia pyralina Cosmia trapezina Actinotia polyodon Actinotia

Taxon 1

96 © Landesmuseum Joanneum Graz; download unter www.biologiezentrum.at HygOf MesWa MesOf MesWa MesOf MesWa MesWa MesWa Ubiq MesWa MesWa MesWa HygOf etc. MesWa etc. MesÜb etc. MesWa etc. HygOf Carex anzen anzen MesWa MesWa Salix anzen anzen MesWa MesWa Quercus etc. MesWa anzen anzen MesWa MesWa , Cyperaceae: Solidago, Galium, Rubus Solidago, anzen MesOf Salix, Populus, Alnus Salix, Populus, Carex, Cyperus Salix, Populus, Betula, Quercus Salix, Populus, Quercus, Tilia, Populus, Prunus Populus, Tilia, Quercus, Quercus, Tilia,P runus, Tilia,P Quercus, Salix Quercus, Salix, Populus, Prunus Salix, Populus, Quercus, Quercus, Tilia, Salix, Acer Tilia, Quercus, Rubus, Aquilegia, Galium Rubus, Aquilegia, Sonchus, Cichorium, Hieracium anzen, Cyperaceae, anzen, anzen: anzen, Laubhölzer anzen, MesWa Prunus, Malus Crataegus, Vicia, Coronilla, Astragalus Vicia, Coronilla, Pinus, Picea Phragmites Rubus, Lonicera -Kätzchen, P krautige später -Kätzchen, P krautige später äser, äser, Lysimachia, Filipendula, Rubus, Salix Filipendula, Lysimachia, Salix Salix x x x Cyperaceae: 2 3 4 Substrat ÖG xx xx x x x x P krautige Laubhölzer, x P krautige Laubhölzer, Laubhölzer: xxxGr (Linnaeus, 1758) x Rosaceae: (Denis & Schiff., 1775) x x Poaceae MesOf (Treitschke, 1825) (Treitschke, x Poaceae: (Denis & Schiff., 1775) x bes. modernde Blätter, (Hufnagel, 1766) (Hufnagel, x (Hufnagel, 1766) (Hufnagel, x Laubhölzer: (Hufnagel, 1766) (Hufnagel, x Laubhölzer: (Denis & Schiff., 1775) x x Cyperaceae Poaceae, HygOf (Denis & Schiff., 1775) x P krautige Gräser, (Linnaeus, 1758) x Asteraceae: (Hufnagel, 1766) (Hufnagel, x Laubhölzer: (Linnaeus, 1767) x x Poaceae Ubiq (Denis & Schiff., 1775) x P krautige später Laubhölzer, (Hübner, 1808) (Hübner, x x x Poaceae HygOf (Fabricius, 1787) (Fabricius, x x Poaceae MesOf (Clerck, 1759) x (Linnaeus, 1761) x Poaceae MesOf (Hufnagel, 1766) (Hufnagel, x Laubhölzer: (Esper, 1790) (Esper, x P krautige (Linnaeus, 1761) x x P krautige später Laubhölzer, (Linnaeus, 1758) x (Denis & Schiff., 1775) x Pinaceae: (Denis & Schiff., 1775) x (Denis & Schiff., 1775) x x Laubhölzer, (Hufnagel, 1766) (Hufnagel, x x (Linnaeus, 1761) x P krautige (Hufnagel, 1766) (Hufnagel, x (Hübner, 1822) (Hübner, x Fabaceae: (Clerck, 1759) x x bes. Laubhölzer: (Fabricius, 1775) (Fabricius, x (Esper, 1788) (Esper, x (Hübner, 1813) (Hübner, x P krautige ammea Conistra vaccinii Conistra rubiginea Conistra Agrochola circellaris Lithacodia uncula Trisateles emortualis Trisateles Cucullia umbratica oxyacanthae Allophyes viciae Lygephila Leucania comma Panolis Mythimna ferrago Mythimna l-album Mythimna albipuncta Mythimna straminea Mythimna conigera Mythimna pudorina Mythimna impura Orthosia incerta Orthosia gothica Orthosia cerasi Orthosia gracilis vetusta Xylena Xanthia togata Xanthia icteritia adusta Mniotype Lithophane socia Mniotype satura Mniotype Agrochola lota Agrochola litura Protodeltote pygarga Lithophane furcifera Eupsilia transversa

Taxon 1

97 © Landesmuseum Joanneum Graz; download unter www.biologiezentrum.at MesWa MesOf MesOf MesWa MesWa MesWa MesWa MesWa XerGe etc. MesWa anzen MesÜb Prunus spinosa Fagus, Quercus, Betula, Sorbus Quercus, Fagus, Quercus, Tilia, Vaccinium Tilia, Quercus, Betula, Populus, Salix, Fraxinus Betula, Populus, Quercus, Tilia, Populus, Prunus Populus, Tilia, Quercus, Betula, Prunus Tilia, Quercus, Populus, Salix Populus, anzen, Laubgebüsch anzen, Ubiq anzen, Laubgebüsch anzen, anzen HygOf MesÜb Trifolium, Vicia, Melilotus Trifolium, Fraxinus, Ligustrum Fraxinus, Trifolium, Lotus, Medicago, Vicia Medicago, Lotus, Trifolium, echten MesWa MesÜb Salix x x x Laubhölzer: 2 3 4 Substrat ÖG xxxkrautige P xxxkrautige (Esper, 1789) (Esper, x P krautige (Denis & Schiff., 1775) x Salicaceae: (Linnaeus, 1758) x x Laubhölzer: (Denis & Schiff., 1775) x x P krautige (Linnaeus, 1758) x (Denis & Schiff., 1775) x x x Oleaceae: (Denis & Schiff., 1775) x P krautige Laubhölzer, (Fabricius, 1787) (Fabricius, x Laubhölzer MesWa (Linnaeus, 1758) x x x Laubhölzer: (Denis & Schiff., 1775) x bes. Rosaceae: (Linnaeus, 1758) x (Denis & Schiff., 1775) x x x Baum (Linnaeus, 1758) x x Fabaceae: (Linnaeus, 1758) x Laubhölzer MesWa ua (Herrich-Schäffer, 1847) x x x Laubhölzer: (Linnaeus, 1761) x (Linnaeus, 1767) x Laubhölzer: (Fabricius, 1775) (Fabricius, x x Laubbäumen Flechten an alten MesWa (Linnaeus, 1758) x Laubhölzer MesWa (Clerck, 1759) x Fabaceae: exula Earias clorana Pseudoips prasinana Nola confusalis Nola Laspeyria leporinaAcronicta Acronicta acerisAcronicta Amphipyra pyramidea Amphipyra Euclidia glyphica mi Callistege Cryphia algae perAmphipyra alni Acronicta psi Acronicta megacephala Acronicta strigosa Acronicta menyanthidis Acronicta auricomaAcronicta euphorbiae Acronicta rumicisAcronicta Craniophora ligustri Craniophora

Taxon 1

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