BEAR’S DEN

Aus dem Dunstkreis von Genre-Kollegen wie Mumford & Sons, und Daughter kommend, blickt das Londoner Trio Bear’s Den bereits jetzt auf eine gewaltige Begeisterung rund um ihren sensiblen und doch kraftvollen NeoFolk-Sound. Im März erschien ihre erste Fünf-Song-EP „Agape„Agape‘‘‘‘‘‘‘‘ und seither befindet sich die Band ununterbrochen auf Tournee in Europa und den USA. Beim diesjährigen SXSW-Festival in Austin zählten sie als Support-Act von Florence + The Machine zu den großen Überraschungen, und auch Deutschland nahmen Bear’s Den als Gäste von Daughter auf ihrer ausverkauften Tournee im Frühjahr im Sturm. Nach einigen Open Air-Auftritten im Sommer --- darunter auch auf dem deutschen Haldern Pop Festival --- und einer US-Tour mit Mumford & Sons kommen Bear’s Den im November erstmals als Headliner nach Deutschland. Zwischen dem 10. und 12. November gastiert das Trio in Berlin, Hamburg und Köln.

Bereits seit einigen Jahren verwöhnt die britische Musikszene die Welt mit unkonventionellen Songwritern, die eine neue Folk-Szene in Großbritannien schufen und mittlerweile auf weltweite Euphorie treffen. Von Anbeginn dazu gehörte der Sänger und Gitarrist Andrew Davie mit seiner Formation CherbourgCherbourg, zu der auch der Bassist und Drummer KevinKevin Jones zählte. Jones wiederum ist einer der Gründer von ‚Communion Records’, einem Plattenlabel mit ausgeprägtem DIY-Gedanken, welches als Schmelztiegel für Musiker, die ihren vollkommen eigenen Sound kreieren wollen, fungiert. Trotz zweier viel beachteter EPs und vielumjubelten Konzerten lösten sich Cherbourg 2009 auf; bereits kurz darauf gründeten Davie und Jones gemeinsam mit dem dritten Musiker Joey Haynes das Trio Bear’s DenDen.

Ihre Musik basiert auf den traditionellen Zutaten des NeoFolk, wird bei ihnen jedoch angereichert mit lustvoll herausgespielten Passagen des Alternative Country, wie man sie etwa bei findet. Dies verbinden sie mit grandios komponierten Songs sowie einem juvenilen Ungestüm im akustischen Arrangement. Insbesondere bei Live-Auftritten geraten ihre Songs zu Hymnen leidenschaftlich vorgetragener Emotionen, wie sie auf ihren Tourneen mit Mumford & Sons, Of Monsters And Men oder Daughter bereits mehrfach bewiesen haben. Auf ihrer im März erschienenen Debüt-EP „Agape„Agape‘‘‘‘‘‘‘‘ finden sich fünf höchst unterschiedliche, häufig von drei Harmonie-Stimmen getragene Songs, die ebenso für die hohe Musikalität der drei Akteure sprechen wie auch für ihren beherzten Mut, dem NeoFolk neue Facetten hinzuzufügen. Denn ihre Inspirationen beziehen die Drei nicht nur aus dem Folk- und Singer-/Songwriter- Genre; auch eher dem Alternative zuzurechnende Künstler wie The National, Sufjan Stevens oder Damien Jurado zählen zu den Acts, die einen Einfluss auf die aufregenden Songs von Bear’s Den nehmen. Im Herbst soll eine weitere EP erscheinen, Anfang 2014 folgt sodann das von den Fans lang ersehnte Debütalbum. Spätestens dann dürften Bear’s Den zu den neuen Helden akustisch getriebener Musik zählen. Es empfiehlt sich also, eine der drei Clubshows im November zu besuchen, denn es steht zu befürchten, dass man diese begnadeten Songschreiber und Musiker anschließend nie wieder in einem derart intimen Rahmen zu sehen bekommen wird.

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