Lepidoptera: Noctuidae)

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Lepidoptera: Noctuidae) carolinea, 66 (2008): 95-104, 6 Abb., 4 Farbtaf.; Karlsruhe, 19.12.2008 95 Nelkeneulen der Gattung Hadena im Landkreis Heidenheim, Baden-Württemberg (Lepidoptera: Noctuidae) WOLFGANG WAGNER Kurzfassung Württemberg. Hadena species are generally special- In vorliegender Arbeit wird eine Untersuchung über die ized on plants of the genus Silene and Dianthus. The Verbreitung und einige Aspekte der Larvalökologie von eggs are placed within (Hadena) or around (Sideridis) sechs Hadena-Arten (Hadena bicruris, H. perplexa, H. the flowers and the larvae live within those and the albimacula, H. filograna, H. confusa, H. compta) und Si- fruits of the plants in the first instars. In the last instars deridis rivularis (Nelkeneulen, Noctuidae) im Landkreis the larvae normally hide in the litter on the soil during Heidenheim auf der östlichen Schwäbischen Alb vorge- daylight and climb the plants to feed only in darkness. stellt. Nelkeneulen zeichnen sich durch die Bindung an The most diverse habitats are rocky limestone hills, old Vertreter der Nelkengewächse (Caryophyllaceae) aus, quarries and rocky woodland-margins with an abun- und zwar meist an Silene sp. oder seltener Dianthus sp. dance of Silene nutans. Here we can find the most en- Die Eier werden je nach Art in oder an die Kelche ab- dangered species H. albimacula and H. filograna and gelegt, und die Jungraupen leben zunächst innerhalb also H. confusa (only very few records). Other some- der Blüten und/oder Fruchtkapseln. Die älteren Larven what less important biotopes are calcareous heath- verbergen sich dann tagsüber am Boden. lands and edges with Silene vulgaris (H. perplexa, S. Die artenreichsten Biotope sind dabei felsige, besonnte rivularis) and Dianthus (H. compa), damp meadows Standorte des Nickenden Leimkrauts (Silene nutans), with Silene (Lychnis) flos-cuculi (S. rivularis) and wood- an der besonders die als stark gefährdet eingestuften land margins, ditches or other places with the occur- Arten H. albimacula und H. filograna sowie auch H. rence of Silene dioica (=Melandrium rubrum) or Silene confusa (nur wenige Nachweise) leben. Weitere Ha- alba (H. bicruris). bitate sind Magerrasen und warme Säume mit Silene Especially the very scattered growing habitats of Silene vulgaris (H. perplexa und S. rivularis) und Dianthus nutans and with them the dependent Hadena coenoses carthusianorum (H. compta), Feuchtwiesen mit Ku- are endangered by succession (natural reforestation ckuckslichtnelke (Lychnis flos-cuculi, S. rivularis) und via a scrub stage). On the other hand (over)grazing Waldsäume, Grabenränder, Raine oder andere Stellen can cause severe damage to Hadena species when it mit Roter Lichtnelke (Silene dioica = Melandrium rub- is performed at the wrong time (May to beginning of rum) und seltener Weißer Lichtnelke (Silene alba) für July). H. bicruris. Insbesondere die nur sehr zerstreuten größeren Vor- Autor kommen von Silene nutans und die an sie gebunde- Dr. WOLFGANG WAGNER, Am Schönblick 30, 73527 nen Nelkeneulen werden durch verschiedene Faktoren Schwäbisch Gmünd, www.pyrgus.de gefährdet. So führt ungebremste Sukzession (Verbu- schung, Überwaldung) zur Veränderung des Mikrokli- mas sowie zur Ausschattung der Nelken. Andererseits kann durch Schaf- oder Ziegenbeweidung zur falschen 1. Einleitung und Methodik Zeit (in diesem Fall Anfang Mai bis Anfang Juli) eine Hadena-Zönose in kurzer Zeit vernichtet werden. Nelkeneulen zeichnen sich durch eine enge Bin- dung an Nelken der Gattungen Silene oder Di- Summary anthus aus. Schon die Imagines saugen nachts A contribution to the knowledge of the genus Hade- bevorzugt an den ebenfalls nachts ihren Duft na (incl. Sideridis rivularis, Lepidoptera: Noctuidae) verströmenden Nelkenblüten und sind dabei in the district of Heidenheim in the the Eastern Sue- wichtige Bestäuber (JÜRGENS 1994). Die Eiablage vian Alb mountains (Baden-Württemberg, South- erfolgt je nach Art in (Hadena) oder an (Sideridis) west Germany) This paper deals with the distribution and some aspects den Kelchen von Nelken der Gattungen Dianthus of preimaginal ecology and life cycle of six species of oder Silene (inkl. Lychnis), in ersterem Fall ent- Hadena (Hadena bicruris, H. perplexa, H. albimacula, weder am Fruchtknoten, dem „Nagel“ der Blü- H. filograna, H. confusa, H. compta) and Sideridis rivu- tenblätter oder an der Kelchinnenseite (eigene laris (Noctuidae) in the district of Heidenheim in Baden- Beobachtungen bei H. albimacula, H. bicruris, H. 96 carolinea, 66 (2008) compta und S. rivularis). Die Raupen entwickeln Larvalhabitate ans Licht kommen. Etwas besser sich in der Blüte und meist sogar innerhalb des gelingen nachts Beobachtungen saugender und Fruchtknotens (STEINER 1997). Ab einer bestimm- ablegender Falter an den Nelken. Die Nachweis- ten Größe verbergen Sie sich tagsüber meist am Methode der Wahl ist allerdings einfach und auf Fuß der Pflanze oder zumeist gut versteckt in der die jüngeren Präimaginalstadien ausgerichtet: Es Bodenstreu. Nur bei größeren Nelkenblüten (z.B. wird jeweils ein kleiner Strauß Nelken je Fund- Silene vulgaris) verbleiben einige erwachsene ort gesammelt und in einem Beutel etwa 10-14 Raupen auch tagsüber in den Kelchen (H. per- Tage so aufbewahrt, dass weder Schimmel auf- plexa, S. rivularis). Sie befressen dann nachts die tritt noch völlige Austrocknung. Durch sorgfältige basalen Blätter oder steigen zu den Fruchtkap- Trennung ist eine Kontamination der Proben mit seln auf. Der Befall ist oft leicht an kreisrunden allochtonen Raupen zu vermeiden. Alle drei bis Einschlupflöchern an den Kapseln erkennbar, so vier Tage wird die Probe auf einem Tisch aus- besonders bei H. compta (Weißbinden-Nelken- geschüttelt, wobei die Raupen aus den Blüten/ eule). Somit sind die Arten eng an das System Fruchtständen purzeln. Nach der Determination, Nelke gekoppelt: die Imagines bestäuben die die bei einigen Arten nur bei älteren Larvalstadi- Blüten, die dadurch zu einem mutmaßlich etwas en sicher durchgeführt werden kann, können die höheren Prozentsatz Samenansätze ausbilden Raupen am Fundort wieder ausgesetzt werden. als ohne Hadena-Bestäubung. Dabei ernäh- Zweifelhafte Tiere und bei schwieriger zu deter- ren sich die Falter vom Nektar und bereiten so minierenden Arten sollten einige von jeder Art gleichzeitig den nahrhaften Samenansatz für die pro Fundort zur Absicherung je nach Fall entwe- Raupen vor. Zumindest Hadena bicruris ist bei der ins letzte Larvenstadium oder bis zur Ima- der Eiablage sogar in der Lage, männliche und go durchgezüchtet werden. Um die Biozönose weibliche Blüten zu unterscheiden und die Eier durch diese Nachweismethode nicht zu schädi- gezielt in den weiblichen zu platzieren. Die Rau- gen, ist insbesondere bei kleinflächigen Standor- pen fressen dann wieder einen großen Teil des ten sehr darauf zu achten, nur einen kleinen Teil Samenansatzes, so dass der Fortpflanzungser- der vorhandenen Nelken vorsichtig abzuschnei- folg der Nelke durch Hadena-Arten in der Ge- den (nicht etwa ausreißen), den größeren am samtbetrachtung nicht wesentlich gefördert wer- Standort zu belassen und nicht benötigte Larven den dürfte und das System nicht unbedingt als umgehend wieder am Fundort auszusetzen. mutualistisch gelten kann (BRANTJES 1976). Diese Nachweismethode bringt es mit sich, dass In Baden-Württemberg sind derzeit noch sieben das exakte Stadium zum Fundzeitpunkt nur dann Arten der Gattung Hadena (Familie Noctuidae) sicher festgestellt werden kann, wenn die Rau- aktuell nachgewiesen (STEINER in EBERT 1998). pen schon beim ersten Ausschütteln der Pro- Als achte Art findet sich Sideridis rivularis (Vio- be am Fundtag zu Tage treten. Daher sind die lettbraune Kapseleule), die vor einiger Zeit aus Phänogramme als Summe „Ei- und Jungraupen- der Gattung Hadena herausgelöst und zu Sideri- nachweise“ zu verstehen. dis gestellt wurde (HACKER 1990). Eine Art (Hade- na irregularis) ist bereits ausgestorben. Hadena magnolii erreicht Deutschland nur im Gebiet des 2. Verbreitung und Ökologie südlichen Schwarzwaldes. Im Rahmen vorlie- gender Arbeit konnten mit sechs Hadena-Arten Die nachgewiesene Verbreitung zeigen die Ta- sowie S. rivularis alle vom Naturraum her mögli- bellen 1-7. chen Arten im Kreis Heidenheim (östliche Schwä- bische Alb, Baden-Württemberg) nachgewiesen Von den Hadena-Arten waren im Kreis Heiden- werden. Die untersuchten Gebiete weisen eine heim bislang nur Einzelfunde bekannt (von H. Höhenlage von etwa 480 bis 650 m NN auf. bicruris noch gar keiner), so nur ein einziger, In älteren Werken, ja sogar noch im Grundlagen- etwas aktuellerer von H. filograna und nur ein werk Schmetterlinge Baden-Württembergs wer- historischer (1938) von H. albimacula (STEINER in den für die meisten Arten insgesamt nur recht EBERT 1998). Für Naturschutzzwecke besonders wenige Fundorte aufgeführt. So gibt es bei H. interessant sind die an Silene nutans (Nickendes albimacula und H. filograna nur je einen einzigen Leimkraut) gebundenen, im Untersuchungsge- Fundpunkt im Untersuchungsgebiet. Ursache ist biet univoltinen Arten H. albimacula (Weißge- die sehr schlechte Nachweisbarkeit der Imagi- fleckte Nelkeneule), H. filograna (Dunkelgelbe nes, die nur recht vereinzelt und im Bereich der Nelkeneule) sowie auch H. confusa (Marmo- WAGNER: Nelkeneulen im Landkreis Heidenheim, Baden-Württemberg 97 rierte Nelkeneule). Diese finden sich nur an individuenschwach ist, bliebe zu untersuchen. trockenwarmen, meist felsigen Stellen, die nur In Vorarlberg wurden Raupen auch am Rande schwach oder nicht beweidet werden und sind hochmontaner Hochmoore an Lychnis flos-cuculi dementsprechend
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