Internationaal Instituut Voor Sociale Geschieden Is, Amsterdam

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Internationaal Instituut Voor Sociale Geschieden Is, Amsterdam INTERNATIONAAL INSTITUUT VOOR SOCIALE GESCHIEDEN IS, AMSTERDAM DIREKTOR: PROF. DR. A.J.C.RÜTER KARL KAUTSKYS LITERARISCHES WERK EINE BIBLIOGRAPHISCHE ÜBERSICHT VON WERNER BLUMENBERG MOUTON & CO. - i960 - ’S-GRAVENHAGE Intemationaal Instituut voor Sociale Geschiedenis 04 Q Amsterdam K 2 crt£r-??T-t? WbO ■ 'bsS HD’ n h Bf //4t e ........ ,iaon 'DO PRINTED IN THE NETHERLANDS INHALT V o r w o r t .............................................................................................. 7 Karl Kautskys Veröffentlichungen......................................................19 Literatur über Karl K a u ts k y .............................................................135 N am enregister........................................................................................141 S a c h r e g is te r ........................................................................................149 Fremdsprachige V erö ffen tlich u n g en ...............................................157 VORWORT Die vorliegende Übersicht über das literarische Werk Karl Kautskys knüpft an die bisherigen bibliographischen Arbeiten an. Die vollständigste ist die von C. Huber, dem früheren Bibliothekar des Frankfurter Instituts für Sozial­ forschung, angefertigte „Karl-Kautsky-Bibliographie“,1 die unter ausdrück­ lichem Verzicht auf Vollständigkeit etwa 450 Nummern umfasste. Sie übertraf bei weitem die von K. Kautsky selbst zusammengestellte Liste,2 die nur 168 Titel der selbständigen Ausgaben und der wichtigsten in der Neuen Zeit veröffentlichten Aufsätze brachte, sowie die 1909 abgeschlossene „Bibliographie des Socialismus und Communismus“ J. Stammhammers, die einschliesslich der Übersetzungen 225 Kautsky-Titel vermeldete. Ursprünglich war nur an eine Vervollständigung der Liste C. Hubers aus Anlass des hundertsten Geburtstages K. Kautskys im Jahre 1954 gedacht, die in eine in jenem Jahre erschienene Gedenkschrift aufgenommen werden sollte. Bald machten sich jedoch Bedenken gegen eine solche Gelegenheitsarbeit geltend. Sollte die Bibliographie ein brauchbares Hilfsmittel der Forschung sein, dann musste möglichste Vollständigkeit erstrebt werden. Der Grundsatz war also: alles aufzunehmen, was zu erreichen war; auch in der Tagespresse veröffentlichte Aufsätze und Briefe sowie in Protokolle aufgenommene Reden und Resolutionen. Neben den erwähnten bibliographischen Arbeiten diente das wertvolle General-Register der Neuen Zeit3 für die Jahre 1883—1912 dieser Übersicht als Grundlage. Ferner wurden benutzt Kaysers Bücher-Lexikon, Hinrichs Fünfjahreskatalog, die Bibliographie der deutschen Zeitschriftenliteratur und die Bibliographie der Sozialwissenschaften. Einige Angaben von Über- 1 Sonderheft der Gesellschaft zu K. Kautskys 70. Geburtstag, s. Literatur über Kautsky Nr. A 1, S. 149-59. 2 K. Kautsky in „Die Volkswirtschaftslehre der Gegenwart in Selbstdarstellungen", I. Bd. (Leipzig, F. Meiner, 1924). S. Nr. 1580. Literaturverzeichnis S. 150-3. — Auch als Sonderdruck u. d. T.: K. Kautsky, „Das Werden eines Marxisten", ebd. 1930. Das Li­ teraturverzeichnis auch in „Der lebendige Marxismus“, s. Nr. A 3, S. 605-10. 8 General-Register, 3 Bde. (Stuttgart, 1905, 1908, 1914). Der Wert wird durch kleine, leicht zu berichtigende Irrtümer nicht vermindert. So werden Nr. 255, 266 nicht als Arbeiten Kautskys aufgeführt, aber von ihm selbst in den Erinnerungen, s. Nr. 1783, Kap. „Die Anfänge der Redaktion“, als solche bezeichnet. Nr. 311 erschien nicht im L, sondern im II., Nr. 1056 nicht im XXVI., sondern im XXVII. Jahrgang. 8 Setzungen sind dem Katalog der Bibliotheque Nationale, dem Index Transla- tionum (Paris 1931-40,1948ff.) sowie den in der Reihe „Mouvements Ouvriers et Socialistes (Chronologie et Bibliographie)“ erschienenen Bänden zu ver­ danken: A. Leonetti, L ltalie (Paris, 1952), R. Lamberet, VEspagne (ebd., 1953) und E. Zaleski, La Russie, 2 Bde (ebd., 1956). Für die polnischen Übersetzungen ist sehr wertvoll 2. Korman, Materjaly do bibljografji druköw socjalistycznych na ziemiach polskich to latach 1866-1918 (Warschau 1935). Die Arbeit wurde im wesentlichen im Internationalen Institut für Sozial­ geschichte zu Amsterdam geleistet. Es besitzt neben einer reichhaltigen Sammlung sozialistischer Zeitschriften und Zeitungen Karl Kautskys Nach­ lass, in dem sich Belegexemplare vieler Aufsätze fanden, welche die Nachforschung in den betr. Organen erleichterten. Ferner ergaben sich aus Aufzeichnungen und der Korrespondenz unseres Autors mit Verlegern, Über­ setzern und Redaktionen zahlreiche Hinweise auf schwerer auffindbare Ar­ beiten, so z.B. aus der Korrespondenz mit Fr. Austerlitz, A. Bracke, L. Bretschneider, A. Cahan, K. Eisner, H. Friedjung, E. Nobs, H. Queich, Fr. Stampfer, A. Tucovic, und mit Organen in vielen Ländern. Diese Hinweise zeigten, das ein erheblicher Teil der literarischen Arbeit Kautskys bibliogra­ phisch nicht erfasst war, so dass er durch eigene Untersuchungen festgestellt werden musste. Alle Spuren wurden verfolgt, nicht alle führten bisher zu einem Ergebnis. Eine grosse Anzahl von Mitarbeitern hat sich an der Nach­ forschung mit Erfolg beteiligt. War es so unter Benutzung des Nachlasses und dank der Hilfe vieler Mitarbeiter auch möglich, eine ansehnliche Liste der Publikationen Kautskys zusammenzustellen — neben 1800 Titeln von Originalarbeiten einschl. der a-Nummem * wurden etwa 200 deutsche Nachdrucke und über 900 Über­ setzungen aufgenommen — so ist der Zuzammensteller sich doch be­ wusst, dass die Liste hinsichtlich der Nachdrucke und Übersetzungen durch­ aus keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben kann, und er kann lediglich hoffen, keine wichtige Originalarbeit übersehen zu haben. Für jede Ergän­ zung und Berichtigung der Liste ist er sehr dankbar. Nach deutschen Nach­ drucken wurde nicht intensiv gesucht; die aufgefundenen wurden jedoch mitgeteilt, um die heute oft schwierige Literaturbeschaffung zu erleichtern. Es gibt keine Ausgabe der „Sämtlichen Werke“ oder der „Gesammelten Werke“ Kautskys. Der Versuch, die wichtigsten Arbeiten des „frühen“ Kautsky in einer grösseren Serie herauszugeben, wurde vom Moskauer Marx-Engels-Institut unternommen.4 Seit 1923 liess es in der „Bibliothek des wissenschaftlichen Sozialismus“ Kautskys „Werke“ erscheinen. Es war die Herausgabe von vierzehn Bänden geplant: I.-II. ökonomische Arbeiten, III.-V. Geschichte des Sozialismus und der Arbeiterbewegung, VI. Aufsätze über Russland, VII. Philosophie und Ethik, VIII. Materialistische Geschichts­ * Nr. 737 und 1712 fielen aus; eine Nachprüfung ergab, dass es sich um einen Nach­ druck und eine Übersetzung unter anderem Titel handelte. 4 Institut K. Marksa i F. Engel’sa, Katalog izdanij (Moskau-Leningrad, Gosizdat, 1930), S. 49-52. 9 auffassung, IX. Historische Arbeiten, X. Der Ursprung des Christentums, XI. Die nationale Frage, XII. Vermehrung und Entwicklung in Natur und Gesellschaft, XIII.-XIV. Die Agrarfrage. Die Inhaltsangabe dieser Bände stimmte auch im einzelnen mit einer in Luise Kautskys Handschrift vorlie­ genden Aufstellung überein.5 Von dieser Ausgabe erschienen bis zum Jahre 1930 die Bände I., II.6, X. und XII. Sie waren kein Misserfolg; vom „Ursprung des Christentums“ erschienen allein bis zu diesem Jahre 24000 Exemplare. Nach der Entfernung D. Rjazanovs aus dem Institut wurde die Arbeit an der Ausgabe eingestellt; möglicherweise hat dieses Vorhaben sogar zu seiner Entfernung beigetragen.7 Unter den russischen Übersetzungen wird diese Ausgabe als „Werke" mit der Nr. des Bandes zitiert. Die chronologische Anordnung der Bibliographie eines Autors verdient den Vorzug vor einer nach Stoffgebieten gegliederten Anordnung. Die Ar­ beiten wurden nach dem Erscheinungsjahr verzeichnet, mit einer Ausnahme. Der „Entwurf einer Entwicklungsgeschichte der Menschheit“, Nr. 16, dessen Manuskript sich im Nachlass befindet, wurde unter dem Entstehungsjahr 1876 aufgeführt, obwohl er erst fünfzig Jahre später in dem grossen Werk über die materialistische Geschichtsauffassung, Nr. 1627, veröffentlicht wur­ de. Es gab keinen Grund, jene Arbeit, die ein Kapitel von elf Seiten in diesem ca. 1800 Seiten starken Werke bildet, hier besonders zu erwähnen, zumal bei anderen Jugendarbeiten, Nr. 253 und 308, die in jenes Werk aufgenommen wurden, der Abdruck unter dem Jahre des ersten Erscheinens als Nachdruck angeführt wurde. Die Arbeiten eines Jahres wurden in folgenden Gruppen verzeichnet: Bücher und Broschüren. Die selbständig, als Buch oder Broschüre erschie­ nenen Arbeiten. Es wurde jeweils nur die erste Ausgabe angeführt, es sei denn, dass eine spätere Ausgabe umgearbeitet oder erweitert worden ist. In diesem Falle wurde auch die Seitenzahl der Neuausgabe angegeben, um das Ausmass der Erweiterung zu kennzeichnen. Erschien eine Schrift später unter verändertem Titel wie Nr. 483, dann wurde sie unter dem Jahre des Neuerscheinens unter Hinweis auf die frühere Ausgabe vermeldet. Ein mehrbändiges Werk wie Nr. 839, dessen Einzelbände in verschiedenen Jahren erschienen, wurde in dem Erscheinungsjahr der Bände angeführt, die bibliographischen Daten jedoch im Erscheinungsjahr des ersten Bandes. Neuausgaben nach 1945 wurden möglichst vollständig vermeldet, auch wenn sie keine Änderung aufweisen. In diese Gruppe wurden auch die von Kautsky herausgegebenen, bearbeiteten oder eingeleiteten Werke anderer 5 In dieser Aufstellung waren 21 Bde vorgesehen, ausser den obenerwähnten noch 7 Bde mit folgenden Themen: Biographische Artikel über Marx und Engels; Programm­ fragen; Gewerkschaft und Partei; Fragen der Taktik; Militarismus; Kolonialpolitik; Handelspolitik. 8 Die Sammelbände
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