Ausgabe: Sommer 2021 | www.gruene-suedwest.de

ZEITUNG VON BÜNDNIS 90 | DIE GRÜNEN STEGLITZ-ZEHLENDORF SOMMER 2021

Unseren Bezirk

Lebenswert gestalten. Klar geht das.

Liebe Mitbürger*nnen, Abgeordnetenhaus, vor und vertreten sollen. Deswegen »war es letzte Woche? Vor nach der Verabschiedung des haben wir diese Ausgabe des einem Monat? Vor einem Programms für das Land den Südwest-Stachels der Prä- UNSERE THEMEN halben Jahr?« Dieses selt- Bezirk oder den Bund, oder sentation derer gewidmet, same Gefühl der zeitlosen der Liste für die Bezirksver- die sich in den nächsten Jah- Gleichmässigkeit haben viele ordnetenversammlung. Es ren im , im Abge- von uns in den vergangenen war die Zeit der Landespar- ordnetenhaus, im Bezirksamt Monaten erlebt, als das öf- teitagen, der Programmpro- und in der Bezirksverordne- Spitzenkandidatinnen S. 1-2 fentliche Leben herunterge- zesse, der Wahlen. tenversammlung – dem »Be- fahren wurde und wir alle in Und nun befinden wir auf zirksparlament« einsetzen Direktkandidierende S. 4-5 einer Art zeitlosen Daseins der Zielgeraden. Am 26. Sep- wollen. auf die Wiederkehr der Nor- tember wählen wir alle ei- Liebe Mitbürger*innen, BVV-Liste S. 6-7 malität gewarten haben. Was nen neuen Bundestag, ein unsere Grüne Politik ist öko- uns im Vorstand sowie viele neues Abgeordnetenhaus, logisch und nachhaltig, sozi- unserer aktiven Mitglieder eine neue Bezirksverordne- al und gerecht, kreativ und Bundestagskandidatin S. 10 jedoch angeht, so war es eine tenversammlung. Um unser verantwortlich, weltoffen Zeit der Meilensteine vor Land und unsere Stadt nach und sensibel, geschichtsbe- der Zielgeraden, der Verlauf vorne zu bewegen, brauchen wusst und zukunftsorientiert. unserer Zeit wurde von Eck- wir Sie, Ihre Unterstützung Die schönste Bestätigung für punkten markiert – Wahlen, im Wahlkampf, physisch oder die Relevanz unserer The- Programmprozessen, Jahres- digital, und Ihre Stimmen. men ist es ja, dass so manch mitgliederversammlungen Überzeugen wollen wir Sie andere Partei sie inzwischen und Delegiertenkonferenzen. mit unserem Programm für ins eigene Programm integ- So gibt es die Zeit vor und den Bund, die Stadt und den riert hat. nach der Wahl von Nina Stahr Bezirk – wir sind ja eine Pro- Ja, es geht schon in die rich- als unserer Direktkandidatin grammpartei, die mit ihren tige Richtung, deshalb: Wäh- für den Bundestag, vor und Inhalten argumentiert. Aber len Sie das Original, mit allen nach dem Programmprozess, auch mit denjenigen, die in fünf Stimmen! vor und nach der Wahl der der kommenden Legislatur- Susanne Mertens, Kostas Kosmas Direktkandidierenden für das periode unsere Grüne Politik Kreisvorsitzende 02 Südweststachel Südweststachel 03 Die Zeit ist reif Unser vor der Wahl für eine grüne Kanzlerin. – eine Richtungsentscheidung.

Aufgewachsen ist Annale- empfangen werden. Anna- Brandenburg 2019 mit aus- muss. Die Politik muss nun na Baerbock in einem Dorf lena Baerbock: »Wir brau- gehandelt, der die GRÜNEN alles daran setzen, dass in der Nähe von Hannover chen den Kohleausstieg dort erstmals in die Regie- Nachhaltigkeit zu einem und trat 2005 den GRÜ- unbedingt und zügig. Aber rung führte. So führt sie die europäischen Erfolgsmo- NEN in Brandenburg bei. wir wissen, dass die Koh- Partei. dell wird«, sagt Annalena Für sie ist entscheidend, learbeiter zum Beispiel in Baerbock. die Daseinsvorsorge in der Lausitz über Jahrzehnte Wir können die Klimakrise nur eu- Vor ihrer Kandidatur zur den ländlichen Regionen dazu beigetragen haben, ropäisch lösen. Deshalb müssen Bundesvorsitzenden hat zu stärken: »Ich weiß, wie unsere Region mit Strom wir in Europa investieren. lan- es ist, wenn nur einmal am zu versorgen. Diese Leis- ge überlegt, ob das alles Tag der Bus in die Stadt tung muss man anerken- Egal ob beim Klimaschutz, überhaupt gehen kann. fährt. Dann fühlt man sich nen. Es hat auch die Iden- Sicherheitsfragen, oder der Zwei kleine Kinder, ein nicht nur abgehängt, man tität geprägt. Jetzt geht es Migrationspolitik – für die Bundestagsmandat und ist es. Wenn wir also über darum, die Regionen klug studierte Völkerrechtlerin dann auch noch der Par- die großen Fragen des Zu- weiterzuentwickeln, mit steht fest: Dafür braucht teivorsitz? Am Ende fand sammenhalts reden, dann den Beteiligten.« es ein starkes und geein- sie, das muss möglich sein: sollten wir im Konkreten tes Europa, das die Heraus- »Mädchen sollen heute anfangen. Da, wo wir leben, In die Tiefe der Themen gehen. forderungen unserer Zeit alles werden können. Also in den Dörfern, Stadtteilen Das schafft die Grundlage für neue mit Mut und Leidenschaft muss es möglich sein, Vor- und Kommunen. Wir wol- Lösungen. anpackt. »Wir können die sitzende zu sein und klei- len die Voraussetzungen Klimakrise nur europäisch ne Kinder zu haben. Für verbessern, damit die Hei- Annalena Baerbocks An- lösen. Wenn die Union ein mich hieß das dann aber mat lebenswert und leben- spruch an Politik ist, vor- Raum sein soll, der Men- auch, gleich am Anfang Foto: Dominik Butzmann dig ist. Es braucht Handy- an zu gehen, Debatten zu schen vor Krisen schützt zu sagen: Es gibt Tage, netze, Anbindung mit Bus führen, Lösungswege zu und der für Aufbruch steht, die gehören den Kindern, und Bahn, Ärzt*innen und entwickeln und das Land dann muss man in Europa komme was wolle.« Und Hebammen in erreichbarer zukunftsfest zu gestalten: investieren. Zum Beispiel wenn es in der Politik mal In diesem Herbst zählt es: len dessen Takte verdich- len beispielsweise in der teilbibliothek wird, mit Nähe, Sportplätze als Orte »Ich will, dass wir nicht nur in den gemeinsamen Kli- anstrengend wird? Dann Es ist die letzte Wahl, bei ten und viel mehr Geld für ehemaligen Parks Range Klassenräumen, in denen des Zusammenkommens. an der Oberfläche rumkrat- maschutz, die europäische erinnert sich die ehemali- der wir noch selbst ent- die Infrastruktur ausgeben. in Lichterfelde-Süd be- abends soziale Initiativen Wenn die Daseinsvorsorge zen, sondern in die Tiefe Sicherheit und die Ausbil- ge Leistungssportlerin zu- scheiden können, ob wir Dazu gehört der Lücken- weisen, dass man Natur- ihre nächsten Aktionen bröckelt, dann bröckelt das der Themen gehen. Das dung der jungen Genera- rück an ihre Zeit auf dem den Klimawandel einfach schluss der U3 zwischen schutz und ambitionierten planen. Mit gesundem Mit- Vertrauen in den Staat.«, so schafft die Grundlage für tionen. Jetzt beginnt das Turniertrampolin: »Was ich geschehen lassen, oder ob Krumme Lanke und Mexi- Wohnungsbau zusammen- tagessen, frisch gekocht Baerbock. neue Lösungen.« so Bae- entscheidende Jahrzehnt, durch den Sport verinner- wir entschlossen handeln, koplatz, den unsere Sena- bringen kann. Wir wollen, und regional. um ihn noch zu stoppen. torin für Verkehr endlich dass die Hälfte des Berli- Es ist ihr wichtig, sich ge- rbock. So hat sie im Son- in dem sich die europäi- licht habe, ist der Mut, sich In Beriin sind in den letzten rade dort zu engagieren, dierungsteam der GRÜNEN sche Wirtschaft neu erfin- immer wieder zu überwin- Es geht um die Frage, ob auf die Schiene gesetzt hat ner Wohnungsbau- Mark- es effektiven Schutz der – nachdem er Jahrzehnte tes gemeinwohlorientiert Jahren so viele Jobs wie sonst wo die Umbrüche wehtun bei den Jamaika-Verhand- den und den Pfad zu einer den, Neues zu wagen. Der nirgends entstanden. und Politiker*innen nicht lungen 2017 agiert, so hat klimaneutralen Produk- Mut, sich selbst und ande- Mieten gibt oder aber un- verschlafen wurde. wird. Alle, die diesen Weg immer mit offenen Armen sie den Koalitionsvertrag in tionsweise einschlagen ren zu vertrauen.« gebremste Spekulation. Es mit uns gehen, ob private geht um eine Stadt, in der Lebendige Städte und Dörfer der Investoren, Genossenschaf- Berlin hat alle Vorausset- es bequemer, schneller und Zukunft planen – zusammen mit ten oder kommunale Bau- zungen, um gut gerüstet damit auch ökologischer Brandenburg. träger, werden in uns gute nach der Krise durchzu- ist, auf den öffentlichen Partner*innen finden. starten. Nirgendwo sonst Nahverkehr oder auf das Mit einer gemeinsamen in Deutschland sind in Fahrrad umzusteigen. Es Internationalen Bauau- Gleiche Lebenschancen für alle den letzten Jahren so vie- geht um die sozial-ökolo- stellung (IBA) zusammen Kinder und Jugentliche. le neue Jobs entstanden gische Transformation der mit Brandenburg werden und nirgends stiegen die Wirtschaft oder die Bewah- wir lebendige Städte und Corona hat auch die Löhne mehr – und das bei rung des Status Quo. Und Dörfer der Zukunft planen. Schwachpunkte unseres zugleich sinkenden CO2- es geht um gerechte Bil- Holz aus Brandenburg für Bildungssystems aufge- Emissionen. Wirt- dung und darum, ob Berlin Berlins Häuser – das macht zeigt. Jetzt gilt es, gerade schaft ist genau da stark, eine weltoffene Metropole ökologisch und wirtschaft- jene Kinder und Jugend- wo nach der Coronakrise bleibt. lich Sinn. Denn Berlin liche in den Blick zu neh- Antworten gefragt sind: Gerade die Bezirke au- braucht mehr Neubau. Aber men, die es nicht einfach bei der Digitalisierung, in ßerhalb des S-Bahnringes den richtigen Neubau. In hatten. Wir treten für glei- der Elektromobilität, in wollen wir dabei in den Berlin wurden in den letz- che Lebenschancen für der Gesundheitswirtschaft. Blick nehmen. Jeder zwei- ten Jahren zu viele Woh- alle Kinder und Jugendli- Auf dieser guten Bilanz der te Euro an Verkehrsinves- nungen im Luxus-Segment chen ein, egal wo sie le- grünen Wirtschaftssena- titionen soll dorthin flie- gebaut und zu wenige für ben. Meine Vision ist es, torin können ßen. Mein Ziel: In Zukunft Menschen mit geringerem Schulen zu Stadtteilzen- wir aufbauen: Wir bringen sollen die Menschen in Einkommen oder aus der tren zu machen. Schulen Ökologie und Ökonomie Berlin in zwanzig Minuten Mittelschicht. Wir möch- mit schnellem Internet zusammen und sichern so von überallher in die In- ten eine aktivere Rolle der und sauberen Toiletten, auch den Wohlstand von nenstadt kommen können. Stadt beim Bauen. Da wo Gebäude aus Holz gebaut morgen. Wir müssen den Einpend- wir einzigartige Orte der und multifunktional, mit Bettina Jarasch

Foto: Grüne.de lerverkehr insbesondere in Stadtnatur haben, wollen einer Schulbücherei, die Kandidatin für das Amt der den ÖPNV lenken. Wir wol- wir sie erhalten. Wir wol- nachmittags zur Stadt- Regierenden Bürgermeisterin 04 Südweststachel Südweststachel 05 Unsere Direktkandidierenden Alle fünf Stimmen Fünf Gründe für einen echten für das Berliner Abgeordnetenhaus. für Grün. Neuanfang für Berlin.

Benedikt Lux, Wahlkreis 1 Tonka Wojan, Wahlkreis 2 Mariella Perna, Wahlkreis 3 Gülşah Bayar, Wahlkreis 4 Kostas Kosmas, Wahlkreis 5 Torsten Wiesske, Wahlkreis 6 Susanne Mertens, Wahlkreis 7 Für konsequenten Klimaschutz und eine soziale Welches Projekt würdest Welches Projekt würdest Welches Projekt würdest Du Welches Projekt würdest Du Verkehrswende Du als erstes im Abgeord- Du als erstes im Abgeord- als erstes im Abgeordneten- als erstes im Abgeordneten- Wir wollen den öffentli- netenhaus anstoßen? netenhaus anstoßen? haus anstoßen? haus anstoßen? chen Raum zu Gunsten von Mensch und Klima Jetzt ist es besonders Mir ist es wichtig, dass Dass die Straßen allen ge- SCHULE! Angefangen bei neu aufteilen: für siche- wichtig, die arbeits- alle Menschen an der hören, nicht nur den Autos. der Schaffung von Schul- re Radwege, eine gesun- marktpolitischen Folgen technischen Entwicklung Und vor allem: Straßen, plätzen, ausreichendem de Stadtnatur und einen der Pandemie aufzufan- teilhaben können. Ich auf denen Radler*innen Personal und der Einfüh- dicht getakteten Nahver- gen und den Menschen möchte mich dafür ein- und Fußgänger*innen, aber rung lernbegleitender digi- kehr in der ganzen Stadt. zu helfen. Deshalb wür- setzen, dass Berlin einen auch Kinder sicher sind! taler Konzepte über Schul- de ich mich für die fi- freien WLAN-Zugang für sanierung bis hin zu einer Für bezahlbare Mieten nanzielle Absicherung alle Bürger*innen zur Ver- Dein Rat an den jungen ordentlichen Schulreini- und eine lebenswerte Stadt- der arbeitspolitischen fügung stellt - eigentlich Kostas? gung. Hier ist sehr, sehr viel entwicklung Maßnahmen zu Berufs- eine Selbstverständlich- Foto: Julia Bornkessel im Argen. Über Jahre wur- Wir wollen 50 % der Miet- und Weiterbildung im keit! Rede nicht, sondern tu de die Lage schöngeredet, Foto: Rainer Kurzeder Foto: Rainer Kurzeder wohnungen nach Wiener neuen Landeshaushalt was! Handle, auch wenn weil es keine Ideen, Kon- Vorbild dauerhaft vor einsetzen. Dein Lieblingsort im Bezirk? Welches Projekt würdest Du Du denkst, es bringt nix ... zepte oder vielleicht den Spekulation schützen, Welches Projekt würdest als erstes im Abgeordneten- Welches Projekt würdest Willen gab, es zu verändern neue ökologische Stadt- Du als erstes im Abgeord- Der Schlachtensee! Ich lie- haus anstoßen? Du als erstes im Abgeord- – und das auf Kosten AL- quartiere der Zukunft netenhaus anstoßen? be es, mit meinem Mann netenhaus anstoßen? LER Beteiligten. bauen und Lebensraum um den See zu laufen. Das In meinem Wahlkreis wird auch für Bienen und an- Kluge Investitionen, um ist für mich Erholung pur. ein neues Stadtquartier ge- Die Berliner Wirtschaft Wenn Du einen Wunsch frei dere Bestäuber schaffen. gestärkt aus der Corona- gründet. Im direkten Um- muss sich nach der Pan- hättest ... Krise zu kommen, die 2025 steht Berlin besser da, feld ist die Thermometer- demie schnell wieder er- Für gute Kitas und Klimakrise zu bekämp- weil … siedlung. Mein Ziel ist, dass holen. Ich möchte daran Mehr Miteinander statt Schulen für alle fen sowie Polizei und sich beide Gebiete nicht arbeiten, dass wir in Ber- Gegeneinander. Wohl aus Wir wollen beste Bildung Feuerwehr zu stärken. grüne Politik Berlin zu einer getrennt voneinander ent- lin einen Wandel schaf- seiner eigenen Erfahrung und Betreuung von der modernen, klimafreundli- wickeln, sondern ein Mit- fen, hin zu mehr Umwelt- heraus formulierte Ri- Kita bis zur Schule, damit Dein Lieblingsort im Be- chen und gerechten Stadt einander entsteht. Dafür schutz, CO2-Neutralität chard von Weizäcker einst: alle Kinder gute Start- zirk? gemacht hat. werde ich mich einsetzen. und Nachhaltigkeit. »Es geht nicht darum, chancen haben. Dafür Foto: Julia Bornkessel Grenzen zu verschieben, braucht Berlin Lernorte, Ich jogge sehr gerne die Die Pandemie hat viele Wenn Du einen Wunsch frei Annalena Baerbock wird sondern ihnen den tren- die fit fürs digitale Zeital- Strecke von Steglitz aus Foto: Daniel Eliasson Schwachstellen sichtbar hättest ... Kanzlerin, weil … nenden Charakter für die ter sind. über den Erlenbusch, gemacht. Welche gehst du Dein Lieblingsort im Bezirk? Menschen zu nehmen.« Domäne Dahlem, Thielpark Dein Lieblingsort im Bezirk? als Abgeordnete zuerst an? Mein Wunsch ist, die Chan- ... wir mit Annalena als Für eine innovative und Grunewald, springe cengleichheit für alle Kin- Der Teltowkanal! Ich laufe Kanzlerin die größte Chan- 2025 steht Berlin besser da, Wirtschaft und neue Arbeits- dann in die Krumme Lanke Der Schloßpark Glieni- Für mich ist das Hin- und der innerhalb kürzester Zeit gerne dort und liebe es, ce für den dringend nöti- weil ... plätze und laufe zurück. cke. Die wunderbare Ver- Her im Bereich der Unter- so schnell und nachhaltig in der Abenddämmerung gen Neustart haben! bindung von Architek- richtsplanung die größte wie möglich zu verbessern. am Ufer zu sitzen. Und ich ... wir endlich die richtigen Wir wollen mit einer sozi- tur und Natur lädt wie Schwäche unseres Bil- paddle, so oft ich kann! 2025 steht Berlin besser da, grünen Akzente setzen, alökologischen Konjunk- Warum sollen die Menschen turpolitik eine krisenfeste Dich wählen und nicht die kaum ein anderer Ort ein dungssystems gewesen. Mit Bettina Jarasch als Re- weil … insbesondere beim Klima- zum Verweilen und be- Hier möchte ich so schnell gierende Bürgermeisterin Warum sollen die Menschen schutz, und zeigen konnten, Wirtschaft aufbauen, da- Direktkandidat*innen der bei neue, sichere Arbeits- anderen Parteien? flügelt die Gedanken. wie möglich digitale Lern- wird Berlin besser, weil … Dich wählen und nicht die ... wir alles, was mit grü- was wir drauf haben. begleitende Konzepte im Direktkandidaten der ande- nem Einfluss begonnen plätze schaffen – und Berlin zu einer Stadt der Weil ich im Abgeordne- Annalena Baerbock wird Rahmen von Pilotprojekten … sie die für unsere Haupt- ren Parteien? wurde, weitergeführt wer- tenhaus bewiesen habe, Kanzlerin, weil … an unseren Schulen ein- stadt (und auch meine den konnte. Ein weiterer Ideen machen. dass ich die Stadt als Gan- führen. Heimatstadt) wichtigen Politische No-Gos wie au- Schritt zu einer besseren zes denke, mich für sie … die Zeit reif ist für einen Themen mit den richtigen togerechte Stadt, Klimazie- und lebenswerten Metro- Für eine starke, offene engagiere und als Vater Umbruch und wir gerade Ansätzen mit voller Kraft le vernachlässigen, sozialer pole. Gesellschaft von vier kleinen Kindern jetzt die Chance haben, angehen wird. Abbau, völkischer- oder Wir kämpfen weiter ge- mitten im Leben stehe. für unser Land einen Kurs Linkspopulismus gehö- Warum sollen die Menschen gen Rechtsextremismus vorzugeben, der Umwelt- Warum sollen die Menschen ren zum festen Vokabular Dich wählen und nicht die und Rassismus – und Was möchtest Du unbedingt schutz, soziale Gerechtig- Dich wählen und nicht die anderer Parteien. Für uns Direktkandidat*innen der für Gleichstellung und mal ausprobieren? keit und technologische Direktkandidat*innen der Grüne sind das Fremdwör- anderen Parteien? Diversität. Freiräume für Innovation verbindet. anderen Parteien? ter. Grund genug? die Kultur- und Clubszene Eine lange, weite, CO2-neu- Ich bin ein politischer wollen wir fördern, damit trale und trotzdem günsti- 2025 steht Berlin besser da, Ich bin jung und moti- Mit Bettina Jarasch als Re- Quereinsteiger. Deswegen Berlin bunt und kreativ ge und naturverbundene weil ... viert. Aufgrund meiner gierende Bürgermeisterin habe ich einen frischen, bleibt. Reise mit meiner Frau und Biographie bin ich mit wird Berlin besser, weil … unverbauten Blick. Ich ver- unseren vier Kindern. Aber B90/Die Grünen federfüh- unterschiedlichen Per- folge eine reale Politik für dafür müssen gerade die rend regieren und ihre pro- spektiven vertraut und ... ihr Lächeln und Ent- Berlin. Mein Wahlspruch Grün schlossenheit ansteckend lautet, »Verändern, um zu zwei Kleinen noch etwas grammatischen Ziele um- Foto: Julia Bornkessel werde als Brückenbaue- älter werden. gesetzt haben wird. rin agieren. sind! erhalten!« Foto: Julia Bornkessel wählen für Berlin! 06 Südweststachel Südweststachel 07 Unsere Stadtrat-Kandidat*innen. Unsere Kandidierenden für Maren Schellenberg, Urban Aykal. die Bezirksverordnetenversammlung. Baumbestand sichern, Grün pflegen und erhalten. Die Mobilitäts- und Klimawende vorantreiben.

Ich lebe seit 1987 als An- der Klimawandel mit sei- Als Referent der Bezirks- Potential und werde mich Christiane Riese (Platz 17): Auch im Bezirk brauchen wältin und in der Verwal- nen Folgen auch an unse- bürgermeisterin Monika dafür einsetzen, dass wir eine lebendige Erinne- tung in Steglitz-Zehlen- rem Bezirk nicht vorüber- Herrmann bringe ich aus wir in den Ortsteilen Unsere Liste für die BVV rungskultur – dafür werde dorf, einem Bezirk, der vom geht. Stürme, Starkregen dem Bezirksamt Friedrichs- Bürger*innenräte etablie- ich mich einsetzen. Walter-Schreiber-Platz bis und viel zu trockene Jahre hain-Kreuzberg das not- ren. Gerade beim Mobili- Wannsee von Lankwitz bis haben insbesondere dem wendige Know-how für die täts-, Klima- und auch beim 1. Maren Schellenberg Marianne Wagner (Platz 19): zur Schildhornstraße so Grün sehr zugesetzt. Hier Verkehrswende mit: 16km Mietenthema werden Par- 2. Urban Aykal Ich werde mich einsetzen vielfältig, spannend und will ich auch in der Zukunft Pop-up-Radwege, die nun teien schnell ideologisch. 3. Susanne Mertens Foto: Privat für: Ein achtsames Mitein- Foto: Jonas Kolecki auch erholsam ist. gezielt darauf hinwirken, sukzessive verstetigt wer- Die Bürger*innen sind hin- 4. Bernd Steinhoff Ich bin jung, feministisch, ander aller Generationen werten Bezirk für alle Von 2006 – 2016 war ich den Baumbestand zu si- den. Innerhalb eines Jahres gegen pragmatisch, sie 5. Rena Peterson grün und stachelig. In der in ihrem Zuhause, auf der schaffen. Naturschutz und für die GRÜNEN in der Be- chern, das Grün zu pflegen haben wir über ein Dutzend wollen für ihre Kieze prak- 6. Lukas Uhde Bezirksverordnetenver- Straße und im ÖPNV. Mit die Bedürfnisse Anwoh- zirksverordnetenversamm- und zu erhalten. Die CO2- 7. Mariella Perna sammlung möchte ich nender müssen dabei zu- lung. Seit November 2016 freie Verwaltung muss um- 8. Alexander Kräss Steglitz-Zehlendorf kli- sammen gedacht werden. bin ich Bezirksstadträtin. gesetzt werden, ebenso die 9. Ulrike Kipf mafreundlicher machen und In Bereichen, für die ich zu- Versorgung der Bezirks- 10. Kostas Kosmas den Klimawandel bekämp- Mia Schumacher (Platz 21): ständig war, nämlich Stra- Gebäude mit Photovolta- 11. Johanna Martens fen. Außerdem möchte ich Steglitz-Zehlendorf ist ßen und Grünflächen, Hoch- ik, wie zum Beispiel an der 12. Emre Tekemen erreichen, dass Frauen und mein Zuhause, hier bin bau, IT, Objektmanagement neuen Turnhalle an der 13. Gülşah Bayar ihre Perspektiven in politi- Foto: Daniela Ehlers ich aufgewachsen und ich sowie Umwelt und Natur- Karpfenteichgrundschule. 14. Carsten Berger schen Entscheidungen grö- möchte es aktiv mitgestal- schutz konnte einiges be- Ich möchte gerne den Be- 15. Sabine Menz ßeres Gewicht bekommen. stetem Hinweis auf den An- ten. Der Bezirk ist für mich wegt werden. Die Schulsa- zirk als Bürgermeisterin an- 16. Jonas Krone teil, den jeder Einzelne ein- bunt und klimaneutral, nierung konnte begonnen führen oder noch weitere 17. Christiane Riese Daniel Eliasson (Platz 18): bringen kann für den Erhalt werden und nimmt Fahrt 5 Jahre Stadträtin bleiben- 18. Daniel Eliasson Für mich sind die Themen der Natur, d.h. für alle Res- auf - in den letzten 4 Jahren mit und für die Bürgerinnen 19. Marianne Wagner Bildung und Erinnerungs- sourcen die uns noch, fast haben wir über 100 Mio € in und Bürger dieses Bezirks, 20. Sadullah Abdullah kultur besonders wich- uneingeschränkt, zur Ver- unseren öffentlichen Schu- für die Jungen, die Alten 21. Mia Schumacher fügung stehen. Für eine un- Foto: Daniela Ehlers len verbaut. Spielplätze und für alle dazwischen. 22. Marian Volmer abhängige Wohnberatung 23. Birgit Vasiliades für Ältere und Menschen temporäre Spielstraßen, tische Lösungen finden und 24. Martin Lutz mit Teilhabeeinschränkun- Foto: Milena Andree Fußgänger*innenzonen sind somit für die Verwal- 25. Maj-Britt Jungjohann gen als feste Instanz in und vieles mehr verwirk- tung verlässliche Partner. 26. Enis Zeyrek Steglitz-Zehlendorf. aber vieles liegt noch in licht. Mein Anliegen ist Steglitz-Zehlendorf muss 27. Claire Dannies der Zukunft. Ich möchte in nunmehr, in der nächs- mehr von der Digitalisie- 28. Michael Kern Foto: Johanna Mertens Alexander Kräss (Platz 8): der BVV die Weichen stel- ten Legislaturperiode in rung profitieren. Ein Beispiel 29. Babette Menz tig. Ersteres kenne ich aus Naherholung darf nicht da- len, damit wir bessere Rah- Steglitz-Zehlendorf viele ist die Parkraumbewirt- 30. Ronald Wenke meiner Arbeit bei der Bil- von abhängen, ob man ei- menbedingungen für eine verkehrsgerechte Akzente schaftung in Zuständigkeit 31. Sandy Krone dungsverwaltung im Qua- nen Garten hat oder nicht. grüne Wirtschaft schaffen zu setzen. des Ordnungsamtes. Wenn 32. Mark Haeusler litätsmanagement. Und Durch grüne Kieze, nach- und mehr queere Infra- Die Bezirke stehen vor enor- wir den Parkraum klassisch 33. Paula Bartelt Letzteres aus meinem En- haltigen Verkehr und kon- struktur - gerade auch für men Herausforderungen bewirtschaften wollen, be- 34. Ingo da Costa gagement in dem Bereich sequenten Klimaschutz junge Menschen - ins Le- und müssen daher agil ver- nötigen wir bis zur Umset- 35. Jana Hildebrandt Antisemitismusprävention. können wir einen lebens- ben rufen. waltet werden. Interdiszip- zung zwei Jahre und viel Foto: Privat linäre Teams, Partizipation Geld: Einjährige Vorunter- und Vernetzung müssen suchung, Personaleinstel- Kontakt Impressum in den Fokus der Verwal- lung und –schulung, eu- KREISVERBAND/ FRAKTIONS- wurden gebaut und saniert, Dabei bedeutet Bürger- tungspraxis rücken, denn ropaweite Ausschreibung GESCHÄFTSSTELLE GESCHÄFTSSTELLE HERRAUSGEBER*IN Autor*nnen: Annalena Baerbock, so mancher Holperweg ge- beteiligung für mich auch ich weiß, wie sehr sich un- der Parkscheinautomaten. Berliner Str. 57 14169 Berlin Rathaus Zehlendorf B90/Die Grünen Steglitz-Zehlendorf Gülşah Bayar, Daniel Eliasson, glättet. In der Lichterfelder Transparenz, also die Infor- sere Bürger*innen für ihre Wenn wir aber den Park- Tel. 030 8507 4153 Kirchstr. 1-3 14163 Berlin Kreisvorstand Bettina Jarasch, Kostas Kosmas, Weidelandschaft kümmern mation darüber, was war- Nachbarschaft einbringen. raum digital und effizient Tel. 030 90 299 - 5826 Alexander Kräss, Benedikt Lux, wir uns weiter um den Er- um wie gemacht wird. Wir haben viele engagier- bewirtschaften, sparen wie Ansprechpartnerin: Daniela Ehlers V.I.S.D.P.: Daniela Ehlers Susanne Mertens, Mariella halt der Natur. Die Digita- Ich würde mich freuen, te Bürger*inneninitiativen, viel Zeit und Geld. (KV-Geschäftsführerin) Ansprechpartner: Carsten Berger Chefin vom Dienst: Daniela Ehlers Perna, Christiane Riese, Mia lisierung der Verwaltung wenn Sie uns mit Ihrer die aktiv in die bezirkli- Ich bin bereit unseren Be- [email protected] (Fraktionsgeschäftsführer) Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck Schumacher, Nina Stahr, ist ein gutes Stück vorange- Stimme das Vertrauen ge- che Sozialraumorientier- zirk zukunftsfest zu gestal- [email protected] GmbH Marianne Wagner, Torsten kommen. ben, diese Aufgaben umzu- te Planungskoordination ten: agil, sozial und kli- Kreisvorsitzende: Wiesske, Tonka Wojan In den letzten Jahren wur- setzen. eingebunden werden sol- maneutral. Susanne Mertens, Kostas Kosmas Fraktionsvorsitzende: Lektorat: Sabine Sundermann de immer deutlicher, dass Ihre Maren Schellenberg. len. Darin sehe ich viel Ihr Urban Aykal. www.gruene-suedwest.de Tonka Wojan, Bernd Steinhof Layout: Kostas Kosmas 08 Südweststachel Kinder und Familien im Fokus. Nina Stahr – unsere Bundestagskandidatin.

»Kinder sind unsere Zu- in die Schule kommt, kann dafür besondere Unterstüt- klagbar wird. Und wir müs- kunft« und »Wir haben die sich kaum auf den Unter- zung. Mit Pflegezeiten, die sen endlich das Wahlalter Erde nur von unseren Kin- richt konzentrieren. Gute ähnlich wie die Elternzeit absenken. Kinder und Ju- dern geborgt«– für viele Startchancen sehen anders funktionieren, würden wir gendliche haben mit politi- sind das Floskeln, für mich aus. Auch die Unterstüt- pflegenden Angehörigen schen Entscheidungen und sind diese Aussagen Antrieb zung zu Hause spielt eine die nötige Flexibilität ge- deren Aus¬wir¬kun¬gen und Maßstab meiner Arbeit. relevante Rolle und wird ben, um diese wichtige noch viel länger zu leben. nie durch eine noch so gute Aufgabe der Pflege wahrzu- Fridays for Future stellt er- Ich kandidiere für den Wahl- Ganz¬tags¬schule ausgegli- nehmen. neut kraftvoll unter Beweis, kreis Steglitz-Zehlendorf chen werden können. Früh- dass Kinder und Jugendli- und auf Platz fünf der Lan- zeitige Familienförderung, Für Kinderrechte und mehr che politisch denken und desliste von Bündnis 90/Die eine auskömmliche Finan- Beteiligung handeln können und nicht Grünen Berlin für die Wahl zierung für Fa¬mi¬li¬en und zu jung sind, um wohl be- zum nächsten Deutschen Familienhilfe sowie frühe Es ist essentiell, dass ALLE gründete Entscheidungen Bundestag. Meine Anlie- Förderung in einer guten Kinder lernen, wie unsere zu tref¬fen. Ich will nicht gen: Ich möchte, dass alle Kita sind also für Chancen- Demokratie funktioniert hinnehmen, dass sie den- Kinder in unserem Bezirk gerechtigkeit mindestens und wie wichtig sie in un- noch von Wahlen komplett und deutschlandweit gute genauso essentiell wie eine serem täglichen Leben ist. ausgeschlossen sind. Startchancen ins Leben be- gute Bildungspolitik. Und Nur wenn sich jede*r mitge- kommen und ich kämpfe auch wenn beim Thema nommen fühlt und niemand Ich möchte meinen Beitrag dafür, dass wir unseren Pla- Kinderarmut Steglitz-Zeh- von Teilhabe ausgeschlos- dazu leisten, diese Welt neten auch für kommende lendorf nicht der erste Be- sen wird, kann unsere De- nachhaltiger zu machen Generationen erhalten. Nur zirk ist, der einem spontan mokratie langfristig beste- und für kommende Genera- wer Fragen des Klimaschut- in den Sinn kommt, so ist hen. Eine sichere finanzielle tionen zu er¬halten. Ich ste- zes mit den sozialen Fragen sie doch auch hier ein drän- Grundlage, die allen Kin- he für eine Politik, die Kin- dieser Zeit zusammendenkt, gendes Problem: Über 5000 dern und Familien Teilhabe der und Jugendliche ernst wird Lösungen finden, die Kin¬der sind hier von Armut ermöglicht, ist des¬halb un- nimmt und für die Gleich- alle Menschen mitnehmen betroffen – diese Ungerech- erlässlich. Sich mitgenom- berechtigung von Frauen und so wirklich umsetz- tigkeit müssen wir been- men fühlen hat aber auch sowie aller Familienformen bar sind. Dafür stehen wir den! Außerdem kämpfe ich etwas damit zu tun, ob Men- kämpft. Und ich möchte Bündnisgrüne. dafür, dass Regenbogenfa- schen sich ernst genommen mich für die Menschen hier milien endlich dieselben fühlen. Deshalb stehe ich im Bezirk einsetzen. Ich Gegen Kinderarmut, für starke Rechte bekommen wie alle für direkten Austausch, will möchte dabei das Schar- Familienpolitik und ande¬r¬en Familien auch. zuhören und setze mich nier zwischen dem Alltag Gleichberechtigung Die Coronakrise hat erneut für mehr Beteiligungs- in Steglitz-Zehlendorf und gezeigt, dass viele Struktu- möglichkeiten und direkte der politischen Welt des Während der Coronakrise ren Frauen benachteili¬gen Demokratie ein – sowohl Bundestags sein. Ich will wurde deutlich, was viele und echter Gleichberechti- für Kinder und Jugendliche den Menschen im Bezirk zu- Eltern schon lange wissen: gung im Weg stehen. Auch als auch für Erwachsene. hören und ihre Anliegen in Familien stehen auf der Pri- hier müssen wir ansetzen, Kinderrechte müssen ins die Politik tragen. Ich würde oritäten-Liste der Bundes- denn nur wenn Frauen nicht Grundgesetz, damit Kinder mich sehr freuen, wenn sie regierung weit hinten. Das mehr strukturell benachtei- unmittelbar an den sie be- mir und uns Bündnisgrünen will ich und das wollen wir ligt sind, können Familien treffenden Entscheidungen dafür am 26. September Ihr Bündnisgrüne ändern! sich wirklich frei entschei- beteiligt werden und die Vertrauen aussprechen! Wer gute Familienpolitik den, wie sie leben wollen. Wahrung ihrer Rechte ein- Nina Stahr, Landesvorsitzende machen will, muss sie vom Dafür braucht es auch ein Kind her denken und Kin- Umsteuern in der Arbeits- derrechte als Dreh- und An- welt: von Frauenquote über gelpunkt aller Entscheidun- flexible Arbeitszeiten bis zu gen setzen. Denn nur wenn Homeoffice und 30-Stun- Politik die Schwächsten den-Woche für Eltern. Wir ins Zentrum rückt, können sind noch lange nicht da, wir als solidarische Gesell- wo wir sein könnten. Ich bin schaft gut zusammen leben der festen Überzeugung: – das dient dem Wohle aller. Um diese Ziele zu errei- Deshalb ist nicht akzepta- chen, brauchen wir mehr bel, dass es Kinder gibt, die Frauen und Menschen mit aufgrund der Lebenssituati- Familien¬ver¬ant¬wortung on ihrer Eltern benachtei- in Entscheidungsfunktio- ligt werden. Wir brauchen nen. eine Kindergrundsicherung, Familie ist aber mehr als die alle Kinder eigenstän- Kinder großzuziehen. Auch dig finanziell absichert. Wer Menschen, die ihre Ange- Credits Foto Nina morgens ohne Frühstück hörigen pflegen, brauchen