Gegeneinander – Die Polarisierung Der Gesellschaft Verschärft Sich

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Gegeneinander – Die Polarisierung Der Gesellschaft Verschärft Sich WZB www.wzb.eu Juni 2021 Mitteilungen 172 Gegeneinander Die Polarisierung der Gesellschaft verschärft sich Themen: Wahlen und Repräsentation, Straße und Parlament, Populismus, Europa, Amerika, Geschichte Nigerias Mitteilungen Heft 172 Inhalt Juni 2021 Titelfoto: Editorial 30 Der Verlust der Vielfalt Gegenschuss: Der Teilnehmer Die Corona­Proteste in Deutschland einer Kundgebung der aus- 5 Armut und Teilhabe werden durch eine radikale Minderheit länder- und islamfeindlichen geprägt Pegida-Bewegung in Leipzig Sophia Hunger, Teresa Völker und Daniel fotografiert im Juni 2020 Titelthema Saldivia Gonzatti Gegendemons trant*innen vom Aktionsnetzwerk „Leipzig 6 Die Verzweiflung der alten Mehrheit 33 Der Streit um Umwelt und Klima nimmt Platz“. Amerikas Konservative setzen die Rechte Think Tanks haben nicht nur [Foto: picture alliance/dpa/dpa- Demo kratie aufs Spiel politische Interessen Zentralbild | Sebastian Kahnert] Daniel Ziblatt und Steven Levitsky Dieter Plehwe 10 Die rosa Welle ist gebrochen 36 Rationalität und Populismus Das Wechselspiel progressiver und Die Rolle der Wissenschaften in der konservativer Bewegungen in Latein­ Pandemie amerika Heiko Giebler, Constanza Sanhueza Melisa Ross Petrarca und Bernhard Weßels 13 Armer Norden, reicher Süden 39 Machtlos, hilflos – überzeugt Die Spaltung Nigerias reicht weit in die Extreme Einstellungen als Reaktion auf Geschichte zurück Kontroll verlust Daniel Tuki Magdalena Hirsch 16 Nicht alle Stimmen sind gleich Die Sprengkraft mangelhafter Aus der aktuellen Forschung politischer Repräsentation Michael Zürn 42 Nachgefragt bei Macartan Humphreys: Was erhöht die Impfbereitschaft? 19 Das Ringen um die Lösung Parteien im Spannungsverhältnis 43 Unterschiedlich prekär zwischen Dissens und Kompromiss Die sozialen Sicherungssysteme prägen Pola Lehmann die Plattformarbeit in Deutschland und den USA 22 Politische Drift in Deutschland Martin Krzywdzinksi und Christine Gerber Die Pola risierung von Parteiprogram­ men und Wählerschaft nimmt zu Bernhard Weßels Aus dem WZB 24 Europa als Konfliktthema 47 Konferenzbericht Der Schlüssel liegt bei den Main­ 48 Vorgestellt stream­Parteien 50 Personen Daniela Braun und Edgar Grande 52 Nachlese 27 Polarisierung von unten Die Linke und die AfD erzählen neue Zu guter Letzt Geschichten über das Verhältnis von Straße und Parlament 54 Ein anderer Lockdown ist auch ein Manès Weisskircher, Swen Hutter und Erlebnis Endre Borbáth Eine Forscherin aus Paris im pandemischen Berlin Jeanne Hagenbach WZB Mitteilungen Heft 172 Juni 2021 3 1 2 Impressum WZB Aufgaben und Arbeiten 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 WZB-Mitteilungen Im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) arbeiten insgesamt 15 ISSN 0174-3120 470 Menschen, darunter 300 deutsche und ausländische Wissenschaftlerinnen 16 Heft 172, Juni 2021 und Wissenschaftler, die problemorientierte Grundlagenforschung betreiben. 17 Soziologen, Politologen, Ökonomen, Rechtswissenschaftler und Historiker erfor- 18 Herausgeberin schen Entwicklungstendenzen, Anpassungsprobleme und Innovationschancen 19 Die Präsidentin des Wissenschaftszentrums moderner Gesellschaften. Gefragt wird vor allem nach den Problemlösungska- Berlin für Sozialforschung 20 Professorin Dr. h. c. Jutta Allmendinger Ph.D. pazitäten gesellschaftlicher und staatlicher Institutionen, von der lokalen bis 21 zur globalen Ebene. Die Forschungsfelder des WZB sind: 22 Reichpietschufer 50 10785 Berlin 23 - Arbeit und Arbeitsmarkt 24 Telefon 030-25 491-0 - Bildung und Ausbildung 25 Telefax 030-25 49 16 84 - Sozialstaat und soziale Ungleichheit 26 - Geschlecht und Familie Internet: www.wzb.eu 27 - Industrielle Beziehungen und Globalisierung 28 Die WZB-Mitteilungen erscheinen viermal im - Wettbewerb, Staat und Corporate Governance 29 Jahr (März, Juni, September, Dezember) - Innovation, Wissen(schaft) und Kultur Bezug gemäß § 63, Abs. 3, Satz 2 BHO 30 unentgeltlich - Mobilität und Verkehr 31 - Migration, Integration und interkulturelle Konflikte 32 Chefredaktion - Demokratie Dr. Harald Wilkoszewski - Zivilgesellschaft 33 Gabriele Kammerer 34 - Internationale Beziehungen 35 Redaktion - Governance und Recht 36 Kerstin Schneider Dr. Katrin Schwenk 37 Claudia Roth Gegründet wurde das WZB 1969 auf Initiative von Bundestagsabgeordneten der 38 CDU/CSU und SPD. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. 39 Korrektorat 40 Martina Sander-Blanck 41 Dokumentation 42 Julia Kissel 43 Übersetzungen 44 Gabriele Kammerer (S. 6-9; 10-12; 13-15) 45 46 Texte in Absprache mit 47 der Redaktion 48 frei zum Nachdruck 49 Auflage 50 Datenschutzhinweis: 8.800 51 52 Abonnements: [email protected] Das WZB verarbeitet zum Versand der WZB-Mitteilungen Ihre Adressdaten. Rechtsgrundlage ist Art. 6 53 Abs.1 lit. f DSGVO, verbunden mit unserem Interesse, Sie über die WZB-Forschung zu informieren. 54 Foto S. 5: David Ausserhofer Datenherkunft: Ihr Abonnement bzw. Verlag Kürschners Politikkontakte. Weitere Informationen zum 55 Gestaltung Datenschutz und zu Ihren Rechten, unter anderem auf Widerspruch, finden Sie unter: https://www.wzb. 56 Kognito Gestaltung, Berlin eu/de/datenschutz. 57 58 Satz und Druck Bonifatius GmbH, Druck · Buch · Verlag, 59 Paderborn 60 61 62 63 64 65 66 67 68 4 WZB Mitteilungen Heft 172 Juni 2021 69 70 1 2 Armut und Teilhabe 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Eine der wichtigsten Aufgaben für die Gesellschaft ist die Bekämpfung 14 15 von Armut. Das Armutsrisiko hat sich in Deutschland verfestigt, stellte 16 im Frühjahr der neue Datenreport fest, herausgegeben von Statistischem 17 18 Bundesamt, WZB und Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, zusam- 19 men mit dem Sozio-oekonomischen Panel und dem DIW Berlin. 20 21 22 23 In der Presse wurde dieser Befund teilweise in Frage gestellt: Die Ent- 24 wicklung vor der Pandemie sei in allen Einkommensgruppen positiv ver- 25 26 laufen, auch die armen Menschen hätten nun mehr Geld, die Armut sei 27 28 daher gesunken. 29 30 31 Diese Sicht blendet allerdings das Konzept der relativen Armut aus. Dem- 32 33 nach gelten Menschen als armutsgefährdet, wenn sie weniger als 60 Pro- 34 zent des Medianeinkommens der Gesamtbevölkerung verdienen. Der 35 36 Anteil dieser Bevölkerungsgruppe ist deutlich gestiegen, wie der Daten- 37 bericht belegt: Ende der 1990er-Jahre zählte jede:r Zehnte dazu, 2018 38 39 war es jede:r Siebte. 40 41 42 Das ist ein Problem. Denn Menschen, die viel weniger als das Durch- 43 44 schnittseinkommen verdienen, drohen von der Teilhabe an der Gesell- 45 46 schaft abgekoppelt zu werden – besonders dann, wenn dieser Status über 47 viele Jahre andauert. Verschiebt sich das Einkommensniveau für alle 48 49 Gruppen nach oben, kann das zwar zu materiellen Verbesserungen für 50 51 arme Menschen beitragen, ändert aber nichts an ihrer geringeren Teil- 52 habe an Wohlstandssteigerungen im Vergleich zum Rest der Bevölkerung. 53 54 55 Wer nur das absolute Maß der Armut als entscheidend bewertet, muss 56 57 sich um solche Fragen nicht kümmern. Ohne auf die relative Armut zu 58 59 schauen, nimmt man allerdings die ungleiche Verteilung von Einkommen 60 weiterhin in Kauf – und damit eine geringere Teilhabe vieler Menschen. 61 62 63 64 Jutta Allmendinger 65 66 67 WZB Mitteilungen Heft 172 Juni 2021 5 68 69 70 1 2 Die Verzweiflung der alten Mehrheit 3 4 5 Amerikas Konservative setzen die Demo- 6 7 8 kratie aufs Spiel 9 Daniel Ziblatt und Steven Levitsky 10 11 12 13 14 15 Summary: Over the past forty years, Das Jahr 2021 begann für die Amerikaner mit zwei komplett widersprüchlichen 16 America has made genuine movement Szenen auf ihren Fernsehbildschirmen: Am 5. Januar gewannen ein Afroameri- 17 towards a more inclusive multiethnic kaner und ein jüdischer Amerikaner Senatssitze in Georgia, einem Staat, dessen 18 democracy. However, this push has zutiefst reaktionäre Geschichte der Rassentrennung einen progressiven Durch- 19 also triggered a counter-reaction, bruch eher unwahrscheinlich aussehen ließ. Gleich am nächsten Tag, am 6. Ja- 20 radi calizing segments of the Republi- nuar, stürmte eine Gruppe gewalttätiger Unterstützer*innen von Präsident 21 can Party, which have left it increas- Trump das Gebäude des Kapitols in Washington – nachdem ein Großteil der re- 22 ingly an anti-system party that seeks publikanischen Partei über zwei Monate hinweg versucht hatte, die Ergebnisse 23 to subvert democracy. Underpinning der Wahl von 2020 anzufechten. 24 this partisan divide is the long grow- 25 ing polarization of American political Diese beiden Ereignisse gehören eng zusammen. Es ist nicht von der Hand zu 26 life that leaves American democracy weisen, dass Amerika sich zu einer multiethnischen Demokratie entwickelt hat. 27 deeply vulnerable to future episodes Aber radikalisierte Mitglieder der republikanischen Partei machen diese zu ei- 28 of destabilization. ner Anti-System-Partei, die die Demokratie zersetzen will. In Amerika ist das 29 politische Leben zunehmend polarisiert; die Demokratie wird anfällig für Desta- 30 Kurz gefasst: In den letzten 40 Jahren bilisierung. 31 haben sich die Vereinigten Staaten 32 von Amerika zu einer multiethni- In den letzten 25 Jahren haben Hass und Furcht zwischen Demokrat*innen und 33 schen Demokratie entwickelt. Diese Republikaner*innen stark zugenommen. In einer Umfrage von 1960 sagten ge- 34 Entwicklung hat allerdings auch eine rade einmal 4 Prozent der Demokraten und 5 Prozent der Republikaner, es würde 35 Gegenreaktion ausgelöst: Manche Re- ihnen nicht gefallen, wenn ihr Kind jemanden heiratete, der oder die der anderen 36 publikanerinnen und Republikaner Partei anhing. Fünfzig Jahre später zeigte eine Umfrage Werte
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