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Neustart 2009 Neue Organisation – Neue Strategie – Neues Profi l

Inhalt

• Übersicht • Zeitplan Neustart 2009 • Status Neuorganisation • Profi l – Strategie – Projekte • Projekte • Kommunikation 2 3

Metropolregionen in Deutschland und Europa Übersicht

Der niedersächsische Kernraum ist von der Ministerkonferenz für Raumordnung (MKRO) im „Die Ministerkonferenz für April 2005 als eine von elf Regionen in Deutschland als Metropolregion von europäischer Raumordnung sieht in den Bedeutung anerkannt worden. Damit wurde der niedersächsische Kernraum, in dem fast vier europäischen Metropolregionen Millionen Einwohner leben und eine Bruttowertschöpfung von rund 90 Mrd. Euro stattfi ndet, Standorte, deren Funktionen über als wichtiges Gebiet für die wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung her- die nationalen Grenzen hinweg vorgehoben. Die Globalisierung der Märkte und der europäische Integrationsprozess haben ausstrahlen. Als Motoren der den Standortwettbewerb drastisch verändert. Die Stärkung regionaler Kooperationen auf der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, Ebene von Metropolregionen soll die Leistungs- und Konkurrenzfähigkeit Deutschlands und sozialen und kulturellen Entwicklung der Europäischen Union erhalten. sollen sie die Leistungs- und Konkurrenzfähigkeit Deutschlands und Drei Jahre nach der offi ziellen Anerkennung der Metropolregion Hannover Europas erhalten und dazu beitragen, Göttingen und der inzwischen erfolgten Erweiterung des Namens um Wolfsburg eröffnen den europäischen Integrationsprozess sich gute Perspektiven, die Zusammenarbeit in eine neue, schlagkräftige Organisationsform zu beschleunigen.“ mit einem spezifi schen Standortprofi l und einer klaren strategischen Ausrichtung zu über- führen.

Das Modell der Neuorganisation sieht die Gründung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) vor, deren vier Gesellschaftergruppen – Bänke – aus Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft und dem Land Niedersachsen bestehen. Über die interne Organisation der Bänke können die jeweiligen Akteure selbst entscheiden. Die einzelnen Akteure erhalten zudem eine große Handlungsfreiheit bei der Defi nition ihres Engagements. In Abhängigkeit von ihrer Leistungsfähigkeit wird den Gesellschaftergruppen ein geringer Beitrag zur Grundfi nanzierung der Metropolregion GmbH abverlangt. Die Beteiligung an der Entwicklung und Durchführung von Projekten bildet das zentrale Handlungsfeld.

Kooperationsregion

Die Qualität der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg soll durch den vorbildlichen Organisationsrahmen der Metropolregion GmbH und die Zusammenarbeit innerhalb und zwischen den Gesellschaftergruppen deutlich werden.

In der Markenarchitektur der Metropolregion spielt die Marke Kooperationsregion eine be- sondere Rolle. Im nationalen und internationalen Wettbewerb soll die Zusammenarbeit von Kommunen in einem polyzentrisch strukturierten Raum, die Kooperation von Wirtschaft, Wissenschaft und verschiedenen Ebenen der Politik und Verwaltungen das Bild einer Kooperati- onsregion prägen. Diese Kooperationen sollen zudem einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung unproduktiver Standortkonkurrenzen innerhalb der Metropolregion leisten. Zugleich wird die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg ein beispielhaftes Modell für die Umsetzung einer Metropolregionsstrategie liefern, in der sowohl für die urbanen als auch für die ländliche Räume Perspektiven entwickelt werden.

Nach der Gründung des Vereins Kommunen in der Metropolregion e.V. am 26.6.08 in Celle und des Vereins Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen in der Metropolregion e.V. am 23.7.08 in Göttingen sind zwei wichtige Meilensteine der Neuorganisation erreicht.

Mit der Beteiligung von herausragenden Wirtschaftsunternehmen und des Landes Niedersachsen kann das organisatorische Fundament zur Kooperation in einer Metropolregion gelegt wer- den, das in dieser Qualität bisher in nur wenigen Metropolregionen in Deutschland realisiert wurde.

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Mobilitätsregion von globaler Bedeutung – Energieeffi zienz Kooperation im Rahmen der deutschen und europäischen als Zukunftsfeld Metropolregionen

Die neue Qualität der Organisation muss ihre Entsprechung in der inhaltlichen Ausrichtung Die Metropolregionen müssen durch Kooperationen auf der nationalen Ebene wie auch im erhalten. Hier setzt die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH europäischen Kontext ihre gemeinsamen Interessen stärker vertreten. Jede Metropolregion auf eine klare Differenzierungsstrategie. Bei deren Entwicklung ist die bisher geleistete Arbeit muss dabei ihr spezifi sches Standortprofi l herausarbeiten und sinnvolle Arbeits- und Aufga- in den regionalen Kooperationen im Gebiet der Metropolregion sowie eine Auswertung der benteilungen anstreben. inhaltlichen Arbeit der anderen Metropolregionen in Deutschland bedeutsam. Der Erfolg der Arbeit der Metropolregion GmbH hängt in starkem Maße von der Entwicklung Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg setzt bei ihrer Differenzie- eines regionalen Bewusstseins in der Bevölkerung, aber auch bei den Entscheidungsträgern rungsstrategie auf das Profi l einer Mobilitätsregion von globaler Bedeutung. Diese Ausrichtung in Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft ab. Die Metropolregion wird sich daher soll das Profi l der Region nach außen und nach innen schärfen. Diese Strategie baut auf die auch innerhalb ihres Gebiets als Marke positionieren, die das regionale Bewusstsein fördert Stärke der Mobilitätswirtschaft an vielen Standorten der Metropolregion auf den Gebieten und durch eine starke Bereitschaft zur Kooperation die Wettbewerbsfähigkeit steigert. Die Produktion, Ausbildung, Forschung und Entwicklung. Zur Schärfung des Profi ls der Mobili- Zusammenarbeit in der Metropolregion GmbH soll zudem einen Beitrag zur Reduzierung tätsregion dient auch die Unterstützung von Aktivitäten zur Entwicklung zukunftsorientierter unproduktiver innerregionalen Konkurrenzen leisten Mobilitätskonzepte im Gebiet der Metropolregion. Mit dem Start der Metropolregion GmbH zum 1.1.2009 soll nach der formalen Anerkennung als Die Profi lierung als Mobilitätsregion wird verknüpft mit dem Wachstumsfeld der Energieeffi zienz. Metropolregion von europäischer Bedeutung im Jahr 2005 auch deren tatsächliche Akzeptanz Als Mobilitätsregion – verbundenen mit dem Thema Energieeffi zienz – wird die Metropolregion in der nationalen und internationalen Wahrnehmung sowie die Entwicklung eines regionalen Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg ihr spezifi sches Standortprofi l konsequent Bewusstseins in der Bevölkerung im Gebiet der Metropolregion erreicht werden. herausarbeiten.

Projekte Plattform für Einwerbung von Fördermitteln Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg kann bereits jetzt ein breites Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg muss ihre Interessen im Portofolio an laufenden Projekten und ausgearbeiteten Projektvorschlägen aufweisen, das Wettbewerb der Metropolregionen um die Einwerbung von nationalen und europäischen keinen Vergleich mit der überwiegenden Zahl der anderen Metropolregionen in Deutschland Fördermitteln konsequent vertreten. Vorhaben, die im Rahmen von Metropolregionen reali- zu scheuen braucht. siert werden sollen, besitzen bei bestimmten Förderlinien offensichtlich eine Präferenz. Dies lässt sich bereits durch die laufende Projektarbeit belegen. Es wäre schwer zu begründen, Folgende Projekte, deren Grundlagen in der seit 2005 bestehenden Kooperation von Kommu- wenn die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg auf die Nutzung der nen und wissenschaftlichen Einrichtungen gelegt wurden, werden bereits durchgeführt: Möglichkeiten zur Fördermitteleinwerbung verzichtet. Gleiches gilt für den Einsatz der Marke Metropolregion, die von der Mehrzahl der anderen anerkannten Metropolregionen für ver- Regionales Klimafolgenmanagement schiedene Marketingaktivitäten genutzt wird. (Förderung Bundesministerium für Forschung und Bildung) Eine Hauptaufgabe der Metropolregion GmbH wird es sein, die Größe der Region und die Stärke ihrer Wirtschaft und Wissenschaft für eine nationale und internationale Placierung Wissensvernetzung der Marke Metropolregion zu nutzen. Metropolticket

Radverkehrsstrategie Marketing – Internationale Placierung (Förderung Bundesministerium für Bau, Verkehr und Stadtentwicklung)

Für die Profi lbildung spielt die Stärke der Wissenschaft in den verschiedenen Standorten eine Mobilitätswirtschaft große Rolle. Die Etablierung der Metropolregion bietet die Chance einer neuen Imagebildung. Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg soll in der Wahrnehmung Kultur mit den Marken Mobilitätsregion, Region der Energieeffi zienz und Kooperationsregion sowie mit den Begriffen Wissen, Technologieorientierung, Weltoffenheit und Modernität verbunden Ein ausgearbeiteter Vorschlag liegt für das Projekt Talentgewinnung (Creative Class werden. Entsprechend werden der visuelle Auftritt und die weiteren Kommunikationselemente Strategie für die Metropolregion) vor. gestaltet. Im Bereich Bioenergie läuft eine Beteiligung an einem Wettbewerb des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

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Zeitplan Neustart 2009 Status Neuorganisation

Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen GmbH

Zeit Anlass

26. Juni 2008 Gründung Verein Kommunen in der Metropolregion e.V. Geschäftsführung AUFSICHTSRAT Parlamentarischer Beirat 2 Geschäftsführer durch H und BS berät Kommunen 8 Vertreter MdEP, MdB, MdL der Metropol- koordiniert berät Wirtschaft 4 Vertreter region (maximal 20 Personen) 23. Juli 2008 Verein Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen in der Metropolregion e.V. Projekte Wissenschaft 4 Vertreter Land Niedersachsen 1 Vertreter Arbeitskreis Koordinierung Vorsitz im Wechsel OB Hannover/Braunschweig September|Oktober 2008 Vorlage Papier Neustart 2009 Arbeitsebene Gesellschafter setzt ein Auftakt Strategiegespräche mit Experten der verschiedenen Gesellschaftergruppen wählt 30.9. 2008 in Wolfsburg / 10.10. 2008 in Hannover GESELLSCHAFTSVERSAMMLUNG Vorbereitung Grundlagenpapier für Metropolversammlung : Kommunen 18 Vertreter Start Projekt Regionales Klimafolgenmanagement Wirtschaft 9 Vertreter Wissenschaft 9 Vertreter Workshop Metropolstrategie Kommunen 44.KW Landesregierung 3 Vertreter

Gründung Bank Wirtschaft/Interessenbekundung – letter of intent

Regelung Beteiligung Land Niedersachsen

Kommunikationsprojekte Internet – Tageszeitungsbeilage und regionale Veranstaltungen Bildung Bank Kommunen Präzisierung Projekt Talentmagnet Vereinsgründung wurde am 26.6.08 in Celle vollzogen. Der Vorstand besteht aus: Präzisierung Projekt Internationalisierung Dr. Martin Biermann, Oberbürgermeister Celle, Bernhard Reuter, Landrat Osterode/ Heinrich Eggers, Landrat Nienburg/Weser und Bernhard Hellmann, Bürgermeister Schaumburg. Konzipierung Eckpunkte Metropolenmarketing Gründungsmitglieder sind 25 Städte, 13 Landkreise sowie die Region Hannover, der Zweckverband Großraum Braunschweig und das Städtenetz Expo-Region. Bildung Parlamentarischer Beirat Städte: Hannover, Braunschweig, Göttingen, Wolfsburg, Hildesheim, , Celle, Nienburg, Wolfenbüttel, Hameln, , Lengede, Bad Pyrmont, Einbeck, Garbsen, Hann. 1. Quartal 2009 Erste Metropolversammlung Münden, Holzminden, Langenhagen, Lehrte, , Osterode, , Stadthagen, Beschluss über Grundlagenpapier der Metropolregion Walsrode, Wolfenbüttel. (Fixierung des Termin mit min. 100 Tagen Vorlauf) Landkreise: Celle, Göttingen, Northeim, Peine, Nienburg (Weser), Hildesheim, Gifhorn, Hameln-Pyrmont, Holzminden, Northeim, Osterode (am Harz), Schaumburg, Soltau- Fallingbostel.

Weitere Städte bereiten ihren Beitritt zum Verein Kommunen vor. Seitens des Vereins Kommunen werden Städte, die bisher nicht Mitglied der alten Metropol- region waren, über die Möglichkeiten einer Mitgliedschaft im Verein Kommunen informiert.

In der Vergangenheit hat die Metropolregion den Kommunen keine ausreichenden Beteili- gungsmöglichkeiten an der Entwicklung der inhaltlichen Ausrichtung sowie keine angemes- senen Kommunikations- und Informationsplattformen angeboten.

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Künftig sollen mindestens drei Workshops im Jahr stattfi nden, an denen Vertreter der Kommunen über die Vorhaben der Metropolregion informiert werden und anlässlich derer Bildung Bank Wirtschaft den Kommunen die Möglichkeit zur Präsentation eigener Vorschläge für die Beteiligung an laufenden Vorhaben oder der Entwicklung neuer Projekte gegeben wird Die Beteiligung der Wirtschaft konzentriert sich im ersten Schritt des Gründungsprozesses auf die Gewinnung von Großunternehmen, die eine prägende Rolle im Wirtschaftsleben im Geschäftstelle der Metropolregion / Offi ce Metropolregion Gebiet der Metropolregion spielen. Die Bank Kommunen stellt durch die Zuweisung von Personal die Arbeitsfähigkeit der Geschäftsstelle der Metropolregion sicher. Das Angebot zur Beteiligung an der Metropolregion GmbH wurde folgenden Unternehmen unterbreitet: Die Geschäftsstelle / Offi ce Metropolregion besteht aus: Volkswagen AG, Wolfsburg Continental AG, Hannover Raimund Nowak, Landeshauptstadt Hannover, Geschäftsführer TUI AG, Hannover Matthias Bode, Stadt Braunschweig, Geschäftsführer Salzgitter AG, Salzgitter NN, Stadt Celle / 1 Stelle derzeit in interner Ausschreibung Norddeutsche Landesbank NN, Stadt und LK Hildesheim zusammen, ½ Stelle, interne Suche läuft Deutsche Messe AG, Hannover Claudia Wittenstein, Stadt Göttingen, ½ Stelle Projektmanagement Ebenfalls ein Beteiligungsangebot richtet sich an die IG Metall Niedersachsen –Sachsen-Anhalt Thomas Klein, Wolfsburg AG, ½ Stelle Projektmanagement bzw. an die Regionalorganisation des DGB. Till Andriessen, Region Hannover, ½ Stelle Projektmanagement Eine von den Unternehmen eingeforderte Präzisierung der strategischen Ausrichtung der Sitz der Metropolregion ist derzeit das Neue Rathaus der Landeshauptstadt Hannover. Bis zum Metropolregion sowie eine Abgrenzung zu den Aktivitäten der regionalen Wirtschaftsför- 1.1.2009 erfolgt die Aufgabenwahrnehmung in dezentraler Arbeitsstruktur. Die Entscheidung deraktivitäten sind erfolgt. Grundlage hierfür ist das in der Anlage befi ndliche Beteiligungs- über den Sitz und Anmietung von Büroräumen für die Geschäftsstelle erfolgt nach Kenntnis prospekt, das von Roland Berger Strategy Consultants entwickelt wurde. der zum 1.1.2009 zur Verfügung stehenden Ressourcen, also der Bereitschaft der weiteren Gesellschafter zur Zuweisung von Personal bzw. der Beteiligung an der Grundfi nanzierung Weiteren Unternehmen, auch aus dem Bereich des Mittelstandes, sollen Beteiligungsange- der Metropolregion GmbH. bote unterbreitet werden. Es wird angestrebt, dass Unternehmen aus allen Teilregionen der Metropolregion in der Bank Wirtschaft vertreten sind.

Das Modell der Gründung der Metropolregion GmbH sieht für die einzelnen Gesellschaftergrup- Bank Wissenschaft pen die Selbstbestimmung über die Rechtsform der Beteiligung vor. Für die Bank Wirtschaft bietet sich die Gründung einer eigenen Beteiligungsgesellschaft an. Am 23.7. 08 fand in der Aula der Georg-August-Universität Göttingen die Gründungs- versammlung des Vereins „Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen in der Das erwartete Engagement der Bank Wirtschaft richtet sich auf eine Beteiligung an der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg“ statt. Gründungsmitglieder Grundfi nanzierung der Metropolregion GmbH. des Vereins sind: Der Kostenrahmen liegt im Minimum bei 500.000 Ð plus möglicher Zuweisung von Personal Georg-August-Universität Göttingen, Universitätsmedizin Göttingen, Fachhochschule sowie die Bereitstellung von weiteren Ressourcen für den Geschäftsbetrieb. Braunschweig/Wolfenbüttel, Hochschule für Bildende Kunst Braunschweig, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Norddeutsche Fachhochschule für Rechts- Der Schwerpunkt des Engagements der Unternehmen soll auf der Realisierung von Projekten pfl ege Hildesheim, Universität Hildesheim, HAWK Hildesheim / Holzminden / Göttingen, der Metropolregion liegen. Leibniz Universität Hannover, Fachhochschule Hannover, Medizinische Hochschule Hannover, Tierärztliche Hochschule Hannover.

Der Verein wird sich als Gesellschafter an der künftigen Metropolregion GmbH beteiligen. Land Niedersachsen Auf der Gründungsversammlung wurden der Vizepräsident der Georg-August-Universität Göttingen, Dipl.-Kfm. Markus Hoppe, zum Vorsitzenden des Vereins und Prof. Dr.-Ing. Werner Das Organisationsmodell der Metropolregion GmbH sieht eine Beteiligung des Landes Andres (Präsident der FH Hannover) und Prof. Dr.-Ing. Jürgen Hesselbach (Präsident der TU Niedersachsens vor. In der bisherigen Arbeit der Kooperation in der Metropolregion war das Braunschweig) zu seinen Stellvertretern gewählt. Land vornehmlich über die Regierungsvertretung Hannover eingebunden.

Ein Engagement des Landes Niedersachsen ist, ähnlich wie in den länderübergreifenden Metropolregionen Hamburg und Bremen – Oldenburg, für eine erfolgreiche Entwicklung der Kooperation in der Metropolregion sehr sinnvoll.

Zur Stärkung der politischen Legitimation der Arbeit der Metropolregion ist die Einsetzung eines parlamentarischen Beirats sinnvoll. Dieses Beratungsgremium ist im Modell der Metro- polregion GmbH mit einer Stärke von etwa 20 Personen vorgesehen. Ihm sollen Abgeordnete des Europaparlaments sowie des Bundes- und der Landtages angehören. Die Sitzverteilung soll sich an der Stärke der Fraktionen in den jeweiligen Parlamenten orientieren. Die Besetzung soll im Benehmen mit den Vorsitzenden der Fraktionen im Niedersächsischen Landtag erfolgen. Neustart 2009 Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg Neue Organisation – Neue Strategie – Neues Profil 10 11

Strategie – Profi l – Projekte Ziel: Nach der formalen Anerkennung einer Kooperationsregion will die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg als Metropolregion in der Binnen- und sich Vorteile im Standortwettbewerb gegenüber anderen Regionen erarbeiten. Mobilitätsregion – Energieeffi zienz – Kooperationsregion Außenwahrnehmung die Akzeptanz Innovativste Organisationsform – Internationale Placierung als Metropolregion von europäischer Eine besondere Herausforderung bei der Definition der Profilierungsstrategie und der Einwerbung Fördermittel – Projekte: Regionales Klimafolgenmanagement, Wissensvernetzung, Bedeutung erwerben. Entwicklung konkreter Projekte besteht für die Metropolregion GmbH in der Existenz von Mobilitätswirtschaft – Radverkehrstrategie – Kultur – Internationalisierung – Bioenergie urbanen Zentren und einem großen ländlichen Raum in ihrem Gebiet. – Talentgewinnung (Creative-Class-Strategie) Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg wird ein beispielhaftes Modell für die Umsetzung einer Metropolregionsstrategie liefern, in der sowohl für die urbanen als Strategien für und in Metropolregionen sollen sich konzentrieren auf: auch für die ländliche Räume Perspektiven entwickelt werden. Den gezielten Ausbau der großräumig bedeutsamen Verkehrsinfrastruktur zur interre- gionalen Vernetzung der Metropolregionen einschließlich der Ausstrahlungseffekte auf das Die Qualität der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg soll durch den Umland. vorbildlichen Organisationsrahmen der Metropolregion GmbH und die Zusammenarbeit inner- Die Wahrnehmung gemeinsamer Verantwortung in großen Verfl echtungsräumen durch halb und zwischen den Gesellschaftergruppen deutlich werden. In der Markenarchitektur der „bottom-up“-Prozesse für stabile regionale Organisationsformen und wachsende Steuerungs- Metropolregion spielt die Marke Kooperationsregion eine besondere Rolle. Im nationalen und Die Dimension der Metropolregionen kompetenz. internationalen Wettbewerb soll die Zusammenarbeit von Kommunen in einem polyzentrisch In der Europäischen Union gibt es Die Förderung der europäischen Perspektive der Metropolregionen durch Internationali- strukturierten Raum, die Kooperationen von Wirtschaft, Wissenschaft und verschiedenen etwa 120 Ballungs- und Großräume. sierung in den Regionen und Präsenz auf der europäischen und internationalen Bühne. Ebenen der Politik und Verwaltungen das Bild einer Kooperationsregion prägen. Es handelt sich dabei um die größeren Die Etablierung von Räumen und Netzen der Wissensgesellschaft durch Bündelung und Stadtregionen mit mindestens Vernetzung von Innovationsförderung sowie regionales Wissensmanagement. Die Kooperation im Rahmen der Metropolregion GmbH soll einen wichtigen Beitrag zur 500.000 Einwohnern. Hier leben (Initiativkreis Europäische Metropolregionen in Deutschland) Reduzierung unproduktiver Standortkonkurrenzen innerhalb der Metropolregion leisten. 60% der europäischen Bevölkerung, d.h. etwa 280 der 470 Millionen Einwohner Europas. Dies zeigt die Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg will sich als innovativste Bedeutung, die die Wettbewerbs- und schlagkräftigste Organisation unter den deutschen Metropolregionen von europäischer Mobilitätsregion – Energieeffi zienz und Funktionsfähigkeit dieser Bedeutung formieren. Dieses organisatorische Fundament ist Voraussetzung dafür, dass nach Ballungs- und Großräume für den der formalen Anerkennung als Metropolregion nunmehr sowohl in der Außen- als auch in der Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg setzt bei ihrer Differenzierungs- wirtschaftlichen Wohlstand und die Binnenwahrnehmung dieser Raum auch als Metropolregion von europäischer Bedeutung die strategie auf das Profi l einer Mobilitätsregion von globaler Bedeutung. Diese Ausrichtung soziale Kohäsion in Europa haben. notwendige Akzeptanz erhält. Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Arbeit der Metropolregion soll das Profi l der Region nach außen und nach innen schärfen. Diese Strategie baut auf die GmbH auf den Ausbau der Standortstärken setzen, innovative Ideen fördern und konkrete Stärke der Mobilitätswirtschaft an vielen Standorten der Metropolregion auf den Gebieten Projekte initiieren. Produktion, Ausbildung, Forschung und Entwicklung.

Bei der strategischen Ausrichtung wird die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Zur Schärfung des Profi ls der Mobilitätsregion dient auch die Unterstützung von Aktivitäten Wolfsburg berücksichtigen, dass die elf deutschen Metropolregionen ihr jeweiliges spezifi sches zur Entwicklung zukunftsorientierter Mobilitätskonzepte im Gebiet der Metropolregion. Standortprofi l konsequent herausarbeiten und in ausgesuchten Sektoren eine Arbeits- und Aufgabenteilung zwischen den Metropolregionen anstreben müssen. Die Kooperation auf der Die Profi lierung als Mobilitätsregion wird verknüpft mit dem Wachstumsfeld der Energieeffi zienz. nationalen und internationalen Ebene ist für die Vertretung der Interessen der metropolitanen Als Mobilitätsregion – verbundenen mit dem Thema Energieeffi zienz wird die Metropolre- Räume von großer Bedeutung. gion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg ihr spezifi sches Standortprofi l als tech- nologieorientierte, moderne Region mit einer starken wissenschaftlichen Basis konsequent herausarbeiten.

Kooperationsregion

Bei der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg handelt es sich um einen Metropolenmarketing Kooperationsverbund auf freiwilliger Basis, der keine gesetzlichen Aufgaben übernehmen wird. Das Gebiet der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg mit ihren fast Auf Grundlage des skizzierten Standortprofi ls der Metropolregion lässt sich eine Marketingstra- 4 Millionen Einwohnern und einer Fläche von 18.600 km² erzielt mit rund 90 Mrd. Euro über tegie entwickeln, die die nationale, insbesondere aber auch die internationale Wahrnehm- die Hälfte der Bruttowertschöpfung des Bundeslandes Niedersachsen. Die Metropolregion barkeit der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg stärkt. Gründend verfügt über eine national und international herausragende Wissenschaftslandschaft mit auf der Größe des Vermarktungspotenzials sind die internationalen Marketingaktivitäten der rund 96.000 Studierenden. Metropolregion GmbH eine gute und notwendige Ergänzung zu den lokalen und regionalen Aktivitäten der kommunalen Ebenen. Eine Zusammenarbeit von über 40 Städten, Landkreisen und kommunalen Verbänden, von Hochschulen, dem Bundesland Niedersachsen und Unternehmen von internationaler Bedeu- Das Profi l der Metropolregion soll auch im visuellen Auftritt seine Entsprechung fi nden. tung bildet eine bemerkenswerte Grundlage für eine strategische Allianz. Mit diesem Profi l Die Grundfarbe der neuen Metropolregion wird stahlfarben sein und soll einen modernen

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Gesamtauftritt besitzen, der das Bild einer an Industrie und Wissenschaft ausgerichteten Region vermittelt. Auf diesem Wege wird die Schaffung eines unverwechselbaren Profi ls der Projekt Regionales Management von Klimafolgen Metropolregion unterstützt. Dieses Profi l soll in keiner direkten Konkurrenz zu vorhandenen Städte- oder Regionsprofi len in der Metropolregion stehen und als Ergänzung bestehender Status lokaler und regionaler Profi lierungsstrategien gut einsetzbar sein. Verbundprojekt aus Forschung, Wirtschaft, Administration. Beteiligte u.a: Leibniz Universität Hannover, Institut für Meteorologie und Klimatologie (IMUK) – Georg- Mit diesen Vorgaben soll in den nächsten Monaten ein Marketingkonzept der Metropolregion August-Universität Göttingen, Landesamt Bergbau, Energie, Geologie, Landesbetrieb Wasserwirtschaft, entwickelt werden. Küsten- und Naturschutz Das Projekt wird eine übertragbare Methodik für die Entwicklung von Managementstrategien zur Klimaanpassung entwickeln und in ausgesuchten Teilräumen umsetzen Förderung durch Bundesministerium für Forschung und Bildung 1,5 Mio. ¤ Komplettfi nanzierung Plattform für die Einwerbung von Fördermitteln Projektverantwortliche: Dr. Ute Simon, Leibniz-Universität Hannover Perspektive Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg muss ihre Interessen im Projektstart 10.9.08 | Laufzeit 3 Jahre | Erweiterung möglich Wettbewerb der Metropolregionen um die Einwerbung von nationalen und europäischen Fördermitteln konsequent vertreten. Offensichtlich existieren in verschiedenen Förderlinien Präferenzen für die Realisierung von Vorhaben, die im Rahmen von Metropolregionen rea- lisiert werden. Dies lässt sich durch die Erfahrungen in der bereits laufenden Projektarbeit Projekt Wissensvernetzung belegen. Status Studie zum Potenzial metropolregionsweiter Vernetzung von Forschungseinrichtungen und Unternehmen liegt vor. Kooperationsgespräche mit regionalen Wachstumsinitiativen. Fördermöglichkeiten seitens Bund und Land werden geprüft. Erste Konzentration auf Mobilität und Energie. Kommissarische Projektleitung: Matthias Bode, GF Metropolregion Projekte der Metropolregion Perspektive Projekt als ein Leitprojekt der Metropolregion defi nieren. Die Metropolregion kann bereits jetzt mit einem Projektportfolio aufwarten, das kein Vergleich Projektleitung NORD/LB – Regionalwirtschaft übertragen. zu anderen Metropolregionen zu scheuen braucht: Für den Bereich Mobilität werden die Wachstumsinitiativen hannoverimpuls, projektregion Braunschweig und Wolfsburg AG ein Pilotprojekt durchführen. 1. Projekte in der Umsetzung (Entwicklung im Rahmen der bisherigen Kooperation Metropolregion)

Projekt Radverkehrsstrategie

Status Kooperationsprojekt von Kommunen zur Verbesserung von Infrastruktur, Marketing und Service im Be- reich Radverkehr (Tourismus und Alltagseinsatz). Konzeptstudie liegt vor. Weiterentwicklung im Bereich Radschnellwege. Förderung durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung Projektleitung: Dr. Solveigh Janssen, Region Hannover Perspektive Fortsetzung des Projekts auf Grundlage der Konzeptstudie. Intensität abhängig vorrangig von fi nanzieller Förderung durch Bund.

Projekt Metropolticket

Status Kooperationsprojekt von Kommunen und ÖPNV Anbietern. Ziel: Einführung eines Metropoltickets im gesamten Gebiet der Metropolregion. Zwischenschritt: Erweiterung Angebot des Niedersachsentickets der Deutschen Bahn für die Busnutzung. Abstimmungsgespräche mit der DB laufen. Projektleitung: Ulrich Kegel, Zweckverband Großraum Braunschweig Perspektive Erfolg abhängig von der Bereitschaft der Anbieter / Auftraggeber

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Projekt Mobilitätswirtschaft Projekt Internationalisierung

Status Status Kooperationsprojekt wissenschaftlicher, industrieller und kommunaler Partner. Auswertung der Erfahrungen mit der Verbesserung der internationalen Wahrnehmbarkeit der Ziel: Netzwerkbildung aller Beteiligten, die im weitesten Sinne in der Mobilitätswirtschaft tätig sind. Metropolregion unter Einbeziehung regionaler Aktivitäten. Plattform für Kooperationen mit EU-Staaten. Schwerpunktthema gegenwärtig Kautschuktechnologie Einbindung in EU-Strategien der Kommunen. Nationale und internationale Kooperationen der Projektleitung: Thomas Krause, Wolfsburg AG Metropolregionen. Mitarbeit im IKM und METREX. Perspektive Kommissarische Projektleitung: Raimund Nowak, GF Metropolregion Überprüfung der Defi nition des Projekts vor dem Hintergrund des Profi ls als Mobilitätsregion Perspektive Initiativen. Sondierung der Fokussierung auf Regionen in Russland und China. Unterstützung EU-Antrag INTERREG IVB. Managing Adaptive Responses to changing fl ood risk. Unterstützung der Initiative zum Erhalt der französischen Kulturrepräsentanz in Niedersachsen / Gründung deutsch-französisches Kul- Projekt Kultur turzentrum / Hochschulkooperation

Status Studie Kulturelle Leuchttürme in Metropolregion erstellt von NORD/LB. Strategievorschläge Bestandteil der Studie: Verbesserung der Identifi zierbarkeit und Außenwahrnehmung der Metropolregion. Projektleitung auf kommunaler Seite: Dr. Anja Hesse, Braunschweig. Kommunikation Perspektive Verbindung der Kulturaktivitäten mit Profi lbildung: Modernität und Industrie/Technologie. Städte und Land werden um die Benennung von Personen für ein Kulturforum der Metropolregion gebeten. Stärkung Regionalbewusstsein

Ein Ziel der Arbeit der Metropolregion GmbH ist die Stärkung eines regionalen Bewusstseins innerhalb des poly- 2. Projekte in der Entwicklung zentrisch strukturierten Gebiets der Metropolregion. Die Metropolregionen arbeiten erfolgreicher, wenn sie auf eine regionale Identität bauen können und die Mitwirkung der Bürgerschaft fördern. Die Ausgangsbedingungen sind nicht nur wegen der Größe des Gebiets, des fehlenden gemeinsamen Bezugs für das gesamte Gebiet der Metropolregion, der weiterhin vorhandenen regionalen Wettbewerbsituationen und tradierter Städtekonkurrenzen Projekt Talentgewinnung als schwierig einzuschätzen. Die Entwicklung der Kooperation von Kommunen und Institutionen im Bereich der Creative Class Strategie Metropolregion Metropolregion wird aktuell von unterschiedlichen Diskussionen über die Neuordnung der Hochschullandschaft, der Bildung neuer regionaler Gebietskörperschaften und weiterer Diskussionen und Entscheidungen zur Zukunft Status regional bedeutsamer Einrichtungen mit geprägt. Projektvorschlag liegt vor, wurde entwickelt von Roland Berger Strategy. In diesem Vorhaben geht es um die Positionierung der Metropolregion im Wettbewerb um besonders qualifi zierte Arbeitskräfte. Im Kern Vor diesem Hintergrund sollen verschiedene Kommunikationsaktivitäten placiert werden: basiert dieses Projekt auf der von dem US-amerikanischen Stadtforscher Richard Florida aufgestellten Thesen zur Bedeutung der „kreativen Klasse“. Fragestellungen: Welche Talentgruppen bringen Wachstum? 1. Regelmäßige Tageszeitungsbeilagen im gesamten Gebiet der Metropolregion Welche Anforderungen an die Lebensbedingungen hat die „kreative Klasse“? In Kooperation mit dem Madsack-Verlag (unter Einbeziehung der WAZ-Gruppe für das Gebiet Braunschweig - Kommissarische Projektleitung: Raimund Nowak, GF Metropolregion Wolfsburg) soll zwei bis vier Mal pro Jahr eine informative und im Design der Metropolregion gestaltete Beilage Perspektive in den Tageszeitungen zur Verteilung kommen. Die Beilage würde in redaktioneller Verantwortung des Madsack- Projekt nur in Kooperation mit der Bank Wirtschaft darstellbar. Verlages stehen. In der Aufmachung soll deutlich werden, dass es sich um ein von der Metropolregion unterstütztes Medienprodukt handelt. Die Finanzierung soll über Inserate dargestellt werden.

2. Internetportal www.metropolregion.de Projekt Bioenergie Der vorhandene Internetauftritt der Metropolregion (www.metropolregion.de) wird als Internetportal weiterent- wickelt. Als Subportale sind vorgesehen: Status Informationen über die Arbeit der Metropolregion GmbH / Ziele – Projekte etc. Expertise der Universität Göttingen zur Realisierung weiterer Bioenergiedörfer (Modellvorhaben Jühnde, Präsentation des Gebiets Metropolregion (Darstellungsmöglichkeiten für Beteiligte) LK Göttingen) in der Metropolregion liegt vor. Laufender Antrag am Wettbewerb Bio-Energieregionen des Service: u.a. Veranstaltungskalender Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Kommissarische Projektleitung: Matthias Bode, GF Metropolregion 3. Veranstaltungsreihen Perspektive ... metropolregion trifft (Arbeitstitel) Weiterentwicklung abhängig vom Ausgang der Wettbewerbsbeteiligung. Die Metropolregion veranstaltet mit lokalen Partnern aus Reihen der Gesellschafter Veranstaltungen, auf denen Verbindung zum Profi l Energieeffi zienz – Region. über Ziele und Kooperationsmöglichkeiten der Metropolregion informiert und diskutiert wird.

... metropolregion international (Arbeitstitel) Durchführung von Veranstaltungen – i.d.R. mit lokalen Partnern – zu Themen der internationalen Ausrichtung der Metropolregion. Neustart 2009 Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg Neue Organisation – Neue Strategie – Neues Profil 16

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