Seuberlich, Erich Stammtafeln Deutsch Baltischer Geschlechter Bd.: 3. Reihe Leipzig 1931 Hbost/Ts 10 E 4 Urn:Nbn:De:Bvb:12 Bsb00

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Seuberlich, Erich Stammtafeln Deutsch Baltischer Geschlechter Bd.: 3. Reihe Leipzig 1931 Hbost/Ts 10 E 4 Urn:Nbn:De:Bvb:12 Bsb00 6HXEHUOLFK(ULFK 6WDPPWDIHOQGHXWVFKEDOWLVFKHU*HVFKOHFKWHU %G5HLKH /HLS]LJ +ERVW7VH XUQQEQGHEYEEVE 'LH3')'DWHLNDQQHOHNWURQLVFKGXUFKVXFKWZHUGHQ mkmmmMMMm IMM mMMMMmmMMmm^^ Deutsche Stammtafeln in Listenform herausgegeben von der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte E. V. >•••••••••••••••«••••••«•••••••«•••»•••««•••••••••••••••••••• Band IV •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••«•••••••••••••••• Stammtafeln Deutsch-baltischer Geschlechter Band II bearbeitet von Erich Seuberlich Leiter der Auskunftstolle für Baltische Familien- und Personenkunde bei der Gesellschaft für Geschichte und Altertumskunde zu Ri^a 3. Reihe ! GtQQtzbib,ietfc f en 1931 •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• Verlag Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte F. V. in Leipzig Auslieferungsstelle für Lettland, Estland, Finnland, Polen und Russland: Gesellschaft für Geschichte und Altertuniskiinde, Riga, Doniinuseum, Gr. Neustr. 22 mmmmmmmm^ ßuchdmckerei G. Ige, foga, Gertrudstrasse Ni> 80, Tel. 34212. •% Zum Geleit ach längerer Pause als beabsichtigt, darf ich den ersten Teil des IL Bandes der „Stammtafeln N Deutsch-baltischer Geschlechter", als 3. Reihe der Oeffentlichkeit übergeben. Die Beschaf­ fung der Druckkosten machte erhebliche Schwierigkeiten. Wenn auch ein Teil der in den Stamm­ tafeln aufgenommenen Familien sich an den Kosten beteiligten, so war dieses doch nicht in allen Fällen in ausreichendem Masse möglich. Der Bearbeiter musste selbst für die Mehrkosten eintreten und erst abwarten bis der Absatz der 1. und 2. Reihe diese Auslagen einigermassen zurückbrachte. Gewiss hätte man durch den Abdruck einfacher Stammlisten die Kosten verringern können. Das blosse Gerippe von solchen leeren Stammlisten ist aber nicht das, was wir Balten brauchen. Wir brauchen ein Geschlechter-Buch in dem man immer wieder blättert, um den Schicksalswegen der Stammesgenossen zu folgen, welche in dieser oder jener Form sich untereinander berühren und meist ein unerschütterliches deutsches Heimatsbewusstsein in sich tragen. Daran kann nichts ändern, wenn hier und da auch die Regel durchbrochen und Herkunft und Heimat vergessen und abgestreift wurden. In unseren Kindern dieses treue Heimatsgefühl wach zu erhalten und zu festigen, ist unsere heilige Pflicht! Darum, glaube ich, keine anderen Stammtafeln schreiben zu dürfen, als in vor­ liegender Form mit biographischer Umrahmung, und seien es auch oft nur einige Striche, die den Mantel bilden, —- Stammtafeln die da binden Heimat mit Mutterland und hineinwinden die Spuren der Familienschicksale in das grosse Weltgeschehen. Aeusserlich unterscheidet sich die vorliegende 3. Reihe durch das Anpassen in der Dar­ stellungsart an die „Deutschen Stammtafeln" in Leipzig. Die fortlaufenden Stammreihen in Listenform ermöglichen eine bessere Uebersicht über die Entwicklung der gesammten Familie. An Stelle unbequemer Anmerkungen am Schlüsse eines jeden Artikels werden Fussnoten bevorzugt. Längere Nachfahren der Töchter werden mehrfach als gesonderte, kurze Stammlisten gebracht. Die Nummeration der Bilder soll ein leichteres Auffinden und Vergleichen mit dem Texte ermöglichen. Nicht von der Machtentfaltung und dem Glänze alter Patriziergeschlechter soll diese 3. Reihe dem Leser berichten. Patrizier —wie man sie in alten deutschen Städten kennt —haben wir überhaupt nicht. Wir sind gewohnt darunter unsere, längere Zeit dem Rate angehörig gewesenen, s. g. geho­ benen Familien zu verstehen. Diesen soll in der nächstfolgenden 4. Reihe ein breiterer Raum geschenkt werden. Heute muss der freundliche Leser den Spuren der erst im 18. Jahrhundert zu­ gewanderten Familien folgen, die für die Geschichte der Siedlung, Auswanderung und soziolo­ gischen Struktur, hüben und drüben manchen interessanten Aufschluss bieten. Die ungeheuren Schwierigkeiten, welche Forschungen aus der Ferne entgegen stehen, und das leider noch so grosse Unverständnis in so zahlreichen deutschen Amtsstellen kann ich nicht un­ erwähnt lassen. Sie machten das Vorwärtskommen in den reichsdeutschen Gebieten immer wieder unmöglich. Zu sehr verkennt man doch noch in Deutschland, dass Familienforschung — Selb st - erhaltung bedeutet — und weit davon entfernt ist Spielerei zu sein. Selbsterhaltung in gedachtem Sinne, heisst sich in den Rahmen der Gemeinschaft stellen, welcher die Väter entsprossen, heisst staatserhaltend und nicht zersetzend wirken, wie jene unzähligen Menschen, denen die Heimat dort liegt, wo der Brotkorb hängt. Dieser tiefere Sinn der Familienforschung sollte in so manchen Archiv- und Pfarrstellen besser erkannt werden. Meinen besonderen Dank sage ich an dieser Stelle allen den Personen an den Staats- und Stadtarchiven in Königsberg in Pr., in Danzig, den Stadtarchiven in Rostock, Frankfurt am Main, den thüringischen Staatsarchiven in Gotha und Weimar und allen jenen vielen Amts- und Pfarr­ stellen, sowie Bibliotheken, die meiner Arbeit ihr Wohlwollen entgegenbrachten. Mein warmer Dank gebührt den Archivverwaltungen der Staatsarchive in Riga und Dorpat, der Rigaer und Revaler Stadtarchive und der Stadtbibliothek in Riga, sowie der Museumsbibliothek in Mitau. Ich schliesse mit dem Wunsche, dass man in Deutschland den Ausland-Deutschtumsforschungen immer erweitertes Interesse und Entgegenkommen schenken möge und diesen Forschungen durch Direktiven der vorgesetzten Behörden eine erleichternde Benutzungsmöglichkeit einräumen sollte, die im Interesse der Erhaltung deutscher Art und Kultur im Auslande liegt. Riga, Lettland d. 18. Dezember 1930. Erich Seuberlich. Schützenstrasse la. % Vorläufiges Inhaltsverzeichnis zu Reihe 111. Zum Geleit I Guleke 1—27 Nachfahrenliste Schreiber 20— 25 Kühn 24— 25 Riemann 26— 27 Lange 28— 35 Grass 36— 43 Blessig 44— 61 Werner gen. von Dresen 62— 71 Koerber . 72—103 Kestner 104—138 Nachkommen David Erdmanns 139—140 Ruhtenberg . 139—142 Taube 141—144 eber die Herkunft der Familie Guleke ist nichts bekannt, doch wird die Heimat derselben wohl Uin Mecklenburg oder Pommern zu suchen sein. Das Liv-, Est- und Kurländische Urkundenbuch Band 6, Seite 444, Register 460 c: nennt einen Marsilias de Guleke in Rostock, der seinen Tochterkindern 1268 Vermächtnisse bestimmt und einem derselben eine Wallfahrt nach Riga aufträgt. (Aus dem Rostocker Stadtbuche B. fol. 40. b. gedruckt im Mecklenburger U.-B. IV. 219, JSfe 2694). Die Universitäts-Matrikel Rostock führt an: Jasperus Guleke de Stettin 21. IV. 1483; — Hinricus Guleke de Plaga (Plau in Mklbg.) Mich. 1532; — Georgius Guleke de Wismar im Mai 1621. Der Stammvater der baltischen Literatenfamilie Christian Guleke (I. 1.) trat als Schneider­ gesell 1686 in Königsberg in Ostpreussen auf, in welchem Jahre er die Tochter eines Fleischer­ meisters aus Rastenburg in Preussen ehelichte. Die Lebensbedingungen waren enge, ein Hausbesitz war nicht vorhanden. Von den vier Söhnen dieser Ehe studierte indessen der älteste Christian (IL 2). Er wurde Pfarrer in Ostpreussen und Begründer des Stallupöner Literatenzweiges, über dessen Ausbreitung und Verbleib nur Weniges ermittelt werden konnte. So weit bekannt, waren seine Nachkommen studierte Leute. Ueber den zweiten Sohn aus dem Königsberger Stammhause Gott­ fried (IL 13) ist nichts bekannt. Der dritte — David (IL 14) setzte das Handwerk des Vaters als Schneidermeister fort, scheint aber nach 1739 mit seinen Kindern aus Königsberg verzogen zu sein. Der jüngste — Johann Heinrich (11.21) wurde im Tischler - Gewerk seiner Vaterstadt Meister, arbeitete sich aus kleinen Verhältnissen zu einem bescheidenen Wohlstande durch, indem er in späteren Jahren ein schuldenfreies Haus auf dem Tragheim besass. In seinem Berufe brachte er es zu Ansehen und wurde . 1765 Ober-Aeltermann des Gewerks der Tischler. — In den Jugend­ jahren seines ältesten Sohnes Joh. Heinrich (III. 22) war er noch so wenig bemittelt, dass dieser auf eigene Kosten studieren musste, um seinen Wunsch Theologe zu werden, befriedigen zu können, den Tag zum Gelderwerb durch Stundengeben, die Nächte zum studieren benutzend. — Die beiden anderen Söhne Carl (III. 25) und Ludwig (III. 35) setzten das Handwerk des Vaters als Tischler­ meister in Königsberg fort. Carl (III. 25) übernahm 1785 das väterliche Haus und die Werkstätte am Tragheim. Er heiratete die Tochter eines preussischen Beamten aus Schirwind. Sein Lebenslauf verlief indessen in sozial-abwärtsführender Linie, deren Ursachen nicht bekannt sind. Das vom Vater gekaufte Haus musste mit Schulden belastet 1791 verkauft werden, ein kleineres wurde erstanden, konnte aber nicht erhalten werden, bis es in seiner ganzen Armseligkeit eines Tages fast zusammen­ brach, die Gläubiger die Reste fortnahmen und die Familie zwangen es zu räumen. So war der Lebensabend des letzten Guleke in Königsberg laut seinen Briefen von Not und Sorgen ausgefüllt. Seine Töchter heirateten noch Gewerksmeister, aber auch dort hielt tiefste Armut Einzug und unter grössten Entbehrungen floss ihr Leben dahin. Anders war der Weg des nach Livland 1765 auswandernden jungen Theologen Johann Heinrich Guleke (III. 22). Als Hauslehrer auf das Schloss Roop berufen, wurde er 1769 Pastor zu Burtneek. Mit Hingebung verwaltete er 44 Jahre hindurch diese Pfarre, eine Gemeinde — ausser wenigen Deutschen nur aus leibeigenen Letten bestehend, die in Unwissenheit und in Elend dahin­ lebten, eine Erscheinung welche als Nachwirkung des nordischen Krieges auf dem Lande lastete. Dem Volke in der Entwicklung zu helfen, das sittliche Gefühl zu wecken und die elementarste
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