Der Reformator Martin Luther 2017 Eine Wissenschaftliche Und Gedenkpolitische ­Bestandsaufnahme Schriften Des Historischen Kollegs

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Der Reformator Martin Luther 2017 Eine Wissenschaftliche Und Gedenkpolitische ­Bestandsaufnahme Schriften Des Historischen Kollegs Der Reformator Martin Luther 2017 Eine wissenschaftliche und gedenkpolitische Bestandsaufnahme Schriften des Historischen Kollegs Herausgegeben von Andreas Wirsching Kolloquien 92 Der Reformator Martin Luther 2017 Eine wissenschaftliche und gedenkpolitische Bestandsaufnahme Herausgegeben von Heinz Schilling unter Mitarbeit von Anne Mittelhammer Schriften des Historischen Kollegs herausgegeben von Andreas Wirsching in Verbindung mit Georg Brun, Peter Funke, Karl-Heinz Hoffmann, Martin Jehne, Susanne Lepsius, Helmut Neuhaus, Frank Rexroth, Martin Schulze Wessel, Willibald Steinmetz und Gerrit Walther Das Historische Kolleg fördert im Bereich der historisch orientierten Wissenschaften Gelehrte, die sich durch herausragende Leistungen in Forschung und Lehre ausgewiesen haben. Es vergibt zu diesem Zweck jährlich bis zu drei Forschungsstipendien und zwei Förderstipendien sowie alle drei Jahre den „Preis des Historischen Kollegs“. Vom 6. bis 8. November 2013 fand anlässlich der elften Verleihung des Preises des Historischen Kollegs an Barbara Stollberg-Rilinger ein Kolloquium zum Thema „Der Reformator Martin Luther 2017 – eine wissenschaftliche und gedenkpolitische Bestandsaufnahme“ unter der Leitung von Heinz Schilling (Berlin, Forschungsstipendiat im Historischen Kolleg 2004/2005) in der Kaul- bach-Villa statt. Gefördert wurden Tagung und Drucklegung des Bandes durch die Fritz Thyssen Stiftung. Das Historische Kolleg wird seit dem Kollegjahr 2000/2001 – im Sinne einer „public private part- nership“ – in seiner Grundausstattung vom Freistaat Bayern finanziert, die Mittel für die Stipen- dien stellen gegenwärtig die Fritz Thyssen Stiftung, die Gerda Henkel Stiftung, der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und anteilig das Historische Seminar der LMU sowie der Freundes- kreis des Historischen Kollegs zur Verfügung. Träger des Historischen Kollegs, das vom Stiftungs- fonds Deutsche Bank und vom Stifterverband errichtet und zunächst allein finanziert wurde, ist die „Stiftung zur Förderung der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und des Historischen Kollegs“. historischeskolleg.de Kaulbachstraße 15, D-80539 München Tel.:+49 (0) 89 2866 3860 Fax:+49 (0) 89 2866 3863 Email: [email protected] ISBN 978-3-11-037447-6 Library of Congress Cataloging-in-Publication Data A CIP catalog record for this book has been applied for at the Library of Congress. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2014 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/München/Boston Umschlagbild: Ottmar Hörl, Martin Luther: Hier stehe ich …, 2010, www.ottmar-hoerl.de, Foto Christoph Busse Druck und Bindung: Hubert & Co. GmbH & Co. KG, Göttingen ♾ Gedruckt auf säurefreiem Papier Printed in Germany www.degruyter.com Inhalt Heinz Schilling Martin Luther 1517/2017 ........................................... VII Danksagung ...................................................... XIX Verzeichnis der Tagungsteilnehmer ................................... XXI I. Luther im Kontext seiner Zeit Götz Rüdiger Tewes Die Kurie unter dem Medici-Papst Leo X. und die Phase der beginnenden Reformation Luthers: familiäre Interessen statt universaler Pflichten ....... 3 Eike Wolgast Die deutsche Kirche vor und in der Reformation – Selbstreform und Fremd- reform ........................................................... 31 Thomas Kaufmann Luthers Sicht auf Judentum und Islam................................. 53 Volker Leppin „Nicht seine Person, sondern die Warheit zu verteidigen.“ Die Legende vom Thesenanschlag in lutherischer Historiographie und Memoria............. 85 Natalie Krentz Luther im lokalen Kontext: Zeitgenössische Durchsetzung und langfristige Traditionsbildung der Wittenberger Reformation ....................... 109 Ruth Slenczka Cranach als Reformator neben Luther................................. 133 Silvana Seidel Menchi ... und wo steht Erasmus? ........................................... 159 VI Inhalt II. Die Folgen Georg Schmidt Luther und die Freiheit seiner „lieben Deutschen“ ...................... 173 Thomas A. Brady Jr. Luther und der deutsche Marxismus .................................. 195 Notger Slenczka Cognitio hominis et Dei. Die Neubestimmung des Gegenstandes und der Aufgabe der Theologie in der Reformation............................. 205 III. Erinnerung und Memoria Peter Blickle Luther und der Bauernkrieg. Interpretationen zwischen den Gedenkjahren 1975–2017 ........................................................ 233 Stefan Rhein Luther im Museum: Kult, Gedenken und Erkenntnis . 245 Dorothea Wendebourg Vergangene Reformationsjubiläen. Ein Rückblick im Vorfeld von 2017 ..... 261 Susan C. Karant-Nunn Historiographische Integrationsarbeit. Ein Kommentar zu den Beiträgen englischsprachiger Historiker zur Interpretation der Reformation ......... 283 Wolfgang Reinhard Reformation 1517/2017. Geschichtswissenschaft und Geschichtspolitik. Schlussgedanken................................................... 297 Kurzbiografien der Autoren ......................................... 307 Heinz Schilling Martin Luther 1517/2017 I. Zur Einführung – Reformationsgedenken der Zivilgesellschaft Der vom 6. bis 8. November 2013 am Historischen Kolleg in München abgehaltene Kongress „Der Reformator Martin Luther 2017 – eine wissenschaftliche und ge- denkpolitische Bestandsaufnahme“, dessen Referate hier vorgelegt werden, fügt sich einerseits in die Reihe internationaler Kolloquien ein, zu denen das Kolleg München u. a. im zeitlichen Umfeld der Verleihung seines Historikerpreises seit einigen Jahren einlädt1. Andererseits ist er Teil des intensiv geführten Diskurses über Sinn und Bedeutung des fünfhundertjährigen Reformationsjubiläums 2017, den der damalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschlands, Bischof Wolf- gang Huber, in Gang setzte, als er 2008 die Lutherdekade ausrief. An dieser histo- rischen Ortsbestimmung muss über die lutherischen, protestantischen und gesamt- christlichen Kreise der deutschen Bevölkerung hinaus auch die säkulare Zivilgesell- schaft Teil haben. Zudem wird das Ereignis weltweit beachtet, natürlich vor allem in protestantischen Kreisen etwa Koreas oder der Vereinigten Staaten. Doch auch in dieser globalen Sicht muss die Perspektive über die engeren christlichen Kreise hi nausreichen, soll es denn Sinn machen, von „Weltwirkungen der Reformation“ zu sprechen und der Reformation einen Ort in „der Geschichte des Westens“ zuzu- weisen2. In unserer „Wissensgesellschaft“, die zu den wichtigsten Ausprägungen der „westlichen“ Zivilisation zählt – und zwar nicht zuletzt als Erbe der Reformation –, 1 So z. B. Rudolf Vierhaus, Über die Offenheit der Geschichte (Schriften des Historischen Kol- legs, Dokumentationen 12. München 1996); Klaus Schreiner (Hrsg.), Heilige Kriege. Religiöse Be - gründungen militärischer Gewaltanwendungen: Judentum, Christentum und Islam im Vergleich (Schriften des Historischen Kollegs, Kolloquien 78. München 2008); Lothar Gall, Dietmar Wil lo- weit (Hrsg.), Judaism, Christianity and Islam in the Course of History: Exchange and Conflict (Schriften des Historischen Kollegs, Kolloquien 82. München 2011). 2 Heinrich-August Winkler zählt in seiner „Geschichte des Westens“ (Bd. 1 [München 2009] 111 ff.) die Reformation explizit zu den Grundlagen der westlichen Zivilisation und Wertege - mein schaft. Dabei meint er aber eher Calvin als Luther und formuliert gleich zu Beginn die These: „Ihrem Ursprung nach war die Reformation eine deutsche, ihren weltgeschichtlichen Wirkungen nach eine angelsächsische Revolution.“ Angesichts der weitreichenden Implikationen dieser Sicht sollte es eine der Aufgaben des Reformationsgedenkens sein, zu prüfen, wieweit diese Zuschrei - bung nicht eher in der Rezeptionsgeschichte und ihrer Mythenbildung verwurzelt ist als im real- historischen Denken und Geschehen der Reformationszeit selbst. VIII Heinz Schilling sollte es selbstverständlich sein, dass Gedächtniskultur und geschichtswissenschaft- liche Analyse untrennbar zusammengehören. Demnach ist eine sachgerechte Wür- digung der Bedeutung von Luther und der Reformation einschließlich ihrer Wir- kungsgeschichte auch und gerade für die Gegenwart, sowie – was in der Regel vergessen wird – für eine prinzipiell offene Zukunft nur auf der Basis der in den letzten Jahrzehnten sachlich wie methodisch fruchtbar erweiterten kirchen-, theo- logie- und allgemeingeschichtlichen Forschungen zur Reformation und deren Re- zeptionsgeschichte möglich. Diese Maxime wird aber noch keineswegs allgemein berücksichtigt. Denn einerseits neigen Wissenschaftler dazu, ihre Erkenntnisse aus- schließlich oder doch vorrangig im eigenen Kreis zu diskutieren, und andererseits argwöhnen die gedenkpolitischen Praktiker die Luther- und Reformationsexper- ten stellten die Zusammenhänge zu differenziert, in zu schwieriger Sprache und „nur historisch“ dar. In dieser Situation tut der Brückenschlag zwischen Gedächt- nispolitik und Reformationsforschung not. Hierzu als Forum zu dienen, ist das Historische Kolleg in München wie kein zweiter Ort in Deutschland geeignet. Dass auf der Münchener Tagung der Wittenberger Reformator und seine Wir- kungsgeschichte im Zentrum standen, entspricht dem Wunsch des Kollegs „die Person Martin Luthers ins Zentrum“ gerückt zu sehen, ist aber zugleich inhaltlich- sachlich begründet. Denn die bisherigen
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