Biographische Notizen. Sach- Und Namenregister

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Biographische Notizen. Sach- Und Namenregister BIOGRAPHISCHE NOTIZEN. SACH- UND NAMENREGISTER. Biographische Notizen. 1) Zu S. 3: Nils Stensen(lat. NICOLAUS STENO; eigentlich .,N. Stenonis" scil. filius) wurde 1638 in Kopenhagen geboren, studierte zuerst an der Uni­ versität seiner Vaterstadt und trat hier mit BERTHELSEN (BARTHOLINUS) in nähere Beziehung; später setzte er seine Studien in Holland fort und machte daselbst seine bekannten Entdeckungen auf dem Gebiete der Ana­ tomie und Physiologie. 1665 kam er nach Florenz, wurde Leibarzt des Groß• herzogs Ferdinand II. und setzte mit Dessen Unterstützung seine wissen­ schaftlichen Arbeiten fort, die zunächst anatomische Gegenstände betrafen. Das Studium fossiler Zähne führte ihn zu allgemeinen Untersuchungen der in der Erdkruste vorkommenden festen Körper, über deren Resultate er 1669 als Vorläufer eines geplanten ausführlichen Werkes eine dem genannten Mediceer gewidmete Schrift herausgab unter dem Titel .,NICOLAI STENONIS de solido intra solidum naturaliter contento Dissertationis Prodromus" (deutsche Ausgabe von K. MIELEITNER in Ostwalds Klassikern der exakt. Wiss. Nr. 209, Leipzig 1923). In diesem, den Abschluß seiner wissenschaft­ lichen Tätigkeit bildenden Werke teilt er eine Fülle von Beobachtungen mit, in denen bereits die Grundlagen der geologischen und mineralogischen Wis­ senschaften enthalten sind, so daß man ihn zu den bedeutendsten der auf GALILEI folgenden Generation von Naturforschern zählen muß. Er starb 1686 in Schwerirr als Bischof der katholischen Gemeinden Dänemarks und eines großen Teils von Norddeutschland; seine Gebeine wurden später nach Florenz übergeführt und in der Fürstengruft der Mediceer beigesetzt. 2) Zu S. 4: Moritz Anton Cappeller (oder KAPPELER) wurde 1685 in Willisau im Kanton Luzern geboren, studierte in Italien und Frankreich Medizin, kehrte 1710 nach seiner Heimat zurück und lebte von 1712 bis zu· seinem 1769 erfolgten Tode als Stadtarzt und Mitglied des hohen Rates in Luzern. Nach einer 1719 erschienenen, nur aus vier Seiten (Titel, Vor­ wort und Inhaltsverzeichnis) bestehenden Druckschrift .,Adumbratio Cry­ stallographiae historicae, physicae, medicae" veröffentlichte er sein wich­ tiges Werk .,Prodromus Crystallographiae de Cristallis improprie sie dictis Commentarium", Lucernae 1723 (Deutsch herausgegeben von K. MIELEIT­ NER, München 1922). Dieses bildet einen Teil der von ihm verfaßten, aber nicht erschienenen ausführlichen Monographie des Bergkrystalls und be­ handelt im wesentlichen die übrigen .,crystallisata corpora", deren Entste­ hung er als "crystallificatio", die Bildung des Bergkrystalls als .,crystalli­ satio" bezeichnet, ohne jedoch diesen Unterschied als wesentlich zu betrach­ ten, da er die letztere Bezeichnung auch für andere Körper, also in dem heute üblichen Sinne, anwendet. Einen Auszug des "Prodromus" veröffent• lichte die kgl. Gesellschaft der Wissenschaften in London, deren Mitglied CAPPELLER 1726 wurde, in ihren Verhandlungen. Sein letztes Werk, eine Naturgeschichte des Luzerner Gebietes, erschien in Basel 1767, zwei Jahre vor seinem Tode. G rot h, Entwicklungsgeschichte. 16 Biographische Notizen. 3) Zu S. 5: Jean Baptiste Louis Rome Delisie (später schrieb er sich RoME: DE L'IsLE), geboren 1736 in Gray (Franche-Comte), erhielt seine Aus­ bildung in Paris, von wo aus er sehr jung an einer militärischen Expedition nach Indien teilnahm; von den Engländern gefangen genommen, verbrachte er eine Reihe von Jahren in verschiedenen Kolonien, während welcher Zeit sein Interesse an Naturbeobachtungen erwachte, und wurde nach seiner Rückkehr 1764 in Paris Schüler von LE SAGE, dem späteren Professor an der Ec ole des mines, welcher damals mit Erfolg für die Einführung des Stu­ diums der Chemie und Mineralogie nach deutschem und schwedischem Muster tätig war. Abgesehen von einigen zoologischen und geologischen Beobach­ tungen, war seine erste wissenschaftliche Arbeit die Beschreibung einer besonders reichen mineralogischen Privatsammlung; er veranstaltete Lehr­ kurse der Mineralogie, die guten Erfolg hatten, und verschaffte sich mit Hilfe seiner Schüler eine eigene Mineraliensammlung, von welcher er eben­ falls einen beschreibenden Katalog verfaßt hat. Durch sein "Essai de Cri­ stallographie" (1772) erwarb er sich im Auslande so hohe Anerkennung, daß er von der kurfürstlich Mainzischen Akademie der Wissenschaften in Erfurt, dann auch von den Akademien in Berlin und Stockholm zum :Mitgliede ·gewählt wurde,· während seine 1780 erfolgte Bewerbung um einen Platz in der Pariser Akademie mit der Begründung zurückgewiesen wurde, daß er nur "Kataloge" veröffentlicht habe! Abgesehen von einem kleinen, ihm vom König von Frankreich bewilligten Jahresgehalt, war er auf die Unter­ ·stützung seiner Gönner angewiesen, namentlich auf diejenige seines größten Wohltäters n'EMERY, eines berühmten Sammlers alter Medaillen, was ihn veranlaßte, sich auch mit archäologischen Gegenständen, wie z. B. den antiken Maßen und Gewichten, zu beschäftigen. Er starb in sehr beschränk• ten Verhältnissen 1790 in Paris. Sein von P. L:ELu gestochenes Bildnis, welches ein offenes, freundliches Antlitz zeigt, trägt die Unterschrift: "J. B. L. DE RoME: DE L'IsLE de l'Academie Imperiale des Curieux de la Nature, des Academies Royales des Seiences de Berlin et de Stockholm; de celles des Seiences utiles a Mayence, honoraire de la Societe d'emulation de Liege. Ne a Gray le 26. Aoiit 1736. P. LELU ad vivum fecit 1783 Paris... 4) Zu S. II: "ERASMI BARTHOLINI Experimenta Crystalli Islandici dis­ diaclastici quibus mira et insolitarefractio detegitur" .. Anno 166~. Hafniae sumpt. Dan. Paulli Reg. Bibl. - Deutsche Übersetzung unter dem Titel "Versuche mit dem doppeltbrechenden isländischen Krystall, die zur Ent­ deckung einer wunderbaren und außergewöhnlichen Brechung ~ührten. Von ERASMUS BARTHOI.INUS, Kopenhagen 1669", von K. MIELEITNER. Mit 17 Textfiguren. In Ostwaids Klassikern der exakten Wissenschaften Nr. 205, Leipzig 1922. Erasmus Berthelsen, geboren 1625 in Kopenhagen, wurde 1656 Pro­ fessor der Mathematik und Physik an der dortigen Universität, übernahm 1657 daselbst den Lehrstuhl der Medizin, welcher eigentlich sein Studium gegolten hatte, wandte sich aber später der Jurisprudenz zu und starb 1698 als Mitglied des obersten dänischen Gerichtshofes. Er schrieb außer der hier erwähnten Schrift zahlreiche Werke über Astronomie und Mathematik. o) Zu S. n : Christian Huyghens, geboren 1629 im Haag, der große holländische Astronom und Physiker, der Entdecker des Saturnringes und Erfinder der Pendeluhr, hat sich bekanntlich besonders um die Ent­ wicklung der Optik (s. die neue in Leipzig erschienene Ausgabe unter dem Titel Dr. CHRISTIAN HUYGHENS, "Traite de la lumiere" ... ed. W. BURCH­ HARDT) verdient gemacht als Begründer der Undulationstheorie des Lichtes, welche den Sieg über die von NEWTON aufgestellte Emanationstheorie davon- Biographische Notizen. 243 trug. HuYGHENS lebte nach längeren Reisen in Frankreich, England und Deutschland von I66&-1681 in Paris als Mitglied der dortigen Akademie der Wissenschaften, kehrte dann (nach Aufhebung des Edikts von Nantes) in seine Vaterstadt zurück und starb daselbst 1695. 6) Zu S. 12: Torbern Bergman, geb. 1735, gest. 1784, wirkte an der Universität Upsala zuerst als Adjunkt der Mathematik und Physik, seit I 767 als Nachfolger von W ALLERIUS in der Professur der Chemie und Phar­ mazie. Seine zahlreichen Abhandlungen chemischen, physikalischen und mineralogischen Inhalts, u. a. auch über elektrische Eigenschaften von Kry­ stallen, sind zuerst in den Nova Acta Reg. Societatis Scientiarum Upsa­ lensis erschienen und wurden dann von ihm gesammelt und vervollständigt herausgegeben unter dem Titel "Opuscula Physica et Chemica", 6 Bde. Upsala 1779-1784 (Deutsch von TABOR, Frankfurt I782-1789). 7) Zu S. 13: J. G. Gahn, 1745-I8I8, einer der hervorragendsten Mine­ ralogen, Chemiker und Metallurgen Schweden~;~, brachte den größten Teil seines Lebens in Fahlun zu, wo er als Assessor des Bergkollegiums seinen Amtssitz hatte. Dort arbeitete er in einem von ihm vortrefflich eingerich­ teten Laboratorium bis zu seinem Tode unermüdlich an der Erfindung und Verbesserung chemischer Methoden, namentlich an der Ausarbeitung der Lötrohranalyse, von denen er aber aus übergroßer Bescheidenheit und Ge­ wissenhaftigkeit fast nichts veröffentlichte. 1804 lernte BERZELius ihn kennen und trat zu ihm in ein inniges Freundschaftsverhältnis, wie aus dem Briefwechsel beider hervorgeht, der 1922 als 9· Band des von SöDERBAUM im Auftrage der schwedischen Akademie der Wissenschaften herausgegebenen Briefwechsels von BERZELIUS erschienen ist (leider sind von GAHNS Briefen nur zehn erhalten geblieben). 8) Zu S. 14: Rene Just Haüy, geb. 28. II. 1743 inSt. Just(Oise), erhielt seine Erziehung als Kleriker im College de Navarre, wo er bis zum Professor vorrückte, und wirkte dann in derselben Stellung im College du Cardinal Lemoine. Nach und nach beschäftigte er sich mit verschiedenen Natur­ wissenschaften, bis er, angeregt durch die Vorlesungen von DAUBENTON am Jardin du Roi, sich ganz der Mineralogie zuwandte und seine Arbeiten über die Struktur der Krystalle begann. Bereits 1783 wurde er in die Akademie aufgenommen und 1784, um sich ganz seinen Studien widmen zu können, von den Pflichten der Professur am letztgenannten College, in dem er jedoch (bis auf zwei vorübergehende Verhaftungen während der Revolution) ver­ blieb, entbunden. 1793 wurde er Mitglied des Komitees für Maße und Ge­ wichte, 1794 Konservator des Cabinet des mines, dann Professor der Physik an der ~cole normale und 1802 Nachfolger DoLOMIEus
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