EICHEN-EICHEN- BLATTBLATT AusgabeAusgabe Nr. Nr. 89 63 4.2. QuartalQuartal 20022013 Jahrgang 2917

*** AKTUELLE INFORMATIONEN FÜR DIE GROSSGEMEINDE EICHENZELL***

Glückwunsch: 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Eichenzell

WIR WÜNSCHENWehrkirche Löschenrod EinSCHÖNE gesegnetes FERIEN Weihnachtsfest UND EINEN und ein glücklichesERHOLSAMEN neues URLAUBJahr 2003 wIHREünscht CDU Ihnen EICHENZELL die CDU - Eichenzell EICHENBLATT Seite 1 Aus der CDU Haushaltsplan 2013 Wir machen unsere Gemeinde „fit“ für die Zukunft Liebe Mitbürgerinnen und Mit- die günstigsten Betreuungssätze hessenweit verfügen. Neben bürger; den Erhöhungen diverser Gebühren liegt uns auch die Verbes- es ist leider nicht zu leugnen, dass serung anderer Einnahmequellen am Herzen. Bei den Steuer- die finanziell „fetten Jahre“ in einnahmen sind wir weitgehend „fremdbestimmt“ und von den Eichenzell der Vergangenheit Entscheidungen anderer Parlamente im Bund und Land abhängig. angehören. Sowohl die Ein- Beim Blick auf die bereits erwähnte Gewerbesteuer haben wir nahme- als auch die Ausgaben- von unserem Handlungsspielraum Gebrauch gemacht und unse- seite unseres Haushaltsplanes sind für diese Tatsache ursächlich. ren bisherigen Hebesatz, von bis 320 auf 340 Prozent im neuen Wir nehmen schlicht gesagt zu wenig Geld ein, und geben ande- Jahr angehoben. Dieser Schritt verbessert unsere Ertragssituation rerseits zu viel Geld aus. Diese unbestreitbaren Fakten bedurften brutto etwa um 250.000.- Euro jährlich, dabei ist diese Erhöhung einer klaren Analyse und Ursachenforschung, auf die dann die not- für unsere Betriebe zumutbar und keine übergroße Belastung. wendigen Entscheidungen und Maßnahmen folgen mussten. Auch hier liegen wir im Kreisvergleich noch in der unteren Skala Mit dem Haushaltsplan 2013 haben wir einen ersten großen Schritt mit den vergleichbaren Gemeinden. Die beschlossene Erhöhung in diese Richtung getan. Weitere müssen und werden folgen. Bei der Spielapparatesteuer bringt uns Mehreinnahmen von 80.000.- der detaillierten Betrachtung unserer Finanzlage stellen wir fest, Euro in diesem Jahr. dass im zurückliegenden Jahr unsere Gewerbesteuereinnahmen Im Fazit kann man sagen, dass wir an allen möglichen Stell- deutlich unter den Erwartungen geblieben sind. Aber auch bei der schrauben behutsam gedreht und unsere Einnahmesituation weiteren Betrachtung der Einnahmeseite mussten wir feststellen, damit wesentlich verbessert haben. Diese dringend erforderlichen dass die Höhe der Einnahmen in keiner Relation zu den daran Schritte sind leider in den zurückliegenden Jahren, nicht zuletzt geknüpften Ausgaben stand und dringend Korrektur- und Hand- aus „wahltaktischen“ Überlegungen unterlassen worden. lungsbedarf erforderte. Dies lag vor allem darin begründet, dass beispielsweise zahlreiche Gebührensätze der Gemeinde Eichen- Beim Blick auf die „Ausgabenseite“ unserer Finanzen haben wir zell zum Teil seit mehr als 20 Jahren nicht mehr erhöht worden betriebswirtschaftliche Überlegungen in den Vordergrund gestellt. waren. Auf die Ursachen dieser „Unterlassungssünde“ möchte Daraus entstand der Grundgedanke: ich an dieser Stelle nicht eingehen. Sie führte aber unweigerlich „Wir investieren in Notwendiges ist, stellen Wünschenswertes dazu, dass wir in vielen Bereichen eine deutliche „Unterdeckung“ hinten an; trennen uns von allem Unwirtschaftlichem und suchen der jeweils anfallenden Ausgaben erfahren mussten. So betrug die günstigsten Finanzierungswege“. bis zum vergangenen Jahr diese „Unterfinanzierung“ z.B. für Auf diesen Gedanken beruhend haben wir uns entschieden, den Bestattungen etwa 60% der angefallenen Kosten. Sprich, auf die Gemeindevorstand zu beauftragen, für das sogenannte „Blaue Kosten der „Allgemeinheit“ entfielen 60% der Ausgaben für jede Haus“ in der Turmstraße einen Käufer zu suchen. Seit Jahren Besetzung. Hier haben wir bereits im vergangen Jahr entgegenge- verschlingt das aufwändig sanierte und nunmehr leer stehende steuert und entsprechende Erhöhungen beschlossen. Im Zuge der Gebäude Summen an Steuergeldern für reine Unterhaltungsmaß- jüngsten Sitzungen der Gemeindevertretung sind weitere Gebüh- nahmen, ohne dass wir auch nur einen geringen Nutzen erfahren. renanpassungen erfolgt. Auch die moderate Erhöhung der Kin- dergartenbeiträge auf nunmehr 65,- Euro und der Wegfall des Auch das bisher „kostenfreie Mittagessen“ in unseren Kindergär- bisher „freien Mittagessen“ gehörte dazu. Nur am Rande möchte ten fiel diesem Gedanken zum Opfer. Eine Entscheidung, die im ich erwähnen, dass wir trotz dieser Erhöhung nach wie vor über Übrigen von allen Fraktionen im Parlament mitgetragen wurde.

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Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit haben wir uns auch dazu ent- und Gemeinde den kommunalen Eigenanteil im Haushalt einge- schlossen, das Herrenhaus von der Hessischen Landgesellschaft stellt. zurück zu erwerben, um es dem Verein „Leben und Arbeiten in Besonders belastet uns in den letzten Jahren der dringend gebotene Eichenzell“ für eine betreute Wohneinrichtung für Menschen mit Ausbau von zahlreichen Gemeindestraßen in unseren Neubauge- Behinderung zur Verfügung zu stellen. Wie allgemein bekannt, bieten. Vor Jahren wurden von den Häuslebauern, im Rahmen von besteht für das Gebäude, das Mitte der 90er Jahre durch die HLG sogenannten „Ablösebeträgen“, die Kosten für den Straßenbau an erworben wurde, eine Rückkaufverpflichtung. Durch Zins und die Gemeinde im Voraus gezahlt. Gewinnbringend wurde dieses Zinseszins ist dieser Rückkaufpreis von ehemals 500.000.- auf Geld jedoch nicht angelegt. Vielmehr wurden damit andere Löcher nunmehr 1,3 Millionen Euro angewachsen. Hier war es dringend im Haushalt gestopft und unsinnige, kostspielige Investitionen geboten, endlich aus dieser verhängnisvollen Zinsspirale mit etwa getätigt. 4% Zinsen auszusteigen. Der Ankauf des Hauses wurde mit aktu- Nicht nur weil wir es vor der jüngsten Kommunalwahl verspro- ell überaus günstigen KfW-Mitteln finanziert, die uns jährlich mit chen hatten, werden wir zeitnah dafür Sorge tragen, dass alle nur 1% Zinsen belasten. (Näheres hierzu ist dem Beitrag „Herren- Anlieger, die ihre Straße schon vor Jahren bezahlt haben, auch als- haus“ von Erhard Kiszner zu entnehmen) bald ihre neue Straße erhalten. In den letzten drei Jahren haben wir für derartige Straßenbaumaßnahmen in Neubaugebieten fast drei Auch für die Ablösung der Straßenbeleuchtung haben wir ein Dar- Millionen Euro ausgegeben. lehen in Höhe von 1,65 Mio. Euro aufgenommen. Dieser Ankauf Für Straßenbaumaßnahmen in unseren Gewerbegebieten stehen der Straßenbeleuchtung erspart uns künftig die jährliche Zahlung in diesem Jahr Mittel von weit über einer Million Euro zur Ver- von 223.000 Euro an die ÜWAG. Nach Abzug von Zins und Til- fügung. Diese Mittel sind für Baumaßnahmen im „Eichenzeller gung liegt die Ersparnis pro Jahr bei knapp 50.000 Euro. Wenn Weg“, „Zum Lingeshof“ und in der „Bürgermeister Ebert Straße“ nach 10 Jahren das Darlehen von 1,6 Mio. Euro getilgt sein wird, vorgesehen. entlastet diese heutige Investition unseren Haushalt dann jährlich Mit diesem kurzen Beitrag über den Haushaltsplan 2013 wollte um weit mehr als 200 000.- Euro. (Näheres zu diesem Thema im ich Ihnen nicht alle Haushaltsansätze des Jahres 2013 vorstellen, Beitrag von Joachim Bohl) sondern Ihnen lediglich einige unsere Schwerpunkte vermitteln. Verhehlen möchte ich andererseits auch nicht, dass zahlreiche Wie bereits erwähnt haben wir bei investiven Maßnahmen vor Wünsche der Ortsbeiräte unberücksichtigt blieben und dem „Rot- allem nach der Faustregel verfahren: „Auf Wünschenswertes ver- stift“ zum Opfer fielen. Dafür bitte ich Sie alle um Verständnis. zichten wir, nur Notwendiges wird angeschafft“. Verhehlen möchten wir auch nicht, dass wir zum Rückkauf des Hier stellt sich schon die Frage: „Was ist notwendig?“. Notwen- Herrenhauses und zur Ablösung der Straßenbeleuchtung Darlehen dig sind in erster Linie die sogenannten „Pflichtaufgaben“ einer bei der KfW in Anspruch nehmen mussten. Kritiker werden uns Gemeinde. Dazu zählen unter anderem die Kindergärten oder auch dies sicher vorhalten. Zur Wahrheit gehört aber hinzu, dass wir der Brandschutz. Für unsere Feuerwehren stehen im Haushaltplan allein durch diese Maßnahmen jährlich viel Geld einsparen. Zum 2013 Mittel in Höhe von mehr als 1 Million Euro zu Buche. Den Einen steigen wir nämlich endlich aus dieser ungünstig finanzier- Löwenanteil verschlingt hier das neue Feuerwehrgerätehaus in ten „Rückkaufsverpflichtung“ für das Herrenhaus aus und führen Lütter. Aber auch die Anschaffung von einem neuen Fahrzeug (LF es zudem einer überaus sinnvollen Nutzung zu. Zum Anderen ent- 10/6) für Gefahrgut oder der Ankauf von digitalen Funkgeräten lasten wir unseren jährlichen Haushalt schon jetzt um 50.000 Euro erfordern hohe Investitionen. durch eingesparte Beiträge an die ÜWAG für Straßenbeleuch- Im Bereich der Kindergärten können und wollen wir keinen Qua- tungsbeiträge. litätsverlust hinnehmen. Dies betone ich nicht nur, weil wir per Es ist und bleibt unsere Aufgabe und unser Ziel, unsere Einnahme- Gesetz gezwungen werden, eine ausreichende Anzahl von Betreu- situation stetig zu verbessern und damit unsere „Handlungs- und ungsplätzen vorzuhalten. Über Parteigrenzen hinweg setzen wir Investitionsfähigkeit“ wieder zu steigern, um damit die Lebens- hier seit vielen Jahren klare Prioritäten. In diesem Jahr steht u.a. qualität in unserer Heimat stetig zu verbessern. Dafür stehen wir der Umbau der Kindertagesstätte in Löschenrod an. Das kostet uns mit aller Kraft. 170.000 Euro. Für Umbaumaßnahmen in der Kindertagesstätte in Welkers sind 70.000 Euro vorgesehen. Es grüßt Sie Peter Happ/Vors. der CDU Fraktion Zu einer ganz besonderen Ausgabengruppe gehören unsere Gemeindestraßen. Für diese besteht für die Gemeinde die soge- nannte Straßensicherungspflicht. Sind diese Straßen beispiels- weise beschädigt und stellen durch Schlaglöcher Gefahren dar, muss die Gemeinde, um nicht regresspflichtig zu werden, diese Straßenschäden umgehend beheben. So sind beispielsweise für die Gemeindestraße zwischen Döllbach und Büchenberg (ehemalige K 69) 100.000 Euro bereitgestellt worden, um die riesigen Schlag- löcher im dortigen Steigungsbereich zu beseitigen. Für den Ausbau des Burkhardser Weges in Welkers, können wir Dienstag bis Sonntag ab 16.00 Uhr Fördermittel in Höhe von über 220.000 Euro (mehr als die Hälfte 30 45 der Baukosten) aus Wiesbaden in Anspruch nehmen, da diese Sonn- und Feiertag von 10. - 13. Uhr Gemeindestraße gleichzeitig als Radweg R1 förderfähig ist. Wir Montag Ruhetag haben aus Gründen dieser günstigen Finanzierung, für Anlieger Schlossgasse 7 Telefon 0 66 59 - 14 57 Seite 3 Aus der CDU Breitbandverkabelung in Eichenzell geht mit großen Schritten voran Die Verbindung mit dem Inter- des gemeindeeigenen Eichenzeller Eigenbetriebes. Seit Ende Mai net wird unseren Alltag immer ist nun die Firma Internexio in den Vertrag eingetreten und baut mehr bestimmen. Mediathe- das Netz im Auftrag des Eigenbetriebes weiter aus. ken, medizinische Dienste, TV, Zusätzlich wurde die Firma Rhönnet als örtlicher Anbieter der Videotelefonie und Email benö- Internetdienste gegründet. Die Firma Rhönnet wird in den näch- tigen immer größere Datenkapa- sten Wochen verstärkt auf die Haus- und Wohnungseigentümer zitäten. Hinzu kommt der störungsfreie Radioempfang sowie das zukommen und die Möglichkeiten der weiteren Vorgehensweise hochauflösende Fernsehen und der normale Telefonanschluss. erläutern. Zusammen mit den beiden neuen Firmen geht es nun Der Bedarf an breitbandigem Internet wird also unaufhörlich stei- mit großen Schritten voran in Eichenzell. Selbst in der Hessen- gen. Die Einwohner und die Gewerbebetriebe in Eichenzell sollen schau wurde erst kürzlich das Erfolgsmodell Eichenzell vor- nachhaltige Breitbandtechnologie nutzen können und sich darauf gestellt. Besonders hingewiesen wurde dabei auf den durch das verlassen können. Deshalb hat die Gemeinde schon seit gerau- Hochgeschwindigkeitsnetz entstehenden Standortvorteil, nicht mer Zeit die Verlegung der Glasfaserverbindungen veranlasst und nur für Gewerbetreibende, sondern auch für den ganz normalen ist bestrebt, jedes Haus ans Netz anzuschließen. Dieser zügige Hausgebrauch. Ausbau wurde trotz Insolvenz der beauftragten Firma Sacoin auch Edwin Balzter in schwieriger Zeit ständig vorangetrieben und zwar unter Regie

Straßenleuchten: Neue Finanzierung spart 108.000€ (ei) Am 21. März diesen Jahres hat die Gemeindevertretung von 1,32% erreichen. beschlossen, den Abrechnungsmodus für die Finanzierung der Damit zahlt die Gemeinde Eichenzell jetzt nur noch rd. 17.500 € Straßenbeleuchtung umzustellen und damit rund 108.000€ im Jahr für Unterhaltung und Strom monatlich. Also 17.500 € pro Monat zu sparen. weniger. Die Kosten für das Darlehen von 1,6 Mio. € betragen für Die Straßenbeleuchtung ist eine Aufgabe der Gemeinde, die Zins und Tilgung 8.500 € im Monat. Es bleibt eine Ersparnis von selbstverständlich auch bezahlt werden muss. Zur Zeit werden 9.000 € im Monat bzw. 108.000 € im Jahr, bei einer Laufzeit von 1.564 Straßenleuchten in unserer Gemeinde betrieben. Bislang 20 Jahren. wurden die Kosten hierfür nach dem sogenannten Pauschalver- Einen Haken hat die ganze Sache aber. Während die Finanzie- fahren abgerechnet. Dabei werden pro Leuchte jeweils ein Pau- rungskosten beim alten Abrechnungsverfahren im Haushalt nicht schalbetrag für die Leuchte, den Mast, der Unterhaltung und dem explizit ausgewiesen wurden, wird das Darlehen zur Ablösung der Stromverbrauch abgerechnet. Somit zahlte die Gemeinde ab 01. Leuchten im Haushalt ausgewiesen und erhöht somit den offiziel- Januar 2013 monatlich rund 35.000 € für die Straßenbeleuchtung len Schuldenstand der Gemeinde. Die CDU-Fraktion hat jedoch an die ÜWAG . klar entschieden: Nicht Haushaltskosmetik, sondern die wirt- Ab 01. Juni 2013 rechnet schaftlich beste Lösung steht im Vordergrund und die spricht klar die Gemeinde nach dem für das neue Abrechnungsverfahren. Brillen Baukostenzuschussver- Sonnenbrillen fahren ab. Dabei zahlt die Kontaktlinsen Gemeinde monatlich nur noch die Pauschale für die Unterhaltung (Wartung, Reparatur) der Leuchte und den Stromverbrauch. Die anteiligen Kosten für die Anschaffung der Leuchte und des Mastes wurden von der Gemeinde abgelöst. Dazu wurde der aktuelle Wert der kom- pletten Leuchten ermittelt und von der Gemeinde an die ÜWAG Fulda bezahlt. Es handelt sich um einen Ablösebetrag von rund 1,6 Fuldaer Straße 2 Mio. €. Dabei profitierte 36124 Eichenzell die Gemeinde von den zur Telefon 06659/61 81 41 Zeit günstigen Zinsen und konnte hier einen Zinssatz Seite 4 Aus der CDU Markus Meysner geht als CDU Spitzenkandidat für den Wahlkreis 15 in den hessischen Landtagswahlkampf Da unser langjähriger Landtags- 166 Delegierten gut in Szene zu setzen. Beide Kandidaten präsen- abgeordneter Dr. Norbert Herr tierten sich in glänzender Form. Herr Hartmann verwies auf seine aus Altersgründen nicht erneut langjährige Parteizugehörigkeit und die Arbeit als Landesvorsit- kandidieren wird, haben die Mit- zender der Mittel- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Hessen glieder der CDU die Möglichkeit, und die damit verbundenen Erfahrung. Herr Hartmann wolle als sich zwischen zwei hervorragen- „Türöffner in Wiesbaden“ fungieren. den Kandidaten zu entscheiden. Herr Meysner verwies auf seine langjährige Tätigkeit als Bürger- Im Vorfeld zu der am 22.02.2013 stattfindenden Wahlkreisdele- meister von Tann. Er sei eher der „Mann aus der Praxis“. Herr giertenversammlung bereisten beide Bewerber um die Kandidatur Meysner– ein Verwaltungsexperte - kennt die Sorgen und Nöte der den Wahlkreis 15(Südkreis Fulda und Rhön). Zur Wahl haben sich Gemeinden und Herr Markus Meysner und Herr Frank Hartmann gestellt. Beide Städte. Er gibt sich Beratung kostenlos nutzten diese Möglichkeit, um sich und ihr Programm den Mit- als ausgesproche- gliedern der CDU vorzustellen. Am 28.01.2013 fand in Eichen- ner Netzwerker zu zell eine Versammlung zu diesem Thema statt. Zahlreiche Mit- erkennen, der den glieder nutzten diese Chance. Nach der Eröffnung und ein paar Kontakt zwischen kurzen Worten durch die Vorsitzende der CDU Eichenzell, Bar- den Mitarbeitern bara Klöppner, folgte der Bericht des Fraktionsvorsitzenden der in den Ministerien CDU Peter Happ. Er informierte die Anwesenden über die aktu- und den Kom- ellen Geschehnisse und Entwicklungen in den Gemeindegremien. munen herstellen Anschließend folgte die Vorstellung der Landtagswahl-Bewerber möchte. Er bevor- Frank Hartmann und Markus Meysner. Beide nahmen sich 20 zuge den kurzen Minuten Zeit, um sich den Mitgliedern persönlich, aber auch ihre Dienstweg. Ziele und ihre Motivation für die Kandidatur vorzustellen. Anbei Nachdem beide ein kurzer Auszug aus ihrer Vita: Bewerber den Markus Meysner, 46 Jahre, Diplom-Verwaltungswirt, wohnhaft Anwesenden sich in Tann und Petersberg, ledig, keine Kinder, mittlere Reife, all- und ihr Konzept gemeine Hochschulreife, Abschluss als Diplom-Verwaltungswirt vorgestellt hatten, schritten die 166 Delegierten zur geheimen an der Verwaltungsfachhochschule Frankfurt/Main, Bürgermeister Wahl. der Stadt Tann/Rhön Nach Auszählung der Stimmen war Markus Meysner der klare Frank Hartmann, 53 Jahre, verheiratet, zwei Kinder, Abitur, Stu- Sieger der Wahl. Er setzte sich mit 58,4% der Stimmen deutlich dium der Rechtswissenschaften in Würzburg, seit 1990 selbstän- gegen Frank Hartmann durch. Herr Markus Meysner geht als diger Rechtsanwalt CDU-Spitzenkandidat in den kommenden hessischen Landtags- Nach der Vorstellung der Kandidaten, hatten die Anwesenden wahlkampf. die Möglichkeit Fragen zu stellen. Von dieser Möglichkeit wurde In seiner Dankesrede sagte er „ Das ist ein tolles Gefühl - Ich reichlich Gebrauch gemacht. Jeder der anwesenden Mitglieder brauche Sie alle“. konnte sich nach Abschluss dieser Veranstaltung eine eigene Mei- Fank Brüssow nung bilden, welcher der beiden Bewerber die Interessen der Bürger und der kommunalen Gremien in Wiesbaden besser Sparen Sie Energiekosten! vertreten würde. Am 21.02.2013 fand im gie Gemeindezentrum von Hofbie- mepumpen Wir finden für Sie ber die Wahl des Wahlkreisbe- • Wär werbers und dessen Ersatzbe- Sonnenener das richtige Rezept. werbers statt. Nach der Eröff- • ttechnik nung und Begrüßung durch Dr. • Öl-/Gas- Walter Arnold gab Dr. Norbert Brennwer Herr einen kurzen Rückblick über seine abwechslungsreiche Amtszeit. Dr. Norbert Herr tritt aus Altersgründen zur nächsten Wahl nicht mehr an. Nun war der Zeitpunkt für die beiden Bewerber, sich bei den www.theo-weber-gmbh.de Seite 5 Aus dem Bundestag

Gar nicht „langweilig“, sondern Chance auf Glück Der solide Kurs von die Beschäftigten würden belastet. Bundeskanzlerin Gerechtigkeit sieht anders aus, und soziale Gerechtigkeit kann man Merkel zahlt sich aus. besser erreichen als mit Milliarden an Belastungen für diejenigen, Wer vor einem, gar die „den Karren ziehen“ das leisten und erwirtschaften, was übrigens vor zwei Jahren vor- allen zugute kommt, gerade auch denen die auf Hilfe angewiesen sind. ausgesagt hätte, dass Denn unser Erfolg ist ein gemeinsamer. Es sind die mittelständi- wir im Sommer 2013 schen Strukturen, die sich in der Krise nach dem Finanz-Crash am mit weiteren Rekor- stabilsten gehalten haben. Und es sind die Länder besser durch den bei Beschäftigung gekommen, die bei den notwendigen Maßnahmen gegen die Krise fast auf dem Weg zur dennoch die komplexen Wirkungen von Finanzpolitik, Sozialpolitik Vollbeschäftigung sind, und Wirtschaftspolitik klug gewichtet und klug entschieden haben. der hätte Stirnrunzeln Ein Beispiel: in Deutschland wurde gespart, investiert und mittels und mehr geerntet. Nun aber fahren wir die Ernte einer soliden steuerlicher Erleichterungen für viele Millionen Beschäftigte mehr und nachhaltigen, von manchen vielleicht als zu trocken und Geld in Familien und Mittelstand belassen. Das hat zu einer Stär- zu unaufgeregt empfundenen Strategie, mit der Bundestag und kung der Konjunktur in Deutschland geführt, weil die Menschen Bundesregierung in Deutschland und Europa zäh für einen Kurs mehr konsumieren, die Unternehmen mehr investieren konnten. raus aus den Staatsschulden geworben haben. Sicher, die Risi- Kluge Tarifabschlüsse mit flexiblen Lösungen haben ebenso dazu ken sind keineswegs vorbei, und manche EU-Partner haben noch beigetragen wie die großen Investitionen, die durch Mittel des immer schwere Zeiten zu durchleben. Entscheidend ist aber: das Bundes und des Landes im kommunalen Bereich, z.B. bei Schu- berühmte Licht am Ende des Tunnels wird auch dort heller. Wir len, Kindergärten und energetischer Sanierung möglich wurden. in Deutschland erleben seit Antritt der Regierung Merkel eine fast Auch in Eichenzell können wir das sehen: die U3-Betreuung wurde atemberaubende Entwicklung: von fast ca. 5 Millionen Arbeitslo- mit massiver Hilfe des Bundes erweitert für Kinder unter 2 Jahren. sen am Ende der rot-grünen sieben Jahre haben wir sie auf unter Kita-Ausbau und Tagesmütter werden unterstützt, und damit die 3 Mio. reduzieren können. Inzwischen, vor allem in wirtschaftlich Wahlfreiheit für Familien hier vor Ort ein gutes Stück voran gebracht. starken Regionen wie hier in Osthessen, können wir von fehlen- Das Resultat unserer Arbeit: wir verzeichnen eine trotz Krise den Fachkräften und müssen weniger von fehlenden Arbeitsplät- solide Währung, den Euro. Statt des von wenigen erwarteten zen sprechen; der Erfolg ist hier bei uns konkret messbar. Auch in Untergangs hat die Währung ihre Feuerprobe in der globalen Krise Eichenzell und im Landkreis wurden mit den Mitteln des Konjunk- bestanden. Natürlich haben die Euro-Länder den Krisenstaaten turprogramms Investitionen im kommunalen Bereich getätigt und auch geholfen, um unsere Währung abzusichern. Dabei waren dabei noch Beschäftigung in Handwerk und Mittelstand gesichert. harte Maßnahmen zu entscheiden, die Krisenländer mussten, teils Jahrzehnte verzögerte Reformen endlich angehen. Auch das zahlt Der Erfolg kommt nicht ein- fach so - und er ist in Gefahr. Er ist dann in Gefahr, wenn diese tolle Entwicklung zum Beispiel dadurch ins Stol- pern kommt, dass massiv Steuern und Abgaben erhöht werden. Und diese Pläne gibt es. Rot und Grün haben mas- sive Steuererhöhungen vor, darüber darf sich niemand täuschen. Und diese Politik würde Mittelschicht und in die Familien massiv treffen. Es trifft nicht zu, dass es nur wenige wären - es wären Millionen. Alleine die Pläne von Rot und/oder Grün bei Senkung des Kinderfrei- betrages, Ehegattensplit- ting, Erbschaftssteuer und andere Belastungen würden Mittelstand und Familien mit Milliarden belasten. Auch die mittelständi- schen Betriebe und damit Seite 6 Aus dem Bundestag sich inzwischen aus; so erreichen uns nicht nur aus Griechenland Manche Kommentatoren mögen dieses Konzept eher „langweilig“ Signale der Besserung in punkto Wirtschaft und Beschäftigung. finden und kritisieren, es sei „zu wenig los“. Dabei übersehen sie: Klar ist, dass wir die in Jahrzehnten aufgebaute Verschuldung nichts bringt so vielen Familien, so vielen Beschäftigten und unse- auch weiter Stück für Stück abbauen müssen. Dabei macht insbe- rem Land so viel Wohlstand, eine solche soziale Gerechtigkeit und sondere der Bundeshaushalt, dank der guten wirtschaftlichen Ent- vor allem den Menschen so viel Spielraum, ihr eigenes Leben zu wicklung, schnellere Fortschritte als selbst Optimisten erwarteten. gestalten und ihren eigenen Weg zum Glück zu suchen, wie dieses So haben wir Spielraum erarbeitet für weitere Investitionen in die Konzept. In anderen Ländern können wir sehen, wohin mangelnde Zukunft unseres Landes. Das sind nicht nur die Bereiche Bildung Solidarität Millionen Familien geführt hat: mitten in die Existenz- und Forschung. Das sind für mich auch die Familien und unsere krise. Stabilität ist nicht „langweilig“, sie zu erreichen eine per- Kinder. Es ist für eine Gesellschaft nicht nur existenziell wich- manente Herausforderung. Seit 2005 sind wir auf einem Kurs, der tig, dass wir diese Leistungsträger, nämlich Familien mit Kindern, für Millionen überhaupt nicht „langweilig“ ist. Der Kurs bedeutet, stärker fördern. Es ist auch schlicht eine Frage der Gerechtigkeit die eigenen Chancen besser umsetzen zu können und Glück anzu- und der Anerkennung. Bei jeder Eröffnung einer Kita gibt es streben, statt in der Krise zu versinken. Gefährden wir das nicht, Berichte mit Lob und Anerkennung für die Beteiligten, und das ist bleiben wir auf Kurs. Bitte, werben Sie in der Familie und bei wichtig und richtig. Was wir brauchen, ist aber auch eine Anerken- Freunden dafür, dass wir als Land diesen Weg fortsetzen können. nung der noch größeren Leistungen, die in den Familien erbracht werden. Stärkung von Familie ist nicht nur etwas für Sonntags- reden. Es muss sich auch darin ausdrücken, wie wir Familien finanziell als Staat anerkennen. Deshalb haben wir uns gerade hier in Osthessen besonders darüber gefreut, dass die Bundes- kanzlerin vor dem Hintergrund der Spielräume im Bundeshaus- halt eine deutliche auch finanzielle Stärkung von Familien mit Kindern angehen will. Dass die Kinderfreibeträge erhöht werden sollen, ist eine finanzielle und moralische Stärkung derjenigen, die oft im Stillen, von manchen gar belächelt, den wohl wichtigsten Beitrag für die Zukunft unseres Landes leisten: nämlich Kinder mit enorm viel Liebe und mit enorm viel Einsatz groß zu ziehen. Die Stärkung von Familien und des Mittelstandes sind auch deshalb so wertvoll und auch so nachhaltig, weil diese beiden Säulen unsere Gesellschaft ideell wie materiell besonders prägen. Andere Länder in Europa und weltweit belegen: eine starke Mittelsschicht ist die beste Gewähr für Stabilität, Wohlstand, auch gesellschaftlichen Frieden. Und krisenfester sind diese Gesellschaften auch, in denen die Schere zwischen arm und reich nicht so stark auseinander klafft. Aus dem Landtag

CDU-Landtagskandidat Markus Meysner stellt sich vor. Liebe Eichenzeller Mitbürge- ich Bürgermeister der schönen Stadt Tann (Rhön) sein. Gerade in rinnen und Mitbürger, diesen 12 Jahren als Bürgermeister habe ich mir das notwendige nachdem mich die Delegierten Rüstzeug, aber vor allem das Verständnis für die Notwendigkeiten beim CDU-Kreisparteitag am in unserem ländlichen Raum angeeignet. Nun möchte ich gerne als 21.02.2013 zum CDU-Kandida- Nachfolger von Herrn Dr. Herr dieses Wissen mit all den Sorgen ten des Wahlkreises 15 für die und Nöten aber auch den Stärken unserer Region in die Landtags- Landtagswahl am 22.09.2013 fraktion in Wiesbaden einbringen. Helfen Sie mit und unterstützen gewählt haben, möchte ich mich Sie mich, damit unsere Region eine Stimme mit „Erfahrungen aus gerne auch Ihnen kurz vorstellen. der Praxis“ in Wiesbaden bekommt. Sicherlich wird es die eine Mein Name ist Markus Meys- oder andere Gelegenheit geben sich kennenzulernen, ich freue ner. Ich bin 47 Jahre alt, in Fulda mich auf ein Treffen mit Ihnen. geboren und in Petersberg aufge- wachsen. Nach dem Abitur habe Wählen Sie am 22.September 2013 ich in der Gemeindeverwaltung Ihre CDU und Ihren Landtagskandidaten Markus Meysner. Petersberg meine Ausbildung zum Verwaltungsbeamten im geho- benen Dienst als Diplom-Verwaltungswirt beenden können und anschließend weitere 11 Jahre dort in den verschiedenen Abtei- Herzliche Grüße lungen gearbeitet. Vom 01.07.2001 bis 30.06.2013 durfte und darf Ihr Markus Meysner Seite 7 Aus dem Landtag

Sitzenbleiben in Hessen abschaffen? Seit einiger Zeit wird vor allem pädagogischen Beglückungstraum linker „Bildungsexperten“, die in SPD-regierten Bundeslän- auf unterschiedliche Leistungsfähigkeit der Schüler mit Nivellie- dern als neues „pädagogisches rung reagieren. Dazu passt natürlich nicht der Eignungsgrundsatz, Wundermittel“ die Abschaffung der ohnehin schon längst nicht mehr befolgt wird. des Sitzenbleibens gefordert. Das Zauberwort zur Lösung aller Probleme heißt: Individuelle Sitzenbleiben sei nicht nur päd- Förderung. Abgesehen davon, dass kein Lehrer weiß, wie er eine agogisch sinnlos, sondern man solche Einzelbeglückung mit 30 Schülern unterschiedlicher Lei- könnte auch eine Menge Geld stungsstufen vornehmen soll, stellt sich mir die Frage, warum sparen. Die Rede ist von einer die Bundesländer, die von den Propagandisten solcher Theorien Milliarde Euro. Die Zahl ist will- beherrscht werden, die Forderung nicht längst umgesetzt haben. kürlich gegriffen, zumal die Sit- Sie kostet eben enorm viel Geld, dafür braucht man mindestens zenbleiber Quote ganze 1,5% der Schüler beträgt. Das ist wahrlich 20% mehr Lehrkräfte. Dazu die Kosten aufzubringen, war bislang kein Drama. kein Bundesland bereit. Verfolgt man die Diskussion, könnte man annehmen, dass jeder, Die sozialstaatlichen Beglückungsphantasien, die kollektiven Auf- der einmal sitzen bleibt, für sein Leben gezeichnet ist. Ganz im stieg und gesellschaftliche Gleichheit über Bildung garantieren Gegenteil: Viele Sitzenbleiber haben sich zu respektablen Persön- wollen, laufen ins Leere. Wer das Sitzenbleiben abschaffen will, lichkeiten entwickelt. Wir finden bekannte Namen darunter wie müsste auch die Notengebung beseitigen, so dass es dann dem- Churchill, Stoiber, Richard Wagner, Westerwelle. Selbst der SPD- nächst kein Nichterreichen eines Abschlusses mehr geben würde, Kanzlerkandidat hat zu Schulzeiten eine „Ehrenrunde“ gedreht, quasi eine Abiturgarantie bei Schuleintritt. Wenn aber am Ende wozu er sich öffentlich bekennt. Das heißt also, dass das Wie- der Schulzeit keine aussagekräftige Abschlussprüfung mehr steht, derhohlen eines Schuljahres keinen Weltuntergang darstellt. Wir dann wird auch niemand mehr von den Abnehmern, also Unis und müssen vielmehr akzeptieren, dass es unterschiedliche Begabun- Arbeitgebern, solche notenlosen Zertifikate zur Kenntnis nehmen. gen und auch Unterschiede in der Leistungsbereitschaft gibt. Jeder hat doch die Erfahrung gemacht, dass mancher Schüler das Risiko des Scheiterns braucht, um mehr in die Schule zu investieren. Sitzenbleiben als pädagogisches Instrument wird nur eingesetzt, nachdem alle Fördermaßnahmen erfolglos geblieben sind: Als Ultima Ratio bei ausgeprägten Leistungsdefiziten. Einer solchen Maßnahme gehen Mahnungen an die Eltern und Gespräche mit ihnen voraus. Es gibt die Chance der Nachprüfung, selbst bei meh- reren Fünfen im Zeugnis. Und die Versetzungskonferenz hat einen Ermessensspielraum. Mit einer negativen Note bleibt niemand sitzen. Wer aber in allen drei Fremdsprachen eine Fünf hat, ist möglicherweise auf einem Neusprachlichem Gymnasium fehl am Platz. Mithin bleiben die gravierenden Fälle von Sitzenbleibern, die in vier oder fünf Fächern eine Fünf haben. Was passiert, wenn sie dennoch weiterkommen? Der Leistungs- rückstand würde sich bei durchgehend unzureichenden Leistun- gen zwangsläufig immer weiter vergrößern, bis die kumulierten Wissenslücken am Ende dazu führen, dass gar nichts mehr geht. Der Ruf nach Abschaffung des Sitzenbleibens entspringt einem

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Die Lebensrealität erfordert, dass Jugendliche gelernt haben, mit reitet worden. Misserfolgen umzugehen, dazu gehört auch die Erfahrung des Das Ergebnis der größten deutschen Studie (Fertig, RWI, 2004) Scheiterns. Dies ist aber lediglich eine Etappenniederlage, mit mit 2.500 Schülern ist eindeutig. Das Wiederholungsjahr hat die der ein Schüler lernen muss, konstruktiv umzugehen. Er hat die Chance der Betroffenen um 50 %(!) gesteigert, einen höheren Chance, Versäumnisse nachzuarbeiten, Wissenslücken zu schlie- Abschluss zu erreichen. Allein an dieser Tatsache ist abzulesen, ßen, den Anschluss an das Leistungsniveau der nächsthöheren wie sinnvoll das pädagogische Mittel des Sitzenbleibens ist, das Jahrgangsstufe wieder herzustellen. Wer diese Erfahrungen erst in meines Erachtens als solches auch erhalten bleiben sollte. Ausbildung oder Beruf macht, ist schlecht auf das Leben vorbe- Der Finanzbedarf der hessischen Kommunen muss nun erstmals berechnet werden. Durch das Urteil des Hessischen Staatsgerichtshofs zum Kommu- „Die Berechnung an sich ist eine langwierige und schwierige Pro- nalen Finanzausgleich (KFA) muss nun erstmals der Finanzbe- zedur, da die Beteiligten sich zunächst über gemeinsame Berech- darf der hessischen Städte, Gemeinden und Landkreise ermittelt nungen einigen müssen. Einen Vorgeschmack erlebten wir jüngst werden. „Allerdings wurde auch bestätigt, dass die Zahlungen bei der Berechnung zum Ersatzschulfinanzierungsgesetz zwischen in der jetzigen Form bis Ende 2015 beibehalten werden können. Land und Privatschulträgern. Und dabei ging es um vergleichs- Danach kann es zu Neuerungen kommen. Nicht ausgeschlos- weise bescheidene 60 Mio. über mehrere Jahre verteilt“, so Dr. sen ist, dass durch die Bedarfsermittlung einige Körperschaften Herr. deutlich weniger aus dem Topf des KFA erhalten werden“, so der „Kürzungen beim KFA sind nicht anzustreben. Jedoch brauchen Landtagsabgeordnete Dr. Norbert Herr als Reaktion auf das Urteil. wir dafür adäquate Mittel. Eine Änderung des Länderfinanzaus- gleichs würde hier große Spielräume schaffen. Es stehen ohnehin Dies hinge mit dem Urteil zusammen: „Aussagen zur Höhe des schnelle Änderungen an, weil die neuesten Bevölkerungszahlen kommunalen Finanzausgleichs hat das Gericht nicht gemacht. Es so große Abweichungen von der Wirklichkeit für einzelne Länder wurde nur die fehlende Bedarfsanalyse, nicht die Summe der Aus- ergeben haben, dass beispielsweise Berlin weniger bekommen gleichszahlungen kritisiert. Eine detaillierte Bedarfsanalyse gab es dürfte und Hessen weniger bezahlen müsste. Das könnte eventuell seit der Gründung Hessens noch nie“, so der Abgeordnete. Eine auch rückwirkend erfolgen. Von einer Milliarde Euro, die Hessen solche Analyse kann laut dem Gerichtsurteil auch dazu führen, weniger in den Länderfinanzausgleich einzahlt, würden die Kom- dass entweder die jüngsten Änderungen bestätigt oder sogar wei- munen rund 230 Millionen Euro jährlich erhalten“, so der CDU- tere Kürzungen vorgenommen werden. Landtagsabgeordnete Dr. Herr. Dr. Walter Arnold und Dr. Norbert Herr (beide CDU): „Wir haben ein anderes Familienbild.“ „Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Ehegattensplit- nerschaften aus dem Ehegattensplitting wie bisher. Das zeigt, dass ting war so zu erwarten, ist jedoch bedauerlich“, erklären die die totale Gleichstellung auch unter unseren höchsten Richtern beiden Landtagsabgeordneten Dr. Walter Arnold und Dr. Norbert nicht unumstritten ist“, so Dr. Walter Arnold abschließend. Herr. Das Verfassungsgericht hat jüngst entschieden, dass das Ehegattensplitting auch für gleichgeschlechtliche eingetragene Lebenspartnerschaften gelten muss. Das muss akzeptiert werden, ist aber falsch. „Die Artikel 3 und 6 des Grundgesetzes stehen im Widerspruch. Einerseits wird die Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz betont. Andererseits wird der Ehe und der Familie eine beson- dere Stellung zugesichert. Das Bundesverfassungsgericht hat nun in diesem Bereich eingetragene Lebenspartnerschaften auf eine Stufe mit der Ehe gestellt“, so Dr. Arnold. Dr. Herr ergänzt: „Wir haben ein anderes Familienbild. Für uns besteht eine Ehe aus Frau und Mann, eine Familie aus Vater, Mutter und mindestens einem Kind. Wer die gleiche Meinung hat, ist nur noch in der CDU, mindestens im Kreis Fulda, gut aufge- hoben. Zwar wird sich die Gesetzgebung an das Urteil anpassen, doch müssen wir verhindern, dass auch noch das Adoptionsrecht Wichtige Adressen im Internet: auf eingetragene, gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften http://www.cdu.de ausgedehnt wird.“ http://www.cdu-kreisverband-fulda.de „Bleibt noch darauf hinzuweisen, dass das Urteil durch das Bun- http://www.ju-fulda.de desverfassungsgericht nicht einstimmig zustande kam. Zwei der http://www.mit-hessen.de Richter des zweiten Senats, unter anderem unser geschätzter ehe- maliger Kollege Herbert Landau, vertraten eine andere Auffassung http://www.frauenunion.de und stimmten für den Ausschluss von eingetragenen Lebenspart- Seite 9 Aus dem Landtag

Walter Arnold: „Hessen geht es unter der CDU-geführten Landesregierung richtig gut“ „Hessen geht es unter der CDU-geführten Landesregierung richtig che Rahmenbedingungen, bei Genehmigungen durch Behörden, gut. Noch nie zuvor waren so viele Menschen wie heute sozial- bei Breitbandanschlüssen, Straßen oder bei Fragen der Förderung versicherungspflichtig beschäftigt. Es gibt so wenige Arbeitssu- des Unternehmens. Nur so können sie im Vertrauen auf die Zukunft chende wie zuletzt vor 20 Jahren. Arbeitnehmer in Hessen ver- investieren, Arbeitsplätze sichern und schaffen. Ideologische Groß- dienen 14 Prozent mehr Lohn und Gehalt als im bundesdeutschen experimente, wie etwa der Einführung einer auch gegen Familien- Durchschnitt, haben bessere Zukunftsperspektiven für sich und unternehmen gerichteten Vermögenssteuer oder einen staatlich ver- ihre Familien. Diese Erfolge sind gleichzeitig zentrale Grund- ordneten Mindestlohn, lehnen wir entschieden ab“, erklärte Arnold. lage für die Finanzierung sozialer Leistungen. Die Absenkung der Rentenbeiträge, die Abschaffung der Praxisgebühr und ein Hinsichtlich der vom DGB erneut geforderten Mindestlohnre- Überschuss im Staatshaushalt von Bund, Ländern, Kommunen gelung wies Arnold auf die Forderungen des Europarechtes hin: und den Sozialversicherungen sind erst durch die gute wirtschaft- „Bereits jetzt existieren mit dem ausgeweiteten Arbeitnehmer- liche Entwicklung möglich geworden. All das sind Erfolge unse- Entsendegesetz sowie dem Mindestarbeitsbedingungengesetz rer Politik. Gerne hätten wir in der heutigen Pressekonferenz des allgemeinverbindliche gesetzliche Regelungen. Eine zusätzliche DGB auch etwas dazu gehört. Gewerkschaften haben die Aufgabe, Mindestlohnregelung auf Landesebene im Vergabegesetz für die Interessen aller Arbeitnehmer zu vertreten. Dieser Verantwor- öffentliche Aufträge widerspricht zudem EU-Recht (Rüffert-Urteil tung muss auch der DGB Hessen-Thüringen gerecht werden& 2008) hinsichtlich der Forderung nach Allgemeinverbindlichkeit ldquo;, reagierte der Wirtschaftspolitische Sprecher der CDU- und flächendeckender Regelung. Ein Mindestlohn wird nicht, von Fraktion im Hessischen Landtag, Dr. Walter Arnold, zu den im einem zum anderen Tag für Niedriglohnbezieher zu Gehaltserhö- Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellten „Anforderungen“ des hungen führen, sondern zu einer Kündigungswelle, die den Staat DGB Hessen an die Politik in der kommenden Legislaturperiode. am Ende mehr kostet, als das Aufstocken auf ein Mindesteinkom- men“. Einen gesetzlichen Mindestlohn in ein Gesetz zu schreiben, „Hessen ist einer der dynamischsten und innovativsten Wirtschaft- wie auch SPD und Grüne dies wollten, mache die bewährte Tarif- standorte in Deutschland. Menschen, die ihre wirtschaftlichen autonomie zwischen Arbeitgebern und Unternehmen zum Spiel- Ideen verfolgen und umsetzen wollen, brauchen jedoch verlässli- ball politischer Interessen. Aus dem Landkreis

Neuer Kunstrasenplatz der Von-Galen-Schule wird hervorragend angenommen Offizielle Übergabe am 25. Juni / unterschiedlichen sportlichen legen, umfangreiche Bodenverbesserungsarbeiten vorzunehmen Interessen Rechnung getragen und ein hochwertiger Kunststoffbelagaufzubringen, der sogar EICHENZELL. Schüler und Vereine nutzen den neuen Kunstra- bundesligatauglich ist. senplatz bei der Von-Galen-Schule bereits fleißig. Seit dem Früh- Die runderneuerte Sportanlage besteht aus demKunstrasenplatz, jahr ist die Sportanlage unter der Woche von morgens bis abends auf denneben dem Hauptspielfeld zwei Kleinspielfelder sowie gut ausgelastet. Und auch am Wochenende haben bereits Spiele auf Wunsch der Schule, die hier einen unterrichtlichen Schwer- und Wettkämpfe stattgefunden.Am 25. Juni wird die offizielle punkt setzen will, ein Hockeyfeld eingezeichnet sind. Während Übergabe und Einweihung der Anlage nachgeholt. Damit endet die verschiedenen Spielfelder insbesondere von den Ballsportlern eine mehrjährige Planungs-und Bauphase, bei der Diskussionen- genutzt werden, können die Leichtathleten auf einer 200-Meter- nicht ausblieben, wie den unterschiedlichen sportlichen Interessen Rundlaufbahntrainieren, deren Markierungen sich ebenfalls auf am besten Rechnung getragen werden sollte. Schließlich haben den Kunstrasenplatz befinden. Zudem gibt es eine 100-Meter- sich aber alle zusammengerauft und können mit dem Ergebnis Bahn, die grundlegend saniert wurde. Die Einrichtungen für Weit- mehr als zufrieden sein. Die Kerngemeinde hat eine weitere her- und Hochsprung sowie Kugelstoßen sind auf dem höher gelegenen ausragende Sportstätte erhalten, von der die Ortsteile ebenfalls Nebenplatz. Die Anlage wird durch Flutlichtmasten komplettiert, profitieren. die einen ganztägigen und ganzjährigen Übungsbetrieb ermögli- Die Verantwortlichen mussten sich hierfür mächtig ins Zeug chen. legen. So galt es neben der Schaffung der bauplanungsrechtli- chen Voraussetzungen insbesondere die Finanzierung zu sichern. Dies gelang, indem die Gemeinde Eichenzell einen Zuschuss von 200.000 Euro zu Gesamtkosten von 500.000 Euroleistete, so dass auf den Landkreis Fulda als Schulträger und Bauherr 300.000 Euro entfielen. Planung und Bauleitung übernahm das Gebäude- management der Kreisverwaltung in Person von Markus Reichel. Auch waren von den ausführenden Firmen unter anderem4.000 Kubikmeter Erde zu bewegen, 1.200 Meter Drainagerohre zu ver- Seite 10 Aus dem Mittelstand

Neuwahlen bei der Mittelstandsvereinigung Jürgen Diener neuer Vorsitzender im Kreisverband Fulda Vorsitzender Blaschke kündigte für das zweite Halbjahr eine Vor- Sowohl im MIT-Kreisverband Fulda als auch in Eichenzell fanden trags- und Diskussionsveranstaltung über das Vergaberecht mit Neuwahlen statt. Wir stellen Ihnen nachfolgend die Wahlergeb- seinen Fallstricken an. Weiterhin ist eine Untertagesfahrt in den nisse vor. Neuhofer Kalischacht geplant. Eichenzell: In Eichenzell wurde die alte Vorstandsmannschaft Kreisverband Fulda: Bei den Neuwahlen im Kreisverband Fulda für weitere zwei Jahre gewählt. Als Vorsitzender wurde Andreas trat der langjährige Vorsitzende Winfried Rippert nicht mehr an. Blaschke und als Stellv. Vorsitzende Claus Ullrich und Mark Er wurde mit standig Ovations für seine jahrzehntelange Arbeit Henkel gewählt. Die Funktion des Schriftführers übernimmt geehrt und zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Zum neuen Vorsit- Dr. Burkhard Peil und als Beisitzer unterstützen Edwin Balzter, zenden wurde Jürgen Diener gewählt. Unser Bild zeigt den neuen Joachim Bohl, Winfried Fröhlich und Hans Hanne den Vorstand. Vorstand nach der konstituierenden Sitzung.

Es sind von links nach rechts: Reinhard Kolb, Eichenzell; Marc Dechant, Fulda; Thomas Weber, Künzell; Gerhard Bellinger, Neuhof; Schatzmeister Hans-Dieter Alt, Fulda; Stefan Darnieder, Steinhaus; Vorsitzender Jürgen Diener, ; Schriftführerin Patricia Fehrmann, Fulda; stellv. Vorsitzender Veit Küllmer, Fulda; Geschäftsführer Edwin Balzter, Eichenzell; Hubertus Köhler, ; Hannelore Wehner, ; Lothar Schreiber, Motten; Bür- germeister Manfred Helfrich, Poppenhausen und Bastian Zellmer, Ebersburg. Auf dem Bild fehlen: Ehrenvorsitzen- der Winfried Rippert Fulda, stellv. Vorsitzender Claus Ullrich, Eichenzell; Gerhard Schüler, Hünfeld; stellv. Vorsit- zende Heike Kleemann, Fulda; Martin Himmelmann, Großenlüder; Bürgermeister Matthias Kübel, ; Josef Vogt, Hünfeld; Manfred Hahl, Poppenhausen; Helmut Will, Ebersburg und Johannes Rothmund, Hofbieber.

„Neues Mittelstandsgesetz soll die kleinen und mittleren Unternehmen in Hessen im Alltag unterstützen“ „Der Mittelstand steht im Zentrum unserer Politik, so wie der Mit- telstandsfreundliche Ausrichtung unseres Entwurfes, auch und telstand im Zentrum der hessischen Wirtschaft steht. Ungefähr 99 gerade im Vergaberecht, wird weit überwiegend begrüßt“. Weitere Prozent der hessischen Unternehmen gehören zu den kleinen und Aspekte der Anhörung werde man eingehend prüfen. mittleren Unternehmen. Annähernd zwei Drittel aller hessischen Arnold kritisierte dabei erneut die Gesetzentwürfe von SPD und Beschäftigten und etwa 70 Prozent der hessischen Auszubilden- Grünen: „Die Opposition kann mit dem Mittelstand nichts anfan- den arbeiten in einem mittelständischen Betrieb. Mit unserem gen und will ihn mit vergabefremden Kriterien und überborden- Gesetzentwurf ist es gelungen, dieser Vielfalt gerecht zu werden der Bürokratie gängeln. Die Einführung vergabefremder Kriterien und die Balance zwischen den Interessen von Arbeitnehmern und führt lediglich zu weiterer bürokratischer Belastung gerade für Arbeitgebern einerseits sowie den bürokratischen Erfordernissen kleine und mittlere Unternehmen. Das haben viele der Anzuhö- andererseits zu halten. Er beweist: Die Interessen des Mittelstan- renden bestätigt und vor einer Überfrachtung der Gesetzgebung des sind bei uns in besten Händen“. Dieses Resümee zog heute in gewarnt“. Wiesbaden der Wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Hinsichtlich der von der Opposition geforderten Mindestlohnre- im Hessischen Landtag, Dr. Walter Arnold, im Anschluss an die gelung wies Arnold auf die Forderungen des Europarechtes hin: Anhörung zum Gesetzentwurf, in der zahlreiche Vertreter von „Bereits jetzt existieren mit dem ausgeweiteten Arbeitnehmer-Ent- Kammern, Verbänden und Institutionen Stellung bezogen. Zu den sendegesetz sowie dem Mindestarbeitsbedingungengesetz allge- kritisierten Punkten sagte Arnold: „Natürlich müssen in einem meinverbindliche gesetzliche Regelungen. Eine zusätzliche Min- Gesetzentwurf sehr unterschiedliche Interessen unter einen Hut destlohnregelung auf Landesebene im Vergabegesetz für öffentli- gebracht werden. Die Anhörung hat aber klar belegt: Die mit- che Aufträge widerspricht zudem EU-Recht (Rüffert-Urteil 2008)

Seite 11 Aus dem Mittelstand hinsichtlich der Forderung nach Allgemeinverbindlichkeit und „Die erhöhten Vergabefreigrenzen“, so Arnold weiter, „haben bei flächendeckender Regelung.“ Einen gesetzlichen Mindestlohn in entsprechender Ausgestaltung eine regionale und an den Bedürf- ein Gesetz zu schreiben, wie SPD und Grüne dies täten, mache die nissen des Mittelstandes orientierte Ausschreibungspraxis ermög- autonome Lohnfindung zwischen Arbeitgebern und Unternehmen licht, die Kaufkraft und Arbeitsplätze sichert“. auch zum Spielball politischer Interessen. „Das neue Hessische Mittelstandsförderungs- und Vergabegesetz Auch der Generalverdacht gegen die Auftragsvergabe im Rahmen wird den kleinen und mittleren Firmen und Betrieben dienen und der in Hessen geltenden erhöhten Grenzen für die freihändige so Arbeitsplätze und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit in den Vergabe gehe fehl. Eine strenge Dokumentationspflicht gewähr- hessischen Städten und Gemeinden sichern“, so Arnold abschlie- leiste in Hessen die ordnungsgemäße Verwendung der Mittel. ßend. Diese Auffassung wird auch von vielen der Anzuhörenden geteilt: Walter Arnold Eichenzell

Oster-und Frühjahrsputz in Eichenzell Auch in diesem Jahr haben sich putzaktion gefunden haben und hoffe auch für nächstes Jahr auf zahlreiche Eichenzeller Vereine, eine rege Beteiligung. sowie Mitglieder des Ortsbeira- Gerhard Dehler, Ortsvorsteher von Eichenzell tes, an der Oster- und Frühjahrsputzaktion der Schutzgemein- Ÿ Raumkonzeption schaft Deutscher Wald Ÿ Einrichtungsplanung object beteiligt. Ÿ Projektplanung Dafür ist das Ortsgebiet von Eichenzell in verschiedene Ÿ Objekteinrichtung house Ÿ Präsentations- und Abschnitte eingeteilt, die von den örtlichen Vereinen in ( einer Art Partnerschaft jedes Jahr aufs Neue gesäubert Medientechnik Die Rückkehr der Bürokultur... werden. Auf Grund der doch sehr widrigen Witterungsverhält- nisse dauerte die Aktion in diesem Jahr von Mitte März bis Ende April. Im Laufe eines Jahres sammelt sich immer wieder eine erhebliche Menge Schmutz und Unrat an den Straßen, Wegen und Plätzen an, der von gedankenlosen und unein- sichtigen Menschen einfach in die Landschaft geworfen wurde. Mit der Osterputzaktion tragen die Mitglieder der Eichen- zeller Vereine ihren Beitrag für ein schönes, sauberes und ordentliches Erscheinungsbild Eichenzells bei. An der Aktion waren mehr als 50 Personen beteiligt. Es wurden dabei mehr als 40 große Müllsäcke, sowie 20 Autoreifen und diverse andere Gegenstände aufgefun- den und eingesammelt. Die Gesamtmenge des Mülls und des Unrats betrug mehrere Kubikmeter. Auf diesem Weg bedanke ich mich bei allen Helferin- nen und Helfern, insbesondere auch bei den Vereinsvor- ständen, die neben ihren umfangreichen Aufgaben in der „normalen“ Vereinsarbeit auch noch Zeit für diese Oster-

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Seite 12 Eichenzell 100 Jahre Feuerwehr Eichenzell! Zu ihrem 100-jährigen Bestehen gratuliere ich der Feuerwehr unterstützen und ihnen das notwendige „Handwerkszeug“ mit auf Eichenzell als Ortsvorsteher von Eichenzell, aber auch persönlich, den Weg zu geben, um eine schnelle und effektive Hilfeleistung von ganzem Herzen. durch unsere Feuerwehr zu gewährleisten. Ein 100-jähriges Vereinsjubiläum ist auch heute noch nicht alltäg- Dies geht natürlich einher mit der Stärkung des Ehrenamtes durch lich und verdient Anerkennung und Respekt. Ich freue mich und Bund, Land und Gemeinde. bin stolz darauf, dass es in Eichenzell eine so schlagkräftige Feu- In diesem Sinne spreche ich der Feuerwehr Eichenzell Dank und erwehr, dazu noch in einem gewachsenen Verein, gibt. Anerkennung für die geleisteten Dienste in den vergangenen 100 Die Feuerwehr Eichenzell ist aus dem Vereins- und Gemeinde- Jahren aus, verbunden mit der Hoffnung, dass sich immer genü- leben in Eichenzell nicht mehr wegzudenken. Sie nimmt mittler- gend Freiwillige bereit erklären, bei der Feuerwehr, in einem inte- weile aber auch Brandbekämpfungs- und Hilfeleistungsaufgaben ressanten Aufgabengebiet und einem nicht alltäglichen Hobby, in der gesamten Großgemeinde wahr und unterstützt die örtlichen mitzuarbeiten. Feuerwehren in den Ortsteilen in einem nicht unerheblichen Maße. Ein erster Höhepunkt war der Kommersabend mit dem anschlie- 100 Jahre Feuerwehr Eichenzell, heißen ßenden „Großen Zapfenstreich“. Diese nicht alltäg- 100 Jahre ehrenamtliche Tätigkeiten zum Wohle und Schutz unse- liche Zeremonie wurde dem Anlass in einer sehr feierlichen und rer Mitbürger beeindruckenden Weise gerecht und rief bei vielen Zuschauern 100 Jahre, praktisch ständige Einsatzbereitschaft, und Zuhörernein echtes „Gänsehautfeeling“ hervor. 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche,365 Tage im Jahr, Ich wünsche der Eichenzeller Feuerwehr für die Zukunft -Alles ob tagsüber, nachts, an Wochenenden oder Feiertagen, ob Weih- Gute-, Zusammenhalt und Kameradschaft im Verein und im Ein- nachten, Sylvester oder Ostern. satz und dass die Einsatzkräfte immer gesund nach Hause kommen. 100 Jahre eingeschränktes Familien- und Freizeitleben durch die In diesem Sinne „Gott zur Ehr dem Nächsten zur Wehr“ ständige Einsatzbereitschaft 100 Jahre Angst um Ehemänner und Angehörige, wenn diese im Gerhard Dehler einem gefährlichen Einsatz sind Ortsvorsteher von Eichenzell aber auch 100 Jahre gelebte Kameradschaft, Freundschaft und Zusammenhalt im Vereinsleben und in der Gemeinde Für viele Mitbürger ist die Feuerwehr nur eine Institution der Gemeinde. Dass die Feuerwehr sich aber zu 100 Prozent aus freiwilligen und ehrenamtlichen Helfern zusammensetzt ist den wenigsten Bürgern bewusst bzw. wird in der Bevölkerung ver- drängt. Immer wenn Hilfe benötigt wird, rufen wir ein- fach einmal die Feuerwehr und erwarten, dass diese schnellstmög- lich kommt und adäquat Hilfe leistet. Daher ist es auch die Aufgabe der Gemeinde, die Feuerwehren zu Ende des Dornröschenschlafs für das Herrenhaus Eichenzell Die CDU Eichenzell hatte schon vor Jahren auf ihrem Wahlpro- nungen sowie weitere tolle Ideen wurden vorgelegt. gramm stehen, sich für behinderte Mitmenschen einzusetzen und Ein Cafe, die Gemeindebücherei, eine Zeitung in vereinfachter hat nun mit Ihrer Unterstützung des Vereins Leben und Arbeiten Leseform sollte entstehen und vieles andere mehr. Aber es kam Wort gehalten. anders als wir es uns vorgestellt hatten. Da wir für unsere Kinder Alles begann im Frühjahr 2010, zusammen mit Walter Bernhard eine stationäre Einrichtung brauchen, das heißt eine Betreuung für und Martina Stidronski habe ich als Bau- und Umweltausschus- Tag und Nacht, war eine Durchführung des Projekts als “Betreutes svorsitzender die Eltern mit behinderten Kinder zu einem ersten Treffen eingeladen. Mit den Worten von Bischof Dom Helder Camara: Wenn einer träumt, dann ist das ein Traum, wenn viele träumen ist es der Anfang von Wirklichkeit! Dann ging alles ganz schnell, denn am 14. Dezember 2010 gründe- ten wir mit insgesamt 51 Gründungsmitgliedern den Verein Leben und Arbeiten in Eichenzell. Die Gemeinde, das Antoniusheim, die Eltern und die vielen Mitglieder machten Werbung für unseren Eichenzell großen Traum, in Eichenzell für unsere Kinder ein Haus zu bauen, Gartenstraße 7 wo Menschen mit unterschiedlicher Behinderung ein Zuhause und Tel. 06659/919520 einen neuen Lebensmittelpunkt finden können. Wir konnten das [email protected] Antoniusheim für unser Vorhaben gewinnen. Mit Herrn Sippel und seinem Team haben wir uns einen guten Kompetenzpartner Tapetenstudio - Innenraumgestaltung ausgesucht. Ruckzuck gab es plötzlich 2 Grundstücke die in die Beratung mit Ausführung oder zum Selbermachen engere Auswahl kamen. Architektenwettbewerbe für die Grund- Maltechniken, Maler-/Tapezierarbeiten stücke wurden ausgelobt . Machbarkeitsanalysen, Projektzeich- Fasadenrenovierung / Putzarbeiten / Vollwärmeschutz

Seite 13 Eichenzell

Wohnen“ nicht mehr ausreichend. Nun waren die beiden Grund- heim in Verhandlungen zu treten. Zum jetzigen Zeitpunkt können stücke nicht mehr geeignet. wir davon ausgehen, dass das Land Hessen, sprich das Sozial- Ein neuer Standort musste gefunden werden. Bei der Suche kam ministerium, die Aktion Mensch und der Landeswohlfahrtsver- auch erstmals das Herrenhaus ins Spiel. 1994 wurde das Herren- band zusammen mit dem Antoniusheim unser Projekt realisieren haus von seinen Besitzern für 500.000,- Euro durch die Hessische werden. Weil eine stationäre Einrichtung für 13 Menschen mit Landgesellschaft für die Gemeinde erworben. Nach einem poli- unterschiedlicher Behinderung einmalig in einer Gemeinde sein tischen Wechsel im Jahre 1997 wurde von der damaligen Mehr- wird, soll dieses gemeinsame Projekt in der Gemeinde Eichenzell heitsfraktion und dem damaligen Bürgermeister das Herrenhaus ein Vorzeigemodell für ganz Hessen werden. nicht als vordringliches Projekt angesehen. So blieb es über viele Der Verein Leben und Arbeiten in Eichenzell möchte sich für Jahre unberührt liegen. Es wurde lediglich der Keller für viel die bisherige harmonische Zusammenarbeit bei allen Beteiligten, Geld saniert, obwohl das Gebäude noch gar nicht im Besitz der sei es das Antoniusheim mit Herrn Sippel und seinem Team, bei Gemeinde war. Auch der gemeindliche Kindergarten wurde zei- der Gemeinde Eichenzell, Herrn Bürgermeister Dieter Kolb, den weilig im Herrenhaus untergebracht. Bürgermeister Dieter Kolb, gemeindlichen Gremien, allen Fraktionen im Gemeindeparlament, aber auch sein Vorgänger, versuchten das Herrenhaus für eine dem Landeswohlfahrtsverband, bei den neuen Nachbarn, den Ver- Nutzung zu veräußern, aber alle Bemühungen scheiterten. einen, den vielen Spendern und Gönnern unseres Projektes, aber So kommt es, dass jetzt das Herrenhaus aus seinem Dornrös- auch den fleißigen Eltern und, was mir sehr wichtig ist, bei dem chenschlaf erweckt werden soll. Wenn uns das mit der Gemeinde gesamten Vorstand unseres Vereines und unseren vielen Mitglie- und dem Antoniusheim als Bauträger und Betreiber dieser Ein- dern, die uns bisher unterstützt haben, recht herzlich bedanken. richtung gelingen könnte, wäre das ein großer Gewinn für Eichen- zell. Viele Termine mussten wahrgenommen werden und es wurde Erhard Kiszner um jeden Zentimeter und auch um jeden einzelnen Wohnplatz Vorsitzender des Bau- und Umweltausschusses mit dem Landeswohlfahrtsverband gerungen. Doch diese vielen Termine haben sich letztlich gelohnt. Die Gemeindevertretung gab Bürgermeister Dieter Kolb grünes Licht, mit dem Antonius- „Unser eigenes Haus“

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

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Liebe Mitbürgerinnen und 8. Ortsschilder an der B 27 tatsächlich in Höhe der ersten Wohn- Mitbürger, häuser platzieren endlich ist auch in Deutsch- Viele Bürgerinnen und Bürger unterschrieben diese Forderungen land der Sommer eingetroffen. und ich konnte diese über die Gemeindeverwaltung an die zustän- Leider gab es jedoch vielerorts dige Behörde senden lassen. Bürgerbeteiligung wurde bei diesem extreme Überflutungen und Ort- Verfahren ausdrücklich vom RP gewünscht und wir hoffen, dass schaften mussten zum Teil oder wir auch etwas erreichen konnten. Ich danke allen Bürgerinnen sogar ganz evakuiert werden. und Bürger für ihre Unterschrift und ihre Bereitschaft sich online Die vielen betroffenen Men- zu registrieren und ihre Meinung kundzutun. schen stehen vor dem Nichts und Hier ist von unserer Seite der 1. Schritt getan, aber natürlich müssen wieder ganz von vorne beginnen. Es ist aber ein Trost, mahlen diese Mühlen langsam und wir brauchen einen langen dass eine große Welle der Hilfsbereitschaft vorhanden ist, indem Atem. Dennoch werden wir dieses Thema nicht aus den Augen z.B. Nachbarn oder Fremde betroffenen Familien beim Aufräu- verlieren und dran bleiben. men helfen oder Essen und Getränke bringen. Auch die Feuer- Ein freudiges Ereignis war für Rothemann die gelungene Veran- wehren, ob haupt- oder ehrenamtlich, sind Tag und Nacht im Ein- staltung des TSV Rothemann am 20. Mai, als die Eintracht Frank- satz. Selbst das THW aus unserer Region fährt in diesen Tagen zu furt hier zu Gast war. Das Team des Sportvereins hatte rund 260 Hilfseinsätzen. Ihnen allen kann man nur ganz herzlich für ihren Helfer mobilisieren können und unermüdlichen Einsatz danken. den Gästen, Fans und Besuchern Bei diesen Problemen erscheinen dann die eigenen Sorgen um das ein wunderbares Sportereignis Dorf wieder relativiert. beschert. Hier zeigte sich wieder Bis zum 27.Mai lag der Regionalplan zum Thema Windkraftanla- einmal der Zusammenhalt der gen im Landkreis Fulda aus. In diesem Plan ist der Rippberg nicht Rothemänner Ortsgemeinschaft, mehr als Suchgebiet ausgewiesen. Das ist natürlich ein großer die ja schon „Festerprobt“ einen Erfolg für die vielen Stunden Arbeit, in denen wir gemeinsam tollen Job gemacht hat. Hoch- und Tiefbau nach „harten Ausschlusskriterien“ gesucht haben und die wir dann den Behörden vorlegen konnten. Der Rippberg ist als schützens- Ich wünsche Ihnen eine schöne Stahlbetonbau werter Raum bestätigt worden und unsere Arbeit hat sich gelohnt. Sommerzeit, Altbausanierung Trotzdem besteht immer ein Restrisiko, da, wie aus der Presse zu entnehmen ist, täglich gegen Windkraft mobilisiert wird, und Ihre Barbara Klöppner Pflasterarbeiten es daher nicht ausgeschlossen ist, dass verworfene Suchräume Ortsvorsteherin Rothemann Fuldaer Straße 8 Fon (06659) 186552 irgendwann wieder aktiviert werden. Daher ist es weiterhin wich- 36124 Eichenzell Fax (06659) 186601 tig unseren Rippberg, mit seinen dort ansässigen Roten Milanen, zu beobachten. Aber ganz ohne Windkraft in unserer Gemarkung werden wir nicht davon kommen, denn der „Burkhardser Kopf“ ist als Suchraum bestätigt. Dies zeigt aber auch, dass wir uns nicht jeder Veränderung verweigern und nur grundsätzlich gegen etwas sind. Eine wichtige Sache für uns Rothemänner ist die Lärmaktions- planung entlang der B27 in Rothemann. Nachdem jährlich über 11 Mio. Fahrzeuge auf der B27 durch unseren Ort fahren und dadurch ein Lärmpegel von ca. 65dBA bei Tag und über 55dBA bei Nacht in den Nahbereichen der Bundesstraße erreicht wird, sind wir in die Lärmaktionsplanung aufzunehmen. In einer Ortsbeiratssitzung habe ich den betroffenen Bürgern die aktuelle Situation vorgestellt und bat sie, sich online beim Regierungspräsidium für Maßnah- men gegen den Lärm einzusetzen. Zusätzlich legte der Ortsbeirat eine Unterschriftenliste am Kirchfest aus, um den Forderungen Ausdruck zu geben. Diese Forderungen sind: 1. Eine Autobahnauffahrt an der BAB 7 zwischen Thalau und Döllbach zu errichten, 2. um den Durchgangsverkehr aus der Ortschaft zu bekommen bzw. ein LKW-Fahrverbot zu erreichen. 3. Tempo 30 entlang der Ortsdurchfahrt Rothemann in den Nacht- stunden (22-6h) 4. Lärmmindernder Asphalt innerhalb und außerhalb der Ortslage 5. Lärmabsorbierende Bauteile an unbebauten Grundstücken 6. Ausweisung eines „Ruhigen Gebietes“ am Rippberg als letztes „lärmfreies Erholungsgebiet“ in Rothemann 7. Lärmschutzwall entlang der A7

Seite 15 Rothemann

Wechsel an der Spitze des CDU-Ortsverbandes Rothemann - Büchenberg/Zillbach - Döllbach Die langjährige Vorsitzende Marlies Henkel hat nach 19 erreichen. Nicht zuletzt die hervorragenden Kandidatinnen und Jahren den Vorsitz des CDU-Ortsverbandes Rothemann- Kandidaten, die sie für die Kommunalwahlen für Rothemann Büchenberg/Zillbach-Döllbach abgegeben. Ihr Nachfolger ist gewinnen konnte, waren ihr für ein starkes CDU-Team immer der stellv. Ortsvorsteher Oskar Kanne der als langjähriges sehr wichtige Personen. Neben den politischen Aktivitäten wurden CDU-Mitglied einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Orts- vom Ortsverband unter der Führung von Marlies Henkel auch verbandes gewählt wurde. gesellige Akzente wie Sommer- und Winterfeste, Fahrradtouren Nach einem ausführlichen Rechenschaftsbericht und Rückblick auf usw. initiiert. die Wahlergebnisse der letzten Kommunalwahl 2011 hat Marlies Mit Oskar Kanne übernimmt ein erfahrener Kommunalpolitiker Henkel den Mitgliedern ihren Rückzug als Vorsitzende des Orts- die Geschicke des Ortsverbandes, der außerdem ein engagierter verbandes mitgeteilt. Sie Feuerwehrmann ist, und davon viele Jahre Wehrführer in Rothe- kann aus gesundheitli- mann war. Oskar Kanne ist in Rothemann und in den Ortsteilen chen Gründen für eine Eichenzell für sein ehrenamtliches Engagement bekannt. Er kann Wiederwahl nicht mehr als stellvertretender Ortsvorsteher von Rothemann die Arbeit des zur Verfügung stehen. Ortsverbandes sehr gut mit dem Mandat verbinden. Mit einer wehmütigen Abschiedsrede zog sie Der neue Vorstand besteht nunmehr aus: sich aus dem politi- Oskar Kanne, Rothemann, 1. Vorsitzender schen Tagesgeschäft Markus Roth, Döllbach, 2. Vorsitzender zurück und hat ihr Amt Jürgen Schlag, Büchenberg, Kassierer in die vertrauensvollen Frank Brüssow, Rothemann, Schriftführer Hände von Oskar Kanne Zu Beisitzern wurde gewählt: übergeben. Peter Happ, Büchenberg Marlies Henkel hat in Otto Herget, Döllbach den Jahren als Orts- Maria Johna, Rothemann verbandsvorsitzende Barbara Klöppner, Rothemann zahlreiche Wahlkämpfe Christoph Müller, Rothemann organisiert und posi- Bernd Pompe, Rothemann tive Wahlerfolge für die CDU in allen Ortsteilen Der neugewählte Vorstand hat zum Schluss der Versammlung des Ortsverbandes erzie- bekundet, dass er die erfolgreiche Arbeit von Marlies Henkel fort- len können. Bevor sie führen möchte und hat sogleich schon einige Anregungen für die im Jahr 1994 als Vorsit- kommenden Monate besonders für die anstehende Bundes- und zende des CDU-Ortsver- Landtagswahl vorgeschlagen. bandes die Nachfolge von Reinhold Auth antrat, war sie bereits Reinhold Auth von 1989 bis 1993 im Ortsbeirat von Rothemann aktiv. Von 1993 bis 2006 war sie Mitglied der Gemeindevertre- Kanal-Service tung Eichenzell. Während dieser akti- Reinigung ven Zeit gelang es ihr, die Arbeit als Inspektion Parteivorsitzende sehr gut mit ihrem Mandat zu kombinieren. Sie erstellte Dokumentation mit einem hervorragenden Team von Sanierung CDU-Männern und Frauen für ihren Ortsteil Rothemann Wahlprogramme, an deren Umsetzung sie unermüdlich arbeitete. Zahlreiche Projekte wurden so während dieser Zeit realisiert. Ihr großes Ziel war es immer, für Spezialtiefbau Leitungsbau Tiefbau-Service Rothemann und die Ortsteile ihres Ortsverbandes sehr gute Wahlergeb- nisse bei allen anstehenden Wahlen Am Pröbel 1a zu erreichen. Sie arbeitete mit dem 36041 Fulda Grundsatz: Wer während der gesam- Tel. 06 61/2 50 23-0 ten Wahlperiode kontinuierlich an der Umsetzung der Wahlversprechen www.josef-gehring.de arbeitet und das Ohr am Bürger hat, der kann auch gute Wahlergebnisse Seite 16 Rothemann

Liebe Bürgerinnen und Bürger tete Arbeit herzlich bedanken. Sie hat den Ortsverband mit sehr von Rothemann- Büchenberg/ viel Herzblut über 19 Jahre erfolgreich geführt. Zillbach - Döllbach. Meine Ziele / was ist uns wichtig, für die kommende Zeit. Als neuer CDU- Verbandsvor- Zusammen mit meinen Vorstandskollegen will ich dafür sorgen, sitzender der Ortsgruppe Rothe- dass Wahlversprechen eingehalten werden. Die Lebensqualität in mann-Büchenberg/Zillbach- unseren Ortsteilen soll stetig verbessert werden. Gespräche mit Döllbach, möchte ich mich gerne unseren Mitbürgern sind zu suchen und zu führen. Für ein ver- vorstellen. nünftiges Miteinander ist zu werben. Vereine und besonders die Ich bin Oskar Kanne und wohne Jugendarbeit in den Vereinen soll gefördert werden. Zum Wohle in Rothemann, 55 Jahre alt, bin verheiratet und glücklicher Vater der Bürginnen und Bürger in unseren Ortsteilen. von vier Kindern. Meiner erlernten Beruf KFZ-Mechaniker und Oskar Kanne Busfahrer übe ich bei der ÜVG in Fulda aus. Seit 1993 bin ich Mitglied des Ortbeirates Rothe- mann und darin seit Mai 2011 stellv.Ortsvorsteher. Von 1987 bis 2007 war ich Wehrführer und 2012 bis heute stellv. Vorsitzen- der der Feuerwehr Rothemann. Weiterhin begleite ich Ämter als Elternbeirat und Schulelternbei- rat der Von Galen Schule Eichen- zell und bin Betriebsratsmitglied der ÜVG. Ich möchte mich an dieser Stelle bei meiner Vorgängerin Frau Marlies Henkel für ihre geleis-

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Seite 17 Löschenrod

25-jährige Jubiläen in der Kirchengemeinde Löschenrod von Frau Resi Dworschak und Frau Rosi Schickentanz (ei)Im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes am 12. Mai 2013 in der Die Redaktion des Eichenblatts gratuliert ebenfalls recht herz- Auferstehungskirche Löschenrod würdigten Pfarrer Dirk Krenzer, lich zum Jubiläum. Wir hoffen, dass Resi und Rosi noch lange in Pfarrer Bruno Kant sowie der Verwaltungs- und Pfarrgemeinderat, Löschenrod wirken werden. vertreten durch Markus Schneider und Ulrike Leitsch, die Arbeit der Jubilarinnen Resi Dworschak und Rosi Schickentanz. Resi Dworschak ist seit über 25 Jahren als Küsterin in der Auf- erstehungskirche Löschenrod tätig. Sie bereitet die Gottesdienste und andere liturgische Feiern vor und betreut diese. Ferner küm- mert sie sich um den Blumenschmuck sowie die Reinigung des Kirchenraumes. Ebenso ist sie als Kommunionhelferin tätig. Rosi Schickentanz ist seit 25 Jahren als Rendantin und Kirchen- rechnerin für die Kirchengemeinde Löschenrod zuständig und sorgt für eine korrekte Buchhaltung. Sie stellt den Haushaltplan und die Jahresrechnung zusammen. Ferner ist sie als Lektorin tätig. Pfarrer Dirk Krenzer dankte Resi Dworschak und Rosi Schicken- v.l.n.r.: Ulrike Leitsch, Resi Dworschak, Pfarrer Dirk tanz für ihren langjährigen Dienst in der Kirchengemeinde und Krenzer, Pfarrer Bruno Kant, Rosi Schickentanz, Markus überreichte den Jubilarinnen ein Blumenstrauß. Schneider Kindergartenerweiterung in Löschenrod kommt gut voran

Der Anbau an den Kindergarten die Maßnahme mit 70.000 €. Wir freuen uns, dass auch die Anfrage in Löschenrod kommt gut voran. der Leiterin des Kindergarten, Frau Kutsche bei der Hilfsorgani- Der Rohbau ist fertig gestellt. In sation „Ein Herz für Kinder“ erfolgreich war und Löschenrod mit Kürze sollen die Zimmer- und Spielgeräten im Wert von 10.000 € bedacht wurde. Dachdeckerarbeiten ausgeführt Edwin Balzter werden. Der Anbau ist für Krip- penplätze vorgesehen, um eine Möglichkeit zu schaffen, sowohl Kinder zu haben und gleichzei- tig einen Beruf auszuüben zu können. Es wird ein Wickelraum und ein mit Akustikdecke ausgestatteter Schlafraum entstehen. Durch den Wintergarten im Eingangsbereich werden zukünftig auch die Kinderwagen Platz finden. Mit insgesamt 116 freien Plätzen Meisterbetrieb für die U3-Betreuung und den zusätzlich in Fassadengestaltung Vollwärmeschutz Löschenrod entste- Außenputz henden neuen Plätzen Innenputz Stuckarbeiten kann die Gemeinde Trockenbau Malerarbeiten Eichenzell die vom Fließestrich Bund für August 2013 Gerüstbau vorgesehene Quote von 35 % gut erfüllen. Auch in Welkers wird Stuck Putz Witzel GmbH & Co. KG Marienstraße 16 · 36124 Eichenzell-Kerzell durch einen Umbau Telefon (0 66 59) 16 56 eine weitere Betreu- FAX (0 66 59) 91 59 41 ungsmöglichkeit geschaffen. Insgesamt wird die Gemeinde www.stuck-putz-witzel.de für diese Vorhaben 245.000 € ausgeben. Der Bund unterstützt

Seite 18 Löschenrod

Pflasterung vor der Ausseg- nungshalle des Friedhofes in Kommen Sie ins Team der CDU Löschenrod und gestalten Sie die In Kürze wird der Vorplatz vor der Aussegnungshalle auf dem Eichenzeller Komunalpolitik mit. Friedhof in Löschenrod um etwa 8 qm erweitert. Weiterhin soll Wir freuen uns auf Sie! eine befestigte Zuwegung zu den neuen Gräbern entstehen. Werden Sie Mitglied CDUIhre CDU Eichenzell

Straßenausbau im Neubaugebiet Brückenrain in Telefon (0 66 59) 16 85 Löschenrod fertig gestellt Hanauer Straße 1 36124 Eichenzell-Kerzell Der Straßen- und Gehwegausbau im Neubaugebiet Brückenrain ist fertig gestellt. Es ist ein wunderschönes neues Wohngebiet ent- standen. Durch die gepflasterte Verbindung zum Naturschutzge- biet am Fuldaufer ist eine gute Möglichkeit geschaffen worden, nahe am Wohngebiet zu einem Rundgang durch die Natur zu star- ten. Diese Baumaßnahme ist mit insgesamt 320.000 € veranschlagt gewesen. Der Anliegeranteil wurde von den Anliegern bereits beim Grundstückskauf bezahlt.

Herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft in der B-Liga Fulda West Nach nur einem Jahr Pause ist die SG Hermania Löschenrod wieder zurück in die A-Liga. Mit 27 Siegen aus 30 Spielen erarbei- tete sich die Mannschaft den Meisterschaftstitel und den Aufstieg. Ein hervorragender Teamgeist und eine ausgezeichnete Kamerad- schaft gepaart mit Leistung und Ausdauer haben zu diesem ver- dienten Erfolg geführt. Die Redaktion des Eichenblatts gratuliert ganz herzlich und wünscht für die kommende Saison viel Erfolg. Seite 19 Lütter

Lütter feierte den 100. Weihetag des Gotteshauses Mit einem Festgottesdienst und Rupprecht einen Vortrag mit Bildern in der Pfarrkirche über die einem Pfarrfest beging am 26. Baugeschichte der Kirche und die Geschichte der Pfarrei gehalten. Mai 2013 die Kirchengemeinde Dazu gab es eine Bilderausstellung in der Kirche. Am Freitag und Heilig Kreuz Lütter den 100. am Sonntag beim Weihetag ihrer Pfarrkirche. Pfarrfest wurde auch Am Sonntag, dem 26. Mai eine Festschrift über 2013 hielt Bischof Algermissen die Pfarrei vorge- einen feierlichen Gottesdienst stellt und zum Kauf ab in Zelebration mit Msgr. Stadtpfarrer Winfried Reith (stammt angeboten. aus Lütter), Pfarrer Ryszard Bojdo (von 1997 – 2009 Pfarrer in Vor der jetzigen Lütter), Geistl. Rat Erwin Lachnit (hilft oft in Lütter aus), Orts- Kirche stand eine pfarrer Msgr. Deogratias Serunjogi und Diakon Prof. Dr. Rupert kleine Wehrkirche Scheule. aus dem 13. Jahrhun- Bischof Heinz Josef Algermissen ging in seiner Festpredigt auf dert, von der nur der den Text des Turm erhalten blieb. Ersten Petrus- Sie war einschiffig briefes ein, in und für die Kirchen- dem es von besucher viel zu Christus heißt, klein. Deshalb kam er sei der Stein, es zu einem Neubau. den die Bau- Die Pfarrkirche leute verwor- Heilig Kreuz Lütter fen hätten, jetzt ist der Mittelpunkt aber zum Eck- des Dorfes und prägt stein der Kirche ihn. Sie wurde in den geworden. Für Jahren 1911 – 1913 Heilig Kreuz Kirche Lütter Menschen, die im Stile der Neugo- Konzelebration in der nicht glaub- tik aus Sandsteinen errichtet. Architekt war Hermann Mahr aus Kirche Heilig Kreuz Lütter ten, sei dieser Fulda. Eckstein zum Stein des Anstoßes geworden. Der Bischof betonte Die Kirche ist eine dreischiffige Pfeilerbasilika ohne Querhaus. immer wieder, die Kirche müsse auch anstößig sein. Sie dürfe zu Die ganze Kirche ist mit abgesetzten Stützpfeilern, einem Sockel- zentralen Fragen des Glaubens nicht schweigen. Kirche sei kein band und einem Hauptgesims mit Konsolfries versehen. Das Rückzugsraum, sondern lebendige Gemeinde mit der Kraft zur Hauptschiff hat dreiteilige Spitzbogenfenster mit Dreipässen. Die Verwandlung der Welt. Immer wieder zeigte sich Bischof Alger- Seitenschiffe sind sehr schmal, fast gangartig, und haben einfache missen erfreut darüber, dass vor ihm in den Bänken so viele Kinder Spitzbogenfenster. An das Schiff von vier Jochen schließt sich der und Jugendliche saßen. Chor an mit zwei weiteren Jochen und dreiseitigem Schluß. Die Die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes hatten die Chöre Kirche hat dreiteilige Spitzbogenfenster mit Dreipässen. Lyra Lütter/Edelweiß Pilgerzell und Voice Control unter Leitung Die Westfassade ist mit einer Rosette und zwei Doppelfens- von Susanne Behounek übernommen. tern ausgestattet. Der Portalvorbau hat ein Satteldach, Spitzbo- Nach dem Gottesdienst wurde das Fest im Bürgerhaus fortgesetzt. gen, zwei Säulen mit Würfelkapitelen, doppeltem Rundstab mit Der Musikverein Cäcilia Lütter spielte zum Mittagstisch, ehe Bür- Kehlen, Zahnschnitt und Blütenornamenten. Auch die Rahmun- germeister Dieter Kolb, Ortsvorsteher Alfred Schleicher und der gen der rechteckigen Seitenportale sind mit kräftigen Rundstäben Sprecher des Pfarrgemeindrats, Uwe Jestädt, Grußworte sprachen. profiliert. Die Türen haben schöne schmiedeeiserne Beschläge. Am Nachmittag zeigten zur Unterhaltung der Kindergarten Flie- An der Südseite steht der wehrhafte Glockenturm aus dem 13,/14. genpilz, die Ahornschule Lütter, die Jazztanzgruppe Unicates/ Jahrhundert, der von der alten Kirche erhalten blieb. Er verjüngt Happy People, die KJG, der Musikverein Büchenberg und die Band Loss of Sound ihr Können. Wir beliefern Festivitäten aller Art Mehr als 50 Kinder hatten sich Rufen Sie uns an! am Kirchenmalwettbewerb beteiligt und wurden mit ihren schönsten Bildern ausgezeich- net. Die Messdiener ließen 100 Luftballons mit Segenswünschen für die Pfarrgemeinde in den Himmel steigen. Bereits am Freitag hatte Franz Seite 20 Lütter sich nach oben hin. An seiner Westseite ist der zugemauerte Chor- Gestaltung der Maler und Bildhauer Elmar Baumgarten übernom- bogen der alten Kirche sichtbar. An den beiden Erdgeschossen men hatte. 2012 wurde der Kirchplatz neu gestaltet. sitzen zweiteilige gotische Maßwerkfenster mit Dreipässen. Die Lütter war Teil der Großpfarrei Dietershausen und wurde schon beiden nächsten Geschosse haben Schlitzfenster, das Oberschoß 1455 eine eigenständige Vikarie. Der Vikar musste seinen Sitz in gekuppelte rundbogige Schallfenster. Lütter nehmen und wöchentlich zwei Messen halten. Die Pfar- Im Turmuntergeschoß wurden 1935 spätgotische Wandmalerein rei Heilig Kreuz Lütter wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg freigelegt, die in Komposition und Thema einmalig im Fuldaer gegründet. Seit 1666 besitzt sie Kirchenbücher. Land sind. Sie enthält eine Darstellung des Jüngsten Gerichts. Die Erster Pfarrer war Heinrich Erlemann von 1666 – 72. Ihm folg- Wände sind in vier unterschiedlich breiten Streifen bemaltund ent- ten bis jetzt über 30 Pfarrer nach. Seit 2009 wird die Pfarrei von halten Themen der Leidensgeschichte. Msgr. Deogratias Serunjogi aus Uganda betreut. Ihm zur Seite Die Kirche wurde mehrfach renoviert und mit Kunstwerken aus- steht als ständiger Diakon Prof. Dr. Rupert Scheule. Die Pfarrei gestattet. Im Jahre 1935 erfolgte die Ausmalung durch die Gebrü- gehört zum Pastoralverbund St. Marien Eichenzell. der Kolb im Stile der Beuroner Malerei. Drei Fresken aus dieser Der Ort Lütter wird erstmals im Vertrag von Retzbach/Main am Zeit sind noch erhalten. Andere wurden übermalt. 27. März 815 genannt und gehört damit zu den ältesten Ortschaf- Viele Generationen haben die Kirche immer wieder verändert. Im ten der Rhön. Jahr 2004 wurden neue Glasfenster eingesetzt, deren künstlerische Franz Rupprecht Grundsteinlegung für das neue Feuerwehrgerätehaus in Lütter (ei) Lange wurde über die Stand- gab der Bürgermeister die Baukosten ortfrage diskutiert. Seit Anfang des von 900.000 € für das 400 Quadrat- Jahres wird jetzt gebaut. Fanden meter große Gebäude bekannt. Insge- die Erdarbeiten noch bei optimalem samt erhält die Gemeinde Zuschüsse Wetter statt, so stand der Beginn der in Höhe von 134.400 €. Das nicht Mauerarbeiten unter einem schlech- luxuriöse aber sehr funktionelle teren Stern. Auch bei der Grundstein- Gebäude besitzt eine Fahrzeughalle legung am Mittwoch dem 29. Mai für 2 Fahrzeuge. 2013 regnete es. Trotzdem waren Edwin Balzter wies darauf hin, dass neben Bürgermeister Dieter Kolb, das Projekt von allen Fraktionen dem Vorsitzenden der Gemeinde- getragen wird, die sich des Wertes vertretung Edwin Balzter, dem Orts- der Wehren bewusst seien. vorsteher Alfred Schleicher, dem Ortsvorsteher Alfred Schleicher Gemeindebrandinspektor Martin sprach von einem schönen Tag für Fischer sowie dem Lüttner Wehrfüh- Grundsteinlegung Lütter. Die räumliche Enge des alten rer Bernhard Leipold noch Vertreter Bürgermeister Dieter Kolb, Feuerwehrhauses (die Feuerwehr- des Gemeindevorstands der Gemein- Vors. d. Gemeindevertretung Edwin Balzter leute mussten, bevor sie sich umzie- devertretung und des Ortsbeirates Ortsvorsteher Alfred Schleicher hen konnten, das Einsatzfahrzeug aus Lütter anwesend. der Halle fahren) ist bald vorbei. Er Weiterhin wohnten Mitglieder der Lüttner Feuerwehr und Jungfeu- freut sich schon auf die Einweihung, die, wenn alles nach Plan erwehr und Vertreter der Firmen der Zeremonie bei. In seiner Rede läuft, für Dezember dieses Jahres vorgesehen ist. Neuer Verein „Festgemeinschaft Lütter e.V.“ gegründet Lütter bereitet sich auf seinen 1.200sten Geburtstag im Jahr 2015 vor Auf Einladung des Ortsbeirates Lütter trafen sich am Montag, werden. dem 27. Mai 2013 interessierte Bürger in Joe’s Cafe, um den Bürgermeister Kolb dankte allen Anwesenden für ihre Bereit- Startschuss für die Planungen zum großen Ortsjubiläum zu geben. schaft, sich aktiv für ihren Ort Lütter zu engagieren und wünschte Die Anwesenden beschlossen, einen neuen Verein zu gründen, der der neuen Festgemeinschaft viel Erfolg für die bevorstehenden die Koordination übernehmen soll. 27 Gründungsmitglieder ver- Aufgaben. abschiedeten einstimmig die Vereinssatzung. Unter der Lei- tung von Bürgermeister Dieter Kolb wählte die Mitglieder- versammlung Ortsvorsteher Alfred Schleicher zum Ersten Vorsitzenden. Die Vertre- tung als Zweiter Vorsitzender übernimmt Peter Seufert. Mit Lothar Bolz als Schriftführer und Norbert Bolz als Kassie- rer konnten weitere erfahrene Vereinsstrategen gewonnen Seite 21 Welkers

Liebe Leser des Eichenblattes, das Jahr schreitet mit großen Schritten bereits auf die zweite Jahreshälfte zu. Ich möchte euch über die wichtigsten Maßnah- men in unserem Ort berichten. Einige sind bereits in vollem Gange, andere in der „Vorberei- tungsphase“. Beginnen möchte ich mit der Talstraße. In drei Bauabschnitten wird die dortige Kreisstraße erneuert. Gleichzeitig werden Ver- sorgungsleitungen von der GWV, sowie die Breitbandanschlüsse erneuert, bzw. neu verlegt. Die alte Bushaltestelle wird zurückge- baut, Randsteine erneuert und die Einmündung zur Rothemanner Straße wird neu gestaltet. Für die Anwohner bedeutet es natürlich, dass sie in diesen Wochen mit Behinderungen rechnen müssen. Ich hoffe aber, dass dann alle mit dem Ergebnis zufrieden sein werden. Die Sperrung der K61 Richtung Rothemann (wegen der Rad- und Gehweg zum Rhönhof Erneuerung der Autobahnbrücke) ist bis September 2013 ver- chen Diskussionen über die Kosten, ist durch die gute Förderung längert. Besonders für ortsfremde Autofahrer ist dies schon eine über das Radwegeprogramm des Landes Hessen, dieses Argument große Herausforderung. verstummt. Schön war in diesem Zusammenhang, dass der Kreu- zungsbereich zur Waltgerstraße mit in diese Fördermaßnahme Nach Abschluss der Arbeiten in der Talstraße geht es dann im Bur- aufgenommen wurde. Durch die Linksabbiegespur und die „Que- khardser Weg weiter mit dem Ausbau und der damit verbunde- rungshilfe“ hat sich die Situation besonders für die Fußgänger ver- nen Sperrung. Der Ausbau dieser Straße beschäftigt uns ja schon bessert. einige Jahre. Dadurch, dass diese Straße gleichzeitig ein Teilstück des überregionalen Radweges „R1“ ist, sind wir in das Förder- Der Ausbau der Breitbandversorgung schreitet zügig voran. Der programm für Radwege gekommen. Somit wird dieser Weg bis erste Abschnitt (Industriepark, Melters, Neubaugebiet Rönshau- zu einer Breite von drei Metern zu 70 % bezuschusst. Die Rest- sen) geht demnächst in Betrieb. Anschließend geht es in Welkers kosten werden je zur Hälfte auf die Gemeinde und die Anlieger weiter. verteilt. Dies ist die einmalige Chance, diese Straße zu solch gün- stigen Bedingungen hergestellt zu bekommen. Die Radfahrer werden während der Bauzeit von Rönshausen bis Welkers über den Weg entlang der L3307 umgelei- tet.

Der Welkerser Kindergarten wird auch im Hinblick auf die Betreu- ung der unter Dreijährigen umge- staltet. Diese Arbeiten sollen in erster Linie in der bevorste- henden Sommerpause über die Bühne gehen.

Nach dem Brandanschlag im letzten Jahr auf einen der drei Holzstege, sollen diese nach und nach durch länger haltende Metallbrücken ersetzt werden. Die beschädigte Brücke wird im kommenden Herbst ersetzt. Der neue Radweg vom Bahnhof Welkers zum Rhönhof wird sehr gut angenommen. Nach anfängli-

Roland Hirsch — Fuldaer Str. 26 Servicestation Eichenzell Tel. 06659/4842 Fax 06659/4943 Seite 22 Welkers

Am Montag, den 15. April diesen Jahres, war der sogenannte Saal erhält einen Sportfußboden, damit unsere Turn- und Gymna- „Koordinationstermin“ des Dorferneuerungsprogramms. Die Ver- stikgruppen günstigere Bedingungen vorfinden. Außerdem plant treter des Landes Hessen (WI-Bank) und des Landkreises Fulda der Sportverein, eine Tischtennisabteilung zu gründen. Ich hoffe, besichtigten zuerst die beiden Dörfer Rothemann und Welkers. dass die Planungen zügig vorankommen, so dass wir nach der Nachmittags präsentierten dann die Ortsvorsteherin von Rothe- Fastnacht im Jahr 2014 beginnen können. mann (Barbara Klöppner) und ich zusammen mit Herrn Wien- röder vom zuständigen Planungsbüro unsere Förderschwerpunkte. Ein aktuelles Thema ist zur Zeit die Windkraft. Bei so manchem Diese Dinge hatten wir in den letzten zwei Jahren zusammen mit schlagen dort die Emotionen hoch. Ich möchte einfach daran den Vereinen und interessierten Bürgern erarbeitet. Zum Schluss appellieren, sich sachlich mit diesem wichtigen Thema zu befas- wurde der Rahmen für die Förderung abgesteckt. Dies wird uns sen. Ich bin sicher, dass viele grundsätzlich für die Energiewende nun Stück für Stück bis zum Jahr 2019 beschäftigen. Gleichzeitig sind. Leider dürfte das sehr schwierig werden, wenn man bedenkt, laufen ja die privaten Beratungstermine. Ich kann nur jeden, der dass der Energiebedarf weltweit rasant ansteigen wird. Aber wenn förderfähige Gebäude hat auffordern, sich beraten zu lassen. man jetzt nicht damit anfängt umzudenken, ist es vielleicht zu Unser größtes Projekt in nächster Zeit ist ja, wie jeder weiß, der spät. Sicher ist das Thema der Speicherung von Energie noch in An- und Umbau des Bürgerhauses. Nachdem die grundsätzlichen den Kinderschuhen, aber ich bin sicher, da wird sich in den näch- Diskussionen über Standort oder Neubau hinter uns liegen, sind sten Jahren einiges tun. Genauso der Transport von A nach B ist wir seit einigen Monaten kräftig am mitplanen. Das Planungsteam sehr verbesserungswürdig. Aber der Grundsatz des Umstellens auf um Mathias Hehn gibt sich große Mühe, die Wünsche der Bürger „saubere Energie“ muss oben anstehen. und Vereinsvertreter zu berücksichtigen. Nach der letzten gemein- Zum Schluss meines Berichtes möchte ich allen Lesern des samen Zusammenkunft im Dezember 2012 steht das Konzept bis Eichenblattes schöne und erholsame Sommer- bzw. Urlaubstage auf kleine Details. Das untere Geschoss wird als Vereinsebene wünschen, bezeichnet. Dabei entsteht in dem Anbau ein schöner Vereinsraum Euer Winfried Schmelz mit kleiner Küche und direktem Zugang vom Parkplatz her. Der Jugendraum ver- schiebt sich etwas in Richtung des Park- Ihre kompetenten Partner in allen Rechtsfragen platzes und erhält eine separate Toilette. Ein großer Teil des Untergeschosses Mark Henkel* André Mosler* Petra Stengel** besteht aus Abstellräumen für unsere Rechtsanwalt Rechtsanwalt Rechtsanwältin Vereine. Im Obergeschoss ist die Veran- und Fachanwalt staltungsebene vorgesehen. Mittelpunkt für Verwaltungsrecht ist der Saal mit feststehender Bühne. • Bau- und • Verkehrsrecht • Familienrecht Hinter der Bühne führt eine Treppe nach Architektenrecht • Versicherungsrecht • Mietrecht unten zu Umkleide und Waschraum. Die Richtung des Saales wird um 90° in • Wirtschaftsrecht • Medizinrecht Richtung Osten gedreht. Der Küchen- • Beamtenrecht und Thekenbereich befindet sich dann an der Nordseite. Damit sind Anliefe- H·M·S Rechtsanwälte · Fachanwalt rungen für Küche, Theke, Bühne und Saal ebenerdig von der Waltgerstraße Henkel · Mosler · Stengel in Bürogemeinschaft aus möglich. Ebenfalls auf dieser Seite Schlitzer Straße 91* Zweigstelle /Rhön** sind die Behindertenparkplätze. Auf der 36039 Fulda Schulstraße 2 Südseite sind die Toilettenanlage und Tel. (06 61) 48 02 65 - 0 36115 Hilders Abstellräume geplant. Der Hauptein- Fax (06 61) 48 02 65-10 Tel. (0 66 81) 96 73 30 gang wird etwas nach vorne gezogen E-Mail: [email protected] www.hms-rechtsanwaelte.de und damit das Foyer vergrößert. Der

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Jahreshauptversammlung der Vereinsgemeinschaft Büchen- berg Rückblick auf ein erfolgreiches Milleniumjahr BÜCHENBERG - Satzungsbe- dingt hielt die Vereinsgemein- schaft Büchenberg im April ihre Jahreshauptversammlung im Bürgerhaus ab. Zu Beginn der Versammlung skizzierte der Vor- standsvorsitzende und Büchenberger Ortsvorsteher Peter Happ (CDU) die Arbeit der vergangenen zwei Jahre und bedankte sich ausdrücklich bei allen Helfern und Sponsoren. Eichenzells Bür- germeister Dieter Kolb (parteilos) lobte das enorme Engagement der Vereinsgemeinschaft und der Bewohner von Büchenberg. Und dieses Engagement hatte sich ausgezahlt, wie Kassenwart Marco Wittmann anhand von Zahlen aus dem erfolgreichen vergangenen Jahr veranschaulichte. Die Jahreshauptversammlung war in diesem Jahr mit der Neuwahl des Vorstandes verbunden. Peter Happ wurde einstimmig erneut als Vorsitzender gewählt, Carsten Sippel (CDU) nahm gern zum zweiten Mal das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden an und Birgit Kömpel (SPD) wurde zur 3. Vorsitzenden der Vereinsge- meinschaft gewählt. Das Amt des Kassenwarts hält nach wie vor Marco Wittmann inne; Schriftführer wurde Frederik Kress. Auch die Beisitzer der verschiedenen Vereine Büchenbergs wurden an diesem Abend neu gewählt.

Seite 24 Büchenberg / Zillbach

Lutfballon-Wettbewerb Am großen Festwochenende der 1.000-Jahr-Feier hatte die Vereinsgemeinschaft einen Luftballon-Wettbewerb ausgerich- tet. 1.000 mit Helium gefüllte Ballons mit Adress--Kärtchen wurden gleichzeitig losgelassen und stiegen in den Himmel. Am weitesten flog der Luftballon von Relana Möller aus Büchenberg. Er hatte es unversehrt bis nach Tschechien geschafft und die Ant- wortkarte wurde von dort zurück nach Büchenberg geschickt. Relana Möller sowie die Besitzer von fünf Ballons, die ähnlich weit geflogen waren, gewannen tolle Preise, wie zum Beispiel Freifahrten für die Sommerrodelbahn auf der Wasserkuppe oder Freikarten für den Freizeitpark Steinau an der Straße. Ausblick

Am 06. 10.2013 soll ein hoffentlich bald traditionelles Buchen- fest auf dem Steinbügel stattfinden. Im vergangenen Jahr hatten die Büchenberger dort 1000 Buchen gepflanzt, eine Schutzhütte errichtet sowie einen Gedenkstein mit Zeitkapsel gesetzt. Im Sommer kommenden Jahres soll in Erinnerung an den Som- mernachtstraum am Tag des stehenden Festzuges , viele hunderte Menschen feierten damals im Ort bis spät in die Nacht hinein , in Büchenberg ein Straßenfest stattfinden. Im Jahr 2014 soll es außerdem auch wieder eine Theaterauffüh- rung geben. Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung lud die Vereinsge- meinschaft alle, die zum Erfolg der 1.000-Jahr-Feier beigetragen hatten, zum Essen und Trinken ein.

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Seite 25 Rönshausen / Melters

Die ersten schönen Sonnentage Paul hat darüber einen eigenen Bericht geschrieben, vielen Dank sind nun endlich da und einiges dafür. hat sich in unseren Orten getan. Unser Seniorenausflug findet am 31. August statt. Weiteres wird Breitband ist auf dem Vormarsch, den Senioren noch mitgeteilt. Unsere L3307 wird immer lauter, die Leerrohre werden zurzeit im der Verkehr nimmt immer mehr zu, die Kanaldeckel des Abwas- Neubaugebiet verlegt, in Melters serverbandes aber auch die Deckel der GWV wackeln. Hier müs- sind sie schon verlegt. Bald geht sten die Gemeinde und der Abwasserverband schnelle Abhilfe für es im Rest von Rönshausen los die geplagten Anwohner schaffen. und das schnelle Internet kann Die Windkraft ist auch ein Thema in unserem Ort geworden. kommen. Eine Bürgerinitiative hat sich gegründet. (Rettet den Burkhardser Unser Osterputz in diesem Jahr sollte von unseren Jugendlichen Kopf).Das Suchgebiet ist jetzt zu überprüfen, ob es irgendwelche des Jugendraumes erledigt werden. Das Interesse war da, aber der Ausschlusskriterien gibt, z.B. den Roten Milan oder den Schwarz- letzte Wille hat dann doch gefehlt. Ich fand es Schade, dass daraus storch usw. Aber ob die Windräder kommen oder nicht, das wird nichts wurde. Es gab wieder einen runden Geburtstag. Herzlichen vom Regierungspräsidium in entschieden. Die Gemeinde- Glückwunsch und alles Gute.Zum Sportplatz wurde nach fast 1. vertretung hat in Ihrer letzten Sitzung die Resolution der Bürger Jahr Bauzeit und mit viel großer Geduld vom Sportverein ertra- von Rönshausen parteiübergreifend mitgetragen und an den RP in gen, die ersehnte Wasserleitung jetzt endlich verlegt. Die Firma Kassel weitergeleitet. Vielen Dank an alle Fraktionen. Förstina will auf dem Parkplatz der SG einen Brunnen bohren und Und noch eines in eigener Sache, zurzeit habe ich viel Arbeit und hat Ihre Wasserleitung damit verlegt. Die Straße wurde ein Stück es gibt zu viele Feste, Termine die ich nicht mehr alle wahrneh- aufgeschnitten und der Rest der Straße wurde von den schweren men kann. Wo es geht schicke ich meinen Stellvertreter Herr Thor- LKWs beschädigt. Zurzeit wird die Kostenermittlung berechnet sten Stingel vorbei. Wenn es meine Zeit wieder zulässt, werde ich und die Straße soll dann bis Ende des Jahres erneuert sein. wieder mehr präsent sein. Hierfür bitte ich um Ihr Verständnis. Ich Der 24. Mai wird für mich in besonderer Erinnerung bleiben, in wünsche Ihnen allen einen schönen Sommer und einen erholsa- der Gemeindevertretung klingelte mein Handy mehrmals und ich men Urlaub. wurde vom Vorsitzenden der Gemeindevertretung mit der Nach- richt überrascht, dass der Hessische Rundfunk „das Dolle Dorf“ Ihr Ortsvorsteher nach Rönshausen im Anmarsch sei. Ein Film wurde bereits am Erhard Kiszner Freitag gedreht und ein toller Tag ging spät zu Ende. Karl Ludwig Dolles Dorf Rönshausen

„Jetzt ist es also soweit!“ Das und das Bürgerhaus füllte sich. Wir harrten gespannt der Dinge, dachten Erhard Kiszner und ich sprich dem HR-Team, das da kommen sollte. als wir am Donnerstag, dem 23. Mai aus der Gemeindever- In der Zwischenzeit wurden Tische und Stühle gestellt und Harald tretersitzung im Eichenzeller Herbert stellte eine Liste aller erschienen Vereine und sonsti- Schlösschen entlassen wurden. ger Aktivisten auf, denn wir wollten sichergehen, dass niemand Per Handy hatten wir die Nach- vergessen wurde. Zum Glück hatten wir noch etwas Geld aus richt erhalten, dass Rönshausen der Abschlussveranstaltung der Dorferneuerung zur Verfügung, als Dolles Dorf der Woche aus sodass wir die, von den Vereinen dankenswerterweise zur Verfü- der Lostrommel des Hessischen gung gestellten Getränke, finanzieren konnten und so auch die Rundfunks gezogen worden war.

Schon vor Jahren hatten wir uns die Frage gestellt, was machen wir, wenn dieser Fall einmal eintreten sollte und waren nicht Holzbau Farnung unbedingt begeistert von dieser GmbH & Co. KG Vorstellung. Nun war es tatsäch- lich eingetreten und wir fuhren Individuelle, handwerkliche, zunächst einmal voller Span- Anfertigungen für jeden Bedarf Besuchen Sie unsere Ausstellung in nung zum Dorfgemeinschafts- haus. Dort war die Gymnastik- • Carports 36124 Eichenzell–Rönshausen gruppe wie immer donnerstags • Gartenhäuser direkt an der Durchgangsstraße noch am Turnen . • Mehrzweckhäuser Tel.O6659/4410 Fax 4402 Per Telefon und Mund-zu-Mund • Pavillons www.Holzbau-Farnung.de Propaganda wurden Vereine und sonstige Aktivisten mobilisiert. Bald trafen auch die ersten Interessierten am Bürgerhaus ein Seite 26 Rönshausen / Melters

Wartezeit gut überbrücken konnten. spontan entstandenen Weihnachtsmarkt gefilmt. Bewundert wurde auch die Freiwillige Feuerwehr, als sie die über 100 Jahren alte Gegen 22.00 Uhr traf dann das 4-köpfige HR-Team endlich ein, Spritze durch Muskelkraft zum Laufen brachte. Bei kaltem Wetter welches von Jennifer Sieglar vorgestellt wurde. Sie teilte uns kurz schmeckten der Bornfelder Apfeltraum und Glühwein wie in der den Ablauf und ihre Vorstellungen vom Inhalt mit, sodass wir nun kalten Jahreszeit. Ein tolles Abschlussbild boten die Rönshause- mit der konkreten Planung für den nächsten Tag beginnen konn- ner unter Führung von „Satchmo“ Manfred Heckert mit dem live ten. gesungenen Lied „What a wonderful world“. Leichter gesagt als getan, denn es war ja ziemlich regnerisch und kalt für die Jahreszeit. Neben vielen anderen Vorschlägen reifte so Der Bericht wurde am fol- auch die Idee heran, den jährlich in der Vorweihnachtszeit statt- genden Samstag um kurz findenden Bornfelder-Weihnachtsmarkt einfach mal am 24. Mai vor Acht gesendet und zu veranstalten. Die anwesenden Bornfelder waren spontan dazu kann als wirklich gelun- bereit und Erhard Kiszner stellte sich als Nikolaus zur Verfügung. gen bezeichnet werden. Natürlich konnte nicht alles Die Jugendlichen schlugen einen Beitrag über die jüngste Küste- gesendet werden, was den rin Madeleine Hau vor. Helmut Schönberger sagte, ebenso wie ganzen Freitag über gefilmt Manfred Heckert und Lothar Leibold seine Beteiligung zu. Und worden war, aber der so konnte zügig ein Drehplan für den nächsten Tag aufgestellt 5-minütige Film, mit unse- werden. rem Nikolaus und Ortsvor- steher Erhard Kiszner als Dieser begann für das HR-Team und die Begleiter mit einem Früh- rotem Faden durch den Bei- stück bei Helmut Schönberger und dem anschließenden Filmen trag, ist doch wirklich gut des Weidegangs der Ziegen. Der imposante Nikolaus gab in den gelungen und Rönshausen grünen Auen und am Melterser Berg ebenfalls ein tolles Motiv ab. kann sich durchaus sehen Und so manches Kind und Autofahrer waren verwundert über das lassen. Erscheinen eines Nikolauses im Frühjahrsmonat Mai. Vielen Dank an dieser Es wurde uns bei den Dreharbeiten und Interviews auch ziemlich Stelle nochmals allen bald deutlich, dass sich das HR-Team wirklich große Mühe gab. Beteiligten: Besonders der Kameramann Markus Zuckermann hatte tolle krea- Helmut Schönberger und sein Team vom Schulbauernhof, Theo tive Ideen beim Drehen und machte uns berechtigte Hoffnungen Mehler von der Stömpesmöll, den jungen Küsterinnen unserer auf eine gute Reportage. Es war auch sehr interessant zu beob- Kirche, Manfred Heckert und sein Tonstudio, Familie Leibold, achten, wie viele Aufnahmen und Wiederholungen nötig sind um der Feuerwehr Rönshausen, dem Nikolaus Erhard Kiszner , dem zu einem guten Sendeergebnis zu kommen. Alleine die Szene mit Team der Bornfelder sowie allen Helfern. der in Lothar Leibolds Vogelhäuschen einfliegenden Meise wurde z.B. dreimal gedreht. Sendung verpasst? Diese kann man jederzeit im Internet nochmals beim HR anschauen. (wer hat unseren Nikolaus hinter dem Kel- Nach den vielen Aufnahmen und verschiedenen Interviews im lerfenster entdeckt?) Ort wurde zum krönenden Schluss dann noch einmal eifrig am K-L Paul

Seite 27 Kerzell

Liebe Kerzeller, liebe Eichen- gebaut. Die Zufahrten sind soweit fertiggestellt. Mit der Inbetrieb- blattleser, nahme ist in Kürze zu rechnen. Darauf haben die Kerzeller schon Jahre gewartet. ein verregnetes Frühjahr verab- schiedet sich. Der Sommer steht A66 vor der Tür. Wir schauen schon Nachdem der Autobahnabschnitt Neuhof-Kerzell in Betrieb einmal auf das erste Halbjahr genommen wurde, sind nun die Arbeiten zum Rückbau der B40 im zurück. Gange. Von den Anwohnern des südlichen Ortsbereiches wurde nach der Inbetriebnahme der A66 festgestellt, dass der Lärmschutz an der Autobahn nicht ausreichend ist. Über den Ortsbeirat und die Gemeindeverwaltung wurde von der Aktionsgemeinschaft Straßenbau A66 eine Verlängerung des Lärmschutzwalls in südliche Richtung Die Vierseller Straße ist auf eine Länge von ca. 100 m als Rest- beantragt. Der Antrag wurde befürwortend weitergeleitet. stück fertiggestellt. Anträge zum Haushaltsplan 2013

Aktion Osterputz Von den sehr bescheidenen Anträgen des Ortsbeirates zum Alljährlich im Frühjahr ist es schon Tradition in Kerzell, dass Ver- Haushalt 2013 betreffend Erhaltungs- und Reparaturarbeiten an eine und Jugendgruppen zum „Osterputz“ ausrücken. Waldränder, gemeindlichen Gebäuden und Einrichtungen ist leider im ersten Wege und Bachläufe werden von den 40-50 fleißigen Jugendlichen Halbjahr nichts realisiert worden. Wir sind der Meinung, dass die und Senioren von Unrat und Müll gereinigt. Nach dem Motto: Wir Erhaltung der Gemeindeimmobilien nicht vernachlässigt werden halten unser Kerzell sauber, wurden wieder 3m3 Abfall entsorgt. darf, um nicht durch weiteren Verfall noch höhere Kosten zu ver- ursachen. Außerdem schaden heruntergekommene Einrichtungen Kerzeller Vereine dem Ansehen unserer Gemeinde. Das Vereinsleben genießt in Kerzell einen hohen Stellenwert. Liebe Kerzeller, Nach den Fastnachtsveranstaltungen und dem Hutzelfeuer hat für die bevorstehenden Sommermonate wünsche ich eine schöne mit dem Maifest des Musikvereins die Festsaison begonnen. Die Zeit und für eventuell anstehenden Urlaub gute Erholung und viel Sommerfeste der übrigen Vereine schließen sich an und sind in der Freude. Regel, je nach Wetterlage, gut besucht. Euer Ortsvorsteher Brückenbau Horst Hainer An der Brückenbaustelle in der Fatimastraße wird zu Zeit weiter-

Liebe Kerzeller, liebe Leserinnen Eichenzell werden wir sie zu gegebener Zeit auf dem Laufenden und Leser des Eichenblattes, halten. Gerne sind wir bereit Themen mit Ihnen zu diskutieren und Ihre Anregungen und Wünsche an entsprechende Ansprech- es beginnt wieder die Ferienzeit partner auf Orts-, Gemeinde- oder Kreisebene weiterzuleiten. Wir und Groß und Klein freuen sich freuen uns auf einen aktiven Gedankenaustausch mit Ihnen, viel- auf einen erholsamen Urlaub. Da leicht sogar aktiv in unserem Ortsverband Kerzell? bleibt nur zu hoffen, dass auch der Wettergott mitspielt und die Sprechen Sie uns an! Sonne vom Himmel lacht, und sie alle wieder gesund und erholt Ihre CDU - Kerzell nach Hause zurückkehren. Hinweisen möchten wir sie jetzt schon auf die Bundes- und Landtagswahlen am 22.09.2013. Hierzu Annemarie Diegelmann Vorsitzende werden wir sie über Wahlprogramm und Personen informieren. Jan Diegelmann 2. Vorsitzender Ebenso für die im Januar anstehende Wahl des Bürgermeisters in

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Liebe Mitbürgerinnen und Mit- Notwendigkeit dieses Vorschlages haben wir gegenüber Bürger- bürger, meister Dieter Kolb, dem Gemeindevorstand und der CDU-Frak- das Jahr 2013 ist bereits weit tion entsprechend argumentiert. Diese Maßnahme ist im Investiti- fortgeschritten. Ich möchte als onsplan 2014 vorgesehen. Ortvorsteher kurz über die Arbeit Bei der am 09. März 2013 durchgeführten Osterputzaktion wurden und die Ergebnisse im Ortsbeirat mit 10 Helfern insgesamt 12 Müllsäcke und 10 Altreifen einge- Döllbach berichten. sammelt. Mein Dank gilt an dieser Stelle allen Helfern. Die Arbeiten der im Haushalt Der Ortsbeirat Döllbach sprach sich bei der letzten Ortsbeiratsit- 2013 berücksichtigten Fahrbah- zung nach Abstimmung mit den anwesenden Bürgern einstimmig nerneuerung der K 69 zwischen gegen die Aufstellung zusätzlicher Windkraftanlagen im Such- Döllbach und Büchenberg sind raum 075 „Küppel“ in Richtung Südost der Ortslage aus. Eine zwischenzeitlich erfolgreich entsprechende Begründung wurde formuliert und der Gemeinde- abgeschlossen. verwaltung vorgelegt. Ebenfalls im Haushaltsplan 2013 Die diesjährige Seniorenfahrt findet am 28. September statt. Das berücksichtigt sind Mittel für die Ziel und der Ablauf unserer Fahrt sind noch in Planung. Hierzu Errichtung einer Informationstafel vor der Kirche, um aktuelle wird noch eine separate Einladung erstellt und verteilt. Weiterhin Informationen und Termine bekanntzumachen. Aktuell wird an plant der Ortsbeirat auch in diesem Jahr wieder ein Spielplatzfest der Planung der Informationstafel gearbeitet. Diese wird in einer im und um unser Bürgerhaus. der nächsten Ortsbeiratsitzungen vorgestellt und diskutiert. Wir alle freuen uns auf die Herausforderung der nächsten Zeit. Beide Maßnahmen hat der Ortbeirat Döllbach einstimmig als Vor- Wie bisher werden wir die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit schläge in den Haushaltsplanentwurf für 2013 eingebracht. Bürgermeister Dieter Kolb und den Fraktionen fortsetzten um die Darüber hinaus haben wir uns ebenfalls einstimmig für den Vor- Lebensqualität in unserem kleinen Ort stetig zu verbessern. Ich schlag der Errichtung einer Überdachung des Platzes zwischen wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Sommerzeit. dem „alten “ und „neuen“ Friedhof, welcher für die Aufbahrung der Totenlade zur Aussegnung genutzt wird, ausgesprochen. Die Markus Roth, Ortsvorsteher Rätsel

Auflösung und Gewinner des Rätsels der Ausgabe Nr. 88 Die Lösung lautete: 4. Preis: 1 Wanduhr NEUES JAHR NEUES GLUECK Marie-Denis Taubert, Erlenweg 1a, * 36124 Eichenzell Die Gewinner: * 1. Preis: Einen Rundflug über die Wasserkuppe Die Preise werden in den nächsten Tagen übermittelt. Eva Hainer, Ahornweg 3, 36124 Eichenzell Die „Eichenblatt“-Redaktion gratuliert allen 2. Preis: Einen Toaster Gewinnern und bedankt sich bei allen Irmgard Diegmüller, Sebastianstraße 4, Teilnehmern fürs Mitmachen! 36124 Eichenzell Das nächste Rätsel kommt in 3. Preis: Einen Wasserkocher Erika Möller, Heidkopfweg 3, 36124 Eichenzell der Weihnachtsausgabe 2013. In eigener Sache

Eichenblattinitiative: Bürgerwünsche Liebe Leserinnen und Leser, wir wollen Sie künftig noch stärker in den politischen Anregung bitte abgeben bei: Willensbildungsprozess einbeziehen. Aus diesem Grund erlauben wir uns künftig regelmäßig Ihre „Wünsche“ abzufragen, um direkt Redaktion Eichenblatt auf Ihre Bedürfnisse eingehen zu können. Edwin Balzter Schulstraße 9 Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Wünsche 36124 Eichenzell Ihre CDU Eichenzell

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CDUEichenzell Wir sind für jeden da! Bitte rufen Sie uns an. Vorsitzender der CDU-Fraktion: Peter Happ, Büchenberg, Telefon: 06656-8167 1. Beigeordneter Joachim Bohl, Eichenzell, Tel.: 06659-4095 Vorsitzender der Gemeindevertretung Edwin Balzter, Löschenrod, Telefon: 06659-1596 Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses Peter Seufert, Lütter, Telefon 06656-6317 Vorsitzender des Bau- und Umweltausschusses Erhard Kiszner, Rönshausen, Telefon: 06659-3522 Vorsitzender des Ausschusses für Sport, Kultur und Soziales Gerhard Dehler, Eichenzell, Telefon 06659-4143 Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes: Barbara Klöppner, Telefon: 06659-4115 Vorsitzender des Kreistags Franz Rupprecht, Lütter, Telefon: 06656-8569 Vorsitzender der MIT: Andreas Blaschke, Löschenrod, Telefon: 06659-915200 Vorsitzende der Frauenunion FU: Christiane von Pape, Künzell, Telefon: 0661-31602 Vorsitzender der Jungen Union JU: Simon Jestädt, Lütter Elektro-Herber Nachstehend die Vorsitzenden der Inh. Joachim Bohl CDU Ortsverbände: Elektro- Installationen HIFI - VIDEO TV - STUDIO Eichenzell: 36124 Eichenzell - Im Streich 2 Ulrike Müller-Erb Telefon: 06659-919495 Tel.: 0 66 59 / 40 93 - Fax: 39 54 Kerzell: E-mail: [email protected] Annemarie Diegelmann Telefon: 06659-3869 www.elektro-herber.de Löschenrod: Edwin Balzter Telefon: 06659-1596 IMPRESSUM Lütter: Aktuelle Informationen für die Großgemeinde Eichenzell Alfred Schleicher Telefon: 06656-8803 Herausgeber: CDU-Gemeindeverband Eichenzell Rönshausen und Melters: Verantwortlich Werbung Erhard Kiszner Telefon: 06659-3522 Heinz Dick, Joachim Bohl, Frank Brüssow Rothemann, Büchenberg, Döllbach, Zillbach: Edwin Balzter Am Honigbaum 6 Oskar Kanne Telefon: 06659-3444 Schulstr. 9 36124 Eichenzell Welkers: 36124 Eichenzell Tel.: 0 66 59 - 9 88 99 16 Christian Schäfer Telefon: 0160-9012-3228 Tel.: 0 66 59 - 15 96 [email protected] Fax 0 66 59 - 91 81 08 Wir freuen uns über Ihren Anruf ! [email protected] Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Inserenten für Ihr Engagement. Auflage: 5.300 Exemplare Ihr Redaktionsteam Redaktions- und Anzeigenschluss: 07.12.2013 Frank Brüssow Nächster Erscheinungstermin: 21.12.2013 Seite 30 ■ Lüftungsgeräte ■ Klimageräte für Schwimmhallen ■ Wärmepumpen ■ Luftführungssysteme ■ Schalt- und Regelanlagen ■ Klima- und Lüftungsanlagen

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