Handbuch Für Urban Gardening
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Handbuch für Urban Gardening Co-funded by the Erasmus+ Programme of the European Union 1 Partner Amadora Innovation BUPNET GmbH Einurd XWHY / Agency of Understanding KMOP | Athens KMOP | Skopje Autorin Dimaka Dafni, KMOP, Greece Co-funded by the Erasmus+ Programme of the European Union The content of this publication represents the views of the author only and is his/her sole responsibility. The European Commission does not accept any responsibility for use that may be made of the information it contains. 2 Inhalt Vorwort Allgemein....................................................................................................................5 Gliederung des Handbuches.........................................................................................6 1. Was ist Urban Gardening?..........................................................................................8 Die Dimensionen von Urban Gardening..................................................................10 a. Entwicklung lokaler Wirtschaftskreisläufe................................................10 b. Soziale & kulturelle Inklusion............................................................................11 c. Effekte für die psychische Gesundheit..........................................................11 d. Auswirkungen und Effekte auf den Klimawandel.....................................13 2. Merkmale und Praxis von Urban Gardening....................................................15 2.1 Praktische Schritte zum Anlegen eines urbanen Gartens.............................17 a. Einen Platz auswählen..........................................................................................17 b. Best Practice aus Litauen: Städtischer Gemeinschaftsgarten.................20 2.2 Samen und Pflanzen besorgen...........................................................................22 2.3 Wie gesät wird.........................................................................................................24 2.4 Gartenwerkzeuge....................................................................................................26 2.5 Einen Garten auf einem Dach anlegen............................................................30 3. Untersuchung des europäischen Projekts “Urban Gardening”...................34 3.1 Allgemeines.................................................................................................................34 3.2 Die Wissenslücke.....................................................................................................35 3.3 Ergebnis der Recherche........................................................................................35 4. Rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen für die Umsetzung von Urband Garding in der EU................................................................................................41 4.1 Rechtlicher Rahmen in Europa...............................................................................41 4.2 Finanzinstrumente.....................................................................................................41 5. Handlungsempfehlungen..........................................................................................43 Quellenangaben...................................................................................................................47 Annex I. National Research.............................................................................................50 Germany.............................................................................................................................50 Greece................................................................................................................................56 3 Iceland................................................................................................................................62 Lithuania.............................................................................................................................67 North Macedonia.............................................................................................................73 Portugal...............................................................................................................................79 Transnational Report......................................................................................................84 Policy Recommendations................................................................................................86 Annex II. The second part of Research......................................................................88 Annex III CASE STUDIES & BEST PRACTICES........................................................99 Case Study: Greece – KIPOS3 Project (Thessaloniki).......................................102 Case Study: Iceland – Seljagarðar (Urban garden in Reykjavík).....................105 Case Study: Lithuania – Idėjų Lysvė Pilaitėje (Ideas Garden - Vilnius)..........107 Case Study: North Macedonia – “First Urban Garden in the City of Skopje”.............110 Case Study: Portugal – «Horta à porta» (Biological Gardens of the Porto Region).................................................................111 Best Practices.....................................................................................................................114 Germany.............................................................................................................................114 Greece................................................................................................................................115 Iceland.................................................................................................................................116 North Macedonia..............................................................................................................118 Portugal..............................................................................................................................120 4 1. Vorwort Allgemein In einer modernen und sich schnell verändernden Welt, in der Informa- tionen und Waren keine Grenzen Ziele mehr kennen, scheinen Menschen Der Hauptzweck dieses Handbuchs und Gesellschaften nach Möglich- ist es, einen umfassenden keiten zu suchen, einen Teil ihrer Überblick zu geben, so dass es als Zeit, die manchmal kostenlos und Nachschlagewerk dienen kann, sowohl manchmal für den Lebensunterhalt für junge Leute, die nicht mit Urban zur Verfügung steht, zurückzuge- Gardening vertraut sind, als auch für winnen. Darüber hinaus schaffen diejenigen, die daran interessiert sein die zunehmende Verstädterung könnten, sich systematischer damit zu und die starke Konzentration der beschäftigen. Bevölkerung in großen urbanen Zentren neue Bedürfnisse und Lebensbedingungen, die letztlich direkte oder langfristige Auswirkungen auf den Einzelnen und die Gesellschaft als Ganzes haben. In einem solchen Kon- text entstand die Idee des Urban Gardening als eine zusätzliche Möglichkeit, verfügbare Ressourcen wie städtische Flächen und Zeit zu kombinieren mit Bedürfnissen wie Lebensunterhalt, Beschäftigung, Begegnung, Unterhaltung und Kreativität. Organisationen aus 6 europäischen Ländern haben im Rahmen des Projekts “URBAN - Engaging youth with Urban Gardening Activities” zusammengear- beitet, um diesen Leitfaden zu entwerfen, der sich an Einzelpersonen oder Gruppen richtet, die einen städtischen Garten beliebiger Größe oder Form an- legen möchten. Aus diesem Grund ist der Leitfaden in zwei Abschnitte unter- teilt, damit sich die Lesenden ein vollständiges und umfassendes Bild sowohl von den Methoden als auch von den Gründen für das Anlegen eines urbanen Gartens machen können und durch eine Umfrage unter Jugendlichen und Ur- ban-Gardening-Experten erfahren, was in anderen Ländern geschieht. 5 Gliederung des Handbuches Das erste Kapitel des Handbuchs beginnt damit, was ein urbaner Garten ist, und stellt einen theoretischen Ansatz für die Definition sowie die Vorteile solcher Gärten für unser tägliches Leben auf persönlicher und sozialer Ebene vor. Das zweite Kapitel vermittelt den grundlegenden Hintergrund in Bezug auf das Wissen, das man haben muss, um einen städtischen Garten zu betreiben, sowohl als Einzelperson als auch in der Gemeinschaft, um Obst und Gemüse anzubauen. Das dritte Kapitel gibt einen Teil der Untersuchungen wieder, die in den Partnerländern des Projekts mit Zielgruppen von jungen Menschen und Expert*innen für urbane Gärten durchgeführt wurden, um zusätzliches Wissen über die Elemente zu gewinnen, die den theoretischen Rahmen unseres Handbuchs bilden. Das vierte Kapitel führt die Säulen der europäischen Gesetzgebung in Bezug auf die Schaffung eines urbanen Gartens an, sowie einige wichtige Informationen zur Finanzierung eines solchen Projekts, hauptsächlich in Zusammenarbeit mit den Institutionen des Landes. Das letzte Kapitel fasst Ideen und Handlungsempfehlungen aller Partnerorga- nisationen zusammen, die an der Entstehung dieses Handbuchs mitgewirkt haben, um die bestehenden Praktiken zu verbessern, die für die Anlage eines urbanen Gartens genutzt werden können. Interessant sind auch die Anhänge dieses Handbuchs, die den Rest der Unter- suchungen sowie verschiedene Fallstudien und Best Practices präsentieren, um den Lesenden einen Überblick über die in anderen europäischen Ländern vorliegenden Daten zu geben. 6 1. 1. Teil A 7 1. Was ist Urban Gardening? Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (Food and Agriculture