Das Genie, Das Ich Nicht Vermarkten Wollte

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Das Genie, Das Ich Nicht Vermarkten Wollte SWR2 MANUSKRIPT ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 Tandem Innovativ und vielseitig David Byrne wird 65 Von Christiane Rebmann Sendung: 19.05.2017 um 19.20 Uhr Redaktion: Bettina Stender Sprecher: Peter Binder und Pia Pelzer Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Service: SWR2 Tandem können Sie auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter www.swr2.de oder als Podcast nachhören: http://www1.swr.de/podcast/xml/swr2/tandem.xml Mitschnitte aller Sendungen der Redaktion SWR2 Tandem sind auf CD erhältlich beim SWR Mitschnittdienst in Baden-Baden zum Preis von 12,50 Euro. Bestellungen über Telefon: 07221/929-26030 Bestellungen per E-Mail: [email protected] Kennen Sie schon das Serviceangebot des Kulturradios SWR2? 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Song: Talking Heads / Once in a lifetime (Remain in Light) David Byrne gründete 1975 in New York die Post Punk Band Talking Heads. Ab 1985 war er solo erfolgreich. Seine Themen sind oft skurril. So veröffentlichte der Multiinstrumentalist 2010 ein Musicalalbum über die philippinische Präsidentengattin Imelda Marcos. Er ist nicht nur als Fotograf und Buchautor aktiv, sondern auch als Schauspieler und Filmregisseur. Er erhielt zahlreiche hochrangige Auszeichnungen, darunter einen Oscar und einen Grammy für den Soundtrack zu "Der letzte Kaiser". Innovativ und vielseitig – David Byrne wird 65. Eine Sendung von und mit Christiane Rebmann 2. Song: Talking Heads / Road to Nowhere (Little creatures) David Byrne kam am 14. Mai 1952 im schottischen Dumbarton zu Welt. Als er zwei war, zog die Familie nach Hamilton im kanadischen Ontario und sechs Jahre später nach Arbutus im US Bundesstaat Maryland. Seine Eltern erzählten, dass der kleine David schon mit drei Jahren ununterbrochen Musik hören wollte. Er lernte früh Mundharmonika, Gitarre, Geige und Akkordeon spielen, wurde allerdings später aus dem Schulchor mit der Begründung ausgeschlossen, er könne die Töne nicht treffen. Nach Erfahrungen mit diversen High School Bands und dem Duo Bizadi, das Songs von Frank Sinatra bis Lionel Richie coverte, studierte er Kunst an der Rhode Island School of Design und am Maryland Institute College of Art. 1975 gründete er die Band Talking Heads mit dem Schlagzeuger Chris Frantz und dessen Freundin Tina Weymouth. Ihr brachte Byrne das Bassspielen bei, weil die Band einen Bassisten brauchte. Den Namen hatten sie nach einem Begriff aus dem Fernsehen ausgesucht. Talking Heads bezeichnete eine Einstellung, in der der Kopf einer sprechenden Person abgebildet wird. Nur Inhalt, keine Action - Das passte ganz gut, erklärte Tina Weymouth später. 1977 kam der Multiinstrumentalist Jerry Harrison dazu, und das Quartett veröffentlichte sein erstes Album „Talking Heads 77“. Die Kritiker waren begeistert von den ehemaligen Kunststudenten, die in die Punkszene eintauchten und New Wave mit Pop, World Music, Funk und Art Rock mischten und schräge, intelligente Textideen in euphorisierende Musik verpackten. 3. Song: Talking Heads / Burning down the house (Speaking in Tongues) 2 3 Nach acht Alben ging die Band 1988 auseinander, gab aber erst 1991 offiziell die Trennung bekannt. David Byrne hatte schon während der Zeit mit den Talking Heads sein Soloalbum „My Life in the Bush of Ghosts“ aufgenommen, mit Hilfe des britischen Produzenten Brian Eno, der schon die Talking Heads bei ihrem Album „More Songs about Buildings and Food“ unterstützt hatte. Byrnes erstes Solowerk wurde von vielen Kritikern als eines der einflussreichsten Alben der 80er Jahre eingeordnet, weil es moderne Sampletechnik und elektronische Musik mit zahlreichen Stilrichtungen, u.a. aus der World Music, verband. 4. Song: Byrne + Eno / Regiment (My life in the Bush of Ghosts) Eno und Byrne setzten Gesangsfragmente wie die der libanesischen Sängerin Dunya Yunis im Song „Regiment“ ein. Oder sie spielten mit gesampelten Fetzen aus einer Diskussion in einer Radiosendung, wie in „Mea Culpa“. 5. Song: David Byrne + Brian Eno / Mea Culpa (My life in the Bush of Ghosts) Auch auf den folgenden Alben ging er nach diesem Prinzip vor. 1988 hatte er das Label Luakabop gegründet, das sich bis heute um ethnische Musik kümmert. Den Begriff World Music verabscheue er allerdings, sagte er 2001 in einem Interview mit der New York Times, die diesen Satz als Titel der Geschichte verwendete. O-Ton Ich finde, das ist ein wunderbar provokanter Titel für einen Artikel. Aber eigentlich hasse ich nur den Ausdruck. Er stellt diese Musik in eine Außenseiterecke. Er behandelt alles, was nicht kommerziell und eher exotisch, als irrelevant für das Leben der Menschen. Aber das ist falsch. Anfang der 90er Jahre hatte er sogar mit Fidel Castro zusammengearbeitet. O-Ton Uns hatten ein paar Rechtsanwalte, die mit der kubanischen Regierung zusammenarbeiteten, darauf aufmerksam gemacht, dass es eine Gesetzeslücke gab und dass wir kubanische Platten in den USA herausbringen könnten. Es gab so viel kubanische Musik aus den 60er, 70er und 80er Jahren, die man bei uns wegen des Embargos nie zu hören bekommen hatte. Deshalb fingen wir an, Musik herauszubringen, die nach der Revolution aufgenommen worden war. Salsa mit Funk und Wah Wah Gitarren. Da werden die wunderbare Musikalität und die Grooves der Kubaner mit modernen Elementen verbunden. Die Musik zeigte, dass sich auch auf Kuba etwas weiterentwickelt hatte. Danach hatten die Kubaner wieder mehr auf die alte Musik gesetzt. Das war ein Rückschritt. Aber damit ließ sich eben gut Geld verdienen. Byrne war genervt, dass die Ethnoliebhaber eher die traditionellen Klänge des Buena Vista Social Club kauften als die der moderneren Künstler, die er unterstützte. 3 4 O-Ton Ich habe nichts gegen den Buena Vista Social Club. Das ist wunderbare Musik. Aber sie bietet nichts Neues. Die Leute sind richtig besessen von dem Gedanken, dass World Music echt und authentisch sein sollte. Er nimmt gern Herausforderungen an, und so sang er im Song „Desconocido Soy“ vom Album „Look into the eyeball“ auf Spanisch, nachdem er sich bei Rubén Ortega, dem Sänger seiner mexikanischen Begleitband Café Tacuba Aussprachehilfe geholt hatte. O-Ton Den Song „Desconocido soy“ schrieb ich auf Spanisch. Ich musste ihn dann auch auf spanisch singen. Dafür brauchte ich Hilfe. Mein alter Spanischlehrer und meine spanischen Freunde hörten ihn sich an und sagten: „Deine Aussprache ist gut. Und der Text ist auch in Ordnung“. Ruben machte mich darauf aufmerksam, dass sich durch die Verbindung von Text und Melodie die Betonung in den Wörtern verschiebt und dass sich dadurch die Bedeutung verändern kann. 6. Song: David Byrne / Desconocido soy (Look into the eyeball) In unseren Interviews erwies sich David Byrne immer als kluger, witziger Gesprächspartner, charmant und freundlich, soweit es ihm seine Schüchternheit erlaubte. Er hat etwas leicht Schräges, Abgedrehtes. Er selbst bezeichnete sich am Anfang der erfolgreichen Phase seiner Karriere einmal als einen merkwürdigen jungen Mann, an der Grenze zum Asperger Syndrom. Und wahrscheinlich ist das nicht so weit hergeholt – wie man auch aus zahlreichen Videos schließen kann, in denen er sich wie ein ferngesteuerter Alien bewegt, mit starrem Blick aus weit aufgerissenen Augen. Er hat mit seiner Andersartigkeit immer gespielt, sie zum Positiven genutzt. Mit Therapien hat er sich in seinem Leben bisher nicht lange aufgehalten. O-Ton Ich ging eine Zeitlang zum Psychiater. Ich hörte damit auf, weil ich das Gefühl hatte, dass sich nichts verbessert. Und ich hatte Angst. Ich dachte: wenn sich etwas verändert, dann womöglich auf eine Art, die mir nicht gefällt. Anfangs machte es Spaß, mit der Therapeutin über Dinge zu sprechen, die ich nicht mal meinen Freunden anvertrauen würde. Es war sehr stimulierend. Aber dann stellte ich fest: Das sind ziemlich teure Gespräche. Und du musst immer pünktlich sein. Wenn du zu spät kommst, musst du trotzdem zahlen. Und außerdem gingen mir irgendwann die Probleme aus. Und wenn du keine Probleme hast, über die du sprechen kannst, erscheint dir dein Leben plötzlich uninteressant. Sein ambivalentes Verhältnis zu seinen Emotionen zieht sich durch seine Diskographie. Ich schreibe lieber über kleine Dinge, als über große Gefühle, sagt er. Er versteckt sich auch gern hinter der Fassade einer wissenschaftlich orientierten Sprache. So nannte er sein Album von 2001 "Look Into The Eyeball“ - sieh in den Augapfel, obwohl die Musik für seine Verhältnisse sehr emotional und persönlich war. 4 5 O-Ton Ich wollte einen Titel, der eher nüchtern wissenschaftlich klingt. "Sieh mir in die Augen" wäre zu kitschig
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