2Februar 2014

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2Februar 2014 2 Februar 2014 _ 25. Jahrgang_www.BVDN.de N EURO T RANSMITTER 2/2014 Offizielles Organ des Berufsverbandes Deutscher Nervenärzte (BVDN), des Berufsverbandes Deutscher Neurologen (BDN) und des Berufsverbandes Deutscher Psychiater (BVDP) Abrechnung Die GOÄ korrekt auslegen (Teil I) Springer Medizin | Verlag Urban & Vogel GmbH, München GmbH, Vogel & Urban Verlag | Medizin Springer Versorgungsforschung Schizophrenie Vom „Heavy User“ zum „New Chronic“? CME: Zerebrale Vaskulitiden Klinische Manifestation, Diagnostik und Therapie BVDN BDN BVDP »In der aktuellen Wertediskussion um die Sterbehilfe können wir als Psychiater mit unserer medizinischen Kompetenz und Erfahrung eine Orientierung geben.« Dr. med. Christa Roth-Sackenheim, Andernach Vorsitzende des BVDP Wie stehen wir zur Suizidbeihilfe? er neue Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe will Debatte offen führen „Dgeschäftsmäßige Suizidbeihilfe als neuen Straftatbestand Ich finde diese Diskussion sehr wertvoll. Wir Ärzte, insbeson- schaffen. Das Thema ist politisch und juristisch heikel.“ So dere wir Psychiater, Nervenärzte und Neurologen müssen die- schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) in einem se offen führen. Wir alle kennen Patienten, bei denen wir uns Beitrag im Feuilleton am 9. Januar 2014. Wie stehen wir als Psy- eine Suizidbeihilfe durchaus hätten vorstellen können. In der chiater, Nervenärzte und Neurologen dazu? Gerontopsychiatrie vollzieht sich derzeit ein Umdenken in der Wir sind sicher die Fachgruppe, die am häufigsten mit krank- Form, dass zum Beispiel PEG-Sonden nicht mehr in jedem Fall heitsbedingter Suizidalität zu tun hat. Wir haben deshalb gelegt werden, wenn ein dementer Patient nicht mehr selbst einen besonders geschärften Blick auf diese Diskussion, weil essen kann. wir fürchten müssen, dass die neoliberale Debatte und der all- gegenwärtige „Wahn des Machbaren“ in der Medizin zu einem Mechanistische Denkweisen hinterfragen vermeintlichen Anspruch führt, bei „Lebensüberdruss“ einen Die christlich geprägte Einstellung, die Suizidenten kein kirch- ärztlich unterstützten angenehmen Tod in Anspruch nehmen liches Begräbnis gestattete, war für lange Zeit unbewusst werte- zu können. Polemisch gesagt: Ein wenig erinnert diese Wort- bildend. Derzeit schwingt das Pendel aus meiner Sicht eher zu wahl an den Bereich von Wunscheingriffen in der plastischen sehr in die andere Richtung. Mechanistische Denkweisen nach Chirurgie. dem Motto: „Wenn ich nicht mehr funktioniere, werde ich ent- weder repariert oder entsorgt (…)“ schwingen in der Debatte Psychiatrische Kompetenz einbringen unausgesprochen mit und werden nicht hinterfragt. Nun ist die öffentliche Debatte meist geprägt von der Abwesen- Die aktuelle Wertediskussion um Sterbehilfe bewegt sich heit psychiatrischer Kompetenz. Es wird als selbstverständlich derzeit auf den Menschen und dessen Lebenswirklichkeiten zu. vorausgesetzt, dass der Todeswunsch aus freien Stücken erfolgt Dieser Wertediskussion können wir als Psychiater eine Orien- und dass der freie Wille dabei nicht eingeschränkt ist. Es wird tierung geben. Wir werden unsere medizinische Kompetenz sogar so weit gegangen, zu postulieren, dass ein Recht auf und unsere Erfahrung, dass es vielfältige, oft medizinische und Selbstbestimmung auch das Recht umfasse, den Zeitpunkt und behandelbare Gründe geben kann, „Lebensüberdruss“ zu emp- die Art des Todes selbst zu bestimmen. finden, in die Diskussion einbringen. Sehr unglücklich haben in der Vergangenheit gewerblich ori- entierte Sterbehilfe-Vereine agiert. Andererseits haben sie mit Herzlichst, dazu beigetragen, die Debatte anzustoßen. Ihre Die FAZ schreibt im Weiteren: „Während die Bundesärzte- kammer in ihrer Musterberufsordnung Ärzten die Beihilfe zum Suizid untersagt, sind die Landesärztekammern in ihren stan- desrechtlich verbindlichen Regelungen in dieser Hinsicht teilwei- se weniger strikt. Sollte die Bereitschaft in der Ärzteschaft größer werden, Suizidbeihilfe zu leisten, wäre die Gefahr groß, dass ein Gesetz, wie es Gröhe vorschwebt, unterlaufen werden könnte.“ Das wäre dann der Fall, wenn es zwar organisierte Sterbehil- fe gäbe, diese jedoch nicht das Ziel einer Geschäftstätigkeit ver- folgte. NEUROTRANSMIttER 2014; 25 (2) 3 Inhalt 2 Februar 2014 3 Editorial Die Verbände informieren 8 Alle Facetten von Fatigue in Neurologie und Psychiatrie 12. Neurologen- und Psychiatertag am 5. April in Köln Frank Bergmann, Aachen Fotolia.com / davis 10 Gesundheitspolitische Nachrichten © Delegation ärztlicher Leistungen: Ärztemangel zwingt zu neuen Modellen 8 Auf nach Köln! Wartezeitenregulierung in der fachärztlichen Die Berufsverbände BVDN, BDN und BVDP laden herzlich Versorgung: Finanzmittel sollten besser nach ein zum diesjährigen 12. Neurologen- und Psychiatertag Morbidität aufgestockt werden in Köln. Dem Thema „Fatigue in Neurologie & Psychiatrie“ wollen sie sich nicht auf der Ebene des soziologi schen Elektronische Gesundheitskarte: keine zentrale und gesellschaftlichen Diskurses nähern, sondern die Datenspeicherung wis sen schaft lichen Fakten zusammentragen, die Fatigue- Syndrome in Neurologie und Psychiatrie zu diagnostischen Debeka: Einstweilige Verfügung gegen das und insbesondere therapeutischen Heraus forderungen „Handelsblatt“ werden lassen. Gunther Carl, Kitzingen Ein spannendes medizinisches Programm sowie berufs- 14 Auffangen, was stationär schief läuft politische News in der Mitgliederversammlung erwarten Sie am 5. April 2014 in Köln. Aus dem BVDN-Landesverband Saarland Friederike Klein, München 18 GOÄ korrekt auslegen Abrechnungsschwierigkeiten mit der Gebührenordnung Rund um den Beruf für Ärzte (GOÄ) sind an der Tagesordnung. Die Unsicher- 18 GOÄ korrekt auslegen (Teil 1) heiten beziehen sich sowohl auf allgemeine Gebühren- Aus der Serie Praxisprobleme ordnungspositionen (GOP) als auch auf unsere Gunther Carl, Kitzingen neuro logischen und psychiatrischen fachspezifischen Leistungslegenden. Im ersten Teil unserer Serie „GOÄ 21 Ganz nah an der Klinik korrekt auslegen“ geht es um die Positionen GOP 5–7 Dr. Tilman Kaupper aus Recklinghausen (körperliche Untersuchungen), GOP 800 (eingehende im Praxisporträt neurologische Untersuchung) und GOP 801 (eingehende Thomas Müller, Neu-Isenburg psychiatrische Untersuchung). Titelbild (Ausschnitt): Neue Bilder 1 von Benno Hurt = Dieser Beitrag ist ein Titelthema. NEUROTRANSMIttER 2014; 25 (2) 5 Fortbildung 22 Die vergessenen kleinen Angehörigen Kinder psychisch erkrankter Eltern Andreas Schrappe, Würzburg 30 Vom „Heavy User“ zum „New Chronic“? Versorgungsforschung Schizophrenie Kerstin Sander, Sissi Artmann, Margitta Borrmann-Hassenbach, Markus Witzmann, Gerd Laux, Wasserburg 37 Status epilepticus Einteilung in der Praxis und Neues zur Therapie Christoph Kellinghaus, Osnabrück 37 Status epilepticus 46 Arbeitsunfähigkeit nach Unfallverletzungen Es gibt weder eine einheitliche, zeitbasierte Definition Subjektive Faktoren sind die besten Prädiktoren oder Einteilung dieses doch häufigen Krankheitsbildes Urs Hepp, Ulrich Schnyder, Hanspeter Mörgeli und Niklaus Stulz, noch eine gute fundierte Datenbasis zur Therapie. Ein Brugg und Zürich, Schweiz Überblick zum Stand der Erfahrungen in der Praxis und 41 Wenn sich der Prolaps spontan auflöst zur aktuellen Studiendatenlage fasst zusammen, was bei den in den Leitlinien vorgesehenen verschiedenen Thera- Neurologische Kasuistik piestufen zum Einsatz kommt. Peter Franz, München 50 CME: Zerebrale Vaskulitiden Ein Update zur klinischen Manifestation, Diagnostik und Therapie Elke Verena Voß, Martin Stangel, Hannover 58 CME-Fragebogen Wie Sie uns erreichen Verlagsredaktion: Dr. rer. nat. Gunter Freese Journal Telefon: 089 203043-1435, Fax: 089 203043-31435 66 PSYCHOPATHOLOGIE IN KUNST & LITERATUR E-Mail: [email protected] Am Erfolg gescheitert Jean Carriere und sein Roman „Der Sperber von Maheux“ Gerhard Köpf, München Schriftleitung: 72 NEUROTRANSMITTER-GALERIE Dr. med. Gunther Carl Benno Hurt Telefon: 09321 5355, Fax: 09321 8930 E-Mail: [email protected] Die sprachlose Seite eines Schriftstellers Albert Zacher, Regensburg 17 Kleinanzeigen Offizielles Organ des Berufsverbandes Deutscher Nervenärzte (BVDN), 60 Pharmaforum des Berufsverbandes Deutscher Neurologen (BDN) und des Berufsverbandes Deutscher Psychiater (BVDP 76 Termine 78 Verbandsservice 83 Impressum/Vorschau BVDN BDN BVDP NEUROTRANSMIttER 2014; 25 (2) 7 Die Verbände informieren 12. Neurologen- und Psychiatertag am 5. April in Köln Alle Facetten von Fatigue in Neurologie und Psychiatrie Die Berufsverbände BVDN, BDN und BVDP laden Sie herzlich ein zum diesjährigen 12. Neurologen- und Psychiatertag, der am Samstag den 5. April 2014 in Köln stattfinden wird. Es erwarten Sie ein spannendes medizinisches Programm zum Thema „Fatigue in Neurologie und Psychiatrie“ sowie aktuelle berufspoli- tische News in der Mitgliederversammlung. as Thema „Fatigue in Neurologie Buch „Das Zeitalter der Erschöpfung: litationswissenschaftlichen Kolloquium D und Psychiatrie“ erschien uns in all Die Überforderung des Menschen durch der Deutschen Rentenversicherung seinen Facetten so spannend, dass wir die Moderne“ zu Wort kommen. Er ent- Bund zum Thema: „Das Erschöpfte „Müdigkeit“ zum zentralen Thema unse- wirft das Bild einer Epoche – um 1900 –, Selbst im Hamsterrad – Beschleuni- res diesjährigen Neurologen- und Psy- in der ein neues Leitbild entsteht, die vi- gungszwänge und Entschleunigungsin- chiatertages gemacht haben. tale Persönlichkeit: „(…) Das Gespenst seln in der Spätmoderne“: „Die Individu- Erschöpfung und Müdigkeit sind der Erschöpfung geht um, Untergangsbil-
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