JÖRG WIDMANN DENIS KOZHUKHIN IRISH CHAMBER ORCHESTRA MENU › TRACKLIST › Deutsch › English › Français

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JÖRG WIDMANN DENIS KOZHUKHIN IRISH CHAMBER ORCHESTRA MENU › TRACKLIST › Deutsch › English › Français WEBER CLARINET QUINTET CONCERTINO FOR CLARINET GRAND DUO CONCERTANT DER FREISCHÜTZ OVERTURE JÖRG WIDMANN DENIS KOZHUKHIN IRISH CHAMBER ORCHESTRA MENU › TRACKLIST › DEUTSCH › ENGLISH › FRANÇAIS CARL MARIA von WEBER (1786-1826) CONCERTINO IN E FLAT MAJOR, OP.26 1 I. Adagio ma non troppo 2’38 2 II. Andante 4’47 3 III. Allegro 2’09 DER FREISCHÜTZ, OP.77 4 Overture 10’10 GRAND DUO CONCERTANT IN E FLAT MAJOR, OP.48 5 I. Allegro con fuoco 9’36 6 II. Andante con moto 6’37 7 III. Rondo. Allegro 6,26 CLARINET QUINTET IN B FLAT MAJOR, OP.34 version for chamber orchestra 8 I. Allegro 10’02 9 II. Fantasia. Adagio ma non troppo 6’26 10 III. Menuetto. Capriccio presto 4’59 11 IV. Rondo. Allegro 5’38 TOTAL TIME: 69’26 DENIS KOZHUKHIN PIANO (TRACKS 5-7) IRISH CHAMBER ORCHESTRA JÖRG WIDMANN CLARINET & CONDUCTOR KATHERINE HUNKA (LEADER), NICOLA SWEENEY, CLÍODHNA RYAN, EMILY NENNIGER, SIÚN MILNE, ANITA VEDRES VIOLIN I ANDRÉ SWANEPOEL (PRINCIPAL 2ND violiN), ANNA CASHELL, OONAGH KEOGH, KENNETH RICE, LOUIS RODEN, CORMAC BROWNE VIOLIN II JOACHIM ROEWER (PriNciPal), CÍAn O’DÚILL, ROBIN PaNTER, MARK COATES SMITH VIOLA CHRISTIAN ELLIOTT (PRINCIPAL), AOIFE NIC ATHLAOICH, RICHARD ANGELL, PEGGY NOLAN CELLO MALACHY ROBINSON (PriNciPal), AUra STONE DOUBLE BASS FIONA KELLY, EMMA ROCHE FLUTE DAN BATES, MATTHEW DRAPER OBOE KATHERINE SPENCER, JOHN FORDE CLARINET DIEGO CHENNA, ÍDE NÍ CHONAILL BASSOON JAMES PalmER, STEPHEN NICHOLLS, ALEXANDRA CARR, JOSEPH RYAN HORN SIMON MENIN, DaviD COLLINS TRUMPET ADAM DENNIS TIMPANI › MENU H TSC DEU „O Weber!!!“ – dieser emphatische Ausruf krönt das Klarinettenkapitel der berühmten Instrumentationslehre von Hector Berlioz. Er bewunderte die Instrumentationskunst Carl Maria von Webers rückhaltlos. Es gibt Äußerungen zweier Komponisten des 20. Jahrhunderts, Igor Strawinsky und Claude Debussy, die die Eleganz, Virtuosität und die Orchestrierungskunst Webers rühmen. Beide Komponisten, deutscher Musik ansonsten herzlich abgeneigt, würdigen ihn als wichtig für die Moderne, Strawinsky nennt ihn sogar den „Fürst der Musik“. Wie konnte es passieren, dass Weber so vergessen werden konnte und heute so sträflich unterschätzt wird? Diese CD ist ein glühendes Plädoyer für diesen Komponisten, dessen Virtuosität nie leer, sondern immer beseelt und mit drastischer Dramatik aufgeladen ist. Seine Klangfarben und Stimmungen besitzen gerade in den langsamen Sätzen eine bedrohliche Tiefe, die uns in ihrer Originalität und Experimentierfreude bis heute fasziniert. Weber hat die Klarinette verstanden und geliebt wie vielleicht sonst nur Wolfgang Amadeus Mozart. Die auf dieser CD versammelten Werke sind allesamt Liebeserklärungen an die Klarinette. Und so schließe ich mich dem Ausruf von Berlioz aus tiefstem Herzen unisono an: O Weber! Jörg Widmann H MEIN FREUND, DER KLARINETTIST TSC DEU VON WOLFGANG STÄHR „Dieses Instrument wird heut zu Tage immer vollkommener“, schwärmte 1784 das schwäbische Multitalent, der Musiker, Dichter und Publizist Christian Friedrich Daniel Schubart, über die Klarinette: „Der Charakter desselben ist: in Liebe zerflossenesG efühl, – so ganz der Ton des empfindsamen Herzens … so süß, so hinschmachtend; und wer die Mitteltinten darauf auszudrücken vermag, darf seines Siegs über die Herzen gewiss seyn.“ Kein Wort davon klingt übertrieben. Legendär die Namen der Klarinettisten, die ihren Sieg davontrugen über die Herzen der Komponisten! Ja, die Geschichte der Klarinettenmusik liest sich wie eine Chronik kreativer Freundschaften, angefangen im ausgehenden 18. Jahrhundert mit dem Österreicher Anton Stadler, einem Virtuosen der Wiener Hofkapelle. Sein Spiel huldigte dem Ideal des menschlichen Gesangs und widerlegte so elegant wie empfindsam die Vorurteile gegen das vergleichsweise junge Instrument, dessenT on noch längst nicht von allen als süß und hinschmachtend geschätzt wurde, sondern als spitz, rau und schneidend verschrien war. Für seinen Freund und Logenbruder Anton Stadler komponierte Wolfgang Amadé Mozart in den letzten Jahren seines Lebens ein Quintett (Klarinette plus Streichquartett) und das berühmteste aller Klarinettenkonzerte. Mozart und Stadler blieben als historisches Traumpaar im Reich der Klarinette ohne Konkurrenz, doch nicht ohne Beispiel. Hundert Jahre danach lernte Johannes Brahms, der eigentlich mit dem Komponieren bereits abgeschlossen hatte, den Meininger Kammervirtuosen Richard Mühlfeld kennen, gab seinen resignativen Beschluss wieder auf und ersann nacheinander ein Trio, ein Quintett und zwei Sonaten für die Klarinette: für „Fräulein von Mühlfeld, meine Primadonna“, die „Nachtigall des Orchesters“. Stadler lebte noch, Mühlfeld war noch lange nicht geboren, als im frühen 19. Jahrhundert Weber und Baermann Freundschaft schlossen: der romantische Opernkomponist, rastlose Kapellmeister H und zartfühlende Pianist Carl Maria von Weber, Jahrgang 1786, und der zwei Jahre ältere TSC DEU Klarinettist Heinrich Joseph Baermann, Musikersohn aus Potsdam, der in der Preußischen Leibgarde und bei Prinz Louis Ferdinand gedient hatte, bevor er als Militärmusiker gegen die napoleonischen Truppen in die Schlacht zog, in französische Kriegsgefangenschaft geriet, aber fliehen konnte und nach diesen abenteuerlichen und romanhaften Lehrjahren schließlich 1807 in die Münchner Hofkapelle eintrat – als Soloklarinettist auf Lebenszeit (die 1847 abgelaufen war, nach einer langen und gefeierten Karriere). Auch Mendelssohn und Meyerbeer komponierten für ihn, den „Rubini der Clarinette“ – ein heute nichtssagendes, seinerzeit aber erstklassiges Kompliment, das Baermann mit dem umschwärmten Rossini- und Bellini-Tenor Giovanni Battista Rubini auf eine Stufe stellte: im Zeichen des Klarinetten-Belcanto. Weber traf mit dem „Clarinettgenie“ erstmals 1811 in München zusammen. Er lobte Baermanns „himmlisch geschmackvollen Vortrag“ ausdrücklich für die „vollkommene Gleichheit des Tones von oben bis unten“, vor allem aber: Weber komponierte für ihn noch im selben Jahr drei Klarinettenkonzerte, von denen das erste, das früheste unter dem Diminutiv Concertino firmiert. In nur sechsT agen war es fertig, am 5. April 1811 wurde es im Münchner Hoftheater uraufgeführt, und der Beifall war „wirklich teuflisch“, wieW eber an Meyerbeer schrieb: Das Concertino Es-Dur op. 26, erklärt der Komponist im selben Brief, „fängt mit einem imponirenden gesangreichen Adagio an, fällt in ein herzliches Thema, welches durch verschiedene Mittelsä[t]ze unterbrochen variirt ist, und endigt in einem fröhlichen brillanten 6/8 Takt. er hält es für sein bestes Musikstück, und ich halte es auch nicht für schlecht.“ „Nicht schlecht“ – zumal wenn die Klarinette im tiefen, rauchigen Chalumeau-Register mit der Pauke und den geteilten Violen konzertiert, wie ein Abstieg ins Schattenreich. Baermanns bestes blieb nicht sein einziges Musikstück. Immer noch im Jahr 1811 begann Weber, wie vor ihm Mozart und nach ihm Brahms, ein Quintett für Klarinette und Streichquartett zu komponieren, in B-Dur op. 34, das er freilich erst vier Jahre später und H genau einen Tag vor der Uraufführung am 26. August 1815 vollenden konnte. Im selben TSC DEU Sommer nahm er obendrein das Grand Duo concertant Es-Dur für Klarinette und Klavier op. 48 in Angriff. Das Quintett wird nicht von ungefähr als „Miniaturkonzert“ bezeichnet, das Duo trägt den konzertanten Zug sogar im Titel, denn beide Werke leben geradezu aus einem Überschwang an Virtuosität. Doch ohne jeden Leerlauf: Die aberwitzigen Kaskaden und Eskapaden des Solisten verraten vielmehr einen Hang zum Phantastischen und Humoristischen, eine Affinität zu Rhapsodie und Capriccio, zu einer Bravour mit Witz und Hintersinn. In einem Scherzgedicht hatte Weber seinem Freund Baermann eine „höllische Lunge“, eine „unermüdliche Zunge“, „Lippen so dauernd wie Elendsleder“ und „Finger so springend wie eine Uhrfeder“ gewünscht, und alle diese guten Gaben konnte der Klarinettist bestens gebrauchen, um den rasanten und riskanten Parcours seiner Solopartien zu bestehen. Weber jagte ihn aber nicht nur durch die Oktaven, er ließ ihn überdrehte Tänze tanzen, Arien ohne Worte singen, verstiegene Kantilenen, vorzugsweise in extreme Lagen versetzt und mit olympischen Intervallweitsprüngen gestreckt. Ohnehin konnte der künftige Komponist des Freischütz seine Liebe zur Oper nie verleugnen. Die lauernde Spannung dramatischer Rezitative und die Nachtfarben der schwarzen Romantik geistern durch das schwere, schwerelose Spiel, und unser aller Freund Baermann, der Rubini der Klarinette, wird zum Helden eines namenlosen Dramas. H TSC JÖRG WIDMANN KLARINETTE DEU JÖRG WIDMANN GEHÖRT ZU DEN AUFREGENDSTEN UND VIELSEITIGSTEN KÜNSTLERN SEINER GENERatioN. ALS INHABER DES RICHARD AND BARBARA DEBS COMPOSER CHAIR DER CARNEGIE HALL NEW YORK WIRD SEIN WERK IN DER SPIELZEIT 2019/20 DORT IM FOKUS STEHEN. JÖRG WIDMANN STUDIERTE BEI GERD StaRKE IN MÜNCHEN UND CHARLES NEIDICH AN DER NEW YORKER JUILLIARD SCHOOL. ER TRITT REGELMÄSSIG MIT RENOMMIERTEN ORCHESTERN AUF. WIDmaNN SPielte Die URAUFFÜHRUNG DES KlaRINetteNKONZERTS VON MARK ANDRÉ Bei DEN DoNAUESCHINGER MUSIKtaGEN 2015. WeiteRE IHM GewiDmete UND FÜR IHN GESCHRieBENE KlaRINetteNKONZERte SIND WolFGANG RiHMS MUSIK FÜR KlaRINette UND ORCHESteR (1999) UND ARIBERT ReimaNNS CaNTUS (2006). JÖRG WIDmaNN STUDieRte KomPOSitioN Bei Kay WESteRmaNN, WilFRieD HilleR UND WolFGANG RiHM. SeiNE WERKE ERHielteN ZAHLReiCHE AUSZeiCHNUNGEN wie DEN RENommieRteN StoeGER PRIZE DER New YORKER CHamBER MUSIC SoCiety OF LINColN CeNteR (2009), DEN PReiS DES DeUTSCHEN SymPHONie-ORCHESteRS BeRliN (2004) Sowie 2006 Die PReiSE DES SWR SiNFONieoRCHESteRS BaDEN-BaDEN UND
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