RÉGI BUDAÖRSI CSALÁDOK ALTE BUDAÖRSER FAMILIEN Az Egykor Budaörsön Élt Dolgos Németajkú Magyar Honpolgárok Emlékezetére, a Hálás Utókortól
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RÉGI BUDAÖRSI CSALÁDOK ALTE BUDAÖRSER FAMILIEN Az egykor Budaörsön élt dolgos németajkú magyar honpolgárok emlékezetére, a hálás utókortól Dem Andenken der einst in Budaörs beheimateten Ungarndeutschen herzlichst zugeeignet Támogatók / Unterstützt von Budaörs Város Önkormányzata Selbstverwaltung der Stadt Budaörs Magyarországi Németek Országos Önkormányzata Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen Dr. Riedl Ferenc Helytörténeti Gyûjtemény Dr. Franz Riedl Heimatmuseum © Budaörsi Német Kisebbségi Önkormányzat, 2004 © Steinhauser Klára – Budaörs, 2004 A védôborítón a Kôhegyi kápolna-együttes 1910 körüli látképe látható. Forrás: Heimatmuseum Umschlag Die Steinberg Kapelle und ihre Umgebung auf einer Aufnahme um 1910 Steinhauser Klára RÉGI BUDAÖRSI CSALÁDOK ALTE BUDAÖRSER FAMILIEN BUDAÖRS, 2004 KIADTA BUDAÖRS NÉMET KISEBBSÉGI ÖNKORMÁNYZATA BUDAÖRS VÁROS ÖNKORMÁNYZATA TÁMOGATÁSÁVAL HERAUSGEGEBEN VON DER DEUTSCHEN MINDERHEITENSELBSTVERWALTUNG WUDERSCH MIT DER UNTERSTÜTZUNG DER SELBSTVERWALTUNG DER STADT BUDAÖRS Felelôs kiadó / Verantwortlicher Verleger Ritter Imre / Emmerich Ritter a Budaörsi Német Kisebbségi Önkormányzat elnöke Vorsitzender der Deutschen Minderheitenselbstverwaltung Wudersch A visszaemlékezések alapján írta és a képeket gyûjtötte / Text und Fotomaterial Steinhauser Klára / Klara Steinhauser Fordította és az adatok hitelességét lektorálta / Deutsch von Tóthné Bencze Mária / Maria Bencze–Tóth Az album szerkesztôje és kivitelezôje / Redaktion Vass Jenô Sándor Tipográfia és számítógépes munkák / Typografie Bartucz Anikó ISBN 963 217 659 6 AJÁNLÁS ét évvel ezelôtt jelentette meg Önkormányzatunk „A régi Budaörs” címû helytörténeti albumot, amelyben K kordokumentum értékû képeken keresztül ismerhettük meg településünk egykori dolgos németajkú ma- gyarjainak – ahogy magukat büszkén nevezték: a sváboknak – az életét, szokásait, ünnepeiket, mindennapjaikat. A elsô kötet átütô sikerén felbuzdulva immár az újabb kötet megjelentetésében is részt vállalunk. Önkormányzatunk kiemelten támogatja a település nemzeti kisebbségeit azon törekvésükben, hogy minden lehetséges módon megmutathassák gyökereiket, eredetüket, a város érdekében tett erôfeszítéseiket, elért eredményeiket. Ezen céltól vezérelve a legnagyobb lélekszámú kisebbség – a legutolsó „honalapítók”, a helyi németség – közel három évszázados küzdelmes életét, elûzetését és újbóli felemelkedését bemutató kiadványok egész sorát jelentettük meg az elmúlt évtizedben, a nagyszerû elôdök emlékezetére. Most egy újabb kötettel lettünk gazdagabbak, a szónak teljes értelmében. A kötetben olvasható történetek 23 személy visszaemlékezését tartalmazzák, de azokon keresztül több száz egykori és mai budaörsi családot érintenek, valamilyen rokonsági fokon. ôszinte tisztelettel ajánlom ezt az újabb, tartalmas és szépen kivitelezett albumot mindazok figyelmébe, akik életünk és múltunk iránt érdeklôdnek. A helyi Német Kisebbségi Önkormányzattal karöltve mutathatjuk meg mindenkinek: a múlt értékeinek feltá- rása hozzásegít bennünket ahhoz, hogy városunk napjainkban végbemenô dinamikus fejlôdését közös jövônk szolgálatába állíthassuk! Forgassák hát érdeklôdéssel ezt az albumot is, nem fognak csalódni. Budaörs, 2004. november Wittinghoff Tamás polgármester WIDMUNG or zwei Jahren ließ unsere Selbstverwaltung ein ortgeschichtliches Album u. d. Titel „Das alte Budaörs” V erscheinen, das uns durch Fotoaufnahmen als Zeitdokumente Kenntnisse über das Leben, über die Bräuche und Feste sowie über den Alltag der ehemaligen fleißigen deutschsprachigen Ungarn – der Schwaben, wie sie sich selbst nannten – vermittelte. Angespornt vom großen Erfolg des ersten Bandes war für uns wichtig auch an der Herausgabe des nächsten Bandes teilzunehmen. Unsere Selbstverwaltung unterstützt die nationalen Minderheiten in ihren Bestrebungen betont, auf jede mögliche Art ihre Wurzeln, ihre Herkunft, ihre im Interesse der Stadt unternommenen Anstrengungen und die erreichten Ergebnisse vorzuweisen. Von diesem Ziele angeführt ließen wir im vergangenen Jahrzehnt eine ganze Reihe von Publikationen erscheinen, die das mühselige Leben der ersten deutschen Ansiedler in beinahe drei Jahrhunderten von ihrer Vertrei- bung bis zu ihrem erneuten Aufstieg darstellen, um auch das Andenken der großartigen Vorfahren zu bewahren. Der neue Band lässt sich im wahrsten Sinne des Wortes mit Gewinn lesen. Die Geschichten, die im Buch erzählt werden, sind Erinnerungen von 23 Personen, wobei jedoch mehrere hundert ehemalige und gegenwärtige Wuderscher Familien bis zu einem bestimmten Verwandtschaftsgrad durch diese Erzäh- lungen betroffen sind. Ehrenvoll empfehle ich das neue, reichhaltige, schön gestaltete Album allen, die sich für unser Leben, für unsere Vergangenheit interessieren. Arm in Arm mit der örtlichen Deutschen Minderheiten Selbstverwaltung können wir einem jeden zeigen: die Erschließung von Werten der Vergangenheit verhilft uns, die dynamische Entwicklung, welche unsere Stadt heute erlebt, in den Dienst unserer gemeinsamen Zukunft zu stellen! Schenken Sie dem Album eine besondere Aufmerksamkeit und Sie werden keine Enttäuschung erfahren. Budaörs, November 2004 Thomas Wittinghoff Bürgermeister 5 VORWORT ieses Buch – was natürlich auch selbständig zu schätzen ist – ist ein Stück von einer Reihe. Der zweite Band Deiner solchen Anregung, der das deutsche, Nationalitäten Budaörs durch Bilder und kurze Familiengeschichten uns näher bringt. Uns... Aber an wen ist dieses Buch gerichtet? Nach seinem Titel können wir hier kurze Geschichten verschiedener Familien lesen, was natürlich in erster Linie für die betroffenen Familien und deren Verwandten interessant ist. Oder steckt ein bisschen mehr dahinter, findet man auch etwas Interessantes einem sich Nahestehendes zum Lesen? Selbstverständlich, ja. Wenn wir dieses Buch in die Hand nehmen und reinblättern, wird die Vergangenheit plötzlich wieder lebhaft, die alten Erinnerungen, Sitten, Gefühle, die schon fast vergessen wurden, werden wieder lebendig. Plötzlich kommen die unbekannten Gesichter der alten Fotos bekannt vor und wir beginnen schnell im Buch zu blättern um vielleicht doch einige Bekannten zu finden. Und so ist es auch, denn die Leute, die hier über die alten Zeiten uns erzählen, leben zum Glück noch unter uns. Für mich war besonders rührend, dass ich im Band die Erinnerungen meiner Eltern lesen konnte, ich sah die so gut bekannten Familienfotos und unseren Stammbaum, der sich in kurzem bis zur neunten Generation erweitern wird... Wie lange mussten wir darauf warten, bis die Zeit kam, dass die Menschen ihre Vorsicht, ihren Argwohn vergessen, die gründlich bewahrten Familienfotos übergeben und offen darüber sprechen können, wie sie lebten, sprachen, arbeiteten, feierten, was sie alles überstehen mussten um zu verbleiben, um in ihrer Heimat: in Ungarn zu bleiben. Im Vorwort des ersten Bandes habe ich geschrieben: „1946 war alles zu Ende. Die blühende Obstkultur, die sauberen Häuser und Straßen, die Volkstracht ... Von diesem einstigen in Wohlstand lebenden Budaörs konnte fast nichts gerettet werden.” Aber etwas blieb doch übrig, was man nie von uns wegnehmen kann, was wir mitnehmen können, sollen wir doch vertrieben werden, was uns wieder Kraft geben kann, wenn wir so fühlen, dass es nicht mehr weitergehen wird: unsere Erinnerungen... Unsere Erinnerungen darüber, dass es einmal auch anders war, dass hier Menschen lebten, arbeiteten, sich freuten, die sich froh als Budaörser benannten und in bitterer Not auch nicht vergessen haben, wohin sie gehören. Unsere Erinnerungen... Nur unsere Erinnerungen? Im Jahr 2002 wurde die neugebaute Kalvarien Kapelle eingeweiht. Am Pfingstmontag 2003 konnten wir wieder nach 70 Jahren – noch dazu auch in deutscher Sprache – die Budaörser Passion auf dem Steinberg bewundern. Nach Ergebnis der in Ungarn fast beispiellosen Spenden und Zusammenschlusses konnten wir die im Jahr 1946 abgerissene Steinberg-Kapelle neu bauen. 2004 haben wir die Glocken der Steinberg- Kapelle eingeweiht und die Dreifaltigkeit Statue steht wieder. 2005 werden wir alles daran setzen, dass der Budaörser Alte-Friedhof, wo sieben-acht Generationen unserer Ahnen ruhen, würdig wieder hergestellt wird, und bis 2006, bis zum 60. Jahrestag der gewaltsamen Vertreibung die Deutsche Landesgedenkstätte eingeweiht wird. Wir tun unser Bestes, um die Vergangenheit der Budaörser deutschen Nationalität für die Zukunft, für unsere Kinder zu bewahren! An wen ist also dieses Buch gerichtet? An uns allen! An diejenigen, die die Geschichten erlebt haben, die sich in die Geschichten einfühlen. Und auch an diejenigen, die immer noch nicht überlegt haben, noch heute nicht verstehen: was es bedeutet, in Ungarn mit deutscher Muttersprache, deutscher Nationalität als Ungar zu leben. Wenn wir in den Friedhof gehen, können wir oft die Grabschrift lesen: „Du bist nur für diejenige tot, die Dich vergessen...” Erinnern wir uns an unsere Wurzeln, unsere Ahnen und an alle Werte, was einmal zu ihnen gehörten, damit sie nicht in die Vergessenheit geraten. Wudersch, November 2004 Emmerich Ritter Vorsitzender der Deutschen Nationalitäten Selbstverwaltung Wudersch 6 ELÔSZÓ z a könyv – amely persze önállóan is megállja a helyét – egy sorozat része. A második kötete egy olyan kez- E deményezésnek, mely a német nemzetiségû Budaörsöt képek és rövid családtörténetek segítségével hoz- za közelebb hozzánk. Hozzánk... De kinek is szól ez a könyv? Hiszen a címe alapján családok rövid történetét olvashatjuk benne, márpedig ez leginkább az érintett családokat és családtagjaikat érdekelheti. Vagy többrôl lenne szó, más is talál