Spielzeit 2017|18

The Young Persons ’s Guide to the Orchestra Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73 Ein feste Burg Ouvertüre zur Oper Froschkönig ist unser Gott »IIch vespri bin Siciliani« das Volk Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15 BWV 80Symphonie Nr.Ouvertüre 3 zur Oper »Oberon« Ein deutsches Writing to VermeerEs-Dur op. 55 Requiem op. 48 Konzert für Violoncello und Orchester Unser Lehrer ist ein Troll Vetrate»Tout un monde di chiesalointain« RequiemPietro op. Pizzi 45 Cantos de Ordesa Moz-Art á la Haydn Der Freischütz Nathan der Pini di Roma Violinkonzert Don Pasquale Messa da WeiseRequiem »Dem Andenken eines Engels« Messe in Es-Dur D950 Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23 WeihnachtsoratoriumDer blaue Würfel Klaviertrio D-Dur Klavierkonzert Symphonie Nr. 5 cis-MollMorgen und Arsen und Spitzenhäubchen Kantaten op. 70, I–IV 1 »Geistertrio« BWV a-MollBlutrote op.248 54 Schuhe FünfNot Bruchstücke in my für Orchester DonAbend Giovanni Der gute Mensch von SezuanHornquintett Es-Dur KV 407 Backyard SymphonieBiedermann Nr. 4 B-Dur und op. 60 Heidi Es ist das Heil uns kommen her BWV 9 die Brandstifter Der Feuervogel Kleiner Mann – was nun? Flötenkonzert Nr.Pippi 1 G-Dur KV 313 Peak White – Wirr Ein Heldenleben Wär Gott nicht mit sinkt das Volk uns diese Zeit Ach Gott vom Himmel, sieh darein StabatVerklärteSymphonie Mater Nacht Nr. 1 op. 4 Langstrumpf Wir gratulieren f-Moll op. 10 Ouvertüre für Streichorchester zur Oper »La Forza del Destino« Die Anschläge von morgen Bilder einer Ouvertüre zum Ballett Ausstellung »Der goldene Schlüssel« op. 55 Spielzeit 2017|18 Inhalt

10 Premierenübersicht 12 Konzertübersicht 14 Wiederaufnahmen 24 Musiktheater 48 Schauspiel 78 Tanz 94 Konzerte 134 Junges Theater 158 Festivals und Symposien Winter in Schwetzingen Affekt! Barock-Oper heute – ein interdisziplinäres Symposion Tanzbiennale Heidelberg Gretchenfragen. Spartenübergreifendes Symposion Heidelberger Stückemarkt Heidelberger Schlossfestspiele

180 Extras Theaterpädagogik Kooperation Theater und Schule Angebote für Studierende Angebote für alle Theaterbusse in der Metropolregion Freundeskreis Bürgerkomitee Volksbühne

208 Stadtplan 212 Ensemble 2017|18 222 Abonnements 242 Service 254 Eintrittspreise 258 Sitzpläne 266 Mitarbeiter 278 Danke 280 Impressum Sehr geehrte Damen und Herren, hochverehrtes Publikum! Liebe Freunde des Theaters und Orchesters Heidelberg

er Höhepunkt der letzten Spielzeit war zweifelsohne das ibe- ie Welt wurde finsterer. Der Jahresbericht der Menschen- Droamerikanische Festival ¡Adelante!, bei dem uns über 150 Drechtsorganisation Amnesty International bringt auf den internationale Künstlerinnen und Künstler mit ihrer Kunst und Punkt, was geschehen ist, seitdem ich im letzten Jahr mein Kultur begeistert haben. Heidelberg hat sich dabei als offene Vorwort für das Spielzeitprogramm am Theater Heidelberg Stadtgesellschaft präsentiert und dem Theater ist es eindrucksvoll geschrieben habe: das Erstarken von rechtspopulistischen Par- gelungen, neue Maßstäbe im interkulturellen Austausch zu setzen. teien und Parolen sowie ein öffentlicher Diskurs, der zunehmend Im Schauspiel wird in dieser Spielzeit unter anderem der ungarische von Undifferenziertheit und Hass geprägt ist, in Deutschland, in Ausnahmeregisseur Victor Bodo Der gute Mensch von Sezuan von Europa, in der Welt. Wie darauf reagieren, wie Stellung beziehen? Bertolt Brecht inszenieren. In Kooperation mit den Ruhrfestspielen Als die Dramaturgie für kommende Saison das Theaterstück Ich Recklinghausen wird die antike Tragödie Antigone in Luxemburg, bin das Volk von Franz Xaver Kroetz vorschlug, wohlgemerkt Rumänien und Deutschland zu sehen sein. Das Musiktheater startet einen über 20 Jahre alten Text, war mir klar, dass ich selbst genau in die letzte Spielzeit unter Operndirektor Heribert Germeshausen dieses hellsichtige, erschütternd aktuelle Werk über alten und und wird mit der deutschen ErstaufführungWriting to Vermeer neuen Nationalismus inszenieren werde. Als Zeichen gegen jede und der barocken Oper Mitridate wieder ein Kandidat für den Form von Rassismus sind mir die jährlich wechselnden Gastlän- innovativsten Spielplan des Jahres sein. Generalmusikdirektor Elias der beim Heidelberger Stückemarkt wichtig. Und so freue ich Grandy wird seine beeindruckende Arbeit mit dem Philharmoni- mich sehr darauf, mit Südkorea zum ersten Mal ein Land des asi- schen Orchester fortsetzen und den Schwerpunkt mit Konzerten für atischen Kontinents beim Stückemarkt willkommen zu heißen. junges Publikum und Familien weiter ausbauen. Die Dance Company Besonders am Herzen aber liegt mir in diesen unruhigen Zeiten um Nanine Linning zeigt mit Dusk eine poetische Choreografie im das Theater für Kinder und Jugendliche. Natascha Kalmbach, die Zusammenspiel mit dem Philharmonischen Orchester. Im Februar Leiterin des Jungen Theaters Heidelberg, setzt mit Titeln wie 2018 erwartet uns dann die dritte Auflage derTanzbiennale, bei Nathans Kinder, Das kalte Herz und Wir (ein vorweggenom- der Heidelberg zum Anlaufpunkt für zeitgenössische und innova- menes 1984) den gesellschaftlichen Diskurs fort, der mein Ver- tive Tanzkunst wird. Freuen Sie sich mit mir auf eine aufregende ständnis von lebendiger Theaterarbeit ausmacht. Nehmen Sie Saison in unserem Theater! teil daran, machen Sie Gebrauch davon, ich freue mich auf eine spannende Spielzeit 2017|18! Ihr Prof. Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister Ihr Holger Schultze Intendant Premieren 2017|18

Musiktheater Tanz Uraufführung 21. Oktober 2017 Marguerre-Saal von S. 28 11. November 2017 Marguerre-Saal Dusk von Nanine Linning S. 82 Deutsche Erstaufführung Uraufführung 29. November 2017 Schwetzingen Mitridate von Nicola Antonio Porpora S. 31 24. Februar 2018 Alter Saal Trans Lucent S. 85 Jugendtanzprojekt von Gary Joplin 26. Januar 2018 Marguerre-Saal Don Pasquale von S. 32

16. März 2018 Marguerre-Saal Faust von Charles Gounod S. 33 Deutsche Erstaufführung Junges Theater 11. Mai 2018 Marguerre-Saal Writing to Vermeer S. 34 von Louis Andriessen 28. Oktober 2017 Zwinger 3 Nathans Kinder von Ulrich Hub S. 138

26. Mai 2018 Marguerre-Saal Verweile doch, du bist so schön Operngala S. 35 05. November 2017 Alter Saal Die Bremer Stadtmusikanten S. 139 22. Juni 2018 Heidelberger Schloss Anatevka von Jerry Bock S. 36 nach den Brüdern Grimm 16. Dezember 2017 Zwinger 3 Unser Lehrer ist ein Troll von Dennis Kelly S. 140 Schauspiel 23. Februar 2018 Zwinger 3 Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff S. 145 Uraufführung Deutschsprachige Erstaufführung 08. April 2018 Zwinger 3 Wir nach dem Roman von Jewgeni Samjatin S. 146 17. September 2017 Botanischer Garten Wo die Barbaren leben S. 52 In Planung von Pablo Manzi 10. Juni 2018 Heidelberger Schloss Heidi nach dem Roman von Johanna Spyri S. 147

29. September 2017 Marguerre-Saal Der gute Mensch von Sezuan von Bertolt Brecht S. 53

23. November 2017 Zwinger 1 Kleiner Mann – was nun? S. 54 Festivals und Symposien nach dem Roman von Hans Fallada 29. November 2017 – 09. Februar 2018 Winter in Schwetzingen S. 161 24. November 2017 Marguerre-Saal Ich bin das Volk von Franz Xaver Kroetz S. 59 30. November – 01. Dezember 2017 Affekt! S. 164 31. Januar 2018 Alter Saal Die Antigone des Sophokles von Bertolt Brecht S. 60 Barock-Oper heute – ein interdisziplinäres Symposion Uraufführung 1 09. Februar 2018 Zwinger Die Anschläge von nächster Woche S. 61 24. Februar – 04. März 2018 Tanzbiennale Heidelberg S. 171 von Thomas Arzt 17. März 2018 Gretchenfragen S. 172 17. Februar 2018 Marguerre-Saal Faust I und II von Johann Wolfgang von Goethe S. 62 Spartenübergreifendes Faust-Symposion

06. April 2018 Marguerre-Saal Arsen und Spitzenhäubchen von Joseph Kesselring S. 65 20. – 29. April 2018 Heidelberger Stückemarkt S. 175

14. April 2018 Alter Saal Am Königsweg von Elfriede Jelinek S. 66 05. – 09. Mai 2018 Heidelberger Schülertheatertage S. 183 Uraufführung oder Zweitaufführung Heidelberger Stückemarkt 1 20. April 2018 Zwinger ??? S. 67 08. Juni – 29. Juli 2018 Heidelberger Schlossfestspiele S. 176 15. Juni 2018 Marguerre-Saal Die Physiker von Friedrich Dürrenmatt S. 68 Konzerte 2017|18

Philharmonische Konzerte Konzerte für junges Publikum

20./21. September 2017 Stadthalle 1. Philharmonisches Konzert S. 107 15./16. Oktober 2017 Alter Saal 1. Familienkonzert S. 123 Alfred Schnittke, Wolfgang Amadeus Mozart, Musique Non Stop – Zoom ins Orchester Peter ljitsch Tschaikowsky 03./05. Dezember 2017 Zwinger3 1. Piccolokonzert S. 122 25. Oktober 2017 Stadthalle 2. Philharmonisches Konzert S. 108 Advent, Advent – Werʼs noch nicht kennt! Modest Mussorgsky, Max Bruch, Nicolai Rimski-Korsakow 04./05. März 2018 Alter Saal 2. Familienkonzert S. 123 15./16. November 2017 Stadthalle 3. Philharmonisches Konzert S. 109 Cellostorm

13. Dezember 2017 Stadthalle 4. Philharmonisches Konzert S. 110 11. April 2018 Stadthalle 1. Jugendkonzert S. 122 Arnold Schönberg, Johannes Brahms Malte Arkona – Live in HD: Igor Strawinsky

21. Februar 2018 Stadthalle 5. Philharmonisches Konzert S. 111 15. April 2018 Marguerre-Saal 3. Familienkonzert S. 123 Peter Ruzicka, Richard Strauss, Maximal verspielt!

11. April 2018 Stadthalle 6. Philharmonisches Konzert S. 113 03. Juli 2018 Stadthalle 2. Jugendkonzert S. 122 Benjamin Britten, Henri Dutilleux, Igor Strawinsky Malte Arkona – Live in HD: Richard Strauss

16. Mai 2018 Stadthalle 7. Philharmonisches Konzert S. 114 08./09. Juli 2018 Alter Saal 2. Piccolokonzert S. 122 Zeynep Gedizlioğlu, Carl Maria von Weber, Jean Sibelius Alle meine Farben …

27./28. Juni 2018 Stadthalle 8. Philharmonisches Konzert S. 115 Carl Maria von Weber, Richard Strauss Kammerkonzerte

29. Oktober 2017 Alter Saal 1. Kammerkonzert S. 126 Sonderkonzerte Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Henryk Wieniawski, Pantscho Haralanow Wladigerow 31. Dezember 2017 Stadthalle Silvesterkonzert Peter Iljitsch Tschaikowsky u. a. S. 128 21. Januar 2018 Alter Saal 2. Kammerkonzert S. 126 01. Januar 2018 Marguerre-Saal Neujahrskonzert Peter Iljitsch Tschaikowsky u. a S. 128 Robert Schumann, Reinhold Glière, André Caplet, Claude Debussy, Maurice Ravel

Bachchor-Konzerte 25. März 2018 Alter Saal 3. Kammerkonzert Johannes Brahms S. 126

07. Oktober 2017 Peterskirche 1. Bachchor-Konzert S. 120 13. Mai 2018 Alter Saal 4. Kammerkonzert S. 127 Dieterich Buxtehude, Johann Sebastian Bach, Alfred Schnittke, Toru Takemitsu, Jörg Widmann, Bartholdy Wolfgang Rihm, Béla Bartók

23. Dezember 2017 Peterskirche 2. Bachchor-Konzert Johann Sebastian Bach S. 121 24. Juni 2018 Alter Saal 5. Kammerkonzert S. 127 Max Bruch, Jacques Offenbach, Dmitri Schostakowitsch 25. März 2018 Peterskirche 3. Bachchor-Konzert Johann Sebastian Bach S. 121

10. Juni 2018 Peterskirche 4. Bachchor-Konzert Johannes Brahms S. 121 Wiederaufnahmen 2017|18

Musiktheater Tanz Uraufführung 15. September 2017 Marguerre-Saal Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart S. 40 09. Dezember 2017 Marguerre-Saal Khôra von Nanine Linning S. 86

16. September 2017 Marguerre-Saal Erzähl mal, Papa(geno)! S. 40 23. Dezember 2017 Zwinger 1 Bacon von Nanine Linning S. 86 Die Zauberflöte für Kinder Uraufführung 23. Februar 2018 Ludwigshafen Hieronymus B. von Nanine Linning S. 83 nach Emanuel Schikaneder und Wolfgang Amadeus Mozart

22. September 2017 Winterthur Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck S. 41 Junges Theater 04. November 2017 Marguerre-Saal Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck S. 41 25. September 2017 Alter Saal Blutrote Schuhe von Charles Way S. 151 Schauspiel 04. Oktober 2017 Zwinger 3 Die besseren Wälder von Martin Baltscheit S. 151 10. Oktober 2017 Zwinger 3 Ich heisse Ben! von Anna Panduro S. 152 06. Oktober 2017 Alter Saal von Georg Büchner S. 71 Woyzeck Uraufführung Zwinger 3 S. 152 Uraufführung In Planung drunter? drüber? durch! von Marco Jodes 06. Oktober 2017 Zwinger 1 Who the fuck is Kafka? S. 71 nach dem Roman von Lizzie Doron

14. Oktober 2017 Zwinger 1 Biedermann und die Brandstifter von Max Frisch S. 72

26. Oktober 2017 Marguerre-Saal Der Steppenwolf nach Hermann Hesse S. 72

06. November 2017 Zwinger 1 Tschick von Wolfgang Herrndorf S. 73

14. Dezember 2017 Marguerre-Saal Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare S. 73 Uraufführung 22. Februar 2018 Zwinger 1 Wir sind die Neuen nach Ralf Westhoff S. 74

28. Juni 2018 Heidelberger Schloss Das Wirtshaus im Spessart nach Wilhelm Hauff S. 74 Don Giovanni Anatevka Mitridate Verweile doch, du bist so schön Musiktheater Faust Don Pasquale Writing to Vermeer Liebes Musiktheaterpublikum

Verweile doch, du bist so schön

Writing to Vermeer

RRMusiktheater ie beiden zentralen Mythen der Neuzeit – Don Juan und Faust – Dstehen in den Vertonungen von Wolfgang Amadeus Mozart und Charles Gounod programmatisch im Mittelpunkt der Spiel- zeit 2017|18. Beide Premieren werden von Generalmusikdirektor Elias Grandy geleitet, der mit Don Giovanni bereits seine dritte Mozart-Premiere in Heidelberg dirigiert. Den Auftakt unseres Mozart-Zyklus hatte 2012 Mirga Gražinytė-Tyla mit Die Entfüh- rung aus dem Serail einstudiert. Neben den Werken Mozarts bildeten in den Spielzeiten seit 2011|12, in denen ich gemeinsam mit den Generalmusikdirektoren und Intendant Holger Schultze den Heidelberger Opernspielplan gestalten durfte, ein in dieser Form einmaliger auf sieben Spielzeiten angelegter Zyklus über die opera napoletana – mehr dazu im Vorwort zum Winter in Schwet- zingen – sowie ein Zyklus mit Uraufführungen und Zweitinszenie- rungen von Werken des 21. Jahrhunderts die zentralen program- matischen Schienen der Heidelberger Opernsparte. Der Zyklus opera napoletana findet mit der Deutschen Erstaufführung von Porporas Mitridate in der Version von 1736 anlässlich des 250. Todestages des Komponisten sowie einem hochkarätig besetzten Symposion seinen Abschluss. David DQ Lee singt die Titelrolle. Mit der Deutschen Erstaufführung vonWriting to Vermeer des bedeutenden holländischen Komponisten Louis Andriessen, des diesjährigen Komponisten für Heidelberg, stellen wir ein bedeu- tendes Werk eines faszinierenden musikalischen Grenzgängers vor. Don Pasquale und Anatevka kehren nach langer Abwesen- heit auf den Heidelberger Opernspielplan zurück.

Wir freuen uns auf Sie! Ihr Heribert Germeshausen Operndirektor LeidenschaftHöllenfahrt Begehren Ancien Régime Mitridate Sexualität Spiel des Lebens Komtur Familie Don Giovanni Verführer Weltmacht Bote dreist Registerarie Römer Herrscher Lebemann unwiderstehlich Bruderzwist Betrug opera Kampf Frauenheld Identifikation Verlobung Eifersucht napoletana Spanien Sinnlichkeit Verrat Unschuld verwegen Scheintod Ehe Mord Politik Barock Gift

RRMusiktheater r ist der europäische Archetypus eines Frauenhelden: Don r war ein misstrauischer Mensch. Um sich abzuhärten, lebte EJuan. Über Jahrhunderte hinweg verführt er in den diversen Deutsche Erstaufführung Eer in seiner Jugend allein in der Wildnis, und gegen einen Bearbeitungen dieses spanischen Stoffes Tausende von Frauen Opera napoletana VII möglichen Giftmordanschlag wappnete er sich über Jahre hinweg Dramma giocoso in zwei Akten von und treibt sein todbringendes Unwesen. Doch in der heute Opera seria in drei Akten mit der gezielten Einnahme kleiner Dosen tödlicher Substanzen: Wolfgang Amadeus Mozart von Nicola Antonio Porpora Libretto von Lorenzo da Ponte bekanntesten Umsetzung, der Oper Don Giovanni, scheint ihm Libretto von Filippo Vanstriper Mithridates VI. (ca. 134 v. Chr. – 63 v. Chr.), König von Pontos. nichts mehr zu gelingen. Zunächst missglückt das Stelldichein mit (1. Fassung) und Colley Cibber (2. Auch seinen Söhnen traute er nicht, und in der Oper lässt der In italienischer Sprache Fassung), nach der tragédie Mithridate mit deutschen Übertiteln Donna Anna, dann vereitelt ihm seine ehemalige Geliebte Donna (1672) von Jean Racine zweifelnde Vater seinen eigenen Tod verkünden, um die Spröss-

Musikalische Leitung Elvira weitere Eroberungen, und zu guter Letzt vereinen sich Adel In italienischer Sprache linge zu prüfen. Was er dabei erfährt? Der eine möchte die Herr- Elias Grandy und Bauern in seltener Einträchtigkeit, um Rache zu nehmen. Ein mit deutschen Übertiteln scherkrone für sich reklamieren, der andere ist der Verlobten des Regie Weg, der in die Hölle führt. Aber was ist dran an diesem Don Gio- Musikalische Leitung Vaters in Liebe verbunden. Lorenzo Fioroni Felice Venanzoni vanni, der doch zuvor scheinbar immer so erfolgreich war? Die letzten Tage des Königs Mithridates sind Gegenstand zahlrei- Bühne Regie Ralf Käselau Nach Così fan tutte und Le nozze di Figaro folgt nun die Neupro- Jacopo Spirei cher Opern, von denen Mozarts Vertonung die bekannteste Kostüme duktion des dritten von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–91) auf Bühne ist. Nicola Antonio Porpora (1686–1768) widmete sich einige Annette Braun Madeleine Boyd ein Libretto von Lorenzo da Ponte (1749–1838) komponierten Jahrzehnte vor dem Salzburger Wunderkind diesem Stoff und schuf Kostüme Werkes. E. T. A. Hoffmann (1776–1822) bezeichnete es als »Oper Sarah Rolke gleich zwei Fassungen: Eine für Rom (1730) und eine für London aller Opern« und seine romantisierende Interpretation sollte (1736), mit der er Georg Friedrich Händel direkte Konkurrenz prägend sein für Generationen. Unsterblich ist Don Giovanni machte und die wir als Deutsche Erstaufführung auf die Bühne jedoch vor allem durch die feinsinnig psychologisierende Musik bringen werden. Anlässlich des 250. Todestages des Komponis- Mozarts geworden, die alle menschlichen Leidenschaften und ten soll mit diesem Werk der 12. Winter in Schwetzingen eröff- Abgründe aufgreift. net und der auf sieben Spielzeiten angelegte Zyklus der opera napoletana beendet werden.

Premiere Premiere 21. Oktober 2017 29. November 2017 Marguerre-Saal Rokokotheater Schwetzingen Schuld Méphistophélès Walpurgisnacht Vision Lebensgier Vertrauen Roi de Thulé Spinnrad Mythos Geck List leichtgläubig Tragödie himmlische Rettung Erlösung französisch Komödie Spott Scheinehe Verdammung Einbildung MarschKindsmord Melodienreichtum opera buffa Jugendwahn WalzerFaust Don Pasquale Erbschaft spitzfindig Verschwendungssucht Verführung Junggesellebelcanto Erbonkel Vermählung plietsch

RRMusiktheater emorino liebt und wird wiedergeliebt von Norina. Doch aust ist am Ende seines Wissensdrangs angelangt und wünscht Nder Hochzeit steht Don Pasquale im Wege, ein alter Jung- Fsich seine Jugend zurück. Mit der Vision einer attraktiven Frau geselle und Erbonkel Nemorinos. Um seinen Neffen an der Ehe und dem Versprechen, dieser noch am selben Tag in verjüngter Dramma buffo in drei Akten mit der verarmten Witwe zu hindern, beschließt er, sich selbst Opéra in fünf Akten Gestalt begegnen zu können, überredet Méphistophélès Faust, von Gaetano Donizetti von Charles Gounod Libretto von Giovanni Domenico Ruffini zu vermählen. Beraten wird er vom findigen Doktor Malatesta, Libretto von Jules Paul Barbier und ihm seine Seele zu verkaufen. Faust erhält, was er sich gewünscht und Gaetano Donizetti der ihm die eigene Schwester anträgt. Sofrina sei fügsam und Michel Florentin Carré, hat. Auf seinem Weg zur persönlichen Erfüllung reißt er jedoch nach dem Libretto von Angelo Anelli zu nach Carrés Drame fantastique dem dramma giocoso Ser Marcantonio liebevoll, eine Mustergattin. Beim ersten Kennenlernen bestä- Faust et Marguerite (1850) und andere Menschen mit in den Abgrund: Marguerites Bruder Valen- von Stefano Pavesi Faust. Der Tragödie erster Teil (1806) tigt sich das für Don Pasquale und er ist sofort zur Ehe sowie von Johann Wolfgang von Goethe in tin stirbt im Duell mit Faust, sie selbst wird in geistiger Verwir- In italienischer Sprache zur Überlassung der Hälfte seines Vermögens bereit. Doch nach der Übersetzung von Gérard de Nerval rung zur Kindsmörderin und beendet ihr Leben im Gefängnis. mit deutschen Übertiteln der Vertragsunterzeichnung gerät sein Leben aus den Fugen: Das In französischer Sprache Doch Marguerites reines Wesen ist der Garant dafür, dass sie Musikalische Leitung mit deutschen Übertiteln Davide Perniceni scheinbar fügsame Mädchen zeigt sich eigensinnig und gibt den dennoch Erlösung findet. Musikalische Leitung Regie alten Herrn der Lächerlichkeit preis. Alle Versuche, sich von dieser Elias Grandy Charles Gounods (1818–93) Vertonung des neuzeitlichen Mythos’ Andrea Schwalbach Frau wieder zu trennen, scheitern. Doch am Ende entpuppt sich Regie wurde im 19. Jahrhundert ein Triumph auf der Musiktheaterbühne Bühne Martin G. Berger Nanette Zimmermann das Vorangegangene als doppeltes Spiel und jeder bekommt die und gehört bis heute zu den beliebtesten französischen Opern. Möglichkeit, nach seiner Fasson glücklich zu werden. Bühne Komponist und Librettist beziehen sich nur bedingt auf das Werk Kostüme Sarah-Katharina Karl Nora Johanna Gromer Mit dieser Komödie schuf Donizetti (1797–1848) eines der letzten Goethes: Im Mittelpunkt der Oper steht anstelle der Metaphysik Kostüme großen Werke in der Tradition der opera buffa. Es verschmelzen Sabine Hartzsch die sehr irdische Geschichte zwischen einem Mann und einer Frau. handfeste Komik und lebensnahe Figuren mit der orchestralen Musikalisch wechseln in Faust schwelgende Arien und schwung- Raffinesse und dem Melodienreichtum des Belcanto-Komponisten, Am 17. März 2018 findet anlässlich volle Ensembles einander ab. Eine Mischung, die bis heute nichts der wenige Jahre zuvor seine berühmten Opern L’elisir d’amore der Inszenierungen im Musiktheater von ihrer Faszination eingebüßt hat. und im Schauspiel das sparten-­ und Lucia di Lammermoor schuf. übergreifende Symposion Gretchenfragen statt. Mehr Informationen auf Seite 172.

Premiere Premiere 26. Januar 2018 16. März 2018 Marguerre-Saal Marguerre-Saal Leidenschaft Barock Eros Verherrlichung des legendär TänzeMaler Minimalismus Verweile doch, Häuslichkeit Wasser filmisch Hybris Sehnsucht Tinte Holland Pudels Zerbrechlichkeit politischer Kern Brief Lack Kind Schreiben du bist so schön 20. Jahrhundert Ritual Mord ErfüllungVersprechen Selbstfindung Obsession Machismus lustvoll Writing to Mythos Libido Ratio Vermeer

RRMusiktheater er holländische Barockmaler Jan Vermeer (1632–75) ist die er erfüllte Augenblick, nach dem Faust strebt, gibt den Dzentrale Person dieser Oper – und kommt doch nicht in ihr vor. Dinhaltlichen Rahmen für diese in mehrfacher Hinsicht ein- Deutsche Erstaufführung Er reist nach Den Haag; die in seinem Haushalt lebenden Frauen malige Operngala. In einer Spielzeit, in der die beiden Mythen Oper in sechs Szenen schreiben ihm in dieser Zeit jeweils sechs Briefe: seine Frau Kata- Operngala der Neuzeit, Don Juan und Faust, und das mit ihnen verbun- von Louis Andriessen mit Musik von Elektronische Einspielungen rina Bolnes, seine Schwiegermutter Maria Thins und sein Model Mozart, Verdi, Wagner, dene Streben nach maximaler Entfaltung von Eros und Logos von Michael van der Aa Saskia de Vries. Es geht um Alltägliches im Haushalt, um die Sehn- Puccini, Boito, im Zentrum des Opernspielplans stehen, spüren wir im Rahmen Libretto von Peter Greenaway Busoni und Korngold sucht nach dem Abwesenden und um die Kinder. Währenddessen dieser Operngala dem »besonderen«, dem »erfüllten« Augenblick In englischer Sprache Musikalische Leitung mit deutschen Übertiteln bedrohen fünf Flüssigkeiten das Leben in Delft: Tinte, Lack, Milch, Olivier Pols nach. So können Sie sich einerseits auf Ausschnitte aus selten Musikalische Leitung Blut und Wasser. Die Ereignisse finden statt im Jahr 1672, in dem gespielten Faust-Vertonungen von Boito, Busoni und Wagner Dietger Holm der französisch-niederländische Krieg begann. Der wirtschaftliche freuen, andererseits bringen wir in überraschenden Querbezü- Regie Zusammenbruch betraf auch den vormals finanziell gut gestellten gen den »besonderen Augenblick« zum Klingen. Johannes von Matuschka Maler, der sein Leben hoch verschuldet beenden musste. Sie erleben Mitglieder des Heidelberger Opernensembles mit Auszü- Louis Andriessen (geb. 1939) ist der einflussreichste niederländi- gen aus Mozarts Don Giovanni, Verdis Rigoletto, Puccinis Madama sche Komponist seiner Generation. Mit Writing to Vermeer vertont Butterfly, Boitos Mefistofele, Busonis Dr. Faustus, Korngolds Die tote er bereits zum zweiten Mal ein Libretto des englischen Filmregis- Stadt sowie Eine Faust-Ouvertüre von . seurs Peter Greenaway (geb. 1942). Bekannt als künstlerisch inspi- riert von den Werken Strawinskys und Ives sowie verschiedener Richtungen des Jazz und der Improvisation, lässt sich Andriessen bei dieser Arbeit auf das musikalische Erbe des Barock ein und verbindet es mit seiner eigenen Sprache.

Premiere Premiere 11. Mai 2018 26. Mai 2018 Marguerre-Saal Marguerre-Saal Anatevka Tradition Umbruch Milchmann Broadway Heiratsvermittlerin Sabbat Klezmer Songs mazl tov Lebensmut Blockbuster Witz Generationenkonflikt Fortschritt jiddisch Optimismus Temperament Tanz

ieser Welterfolg hat bereits sein 50. Jubiläum gefeiert – und Musical in zwei Akten von Jerry Bock Buch von Joseph Stein, Dbegeistert wie am ersten Tag. Neun Tony-Awards erhielt nach dem Roman Tewje, der Milchmann von Scholem Alejchem, Gesangstexte Anatevka – im englischen Sprachraum als Fiddler on the Roof von Sheldon Harnick bekannt. 1972 gewann es einen Special-Tony-Award für die bis In deutscher Sprache dahin längste Laufzeit am Broadway, von wo aus es innerhalb Musikalische Leitung kürzester Zeit seinen globalen Siegeszug angetreten hatte. Das Olivier Pols Erstaunliche daran ist, dass die Handlung zunächst nicht nach einem Kassenschlager aussieht: Ein jüdischer Vater kämpft um 1900 in einem osteuropäischen Schtetl um eine Balance zwischen Tradition und Fortschritt. Seine fünf Töchter stellen hierbei eine große Herausforderung dar, wollen sie doch selbstbestimmt ihren Weg gehen und sich die Ehemänner selbst aussuchen. Der Milch- mann Tewje begegnet diesen Wandlungen im Zwiegespräch mit Gott – und vor allem mit viel Humor. Jerry Bock (1928–2010) schrieb zu der geistreichen Handlung eine außergewöhnlich mitreißende Musik mit russischen und jiddischen Anklängen, Klezmer-Einsprengseln, ausgelassenen Tanznummern und eingängigen Songs wie »Wenn ich einmal reich wär’«, »Tradition« und »Ist es Liebe«. Die 1971 entstan- dene Filmversion des Regisseurs Norman Jewison wurde für acht Oscars nominiert, von denen er drei erhielt.

Premiere 22. Juni 2018 Heidelberger Schloss Die Zauberflöte Hänsel und Gretel Wiederaufnahmen Erzähl mal, Papa(geno)!

Die Zauberflöte Hänsel und Gretel RRMusiktheater Große Oper in vier Aufzügen ie Reiche der Königin der Nacht und des Sarastro liegen im Märchenspiel in drei Bildern ortgetrieben vom Zorn der Mutter, laufen Hänsel und Gretel von Wolfgang Amadeus Mozart von Engelbert Humperdinck Libretto von Emanuel Schikaneder DStreit und kämpfen um die Macht über die junge Generation. Libretto von Adelheid und Hermann Faus ihrem engen, ärmlichen Zuhause hinaus in den Wald. Ein Diese dagegen treibt die Liebe. Tamino erträumt sich die Liebe an Wette nach dem Märchen von Jacob wundersamer, unheimlicher Wald ist es, voll blühender Melo- In deutscher Sprache und Wilhelm Grimm (1810) mit deutschen Übertiteln einem Bild Paminas. Pamina entflammt, als sie nur von Tamino dien, leuchtender Orchesterfarben, düsterer Klänge, ein Wald der In deutscher Sprache Musikalische Leitung erzählt bekommt. Auf ihrem Weg zueinander aber verwirren sich mit deutschen Übertiteln Lockungen und Gefahren. Hier begegnen die Kinder ihren Sehn- Olivier Pols die Bilder von Gut und Böse. Musikalische Leitung süchten, Hoffnungen, Ängsten, ihren Beziehungen zu den Eltern Regie Dietger Holm Maximilian von Mayenburg In einer abenteuerlichen Mixtur aus Märchen, Mysterienspiel, und zu sich selbst – in Gestalt wohlwollender Fabelwesen, eines Zauberstück, Kasperle-Oper und Abguss freimaurerischer Lehren Regie mit Süßigkeiten bestückten Häuschens oder einer Frau, so böse, Bühne Clara Kalus Tanja Hofmann entfaltet die Oper die Buntheit und Widersprüchlichkeit des Lebens wie ihr Haus verführerisch ist. Sie können mit Mut und Erfindungs- Bühne Kostüme – eingefangen in Mozarts Musik, die mit Frische und Glanz davon Nanette Zimmermann kraft ihre Angst bezwingen, der Gefangenschaft entkommen und Sophie du Vinage kündet, dass nur die Liebe die Trennung zu überwinden weiß. Kostüme freier zurückkehren, als sie waren. Maren Steinebel Wiederaufnahme Wiederaufnahme Wiederaufnahme 15. September 2017 22. September 2017 04. November 2017 Marguerre-Saal Theater Winterthur Marguerre-Saal

Erzähl mal, Papa(geno)! Die Zauberflöte für Kinder

Fassung von Silke Kurpiers und ie Königin der Nacht schickt Tamino, ihre Tochter aus der Davide Perniceni nach Emanuel Schikaneder und DBurg des bösen Sarastro zu befreien. Der verliebte Prinz Wolfgang Amadeus Mozart macht sich sofort auf die Suche, begleitet vom Vogelfänger Papa- Musikalische Leitung geno. In Sarastros Burg aber ist alles anders als gedacht … Davide Perniceni Die Zauberflöte begeistert Jung und Alt, weshalb wir eine spezi- Regie Maximilian von Mayenburg elle Fassung anbieten: Papageno selbst führt durch die auf ca. 70 Bühne Minuten gekürzte Version der beliebten Inszenierung von Maximi- Tanja Hofmann lian von Mayenburg. Kostüme Sophie du Vinage Wiederaufnahme 16. September 2017 Marguerre-Saal Der gute Mensch von Sezuan Die Antigone Faust I und II des Sophokles Die Anschläge von nächster Woche Schauspiel Arsen und Am Königsweg Spitzenhäubchen Kleiner Mann – Die Physiker Wo die Barbaren was nun? leben Der gute Mensch von Sezuan Faust I und II Das ist Theater! Die Anschläge von nächster Woche

Spitzenhäubchen Die Physiker

RRSchauspiel n seinem 1954 gehaltenen Vortrag Theaterprobleme kommt der ISchweizer Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt zu dem Schluss: »Uns kommt nur noch die Komödie bei.« Denn die Tragödie setze Schuld, Not, Maß, Übersicht und Verantwortung voraus – Kate- gorien, die der heutigen Welt abhandengekommen seien: »Es geht wirklich ohne jeden. Wir sind nur noch Kindeskinder.« Dieser Befund hat sich in der Zwischenzeit – nach 1968, Mauerfall, Wie- dervereinigung, Millennium, Flüchtlingskrise und Rechtsruck – mehr als bestätigt. Also spielen wir Komödie! Auf den Genre-Klas- siker Arsen und Spitzenhäubchen folgen Dürrenmatts Physiker. Doch ist das Tragische immer noch möglich. Und so zeigen wir Die Physiker als Satyrspiel zu Goethes tragischem Faust. In einer Zeit, in der Europa und seine Werte von verschiedenen Seiten in Frage gestellt werden, stellen wir uns selbst in Frage und besin- nen uns auf die Grundlagen unserer Kultur. Faust als Mythos der Neuzeit ist ein Beispiel dafür. In dieser Spielzeit können Sie den Doktor, der an die Grenzen seiner Wissenschaften stößt, sowohl im Musiktheater als auch im Schauspiel erleben – das Mehrspar- tentheater macht’s möglich. Spartenübergreifend veranstalten wir dazu ein gemeinsames Faust-Symposium, bei dem die Gret- chenfragen nach Wissensdurst, Liebesbegierde und Religion aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert werden können. Dis- kutieren Sie mit! Denn wie sagt Dürrenmatt weiter: »Es ist immer noch möglich, den mutigen Menschen zu zeigen.«

Jürgen Popig Leitender Dramaturg Schauspiel sarkastisch Die Ware Liebe Lehrstück Aufspaltung Entwicklungshilfe schwangerGüte Live-Musik Wo die Barbaren leben Der gute Mensch neue Welt Traumsequenzen skrupellos

Glashaus von Sezuan Maskerade sozialer Aufstieg Gerechtigkeit rechtsnational Bonobo Fremdenfeindlichkeit Brechts Philemon und Baucis Einzelkind Christoph Kolumbus Prüfung Dschungel Familientreffen ausbeuterisch Dramentheorie paranoid ¡Adelante! Elendsviertel eigene ausnutzen Archetyp Cousin Zivilisation Feindbild Gewalt Interessen Mord Chile »Das ist nicht unser Land« RRSchauspiel rei Cousins sehen sich nach jahrelanger Funkstille wieder, rei Götter wollen in der chinesischen Provinz Sezuan Daber der Friede ihres Treffens bröckelt schneller, als man Dbeweisen, dass es noch Menschen guten Herzens gibt. Aber Deutschsprachige zusehen kann: Roberto, Gastgeber des Abends und Leiter einer niemand erkennt sie. Alle, die leicht teilen könnten, weil sie es Erstaufführung erfolgreichen NGO, ist in die Ermordung einer jungen Frau verwi- von Bertolt Brecht sich leisten können, lehnen es ab, den drei Unbekannten Unter- Musik von Paul Dessau von Pablo Manzi ckelt, die eine Gewaltspirale zwischen den Eingeladenen auslöst. schlupf zu gewähren, nur die arme Prostituierte Shen Te nimmt Regie Nichts scheint mehr klar zu sein – und die Grenzen der Vorstellun- Victor Bodo sie auf. Als sie ihre Geldsorgen offenbart, bezahlen die Götter gen darüber, wer Freund und wer Feind ist, verschwimmen zuse- Bühne sie mit einem kleinen Vermögen. Die unverhofft Beschenkte ist hends. Wo die Barbaren leben untersucht, wie sich der Archetyp Lőrinc Boros überwältigt und verspricht, sich nur noch gut zu verhalten, und eines Feindes herausbildet, der seit jeher Teil der Zivilisations­ Kostüme kauft einen kleinen Tabakladen. Zunehmend nutzen Schmarotzer Ildikó Rita Tihanyi geschichte ist. Welche Spuren hinterlässt Fremdenfeindlichkeit in Shen Tes Gutmütigkeit aus und sie macht Schulden. Angesichts Musikalische Leitung der Gesellschaft? Wo leben diese Barbaren eigentlich, vor denen Klaus von Heydenaber der harten Realität kann sie nicht gut bleiben. Sie schlüpft in viele sich fürchten und gegen die rechtsnationale Organisationen die Rolle des Vetters Shui Ta, der rücksichtslos wirtschaftet und Stimmung machen? »Niemand hat diese Barbaren gesehen, aber den kleinen Laden zu einem florierenden Unternehmen ausbaut. wir haben sie schon benannt.« Doch lange kann sie ihre eigene Abwesenheit nicht geheim halten. Wo die Barbaren leben von dem chilenischen Theaterkollek- Muss der Anspruch der Götter, »gut zu sein und doch zu leben«, tiv Bonobo war einer der Höhepunkte des iberoamerikanischen in dieser Welt scheitern? Festivals ¡Adelante! Der Autor Pablo Manzi wurde 2015 als Der ungarische Regie-Star Victor Bodo kommt zum dritten Mal bester chilenischer Dramatiker ausgezeichnet. Wir präsentieren an den Neckar, um Brechts Parabel mit der wunderbaren Musik die deutschsprachige Erstaufführung an ungewöhnlichem Ort, von Paul Dessau auf die Bühne zu bringen. In den Rollen der aber in passendem Ambiente: im Gewächshaus des Botanischen Götter sind drei ungarische Schauspieler aus dem Ensemble des Gartens Heidelberg. Budapester József-Katona-Theaters zu erleben.

Premiere in Planung Premiere 17. September 2017 29. September 2017 Botanischer Garten Marguerre-Saal Würde Memento Große Krise Aufklärung Mori Nerv der Zeit Ritter der Ziel Phantom Widerstand Kleiner Mann – Ausgewogenheit Luft und Liebe Ich bin das Volk Grabesstille Justiz Volksmärchen was nun? Fratze Soziale Ohnmacht unerschütterlich Aufenthaltsregierungserklärung Deutschstunde Roaring Twenties Ein anständiger Nazi Hot DogGott ist Marktlage Wenn der Hahn kräht Scham Kleines Mieterschutz Hoffnung Murkel ein Kaufhaus Gedenktag Glück Gröfaz Challenger Frontwechsel

RRSchauspiel as junge Ehepaar Emma, genannt Lämmchen, und Johan- eutschland heute – was ist das für ein Land? Rechtsextreme­ Dnes Pinneberg erwartet ein Kind – aber es sind schlechte DÄußerungen sind wieder salonfähig geworden. Eine Verfas- Zeiten für Nachwuchs. Die Weltwirtschaftskrise tobt, Pinneberg sungsänderung soll den ungehemmten Zuzug von Asylsuchenden nach dem Roman von Hans Fallada verliert seine Arbeit als Buchhalter, das Geld ist mehr als knapp Volkstümliche Szenen aus dem stoppen. Ein linker Dichter schreitet vorauseilend und beherzt neuen Deutschland Regie und Bühne und die soziale Würde der kleinen Familie wird auf eine harte von Franz Xaver Kroetz zur Selbstzensur. Die Polizei dringt in eine Kirche ein, um schutz- Markolf Naujoks Probe gestellt. Hätte Pinneberg sein Lämmchen nicht, würde er Regie suchende Flüchtlinge daraus zu vertreiben. Oberstaatsanwalt, Kostüme Holger Schultze Theda Schoppe höchstwahrscheinlich an den Verhältnissen zerbrechen, aber die Ministerialdirektor und Gerichtspräsident zwingen den Richter, junge Frau kämpft unerschütterlich für ihr kleines Glück und hält Bühne einen jungen Rechtsradikalen – wider besseres Wissen – lebens- Martin Fischer sich am tiefen Glauben an die Liebe fest. Warmherzig und dra- länglich zu verurteilen, weil ein weicheres Urteil dem Ansehen Kostüme matisch erzählt Hans Fallada von zwei Menschen, die die Hoff- Erika Landertinger Deutschlands in der Welt schaden könnte. Mieter legen Wert nung auf eine bessere Welt nicht aufgeben. Kleiner Mann – was darauf, nicht nur nicht neben Ausländern, sondern auch nicht nun? erschien 1932 und wurde ein Weltbestseller, in zwanzig neben Homosexuellen, Linken oder Bibelforschern zu wohnen. Sprachen übersetzt und mehrfach verfilmt. 2016 erschien erst- Eine Studienrätin wird zur Rechenschaft gezogen, weil sie ihre mals die ungekürzte Originalfassung des Romans. Fast ein Viertel Schüler über den Holocaust informiert. Das Bestürzende: Diese des Textes fehlte in bisherigen Ausgaben, politische Äußerungen »Szenen aus dem neuen Deutschland« sind mehr als zwanzig waren abgeschwächt worden – nun zeigt sich der authentische Jahre alt, uraufgeführt 1994, in jenem fernen prä-postfaktischen Fallada – inklusive Charlie Chaplin und Dating in Zeiten von Tisch- Zeitalter, als es noch keine AfD gab, von keiner »Flüchtlingskrise« telefon und Rohrpost. die Rede war und der Präsident der USA Bill Clinton hieß. Mit Regie führt Markolf Naujoks, dessen atmosphärisch-musikalische Ich bin das Volk setzt das Schauspiel Heidelberg die Beschäfti- Theaterabende großen Wert auf das Erzählen legen. In Heidelberg gung mit Franz Xaver Kroetz fort, dessen Furcht und Hoffnung arbeitet er regelmäßig am Jungen Theater, im Schauspiel zuletzt in Deutschland ein Höhepunkt der Spielzeit 2011|12 war. Eine bei Pfirsichblütenglück von Gesine Schmidt. Wiederentdeckung – aus aktuellem Anlass.

Premiere Premiere 23. November 2017 24. November 2017 Zwinger 1 Marguerre-Saal Terror Nachtbars Verfassungsschutz Therapieräume »Ungeheuer ist viel« Arbeitslosigkeit Paris Wege durch Europa Geschäfte Die Anschläge von Rassismus Köln Thron Beerdigung Armut im eigenen Land Die Antigone von Theben nächster Woche Autofahrten Staubsammlerin Kinder des Ödipus Berlin Migrationspolitik Parkbänke Auf eigene Faust Leichnam des Sophokles doppelzüngig Nizza Angst lebendig Frevel Schwester Schicksal Flugverbindungen »Krieg schafft göttliche Zugstrecken neues Recht« Todesurteil Istanbul begraben Duldung Antigonemodell Siegesrausch Tragödie Gesetze Versuchung Seher RRSchauspiel m Streit um den Thron von Theben haben sich die Königssöhne er Veranstaltungstechniker Armin hat ein Problem. Er scheint IEteokles und Polyneikes gegenseitig umgebracht. Nun hat Dterroristische Anschläge regelrecht anzuziehen. Oder auszu- Kreon, der neue König, Eteokles als Verteidiger der Stadt ehren- Uraufführung lösen. So genau weiß er das nicht. Jedenfalls war er im November von Bertolt Brecht voll bestatten lassen. Die Beerdigung der Leiche des Angreifers von Thomas Arzt 2015 in Paris, hatte für ein Konzert die Technik aufgebaut, dann Regie und Bühne Polyneikes verbietet er dagegen bei Todesstrafe. Davon unbeein- Regie während der Veranstaltung in einer Bar Bier getrunken, als die Bernhard Eusterschulte Brit Bartkowiak druckt, versucht Antigone ihren Bruder Polyneikes gemäß den tra- ersten Schüsse fielen. Im Juli 2016 hatte er beruflich in Nizza Internationale Koproduktion mit dem Bühne und Kostüme Deutschen Staatstheater Temeswar, ditionellen religiösen Vorschriften zu bestatten, damit der Leich- Nikolaus Frinke zu tun, Großauftrag wegen der Feierlichkeiten zum Nationalfei- den Ruhrfestspielen Recklinghausen nam nicht von wilden Tieren zerfleischt wird. Durch diesen Akt ertag. Dann landete er bei einer Firma, die Beleuchtungen auf und dem Nationaltheater Luxemburg zivilen Ungehorsams stellt sie sich gegen das geltende Recht. Weihnachtsmärkten in Berlin installierte. Es musste daher nur Unverzüglich spricht Kreon das Todesurteil aus, obwohl Anti- eine Frage der Zeit sein, dass es auch den Behörden eines Tages gone die Verlobte seines Sohnes Hämon ist. Auf der Grundlage auffallen würde: Armin zog eine Spur des Bösen durch Europa. der Übersetzung von Friedrich Hölderlin hat Bertolt Brecht 1948 Er besucht seine Ex-Freundin Eva, die auf dem Land lebt, in der die antike Tragödie aktualisiert: Nicht ein höheres Schicksal ver- Hoffnung, dort zur Ruhe zu kommen. Doch auch hier verändere nichtet den Menschen, sondern das Schicksal des Menschen ist sich alles, meint Eva. Am Feld draußen steht derweil lauernd Son- der Mensch. derermittler Göttinger. Er wird Armin nicht mehr von der Seite Bei dieser vom Land Baden-Württemberg geförderten internatio- weichen. Aus der Jagd nach einem Terroristen, den es gar nicht nalen Koproduktion arbeiten vier Theater aus drei europäischen gibt, entspinnt sich eine Freundschaft zwischen Männern, für die Ländern zusammen: das Deutsche Staatstheater Temeswar, das das Leben ohne Bedrohung schon gar nicht mehr denkbar ist. Nationaltheater Luxemburg, die Ruhrfestspiele Recklinghausen, Das neue Stück von Thomas Arzt, der bereits mit Grillenparz und eines der renommiertesten Theaterfestivals in Deutschland – und Alpenvorland beim Heidelberger Stückemarkt vertreten war, das Theater Heidelberg. Mit dabei ist Steffen Gangloff aus dem ist ein Auftragswerk für das Theater und Orchester Heidelberg. Heidelberger Schauspielensemble in der Rolle des Hämon. Hier wird die Inszenierung vom 31. Januar bis 03. Februar 2018 im Alten Saal zu sehen sein.

Heidelberger Premiere Premiere 31. Januar 2018 09. Februar 2018 Alter Saal Zwinger 1 Rastloser Drang Glück Der ganze Strudel strebt nach oben schwarzes Spitzenkleid Tod Irrenhaus Entschleunigung Gretchen Brooklyn Presbyterianer Quittenmarmelade Menschheitsgeschichte »Zum fröhlichen Hirten« Kult der Geschwindigkeit Zeitreise Arsen und Dienstvorschriften Du kannst! So wolle nur! Theaterkritiker Leichen im Keller Faust I und II Spitzenhäubchen »Zum glücklichen Tal« Der Menschheit ganzer Jammer Es irrt der Mensch, Sinnesrausch Teeservice Euthanasie Gelbfieber solang er strebt Theodore Roosevelt Holunderwein Panamakanal grenzenlosTraum Zivilisationsideal TrauerfeierviktorianischBoris Karloff Nächstenliebe

RRSchauspiel r ist eine unruhige und zutiefst zwiespältige Seele, Dr. Hein- New York 1941 – ein Häusermeer voll von Lasterhöhlen und Verbre- Erich Faust, Wissenschaftler, berühmteste Theaterfigur der cherschlupfwinkeln. Das wahre Sündenbabel. Doch mittendrin deutschen Literatur: Sein Alltag ist zermürbend und frustrierend, eine Oase des Friedens: das alte Haus der Schwestern Brewster. von Johann Wolfgang von Goethe sein Drang nach Wissen und Forschung aufreibend, die Suche Komödie in drei Akten Niemand wird an dieser Tür abgewiesen. Manche bleiben für von Joseph Kesselring Regie nach dem Sinn seines Daseins unbeantwortet. Aber mit dem Deutsch von Helge Seidel immer. Abby und Martha Brewsters Teestunden sind berühmt. Philipp Preuß Status quo seines Lebens will sich Faust auf keinen Fall zufrie- Regie Marthas Quittenmarmelade, Kekse und Holunderwein nicht minder. Bühne Milan Peschel Ramallah Aubrecht dengeben – und fordert den Teufel zu einem gefährlichen Pakt Pfarrer Harper und die Polizisten des Viertels genießen die Gegen- heraus: Mephisto muss ihm alle denkbaren, wilden und rausch- Bühne und Kostüme wart der frommen und liebenswerten alten Damen, die sich um Kostüme Nicole Timm Eva Karobath haften Wünsche erfüllen – solange, bis er, Faust, glücklich und ihren verrückten Neffen Teddy kümmern, der sich für Präsident Musik Video gestoppt in seiner unbändigen inneren Unruhe zu einem belie- Daniel Regenberg Roosevelt hält. Auch Mortimer, Teddys Bruder und Elaine, die Konny Keller bigen Augenblick sagt: »Verweile doch! du bist so schön!« und Tochter des Pfarrers, haben hier ihr Glück gefunden. Alles scheint damit seine Seele endgültig dem Teufel überlässt. Als Prototyp friedlich und selig – doch an diesem Abend durchstöbert Morti- Am 17. März 2018 findet anlässlich der Inszenierungen im Musiktheater des modernen, emanzipierten, wissensdurstigen Menschen ist mer durch Zufall die Fenstertruhe im Haus. Er war auf der Suche und im Schauspiel das sparten-­ Faust natürlich überzeugt davon, dass dieser Moment nicht ein- nach wichtigen Unterlagen und stößt auf das furchtbare Geheim- übergreifende Symposion Gretchenfragen statt. treffen wird, denn Innehalten ist in seinem Denkkosmos nicht nis seiner Tanten, das ihn fast den Verstand verlieren lässt. Ein Mehr Informationen auf Seite 172. vorgesehen und Stillstand ist der Tod. Und so begibt er sich, Massenmörder, ein falscher Arzt, ein Verrückter, der sich für den berauscht vom eigenen Größenwahn, auf eine Reise jenseits aller Präsidenten der USA hält – um es mit Dr. Harper zu sagen: »Wenn Moral und Konvention. doch Europa auf einem anderen Stern läge!« Der Leipziger Hausregisseur Philipp Preuß, der zuletzt unter Zum dritten Mal inszeniert Milan Peschel in Heidelberg! Der anderem am Schauspiel Frankfurt, dem Residenztheater München beliebte Film- und Theaterschauspieler und Regisseur brachte und der Schaubühne Berlin inszenierte, verbindet in seinem 2015 überaus erfolgreich Die Kassette von Carl Sternheim im Heidelberger Debüt Faust. Eine Tragödie mit dem 20 Jahre später Alten Saal heraus, laut Echo Online »ein kleines Wunder«. entstandenen Faust. Der Tragödie zweiter Teil – und seziert in großem Bilderbogen eine Menschheitsparabel voller Fragen an das Leben der Gegenwart. Premiere Premiere 06. April 2018 17. Februar 2018 Marguerre-Saal Marguerre-Saal Kluge König Ödipus Breaking News Lora Anfall gedankenklar und Ente Gefühle Blut Schulden Am Königsweg Abraham Populist ??? Das Nordlicht Demagogen Eine Öko-Ballade USA Miss Piggy Königsdrama Make America great again! Seherin Golfclub Post-Sowjetische Wiegenlied für Baran Hausbau Donald Trump Literaturnobelpreisträgerin Dramolett-Trilogie Schlaraffzahnland Twitter Nord West 59

RRSchauspiel enn Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek schreibt, ine Post-Sowjetische Dramolett-Trilogie. Eine kriminalistische Wreagiert sie auf die Welt, die uns umgibt: klug und wort- Uraufführung oder ETierfabel. Eine Mutter-Tochter-Geschichte vor Migrationshin- gewaltig. Ihr allerneustes Stück begann sie am Tag nach Donald Zweitaufführung tergrund. Eine wilde Reflexion über das Nordlicht. Eine Öko-Bal- von Elfriede Jelinek Trumps Wahlsieg. Ein Teil des Textes wurde im März 2017 in New Heidelberger Stückemarkt lade in Zeiten des Krieges. Ein sarkastischer Abgesang auf die Regie York vorgestellt. »Ich schreibe nur, was ich mir vorstelle, und großen politischen Ideale. Eine Familientragödie, gepostet als Mirja Biel vieles kann ich mir nicht einmal mehr vorstellen«, sagte Jelinek Facebook-Video. Ein verspieltes Abenteuer um die letzten Dinge. Bühne Frauke Löffel anlässlich der Präsentation in New York. Entstanden ist ein pro- Ein Gesellschaftspanorama um Flüchtlinge, Kunstfälschung, Kin- vokanter Kommentar auf den Mann, der Amerika »great again« desentführung und fünftausend Euro. – All das ist vertreten bei machen will und die Nachrichtenwelt vor allem durch seine den Theatertexten des Heidelberger Stückemarkts 2017. Im Tweets regiert. Politische Ankündigungen, unflätige Tiraden, Wettbewerb um den AutorenPreis waren die Theaterautorinnen beleidigende Worte auf 140 Zeichen. Jelinek schreibt ein moder- und -autoren Sigrid Behrens, Marjana Gaponenko, Nicole Kanter, nes »Königsdrama«. Miss Piggy als eine aus den Augen blutende Lorenz Langenegger, Joël László und Maryam Zaree sowie ihre Seherin blickt auf den verhassten König, der das Volk verachtet. ukrainischen Kolleginnen und Kollegen Olga Mazjupa, Oksana Auf seinem Weg an die Macht zerbricht er alles, was ihm im Weg Sawtschenko und Wolodymyr Snihurtschenko. Der Heidelber- steht, der Widerstand seiner Gegner lässt ihn wachsen, wie eine ger Stückemarkt hat das Ziel, neue Theaterautoren zu entde- Hydra, der immer wieder neue Köpfe wachsen. Die Uraufführung cken und zu fördern. Die Förderung wird komplettiert durch die wird im Oktober 2017 am Schauspielhaus Hamburg stattfinden, Uraufführung oder Zweitaufführung eines der im Rahmen des bei uns gibt die Regisseurin Mirja Biel im Alten Saal mit ihrer Stückemarkts vorgestellten Theatertexte. Welches von diesen Inszenierung des Textes ihr Heidelberg-Debüt. Sie arbeitete in Stücken wir an dieser Stelle aufführen, war bei Redaktionsschluss den letzten Jahren am Deutschen Theater Göttingen, an den The- noch nicht bekannt. Lassen Sie sich überraschen! atern Lübeck, Bremen und Bonn.

Premiere Premiere 14. April 2018 20. April 2018 Alter Saal Zwinger 1 Leberknödelsuppe Öffentlichkeit »Ich hasse meinen Beruf!« Oberschwester Waffen Weltformel Wiederaufnahmen Trust Ein Psalm, Ein Sommernachtstraum König den Weltraumfahrern Geigenspiel Salomo Die Physiker Biedermann und die Brandstifter Irrenärztin zu singen Der Steppenwolf Untergang der Menschheit Villa »Les Cerisiers« Tschick Who the fuck Das Wirtshaus im Spessart Wir sind die Neuen Missionar radioaktive Erde Kapital is Kafka Woyzeck Sanatorium Geheimdienst Kriminalinspektor

Woyzeck RRSchauspiel er geniale Physiker Möbius hat sich von der Welt in ein von Georg Büchner oyzecks Soldatenlohn reicht bei Weitem nicht aus, um Dluxuriöses Nervensanatorium zurückgezogen. Er weiß, Regie Wseine Freundin Marie und das gemeinsame Kind zu ernäh- Brit Bartkowiak dass seine Formeln in letzter Konsequenz die Zerstörung der ren. Deshalb hetzt Woyzeck von Job zu Job und stellt seinen Körper Bühne Komödie in zwei Akten Welt bedeuten können. Im gleichen Sanatorium sind auch zwei Nikolaus Frinke fragwürdigen medizinischen Experimenten zur Verfügung. Einzig von Friedrich Dürrenmatt andere scheinbar Irre eingesperrt. Der eine hält sich für Albert Kostüme und alleine Marie gibt ihm Halt in seinem Leben, aber als sie ihn Regie Carolin Schogs Annette Pullen Einstein, der andere für Isaac Newton. Unter der Maskerade betrügt, ist Woyzeck vollkommen alleine auf der Welt. Begeistert verbergen sie ihre wahre Identität. Der eine ist ein Vertreter Musik äußerte sich nach der Premiere die Rhein-Neckar-Zeitung über Bühne Ingo Schröder Gregor Sturm des westlichen, der andere des östlichen Geheimdienstes. Sie den »Theaterabend von großer sinnlicher Wucht« und auch der Kostüme haben von den genialen physikalischen Entdeckungen Möbius’ Mannheimer Morgen befand: »Dieser Heidelberger Woyzeck ist Barbara Aigner erfahren und wollen ihn jeweils für ihre Seite gewinnen. Möbius in seiner unerbittlichen Klarheit tief ergreifend.« gelingt es, beide zu überzeugen, dass der einzig richtige Weg Wiederaufnahme ist, wenn sie alle drei, obwohl normal, als Verrückte im Sana- 06. Oktober 2017 torium bleiben, um der Welt die entsetzlichen Konsequenzen Alter Saal seiner Entdeckungen zu ersparen. Zu ihrem Entsetzen müssen sie feststellen, dass die Leiterin des Sanatoriums, Dr. Mathilde von Zahnd, einen riesigen Wirtschaftskonzern aufgezogen hat, der beginnt, die Entdeckungen Möbius’ industriell auszuwerten. Das Opfer der drei war umsonst, denn: »Die Welt ist in die Hände Who the fuck is Kafka einer verrückten Irrenärztin gefallen.« – Dürrenmatts Physi- Uraufführung izzie Doron, israelische Schriftstellerin, trifft auf einer Frie- ker erweisen sich als komödiantisches Gegenstück zu Goethes nach dem Roman Ldenskonferenz in Rom den palästinensischen Filmemacher von Lizzie Doron Faust im Hinblick auf die Grenzen der Wissenschaft. aus dem Hebräischen Nadim Abu Hanis. Trotz tiefsitzender Vorurteile entwickeln sie von Mirjam Pressler gemeinsame Pläne: Sie will ein Buch über ihn schreiben, er Bühnenfassung von Lene Grösch und Nick Hartnagel einen Film über sie drehen. Der Publikumserfolg Who the fuck Regie is Kafka erzählt mit viel Humor und in einer rasanten Comic- Nick Hartnagel Bildsprache von einer wechselvollen Freundschaft vor dem Hin- Premiere Bühne und Kostüme tergrund des Nahostkonflikts. Marc Bausback 15. Juni 2018 Wiederaufnahme Marguerre-Saal 06. Oktober 2017 Zwinger 1 Biedermann und die Brandstifter Tschick RRSchauspiel von Max Frisch randstifter sind in der Stadt und lassen nachts die Dächer in von Wolfgang Herrndorf igentlich hatte Maik eine ruhige Ferienzeit erwartet: Der Vater Bühnenfassung von Robert Koall Regie BFlammen aufgehen. Die Zeitungen berichten: Die Feuerteufel Emit seiner Geliebten auf »Geschäftsreise« und die Mutter Susanne Schmelcher Regie würden um Obdach bitten, sich in den Dachböden einnisten und Susanne Schmelcher wieder in der Entzugsklinik. Doch als gleich am ersten Tag der neue, Bühne und Kostüme Christina Kirk von dort die vernichtenden Brände zünden. Bestenfalls leicht- Bühne und Kostüme eigenartige Klassenkamerad Tschick mit einem geklauten Lada vor Christina Kirk Musik sinnig erscheint es da, dass Gottlieb Biedermann dem Hausie- der Tür steht, wird plötzlich alles anders. Aufgrund der ungebro- Toni Landomini rer Schmitz Quartier auf seinem Dachboden bietet. Für Susanne chenen Nachfrage ist die humorvolle wie berührende Inszenierung Schmelchers Inszenierung überschrieb der Rap-Pionier Toni Lan- über die coolsten Außenseiter der jüngeren Literaturgeschichte in domini die Chorpassagen des Schweizer Schriftstellers und macht der vierten Spielzeit im Zwinger zu sehen. Frischs »Lehrstück ohne Lehre« am Theater Heidelberg »absolut Wiederaufnahme sehenswert« (Rhein-Neckar-Zeitung). 06. November 2017 Wiederaufnahme Zwinger 1 14. Oktober 2017 Zwinger 1

Ein Sommernachtstraum

Der Steppenwolf Komödie von William Shakespeare erzog Theseus rüstet zur Hochzeit mit der besiegten Königin aus dem Englischen von Hermann Hesse arry Haller ist der Steppenwolf: zerrissen zwischen seiner von Jürgen Gosch HHippolyta. Auf einer Lichtung proben zu diesem Anlass Hand- für die Bühne eingerichtet bürgerlichen und angepassten Seite und der animalischen, in Zusammenarbeit mit werker »die höchst beklagenswerte Komödie von Pyramus und von Joachim Lux H Angela Schanalec und Regie unangepassten, kultur- und sozialkritischen Seite, die ihn zum Wolfgang Wiens Thisbe«. Verzweifelte Liebespaare fliehen in den Wald. Dort ent- Bernadette Sonnenbichler einsamen Wolf macht. In einer Stadt, wo er niemanden kennt, Regie faltet sich die außermenschliche Zauberwelt der Naturgeister. Bühne will er sich für einige Monate zurückziehen. Der Aufenthalt wird Holger Schultze Mit Ein Sommernachtstraum inszeniert Holger Schultze die David Hohmann zu einer inneren Suche, zu einem Trip, zu einem verzweifelten Bühne zauberhafteste Shakespeare-Komödie und versammelt nicht nur Kostüme Marcel Keller Versuch, die sich abstoßenden Seiten aneinanderzukitten. In dem »viele Könner« auf seinem »beeindruckenden Besetzungszettel«, Tanja Kramberger Kostüme Video inzwischen 90-jährigen Steppenwolf verbindet Hermann Hesse Erika Landertinger sondern lässt auch viel Raum für den »nötigen Nachhall« des Hannah Dörr seelenzerwühlend Psychoanalyse mit Gesellschaftskritik. Musik Sprachklangs (Rhein-Neckar-Zeitung). Steffen Moddrow Wiederaufnahme Wiederaufnahme 26. Oktober 2017 14. Dezember 2017 Marguerre-Saal Marguerre-Saal Wir sind die Neuen Uraufführung ie Rentner Anne, Eddi und Johannes reaktivieren ihre ehe- nach der Filmkomödie Dmalige Studenten-WG, und weil zu einer WG-Gründung auch von Ralf Westhoff Bühnenfassung eine Einzugsparty gehört, klingeln die Alt-68-er bei der benach- von Jürgen Popig barten Studenten-WG. Doch dort gelten andere Regeln: Kein Lärm Regie nach 22 Uhr und strikte Einhaltung des Putzplans! Christian Brey, Christian Brey der »Spezialist fürs Turbulente, Knallige und Komödiantische« Bühne und Kostüme Anette Hachmann (Rhein-Neckar-Zeitung) inszenierte pointensicher das »rasante Vergnü- gen« (Darmstädter Echo). Wiederaufnahme 22. Februar 2018 Zwinger1

Das Wirtshaus im Spessart

von Wilhelm Hauff uf seiner »ersten Reise in die Welt« findet sich der junge Gold- Regie Aschmied Felix in einer Räuberschenke wieder und muss wag- Thomas Goritzki halsige Abenteuer bestehen, um nicht bloß sein eigenes Leben Bühne Martin Fischer zu retten, sondern auch das der geheimnisvollen Gräfin, die von Kostüme einer Verbrecherbande entführt worden ist. Stimmungsvolle Räu- Erika Landertinger berpistolen, unheimliche Gespenstergeschichten und viel Lokal- Musik kolorit – erneut verwandelt sich der Heidelberger Schlosshof in Nina Wurman den sagenumwobenen Spessartwald. Wiederaufnahme 28. Juni 2018 Heidelberger Schloss Trans Lucent Tanz Tanz auf Tour Dusk Liebes Publikum Tanz auf Tour

RRTanz n der Spielzeit 2017|18 erwartet Sie ein vielfältiges Spektrum Isehr unterschiedlicher Tanzproduktionen. Die beiden großen, bildgewaltigen Stücke Dusk und Khôra ergründen auf sinnliche und emotionale Weise fundamentale Themen der menschlichen Existenz. Auf der Zwingerbühne wird die intime Produktion Bacon, inspiriert vom Leben und den verstörend schönen Bilder­welten des Malers Francis Bacon, zu erleben sein. Ebenfalls mit den Visionen eines Künstlers spielt das Stück Hieronymus B., das in Heidel- berg bereits große Erfolge feierte. Wir freuen uns, die Produktion zum ersten Mal in Kooperation mit den Theatern in Ludwigshafen, Solingen, Ludwigsburg und Winterthur (Schweiz) präsentieren zu können. Auch die Stücke Khôra und Bacon werden auf Gastspiel- tour durch Deutschland und die Niederlande gehen. Zu den Höhepunkten des Jahres gehört die dritte Tanzbiennale Heidelberg. Das neuntägige Festival bringt in einem einmaligen Programm bemerkenswerte Arbeiten regionaler, deutschlandwei- ter und internationaler Kompanien auf die Bühne. Wie 2016 wird mit Trans Lucent in diesem Rahmen wieder ein großes Jugend- tanzprojekt des Heidelberger Theaters zur Uraufführung kommen. Wer unser Tanzensemble einmal in einer Musical-Produktion erleben möchte, kommt zu Anatevka bei den Schlossfestspielen! Wir freuen uns über den großen Zuspruch, den uns das Heidel- berger Publikum seit nunmehr sechs Jahren beständig entge- genbringt, sind dankbar für ausverkaufte Säle und das überwäl- tigende Feedback und gehen mit großem Enthusiasmus in eine aufregende Spielzeit!

Ihre Nanine Linning Künstlerische Leiterin Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg Hoffnung Transzendenz Sehnsucht unendlich Intuition Einsamkeit Jetzt Kontemplation Rotterdam poetisch Tanz auf Tour Solingen Heerlen Essenz Dämmerung Ludwigshafen Sanduhr Dusk Ludwigsburg Eindhoven Utrecht Winterthur

RRTanz n der Schwelle zwischen Ende und Neubeginn liegt ein Ort der uch außerhalb von Heidelberg ist die Dance Company ein ADämmerung, an dem sich die Zeit unendlich zu dehnen und Agern gesehener Gast. Zahlreiche Aufführungen im In- und Termine Hieronymus B. Uraufführung gleichzeitig unausweichlich abzulaufen scheint. Für die Verweil- Ausland kennzeichnen die neue Spielzeit. Wir sind sehr gespannt Mit Tonaufnahme des Philharmoni- Konzept und Choreografie dauer eines langen Moments verdichten sich Empfindungen, die schen Orchesters Heidelberg auf die Publikumsreaktionen und laden Sie ein, unseren Auftrit- Nanine Linning an die äußersten Pole der menschlichen Gefühlspalette rühren. 23. Februar 2018 Theater im Pfalzbau ten zu folgen! Die Inszenierung Khôra ist zu Gastspielen nach Musikalische Leitung Ludwigshafen (Wiederaufnahme) Elias Grandy Diesem transzendenten Zustand zwischen Festhalten und Loslas- Rotterdam, Utrecht, Eindhoven und Heerlen in den Niederlan- 25. Februar 2018 Theaterhaus Solingen Musik sen, zwischen tiefster Kontemplation und aufkeimender Hoffnung den eingeladen. Auch die Produktion Bacon, bereits zu Gast bei u. a. entspringt die Inspiration für Nanine Linnings neustes und viel- 01. März 2018 FORUM Ludwigsburg den Baden-Württembergischen Theatertagen 2017 in Ulm, ist in Philharmonisches leicht persönlichstes Stück. In unmittelbarer Direktheit fängt die 29./30. Mai 2018 Theater Winterthur den Niederlanden unterwegs. Besonders freuen wir uns auf die Orchester Heidelberg (Schweiz) Bewegung Empfindungen von Sehnsucht und Ehrfurcht vor dem Wiederaufnahme von Hieronymus B. und die damit verbunde- Unumgänglichen ein. Dusk ist ein Tanzstück in seiner reinsten nen erstmaligen Kooperationen mit dem Theater im Pfalzbau in Form. Auf die Essenz konzentriert, vertraut es ganz dem intuitiven Ludwigshafen, dem Theaterhaus Solingen, dem FORUM Ludwigs- Wissen des Körpers. Die Persönlichkeiten der zwölf Tänzer führen burg und dem Theater Winterthur. »Beeindruckend und bildstark die Choreografie, deren ganz eigene Erzählweise emotional in seiner ästhetischen Opulenz«, nannte der Mannheimer Morgen erfasst werden will. Die poetischen Klänge Mahlers, vorgetragen das Erfolgsstück, das damit in seine dritte Spielzeit geht. Im Tanz vom Philharmonischen Orchester Heidelberg, bilden die musi- von verlorenen Seelen, Engeln, Teufeln und anderen Kreaturen kalische Kulisse für das Stück, für das Nanine Linning erstmals inspiriert aus dem Werk des niederländischen Malers Bosch wird mit dem Generalmusikdirektor Elias Grandy zusammenarbeitet. die Lust am Laster sinnlich erfahrbar. Die Deutsche Bühne kons- tatierte: »Nanine Linning hat dem Heidelberger Theater einmal mehr einen Triumph beschert.«

Premiere 11. November 2017 Marguerre-Saal GemeinschaftIdentität Perspektive japanische Trommeln Wut Trans Ausprobieren Lucent Veränderung Zugehörigkeit Ausgrenzung Gefühle Wiederaufnahmen Khôra Bacon

Khôra RRTanz uf der Suche nach der eigenen Identität, nach den Spuren, Uraufführung eheimnisvoll erscheint der Ort allen Werdens, den Platon Adie die Vergangenheit in unsere Seele prägt und die jewei- Konzept, Choreografie und Regie Gin seiner Naturphilosophie als Khôra beschreibt. In diesem Nanine Linning Uraufführung lige Kultur in uns hinterlässt, nach dem Platz des Einzelnen in Raum der Möglichkeiten, aus dem die Schöpfung mithilfe der Ele- Bühne, Kostüme und Video Jugendtanzprojekt von der Gemeinschaft begibt sich der Choreograf Gary Joplin mit 20 Bart Hess mente Feuer, Wasser, Erde, Luft und Äther in der Vielfalt ihrer Gary Joplin Jugendlichen auf eine künstlerische Reise. Zum gewaltigen Klang Licht Formen hervorgeht, wurzelt die Inspiration für Nanine Linnings Choreografie Lars Mündt Gary Joplin japanischer Trommeln verwandelt sich der Alte Saal in eine ver- Stück. Eine intensive Körpersprache, spektakuläre Kostüme und änderliche Landschaft, die Gestaltungsraum bietet, die eigenen Musik ein innovatives Vorstellungskonzept für alle fünf Sinne machen Michiel Jansen, Gefühle und die der Gruppe tänzerisch zu ergründen. Was pas- Ólafur Arnalds, Lisa Gerrard Khôra zu einem bewegenden Erlebnis. Die Deutsche Bühne siert, wenn verborgene Empfindungen wieder zugelassen, wieder Food Design urteilte: ein »Werk tänzerischer Schöpfungsenergie« mit Cho- spürbar werden? In einer Mischung aus Improvisation, Entde- Remco Vellinga reografiesequenzen »von anmutigster Schönheit«. ckung des Körperbewusstseins und Choreografiearbeit kreiert Wiederaufnahme die Gruppe eine energiegeladene Geschichte. 09. Dezember 2017 Zum wiederholten Male inszeniert das Theater Heidelberg eine Marguerre-Saal abendfüllende Produktion mit tanzbegeisterten Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 16 und 22 Jahren. Ab September 2017 trifft sich die Gruppe zu wöchentlichen Proben. Wer die Entstehung eines Tanzstückes von der Idee über die Entwicklung Bacon von Choreografie, Bühnenbild und Kostümen, bis hin zur großen Konzept, Choreografie, r malte die Abgründe der menschlichen Seele: Francis Bacon. Szenografie und Kostüme Aufführung im Rahmen derTanzbiennale aktiv miterleben möchte, Die Beziehungen zugrunde liegenden Mechanismen von Begeh- Nanine Linning E ist herzlich eingeladen, sich zu bewerben! Informationen zum Szenografie und Licht ren, Dominanz und Ausgrenzung stellte er auf eine schonungs- Projekt ab Juni 2017 auf unserer Website! Jan Boiten los ehrliche Weise dar, die von schmerzhafter Schönheit zeugt. In Video den Gefühlswelten Bacons entdeckt Nanine Linning Analogien zur Juliane Noß eigenen Kunst. Mit exzessiver Körperlichkeit erforscht die Choreo- Musik Jacob ter Veldhuis grafie Verhaltensmuster, die die Grenzen zwischen menschlichem und tierischem Gebaren verschwimmen lassen. Bacon wurde mit Premiere dem niederländischen Theaterpreis Swan ausgezeichnet. 24. Februar 2018 Wiederaufnahme Alter Saal 23. Dezember 2017 Zwinger 1 Kammerkonzerte Bachchor-Konzerte Konzerte für Sonderkonzerte Junges Publikum Konzerte Philharmonische Silvester- und Konzerte Neujahrskonzert Kammerkonzerte Konzerte für Sonderkonzerte Junges Publikum Verehrtes Philharmonische Publikum Konzerte

RRKonzerte erzlich willkommen zu unserer neuen Konzertsaison! An Herster Stelle möchten wir uns bedanken für Ihre Treue und Ihre Begeisterung, mit der Sie unsere Konzerte besuchen. Es ist unser größtes Anliegen, für Sie die großen Werke der Musikge- schichte von Mozart über Strawinsky bis zu den zeitgenössischen Komponisten zum Leben zu erwecken und Sie damit zu berühren, zu begeistern, anzuregen oder auch einfach zu unterhalten. Auch in dieser Spielzeit konnten wir dafür wieder großartige Solis- ten und Dirigenten gewinnen. Maximilian Hornung wird Henri Dutilleux’ Cellokonzert aufführen, Sabine Meyer Carl Maria von Webers Klarinettenkonzert. Elim Chan, die zu den aufstreben- den Stars unter den Dirigentinnen zählt, wird Nikolai Rimski- Korsakows Scheherazade dirigieren und unter der Leitung des gebürtigen Heidelbergers Christoph Altstaedt erklingt Arnold Schönbergs Verklärte Nacht. Ganz besonders freue ich mich auf das Verdi-Requiem im 3. Philharmonischen Konzert und das Brahms-Requiem im 4. Bachchor-Konzert. Die Uraufführungen dieser beiden Werke trennen nur fünf Jahre und doch könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Selbstverständlich bleibt uns Malte Arkona in den Familien- und Jugendkonzerten erhalten und die so beliebte Reihe der Lunchkonzerte werden wir fortführen. Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Elias Grandy Generalmusikdirektor Hye-Sung Na Solisten Alexander Lonquich Anna Peshes Alexandra Lubchansky Alexandra Lubchansky Sabine Meyer Angus Wood DSopran im 5. Philharmonischen Konzert Joseph Moog Anton Keremidtchiev D Noa Wildschut Karl-Heinz Schütz Die Sopranistin Alexandra Lubchansky schloss ihr Studium am Maximilian Hornung Konservatorium ihrer Heimatstadt Sankt Petersburg in den Fächern Klavier und Komposition mit Auszeichnung ab. 2001 nahm sie ihr Gesangsstudium an der Opernschule Karlsruhe auf. 2003–05 war RRKonzerte sie am Theater Hildesheim engagiert. Seit 2005 ist Alexandra Karl-Heinz Schütz Lubchansky freischaffende Opern- und Konzertsängerin. DDFlöte im 1. Philharmonischen Konzert Karl-Heinz Schütz ist Soloflötist bei den Wiener Philharmonikern. Maximilian Hornung Als Solist spielte er die wichtigsten Flötenkonzerte mit u. a. den DDCello im 6. Philharmonischen Konzert Stuttgarter Philharmonikern, dem NHK-Sinfonieorchester Tokyo Mit bestechender Musikalität erobert der Cellist Maximilian und dem Wiener Concertverein. Er hat CDs mit Musik von u. a. Bach, Hornung die internationalen Konzertpodien. Für seine erste Brahms, Boulez sowie die Flötenquartette von Mozart eingespielt. Sony-CD erhielt er den ECHO Klassik 2011. Für die Veröffent- lichung von Antonín Dvořáks Cellokonzert erhielt er den ECHO Klassik 2012. 2014 gab der 1986 in Augsburg geborene Musiker Noa Wildschut sein Debüt bei den Salzburger Festspielen. DDVioline im 2. Philharmonischen Konzert Die erst 16-jährige niederländische Geigerin Noa Wildschut hat Sabine Meyer bereits ihren Platz in der internationalen Musikszene eingenom- DDKlarinette im 7. Philharmonischen Konzert men. Sie spielte zusammen mit Musikern wie Anne-Sophie Mutter, Sabine Meyer gehört weltweit zu den renommiertesten Solis- Janine Jansen, Menahem Pressler, Quirine Viersen, Paolo Giaco- ten. Zunächst Mitglied des Sinfonieorchesters des Bayerischen metti, Vesko Eschkenazy, Arthur und Lucas Jussen. Noa Wildschut Rundfunks, dann Solo-Klarinettistin bei den Berliner Philharmo- trat in den bekanntesten Konzertsälen in der ganzen Welt auf. nikern, ist sie seit Jahren ausschließlich als Solistin tätig. In mehr als dreißig Jahren führten sie ungezählte Konzerte sowie Rundfunk- Alexander Lonquich und Fernsehauftritte in alle Musikzentren weltweit. DDKlavier im 4. Philharmonischen Konzert Alexander Lonquich gehört als Solist, Kammermusiker und Dirigent Joseph Moog zu den bedeutendsten Interpreten seiner Generation. Er spielt DDKlavier im 8. Philharmonischen Konzert regelmäßig in Japan, den USA, Australien sowie an den wichtigs- Für den Grammy 2016 nominiert und ausgezeichnet mit Preisen wie ten europäischen Musikzentren, ist zu Gast bei internationalen u. a. dem Gramophone Classical Music Award 2015, dem Internatio- Festivals (u. a. Salzburger Festspiele, Beethovenfest Bonn und nal Classical Music Award 2014, besitzt der Pianist Joseph Moog die Warschau) und konzertiert weltweit. seltene Gabe, Virtuosität mit tiefgründiger Musikalität zu verbin- den. Joseph Moog pflegt ein umfangreiches Repertoire, das ihn global mit bedeutenden Dirigenten und Orchestern zusammenführt. Hye-Sung Na Constantin Trinks DSopran im 3. Philharmonischen Konzert Antony Hermus Christoph Altstaedt D Elim Chan Hye-Sung Na ist seit 2009|10 Ensemblemitglied in Heidelberg und Gast-Dirigenten hat dort seitdem zahlreiche Premieren mit großem Erfolg gesun- gen, u. a. Mimì in Puccinis La bohème. In der Kölner Philharmo- nie gastierte sie in Brittens War Requiem und Verdis Messa da Requiem, beim Konzert Theater Bern in einer szenischen Version des Fauré-Requiems.

Angus Wood Elim Chan DDTenor im 3. Philharmonischen Konzert Elim Chan kam in Hongkong zur Welt. Nach dem Dudamel-Stipen- Angus Wood war bis 2000 an der Australian Opera engagiert. dium der Los Angeles Philharmoniker im Jahr 2016|17 wurde sie 2006–09 war er Ensemblemitglied des Hessischen Staatstheaters Chefdirigentin der schwedischen Norrlandsoperan. Sie leitete u. a. Wiesbaden, 2009–11 des Anhaltischen Theaters Dessau. Regel- das Orquesta Filarmónica de la Universidad Nacional Autónoma mäßig gastiert Angus Wood in Australien. 2011–15 war er fest am de Mexico, das National Arts Centre Orchestra Ottawa und das Theater Heidelberg engagiert. Als Gast sang er zuletzt die Partie Orchestre de la Francophonie in Montreal. des Peter in Morgen und Abend in Heidelberg.

Anton Keremidtchiev Christoph Altstaedt DDBass im 3. Philharmonischen Konzert Altstaedt wurde in Heidelberg geboren. Sein Debüt als Opern- Anton Keremidtchiev studierte Gesang am Bulgarischen Staatskon- dirigent gab er am Münchner Gärtnerplatz-Theater. 2010–14 servatorium Sofia und bei Boris Christoff in Rom. Er begann seine war er Kapellmeister an der Deutschen Oper am Rhein. 2011–13 Laufbahn zunächst als Bassist an der Staatsoper Sofia und an der übernahm er interimsweise die Position des Chefdirigenten Oper Leipzig. Später vollzog er einen Fachwechsel zum Bariton. beim Tiroler Symphonieorchester Innsbruck. Als Konzertdirigent Gastspiele führten ihn u. a. durch Europa und China. Zusammen- dirigierte Christoph Altstaedt zahlreiche nationale und interna- arbeit mit u. a. Adam Fischer, Kirill Petrenko, Lothar Zagrosek. tionale Orchester.

Anna Peshes DDMezzosopran im 3. Philharmonischen Konzert Geboren in Minsk, studierte Anna Peshes Gesang in Tel Aviv und Wien. Meisterkurse folgten bei u. a. Ks. Christa Ludwig. Sie erhielt Auszeichnungen u. a. beim internationalen Hilde Zadek Gesangs- wettbewerb. Engagements am Theater Klagenfurt, am Theater a. d. Wien, in Dessau, Weimar, Regensburg und am Theater und Orchester Heidelberg. Constantin Trinks 1. Philharmonisches Konzert In Karlsruhe studierte Constantin Trinks Klavier und Dirigieren. Er arbeitete als Korrepetitor, Solorepetitor und Kapellmeister am Alfred Schnittke Moz-Art à la Haydn Badischen Staatstheater. 2002 wechselte er als 2. Kapellmeis- Wolfgang Amadeus Mozart Flötenkonzert Nr. 1 G-Dur KV 313 ter ans Saarländische Staatstheater Saarbrücken. 2009–12 war Peter Iljitsch Tschaikowsky Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64 er Generalmusikdirektor am Staatstheater Darmstadt. Seither dirigiert er regelmäßig an Opernhäusern in Europa und der Welt. RRKonzerte it traditionellen Formen experimentiert der 1998 verstor- Mbene wolgadeutsche Komponist Alfred Schnittke. Unver- Antony Hermus krampft und mit bewusstem Blick auf die Gegenwart verarbeitet Der niederländische Dirigent Antony Hermus hat sich einen Flöte er das musikalische Material früherer Epochen. In Moz-Art à la Karl-Heinz Schütz hervorragenden Ruf erarbeitet bei vielen führenden europäischen Haydn aus dem Jahr 1977 stellt er zwei Violinen und Streichor- Philharmonisches Orchestern. Nach seiner Tätigkeit in Hagen (2003–08, wo er sich Orchester Heidelberg chester einander gegenüber. Mozart-Zitate werden in der ironi- vom Repetitor zum GMD entwickelte), war Hermus von 2009 bis Leitung schen Brechung avantgardistischer Techniken wie Polytonalität, 2015 Generalmusikdirektor am Anhaltischen Theater in Dessau Elias Grandy Polyrhythmik, Klangerweiterung verarbeitet. Bei alledem domi- und wurde mehrfach von der Zeitschrift Opernwelt als »Dirigent nieren die virtuosen Violinpartien – und im Finale lässt Schnittke des Jahres« nominiert. den Klassiker Haydn grüßen. Aus künstlerischer Sicht befindet sich Tschaikowsky auf der Höhe seines Erfolgs, als er 1888 die 5. Symphonie komponiert. Seelisch aber schwankt er zwischen Höhenflügen und tiefer Verzweiflung – und so stellt Tschaikowsky auch seiner Fünften ein musikalisches Schicksalsmotiv voran, das alle vier Sätze durchwandert. Der 21-jährige Mozart hatte für seine Schwester Nannerl zum Namenstag eine Überraschung vorbereitet – und ihr ein Flötenkonzert komponiert. Ein Meis- terstück, das nichts davon bestätigt, Mozart habe Flöte »nicht leiden« können. Schließlich ist es das einzige original für Flöte komponierte Konzert des Salzburger Genies. Und Musikforscher Alfred Einstein meint: »Es ist von Anfang bis Ende mit Lust und Liebe geschrieben.«

Stadthalle 20./21. September 2017, 20 Uhr 2. Philharmonisches Konzert 3. Philharmonisches Konzert

Modest Mussorgsky Eine Nacht auf dem kahlen Berge Giuseppe Verdi Messa da Requiem Max Bruch Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26 Nikolai Rimski-Korsakow Scheherazade

RRKonzerte er Erfolg lässt Max Bruch verzweifeln. Sein erstes Violinkon- iuseppe Verdis großbesetztes Requiem gehört zu den beein- Dzert erlebt im Jahre 1868 eine umjubelte Uraufführung und Gdruckendsten Werken der Kirchenmusik. Mit dem Requiem- eine rasante Verbreitung in ganz Europa. Das erfreut ihn – zunächst. Stoff beschäftigte sich Verdi, nachdem 1873 der Dichter Alessan- Violine Denn schon bald muss der Komponist feststellen, dass die große Sopran dro Manzoni verstorben war. Verdi offeriert der Stadt Mailand die Noa Wildschut Hye-Sung Na Popularität des Werkes seine übrigen Kompositionen weit über- Komposition einer Totenmesse für Manzoni – aufgeführt werden Philharmonisches Mezzosopran Orchester Heidelberg strahlt. Und irgendwann will Max Bruch sogar die Aufführung des Anna Peshes soll sie ein Jahr nach dessen Tod. Dankend nimmt die Stadt das Leitung Werks verbieten lassen, um seinen beiden anderen Violinkonzer- Tenor Angebot an. Ähnlich wie in seinem Stabat mater Elim Chan ten das Podium zu überlassen. Dennoch verbindet man bis heute Angus Wood kombiniert auch Verdi traditionelle Elemente der Kirchenmusik, mit dem Namen des Komponisten vor allem das g-Moll-Violin- Bass etwa Fugen und doppelchörige Passagen, mit dezidiert opern- Anton Keremidtchiev konzert mit seiner ausdrucksstarken Melodik und der romanti- haften Formen. Text und Abfolge entsprechen der römisch-katho- Bachchor Heidelberg und schen Klangschönheit. Wie seine Komponistenkollegen des »Mäch- Chor der Friedenskirche Heidelberg lischen Liturgie des Totengottesdienstes – dennoch wurde das tigen Häufleins« ist Nikolai Rimski-Korsakow ein Genie darin, die Philharmonisches Werk für konzertante Aufführungen geschrieben und besitzt als russische Seele eindrucksvoll in Musik zu fassen. Seine raffiniert Orchester Heidelberg »Oper im Kirchengewand« eine besondere Stellung im Kanon der schillernde symphonische Dichtung Scheherazade entführt in die Leitung Kirchenmusik. Prägen politische Intrigen und Schicksalsschläge Elias Grandy magische Welt der Märchen aus 1001 Nacht, in der eine Prinzessin die Libretti der Opern Verdis, steht im Requiem der Mensch und durch Erzählen einer unendlichen Geschichte ihr eigenes Leben sein unausweichliches Todesschicksal im Vordergrund. rettet – vom Komponisten mit orientalischem Zauber und impres- sionistischer Farbenpracht geschildert.

Stadthalle Stadthalle 25. Oktober 2017, 20 Uhr 15./16. November 2017, 20 Uhr 4. Philharmonisches Konzert 5. Philharmonisches Konzert

Arnold Schönberg Verklärte Nacht op. 4 für Streichorchester Peter Ruzicka Fünf Bruchstücke für Orchester Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15 Richard Strauss Vier letzte Lieder Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60

RRKonzerte rnold Schönbergs Sextett Verklärte Nacht sorgt in der Jury m Schweizer Exil macht sich Richard Strauss 1948 an die Verto- Ades Wiener Tonkünstlervereins bei erster Begutachtung für Inung einiger Gedichte, die er von Anfang an als Orchesterlieder Stirnrunzeln – und doch wird es das populärste Werk des Kompo- konzipiert. Mit Eichendorffs Im Abendrot beginnt er am 06. Mai. Es Klavier nisten. Schließlich gilt es als erstes Kammermusikstück mit Pro- Sopran folgen drei Gedichte des erst zwei Jahre zuvor mit dem Nobelpreis Alexander Lonquich Alexandra Lubchansky gramm – denn es greift ein Liebesgedicht gleichnamigen Titels für Literatur ausgezeichneten Hermann Hesse. Am 20. September Philharmonisches Philharmonisches Orchester Heidelberg von Richard Dehmel auf. Erst 25 Jahre war Arnold Schönberg alt, Orchester Heidelberg ist mit September das letzte dieser Lieder vollendet. Als Zyklus Leitung als er sich von Dehmels Dichtung sowie von seiner Liebe zu Mat- Leitung gedacht waren sie zunächst nicht. Außerdem waren viel mehr Christoph Altstaedt hilde von Zemlinsky zur Komposition inspirieren ließ. Die Urauf- Constantin Trinks »letzte Lieder« nach Texten von Hesse und Eichendorff geplant – führung von Verklärte Nacht fand 1902 statt. Zur Aufführung aber vollendet hat Strauss nur diese vier. Für Robert Schumann kommt die vom Komponisten in späteren Jahren eingerichtete war sie eine »griechisch schlanke Maid zwischen zwei Nordland- Fassung für Streichorchester. Gespannte Erwartung herrscht im riesen« – Beethovens 4. Symphonie. Entstanden ist sie im Jahr Januar 1859 im Hoftheater zu Hannover. Ein junger Mann aus 1806 zwischen der Komposition der monumentalen Dritten und Hamburg, Mitte 20, sitzt am Konzertflügel: Johannes Brahms ist der Fünften, der Schicksals-Symphonie. Neben diesen zwei sym- angetreten, sein Erstes Klavierkonzert der Öffentlichkeit zu phonischen »Nordlandriesen« hat die Vierte eine eher zurückhal- präsentieren. Am Pult steht sein Freund, der Geiger und Diri- tende und klassizistische Anmutung. Schließlich ist sie kleiner in gent Joseph Joachim. Die Presse berichtet: »Das gegenwärtige ihren Dimensionen sowie in der Orchesterbesetzung. Dennoch hat Concert war nun wieder ein solches, in dem eine neue Composi- die »schlanke Maid« kraftvolle Züge – und erprobt die Extreme. tion zu Grabe getragen wurde – das Concert des Herrn Johannes Die Fünf Bruchstücke von Peter Ruzicka, die das Programm Brahms.« Brahms ist tief getroffen – aber sein Konzert hat die eröffnen, wurden 1988 uraufgeführt und tragen deutliche Züge ersten vernichtenden Kritiken locker überlebt und zählt längst symphonischer Charaktersätze. zu den Meisterwerken des 19. Jahrhunderts.

Stadthalle Stadthalle 13. Dezember 2017, 20 Uhr 21. Februar 2018, 20 Uhr 6. Philharmonisches Konzert

Benjamin Britten The Young Person’s Guide to the Orchestra Henri Dutilleux Konzert für Violoncello und Orchester »Tout un monde lointain« Benjamin Britten Four Sea Interludes aus der Oper Peter Grimes Igor Strawinsky Der Feuervogel Fassung 1919 RRKonzerte enjamin Britten komponiert 1945 den Orchesterführer zu BKomponist Henry Purcells 250. Todestag. Dazu wählt er ein musikalisches Thema von Purcell und verändert es, dem Cha- Violoncello rakter der Orchesterinstrumente gemäß. So wandert das Thema Maximilian Hornung durch alle Instrumentengruppen von der Flöte bis zum Kontra- Philharmonisches Orchester Heidelberg bass – und in einer gewaltigen Fuge fügt Britten am Ende alles Leitung wieder zusammen. Das Stück hat sich längst über das Schulzim- Elias Grandy mer hinaus im Konzertsaal behauptet. Das zweite Werk des Pro- gramms wurde durch Verse aus dem Zyklus Les Fleurs du Mal von Charles Baudelaire inspiriert: Henri Dutilleux komponierte über einen längeren Zeitraum in den 1960er-Jahren sein expres- sives Cellokonzert mit dem Titel Tout un monde lointain. Das 1970 uraufgeführte Stück zählt zu den Meisterwerken des Cello- Repertoires und ist Mstislaw Rostropowitsch gewidmet. Benja- min Brittens Four Sea interludes sind eigentlich Zwischen- spiele aus seiner Oper Peter Grimes. Dennoch überzeugen sie als eigenständiges Orchesterwerk – nicht zuletzt durch die klang- mächtige Imagination der Küste Suffolks, der Heimat des Kom- ponisten. Eher märchenhaft ist der von Igor Strawinsky 1909 für die Ballets Russes komponierte Feuervogel. Das kontrastreiche Ballett arrangiert er später zu mehreren Orchestersuiten – die aus dem Jahr 1919 gilt als seine erfolgreichste Partitur.

Stadthalle 11. April 2018, 20 Uhr 7. Philharmonisches Konzert 8. Philharmonisches Konzert Zweitaufführung Zeynep Gedizlioğlu Durak für Orchester (2013) Heidelberger Künstlerinnenpreis 2018 Carl Maria von Weber Ouvertüre zur Oper Oberon Carl Maria von Weber Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73 Richard Strauss Burlesque d-Moll TrV 145 Jean Sibelius Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43 Richard Strauss Ein Heldenleben

RRKonzerte n wenigen Wochen schreibt Carl Maria von Weber das Klari- ie Burlesque des 21-jährigen Richard Strauss vereint ver- Inettenkonzert Nr. 1 – Widmungsträger ist Heinrich Joseph Dschiedene Elemente: symphonische Dichtung, Klavierkonzert Baermann (1784–1847), Klarinettist der Münchner Hofkapelle. und Posse. Witzig, schrill und fantasievoll ist sie. Richard Strauss Klarinette Bei der Premiere aber löst das Konzert heftigen Streit aus: Einer Klavier parodiert liebevoll sein Idol Richard Wagner und überzeichnet Sabine Meyer Joseph Moog der Orchestermusiker nennt es eine Dilettantenarbeit – und wird die romantischen Klangideale seines anderen Idols – Johannes Philharmonisches Philharmonisches Orchester Heidelberg von den anderen fast verprügelt. Heute ist es eines der bekann- Orchester Heidelberg Brahms. Hochvirtuos gilt die Burlesque als Herausforderung für Leitung testen Werke der Klarinettenliteratur. Während eines Italienauf- Leitung jeden Pianisten, und das Orchester treibt mit vierfach besetzter Antony Hermus enthalts 1901 beginnt Sibelius mit den Skizzen zu seiner Zweiten Elias Grandy Pauke die Stimmung voran. Ein Blick zurück: In seiner Tondich- Symphonie. Die Uraufführung findet bereits ein Jahr später in tung Ein Heldenleben reflektiert Richard Strauss vor der Jahr- Helsinki statt. Mit dieser Komposition setzt sich Sibelius endgül- hundertwende sein bisheriges Schaffen. Und so ist das motivisch tig von seinen romantischen Vorbildern Bruckner, Tschaikowsky genauestens durchgearbeitete Werk mit Zitaten aus älteren Ton- und Dvořák ab. Zudem wird Sibelius mit der Zweiten zu einer Art dichtungen eine Großtat des Komponisten – und mit Augenzwin- Nationalheld. Schließlich konnten sich damals in den heroischen kern versehen. Claude Debussy konstatierte verschmitzt: »Das ist Momenten dieser Musik seine Landsleute wiederfinden – in ihrem ein Bilderbuch, das ist sogar Film … Aber man muss sagen, dass Kampf um Unabhängigkeit vom russischen Reich. Sibelius hatte ein Mann, der mit so unermüdlichem Streben und Mühen ein aber nicht nur Heroismus im Sinn, als er das Werk komponierte: Werk wie dieses geschaffen hat, fast so etwas wie ein Genie ist.« Inspiriert ist es von Italien, vom südlichen Licht, von mediterra- Die Ouvertüre zur Oper Oberon eröffnet das Konzertprogramm. nen Meerespanoramen. Sibelius’ letzte »romantische« Sympho- Strenger als in seinen anderen Ouvertüren hält sich Weber an nie ist ein heiteres, optimistisches Stück. Das Programm eröffnet das thematische Material seiner romantischen Feenoper – und ein Werk von Zeynep Gedizlioğlu, der Trägerin des Heidelberger es gelingt ihm überzeugende Geschlossenheit. Künstlerinnenpreises 2018.

Stadthalle Stadthalle 16. Mai 2018, 20 Uhr 27./28. Juni 2018, 20 Uhr Bachchor Chor der Heidelberg Friedenskirche Bachchor-Konzerte Heidelberg Peterskirche Philharmonisches Orchester Heidelberg Chor der Johanneskirche Heidelberg

RRKonzerte 1. Bachchor-Konzert 2. Bachchor-Konzert Luther 23. Dezember 2017, 19 Uhr 07. Oktober 2017, 17.30 Uhr DDJohann Sebastian Bach Bachchor Heidelberg DDieterich Buxtehude Weihnachtsoratorium Kantaten I–VI BWV 248 Mitglieder des Bachchors Heidelberg D Philharmonisches Leitung Christian Kabitz Erhalt uns, Herr, bei Deinem Wort BuxWV 27 Orchester Heidelberg DSopran Hannah Zumsande | Alt Olivia Vermeulen Leitung Christian Kabitz D Wär Gott nicht mit uns diese Zeit BuxWV 222 Tenor Maximilian Argmann Mit Fried’ und Freud’ ich fahr’ dahin BuxWV 76

3. Bachchor-Konzert DDJohann Sebastian Bach Chor der Johanneskirche Heidelberg 25. März 2018, 19 Uhr Leitung Beate Rux-Voss Ein feste Burg ist unser Gott BWV 80 DDJohann Sebastian Bach Bachchor Heidelberg DJohann Sebastian Bach Hohe Messe in h-Moll BWV 232 Chor der Friedenskirche Heidelberg D Philharmonisches Leitung Michael Braatz-Tempel Es ist das Heil uns kommen her BWV 9 Orchester Heidelberg DSopran Silke Evers | Altus Benno Schachtner Leitung Christian Kabitz D Tenor Namwon Huh | Bass Timothy Sharp DFelix Mendelssohn Bartholdy Bachchor Heidelberg D Leitung Christian Kabitz Ach Gott vom Himmel, sieh darein MWV A 13 Wir glauben all an einen Gott MWV A 12 4. Bachchor-Konzert Verleih uns Frieden gnädiglich MWV A 11 10. Juni 2018, 19 Uhr Bachchor Heidelberg DDJohannes Brahms Chor der Johanneskirche Heidelberg DSopran Carla Antonia Trescher | Altus Pildoo Ji Ein deutsches Requiem op. 45 Philharmonisches Orchester D Chor der Friedenskirche Heidelberg Heidelberg Tenor Sebastian Hübner | Bass Jörg Hempel Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Elias Grandy Konzerte für junges Publikum

Piccolokonzerte Familienkonzerte RRKonzerte 1. Piccolokonzert 1. Familienkonzert Advent, Advent – Wer’s noch nicht kennt! Musique Non Stop – Zoom ins Orchester 03. Dezember 2017, 11 Uhr 15. Oktober 2017, 11 Uhr ab 0 Jahren 05. Dezember 2017, 09.30 Uhr ab 6 Jahren 16. Oktober 2017, 10 Uhr OOfür Grundschulen 3 Spiel Nelly Sautter Zwinger Künstlerische Leitung Alter Saal Künstlerische Leitung Magdalena Erhard Magdalena Erhard Dramaturgie Stefan Klawitter Leitung Olivier Pols 2. Piccolokonzert 2. Familienkonzert Alle meine Farben … Cellostorm 08. Juli 2018, 11 Uhr 04. März 2018, 11 und 15 Uhr 0–3 Jahre 09. Juli 2018, 09.30 Uhr ab 5 Jahren 05. März 2018, 10 Uhr OOfür Kindergärten Spiel Nelly Sautter Alter Saal Gastspiel Cello8ctet Amsterdam und Alter Saal Künstlerische Leitung Compagnie Oorkaan (NL) Magdalena Erhard Konzept und Inszenierung Dagmar Slagmolen 3. Familienkonzert Jugendkonzerte Maximal verspielt! Malte Arkona – live in HD! 15. April 2018, 11 Uhr ab 4 Jahren Marguerre-Saal 1. Jugendkonzert Mit Malte Arkona, Nelly Sautter Text und künstlerische Leitung 11. April 2018, 11 Uhr Magdalena Erhard 5. – 6. Klasse Stadthalle Text und Dramaturgie Stefan Klawitter Moderation Malte Arkona DDIgor Strawinsky Der Feuervogel Leitung Olivier Pols Konzept Magdalena Erhard und Stefan Klawitter Leitung Elias Grandy 2. Jugendkonzert 03. Juli 2018, 11 Uhr 7. – 9. Klasse Stadthalle Moderation Malte Arkona DRichard Strauss Ein Heldenleben Konzept Magdalena Erhard und D Stefan Klawitter Leitung Elias Grandy Orchestersaal Lunchkonzerte Philharmonisches Chor des Theaters Orchester Heidelberg und Orchesters Heidelberg

RRKonzerte ie beliebten Lunchkonzerte im Orchestersaal sind ein Dbesonderes Musikerlebnis an einem ungewöhnlichen Ort. Mit ihnen lässt sich Musik zur Mittagszeit erleben – in unterschied- lichen Besetzungen –, die Energie gibt für den Rest des Tages.

1. Lunchkonzert Chor des Theaters und 10. November 2017, 12.30 Uhr Orchesters Heidelberg Leitung Ines Kaun

2. Lunchkonzert Leitung Dietger Holm 09. Februar 2018, 12.30 Uhr Fagott Hitomi Wilkening

3. Lunchkonzert Leitung Davide Perniceni 28. März 2018, 12.30 Uhr Kontrabass Jens Veeser

4. Lunchkonzert Leitung Olivier Pols 25. April 2018, 12.30 Uhr Dmitri Jacques Offenbach Schostakowitsch Wolfgang Alfred Schnittke Alter Saal Amadeus Kammerkonzerte Jörg Alban Berg Widmann Mozart Pantscho Henryk Wieniawski Ludwig van Beethoven Haralanow Wladigerow André Caplet Max Bruch Alfred Schnittke Johannes Brahms Reinhold Claude Debussy Moritzewitsch Glière Toru Takemitsu Robert Maurice Ravel Schumann

RRKonzerte 1. Kammerkonzert 4. Kammerkonzert 29. Oktober 2017, 11 Uhr 13. Mai 2018, 11 Uhr

Violine Valya Dervenska DDWolfgang Amadeus Mozart Sonate G-Dur KV 301 Violine Marion Thomas, DDAlfred Schnittke Sonate Nr. 1 für Violine und Klavier Klavier Nadja Watcheva-Höbarth Sebastian Eckoldt, DDLudwig van Beethoven Violinsonate G-Dur op. 30,3 Sabina Bunea, Alexander Jussow DDToru Takemitsu Hika und Distance de Fée für Violine und DDHenryk Wieniawski Polonaise brillante A-Dur op. 21 Viola Robin Porta Klavier Violoncello Hoang Nguyen DDPantscho Haralanow Wladigerow Lied op. 21 und Rhapsodie Klavier Martin Schmalz, DDJörg Widmann Streichquartett Nr. 5 mit Sopransolo »Vardar« op. 16 Alexander Fleischer »Versuch über die Fuge« Sopran Mirella Hagen DWolfgang Rihm Fetzen (1999) und Fetzen 2 (2002) für Domin-Quartett D Violine Thierry Stöckel, Lisa Nielsson Streichquartett 2. Kammerkonzert Viola Marianne Venzago Violoncello Min-Yung Lee DDBéla Bartók Streichquartett Nr. 3 21. Januar 2018, 11 Uhr

Violine Sebastian Eckoldt DDRobert Schumann Klaviertrio Nr. 3 g-Moll op. 110 Violoncello Min-Yung Lee 5. Kammerkonzert Klavier Alexander Fleischer DDReinhold Moritzewitsch Glière 4 Stücke für Kontrabass und 24. Juni 2018, 11 Uhr Kontrabass Jens Veeser Klavier op. 9 und op. 32 Harfe Maria Tsaytler DDAndré Caplet Divertissement für Harfe solo Klarinette Sophie Gilbert DDMax Bruch Acht Stücke op. 83 für Klarinette, Flöte Konrad Metz Viola Robert Woodward Klarinette Sascha Stinner DDClaude Debussy Danse sacrée et danse profane für Harfe Violoncello Johann Aparicio Viola und Klavier

und Streichquintett Bohórquez, Sebastián Escobar DDJacques Offenbach Grand Duo E-Dur op 54,2 für 2 Violoncelli Ossian-Quartett: Violine Juliane Kliegel, Violine Ludwig Dieckmann, DDMaurice Ravel Introduction et Allegro für Harfe, Streich- Sophia Scheuer DDDmitri Schostakowitsch Klavierquintett g-Moll op. 57 Julia Mangelsdorf quartett, Flöte und Klarinette Viola Sabine Ehlscheidt Viola Erika Anschütz Violoncello Min-Yung Lee Violoncello Christoph Habicht Klavier Davide Perniceni

3. Kammerkonzert 25. März 2018, 11 Uhr

Horn Philip Schmelzle DDJohannes Brahms Trio für Horn, Violine und Klavier Es-Dur Violine Sebastian Eckoldt, George Tudorache, Juliane Kliegel op. 40 Klavier Alexander Fleischer DDJohannes Brahms Streichsextett B-Dur op. 18 Viola Horst Düker, Robert Woodward Violoncello Johann Aparicio Bohórquez, Min-Yung Lee Silvester- und Neujahrskonzert Philharmonisches Orchester Heidelberg

RRKonzerte ie du das neue Jahr empfängst, so wirst du es auch verbrin- Wgen« – heißt ein russischer Spruch zum Jahreswechsel. Und so bietet das Konzertprogramm zu Silvester und Neujahr mit dem Leitung Philharmonischen Orchester Heidelberg unter der musikalischen Elias Grandy Leitung von Generalmusikdirektor Elias Grandy ein mitreißendes Programm vornehmlich russischer Musik. Als rauschender Auftakt zu einer festlichen Silvesternacht und zu einem heiter-besinnli- chen Abend zu Neujahr lässt sich unter anderem die Musik von Peter Iljitsch Tschaikowsky mit der märchenhaften Nussknacker- Suite oder dem Säbeltanz des sowjetisch-armenischen Kompo- nisten Aram Khatchaturian hören. Der stammt aus dem Ballett Gayane aus dem Jahr 1942 und erlangte Weltruhm durch seinen mitreißenden Rhythmus. Aram Khatchaturians Kompositionen sind von armenischen Volksweisen beeinflusst. Das sowjetische Zentralkomitee allerdings rügte ihn wegen seiner »formalisti- schen« Musik, was ihn in eine Schaffenskrise fallen ließ. Mit dem Ballett Spartakus kehrte 1956 der verdiente Erfolg für Katchatu- rian zurück. Und so begleiten – bevor die Korken knallen – Melo- dien, Schwung und besinnliche Momente den Weg vom alten ins neue Jahr.

Stadthalle Silvesterkonzert 31. Dezember 2017, 18 Uhr

Marguerre-Saal Neujahrskonzert 01. Januar 2018, 18 Uhr Nathans Kinder Junges Theater Die Bremer Stadtmusikanten Wir Unser Lehrer ist ein Troll Heidi Das kalte Herz Liebes Publikum

Die Bremer Stadtmusikanten Unser Lehrer ist ein Troll

RRJunges Theater arum?«, fragen die schrecklichen Zwillinge in Unser Lehrer Wist ein Troll enervierend, aber berechtigt. »Warum?«, fragen auch wir im Jungen Theater, in dem Menschen egal welchen Alters, welcher Religion, welcher Nationalität, egal ob arm ob reich, Geschichten zum Lachen und Weinen mit Herz und Ver- stand erleben. Geschichten wie die von Recha und ihrem Kreuz- ritter in Nathans Kinder, die ihre Liebe nicht durch ihre Religion beschränken lassen, denn »vor allem sind wir Menschen«. Oder die der verstoßenen Bremer Stadtmusikanten, die durch den Traum des gemeinsamen Musizierens »etwas Besseres als den Tod«, einen neuen Platz in der Gesellschaft finden. Oder die skur- rile Geschichte von den schrecklichen Zwillingen, die von einem Lehrertroll gequält, entscheiden: »Wir müssen etwas tun!« – und mit ihrer Toleranz für Trolle ein besseres Leben erkämpfen. Oder die märchenhafte Geschichte von Hauff, der in Das kalte Herz verdeutlicht, dass Geld allein nicht glücklich macht. Oder gar eine Geschichte aus der Zukunft,Wir , in der Individualität strafbar und Fantasie eine Krankheit ist. Oder die berührende Geschichte der heimatlosen Heidi, die dank ihrer Offenheit Freunde und damit ein Zuhause findet. Und warum? Weil wir jetzt und auch in Zukunft mit allen Mitteln der Theaterkunst, nicht vereinzelt und digital, sondern live und in der Gemeinschaft Antworten finden wollen. Ich freue mich auf ein gemeinsames »Warum?« und vielleicht auch »Darum!« Nehmen Sie teil!

Natascha Kalmbach Leiterin des Jungen Theaters Grauschimmel fortgejagt Geheimnis große Bühne Freunde Packan Auf nach Bremen! »Mein Engel!« Jerusalem Gebt Räuberhaus Märchen Tierpyramide Brüder Grimm in Gottes Namen Lessing endlich Nathans Kinder Die Bremer Frieden! musizieren Kikeriki! Soldat fromme Raserei Wald Pflicht Bartputzer Weise? Stolz Utopie? Stadtmusikanten Quartett Glaubensfragen Ringmärchen unnütz Judenmädchen Heimat Religionskriege

RRJunges Theater in Engel habe sie aus dem brennenden Haus gerettet! Das iemand will sie haben: den Esel, den Hund, die Katze und Eberichtet Recha ihrem Vater Nathan, der gerade von einer Nden Hahn. Sie können die Erwartungen, die an sie und ihre ab 12 Jahren Geschäftsreise zurückgekehrt ist. Doch Nathan glaubt nicht an ab 6 Jahren Arbeit gestellt werden, nicht mehr erfüllen. Sie sind für ihre Besit- von Ulrich Hub Engel, also muss es ein Mensch gewesen sein – und das ist schon nach den Brüdern Grimm zer zu nichts mehr zu gebrauchen, sie sind einfach nutzlos! Die Bühnenfassung von Regie ein Wunder genug, denn wenn jemand Hilfe benötigt, schauen Natascha Kalmbach Tiere sind ihres Lebens nicht mehr sicher und so bleibt ihnen Yvonne Kespohl die meisten in die andere Richtung. Der junge Kreuzritter Kurt Regie nichts anderes übrig, als ihre Heimat zu verlassen. Denn »etwas Bühne und Kostüme Natascha Kalmbach Mariam Haas und entpuppt sich als Retter in der Not. Nathan möchte sich bei ihm Besseres als den Tod findest du überall«. Doch wohin sollen sie Lydia Huller bedanken, doch dieser will von einem Juden keinen Dank. Wenig Bühne und Kostüme ziehen? Als Bremer Stadtmusikanten wollen sie ihr Glück finden, Annette Wolf später hört Nathan zufällig ein Gespräch des Bischofs mit Kurt, also machen sie sich auf den Weg durch den Wald. Nach einem Musik dass er das Judenmädchen – Nathans Tochter – besser hätte Dirk Raulf langen Fußmarsch stoßen sie nachts auf eine Hütte. Die Vier brennen lassen sollen. Nathan ist verwirrt und wütend. Daher freuen sich auf ein gutes Abendbrot und bequeme Schlafplätze. erfüllt er nun die Bitte des Sultans, den Krieg gegen die Christen Allerdings sind die Bewohner Räuber und wollen ihr Haus mit finanziell zu unterstützen. Währenddessen begegnen sich Recha niemandem teilen! und Kurt wieder und verlieben sich. Ein wunderbares Märchen aus der Sammlung der Brüder Grimm Ulrich Hubs Neubearbeitung von Lessings Nathan der Weise über Außenseiter, die sich zusammenschließen, um gemeinsam rückt die Jugendlichen Recha und Kurt in den Mittelpunkt und groß herauszukommen. durchdenkt den Konflikt um den rechten Glauben aus heutiger Perspektive. 2010 erhielt Hub fürNathans Kinder den Mülhei- mer KinderStückePreis.

Premiere Premiere 28. Oktober 2017 05. November 2017 Zwinger 3 Alter Saal Wir müssen etwas tun Zermalmen Unser Lehrer Das kalte Herz schreckliche Zwillinge pochende Brust Schulrat Ak! goldene Statue ist ein Troll Glashütte Steinherz Warmherzigkeit Herrschaft Ungezogenheit Walddämonen Tannenwald Kunstmärchen sonderbare Minenarbeiter Wünsche Geschichte Trollisch seelenlos Reichtum Musiktheater Warum? Mr. Aaaaaarrrrrrrr Gier erzählen

RRJunges Theater ean und Holly sind berüchtigt! Sie sind die schrecklichen Zwil- enn er, der Peter Munk, doch etwas mehr wäre als nur Koh- Slinge. Ihnen fällt immer eine kleine Ungezogenheit ein, wie Wlenbrenner! Neidisch schaut der Junge auf die reichen und ab 10 Jahren zum Beispiel das Warum-Spiel mit der Schulleiterin Mrs. Spike. ab 10 Jahren angesehenen Glasmänner, Holzherren und Flözer. Besonders von Dennis Kelly Die setzte sich, nachdem die ganze Klasse zwei Stunden lang nach Wilhelm Hauff bewundert er den dicken Ezechiel und den jungen Mann, der nur aus dem Englischen von Bühnenfassung von John Birke »Warum?« fragte, in einen Sandkasten und aß Sand. Sie hatte Markolf Naujoks unter dem Namen Tanzbodenkönig bekannt ist. Sie werfen mit Regie einen Nervenzusammenbruch. Jetzt gibt es also einen neuen Regie und Musik Geld nur so um sich – aber woher kommt das viele Geld? Und viel Ekat Cordes Schulleiter – und der ist eine Überraschung, denn er ist ein echter Markolf Naujoks wichtiger: wie kann Peter ebenfalls so reich werden? Da erinnert Bühne und Kostüme Troll! Und so benimmt er sich auch: Trollschleim tropft ihm aus Bühne und Kostüme er sich an Geschichten, in denen arme Leute durch besondere Anna Bergemann Marina Stefan dem Mund, er brüllt wild und unverständlich herum, verspeist Walddämonen Reichtum erlangten. Sie erzählen vom Holländer- Illustration unartige Kinder, verbreitet Angst bei den Lehrern und lässt alle Theda Schoppe Michel und vom Glasmännlein. Gab es da nicht auch einen Spruch, Schüler in einer Goldmine auf dem Schulgelände für sich arbei- den man am Tannenbühl in der Mitte des Waldes sprechen musste, ten. Holly und Sean wollen immer noch ihre Ungezogenheiten damit das Glasmännlein erscheint? genießen und da sie das mit dem Schulleitertroll nicht mehr unge- Wilhelm Hauffs Märchen bildet die Grundlage für Markolf Naujoks straft können, entscheiden sie, gegen seine böse Alleinherrschaft Inszenierung. Der Regisseur und Musiker wird die Geschichte von vorzugehen. Gier und Herzlosigkeit, Armut und Menschlichkeit in ein poeti- Eine wunderbar absurde und komische Geschichte über zwei sches Erzähl-Musiktheater mit Live-Musik und animierten Bildern Kinder, die mit Köpfchen für ihre Freiheit gegen ein autoritäres verwandeln. System kämpfen.

Premiere Premiere 16. Dezember 2017 23. Februar 2018 Zwinger 3 Zwinger 3 Familie Geißenpeter Kinderbuchklassiker Freiheit Heidi Sehnsucht Heuboden Zuhause angenehm-nützlich Windrauschen Wir Lehr- und Wanderjahre herzensgut Freilicht Überwachung uniformiert Dystopie Barfuß Adler Sehnsucht unwirtschaftlich SommerzeitFrankfurt sauber totalitärer Heimweh Fantasie?irrationales Glück Nummern Alm-Öhi Romanbearbeitung Staat Revolution Seelenlos

RRJunges Theater er Bürger D 503 lebt ein geordnetes Leben. Er wohnt im einzi- as Waisenkind Heidi hat die ersten Lebensjahre bei ihrer ab 13 Jahren Dgen Staat wie alle anderen in der Stadt, die durch eine Mauer ab 6 Jahren DTante Dete verbracht, doch diese will sich ab sofort nicht Uraufführung vom Rest des Planeten getrennt wird. Er hat, ebenfalls wie alle nach dem Roman von mehr um das Mädchen kümmern. Also bringt sie Heidi zum Alm- Johanna Spyri nach dem Roman von anderen, eine gläserne Wohnung und lässt sich sein Leben durch Bühnenfassung von Öhi. Bei ihm soll sie in Zukunft wohnen, denn schließlich ist er Jewgenij Samjatin Karin Eppler aus dem Russischen von strenge Gesetze regeln. So gibt es Zeit zum Arbeiten – D 503 ist ihr Großvater! Und so bleibt Heidi beim Alm-Öhi in den Bergen. Gisela Drohla Konstrukteur des Raumschiffs Integral –, Zeit zum Schlafen, zum Regie Für sie ist alles neu und gierig saugt sie die Schönheit der Berge, Bühnenfassung von Karin Eppler Natascha Kalmbach Spazierengehen, zum Freunde treffen und zur Erholung. Dabei Bäume und Wiesen auf. Am allerschönsten ist es, wenn sie im Bühne und Kostüme Regie wird alles kontrolliert und das Kollektiv zählt mehr als der Ein- Philipp Kiefer Sommer mit dem Geißenpeter die Ziegen hüten darf. Doch so Natascha Kalmbach zelne. Über allem steht der Wohltäter, und der hat alles im Blick. schnell, wie sie in die Berge gekommen ist, muss Heidi schon Bühne und Kostüme D 503 trägt seinen Teil zum geordneten Leben bei – bis er I 330 wieder ihre Sachen packen. Sie wird nach Frankfurt geholt, denn Annette Wolf kennenlernt. Sie ist ganz anders, hat Ideen und Gedanken, die die Familie Sesemann braucht eine Spielgefährtin für die kranke fremd, unrecht und gleichzeitig doch auch irgendwie verlockend Tochter des Hauses. Und obwohl Klara und Heidi gute Freundin- für D 503 klingen. Plötzlich regt sich etwas in ihm. Gefühle? Sehn- nen werden, ist Heidi nicht glücklich – ihre Sehnsucht nach dem sucht? Fantasie? Sein Leben gerät durcheinander. Großvater, Peter und den Bergen wird immer größer. In Wir beschreibt Samjatin eine Gesellschaft, in der Individuali- Die Schweizerin Johanna Spyri hat mit ihrer Heidi ein fröhliches tät, eigenverantwortliches Handeln und eigene Meinungen nicht und vor allem freiheitsliebendes Mädchen erschaffen, das neugie- gewünscht sind. Der Zukunftsroman erschien 1920 und beeinflusste rig und offen auf jeden Menschen zugeht. Heidi ist vielleicht genau viele berühmte Werke der Weltliteratur, unter anderem Schöne deswegen eine der bekanntesten Mädchenfiguren der Weltliteratur. neue Welt von Aldous Huxley und Ray Bradburys Fahrenheit 451.

Premiere Premiere 08. April 2018 10. Juni 2018 Zwinger 3 Schloss Heidelberg Blutrote Schuhe drunter? Die besseren Wiederaufnahmen drüber? Wälder durch! Ich heisse Ben!

Blutrote Schuhe Ich heisse Ben! RRJunges Theater ab 10 Jahren ranvera lebt mit ihren Eltern in einem Land weit weg und doch ab 10 Jahren om, der große Bruder, ist sportlich und bei den Mädchen von Charles Way Fganz nah. Sie liebt es zu tanzen – bei einem Fest bekommt von Anna Panduro Tbeliebt; Ben hingegen ist eine Niete im Fußball und fasziniert aus dem Englischen von Uwe Dethier aus dem Dänischen von Kerstin Kirpal sie von ihren Eltern rote Tanzschuhe geschenkt. Die Dorfbewoh- von Wissenschaft. Dennoch sind sie unzertrennlich. Sie lieben es, Regie Regie Natascha Kalmbach ner fragen sich, wie sie sich in diesen Zeiten nur so ausgelassen Ekat Cordes Frankenstein zu schauen und gleichzeitig den Film nachzuspielen. Bühne und Kostüme bewegen kann? Doch eines Tages steht Franvera plötzlich still. Bühne und Kostüme Ihre Eltern bedauern oft, dass Ben nicht wie sein großer Bruder ist. Annette Wolf Ihre beste Freundin Anna darf keinen Kontakt mehr mit ihr haben. Anike Sedello Es wäre also einfacher für Ben, wenn es Tom nicht geben würde … Choreografie Anna soll sich nicht mit Leuten »ihrer Art« abgeben und sie warnt Aber plötzlich ist alles anders. Bei einem Autounfall stirbt Tom. Francesca Imoda vor Soldaten, die Franveras Familie aus dem Dorf treiben wollen. Da fällt Ben Frankenstein ein. Was wäre, wenn er Tom wieder zum Musik Dirk Raulf Wiederaufnahme Leben erwecken könnte? 25. September 2017 Wiederaufnahme Alter Saal 10. Oktober 2017 Zwinger 3

Die besseren Wälder ab 13 Jahren ine Wolfsfamilie ist auf dem Weg in die besseren Wälder. Dort drunter? drüber? durch! von Martin Baltscheit Esoll es viele Schafe geben, besseres Wetter, klares Wasser ab 2 Jahren ie Treppenstufen gehen bis zur Hüfte, auf das Sofa kann man Regie und warme Höhlen. Als plötzlich Schüsse fallen, bleibt der Wolfs- Uraufführung Dkaum gucken, der Weg zum Kindergarten ist unendlich lang, Manuel Moser sohn als einziger Überlebender zurück und wird schließlich von Tanztheater Katzen fast so groß wie man selbst. Für Kinder ist diese Welt Bühne und Kostüme von Marco Jodes Anja Müller Wanja und Frauke, einem Schafspaar, gefunden. Sie hatten sich nicht immer einfach, denn sie ist für Erwachsene von Erwachse- Choreografie schon lange ein Kind gewünscht, aber nie eins bekommen. Daher Marco Jodes nen gemacht. Choreograf Marco Jodes hat gemeinsam mit dem beschließen sie, den kleinen Wolf aufzunehmen und als Schaf Bühne und Kostüme Ensemble ein Tanzstück rund um das Thema »Hindernisse«, und aufzuziehen. Sarah Sauerborn wie man spielerisch mit ihnen umgehen kann, entwickelt. So Wiederaufnahme finden sich alltägliche Situationen im Bühnengeschehen wieder: 04. Oktober 2017 Entdeckungslust, Erfolg, sich gegenseitig helfen, Spaß am Pro- Zwinger 3 bieren und gemeinsam etwas erfinden.

Wiederaufnahme In Planung Zwinger 3 Festivals und Symposien Winter in Schwetzingen opera napoletana VII 29. November 2017 – 09. Februar 2018

RRFestivals m 12. Winter in Schwetzingen findet der 2011|12 begonnene IZyklus über die scuola napoletana seinen Abschluss. Die Nea- politanische Oper ist eine historisch bedeutsame, bis dato jedoch fast vergessene Schule des Barock. Wir haben den in Deutsch- land bisher einmaligen Versuch unternommen, diese musikalisch faszinierende Periode in einem auf sieben Spielzeiten angeleg- ten Zyklus systematisch von ihren Anfängen bis zu ihrem Ende zu untersuchen. Bei den meisten der in diesem Kontext aufge- führten Opern handelte es sich um Deutsche Erstaufführungen in speziell für denWinter in Schwetzingen erstellten Editio- nen. In Form eines historischen Längsschnittes haben wir diese Epoche durchschritten: von Alessandro Scarlattis Marco Attilio Regolo bis hin zu ihrem chronologisch gesehen letzten Vertreter Niccolò Antonio Zingarelli und dessen Giulietta e Romeo. Zum Abschluss dieses Zyklus kehren wir anlässlich des 250. Todesta- ges zu Nicola Antonio Porpora und seinem Mitridate zurück, der in der Fassung von 1736 seine Deutsche Erstaufführung erfährt. Außerdem widmen wir ein hochkarätiges Symposion im Umfeld der Premiere den Aufführungs- und Rezeptionsbedingungen unbe- kannter Barock-Opern im heutigen Kulturbetrieb. Das reichhal- tige Konzertprogramm enthält ferner unter anderem das fast zeit- gleich zu Mitridate entstandene Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach, ein Recital von Terry Wey mit Marcello- Kantaten und zwei Konzerte mit der Lautten Compagney unter Wolfgang Katschner.

Ihr Heribert Germeshausen Operndirektor und Künstlerischer Leiter Winter in Schwetzingen Spielplan Winter in Schwetzingen opera napoletana VII

RRFestivals Musiktheater Mitridate 2. Bachchor- Konzert Deutsche Erstaufführung 23. Dezember 2017, Peterskirche Heidelberg Premiere am 29. November 2017, DJohann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium I–VI BWV 248 Rokokotheater Schwetzingen D Sopran Hannah Zumsande DOper von Nicola Antonio Porpora D Alt Olivia Vermeulen Musikalische Leitung Felice Venanzoni Tenor Maximilian Argmann Regie Jacopo Spirei Bachchor Heidelberg Bühne Madeleine Boyd Philharmonisches Orchester Heidelberg Kostüme Sarah Rolke Musikalische Leitung Christian Kabitz

Konzerte und Affekt! Misterio: Biber trifft Piazzola Symposion Barock-Oper heute – ein interdisziplinäres Symposion 29. Dezember 2017, Rokokotheater Schwetzingen 30. November und 01. Dezember 2017, Heidelberg und Schwetzingen Rosenkranzsonaten von Heinrich Ignaz Biber und Tangos von Astor Piazzolla Alto Giove Lautten Compagney Berlin Porpora, Vinci, Traetta …: opera napoletana I–VII Musikalische Leitung, Laute und Theorbe Wolfgang Katschner 01. Dezember 2017, Rokokotheater Schwetzingen Benedetto DAuszüge aus Polifemo, Didone abbandonata, D Psalmenvertonungen von Benedetto G. Marcello Ifigenia in Tauride, u. a. 14. Januar 2018, Rokokotheater Schwetzingen Sopran Yasmin Ökzan Countertenor Terry Wey Countertenor Antonio Giovannini La Gioia Armonica Lautten Compagney Berlin Musikalische Leitung Jürgen Banholzer Musikalische Leitung Wolfgang Katschner

Weihnachtskonzert Preisträgerkonzert der Austria Barock Akademie 27. Januar 2018, Schlosskapelle Schwetzingen 14. und 17. Dezember 2017, Rokokotheater Schwetzingen DDGeorg Philipp Telemann DDAntonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann u. a. Philharmonisches Barock Orchester Heidelberg Leitung und Violine Thierry Stöckel Zingarelli Intermezzo recitativo Didone Innovation Abbandonata opera buffa accompagnato Stimmfest Giulietta Jomelli Traetta Barock e da-capo-Arie Ifigenia Romeo Vinci in Tauride Affekt! Tanzbiennale Heidelberg Fetonte Barock-Oper heute – ein interdisziplinäres Symposion 24. Februar – 04. März 2018 opera seria Marco Polifemo Atillio Regolo

RRFestivals ie Barockoper jenseits von Vivaldi und Händel ist auf den m Frühjahr 2018 steigt die dritte Tanzbiennale Heidelberg! DTheaterbühnen immer noch eine Rarität. Dennoch – oder INeun Tage, an drei Standorten und auf fünf Bühnen steht die gerade deshalb – stellt sich die Frage nach dem praktischen Stadt ganz im Zeichen des Tanzes. Im Rahmen der TANZallianz des Vorträge, Roundtables und Umgang mit ihr. Im Rahmen des Zyklus zur opera napoletana Ein Projekt der TANZallianz, Theaters und Orchesters Heidelberg mit dem UnterwegsTheater Diskussionen Kooperation von haben wir uns intensiv mit diesem Themenkomplex beschäf- UnterwegsTheater und zeigt das Festival außergewöhnliche und vielfältige Arbeiten von tigt, was wir Revue passieren lassen und zeitglich in eine kri- Theater und Orchester Heidelberg Kompanien aus der Region, aus ganz Deutschland und der Welt. 30. November 2017 Salon Venezia-Napoli tische Auseinandersetzung einbinden möchten. Gemeinsam mit Den Auftakt macht die Uraufführung des großen Jugendtanzpro- dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidel- jektes unter der Leitung von Gary Joplin. 20 Jugendliche haben

01. Dezember 2017 berg veranstalten wir ein Doppel-Symposion, bei dem Experten fünf Monate lang am Heidelberger Theater für ein abendfüllendes Alto Giove Konzert aus Theorie und Praxis miteinander ins Gespräch kommen. Am Stück geprobt, das sich mit der Ergründung der eigenen Identität mit der Lautten Compagney 30. November geht es bei Von Scarlatti zu Zingarelli um die und der Verortung des Einzelnen in der Gemeinschaft beschäf- scuola napoletana, am 01. Dezember bei Il ritorno di Claudio tigt. Begleitet wird das kraftvolle Stück um Zugehörigkeit, Aus- In Kooperation mit dem Musikwissenschaftlichen Seminar – Monteverdis Wiederentdeckung im 20. Jahrhundert um die grenzung, Angst, Wut und Sehnsucht vom gewaltigen Klang live der Universität Heidelberg künstlerische und ideelle Bedeutung des venezianischen Kom- gespielter japanischer Trommeln. Abwechselnd auf den Bühnen ponisten für die Musiker des 20. und 21. Jahrhunderts. Mit dabei des Marguerre-Saals, des Alten Saals, der HebelHalle und des sind unter anderem Dr. Stephan Mösch (Hochschule für Musik Zwingers präsentieren an den Folgetagen renommierte und auf- Karlsruhe), Felice Venanzoni (Musikalischer Leiter Mitridate), strebende nationale und internationale Ensembles Produktionen, Jill Feldman (Sängerin), Prof. Dr. Laurenz Lütteken (Universität die einen breitgefächerten Eindruck der aktuellen Entwicklungen Zürich), Prof. Dr. Iain Fenlon (University of Cambridge) und Prof. des Tanzes geben. Der Kinder- und Jugendtanztag richtet sich Dr. Klaus Pietschmann (Universität Mainz). Ergänzt wird das Pro- mit einem bunten Programm an die ganze Familie. Zum Abschluss gramm durch einen musikalischen Salon Venezia-Napoli und des Tanzfestivals gehört die Bühne noch einmal ganz der lokalen das Konzert Alto Giove der Lautten Compagney. Tanzszene. Die Baden-Württemberg-Gala zeigt ein vielgestalti- ges Spektrum der wichtigsten Tanzkompanien und relevantesten Das detaillierte Programm erscheint im Herbst 2017. freien Gruppen aus der Region. Begleitet wird das Festivalpro- gramm von einem Rahmenprogramm aus Nachgesprächen, Podi- umsdiskussionen und Workshops. 30. November und 01. Dezember 2017 Heidelberg und Schwetzingen spartenübergreifend Verdammung Jugendwahn Glückssuche Mythos 35. Heidelberger Libretto Interpretation Gretchenfragen Verfluchter Spartenübergreifendes Faust-Symposion 20.–29. April 2018 Stückemarkt Roi de Thulé Verführung Gretchen Perspektivwechsel Gastland Südkorea Méphistophélès Lebensgier Schuld ErlösungBrocken Vision

RRFestivals r ist ein Getriebener: Faust. Seit Jahrhunderten treibt ihn die n der Theaterwelt ist der renommierte Heidelberger ESehnsucht nach Wissen, Fortschritt und Erfüllung. Und nach IStückemarkt ein Inbegriff für die Auseinandersetzung mit Liebe. Doch wer ist dieser Faust? Ein Genie, ein Besessener, ein Gegenwartsthematik: Eine Woche lang werden herausragende Vorträge, Lesungen und Verführter? Ebenso gespalten wie er sind die Meinungen über ihn. Uraufführungen aus dem deutschsprachigen Raum eingeladen, die Diskussionen Prägend ist im Schauspiel Goethes Sicht auf den neuzeitlichen unsere Gegenwart widerspiegeln, aktuelle gesellschaftliche Dis- Mythos, doch im Musiktheater gab es beispielsweise durch fran- kurse aufgreifen und ästhetische Tendenzen unserer Theaterland- 16. März 2018 Premiere Faust zösische Komponisten eine starke Romantisierung. Wie gehen schaft befragen. Womit beschäftigen sich zeitgenössische Autoren? von Charles Gounod wir heute mit den zahllosen Interpretationen des Stoffes in der Welche unterschiedlichen Formen lassen sich dabei entdecken? Wissenschaft und auf der Bühne um? Welchen Entwicklungen sehen sich Dramatiker und Dramatikerin- 17. März 2018 Diese Fragestellung steht im Zentrum des interdisziplinären nen ausgesetzt und was für Visionen haben sie? Faust I und II von Johann Wolfgang von Goethe Symposions Gretchenfragen, das anlässlich der beiden Faust- Neben dem Gastspielprogramm, zu dem in den letzten Jahren Premieren im Schauspiel und im Musiktheater stattfindet. Vorträge unter anderem das Deutsche Theater Berlin, die Münchner und Podiumsdiskussionen werden aufgelockert durch musikali- Kammerspiele, das Burgtheater Wien und das Residenztheater sche Beiträge und Lesungen von Mitgliedern des Schauspielen- München eingeladen waren, und das unter der Intendanz von sembles. Ganz unwissenschaftlich gibt es parallel dazu interak- Holger Schultze zusätzlich um einen Schwerpunkt Jugendtheater tive Formate zur subjektiven Auseinandersetzung.­ Abschließend erweitert wurde, steht der Autorenwettbewerb im eigentlichen werden sich die beiden Regisseure Martin G. Berger (Gounods Mittelpunkt. Noch nicht aufgeführte Stücke werden in Lesungen Faust) und Philipp Preuß (Goethes Faust I und II) über ihre theat- präsentiert und wetteifern unter anderem um den mit 10.000 ralen Herangehensweisen an den Mythos austauschen. Nach der Euro dotierten AutorenPreis. Außerdem eröffnet die Inszenie- Opernpremiere am Vorabend ist am Symposionstag die Sprech- rung eines der nominierten Stücke den Stückemarkt des Folge- theatervariante zu erleben. jahres. Das internationale Highlight jedes Stückemarkts ist das jährlich wechselnde Gastland, das hochspannende Einblicke in Das detallierte Programm erscheint im Winter 2017|18 ausländische Theaterszenen ermöglicht. In diesem Jahr ist es Südkorea. Der 35. Geburtstag des traditionsreichen Festivals für neue Dramatik in Deutschland ist Grund zum Feiern!

17. März 2018 Alter Saal Heidelberger Schlossfestspiele 08. Juni – 29. Juli 2018

och über Heidelberg thront die beliebteste Schlossruine der HWelt. Kann es einen schöneren Ort geben, als eine laue Som- mernacht innerhalb der Schlossmauern unter Heidelbergs Ster- nenzelt? Aber selbstverständlich! Eben jenen Ort zusätzlich erfüllt mit musikalischen Klängen und komischen oder dramatischen Werken der Theaterwelt. In diesem Sommer wird Heidi feststellen, dass ihre Welt nicht die Berge sind, sondern das Heidelberger Schloss. Die berühmte Geschichte eines Mädchens, das eine neue Heimat findet, wird für Kinder ab sechs Jahren und Familien zu sehen sein. Der Milch- mann aus Anatevka wird sich denken »Wenn ich einmal reich wär’ … würde ich für immer in Heidelberg bleiben«. Mit Musical- sängern, Sängern des Ensembles und den Tänzern der Dance Company wird das Broadway-Musical in deutscher Sprache und mit seiner mitreißenden Musik mit russischen und jiddischen Anklängen im Schlosshof zu sehen sein. Und eine Räuberbande verwandelt den Innenhof der einstigen Adelsresidenz abermals in Das Wirtshaus im Spessart. Mit diesen drei Werken sowie einem weiteren Stück im Dicken Turm werden wir Heidelbergs schönste Bühnen über den Dächern der Stadt bespielen. Darüber hinaus wird unser Philharmonisches Orchester gemeinsam mit den Maestros von Morgen und hochkarätigen, internationalen Solisten die Mauern zum Klingen bringen. Besuchen Sie unser Sommertheater und genießen Sie die Kunst von ihrer schönsten Seite: mit Blick auf Heidelberg! Extras intensiv mitmischen forschen sinnlich Experimentieren gemeinsam Theaterpädagogikausprobieren Experten Fantasie spielen hinterfragen kreativ Begegnung Präsentation Neugier Spaß entdecken Extras Spielclubs om Club Kinder bis zum Club der Generationen: Das Theater und Orchester Hei- Vdelberg bietet Spielclubs für verschiedenste Altersgruppen an. Diese beschäftigen sich jede Spielzeit mit einem anderen Oberthema, angelehnt an den Spielplan des Jungen Theaters. Geprobt wird einmal wöchentlich, mit dem Ziel einer Aufführung. Ob eigene Stückentwicklung, Bearbeitung eines Kinderbuchklassikers oder experimen- telle Szenencollage – die Spannbreite ist groß und zeigt unterschiedliche Ansätze theaterpädagogischer Arbeit. Die Spielclubs sind Teil des von der BASF geförderten theaterpädagogischen Projekts, das die Theaterhäuser Mannheim, Ludwigshafen, Speyer und Heidelberg miteinander verbindet.

Theaterlabor. Test: Demokratie 26.–29. März 2018 m zweiten Theaterlabor sind Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahren in den IOsterferien 2018 eingeladen, mit (Theater-)Künstlern in sogenannten Experimen- ten das Thema Demokratie in all seinen Facetten zu erforschen. Zum Abschluss des viertägigen Theaterlabors präsentieren die zu Experten gewordenen Teilnehmer ihre Forschungsergebnisse vor Publikum.

32. Heidelberger Schülertheatertage 05.–09. Mai 2018 heater spielen ist nicht nur eine Angelegenheit von professionellen Schauspie- Tlern. In unzähligen Schulen existieren sehr aktive Theatergruppen, die sich immer weiterentwickeln. Das Theater und Orchester Heidelberg möchte diesen im Rahmen der jährlich stattfindenden Heidelberger Schülertheatertage eine Plattform für ihren Auftritt geben und darüber hinaus den Austausch der Gruppen untereinander über ihre Arbeit und ihre Erfahrungen fördern. In Zusammenarbeit mit der Theater- und Spielberatung Baden-Württemberg e. V. bieten wir auch spezielle Formate für Pädagogen an. Neugierig geworden? ann sollten Sie einen Blick in das Mittendrin-Obendrauf-Heft 2017|18 werfen! DDarin erwarten Sie detaillierte Informationen zum Programm des Jungen Thea- ters, zum Kinder- und Jugendprogramm aller Sparten und zu allen theaterpädagogi- schen Angeboten. Wir bieten:

Mittendrin Nachgespräch | Einführung | Mal gucken! | Begleitmaterial | Konzertpro- benbesuch | Vorbereitung | Nachbereitung | Expertenschar | Tanzatelier | Adventska- lender | Begleitpaket für Referendare | Tanzvisite | Künstlergespräche | Kooperation Theater und Schule

Obendrauf Auftakttreffen für Pädagogen | Spielclubs | Profis zu Besuch | Ferien-Workshops Familien-Workshops | Workshops für Gruppen | Post für Pädagogen | Theaterführungen Junges Theater im Delta | Heidelberger Schülertheatertage | Theaterlabor | Theater rund um die Uhr | Theater-AG Emmertsgrund | Szenisches Schreiben Kooperation Theater und Schule

eit Beginn der Spielzeit 2011|12 intensiviert das Theater und Orchester Heidel- Unsere Kooperationsschulen Sberg die Zusammenarbeit mit weiterführenden Schulen – das erfolgreiche Modell Abendgymnasium Heidelberg | Bertha-Benz-Realschule Wiesloch | Bunsen-Gymna- geht in die siebte Spielzeit! sium Heidelberg | Carl-Bosch-Schule Heidelberg | Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Im Rahmen dieser Kooperation besuchen alle Schülerinnen und Schüler der betei- Eppelheim | Dietrich-Bonhoeffer-Schule Weinheim | Elisabeth-von-Thadden-Schule ligten Schulen einmal im Jahr eine Theatervorstellung, lernen dadurch alle Sparten Heidelberg | Elsenztalschule Bammental | Elztalschule, Elztal | Englisches Institut und Spielstätten kennen und erhalten darüber hinaus begleitende theaterpädagogi- Heidelberg | Friedrich-Ebert-Gymnasium Sandhausen | Friedrich-Ebert-Schule, Eppel- sche Angebote wie Vor- und Nachbereitungen, spezielle Workshops, Probenbesuche heim | Geschwister-Scholl-Schule Heidelberg | Gregor-Mendel-Realschule, Heidel- und Theaterführungen. berg | Gymnasium Walldorf | Heidelberg College | Heinrich-Sigmund-Gymnasium, Das Kooperationsmodell bietet Schülerinnen und Schülern jeglicher Herkunft, Religion Schriesheim | Helene-Lange-Schule, Mannheim | Helmholtz-Gymnasium Heidelberg oder Nationalität eine Begegnung mit Kunst. Nicht in einer Ich-Blase, sondern in Hildaschule Schwetzingen | Hölderlin-Gymnasium Heidelberg | Humboldt-Realschule, der Gemeinschaft, nicht digital, sondern live erlebt unser Publikum Menschen im Eppelheim | Internationale Gesamtschule Heidelberg | Johannes-Kepler-Realschule Zuschauerraum und auf der Bühne, mit denen gelacht, aber auch geweint werden Heidelberg | Johann-Philipp-Bronner-Schule Wiesloch | Kurfürst-Friedrich-Gymna- kann, hört und sieht Geschichten, die andere Welten entdecken lassen, die Ängste sium Heidelberg | Kurpfalz-Realschule Schriesheim | Marie-Baum-Schule Heidel- nehmen und Sicherheit geben können. Das Theater bietet einen Freiraum ohne Effizi- berg | Max-Born-Gymnasium Neckargemünd | Nicolaus-Kistner-Gymnasium Mosbach enz, ohne Zensuren, ohne das Beharren auf richtig oder falsch. Hier können Schüle- Otto-Graf-Realschule Leimen | Privatgymnasium Schwetzingen | Privatgymnasium rinnen und Schüler ganz frei über das Dargestellte nachdenken, um sich ein eigenes St. Leon-Rot | Realschule Eberbach | Schwarzbach-Schule, Schwarzach | St.-Raphael- Urteil zu bilden. Gymnasium Heidelberg | St.-Raphael-Realschule Heidelberg | Stephen-Hawking-Schule Wir freuen uns auf die neue Spielzeit 2017|18 mit mitempfindenden und mitdenken- Neckargemünd | Theodor-Heuss-Realschule Heidelberg | Waldparkschule Heidelberg den Schülerinnen und Schülern aus 41 Kooperationsschulen! Willy-Hellpach-Schule Heidelberg

DD Leitung Claudia Villinger ✆ 06221 | 5835 460, [email protected] Angebote für Studierende

Theaterkarten theatercampus Alle Studierenden erhalten bei Vorlage eines gültigen Studierendenausweises folgende DDKooperation von Ruprecht-Karls-Universität, Pädagogischer Hochschule und Theater Vergünstigungen: zum Beginn des Wintersemesters DDexklusive Backstage-Programme für Studierende 50 % Rabatt DDbesondere Seminare mit Bezug auf den Spielplan DDauf den regulären Kartenpreis DDgroße Abschlussparty DDfür alle Veranstaltungen des Theaters und Orchesters Heidelberg (mit Ausnahme der Heidelberger Schlossfestspiele) Mitfeiern DDin allen Platzkategorien Als Abschluss des theatercampusʼ, im Anschluss an die BotenStoffe und im Rahmen DDauch auf alle Festabonnements vieler Festivals finden große Partys statt, die kein Studi verpassen sollte! DDDJs oder Live-Bands Heidelberger Schlossfestspiele DDfreier oder geringer Eintritt DD5 € Rabatt pro Karte in allen Platzkategorien DDInfos immer rechtzeitig auf Facebook, www.theaterheidelberg.de und im Studi-Newsletter UniCard DDspeziell für Studierende Auf dem Laufenden bleiben DD6 übertragbare Gutscheine für je 7,50 € Der Unistand DDdie Gutscheine gelten für eine Spielzeit DDdonnerstags von 11 bis 14 Uhr während der Vorlesungszeit DDEinlösung im Vorverkauf an der Kasse, im Internet oder an der Abendkasse DDZentralmensa im Neuenheimer Feld DDfrei wählbare Vorstellungen und Platzkategorien, ausgenommen sind nur die DDausgewählte Karten zum speziellen Unistand-Sonderpreis! Heidelberger Schlossfestspiele, Karten in der 1. Kategorie sowie Premieren Der Studi-Newsletter und Sonderveranstaltungen DDeinmal pro Monat DDHinweise auf alle Highlights Selbst auf die Bühne DDAnmeldung unter www.theaterheidelberg.de oder per E-Mail an: Spielclubs [email protected] Für Studis empfehlen wir den Club der Generationen oder den Club der Studie- Facebook renden (Tanztheater). Probenstart ist im Herbst 2017. Klar hat das Theater eine Facebookseite. Wer noch mehr will, ist herzlich eingeladen Mehr Infos unter: www.theaterheidelberg.de/theaterpaedagogik in die Facebookgruppe »theatercampus«. DDregelmäßig Specials und Verlosungen Statisterie DDAustausch mit anderen Theaterbegeisterten Lust als Statist mit den Profis auf der Bühne zu stehen? DDNeuigkeiten aus der regionalen Theaterszene und vieles mehr Schickt uns eine E-Mail an: [email protected] Angebote für alle

Theaterführungen Tanzatelier Den Besucher erwartet ein spannender Blick hinter die Kulissen des Theaters. Einmal Träumen Sie davon, selbst einmal eine Choreografie der Dance Company Nanine im Monat bietet das Theater und Orchester Heidelberg eine öffentliche Führung an. Linning / Theater Heidelberg zu tanzen? Nur zu! Unter Anleitung der Tanzpädago- Die aktuellen Termine stehen in unserem Spielplan. Die Führung kostet 5 Euro (3 Euro gin Gaëlle Morello werden begleitend zu aktuellen Produktionen Tanz-Workshops ermäßigt) pro Person und dauert eine Stunde. Für Gruppen besteht die Möglichkeit, angeboten. Das Tanzatelier findet mehrmals pro Monat statt und ist thematisch in ab 10 Personen, ab 5. Klasse einen individuellen Führungstermin mit Nadine Wagner einzelne Module gegliedert. Die Teilnahme an einem Modul mit drei Terminen kostet ([email protected]) zu vereinbaren. Dieser ist nur in Verbindung mit 30 €, ermäßigt 25 €. Jeder Termin ist für 12 €, erm. 10 € je nach Verfügbarkeit auch einem Vorstellungsbesuch möglich. einzeln buchbar. Das Tanzatelier Intensiv beinhaltet als Wochenend-Workshop für 50 € ebenfalls eine Eintrittskarte zu einer Tanzvorstellung. Anmeldung und weitere Hintergrundinformationen und Dialog Auskünfte unter [email protected]. Zahlreiche unterschiedliche Veranstaltungen laden Sie ein, sich vor Ihrem Theater- oder Konzertbesuch zu informieren oder in Dialog mit Künstlerinnen und Künstlern Tangodeseos von auf oder hinter der Bühne zu treten. Zu einigen unserer Inszenierungen bieten Lust auf argentinischen Tango? Regelmäßig ist Tangodeseos bei uns im Zwinger 1 zu wir Ihnen Einführungsmatineen an und zu ausgewählten Inszenierungen sowie den Gast. Von 19 bis 20.30 Uhr gibt es eine Práctica und ab 20.30 Uhr wird bis Mitter- Philharmonischen Konzerten Einführungen, in denen Sie die Gelegenheit haben, nacht getanzt. Mit wechselnden DJs, Parkettboden und Giuseppes Cafébar. Weitere mehr über den Autor, den Komponisten, das Werk oder das Inszenierungskonzept zu Infos unter www.tangodeseos.de. erfahren. Oder Sie nutzen die Möglichkeit, in einem der Publikumsgespräche Ihre Eindrücke über ein Stück loszuwerden. BotenStoffe Im Arbeitsalltag sind sie die Informationsträger zwischen den Abteilungen: die Assis- Lesezeit tenten. Innerhalb des Formates BotenStoffe stellen sie jedoch ihre eigenen Inhalte vor. Einmal pro Monat lesen Ensemblemitglieder des Theaters in der Stadtbücherei und Gemeinsam mit den Mitgliedern der Ensembles entstehen so Lesungen, kleine Insze- bieten somit eine spannende literarische Ergänzung zu unserem Spielplan. In Koope- nierungen oder Performances. Ob im Zwinger 1 oder an pulsierenden Orten der Stadt – ration mit der Stadtbücherei Heidelberg. alle Theaterfans oder die, die es noch werden wollen, sind eingeladen, ungewöhnliche Theaterabende mit Musik und Getränken zum Ausklang zu erleben. Der Eintritt ist frei! Tanzvisite www.facebook.com/BotenStoffe Hier erhalten Sie aus nächster Nähe einen Einblick in den Arbeitsalltag von Choreo- grafen und Tänzern! Regelmäßig öffnet Nanine Linning den Tanzsaal in der Friedrich- DDDie genauen Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan sowie dem Internet. straße und lädt das Publikum ein, in der intimen Atmosphäre an den Proben und der Entwicklung neuer Produktionen teilzuhaben. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter [email protected] oder 06221|5835 440. Theaterbusse in der Metropolregion

Das Theater und Orchester Heidelberg bietet ein Netz von Busrouten rund um Heidel- berg in den Gemeinden der Metropolregion Rhein-Neckar. Ob allein, zu zweit oder als Gruppe – mit dem Theaterbus Heidelberg sind Sie mittendrin im Heidelberger Theatergeschehen! Genießen Sie folgende Vorteile mit dem Theaterbus Heidelberg: DDentspannte An- und Abreise mit einem Bus DDEinführung auf der Fahrt DDkeine Parkplatzsuche in der Innenstadt DDfrühzeitige Planung der Vorstellungstermine DDKarten bequem per Post nach Hause DDÜbertragbarkeit der Karten

DD Nadine Wagner Informationen zu Terminen und Preisen ✆ 06221 | 5835 353, [email protected]

Weinheim

Lützelsachsen

Heddesheim Hirschberg

Ladenburg Schriesheim Ilvesheim Eberbach Dossenheim Hirschhorn Edingen Neckarhausen Neckarsteinach Kleingemünd Neckargemünd

Brühl Plankstadt HD Wiesenbach Schwetzingen Gaiberg Oftersheim Augustinum Bammental Mauer Ketsch Gauangelloch

Sandhausen Leimen Walldorf Nußloch Wiesloch Rauenberg St-Leon-Rot Freundeskreis Bürgerkommitee

n der vergangenen Spielzeit war das iberoamerikanische Theaterfestival ¡Ade- as Bürgerkomitee wurde vor 11 Jahren zur Rettung des Heidelberger Theaters Ilante! eines der Highlights. Zum ersten Mal stemmte ein städtisches Theater ein Dals vom Theater unabhängige Organisation gegründet. Als eingetragener Verein solches Festival, bei dem zwölf vielseitige Gastspiele und eine deutsch-chilenische wollten wir eine Spendenplattform zur Unterstützung der dringend gebotenen The- Koproduktion gezeigt wurden. Der Freundeskreis ist stolz, dass er dieses herausra- atersanierung anbieten. Mit privaten und unternehmerischen Spenden von zirka gende Ereignis mit seinem gesamten Jahresbudget unterstützen konnte. Bei einem 16,5 Miollionen Euro wurden die ursprünglichen Ziele weit übertroffen. Nach der gemeinsamen Essen hatten Freundeskreismitglieder die Gelegenheit, das chilenische Sanierung bestand der Wunsch, unser Theater weiter mit gezielten Spenden zu unter- Theaterteam der Koproduktion näher kennenzulernen. In zwangloser und herzlicher stützen – wir wurden ein Förderverein für das Heidelberger Theater. Atmosphäre wurden erste Kontakte geknüpft, zumal einige Freundeskreismitglieder Unser »Patenclub« hat seit seiner Gründung ausgewählte Produktionen erfolgreich Ende Juli 2017 die daraus entstandene Aufführung Not in my Backyard in Santiago unterstützt. In der letzten Spielzeit gehörte dazu die herausragende Opernproduk- de Chile besuchen werden. Neben der finanziellen Unterstützung des Theaters sowie tion Giuletta e Romeo im Rahmen des Barockfestivals Winter in Schwetzingen. des Philharmonischen Orchesters bietet der Freundeskreis bei verschiedenen Veran- Diese wichtige und fruchtbare Arbeit wollen wir auch in der Spielzeit 2017|18 erfolg- staltungen die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu sehen, Proben zu besuchen und reich fortsetzen und die Uraufführung Dusk der Dance Company Nanine Linning am nicht zuletzt beim beliebten Sommerfest Kontakte mit allen Protagonisten des The- Theater und Orchester Heidelberg mit unseren Mitteln unterstützen und freuen uns aters zu pflegen. DerTheaterbrunch , eine gemeinsame Veranstaltung des Theaters auf diesem Weg noch viele weitere Mitstreiter zu gewinnen. Werden Sie Pate! und des Freundeskreises – offen für alle Interessierten – erfreut sich eines immer größer werdenden Zuspruchs. Das unterhaltsame Theaterprogramm, das lukullische Wolf Meng Büffet und die vielen hochwertigen Gewinne der Tombola sorgen dafür. Mit dem Rein- gewinn wird eine ausgesuchte Produktion des Theaters unterstützt.

Werden auch Sie Mitglied im Freundeskreis und unterstützen mit Ihrem Jahresbeitrag die herausragenden Leistungen des Theaters und Orchesters Heidelberg. Finden Sie Nähe zu allen Ensemblemitgliedern und untereinander.

Dr. Dieter Sommer 1. Vorsitzender Mit der Volksbühne ins Heidelberger Theater

hr wißt, auf unseren deutschen Bühnen / Probiert ein jeder, was er mag«, lässt IJohann Wolfgang Goethe den Theaterdirektor im Vorspiel auf dem Theater zu seinem großen Menschheitsdrama Faust sagen. Ein durchaus ironischer Verweis auf deutsche Theaterlandschaft. Endlich ist das wichtige Stück wieder auf dem Hei- delberger Spielplan vertreten! Da wollen alle Theaterfans sich ihren Platz sichern. Um nicht jedes Mal aufs Neue einen gewünschten Theaterabend organisieren zu müssen, gibt es in Heidelberg neben den normalen Abonnements seit über 90 Jahren das Volksbühnenabonnement: Die Abonnenten genießen Platzsicherheit, bekom- men vor Vorstellungsbeginn Einführungen in die Inszenierungen und bilden eine treue Zuschauergemeinschaft, die den Theaterabend zu einem gemeinsamen Ereig- nis werden lässt. Neben Privatpersonen wird beim Volksbühnen-Abonnement auch sozialen und karitativen Einrichtungen der Theaterbesuch zu günstigen Bedingungen ermöglicht. Die Volksbühne freut sich über jedes neue Mitglied in ihrer Gemeinschaft und auf die kommende Spielzeit!

DDCorinna Menges und Irene Fell Theatergemeinde Volksbühne Heidelberg e. V. Theater und Orchester Heidelberg Theaterstraße 10, 69117 Heidelberg 06221|5835 035, [email protected]

DDwww.theatergemeinde-heidelberg.de Stadtplan

1 Theater und Orchester Heidelberg Theaterstraße 10 2 Zwinger 1 und Zwinger 3 Zwingerstraße 3–5 3 Stadthalle Neckarstaden 24 4 Peterskirche P Parkplatz Zwischen Plöck und Friedrich-Ebert-Anlage 5 Heidelberger Schloss Fussgängerzone

Neckarstaden 3

Ernst-Walz-Brücke P P P Sofienstraße 5 Schurmanstraße Hauptstraße 2 1 P Iqbal-Ufer P

Plöck 4 H P P P Friedrich-Ebert-Anlage Bergheimer Straße P H

Mittermaierstraße

Czernyring P+ H

Kurfürsten-Anlage Gneisenaustraße P

H 6 Ringstraße Rohrbacher Straße

5 Ensemble 2017|18

Musiktheater Yasmin Özkan Hye-Sung Na

Ks. Carolyn Frank James Homann Ipča Ramanović

Namwon Huh Ks. Winfrid Mikus Irina Simmes Wilfried Staber Schauspiel Marco Albrecht Lisa Förster Steffen Gangloff

Nicole Averkamp Sheila Eckardt Raphael Gehrmann Dominik Lindhorst-Apfelthaler

Benedict Fellmer Hans Fleischmann Sophie Melbinger Katharina Quast Hendrik Richter Christina Rubruck Tanz Andreas Seifert Pamela Campos

Andreas Uhse Olaf Weißenberg Marie-Louise Hertog

Martin Wißner Axier Iriarte Naomi Kamihigashi Rina Murakami Junges Theater Hampus Larsson Massoud Baygan

Sho Takayama Luca Tomasoni Julia Lindhorst-Apfelthaler Alina Müller Marcel Schubbe

Lea Wittig Stefan Wunder Fester Termine Sitzplatz Wahlabon­nements Geschäftsbedingungen für Abonnements exklusiv bequem Rabatt Festabon­ Abonnements nements Abo-Ausweis ohne Warten Sonderkonditionen Ermäßigungen UniCard Sparen Planen Festabonnements

S Musiktheater-Abos Schauspiel-Abo OPR Opernpremieren-Abo So 05.11.2017 Der Steppenwolf Marguerre-Saal Di 19.12.2017 Ein Sommernachtstraum Marguerre-Saal Sa 21.10.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal So 28.01.2018 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Sa 11.11.2017 Dusk Marguerre-Saal Sa 17.03.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal Mi 29.11.2017 Mitridate Schwetzingen Mi 18.04.2018 Am Königsweg Alter Saal Fr 26.01.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal Mi 04.07.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal Fr 16.03.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal Preise: I 117 € II 105 € III 81 € IV 60 € Fr 11.05.2018 Writing to Vermeer Marguerre-Saal Sa 26.05.2018 Operngala Marguerre-Saal Z1 Preise: I 189 € II 175 € III 150,50 € IV 84 € Zwinger 1 -Abo Sa 23.09.2017 Wo die Barbaren leben Botanischer Garten O Opern-Abo Sa 25.11.2017 Kleiner Mann – was nun? Zwinger1 Fr 16.02.2018 Die Anschläge von nächster Woche Zwinger1 So 29.10.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal So 22.04.2018 Gastspiel Stückemarkt Zwinger1 Sa 16.12.2017 Mitridate Schwetzingen Mi 16.05.2018 ??? Zwinger1 Mo 29.01.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal Preis: 60 € So 25.03.2018 Khôra Marguerre-Saal So 13.05.2018 Writing to Vermeer Marguerre-Saal So 17.06.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal Konzert-Abos Preise: I 150 € II 129 € III 108 € IV 72 € PK1 Philharmonisches Konzert-Abo 1 Mi 20.09.2017 1. Philharmonisches Konzert Stadthalle Schauspiel-Abos Mi 25.10.2017 2. Philharmonisches Konzert Stadthalle SPR Schauspielpremieren-Abo Mi 15.11.2017 3. Philharmonisches Konzert Stadthalle Mi 13.12.2017 4. Philharmonisches Konzert Stadthalle Fr 29.09.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Mi 21.02.2018 5. Philharmonisches Konzert Stadthalle Fr 24.11.2017 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Mi 11.04.2018 6. Philharmonisches Konzert Stadthalle Mi 31.01.2018 Die Antigone des Sophokles Alter Saal Mi 16.05.2018 7. Philharmonisches Konzert Stadthalle Sa 17.02.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal Mi 27.06.2018 8. Philharmonisches Konzert Stadthalle Fr 06.04.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal Preise: I 232 € II 188 € III 144 € IV 92 € Sa 14.04.2018 Am Königsweg Alter Saal Fr 15.06.2018 Die Physiker Marguerre-Saal Preise: I 157,50 € II 136,50 € III 119 € IV 73,50 € Ermässigt: immer -50 % Schüler, Auszubildende und Studierende, Schwerbehinderte, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Inhaber des Heidelberg- Passes bei Vorlage des entsprechenden Ausweises. PK2 Philharmonisches Konzert-Abo 2 Gemischte Abos – Fester Wochentag MO Do 21.09.2017 1. Philharmonisches Konzert Stadthalle Montag-Abo Do 16.11.2017 3. Philharmonisches Konzert Stadthalle Mo 23.10.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Do 28.06.2018 8. Philharmonisches Konzert Stadthalle Mo 11.12.2017 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Preise: I 90 € II 75 € III 57 € IV 37,50 € Mo 15.01.2018 Mitridate Schwetzingen Mo 05.02.2018 Dusk Marguerre-Saal BK Bachchor-Konzert-Abo Mo 05.03.2018 Don Giovanni Marguerre-Saal Mo 02.04.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal Sa 07.10.2017 1. Bachchor-Konzert Peterskirche Mo 14.05.2018 Am Königsweg Alter Saal Sa 23.12.2017 2. Bachchor-Konzert Peterskirche Mo 09.07.2018 Writing to Vermeer Marguerre-Saal So 25.03.2018 3. Bachchor-Konzert Peterskirche Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 € So 10.06.2018 4. Bachchor-Konzert Peterskirche Preise: I 108 € II 90 € III 72 € IV 42 € DI Dienstag-Abo FK Familienkonzert-Abo Di 24.10.2017 Woyzeck Alter Saal Di 28.11.2017 Ich bin das Volk Marguerre-Saal So 15.10.2017 1. Familienkonzert Alter Saal Di 19.12.2017 Mitridate Schwetzingen So 04.03.2018 2. Familienkonzert Alter Saal Di 30.01.2018 Dusk Marguerre-Saal So 15.04.2018 3. Familienkonzert Alter Saal Di 20.03.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal Preise: I 48 € II 42 € III 34,50 € IV 22,50 € Di 29.05.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal Di 19.06.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal KK Di 03.07.2018 Writing to Vermeer Marguerre-Saal Kammerkonzert-Abo Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 € So 29.10.2017 1. Kammerkonzert Alter Saal So 21.01.2018 2. Kammerkonzert Alter Saal DO So 25.03.2018 3. Kammerkonzert Alter Saal Donnerstag-Abo So 13.05.2018 4. Kammerkonzert Alter Saal Do 05.10.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal So 24.06.2018 5. Kammerkonzert Alter Saal Do 30.11.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal Preis: 60 € Do 21.12.2017 Dusk Marguerre-Saal Do 11.01.2018 Mitridate Schwetzingen Do 01.02.2018 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Do 29.03.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal Do 26.04.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal Do 31.05.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 € FR Freitag-Abo Gemischte Abos – Wochenende WE1 Fr 27.10.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal Wochenend-Abo 1 Fr 01.12.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Sa 18.11.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Fr 22.12.2017 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Fr 15.12.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal Fr 19.01.2018 Dusk Marguerre-Saal Fr 23.02.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal Fr 09.02.2018 Mitridate Schwetzingen So 01.04.2018 Dusk Marguerre-Saal Fr 23.03.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal Sa 12.05.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal Fr 13.04.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal Sa 02.06.2018 Am Königsweg Alter Saal Fr 01.06.2018 Writing to Vermeer Marguerre-Saal Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 € Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 €

WE2 SA Samstag-Abo Wochenend-Abo 2 Sa 02.12.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Sa 07.10.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal So 14.01.2018 Dusk Marguerre-Saal Sa 04.11.2017 Hänsel und Gretel Marguerre-Saal So 04.02.2018 Ein Sommernachtstraum Marguerre-Saal Sa 16.12.2017 Ich bin das Volk Marguerre-Saal So 18.03.2018 Don Giovanni Marguerre-Saal Sa 13.01.2018 Mitridate Schwetzingen So 15.04.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal Sa 24.03.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal So 20.05.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal Sa 05.05.2018 Dusk Marguerre-Saal Sa 09.06.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 € Sa 14.07.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 € Gemischte Abos – Wechselnder Wochentag G1 SO Gemischtes Abo 1 Sonntagnachmittag-Abo So 17.09.2017 Die Zauberflöte Marguerre-Saal So 22.10.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal So 26.11.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal So 19.11.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal Mi 13.12.2017 Der Steppenwolf Marguerre-Saal So 28.01.2018 Mitridate Schwetzingen Sa 13.01.2018 Ich bin das Volk Marguerre-Saal So 18.02.2018 Dusk Marguerre-Saal So 04.03.2018 Dusk Marguerre-Saal So 08.04.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal So 27.05.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal So 06.05.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 € So 03.06.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal So 01.07.2018 Die Physiker Marguerre-Saal Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 €

G2 G6 Gemischtes Abo 2 Gemischtes Abo 6 Do 21.09.2017 1. Philharmonisches Konzert Stadthalle Do 05.10.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Sa 04.11.2017 Hänsel und Gretel Marguerre-Saal Do 21.12.2017 Dusk Marguerre-Saal Sa 16.12.2017 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Sa 03.02.2018 Die Antigone des Sophokles Alter Saal Sa 24.03.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal Do 29.03.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal Sa 09.06.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal Do 26.04.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal Sa 14.07.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal Do 31.05.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 € Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €

G3 G7 Gemischtes Abo 3 Gemischtes Abo 7 Fr 27.10.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal Di 03.10.2017 Die Zauberflöte Marguerre-Saal Do 16.11.2017 3. Philharmonisches Konzert Stadthalle Do 28.12.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Fr 22.12.2017 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Mi 10.01.2018 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Fr 19.01.2018 Dusk Marguerre-Saal So 25.02.2018 Gastspiel Tanzbiennale Marguerre-Saal Fr 23.03.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal Di 17.04.2018 Don Giovanni Marguerre-Saal Fr 01.06.2018 Writing to Vermeer Marguerre-Saal So 24.06.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 € Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €

G4 Gemischtes Abo 4 Do 21.09.2017 1. Philharmonisches Konzert Stadthalle Di 31.10.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal Mi 06.12.2017 Dusk Marguerre-Saal Sa 27.01.2018 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Do 22.03.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal Wahlabonnements Sa 19.05.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal alle Sparten Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 € I II III IV

G5 Wahlabonnement 336 € 294 € 240 € 156 € 12 Vorstellungen Gemischtes Abo 5 UniCard/Junges Abonnement 45 € 6 Vorstellungen So 01.10.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Kleines Geschenkabonnement 87 € 75 € 61,50 € 40,50 € 3 Vorstellungen Mi 29.11.2017 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Großes Geschenkabonnement 116 € 100 € 82 € 54 € 4 Vorstellungen 1 Sa 20.01.2018 Dusk Marguerre-Saal Zwinger - Wahlabonnement 65 € 5 Vorstellungen Sa 31.03.2018 Don Giovanni Marguerre-Saal Di 15.05.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal Sa 30.06.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 € Angebote für Firmen Abos für junges Publikum und Institutionen

UniCard / Junges Abo Ein Theater lebt von den Menschen, die es lieben, und es freut sich über die Unterstützung von Partnern, die sich eindringlich und wirkungsvoll dafür ein- Das günstigste Abonnement zum Preis von 45 € (pro Karte nur 7,50 €) bein- setzen. In den letzten Spielzeiten konnten wir Heidelberger Institut­ionen und haltet sechs Gutscheine und gilt für Studierende (UniCard) beziehungsweise Firmen gewinnen, ein Firmenabo oder Firmenkundenabo zusammen mit uns Kinder, Jugendliche, Auszubildende, FSJler und Bundesfreiwilligendienstleis­ zu initiieren. Wir freuen uns, dass auch in der Spielzeit 2017|18 wieder Fir- tende (Junges Abo). Die Gutscheine gelten für eine Spielzeit und können menkundenabonnements von der Sparkasse Heidelberg, den Stadtwerken bereits im Vorverkauf eingelöst werden. Dabei herrscht maximale Flexibili- Heidelberg, der Lehmanns Media GmbH, der Gesellschaft für Grund- und Haus- tät bei freier Vorstellungswahl (ausgenommen Premieren und Sonderveran- besitz, der Süddeutschen Wohnwirtschaft Haus & Grund sowie Firmenabonne- staltungen sowie die Heidelberger Schlossfestspiele) und freier Platzwahl ments von HeidelbergCement angeboten werden. Außerdem ein Stadtteilabo: (ausgenommen Kategorie I). Das Abonnement ist übertragbar, das heißt, die das Bahnstadtabo! Gutscheine können auch an Freunde und Bekannte mit Ermäßigungsberech- tigung weitergegeben werden.

Ermässigte Festabonnements

Alle Festabonnements sind für Schüler, Auszubildende und Studierende zum halben Preis erhältlich. Damit verbunden sind alle Vorteile eines normalen Abonnements, weitere Informationen ab S. 236. Eine andere Form der Zusammenarbeit bieten Firmenveranstaltungen. Ab 10 Schülerabo Personen stellen wir Ihnen gerne ein individuelles Programm rund um Ihren Theaterbesuch zusammen: Gewinnen Sie bei einer Theaterführung exklusive Mit unserem Schülerabo können sich theaterbegeisterte Jugendliche zusam- Einblicke in Bereiche, die dem Publikum normalerweise verborgen bleiben. men mit einem Organisator ihr eigenes, individuelles und spartenübergrei- Überraschen Sie Ihr Team mit kleinen Köstlichkeiten und einem Glas Sekt vor fendes Theaterprogramm für eine komplette Spielzeit zusammenstellen. Der der Aufführung. Unser Caterer und wir stellen Ihnen gerne ein Angebot zusam- jeweilige Organisator stellt eine Gruppe von mindestens 10 Jugendlichen men, das Ihren persönlichen Wünschen entspricht. Auch exklusive Künstler- zusammen, informiert sich im neuen Spielzeitheft, sucht fünf oder mehr gespräche sind möglich. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Inszenierungen aus und bestellt bis Anfang Oktober für 6,50 € pro Schü- Wir beraten Sie gerne! ler und Vorstellung.

DDAngelika Holschuh, persönliche Referentin des Intendanten DDAndrea Schmidt, Service für Schul- und Kindergartengruppen ✆ 06221 | 5835 180, [email protected] [email protected] DDNadine Wagner, Service für Besuchergruppen ✆ 06221 | 5835 353, [email protected] Geschäftsbedingungen für Abonnements

Festabonnements Wahlabonnements

DDBis zu 40 % Ermäßigung im Vergleich zur Einzelkarte DDBis zu 25 % Ermäßigung auf den Einzelpreis DDFester Lieblingsplatz DDVorstellungen und Termine Ihrer Wahl DDAlle Vorstellungstermine sind bekannt DDAbrufen, Verwalten, Einlösen und Ausdrucken der Eintrittskarten im Inter- DDKeine Wartezeiten an der Kasse net möglich – bequem zu Hause und unabhängig von den Öffnungszeiten DDBei Verhinderung: Sie erhalten einen virtuellen Gutschein für eine andere der Theaterkasse Veranstaltung, Umtauschgebühr von nur 2,50 € DDKonzerte, Volksbühnenvorstellungen, Vorstellungen des Zwinger 1 und die meisten Gastspiele können mit den Gutscheinen ebenfalls besucht werden Als Abonnent erhalten Sie zu Beginn der Spielzeit Ihren Aboausweis, der Sie DDGegen Aufzahlung auch für dieHeidelberger Schlossfestspiele sowie zum Besuch der jeweiligen Vorstellungen und Konzerte berechtigt. Den Aus- für das Silvester- und Neujahrskonzert verwendbar weis legen Sie bitte dem Einlasspersonal vor. Er gilt als Eintrittskarte und DDBei Verhinderung: Rückbuchungsmöglichkeit der Abonnementgutscheine bis ist übertragbar. Ein Zwischenhandel ist unzulässig. Im Falle des Verlustes spätestens einen Werktag vor der Vorstellung, Stornogebühr von nur 2,50 € benachrichtigen Sie zur Vermeidung von unzulässigem Gebrauch Ihres Aus- DDSie können zusätzlich sechs virtuelle Gutscheine nachkaufen weises durch Dritte bitte sofort die Theaterkasse. Das Theater und Orchester DDVorgezogener Vorverkauf Heidelberg behält sich vor, Vorstellungen oder Konzerte auf andere Termine zu verlegen, wenn außerordentliche Umstände dies erfordern. Das große Wahlabonnement berechtigt Sie zum Besuch von 12 Vorstel-­ Können Sie einen der festgesetzten Termine nicht wahrnehmen, teilen Sie lungen und Konzerten des Theaters und Orchesters Heidelberg sowie von dies bitte frühzeitig, spätestens aber einen Werktag vor der Veranstaltung, den meisten Gastspielen. Ihre Gutscheine können Sie in beliebiger Anzahl der Theaterkasse mit. Gegen eine Gebühr von nur 2,50 € erhalten Sie einen im Internet­ unter www.theaterheidelberg.de oder an der Theaterkasse gegen virtuellen Umtauschgutschein zum Besuch einer anderen Vorstellung oder Eintrittskarten­­ eintauschen. eines anderen Konzerts. Für die Einlösung in eine höhere Preiskategorie Bei den weiteren Wahlabonnements erhalten Sie Gutscheine für die genannten oder bei unseren Festivals/Sonderveranstaltungen ist gegebenenfalls eine Sparten oder Spielstätten und können diese während der Spielzeit gegen Ein- entsprechende Aufzahlung erforderlich. trittskarten einlösen. Vergünstigungen für alle Abonnenten Ermässigte Abonnements

DD10 % Ermäßigung auf Eintrittskarten zu den Heidelberger Schlossfestspielen Alle Abonnements gibt es auch zum ermäßigten, das heißt zum halben Preis. DD15 % Ermäßigung auf Eintrittskarten zu allen Veranstaltungen außerhalb Ihres Ermäßigungsberechtigt sind Schüler, Auszubildende und Studierende, Schwer- ­ Abonnements (gegebenenfalls mit Ausnahme von Sonderveranstaltungen) behinderte, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Inhaber des Heidel- DD15 % Ermäßigung auf den Normalpreis für die Veranstaltungen des National- berg-Passes bei Vorlage des entsprechenden Ausweises. Die Ermäßigungs- theaters Mannheim, des Theaters im Pfalzbau Ludwigshafen, der Staatsthea- berechtigung ist für jedes Jahr beziehungsweise jede Spielzeit vorzulegen, ter Darmstadt, Wiesbaden, Mainz und Kassel, des Stadttheaters Gießen, des sonst setzt sich das Abonnement automatisch als Vollpreis-Abonnement fort. Pfalztheaters Kaiserslautern, des Landestheaters Marburg sowie 10 % bei Gültigkeit der Abonnements den Städtischen Bühnen Frankfurt gegen Vorlage des Abonnentenausweises DDAls Abonnent nehmen Sie am vorgezogenen Vorverkauf für alle Vorstel- Alle Abonnements gelten für die Spielzeit, für die sie erworben wurden. Die lungen teil. Fest­abonnements, das große Wahlabonnement und das Zwinger1-Wahlabon- DDDie Gutscheine der Wahlabonnements und die Umtauschgutscheine der nement verlängern sich automatisch um eine Spielzeit, wenn sie nicht bis Festabonnements gelten auch für die Vorstellungen der Volksbühne, für die 31. Mai 2018 schriftlich gekündigt sind. Alle anderen Abos gelten ebenfalls Vorstellungen im Zwinger 1 und Zwinger 3, für Konzerte und für die meisten für eine Spielzeit, verlängern sich aber nicht automatisch. Ein Rücktritt vom Gastspiele, es sei denn, hier sind andere Regelungen getroffen. Abonnement während der Spielzeit ist nicht möglich. Adressänderungen sind bitte umgehend der Theaterkasse mitzuteilen. Die Anerkennung dieser Abon- nementbedingungen ist für jeden Abonnenten verpflichtend.

Gerichtsstand ist Heidelberg. Sitzplan Weitere Alter Saal Spielstätten Anfahrt mit Bus oder Bahn Eintrittspreise Service Mitarbeiter Informationen Sitzplan Stadthalle Rang Theaterkarten Sitzplan Anfahrt für gehbehinderte Personen Marguerre-Saal Opera Europa und European Theatre Theaterbusse Convention Parkhäuser in der Nähe Sitzplan Stadthalle Parkett

Impressum Geschenkideen Informationen

an der Theaterkasse Theater und Orchester Heidelberg 2.0

Theaterstraße 10 Natürlich sind wir auch in Social-Media-Netzwerken zu finden: mit Fotos, Dis- 69117 Heidelberg kussionsmöglichkeiten, Videos und News! Besuchen Sie uns auf Facebook ✆ 06221 | 5820 000 unter »Theater und Orchester Heidelberg« und werden Sie Fan, posten Sie [email protected] Ihre Meinung zu Produktionen und kommen Sie mit uns und den anderen Fans ins Gespräch! Das Junge Theater finden Sie mit einer eigenen Facebook- im Internet/ Internetkartenkauf Seite unter »Junges Theater Heidelberg«. Aktuelle Video-Trailer können Sie Auf www.theaterheidelberg.de finden Sie aktuelle Informationen rund um das sich außerdem auf unserem YouTube-Kanal »TheaterOrchesterHD« ansehen. Theater sowie den monatlichen Spielplan. Sie haben auch die Möglichkeit, Ihr Oder folgen Sie »TheaterHD« auf Twitter. Ticket bequem online zu erwerben. Wir freuen uns auch auf Ihren virtuellen Besuch! per E-Mail Europa-Abo, gratis für alle Abonnenten

Wir informieren Sie mit einem regelmäßigen Newsletter. Schneller geht’s Ganz Europa gratis für Abonnenten und Wahlabonnenten: Urlaub in Nizza? nicht! Tragen Sie sich auf unserer Internetseite in den Verteiler ein! Sehen Sie sich gratis eine Vorstellung im Théâtre National de Nice an! Oder verbinden Sie Ihre Ferien in der Schweiz mit einem Besuch der Comédie de per Post Genève, eine Städtereise nach Oslo mit einem Theaterabend im Det Norske Sie erhalten den monatlichen Spielplan kostenlos per Post ins Haus: Teatret. Sogar das Cameri Theater in Tel Aviv steht Ihnen offen. Sie profitie- Schicken Sie eine E-Mail mit Ihrer Adresse und dem Stichwort »Spielplan« an ren von der Mitgliedschaft des Theaters und Orchesters Heidelberg in der [email protected] European Theatre Convention und sind eingeladen, die Vorstellungen aller beziehungsweise eine Postkarte an ETC-Mitgliedstheater im Ausland kostenlos zu besuchen. Die deutschen Mit- DDTheater und Orchester Heidelberg gliedstheater gewähren je nach Möglichkeit Preisermäßigungen. Infos und Theaterkasse, Theaterstraße 10, 69117 Heidelberg Links zu allen ETC-Theatern und ihren aktuellen Spielplänen unter www.etc- cte.org. Anfahrt mit Bus oder Bahn und Parkhäuser in der Nähe für gehbehinderte Personen

Für alle Spielstätten gilt Theater und Orchester Heidelberg

DDMit Bus und Bahn ins Theater und Konzert DDParkhaus Am Theater Auch in der Spielzeit 2017|18 enthalten unsere Eintrittskarten das Kombi- Das Parkhaus in der Plöck, zirka 150 Meter vom Theater entfernt, bietet Ticket des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) und gelten so als Fahr- zwischen 19 und 9 Uhr einen Abend- beziehungsweise Nachttarif an. Die schein für Busse, Straßenbahnen und freigegebene Züge (RE, RB und angefangene Stunde kostet dann 0,50 €; Sie zahlen im Abend-/Nachttarif S-Bahn) im VRN. Das Ticket ist am Vorstellungstag und bis 3 Uhr am Folge- maximal 2,50 €. Tagsüber kostet das Parkhaus bis zur 3. Stunde je angefan- tag als Fahrschein gültig. Es lohnt sich also, reservierte Karten schon vor gene Stunde 1,50 €, jede weitere angefangene Stunde kostet 1 €. dem Vorstellungstag abzuholen. Informationen zu den Fahrplänen erhalten Die Parkhäuser P6 Kraus und P10 Friedrich-Ebert-Platz liegen ebenfalls in Sie unter www.vrn.de oder unter der Servicenummer 01805 | 8764 636; der Nähe des Theaters und Orchesters Heidelberg. Es wird ab 20 Uhr ein 0,14 € je angefangene Minute aus dem Festnetz. ermäßigter Nachttarif von 0,50 € pro Stunde angeboten.

Theater und Orchester Heidelberg Zwinger 1 und Zwinger 3

DDTheaterstraße 10, 69117 Heidelberg DDDie Parkhäuser P11 Universitätsbibliothek, P12 Kornmarkt/Schloss und P13 Bushaltestellen Universitätsplatz (Linien 31 / 32) oder Peterskirche (Linien Karlsplatz/Rathaus liegen in unmittelbarer Nähe zu den Zwinger-Spielstätten. 30 / 31 / 32 / 33) Weitere Parkmöglichkeiten: Parkhaus Am Theater. Behindertenparkplätze gibt es auf dem Theaterplatz in begrenzter Anzahl, weitere Stellplätze für Fahrzeuge von Menschen mit Behinderung sind in den umliegenden Parkhäusern vorhanden.

Zwinger 1 und Zwinger 3

DDZwingerstraße 3–5, 69117 Heidelberg Bushaltestelle Rathaus/Bergbahn (Linie 33) Gehbehinderte Personen können bis unmittelbar zum Zwinger vorfahren, um dort auszusteigen. Stellplätze für Behinderte sind in den umliegenden Parkhäusern vorhanden. Weitere Spielstätten Theaterkarten

Stadthalle Heidelberg DDwww.theaterheidelberg.de

DDNeckarstaden 24, 69117 Heidelberg ✆ 06221 | 5820 000 Bushaltestelle Kongresshaus (Linien 31 / 32 / 35) [email protected] Parkhaus P8 Kongresshaus (Einfahrt Untere Neckarstraße) Theaterkasse Peterskirche DDTheaterstraße 10, 69117 Heidelberg DDPlöck 70, 69117 Heidelberg, zwischen Plöck und Friedrich-Ebert-Anlage Mo–Sa 11–18 Uhr, sonn- und feiertags geschlossen Bushaltestelle Peterskirche (Linien 30 / 31 / 32 / 33) Gruppenreservierungen Parkhaus P11 Universitätsbibliothek DDService für Schul- und Kindergartengruppen, Andrea Schmidt Rokokotheater Schwetzingen ✆ 06221 | 5835 780, [email protected] DDBushaltestelle Schwetzingen Schlossplatz, BRN 717 oder HSB Bahn 22 und DDService für Besuchergruppen, Nadine Wagner BRN 713 aus Heidelberg, Bahnhof Schwetzingen, DB aus Mannheim und ✆ 06221 | 5835 353, [email protected] Karlsruhe Abobüro in der Theaterkasse Parkplätze Messplatz und Schloss DDTerri Braun Heidelberger Schloss Di–Fr 11—14 und 16–18 Uhr, Sa 11—16 Uhr

DD Bushaltestelle Rathaus/Bergbahn (Linie 33) ✆ 06221 | 5835 222, [email protected] Parkhaus P12 Kornmarkt/Schloss Geschenkideen

Weitere Vorverkaufsstellen Verschenken Sie Theater!

DDRhein-Neckar-Zeitung Neugasse 8–10, 69117 Heidelberg Mit dem kleinen oder großen Geschenkabonnement erhalten die Beschenk- ✆ 06221 | 1630 83 ten entweder 3 oder 4 Gutscheine für alle Sparten und können so das Theater DDZigarren Grimm GmbH Sofienstraße 11, 69115 Heidelberg und Orchester Heidelberg kennenlernen. ✆ 06221 | 209 09 Für zwei – Das Gutscheinpaket DDBücher Dörner GmbH Hauptstraße 91, 69168 Wiesloch und Staatsbahnhofstraße 14, 69168 Wiesloch Gönnen Sie sich mit Für zwei – Das Gutscheinpaket einen unvergesslichen ✆ 06222 | 9209 50 / 9209 20 / 9209 11 Theaterabend zu zweit mit Plätzen der besten Kategorie, Programmheft, DDDiesbachMedien GmbH Friedrichstraße 24, 69469 Weinheim Begrüßungsgetränk und Snacks zum Preis von nur 80 €. Ausgenommen sind ✆ 06201 | 813 45 / 811 79 Premieren und Sonderveranstaltungen sowie die Heidelberger Schloss- DDAlle weiteren Vorverkaufsstellen von eventim: www.eventim.de festspiele.

Allgemeine Geschäftsbedingungen Geschenkgutscheine mit frei wählbarem Wert

DDDie Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Theaters und Orchesters Hei- Geschenkgutscheine können Sie im Internet unter www.theaterheidelberg.de­ delberg für den Kartenverkauf finden Sie auf www.theaterheidelberg.de. kaufen und ausdrucken. Damit haben Sie auch kurzfristig immer das pas- sende Geschenk. An der Theaterkasse sind Geschenkgutscheine auch in der von Ihnen gewünschten Preisstückelung erhältlich. Sie gelten für alle Vor- stellungen des Theaters und Orchesters Heidelberg.

Wahlabonnements und Für zwei – Das Gutscheinpaket: auch im Internet

Unsere beliebten Wahlabonnements mit 12 Gutscheinen sowie UniCard und Junges Abo, kleines und großes Geschenkabonnement und Für zwei – Das Gutschein­paket können Sie ebenfalls im Internet erhalten. Bei allen Wahl­ abonnements ist die Einlösung der Gutscheine im Internet möglich. So können Sie vom Kauf des Abonnements bis hin zu Ihrem ge­wün­schten Sitzplatz alles bequem von zu Hause aus erledigen und die Eintrittskarten selbst ausdrucken.

Lametta-Abo

Auch in dieser Spielzeit gibt es wieder die beliebten Lametta-Abos; der Vor- verkaufsstart wird in der Presse und auf unserer Homepage bekannt gegeben. Eintrittspreise

DDKonzertkarten sind bereits zu Spielzeitbeginn für die gesamte Spielzeit erhältlich. Für Festivals, Sonderveranstaltungen und Gastspiele können spezielle Preisregelungen ­ fest­gelegt werden.

248 249 Alter und Marguerre-Saal I II III IV Peterskirche I II III IV Musiktheater Bachchor-Konzerte Premiere 45 € 42 € 36 € 20 € 39 € 30 € 24 € 15 € Vorstellung 42 € 36 € 30 € 19 € *7 € *Stehplatzkarten sind ggf. an der Abendkasse erhältlich. Schauspiel / Tanz mit Live-Musik

Premiere 41 € 35 € 30 € 18,50 € Weitere Spielstätten Vorstellung 39 € 33 € 29 € 17,50 € Piccolokonzerte 14 € Schauspiel / Tanz 1 Premiere 38 € 32 € 28 € 17 € Schauspiel im Zwinger Vorstellung 32 € 28 € 23 € 16 € 19 €

Familienkonzerte Junges Theater im Zwinger 3 20 € 18 € 15 € 8 € 14 €

Kammerkonzerte und Sängerporträts 16 € Zwinger 3 Kombitickets Duo Mini – ein Erwachsener und ein Kind 18 € Theaterführungen Duo Maxi – zwei Jugendliche 12 € 5 € / erm. 3 € Trio Mini – ein Erwachsener und zwei Kinder 24 € Trio Maxi – zwei Erwachsene und ein Kind 30 € Stadthalle Quattro – zwei Erwachsene und zwei Kinder 36 € Philharmonische Konzerte 42 € 34 € 26 € 17 € *14 € *Stehplatzkarten sind ggf. an der Abendkasse erhältlich. Ermässigt: immer -50 % Schüler, Auszubildende und Studierende, Schwerbehinderte, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Inhaber des Heidelberg- Passes bei Vorlage des entsprechenden Ausweises. Ermässigungen

Gruppenermässigungen Schüler- und Kindergruppenpreise ab 10 Personen

Besuchergruppen ab 10 Personen erhalten eine Ermäßigung von 15 %, ab Im Zwinger 1: 6,50 € 30 Personen 25 % bei gemeinsamen Vorstellungsbesuchen. Ausgenommen Im Zwinger 3: 5,50 € sind die Heidelberger Schlossfestspiele und der Winter in Schwetzin- gen. Bei diesen erhalten Gruppen ab 10 Personen 5 %, Gruppen ab 20 Perso- Piccolokonzerte: 5,50 € nen 10 % und Gruppen ab 40 Personen 20 % Ermäßigung. Familienkonzerte, Marguerre-Saal und Alter Saal: 6,50 € Jugendkonzerte, Stadthalle: 8,50 € 50 % für Ermässigungsberechtigte

Schüler, Auszubildende, Studierende, Schwerbehinderte, Bundesfreiwilligen- Alter Saal, Marguerre-Saal, Philharmonische Konzerte dienstleistende sowie Inhaber des Heidelberg-Passes erhalten gegen Vorlage Kategorie I: 10 € eines entsprechenden Ausweises bereits im Vorverkauf 50 % Ermäßigung. Kategorie II: 8,75 € Dies gilt nicht für die Heidelberger Schlossfestspiele. Kategorie III: 7,50 € Kategorie IV: 5 € Theaterausweis für Inhaber des Heidelberg-Passes Jugendkulturpass Inhaber des Heidelberg-Passes haben bis zu vier Mal im Monat die Möglich- keit, kostenlos eine Vorstellung oder ein Konzert des Theaters und Orches- Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren haben die Möglichkeit, über den ters Heidelberg zu besuchen. Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele, Jugendgemeinderat der Stadt Heidelberg den Jugendkulturpass zu erwerben. Sonderveranstaltungen und die Festivals wie Winter in Schwetzingen Heidelberg hat ein sehr reichhaltiges Kulturangebot. Um den Jugendlichen und Heidelberger Schlossfestspiele. Der entsprechende Theateraus- die kulturellen Einrichtungen näherzubringen, hat der Jugendgemeinderat weis kann an der Theaterkasse abgeholt werden. Karten sind nach Ver- es geschafft, nahezu alle großen Kulturträger der Stadt als Partner zu gewin- fügbarkeit an der Abendkasse gegen Vorlage dieses Ausweises und des nen. Der Jugendkulturpass bietet dabei unterschiedliche Ermäßigungen für Heidelberg-Passes erhältlich. Beim Gruppenbesuch von Schulklassen die Passinhaber an. Ob im Theater und Orchester, im Gloria-Kino, im Kur- besteht die Möglichkeit, die Ermäßigung des Heidelberg-Passes bereits pfälzischen Museum oder im Karlstorbahnhof, Jugendliche bekommen Kultur im Vorverkauf zu nutzen. deutlich günstiger. Ausgegeben wird der Pass in den Bürgerämtern der Stadt Heidelberg gegen eine kleine, symbolische Jahresgebühr. Es gilt jeweils nur eine Form der Ermäßigung. SWR2 Kulturkarte

Inhaber der SWR2 Kulturkarte erhalten eine Ermäßigung von 15 % auf Ein- trittskarten (gegebenenfalls mit Ausnahme von Sonderveranstaltungen und Festivals). Sitzplan Marguerre-Saal Kat I Kat II Parkett Parkett Kat III Kat IV 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

5 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

11 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

13 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

15 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

17 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

18 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

Rang Rang

1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29

3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Sitzplan Alter Saal Kat I Kat II Rang Parkett Rang Kat III Kat IV A 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 14 Kat S 16 16 13 13 (sichtbehindert/ B 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 15 Hörplätze) 12 12 C 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 14 14 11 11 13 13 10 10 12 12 9 9 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 11 11 8 8 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 10 10

3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 9 9

4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 7 7 8 8 6 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 7 5 5 6 6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 6 4 4 5 7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 5 3 3 4 8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 4 2 2 3 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 3 3 3 1 1 2 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 2 2 2 1 1 1 1

Rang Mitte

3 2 1 1 2 3 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

4 1 2 3 4 5 6 7 8

5 1 2 3 4 5 6 7 8 Sitzplan Stadthalle Parkett Kat I Kat II Kat III Parkett links Kat IV 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6

Parkett rechts 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 Parkett Mitte Parkett Mitte

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3 4 4 11 12 11 12 11 12 11 12 4

28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 8 7

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28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 5 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 14 14 14 14

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15 8 7 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 6 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 8 7 16 16 16 16 13

12 11 12 11 12 11 8 11 12 13 17 17 17 17 14 13 13 13 10 9 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 7 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 10 9 18 18 18 18 15 14 14 14 19 19 19

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15 15 12 11 10 9 18 18 18 22 22 22 22 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 10 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 19 19 19 20 21 16

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Sitzplan Stadthalle Rang Kat I Kat II Rang links Rang rechts Kat III 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 Kat IV 1 2 3 4 5 6 2 1 2 1 2 1 3 3 3 4

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5 5 5 7 7 7 6 6 7 6 8 8 8 9 9 9 8 7 8 7 10 11 12 10 11 12 10 13 13

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Intendanz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Intendant Holger Schultze Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sonja Zirkler Verwaltungsleiterin Andrea Bopp Mitarbeiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Jana Lösch Stellv. Intendant im künstlerischen Bereich Florian Werkmeister Marketing Verena Sobowiec Persönliche Referentin des Intendanten Angelika Holschuh Grafik Ulrike Czoch-Rudolph Jens Mogler Assistentin des Intendanten Judith Erdmann Redaktion Homepage Alicia Solzbacher Anzeigen und Vertrieb Qingmiao Shi Nadine Wagner Künstlerische Vorstände Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur N. N. Operndirektor Heribert Germeshausen Fotograf N. N. Generalmusikdirektor Elias Grandy Leitender Dramaturg Schauspiel Jürgen Popig Pädagogik und Theaterprojekte Leiterin Dance Company Nanine Linning/Theater Heidelberg Nanine Linning Konzert- und Musiktheaterpädagogik Magdalena Erhard Leiterin Junges Theater Natascha Kalmbach Schauspielpädagogik Matthias Kuhlemann Künstlerische Betriebsdirektorin Evelyn Marien Theaterpädagogik Junges Theater Nelly Sautter Constanze Wohninsland Ehrenmitglieder des Theaters und Orchesters Heidelberg Koordination Theaterprojekte und -besuche Hans Fischer † Ivica Fulir Karl-Otto Gärtner für Kinder und Jugendliche Claudia Villinger Prof. Dr. Peter Stoltzenberg Peter Spuhler Klaus Teepe Service für Schul- und Kindergartengruppen Andrea Schmidt Mario Venzago Festivals Künstlerisches Betriebsbüro Winter in Schwetzingen Künstlerische Betriebsdirektorin Evelyn Marien Künstlerische Leitung Heribert Germeshausen Mitarbeiterin im Künstlerischen Betriebsbüro Susanne Leibner Organisation Katharina Simmert / Saskia Sturm Dramaturgie Tanzbiennale Heidelberg Künstlerische Leitung Holger Schultze Nanine Linning Heribert Germeshausen Operndirektor und Leitender Dramaturg Oper Bernhard Fauser Jai González Operndramaturgie Dr. Merle Fahrholz Produktionsleitung Laura Guhl Jürgen Popig Leitender Dramaturg Schauspiel Heidelberger Stückemarkt Geschäftsführende Dramaturgin Schauspiel Sonja Winkel Künstlerische Leitung Holger Schultze Jürgen Popig Schauspieldramaturgin und Internationale Kontakte Lene Grösch Produktionsleitung Katrina Mäntele Antonia Leitgeb Dramaturgieassistentin Heidelberger Schlossfestspiele Konzertdramaturg Stefan Klawitter Künstlerische Leitung Holger Schultze Stellv. Leiterin und Dramaturgin Junges Theater Viktoria Klawitter Organisation Katharina Simmert / Saskia Sturm Heidelberger Schülertheatertage Leitung Miriam Hanf Nelly Sautter Constanze Wohninsland Musiktheater Alt Jana Krauße Katherine Lerner Operndirektor und Leitender Dramaturg Oper Heribert Germeshausen Barbara Link Grazyna Polinska Generalmusikdirektor Elias Grandy Elena Trobisch Brigitte van der Velden Stellv. Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister Dietger Holm Tenor Sang-Hoon Lee Adrien Mechler Operndramaturgie Dr. Merle Fahrholz Young-O Na Young Kyoung Won 2. Kapellmeister und Assistent des Generalmusikdirektors Olivier Pols Seung Kwon Yang Dagang Zhang Chordirektorin Ines Kaun Bass Philipp Stelz Hans Voss Studienleiter und Dirigent Johannes Zimmermann Zachary Wilson Michael Zahn Korrepetitor und Dirigent Davide Perniceni AP Zahner Korrepetitorin und Kommissarische Studienleiterin Eunjung Lee Extra-Chor Konzert- und Musiktheaterpädagogin Magdalena Erhard Mirjam Beckmann Nora Berger Regieassistenz N. N. Karl-Heinz Breitenberger Tilman Bracher Inspizienz und Leitung der Statisterie N. N. Regina Buck Ines Cofrin Inspizienz Uwe Stöckler* Jan Cohrs Michael Fix Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur N. N. Andreas Gieringer Steffen Krüger Regie Martin G. Berger* Lorenzo Fioroni* Gloria Graf Ediger Elisabeth Hutter Clara Kalus* Andrea Schwalbach* Stefanie Kübast Manfred Kuhbier Jacopo Spirei* Johannes von Matuschka* Robin Jochum Edna Meyer Maximilian von Mayenburg* Kenji Mikus Petra Müller Dirigenten Elias Grandy Dietger Holm Tobias Oberlies Laura Penning Olivier Pols Wolfgang Katschner* Miriam Reh Milena Sachsenmaier Davide Perniceni Felice Venanzoni* Theodor Schaumlöffel Holger Scheid Bühne und Kostüme Annette Braun* Madeleine Boyd* Christof Sommer Christian Sturm Nora Johanna Gromer* Sabine Hartzsch* Eva Voß Tanja Hofmann* Ralf Käselau* Tanz Sarah-Katharina Karl* Sarah Rolke* Maren Steinebel* Violaine Thel* Künstlerische Leiterin Dance Company Nanine Linning / Sophie du Vinage* Nanette Zimmermann* Theater Heidelberg Nanine Linning Opernensemble Ks. Carolyn Frank James Homann Company Management Thomas Guggi Namwon Huh Ks. Winfrid Mikus Choreografische Assistenz N. N. Hye-Sung Na Yasmin Özkan Mitarbeiter Projektmanagement N. N. Ipča Ramanović Irina Simmes Pianist N. N. Wilfried Staber N. N. Regie / Choreografie Nanine Linning Gary Joplin* Gäste Elisabeth Auerbach* Antonio Giovannini* Bühne und Kostüme Les Deux Garçons* Bart Hess* David DQ Lee* Martin Piskorski* Komposition Michiel Jansen* Jacob ter Veldhuis* Katja Stuber* Terry Wey* Video Erik Spruijt* Roger Muskee* Opernchor Juliane Noß* Nanine Linning* Chordirektorin Ines Kaun Lichtdesign Jan Boiten* Lars Mündt Sopran Mi Rae Choi / Bomi Lee Marijke Janssens / Irida Herri Loes Schakenbos* Philipp Wiechert* Ulrike Machill Claudia Schumacher Tanzensemble Arno Brys Pamela Campos Manuela Sonntag Ekaterina Streckert Marie-Louise Hertog Axier Iriarte Naomi Kamihigashi Rina Murakami Gäste Heisam Abbas* Marie-Therese Futterknecht* Hampus Larsson Geoffroy Poplawski Dietmar Nieder* Elena Nyffeler* Sho Takayama Luca Tomasoni Fabian Oehl* Steffen Scheumann* Nanette Waidmann* Maria Wardzinska* Schauspiel Friedrich Witte* Leitender Dramaturg Schauspiel Jürgen Popig Regieassistenz Fabian Appelshäuser Tobias Schindler Geschäftsführende Dramaturgin Schauspiel Sonja Winkel Kristina Zalesskaya Schauspieldramaturgin und Internationale Kontakte Lene Grösch Inspizient Joris Freisinger Dramaturgieassistentin Antonia Leitgeb Soufflage Sara Eichhorn Katrin Minkley Schauspielpädagoge Matthias Kuhlemann Junges Theater Regie Brit Bartkowiak* Mirja Biel* Victor Bodo* Christian Brey* Leiterin Natascha Kalmbach Bernhard Eusterschulte* Thomas Goritzki* Stellv. Leiterin und Dramaturgin Viktoria Klawitter Nick Hartnagel* Markolf Naujoks* Theaterpädagoginnen Nelly Sautter Constanze Wohninsland Milan Peschel* Philipp Preuß* Organisation Miriam Hanf Annette Pullen* Susanne Schmelcher* Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur Giulia Rechsteiner Holger Schultze Bernadette Sonnenbichler* N. N. Bühne und Kostüme Barbara Aigner* Ramallah Aubrecht* Ehrenmitglieder Annette Büschelberger Wolfgang Mettenberger Marc Bausback* Lőrinc Boros Regie Ekat Cordes* Karin Eppler* Martin Fischer* Nikolaus Frinke* Natascha Kalmbach Yvonne Kespohl* Anette Hachmann* David Hohmann* Markolf Naujoks* Manuel Moser* Marcel Keller* Christina Kirk* Bühne und Kostüme Anna Bergemann* Mariam Haas* Eva Karobath* Tanja Kramberger* Lydia Huller* Philipp Kiefer* Erika Landertinger* Frauke Löffel* Anja Müller* Sarah Sauerborn* Markolf Naujoks* Carolin Schogs* Anike Sedello* Marina Stefan* Theda Schoppe* Gregor Sturm* Annette Wolf* Ildiko Rita Tihanyi* Nicole Timm* Komposition und Musik Dirk Raulf* Lömsch Lehmann* Merle Vierck* Laurent Leroi* Markolf Naujoks* Komposition / Musik / Sound Klaus von Heydenaber* Konny Keller* Choreografie Francesca Imoda* Marco Jodes* David Kirchner* Toni Landomini* Illustration Theda Schoppe* Rebecca Mauch* Steffen Moddrow* Ensemble Junges Theater Massoud Baygan Julia Lindhorst-Apfelthaler Daniel Regenberg* Ingo Schröder* Alina Müller Marcel Schubbe Nina Wurman* Lea Wittig Stefan Wunder Video Hannah Dörr Konny Keller Gäste Johanna Dähler Tobias Gondolf* Schauspielensemble Marco Albrecht Nicole Averkamp Silvia Rohde* Juliane Schwabe* Sheila Eckhardt Benedict Fellmer Alexander Tröger* Hans Fleischmann Lisa Förster Regieassistent Andreas Weinmann Steffen Gangloff Raphael Gehrmann Bühnenmeister Konrad Ruda Dominik Lindhorst-Apfelthaler Technik, Beleuchtung und Ton Bernd Blum Christian Raudzis Sophie Melbinger Katharina Quast Michael Theil Hendrik Richter Christina Rubruck Requisiteurin Mona Patzelt Andreas Seifert Andreas Uhse Olaf Weißenberg Martin Wißner Philharmonisches Orchester Trompete Clément Schuppert Robert Schweizer Generalmusikdirektor Elias Grandy Martin Hommel Stellv. Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister Dietger Holm Posaune Damian Schneider Melanie Roth 2. Kapellmeister und Assistent des Generalmusikdirektors Olivier Pols Marek Janicki Orchestergeschäftsführerin und pers. Referentin des GMD Helena Andrada de la Calle Tuba Thomas Matt Orchesterinspektorin und Assistentin des GMD Jana Scheele Pauke Klaus Wissler Konzertdramaturg Stefan Klawitter Schlagzeug Peter Klinkenberg Gregory Riffel Konzert- und Musiktheaterpädagogin Magdalena Erhard Harfe Maria Tsaytler Notenbibliothek Petra Müller Technik und Werkstätten Orchesterwarte Evgeny Grishchuk N. N. Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur N. N. Technischer Direktor Peer Rudolph I. Violine 1. Konzertmeister Thierry Stöckel Assistentin des Technischen Direktors Bettina Olbrich Stellv. 1. Konzertmeisterin Valya Dervenska Technischer Produktionsleiter Jens Weise 2. Konzertmeisterin Isabel Schneider Leitende Bühnenbildassistentin Bettina Ernst Mayumi Hasegawa Joachim Groebke Bühnenbildassistentinnen Leonie Helfmann Selina Termath Mahasti Kamdar Tetsuya Mogitate Bühnenobermeister Udo Weber Caroline Korn Gabriele Köller Bühnenmeister Rolf Bader Brandon Ess Sebastian Eckoldt Dirk Wiegleb II. Violine Eleonora Plotkina Juliane Elisabeth Kliegel Bühnentechnik Sabina-Oana Bunea Ludwig Dieckmann Seitenmeister/Vorarbeiter Ralf Beisel Christian Brecht Janetta Grishchuk Lilija Kissler Rolf Kunz Ralf Pfisterer Marion Thomas Anke Hoffmann Ronny Schnase Armin Steiner Nadine-Goussi Aguigah N. N. Viola Marianne Venzago Andreas Bartsch Schnürmeister Toni Jänichen Jens Kistenmacher Horst Düker Christoff Schlesinger Simeon Schiebel Klaus Schwannberger Sabine Ehlscheidt Robert Woodward Ole-Hannes Steinbach Violoncello Johann Aparicio-Bohórquez Sebastián Andrés Escobar Avaria Bühnenhandwerker Benjamin Bojadshiew Maik Gogolinski Ann-Margriet Ziethen Christoph Habicht Marcel Greif Alex Kudrjavcev Min-Yung Lee Sebastian Kulka Sven Neumann Kontrabass Jens Veeser Thomas Acker Roland Rogg Marc Schröter Michael Feiertag Georgi Berov Henrik Szpalecki Gerald Weston Flöte Konrad Metz Katharina Lohr Bühnenhandwerker/Ständige Aushilfen Stephan Bock* Yvonne Anselment Stephan Böhm* Hamid Pahlavani* Oboe Matthias Friederich Christine Bender Dieter Zimmermann* Sandra Seibold Auszubildende Jonah Fellhauer Nicolas Lanverd Klarinette Sascha Stinner Heribert Eckert Christin Fiedler Marius Mack Detlef Mitscher Daniel Neureuther Alexander Stieg Fagott Hitomi Wilkening Sophia Mindt Dekorationswerkstatt Mauricio Wayar Soux Leiter der Dekorationswerkstatt Markus Rothmund Horn Jessica Armstrong Bernd Frelet Dekorateurin Susanne Becker Philip Schmelzle Judit Peters Heinrich Lohr Auszubildende Carlotta Sophie Fuchs Lea Mast Kostüm Helena Specht Leiter der Kostümabteilung N. N. Schreinerei Stellv. Leiterin der Kostümabteilung Kristina Flachs Leiter der Schreinerei Klaus Volpp Kostümassistentin Rike Werner Schreiner/innen Silke Dobbek Andreas Flachberger Kostümassistentin / Fundus Sabine Kepes Petra Vaskova 269 Felix Klein Oliver Schmidt Herrengewandmeisterinnen Baika Bettag Alexandra Partzsch Schlosserei Katja Ulrich Leiter der Schlosserei Karl-Heinz Weis Damengewandmeisterinnen Karen Becker Dagmar Gröver Schlosser Marco Schaffer Joachim Weippert Damenschneiderinnen Hildegard Graf Sarah Hecht Malersaal Rosetta Kühner Viola Ritzert Vorstand des Malersaals Dietmar Lechner Herrenschneider/innen Lamin Drammeh Hossein Farahani Theaterplastikerin mit Malerverpflichtung Jenny Junkes Gabriele Hahnel-Grabow Irene Leible Theatermalerinnen Katja Angerbauer Lisa Kottinger Martina Riedinger Rosina Schneider Auszubildender Lukas Michels Beate Schroff Ton Ankleiderinnen Norma Dubber Manuela Faber Leiter der Tonabteilung Alexander Wodniok Eva-Maria Geisser Sabine Kepes Tonmeister/innen Alexander Hofmann Carsten Krebs Isabelle Semma Thomas Mandl Martin Rohr Verwaltung Luisa Sachs Beleuchtung Verwaltungsleiterin Andrea Bopp Leiter der Beleuchtungsabteilung Ralf Kabrhel Stellvertretende Verwaltungsleiterin Gaby Hertenstein Beleuchtungsmeister Lars Mündt Ralph Schanz Projektleiter Eigenbetrieb Ingo Schuler Beleuchter Vorarbeiter/in Hartmut Horn Martina Lindheimer Verwaltung Sandra Babatz Elmahdi Brissa Beleuchtung Marco Bauer Florian Böhm Octavia Coultice Jürgen Ehrmann Tim Eggers Stephan Jakob Carina Kühner Daniel Reiß Kristin Rohleder Christoph Schneider (Video) Regina Schüssler Christine Waack Tom Wernecke (Video) Raphael Ziaja Melanie Wieden N. N. Theaterkasse Requisite Leiterin der Requisite Esther Hilkert Leiterin Diana Pottbeckers Requisiteur/innen Wolf Brückmann Laurenz Micke Stellvertretende Leiterin Judit Kovacs Tatjana Volkmer Stephanie Schumann Jürgen Wilz Abobüro Terri Braun Maske Mitarbeiter/innen Jochen Deuscher Ferhat Dikmen Chefmaskenbildnerin Kerstin Geiger Felix El Sayed Auf Claudia Ernst Stellv. Chefmaskenbildnerin Martina Müller Sascha Fischer Laura Hesse-Davies Maskenbildnerinnen Ramona Bauer Swantje Behnke Maximilian Kleist Christiane Petersen Kerstin Glinz Caecilia Neuweiler Natalia Piusinska Iris Schab Jovana Elena Ruf / Ramona Eckert Jeffrey Silence Josefine Steinke Amelie Josephine Wellige Nikola Wells Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur N. N. Praktikantin N. N. Service für Besuchergruppen 271 Andrea Schmidt Nadine Wagner Volksbühne

Irene Fell Corinna Menges Hauspersonal

Betriebsingenieur Bernd Blaß Betriebselektriker Stefan Sobotta Florian Wladar Klimatechniker Patrick Schwabbaur Hausmeister Ludwig Fischer Matthias Köller* (ständige Aushilfe) Michael Schwab Siegfried von Westernhagen Pforte Heinz Lanig Jürgen Neitzel Raumpflegepersonal Hede Bern Uguba Tesfazghi-Mebratu Einlass und Garderobe Hella Khan Anke Schiebel Peter Schwager und Mitarbeiter der Firma Best Choice Personalrat

1. Vorsitzender Rolf Kunz 1. Stellvertreter Konrad Metz 2. Stellvertreterin Alexandra Partzsch Mitglieder Klaus Schwannberger Martin Rohr Caroline Korn Philipp Stelz Michael Schwab Stefan Jakob Theater- und Orchesterstiftung

Bausachverständiger Architekt Dipl.-Ing. Peter Eickholt

*als Gast Stand: 12.04.2017 Danke

272 Einen besonders herzlichen Dank richten wir an unsere Spender, Sponsoren, 273 Förderer und Partner! Danke dafür, dass Sie uns auch für die Spielzeit 2017|18 für unterschiedliche Bereiche des Theaters und Orchesters Heidelberg durch Spenden, Sponsoring und Patenschaften, mit ihren Förderbeiträgen oder als Kooperationspartner zur Seite stehen.

Wir bedanken uns für Ihr großes Engagement und das Vertrauen, das Sie dem Theater und Orchester Heidelberg entgegenbringen.

Wenn auch Sie uns in Zukunft unterstützen oder mit uns zusammenarbeiten möchten: Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Ihr

Holger Schultze Intendant

www.hotels-in-heidelberg.de Impressum

Herausgeber Theater und Orchester Heidelberg Intendant Holger Schultze Verwaltungsleiterin Andrea Bopp Redaktion Sonja Winkel Texte Dramaturgie, Öffentlichkeitsarbeit Fotos Bildstrecke Thomas Dashuber Bildnachweise Porträts Philipp Ottendörfer: Nicole Averkamp, Hans Fleischmann, Ks. Carolyn Frank, Steffen Gangloff, James Homann, Namwon Huh, Dominik Lindhorst-Apfelthaler, Ks. Winfrid Mikus, Hye-Sung Na, Anna Peshes, Jürgen Popig, Katharina Quast, Christina Rubruck, Andreas Seifert, Irina Simmes, Wilfried Staber, Olaf Weißenberg, Angus Wood Florian Merdes: Julia Lindhorst-Apfelthaler, Lisa Förster, Ipča Ramanović, Hendrik Richter, Martin Wißner Annemone Taake: Marco Albrecht, Sheila Eckhardt, Benedict Fellmer, Raphael Gehrmann, Heribert Germeshausen, Elias Grandy, Marie-Louise Hertog, Naomi Kamihigashi, Nanine Linning, Sophie Melbinger, Rina Murakami, Marcel Schubbe, Holger Schultze, Sho Takayama, Luca Tomasoni, Andreas Uhse, Lea Wittig Susanne Reichardt: Massoud Baygan, Marcel Schubbe, Stefan Wunder Weitere Fotografen: Pamela Campos von privat, Elim Chan von Lau Kwok Kei, Christoph Altstaedt von B Ealovega, Maximilian Hornung von Maximilian Hornung, Axier Iriarte von privat, Anton Keremidtchiev von Agentur Stefan Wrage, Hampus Larsson von Online Hill, Alexander Lonquich von Cadenza Concert, Alexandra Lubchansky von Barbara Klaczak, Sabine Meyer von Thomas Rabsch, Joseph Moog von P.M.Mitchell, Alina Müller von Stefan Klüter, Yasmin Özkan von siaa foundation, Karl-Heinz Schütz von Armin Plankensteiner, Constantin Trinks von Dirk Guldner, Noa Wildschut von Marco Borggreve, Prof. Dr. Eckart Würzner von Friederike Hentschel Gestaltung / Bildkonzept anschlaege.de Anzeigenakquise­ Waltraud Greilich, Renate Neutard Druck ABC Druck GmbH Redaktionsschluss 07. April 2017, Änderungen vorbehalten!

Das Theater und Orchester Heidelberg wird gefördert durch Four Sea Interludes aus der Oper Nathans Kinder »Peter Grimes« Mit Fried ’ und Freud ’ ich fahr ’ dahin Ein feste Burg Die Antigone des Sophokles Violinkonzert Nr. 5 ist unser Gott Unterwerfung A-Dur KV 219 Froschkönig Scheherazade Duetto D-Dur für Violoncello und Mozart-RequiemAnatevka Kontrabass BWV 80 Ein deutsches AmDie Königsweg Zauberflöte Erhalt uns, Herr, bei Deinem Wort BuxWV 27 Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43 Symphonie Nr. 4 Requiem op. 45 Woyzeck e-Moll op. 98 Nathan der Symphonie fantastique op. 14 Dusk Who the fuckMessa is Kafka? Bacon da WeiseRequiem Wo die Barbaren leben Ich heiße Ben! Streichquintett C-Dur Messe in Es-Dur D950 Die PhysikerWeihnachtsoratorium Prélude à l’après-midiVerleih uns Frieden »Sinfonia gnädiglich eroica« Violinkonzert Kantaten I–IV BWV 248 Nr. 1 g-Moll drunter? Faust I und II d’un faune drüber? An evening in GranadaCellokonzert Finlandia. SymphonischesDer gute durch! Mensch Khôra Dievon besseren SezuanWälder Wir glauben all an einen Gott Gedicht für Orchester op. Hohe26 Messe in h-Moll BWV 232 DasSeptett kalte Es-Dur Herzop. 20 Klavierquintett f-moll op. 34 Mitridate DerSteppenwolf Feuervogel Die Bremer »Molto Adagio sempre cantate Das Wirtshaus doloroso« für Streichquartett im Spessart Ein Stadtmusikanten Sommernachtstraum Violinsonate A-Dur D 574 Burlesque Faust Giulietta d-Moll e Romeo Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64 »… dem Wunder / leiseVier / Bilderletzte Lieder einer wie einem Vogel / die Hand hinhalten« Ausstellung