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Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt Sonderheft 2006: 100–108 Die überörtliche Biotopverbundplanung als Rahmenplan bei der Aufstellung des Landschafts- planes am Beispiel der Gemeinde Elsteraue () ANKE STREHL

1 Landschaftsplanung in Sachsen- wartenden Zustandes von Natur und Land- Anhalt schaft und der zu erwartenden Veränderun- gen nach Maßgabe der konkretisierten Ziele Aufgabe der Landschaftsplanung ist es, konzep- und Grundsätze einschließlich der sich tionell und umsetzungsorientiert Erfordernisse daraus ergebenden Konflikte sowie und Maßnahmen für eine langfristige und um- · die Darstellung der Erfordernisse und Maß- fassende Erhaltung, Wiederherstellung und Ent- nahmen des Naturschutzes und der Land- wicklung von Natur und Landschaft aufzuzeigen, schaftspflege u.a. zur Sicherung und Schaf- um einen funktionsfähigen Naturhaushalt zu si- fung von Biotopverbundsystemen. chern und um die Erholungsvorsorge zu gewähr- Die Bedeutung des Landschaftsplanes im Rah- leisten. men des Aufbaus eines Biotopverbundes spiegelt Der Landschaftsplan auf kommunaler Ebene sich auch in § 3 Abs. 4 NatSchG LSA wider, wo- dient der Verwirklichung der Ziele und Grundsät- nach geeignete Flächen (Kernflächen, Verbin- ze des Naturschutzes und der Landschaftspflege dungsflächen und Verbindungselemente) in in Planungen und Verwaltungsverfahren, deren Landschaftsplänen darzustellen sind. Insofern Entscheidungen sich auf Natur und Landschaft stellt der Landschaftsplan eine wichtige Grund- auswirken können. Außerdem stellt er einen lage für die Realisierung des Biotopverbundes auf Maßstab zur Beurteilung der Umweltverträglich- Gemeindeebene dar. keit von Vorhaben und Projekten dar. Der Landschaftsplan für die Gemeinde Elster- Insbesondere ist dem Landschaftsplan abwä- aue (Burgenlandkreis) wurde in den Jahren von gungsrelevantes Material für die Anwendung der 2005 bis 2006 erarbeitet. Die Biotopverbundpla- Eingriffsregelung im Flächennutzungsplan ge- nung für den Burgenlandkreis bildete dabei eine mäß § 18 NatSchG LSA zu entnehmen. wesentliche fachliche Vorgabe, die im Rahmen des Der Landschaftsplan ist für das gesamte Ge- Landschaftsplanes weiter präzisiert wurde. Dieser biet der Gemeinde flächendeckend, d.h. für den Prozess soll nachfolgend dargestellt werden. Auf- besiedelten und unbesiedelten Bereich, auszuar- grund der Gemeindegröße wird beispielhaft der beiten (§ 16 NatSchG LSA). Er hat alle Bestandtei- Bereich der Weißen Elster herausgegriffen. le des Naturhaushaltes und das Landschaftsbild / Erholung zu erfassen. Wesentliche Inhalte des Landschaftsplanes 2 Lage und Zuordnung der Gemeinde sind gemäß § 13 NatSchG LSA: Elsteraue · die Ermittlung und Beschreibung des vorhan- denen und zu erwartenden Zustandes von Die Gemeinde Elsteraue liegt im Süden Sachsen- Natur und Landschaft, Anhalts östlich bzw. nordöstlich der Stadt Zeitz · die Konkretisierung der Ziele und Grundsät- im Dreiländereck zwischen Sachsen, Thüringen ze des Naturschutzes und der Landschafts- und Sachsen-Anhalt. Die Gemeinde wurde am 1. pflege für das Gemeindegebiet, Juli 2003 aus den bis dahin selbstständigen Ge- · die Bewertung des vorhandenen und zu er- meinden Bornitz, Draschwitz, Göbitz, Langendorf,

100 Abb. 1: Übersichtskarte Gemeindegebiet Elsteraue.

Könderitz, Profen, Rehmsdorf, Reuden, Spora und 3 Umsetzung der überörtlichen Tröglitz, die den Verwaltungsgemeinschaften Biotopverbundplanung im Land- „Elsteraue“ und „Dreiländereck“ angehörten, ge- schaftsplan gründet (Abb. 1). Zum 31. Dezember 2003 hatte die Gemeinde 3.1 Darstellung der Ausgangssituation 10.027 Einwohner. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von ca. 7.996 ha. Prägend für die Gemeinde Elsteraue ist das Tal der Administrativ gehört die Gemeinde Elsteraue Weißen Elster, die das Gemeindegebiet im nord- zum Burgenlandkreis und nimmt einen Flächen- westlichen Bereich quert. Dabei fällt die Niede- anteil von 7,7 % des Landkreises ein. In der Ge- rung an der Gemeindegrenze bei Maßnitz von meinde Elsteraue leben ca. 7,3 % der Einwohner 142,0 m NN bis zur Gemeindegrenze nordöstlich des Burgenlandkreises. von Profen auf 131,0 m NN ab. Westlich wird die Die Notwendigkeit zur Erarbeitung eines Niederung durch eine Terrassenkante begrenzt, Landschaftsplanes für die Gemeinde Elsteraue die teilweise Höhen von 150 m NN erreicht (z.B. ergab sich aus dem Zusammenschluss von zehn in Draschwitz). In südöstlicher Richtung ist der bis dahin selbstständigen Gemeinden zur Ge- Übergang zu den stark eingeebneten Endmorä- meinde Elsteraue und der daraus folgenden Not- nen der Saalekaltzeit fließend ausgebildet. wendigkeit einerseits zur ganzheitlichen Betrach- Die Einmaligkeit dieser Flusslandschaft in tung von Natur und Landschaft im Gemeindege- ihrer Schönheit und ökologischen Wertigkeit ist biet und andererseits zur parallel stattfindenden nicht zuletzt für den Biotopverbund von überre- Aufstellung eines Flächennutzungsplanes [1, 2]. gionaler Bedeutung. Die Elsteraue wird neben der noch überwiegend in ihrem ursprünglichen Bett verlaufenden Weißen Elster durch begleitende Auengehölze, weitläufige Auenwiesen, Überflu-

101 Abb. 2: Blick in die Elsteraue bei Draschwitz. Foto: A. STREHL. tungsbereiche sowie weitere Gewässer wie die schaftsplanes ist jedoch nicht die Erhaltung ein- Schwennigke, die wasserführenden Mühlgräben zelner Arten, sondern einer möglichst großen bei Profen und Göbitz, Teile des Maibachs, den Tier- und Pflanzenartenvielfalt. Für die Gemein- Elsteraltarm bei Profen sowie durch von Auen- de Elsteraue konnte dabei auf vorhandene Kar- waldfragmenten gesäumte Altwassersenken und tierungen zurückgegriffen werden, die durch ei- temporär wasserführende Gräben geprägt. gene Erfassungen ergänzt bzw. aktualisiert wor- Entlang des Flusslaufes befinden sich vereinzelt den sind. Grundlage der Kartierung bildete die wertvolle Streuobstwiesen und erhaltenswerte CIR-Luftbildauswertung sowie die flächendeck- Feldgehölze in der Aue (Abb. 2). Der Verlauf der ende selektive Biotopkartierung der besonders Weißen Elster weist in diesem Bereich relativ wertvollen Biotope. Ergänzend sind die Erfas- naturnahe Abschnitte mit kleinen Mäandern und sungsergebnisse des Pflege- und Entwicklungs- Altarmen auf. planes für das LSG Elsteraue [96] und von UVS Der Planung des örtlichen Biotopverbundes herangezogen worden. Die in der Elsteraue erfass- muss eine umfassende Biotopkartierung voraus- ten Biotoptypen sind in Abb. 3 dargestellt. gehen, in der die vorhandenen Strukturen des Gut ausgebildete Hartholzauenwälder fin- Planungsraumes erfasst werden. Neben der Bio- den sich im Gemeindegebiet nur noch in Relik- topausstattung sollte auch das Vorkommen ge- ten, aufgebaut aus Eschen und Hainbuchen, de- fährdeter Tier- und Pflanzenarten einen Ansatz nen Stiel-Eiche, Winter-Linde, Feld-Ahorn sowie für das zu entwickelnde Konzept bilden. Der vereinzelt auch Feld-Ulme beigemischt sind. Die Kenntnisstand ist jedoch insbesondere hinsicht- Strauchschicht wird dominiert von Holunder, lich verschiedener Tierartengruppen sehr unter- Hasel, Weißdorn und Hartriegel. Die Krautschicht schiedlich. Für Vögel und Amphibien liegen bildet im Frühjahr Blühaspekte mit Scharbocks- zumeist gute Kenntnisse vor, für Insekten im All- kraut, Moschuskraut und Busch-Windröschen. gemeinen nur für einzelne Arten. Ziel des Land- Weiterhin bestimmen Hohe Primel, Aronstab,

102 Abb. 3: Biotop- und Nutzungsty- pen im Land- schaftsplan Els- teraue.

Lungenkraut, Hohler Lerchensporn und Vielblü- Mühlgrabens südlich von Bornitz befindet sich tige Weißwurz das Bild. ein relativ naturnaher Abschnitt der Weißen Els- Flächige Bestände der Weichholzaue sind im ter. Lokal haben sich kleinere Abbruchhänge ge- Gemeindegebiet nicht mehr anzutreffen. Poten- bildet. Zwischen Bornitz und Ostrau ist das Ufer zielle Standorte werden häufig von nitrophilen der Weißen Elster auf einer Länge von ca. 4 km Saumgesellschaften, Rohrglanzgraswiesen sowie durch Steinschüttungen stabilisiert. In diesem Pappelkulturen eingenommen. Wichtigste Ver- Bereich fehlen flussbegleitende standortgerech- treter sind Brennnessel-Seiden-Zaunwinden-Ge- te Gehölze bzw. sind durch nitrophile Uferstau- sellschaften, Dominanzbestände des Drüsigen denfluren, kleinflächige Weidengebüsche und Springkrautes sowie insbesondere an unbeschat- Pappelforste ersetzt worden. teten Uferböschungen der Weißen Elster die Beispielhaft für naturnahe Gräben sei hier Brennnessel-Rauhhaarweidenröschen-Flur. der Mühlgraben zwischen Maßnitz und Ostrau Weiterhin sind für die nitrophilen Gebüsch- und genannt, der bereits im Mittelalter angelegt wur- Waldsäume die Brennnessel-Giersch-Säume so- de. Ihn kennzeichnet ein bedingt naturnaher Be- wie Knollen- und Taumelkälberkropf-Säume wuchs mit bachbegleitendem Baumbestand aus kennzeichnend. Weiden und Erlen. Uferstaudenfluren konnten Die naturnahe Artenzusammensetzung der sich nur fragmentarisch bilden. Lediglich in den Gehölzflächen in der Aue ist durch das Einbrin- Ortslagen von Göbitz und Ostrau ist das Ufer stär- gen von Hybrid- und Balsampappeln überprägt, ker verbaut. Die Senken in der Aue bei Göbitz stel- typische Arten der Aue werden durch die Ausbrei- len eine der wenigen dauerhaft wasserführenden tung der Pappel zurückgedrängt. Altwasser im Gemeindegebiet dar. Charakteris- Zwischen dem Wasserwerk des Industrie- tische Arten sind Stumpfblättriger Ampfer, standortes INGEPA 2000 und dem Abzweig des Froschlöffel und Wasserschwaden. Dominieren-

103 de Nutzungsform in der Aue ist die Grünlandbe- Die Insektenfauna der Elsteraue wird über- wirtschaftung. Die meisten Bestände im Unter- wiegend von mehr oder weniger feuchtigkeits- suchungsgebiet sind artenarm und werden von liebenden Offenlandarten geprägt, die teilweise Gräsern wie Wiesen-Fuchsschwanz, Gemeiner als gefährdet einzustufen sind. Beispielhaft kön- und Wiesen-Rispe, Wiesen-Schwingel und Knaul- nen Sumpfgrashüpfer, Gemeine Sichelschrecke, gras dominiert. Ursache dieser relativen Arten- Langfühler-Dornschrecke sowie Kleine Königsli- armut ist die hohe Nutzungsintensität. belle, Gebänderte Prachtlibelle und Glänzende Nur selten trifft man auf Feuchtezeiger wie Binsenjungfer genannt werden. Kohl-Kratzdistel, Mädesüß, Sumpf-Storchschnabel Aufgrund der Ausstattung des Landschafts- und Kuckucks-Lichtnelke. Häufiger treten diese raumes und seiner Artenvielfalt sind im Raum Arten im Bereich feuchtnasser Staudenfluren auf. zahlreiche Schutzgebiete ausgewiesen. So wurde Für das Grünland in der Aue sind besonders die gesamte Aue innerhalb der Gemeinde als LSG die Vorkommen von Wiesen-Knöterich und Gro- „Elsteraue“ verordnet. Im nördlichen Bereich ist ßem Wiesenknopf zu nennen, die früher sicherlich die Ausweisung eines NSG „Elsteraue zwischen eine weitere Verbreitung hatten. Bemerkenswert Göbitz und Profen“ geplant. Ergänzend sind auch sind weiterhin die Vorkommen typischer Arten Einzelgebilde als Naturdenkmale (Stiel-Eiche am der wechselfeuchten Wiesen, wie Wiesen- Mühlgraben bei Göbitz) sowie Flächennaturdenk- Schaumkraut, Herbst-Zeitlose und Wiesen-Silge, male (Saulöcher bei Ostrau) ausgewiesen. Inner- die nur noch an wenigen Standorten vorkommen. halb der Aue sind zahlreiche wertvolle Biotope Die genannten Arten sind in der Roten Liste des vorhanden, die nach § 37 NatSchG LSA geschützt Landes Sachsen-Anhalt verzeichnet. sind. Hervorzuheben sind hier Auenwaldreste, Die Elsteraue stellt aufgrund ihrer Ausstat- Feldgehölze, Streuobstwiesen und insbesondere tung ein sehr wertvolles Lebens- und Nahrungs- naturnahe Fließgewässerabschnitte. Das geplan- habitat dar. Insbesondere wegen der zahlreichen, te NSG ist darüber hinaus als FFH-Gebiet „Weiße zum Teil stark bedrohten Brutvogelvorkommen ist Elster nordöstlich von Zeitz“ gemeldet worden. die Elsteraue für Arten der reich strukturierten In der Auenlandschaft der Weißen Elster be- Kulturlandschaft regional bedeutsam. Hervorzu- stehen zahlreiche, teilweise konkurrierende Nut- heben ist das Vorkommen von Steinkauz und zungsansprüche. Durch die intensive landwirt- Schwarzstorch, die vom Aussterben bedroht sind. schaftliche Nutzung der ertragsreichen Böden Das Vorkommen verschiedener Greifvogel- und sind Konflikte zu den Zielstellungen des Biotop- Eulenarten sowie der beiden Storcharten weist auf verbundes zu erwarten. Darüber hinaus ist die eine gute Nahrungsversorgung (Kleinsäuger, Am- Bewilligung zum Abbau von Kiesen und Kiessan- phibien, Kleinvögel) in der Elsteraue hin. den bei Ostrau zu erwähnen, die bei einer Inan- Auffällig hinsichtlich der Säugetiere ist die spruchnahme zu erheblichen Eingriffen in den große Zahl von Fledermausarten (Wasserfleder- Natur- und Landschaftshaushalt und damit auch maus, Teichfledermaus, Braunes Langohr, Breit- zu einer Beeinträchtigung des Biotopverbundes flügelfledermaus), die aufgrund der Strukturviel- führen würde. falt und des Höhlenreichtums in den Baumstäm- Die Bereiche des geplanten NSG umfassen men entsprechende Lebensbedingungen finden. überwiegend Flächen, die im LEP und im REP des Das Vorkommen der Wasserspitzmaus deutet auf Regierungsbezirkes auch als Vorranggebiete noch intakte Fließgewässerabschnitte hin. Aber für den Hochwasserschutz ausgewiesen sind. Mit auch zahlreiche räuberisch lebende Säugetierar- dieser Funktion sind in erster Linie Maßnahmen ten kommen in diesem Landschaftsraum vor (Il- zum schadlosen Abfluss von Hochwässern verbun- tis, Wiesel). den. Diese schließen beispielsweise eine Bebauung Insbesondere im Bereich der Altwasser sind in der Aue sowie eine Nutzungsänderung von auch bedrohte Amphibienarten anzutreffen. So Grünland in Ackerland aus. Daraus ergeben sich im konnten an den Saulöchern in Ostrau Kamm- Hinblick auf den Biotopverbund entlang von Fließ- molch sowie Knoblauch- und Wechselkröte kar- gewässern auch positive Effekte. tiert werden, die auch an anderen Altwassern angetroffen wurden. Darüber hinaus ist auch die Kreuzkröte zu nennen.

104 Abb. 4: Ausschnitt aus der Planungskarte der überörtlichen Biotopverbundplanung im Burgenlandkreis (1:50.000; siehe Standardlegende).

3.2 Leitbild für die Landschafts- • schrittweise Umwandlung der Gehölzstruk- entwicklung turen in standortgerechte, naturnahe Be- stände der Hartholzaue und Hauptziel der Landschaftsentwicklung ist die • Erhaltung und Entwicklung der Siedlungs- Wiederherstellung eines großräumigen und eng- randstrukturen (Gärten, Streuobstwiesen, maschigen Biotopverbundes durch: Gehölzreihen). • Neuanlage bzw. Erweiterung von Streuobst- Die Umsetzung des Leitbildes stellt einen wichti- und Kopfbaumbeständen, Feldgehölzen und gen Beitrag für einen funktionsfähigen Biotop- Baumreihen, verbund dar. • Erhaltung und Aktivierung der natürlichen Flussabschnitte, 3.3 Biotopverbundplanung im Land- • Entwicklung einer Weichholz-Silberweiden- schaftsplan Aue in geeigneten Teilbereichen, • Herstellung der ökologischen Durchgängig- Das im Landschaftsplan auszuweisende Biotop- keit innerhalb des gesamten Flussabschnit- verbundkonzept greift die vorhandenen Biotop- tes zur Förderung der Fischfauna, strukturen auf und verbindet diese unter Be- • Extensivierung der Grünlandnutzung, rücksichtigung von Trittsteinen und Korridoren • Überführung von Ackerflächen in Grünland- miteinander. Die neu zu entwickelnden Struk- nutzung in den Überschwemmungsgebieten, turen sollten sich dabei an einer geeigneten • Erhaltung und Pflege der Altwasser, Raumgliederung orientieren. Das können Weg- • Erhöhung des Anteiles an artenreichen ränder, Bachläufe oder sonstige Nutzungsarten- Feuchtwiesen an der Aue, grenzen sein.

105 Abb. 5: Maßnahmen- konzept.

Als Grundlage der Biotopverbundkonzeption Im Ergebnis dessen wird eine kleinteilige im Landschaftsplan dienen die Vorschläge für die Vernetzung der vorhandenen Strukturen durch Entwicklung eines überörtlichen Biotopverbund- Entwicklung eines räumlichen Verbundes der systems [68]. Innerhalb der überregional bedeut- Biotope geschaffen. Damit stellt der Biotopver- samen Verbundeinheit „Elsteraue nördlich Zeitz“ bund in der Elsteraue ein kombiniertes Konzept werden Biotopverbundflächen abgegrenzt, die von Maßnahmen des Flächenschutzes (NSG und entsprechend ihres Handlungsbedarfes sowie FFH-Gebiet), von Vernetzung dieser Flächen über getrennt nach Kern- und Entwicklungsflächen Trittsteine (Feldgehölze, Streuobstwiesen, Tüm- bewertet werden (Abb. 4). pel) und linienhafte Korridorbiotope (wegbeglei- Darauf aufbauend sind im Landschaftsplan tende Baumreihen) sowie von einer den gesam- weitere Konkretisierungen vorgenommen und in ten Landschaftsraum umfassenden Nutzungsex- einem Maßnahmenkonzept zeichnerisch (Abb. 5) tensivierung dar. und tabellarisch (Tab. 1) dargestellt worden. Ergänzt wird dieses Konzept durch Hinweise für die Nutzergruppen, z.B. zur Bewirtschaftung 4 Fazit und Ausblick der Wiesen und Weiden, zur Gewässerunterhal- tung und zum Hochwasserschutz. Aber auch all- Die nachhaltige Sicherung der natürlichen Le- gemeine Forderungen zur Eingrünung der Orts- bensgrundlagen und der Leistungsfähigkeit des ränder, zur naturnahen Sanierung der Dorfteiche Naturhaushaltes und damit auch des Biotopver- oder zur Pflege der Streuobstwiesen ordnen sich bundes als Voraussetzung zur Entwicklung sta- in das Konzept zur Biotopverbundplanung ein. biler Lebensgemeinschaften ist eine Aufgabe, die sich unmittelbar aus dem Grundgesetz (Art. 20 a)

106 Tab. 1: Maßnahmenkonzept.

Maßnahmen- Entwicklungsziel Maßnahmen Nr.

B 1 Strukturverbesserung der Pflege und Rückschnitt des vorhandenen Gehölzgruppe Gehölzbestandes, Ergänzungspflanzungen

B 10 Entwicklung einer Grünfläche mit Abriss der Stallanlagen, Anpflanzung von Solitärgehölzen Solitärgehölzen, extensive Pflege der anzulegenden Wiesenfläche

B 13 Entwicklung und Strukturverbesserung Abriss baulicher Anlagen und Entsiegelung der B 15 von Grünflächen Fläche, Pflege des vorhandenen Gehölzbestandes, B 16 Ergänzungspflanzung von Solitärgehölzen und Gehölzgruppen extensive Mahd der Fläche

B 13 Entwicklung und Strukturverbesserung Abriss baulicher Anlagen und Entsiegelung der B 15 von Grünflächen Fläche, Pflege des vorhandenen Gehölzbestandes, B 16 Ergänzungspflanzung von Solitärgehölzen und Gehölzgruppen extensive Mahd der Fläche

B 17 Entwicklung einer Gehölzreihe Anpflanzung von Gehölzen

F 6 Entwicklung eines Feldgehölzes oder Entsiegelung der Fläche, Anpflanzung eines F 35 einer Feldhecke Feldgehölzes, Anlage eines Gehölzsaumes mit Krautsaum, Anlage einer Vernässungszone im Zentrum durch Erdaushub

F 49 Verbesserung der Heckenstruktur Pflege und Rückschnitt des Bestandes, F 50 Ergänzungspflanzungen, Anlage eines F 53 Gehölzsaumes mit Krautsaum Entfernen der Hybridpappeln, Aushub der Grabensohle, Einbau von Bermen

S 1 Sanierung der Streuobstwiese Grundsanierung des Bestandes, Pflege- und Schnittmaßnahmen an Obstgehölzen, Nachpflanzung von Obstgehölzen, extensive Mahd (2-schürig)

W 4 Strukturverbesserung des Grabens Entschlammung der Gewässersohle, Pflege und W 6 Rückschnitt des Gehölzbestandes, W 7 Ergänzungspflanzungen

W 5 Renaturierung des Grabens und des Aushub / Entschlammung der Gewässersohle, W 9 Grabens (Ritzschke) Einbau von Bermen, Verringerung der Fließgeschwindigkeit durch ingenieurbiologische Maßnahmen, Pflege und Rückschnitt des Gehölzbestandes

W 8 Gestaltung des Teichumfeldes Pflege und Rückschnitt des Gehölzbestandes, punktuelle Ergänzungspflanzungen sowie aus den Naturschutzgesetzen ableitet. In auch die Berücksichtigung der Belange des Na- der Landschaftsplanung werden die dazu not- turschutzes und der Landschaftspflege in ver- wendigen Maßnahmen und Erfordernisse formu- schiedenen Richtlinien und Verordnungen fest- liert, die nicht nur von der Naturschutzverwal- geschrieben. Demnach hat auch die Bauleitpla- tung und den Gemeinden umzusetzen sind, son- nung die Aufgabe, zum Schutz und zur Entwick- dern sich auch an andere Verwaltungen, Behör- lung der natürlichen Lebensgrundlagen beizutra- den und öffentliche Stellen richten. Deshalb ist gen (§§ 1 und 1 a BauGB). In Sachsen-Anhalt stellt

107 der Landschaftsplan dabei eine Fachplanung dar, Insbesondere im Hinblick auf die Umsetzung deren Aussagen erst mit der Übernahme in den der Landschaftsplanung im Allgemeinen und der Flächennutzungsplan rechtswirksam werden. Biotopverbundplanung im Besonderen sei festge- Gemeindliche Planungen und Festlegungen, halten, dass der Landschaftsplan ein Planungsin- die sich nicht zuletzt im Flächennutzungsplan strument der kommunalen Ebene ist. Das Ver- widerspiegeln, sind also generell auf ihre Verträg- ständnis für die Belange von Natur und Land- lichkeit mit den Belangen von Natur und Land- schaft und der Wille zur Umsetzung der im Land- schaft und damit letztlich auch auf ihre Auswir- schaftsplan formulierten Ziele wird um so grö- kungen auf den geplanten Biotopverbund zu prü- ßer sein, je intensiver sich die Gemeinde in den fen. Umgekehrt dienen der Landschaftsplan und Planungsprozess eingebracht hat und sich mit der speziell die Maßnahmen zum Biotopverbund als Planung identifiziert. Die Gemeinde kann und Argumentations- und Entscheidungshilfe bei der muss nicht die Realisierung der Maßnahmen al- Beurteilung von raumbeanspruchenden Vorha- lein angehen. Jedoch sollte sie die Umsetzung ben. So kann die Überplanung eines Biotops für aktiv initiieren und koordinieren. Dieser Rolle ein Vorhaben zunächst als geringe Beeinträchti- wird sie dann nachkommen, wenn sie die Pla- gung erscheinen. Wird aber die besondere Funk- nung als ihr Instrument zur Entwicklung der Ge- tion dieses Biotops im Biotopverbund, z. B. als meinde versteht. Trittstein, berücksichtigt, kann diese Beeinträch- tigung zu erheblichen Auswirkungen führen. Ein weiterer Aspekt für die Umsetzung des Biotopverbundes ergibt sich aus der Bildung ei- Anschrift der Autorin nes Flächenpools für naturschutzfachliche Aus- gleichs- und Ersatzmaßnahmen. Damit ergibt ANKE STREHL sich die Möglichkeit, diese Maßnahmen zielge- Acerplan Planungsgesellschaft mbH richtet in einen übergeordneten Kontext einzu- Seebener Straße 22 ordnen und durch Bündelung eine größere Wirk- 06114 Halle/Saale samkeit der Maßnahmen zu erzielen. E-Mail: [email protected]

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Design of the habitat network of Rheinland- Bode. Ermittlung regionaler Aufstiegs- und Repro- Pfalz State (). - Landschap 12/3: 99-110 duktionszeiträume für die Wehranlagensteuerung, 16. BURKHARDT, R.; BAIER, H.; BENDZKO, U.; BIERHALS, E; FINCK, Fischaufstiegsanlagen- und Gewässerunterhal- P.; L IEGL, A.; MAST, R.; MIRBACH, E.; NAGLER, A.; PARDEY, tungsplanung sowie Ermittlung fischverträglicher

126 Sohlräumungs- und Krautungszeiträume für die lung in Tagebauregionen des Mitteldeutschen FFH- und Eingriffsabstimmung. - Studie im Auftrag Braunkohlereviers. - Auftraggeber: BMBF, Land des Landesbetriebes für Hochwasserschutz und Sachsen Anhalt, LMBV. - unveröff. Abschlussbericht. Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt: 86 S. - Halle 30. EBEL, G. (2002): Managementplan für das FFH-Gebiet 40. HELK ILMPLAN GMBH (2003): Agrarstrukturelle Ent- 134 „Gewässersystem der Helmeniederung”. Bear- wicklungsplanung „Biotopverbund Saale” zwi- beitungskomplexe Gewässerökologie und Fischerei- schen Weißenfels und Naumburg” inclusive Wege- biologie. - Studie im Auftrag des Landesamtes für konzept und Vorplanung Flurbereinigungsverfah- Umweltschutz Sachsen-Anhalt. - Halle: 68 S. ren „Markwerben”. - Auftraggeber: Amt für Land- 31. EBEL, G. (2003): Querbauwerkskonzeption / Unter- wirtschaft und Flurneuordnung Weißenfels haltungsplan Milde / Biese / Aland / Uchte. Teil I: 41. HERDAM, H. 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(2005): Landesweite Biotopverbundpla- in der Helme (Sachsen-Anhalt). Analyse der Be- nungen in Deutschland und ihre Integration in die standssituation, Bestandsentwicklung und Gefähr- Raumordnung. - unveröff. Diplomarbeit. - Univer- dung von Äsche und Barbe im sachsen-anhaltini- sität Kassel, Fachbereich 06 - Architektur, Stadtpla- schen Laufabschnitt der Helme und Ableitung von nung, Landschaftsplanung/Studiengang Land- Maßnahmen zur Bestandserhaltung. - Gutachten schaftsplanung: 93 S. im Auftrage des Kreisanglerverbandes Sangerhau- 45. KAMMERAD, B.; ELLERMANN, S.; MENCKE, J.; WÜSTEMANN, sen e.V.: 202 S. O.; ZUPPKE, U. (1997): Die Fischfauna von Sachsen- 33. EBEL, G.; GLUCH, A. (1998): Eine Methode zur Mindest- Anhalt. - Hrsg.: Ministerium für Raumordnung, wasserermittlung für heimische Fischarten. - Hrsg.: Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen- Staatliches Amt für Umweltschutz. - Halle: 28 S. Anhalt. - : 180 S. 34. EBEL, G.; GLUCH, A.; FREDRICH, F.; LECOUR, CH.; WAGNER, 46. KAMMERAD, B.; WÜSTEMANN, O. ; ZUPPKE, U. (2004): F. (2006): Methodenstandard für die Funktionskon- Rote Liste der Fische und Rundmäuler (Pisces et Cy- trolle von Fischaufstiegsanlagen. - Hrsg.: Bund der clostomata) des Landes Sachsen-Anhalt unter Be- Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft rücksichtigung der Wanderarten. - In: Berichte des und Kulturbau (BWK) e.V.. - BWK-Fachinformation Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt 39. 1: 115 S. Halle: 149-154 35. ERZ, W. (1978): Probleme der Integration des Natur- 47. KLIJN, J.A.; OPSTAL, A.J.F.M. VAN; BOUWMA, I.M. (2003): schutzgesetzes in Landnutzungsprogrammen. - In: Indicative Map of Pan-European Ecological Net- Zeitschrift der Technischen Universität Berlin 10(2): work for Central and Eastern Europe. - ECNC. -Til- 11-19 burg, The Netherlands / Budapest, Hungary 36. FBM - FORSCHUNGSVERBUND BRAUNKOHLETAGEBAULAND- 48. LANDESAMT FÜR UMWELTSCHUTZ SACHSEN-ANHALT SCHAFTEN MITTELDEUTSCHLANDS (1998): Konzepte für (1995): Naturwaldreservate in Sachsen-Anhalt. - Be- die Erhaltung, Gestaltung und Vernetzung wertvol- arbeiter: G. Stöcker. - unveröff. Manuskript. - Halle ler Biotope und Sukzessionsflächen in ausgewähl- 49. LANDESAMT FÜR UMWELTSCHUTZ SACHSEN-ANHALT ten Tagebausystemen. Schutzgebiete in den Braun- (1997): Arten- und Biotopschutzprogramm Sachsen- kohlefolgelandschaften Sachsen-Anhalts. Erfas- Anhalt. Landschaftsraum . - Berichte des Lan- sungsbögen und Karten. - Auftraggeber: BMBF, desamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt SH 4. LMBV, Land Sachsen Anhalt. - unveröff. Zwischen- - Halle: 364 S. bericht. - Halle 50. LANDESAMT FÜR UMWELTSCHUTZ SACHSEN-ANHALT 37. FBM - FORSCHUNGSVERBUND BRAUNKOHLETAGEBAULAND- (1997): Fließgewässerprogramm Sachsen-Anhalt. - SCHAFTEN MITTELDEUTSCHLANDS (1999): Konzepte für Abschlussdokumentation. - Halle: 57 S. die Erhaltung, Gestaltung und Vernetzung wertvol- 51. LANDESBETRIEB BAU SACHSEN-ANHALT, NIEDERLASSUNG ler Biotope und Sukzessionsflächen in ausgewähl- MITTE (2003): Landschaftspflegerischer Begleitplan ten Tagebausystemen. - Auftraggeber: BMBF, LMBV, für die Ortsumgehung Gommern/Dannigkow im Land Sachsen Anhalt. - unveröff. Abschlussbericht. Zuge der B 184. - Magdeburg - Halle 52. LANDESBETRIEB BAU SACHSEN-ANHALT, NIEDERLASSUNG 38. FGSV - FORSCHUNGSGESELLSCHAFT FÜR STRASSEN- UND MITTE (2003): Landschaftspflegerischer Begleitplan VERKEHRSWESEN (2005): Hinweise zur Anlage von für die Ortsumgehung Kroppenstedt im Zuge der Querungshilfen für Tiere an Straßen (Stand: B 81. - Magdeburg 22.08.2005). Arbeitskreis 2.11.15 „Grünbrücken“. - 53. LANDESBETRIEB BAU SACHSEN-ANHALT, NIEDERLASSUNG Bonn: 82 S. MITTE (2005): Landschaftspflegerischer Begleitplan 39. FLB - FORSCHUNGSVERBUND LANDSCHAFTSENTWICKLUNG für die Ortsumgehung im Zuge der B 188. MITTELDEUTSCHES BRAUNKOHLEREVIER (2003): Analyse, - Magdeburg Bewertung und Prognose der Landschaftsentwick-

127 54. LANDKREIS BÖRDEKREIS (1996): Landschaftsrahmen- für Umweltplanung Dr. F. Michael Wernigerode. - plan für den Bördekreis. - Bearb.: Schube + Westhus Magdeburg/Halle. - CD-ROM Magdeburg. - Oschersleben 66. MINISTERIUM FÜR LANDWIRTSCHAFT UND UMWELT DES 55. LANDTAG VON SACHSEN-ANHALT (1995): Programm zur LANDES SACHSEN-ANHALT; LANDESAMT FÜR UMWELT- Entwicklung eines ökologischen Verbundsystems SCHUTZ SACHSEN-ANHALT (Hrsg.) (2003): Ökologisches in Sachsen-Anhalt. - Beschluss des Landtages von Verbundsystem des Landes Sachsen-Anhalt. Pla- Sachsen-Anhalt 2/22/937 B. - Drucksache 2/1205. - nung von Biotopverbundsystemen im Altmarkkreis Magdeburg Salzwedel (Stand: November 2003. - Bearb.: Pla- 56. LEß MANN, W. (1997): Zielsetzung des Fließgewässer- nungsgemeinschaft Mensch & Umwelt Dr. A. Wol- programms im Land Sachsen-Anhalt. - In: Berichte fart Landsberg. - Magdeburg/Halle. - CD-ROM des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-An- 67. MINISTERIUM FÜR LANDWIRTSCHAFT UND UMWELT DES halt SH 2. - Halle: 48-52 LANDES SACHSEN-ANHALT; LANDESAMT FÜR UMWELT- 57. LUBW - LANDESANSTALT FÜR UMWELT, MESSUNGEN UND SCHUTZ SACHSEN-ANHALT (Hrsg.) (2006): Ökologisches NATURSCHUTZ BADEN-WÜRTTEMBERG (2006): Erstellung Verbundsystem des Landes Sachsen-Anhalt. Pla- einer Arbeitshilfe für die Biotopverbundplanung nung von Biotopverbundsystemen im Landkreis (Stand: 17. Juli 2006). - Projekt im Auftrag des Minis- Quedlinburg (Stand: Dezember 2005). - Bearb.: Büro teriums für Ernährung und Ländlichen Raum (MLR). Ökologische Gutachten - Landschaftsplanung Dr. - unveröffent. Kurzbeschreibung. - Karlsruhe Werner Lederer Halle. - Magdeburg/Halle. - CD-ROM 58. LUBW - LANDESANSTALT FÜR UMWELT, MESSUNGEN UND 68. MINISTERIUM FÜR LANDWIRTSCHAFT UND UMWELT DES NATURSCHUTZ BADEN-WÜRTTEMBERG (2006): Materia- LANDES SACHSEN-ANHALT; LANDESAMT FÜR UMWELT- lien zum Landschaftsrahmenprogramm Baden- SCHUTZ SACHSEN-ANHALT (Hrsg.) 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MINISTERIUM FÜR LANDWIRTSCHAFT, UMWELTSCHUTZ UND deburg. - Magdeburg/Halle. - CD-ROM RAUMORDNUNG DES LANDES BRANDENBURG; SENATSVER- 73. MINISTERIUM FÜR RAUMORDNUNG, LANDWIRTSCHAFT UND WALTUNG FÜR STADTENTWICKLUNG BERLIN (Hrsg.) (2004): UMWELT DES LANDES SACHSEN-ANHALT, LANDESAMT FÜR Landesentwicklungsplan für den Gesamtraum Ber- UMWELTSCHUTZ SACHSEN-ANHALT (Hrsg.) (2001): Öko- lin-Brandenburg (LEP GR). Ergänzende raumordne- logisches Verbundsystem des Landes Sachsen-An- rische Festlegungen für den äußeren Entwicklungs- halt. Planung von Biotopverbundsystemen im raum. - In: GVBl. BB. Teil II. Nr. 22: 558 ff. Landkreis Anhalt-Zerbst (Stand: Oktober 2001). - Be- 65. MINISTERIUM FÜR LANDWIRTSCHAFT UND UMWELT DES arb.: Ing.-Büro Wasser und Umwelt Zerbst u. Pla- LANDES SACHSEN-ANHALT; LANDESAMT FÜR UMWELT- nungsgemeinschaft Mensch und Umwelt Lands- SCHUTZ SACHSEN-ANHALT (Hrsg.) (2003): Ökologisches berg. - Magdeburg/Halle. - CD-ROM Verbundsystem des Landes Sachsen-Anhalt. Pla- 74. MINISTERIUM FÜR RAUMORDNUNG, LANDWIRTSCHAFT UND nung von Biotopverbundsystemen im Landkreis UMWELT DES LANDES SACHSEN-ANHALT; LANDESAMT FÜR Bördekreis (Stand: November 2003). - Bearb.: Büro UMWELTSCHUTZ SACHSEN-ANHALT (Hrsg.) (2001): Öko-

128 logisches Verbundsystem des Landes Sachsen-An- (1995): Landesentwicklungsplan Nordrhein-West- halt. Planung von Biotopverbundsystemen im falen. - Düsseldorf: 86 S. Landkreis Aschersleben-Staßfurt (Stand: November 86. MINISTERIUM LÄNDLICHER RAUM UND MINISTERIUM FÜR 2001). - Bearb.: Büro für Umweltplanung Dr. F. Mi- UMWELT UND VERKEHR BADEN-WÜRTTEMBERG (1999): chael Wernigerode. - Magdeburg/Halle. - CD-ROM Materialien zum Landschaftsrahmenprogramm 75. MINISTERIUM FÜR RAUMORDNUNG, LANDWIRTSCHAFT UND Baden-Württemberg. Kartenatlas. - Bearb.: Institut UMWELT DES LANDES SACHSEN-ANHALT; LANDESAMT FÜR für Landschaftsplanung und Ökologie / Institut für UMWELTSCHUTZ SACHSEN-ANHALT (Hrsg.) (2001): Öko- Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwen- logisches Verbundsystem des Landes Sachsen-An- dung / Universität Stuttgart. - unveröff. - Stuttgart: halt. Planung von Biotopverbundsystemen im 106 Karten Landkreis Weißenfels (Stand Dezember 2001). - Be- 87. MKRO - MINISTERKONFERENZ FÜR RAUMORDNUNG (1995): arb.: Oekokart GmbH Halle. - Magdeburg/Halle. - Integration des europäischen Netzes besonderer CD-ROM Schutzgebiete gemäß FFH-Richtlinie in die ökolo- 76. MINISTERIUM FÜR RAUMORDNUNG, LANDWIRTSCHAFT UND gischen Verbundsysteme der Länder. Entschlie- UMWELT DES LANDES SACHSEN-ANHALT; LANDESAMT FÜR ßung der Ministerkonferenz für Raumordnung vom UMWELTSCHUTZ SACHSEN-ANHALT (Hrsg.) (2002): Öko- 08.03.1995. - In: GMBl. Nr. 17 vom 12.05.1995. - Bonn: logisches Verbundsystem des Landes Sachsen-An- 338 halt. Planung von Biotopverbundsystemen im 88. NIEDERSÄCHSISCHER LANDTAG (Hrsg.) (1994): Landes- Landkreis (Stand: Januar 2002). - Raumordnungsprogramm Niedersachsen 1994. - Bearb.: Büro für Umweltplanung Dr. F. Michael Wer- Schriften der Landesplanung. - Hannover: 192 S. nigerode. - Magdeburg/Halle. - CD-ROM 89. PAN - PLANUNGSBÜRO FÜR ANGEWANDTEN NATURSCHUTZ 77. MINISTERIUM FÜR RAUMORDNUNG, LANDWIRTSCHAFT UND (2001): Konzept für einen landesweiten Biotopver- UMWELT DES LANDES SACHSEN-ANHALT; LANDESAMT FÜR bund. - Auftraggeber: Bayerisches Staatsministeri- UMWELTSCHUTZ SACHSEN-ANHALT (Hrsg.) (2002): Öko- um für Landesentwicklung und Umweltfragen. - logisches Verbundsystem des Landes Sachsen-An- unveröff. Text. - München halt. Planung von Biotopverbundsystemen im 90. RAS-LP 1 - FORSCHUNGSGESELLSCHAFT FÜR STRASSEN- UND Landkreis Ohrekreis (Stand: April 2002). - Bearb.: LPR VERKEHRSWESEN-ARBEITSGRUPPE STRASSENENTWURF Landschaftsplanung Dr. Reichhoff GmbH Magde- (1996): Richtlinien für die Anlage von Straßen. Teil: burg. - Magdeburg/Halle. - CD-ROM Landschaftspflege, Abschnitt 1: Landschaftspflege- 78. MINISTERIUM FÜR RAUMORDNUNG UND UMWELT DES LAN- rische Begleitplanung. - Köln DES SACHSEN-ANHALT (Hrsg.) (1999): Landesentwick- 91. RECK, H.; HÄNEL, K.; BÖTTCHER, M; TILLMANN, J.; WINTER, lungsplan des Landes Sachsen-Anhalt. - Magde- A. (2005): Lebensraumkorridore für Mensch und Na- burg: 47 S. tur. Teil I: Initiativskizze. - In: Naturschutz und Bio- 79. MINISTERIUM FÜR RAUMORDNUNG UND UMWELT DES LAN- logische Vielfalt 17. - Bonn: 11-53 DES SACHSEN-ANHALT; LANDESAMT FÜR UMWELTSCHUTZ 92. REGIERUNGSPRÄSIDIEN HALLE UND MAGDEBURG, OBERE SACHSEN-ANHALT (Hrsg.) (2000): Ökologisches Ver- FORSTBEHÖRDE (2004): Forstliche Rahmenplanung. bundsystem des Landes Sachsen-Anhalt. Planung Planungsregion Harz. - Halle: 51 S. von Biotopverbundsystemen im Landkreis Schöne- 93. REGIONALE PLANUNGSGEMEINSCHAFT HARZ (2005): Re- beck (Stand: Januar 2000). - Bearb.: Planungsge- gionaler Entwicklungsplan für die Planungsregion meinschaft Eckhardt und Rehahn Mühltal. - Mag- Harz. - 1. Entwurf. - Quedlinburg: 115 S. deburg/Halle. - CD-ROM 94. REGIONALES ENTWICKLUNGSPROGRAMM FÜR DEN REGIE- 80. MINISTERIUM FÜR UMWELT DES SAARLANDES (Hrsg.) RUNGSBEZIRK HALLE (1996): Vom 30.01.1996. - In: MBl. (2001): Landschaftsrahmenplan für das Land Saar- LSA Nr. 22 vom 15.04.1996. - Magdeburg: 557ff. land. - unveröff. Entwurf. - Saarbrücken. - CD-ROM 95. REGIONALES ENTWICKLUNGSPROGRAMM FÜR DEN REGIE- 81. MINISTERIUM FÜR UMWELT DES SAARLANDES (Hrsg.) RUNGSBEZIRK MAGDEBURG (1996): Vom 30.01.1996. - In: (2004): Landesentwicklungsplan. Teilabschnitt: MBl. LSA Nr. 22 vom 15.04.1996. - Magdeburg: 573ff. Umwelt (Vorsorge für Flächennutzung, Umwelt- 96. REICHHOFF, L. (1995): Pflege- und Entwicklungsplan schutz und Infrastruktur). Teil A: Textliche Festle- Landschaftsschutzgebiet Elsteraue - Burgenland- gungen mit Begründung/Erläuterungen. - Saarbrü- kreis. - Auftraggeber: Landratsamt Burgenlandkreis, cken: 44 S.. - URL: www.gis.saarland.de (Zugriff: Untere Naturschutzbehörde. - Zeitz 09.08.2006) 97. REICHHOFF, L.; KUGLER, H.; REFIOR, K.; WARTHEMANN, G. 82. MINISTERIUM FÜR UMWELT DES SAARLANDES (Hrsg.) (2001): Die Landschaftsgliederung Sachsen-An- (2004): Landesentwicklungsplan. Teilabschnitt: halts. Ein Beitrag zur Fortschreibung des Land- Umwelt (Vorsorge für Flächennutzung, Umwelt- schaftsprogrammes des Landes Sachsen-Anhalt. - schutz und Infrastruktur). Teil B: Zeichnerische Fest- Auftraggeber: Ministerium für Raumordnung, legungen. - Saarbrücken. - URL: www.gis. saar- Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen- land.de (Zugriff: 09.08.2006) Anhalt; Landesamt für Umweltschutz Sachsen-An- 83. MINISTERIUM FÜR UMWELT UND NATURSCHUTZ DES LANDES halt. - Magdeburg/Halle: 331 S. SACHSEN-ANHALT (Hrsg.) (1994): Landschaftsprogramm 98. SÄCHSISCHES LANDESAMT FÜR UMWELT UND GEOLOGIE des Landes Sachsen-Anhalt. - Magdeburg: 300 S. (Hrsg.) (2006): Fachliche Grundlagen für einen 84. MINISTERIUM FÜR UMWELT, NATUR UND FORSTEN DES LAN- landesweiten Biotopverbund im Freistaat Sachsen. DES SCHLESWIG-HOLSTEIN (Hrsg.) (1999): Landschafts- Fachinformation (Stand: Juli 2006). - Dresden: 299 S. programm Schleswig-Holstein. - Kiel: 150 S. 99. SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM DES INNEREN (Hrsg.) 85. MINISTERIUM FÜR UMWELT, RAUMORDNUNG UND LAND- (2003): Landesentwicklungsplan Sachsen. - Dres- WIRTSCHAFT DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN (Hrsg.) den: 111 S.

129 100. SRU - DER RAT VON SACHVERSTÄNDIGEN FÜR UMWELT- 106. THÜRINGER MINISTERIUM FÜR UMWELT UND LANDESPLA- FRAGEN (2002): Umweltgutachten. Für eine neue NUNG (Hrsg.) (1993): Landesentwicklungsprogramm Vorreiterrolle. - Drucksache des Deutscher Bundes- Thüringen. - Erfurt: 53 S. tages 14/8792. - Berlin: 552 S. 107. TISCHEW, S. (Hrsg.) (2004): Renaturierung nach dem 101. STAATSKANZLEI RHEINLAND-PFALZ (Hrsg.) (1995): Lan- Braunkohleabbau. - Teubner Verlag Wiesbaden: desentwicklungsprogramm III. - Mainz: 162 S. 392 S. 102. STRAßENBAUAMT MAGDEBURG (2005): Landschafts- 108. UMWELTMINISTERIUM MECKLENBURG-VORPOMMERN pflegerischer Begleitplan zur B 246a, Ortsumge- (Hrsg.) (2003): Gutachtliches Landschaftspro- hung Schönebeck, 2. Planungsabschnitt von L 65 bis gramm Mecklenburg-Vorpommern. - Bearb.: Lan- L 51. - Bearb.: Planungsgruppe Ökologie + Umwelt, desamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Hannover. - Magdeburg Mecklenburg-Vorpommern. - Schwerin: 280 S. 103. THÜRINGER LANDESANSTALT FÜR UMWELT (Hrsg.) (1994): 109. WALTER, R.; RECK, H.; KAULE, G.; LÄMMLE, M.; OSINSKI, E.; Wissenschaftliche Beiträge zum Landschaftspro- HEINL, T. (1998): Regionalisierte Qualitätsziele, Stan- gramm Thüringens. - Schriftenreihe der Thüringer dards und Indikatoren für die Belange des Arten- Landesanstalt für Umwelt Nr. N2/94. - Jena: 162 S. und Biotopschutzes in Baden-Württemberg. - In: 104. THÜRINGER MINISTERIUM FÜR BAU UND VERKEHR (Hrsg.) Natur und Landschaft 73(1): 9-25 (2004): Landesentwicklungsplan 2004. - Erfurt: 93 110. WIRTSCHAFTSMINISTERIUM BABEN-WÜRTTEMBERG (Hrsg.) S.. - URL: www.thueringen.de (Zugriff: 10.08.2006) (2002): Landesentwicklungsplan 2002 Baden- 105. THÜRINGER MINISTERIUM FÜR BAU UND VERKEHR (Hrsg.) Württemberg. - Stuttgart: 52 S. (2004): Landesentwicklungsplan 2004. Karte 2: Frei- 111. Reck, H.; Walter, R.; Osinski, E.; Heinl, T.; Kaule, G. raumstruktur. - Erfurt. - URL: www.thueringen.de (1996): Räumlich differenzierte Schutzprioritäten (Zugriff: 10.08.2006) für den Arten- und Biotopschutz in Baden- Württemberg (Zielartenkonzept). - Institut für Landschaftsplanung und Ökologie, Universität Stuttgart.

Abkürzungsverzeichnis

ABSP – Arten- und Biotopschutzprogramm AEP – Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung BauGB – Baugesetzbuch BauNVO – Baunutzungsverordnung BFL – Braunkohlentagebaufolgelandschaft 16. BImSchV – Sechzehnte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutz- gesetzes (Verkehrslärmschutzverordnung) BNatSchG – Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz) Bonner Konvention – Übereinkommen zur Erhaltung der wandernden wildlebenden Tierarten CIR – Color-Infrarot FFH-Richtlinie – Rat der Europäischen Gemeinschaft: Richtlinie zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen FischG LSA – Fischereigesetz des Landes Sachsen-Anhalt FlurbG – Flurbereinigungsgesetz FsaatHerkV – Forstvermehrungsgut-Herkunftsgebietsverordnung LAU – Landesamt für Umweltschutz LBP – Landschaftspflegerischer Begleitplan LE – Landschaftseinheit entsprechend Landschaftsgliederung LEP – Gesetz über den Landesentwicklungsplan des Landes Sachsen-Anhalt LHW – Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt

130 LPlG – Landesplanungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt LSA – Land Sachsen-Anhalt LSG – Landschaftsschutzgebiet LUBW – Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württem- berg MKRO – Ministerkonferenz für Raumordnung MLU – Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt MRLU – Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt NatSchG LSA – Naturschutzgesetz des Landes Sachsen-Anhalt NSG – Naturschutzgebiet OU – Ortsumgehung ÖVS – Ökologisches Verbundsystem PNV – Potenzielle natürliche Vegetation REP – Regionaler Entwicklungsplan

ROG – Raumordnungsgesetz SUP-Richtlinie – Europäisches Parlament und Rat: Richtlinie über die Prüfung der Umwelt- auswirkungen bestimmter Pläne und Programme UVP – Umweltverträglichkeitsprüfung UVS – Umweltverträglichkeitsstudie Vogelschutzrichtlinie – Rat der Europäischen Gemeinschaft: Richtlinie über die Erhaltung der wild- lebenden Vogelarten WaldG LSA – Waldgesetz für das Land Sachsen-Anhalt WG LSA – Wassergesetz des Landes Sachsen-Anhalt WRRL – Rat der Europäischen Gemeinschaft: Richtlinie zur Schaffung eines Ordnungs- rahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik (Wasserrahmenrichtlinie)

131