Musik Am Berliner Hof

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Musik Am Berliner Hof MUSIK AM BERLINER HOF _______________________________________________________________________________________________ Christoph Schaffrath (1709-1763) Ouverture für Streicher und Basso continuo, a-Moll Largo/Allegro/Largo – Allegro Johann Gottlieb Graun (1703-1771) Konzert für Viola da Gamba, Streicher, Basso continuo, d-Moll Allegro non tanto – Largo – Allegro ma non troppo Pause Christoph Nichelmann (1717-1762) Konzert für Cembalo concertante und Streicher, d-Moll Allegro – Adagio sempre piano – Presto Johann Philipp Kirnberger (1721-1783) Suite für Streicher und Basso continuo, D-Dur Ouverture: Adagio/Courante – Menuetto/Bourée/Chaconne – Sarabande/ Forlane – Rigaudon – Passepied – Gavotte – Lourée – Musette – Allegro _______________________________________________________________________________________________ Christoph Schaffrath (1709-1763) trat 1934 als Cembalist in die Dienste des Kronprinzen Friedrich und folgte im nach dessen Tronbesteigung nach Berlin. Er wirkte auch als Clavicembalist und Hofmusiker bei der Prinzessin Anna Amalie, einer Schwester des Königs. Schaffrath war neben seiner Tätigkeit als Komponist ein geschätzter Lehrer für die Instrumentalisten der Hofkapelle. Johann Gottlieb Graun (1702/03-1771) erhielt seine Ausbildung zwischen 1713 und 1721 an der Dresdner Kreuzschule. Er hatte in dieser Zeit Kontakt mit G.P. Telemann und J.S. Bach. Sein Violin- und Kompositionslehrer war Johann Georg Pisendel. 1723 reiste er nach Padua, wo er sich „etliche Monath“ aufhielt, um dort bei Giuseppe Tartini zu studieren. Danach kehrte er nach Dresden zurück und hatte ab 1726 eine Anstellung am herzoglichen Hof in Merseburg und erteilte für 2 Jahre Wilhelm Friedemann Bach Geigenunterricht. 1732 kam er mit seinem jüngeren Bruder Carl Heinrich Graun in den Dienst des preussischen Kronprinzen Friedrich. 1736 zog Friedrich mit seiner auf inzwischen siebzehn Musiker angewachsenen Hofkapelle nach Rheinsberg. 1740 wurde Friedrich König, und Graun blieb bis zu seinem Tode als Konzertmeister und Kammermusiker in dessen Diensten; er war verantwortlich für die Streicher des königlichen Opernorchesters. Christoph Nichelmann (1717-1762) trat 1730 in die Thomasschule zu Leipzig ein, wo er Komposition und bei Wilhelm Friedemann Bach das Klavierspiel lernte. Wegen seines Interesses an der Oper ging er 1733 nach Hamburg, um dort die theatralische Musik sowie die französischen und italienischen Stile kennenzulernen. Nichelmann war Schüler von Reinhard Keiser, Georg Philipp Telemann und Johann Mattheson. Zeitweise arbeitete er als Privatmusiker bzw. Sekretär für Adelsfamilien. 1739 zog Nichelmann nach Berlin, wo er sein Studium bei Johann Joachim Quantz und Carl Heinrich Graun fortführte. Ab 1742 folgten Wanderjahre, die Nichelmann nach England und Frankreich führten. Ein Angebot von Friedrich II. holte ihn nach Berlin zurück, wo er 1744 Cembalist an der königlichen Kapelle wurde und den König beim Flötenspiel zu begleiten hatte. Johann Philipp Kirnberger (1721-1783) erhielt bereits in früher Kindheit Violin- und Klavierunterricht. Für das Jahr 1741 ist ein kurzer Aufenthalt Kirnbergers in Leipzig dokumentiert. Möglicherweise ging er kurze Zeit bei Johann Sebastian Bach in die Lehre. Nach einem Aufenthalt in Dresden begab er sich für einen längeren Zeitraum nach Polen, wo er in verschiedenen Positionen unter anderem als Cembalist und Kapellmeister tätig war. Mitte der 50er Jahre des 18. Jahrhunderts kehrte Kirnberger nach Deutschland zurück, um Unterricht im Violinspiel zu nehmen. Bis zu seinem Tod nahm er ab 1758 die Position als Lehrer für Komposition bei Anna Amalie von Preussen wahr und fungierte darüber hinaus als Kapellmeister und musikalischer Berater am Preussischen Hof. Während dieser Zeit entstand der Grossteil seiner Kompositionen. _______________________________________________________________________________________________ Bruno Hurtado Gosalvez wurde 1988 in eine Musikerfamilie in Barcelona geboren und begann seine musikalische Ausbildung im Alter von sieben Jahren. Schon früh kam er dank seiner Eltern mit alter und neuer Musik in Kontakt. In seiner Heimatstadt studierte er Violoncello, Klavier und Gesang sowie Musiktheorie am Conservatori Professional de Música de Badalona und am Conservatori del Liceu. Dank einem Stipendium der Pablo Casals Stiftung konnte er ab 2007 an der Zürcher Hochschule der Künste bei Roel Dieltiens studieren. Er schloss dort 2010 mit dem Bachelor of Arts in Music ab. Weiterführende Studien führten Bruno an die Hochschule der Künste Bern, wo er im Rahmen des Master of Arts in Performance bei Louise Hopkins Violoncello und bei Brian Franklin Viola da Gamba studierte und abschloss. Parallel dazu beschäftigt er sich auch mit dem Barockcello. Seit April 2015 absolviert Bruno Hurtado Gosalvez ein Masterstudium für Alte Musik und Viola da Gamba in der Klasse von Lorenz Duftschmid an der Hochschule für Musik in Trossingen. Andreas Schönenberger erhielt seinen ersten Klavierunterricht bei Hans Hauser. 1982 – 1988 besuchte er das Primarlehrerseminar Heerbrugg, das er mit dem Primarlehrerdiplom abschloss. Ab 1988 Orgelstudium bei Rudolf Scheidegger am Grossmünster Zürich. 1993 Organistendiplom und 1996 Konzertdiplom an der Musikhochschule Zürich. Studien bei L.F. Tagliavini und G. Zacher. Klavierstudium bei Walter Prossnitz am Konservatorium Zürich. Unterrichtete von 1994 bis 2003 an der „Musikschule am Alten Rhein“ Klavier und Orgel. Seit 1996 Organist an der katholischen Kirche Thalwil-Zürich. Teilnahme als Pianist in der Spielzeit 95/96 in Brechts „Dreigroschenoper“ am Schauspielhaus Zürich. Ab 2001 als Evaluator zur Qualitätsentwicklung an Zürcher Musikschulen tätig. Interimistische Fachbereichsleitung Tasteninstrumente an der Jugendmusikschule Winterthur. Andreas Schönenberger tritt als Solist im In- und Ausland auf. Éva Borhi ist in Szombathely (Ungarn) geboren und aufgewachsen. Sie schloss ihre Studien mit dem Konzertdiplom in Szeged ab. Seither widmet sie sich der Barockvioline. Sie studierte in Dresden, Trossingen und Basel bei Simon Standage, John Holloway, Anton Steck und Chiara Banchini. Mit dem Orchestern "La Cetra" ist sie als Konzertmeisterin und Stimmführerin bei Konzerten in ganz Europa tätig. Sie ist beim „Freiburger Barockorchester“ und bei anderen Orchestern eine gefragte Zuzügerin. Éva Borhi ist Mitbegründerin des "Capricornus Consort Basel". Sie ist erste Geigerin im La Cetra Steichquartett und im Streichquartett "Almaviva", welche sich auf die Aufführung von Werken der Klassik auf historischen Instrumenten spezialisiert haben. Das Orchester Aceras, 1991 von engagierten Musikerinnen und Musikern aus Luzern und Basel gegründet, pflegt zum einen die Zusammenarbeit mit verschiedenen Chören, zum andern arbeitet es projektbezogen für eigene Konzerte. Ein besonderes Anliegen ist eine reflektierte Werkauswahl, welche auch unkonventionelle Ideen ausserhalb der gängigen Konzertprogramme erschliesst. Das Repertoire ist schwerpunktmässig im 17./18. Jahrhundert anzusiedeln. Seit einigen Jahren setzt sich das Orchester Aceras intensiv mit der historisch informierten Aufführungspraxis auseinander und tritt mit historischen Instrumenten auf. Kontakt: [email protected] Violine1: Éva Borhi, Stefan Müller, Cecilie Valtrova, Carole Meier Violine2: Lisa Kozlova, Sandra Kirchhofer, Annelis Ziani, Pascale Raddatz Viola: Péter Barczi, Bernhard Duss, Rosmarie Remund Violoncello: Bruno Hurtado Gosalves, Susanne Ryser, Jörg Müller Kontrabass: Matthias Roth Cembalo: Andreas Schönenberger .
Recommended publications
  • Experiencing Music in the North German Enlightenment
    SENSITIVITY, INSPIRATION, AND RATIONAL AESTHETICS: EXPERIENCING MUSIC IN THE NORTH GERMAN ENLIGHTENMENT Kimary E. Fick, B.M., M.M. Dissertation Prepared for the Degree of DOCTOR OF PHILOSOPHY University of North Texas December 2015 APPROVED: Hendrik Schulze, Major Professor Peter Mondelli, Committee Member Christoph Weber, Committee Member Paul Leenhouts, Related Field Committee Member and Director of Early Music Studies Benjamin Brand, Director of Graduate Studies, College of Music James Scott, Dean of College of Music Costas Tsatsoulis, Dean of Toulouse Graduate School Fick, Kimary E. Sensitivity, Inspiration, and Rational Aesthetics: Experiencing Music in the North German Enlightenment. Doctor of Philosophy (Musicology), December 2015, 295 pp., 2 tables, 3 figures, 19 musical examples, references, 166 titles. This dissertation examines pre-Kantian rational philosophy and the development of the discipline of aesthetics in the North German Enlightenment. With emphasis on the historical conception of the physiological and psychological experience of music, this project determines the function of music both privately and socially in the eighteenth century. As a result, I identify the era of rational aesthetics (ca.1750-1800) as a music-historical period unified by the aesthetic function and metaphysical experience of music, which inform the underlying motivation for musical styles, genres, and means of expression, leading to a more meaningful and compelling historical periodization. The philosophy of Alexander Baumgarten, Johann Georg Sulzer, and others enable definitions of the experience of beautiful objects and those concepts related to music composition, listening, and taste, and determine how rational aesthetics impacted the practice, function, and ultimately the prevailing style of music in the era.
    [Show full text]
  • Thinking in Song
    THINKING IN SONG Prosody, Text-Setting and Music Theory in Eighteenth-Century Germany A Dissertation Presented to the Faculty of the Graduate School of Cornell University in Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree of Doctor of Philosophy by Martin Kuester January 2012 © 2012 Martin Kuester THINKING IN SONG Prosody, Text-Setting and Music Theory in Eighteenth-Century Germany Martin Kuester, Ph.D. Cornell University 2012 Eighteenth-century music theorists habitually used terms that were apparently im- ported from grammar, rhetoric and poetics. While historians of music theory have commonly described these words as reflecting metaphorical attempts to understand music by analogy with language, this study emphasizes their technical value, especially with respect to vocal music, which includes both domains. In the case of Johann Mat- theson, Johann Adolph Scheibe, Joseph Riepel and Friedrich Wilhelm Marpurg, the literal meaning of this common vocabulary can be recovered by viewing their general composition rules���������������������� in the previously une�amined������������ conte��������������������������������t of their theories for compos- ing te�t and music of vocal works. Chapter One questions the applicability of a ‘metaphor of music as a language’ to eighteenth-century musical thought and proposes a new framework, centered on what Scheibe and others considered �����������������������������������������������the origin of both music and language, prosody. Chapter Two e�amines Mattheson’s famous minuet analysis and concludes that a prosodic sub-discipline of music theory provided a vocabulary that applied, in ten- dency, to words and notes of vocal music, simultaneously. Chapter Three traces the interaction of prosodic parameters in the longer history of ‘musical feet,’ pointing out eighteenth-century theorists’ successful efforts to adapt or re-adapt their terminol- ogy to the practice of modern vocal composition.
    [Show full text]
  • Baroque and Classical Style in Selected Organ Works of The
    BAROQUE AND CLASSICAL STYLE IN SELECTED ORGAN WORKS OF THE BACHSCHULE by DEAN B. McINTYRE, B.A., M.M. A DISSERTATION IN FINE ARTS Submitted to the Graduate Faculty of Texas Tech University in Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree of DOCTOR OF PHILOSOPHY Approved Chairperson of the Committee Accepted Dearri of the Graduate jSchool December, 1998 © Copyright 1998 Dean B. Mclntyre ACKNOWLEDGMENTS I am grateful for the general guidance and specific suggestions offered by members of my dissertation advisory committee: Dr. Paul Cutter and Dr. Thomas Hughes (Music), Dr. John Stinespring (Art), and Dr. Daniel Nathan (Philosophy). Each offered assistance and insight from his own specific area as well as the general field of Fine Arts. I offer special thanks and appreciation to my committee chairperson Dr. Wayne Hobbs (Music), whose oversight and direction were invaluable. I must also acknowledge those individuals and publishers who have granted permission to include copyrighted musical materials in whole or in part: Concordia Publishing House, Lorenz Corporation, C. F. Peters Corporation, Oliver Ditson/Theodore Presser Company, Oxford University Press, Breitkopf & Hartel, and Dr. David Mulbury of the University of Cincinnati. A final offering of thanks goes to my wife, Karen, and our daughter, Noelle. Their unfailing patience and understanding were equalled by their continual spirit of encouragement. 11 TABLE OF CONTENTS ACKNOWLEDGMENTS ii ABSTRACT ix LIST OF TABLES xi LIST OF FIGURES xii LIST OF MUSICAL EXAMPLES xiii LIST OF ABBREVIATIONS xvi CHAPTER I. INTRODUCTION 1 11. BAROQUE STYLE 12 Greneral Style Characteristics of the Late Baroque 13 Melody 15 Harmony 15 Rhythm 16 Form 17 Texture 18 Dynamics 19 J.
    [Show full text]
  • Musiker in Brandenburg
    Musiker aus Brandenburg Kurzbiografien der in der Sonder- sammlung „Musik aus Brandenburg“ der Musikbibliothek der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam vertretenen Musiker Stand: September 2014 1 Musiker in Brandenburg ... gab und gibt es sicher einige. Aber bekannte und berühmte doch eher nicht! So lautet wohl die landläufige Meinung zum Thema Brandenburger Musiker. Trifft man auf ein interessierteres Publikum, so fallen Namen wie Quantz, der „Alte Fritz“ oder C. P. E. Bach, aber kaum ein Name aus der Gegenwart oder der jüngeren Geschichte. Beschäftigt man sich ein wenig mit dieser Materie und das ist heute dank Internet kein Problem, so stößt man recht schnell auf den einen oder anderen bekannten Namen und stellt fest, dass sie / er in Brandenburg geboren, gelebt oder gearbeitet hat oder es noch immer tut. So war die Schaffung der Sondersammlung „Musik aus Brandenburg“ willkommener Anlass, sich mit den Biografien der in dieser Sammlung vertretenen Musiker zu beschäftigen, um sie letztlich auch unseren Lesern zur Verfügung stellen zu können. Dabei stellten sich vor allem zwei Fragen: was macht den Brandenburger Musiker zum Brandenburger Musiker und wer ist ein Musiker? Während sich die zweite Frage recht schnell dahingehend beantworten ließ, dass zu diesem Personenkreis all jene gehören, die sich aktiv mit Musik beschäftigen, egal ob sie als Komponist, Interpret, Musikwissenschaftler oder Musikbuchautor tätig sind, war die Eingrenzung des „Brandenburger Musikers“ weitaus schwieriger. Letztendlich zählen jene Musiker zu diesem Kreis, die in Brandenburg geboren sind oder mehrere Jahre hier gelebt oder gearbeitet haben. In Ausnahmefällen aber auch diejenigen, bei denen z. B. die Uraufführung ihres Werkes innerhalb des Brandenburgischen stattfand.
    [Show full text]
  • 77Th Baldwin-Wallace College Bach Festival
    Baldwin-Wallace College Bach Festival Celebrating 77 years of exceptional music The Oldest Collegiate Bach Festival in the Nation Annotated Program April 17–19, 2009 OUR SPONSORS The Adrianne and Robert Andrews Bach Festival Fund in honor of Amelia & Elias Fadil neighborhoods and are vital to our children’s success. To learn more, visit www.cacgrants.org. On the cover: The Kulas Musical Arts Building in the 1940s. SEVENTY -SEVENTH ANNU A L BACH FESTIVAL THE OLDEST CO LLEGIATE BACH FESTIVAL IN THE NATI O N Annotated Program APRIL 17–19, 2009 #BMEXJO8BMMBDF$PMMFHF Baldwin-Wallace College, founded in 1845, was among the first colleges to admit students without regard to race or gender. That spirit of inclusiveness and innovation has flourished and evolved into a personalize approach to education: one that stresses individual growth as students learn to learn, respond to new ideas, adapt to new situations and prepare for the certainty of change. An independent, coeducational college affiliated with the United Methodist Church, B-W enrolls 3,000 undergraduate students as well as 600 part- time evening/weekend and 800 graduate students. The average undergraduate class size is 19. %JTUJODUJWFMZ#8 Baldwin-Wallace is one of the few liberal arts colleges in the nation l The College regularly appears 2VJDLUP*OOPWBUF with an internationally respected among “America’s Best Colleges” l Conservatory of Music. It also (in the category of Regional B-W was one of the first colleges is recognized as one of the early Universities) and “Best Values” in in the country to endow a chair leaders of adult education, having the annual survey of U.S.
    [Show full text]
  • Carl Philipp Emanuel Bach's Neue Lieder-Melodien Nebst Einer Kantate Zum Singen Beym Klavier (1789) and the Development of the German Lied
    Carl Philipp Emanuel Bach's Neue Lieder-Melodien nebst einer Kantate zum singen beym Klavier (1789) and the development of the German Lied Item Type text; Thesis-Reproduction (electronic) Authors Genova, Gina, 1961- Publisher The University of Arizona. Rights Copyright © is held by the author. Digital access to this material is made possible by the University Libraries, University of Arizona. Further transmission, reproduction or presentation (such as public display or performance) of protected items is prohibited except with permission of the author. Download date 06/10/2021 10:15:59 Link to Item http://hdl.handle.net/10150/558241 CARL PHILIPP EMANUEL BACH'S NEUE LIEDER-MELODIEN NEBST EINER KANTATE ZUM SINGEN BEYM KLAVIER (1789) AND THE DEVELOPMENT OF THE GERMAN LIED by Gina Genova Copyright © Gina Genova 1995 A Thesis Submitted to the Faculty of the DEPARTMENT OF MUSIC In Partial Fulfillment of the Requirements For the Degree of MASTER OF MUSIC WITH A MAJOR IN MUSICOLOGY In the Graduate College THE UNIVERSITY OF ARIZONA 19 9 5 STATEMENT BY AUTHOR This thesis has been submitted in partial fulfillment of requirements for an advanced degree at the University of Arizona and is deposited in the University Library to be made available to borrowers under rules of the Library. Brief quotations from this thesis are allowable without special permission, provided that accurate acknowledgment of source is made. Requests for permission for extended quotation from or reproduction of this manuscript in whole or in part may be granted by the copyright holder. APPROVAL BY THESIS DIRECTOR This thesis has been approved on the date shown below: 3 ACKNOWLEDGEMENTS With the completion of this thesis, I would like to thank my advisor and committee chairman Dr.
    [Show full text]
  • Jauchzet Gott in Allen Landen—Who Might Have Sung It?
    c1_c4_JOS_NovDec13_70-2:Covers 9/25/13 11:07 AM Page c1 VolumeVolume 7770 | NNo.o. 24 NovemberMarch/April/December 20212013 J OURNAL JOURNAL OF ñ S INGING OF SING I NG TheT H E OfficialO F F I C I A JournalL JO U R N A L of the National Association O F T H E N AT I O N A L A S S O C IAT I O N of Teachers of Singing, Inc. O F T E A C H E R S O F S I N G I N G , I N C . WORLD VOICE DAY April 16, 2021 “One World, Many Voices” March/April 2021 • Volume 77, Number 4 J. S. Bach Cantata 51: Jauchzet Gott in allen Landen—Who Might Have Sung It? David Friddle AUCHZET GOTT IN ALLEN LANDEN is one of four cantatas for solo soprano: BWV 51, 52, 84, and 199. It is exhilarating, virtuosic, enigmatic; and even though a beautiful manuscript exists that specifies the Sunday for J which it is written, there are surprisingly few uncontested facts about its genesis. Using archaeological research, careful analysis, and empirical observa- tion, I will demonstrate how the age of male onset puberty has dropped since the eighteenth century —and how that impacted Bach’s sopranos; with the help of the Bach-Archiv in Leipzig, we will examine the daily life of a boy in the Thomasschule, as well as the makeup of Bach’s choirs in the four Leipzig David Friddle churches he oversaw; finally, we will probe the identity of who—adult female, castrato, or prepubescent male—actually sang its first performance.
    [Show full text]
  • Copyright by Monte Alan Garrett 2010
    Copyright by Monte Alan Garrett 2010 The Treatise Committee for Monte Garrett certifies that this is the approved version of the following treatise: A Critical Edition of Georg Philipp Telemann’s Missa sopra Christ lag in Todesbanden (TWV 9:3) COMMITTEE: James Morrow, Supervisor Andrew Dell’Antonio, Co-Supervisor Eric Drott Gerre Hancock Suzanne Pence Mark Tew A Critical Edition of Georg Philipp Telemann’s Missa sopra Christ lag in Todesbanden (TWV 9:3) by Monte Alan Garrett, B.M.; M.M. Treatise Presented to the Faculty of the Graduate School of The University of Texas at Austin in Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree of Doctor of Musical Arts The University of Texas at Austin December 2010 Dedication This work is lovingly dedicated to my wife, Tricia. Thank you for your understanding and enduring many hours of an absentee husband. Though I began this journey without you, I couldn’t have completed it without your encouragement and support. Thank you for helping me to finish strong. Acknowledgements A work of this nature is the result of the efforts of more than only the author. First, I would like to thank each member of my committee. To my co-supervisors: Dr. James Morrow, thank you for our many discussions of choral literature and helping me narrow my interest in Christ lag in Todesbanden and the German Baroque to a manageable project; and Dr. Andrew Dell’Antonio, thank you for your gentle guidance and quick responses to my unending e-mails with drafts and questions. Also, to Dr. Eric Drott whose class on twentieth-century analysis brought me to a greater appreciation for the architectural complexity and tonal experimentation of the works of recent composers; to Prof.
    [Show full text]
  • Download Thesis
    This electronic thesis or dissertation has been downloaded from the King’s Research Portal at https://kclpure.kcl.ac.uk/portal/ The Mozart Family and Empfindsamkeit Enlightenment and Sensibility in Salzburg 1750–1790 Toepelmann, Viktor Yuen-Liang Awarding institution: King's College London The copyright of this thesis rests with the author and no quotation from it or information derived from it may be published without proper acknowledgement. END USER LICENCE AGREEMENT Unless another licence is stated on the immediately following page this work is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International licence. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/ You are free to copy, distribute and transmit the work Under the following conditions: Attribution: You must attribute the work in the manner specified by the author (but not in any way that suggests that they endorse you or your use of the work). Non Commercial: You may not use this work for commercial purposes. No Derivative Works - You may not alter, transform, or build upon this work. Any of these conditions can be waived if you receive permission from the author. Your fair dealings and other rights are in no way affected by the above. Take down policy If you believe that this document breaches copyright please contact [email protected] providing details, and we will remove access to the work immediately and investigate your claim. Download date: 03. Oct. 2021 The Mozart Family and Empfindsamkeit Enlightenment and Sensibility in Salzburg 1750–1790 Viktor Yün-liang Töpelmann PhD in Musicology King’s College London, 2016 Abstract The overarching theme of the present dissertation is the documentation of the cultural and intellectual environment of the Mozart family in Salzburg from 1750 until 1790.
    [Show full text]
  • Album Booklet
    086Booklet 29/8/06 14:57 Page 1 SIGCD006 SIGCD007 SIGCD008 SIGCD009 Music for Philip of Spain Two upon a ground: Jupiter The Fitzwilliam Virginal Book and his four wives Duets and Divisions for two viols SIGCD018 SIGCD020 SIGCD026 SIGCD032 Sacred Songs of Sorrow The Queen’s Goodnight Music for Gainsborough The Sultan and the Phoenix SIGCD041 SIGCD042 SIGCD049 SIGCD069 Modus Phantasticus Tallis 9 Harmonia Caelestis Esperar Sentir Morir www.signumrecords.com www.charivari.co.uk Available through most record stores and at www.signumrecords.com For more information call +44 (0) 20 8997 4000 086Booklet 29/8/06 14:57 Page 3 G. Ph. Kress Trio à Flauto traverso, Viola di gamba e Cembalo THE VIRTUOSO GODFATHER 19. Vivace [2.38] 20. Cantabile [2.43] 21. Vivace [2.14] C.P.E. Bach Georg Philipp Telemann (1681-1767) 22. Fantasia sopra Jesu meines Lebens Leben [6.44] Concerto à Flauto traverso, Viola di gamba, Fagotto e Cembalo TWV 43:C2 1. Grave [2.21] G. Ph. Telemann 2. Allegro [2.25] Sonata à 4. Flauto traverso, due Viole di gamba et Cembalo TWV 43:G10 3. Largo [1.52] 23. Vivace [3.32] 4. Vivace [2.31] 24. Andante [2.50] 25. Vivace [4.15] Georg Philipp Kress (1719-1779) Trio à Flauto traversieur, Viola d’amour col Basso Continuo Total Time [73.31] 5. Adagio [1.36] 6. Vivace [2.17] 7. Siciliana [1.44] CHARIVARI AGRÉABLE 8. Vivace [1.41] Rachel Moss - baroque flute Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788) Susanne Heinrich - quinton & bass viols 9. Arioso per il cembalo e violino [6.32] Reiko Ichise - bass viol Kah-Ming Ng - harpsichord & chamber organ G.
    [Show full text]
  • Johann Sebastian Bach by Johann Nikolaus Forkel and Charles Sanford Terry
    The Project Gutenberg EBook of Johann Sebastian Bach by Johann Nikolaus Forkel and Charles Sanford Terry This eBook is for the use of anyone anywhere at no cost and with almost no restrictions whatsoever. You may copy it, give it away or re-use it under the terms of the Project Gutenberg License included with this eBook or online at http://www.gutenberg.org/license Title: Johann Sebastian Bach Author: Johann Nikolaus Forkel and Charles Sanford Terry Release Date: January 24, 2011 [Ebook 35041] Language: English ***START OF THE PROJECT GUTENBERG EBOOK JOHANN SEBASTIAN BACH *** Johann Sebastian Bach. About 1720. (From the picture by Johann Jakob Ihle, in the Bach Museum, Eisenach). Johann Sebastian Bach His Life, Art and Work. Translated from the German of Jo- hann Nikolaus Forkel. With notes and appendices by Charles Sanford Terry, Litt.D. Cantab. Johann Nikolaus Forkel and Charles Sanford Terry Harcourt, Brace and Howe, New York 1920 Contents Introduction . xi FORKEL'S PREFACE . xxi CHAPTER I. THE FAMILY OF BACH . .3 Chapter II. THE CAREER OF BACH . 11 CHAPTER IIA. BACH AT LEIPZIG, 1723-1750 . 31 CHAPTER III. BACH AS A CLAVIER PLAYER . 47 CHAPTER IV. BACH THE ORGANIST . 57 CHAPTER V. BACH THE COMPOSER . 65 CHAPTER VI. BACH THE COMPOSER (continued) . 73 CHAPTER VII. BACH AS A TEACHER . 83 CHAPTER VIII. PERSONAL CHARACTERISTICS . 95 CHAPTER IX. BACH'S COMPOSITIONS . 101 CHAPTER X. BACH'S MANUSCRIPTS . 125 CHAPTER XI. THE GENIUS OF BACH . 129 APPENDIX I. CHRONOLOGICAL CATALOGUE OF BACH'S COMPOSITIONS . 137 APPENDIX II. THE CHURCH CANTATAS AR- RANGED CHRONOLOGICALLY . 151 APPENDIX III.
    [Show full text]
  • Issue 5, Page 2 and Progressively Cut Off Short Strangely, Crotalis I Is Hard to Sections of Its Neck Until the Pitch Hold
    HISTORIC BRASS SOCIETY NEWSLETTER News, Views, Notes and Comments for Members and Friends of the Historic Brass Society Issue Number 5 ISSN - 1045-4594 Summer, 1993 Stewart Carter, Executive Editor, Jefiey Nussbaum, Managing Editor, Karen Snowberg and Bany Bauguess, Production; Martha Bixler, Anne Bonn, Sandra Coffin, Michael Collver, Peter Ecklund, Douglas Kirk, Richard Seraphinoff, Jefiey Snedeker and Chris Whitehead, Associate Editors. Historic Brass Society: Executive Committee: Jefiey Nussbaum, President; Jefiey Snedeker, Treasuter, Karen Snowberg, Secretary; Linda Klein and Ben Peck. Board ofDirectors: Stephen C. Anderson, Stewart Carter, Alan Littau, Jefiey Nussbaum, Ben Peck, Keith Polk, Jefiey Snedeker, Karen Snowberg. Board ofAdvisors: Michael Collver, Allan Dean, Bruce Dickey, Ralph T. Dudgeon, Stephen Escher, Douglas Hedwig, Trevor HerM Fred Holmgren, Douglas Kirk, Craig Kridel, William G. Mathews, Viola Roth, Richard Seraphinoff, Crispian Steele-Perkins, Robert Stibler, Edward H. Tarr, and Chris Whitehead. Q Copyright 1993. The Historic Brass Society Newsletter is published annually by The Historic Brass Society, Inc. CONTENTS Page HBS Financial Report........................................................................................................................................................ -2 Crotalis I: Serpens in Desertis - John R. McCann ............................................................................................................... 2 Gottfried Reiche: Twenty-four Quatricinia Rediscovered - Holger
    [Show full text]