Tätigkeitsbericht 2014-2016

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Tätigkeitsbericht 2014-2016 Menschenrechtsbüro Auftrag Menschenrechte Tätigkeitsbericht der Stabsstelle Menschenrechtsbüro & Frauenbeauftragte der Stadt Nürnberg 2014 – 2016 Stadt des Friedens und der Menschenrechte Inhaltsverzeichnis EDITORIAL Editorial ...................................................................................................................................3 Die normativen Grundlagen der Menschenrechtsarbeit und der Arbeit der Frauenbeauftragten in Nürnberg .................................................................5 Der internationale Nürnberger Menschenrechtspreis und seine Begleitveranstaltungen .............8 20 Jahre Internationaler Nürnberger Menschenrechtspreis ......................................................13 Maßnahmen zur Implementierung der Europäischen Charta für den Schutz der Menschrechte in der Stadt und des 10-Punkte-Aktionsplans gegen Rassismus ...............................................................................15 Menschenrechtsbildung ..........................................................................................................26 Die Frauenbeauftragte der Stadt Nürnberg..............................................................................30 Der vorliegende Bericht resümiert die Arbeit des Kundgebungen in vielen deutschen Städten hatten Herausforderungen an die solidarische Stadt: Auseinandersetzung Menschenrechtsbüros und – neu – auch des Bü- bei den Bürgerinnen und Bürgern Verunsicherung mit Phänomenen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit und des religiös begründeten Extremismus ..............................................................................38 ros der Frauenbeauftragten in den Jahren 2014 bis und Ängste ausgelöst. 2016. Mit dem Report erfüllt die Stabsstelle ihre Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ ...........................................................................47 Rechenschaftspflicht gegenüber den städtischen „Nürnberg hält zusammen ist der Slogan, den wir und zivilgesellschaftlichen Gremien. Gleichzeitig uns gegeben haben. Das ist eine Losung, die glei- Sonstige Arbeitsschwerpunkte, Kooperationen und Veranstaltungen ......................................53 soll die Gelegenheit genutzt werden, die Breite des chermaßen Tatsachenbeschreibung wie Hoffnung kommunalen menschenrechtlichen Engagements ist. Sie ist auf jeden Fall eine Aufforderung zum Zu- Ausblick ..................................................................................................................................60 darzustellen, das in enger Kooperation innerhalb sammenhalt", so Dr. Maly bei der Kundgebung auf und außerhalb der städtischen Strukturen seit vie- dem Nürnberger Kornmarkt, die den Auftakt zu ei- len Jahren in Nürnberg das Leitbild einer Stadt des ner ganzen Reihe von Veranstaltungen bildete. Mit Friedens und der Menschenrechte umsetzt. Wir sind dem Bekenntnis zahlreicher gesellschaftlicher Grup- davon überzeugt, dass die Durchsetzung der Men- pen zu Toleranz, Weltoffenheit und Vielfalt sollte schenrechtsorientierung in der Kommune die Men- nicht nur ein Zeichen gegen Extremismus, Hass und schen dabei unterstützt, in Würde zu leben, Schutz Gewalt gesetzt werden, die Veranstaltungen in der zu finden und demokratische Rechte einzufordern. Reihe „Nürnberg hält zusammen” sandten eindeu- Sie leistet nicht nur einen Beitrag zur Verbesserung tige Signale aus, dass sich unsere Stadt nicht spalten der Lebensverhältnisse benachteiligter Menschen lässt und niemand diskriminiert oder ausgegrenzt oder Gruppen, sie trägt auch dazu bei, dass diese werden darf. Sie stehen für ein buntes Nürnberg, ihre Rechte kennen und sie durchsetzen können. das sich durch ein respektvolles Miteinander der Re- So kann die Kommune einen wichtigen Beitrag zur ligionen und Kulturen auszeichnet. Umsetzung der Menschenrechte leisten, indem sie die Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung Die Aufnahme von mehreren tausend Schutzbedürf- in ihrem Verwaltungshandeln unterstützt, das fried- tigen aus Kriegs- und Krisengebieten in Nürnberg im liche und respektvolle Zusammenleben fördert und Jahr 2015 hat auch hier vor Ort Politik, Verwaltung die Zivilgesellschaft zu einer lebendigen Kultur der und Zivilgesellschaft stark gefordert und die Diskus- Menschenrechte ermuntert. sion um Aufnahme- und Integrationsfähigkeit der Bundesrepublik entfacht. Gleichzeitig füllte und füllt „Nürnberg hält zusammen“ – unter diesem Motto eine große Zahl von Bürgerinnen und Bürgern die rief Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly im Januar Lücken im Aufnahme- und Eingliederungssystem für 2015 nach den Anschlägen auf die Redaktion des Geflüchtete und wirkt auch damit der Entstehung Satiremagazins Charlie Hebdo und weiteren Terror- diffuser Ängste entgegen. Dieses ermutigende En- akten in Paris, zu denen sich der „Islamische Staat“ gagement der Zivilgesellschaft steht für eine aktive bekannt hatte, zu einer Solidaritätskundgebung am Auseinandersetzung der Bürgerschaft mit dem The- Nürnberger Kornmarkt auf. Nicht nur die Terroran- ma Zuwanderung und befördert damit die weitere schläge, auch die regelmäßigen islamfeindlichen Formierung der Kultur einer inklusiven und vielfälti- gen Gesellschaft. 3 DIE NORMATIVEN GRUNDLAGEN DER MENSCHENRECHTS- ARBEIT SOWIE DER ARBEIT DER FRAUENBEAUFTRAGTEN IN NÜRNBERG Vielfältiger wird auch die religiöse Landschaft in und Integration um einen weiteren Baustein erwei- Zu den Erfolgsfaktoren einer gelingenden Men- Der Zusammenschluss des Menschenrechtsbüros mit Nürnberg. Damit stellt sich immer wieder die Fra- tert werden: Seit Juni 2016 gibt es, angesiedelt beim schenrechtsarbeit gehören klare normative und von dem Frauenbüro ermöglicht auch eine umfassendere ge: Wie können Menschen miteinander leben, die Menschenrechtsbüro, das „Nürnberger Präventi- Berichtspflichten flankierte Grundlagen. Gleichzeitig und differenziertere Politikberatung zum Abbau von ganz unterschiedliche Dinge für wahr und richtig onsnetzwerk gegen religiös begründete Radikali- steht eine Stabsstelle immer vor der Dualität zwi- Diskriminierungen, eine zentrale bisherige Aufgabe halten? Wie lösen wir daraus entstehende mögliche sierung“. Die Projektstelle versteht sich als Knoten schen strategischer und operativer Aufgabenwahr- beider Organisationseinheiten. Konflikte konstruktiv im Dialog? Als eine Antwort der zahlreichen Akteure in Nürnberg, die bereits in nehmung. Letztere lässt sich nur in enger partner- gründete sich, moderiert und begleitet vom Men- der Präventions- und Deradikalisierungsarbeit tätig schaftlicher Kooperation mit Akteuren innerhalb Dabei bleiben die gesetzlich garantierte Weisungs- schenrechtsbüro, nach einem mehr als einjährigen sind, und sie entwickelt Strategien und Konzepte und außerhalb der Stadtverwaltung realisieren. Die freiheit der Frauenbeauftragten (BayGlG Art.16 Entstehungsprozess im Oktober 2016 der „Rat der mit dem Ziel, junge Menschen zu sensibilisieren und reiche zivilgesellschaftliche Infrastruktur in Nürnberg Abs. 3 Satz 1) sowie des Beauftragten für Diskrimi- Religionen in Nürnberg“. Er spiegelt die multireligi- zu immunisieren gegen die Versprechungen salafis- gilt es deshalb zu nutzen und zu fördern. nierungsfragen selbstverständlich unberührt. öse Zusammensetzung der Stadtgesellschaft wider tischer Agitation. und will nicht nur den interreligiösen Dialog fördern, Seit Mai 2016 konnte zudem einem Antrag meh- sondern sich auch zu aktuellen gesellschaftpoliti- Eine einschneidende organisatorische Veränderung ORGANISATORISCHE UND rerer Stadtratsfraktionen mit der Bestellung eines schen Entwicklungen aus einer religiösen Perspek- ergab sich mit der Zusammenlegung von Menschen- PERSONELLE GRUNDLAGEN zunächst auf ein Jahr befristet arbeitenden An- tive positionieren. rechtsbüro und dem Büro der Frauenbeauftragten sprechpartners für Männer Rechnung getragen mit Stadtratsbeschluss vom April 2015. Mit der neu Am 22. April 2015 stimmte der Stadtrat dem Be- werden. Dank eines Stundenkontingents aus dem Die Berichtsjahre sind aber auch geprägt von einer geschaffenen Stabsstelle Menschenrechtsbüro & schlussvorschlag einer Zusammenlegung der bisher Stellenplan der Frauenbeauftragten steht nun ein Polarisierung des gesamtgesellschaftlichen Klimas Frauenbeauftragte wurde ein erster Schritt in Rich- unabhängig voneinander arbeitenden Organisati- Ansprechpartner für die Belange von Jungen, Män- und einer Verschärfung der Tonlage im politischen tung einer intersektionalen Antidiskriminierungsar- onseinheiten Menschenrechtsbüro und Frauenbe- nern, Vätern und Senioren zur Verfügung. Neben Diskurs, nicht zuletzt durch einen regelrechten beit gemacht, welche – ohne den weiterhin nötigen auftragte zu einer Stabsstelle zu. Ausgangspunkt für der Einzelfallberatung geht es ihm um ein aktives Meinungssturm in den sozialen Medien. Ausdruck zielgruppenspezifischen Ansatz aufzugeben – die die von beiden Büros ausgehende Initiative war die Formulieren und Gestalten männerspezifischer An- fand dies unter anderem in einer noch nie gekann- Kombinationen, Verschränkungen und Wechselwir- Erkenntnis, dass kommunale Gleichbehandlungs- liegen und Themen und um einen konstruktiven ten Zahl an Veranstaltungen und Kundgebungen kungen der verschiedenen Diskriminierungsmerk- und Antidiskriminierungsstrategien immer stärker gemeinsamen Umsetzungsprozess. Zu den von ihm rechtsextremer und rechtspopulistischer Gruppie- male stärker berücksichtigt. Der Zusammenschluss ineinandergreifen und nach intersektionalen Ansät- bearbeiteten Bereichen gehören das Thema Män- rungen in Nürnberg. Diese paaren Ängste mit einem
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