Mitarbeitende STATISTISCHE ANGABEN VERBANDSGEMEINDEN JAHRESBERICHT 2013 Vollstellen: 87 (inkl. Lernende) per 31.12.2013 Bereiche Personen Anzahl der betreuten Personen Bellmund, Hagneck, , Ipsach, Jens, , Pflege (Fach- und Assistenzpersonal, Total Mörigen, , Port, Sutz-Lattrigen, Täuffelen-Gerolfingen Physiotherapie) 90 Austritte/ betreute 01.01. 2013 Eintritte Todesfälle 31.12. 2013 Personen Aktivierung 4 Vorstand Frauen 69 32 31 70 101 Hauswirtschaft/Lingerie 15 Präsident Fritz Widmer, Bellmund Männer 28 17 21 24 45 Küche/Cafeteria 20 Insgesamt 97 49 52 94 146 Vize-Präsident Urs Schilt, Gerolfingen Technischer Dienst 3 Mitglieder Kurt Muster, Bellmund Verwaltung 7 Durchschnittliches Eintrittsalter: Frauen 84, Männer 79 Jean-Maurice Rasper, Ipsach Gesamtzahl Mitarbeitende 139 Herkunft der betreuten Personen Hansjörg Schenk, Port Bernhard Stähli, Nidau Lernende Fachfrau/Fachmann Gesundheit – J 9 16 4 1 1 Bellmund 4 15 Marianne Tenger, Hagneck Lernende Fachfrau/Fachmann Gesundheit – E 5 Hagneck 1 Hermrigen 1 Lernende Assistentin Gesundheit und Soziales 3 1 2 Ipsach 15 21 3 Leitung Ruferheim PraktikantInnen Pflege 9 Jens 1 Heimleitung Christine Bart ab 01.11.2013 PraktikantInnen Pflegehelferin SRK 5 Merzligen 2 Lernende Koch/Diätkoch 2 Mörigen 3 Daniel Diggelmann bis 31.10.2013 2 Lernende Aktivierungsfachfrau 1 Nidau 66 Pflege und Betreuung Sandra Truffer 5 Port 9 Praktikum Hauswirtschaft 1 Sutz-Lattrigen 5 Bildung Werner Hofer Praktikum Verwaltung 1 9 Täuffelen-Gerolfingen 2 Gastronomie Rolf Loder Biel 21 Zivildienstleistende 2 66 Hauswirtschaft Sr. M. Resi Limacher Andere 16 In Ausbildung/Praktika (Anzahl Personen) 38 Technischer Dienst Andreas Hachen

Speisesaal gedeckt für den Suppentag November 2013 Altersverteilung nach Geschlecht Ärzte Heimärzte Dr. med. Hans-Jörg Schürch, Port Männer Frauen Dr. med. Josef Waltenspül, Port 100+ Dr. med. Philipp Widmer, Sutz Psychiater Dr. med. Bernhard Kohli, 90–99

80–89 Seelsorge Pfarrer Beat Kunz, Sutz 70–79 Ruferheim Nidau Allmendstrasse 52 50–69 2560 Nidau Durchschnittsalter 85.6 Jahre 0 10 20 30 40 50 60 Tel. 032 332 27 27 Anzahl Personen Fax 032 332 28 28 Durchschnittsalter Heimbewohner: 85,6 Jahre www.ruferheim.ch Durchschnittliche Pflegebedarfsstufe 2013 nach BESA: 5,8 [email protected] (Vorjahr 5,4) Titelbild: Im Bau stehende Alterswohnungen Februar 2014 Postkonto 25-4745-4 RUFERHEIM NIDAU

Bericht des Präsidenten ERFOLGSRECHNUNG 2013 Bericht der Heimleitung Die grösste Herausforderung für Heimleitung und Vorstand war jedoch die angekündigte Angebots- und Strukturüberprüfung Unser Bauprojekt ist auf Zielkurs ! Betriebsertrag 2013 2012 Das Jahr 2013 war wiederum ein Jahr mit vielfältigen Anfor- des Kantons Bern, die auf der Einnahmenseite bei der Infra- Nach Erhalt der Baubewilligung durch den Regierungsstatt- derungen, die meine Mitarbeitenden mit Bravour bewältigt Anzahl Pflegetage 35’666 35’280 struktur eine massive Kürzung um einen Drittel der Einnahmen halter Biel-Bienne erfolgte im Mai 2013 der «Spatenstich» und haben. Ein grosses Dankeschön daher zuerst an sie, die sich Pensions- und Pflegetaxen 9’196’536 8’834’254 vorsah und weitere Einsparungen bei den Pflegekosten. Das damit die Umsetzungsphase unseres 31,5 Mio. Bauprojek - unermüdlich engagieren. schlimmste konnte, nicht zuletzt auch dank Interventionen des Infrastrukturpauschale 1’176’438 1’237’339 tes. Ende 2013 war der Rohbau der beiden Gebäude für die Wir hatten, nicht zuletzt als Auswirkung der Fallpauschalen in Vorstandes und der Heimleitung auf politischer Ebene, ab- späteren Alterswohnungen vollendet. Im September 2014 Übrige Leistungen für den Spitälern, ausserordentlich viele Kurzaufenthalte von Be- gewendet werden, so dass unser Projekt im 2014 nicht mehr wird ein Grossteil der Heimbewohnerinnen und Heimbewoh- Heimbewohner 95’257 92’672 wohnenden zu verzeichnen. Die Nachfrage nach Plätzen und gefährdet ist. ner vor übergehend in die Wohnungen zügeln, dort betreut Erträge Cafeteria 237’665 234’033 Übergangslösungen ist nach wie vor gross. Zudem hat der Gedanken macht uns, dass der Kanton mit solchen Mass- und gepflegt werden. Danach wird mit dem Bau von Einbett- Pflegebedarf zugenommen. Der durchschnittliche Pflegebe- Leistungen an Personal & Dritte 81’313 97’763 nahmen kein verlässlicher Partner mehr ist und wir an unsere zimmern im Haupthaus und der Erweiterung auf der Nordseite darf nach BESA hat im letzten Jahr erstmals kurz die Stufe 6 Übriger Betriebserfolg 20’341 22’863 Grenzen kommen werden, wenn sich dieses Spar-Szenario begonnen. Das Bauvorhaben ist bisher zeitlich und finanziell von 12 überschritten. Das wirkt sich, zusammen mit der wiederholen sollte und wieder auf dem Rücken von Institutio- Total Betriebsertrag 10’807’550 10’518’924 auf Zielkurs ! guten Belegung, erfreulich auf die Einnahmen aus, erzeugt nen mit Versorgerauftrag gespart werden soll. Bis jetzt konnten Nach einer einjährigen und erfolgreichen interimistischen Füh- aber auch personellen und sachlichen Mehr aufwand. wir dank äusserst aufmerksamem und wirtschaftlichem Han- rung des Heimes – als Folge des unfallbedingten schweren Personalaufwand Erfreulicherweise konnte ich alle freien Kaderpositionen mit deln mit den zur Verfügung stehenden Mitteln arbeiten und Unfalls des bisherigen Heimleiters, Daniel Diggelmann – hat Total Personalaufwand 7’275’442 7’047’718 kompetenten, gut zum Ruferheim passenden Mitarbeitenden die dringend benötigten Rückstellungen machen, so auch in der Vorstand Christine Bart, dipl. Heimleiterin, die Führung besetzen. Die Geschäftsleitung ist ein Team, das sich zusam- diesem Jahr. des Ruferheims übertragen. Herr Diggelmann übernimmt als men und engagiert fürs Ruferheim, die Bewohnenden und Sachaufwand Das Ruferheim will ein Daheim für betagte Menschen und Stabsstelle ausgewählte Aufgaben für Vorstand und Heim- Mitarbeitenden einsetzt und täglich sein Bestes gibt. ein Ort sein, an den man gerne zur Arbeit kommt. Ich danke Medizinischer Sachaufwand 376’494 371’521 leitung. Das Projekt «Erneuerung und Erweiterung Ruferheim» hat den Verbandsgemeinden, dem Vorstand, den Mitarbeitenden Lebensmittel & Getränke 474’805 470’600 Mit den guten Ergebnissen der letzten Jahre haben wir eine uns viel abverlangt: es galt zu entscheiden, mit zu planen und allen, die das Ruferheim darin unterstützen. So blicke solide finanzielle Basis für unser Bauprojekt geschaffen. Dafür Haushalt 190’032 175’871 und voraus zu denken. Der Betrieb bereitet sich mit bau- ich zuversichtlich in die Zukunft. möchte ich Heimleitung, Kadern und Mitarbeitenden bestens Unterhalt & Reparaturen lichen Massnahmen und Umzügen auf den grossen Umzug danken. Sachanlagen 251’382 208’849 ins Provisorium, der im September dieses Jahres erfolgen Christine Bart Mit Ruferheim plus hat der Vorstand unter dem Titel «Partner- soll, vor. Energie & Wasser 174’788 192’362 Heimleiterin schaftlich Mehrwert schaffen» ein Projekt in die Wege geleitet, Werk der Bewohnenden für den Spatenstich Mai 2013 um den Bewohnenden nach Abschluss der Bauarbeiten ihren Büro & Verwaltung 250’101 250’556 Aufenthalt durch einen qualitativ höheren Standard von Ein- Übriger Sachaufwand 100’660 145’348 richtungen im und um das Ruferheim angenehmer zu gestal- Sachaufwand ten. Für die dafür erforderlichen finanziellen Mittel wenden wir ohne Abschreibungen 1’818’264 1’815’107 uns an Angehörige, Gönner und Freunde im Einzugsgebiet Abschreibungen 91’479 87’103 des Ruferheims. Total Sachaufwand 1’909’743 1’902’210 Die betrieblichen Herausforderungen während der Umbau- phase in den kommenden Jahren werden besonders gross Total Betriebsaufwand 9’185’185 8’949’928 sein. Packen wir’s gemeinsam an ! Herzlichen Dank im Voraus Erfolg vor Rückstellung 1’622’365 1’568’996 an alle.

Zuweisung Finanzierung Fritz Widmer Infrastruktur 1’230’147 1’587’339 Präsident neutraler Erfolg 52’890 84’235 Rückstellungen 400’000 Weitere Einzelheiten zu all unseren Aktivitäten finden Sie auf www.ruferheim.ch Jahreserfolg 45’108 65’892