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Hartmuth Wehrs AUSGABE 2006 AUSGABE Die Highlights

• Elektronische Gesundheitskarte Nutzen – Funktion – rechtliche Grundlagen • Telematik in der Pränatalmedizin • Informationsportal des BMGS zur Elektronischen für Ärzte und AUSGABE 2006 Gesundheitskarte • CDISC - ein neuer IT-Standard EDV-Entscheider • Rechtliche Vorgaben zum Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen in der ambulanten Medizin • Gefahren aus dem Internet

Checklisten und Übersichten: • Elektronische Patientenakte • RIS/PACS • Praxis-EDV-Systeme • EDV für Praxis-Netze • Medizintechnik für Klinik und Praxis • Labor-Systeme • Softwarelösungen für das Krankenhaus • Adressverzeichnis

medizin-edv.de medizin-edv.de Hartmuth Wehrs

Hard- und Software für Klinik und Praxis ISBN 3-932971-10-8 Internet und Online-Kommunikation

14. Auflage Umschlag_Compführer06.qxp 01.11.2005 19:17 Uhr Seite 2

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Mit NICE definiert ORBIS® ein neues Zeitalter in der Prozess-Steuerung für das Gesundheitswesen. NICE, die revolutionäre Bedienphilosophie, vereinfacht die bereichsübergreifende Koordination und Überwachung aller klinischen Prozesse mit größtmöglicher Transparenz und Flexibilität. Die Behandlungszeiten werden verkürzt, die Qualitätssicherung wird verbessert und die Motivation von Mitarbeitern erhöht. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.gwi-ag.com.

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Hartmuth Wehrs

DER COMPUTERFÜHRER

für Ärzte und EDV-Entscheider im Gesundheitswesen

Ausgabe 2006

Mit den aktuellen Listen 14. Auflage 00. anfang-inhalt.qxp 01.11.2005 15:29 Uhr Seite 2 00. anfang-inhalt.qxp 01.11.2005 15:29 Uhr Seite 3

VORWORT

Liebe Leser!

Das Medium Print ist alt, langsam und aus Papier. Hat es überhaupt noch eine Zukunft? Eindeutig "Ja", wenn es mit der Zeit geht. Die Akzeptanz des Internets als Kommunika- tionsmedium nimmt ständig zu. In der Kombination Print und Online müssen daher zeitgemäße Informationswege beschritten werden. Das Internet erweist sich als "unent- behrlicher Partner".

Der Antares Computer Verlag geht diesen Schritt zur multi- Hartmuth medialen Information für die IT im Gesundheitswesen bereits Wehrs heute. Ab sofort bietet Ihnen die Seite www.medizin-edv.de den Einstieg in einen medienübergreifenden Informationska- nal. Bei uns sind die Medien Print, Internet, Bild und TV ver- netzt. So erhalten Sie als Nutzer wirkungsvoll, zeitnah und digital maßgebliche Informationen.

Der COMPUTERFÜHRER wird ab diesem Jahr als multimedia- les Nachschlagewerk – also Print und Online – konzipiert. Kern- punkt der jeweiligen Ausgaben sind die Listen des COMPUTER- FÜHRERS. Ob EPA, KIS, RIS, PACS, Labor-EDV, Praxis-EDV, Medizintechnik oder Chipkarten-Lesegeräte, der Leser findet hier aussagefähige Angaben über das jeweilige Produkt. Der Zugang erfolgt sowohl über „Lösungen“ als auch über „Anbieter“. Wird der Zugriff über das alphabetische Register „Anbieter“ gewählt, erhält der Leser eine Gesamtübersicht über alle Pro- dukte des jeweiligen Anbieters. Liegen über ihn Zusatzinfor- mationen (Print- oder TV-Beiträge) vor, werden auch diese angezeigt und sind abrufbar.

Weitere Inhalte des Jahrbuches sind über den Menuepunkt „COMPUTERFÜHRER“ abrufbar.

Ihr Hartmuth Wehrs

DERCOMPUTERFÜHRER Redaktionsassistenz : Heike Baumann Antares Computer Verlag • Ausgabe 2005 Lektorat: Frank Penner ISBN 3-932971-10-8 Cartoons: bille Druck und Verarbeitung: BOSCH DRUCK GmbH, Landshut 14. Auflage: November 2005 Copyright: 2005 Antares Computer Verlag GmbH

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, der Entnahme von Ab- Verlag: Antares Computer Verlag GmbH, Gießener Str. 4, bildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf fotomechanischem oder 63128 Dietzenbach, Tel.: 0 60 74 / 2 53 58, ähnlichem Wege unter Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, Fax: 0 60 74-2 47 86 auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. www.medizin-edv.de, E-Mail: [email protected] Redaktion: Hartmuth Wehrs (verantwortlich), Die Angaben in diesem Buch beruhen auf sorgfältigen Recherchen des Au- Chef vom Dienst: Bernhild Daimer tors. Es ist jedoch zu beachten, dass die Angaben Änderungen unterliegen. Anzeigenleitung: Kim Wehrs (verantwortlich) Die Listenteile, das Adressverzeichnis und das Kapitel „Aus der IT-Praxis” Layout, Grafik, Satz: Antares Computer Verlag beruhen auf freiwilligen Angaben der genannten Unternehmen; eine Über- Titelillu, PrePress/Anzeigenbearbeitung: prüfung auf sachliche Richtigkeit wurde nicht durchgeführt. Verlag und Autor können deshalb keine Haftung für die Vollständigkeit und Richtig- Dipl.-Des. Stefan Witzel, 63303 Dreieich keit der Angaben in diesem Buch übernehmen. 00. anfang-inhalt.qxp 01.11.2005 15:29 Uhr Seite 4

Inhaltsverzeichnis

1. Aktuelle Beiträge ■ Telematik in der Pränatalmedizin - update 2006: Nutzung des Internets zur Schaffung einer Telemedizin-Infrastruktur für die vorgeburtliche Ultraschalldiagnostik ...... 8 UMTS ist in der Medizin auf dem Weg zum neuen Standard: Hilft mobiles Breitband-Internet den Patienten? ...... 12 Voice over IP soll traditionelle Telefonie ablösen ...... 13 Das digitale Archiv in Arztpraxis und Krankenhaus: Abgesang ohne Tränen – für Karteikarten auf Papier läuft die Zeit ab ...... 14 Sichere Online-Kommunikation für Kliniken und niedergelassene Ärzte: Wie sicher sind digitale Patientendaten unterwegs? ...... 16 Projekt „Partnership for the Heart“: Übertragung von EKG-Daten per UMTS ...... 18 Augen auf beim Bildschirmkauf! Flachbildschirme und Röhrenmonitore im Vergleich...... 20 DICOM-Kalibrierung medizinischer Monitore: Zwei Methoden im Vergleich...... 22 Anforderungen an Bildschirme und an Qualitätssicherung bei Medical Imaging: Diditalisierung erfordert Umdenken bei der Bildschirmauswahl ...... 28 Elektronische Gesundheitskarte: Nutzen – Funktion – rechtliche Grundlagen ...... 32 Die Schnittstellen der KBV: xDT - Synonym für elektronischen Datenaustausch in der Arztpraxis . . . . 36 Empfehlungen für Bilddatenmanagementsysteme in der Medizin ...... 38 Wichtiges zur Förderung der Großgeräte im Rahmen des Hochschulbauförderungsgesetzes (HBFG) . 41 Eigenes Informationsportal des BMGS zur elektronischen Gesundheitskarte: Fragen und Antworten ...... 42 CDISC - ein neuer IT-Standard (nicht nur) für die medizinische Forschung ...... 46 Rechtliche Vorgaben zum Qualitätsmanagement in der ambulanten Medizin: Autorisierter Auszug aus einem Weißbuch ...... 51 Checkliste für die Auswahl datenbasierter Qualitätsmanagement-Systeme (QMS) in der Medizin . . . 56 Die eigene Praxishomepage: Ein Marketinginstrument zum Erfolg ...... 57 Die eigene Praxishomepage: Do it yourself oder Agentur-Leistung? ...... 58 Anwenderfreundlich, serviceorientiert, rechtlich einwandfrei? Wie gut gestalten Ärzte ihre Internetseiten? ...... 60 Die 10 Sünden der Internet-Seiten im Gesundheitswesen ...... 60 Kompetenzzentrum für radiologische Leistungen ...... 62 Niedergelassene Radiologen bieten Teleradiologie und Telearchivierung Die Antwort ist irgendwo da draußen! - Die Sache mit den Suchmaschinen ...... 64 Aktualität + Information = Attraktivität ...... 65 Computer-Viren? Der Gefahr begegnen – sicher und kostenlos ...... 66 E-Mail-Backup: Wie sicher sind Ihre E-Mails?...... 66 Gefahren aus dem Internet...... 67 Würmer, Phishing, Dialer, Spam & Co. – Was verbirgt sich hinter den Begriffen? ...... 70

2. IT-Praxis ■ MCS Modulare Computer und Software Systeme AG: Vernetzte Software-Systeme für das Gesundheitswesen von MCS ...... 74 APW-Wiegand jetzt auch für ...... 75 Philips Intelligente Spracherkennung beschleunigt Dokumentation...... 76 medisign GmbH – Motor der Gesundheitstelematik...... 78 Verständliche, sektorenübergreifende Verarbeitung medizinischer Daten – speziell für klinische Prozessunterstützung ...... 79 00. anfang-inhalt.qxp 01.11.2005 15:29 Uhr Seite 5

Inhaltsverzeichnis

2. IT-Praxis ■ Zukunftsfähige Healthcare-IT zur Modernisierung des Gesundheitssystems ...... 80 poli@klinika das Webportal von fd-klinika für die Integrierte Versorgung ...... 81 IMPAX™ Bildarchivierungs- und Kommunikationssystem - Mehr als ein PACS...... 82 PC-EKG CARDIAX (USB-Version) ...... 83 Hanse Klinikum Stralsund - Digitalisierung optimiert Patientenversorgung...... 84 Zimmer PC-EKG Messplatz der neuen Generation– ...... 86 Auf Gesundheitskurs mit Hospital Content Management ...... 87 BG-Online-Abrechnung Modell für die Honorarabrechnung der Zukunft ...... 88 „Ärzte Zeitung online“ –Information und Service rund um Medizin als Beruf...... 90 Integrierte Disease-Management-Programme: KBV zertifizierte XML Datenschnittstelle...... 91 Spezialist für Computer, Internet und Telekommunikation im Gesundheitswesen ...... 92 Biotronik und GE Healthcare bieten gemeinsame Lösungen für die Elektrotherapie des Herzens. . . . 93

3. EDV-Beratung ■ Die EDV-Berater der KVen im Überblick ...... 94

Freie Berater 2006 IfK Institut für Krankenhauswesen...... 101 Pro-Klinik Krankenhausberatung ...... 102 Teamplan GmbH ...... 103

4. EDV für Praxisnetze 2006 ■ Software im Überblick...... 104

5. Marktübersicht Praxis-EDV ■ TOP TEN der einzelnen KVen ...... 109 TOP TEN der Facharztgruppen ...... 117 Installationsstatistik – Die Anbieter ...... 126 TOP 145 – Systeme ...... 128

6. Liste Praxis-EDV 2006 ■ 56 Praxis-EDV-Systeme für niedergelassene Ärzte ...... 132 Liste Praxis-EDV – Anbieter von A bis Z ...... 136

7. Liste Labor-EDV 2006 ■ Die aktuelle Liste Labor-EDV 2006 ...... 171 Liste Labor-EDV.-.Anbieter von A bis Z ...... 172

8. Elektronische Patientenakte 2006 ■ Anbieter von A bis Z ...... 178 00. anfang-inhalt.qxp 01.11.2005 15:29 Uhr Seite 6

Inhaltsverzeichnis

9. Software für Klinik und Praxis 2006 ■ Arzneimittel-Informations-Systeme ...... 200 Enterprise Content Managemant-Syteme ...... 203 ICD Software ...... 204 RFID-Lesegeräte ...... 204 Spracherkennung/Diktat ...... 206 Webbasierte Befundkommunikation ...... 206

10. Liste Krankenhaus-IT 2006 ■ Anbieter von A bis Z ...... 207

11. / 12. Liste RIS/PACS 2006 ■ RIS-Anbieter von A bis Z ...... 220 PACS-Anbieter von A bis Z ...... 234

13. Liste Medizintechnik für Klinik und Praxis 2006 ■ Blutdruckmessgeräte (inkl. Langzeit) ...... 256 EKG-Diagnostik (inkl. Ergometrie) ...... 258 Kardiologische Rehabilitation...... 263 Langzeit-EKG-Diagnostik ...... 263 Lungenfunktion/Spirometrie ...... 266

14. Chipkarten-Lesegeräte 2006 ■ Zertifizierte Lesegeräte für die Patienten-Versichertenkarte...... 269 Mobile Lesegeräte ...... 270 Chipkarten-Lesegeräte: Anbieter von A bis Z ...... 271

15. Prominente Internetadressen 2006 ■ Internet-Adressen für Ärzte ...... 273

16. Adressverzeichnis ■ Adressen von A bis Z ...... 282 00. anfang-inhalt.qxp 01.11.2005 15:30 Uhr Seite 7

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Print + Online +TV www.medizin-edv.de Medienübergreifend - Multimedial Das bekannte Jahrbuch "Der COMPUTERFÜHRER" wurde als multimediales Nachschlagewerk - also Print, Online und TV - konzipiert. Damit stellen wir jetzt unseren Lesern sämtliche Produkt- und Fir- men-Informationen medienübergreifend zur Verfügung. Eine erhebliche Reichweitenerweiterung!

Systematische Alphabetisches Online Produktübersicht Anbieterverzeichnis Der Internet-Besucher erhält die In- halte des COMPUTERFÜHRERS auf zwei Wegen, über...

1. Produktübersicht Hier sind die Listungsbeiträge des COMPUTERFÜHRERS online 1:1 verfügbar.

2. Alphabetisches Anbieterver- zeichnis Enthält eine Gesamtübersicht aller Produkte des Anbieters. Liegen Zu- satzinformationen (Print- oder TV- Die Listen des COMPUTERFÜHRERS Beiträge) vor, werden auch diese verlinkt aufgeführt. ● Neu: “Berater 2006“ Mehrwert ● “Praxis-EDV” (Software) Die Aktualisierung und Verlinkung ● “Labor-EDV” (Software) aller Medien über die Online-Ausga- ● ”Software für Klinik und Praxis” be ist jederzeit möglich. ● “Medizintechnik” (medizintechnische Geräte mit EDV-Verbindung) TV ● “Chipkarten-Lesegeräte” ● “Prominente Internetseiten” Nutzen Sie dieses neue, ● “Krankenhaus-IT” faszinierende Medium. ● Wir unterbreiten Ihnen “EDV für Praxisnetze” ● gerne ein individuelles “EPA-Elektronische Patientenakte” Angebot. ● “RIS” ● “PACS”

Print Hinweis: finden Sie Ihr Produkt in den Listen nicht wieder, unterbreiten wir Ihnen gern ein Die Basis für die individuelles Angebot für Ihre Aufnahme. vielfältigen Produktinfos bildet nach wie vor die Printausgabe „Der COMPUTERFÜHRER“. 01_aktuellebeiträge.qxp 01.11.2005 16:00 Uhr Seite 8

1 Aktuelle Beiträge 8

Telematik in der Pränatalmedizin – update 2006 Nutzung des Internets zur Schaffung einer Telemedizin- Infrastruktur für die vorgeburtliche Ultraschalldiagnostik

von Dr. med. Heinz-Michael Thauer, Offenbach

In den zurückliegenden fünf Jahren hat schlecht auf die angewandten me- derzeitige wissenschaftliche Datenlage sich das Internet mit der Etablierung breit- dizinischen Prozeduren zugeschnit- nicht endgültig beantworten. Es zeich - bandiger Verbindungsstrecken zu einem ten und die Kosten für eine breite- net sich jedoch ab, dass Fernkonsulta- Medium entwickelt, das eine zeit- und re Anwendung zu hoch [3]. tionen und -diagnosen eine gezieltere kosteneffektive Übermittlung auch da- ■ In den 70er Jahren begann der Start und medizinisch wie volkswirtschaftlich tenintensiver Informationen in Echtzeit der Telemedizin mit der Lösung ers- effektivere Nutzung vorhandener Res- ermöglicht. Übertragungsgeschwindigkei- ter konkreter Probleme wie z.B. die sourcen gewährleisten könnten. Dies soll- ten bis zu 6.016 kbit/s im Downstream Überwachung der physiologischen te durch die Umsetzung von Modellpro- und 576 kbit/s im Upstream sind für die Funktionen von Raumfahrern [4]. jekten in prospektiven Studiensettings Medizin geeignete technische Grundlagen Ein weiteres Feld war die Verbesse- evaluiert werden. zur Entwicklung innovativer Nutzungs- rung der primären Gesundheitsver- In der Literatur lassen sich für Teilberei- konzepte. sorgung in entlegenen und dünn che bereits heute Hinweise für einen nutz- besiedelten Gebieten [5]. bringenden Effekt der Telemedizin fin- Historische ■ Durch die Verbindung der Tele- den [10], Kostenökonomieeffekte schei- technologie mit der elektronischen nen erzielbar [17]. Entwicklung der Datenverarbeitung in den 80er Jah- Telemedizin ren wurde der Horizont der Tele- Juristische Aspekte medizin merklich erweitert: Die Ein- Die historische Entwicklung der Nutzung zelplatz (Personal)-Computer hiel- Zu den haftungsrechtlichen, versiche- von Telekommunikationsanlagen in der ten in den Kliniken Einzug. Erste rungsrechtlichen und abrechnungstech- Medizin wurde von Scharf, Baier und Systeme zur medizinischen Daten- nischen Aspekten wurde 2002 von Scharf, Sohn [1] wie folgt zusammengefasst: verwaltung und medizinischen Pa- Baier und Sohn [1] ausgeführt, eine aus- ■ Bald nach der Erfindung des Tele- tientenüberwachung mit zunächst führliche Publikation hierzu wurde be- fons wurden Experimente durchge- klinikinterner Nutzung legten den reits 1999 von Ulsenheimer und Heine- führt, bei welchen Herz- und Lun- Grundstein für neue und verbesser- mann verfasst [11]. Die Problemstellun- gengeräusche einem erfahrenen te ältere telemedizinische Anwen- gen im Rahmen telemedizinscher Unter- Spezialisten zum Zwecke der Or- dungen [6]. suchungen lassen sich wie folgt über- ganzustandsdiagnostik übermittelt ■ In den 90er Jahren war die stärks- sichtsweise darstellen: wurden. te Triebfeder für die Fortentwick- ■ Der Erfinder des EKGs, Wilhelm lung der Telemedizin ihr ökonomi- ■ Frage der Zuständigkeit für Auf- Einthoven, begann 1906 mit Expe- sches Potential: Telemedizin er- klärung, Überwachung und Be- rimenten zu Fernkonsultationen leichtert den Zugang zu medizini- handlung über das Telefonnetz [2]. schen Ressourcen. Dies wird durch ■ Datenschutzthematiken ■ In Norwegen wurde in den 20er Jah- die wachsende Bedeutung des In- ■ Schweigepflicht ren des vergangenen Jahrhunderts ternets als Informationsquelle für ■ Persönliche Leistungserbringung im ein Dienst eingerichtet, bei welchem Laien und Ärzte (medical profes- Liquidationsrecht Schiffe auf See über Radio Bergen sionals) unterstrichen [7]. ■ Fehlende Entsprechung in den Ge- Krankenhausärzte bei Unfall und ■ Informationstechnologie wird als bührenordnungen Erkrankung konsultieren konnten. bedeutendes Werkzeug zur Erhö- ■ Haftungsrechtliche Aspekte aus ■ In den 50er und 60er Jahren wurde hung der Effizienz des Gesund- Sicht des Telekonsiliarius. eine Reihe von Einzelexperimenten heitssystems begriffen [8, 9]. durchgeführt, wo medizinische Insgesamt ist der technische Fortschritt Dienste mit Hilfe der Telekommuni- Nutzen? der juristischen Auslegung und Bewer- kation ausgeführt wurden. Dabei tung zeitlich vorausgeeilt. Hier sind Ge- stand die technische Durchführbar- Die Frage, ob mit der Entkoppelung von setzgeber und ärztliche Selbstverwaltung keit gegenüber einem medizinischen Entstehungs- und Beurteilungsort medi- gefordert, geeignete rechtliche und ad- Nutzen im Vordergrund. Meist wa- zinischer Daten ein genereller Benefit für ministrative Rahmenbedingungen zu ren die benutzten Gerätschaften den Patienten verbunden ist, kann die schaffen.

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 01_aktuellebeiträge.qxp 01.11.2005 16:00 Uhr Seite 9

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Anwendungs- möglichkeiten

Zu den Anwendungsmöglichkeiten im Fachgebiet der Frauenheilkunde und Ge- burtshilfe wurde bereits früher publiziert [1]. Genannt werden:

■ Telekolposkopie ■ Telezytologie ■ Telepathologie ■ Telecardiotokographie ■ Telesonographie ■ Telepelviskopie Abb. 1: sono-networking - Ultraschall online. Schematische Darstellung des Die Sinnhaftigkeit der Nutzung eines Te- Datenflusses lematiksystems in der vorgeburtlichen Ultraschalldiagnostik zur Klärung von ■ Diagnostische Nutzung: Telekonsil – „sono-networking – Auffälligkeiten der fetalen Anatomie oder virtuelle Patientenvorstellung im spe- Ultraschall online“ des intrauterinen kindlichen Befindens zialisierten Zentrum („virtual home- erscheint grundsätzlich durch folgende based care“) Konzeption und Design des Telesono- Faktoren gegeben: ■ Wissenschaftliche Nutzung: graphie-Systems „sono-networking“ wur- Telekonferenz den ab 2004 von medical-networking, ■ Fehlende flächendeckende, wohn- ■ Nutzung in Aus- und Weiterbildung: Offenbach, entworfen und in Kooperati- ortnahe Versorgung mit Untersu- Telehospitation („virtual sit-in“) on mit Alcedis GmbH, Gießen zur Nut- chern hochspezialisierter Qualifika- zungsreife gebracht. Es basiert technisch tion in Deutschland Die Vorteile eines solchen Systems stel- auf folgenden Daten: ■ Teils auf medizinischer, in jedem len sich wie folgt dar: ■ Internet- (Client/Server) -basiertes Fall stets auf psychologischer Ebe- System ne zeitkritische Fragestellungen in Aus Patientinnensicht: ■ Minimale Hardware-Investition lokal der vorgeburtlichen Medizin ■ Wohnortnahe Versorgung („home- ■ Keine proprietäre lokale Software based care“) ■ Hochauflösende Echtzeit-Ultra- Telesonographie: ■ Zeitnahe Diagnose ohne Anreise in schallbildübertragung ein Zentrum ■ Bidirektionale audiovisuelle Kom- Nutzungsentitäten ■ Psychische Entlastung durch fehlen- munikation der Teilnehmer parallel und Vorteile de, zumindest verkürzte Wartezeit zur Ultraschallbildübertragung ■ Datenschutz durch 128bit-SSL-Ver- Grundsätzlich beschreibt der Begriff der Aus ärztlicher Sicht: schlüsselung und authentifizierte Telesonographie die Möglichkeit beweg- ■ Optimierung der Diagnosequa- Anmeldung am Server te Ultraschallbilder fern des Untersu- lität durch Doppelbefundung mit chungsortes in Echtzeit zu empfangen, höherer Treffsicherheit patho- Ziel der Entwicklung war es, die oben zu analysieren und zu beurteilen. Hier- logischer Befunde dargestellten Nutzungsentitäten in der zu wurden in der Vergangenheit ver- ■ Kompetenztransfer Zusammenarbeit zwischen den Praxen schiedene Szenarien untersucht, die bis ■ „Learn-while-work/work-while-learn“ niedergelassener Fachärzte für Fr auen- zur Etablierung von Hochleistungsda- heilkunde und Geburthilfe und Präna- tenübertragungsstrecken oftmals durch Aus Sicht der Kostenträger: talzentren umzusetzen. das Missverhältnis von Datenmenge und ■ Vermeidung unnötiger Kranken- Abbildung 1 zeigt schematisch den Da- Übertragungskapazität limitiert waren hauseinweisungen tenfluss innerhalb des Systems. [12, 13, 14, 15, 16]. Die aktuell verfügbaren Datenübertra- In welchem Umfang sich diese Vorteile Easy to set up – gungsraten heben diese technische Li- im klinischen Alltag bestätigen wird mitierung auf, so dass sich nunmehr pri- 2006 anhand eines Modellprojektes an easy to use mär den inhaltlichen und verfahrens- der Frauenklinik der Medizinischen Kernziel von Konzeption und Design technischen Fragestellungen gewidmet Hochschule Hannover unter der Leitung des Systems war es, die Probleme werden kann. von Priv.-Doz. Dr. med. Alexander früherer Ansätze der Telesonogra- Scharf in prospektivem Studiensetting phie zu eliminieren: Die Nutzungsentitäten eines Teleso- überprüft werden. nographiesystems lassen sich in drei ■ Kostenintensive, umständliche tech- Bereiche gliedern: nische Infrastrukur

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10 Aktuelle Beiträge

■ Kompatibilitätsprobleme, keine All- daten wurde zugunsten einer breiteren ■ Handelsübliche, kostengünstige Vi- tagstauglichkeit Kompatibilität – insbesondere im Hin- deocapture-Karte ■ Keine definitiv befundungsfähige blick auf die niedergelassenen Praxen– ■ Zur Kommunikation: Handelsübli- Bildqualität bewusst verzichtet. Die zu erzielende che Webcam und Headset Bildqualität ist auch bei analoger Über- ■ Spezial-Hard- oder -Software ist Die Nutzung des vorhandenen Internet- tragung in das System befundungsfähig. weder sende- noch empfangsseitig zugangs als Übertragungsstrecke des Sys- erforderlich tems – im Gegensatz zu ISDN-Wahlver- Eine proprietäre, lokale Software – wie bindungen früherer Systemansätze – er- sie stets in früheren Telesonographie- Modellprojekt laubt den unmittelbaren Einsatz des Sys- systemen zum Einsatz kam – wird nicht tems in Praxen und Zentren ohne grund- benötigt. Das System ist vollständig Ser- Medizinische sätzliche infrastrukturelle Änderungen. ver basiert (Streaming-Video-Applikati- Hochschule Hannover Der zwischenzeitlich hohe Versorgungs- on), Client-seitig wird die vorhandene grad mit Internetzugängen in Kliniken Internetbrowser-Software als System- Das sono-networking-System wird ab und Praxen macht eine ökonomische oberfläche genutzt. Hierdurch entfallen 2006 in Rahmen eines Modellprojektes Nutzung auch dann möglich, wenn eine lokale Installationsvorgänge, die Einar- an der Frauenklinik der Medizinischen technische Aufrüstung (DSL-Upgrade) er- beitungszeit kann auf ein Minimum re- Hochschule Hannover unter der Leitung forderlich wird. duziert werden. von Priv.-Doz. Dr. med. A. Scharf, be- gleitet von einer wissenschaftlichen Eva- Damit vorhandene Ressourcen kostenef- Die Alleinstellungsmerkmale des sono- luation, in einem prospektiven Studien- fektiv genutzt werden können, wurde bei networking-Systems lassen sich somit setting auf seine klinische Alltagstaug- der Konzeption des Systems darauf ge- wie folgt zusammenfassen: lichkeit hin geprüft werden. achtet, dass die Anschaffung und Installa- Die Untersuchung sieht folgende Rah- tion spezieller Hard- oder Software unter- ■ Internet als Übertragungsstrecke menbedingungen vor: bleiben kann. Die Anbindung des vor Ort ■ Kosteneffektive Nutzung bereits vor- vorhandenen Ultraschallgerätes erfolgt mit- handener Ressourcen ■ Teilnehmer: Zentrum und zehn nie- tels einer einzigen Kabelverbindung über ■ Hohe Bildqualität in Echtzeit, ein- dergelassene gynäkologische Praxen dessen analogen Videoausgang an eine – fache Bedienung ■ Laufzeit: 1 Jahr zur Bilddokumentation oftmals bereits vor- ■ Nutzungsentitäten: Telekonsil, Te- handene, oder kostengünstig nachrüstba- Die Systemvoraussetzungen sind sowohl lefortbildung re- Video-Capture-Karte an einen multi- im Zentrum als auch in der niedergelas- mediafähigen PC neuerer Bauart. senen Praxis meist bereits vorhanden Fragestellungen: oder mit geringem Kostenaufwand dar- ■ Systemeffektivität im Hinblick auf Auf die Nutzung digitaler Schnittstel- stellbar: Zeitökonomie und Befundsicherheit len zur Übertragung der Sonographie- ■ Internet-PC, DSL-Zugang ■ Gesellschaftliche Akzeptanz des Te- lesonographiesystems ■ Akzeptanz seitens der beteiligten Ärzte ■ Erstellung eines definitiven Indika- tionskatalogs

Science Fiction oder Science Reality? Im technischen Sinne ist die Telemedi- zin mit all ihren Facetten potien tieller Nutzungsoptionen längst keine Fiktion mehr. Nun gilt es in Deutschland, tra- dierte Arzt-Patienten-Interaktionspro- zesse zu hinterfragen, zu überdenken und bei Sinnhaftigkeit telemedizinische Ap- plikationen einzubeziehen. Gesetzgeber, Krankenkassen und ärztliche Selbst- verwaltung sind gefordert die juristi- schen und administrativen Rahmen- bedingungen dem technischen Fort- schritt anzugleichen. Mit dem vorgestellten Telesonographie- Abb. 2: Benutzeroberfläche im Standard-Internetbrower system „sono-networking – Ultraschall

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 01_aktuellebeiträge.qxp 01.11.2005 16:00 Uhr Seite 11

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online“ steht eine sofort einsetzbare Plattform für die vorgeburtliche Ultraschalldiagnostik – weitergedacht auch für onkologische Entitäten – zur Verfügung.

Anschrift des Verfassers: Dr. med. Heinz-Michael Thauer, Untere Grenzstr. 52, 63071 Offenbach www.medical-networking.de [email protected]

Literatur

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Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 01_aktuellebeiträge.qxp 01.11.2005 16:00 Uhr Seite 12

12 Aktuelle Beiträge

UMTS ist in der Medizin auf dem Weg zum neuen Standard

Hilft mobiles Breitband-Internet den Patienten?

Wenn der Rotenburger Neurochirurg Dr. UMTS bringt auch hörigen gesagt werden konnte, wer wo Thomas Eichmann auf der Wümme pad- ist und wie es ihm geht. Früher wurde delt, hat er seinen „Communicator“, eine in der stationären das mit Listen aus Papier gemacht und Kombination aus „Handheld“-Computer Anwendung hohen hätte mindestens drei bis vier Stunden und Handy, immer mit dabei. Der Grund: Nutzen gedauert", so Lenzen. Auch die Vortei- Einer seiner Assistenten im Notdienst le, die es habe, auf Großereignissen über könnte Rat brauchen und ihm die Com- Ein regelmäßiger UMTS-Nutzer ist zum das Internet Gefahrstoffdatenbanken ab- putertomografie eines Notfall-Patienten Beispiel Dirk Lenzen aus der Einsatz- fragen zu können oder Materialanfor- schicken. Mobile Übertragungstechnik zentrale des Deutschen Roten Kreuzes in derungen zu verschicken, seien nicht zu macht's möglich. Breitbanddienste stehen Niederkassel im Rhein-Sieg-Kreis. „Wir unterschätzen. auf Grund ihres hohen Datendurchsatzes rüsten gerade den dritten Wagen mit besonders hoch im Kurs bei Ärzten! Bordcomputern aus“, so Lenzen, der die Einfacher und billiger mobile Datenübertragung aus Einsatz- Wer Bilddaten mobil übertragen will, fahrzeugen heraus für einen großen Fort- als ein Teleradiologie- weiß etwa die Vorteile von UMTS (Uni- schritt hält. system versal Mobile Telecommunications Sys- tems) zu schätzen. Um den neuen Mo- Wer nun denkt, in Niederkassel würden An die medizinische Datenübertra gung bilfunk-Standard, der vor einigen Jah- aus dem mit Blaulicht die Landstraßen aus dem Notarztwagen dagegen glaubt ren bei der Versteigerung der Frequen- entlang rasenden Rettungswagen medi- Lenzen nicht. In Deutschland, wo viele zen Bundesfinanzminister Eichel mehr zinische Daten von Ärzten im Noteinsatz Wagen mit speziell ausgebildeten Not- als 100 Milliarden Euro in die Kassen ge- in Echtzeit an Kliniken gefunkt, damit ärzten besetzt seien und die Wege zur spült hat, ist es zuletzt ein bisschen ru- dort schon vor dem Eintreffen des Fahr- nächsten Klinik meist kurz sind, sieht er hig geworden. Die Umsetzung der neu- zeugs die wichtigsten Daten vorliegen, dafür keinen breiten Bedarf. Bedarf gibt en Technik in nutzbringende Anwen- muss sich eines Besseren belehren las- es dagegen für die mobile Datenübertra- dungen hat länger gedauert als gedacht. sen: Die entscheidende Anwendung des gung in Kliniken. Das ein gangs vorge- Doch das ändert sich jetzt nach und nach. mobilen UMTS ist eher der stationäre Ein- stellte System der Neurochirurgie in Ro- Dr. Thomas Eichmann erlebt die Vortei- satz bei Großereignissen wie Sportfesten tenburg an der Wümme befindet sich im le einer schnellen mobilen Datenüber- oder Konzerten, bei denen das DRK mit Routinebetrieb. Hier werden Computer- tragung hautnah: Ein ganzer Satz von eigenen Versorgungseinheiten vor Ort tomografien des Kopfes von Dienst ha- CT-Bildern ist über UMTS ru ckzuck im ist. Auch größere Unfälle mit zahlreichen benden Ärzten mit einem Fotohandy ab- Paddelboot. Verletzten, bei denen ein Teil der Ver- gelichtet und dann per MMS-Technik an sorgung noch am Unfallort stattfindet, den zuständigen Oberarzt gefunkt. Auch Mit GSM und GPRS, den herkömmlichen sind Fälle für UMTS-Fahrzeuge. „Wir nut- mehrere Krankenhäuser in der Region Mobilfunk-Standards, geht das zwar zen den Funk vor allem für die Übertra- haben entsprechende Handys und kön- auch. Es dauert aber deutlich länger. gung von administrativen Patientenda- nen so in Notfällen den raschen Rat des UMTS entwickelt sich deswegen langsam ten und für den Abgleich der Bordcom- Neurochirurgen einholen. „Das ganze ist zum Standard der mobilen Datenüber- puter mit denen in der Einsatzzentrale“, einfacher und billiger als ein Teleradio- tragung in der Medizin, zumindest bei so Lenzen. logiesystem“, sagt Eichmann, der das Pro- neuen Projekten. Weil es noch immer jekt kürzlich auf dem Kongress der Deut- UMTS-Funklöcher gibt, arbeiten Ärzte, Das klingt auf Anhieb wenig spektaku- schen Gesellschaft für Neurochirurgie in die mobil Patientendaten übertragen wol- lär, kann aber im Einzelfall von enor- Straßburg vorgestellt hat. Vor allem Hirn- len, in der Regel mit Kombinationskar- mem Nutzen sein. Ein Beispiel, das Len- blutungen lassen sich auf dem Handy- ten in ihren Handys oder Rechnern, die zen gerne anbringt, ist ein Busunfall im PDA gut beurteilen. „Aus einer ver- im Falle eines UMTS-Black-outs auch Rhein-Sieg-Kreis mit vielen Verletzten meintlichen Massenblutung wird da den herkömmlichen Standard unterstüt- im vergangenen Sommer. Ein UMTS- schon mal eine mediale Stammgan- zen. Ungeachtet solcher Unzulänglich- Einsatzwagen wurde dafür bereitgestellt. glienblutung, bei der auf eine rasche Ver- keiten in der Startphase sind aber erste Innerhalb von nur einer Stunde seien al- legung verzichtet werden kann“, so Eich- UMTS-Einheiten selbst in Rettung swa- le Personendaten in der Personenaus- mann. Bildgröße und Auflösung der über- gen erfolgreich im Einsatz. kunftsstelle gewesen, sodass den Ange- tragenen Seiten seien dabei absolut aus-

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reichend. UMTS-Technik ist zwar nicht verfolgt hier die Charité Berlin in Zu- ses Zentrum an die Universitätsambu- zwingend erforderlich, hilft aber: Denn sammenarbeit mit der Firma InterCom- lanz für Herzpatienten angebunden, die die Beurteilung von Computertomogra- ponentWare (ICW). Mit dabei ist außer- abends und am Wochenende für den Pa- fien wird umso zuverlässiger, je mehr dem die Firma Actimon. Konkret geht es tienten zuständig ist. Zu den Sprechzei- Schnittebenen versandt werden. um die Überwachung von Herzinsuffi- ten des behandelnden Arztes wird dieser zienzpatienten, unter anderem mit einem direkt informiert. An seine Grenzen stößt GSM/GPRS auch in ein T-Shirt integrierten EKG, das sei- beim Telemonitoring chronisch Kranker, ne Aufzeichnungen per UMTS-Handy an also bei der mobilen Überwachung von ein Monitoringzentrum schickt. Anders Körperfunktionen. Ein neues Konzept als ähnliche Monitoringprojekte ist die- Quelle: Messe Düsseldorf GmbH

Voice over IP soll traditionelle Telefonie ablösen

Mit der Internet-Telefonie hat die Ablö- von fünf Jahren zwischen 13% und 31% gen für das ganze Unternehmen. Die Erst- sung einer alten Kommunikationstech- gegenüber einer traditionellen PBX-Lösung investitionen für eine reine VoIP-Lösung nologie begonnen. Zunehmend wird sich einsparen. Gesprächskosten bieten das sind naturgemäß höher als für eine Inte- das Telefonieren über IP durchsetzen und größte Einsparungspotential. Den größten grationslösung. Dafür kann mit einer rei- zum Standard entwickeln. Nicht zuletzt Anteil an den Gesamtkosten, die in fünf nen VoIP-Lösung das Einsparungspoten- sprechen Wirtschaftlichkeit und schlan- Jahren durch eine Telefonie-Lösung ent- tial der Folgekosten erhöht werden. Den- ke Organisation dafür. stehen, haben die Gesprächskosten. Aus noch dauert es bei unseren Modellunter- diesem Grund tragen die Einsparungen, die nehmen mindestens fünf Jahre, bis diese Die Studie der Soreon Research aus dem durch die kostenlosen internen Gespräche Einsparungen die Erstinvestitionen wieder Schweizer Kreuzlingen analysiert die Wirt- zwischen Unternehmensstandorten entste- wettmachen. schaftlichkeit von reinen Voice over IP hen, erheblich zu den Gesamteinsparun- (VoIP)- und Integrationslösungen für ei- gen einer VoIP-Lösung bei. Für die Studie führten die Analysten von nen Zeitraum von fünf Jahren. Sie ver- SOREON über 40 ausführliche Interviews gleicht für fünf Modellunternehmen je bei- ■ Vereinfachte Administration senkt die mit Anbietern, Systemhäusern und An- de Lösungen mit einer traditionellen PBX- Kosten einer VoIP-Lösung. Der Adminis- wenderunternehmen. Darüber hinaus dien- Lösung: ein Klein- und ein Großunterneh- trationsaufwand bei einer VoIP-Lösung be- ten Preisrecherchen und Modellausschrei- men sowie drei mittelständische Unter- trägt nur noch einen Bruchteil des Auf- bungen als Datengrundlage für das um- nehmen, die sich in Kommunikationsver- wandes, der bei einer traditionellen PBX- fangreiche TCO-Simulationsmodell. Stol- halten und Anzahl ihrer Standorte Lösung notwendig ist. Besonders bei we- zer Preis: EUR 1.490,00 (80 Seiten, 24 Ab- unterscheiden. Zentrale Ergebnisse des So- nigen Nutzern profitiert ein Unternehmen bildungen und Tabellen). reon Research-Vergleichs von Voice over von der vorteilhaften VoIP-Administrati- IP und traditioneller Telefonie bei Total on, die im Stundenbereich liegt, während Cost of Ownership lauten: bei der traditionellen PBX-Lösung eine Teil- zeit- oder meist sogar eine Vollzeitstelle ■ Voice over IP senkt die Total Cost of mit einberechnet werden muss. Ownership (TCO) um bis zu 31 %. Mit der Möglichkeit, Sprache als Datenpakete über ■ Integrationslösungen für große Stand- ein bestehendes Netzwerk zu verschicken, orte bieten über Jahre hinweg höhere Ein- können Unternehmen auf einen Zeitraum sparungspotentiale als reine VoIP-Lösun-

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14 Aktuelle Beiträge

Das digitale Archiv in Arztpraxis und Krankenhaus

Abgesang ohne Tränen – für Karteikarten auf Papier läuft die Zeit ab

„Wo zum Teufel ist das Röntgenbild?“ – Wutausbrüche von Klinikärzten angesichts fehlender Unterlagen sind zwar nicht die Regel. Sie kommen aber vor. Kein Wun- der: In einem Krankenhaus mit tausend Betten können Jahr für Jahr gut hun- derttausend Arztbriefe und mehrere zehn- tausend Röntgenbilder anfallen. Die Zahl der gedruckten Zettel mit Laborwerten kann in Großkliniken siebenstellig wer- den. All diese Dokumente wurden bisher von Ärzten, Schwestern und Stationshil- fen sortiert und abgeheftet, in Tüten, Ord- nern, Mappen, Akten und Schränken. Aus- wege aus dem Papierdickicht präsentier- ten die Aussteller der weltgrößten Medi- zinmesse MEDICA 2005.

Das Interesse der Kliniken an neuen Lö- sungen ist groß: Immer mehr Kranken- häuser machen Schluss mit Papier und setzen in ihrer medizinischen Dokumen- tation auf Bits und Bytes. Allerdings ge- lionen Euro wurden beim Neubau des brauchen, um Röntgenbilder, Arztbriefe, staltet sich aller Anfang oft schwer. Denn dortigen Sana-Klinikums in die IT-In- Ultraschallbefunde oder Endoskopiefil- es ist eben nicht damit getan, irgendwo frastruktur investiert. Dafür verlegte die me aufzurufen. Die Bestrebungen gehen einen großen Rechner und ein paar Bild- Arcor-Tochter ISIS-Multimedia Net ein deswegen in Richtung einer Standardi- schirme hinzustellen. Was gebraucht wird Glasfasernetz, richtete 260 Access Points sierung, wenn nicht Vereinheitlichung ist ein Netzwerk, das es Ärzten ermög- (Zugangspunkte) für den Anschluss an der digitalen Archive. licht, die digital gespeicherte Informati- ein internes Funknetzwerk (W-LAN) ein on dort zu benutzen, wo sie sie benöti- und versorgte die Klinik mit hoch auflö- Am weitesten sind hier die Anbieter ra- gen. Hinzu kommen die erforderliche senden Bildschirmen. Röntgen- oder diologischer Archiv- und Informations- Software und Hardware - insgesamt kom- Magnetresonanzbilder, die im digitalen systeme („RIS/PACS“). Siemens bei- men für große Kliniken schnell Investi- Archiv der Radiologie gespeichert sind, spielsweise stattet sein RIS/PAC-System tionen in sechs- oder gar siebenstelliger können so innerhalb von Sekunden über- Sienet mit dem Werkzeug EPR Integra- Höhe heraus. Das ist kein Pappenstiel an- all dort abgerufen werden, wo sie ge- tion aus, das eine Integration der Befunde gesichts des wirtschaftlichen Drucks, un- braucht werden. in elektronische Patientenakten ermög- ter dem viele Häuser stehen. Doch winkt licht. Dadurch können Bilder klinikweit auf der anderen Seite ein erhebliches Ein- Ohne eine Software, mit der die digita- angesehen werden, und nicht nur inner- sparpotenzial bei der Verwaltung der Do- len Dokumente gespeichert und angese- halb der Radiologie. Auf eine kombinierte kumente. hen werden können, nützt einer Klinik Lösung aus Bildarchiv und elektronischer das schnellste Netzwerk nichts. An die- Patientenakte setzt auch die Medos AG, Bezüglich der Kabel haben es Kranken- ser Stelle aber gibt es heute noch ein Pro- die ihr Archiv „med PACS“ an das elek- hausträger mit Klinikneubauten am leich- blem: Für fast jede Fachrichtung haben tronische Aktensystem „med RMS“ kop- testen. Denn dort können die nötigen Firmen eigene Lösungen entwickelt. Das pelt. Ein neuer Anbieter im Kliniksektor Breitbandkabel gleich beim Bau für das ist für Kliniken nicht nur teuer. Es ist ist der bisher vor allem im ambulanten gesamte Haus eingeplant werden. Bei- auch für die Ärzte furchtbar unpraktisch, Bereich aktive Digitalarchivspezialist me- spiel Remscheid: Knapp drei der 70 Mil- weil sie dann verschiedene Programme didok, der sein medidok PACS auf der

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16 Aktuelle Beiträge

MEDICA einem breiteren Publikum vor- Lösungen auch für meinschaftsprodukt „e-PACS“ ermöglicht stellte. die externe Langzeitarchivierung digita- „Keller“ oder „Kammer“ ler radiologischer Daten bei einem da- Innerhalb der radiologischen Disziplinen rauf spezialisierten Unternehmen. Vo- vom herkömmlichen Röntgen über die Digitale Archive müssen nicht nur Ord- raussetzung ist natürlich eine Datenlei- Computertomografie und Magnetreso- ner und Akten ersetzen. Auch für den tung mit hoher Bandbreite. So können nanztomografie bis hin zum Herzkathe- „Keller“ oder die „Kammer“ ist ein digi- der Klinik bei Bedarf die Daten rasch – ter sind die unterschiedlichen Archivlö- tales Äquivalent nötig, für jenen Ort al- natürlich in verschlüsselter Form - über- sungen mittlerweile so weit standardi- so, an dem alte Dokumente gelagert wer- mittelt werden. Die Firmen garantie- siert, dass sich die Programme gegensei- den. In der Regel werden für diese Lang- ren eine maximale Bearbeitungszeit tig verstehen. Auch die gemeinsame Nut- zeitarchive optische Speichermedien ver- von dreißig Minuten. Und auch der zung einer Datenbank wird möglich, was wendet. Technikfreaks können hier voll Datenschutz ist nach einigen gesetz- wiederum für die Klinik einen Effizienz- auf ihre Kosten kommen: Eine Art CD- lichen Änderungen jetzt Gewähr leis- und Kostengewinn bedeutet. Schwieri- Wechsler im XXL-Format macht ein di- tet - der Beschlagnahmeschutz gilt ger wird es, wenn auch noch Augen- gitales Langzeitarchiv in Aktion zu ei- auch für Daten, die außerhalb des heilkunde, Pathologie oder Endoskopie ner Augenweide. Wer will, kann sich des Krankenhauses gelagert werden. Das angeschlossen werden sollen. Bis zum Themas aber auch komplett entledigen: digitale Krankenhaus muss also nicht voll digitalen Krankenhaus, in dem je- Er lagert das Archiv einfach aus. einmal an der Klinikpforte enden. de Disziplin ihre eigenen Bilder und Dokumente in eine einheitliche Soft- Ein entsprechendes Angebot existiert zum ware füttert, die auf ein einheitliches Beispiel im Rahmen einer Kooperation Archiv zurückgreift, sind es noch zwischen den Unternehmen ISIS, Tele- mehr als nur ein paar Schritte. paxx Software und Digithurst. Deren Ge- Quelle: Messe Düsseldorf GmbH

Sichere Online-Kommunikation für Kliniken und niedergelassene Ärzte

Wie sicher sind digitale Patientendaten unterwegs?

Marianne Schulze laboriert an einer Universitätsklinikum Hamburg Eppen- schlüsselt von einem Leistungserbringer schweren Arthrose im linken Schulter- dorf. Seit zwei Jahren betreut die Ärztin zum anderen gelangen und für unbefugte gelenk. Ihr Hausarzt hat die 65-jährige das Projekt SEAMAN mit dem Ziel einer Dritte somit unbrauchbar sind. Patien- an einen Orthopäden überwiesen. Die- besseren Kooperation von Kliniken, tendaten müssen ähnlich wie Daten von ser hat einen Schmerztherapeuten hin- Hausärzten, Pflegediensten und Heimen Bankkunden hermetisch gegen den Zu- zugezogen, da Frau Schulze über star- in der Region Hamburg-Süderelbe. Ba- griff von Hackern abgeschirmt werden. ke Schmerzen klagt. A usgestattet mit sis der Zusammenarbeit ist eine verbes- Arztbrief, Laborwerten, Röntgenbildern serte Kommunikation der Beteiligten un- Einen großen Nachteil des Internet-ba- sowie umfänglichen Angaben zur Me- tereinander: Alle Informationen, die Ärz- sierten VPN sehen manche Experten da- dikation wird die Patientin zur Opera- te und Pflegende benötigen, werden – rin, dass eine Datenverfügbarkeit rund tion in die Klinik geschickt. Leider stellt das Einverständnis des Patienten vo- um die Uhr nicht garantiert ist. „Bei ho- der dort behandelnde Chirurg fest, dass rausgesetzt – elektronisch übermittelt. her Auslastung des Internets – zum Bei- noch ein paar Befunde fehlen. Also mar- spiel sonntags – kann es passieren, dass schiert Marianne Schulze zurück zum Für den Datenaustausch auf elektroni- zum Zeitpunkt der Diagnose nicht alle Orthopäden - wieder hat sie Arztbrie- schem Wege testeten die Hamburger zwei Daten vorhanden sind“, erklärt Niemey- fe, Laborwerte etc. in ihrer großen Techniken: ein Internet-gestütztes ge- er. Die MPLS-Plattform dagegen, die als schwarzen Ledertasche mit dabei. schlossenes Netz (Virtual Private Net- eigenständiges Netz unabhängig vom In- work, VPN) sowie ein unabhängig vom ternet läuft, biete seinen Nutzern einen „Im Gesundheitswesen sind derzeit häu- Internet laufendes Netz, kurz MPLS (Mul- sicheren und stets verfügbaren Zugang fig die Patienten Träger der Kommuni- ti-Protocol-Label-Switching-Netz) ge- zu den Datenleitungen. Die Anmeldung kation – und viele empfinden dies als nannt, das vom Unternehmen Mediarch der Teilnehmer erfolgt über einen siche- Überforderung", sagt Dr. Anna Niemey- in Hamburg betrieben wird. Beiden Netz- ren zentralen Registerserver, der direkt er vom Institut für Allgemeinmedizin am techniken ist gemein, dass Daten ver- angewählt wird. Nur wer eine Zugangs-

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sollte der Patient das Röntgenbild vor Aufregung vergessen haben“, so Leffler.

Vorbehalte gegenüber der neuen Technik

Trotz der Vorteile wie der Vermeidung von Doppeluntersuchungen stehen eini- ge Ärzte den neuen Kommunikations- techniken zurückhaltend gegenüber. Als zu groß schätzen sie das Risiko ein, dass die ihnen anvertrauten Daten beim Ver- sand dritten, unbefugten Personen zu- gänglich werden könnten. „Die Skepsis hat aber auch etwas mit Erfahrung im Umgang mit den neuen Techniken zu tun“, sagt Ingo Flenker, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe und zu- ständig für den Bereich Telematik bei der Bundesärztekammer. Jüngere Kollegen, die Online-Banking betreiben oder im Online-Auktionshaus Ebay Fachbücher bestellen, gingen mit telematischer Un- terstützung in Praxis und Klinik weni- berechtigung hat, kann auch auf die Da- schen Gesundheitskarte in Kombination ger befangen um als ältere Kollegen, für ten zugreifen. mit dem neuen Arztausweis geplant die das alles Neuland ist. sind. Mit den Karten können Ärzte und Ohne eine sichere elektronische Kom- Patienten auf Gesundheitsdaten zu- Ihren Ängsten könne am ehesten durch munikation sind die freiwilligen An- greifen. „Informationen wie Vorer- den Nachweis hoher Sicherheitsstandards wendungen auf der geplanten neuen Ge- krankungen und Blutwerte oder aber beim elektronischen Datenaustausch be- sundheitskarte wie elektronische Patien- Röntgenbilder werden dabei in einem gegnet werden, meint Flenker. „Elektro- tenakte und elektronischer Arztbrief über- dezentralen Rechenzentrum gespeichert nische Gesundheitskarte und Arztausweis haupt nicht umsetzbar. Und auch di e und zwischen den Leistungserbringern werden die Sicherheit bei d er Übertra- Pflichtanwendung elektronisches Rezept verschlüsselt hin- und her übermittelt", gung gesundheitsbezogener Informatio- kann nur unter der Voraussetzung einer erklärt Christian Leffler, Experte für nen im Vergleich zu den bisher üblichen sicheren elektronischen Infrastruktur Kommunikationslösungen im Gesund- Wegen wie Faxmaschine oder E-Mails funktionieren. heitswesen bei Siemens. um Lichtjahre voranbringen. „Für Arzt und Patient ergebe sich die Chance, dass Patientendaten Der Zugriff auf die Daten durch Ärzte eine bessere Informationslage auch die und auch das Abspeichern neuer Befun- Qualität der medizinischen Versorgu ng müssen „rundum“ de erfolgt ausschließlich in Verbindung verbessert. „Und nur darum geht es.“ geschützt werden mit dem Heilberufsausweis – und auch nur dann, wenn der Patient mit seiner Weitere Informationen zur MEDICA 2005, Hohe Sicherheit im Bereich EDV-ge- Karte zugegen ist. Muss der Patient zum zu Ausstellern und ihren Produkten sind stützter Gesundheitskommunikation bie- Facharzt oder in die Klinik, kann auch abrufbar über das Internet: tet nach Einschätzung von Fachleuten dort nach dem gleichen Muster auf die http://www.medica.de auch die Verwendung von Chipkarten Daten zurückgegriffen werden. „So muss neuen Typs, wie sie mit der elektroni- nicht ein zweites Mal geröntgt werden, Quelle: Messe Düsseldorf GmbH

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18 Aktuelle Beiträge

Projekt „Partnership for the Heart“ Übertragung von EKG-Daten per UMTS

Charité, Vitaphone und Vodafone stellen wie beispielsweise das Lang- ein neues Verfahren zur Diagnostik von Herz- zeit-EKG, erreichen eine Auf- Rhythmusstörungen vor. Die Aufklärungs- klärungsquote von weniger quote bei Ursachen von Herz-Rhythmus- als 50 Prozent im gleichen störungen lässt sich durch die neue Lösung Zeitraum, stellt Professor auf 85 Prozent steigern. Baumann fest. Steht UMTS als Übertragungstechnologie Die Übertragung von EKG-Daten von Herz- europaweit zur Verfügung, Patienten per UMTS in ein medizinisches so eröffnen sich mittelfristig Service Center hat das Berliner Universi- zahlreiche telemedizinische tätsklinikum Charité mit Vitaphone GmbH Anwendungsmöglichkeiten. und Vodafone D2 GmbH realisiert. Die Nut- Dabei reicht das Spektrum zung von UMTS eröffnet den Ärzten neue von der Patientendatenüber- Perspektiven, können doch jetzt große Da- durch die Telemedizin erheblich. Dies gilt tragung aus dem Notarztwagen in das Ziel- tenmengen innerhalb kürzester Zeit mit- insbesondere für den Indikationsbereich krankenhaus über ein 24-Stunden-Echzeit- tels Mobilfunk übermittelt werden – und der Herz-Rhythmusstörungen, speichert EKG bis hin zum Austausch von Bilddaten das mit bis zu sechsfacher ISDN-Ge- doch die Card bis zu drei EKGs vollauto- zwischen Kliniken. Auch die kontinuierli- schwindigkeit. In Deutschland sterben pro matisch. Auch die korrekte Funktion und che Überwachung von Hochrisikopatien- Stunde rund zehn Menschen durch den Einstellung von Herzschrittmachern lässt ten außerhalb der Klinik wird mit Hilfe der plötzlichen Herztod, pro Jahr mehr als sich mit der EKG-Monitoring-Card einfach neuen Mobilfunktechnologie UMTS mög- 80.000. Vor allem Patienten nach einem und sicher überprüfen. Gerade die kurzen lich werden. Herzinfarkt sind gefährdet. Bei 80 bis 90 Herz-Rhythmusstörungen, die diagnostisch Prozent der Patienten sind Herz-Rhyth- schwer erfassbar sind, seien besonders ge- Experten des Informationszentrums Mo- musstörungen die Ursache des plötzlichen fährlich, erläutert Professor Dr. med. Gert bilfunk e.V. (IZMF) haben errechnet, dass Herztodes. Risiko-Patienten müssen des- Baumann, Direktor der medizinischen Kli- schon heute durch die konsequente An- halb frühzeitig identifiziert werden. nik mit Schwerpunkt Kardiologie, Pulmo- wendung der Telemedizin bei der Versor- logie, Angiologie an der Charité. Mit der gung chronisch Kranker 10 bis 30 Prozent Die EKG-Monitoring-Card Vitaphone 100 EKG-Monitoring-Card, die der Patient um der jährlichen Versorgungskosten einge- IR bietet hier in Verbindung mit einem den Hals trägt, kann er jederzeit und über- spart werden könnten. Die Qualität von Di- UMTS-fähigen Mobiltelefon neue Mög- all unter Alltagsbedingungen ein EKG auf- agnostik und Therapie würde verbessert, lichkeiten. Kaum größer als eine Scheck- zeichnen. Einfach, per Knopfdruck und im- die medizinische Versorgung beschleunigt karte, erweitert sie die Basis der kardiolo- mer dann, wenn er das Gefühl hat, sein und effizienter. Vorhandene Ressourcen gischen Diagnostik in Klinik und Praxis Herz gerät aus dem Takt. Anschließend würden wirtschaftlicher genutzt. Vodafo- übermittelt die Card die EKG-Daten auto- ne D2 und die Partner Charité und Vita- matisch an das Mobiltelefon. Und das wie- phone engagieren sich bei der Entwicklung derum sendet das EKG vollautomatisch per telemedizinischer Anwendungen, da man UMTS an das medizinische Service Center. davon überzeugt sei, chronisch kranken Unmittelbar darauf wird den behandeln- Menschen mit Hilfe der Mobilfunktechno- den Ärzten das EKG zur Beurteilung in Kli- logie ein Stück mehr Sicherheit und Le- nik oder Praxis per Telefax, E-Mail oder bensqualität zurückgeben zu können. auf einem passwortgeschützten Server im Internet zur Verfügung gestellt. Sie erhal- ten so wichtige zusätzliche Informationen Informationen zur Diagnostik und für die Therapie. Mit Charité Universitätsklinikum Berlin, der Vorgängertechnologie konnte die Auf- Champus Charité Mitte, klärungsquote bei Ursachen von Herz- Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Rhythmusstörungen innerhalb von sieben Kardiologie, Pulmologie, Angiologie, Tagen um 35 Prozent auf 85 Prozent ge- Oberarzt Dr. med. Friedrich Köhler steigert werden. Ähnliche Ergebnisse er- E-Mail: [email protected] wartet man auch beim Einsatz der neuen Medizinisches Service Center der Charité Technologie. Herkömmliche Technologien, www.vitaphone.de

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Arbeiten Sie noch mit steinalter Software?

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20 Aktuelle Beiträge

Augen auf beim Bildschirmkauf!

Flachbildschirme und Röhrenmonitore im Vergleich

Eine deutlich nachlassende Sehstärke kann werden. Besser sind selbstverständlich Am Ende dieses Vorgangs steht ein Farb- die Folge falscher oder ungenügender Bü- Werte um 100 Hz, da bei sehr langer Ar- filter, der für die Erzeugung der sichtba- roausstattung und schlechter Bildschirm- beitszeit vor dem Monitor oder auch bei ren Farbe zuständig ist. Ein zusätzlicher Einstellungen sein. Wir zeigen Ihnen Maß- sensiblen Menschen Werte um 85 Hz un- Vorteil von LCD-TFT Monitoren ist ihr nahmen, mit denen Sie eine gute Vor- terbewusst immer noch als Flimmern geringer Platzbedarf, da auf die umfang- beugung bewirken. wahrgenommen werden. reiche Elektronik im Gehäuse, wie bei- spielsweise die Ablenkspulen, verzichtet Der moderne Flachbildschirm hat hier werden kann. Dies macht sich auch in ei- Augen und seinen größten Vorteil: Er kommt auf nem um ca. 10 Kilo leichteren Gewicht Grund einer anderen Funktionsweise bemerkbar. Für den Menschen ist bei ei- Gesundheit schonen ohne eine Bildwiederholfrequenz aus. nem Flachbildschirm technisch bedingt Nichts desto trotz steht auch bei auch die weitgehende Emissionsfreiheit Ihre Anmeldekraft verbringt täglich vie- Flachbildschirmen immer ein Hz-Wert, ein enormer gesundheitlicher Vorteil. le Stunden vor dem Praxismonitor. Um von dem man sich nicht verunsichern Wichtig ist außerdem, dass Flachbild- der Frage nachzugehen, wie Augen und lassen sollte. schirme technisch bedingt deutlich druck- Gesundheit geschont werden können, empfindlicher sind als klassische Moni- unternehmen wir einen kurzen Exkurs tore. Daher sollten sie ausgesprochen vor- in die Technik der Bildschirme: Com- Der Flachbildschirm sichtig gereinigt werden. Es besteht lei- puterbildschirme werden in zwei unter- der die Gefahr, dass bei zu hohem Druck schiedlichen Techniken angeboten. Da Das beim Flachbildschirm eingesetzte die Kristalle beschädigt werden. Dies ist zum einen der klassische Röhren- „Liquid Chrystal Display“ setzt sich aus macht sich dann an schwarzen Flecken monitor, kurz CRT (Cathode Ray Tube) vielen kleinen Kristallen zusammen, auf auf Ihrem Monitor bemerkbar. Der LCD- genannt und zum anderen der moder- die mittels eines Spiegels Licht fällt. Ob TFT Monitor hat noch einen weiteren ne Flachbildschirm, kurz LCD-TFT (Li- ein Kristall das Licht durchlässt oder ab- Nachteil: Er kann nur eine Bildschirm- quid Chrystal Display – Thin Film Tran- lenkt, wird von einer riesigen Menge auflösung richtig darstellen. Die Bild- sistor) genannt. kleinster Transistoren gesteuert – den schirmauflösung gibt an, wie groß sämt- „Thin-Film-Transistors“ (TFT). liche auf dem Monitor abgebildete Sym-

Der Röhrenmonitor

Beim Röhrenmonitor wird in der Bild- röhre (Tube) ein Elektronenstrahl (Cat- hode Ray) erzeugt, der auf eine Schicht fällt. Diese wird dadurch zum Leuchten angeregt. Magnetische Ablenkspulen sor- gen dafür, dass die Strahlen an der rich- tigen Stelle auftreffen. Dies geschieht in einem gewissen Intervall. Dieses Inter- vall wird als Bildwiederholfrequenz be- zeichnet und gibt an, wie oft dieser Vor- gang in der Sekunde erf olgt. Bei einer Bildwiederholfrequenz unter 85x pro Se- kunde nimmt der Mensch das Bild flim- mernd wahr. Über kurz oder lang kann das zu Kopfschmerzen und abnehmen- der Sehstärke führen.

Daher sollte beim Kauf eines Röhren- monitors auf mindestens 85 Hz geachtet

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bole, Schriften, Fenster, etc. angezeigt werden. Eine geringe Auflösung von bei- spielsweise 800x600 stellt Inhalte sehr groß dar. Bei 1280x1024 sind die Ele- mente dagegen deutlich kleiner. Während man bei Röhrenmonitoren diese Bild- schirmauflösung beliebig ändern kann, ist man beim Flachbildschirm weitgehend auf eine einzige Auflösung festgelegt.

Was gilt es beim Kauf zu beachten?

Im Elektronikhandel gibt es mittlerwei- le eine Unzahl von Bildschirmen. Bei der Auswahl eines passenden Monitors soll- ten Sie auf einige Punkte achten. Wir haben Ihnen in unserem Einkaufshelfer alle wichtigen Punkt zu den beiden Mo- nitortypen aufgelistet, so dass der Ein- kauf ohne Kopfzerbrechen stattfinden kann. Helligkeit: Gibt die Beleuch- tungsstärke des Monitors an. Kontrast: Je höher der Kontrastwert, desto weni- ger Probleme haben Sie, bei einem hel- len Umgebungslicht – z. B. verursacht durch Lampen oder Sonneneinstrahlung – am Monitor zu arbeiten. Bei der Be- sprechung von Abrechnungen, Befun- den oder Ähnlichem müssen häufig meh- rere Personen auf den Bildschirm schau- en. Hier gilt: Je größer der Betrach- tungswinkel, desto weiter kann das Bild auch noch seitlich gesehen werden. Die Reaktionszeit gibt an, wie lange ein Kris- tall für den Wechsel von Licht durch- lassen und Licht ablenken benötigt. Sehr niedrige Werte sind für Computerspiele und DVD wichtig. Der Einkaufshelfer: Und auch auf das Prüfsiegel TCO 99 soll- ten Sie achten. Dieses weist beispiels- Röhrenmonitor Flachbildschirm weise bei einem 17-Zoll-Monitor auf ei- Größe min. 17 Zoll min. 17 Zoll ne Bildwiederholfrequenz von mindes- Bildwiederholfrequenz min. 85 Hz bei 1024x768 — tens 85 Hz hin. Weiterhin dürfen der Gütesiegel TCO 99 TCO 99 Stromverbrauch im Standby-Modus und Helligkeit — üblich 200–400 cd/m2 die elektromagnetische Strahlung einen Kontrast — üblich 1:500–1:700 bestimmten Wert nicht überschreiten. Reaktionszeit — üblich 8–25 ms Betrachtungswinkel — min. 140 Grad Autor: Jörg Bort Noch ein Tipp: Vergleichen Sie nicht die Größe eines Röhrenmonitors direkt Internet im Gesundheitswesen mit der Größe eines Flachbildschirms: Ein Flachbildschirm mit einer Größe Schottmüllerstr. 99 von 17 Zoll entspricht einem Röhrenmonitor von 19 Zoll. 14167 Berlin

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22 Aktuelle Beiträge

DICOM-Kalibrierung medizinischer Monitore

zwei Methoden im Vergleich

Diese Analyse beschreibt die Grundlagen rung ist notwendig, damit eine identi- menschlichen Auges entsprechend stan- der automatischen Monitorkalibrierung. sche Darstellung bei jeder Betrachtung dardisiert sind. Auf der DICOM-Kurve Adi Abileah, Chief Research Scientist Pla- gewährleistet ist. LCD-Monitore benöti- wird ein Bild auf einer Skala von 0 bis nar Systems Inc., vergleicht die beiden gen eine initiale Kalibrierung für die An- 1023 dargestellt, wobei 0 der dunkelste gebräuchlichsten Kalibrierungsmethoden, passung an die Umgebungsbedingungen und 1023 der hellste Punkt sind. Jeder wie sie die meisten Herstellern verwen- und für die Anpassung des Licht-Aus- Anstieg des Grauwerts entspricht dem den. Er geht deren Vor- und Nachteilen gabe-Bereiches an die DICOM-Kurve. Auf Anstieg der Helligkeit zwischen 0,05 auf den Grund. Grund des Alterungseffektes dieser Mo- cd/m2 und 4,000 cd /m2, welcher gera- nitore ist später eine automatische oder de noch vom Auge unterschieden wer- Die Diagnosesicherheit ist das entschei- manuelle Kalibrierung notwendig, um den kann. Das Ergebnis ist die Abhän- dende Element für eine verlässliche Bild- die Konformität mit dem DICOM-Stan- gigkeit des Grades der Helligkeit von der interpretation. Es muss sichergestellt sein, dard weiterhin sicherzustellen. visuellen Wahrnehmbarkeit. Diese DI- dass die Darstellungen auf den medizi- COM-Kurve ergibt spezifische Grauska- nischen Monitoren exakt den Eigen- Die DICOM-Kurve – ein lenwerte in einem definierten Bereich der schaften des Originals entsprechen. Die Helligkeit, welcher praktisch linear in der Bilddarstellung muss einheitlich und wie- Darstellungsstandard Wahrnehmung ist. Die DICOM-Kurve derholbar sein, nicht nur für ein und das- für die Empfindlichkeit (Abbildung 1) wird in der Regel auf ei- selbe Display, sondern für alle Displays des Auges ner logarithmischen Skala als Abhän- im gesamten Gesundheitsbereich. Die Bil- gigkeit der Helligkeit vom Anstieg des der werden von Geräten aufgenommen Grauwertes dargestellt und ist inzwischen und in den PACS gespeichert. Die Spei- Auf Grundlage von Modellen des internationaler Standard. Sie stellt einen cherung erfolgt als Datei. Diese enthält menschlichen Sehens und von Messun- objektiven und quantifizierbaren Ansatz die Bildelemente mit digitalen Informa- gen der Darstellung einzelner Pixel auf für die Darstellung digitaler Bilder auf tionen der relativen Signalstärke. Die di- den Monitoren wurde eine Abhängigkeit Monitoren sicher. Die DICOM-Standa r- gitalen Werte werden dann auf dem Mo- zwischen den digitalen Bilddaten und der disierung der Monitore und die Anpas- nitor so angezeigt, dass jedes Bildelement dargestellten Bildhelligkeit eingeführt. sung an die Kontrastempfindlichkeit des mit genau der richtigen Intensität origi- Die Art und Weise, wie das menschli- menschlichen Auges stellen sicher, dass nalgetreu dargestellt wird. Die Kalibrie- che Auge auf unterschiedliche Licht- ein bestimmter Grauwert auf verschie- stärken reagiert, ist nicht linear. Bei denen Monitoren gleich dargestellt wird. wenig Licht können wir kleinste Ver- Das ist der Standard für die Ansicht von änderungen der Helligkeit unterschei- medizinischen Graustufen-Bildern. Er den. Bei höheren Lichtstärken müssen wurde entwickelt, um praktisch das glei- die Helligkeitsunterschiede viel größer che Ergebnis wie bei der Betrachtung ei- sein, damit wir sie unterscheiden kön- nes Filmes zu liefern. nen. Eine Kurve zeigt den Zusammen- hang zwischen den gemessenen Hel- Die Arbeitsweise von ligkeitsunterschieden und dem Anstieg der wahrgenommenen Differenzen. AMLCDs

Die DICOM-Kurve wurde entwickelt, um Für das Verständnis der DICOM-Kalibi- die Empfindlichkeit des menschlichen rierung ist die Arbeitsweise von Aktiv- Abb. 1: Die Dicom-Kurve zeigt, dass das Auges bei Kontraständerungen abzubil- Matrix-LCDs (AMLCD) wichtig. Wenn menschliche Auge empfindlicher bei den. Die AAPM-Arbeitsgruppe 18 (Ame- eine bestimmte Spannung an ein LCD- Kontrast-Unterschieden im unteren rican Association of Physicists in Medi- Display angelegt wird, dann produziert Bereich reagiert cine) entwickelte die DICOM-Kurve um sie eine entsprechende Ausgangs-Hel- (Ordinate - logarithmische Skala der sicherzustellen, dass alle radiologischen ligkeit. Diese Helligkeit ist eine Kombi- Helligkeit) Monitore der Empfindlichkeit des nation des Hintergrundlichtes, welches

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24 Aktuelle Beiträge

Jedes Flüssigkristall-Element hat eine et- was abweichende Ansprechkurve. Diese Zwei Methoden zur muss gemessen und auf der DICOM-Kur- Aufrechterhaltung ve abgebildet werden. Ein Beispiel: Um der DICOM- einen definierten Digital Drive Level (DDL) für das Pixel # 2.999.999 zu erhal- Kalibrierung ten, ist eine Spannung x und für das Pi- xel # 3.000.000 ist eine Spannung y not- Unter DICOM-Kalibrierung wird allge- wendig. Die Ansprechkurve ist in der Zu- mein die Überprüfung und Neukalibrie- ordnungstabelle („Look-up Table“, LUT) rung von Monitoren verstanden, die be- Abb. 2: Basis-Struktur eines AMLCDs) des Monitors hinterlegt. Tatsächlich ist reits initial auf die DICOM-Kurve geeicht die LUT ein Speicher. Dieser enthält für wurden. Darauf beziehen sich die fol- durch ein Flüssigkristall-Element aus- jedes Pixel oder als Mittelwert für den genden Erläuterungen. tritt, und anderen optischen Elementen. ganzen Bildschirm den entsprechenden Das entstehende Bild nehmen wir mit Spannungswert, der für einen bestimm- Die DICOM-Kalibrierung beinhaltet zwei den Augen auf. Ein Aktiv-Matrix-LCD- tes Ergebnis notwendig ist, damit dieses Variablen: Monitor besitzt ein helles Hintergrund- der DICOM-Kurve entspricht. 1. die „overall peak luminance“ und licht. Dieses wird durch mehrere Lam- Studien haben gezeigt, dass Flüssigkris- 2. die Graustufen-Unterteilung („gray- pen erzeugt und wirkt wie ein Licht- talle, Glas und optische Filter zeitbe- level separation“). kasten. Das Licht strahlt zum Betrach- ständig sind und sich unter normalen ter durch ein Feld von Pixeln, welche Nutzungsbedingungen nicht signifikant Die Maximal-Helligkeit („white level“) aus kleinen rechtwinkligen Sub-Pixeln ändern (1). entsteht durch die Hintergrundbeleuch- besteht, die in die Glasschichten einge- tung, die auf einen bestimmten Hellig- lassen sind. Jedes Sub-Pixel ist wie ein keitswert eingestellt ist. Die ursprüngli- kleiner Schieber, der sich öffnet und che Maximal-Helligkeit ist normalerweise schließt, um das Hintergrundlicht in Ab- höher als die eingestellte, um die Hin- hängigkeit von der angelegten Span- tergrundbeleuchtung zu schonen. Mit der nung passieren zu lassen. Über und un- Zeit nimmt die maximale Lichtstärke ab, ter den Pixeln befinden sich Schichten da das Phosphor der Lampen ausglüht. mit polarisierenden Filtern und ande- Das Zurücksetzen der Maximal-Hellig- ren optischen Filtern, die die Bildqua- keit auf einen geringeren Wert als die lität verbessern (siehe Abb. 2). Bei Be- Initialeinstellung ermöglicht durch die trachtung der DICOM-Kurve ist zu be- Kalibrierungs- und Lampensteuerungs- achten, dass jedes AMLCD seine eigene Routine den Betrieb unter kontinuierli- Reaktions-Kurve besitzt. Die Stärke der chen Bedingungen. Ausrichtung der Flüssigkristalle, um das Abb. 3: Typische AMLCD-Ansprechkurve Hintergundlicht passieren zu lassen, Damit die DICOM-Kurve auch bei al- hängt von der Höhe der an das Pixel Planar führt das LUT-Mapping für ver- ternden Displays erhalten bleibt, muss angelegten Spannung ab. Bei einer ho- schiedene Helligkeitsstufen bei der Her- das Hintergrundlicht für eine konstante hen Spannung richten sich die Mole- stellung mit Präzisionsphotometern Maximalhelligkeit über eine Inverter- küle vollständig aus und erlauben ei- durch und speichert diese Daten im Mo- schaltung angepasst werden. Die exak- nen hohen Grad der Lichtdurchlässig- nitor. Damit ist die initiale DICOM-Ka- te Spannungskontrolle der Ansteue- keit. Eine geringe Spannung führt zu librierung bereits durchgeführt, bevor rung der Flüssigkristall-Elemente ist einer weniger gleichmäßigen Ausrich- der Kunde das Gerät auspackt. Bei nor- Vorraussetzung für eine gute Unter- tung und bewirkt eine geringere Licht- maler Nutzung muss die obere Hellig- scheidung der Graustufen. Nur so ist durchlässigkeit. keitsgrenze bei veränderten Lichtbedin- es möglich jedes Pixel so anzusteuern, gungen im Raum neu eingestellt wer- dass genau der Grauwert angezeigt Der Spannungswert zur Steuerung der den. Dann kann sich das System schnell wird, der der DICOM-Kurve entspricht. Pixel verläuft nicht linear. Im mittle- mit dem neuen Maximalwert rekalibrie- Die Industrie verwendet heute in der ren Bereich von ca. 1,5 bis 2,5 V liegt ren. Andere Monitor-Hersteller verlan- Regel zwei Methoden der Kalibrierung fast der gesamte Übertragungsbereich. gen vom Nutzer die Durchführung der für medizinische Monitore. Im hohen und im tiefen Bereich flacht initialen Kalibrierung als Teil des Bild- die Kurve jedoch ab. Das ist die so ge- schirm-set-ups oder bei jeder Verände- 1. Die Methode A verwendet einen nannte Ansprechkurve des AMLCD rung des Peak Levels. Dies bedeutet ei- Sensor in der Mitte der Rückseite (siehe Abb. 3). Diese Kurve darf nicht nen zusätzlichen Zeitaufwand, bei dem der Hintergrundleuchten zur Mes- mit der DICOM-Kurve verwechselt wer- das Gerät nicht für die Diagnose genutzt sung der Helligkeit. den, ist aber genauso wichtig für die werden kann. Hier kann zudem eine Feh- 2. Andere Hersteller verwenden einen Kalibrierung des Monitors. lerquelle liegen. kleinen Sensor an der Vorderseite

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am Rand oder in einer Ecke des ak- Sobald die Look-up-Tabelle (LUT) beim tiven Felds (Methode B). Hersteller auf die DICOM-Kurve einge- stellt ist, bleibt die Flüssigkristall-Matrix Beide Methoden haben ihre Vor- und unverändert stabil. Der maximale Kon- Nachteile. trast (white level) wird durch die Inver- ter-Steuerungsschaltung konstant ge- Methode A: halten, auch wenn die maximale Licht- leistung abnimmt. Die Verwendung ei- (Hintergrundlicht- nes Photometers im zentralen Bereich ist Kontrolle) die optimale Position für die Messung des Kontrastes. Die werkseitige Bestim- Die Methode A verwenden u. a. Planar mung der Ansprechkurve der Flüssig- und andere Monitor-Hersteller. Der Sen- kristall-Matrix ist die beste Methode zur Abb. 5: Methode B sor befindet sich an der Rückseite der Steuerung der Graustufen. (Am Rand der Frontseite) Hintergrundleuchten und misst dort die Helligkeit über den Rückstrahler (rear re- Methode B: peraturunterschiede haben keinen signi- fikanten Einfluss auf die Messung des (Am Rand der Graustufenwertes. Frontseite)

Die Methode B verwendet einen klei- Methode A: nen Sensor, welcher an der Seite oder Vor- und Nachteile in einer Ecke der der Bildschirmober- fläche angebracht ist. Dies bedeutet, Beide Methoden haben ihre Vor- und dass der Sensor durch die Flüssigkris- Nachteile, wobei die Methode A deut- tall-Matrix und die Filter sehen muss. liche Vorteile bietet. Die Annahme, dass Die Methode geht von dem Ansatz aus, sich Flüssigkristalle stabil verhalten, dass damit alle Effekte erfasst werden wurde sowohl durch eigene Forschun- können, die durch die Flüssig kristall- gen als auch durch unabhängige Stu- Abb. 4: Methode A Elemente entstehen. dien (1) bestätigt. (Hintergrundlicht-Kontrolle) Diese Methode geht von folgenden Vor- Vorteile der Methode A: flector), ohne den Einfluss von Materi- raussetzungen aus: Der Maximalkontrast ■ Größerer Sensor. Auf Grund der zen- al-Inhomogenitäten des Front-Bereichs. wird durch die Lampen-Steuerungs- tralen Platzierung kann der Sensor Der Sensor misst vom Zentrum des Mo- schaltung konstant gehalten, auch wenn größer gewählt werden als bei der nitors aus, das auch für den Betrachter die Maximalleistung der Hinterleuchtung Methode B, bei der er das Blickfeld von Bedeutung ist. Mehrere Lampen kön- abnimmt. Die Unterschiede in der Hel- beeinträchtigen würde. Größere Sen- nen gemessen werden, ohne dass eine ligkeitsmessung zwischen dem zentralen soren liefern wegen des besseren Dämpfung durch die Flüssigkristalle, Bereich und den Randbereichen des Mo- Signal-Rausch-Abstandes generell den Polarisator oder durch andere nitors können auch über einen größeren genauere Ergebnisse. Schichten an der Vorderseite der Lam- Zeitraum als konstant angesehen wer- ■ Fläche. Der Sensor der Methode A pen stattfindet. Das Ergebnis ist eine den. Die Flüssigkristall-Matrix verändert misst das Licht von mindestens drei direkte Messung der Hintergrundlicht- sich bei Temperaturveränderungen und Lampen in der Mitte des Monitors Leistung, welche für die Einstellung der muss deswegen bei Messungen über die und damit in einem großen und re- Maximal-Helligkeit und die Darstellung Vorderseite mit kontrolliert werden. Die präsentativeren Bereich. Es wird der verschiedenen Graustufen ent- Effekte des Raumlichtes, die Sensor-Po- nicht am Randbereich der Lampen scheidend ist. Diese Methode geht von sition bezüglich des polarisierten Lichts gemessen, wo mit der Zeit einset- folgenden Vorraussetzungen aus: von den Flüssigkristallen und die Tem- zende Dämpfungen die Kalibrie-

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26 Aktuelle Beiträge

rungs-Messungen verzerren können. Methode B: tierung. Diese muss möglicherwei- ■ Direkter Kontakt zur Hintergrund- se wiederholt werden, da die Va- beleuchtung. Die Signaldämpfung Vor- und Nachteile riablen voneinander abhängig sind ist geringer, da das Licht direkt auf Der Hauptvorteil der Methode B mit einem (Erst white level, dann Flüssigkris- den Sensor fällt. Der Benutzer Sensor am Rand der Vorderseite ist, dass tall-Justierung). braucht sich keine Gedanken zu ma- das Bild gemessen wird, welches der Be- ■ Zentrum-zum-Rand-Verhältnis. Die chen, ob die LCD-Pixel bei der Mes- trachter sieht. Damit können Veränderun- Methode geht davon aus, dass das sung der Maximal-Helligkeit kor- gen des Glases und der anderen optischen Verhältnis vom Zentrum zum Rand rekt eingestellt sind. (Bei der Me- Elemente an der Vorderseite mit einbezo- über die Zeit konstant bleibt. Der thode B misst der Sensor „rück- gen werden. Wenn sich diese Parameter Rand ist jedoch wesentlich anfälli- wärts“ durch die Filter und die Flüs- mit der Zeit verändern, können diese ent- ger für Veränderungen als das Zen- sigkristalle und Verzerrungen kön- deckt und eventuell kompensiert werden. trum. Es ist schwierig, das Verhält- nen das Ergebnis beeinflussen.) nis zum Zentrum konstant zu hal- ■ Sichtfeld. Der Sensor der Methode Vorteile der Methode B: ten, ohne regelmäßig externe Kali- A beeinträchtigt nicht das Sichtfeld ■ Sensor an der Frontseite. Mit dem brierung und Neuzuordnung der kor- des Betrachters an der Monitor- Frontsensor werden für die Kali- rigierten Faktoren durchzuführen. Oberfläche. brierung die Signaldämpfungen ■ Atypische Diagnosen. Die Methode ■ Umgebungslicht. Das Streulicht der durch die Flüssigkristalle und die B nutzt einen Teil des Bildschirmes, Raumbeleuchtung fällt nicht auf den Filter mit einbezogen. der gewöhnlich nicht für die Diag- Sensor und kann deshalb die Mes- ■ LC-Detektion. Der Sensor an der nose verwendet wird. sungen nicht verfälschen. Vordersite kann die Funktion der ■ Externe Re-Kalibrierung. Bei der ■ Einfachheit des Systems. Das di- Flüssigkristalle kontrollieren. Methode B kann eine Re-Kalibrie- rekte, einfache Design der Methode rung in unvorhersehbaren Interval- A beinhaltet weniger potentielle Die Methode B hat ebenfalls Nachteile: len notwendig sein, um den Sensor Fehlerquellen von unkontrollierten ■ Geringere Genauigkeit. Der Sensor in den normalen Funktionsbereich Einflussfaktoren, wie Raumbe- dieser Methode muss möglichst klein zurückzubringen. leuchtung, Kanten-Effekte und Tem- sein, damit er am Bildschirmrand peratur. Platz findet. Kleinere Sensoren ha- Zusammenfassung ■ Werkseitige Messungen der Master- ben eine geringere Genauigkeit we- LUT. Beim Hersteller werden Präzi- gen des schlechteren Signal-Rausch- Beide Kalibrierungsmethoden haben Vor- sionsmessgeräte zur Ausmessung Abstandes. und Nachteile. Wenn man davon aus- und DICOM-Kalibrierung jedes ein- ■ Eine Lampe. Von der Sensor-Posi- geht, dass die Flüssigkristall-Struktur der zelnen Digital Drive Level (DDL) ein- tion kann nur eine Lampe kontrol- AMLCDs stabil ist, dann ist die Metho- gesetzt. Entsprechend wird die „Loo- liert werden, und auch diese nur am de A mit Hintergrundlicht-Steuerungs- kup“-Tabelle erstellt und im Moni- Rand, wo eine ungleichmäßige Al- sensor, so wie ihn die Firma Planar für tor gespeichert, wo sie bei Bedarf terung stattfinden kann. die automatische Kalibrierung der Mo- jederzeit abgerufen werden kann. ■ Kanten-Messung. Der Sensor be- nitore verwendet, der Methode B mit ei- ■ Auswahl der Maximal-Helligkeit. findet sich am Rand der Flüssig- nem seitlichen Sensor an der Vordersei- Der Monitor verwendet automatisch kristall-Zelle, wo die Zelle un- te überlegen. die richtige LUT, die der vom Nut- gleichmäßiger ist. Hinzukommen Unsere Erfahrung der Stabilität der Flüs- zer eingestellt Maximal-Helligkeit können mit der Zeit ein mechani- sigkristalle wird von unabhängigen Stu- entspricht. Allerdings ist keine Ka- scher Druck vom Rahmen oder Be- dien der SCAR und anderer Fachleute be- librierungs-Methode perfekt. schädigungen von außen. stätigt. Eine aktuelle Studie der Univer- ■ Signal-Rausch-Abstand. Der Sen- sity of Texas, welche Planars Dome C3™ Die Methode A hat zwei Nachteile: sor misst das stark gedämpfte Sig- Monitore mit CXtra Rightlight™ unter- ■ Nicht an der Vorderseite. Die Kali- nal des Hintergrundlichts. Zusätz- sucht haben, hat den Verkaufsslogan „im- brierung findet nicht an der Seite lich arbeitet er in einem Bereich, bei mer kalibriert'“ bestätigt (1). statt, an der der Betrachter sitzt. dem der Signal-Rausch-Abstand an Mit der Bestätigung der Kern-Annah- ■ Keine LC Detektion. Die Methode Bedeutung gewinnt, insbesondere men der Methode A von unabhängiger A kann nicht feststellen, ob die bei geringen Helligkeitswerten. Seite gehen wir davon aus, dass die Vor- Flüssigkristall-Zelle eine Fehl- ■ Kompliziertes Design. Die Methode teile durch die Kalibrierungsmethode A funktion hat. Da der Sensor nur die B erfordert eine kompliziertere mit einem Hintergrundlicht-Sensor den Rückseite der Hintergrundbeleuch- Steuerungsschaltung und ein auf- Ergebnissen der Methode B bei weitem tung misst, kommt es zu keiner wändigeres Design. überlegen sind. Fehlermeldung, wenn die Flüssig- ■ Zwei-Stufen-Prozess. Die Methode kristalle defekt sind, die Beleuch- B arbeitet mit einem Zwei-Stufen www.planar.com tung aber funktioniert. Prozess der Hintergrundlicht-Jus- www.planarsystems.de

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Anforderungen an Bildschirme und an Qualitätssicherung bei Medical Imaging

Digitalisierung erfordert Umdenken bei der Dirk Cordt Bildschirmauswahl

Beim Einsatz von Bildschirmen zeigen sich Film immer mehr ab. Die traditionelle schirme festgeschrieben. in der Praxis noc h zu viele Defizite. Sie filmgebundene Bildwiedergabe wird zu- Mit Inkrafttreten der Novelle der Rönt- betreffen die Monitorauswahl ebenso wie nehmend durch die schnellere und effi- genverordnung zum 1. Juli 2002 wurden die Arbeitsplatzgestaltung. Welchen An- zientere Wiedergabe am Bildschirm ab- die §§ 16 und 17 der Röntgenverordnung forderungen sie genügen sollen und wie gelöst. Dieser Bildschirm muss die glei- zur Qualitätssicherung bei Röntgenein- sie Qualitätssicherungs-Richtlinie ent- chen Wiedergabeeigenschaften besitzen richtungen zur Untersuchung (Diagnostik- sprechen, skizziert Dirk Cordt von der wie ein Röntgenfilm auf einem Schau- einrichtungen) oder Behandlung (Thera- REIN EDV GmbH. kasten. Somit wird der Bildschirm zum pieeinrichtungen) von Menschen weiter wichtigsten Mensch-Maschine Interface konkretisiert. Damit wurde festgelegt, dass Im Zeitalter der Digitalisierung wird der in dieser Kette. Aber genau wie beim vor der ersten Inbetriebnahme einer Diag- Arbeitsplatz des Mediziners für die Di- Leuchtkasten ist auch hier nicht jeder nostik- oder Therapieeinrichtung der Strah- agnose immer mehr zu einem Bild- Bildschirm für die Befundung geeignet. lenschutzverantwortliche dafür Sorge zu schirmarbeitsplatz; weg vom Leuchtkas- Erstmalig mit der Konsensuskonferenz tragen, dass eine Abnahmeprüfung durch- ten und hin zur Diagnose am Bildschirm. im Klinikum Bergmannstrost in Halle geführt wird. Diese Abnahmeprüfung soll Digitale Verfahren lösen die klassischen vom 30. März 2001 wurden Mindestan- sicherstellen, dass die Einrichtung den An- Dokumentationsmedien wie Papier und forderungen für die Qualität der Bild- forderungen des Medizinproduktegesetzes genügt und alle technischen Vorausset- zungen erfüllt, damit die erforderliche Bild- qualität mit einer möglichst geringen Strah- lenexposition erreicht wird und die diag- nostischen Referenzwerte nach § 16 Abs.1 der Röntgenverordnung eingehalten wer- den können. Bei jeder Abnahmeprüfung werden somit auch die Bezugswerte für nachfolgende Konstanzprüfungen be- stimmt. Diese müssen in regelmäßigen, fest definierten Abständen, durchgeführt wer- den. Die Protokolle der Abnahme- und Kon- stanzprüfung sind der zuständigen Behör- de auf Verlangen vorzulegen. Mit der DIN 6868 Teil 57, welche im Februar 2002 veröffentlicht wurde, so- wie der Qualitätssicherungs (QS)-Richt- linie aus dem November 2003, wurden 1. Für die Befundung von Thorax und Schädel kann auch ein BWG mit einer im Testbilder, Testintervalle, Testprozedu- Vergleich zu den Werten in Spalte 8 kleinerer Matrix (> 1000x1000) eingesetzt ren und die zu verwendeten Messmittel werden, unter der Bedingung, dass die Funktion Zoom 1:1 (pixeltreu) genutzt wird. eindeutig definiert und vorgeschrieben. Für die Anwendungskategorie A, wie 2. Der tatsächliche Wert der maximalen Leuchtdichte muss bei optimal vorgegebener für das klassische Röntgen, ist ein Kon- Umgebungsleuchtstärke so eingestellt sein, dass der geforderte Minimalkontrast trast von mindestens 100:1 erforder- im Betrachtungsabstand gemessen werden kann. lich. In der Kategorie B, z.B. MR und CT ( Konsensuskonferenz „Monitorbefundung“, BG Kliniken Bergmannstrost, Klinik für ist immerhin noch ein Kontrast von 40:1 bildgebende Diagnostik und Interventionsradiologie, März 2001, R. Braunschweig, vorgeschrieben. Alle einzuhaltenden Halle; H.-P. Busch, Trier; K. F. Kamm, K. J. Klose, Arbeitsgemeinschaften der DRG ). Mindestwerte sind im Betrachtungsab- stand (nach Bildschirmarbeitsplatzver-

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ordnung BildScharbV vom Dezember 1996 mindestens 0,4m je nach Bild- schirmgröße) zu messen und nicht auf der Bildschirmoberfläche. Daher sind die von Bildschirmherstellern in der Regel auf Datenblättern angegebenen Werte, die durch eine Aufsatzmessung ohne Fremdlicht ermittelt werden, nicht relevant. Ziel ist es die Prüfungen in den Ländern zu harmonisieren und ein möglichst ho- hes Niveau bundesweit im Sinne des Pa- tienten zu erreichen. In erster Linie wer- den hier die für den Vollzug der RöV (Röntgenverordnung) zuständigen Lan- desbehörden angesprochen aber auch Anwender und Hersteller, die für den Nachweis der Anforderungen in der Pra- xis verantwortlich sind. Die QS-Richtlinie ist bei allen Neuan- schaffungen von Monitoren in der Ra- diologie verbindlich umzusetzen. Wei- terhin muss für alle im Betrieb befind- Helligkeitsstabilisierung durch integrierten Sensor (Werkbild Totoku Ltd.) lichen Altgeräte eine Abnahmeprüfung und Vorlage der Prüfprotokolle im Rah- men der turnusmäßigen Sachverständi- der, Society of Motion Picture and Tele- genden Anforderungen genügen: genprüfung bis spätesten Dezember vision Engineers). Bildgeometrie, Bild- 2005 erfolgt sein. schärfe, Grauwertwiedergabe, Kontrast- ■ hohes Kontrastverhältnis entspre- umfang, räumliches Auflösungsvermö- chend den jeweiligen Anwen- Mit der QS-Richtlinie gen, Artefakte sowie bei Farbmonitoren dungsbereichen farbbezogene Gesichtspunkte sollen re- ■ hohe Helligkeitswerte entspre- wird unter anderem gelmäßig überprüft werden. Beim Moni- chend den jeweiligen Anwen- gefordert: tor sollen die visuellen Prüfungen durch dungsbereichen Kontrolle der korrekten Anzeige des ■ sehr gute Bildschärfe ■ Abnahmeprüfung bei Erstinbe- SMPTE Testbildes täglich wiederholt wer- ■ gleichmäßige Ausleuchtung * triebnahme, Gerätetausch oder den. Für den Einsatz in der Primärdiag- ■ Einsatz- im Portraitformat und Standortwechsel nostik sind bestimmte Anforderungen an Landscapeformat möglich ■ regelmäßige Konstanzprüfungen für die Helligkeit und Wiedergabe von Grau- ■ interne Stabilisierung der einge- Monitore in der diagnostischen Be- tönen definiert, die auf Untersuchungen stellten Werte fundung des American College of Radiology (ACR) ■ Anpassung an die DICOM-Kurve ■ die Fähigkeit der Bildschirme, Rönt- und der National Electrical Manufactu- möglich genbilder in einer DICOM-konfor- rers Association (NEMA) beruhen. Diese ■ Verriegelung und Schutz gegen ver- men Graustufen-Charakteristik nach Organisationen untersuchten im Rahmen sehentliches Verstellen der kali- DIN 6868-57 wiederzugeben des DICOM-Standards die visuelle Wahr- brierten Werte ■ bei Mammographien ist auf einem nehmung von Grautönen. Dabei wurde ■ die Leuchtdichteverteilung der er- BWG eine Matrix von mindestens festgelegt, daß das nichtlineare Wahr- hellten Fläche eines Betrachtungs- 2000x2000 darzustellen. Die Alter- nehmungsvermögen des menschlichen gerätes darf innerhalb eines Randes native, auf kleineren Bildschirmen Sehapparates, d.h. eine höhere Empfind- von 10 cm um nicht mehr als 15% mit Hilfe der Zoomfunktion nur Teil- lichkeit bei dunklen Tönen als bei hel- schwanken. bereiche 1 :1 wiederzugeben, ge- len, durch die Anpassung des Bildschir- stattet die QS-RL nur noch für Tho- mes an die sogenannte DICOM-Kurve Aber nicht nur diese Parameter sondern rax- und Schädel-Befundungen. ausgeglichen werden muss. Aber nicht auch durch die Betrachtungsbedingun- nur die sichtbaren Eigenschaften sondern gen am Aufstellort beeinflussen die Bild- Die Konstanzprüfungen bzw. deren Um- auch Leistungsmerkmale und Features im qualität. Dabei geht es vor allem um die fang sind u.a. auch mit der IEC1223-2- Innern des Bildschirmes sind für den Ein- Umgebungsleuchtdichte, welche die 5 aus dem Jahr 1994 festgelegt. Diese satz in der Diagnose wichtig. Jeder im Leuchtdichte der Bildwiedergabe deut- Prüfungen erfolgen mit Hilfe von spe- Bereich der Primärdiagnostik eingesetz- lich beeinflusst, denn ein Teil davon ziellen Testbildern (z. B. SMPTE-Testbil- te Bildschirm sollte demnach den fol- wird von der Bildschirmoberfläche re-

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flektiert. Blendende Bereiche um die zu ■ Pixel defekt Spezifikationen Untersuchungen der Bildschirmarbeits- betrachtende Bildfläche sollten abge- ■ Graustufen, Kontrast, Geometrie, plätze durch Fachhochschulen haben dunkelt werden bzw. Fremdlichteinfluss Farbaspekte, Helligkeitsabweichung, deutliche ergonomische Mängel zu Tage ausgeschlossen werden können. (siehe Referenzbilder gefördert, sodaß auch in diesem Punkt etwa Leitlinien der Bundesärztekammer). ■ Bildschirmartefakte, Reflexionen... Handlungsbedarf besteht. In der Diagnostik wird nie in völliger ■ Konstanzprüfung Dunkelheit gearbeitet sodaß Monitore mit 100 cd /m2 hinsichtlich des erforderli- 2. EUREF (European Guideline for QA in chen Kontrastes nicht ausreichen. Auch Mammography Screening) wenn typische Bürobildschirme für die Kategorie B bezüglich ihres Kontrastes ■ Umgebungshelligkeit kleiner 10 Lux noch geeignet sein können, reichen sie ■ Helligkeitsgleichförmigkeit jedoch keinesfalls aus, um die Grauton- besser 10% Quellen: wiedergabe eines Schaukastens zu errei- ■ Auflösung, Geometrie, Kontrast, chen. Es empfiehlt sich, für die diagnos- Bildschirmartefakte DIN V 6868-57, Ausgabe:2001-02 Si- tische Radiologie BWGs zu verwenden, ■ Helligkeits-Responce, GSDF/DICOM cherung der Bildqualität in röntgen- die dauerhaft mindestens 400 bis 450 ■ Testbilder gemäß TG (Taskgroup) 18 diagnostischen Betrieben – Teil 57: cd/m2 Weißleuchtdichte (Helligkeit) und der AAPM (American Association Abnahmeprüfung an Bildwiedergabe- in der Spitzenhelligkeit min. 600 cd/m2 of Physicians in Medicine). geräten erreichen. Immer mehr rückt auch das Pärtan, G.K Mayrhofer, R.; Bräuer, R.; Thema Ergonomie in den Vordergrund. Neu für die Mammographie sind die Emp- Hruby, W.; LCD-Monitore in der di- Untersuchungen der Bildschirmarbeits- fehlungen der „Anforderungen an ein agnostischen Bildgebung, electro-me- plätze haben erschreckende ergonomi- BWG im Zusammenhang mit Mammo- dica 70 (2002), S. 181–184 sche Mängel zu Tage gefördert, sodaß graphie Modalitäten Qualitätssicherung an Bildwiederga- auch hier deutlicher Handlungsbedarf be- die sich ergeben aus den Anforderungen begeräten; ZVEI Fachverband Elektro- steht. Während im Bürobereich der „er- der KBV, sowie aus der Publicly medizinische Technik, Frankfurt, gonomische Arbeitsplatz“ schon längst Available Specification 2. Auflage Januar 2004 klar definiert ist, sollte der Befundungs- (PAS 1054) zu digitalen Mammographie- Konsensuskonferenz „Monitorbefun- arbeitsplatz mindestens denselben An- Einrichtungen“ dung“ in Halle 29/30 März 2001, R. forderungen genügen. Im Normalfall wird Diese fordern den Einsatz von immer 2 Braunschweig et. al., Fortschr. Rönt- an diesem Platz über Stunden konzen- Bildschirmen, welche eine einheitliche genstr. 2001; 173 M221 triert gearbeitet und es werden wichtige Größe und Auflösung haben und in der www.bmu.de/de/txt/download/qualita- Entscheidungen im Sinne des Patienten maximalen Helligkeit maximal um 10% ets_rl/ – Qualitätssicherungsrichtlinie getroffen. Daher sollten die Anforderun- voneinander abweichen. Die minimale www.medisiol.org gen aus der BildScharbV (Bildschirmar- Leuchtdichte sollte 1cd betragen. beitsplatzverordnung) auch hier ange- wandt werden. Da die Position des Bild- Die Umsetzung der seit De- schirmes gemäß QS-Richtlinie nach der zember 2003 gültigen Qua- Abnahme nicht mehr verstellt werden litätssicherungs-Richtlinie kann, ohne die festgelegten Werte zu be- bereitet in der Praxis an- einträchtigen ist hier die Höhenverstel- fänglich noch einige Proble- lung des Stuhles erforderlich. Der Aus- me. Die Durchführung der schluss von Reflexionen und Fremdlicht Abnahme- und Konstanz- ist ebenso sicherzustellen wie eine ge- prüfungen erfordert keine nügend große Fläche des Arbeitstisches. spezielle Ausbildung obwohl eine gewisse Sachkenntnis Befundarbeitsplatz vorhanden sein sollte. Feh- ler in der Handhabung der Im Zuge der immer weiter voranschrei- Messmittel können hier zu tenden Internationalisierung bestehender Messergebnissen führen, die Vorschriften wird unter anderem schon falsch und nicht reprodu- an folgenden Projekten gearbeitet: zierbar sind. Da aber in der Abnahmeprüfung die Wer- 1. IEC 62316 (WG 36 Acceptance/Con- te für die später durchzu- stancy Test for medical Imaging) führenden Konstanzprü- fungen ermittelt werden ■ Für CT, MR, DR, DAS, US, NM, sind vielfach Probleme PACS, CR, Fluoroscopie... vorprogrammiert. Befundarbeitsplatz (Werkbild Rein EDV GmbH)

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32 Aktuelle Beiträge

Elektronische Gesundheitskarte

Nutzen – Funktion – rechtliche Grundlagen

Die KBV informiert

Eine verbesserte Kommunikation, mehr Allergiker ist, wenn Transparenz und Sicherheit, weniger Büro- die wesentlichen kratie: Die neue elektronische Gesund- Daten dazu auf der heitskarte für Patienten und die Health Karte gespeichert Professional Card (HPC) für Ärzte sollen werden können beiden Seiten Vorteile bieten. Doch viel- oder wenn diese fach herrscht noch Unsicherheit bei Ärz- zumindest einen ten und Patienten. Die KBV informiert auf zentralen Zugang www.kbv.de ausführlich. zu diesen Daten er- möglicht. Letztlich Vorteile für Patienten soll die Gesund- heitskarte die Kom- Etwa 10.000 Menschen sterben jährlich munikation im Ge- an unerwünschten Wechselwirkungen sundheitswesen von Arzneimitteln – mehr Menschen, verbessern – nicht als im Straßenverkehr. Die elektroni- nur mit dem Pa- sche Gesundheitskarte bietet die Mög- tienten, sondern lichkeit, Arzneimittel-Unverträglich- auch mit ärztlichen Kollegen sowie mit Gesundheitskarte und keiten zu vermeiden und vom Papier- anderen Leistungserbringern – das rezept auf ein elektronisches Rezept um- Stichwort dazu lautet „elektronische Pa- Arztausweis: zusteigen. Wenn künftig alle verord- tientenakte“. Das können die neuen neten Medikamente abrufbar sind, kön- Karten nen Gefahrenquellen leichter rechtzeitig Die neuen Kommunikationsmöglich- erkannt und mögliche Wechselwirkun- keiten sollen außerdem dazu beitragen, Welche Funktionen die neue elektroni- gen berücksichtigt werden. den Dokumentationsaufwand – und da- sche Gesundheitskarte für den Patienten mit die Bürokratie – zu vermindern. Al- übernimmt, hängt von dessen eigenem Ein weiterer wesentlicher Vorteil: In Zu- lerdings warnt die KBV die Vertrags- Willen ab: Er bleibt Herr seiner Daten. kunft sind bei einem Arztwechsel oder ärzte vor überzogenen Erwartungen – Verpflichtend für den Versicherten ist im Notfall wichtige Gesundheitsdaten insbesondere zu Beginn der Kartenver- nur ein kleiner, administrativer Teil. leichter verfügbar. Dadurch kann in vie- teilung 2006. „Zunächst hat die Karte len Fällen eine qualitativ bessere Be- vor allem für die Patienten und die Ver- Der verpflichtende handlung erreicht werden. sicherer Vorteile“, erklärt der Erste KBV- Vorsitzende Dr. Andreas Köhler. Erst adminstrative Teil Außerdem erhalten die Patienten durch wenn in den Folgeschritten die elek- Konkret sind das der Name, die Anschrift die Möglichkeit, die über sie gespeicher- tronische Patientenakte und der elek- und die übrigen Versicherungsangaben, ten Daten vollständig zu lesen oder sich tronische Arztbrief Wirklichkeit wer- die auch Hinweise dazu enthalten, ob ausdrucken zu lassen, einen besseren den – also die gesamte Telematik-In- der Versicherte von Zuzahlungen befreit Überblick über ihre gesundheitliche Si- frastruktur im Gesundheitswesen steht – ist oder nicht. tuation (Impfstatus, Allergien, Verlauf profitierten auch die Praxen in größe- Für jeden Nutzer verbindlich enthält die chronischer Erkrankungen, Vorsorgeun- rem Umfang. Trotzdem könne sich nie- Gesundheitskarte auch die Berechtigung, tersuchungen). Das stärkt auch die Ei- mand von dem Trend abkoppeln: „Wer im europäischen Ausland behandelt zu genverantwortung und eine aktivere Mit- sich als Leistungserbringer dieser Ent- werden. Sie ersetzt damit das so ge- wirkung der Patienten. wicklung verwehrt, katapultiert sich nannte Formular E-111 für eine Be- mittelfristig selbst aus dem System he- handlung im Ausland. Vorteile für Ärzte raus. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Außerdem soll die Karte in Zukunft für die überwiegende Zahl der Patienten jeden Versicherten die Möglichkeit zur Auch für die niedergelassenen Ärzte die Gesundheitskarte nutzt. Zudem han- Verfügung stellen, Rezepte papierlos zu sollen die neuen Karten Vorteile brin- delt es sich um gesetzliche Vorgaben, übertragen und so die Kommu nikation gen: Sie erfahren zum Beispiel direkt, denen sich niemand einfach entziehen zwischen Ärzten und Apothekern zu ver- ob ein Notfall-Patient Asthmatiker oder kann“, so Köhler. einfachen und sicherer zu machen.

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Der freiwillige Rechtliche medizinische Teil Grundlagen

Die medizinischen Funktionen der Kar- Mit Inkrafttreten des te sind für die Versicherten freiwillig. Die Gesetzes zur Moderni- Anbieter stellen verschiedene Dienste be- sierung der gesetzlichen reit, die Patienten wählen darunter die- Krankenversicherung jenigen aus, deren Nutzen ihnen ein- (GMG) am 1. Januar leuchtet. Dazu gehört zum Beispiel eine 2004 wurde in § 291a Liste der vom Patienten eingenommenen SGB V die rechtliche Arzneimittel. Außerdem kann die Karte Grundlage für die Ein- so genannte Notfallinformationen ver- führung der elektroni- walten – das sind neben der Blutgruppe schen Gesundheitskar- auch Angaben zu chronischen Erkran- te geschaffen. Nach § kungen, Allergien, einer Dialysepflich- 291 Abs. 2a SGB V erweitert die Kran- Zahnarzt, Psychotherapeuten oder Apo- tigkeit und Anderen. kenkasse die Krankenversichertenkarte theker seine Einwilligung erklärt hat. bis spätestens zum 1. Januar 2006 zu ei- Die Karte verwaltet außerdem zusätzliche ner elektronischen Gesundheitskarte. Der Zugriff auf die Daten der Gesund- Gesundheitsinformationen, unter ande- heitskarte wird für jede der genannten An- rem aktuelle Diagnosen, Angaben zu Ope- Die elektronische Gesundheitskarte soll wendungen geregelt. So können auf das rationen, Impfungen und Röntgenunter- die Angaben der derzeitigen Kranken- elektronische Rezept ausschließlich Ärzte, suchungen. Sie soll zudem ermöglichen, versichertenkarte und zusätzlich das Ge- Zahnärzte, Apotheker, Apothekerassisten- auf längere Texte zugreifen zu können – schlecht, den Zuzahlungsstatus sowie ein ten, Pharmazieingenieure sowie Personen, zum Beispiel auf Arztbriefe oder andere Lichtbild enthalten. Des Weiteren muss die bei diesen oder in einem Krankenhaus Behandlungsdokumentationen. Letztlich sie geeignet sein, Angaben für die Über- als berufsmäßige Gehilfen oder zur Vor- geht es darum, eine vollständige elektro- mittlung ärztlicher Verordnungen in elek- bereitung auf den Beruf tätig sind, soweit nische Patientenakte anzubieten. tronisch und maschinell verwertbarer dies im Rahmen der von ihnen zulässi- Form aufzunehmen sowie den Berechti- gerweise zu erledigenden Tätigkeiten er- Auch der Versicherte kann Dokumente gungsnachweis zur Inanspruchnahme von forderlich ist und der Zugriff unter Auf- für die Karte bereitstellen, zum Beispiel Leistungen im Geltungsbereich der EU sicht der genannten Personen erfolgt, zu- einen Hinweis auf eine Patientenverfü- (bisherige EU-Krankenversichertenkarte). greifen. Da das elektronische Rezept auch gung oder ein Diabetestagebuch. Außer- Das elektronische Rezept und die EU- sonstige ärztliche Verordnungen umfasst, dem soll die Karte auch Patientenquit- Krankenversichertenkarte sind dabei als sind auch sonstige Erbringer ärztlich ver- tungen ermöglichen. Sie informieren den Pflichtanwendungen auf der elektroni- ordneter Leistungen berechtigt, das Fach Nutzer über die Leistungen, welche der schen Gesundheitskarte vorgesehen. Da- einzusehen. Die Notfalldaten sind auch für Arzt erbracht hat und darüber, wie teu- rüber hinaus muss die elektronische Ge- Angehörige eines anderen Heilberufs, der er diese Leistungen sind. sundheitskarte geeignet sein, Daten für für die Berufsausübung oder die Führung folgende Anwendungen aufzunehmen: der Berufsbezeichnung eine staatlich ge- Der elektronische regelte Ausbildung erfordert, einsehbar. Arztausweis ■ Notfallversorgung, Diese Regelung ermöglicht es beispiels- ■ elektronischer Arztbrief, weise Rettungsassistenten, im Notfall die Der neue elektronische Arztausweis – ■ Prüfung der Arzneimitteltherapie- Daten rechtzeitig zur Verfügung zu haben. auch Heilberufsausweis (HBA) oder He- sicherheit, alth Professionell Card (HPC) genannt ■ elektronische Patientenakte, Das Erheben, Verarbeiten und Nutzen von – ist das Medium in der neuen Telema- ■ Patientenfach (von Versicherten Daten für die freiwilligen Anwendungen tik-Infrastruktur, das den Arzt als sol- selbst oder für sie zur Verfügung ist nur mit dem Einverständnis der Versi- chen ausweist und ihm damit den Zu- gestellte Daten), cherten zulässig. Es ist durch technische gang zu patientenbezogenen Daten er- ■ Übersicht über die in Anspruch ge- Vorkehrungen zu gewährleisten, dass auf möglicht. Die Karte dient außerdem als nommene Leistungen und deren diese Daten nur durch Autorisierung der Signaturkarte, mit der Ärzte in Zukunft vorläufige Kosten für die Versi- Versicherten zugegriffen werden können. elektronische Rezepte, Arztbriefe und cherten. Eine Ausnahme besteht für Notfalldaten, anderes rechtssicher digital unter- die auch ohne Autorisierung des Versi- schreiben können. Dazu muss die HPC Die Krankenkassen haben spätestens bei cherten im Einzelfall einsehbar sein müs- den Anforderungen des Signaturgeset- der Versendung der Karte die Versicherten sen. Im Übrigen ist der Zugriff auch nur zes genügen. Verantwortlich dafür sind umfassend und in allgemein verständlicher in Verbindung mit einem elektronischen die regionalen Landesärztekammern. Form über deren Funktionsweise zu infor- Heilberufsausweis oder einem entspre- Sie geben die Karten aus und müssen mieren. Mit den freiwilligen Anwendun- chenden Berufsausweis möglich. Auf die sicherstellen, dass nur die dazu be- gen kann erst dann begonnen werden, Daten, die von den Versicherten selbst oder rechtigten Ärzte sie erhalten. wenn der Versicherte gegenüber dem Arzt, für sie zur Verfügung gestellt werden, kön-

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34 Aktuelle Beiträge

nen die Versicherten auch mittels einer ei- here Regelungen zu den Finanzierungs- die „gematik Gesellschaft für Telematik- genen Signaturkarte, die eine qualifizier- vereinbarungen und vor allem auch Kon- anwendungen der Gesundheitskarte te elektronische Unterschrift enthält, zu- fliktlösungsmechanismen für den Fall, GmbH“ als auch deren Gesellschafter sind greifen. Die auf der Gesundheitskarte ge- dass keine Finanzierungsvereinbarung ge- verantwortlich für die Einführung der Ge- speicherten Daten müssen auf Verlangen schlossen werden kann, vor. sundheitskarte und der mit ih r verbun- der Versicherten gelöscht werden. Darü- denen Dienste - zum Beispiel für das elek- ber hinaus ist durch technische Vorkeh- Der § 291b SGB V regelt im Einzelnen tronische Rezept und die Entwicklung der rungen zu gewährleisten, dass mindestens die Ausgestaltung der Gesellschaft für elektronischen Patientenakte. die letzten 50 Zugriffe auf die Daten für Telematik. Geregelt werden auch die Auf- Zwecke der Datenschutzkontrolle proto- gaben der Gesellschaft für Telematik, den Im April gab der Bundesrat mit dem Ge- kolliert werden. notwendigen Inhalt des Gesellschafts- setzentwurf zur Organisationsstruktur der vertrages sowie die Beanstandungsmög- Telematik im Gesundheitswesen der ge- Zum Schutz des Versicherten darf vom lichkeiten des Bundesministeriums für matik eine rechtliche Grundlage. Künftig Inhaber der Karte nicht verlangt werden, Gesundheit und Soziale Sicherung. müssen in der gematik die Entscheidun- den Zugriff auf die Daten anderen als gen nicht mehr einstimmig gefällt werden, den benannten Personen oder zu ande- Das größte IT-Projekt sondern es genügt eine Zwei-Drittel-Mehr- ren Zwecken als denen der Versorgung heit. Das Gesetz beschränkt außerdem die der Versicherten, einschließlich der Ab- der Welt Veto-Möglichkeit des Gesundheitsminis- rechnungen der zum Zwecke der Ver- teriums auf eine Rechtsaufsicht. Die Kran- sorgung erbrachten Leistungen, zu ge- Den Startschuss gab die jüngste Gesund- kenkassen müssen zudem keine weiteren statten. Eine Vereinbarung über eine sol- heitsreform: „Die Krankenversichertenkar- Forschungsprojekte bezahlen, die das Mi- che Gestattung ist nicht zulässig. Die te ... wird bis spätestens zum 1. Januar 2006 nisterium zur Kartenentwicklung anregt. Versicherten dürfen nicht bevorzugt oder zur Verbesserung von Wirtschaftlichkeit, benachteiligt werden, weil sie einen Zu- Qualität und Transparenz der Behandlung Das Bundesministerium für Gesundheit und griff bewirkt oder verweigert haben. ... zu einer elektronischen Gesundheitskar- Soziale Sicherung (BMGS) hat im Juni 2005 te erweitert“, heißt es seither im Fünften der Betreibergesellschaft der Karte, der ge- Die Spitzenverbände der Krankenkassen, Sozialgesetzbuch (Paragraph 291a). matik, einen Vorschlag für die Struktur der die Kassenärztliche Bundesvereinigung, medizinischen Datensätze überreicht. Nach die Kassenzahnärztliche Bundesvereini- Laut Bundesgesundheitsministerin Ulla Angaben des Ministeriums wurde er in en- gung, die Bundesärztekammer, die Bun- Schmidt ist das Projekt elektronische Ge- ger Zusammenarbeit mit medizinischen deszahnärztekammer, die Deutsche Kran- sundheitskarte „schon sehr weit fortge- Fachgesellschaften, Vertretern der Selbst- kenhausgesellschaft sowie die für die schritten“. Bereits auf der CeBIT 2004 hat- verwaltungsorganisationen im Gesund- Wahrnehmung der wirtschaftlichen Inte- te ihr das Industriekonsortium bIT4health heitswesen und Experten aus Forschung ressen gebildete maßgebliche Spitzenor- einen Entwurf für die Rahmenarchitektur und Wissenschaft ausgearbeitet. Die ge- ganisation der Apotheker auf Bundes- der Karte übergeben, der die die techni- matik überprüft derzeit den Vorschlag des ebene schaffen die für die Einführung und schen Grundlagen der neuen Infrastruk- Ministeriums und gleicht dessen Ausar- Anwendung der elektronischen Gesund- tur beschreibt. Im Anschluss hatte ein Zu- beitungen mit den von der Betriebsorga- heitskarte, insbesondere des elektroni- sammenschluss von Ärzten, Apothekern nisation selbst erbrachten Vorarbeiten ab. schen Rezeptes und der elektronischen und Krankenkassen im Interims-Projekt- Patientenakte, erforderliche interoperab- büro „protego.net“ die Arbeiten weiter vo- Grundsatzpositionen le und kompatible Informations-, Kom- rangetrieben und konkret beschrieben, munikations- und Sicherheitsinfrastruk- was die neue Technik leisten muss. festgelegt tur (Telematikinfrastruktur). Sie nehmen diese Aufgabe durch eine Gesellschaft für Betriebsorganisation Auf Grundsätze und Handlungsleitlini- Telematik nach Maßgabe des § 291b wahr, en einigten sich die an der Einführung die die Regelungen zur Telematikinfra- gematik der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) struktur trifft sowie deren Aufbau und beteiligten Spitzenorganisationen am 18. Betrieb übernimmt. Die genannten Spit- Danach haben die Beteiligten protego.net Juli 2005. In einem Grundsatzpapier leg- zenorganisationen treffen eine Vereinba- in die neue Betriebsorganisation „gema- te die Gesellschafterversammlung der ge- rung zur Finanzierung der Kosten der Ge- tik“ überführt. Bei einem Treffen mit Ärz- matik unter anderem fest, dass „die Ho- sellschaft für Telematik, der erforderli- ten, Apothekern und Krankenkassenver- heit über die medizinischen Daten auch chen erstmaligen Ausstattungskosten, die tretern Mitte Januar 2005 in Berlin un- zukünftig beim Versicherten liegt“. Zu- den Leistungserbringern in der Festle- terzeichneten insgesamt 15 Verbände der dem sollen alle Komponenten, Schnitt- gungs-, Erprobungs- und Einführungs- Ärzteschaft – darunter die KBV, die Bun- stellen, Dienste und Prozesse der Tele- phase der Telematikinfrastruktur sowie desärztekammer und die Deutsche Kran- matik an erster Stelle den Erfordernissen der Kosten, die den Leistungserbringern kenhausgesellschaft –, sowie Verbände des Datenschutzes und der Datensicher- im laufenden Betrieb der Telematikinfra- der Krankenkassen und der Apotheker ei- heit entsprechen. struktur entstehen. Die gesetzlichen Re- nen Gesellschaftervertrag zur Gründung gelungen sehen in § 291a Abs. 7–7e nä- einer neuen Betriebsorganisation. Sowohl Quelle: www.kbv.de

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36 Aktuelle Beiträge

Die Schnittstellen der KBV

xDT – Synonym für elektronischen Datenaustausch in der Arztpraxis

Am Anfang war (AbrechnungsDatenTransfer) war gebo- Aufbau und Struktur der ADT ren. Das entscheidend Neue an dem Ver- des ADT fahren war nicht nur die Substituierung von Papier durch Disketten, sondern daß Über 70 Prozent der an der vertrags- ein bundeseinheitliches Format Anwen- Der ADT ist eine Datenschnittstelle, die ärztlichen Versorgung teilnehmenden dung fand. Bis dahin legte jede der 18 aufgrund ihrer frühen Entstehung, Mit- Ärzte in Deutschland organisieren ihre Kassenärztlichen Vereinigungen (nach te der achtziger Jahre, wenig Anknüp- Praxis mit Hilfe der EDV. Anfang der der Wiedervereinigung von Deutschland fungspunkte zu den erst später im Zu- neunziger Jahre explodierte der Pra- West und Ost kamen weitere fünf hinzu, sammenhang mit der zunehmenden EDI- xiscomputermarkt, nachdem der Com- so daß es mittlerweile insgesamt 23 KVen Etablierung bekannten Standards be- puter nahezu ein Jahrzehnt nur von ei- gibt) spezielle Abrechnungsvorschriften sitzt. Natürlich gibt es Parallelen, bei- nigen wenigen Pionieren eingesetzt nur für die Ärzte in ihrem Zuständig- spielsweise zu EDIFACT, die in der art- wurde. Hintergrund der Trendwende bil- keitsbereich fest. Warum auch nicht? Es verwandten Zielsetzung begründet deten die zunehmende Leistungsfähig- gab keinen zwingenden Grund, weshalb liegen. Die ADT-Syntax ist der von keit der PCs und die Einführung der man sich beispielsweise bei der Vorga- ASN.1 ähnlich. Krankenversichertenkarte in der ge- be, wie Gebührennummern auf der Kran- setzlichen Krankenversicherung (GKV) kenscheinrückseite aufzubringen sind, Eine wesentliche Besonderheit des ADT in den Jahren 1993/1994. an der Nachbar-KV orientieren mußte. besteht darin, daß jedes Feld im Grun- Vor diesem Hintergrund hatten sich über de einen eigenen Satz darstellt. Das Bereits vor mehr als zehn Jahren reiften Jahrzehnte höchst unterschiedliche Ab- heißt, es enthält in sich wieder die Ele- bei der Kassenärztlichen Bundesvereini- rechnungsvorschriften in der förderalen mente Länge, Feldkennung, Feldinhalt gung (KBV) erste Überlegungen für eine KV-Landschaft etabliert. und Feldende. Die einzelnen Felder ha- „elektronische“ Quartalsabrechnung. Wa- ben alle einen eindeutigen Namen in rum, so fragten viele Ärzte, geben wir Mit dem Einzug der EDV mußte in den Form einer numerischen Feldkennung. mühsam alle Abrechnungsdaten in die Köpfen der Verantwortlichen ein gera- Es gibt wenige Felder mit in der Größe EDV ein, wenn sie anschließend wieder dezu revolutionäres Umdenken einset- feststehenden Feldinhalten, die meisten ausgedruckt werden müssen, um sie in zen. Dabei hatten nicht nur die etwa 200 sind variabel, was sich mit einer vor- der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) im Marktsegment agierenden Software- laufenden Feldlänge leicht bewerkstel- aufwendig und teuer zu erfassen? In der häuser höchstes Interesse an übergrei- ligen läßt. Darüber hinaus werden als Tat war das Abrechnungsverfahren für fenden Standards. Der elektronische Da- Endemarkierung eines Feldes die ASCII- Computeranwender nicht optimal. Dort, tenaustausch funktionierte schlichtweg Werte 13 und 10, gleichbedeutend mit wo der konventionell arbeitende Arzt nicht, wenn jeder weiterhin sein eigenes Carriage return und Linefeed, verlangt. die Gebührennummern und Diagnosen „Schnittstellen-Süppchen“ kochte. Jedes Feld hat die gleiche Struktur. Al- mit dem Kugelschreiber auf die Rück- le Informationen sind als ASCII-Zeichen seite des Krankenscheins aufbrachte, Die Kassenärztliche Bundesvereinigung dargestellt. Gemäß der Feldkennung wird mußte der auf die digitale Praxishilfe (KBV) als zentrale Servicestelle der ört- der zugehörige Eintrag der Feldtabelle setzende Kollege ein DIN A5-Etikett auf- lichen KVen wurde mit der Schaffung ei- herangezogen. Für die Längenberech- kleben, auf das die Inhalte aus der EDV ner überregionalen Datenschnittstelle be- nung eines Feldes gilt die Regel: Feld- gedruckt wurden. auftragt. Der ersten „Test“-Version (ADT inhalt + 9. 12/87) folgte relativ schnell eine Beta- Electronic Data Interchange (EDI) – so Ausgabe (ADT 05/88), bis das Verfahren Struktur eines Datenfeldes: nannte man das allerdings seinerzeit noch mit der Freigabe von ADT 03/89 als op- Länge 3 Bytes Feldlänge in Bytes nicht, sondern von Datenträgeraustausch timal angesehen werden konnte. Kennung 4 Bytes Feldkennung (DTA) war bestenfalls die Rede – bot sich Inhalt variabel Abrechnungsinformationen als Lösung an. Die Diskette war dabei das Seither müssen alle Softwareprodukte für Ende 2 Bytes ASCII-Wert 13 = CR (Wa- primäre Zielmedium. Nach etwa einein- Vertragsärzte im Rahmen einer sog. ADT- genrücklauf) + ASCII-Wert 10 = LF (Zei- halbjähriger Vorarbeit in einer Arbeits- Zulassung ihre Abrechnungstauglichkeit lenvorschub) gruppe mit engagierten Softwarehäusern beweisen. Das entsprechende Zertifikat konnte die KBV Ende 1987 die erste bun- für das Praxissystem ist Voraussetzung, Kritiker bemerken zurecht, daß eine der- desweit gültige EDI- bzw. DTA-Daten- wenn ein Arzt damit die Diskettenab- artige Darstellung Platzverschwendung schnittstelle präsentieren. Der sog. ADT rechnung durchführen möchte. bedeutet. Dem kann entgegengehalten

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werden, nur hierdurch ist die gewünsch- Randbedingung für die Akzeptanz der sicherlich auch eine Menge Ärger und te Flexibilität zu erreichen. Variabel und Praxis-EDV. Geld gespart. flexibel mußte der ADT sein, da das Ab- rechnungsgeschäft ständigen Änderun- Der ADT strahlte in zwei Richtungen aus. gen unterworfen ist. Mit stetiger Regel- Zum einen kam es zu organisatorischen Zunehmende mäßigkeit sind zum Teil gravierende Umstrukturierungen und in deren Folge Verbreitung des xDT Schnittstellenanpassungen zu erwarten, zu Rationalisierungseffekten. Während beispielsweise durch gesetzliche oder ver- die KV-Abrechnungsstelle bisher quasi Spätestens hier musste ein übergreifen- tragliche Vorgaben. Tatsächlich ändert wie ein gigantischer „Krankenschein-Ver- der Name her, um dem allgemeinen Kon- sich die Schnittstelle jedes Abrech- schiebebahnhof“ agierte, in deren Mit- struktionsplan, der hinter den Schnitt- nungsquartal. telpunkt die Datenerfassung stand, wur- stellen steht, eindeutig zu bezeichnen: de mit jedem hinzukommenden Disket- xDT war die kurze Formel, wobei x als Mit der vorliegenden Struktur konnte ein tenabrechner weniger Papier bewegt. Ei- Platzhalter oder Variable steht, die je nach Feld einfach hinzugefügt oder eliminiert nerseits entfiel dabei eine Menge Arbeit, Zielrichtung des Datenstromes anders de- werden, ohne gravierende Konsequen- weil die Daten bereits in digitaler Form finiert werden konnte. zen auf das Gesamtgefüge. Zudem half ins Haus kamen. Andererseits wurde die gerade die redundante Definition von Informationslage der Ärzteorganisation Für den Laborsektor wurde nach dem- Feldlänge- und Feldende-Kennzeichen signifikant besser. Während im Papier- selben Muster, der sog. LDT (LaborDa- in der Anfangsphase der Implementie- zeitalter aus Kostengründen wirklich nur tenTräger) entworfen. Seit 1. April 1997 rung allen Beteiligten, Fehler schnell zu das Notwendigste erfaßt werden konnte, ist der LDT als einheitlicher Standard erkennen und den Überblick zu behal- bekam die KV jetzt alle Krankenschein- in Kraft. Immerhin entfalten etwa 40% ten. Eine ADT-Datei konnte mit jedem informationen frei Haus geliefert. Das aller Ärzte, d. h. zwei Drittel der EDV- gängigen Editor lesbar dargestellt wer- heißt, die Verfügbarkeit von startegisch Anwender, via Modem einen regen Da- den, und man war sofort in der Lage, das wichtigen und inhaltsreichen Daten in tenaustausch mit ihrem Labor, zum Teil Ergebnis aufgrund des vorprogrammier- den Kassenärztlichen Vereinigungen ist täglich. Auch für den LDT bedarf es ei- ten Zeilenumbruchs mit den Vorgaben durch den ADT enorm gewachsen – ein ner Zulassung. Es können also nur zer- der ADT-Satzbeschreibung zu verglei- nicht zu unterschätzender Vorteil in den tifizierte Programme am LDT-Verfah- chen. Der ADT ist im Ergebnis eine „ver- künftig zu erwartenden Informations- ren teilnehmen. nünftige“ Mischung aus theoretischer „Schlachten“ im Gesundheitswesen. Zieldefinition mit einem guten „Schuß“ Neben den Bewegungsdaten im xDT-For- Pragmatismus. Die zweite Wirkungslinie des ADT war mat haben sich mittlerweile auch eine die freudige Feststellung aller Beteilig- Reihe von Stammdatenbeschreibungen Die einzelnen Felder des ADT sind zu ten, dass man einen gelungenen, weil im vertragsärztlichen Umfeld etabliert, ganzen anwendungsorientierten Sätzen praktisch hervorragend funktionieren- die nach den gleichen Grundstrukturen zusammengefaßt. Dabei widerspiegeln den Standard geschaffen hatte. Das angelegt sind. Die wichtigsten sind: SDKT die Sätze im wesentlichen die bis dahin schlug sich recht bald in der Forderung (StammDaten KostenTräger), darin sind papierene Datenwelt, den Abrechnungs- nieder, weitere Schnittstellen nach dem alle Krankenkassen und sonstigen Kos- schein in allen seinen Varianten. Die Zu- gleichen Muster zu entwerfen. Hier gab tenträger abgebildet. Diese Datei wird sammenhänge zwischen den Feldern sind es genügend Handlungsbedarf. Bei- einmal im Quartal von der KBV an die in sog. Regeltabellen dargestellt. Neben spielsweise war es vielen Ärzten ein Dorn Softwarehäuser verteilt, um sie über de- den Regeltabellen gibt es noch Schlüs- im Auge, daß es bei einem Systemwech- ren Distributionswege zu den einzelnen seltabellen, die den Wertevorrat der ein- sel in der Regel massive Probleme gab, niedergelassenen Ärzten weiterzuleiten. zelnen Feldinhalte vorgeben. die über Jahre hin gesammelten Be- Das gleiche gilt für SDGO /SDRW handlungsdaten der Patienten zu über- (StammDatei Gebührenordnung/Regel- Vom ADT zum BDT spielen. Dateninkompatibilität war die Werk). Diese Datei enthält die Gebüh- Ursache. So wurde recht bald nach der renkataloge mit den entsprechenden Re- Insgesamt zeichnet sich das dem ADT zu- erfolgreichen Einführung des ADT der gelwerken, die je nach KV inhaltlich va- grunde liegende Konzept als eine für al- Wunsch artikuliert, einen Datenstandard riieren können. Die Schnittstelle aber ist le Beteiligten verständliche Vorgaben- über alle Behandlungsdaten eines Pra- einheitlich im xDT-Format. definition aus, was dazu führte, daß der xiscomputersystems zu schaffen. Vor die- ADT zum faktischen Standard und zum sem Hintergrund entstand der sog. BDT Die harmonisierten Strukturen des xDT Sicherheitsanker für die EDV in der Arzt- (BehandlungsDatenTransfer). bringen eine Reihe von Vorteilen mit sich. praxis avancierte. Mit der Anschaffung Beispielsweise werden bereits definierte einer EDV-Anlage war der Arzt in der Das Grundmuster ist dabei völlig iden- Felder mit allen Merkmalen in den un- Lage, über Diskette abzurechnen - gleich- tisch zum ADT, nur ist der BDT weit um- terschiedlichen Satzbeschreibungen wie- gültig, für welches der 200 unterschied- fassender. Seither hat der BDT vielen Ärz- derverwendet. So taucht die Feldkennung lichen im Markt angebotenen Produkte ten den Übergang von ihrem alten auf 5001 (Gebührennummer) als wesentli- er sich entschied. Das war eine wichtige ein neues System deutlich erleichtert und ches Element der vertragsärztlichen Ver-

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sorgung in den meisten der genannten daß Programme und Tools universell Die aktive Weiterentwicklung des xDT xDT-Schnittstellen immer wieder auf. Da- für jede xDT-Schnittstelle verwendet in den vergangenen zehn Jahren hat bei gelten für dieses Feld überall diesel- werden können. dazu geführt, daß der elektronische Da- ben Regeln bzw. Attribute. Wiederver- tenaustausch bei niedergelassenen Ärz- wendbarkeit ist ein in der Softwareent- Insgesamt ist xDT als EDI-Datenschnitt- ten heute zum unverzichtbaren Praxis- wicklung bekannter und geschätzter Vor- stelle im ambulanten Gesundheitswesen alltag gehört. teil, den man sich auch im xDT zunutze in Deutschland dominierend. Andere macht. Diese Mechanismen führen dazu, Standards sind von geringer Bedeutung. Quelle: KBV

Empfehlungen für Bilddatenmanagementsysteme in der Medizin

Die Kommission für Rechenanlagen und dungssystemen in den Funktionsberei- Wirtschaftlichkeit eine hohe Priorität ein- der Apparateausschuss der DFG haben chen (z. B. in der Radiologie: Radiolo- geräumt werden. Unter Berücksichtigung im Oktober 2004 Empfehlungen für gieinformationssystem, RIS) bzw. den an- dieses Bedarfs und auf der Basis von Bilddatenmanagementsysteme in der deren Anwendungssystemen eines Kran- Wirtschaftlichkeitsberechnungen sollte Medizin verabschiedet. Diese Hinweise kenhausinformationssystems (KIS) ver- ein Versorgungskonzept aufgestellt wer- und Empfehlungen sollen bei der Bean- bunden sein. Die Kommission für Re- den. Das Versorgungskonzept soll die tragung von Bildarchivierungs- und chenanlagen und der Apparateausschuss einschlägigen funktionalen und organi- Kommunikationssystemen in der Medi- der Deutschen Forschungsgemeinschaft satorischen Forderungen darstellen. Da- zin (PACS) behilflich sein. empfehlen bei der Antragstellung für raus lassen sich die Anforderungen an Bilddatenmanagementsysteme nach dem die notwendige Anwendungs-Software Diese Empfehlungen entstanden nach ei- HBFG die folgenden Hinweise zu beach- sowie an die System-Software und Hard- nem Rundgespräch zu Bilddatenmana- ten. Diese Hinweise könnten bei der Be- ware ableiten. Zum Versorgungskonzept gementsystemen in der Medizin. Sie lö- schaffung entsprechender Systeme für gehört die Darstellung der Modalitäten, sen die PACS-Empfehlungen der DFG aus Krankenhäuser außerhalb der Universi- die eingebunden werden sollen. Der Ein- dem Jahre 1998 ab. Dabei berücksichti- täten ebenfalls hilfreich sein. Bilddaten- heit von Bild und Befund kommt bei dem gen sie nicht nur die technischen Ent- managementsysteme sind integraler Be- Versorgungskonzept eine besondere Be- wicklungen, sondern sie legen auch un- standteil einer IM-Lösung, deshalb müs- deutung zu. Das ausgewählte System soll- ter anderem ein stärkeres Gewicht auf sen alle folgenden Betrachtungen immer te mandantenfähig sein. Es sollte auch die Integration der verschiedenen Infor- im Rahmen einer IM-Gesamtlösung ge- die Telematik-Infrastruktur, wie sie zu- mationssysteme und die Darstellung der sehen werden. Bilddatenmanagement- künftig in Deutschland vorgesehen ist, Gesamtsituation des Informationsmana- systeme führen auf Grund ihres Umfan- berücksichtigt werden. Es sollte darge- gements im Universitätsklinikum. ges zu einer langfristigen Bindung u. a. stellt werden, ob und wie eine Anbin- auch an einen Hersteller sowie zu er- dung an ein lokales bzw. zentrales, digi- Bilddatenmanage- heblichen Folgeaufwendungen (Kosten tales Archiv vorgesehen ist. Technische und Personal). Deshalb ist für eine ent- und rechtliche Entwicklungen, insbe- mentsysteme sprechende Investition eine mittel- bzw. sondere in den Bereichen Netzwerktech- in der Medizin langfristige Entscheidung erforderlich, nologie, digitale Bildarchivierung, recht- die vom gesamten Klinikum getragen und liche Anerkennung digitaler Dokumen- Bilddatenmanagementsysteme sind ein in einer HBFG-Anmeldung dokumentiert te, digitale Signatur und Konzepte zur Teil des Informationsmanagements (IM) werden muss. Zugriffsberechtigung, sind dabei zu be- im Gesundheitssystem und damit auch achten. So sollten die Netzwerke derart an einer Universitätsklinik. Ihr Einsatz ausgelegt werden, dass auch Bilddaten erfolgt sowohl in der Krankenversorgung zeitnah übertragen werden können. Auf als auch in Forschung und Lehre. Ein Wirtschaftlichkeit und Grund der Innovationszyklen bei digita- Bilddatenmanagementsystem (Bildarchi- Versorgungskonzept len Speichermedien sind für die mittel- vierungs- und Kommunikationssystem, und langfristige Archivierung Migrati- PACS) sollte insbesondere mit bildge- Neben dem Bedarf für Patientenversor- onsstrategien zu berücksichtigen, wobei benden Geräten (Modalitäten), Anwen- gung, Forschung und Lehre muss der für den jeweiligen Standort analysiert

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werden müsste, welches die technisch formationssystem installiert werden. Die zu ziehen, wenn – auch im Hinblick auf und wirtschaftlich günstigsten Lösungen Kommunikationsfähigkeit mit anderen den Abbau von Wettbewerbsverzerrun- für die Gestaltung von Archiven sind. Systemen, z.B. auch im Hinblick auf Te- gen – neuartige Organisations- und Sys- Ein Bilddatenmanagementsystem sollte lemedizin, ist zu berücksichtigen. Aus temkonzepte entwickelt werden, Pilot- als Teil integriert sein in Arbeitsverbün- Gründen der Wirtschaftlichkeit ist es anwender zur Verfügung stehen und der de für Versorgung und Forschung. Die wünschenswert, dass sich ein Klinikum Systementwickler wesentliche Vor- oder Folgen einer Einführung des PACS für auf ein gemeinsames Vorgehen verstän- Eigenleistungen einbringt. die Versorgungseinrichtung sollte dar- digt (z. B. durch eine gemeinsame Aus- gelegt werden. Eine hohe Bedeutung schreibung und Auftragsvergabe). Re- kommt der Beurteilung und Gestaltung gionale oder Landeskonzepte, in die das der Aufgabenverschiebung zwischen den Vorhaben eingebunden ist, sind im An- Schnittstellen Berufsgruppen zu. trag darzustellen. Den Schnittstellen, insbesondere zwi- schen dem PACS und dem Informati- Integration in ein Datenmodelle und onssystem, kommt eine besondere Be- deutung zu. Sowohl hier wie bei den wei- Gesamtkonzept Systemauswahl teren Schnittstellen, z.B. zum Patienten- managementsystem, zum klinischen Ar- Jedes Beschaffungsvorhaben muss im Es sollten relationale und /oder objekt- beitsplatzsystem oder zum elektronischen Rahmen eines Gesamtkonzeptes des Uni- orientierte Datenmodelle sowie Bildda- Krankenaktenarchiv, sollten standardi- versitätsklinikums bzw. der Medizini- tenbanken vorgezogen werden. Die Sys- sierte Kommunikationsschnittstellen be- schen Fakultät stehen. Dieses Informati- teme sollten so ausgewählt werden, dass stehen. Ähnliches gilt für die Schnitt- onsverarbeitungs-Gesamtkonzept (IV- eine patientenbezogene Zusammenfüh- stellen zu den Modalitäten. Hier sollte Gesamtkonzept) sollte als Anlage dem rung aller Dokumente an den klinischen der Standard DICOM in der Formulierung Antrag beigefügt werden. Die Einbettung Arbeitsplätzen sowie in einem elektro- des technischen Rahmenwerkes der IHE- des PAC-Systems in die Struktur der In- nischen Krankenaktenarchiv möglich ist. Initiative (Integrating the Healthcare En- formationsversorgung eines Klinikums, Das PAC-System, eventuell zusammen terprise) durchgängig realisiert werden. speziell der Zusammenhang zu den Ab- mit dem Abteilungssystem, sollte auch Wenn standardisierte Schnittstellen noch teilungsinformationssystemen, zum Pa- in der Lage sein, Dokumente mitverwal- nicht vorhanden sein sollten, muss das tientenmanagementsystem und ggf. zum ten zu können, die keine Bilder enthal- Systemkonzept künftige Standardisie- klinischen Arbeitsplatzsystem und einer ten. Der Fortentwicklung und Ergänzung rungen ermöglichen. Schon bei der Be- elektronischen Patientenakte, ist darzu- marktgängiger Systeme wird grundsätz- schaffung von Modalitäten sollte auf die stellen. Dazu gehört auch die Darstellung lich der Vorzug vor Neuentwicklungen Einhaltung der standardisierten Schnitt- der Netzinfrastruktur. Ein PAC-System gegeben. Neuentwicklungen sind jedoch stellen geachtet werden (siehe dazu se- sollte nicht ohne ein entsprechendes In- immer dann als bedeutsam in Betracht parate Empfehlungen der DFG). Auch

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sollten Schnittstellen zur Telemedizin h) Verbindliche Absprachen sollten Anforderungen an den (Verschlüsselung, Virtual Privat Network, zu allen Schnittstellen auf der Ba- Authentisierung, Public Key Infrastruk- sis von Standards (z.B. DICOM in- Antrag tur usw.) berücksichtigt werden. klusive der „Conformance State- ments“, HL7) erfolgen. Insbeson- Unter Berücksichtigung der zuvor ge- Grundlegende dere sollten die Richtlinien der IHE- nannten Aspekte sollten im Antrag vor Initiative, formuliert im jeweils ak- allem folgende Punkte berücksichtigt Systemeigenschaften tuell gültigen Technischen Rah- werden: menwerk (Technical Framework) Von Bilddatenmanagementsystemen wer- Verwendung finden. a) Abgrenzung des Antragsumfangs: den folgende grundlegende Eigenschaf- i) Die Bereitstellung konfigurierbarer PACS für eine oder mehrere Ab- ten erwartet: fachspezifischer Bedienoberflächen teilungen? für funktionales und ablauforien- Abteilungsinformationssysteme in- a) Sie sollten am Client-Server-Kon- tiertes Arbeiten wird erwartet. tegriert oder schon vorhanden? zept bzw. an anderen offenen Ar- j) PAC-Systeme sollten dahingehend b) Darstellung evtl. schon vorhande- chitekturen orientiert sein. ausgewählt werden, dass eine pa- ner Bilddatenmanagementsysteme b) Das System sollte modular aufge- tientenbezogene Zusammenfüh- und deren synergetischer Nutzung. baut sein. Bei der Ausschreibung rung aller Dokumente in einem c) Workflow- und Funktions-Konzept sollte auf eine kostenmäßige Tren- elektronischen Krankenaktenarchiv (z.B. auch „Order-Entry“), basierend nung von Hard- und Software ge- direkt oder indirekt möglich ist, auf den realen Arbeitsabläufen in achtet werden. und dass die spezielle Funktiona- der Praxis. c) Die Komponenten zur Bildvertei- lität eines PAC-Systems in einem d) Globale Darstellung der Datenhal- lung, Verwaltung und Langzeit- solchen zentralen System einge- tung, der Datenmodelle und der speicherung der Dokumente sollten bracht werden kann. Funktionen für relevante Anwen- getrennt ausgelegt sein. k) Bildverteilungssysteme sollten ein dungssysteme einschließlich der Ein- d) Es sollten nur intelligente Endgerä- „Single Login“ am Klinischen Ar- bettung des das PACS begleitende te mit grafischer Benutzerführung beitsplatz sowie eine Übernahme der Abteilungssystems und des Zusam- eingesetzt werden. Eine Differen- Patienten/Study-Identifikation beim menwirkens mit anderen Anwen- zierung zwischen Befundungssta- Aufruf aus dem Klinischen Arbeits- dungssystemen (Patientenmanage- tionen und Betrachtungsstationen platz ermöglichen. mentsystem, klinisches Arbeits- ist sinnvoll. Großbildprojektionen l) Die Nutzerverwaltung sollte über platzsystem, elektronische Kran- sollten möglich sein. Die DV-End- LDAP-Schnittstellen möglich sein. kenakte) sowie der Netzstruktur. geräte im Klinikum („Klinische Ar- Dies ist besonders bei Bildvertei- e) Darstellung aller Schnittstellen, spe- beitsplatzsysteme“) sollten grund- lungssystemen von Bedeutung, um ziell auch bezüglich der Übernah- sätzlich multifunktional so einsetz- alle potenziellen Nutzer nicht er- me der Patientendaten. bar sein, dass sie das Wiederauffin- neut in der Bildverteilung verwal- f) Spezifikation der Schnittstellen mit den und Präsentieren sowohl der ten zu müssen. Realisierungskonzept, inkl. Feldin- elektronischen Krankenakte als auch halte bzw. IHE-Integrationsprofile, den Zugriff auf das PAC-System in die erfüllt werden sollen. einfacher, schneller und integrier- Personal g) Berechnung des Mengengerüsts für ter Form erlauben. Es sollte auf ei- die Massendatenspeicherung und ne einheitliche Architektur geach- Kommunikation einschließlich des tet werden. Bilddatenmanagementsysteme benötigen Anteils konventioneller Speicher- e) In der IM-Grundversorgung sind eine professionelle Betreuung. Der ver- techniken (Film). marktgängige Standardanwen- antwortliche Betreuer eines solchen Sys- h) Konzept für die mittel- und lang- dungsprogramme einzusetzen, so- tems sollte über adäquate Kenntnisse so- fristige Archivierung. fern nicht nachweislich wirtschaft- wohl in der klinischen Anwendung als i) Konzepte für die Bildverteilung in liche, funktionelle oder technologi- auch in der Medizinischen Informatik den Abteilungen bzw. im gesamten sche Gründe dem entgegenstehen. verfügen. Die Zusammenarbeit bei Pla- Klinikum. f) Für die Ablageformate der Doku- nung und Betrieb des PAC-Systems mit j) Leistungs- und Hauptspeicheran- mente sind Standards zu verwenden dem jeweiligen Institut für Medizinische forderungen im Hinblick auf die ge- und dem Betreiber offenzulegen. Informatik und/oder dem Klinischen Re- planten Transaktionsraten. g) Speicherkonzepte für alle System- chenzentrum sollte sichergestellt sein. k) Zeitliches wie finanzielles Stufen- komponenten unter Berücksichti- Ausreichende personelle Ressourcen sind konzept. gung geeigneter Prefetching und vorzusehen. Ein verantwortliches Pro- l) Organisations- und Infrastruktur- Preloading-Algorithmen sowie des jektmanagement inklusive eines Len- konzept einschließlich Personalbe- Managements der Vorgangsbear- kungsausschusses ist aufzubauen und im darf sowie Stand und geplanter Aus- beitung sind erforderlich. Antrag darzustellen. bau der Vernetzung.

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m) Darstellung des Projektmanagement, o) Dem Antrag sollte ein Konzept für Quelle: Empfehlungen der Kommission des Projektablaufes, der System- die Gesamtversorgung des Kran- für Rechenanlagen und des Apparate- verantwortung und des Schulungs- kenhauses zugrunde liegen (IV-Ge- ausschusses der Deutschen Forschungs- konzeptes. samtkonzept), das in Kurzform dar- gemeinschaft zur Berücksichtigung bei n) Zur vereinfachten Darstellung der zustellen ist. Anmeldungen nach dem Hochschulbau- angemeldeten Kosten werden von p) Investitions-, Folgekosten und Rein- förderungsgesetz (HBFG). der DFG-Geschäftstelle Tabellen zur vestitions-Planung; Dokumentati- Verfügung gestellt, die für jede Stu- on der Vorstandsbeschlüsse zur Be- www.dfg.de fe bzw. jedes Modul auszufüllen sind. urteilung der Ressourcen.

Wichtiges zur Förderung der Großgeräte im Rahmen des Hochschulbauförderungsgesetzes (HBFG)

Nach diesem Gesetz können Großgeräte dem HBFG erfolgt nach der Empfehlung gefordert oder von der Homepage der DFG (auch CIP/WAP) für Hochschulen beschafft des Wissenschaftsrates zu gleichen Teilen direkt geladen werden. Die Anmeldungen werden. Im Auftrag des Wissenschaftsra- durch den Bund, vertreten durch das Bun- werden dann von der Hochschulverwaltung tes leitet die DFG für die beantragten Ge- desministerium für Bildung und Forschung an das jeweils zuständige Wissenschafts- räte eine sachverständige Begutachtung – BMBF (hier finden sich auch die zustän- oder Kultusministerium weitergegeben. Für ein. Nach dem Gesetz über die Gemein- digen Referate sowie eine Einführung zum das „Wissenschaftler-Arbeitsplatz-Pro- schaftsaufgabe „Ausbau und Neubau von Hochschulbau und dessen aktueller Rah- gramm (WAP)“ und das „Computer-Inves- Hochschulen“, dem Hochschulbauförde- menplan) und das jeweilige Sitzland der titions-Programm (CIP)“ sind besondere Be- rungsgesetz (HBFG), gehören zum Ausbau antragstellenden Hochschule. Der Wis- dingungen zu beachten. und Neubau von Hochschulen auch die senschaftsrat stützt seine Empfehlungen Ausgaben für die Beschaffung „der ge- auf die sachverständige Beurteilung von ● Wie werden HBFG-Anträge bearbeitet? sondert im Rahmenplan ausgewiesenen Gutachtern, die von der DFG ausgewählt Die DFG wählt sachverständige Fachgut- Großgeräte für Ausbildung und Forschung, und um Stellungnahme gebeten werden. achter aus und bittet diese um kritische wenn die Kosten für das einzelne Gerät Diese Form der Begutachtung ermöglicht Stellungnahme zu den Anträgen. Die Er- einschließlich Zubehör bei Universitäten eine bundesweit einheitliche Beurteilung gebnisse dienen dem Wissenschaftsrat als 125.000 EURO und bei allen anderen Hoch- durch kompetente Gutachter in jedem Ein- Empfehlungsvorlage. DFG und Wissen- schulen 75.000 EURO übersteigen“ (Groß- zelfall. Das HBFG-Verfahren ist das weit- schaftsrat überprüfen in unregelmäßigen gerätedefinition). Als Großgerät im Sinne aus wichtigste Finanzierungsinstrument Abständen, inwieweit die Empfehlungen des HBFG-Verfahrens ist die Summe der für Großgeräte, die in Lehre, Forschung zur Beschaffung von Großgeräten umge- Geräteteile einschließlich Zubehör zu ver- und in der Krankenversorgung an den setzt wurden. stehen, die für einen vorgesehenen Be- Hochschulen und an den Hochschulklini- triebszustand eine geschlossene technische ken eingesetzt werden. ● Wie können HBFG-Großgeräte ergänzt Funktionseinheit bilden. Zu den HBFG- werden? Großgeräten gehören als Sonderfälle auch ● Wie werden HBFG-Anträge gestellt? Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Rechnerverbünde aus dem „Wissen- Vom Nutzer über die Hochschule und das Ergänzungsausstattung für im HBFG-Ver- schaftler-Arbeitsplatz-Programm“ (WAP) Land zur DFG im Auftrag des Wissen- fahren bewilligte Großgeräte beantragt wer- und dem „Computer-Investitions-Pro- schaftsrates. den. Der spätere Ausbau oder die Erweite- gramm“ (CIP). Konkrete Ausführungsbe- Anträge im HBFG-Verfahren müssen der rung eines beschafften Großgerätes ist im stimmungen legt der Planungsausschuss DFG von den jeweils zuständigen Wissen- Rahmen des HBFG-Verfahrens innerhalb für den Hochschulbau, ein aus Vertretern schafts- oder Kultusministerien der Länder von drei Jahren nach Aufnahme des Ge- des Bundes, der Länder und des Wissen- vorgelegt werden. Der verantwortliche Wis- rätes in den Rahmenplan möglich. Diese schaftsrates bestehendes Gremium, fest. senschaftler und Nutzer vor Ort muss als Ergänzungen können dann auch weniger eigentlicher Antragsteller ein entsprechen- als 75.000 EURO bzw. 125.000 EURO be- ● Wie werden HBFG-Geräte finanziert? des Anmeldeformular einschließlich der re- tragen, müssen jedoch mit dem ursprüng- Bund und Land der beantragenden Hoch- levanten Beiblätter ausfüllen. Diese For- lich empfohlenen Großgerät eine techni- schule sind zu gleichen Teilen an der Fi- mulare können entweder bei der Hochschule sche Funktionseinheit bilden (Großgeräte- nanzierung beteiligt. Die Finanzierung nach oder über das zuständige Ministerium an- komponenten).

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Eigenes Informationsportal des BMGS zur elektronischen Gesundheitskarte Fragen und Antworten

Das Bundesministerium für Gesundheit ner, flacher und Soziale Sicherung hat zum Thema Computer. So „Einführung der elektronischen Gesund- können mit heitskarte“ ein eigenes Informationspor- Hilfe der Karte tal unter der Adresse www.die-gesund- neben den Ver- heitskarte.de eingerichtet. waltungsdaten auf ausdrückli- Dieses Portal richtet sich an interessier- chen Wunsch te Bürgerinnen und Bürger, die dort über der Versicher- die elektronische Gesundheitskarte und ten auch wich- die mit ihr verbundenen Chancen und tige Gesund- Möglichkeiten informiert werden. Recht- heitsdaten ver- liche, technische und organisatorische fügbar gemacht Grundlagen werden ebenso in verständ- werden. In der licher Sprache erläutert wie die einzel- ersten Zeit kön- nen Anwendungen, die schrittweise ein- nen dies u. a. geführt werden. Serviceorientierte For- Notfalldaten sein. Dadurch kann bei Not- bringen. Das Foto auf der elektronischen mate wie ein Fragen- und Antwortenka- fällen eine bessere und gezieltere Be- Gesundheitskarte dient dazu, Miss- talog geben anschaulich Auskunft. handlung erreicht werden, weil der Arzt brauchsmöglichkeiten einzuschränken. zusätzliche, manchmal lebensrettende In- Ausnahmen sind in den Fällen vorgese- Ein Glossar erklärt die wichtigsten Fach- formationen bekommt. hen, in denen es Versicherten nicht mög- begriffe und mit dem Newsletter wird Bür- lich ist, selbst ein Foto zu beschaffen (bei- gerinnen und Bürgern ein Angebot ge- Verbunden mit der Einführung der elek- spielsweise Schwerpflegebedürftige). macht, sich regelmäßig über aktuelle Ent- tronischen Gesundheitskarte ist die frei- wicklungen zu informieren. Infografiken, willige Arzneimitteldokumentation. Linklisten und Downloadmöglichkeiten Durch den Überblick, den sie über die Welche Daten werden runden das nutzerfreundliche Angebot ab. abgegebenen Arzneimittel gibt, kön- von Anfang an auf der nen unter Umständen lebensbedrohli- elektronischen Ab wann wird es die che Wechselwirkungen von Arznei- mitteln, Arzneimittelunverträglichkei- Gesundheitskarte elektronische ten oder die Verordnung ungeeigneter gespeichert? Gesundheitskarte Arzneimittel vermieden oder zumin- geben? dest reduziert werden. Die Einführung der elektronischen Ge- sundheitskarte erfolgt in Stufen. Sie ent- Die elektronische Gesundheitskarte wird Darüber hinaus erhält jeder Versicherte hält von Anfang an Angaben, wie sie ab Ende 2005 in ausgewählten Regionen einen besseren Überblick über seinen ei- auch auf der bisherigen Versicherten- getestet und ab 2006 schrittweise für al- genen Gesundheitsstatus, indem er die karte gespeichert sind. Das sind vor al- le Versicherten bundesweit eingeführt. Möglichkeit erhält, die über ihn gespei- lem Angaben zur Person: Name, Ge- cherten Daten vollständig zu lesen oder burtsdatum, Geschlecht und Anschrift. Welche Vorteile bietet sich ausdrucken zu lassen. die elektronische Darüber hinaus finden sich Angaben zur Warum wird die Krankenversicherung wie die Kranken- Gesundheitskarte versichertennummer, der Versicherten- elektronische gegenüber der status (Mitglied, Familienversicherter oder Gesundheitskarte ein Rentner) und der persönliche Zuzah- bisherigen Kranken- Foto haben? lungsstatus. Für alle Versicherten, die das versichertenkarte? 15. Lebensjahr vollendet haben, muss die Es ist vorgesehen, ein Foto des Versi- elektronische Gesundheitskarte zur Iden- Wenn man es sehr vereinfacht, ist die cherten ab dem 15. Lebensjahr auf die tifikation mit einem Foto ausgestattet elektronische Gesundheitskarte ein klei- elektronische Gesundheitskarte aufzu- sein. Dadurch wird vor allem der Miss-

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brauch der Karte, zum Beispiel bei Ver- speichert werden. lust, erheblich erschwert. Abgelegte Daten können dort auch Zudem enthält die neue Karte die Be- zu jeder Zeit auf rechtigung zur Behandlung im europäi- Wunsch des Versi- schen Ausland, den so genannten Aus- cherten gelöscht landskrankenschein. Dieser befindet sich werden. Jede und auf der Kartenrückseite. Ebenfalls Be- jeder Versicherte standteil der ersten Ausbaustufe ist das behält also in jedem elektronische Rezept, das für alle Versi- Fall die Hoheit über cherten verpflichtend ist. alle freiwillig ge- speicherten, sensi- Welche Daten können blen medizinischen in den weiteren Daten. Ausbaustufen noch „Elektronisches ■ Dafür überlässt er seine Gesund- auf der elektronischen heitskarte dem Apotheker, der das Rezept“ – Was ist das? Rezept entweder direkt von der Kar- Gesundheitskarte te oder vom eRezept-Server abruft. gespeichert werden? In Zukunft werden mit Hilfe der Gesund- ■ Für den Zugriff auf das elektroni- heitskarte dem Versicherten Rezepte nicht sche Rezept muss der Apotheker sei- Neben den Pflichtangaben eröffnet die mehr auf Papier, sondern in elektronischer ne Zugangsberechtigung mit sei- elektronische Gesundheitskarte in ihren Form zur Verfügung gestellt, entweder auf nem Heilberufsausweis nachweisen. weiteren Entwicklungsstufen die Mög- der Karte selbst oder auf einem durch die ■ Der Apotheker prüft die digitale lichkeit, freiwillig zusätzliche medizini- Karte zugänglichen „eRezept-Server“. Signatur. sche Angaben zu speichern. ■ Er übergibt dem Versicherten das So wird der Ablauf beim elektronischen Arzneimittel und löscht das Rezept Jeder und jede Versicherte kann selbst Rezept in der Praxis aussehen: auf der elektronischen Gesundheits- entscheiden, welche freiwilligen An- karte oder auf dem eRezept-Server, wendungen er nutzen möchte. Als eine 1. beim Arzt: so dass es nicht erneut eingelöst der ersten freiwilligen Anwendungen ■ Der Arzt wählt ein Arzneimittel aus werden kann. werden die Versicherten eine Arzneimit- und erstellt für den Patienten ein teldokumentation freischalten können. elektronisches Rezept. Dafür nutzt Kann ich ein So können verordnete Arzneimittel do- er wie bisher seinen Computer. kumentiert werden. Auf dieser Basis kön- ■ Der Arzt „unterschreibt“ das Rezept elektronisches Rezept nen bei Neuverordnungen durch eine mit einer qualifizierten digitalen auch bei einer Überprüfung gefährliche Wechselwir- Signatur, die mit Hilfe seines Heil- Versandapotheke kungen mit anderen Medikamenten er- berufsausweises erzeugt wird. kannt und vermieden werden. ■ Der Arzt übergibt das elektronische einlösen? Rezept samt Signatur dem Versi- Eine weitere freiwillige Anwendung ist cherten. Dazu speichert er das Rezept Ja, auch beim elektronischen Rezept kön- die Speicherung von Notfalldaten. Auf entweder direkt auf der Karte oder nen Versandverfahren genutzt werden. freiwilliger Basis können Versicherte Not- über eine abgesicherte Netzverbin- Zurzeit sind dazu mehrere Konzepte in fallinformationen wie zum Beispiel An- dung auf einem eRezept-Server. der Diskussion. Das endgültige Verfah- gaben zur Blutgruppe, bestehende Vor- ■ Zur Information des Versicherten ren ist noch nicht festgelegt. erkrankungen oder bestehende Allergien kann ihm der Arzt zusätzlich einen und Arzneimittelunverträglichkeiten auf Papierbeleg mitgeben, der den Na- Kann ich auch für der Karte speichern lassen, die im Ernst- men des Medikaments, Angaben zur fall eine rasche und vor allem richtige Dosierung und Einnahmehinweise jemand anderen, zum Behandlung sicherstellen können. Mit enthält. Dieser Beleg dient allein der Beispiel für einen Hilfe des freiwilligen Datenteils der Ge- Information des Versicherten, er ist Familienangehörigen, sundheitskarte lassen sich darüber hi- kein gültiges Rezept. naus auch Arztbriefe elektronisch über- ■ Der Versicherte kann nun das Re- ein elektronisches mitteln oder Patientenquittungen spei- zept in einer Apotheke oder über Rezept einlösen? chern, die den Patienten über die vom den Versandhandel einlösen. Arzt erbrachten Leistungen informieren. Ganz wichtig: Alle im freiwilligen Teil 2. in der Apotheke: Ja, ein Familienangehöriger kann sein möglichen Angaben dürfen nicht ohne ■ Der Versicherte übergibt das elek- elektronisches Rezept von einem ver- die Einwilligung der Versicherten ge- tronische Rezept dem Apotheker. trauten Familienmitglied durch Mitgabe

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Muss ich für die seiner Gesundheitskarte einlösen lassen. lungen vor, dass die letzten 50 Zugriffe elektronische Bettlägerige Patienten erhalten also wei- auf die Gesundheitskarte jeweils dort pro- terhin problemlos die für sie wichtigen tokolliert werden müssen. Gesundheitskarte Verordnungen. Auch die Einlösung von Geld bezahlen? Rezepten durch Versandapotheken wird möglich sein. Können auch Dritte, Nein, die Gesundheitskarte ersetzt die zum Beispiel Arbeit- bisherige Krankenversichertenkarte. Al- Gibt es das le Versicherten erhalten die neue Karte geber, die Daten lesen von ihrer Krankenkasse. elektronische Rezept oder weitergeben? auch für Verordnungen von Heil- und Ist die elektronische Nein, es darf niemand auf die Daten der Hilfsmitteln? Gesundheitskarte zugreifen, der nicht be- Gesundheitskarte vor rechtigt ist. Die Berechtigung selbst ist Missbrauch geschützt, Die elektronische Verordnung wird zu- gesetzlich geregelt und ist ausschließlich wenn ich sie verloren erst auf Arzneimittel beschränkt, die nur zum Zwecke der medizinischen Versor- über Apotheken abgegeben werden dür- gung möglich. Ein Arbeitgeber ist dem- habe oder wenn sie fen. Nicht apothekenpflichtige Produk- nach nicht berechtigt, die Gesundheits- mir gestohlen wurde? te und Leistungen wie zum Beispiel Heil- daten eines Arbeitnehmers oder Bewer- und Hilfsmittel sind zunächst nicht be- bers einzusehen. Ja, die Karte ist für eine andere Person troffen und werden weiter auf Papier wert- und nutzlos. Dafür sorgt die mehr- verordnet. Im Übrigen wäre ein Zugriff auch gar fache Absicherung, die vor dem Miss- nicht möglich. Denn selbst wenn ein Ver- brauch der Karte schützt: Das aufge- sicherter seine Einwilligung dazu geben druckte Foto weist einen Versicherten Wer hat Zugang zu würde, wäre ein unbefugter Dritter gar zweifelsfrei als Inhaberin oder Inhaber nicht in der Lage, auf die Daten zuzu- der Karte aus. Außerdem ermöglicht erst den gespeicherten greifen. Ihm fehlt die dazu notwendige die persönliche PIN-Nummer in Kombi- Daten? Legitimation durch einen Heilberufsaus- nation mit einem elektronischen Heilbe- weis, den streng reglementiert nur An- rufsausweis den Zugriff auf die sensi- Alle auf oder mittels der elektronischen gehörige von Heilberufen erhalten. Je- blen, persönlichen medizinischen Daten. Gesundheitskarte gespeicherten Anga- der unbefugte Zugriff von Dritten un- ben sind persönliche Daten des Vers i- terliegt darüber hinaus dem Strafrecht. cherten. Deshalb ist es nur konsequent, Kann ich die dass Versicherte die über sie gespeicher- elektronische ten Daten einsehen können. Und nur der Kann ich mir die Daten Gesundheitskarte Versicherte entscheidet auch, wer wann welche Daten lesen darf. auf meiner auch im europäischen elektronischen Ausland verwenden? Einen Zugriff auf die gespeicherten Da- Gesundheitskarte ten der Gesundheitskarte hat nur, wer Ja, von Anfang an wird sich die Euro- vom Versicherten die Erlaubnis dazu be- ausdrucken lassen? päische Krankenversichertenkarte (EHIC) kommt und über eine Zugriffsberechti- als Sichtausweis auf der Rückseite der gung in Form eines elektronischen Heil- Ja, jede und jeder Versicherte kann die elektronischen Gesundheitskarte befin- berufsausweises verfügt. Das sind vor al- auf seiner persönlichen Gesundheitskar- den. Sie ersetzt den bisher bei Krank- lem Ärzte, Zahnärzte und Apotheker. Ei- te gespeicherten Daten einsehen und auch heitsfällen im Ausland üblichen „Aus- ne Ausnahme bilden allein die Notfall- ausdrucken lassen. Allerdings ist auch landskrankenschein“, zum Beispiel das daten, die ein Arzt auch einsehen kön- hierzu – neben der Karte selbst – ein Formular E-111, und ermöglicht den nen muss, wenn der Betroffene zum zweiter Schlüssel erforderlich. Versicherten so eine unbürokratische Beispiel ohnmächtig ist. medizinische Behandlung im europäi- Konkret bedeutet das: Der Versicherte schen Ausland. Ziel ist es, dass Patien- Der Umgang mit der elektronischen Ge- kann zum Beispiel seinen Hausarzt bzw. tinnen und Patienten Gesundheitsleis- sundheitskarte unterliegt engen daten- seinen Apotheker bitten, ihm gespei- tungen innerhalb Europas ohne große schutzrechtlichen Regeln. Bei Datenein- cherte Daten auszudrucken. Gesund- Hindernisse erhalten. trägen, denen der Versicherte freiwillig heitskarte, persönliche Geheimnummer zugestimmt hat, kann er jederzeit auch (PIN) und elektronischer Heilberufsaus- ihre Löschung verlangen. Und um die er- weis des Arztes bzw. des Apothekers er- www.die-gesundheitskarte.de folgten Zugriffe besser kontrollieren zu möglichen erst den Ausdruck. können, sehen die gesetzlichen Rege-

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46 Aktuelle Beiträge

CDISC – ein neuer IT-Standard (nicht nur) für die medizinische Forschung von Sebastian Claudius Semler

Ein in Deutschland noch vergleichsweise ge rund um eine klinisc he Studie gibt unbekannter Datenkommunikationsstan- Abbildung 1 [2]. dard gewinnt zunehmend an Relevanz in Für den Anwendungsfall der Einreichung der IT-Landschaft des Gesundheitswesens: von Studiendaten für die Arzneimittel- CDISC (Clinical Data Interchange Stan- zulassungsdaten bei der Food and Drug dards Consortium). Administration (FDA) der USA wurden unter dem Dach des Clinical Data Inter- Kommunikationsvor- change Standards Consortium (CDISC) eine Reihe bereits existenter „Standards“ gänge in der aufgegriffen und weiterentwickelt, zum klinischen Forschung Teil jedoch auch vollständig neu konzi- piert und modelliert [3]. Ziel und primärer Einsatzzweck ist die Aufgrund dieser Genese handelt es sich Standardisierung des Austauschs klini- bei CDISC eher um eine Familie von Stan- scher Forschungsdaten; dabei soll der dards denn um einen einzelnen Standard. gesamte „Study Life Cycle“ von der Er- fassung und dem Austausch über die Subsets der CDISC-Standard-Familie: Auswertung und Einreichung bei Be- ■ Operational Data Model (ODM) Die Subsets sind für jeweils spezifische hörden bis zur Archivierung der Daten ■ Submission Data Model (SDM) / Anwendungsfälle innerhalb des „Study eingeschlossen werden [1]. Denn auch Study Data Tabulation Model Life Cycle“ prädestiniert. Im Sinne einer in der heute zunehmend vernetzt erfol- (SDTM) ganzheitlichen Harmonisierung und Mo- genden medizinischen Forschung besteht ■ Analysis Dataset Model (ADaM) dellbildung wird jedoch intensiv an ei- großer Bedarf an standardisierten Da- ■ Laboratory Data Model (LAB) ner Vereinigung bzw. an Tools zur Wand- ten- und Kommunikationsmodellen. ■ Protocol Representation Group lung von einem Standard-Subset in den Rund um den Aufbau von Datenbanken (PRG) anderen gearbeitet. für klinische Studien und epidemiologi- ■ Standard for Exchange of Non-clin- schen Forschungsregistern gibt es eine ical Data (SEND) CDISC ODM und Fülle von Kommunikationsvorgängen, ■ Case Report Tabulation Data Defi- die zunehmend elektronisch abgewickelt nition Specification (CRT-DDS) SDTM werden sollen. Eine vereinfachte Über- ■ SDTM Controlled Terminology Betrachtet man die einzelnen Subsets, so sicht über die Kommunikationsvorgän- Package 1 (CT PKG 1). ist für den Bereich der Dateneinreichung bei den Behörden – im Bereich des Sub- mission Data Models (SDM) – das Study Data Tabulation Model (SDTM) entwi- ckelt worden, welches von der FDA für die Einreichung von Daten anerkannt wurde. SDTM ist nicht XML-basiert, son- dern ein tabellarisches Format; es orien- tiert sich am SAS V5 Transport File-For- mat. SDTM enthält vordefinierte Varia- blen, Variablen-Klassen und Domänen. Anders als beim SDTM ist die technolo- gische Basis des Operational Data Model (ODM), des jüngsten Subsets der CDISC- Familie, bereits XML; die Struktur wird durch ein XML-Schema definiert. CDISC- ODM ist damit ein „moderner“, offener, erweiterungsfähiger Standard und reiht sich damit ein in die Reihe anderer XML- basierter IT-Standards im Gesundheits- wesen, wie z.B. HL7 v3 [4]. ODM eignet Abb 1: Kommunikationsvorgänge rund um eine klinische Studie sich für die strukturierte Abbildung aller

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48 Aktuelle Beiträge

relevanten Daten und Informationen rund verse Events, Vital Signs und Medical dergesetzt und CDISC für die Durchfüh- um den Life Cycle einer Studie sowie der History. Innerhalb dieser Domains gibt rung klinischer Studien eingesetzt. Der erforderlichen Metadaten samt Versio- es zudem eine ganze Reihe vordefinier- Schwerpunkt lag hier zunächst bei CDISC nierung einer Studie (Abbildung 2) ter Variablen. SDTM, aber zunehmend findet auch ODM Doch auch wenn in SDTM schon vorge- Interesse. Auch im Bereich von CDISC gebene Variablen-Bezeichner definiert LAB und Controlled Terminology wird sind, bleibt leider immer noch Spielraum gearbeitet. Antrieb ist hierbei, Verfahren für Missverständnisse, die eine umfas- für internationale, multizentrische Stu- sende Interoperabilität verhindern kön- dien zu entwickeln, bei welchen mit mög- nen. Vereinheitlichungen auf dieser Ebe- lichst geringem Aufwand die Daten zu- ne werden unter der Bezeichnung Con- sammengeführt werden können. Zum an- trolled Terminology (CT) zusammenge- deren ist auch zunehmend der Gedanke fasst. In SDTM besteht diesbezüglich die wirtschaftlich attraktiv, generische Grund- Möglichkeit, entweder eine eigene Ko- lagen des Datenmodells von einer Studie dierliste zu definieren oder sich auf eine zur nächsten transferieren zu können und externe Referenz zu beziehen. Eigene Ko- damit Aufwand zu reduzieren, [6]. dierlisten helfen offensichtlich dann nicht viel weiter, wenn diese von verschie- In der akademischen Welt gab es bis An- denen Kommunikationspartnern unko- fang 2004 kaum nennenswerte Erfah- ordiniert und inkompatibel definiert rungen mit CDISC. Erste Schritte wur- werden. Ein gutes Beispiel für eine ex- den in der Telematikplattform für Me- Abb. 2: Metadaten-Definition im terne Referenz ist die Nomenklatur der dizinische Forschungsnetze e.V. (TMF) XML-basierten CDISC-ODM Logical Observation Identifier Names unternommen. and Codes (LOINC) des Regenstrief In- Die TMF versteht sich als Dachorganisa- Für die Nutzung der Standards für eine stituts aus Indianapolis (USA), deren tion der vernetzten medizinischen For- umfassende Geschäftsprozess-Integrati- Entwicklung mittlerweile auch von Ver- schung. Sie ist ein vom Bundesministe- on ist offensichtlich eine Zusammen- tretern der Industrie und der Forschung rium für Bildung und Forschung (BMBF) führung der beiden Formate ODM und sowie der US-Regierung unterstützt und initiierter Zusammenschluss von Netz- SDTM auf XML-Basis wünschenswert. getragen wird [5]. werken und vernetzt arbeitenden Ein - Seitens CDISC gibt es hierzu bereits Be- richtungen in der medizinischen For- strebungen. Neben diesen beiden wichtigsten Stan- schung, [7] Zu ihren Mitgliedern gehö- Für ODM gibt es folgende Einsatzsze- dard-Subsets gibt es weitere Standards in ren die Kompetenznetze in der Medizin narien rund um klinische Studien: der CDISC-Familie, so das Analysis Da- [8], die Koordinierungszentren für Klini- ■ Ersetzen eines veralteten Studien- taset Model (ADaM) zur Übermittlung be- sche Studien (KKS), das Nationale Ge- softwaresystems (Migration), reits analysierter Datensets sowie der nomforschungsnetz (NGFN) und eine Rei- ■ Plattform- und Software-unab- Standard für die Kommunikation von La- he weiterer Forschungsnetzwerke und hängige Archivierung kompletter bordaten (LAB). CDISC LAB ist in Deutsch- -institutionen. Studien, land bislang kaum angewandt worden, Die TMF wurde gegründet, um For- ■ Änderung einer produktiven Da- obschon es sich um ein mächtiges Mo- schungsverbünden die Möglichkeit zu tenbank, dell handelt: Bis zu 93 Variablen in elf geben, gemeinsame Strategien und über- ■ Studiensimulation, Schichten stehen zur Kennzeichnung ei- greifende, durchgängige Lösungen in der ■ Nachspielbarkeit von archivierten ner Laboruntersuchung zur Verfügung. Telematik und in der Organisation me- Studien, Die Granularität des Datenmodells geht dizinischer Forschung zu entwickeln. Als ■ Ansicht und Bearbeitung archivier- damit weit über das hinaus, was im Be- Mitglied in der internationalen CDISC- ter Studien, studienübergreifende reich der Patientenversorgung beispiels- Gruppe bündelt die TMF Anforderungen Ansichten. weise LDT und HL7 v2 bieten. Auch hier und Aktivitäten der klinischen Forschung ist die Nutzung externer Referenzno- auf diesem Feld. Bei Betrachtung der beiden Standards menklaturen wie z. B. LOINC möglich. Innerhalb eines von der TMF geförder- ODM und SDTM fällt auf, dass in ODM CDISC empfiehlt eine solche Nutzung. ten Projekts evaluierten Kuchinke et al. aktuell keine Semantik zu einzelnen Stu- die Einsatzfähigkeit von CDISC-basier- dien-Variablen hinterlegt ist. In welcher CDISC-Einsatz: Stand ten Schnittstellen mit den derzeit im uni- Form einzelne medizinische Items fest- versitären Umfeld im Einsatz befindli- gehalten werden, wird in ODM nicht vor- heute in Deutschland chen Studienmanagementsoftware-Sys- gegeben. Anders sieht dies im SDTM aus. In Deutschland ist der Einsatz von CDISC temen [9, 10]. Darüber hinaus wurden Hier sind vordefinierte Domains vorge- sehr begrenzt: Vorwiegend international potentielle Anwendungsfälle in Use-Ca- sehen, die die inhaltliche Zusammenge- operierende CROs und Unternehmen der se-Analysen systematisch beschrieben. hörigkeit von Variablen kennzeichnen, pharmazeutischen Industrie haben sich Derzeit befinden sich in TMF-Vorhaben wie z. B. Demographics, Exposure, Ad- bislang intensiv mit CDISC auseinan- einige Tools in der Entwicklung, welche

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gende Datenmodelle – und damit se- mantische Festlegungen innerhalb syn- taktischer Generik – erforderlich sein. Denn Anzahl und Vielfältigkeit der Kom- munikationsszenarien in Versorgung und Forschung sind hoch (Abbildung 3). CDISC wird zweifelsohne hierbei eine Rolle spielen.

Dass es gelingen wird, die großen Mo- delle in Versorgung und Forschung zu- sammenzuführen, darf prognostisch als günstig beurteilt werden, da HL7 und CDISC auf internationaler Ebene schon heute eine Zusammenarbeit vereinbart haben: Das Regulated Clinical Research Information Management Technical Com- Abb. 3: Kommunikationsszenarien in medizinischer Versorgung und Forschung mittee (RCRIM TC) von HL7 arbeitet in ersten Ansätzen an einer Zusammen- den Forschungsverbünden zur Verfügung fahrung der Datenmodellierung im Be- führung von CDISC und HL7 [11]. gestellt werden, um CDISC-basiertes Ar- reich der Patientenversorgung, und mit Wenn in beiden Bereichen in einigen Jah- beiten zu ermöglichen. So werden CDISC- der Version 3 von HL7 sowie der HL7 ren die Standardisierung auf Basis mo- basierte Import- und Auswertungsalgo- Clinical Document Architecture (CDA) derner XML-basierter Standards weitge- rithmen für SAS ebenso implementiert und der deutschen Ausprägungsform SCI- hend durchgesetzt ist, dann wird es ver- wie Tools zur Wandlung der CDISC-For- PHOX gibt es mächtige, generische, XML- mutlich auch nicht allzu aufwändig, eine mate ODM und SDTM ineinander. basierte Standards. Gleichwohl ist die- allmähliche Verschmelzung der Standards Schnell wurde jedoch auch die mögliche sen Standards ihre eher administrati- zu erreichen oder alternativ generische Bedeutung von CDISC jenseits der ein- onsgeprägte Vergangenheit deutlich an- Transformationen zu implementieren. zelnen klinischen Studie deutlich. Gera- zumerken; Ziel dieser Standards war es Ziel und Vision ist die Durchgängigkeit de langfristig aufzubauende Forschungs- nicht prioritär, medizinische Inhalte sys- klinischer Daten in ihrer Verwendung für datenbanken und medizinische Register, tematisch zu beschreiben oder gar aus- Patientenversorgung und medizinische deren genaue Fragestellungen – und da- wertbar zu machen. Dies hingegen ist die Forschung, wie sie das „Single Source“- mit eine biometrisch-statistische Opti- Domäne der für exakt diesen Zweck ent- Konzept beschreibt: Aus einer gemein - mierung des Datenmodells – heute noch worfenen CDISC-Standards. samen Datenquelle, einer gewissermaßen gar nicht klar sind, benötigen dringend Dabei können Patientenversorgung und integrierten Datenerfassung, könnten sich tragfähige, allgemein gültige Datenmo- Forschung in ihren Datenmodellen sowohl die Elektronische Patientenakte delle und die Verwendung von standar- grundsätzlich voneinander lernen: Das im Behandlungsbezug (HL7 CDA) als disierten Nomenklaturen, die langfristig medizinische Item an sich ist nicht grund- auch eine klinische Studiendatenbank ein Erfolg versprechendes Arbeiten mit artig unterschiedlich, gleich in welchem bzw. analoge Forschungsprojekte (CDISC den Daten gewährleisten. Die Erfahrun- Kontext es erhoben und dokumentiert ODM) speisen [13]. Dies wäre ein we- gen, die in der CDISC-Modellierung wurde. Anders ausgedrückt: Der seman- sentlicher Schritt zu einer Integration von (SDTM) stecken, und die Möglichkeiten, tische Überlappungsbereich zwischen kli- medizinischen Daten für Forschung und die insbesondere das XML-basierte CDISC- nischer Forschung und Versorgung hin- Versorgung, zu einer Reduzierung re- ODM hierzu bieten, machen CDISC-Stan- sichtlich rein medizinischer Variablen dundanter Erfassungsaufwände und zu dards schon heute zu einer interessanten dürfte recht groß sein. Hier kann und einem „dual use2 von elektronischen Da- Modellvorlage für solche Vorhaben. sollte daher mit einer Vereinheitlichung ten in der Medizin. Die Kommunikationslösungen der TMF begonnen werden. zur Pseudonymisierung unterstützen Dies wird perspektivisch vonnöten sein, schon heute XML-basierte CDISC-ODM- erwarten doch Politik und Öffentlichkeit Sebastian Claudius Semler Formate [11]. von den großen Telematikprojekten im Wissenschaftlicher Geschäftsführer Gesundheitswesen vor allem eine besse- Telematikplattform für medizinische Bedeutung über die re Datenbasis für die klinisch-epidemio- Forschungsnetze e.V. (TMF) logische Forschung und für die Mög- Neustädtische Kirchstraße 6 Forschung hinaus? lichkeiten individualisierter ärztlicher 10117 Berlin Hierin liegt auch die perspektivische Be- Aussagen aufgrund von Datenanalysen. Tel.: +49 (30) 31 01 19 50 deutung des CDISC-Standards für den Hierfür werden jedoch durchgängige, Fax: +49 (30) 31 01 19 99 Bereich jenseits der Forschung: Zwar auch die Belange von Forschung und sta- E-Mail: [email protected] existieren hinreichend Standards und Er- tistischer Auswertbarkeit berücksichti- Web: www.tmf-ev.de

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50 Aktuelle Beiträge

Literatur, Quellen, Verweise User Group Deutschland: www.loinc.de te Kooperation in klinischen Studien durch Aus- [6] Workshop „CDISC in der vernetzten medi- tausch von Metadaten über CDISC zwischen un- [1] Kuchinke W, Ohmann C: Einsatz des zinischen Forschung“ der TMF in der Kaiserin- terschiedlicher Studiensoftware. In: Klar R et al. CDISC-Standards für die vernetzte klinische For- Friedrich-Stfitung, Berlin, 01.07.2005 (ed.): GMDS 50. Jahrestagung 2005, Tagungs- schung in der Telematikplattform für medizini- [7] TMF e.V.: www.tmf-ev.de band. GMDS, Bonn 2005, 403–405. sche Forschungsnetze (TMF e.V.). In: A. Jäckel [8] Kompetenznetze in der Medizin: www. [11] Semler SC, Lux A, Dolle W, Pommerening (Hrsg.) Telemedizinführer Deutschland – Ausga- kompetenznetze-medizin.de K: Pseudonymisierung für Forschungsdatenban- be 2006, Ober-Mörlen, 2005. [9] Kuchinke W, Wiegelmann S, Gernemann ken und Register – TMF Pseudonymisierungs- [2] Drepper J, Semler SC: Standardisierung kli- R, Ohmann C: Evaluation der Wichtigkeit von dienst für Medizinische Forschungsnetze. In: A.Jä- nischer Forschungsdaten auf Basis von CDISC Standards für den Daten- und Metadatenaus- ckel (Hrsg.): Telemedizinführer Deutschland – als Voraussetzung für eine bessere Integration tausch für die klinische Forschung in den Ver- Ausgabe 2005. Medizin-Forum, Ober-Mörlen, von Forschung und Versorgung. In: A. Jäckel bünden der TMF. In: Bit for bit – Halbzeit auf 2004, S.209–214. (Hrsg.) Telemedizinführer Deutschland – Ausga- dem Weg zur Telematikinfrastruktur /Telemed [12] RCRIM TC: www.hl7.org/Special/commit- be 2006, Ober-Mörlen, 2005. 2005. Steyer G, Tolxdorff T (Hrsg.). Berlin 2005 tees/rcrim [3] CDISC: www.cdisc.org S. 138–145. [13] Siegmann U: CDISC – Globaler Daten- [4] HL7: www.hl7.org [10] Kuchinke W, Wiegelmann S, Bratke T, Ger- standard für die klinische Forschung. DZKF, [5] LOINC: www.regenstrief.org/loinc; LOINC nemann R, Verplancke P, Ohmann C: Erweiter- 5/6(2003): 30–33. Glossar

ADaM Analysis Dataset Model (CDISC-Standard) BMBF Bundesministerium für Bildung und Forschung (www.bmbf.de) BQS Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung gGmbH (www.bqs-online.de) CDA Clinical Document Architecture, HL7-Standard für den Austausch klinischer Dokumente CDISC Clinical Data Interchange Standards Consortium (www.cdisc.org) CRO Contract Research Organisation CRT-DDS Case Report Tabulation – Data Definition Specification (CDISC-Standard) CT Controlled Terminology DB Datenbank EGA Elektronische Gesundheitsakte (patienten- bzw. bürgerzentriert) EPA Elektronische Patientenakte FDA Federal Drug Administration (www.fda.gov) GMDS Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (www.gmds.de) HL7 Health Level Seven; klinischer Kommunikationsstandard (www.hl7.org) InEK Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus gGmbH (www.inek-drg.de) KBV Kassenärztliche Bundesvereinigung (www.kbv.de) KIS Krankenhausinformationssystem KKS Koordinierungszentrum für Klinische Studien (www.kks-netzwerk.de) KV Kassenärztliche Vereinigung LAB Laboratory Data Model (CDISC-Standard) LDT Labordatenträger, Standard der KBV für den Datenaustausch zwischen Labor- und Praxis-Soft- waresystemen für Labordaten LOINC Logical Observation Identifiers Names and Codes (www.loinc.org) NGFN Nationales Genomforschungsnetz (www.ngfn.de) ODM Operational Data Model (CDISC-Standard) PRG Protocol Representation Group, CDISC Working Group PVS Praxisverwaltungssystem RCRIM Regulated Clinical Research Information Management SAS Software der SAS Institute Inc. (www.sas.com) SC Subject Characteristics; Finding Domain in CDISC-SDTM SCIPHOX Standardized Communication of Information Systems in Physician Offices and Hospitals using XML, Arbeitsgemeinschaft zur Entwicklung CDA-basierter Standard-Dokumente für die inte- grierte Versorgung in Deutschland (www.sciphox.de) SDM Submission Data (Domain) Models, Gruppe von CDISC-Standards SDTM Study Data Tabulation Model (CDISC-Standard) SEND Standards for the Exchange of Non-clinical Data (CDISC-Standard) sEPA sektorenübergreifende Elektronische Patientenakte TC Technical Commettee TMF Telematikplattform für Medizinische Forschungsnetze e.V. (www.tmf-ev.de) XML Extensible Markup Language

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Rechtliche Vorgaben zum Qualitätsmanagement in der ambulanten Medizin Autorisierter Auszug aus einem Weißbuch von Dr. Ruth Kölb-Keerl (Stand Januar 2005)

1. Genereller Wechsel Dazu gehören Elemente wie: kennen und ihre Weiterverbreitung zu verhindern. Den Ärzten wird dazu vor- in der Gesetzgebung ■ Festlegungen von Verantwortungen geschrieben nach dem jeweiligen Stand zum Nachweis von und Befugnissen der medizinischen und epidemiologischen Prozess-Qualität in ■ Anweisungen zu Standard-Abläufen Wissenschaft und Technik die notwen- und wiederkehrenden Prozessen digen Maßnahmen zu unterstützen. der Medizin ■ Schriftliche Dokumentation der rele- Nach §36 Ziffer 2 unterliegen Zahnarzt- Die Gesetzgebung hat etwa seit 2000 bei vanten Prozesse praxen sowie Arztpraxen und Praxen dene für Mediziner relevanten Gesetzen ■ Festlegung von Überwachungs-Ver- sonstiger Heilberufe, in denen invasive einen deutlichen Wechsel vollzogen. fahren Eingriffe vorgenommen werden, in je- Während früher Qualität medizinischer ■ Etablierung von Beauftragten zur dem Fall der infektionshygienischen Leistungen nur bei Schadens- und Kom- Kontrolle Überwachung durch das Gesundheits- plikations-Fällen rechtlich nachzuwei- ■ Einführung von Risiko-Bewertungs- amt. Alle Arztpraxen können ohne An- sen war, ist nach den neuen Gesetzen der Systemen lass jederzeit von den Gesundheitsäm- Qualitäts-Nachweis generell rechtlich ge- ■ Sicherstellung ständiger Verbesserung tern „begangen“ werden. regelt. Das kommt insbesondere dadurch durch Fehlerlenkung, Korrektur- und Für alle Praxen wird eine schriftliche Fi- zum Ausdruck, dass die Aufsichtsbehör- Vorbeuge-Maßnahmen. xierung aller Hygienerelevanten Abläu- den angekündigte und unangekündigte fe als Prozess- und Tätigkeitsbeschrei- Inspektionen durchführen können und Die Summe dieser Maßnahmen gewähr- bung in Hygieneplänen (Qualitätsma- in einigen Geltungsbereichen sogar müs- leistet die geforderte Struktur-, Prozess- nagement) gefordert. sen. Dieser Wechsel hat für die Mediziner und Ergebnis-Qualität innerhalb des me- Dafür gilt im Einzelnen: erhebliche Auswirkungen, zumal er mit dizinischen Qualitätsmanagements. einer konkreten gesetzlichen Regelung für Vereinfacht kann festgestellt werden, dass ■ Prozesse müssen organisiert und in alle Praxen und OP-Betriebe nochmals im Qualitätsmanagement beispielsweise geeigneter Weise gehandhabt werden §135 SGB V festgeschrieben wurde. Das durch das Infektions-Schutzgesetz, das ■ Prozesse müssen unter beherrschten ist allerdings den wenigsten ambulant tä- Medizinprodukte-Gesetz, die Medizin- Bedingungen ablaufen tigen Ärzten bekannt, noch wurden die produkte-Betreiberverordnung und wei- ■ Prozesse dürfen keine Zufallsergeb- neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen tere Verordnungen seit bereits 2002 für nisse liefern sondern nur geplante von ihnen praktisch umgesetzt. Arztpraxen und vergleichbare Einrich- Ergebnisse. Die wirtschaftlichen aber auch insbe- tungen gesetzlich vorgeschrieben ist. sondere haftungs- und strafrechtlichen Ob ein Prozess unter beherrschten Be- Risiken können nur durch konsequente 3. Relevante rechtliche dingungen abläuft, kann man an der und zeitnahe Maßnahmen ausgeschaltet kontinuierlich erzeugten Qualität der Er- oder zumindest reduziert werden. Grundlagen zum gebnisse erkennen. Medizinischen Ist es nicht möglich, die Qualitätser- 2. Rechtliche Begriffs- Qualitätsmanagement gebnisse zu erkennen, muss sicherge- stellt werden, dass die Prozesse mit Hil- Erläuterung zum Anforderungen, die einem Qualitätsma- fe von Prozessparametern genau über- Qualitätsmanagement nagement gleichzusetzen sind, sind in wacht werden. in der Medizin verschiedenen Gesetzen und Verord- nungen dokumentiert. Im Folgenden wer- Beispiel zur Dokumentation vor einer Be- Der Gesetzgeber verwendet den Termi- den die wichtigsten Dokumente und ih- gehung durch das Gesundheitsamt (Stand nus „Qualitätsmanagement“ in der glo- re Relevanz für die Arztpraxis behandelt. November 2004) nach §36 IfSG (und §17 balen Bedeutung nur selten. Viel öfter ÖGDG): werden Merkmale des Qualitätsmana- Infektionsschutzgesetz (IfSG) gements an vielen Stellen in Gesetzes- Nach § 1 ist Zweck des Gesetzes, über- ■ Dokumentation der räumlichen Be- texten und deren Erläuterungen kon- tragbaren Krankheiten bei Menschen vor- dingungen unter dem Gesichtspunkt kret beschrieben. zubeugen, Infektionen frühzeitig zu er- des Infektionsschutzes

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52 Aktuelle Beiträge

■ Dokumentation zur Hände- und Haut- ■ Angewendete Reinigungs-, Desinfek- 01 aktive implantierbare Produkte desinfektion und zum Umgang mit tions- bzw. Sterilisationsverfahren. 02 Anästhesie- und Beatmungsgeräte Medikamenten und sonstigen Mate- ■ Herstellerangaben zu den Verfahren, 03 zahnärztliche Produkte rialien mit denen die Medizinprodukte auf- 04 elektromedizinische und mechani- ■ Nachweis der Verfahren zur Wieder- bereitet werden sollen sche Produkte aufbereitung von Instrumenten und ■ Darstellung der Verantwortlichkeiten 05 Krankenhausinventar anderen Medizinprodukten und Aufgabenverteilung und Anzahl 06 Produkte zur In-Vitro-Diagnostik ■ Dokumentation der Flächenreinigung der Mitarbeiter in der Funktionsein- 07 nicht aktive implantierbare Produkte und -desinfektion, Wäsche-Hygiene heit, welche die Medizinprodukte auf- 08 ophthalmische und optische Pro- und Abfallentsorgung bereitet (ggf. Organigramm) dukte ■ Personalschutz-Maßnahmen nach §5 ■ Liste der Medizinprodukte, die in der 09 wieder verwendbare Instrumente Arbeitschutzgesetz. Betriebsstätte aufbereitet werden und 10 Produkte zum Einmalgebrauch deren Einstufung gemäß der Emp- 11 technische Hilfen für Behinderte Da faktisch alle Arztpraxen hygienerele- fehlung des RKI und des BfArM zu Menschen vante Abläufe und kleine invasive Ein- den Anforderungen an die Hygiene 12 Röntgen- und andere Bildgebende griffe durchführen, gilt für alle diese Ein- bei der Aufbereitung von Medizin- Geräte. richtungen auch die Anforderung an Qua- produkten litätsmanagement im Rahmen des Infek- ■ Liste der Qualitätssicherungsmaß- Für die Anwendungsbereiche in der her- tionsschutzes bzw. der Infektionshygiene. nahmen für die einzelnen Aufberei- kömmlichen konservativ tätigen Arzt- tungsverfahren und ggf. beauftragte praxis sind insbesondere die Medizin- Medizinprodukte-Gesetz (MPG) Prüfeinrichtungen für dieses Verfahren produkte nach den Codes 04, 09, 10 und Während die Aufsichtsbehörden für das ■ Liste der angewandten Normen im Bereich der Zahnmedizin die Medi- Infektionsschutz-Gesetz die örtlichen Ge- ■ Liste sämtlicher Arbeitsanweisungen zinprodukte nach Code 03 relevant. Für sundheitsämter sind, werden das Medi- ■ Qualifikations- und Schulungsnach- den Geltungsbereich der ambulanten Chi- zinprodukte-Gesetz und die zugehörigen weise des Personals rurgie sind relevant insbesondere die Me- Verordnungen von den Bezirksregierun- ■ Arbeitsanweisungen zur Prüfung der dizinproduktekategorien 07, 08 (Oph- gen überprüft. technisch-funktionellen Sicherheit der thalmologie) und 02 (Anästhesie). Medizinprodukte Zweck des Gesetzes ist es nach § 1, den ■ Arbeitsanweisung(en) über die Kenn- Nach §4 der MPBetreibV wird angenom- Verkehr mit Medizinprodukten zu regeln zeichnung der aufbereiteten Medi- men, dass die Aufbereitung von Medizin- und dadurch für die Sicherheit, Eignung zinprodukte bzw. deren Verpackung produkten sachgerecht und erfolgreich er- und Leistung der Medizinprodukte sowie ■ Validierungsunterlagen für alle Ar- bracht wird, wenn die Empfehlungen des die Gesundheit und den erforderlichen beitschritte der Aufbereitung Robert-Koch-Instituts (RKI) und des Bun- Schutz der Patienten, Anwender und Drit- ■ Bestandsverzeichnis gem. §8 MPBe- desinstituts für Arzneimittel und Medi- ter zu sorgen. treibV der aktiven Medizinprodukte zinprodukte (BfArM) umgesetzt werden. In §26 des MPG ist die Durchführung der ■ Meldung von Vorkommnissen gem. In § 7 der MPBetreibV sch reibt der Ge- Überwachung geregelt. Darin heißt es: §3 MPBetreibV und der Medizinpro- setzgeber die Führung eines Medizin- „Betriebe und Einrichtungen mit Sitz in dukte-Sicherheitsplanverordnung. produktebuches und in § 8 ein Be- Deutschland, in denen Medizinprodukte standsverzeichnis für aktive (nicht im- hergestellt, klinisch geprüft, einer Leis- Der Anforderungskatalog ist im Kontext plantierbare) Medizinprodukte vor. Zu tungsbewertung unterzogen, verpackt, mit der Medizinprodukte-Bertreiberver- beiden dynamischen Dokumenten wer- ausgestellt, in den Verkehr gebracht, er- ordnung (MPBetreibV) zu sehen. den konkrete Daten vorgegeben, die den richtet, betrieben, angewendet oder Me- Kriterien des Qualitätsmanagements dizinprodukte, die bestimmungsgemäß Medizinprodukte-Bertreiberverordnung gleichgesetzt werden können (nachvoll- keimarm oder steril zur Anwendung kom- (MPBetreibV) ziehbare strukturierte Dokumentation ge- men, für andere aufbereitet werden, un- Mit der Medizinprodukte-Betreiberver- planter Sachverhalte und Abläufe). terliegen in soweit der Überwachung ordnung hat die Bundesregierung die durch die zuständigen Behörden.“ rechtlichen Grundlagen des Medizinpro- Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) dukte-Gesetzes praktisch umgesetzt. Er- Auch aus dem Arbeitsschutzgesetz Bei konkreten Inspektionen durch die Be- gänzt wird die MPBetreibV durch die (ArbSchG) leiten die Kontrollorgane nach zirksregierungen prüfen diese die fol- Medizinprodukte-Sicherheitsplanver- §5 eine Dokumentation im Sinne medi- gende Liste (übernommen aus einer In- ordnung. Alle Regelungen legen durch zinischen Qualitätsmanagements ab. Un- spektionsankündigung der Bezirksregie- konkrete Vorgaben die Pflichten des Be- ter dem Gesichtspunkte der Infektions- rung Köln aus dem September 2004): treibers oder Anwenders von Medizin- gefährdung wird die Biostoffverordnung produkten, hier des Arztes und der Mit- (Tätigkeiten nach G 42 mit Infektions- Anforderung einer Dokumentation zur arbeiter, fest. Auf dieser Grundlage wer- gefährdung) angewendet. Die Kontrolle Begehung und Inspektion gem. § 26 den die relevanten Kategorien (Katego- nach ArbSchG erfolgt durch die Ge- Abs.1 MPG: riecodes nach EN ISO 15225) konkret wie sundheitsämter (Begehung ambulanter folgt definiert: Behandlungseinrichtungen).

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Sozialgesetzbuch V (SGB V) C8. Im § 9 dieser Vorschrift wird kon- MPG begonnen. Auch wenn man davon Mit dem GKV Modernisierungsgesetz kret ein Hygieneplan mit schriftlicher ausgehen darf, dass die Beauftragten der (GMG) wurden die gesetzlichen Forde- Festlegung mit einem Kontrollsystem Bezirksregierungen und der anderen rungen für Qualitätsmanagement und zur Durchführung und Überwachung Kontroll-Organe nicht willkürlich vor- Qualitätssicherung (als Teilbereich der vorgeschrieben. gehen, so herrscht doch eine relativ ho- Ergebnisqualität) festgeschrieben. Nach he Unsicherheit bei den praktizierenden §135a (Verpflichtung zur Qualitätssi- In diesem Zusammenhang weiter zu nen- Ärzten. Die Anforderungen an Doku- cherung) sind die Leistungserbringer (da- nen ist die bereits erwähnte Medizin- mentationen, kontrollierte Abläufe und mit auch Arztpraxen) zur Sicherung und produkte-Sicherheitsplanverordnung mit Fehlererkennungs-Systemen sind so glo- Weiterentwicklung der Qualität der von Qualitätsmanagement-Erfordernissen für bal, dass sie eine sehr individuelle Aus- ihnen erbrachten Leistungen verpflich- die Meldung von Komplikationsfällen. legung ermöglichen. tet. Die Leistungen müssen dem jeweili- Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Die Konsequenzen aus Inspektionen kön- gen Stand der wissenschaftlichen Er- Medizinprodukte (BfArM) gibt genaue nen äußerst unerfreulich sein. Das Spek- kenntnisse entsprechen und in der fach- Vorschriften zur Meldung von uner- trum der Maßnahmen reicht von Ord- lich gebotenen Qualität erbracht werden. wünschten Nebenwirkungen von Medi- nungsgeldern bis zu 25.000 Euro und / zinprodukten nach DIMDI heraus. Auch oder der Schließung der Praxis oder der Nach Ziff. 2 sind Vertragsärzte nach aus diesen Vorgaben lassen sich Vor- Krankenhausabteilung. §136a, § 136b, § 137 und § 137b ver- schriften zur Dokumentation ableiten, pflichtet, die mit professionellem Qualitätsmana- Für die Inspektionen werden gemäß §33 gement gleich zu setzen sind. MPG Gebühren (ca. 100 Euro pro Stun- 1. sich an einrichtungsübergreifenden de) erhoben. Werden bei der Feststellung Maßnahmen der Qualitätssicherung zu be- 4. Konsequenzen für von Mängeln wiederholte Inspektions- teiligen, die insbesondere zum Ziel haben, termine notwendig, so entstehen leicht die Ergebnisqualität zu verbessern und Ärzte in der Aufwendungen von 2.000 Euro bis 3.000 2. einrichtungsintern ein Qualitätsma- ambulanten Medizin Euro nur für die Begehung bzw. Inspek- nagement einzuführen und weiter zu ent- tion ohne praktischen Wert für die Or- wickeln. Die sich aus dem Qualitätsmanagement ganisation in der Arztpraxis. nach rechtlichen Rahmenbedingungen Da die Kontrollorgane zukünftig von re- Nach §137d Ziff. 2 vereinbaren die Kran- ableitenden Konsequenzen haben juris- gelmäßigen Inspektionen ausgehen, sind kenkassen gemeinsam mit der Kassen- tische und wirtschaftliche Dimensionen. Budgets auch für diesen Bereich des Qua- ärztlichen Bundesvereinigung die grund- Dabei ist zu unterscheiden nach dem Re- litätsmanagements in den Praxen zu sätzlichen Anforderung an ein einrich- gel- und Komplikations-Fall. berücksichtigen. tungsinternes Qualitätsmanagement. Inspektionen und ihre Folgen Risiken bei Haftungsfällen Für die Anforderungen wird Analogie zu Nach der aktuellen Gesetzeslage haben Durch das in der neuen Gesetzgebung den bereits bestehenden Rahmenbedin- die „Kontrollorgane“ völlig neue Rech- festgeschriebene Qualitätsmanagement gungen des Qualitätsmanagements im te. Auf der Grundlage der unterschiedli- in Arztpraxen hat sich auch die Situati- Rahmen der Infektionsschutz- und Me- chen Gesetze und Verordnungen können on bei forensischen Verfahren vollstän- dizinprodukte-Gesetzgebung gelten. Da- Inspektionen von den genannten Kon- dig geändert. Bei der steigenden Anzahl bei werden dann die Kriterien, die bei- trollorganen mit und ohne Ankündigung von Rechtsstreitigkeiten mit Patienten spielsweise für alle invasiven Handlun- durchgeführt werden: haben Ärzte zunehmend die Schwierig- gen gelten, auch auf die nicht-invasiven keit, die Rechtskonformität ihrer Hand- Prozesse übertragen. IfSG: Gesundheitsamt lungsweise zu belegen. Kommt es bei- ArbSchG: Gesundheitsamt spielsweise zu einem Schadensfall bei ei- Sonstige Gesetze und Verordnungen ÖGDG: Untere Gesundheitsbe- nem Patienten durch eine Infektion, so Qualitätsmanagement als organisatori- hörde muss der behandelnde Arzt nachweisen, sche Grundlage zur Einhaltung von Vor- MPG: Bezirksregierung dass er im Bereich der Hygiene rechts- schriften wird in vielen weiteren Geset- BGV: Berufsgenossenschaft konform gehandelt hat. Fehlende oder zen, Verordnungen und Bestimmungen SGB V §115b: KV/MDV lückenhafte Dokumentationen können vorausgesetzt. Dies gilt beispielsweise für auch bei nicht nachweisbarer Kausalität das „Gesetz über den öffentlichen Ge- In den Jahren 2003 und 2004 haben die des Schadens zu der Annahme von Fahr- sundheitsdienst (ÖGDG)“. Dieses Gesetz Behörden auf der Grundlage der Infek- lässigkeit oder sogar grober Fahrlässig- wird durch die so genannte „Untere Ge- tionsschutz- und Medizinproduktege- keit führen. sundheitsbehörde“ kontrolliert. setzgebung erhebliche Kapazitäten zur Auch die Situationen bei Ansprüchen aus Kontrolle in Arztpraxen und Kranken- der ärztlichen Haftpflicht-Versicherung Auch die Berufgenossenschaften legen häusern aufgebaut. So haben bereits die haben sich durch die aktuelle Gesetzge- in ihren Vorschriften (BGV) Q ualitäts- Bezirksregierungen in einigen Regionen bung verändert. Versicherungen können anforderungen fest. Dies gilt beispiels- Ende 2004 mit flächendeckenden (zu- sich dann der Zahlungspflicht entziehen, weise bindend für Arztpraxen nach BGV fallsgenerierten) Inspektionen nach §26 wenn innerhalb des ärztlichen Quali-

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54 Aktuelle Beiträge

tätsmanagements Vorgaben aus Geset- tätsmanagement-System muss der Arzt der Umsetzung solcher Vertragsstruktu- zen, Verordnungen und Richtlinien nicht deshalb darauf achten, dass er auch in ren erhalten. vollständig eingehalten wurden. der Lage ist, die kontinuierliche Einhal- Durch nachweisbares Qualitätsmanage- tung des Qualitätsmanagements zu ge- Zukünftig wird sich auch in Europa die ment kann der Arzt zwar nicht das Risi- währleisten. Dazu gehören die regelmä- Akkreditierung medizinischer Einrich- ko einer Haftung gänzlich ausschließen, ßigen Kontrollen und Dokumentationen tungen (ähnlich wie in den USA) durch- er erhöht aber seine Sicherheit unter straf- mit Protokollen und Prüfberichten. Im setzen. Die Akkreditierung ist im Regel- und haftungsrechtlichen Gesichtspunk- Regelfall wird dies nur mit intelligenter fall eine höhere Stufe als die Zertifizie- ten erheblich. Informations-Technologie wirtschaftlich rung. Allerdings hat sie auch nur bedingt zu realisieren sein. rechtliche Relevanz bei Inspektionen oder 5. Empfehlungen zum in forensischen Verfahren. Entscheidend Um sicher zu gehen, sollte sich der Arzt ist die tatsächliche Nachweisbarkeit des Umgang mit bei Entscheidung für ein Qualitätsmana- realisierten Qualitätsmanagements (mit Qualitätsmanagement gement-System die Kompatibilität zu al- oder ohne Zertifizierung/Akkreditierung). in der ambulanten len rechtlichen Anforderungen nach IfSG, Unter Marketing-Gesichtspunkten kön- MPG, MPBetreibV, ArbSchG, SGB V, nen dagegen die Zertifizierung und ins- Medizin BDSG etc. vertraglich zusichern lassen. besondere die Akkreditierung sehr sinn- Unter dem Gesichtspunkt ärztlicher Sorg- voll für jede Einrichtung im Gesund- faltspflicht ist die Einführung eines Qua- Zertifizierungen/Akkreditierungen heitswesen sein. litätsmanagement-Systems für alle Arzt- Zertifizierungen sind innerhalb der Ge- praxen dringend zu empfehlen. Dort, wo setzgebung bislang nicht vorgesehen 6. Zusammenfassung höhere Risiken vorhanden sind, wie bei- oder gar vorgeschrieben. Sie können hilf- spielsweise in der ambulanten Chirurgie, reich sein, um die Ernsthaftigkeit bei der Der Wechsel der gesetzlichen Rahmen- ist es sogar dringend erforderlich. Umsetzung des Qualitätsmanagements bedingungen in der ambulanten Medi- nachzuweisen. zin ist von fast allen niedergelassenen Einführung von QM-Systemen Ärzten noch nicht wahrgenommen wor- Qualitätsmanagement im Sinne der vom Allerdings kann es auch möglich sein, den. Auch die Berufsstandsvertretungen Gesetzgeber vorgeschriebenen Regelun- dass einzelne Honorar-Verträge nicht nur waren so mit dem Tagesgeschäft der Ge- gen ist ein dynamischer Prozess. Die Er- Qualitätsmanagement-Kriterien, sondern sundheits- und Honorar-Politik be- steinführung ist gewiss der wesentliche auch QM-Zertifizierungen vorschreiben. schäftigt, dass das Qualitätsmanagement Schritt. Allerdings hat die dynamische In solchen Fällen sind die Anforderun- in der Arztpraxis nach rechtlichen Vor- Pflege des QM-Systems mittel- und lang- gen der Zertifizierung möglichst genau gaben nicht oberste Priorität hatte. Das fristig eine wesentlich höhere Dimensi- in die Verträge zu übernehmen, damit ändert sich im Jahr 2005 schon dadurch, on. Bei der Entscheidung für ein Quali- die beteiligten Ärzte Rechtssicherheit bei dass immer mehr Arztpraxen mit In- spektionen der Bezirksregierungen und Gesundheitsämter konfrontiert werden.

Zum Glück sind spektakuläre Schadens- fälle, bei denen fehlendes Qualitätsma- nagement eine entscheidende Rolle ge- spielt hat, nicht öffentlich geworden. Dies kann aber jeden Tag passieren und es könnte dann eine Lawine durch die Me- dien ausgelöst werden, die dem Ansehen der Ärzte in der Öffentlichkeit wesent- lich schaden würde.

Allen Ärzten ist deshalb unter persönli- cher und kollektiver Sichtweise dringend zu empfehlen, mindestens die gesetzlich vorgeschriebenen Kriterien des medizi- nischen Qualitätsmanagements zeitnah umzusetzen. Der zeitliche und investive Aufwand ist überschaubar und zumut- bar. Zumindest sieht der Gesetzgeber die wirtschaftliche Realisierbarkeit als gege- ben an und hat auch deshalb keine Über- gangsregelungen vorgesehen.

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56 Aktuelle Beiträge

Checkliste für die Auswahl datenbasierter Qualitätsmanagement-Systeme (QMS) in der Medizin

Software-Funktionen

1. Bestehen Datenbanken zur strukturierten Speicherung der relevanten Medizinprodukte gem. § 8 MPBetreib V? 2. Besteht ein digitales Medizinprodukte-Buch gem. § 7 MPBetreib V? 3. Werden die Personaldaten modul-übergreifend für alle Bereiche (inkl. QM-Handbuch) in einer Datenbank verwaltet? 4. Wird für das QM-Handbuch ein spezielles Autorentool zur komfortablen Verwaltung angeboten? 5. Basiert das QM-Handbuch auf einem Datenmodell mit verschiedenen Kategorisierungs-Kriterien (Keywords, Filtern, Gliederungspunkten)? 6. Wird ein Aufgaben-Management mit täglichen Erinnerungen angeboten? 7. Wird ein Modul für die Ressourcen-Planung integriert angeboten? 8. Besteht ein digitales Archiv für Original-Unterlagen (gescannt) mit Verbindung zu der QM-Handbuch-Gliederung (direkter Zugriff)? 9. Wird eine Patienten- und Mitarbeiter-Befragung mit variablem Fragenkatalog angeboten? 10. Ist ein Schulungsprogramm für Aus- und Weiterbildung am Bildschirm Bestandteil der Software? 11. Bietet das Programm Funktionen zur strukturierten Speicherung von Patientendaten (beispielsweise bei ambulanten OPs)? 12. Bietet das Programm offene Schnittstellen (z.B. GDT/BDT) für den Anschluss an Praxis-Programme? 13. Bietet das Programm Schnittstellen nach internationalen Standards wie HL7, DICOM etc.? 14. Bestehen Termin- und Checklisten-„Monitore“ zur Erinnerung an Aufgaben (Meldungen am Bildschirm)? Inhalte

15. Werden die Inhalte auf die rechtlichen Anforderungen nach Hygiene-Gesetzgebung (Infektionsschutzgesetz, EU-Richtlinien etc. abgestimmt (Gewährleistung)? 16. Sind die Inhalte auf die Medizinprodukte-Gesetzgebung (MPG, MPBetreibV etc.) abgestimmt? 17. Wird eine Garantie zur Rechts-Kompatibilität gegeben? 18. Sind alle gesetzlich relevanten Prozesse in Verfahrens- und Arbeitsanweisungen umgesetzt? 19. Ist die Gliederung des QM-Handbuchs ISO-kompatibel? 20. Ist die Gliederung des QM-Handbuchs zu QEP-und anderen QM-Standards kompatibel? 21. Ist das System funktionell und inhaltlich kompatibel zu internationalen QM-Konzepten (z.B. JCAHO)? 22. Werden die Inhalte von Fachredaktionen (Mediziner, Juristen, Betriebswirtschaftler) erstellt? 23. Werden fachgruppenbezogene QM-Lösungen für alle Humanmediziner und Zahnärzte angeboten? 24. Werden Inhalte zu allen Bereichen des medizinischen Qualitäts-Management zur Verfügung gestellt (Praxis, Chirurgie ambulant, Marketing, Co-Management etc.)? 25. Werden innerhalb der Inhalte alle relevanten Standards unterstützt (z.B. ICD, GMDNS, LOINC, BDT etc.)? 26. Werden Leit- und Richtlinien als integrierter QM-Handbuch-Bestandteil angeboten? 27. Werden Funktionen zur Nutzung von „Evidence Based Medicine“ (EBM) angeboten? 28. Wird die Industrie-Unabhängigkeit aller Inhalte gewährleistet? 29. Besteht die Möglichkeit der Verknüpfung der Inhalte mit ICD (Sofortaufruf von Leitlinien der Fachgesellschaft)?

Service und Support

30. Wird eine Software- und Inhaltswartung unbegrenzt angeboten? 31. Wird bei der Wartung der Inhalte die jeweilige Aktualisierung nach rechtlichen Rahmenbedingungen garantiert? 32. Steht ein qualifizierter Support mit Hotline über Telefon und E-Mail zur Verfügung? 33. Wird Schulungs- und Einweisungs-Material für die QM-Einführung in der Praxis angeboten?

Quelle: MedKaizen AG Schilfkamp 13, 30851 Langenhagen, www.medkaizen.de

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Die eigene Praxishomepage: Ein Marketinginstrument zum Erfolg

Über Ihre Praxishomepage können Sie verschwindend geringer Teil der Patien- über einen Zugang zum Internet und nut- neue und finanzstarke Patienten gewin- ten auch gerade nach diesen Therapien zen die einfachen und schnellen Mög- nen. Doch das gelingt nur, wenn Sie ge- suchen. Berücksichtigen Sie deshalb un- lichkeiten der Kontaktaufnahme. Geben nau den Nerv Ihrer Zielgruppe treffen. bedingt auch allgemein bekannte Be- Sie also an zentralen Stellen Ihre E-Mail- Unterschiedliche Zielgruppen erfordern handlungen. adresse bekannt. auch unterschiedliche Ansprache und In- Durch diese Überlegungen bereiten Sie formation. Wir verraten Ihnen in diesem Ihre Internetseite schon in der Pla- Das Ende und doch Artikel, worauf Sie achten sollten, um Ih- nungsphase dafür vor, später unter für re Praxishomepage als erfolgreiches Mar- Ihre Praxis wichtigen Suchbegriffen in wiederum der Anfang ketinginstrument zu nutzen. Suchmaschinen gefunden zu werden. Ihre Internetseite ist nun fertig und er- Der Anfang: Welches Die Mitte reichbar. Jetzt geht es darum, sie auch unter Ihren bestehenden Patienten und ist Ihre Zielgruppe? Inhaltlich bleibt es na ch wie vor wich - Kollegen bekannt zu machen. Diesen tig, das geltende Medizinrecht zu be- wichtigen Schritt vergessen leider viele Richtet sich Ihre Praxishomepage vor- achten. Allerdings genügt es nicht, nur Internetagenturen, für die mit der Fer- nehmlich an Privatpatienten, sollte das die Verbote zu kennen. Es gilt auch das tigstellung der Internetseite das Projekt- Design einen gewissen „luxuriösen“ Cha- zu wissen, was erlaubt ist, und diese Mög- ende erreicht ist. rakter ausstrahlen. Wichtig sind außer- lichkeiten optimal für sich zu nutzen. dem umfassende Informationen über den Doch gerade jetzt gibt es noch einiges Nutzen Ihrer angebotenen Therapien. Im Informieren Sie Ihre Patienten zu fol- zu tun: Ihre Praxishomepage muss Ih- Gegensatz dazu sollte eine Praxis, die genden Punkten: nen und Ihrer Arzthelferin jederzeit ge- speziell für Familien mit Kindern arbei- ■ Lage der Praxis auf einem Stadt- läufig sein. Messen Sie Ihrer Praxis- tet, neben einem lockeren, leicht ver- plan mit Hinweisen zu Parkmög- homepage von nun an den gleichen Stel- spielten Design zahlreiche Checklisten lichkeiten, sowie Erreichbarkeit mit lenwert bei wie Ihrer Praxisanschrift. Bei und Informationen über Kinderkrank- öffentlichen Verkehrsmitteln Fragen nach einer Praxishomepage soll- heiten bereitstellen. Für Patienten sind ■ Hinweise auf Ihre besonderen Qua- ten Sie jederzeit die Adresse nennen kön- solche Angebote nützlich und sie wer- lifikationen und die des Praxisteams nen, denn viele Patienten informieren den Ihre Praxis weiterempfehlen oder ■ gerne auch Fotos aller Mitarbeiter sich erst unverbindlich auf der Inter- regelmäßig besuchen. Dies ist der ers- und behandelnder Ärzte. netseite einer Praxis, bevor Sie einen te Schritt zur erfolgreichen Praxis- Termin vereinbaren. homepage. Selbstverständlich stellen (Achten Sie darauf, dass auf den Fotos kei- die genannten Mittel nur einen kleinen ne medizinischen Geräte wie beispielsweise Außerdem sollte die Internetadresse auf Ausschnitt der Möglichkeiten dar, wie ein Stethoskop abgebildet sind.) allen Printprodukten der Praxis erschei- eine zielgruppengerichtete Ansprache nen. Die Steigerung des Bekanntheits- aussehen kann. Bei einer Spezialisie- Es gibt noch weitere Informationen und grades wird zur Folge haben, dass Ihre rung auf männliche Privatpatienten, Serviceleistungen, die Ihre Praxishome- Patienten die Internetadresse an Freun- beispielsweise beim Urologen, bedarf page von der Ihrer Kollegen sinnvoll ab- de und Bekannte weitergeben. Ihre Pra- diese Zielgruppenansprache natürlich heben können. Als Arzt für Ernährungs- xishomepage ist dann ein erfolgreiches einer Überarbeitung. problematiken können Sie Esstipps zur Marketinginstrument, mit dem Sie neue, Verfügung stellen, als Orthopäde freuen für Ihre Praxis passende Patienten ge- Im nächsten Schritt geht es um die Fra- sich Ihre Patienten über eine Zusam- winnen können. ge, welche Ihrer Therapieleistungen Sie menstellung von Sportübungen, mit de- im Internet präsentieren wollen. nen sie sich fit halten können. Es lassen Hier gilt es, einen Mittelweg zwischen sich für jede Fachgruppe geeignete Ser- Ihren Wünschen als Praxisinhaber und viceleistungen finden. den Wünschen Ihrer Patienten zu finden. Auf keinen Fall in Vergessenheit gera- Autor: Wenn Sie Ihre Seite auf wenige sehr spe- ten darf die Möglichkeit, über Ihre Pra- Jörg Bort zielle Therapiemaßnahmen ausrichten, xishomepage Kontakt zu Ihnen herzu- Internet im Gesundheitswesen wird Ihre Homepage erfolglos bleiben. stellen. Der Austausch per E-Mail nimmt Schottmüllerstr. 99 Denn selbst wenn Sie diese Maßnahmen immer mehr an Bedeutung zu und auch 14167 Berlin gern präsentieren möchten, wird nur ein ältere Menschen verfügen zunehmend www.joerg-bort.de

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 01_aktuellebeiträge.qxp 01.11.2005 16:00 Uhr Seite 58

58 Aktuelle Beiträge

Die eigene Praxishomepage: Do it yourself oder Agentur-Leistung?

Die Praxishomepage ist für viele Ärzte ein pages an? erläutert? wichtiger Schritt, um Privatpatienten und ■ Welchen Umfang soll die Praxis- ■ Ist transparent dargelegt, wie die Selbstzahler zu gewinnen. Diese Klientel homepage besitzen? 10 Seiten? 20 Gesamtsumme zustande kommt? erwartet eine Internetseite mit profes- Seiten? 40 Seiten? Mehr? ■ Wie hoch ist der Gesamtpreis für sionellem Erscheinungsbild - ebenso an- ihre Internetseite? sprechend wie informativ. Holen Sie auf Grundlage dieser Vor- ■ Gibt es besondere Zahlungsmög- überlegungen verschiedene Angebote ein. lichkeiten? Monatliche Raten oder In diesem Fall raten wir unbedingt zu ei- Beschränken Sie sich dabei auf einige ähnliches? ner Agentur-Lösung. Dies hat weniger wenige Internetagenturen. Je mehr An- damit zu tun, dass wir selbst als Agen- gebote, desto schwieriger die Entschei- Vergeben Sie nun wiederum für jedes tur Internetseiten für Ärzte erstellen, als dung. Bitten Sie die Agenturen, das An- Angebot eine Schulnote. dass unsere Studie zur „Qualität von In- gebot auf Ihre Vorüberlegungen aufzu- ternetseiten im Gesundheitswesen“ (Er- bauen. Die einheitlichen Inhalte der An- Was darf eine gebnisse sind auf unserer Internetseite in gebote ermöglichen den besseren Ver- der Rubrik Publikationen einsehbar) sehr gleich. Gegen ergänzende Angebote mit Praxishomepage deutlich zeigt: Von Ärzten selbst erstell- weiteren Agenturleistungen spricht selbst- kosten? te Praxishomepages stehen in rechtlicher, verständlich nichts. technischer und gestalterischer Hinsicht Preise und Leistungsumfang differieren den von Agenturen umgesetzten Auf- in der Regel sehr stark. Dies liegt an den tritten um Einiges nach. Außerdem ist Dennoch: Wie finden unterschiedlichen Möglichkeiten, wie Ih- die professionelle Lösung in vielen Fäl- Sie die richtige re Internetseite erstellt werden kann. Ei- len – auch auf lange Sicht – die kosten- Agentur? ne Agentur kann beispielsweise auf ein günstigere. Zeiten für die Einarbeitung fertiges Design zurückgreifen, welches in die Thematik Internet und die ei- lediglich farblich an Ihre Vorstellungen gentliche Erstellung der Seiten summie- Folgende Punkte helfen Ihnen, einen ers- angepasst wird. Ein anderes Angebot ent- ren sich schnell. Wertvolle Behand- ten Eindruck von der Arbeitsweise der hält stattdessen ein individuell nach Ih- lungszeit und daraus resultierende Ein- Agentur zu bekommen: ren Wünschen entworfenes Design. Deut- nahmen gehen verloren. ■ Wie lange hat die Reaktion auf Ih- liche Unterschiede schlagen sich zwangs- re Anfrage gedauert? läufig im Preis nieder. Die Auswahl der ■ Hat sich ein Mitarbeiter oder viel- leicht der Geschäftsführer persön- Möchten Sie konkrete Zahlen, orientie- Agentur lich gemeldet, um Näheres über Ih- ren Sie sich an den Internetseiten www. re Wünsche zu erfahren? kostenweb.de und www.werbecheck.de. Zu Beginn empfehlen wir Ihnen, folgen- ■ Haben Sie das Angebot nur per E- Diese liefern regelmäßig aktuelle Infor- de Fragen zu beantworten: Mail oder auch postalisch erhalten? mationen über die durchschnittlichen Welches Ziel verfolge ich mit meiner In- ■ Bei Telefonkontakt: Haben Sie die Produktionskosten von Internetseiten. ternetseite? Agentur gleich erreicht? Wie war Auf dieser Grundlage beginnen die Kos- ■ Lediglich die Darstellung meines die Stimmung am Telefon? ten für Ihre Praxishomepage bei ca. 2.500 Leistungsspektrums? Euro. Selbstverständlich kann der Preis ■ Entlastung der Anmeldung durch Unter Berücksichtigung dieser Fragen be- bei einer renommierten Agentur auch Veröffentlichung von Sprechzeiten? noten Sie jede Agentur von 1 bis 6. Las- deutlich höher liegen. Angeboten unter ■ Entlastung der Anmeldung durch sen Sie dabei die Preise und die Ange- 1.000 Euro begegnen Sie skeptisch bzw. eine Online-Terminvereinbarung? botsinhalte zunächst unberücksichtigt. kritisch. Eine individuell gestaltete Pra- ■ Kompetentes und seriöses Erschei- Erst im nächsten Schritt vergleichen Sie xishomepage zu diesem Preis birgt nur nungsbild vermitteln? die eigentlichen Angebote: allzu oft versteckte Neben-/Folgekosten ■ Gewinnung neuer Privatpatienten oder ist qualitativ bedenklich. und Selbstzahler? ■ Wurde im Angebot auf Ihre Wün- Welche Themen sollen auf der Internet- sche eingegangen? Autor: seite behandelt werden? ■ Welchen Eindruck machen die Un- Jörg Bort ■ Schwerpunkt auf Praxisleistungen? terlagen der Agentur? Internet im Gesundheitswesen ■ Besonderer Patientenservice? ■ Seriöses und kompetentes Erschei- Schottmüllerstr. 99 Weitere Fragen: nungsbild? 14167 Berlin ■ Was bieten andere Praxishome- ■ Sind die Leistungen verständlich www.joerg-bort.de

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 01_aktuellebeiträge.qxp 01.11.2005 16:00 Uhr Seite 59

Ärzte Zeitung – Täglich ist einfach besser.

Ärzten werden täglich schnelle Entscheidungen abverlangt. Voraussetzung für rasches und richtiges Handeln sind fundierte berufliche Informationen. Die Ärzte Zeitung liefert sie Ihnen täglich neu, von Montag bis Freitag. Abonnieren Sie jetzt!

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Datum Unterschrift Verlagsgesellschaft mbH Abt. Vertrieb Ich möchte bargeldlos durch Bankabbuchung zahlen. Postfach 20 02 51 63077 Offenbach Bank

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Diesen Auftrag kann ich innerhalb von 14 Tagen widerrufen. Datum Unterschrift Die rechtzeitige Absendung an ÄRZTE ZEITUNG Verlagsgesellschaft mbH, Abt. Vertrieb, Postfach 20 02 51, 63077 Offenbach, genügt. 01_aktuellebeiträge.qxp 01.11.2005 16:00 Uhr Seite 60

60 Aktuelle Beiträge

Anwenderfreundlich, serviceorientiert, rechtlich einwandfrei? Wie gut gestalten Ärzte ihre Internetseiten?

Niedergelassene Ärzte werden in Zukunft finden. 67 % der Seiten sind gut aufbe- gen dem Patienten als Vorinformation stärker als bisher ihre Leistungen in der reitet mit wenig lang ladenden Grafiken, dienen und Vertrauen schaffen. Genutzt Öffentlichkeit sichtbar machen müssen. angenehmer Schriftgröße und über- haben diese Möglichkeit aber nur 58 % Entscheidendes Mittel einer effizienten schaubarer Textlänge. Gleiches gilt für der Ärzte. Ein umfangreiches Zusatzan- Patientenansprache ist das Internet. Ei- die Bedienbarkeit: 58% zeigen einen op- gebot wertet eine Seite deutlich auf (Ab- ne Studie an 300 Internetseiten prüfte, timalen Seitenaufbau mit selbst erklä- bildung). Allerdings nur, wenn es in den inwieweit Ärzte bei der Gestaltung ihrer render und bequemer Navigation. Kontext paßt und wirkliche Wissensbe- Homepage ein gutes Händchen haben. reicherung ist. Kundenorientierung Welches Angebot stellen Ärzte gegen- Rechtssicherheit und wärtig für ihre Patienten im Internet Serviceangebote werden bei den unter- Qualität bereit? Handelt es sich dabei um ein suchten Seiten nicht ausgeschöpft. Wenn stimmiges Konzept und ein patienten- nur 67% der Ärzte einen Stadtplan mit Einer der schwerwiegendsten Fehler ei- zentriertes Dienstleistungsverständnis? dem Praxisstandort anbieten und allein ner Praxisseite ist die Verletzung des gel- Diese Fragen wollte die Studie an 300 44% dem Patienten keinerlei Hinweise tenden Rechts von Teledienstgesetz (TDG) Internetseiten von in Deutschland nie- zur Erreichbarkeit mit Bus/Bahn liefern, und Heilmittelwerbegesetz (HWG). Wer dergelassenen Ärzten klären. Die Aus- ist eine kritische Überarbeitung dringend hier die Pflichten nicht erfüllt, dem dro- wahl erfolgte nach dem Zufallsprinzip. anzuraten. Die Möglichkeit der Kontakt- hen Abmahnungen und empfindliche Die Ergebnisse lassen sich in vier Ka- aufnahme per E-Mail stellen nahezu al- Geldbußen. Gerade unter diesem Aspekt tegorien gliedern. le Ärzte (96%) bereit. Jedoch nutzen le- zeigt die Studie alarmierende Ergebnis- diglich 12 % das Internet, um dem Pa- se. Die Pflichtangaben des TDG werden Anwender- tienten Terminvereinbarungen zu er- bei 23 % der Seiten nicht eingehalten. freundlichkeit möglichen. Ebenso viele Ärzte verletzen die Bestim- mungen des HWG. 15% mißachteten die Zu Beginn die gute Nachricht: Im Hin- Zusatzangebote geltenden Gesetze sogar vollständig. Der blick auf die Anwenderfreundlichkeit läßt häufigste Verstoß besteht in Fotos von sich eine positive Entwicklung ablesen. Zusatzinformationen sind eine Möglich- Arzt und Mitarbeitern in Berufskleidung, 86% der Seiten sind direkt über eine aus- keit, den Nutzer mehr als nur einmal auf gefolgt von Fotos mit Patienten während sagekräftige Adresse zu erreich en und eine Internetpräsenz zu locken. Die ana- der Behandlung. Aber auch Delikte wie bei 83 % sind Informationen in kurzer lysierten Seiten zeigen hier deutliche De- „Vorher-Nachher-Bilder“ sind vertreten. bzw. angemessener Zeit (2–3 Klicks) zu fizite. So könnten Therapiebeschreibun- Jörg Bort

Die 10 Sünden der Internetseiten im Gesundheitswesen

1. Unverständliche friedenstellen, Verweilen und den wie- Deshalb: Die Schriftgröße sollte mindes- Navigation derholten Besuch der Patienten. tens 10pt sein. Bei Seiten, die sich spe- ziell an ältere Menschen richten, sind Auf der Internetseite einer Arztpraxis 2. Zu kleine Schrift 12pt oder sogar 14pt empfehlenswert. wird gezielt nach konkreten Informatio- nen wie Sprechzeiten, Behandlungs- Jeder Internet-Nutzer weiß aus eigener Er- 3. Pop-ups schwerpunkten oder Kontaktdaten der fahrung, wie anstrengend schwer lesbare Praxis gesucht. Sobald dafür mehr als Texte sein können. Auch wenn eine im- Pop-ups (von engl. to pop up = auf ei- fünf Klicks notwendig sind, wird sich ein mer kleiner werdende Schrift der Trend zu nen Sprung hinauf kommen bzw. plötz- Großteil der Patienten auf einer anderen sein scheint: Zur Nachahmung empfohlen lich auftauchen) sind kleine Fenster, die Seite informieren. ist er nicht. Gerade bei längeren Texten sich beim Aufrufen einer Internetseite zu- Deshalb: Eine verständliche und einfa- und für ältere Menschen bedeuten Schrift- sätzlich öffnen. Genutzt werden solche che Navigation ist wichtig für das Zu- größen unter 10pt eine schwierige Hürde. Fenster vorwiegend für Werbezwecke.

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Schwierigkeit: Diese Fenster schließen nung. Es werden Seiten konzipiert, bei sign ist der Text das zweite Kriterium, sich nicht automatisch wieder, sondern denen es schon mal eine halbe Minute das der Patient bei seinem Streifzug durch müssen manuell geschlossen werden. dauern kann, bis eine Seite komplett bei Ihre Internetseite wahrnimmt. Deshalb: Diese Methode sollte nicht über- dem Modemnutzer sichtbar ist. strapaziert werden. Jedes zusätzliche 10. Medizinrecht Fenster löst Irritationen aus, kann Angst 7. Tote Links hervorrufen, etwas falsch gemacht zu ha- Zu den schwer wiegendsten Fehlern, die ben oder einfach nur zeitraubend sein. Das Internet ist voll von ihnen – den Links. eine Praxisseite aufweisen kann, zählt Ausgenommen davon sind natürlich sol- Ein Link ist nichts anderes als eine Ver- die Verletzung verschiedener Gesetze. An che Pop-ups, die im Rahmen der Inter- knüpfung zwischen zwei Seiten. Allzu oft erster Stelle ist hier das Teledienstgesetz netseite sinnvoll und erforderlich sind. kommt es vor, dass sich die Adressen von (TDG) zu nennen. Danach sind Praxen Seiten ändern, ohne dass auch die Ver- verpflichtet, ausführliche Adressanga- 4. Animierte knüpfungen (= Links) geändert werden. ben, die Kammer, die gesetzliche Be- Solch ein Link, der dann eine Fehlermel- rufsbezeichnung, den Staat, in dem die Startseiten dung auf den Bildschirm bringt, wird als Berufsbezeichnung verliehen worden ist, Es gibt viele sinnvolle Möglichkeiten, „toter Link“ bezeichnet. Vor allem verliert die zuständige Aufsichtsbehörde sowie Animationen auf einer Internetseite ein- man durch „tote Links“ sehr schnell inte- die Bezeichnung der beruflichen Rege- zusetzen. Nicht dazu gehört, eine un- ressierte Patienten, da das Internet viele lungen und Informationen dazu auf der verständliche und ladezeitintensive tausend andere Seiten zum gleichen The- Internetseite zu veröffentlichen. Startseite zu erstellen, die außer der Ani- ma bietet. Wieso sollte ein Patient auf ei- Ansonsten gilt für jeden Heilberuf das mation keine Gewinn bringenden In- ner Internetseite bleiben, wenn er nur Feh- Heilmittelwerbegesetz (HWG). Dieses formationen für den Patienten bereit- lermeldungen erhält? schreibt ähnlich wie das TDG vor, wel- hält. In den meisten Fällen wird der Pa- Deshalb: Tote Links sollten dringlichst che Informationen auf einer Praxis- tient die Praxisinternetseite verlassen, vermieden werden. Sie sind Ausdruck internetseite veröffentlich werden dür- weil es keinen Link zum Überspringen von Unachtsamkeit und fehlender Pro- fen und welche nicht. Zu den verbote- der Animation gibt. fessionalität. nen Angaben zählen z.B. die Abbildung von Danksagungen, Zeugnissen oder 5. Keine Kontaktmög- 8. Veralteter Inhalt auch Patientenbefunden. Ebenfalls sind Abbildungen von Mitarbeitern der Heil- lichkeit Ähnlich verhält es sich mit Internetsei- berufe in weißer Kleidung bzw. bei der Nicht jede Internetseite kann alle Fragen ten, deren Inhalt schon seit Monaten nicht Arbeit strengstens verboten. potenzieller neuer Patienten direkt be- mehr aktualisiert worden ist. Wenn un- Sollten einige der Angaben, die laut TDG antworten. Umso wichtiger ist es, dass die ter „aktuelle Informationen“ Ereignisse vorgeschrieben sind, bei Kontrollen der Kontaktdaten der Praxis schnell und ein- stehen, die mehr als zwei Monate zurück Ärztekammer nicht vorgefunden werden, fach auffindbar sind. Im Idealfall bietet liegen, ist das ebenfalls ein Zeichen man- können Bußgelder in Höhe von bis zu die Internetseite sogar ein Kontaktfor- gelnder Professionalität. 50.000 EURO vom Praxisinhaber ver- mular: Das Eintragen einiger Kontaktda- langt werden. Bei Verstößen gegen das ten genügt und die Praxis meldet sich da- 9. Rechtschreibung HWG sind es bis zu 25.000 EURO. rauf umgehend beim Interessenten. und Grammatik Zusammenfassung 6. Zu lange Wartezeit Kein Patient erwartet, dass ihm ein – hin- sichtlich Rechtschreibung und Gramma- Der Grund, wieso das Vermeiden der hier Wie lange warten Sie auf das komplette tik – 100% fehlerfreier Text auf den be- aufgelisteten Fehler so enorm wichtig ist, Erscheinen einer Internetseite? Erfah- suchten Praxisseiten präsentiert wird. Bit- liegt auf der Hand. Ein Patient, der alle ge- rungsgemäß warten Besucher maximal tere Tatsache ist jedoch: Auf zahlreichen suchten Informationen schnell auf der von 10 Sekunden auf das vollständige Laden Praxisseiten werden nicht einmal die ein- ihm aufgerufenen Praxisseite findet und einer Seite, bevor Sie zu einer anderen fachsten Grammatik-Regeln eingehalten; keine Schwierigkeiten hat, sich die Seite Internetseite wechseln. Laut aktueller Sta- geschweige denn, dass auf die Recht- anzuschauen, hat auch keine Veranlassung, tistiken ist eine sehr große Anzahl der In- schreibung geachtet wird. Das hinterlässt nach einer anderen Praxis zu suchen. ternetsurfer mit einem Modem im Inter- beim Patienten nicht nur einen negati- net unterwegs. Zum Teil ein Resultat des- ven Eindruck, sondern im schlimmsten Deshalb: sen, dass zunehmend tragbare Computer Fall wird er die Qualität der Internetsei- Internetseiten sollten in zunehmendem gekauft werden, in die oft ein Modem für te mit der Qualität der Dienstleistung Maße als ein Weg der Patientengewin- die Internetnutzung integriert ist. Rund gleichsetzen. nung verstanden werden. 27% surfen derzeit noch mit einem Mo- Deshalb: Im Falle der Unsicherheit auf dem im Internet (41% mit ISDN, 23% mit dem Gebiet Rechtschreibung /Gramma- DSL, 9 % sonstiges). Diesen Ergebnissen tik lohnt das Hinzuziehen eines profes- Jörg Bort tragen die wenigsten Internetseiten Rech- sionellen Texters. Denn nach dem De-

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 01_aktuellebeiträge.qxp 01.11.2005 16:00 Uhr Seite 62

62 Aktuelle Beiträge

Kompetenzzentrum für radiologische Leistungen Niedergelassene Radiologen bieten Teleradiologie und Telearchivierung mit hochverfügbarem Rechenzentrum

Die Diagnostic Network AG betreibt ein Datensatz für Diagnosen hochverfügbares Rechenzentrum, an das rund 50 Krankenhäuser und weitere 50 schnell verfügbar Befundungszentren angeschlossen sind. Sofort nach der Untersuchung startet der Hinter der unscheinbaren Fassade des Speziell für Krankenhäuser, die keine Teleradiologie Router die Übertragung Dillinger Caritas-Krankenhauses eigene Hauptabteilung Radiologie be- der Bilddaten. Die MTRA braucht sich verbirgt sich das moderne herbergen, ist dieses Angebot der „Te- nicht um den Verbindungsaufbau zu Teleradiologie-Diensleistungszentrum leradiologie-Visionäre“ gedacht. kümmern. Sie kontrolliert lediglich den der Diagnostic Network AG. korrekten Ablauf. Für den Notfall bietet Initiatoren für das Netzwerk sind die nie- VISUS 24 Stunden pro Tag und an 7 Ta- dergelassenen Radiologen Dr. med. Emil gen die Woche technische Unterstützung Kompetenz für diagnos- Reif und Dr. med. Torsten Möller. Seit an. Der Teleradiologe sieht einen kom- September 2005 haben sie das gesamte primierten Datensatz innerhalb von nur tische Dienstleistung Netzwerk mit der Teleradiologieanwen- einer Minute auf seinem Bildschirm. Die Die große Anzahl an kompetenten Ra- dung JiveX ASP von VISUS ausgestat- kompletten DICOM Daten (Digital Ima- diologen, die Partner in Dr. Möllers Netz- tet. Bei allen Kunden sowie in den Be- ging and Communication in Medicine) werk sind, ermöglicht es der Diagnostic fundungszentren stehen baugleiche Com- haben ihn in weniger als fünf Minuten Network AG jeden ihrer Kunden mit ei- puter, die über eine einheitliche JiveX- erreicht. Er erkennt sofort, handelt es sich nem passenden Teleradiologen zu be- Bedienoberfläche verfügen. „Bei einem um einen Infarkt oder eine Blutung? Bei- dienen. So befinden sich ausgewiesene nächtlichen Notfall darf niemand über- de Diagnosen verlangen nach unter- Lungenexperten genauso unter den Fach- legen müssen, welchen Knopf er zu drü- schiedlichen Therapien. Die behandeln- medizinern wie Röntgenärzte mit einer cken hat, damit die Bilder zum Telera- den Ärzte erhalten telefonisch einen Spezialisierung für Kardiologie. Das Kon- diologen weitergeleitet werden,“ argu- Kurzbefund und können die entspre- zept des Unternehmens lautet: Wir bie- chenden Maßnahmen umgehend einlei- ten Krankenhäusern und Radiologen die ten. Einen ausführlichen schriftlichen Be- Möglichkeit, diagnostische Dienstleis- fund versenden die Teleradiologen in- tung einzukaufen. So entwickelten die nerhalb von 15 Minuten an die Unter- Ärzte das Unternehmen zu einem Kom- suchungseinheit, wo er automatisch aus- petenzzentrum für radiologische Leis- gedruckt wird. tungen. Während der Woc he sieht der Eine Kopie geht zusätzlich an die Zen- „Stundenplan“’ vor, dass nur ein Telera- trale nach Dillingen.Vorgefertigte Mas- diologe im nächtlichen Notdienst Be- ken bieten dem Befunder alle relevanten reitschaft hat, ein zweiter steht jedoch Daten. Er braucht sich nicht darum zu im Hintergrund zur Verfügung. Das Sys- In weniger als 15 Minuten erhält das kümmern, wo die Bilder herkommen und tem erkennt, wenn der Dienst habende Krankenhaus vom Teleradiogen wo der Befund hingeht. Alles ist durch- Radiologe zu viele Fälle zugeteilt be- Dr. med. Volker Schmitt den gängig organisiert. Als Zielgruppe für kommt. Die Grenze liegt bei 25 Untersu- schriftlichen Befund. Lebenswichtige seine moderne Dienstleistung sieht Dr. chungen pro Nacht. Wird dieser Wert Informationen teilt er den Möller Krankenhäuser, in denen die Ra- überschritten, aktiviert das System au- behandelnden Ärzten telefonisch mit. diologie von einem Chirurgen oder In- tomatisch die zweite Rufbereitschaft. Am ternisten geleitet wird. Das betrifft im- Wochenende sind stets zwei Radiologen mentiert Dr. Torsten Möller. So läuft die merhin fast die Hälfte aller deutschen im Dienst. Im Rechenzentrum des Un- Bildübertragung nach einem vorgegebe- Kliniken. Ab einem Bedarf von jährlich ternehmens in Dillingen steuert ein JiveX nen Regelwerk ab: das System kennt den 300 Computertomogrammen kann sich Communication Server den Bildversand genauen Dienstplan der Teleradiologen, eine Teleradiologielösung der Diagnos- zu den Teleradiologiepartnern. Hier wer- steuert die Weiterleitung aller Bilder und tic Network AG auszahlen. Dabei reicht den die Bilder aller Untersuchungen mit ist trotzdem so flexibel, dass man kurz- die Dienstleistung bis hin zur Bereit- JiveX ASP zusätzlich gespeichert. Zur Si- fristig auf veränderte Personalsituatio- stellung des Computer- bzw. Kernspin- cherheit steht ein Backupserver in einem nen – ein freier Tag oder Krankheit – rea- tomographen, einschließlich aller für die anderen Gebäude, sodass weder Hoch- gieren kann. Installation notwendigen Planungs- wasser noch Feuer beide Systeme gleich- maßnahmen. zeitig außer Betrieb setzen können.

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 01_aktuellebeiträge.qxp 01.11.2005 16:00 Uhr Seite 63

Informationsanforderung

PRO MEDISOFT SOFTWARE SYSTEME FÜR DAS GESUNDHEITSWESEN AG Veronika Lammert PROFIMED Pleidelsheimer Straße 47 BY PROMEDISOFT 74321 Bietigheim-Bissingen

Ich interessiere mich für die modulare Praxis-Software PROFIMED. Bitte informieren Sie mich über:

Systemwechsel auf PROFIMED und Ihr Messe-Angebot Medikamentendatenbank – Verordnungslösungen mit Konzept Sprachverarbeitung, Dokumentation und Arztbrief – einfach per Sprache Mobile Datenverarbeitung – für mehr Freiräume PVS – die Lösung zur Abrechnungsoptimierung Windows-Lösungen – mit dringend benötigter Flexibilität Umsteigerpakete DOS/ Windows – einfach schnell und sicher in die Zukunft Quartalsbericht – das zeit- und kostenoptimierte Berichtswesen Praxismanager – die Drehscheibe Ihrer Kommunikation Präsentation von PROFIMED in meiner Praxis. Rufen Sie mich zur Terminvereinbarung an.

Meine Adresse Stempel

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Einfach per Fax an: 0 71 42 /97 61-44 MEDISOFT

PRO MEDISOFT SOFTWARE SYSTEME FÜR DAS GESUNDHEITSWESEN AG SOFTWARE SYSTEME FÜR DAS GESUNDHEITSWESEN Pleidelsheimer Straße 47 · D-74321 Bietigheim-Bissingen Telefon 0 71 42 / 97 61-0 · Telefax 0 71 42 / 97 61-44 · www.pro-medisoft.de

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64 Aktuelle Beiträge

Die Antwort ist irgendwo da draußen! Die Sache mit den Suchmaschinen

„Nur mal eben“ einen Sachverhalt klären? selbstständig und ohne „Nur kurz“ eine Frage beantworten? Wer menschliches Zutun in re- glaubt, mit Eingabe eines einzigen Such- gelmäßigen Abständen das begriffs an ein schnelles Ergebnis zu kom- Netz. Um eine möglichst ge- men, irrt. Tatsächlich steht in Bruchtei- naue Trefferquote zu erzie- len von Sekunden ein Überangebot an In- len, sollten angebotene formationen bereit, bei dem sich rasch Suchfunktionen und Be- die Lust verliert, den Wissensdurst zu stil- fehle unbedingt genutzt len. Diese Situation ist das, was man die werden. Präsentiert werden Rache der Suchmaschinen nennt. die Suchergebnisse als Kurz- texte. Ein angegebener Link Hier liegt Ihre Herausforderung: Sie selbst macht den direkten Besuch schaffen den Ausgangspunkt für eine der Homepage möglich. sinnvolle Suche. Dazu müssen Sie nicht Die zweite Kategorie sind einmal online sein. Erstellen Sie zunächst Webverzeichnisse wie Lycos, Sharelook, tet werden. Für das Gesundheitswesen eine Liste aus mehreren Begriffen. Das Yahoo und Web.de. Hier werten Redak- stehen zur Verfügung: können Synonyme oder andere Fachbe- teure die Informationen aus und sortie- griffe sein. Wichtig ist dabei vor allem, ren sie in Schlagwortkataloge ein. Der in- www.medivista.de, www.mediwarp.de, dass alle Wörter irgendwie in Beziehung haltliche Schwerpunkt ist die Grundlage www.kribus.de, www.medkatalog.de, stehen. So legen Sie den Grundstein für für die Katalogisierung. Für die Suche wird www.medline.de, www.pubmed.de, ein optimales Suchergebnis. meist ein Eingabefeld für das Suchwort, www.medpilot.de. zusammen mit einer Tabelle verschiede- Welche Suchmaschi- ner Bereiche, präsentiert. Je weiter das Selbst gefunden Thema eingegrenzt wird, umso genauer nen es gibt fällt die Auswahl an Dokumenten aus. werden Erst im zweiten Schritt beginnt die ei- Viele Anbieter beginnen, als Misch-Ma- Nach jeder Suchanfrage werfen Suchma- gentliche Suche. Grundsätzlich unter- schinen beide Suchkonzepte zu verbinden. schinen Hunderte von Treffern aus. Sind scheiden sich zwei Arten von Systemen. Spezielle Suchdienste gewinnen in der Sie mit Ihrer eigenen Homepage unter den Erstens die eigentlichen Suchmaschinen allgemeinen Informationsflut zuneh- ersten zehn, dann haben Sie ein hervor- wie Abacho, Acoon, Alta Vista, Fireball, mend an Bedeutung. Sie beschränken ragendes Ranking. Untersuchungen zei- Google und Webcrawler für den deutsch- ihre Arbeit auf ein fest umrissenes gen, nur ein geringer Teil der Internet- sprachigen Raum. Fachgebiet und machen auch solche nutzer klickt mehr als drei Seiten an, um Kleine Programme – so genannte Robots– Datenbanken sichtbar, die von den gro- Ergebnissen auf den hinteren Plätzen zu durchforsten als Informationssammler ßen Suchmaschinen nicht durchfors- folgen. Entscheidend für Ihren Erfolg im Internet ist also ein Ranking auf den vor- deren Plätzen. Suchmaschinen prüfen un- ter anderem, ob und wie häufig ein be- stimmter Suchbegriff auf Ihren Seiten vor- kommt. Die Häufigkeit des Vorkommens wird als Indiz gewertet, dass Ihre Seite die gewünschte Information auch tatsächlich enthält. Eine ganze Reihe weiterer Para- meter, die die Betreiber von Suchmaschi- nen gern für sich behalten, entscheiden darüber, ob Ihre Seite als Treffer ausge- wiesen wird oder nicht. Die Optimierung der eigenen Seiten für Suchmaschinen ist eine Wissenschaft für sich und wird des- halb von speziellen Dienstleistern ange- boten. Sie können ihr Ranking aber auch mit der Beachtung der wichtigsten Grund- regeln selbst verbessern. Jörg Bort

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 01_aktuellebeiträge.qxp 01.11.2005 16:00 Uhr Seite 65

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Aktualität + Information = Attraktivität

Was macht die Internetseite eines Arztes gebnis Ihrer betriebswirtschaftlichen Pra- Stellen Sie die angebotenen Informatio- wichtig genug, um beim Patienten Inter- xisauswertung bemerkbar. nen in einer an Ihren Patientenstamm an- esse zu wecken und zu bewahr en? Ent- gepassten Schriftgröße dar. Als Mindest- scheidend nach unserer Erfahrung sind Bei der Übernahme von Service-Ange- größe empfehlen wir 10pt. Richtet sich Ih- insbesondere zwei Kriterien: Die Aktua- boten sollte allerdings immer das gel- re Internetseite an ältere Menschen, nut- lität und der Informationsgehalt Ihrer In- tende Medizinrecht im Auge behalten zen Sie Schriftgröße 12pt oder sogar 14pt. ternetseite. werden. Im Zweifelsfall ist der juristische Rat eines Experten einzuholen. Der teil- Darf es etwas mehr Information sein? Aktualität weise auf den Internetseiten anzutref- Zusätzliche Möglichkeiten, Ihre Inter- fende „E-Mail-Doktor“ oder die „E-Mail- netseite noch „informativer“ zu gestal- Sie geben auf Ihrer Internetseite ein Ak- Sprechstunde“ sind eine etwas heikle An- ten, sind: Einbau eines virtuellen Pra- tualisierungsdatum oder Zeitangaben gelegenheit. Ärzten ist es nach der Be- xisrundgangs, eine Online-Terminver- wie z.B. den Hinweis auf einen Tag der rufsordnung (Hier am Beispiel Berlin: einbarung, Hinweise auf Notruf und Be- offenen Tür? Achten Sie unbedingt da- Punkt 7, Absatz 3) nicht gestattet, „…Be- reitschaftsdienste, Vorstellung des Pra- rauf, alle Daten, Termine und die ge- ratung, weder ausschließlich brieflich xisteams mit Erläuterung der jeweiligen samte Internetseite regelmäßig zu ak- noch in Zeitungen oder Zeitschriften Aufgabengebiete, ein medizinisches tualisieren! Besser noch: Mit Hilfe eines noch ausschließlich über Kommunika- Nachschlagewerk oder vieles mehr. Programmiercodes erscheint automa- tionsmedien oder Computerkommuni- tisch das tagesaktuelle Datum. Ver- kationsnetze durchführen.“ Allgemein Attraktivität meintlich "Aktuelle Informationen" der gehaltene Anfragen per E-mail stehen Praxis, die bereits mehr als zwei oder jedoch auch weiterhin im Einklang mit Beachten Sie die aufgeführten Hinweise, drei Monate zurückliegen, sieht kaum dem geltenden Recht. sind Sie auf dem besten Weg zu einer ak- jemand als aktuell an. Zudem wertet der tuellen, informativen und damit für Pa- Nutzer sie als deutliches Zeichen man- Informationen tienten attraktiven Internetseite. Und be- gelnder Professionalität. halten Sie dabei immer das Ergebnis ei- Ebenfalls in den Bereich Aktualität fällt Der Informationsgehalt einer Arztho- ner Studie der Stellent GmbH im Hinter- das Angebot von Service-Leistungen. mepage kann grenzenlos sein. Den kopf: Der Großteil aller Internetsurfer Selbstverständlich muss nicht jeder Trend Grundstock sollten jedoch knappe, für schließt von der Qualität Ihrer Internet- nachgeahmt werden. Dennoch sind der- den Laien verständliche Therapiebe- seite auf die Qualität Ihrer angebotenen artige Angebote ein sinnvolles Mittel der schreibungen, ein Lageplan der Praxis Dienstleistung. Möchten Sie Ihre poten- Kontaktaufnahme zum Patienten. So bie- mit Hinweisen auf die nächstgelegenen ziellen Patienten schon im Internet ent- ten einige Arztpraxen ihren Patienten an, Busse und Bahnen, sowie ausführliche täuschen? Sicherlich nicht! Rezepte über die Internetseite zu bestel- Kontaktdaten bilden. len, einen Rückrufwunsch einzugeben oder auch, online einen Termin für den Vergessen Sie auf keinen Fall, bei d en nächsten Besuch zu vereinbaren. Dem Kontaktdaten Ihre E-Mail-Adresse sowie Patienten vermittelt dieses Vorgehen die aktuellen Sprechstundenzeiten Ihrer Jörg Bort nicht nur einen professionellen Eindruck, Praxis anzugeben. So stellen Sie sicher, Internet im Gesundheitswesen er fühlt sich g leichzeitig ernst genom- dass alle Kommunikationswege von den Schottmüllerstr. 99 men und dieser Effekt macht sich im Er- Interessenten ausgeschöpft werden. 14167 Berlin

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 01_aktuellebeiträge.qxp 01.11.2005 16:00 Uhr Seite 66

66 Aktuelle Beiträge

Computer-Viren? Der Gefahr begegnen! – sicher und kostenlos

Sicherer Schutz vor zerstörenden Com- puter-Viren muss nicht immer Geld kos- ten. Software-Programme bieten einen guten Schutz, bergen jedoch gravieren- de Nachteile. Sie sind nicht kostenlos zu bekommen und müssen zunächst in- stalliert werden, bevor die Suche nach Viren starten kann.

Sie verbrauchen eine erhebliche Ar- beitsleistung des Computers und sie be- nötigen ein regelmäßiges Update. Die schnelle und kostenlose Alternative sind übernimmt der Anbieter des Online- Das Laden des Scanners kann in Abhän- Online-Virenscanner. Sie müssen weder in- Scanners. gigkeit von Ihrer Internetverbindung eini- stalliert, noch müssen die aktuellen Ver- Um den Online-Scanner auszuführen, ru- ge Minuten dauern. Ist der Scanner gela- sionen jedes Mal neu angeschafft werden. fen Sie einfach die unten angegebene In- den, wählen Sie nur noch das zu scannende Auf Grund zahlreicher Tests renom- ternetseite auf. Beim Laden erscheint bei Laufwerk aus und los geht's. Die Einstel- mierter Computerzeitschriften empfeh- den meisten Benutzern eine Sicherheits- lungen auf der rechten Seite bedürfen kei- len wir den Panda Activescan. Er gehört warnung, die nach der Erlaubnis fragt, ner Veränderung - gefundene Viren wer- zu den schnellsten und genauesten sei- einige Dateien auf dem Computer zu in- den automatisch entfernt. ner Sorte. Außerdem bietet er eine kom- stallieren. Dieser Frage können Sie pro- Den Panda Activescan finden Sie auf der fortable Bedienung. Auf Wunsch wer- blemlos zustimmen, denn nur mit diesen Internetseite: den der gesamte Computer oder einzel- Dateien kann der Online-Scanner auf Ihre http://www.pandasoftware.com/ ne Laufwerke untersucht. Updates zur Laufwerke zugreifen, sie auf Viren prüfen Erkennung — selbst aktuellster Viren — und Ihren Praxisrechner sicher schützen. Jörg Bort E-Mail-Backup: Wie sicher sind Ihre E-Mails?

Computerviren, Systemabsturz, Fehlbe- guration. Eine automatische Funktion er- dienung: Und Ihre E -Mails - inklusive innert Sie an das Sichern der Daten. Ein aller wichtigen Dateianhänge - unwie- Klick genügt und die gesamte Datensi- derbringlich verloren!? Wem sitzt bei cherung (Backup) wird durchgeführt. Out- diesem Gedanken nicht die Angst im back Plus läuft mit jeder gängigen Out- Nacken. Um sich davor zu schützen, gibt look-Version und kostet 29,95 US-Dol- es Programme, die Ihre E-Mails und ver- lar. Bislang lediglich in englischer Spra- schiedene Zusatzdaten sichern. che erhältlich, ist es dennoch unbedingt empfehlenswert, da es sicheren Schutz Wir stellen Ihnen zwei Programme vor, vor Datenverlust bietet. deren Vorteile darin liegen, dass zur Be- Hier die Internetadressen der beiden dienung keine speziellen Computer- Für Nutzer von Outlook Express gibt es Programme: kenntnisse erforderlich sind und die ein- das Programm OE Backup von Heiko zelnen Sicherungsschritte einfach und Schröder. Dieses Programm kostet Fir- Für Benutzer von Outlook: verständlich erklärt werden. men nur 20 EUR. In Oulook Express ist Outback Plus die Datensicherung normalerweise aus- www.ajsystems.com Für Outlook-Benutzer empfiehlt sich das serordentlich kompliziert, da die Infor- Programm Outback Plus. Es sichert Ih- mationen über das gesamte Betriebs- Für Benutzer von Outlook-Express: ren kompletten persönlichen Ordner: Al- system verstreut sind. OE Backup über- OE Backup so sämtliche E-Mails, Kontakte, Aufga- nimmt diese schwierige Aufgabe kom- www.oebackup.de ben, Termine sowie alle verwendeten plett und sollte deshalb unbedingt ver- Passwörter, Filterregeln und die Konfi- wendet werden. Jörg Bort

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Gefahren aus dem Internet

Computerviren, Trojanische Pferde und den. Sie sind nur mehr in neuen Nischen allerlei andere unsympatische Eindring- von Bedeutung. In der Vergangenheit linge stellen eine erhebliche Gefährdung hatten Computerviren oft Vorreiterrol- des eigenen PCs dar. Obwohl Computer- len, und schnell verbreitende Würmer Viren prinzipiell bei jedem Computertyp kamen erst später. und Betriebssystem denkbar sind, erlang- ten sie bei IBM-kompatiblen Personal- Das Bundesamt für Sicherheit in der In- computern (PC), insbesondere bei den weit formationstechnik gibt Tipps, wie Sie sich verbreiteten Windows-Betriebssystemen, schützen können. die größte Bedeutung. Hierbei wurden bis Ende 2002 weltweit rund 70.000 Viren Gefährdungsgrad (einschließlich Varianten) gezählt. unterschiedlicher nahezu vollständigen Schutz, wenn kei- Arbeitsweise Betriebssysteme ne Schreibgenehmigung für die Fest- platten erteilt wird. Weil keine Verände- Die Idee zu Computerviren leitete sich Das verwendete Betriebssystem hat gro- rungen an Festplatten vorgenommen von dem biologischen Vorbild der Vi- ßen Einfluss darauf, wie hoch die Wahr- werden können, kann sich kein schädli- ren ab und gab ihnen ihren Namen. Wie scheinlichkeit einer Vireninfektion ist. ches Programm einschleichen. sein biologisches Vorbild benutzt ein Während für Windowssysteme über Computervirus die Ressourcen seines 60.000 Viren existieren, gibt es fü r Li- Allgemeine Wirtes und nimmt dabei keine all zu nux und Mac OS jeweils etwa 50 Viren. große Rücksicht auf dessen Wohlerge- Gründe dafür sind vor allem der hohe Prävention hen. Auch er vermehrt sich unkontrol- Marktanteil von Windows, Sorglosigkeit liert und exponentiell. Dadurch, und und fehlendes Wissen vor allem bei Pri- Anwender sollten niemals unbekannte durch explizit vom Virenautor einge- vatanwendern sowie eine mangelhafte oder Programme aus unsicherer Quelle baute Schadfunktionen, kommt es bei Rechteverwaltung, die über lange Zeit ausführen und generell beim Öffnen von Infektion eines Computers häufig zur den Nutzern (und damit auch beliebiger Dateien Vorsicht walten lassen. Das gilt Veränderung oder Verlust von Daten Malware) im normalen Betrieb vollen Zu- insbesondere für Dateien, die per E-Mail und Programmen und zu Störungen des griff auf Hardware und Betriebssystem- empfangen wurden. Solche Dateien – regulären Betriebs. funktionen erlaubte. auch eigentlich harmlose Dokumente wie Bilder oder PDFs – können durch Si- Ein Computervirus infiziert einen Rechner Unter Linux hat der Standardnutzer nur cherheitslücken in den damit verknüpf- über eine Netzverbindung oder ein Wech- beschränkte Rechte und muss zur In- ten Anwendungen auf verschiedene Wei- selmedium. Die weitere Verbreitung auf stallation von Programmen oder Verän- se Schadprogramme aktivieren. Daher ist andere Rechner geschieht immer passiv, derungen am System das Root- bzw. Ad- deren Überprüfung mit einem aktuellen da sich der Computervirus an zahlreiche ministratorenpasswort angeben. Das hat Antivirenprogramm Pflicht. Dateien anhängt, die wiederum durch zur Folge, dass sich kein Schädling un- Wechselmedien oder Netzwerke auf an- bemerkt einnisten kann, zumindest nicht Betriebssystem und Anwendungen soll- dere Rechner übertragen werden können. ohne Passworteingabe. ten regelmäßig aktualisiert werden. Fer- ner sollte dem Betriebssystem bereits im In der Umgangssprache werden auch Die meist kommerzielle Nutzung von Grundzustand alle wichtigen Service Computerwürmer wie „I Love You“ zu Applecomputern führt dazu, dass der Si- Packs und Hotfixes durch sogenanntes Viren gezählt. Der Unterschied besteht cherheitsstandard höher ist, weil profes- Slipstreaming oder unbeaufsichtigte In- jedoch darin, dass ein Wurm eine selbst- sionell betreute Computersysteme oft gut stallation integriert werden. Dazu gibt es ständige Datei und ein Virus eine nicht- geschützt werden. Außerdem macht die auch die Möglichkeit, die Service Packs selbstständige Programmfunktion ist. Der geringe Verbreitung von Macs die Vi- und Hotfixes für Windows 2000 und selbständige Wurm verfolgt aktive Stra- renentwicklung weniger lohnend. Windows XP via „Offlineupdate“ einzu- tegien, um sich auf andere Rech ner zu spielen. Andernfalls könnte bereits beim verbreiten, der Virus hingegen hängt sich Schutz durch Live- ersten Verbinden mit dem Internet der nur an Dateien an und verbreitet sich Systeme PC infiziert werden. über diese auf passive Art und Weise. Live-Systeme wie Knoppix, die unab- Die eingebauten Schutzfunktionen des Heutzutage sind Computerviren fast aus- hängig vom installierten Betriebssystem Betriebssystems sollten ausgenutzt wer- schließlich von Würmern verdrängt wor- von einer CD gestartet werden, bieten den. Dazu zählt insbesondere, nicht als

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 01_aktuellebeiträge.qxp 01.11.2005 16:00 Uhr Seite 68

68 Aktuelle Beiträge

Administrator mit allen Rechten, sondern tigten Benutzers Unbefugte keine als Nutzer mit eingeschränkten Rechten Möglichkeit haben, durch unbe- zu arbeiten, da dieser keine Software in- dachte oder gewollte Handlungen stallieren darf. Das automatische Öffnen den Rechner zu gefährden. von Dateien aus dem Internet sowie das ■ Aktuelles Viren-Schutzprogramm automatische Ausblenden von bekann- mit aktuellen Signatur-Dateien ein- ten Dateianhängen sollte deaktiviert wer- setzen, das im Hintergrund läuft (re- den. Auch durch die Autostartfunktion sident) und bei bekannten Compu- für CD-ROMs und DVD-ROMs können ter-Viren Alarm schlägt. Programme bereits beim Einlegen eines ■ Im Microsoft Explorer sollte die An- solchen Datenträgers ausgeführt und da- zeige aller Dateitypen aktiviert sein. mit ein System infiziert werden. ■ Makro-Virenschutz von Anwen- dungsprogrammen (WinWord, Ex- kann aktive Inhalte mit Schadens- Es empfiehlt sich, die auf den meisten cel, Powerpoint, etc.) aktivieren und funktion enthalten. Privatrechnern vorinstallierte Software Warnmeldungen beachten. ■ Nur vertrauenswürdige E-Mail-At- von Microsoft zu meiden oder umzu- ■ Sicherheitseinstellungen von Inter- tachments öffnen (z.B. nach tel. Ab- konfigurieren. Diese bieten durch ihren net-Browsern auf höchste Stufe ein- sprache). Es ist zu beachten, dass extrem hohen Verbreitungsgrad eine gro- stellen (Deaktivieren von aktiven die Art des Datei-Anhangs (Attach- ße Angriffsfläche. Vor allem Internet Ex- Inhalten [ActiveX, Java, JavaScript] ment) bei Sabotageangriffen oft ge- plorer (IE) und Outlook Express sind hier und Skript-Sprachen [z.B. Visual tarnt ist und über ein Icon nicht si- zu nennen. Die zur Zeit bedeutendste Al- Basic Script, VBS] etc.). cher erkannt werden kann . ternative zu IE ist Firefox, der mehr Si- ■ Keine Applikationsverknüpfung für cherheit verspricht. Für Betriebssysteme Anwendungen mit potentiell akti- Ausgehende E-Mail wie Mac OS X, GNU/Linux oder die aus vem Code (MS-Office) im Browser der BSD-Reihe existieren keine Viren, die nutzen oder Anwendungen über In- Durch Beachtung der folgenden Maß- für den Benutzer eine Gefahr darstellen ternet aktivieren. nahmen kann die Gefahr reduziert wer- können. Es gibt zwar Viren für diese Be- ■ Sicherheitseinstellungen (ECL) bei den, dass ein Endanwender unabsicht- triebssysteme, jedoch können sie sich auf Lotus Notes bearbeiten und das Aus- lich Computer-Viren verteilt. Grund von z.B. Rechtetrennung im Nor- führen von „gespeicherten Masken“ ■ E-Mails nicht im HTML-Format ver- malfall nicht stark verbreiten. per Datenbank unterbinden. senden, auch wenn es vom einge- setzten Mail-Programm her mög- Personal Firewalls zeigen gegen Viren Eingehende E-Mail lich wäre; ebenso sind aktive In- keine Wirkung, da ihre Arbeitsweise halte in E-Mails zu vermeiden. nichts mit der der Viren zu tun hat, son- Eingehende E-Mail ist das größte Einfalls- ■ WinWord-Dokumente im RTF-For- dern eher auf Würmer passt. tor für Computer-Viren. Bei sicherheitsbe- mat versenden (Damit wird auch die wusstem Verhalten lassen sich hierbei schon Weiterleitung von ggf. vertraulichen Quelle: Artikel „Computervirus“ in der deutsch- die meisten Computer-Viren herausfiltern. Informationen im nicht direkt sicht- sprachigen Wikipedia (http://de.wikipedia.org/ ■ Offensichtlich nicht sinnvolle E- baren Verwaltungsteil der DOC-Da- wiki/Computervirus), eine Liste der beteilig- Mails von unbekannten Absendern tei verhindert.) ten Autorinnen und Autoren kann dort ein- sofort ungeöffnet löschen. ■ Keine unnötigen E-Mails mit gesehen werden. Der Artikel und damit auch ■ Bei E-Mail auch v on vermeintlich Scherz-Programmen und ähnlichem der vorangehende Abschnitt stehen unter der bekannten bzw. vertrauenswürdi- versenden, da diese evtl. einen Com- GNU Lizenz für freie Dokumentation (http:// gen Absendern prüfen, ob der Text puter-Virus enthalten können. de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:GNU_Free_ der Nachricht auch zum Absender ■ Keinen Aufforderungen zur Wei- Documentation_License) passt (englischer Text von deut- terleitung von Warnungen, Mails schem Partner, zweifelhafter Text oder Anhängen an Freunde, Be- Einstellungen am oder fehlender Bezug zu konkreten kannten oder Kollegen folgen, son- Rechner Vorgängen etc.) und ob die Anlage dern direkt nur an den IT-Sicher- (Attachment) auch erwartet wurde. heitsbeauftragten senden. Es han- Bereits durch das Aktivieren verfügba- ■ Vorsicht bei mehreren E-Mails mit delt sich nämlich meist um irritie- rer Sicherheitsfunktionen wird das Ein- gleichlautendem Betreff. rende und belästigende Mails mit dringen von Computer-Viren erheblich ■ Kein „Doppelklick“ bei ausführba- Falschmeldungen (Hoax oder „elek- erschwert. ren Programmen (*.COM, *.EXE) tronische Ente“, Kettenbrief). ■ Alle vorhandenen Sicherheitsfunk- oder Script-Sprachen (*.VBS, *.BAT), ■ Gelegentlich prüfen, ob E-Mails tionen des Rechners aktivieren Vorsicht auch bei Office-Dateien im Ausgangs-Postkorb stehen, die (Passwort-Schutz, Bildschirmscho- (*.DOC, *.XLS, *.PPT) sowie Bild- nicht vom Benutzer selbst verfasst ner mit Passwort etc.), damit wäh- schirmschonern (*.SCR). wurden. rend der Abwesenheit des berech- ■ Auch eine E-Mail im HTML-Format

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Verhalten bei um eine .zip-Datei mit dem Namen pword_chang.zip oder Klassenfoto.zip, Downloads aus dem welche die schadhafte .exe-Datei mit dem Internet namen PW_Klass.Pic.packed-bitmap.exe beinhaltet. Daten und Programme, die aus dem In- ternet abgerufen werden, stellen einen TROJ_YABE.A Hauptverbreitungsweg für Computer-Vi- TROJ_YABE.A ist ein Trojanisches Pferd, ren und Trojanische Pferde dar, um Be- welches den Wurm WORM_GOLDUN.A nutzerdaten auszuspähen, weiterzulei- alias W32.Starimp aus dem Internet lädt. ten, zu verändern oder zu löschen. Es Die Infektion mit TROJ_YABE.A geschieht muss darauf hingewiesen werden, dass über den infizierten Anhang einer E-Mail. infizierten Datei wird der Computer ver- auch Office-Dokumente (Text-, Tabellen- Bei der Ausführung der infizierten Datei seucht. und Präsentations-Dateien) Makro-Vi- wird das System verseucht.Trojanische ren enthalten können. Pferde verbreiten sich nicht von selbst. W32.Sober.p@mm alias Trojan.Ascetic.C ■ Programme sollten nur von ver- Die Infektion des Systems wird manuell Sober.P ist ein Trojanisches Pferd, dasE- trauenswürdigen Seiten geladen durch das Ausführen des schadhaften E- Mail-Nachrichten mit rechtsradikalem werden, also insbesondere von den Mail-Anhangs durchgeführt. Bei der Aus- Inhalt verbreitet. Der Text der E-Mails ist Originalseiten des Erstellers. Priva- führung installiert sich das Trojanische in deutscher oder in englischer Sprache te Homepages, die bei anonymen Pferd unter dem Dateinamen IPWF.EXE verfasst.Der Wurm löscht Dateien des Webspace-Providern eingerichtet im Windows-Systemverzeichnis und legt AV-Herstellers Symantec. Weiterhin de- werden, stellen hierbei eine beson- zusätzlich die Datei WINUP.DAT im Un- aktiviert er Sicherheitssoftware, darun- dere Gefahr dar. terverzeichnis DRIVERS an. ter die Windows XP-Firewall und das au- ■ Die Angabe der Größe von Datei- tomatische Windows Update. Sober.P ge- en sowie einer evtl. auch angege- W32.Zotob.E langt auf Computer, die mit dem Wurm benen Prüfsumme sollte nach ei- W32.Zotob.E ist ein Wurm, der sich über Sober.O infiziert sind. Sober.O lädt eine nem Download immer überprüft Netzwerke verbreitet. Er nutzt dazu die Datei, die Sober.P beinhaltet, aus dem werden. Bei Abweichungen von der sogenannte Windows "Plug and Play" Internet und infiziert damit den Compu- vorgegebenen Größe oder Prüf- Schwachstelle aus. Obwohl der Wurm auf ter. Sober.P selbst ist ein Trojanisches summe ist zu vermuten, dass un- allen Windows-Betriebssystemen lauffä- Pferd, das sich nicht automatisch weiter zulässige Veränderungen, meist hig ist, kann er nur Windows 2000-Sys- verbreitet. durch Viren, vorgenommen wor- teme infizieren. er W32.Zotob.E legt sich den sind. Daher sollten solche Da- im Systemverzeichnis (Standard: C:\ W32.Sober.O@mm teien sofort gelöscht werden. Windows\System32 bzw. C:\Winnt\ W32.Sober.O@mm (Sober.O) ist ein In- ■ Mit einem aktuellen Viren- System32) unter dem Namen WINTBP. ternetwurm, der sich per Massenmailing Schutzprogramm sollten vor der EXE ab. Durch Änderungen in der Re- mit seiner eigenen SMTP-Maschine ver- Installation die Dateien immer gistrierung wird diese Datei bei jedem breitet. Bei der Versendung von E-Mails überprüft werden. Neustart des Rechners aufgerufen und verwendet der Wurm E-Mail-Adressen, ■ Gepackte (komprimierte) Dateien ausgeführt. die er auf dem befallenen System findet. sollten erst entpackt und auf Viren Der Text dieser E-Mail ist in deutscher überprüft werden. Installierte Ent- Downloader.RY oder in englischer Sprache verfasst. er packungsprogramme sollten so Download.RY ist ein Trojanisches Pferd, Wurm löscht Dateien des AV-Herstellers konfiguriert sein, dass zu entpa- welches das Backdoor Nibu.J aus dem In- Symantec. Weiterhin deaktiviert er die ckende Dateien nicht automatisch ternet lädt. Die Infektion mit Download.RY Windows XP-Firewall und das automa- gestartet werden. geschieht über den infizierten Anhang ei- tische Windows Update. Sober.O gelangt ner E-Mail. Bei der Ausführung der infi- als ZIP-Datei in einer E-Mail auf den Letzte Virenwarnung zierten Datei wird das System verseucht. Computer. Wird die ZIP-Datei entpackt, erhält man die Datei Winzipped-Text_Da- des BSI Trojan.Gpcoder ta.txt. Diese Datei hat die zusätzliche Er- Trojan.Gpcoder ist ein Trojanisches Pferd, weiterung PIF oder EXE. Bei der Aus- W32.Sober.Q@mm das nach bestimmten Dateien sucht und führung dieser Datei wird der Computer W32.Sober.Q@mm ist ein Massenmai- deren Inhalte verschlüsselt. Die ver- infiziert. Dabei wird eine Fehlermeldung ler-Wurm, der sich über seine eigene schlüsselten Dateien sind von den zuge- angezeigt. SMTP-Maschine versendet. Die Absen- hörigen Programmen nicht mehr lesbar. der-Adresse wird dabei gefälscht! Der Be- Eine Verteilung des Schadensprogramms W32.Nopir.A treff ist in Englisch („Your new Pass- kann über Kommunikationskanäle wie W32.Nopir.A (Nopir) ist ein Internetwurm, word“) oder in Deutsch („Fwd: Klassen- IRC, Tauschbörsen, Newsgroups oder E- der sich per Netzwerk, Peer to Peer ver- treffen“). Beim Anhang handelt es sich Mail stattfinden. Bei der Ausführung der breitet. Der Wurm beendet Prozesse von

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Registry- und TaskManager-Tools und line-Banking-Anwendungen sammelt. W32.Sober.J@mm löscht alle Dateien mit der Endung .com Um unentdeckt zu bleiben, werden be- W32.Sober.J@mm (Sober.J) ist ein In- und .mp3. Bei der Ausführung von kannte IT-Sicherheitsprogramme behin- ternetwurm, der sich per Massenmailing W32.Nopir.A wird der Computer infiziert: dert bzw. abgeschaltet. mit seiner eigenen SMTP-Maschine ver- breitet. Er versendet sich selbst als An- W32.Sober.N@mm/W32.Sober.N@mm!dr W32.Sober.L@mm hang einer E-Mail. Auch die Absende- W32.Sober.N@mm (Sober) ist ein In- W32.Sober.L@mm (Sober.L) ist ein In- radresse ist mit den gefundenen Adres- ternetwurm, der sich per Massenmai- ternetwurm, der sich per Massenmai- sen gefälscht. ling mit seiner eigenen SMTP-Maschi- ling mit seiner eigenen SMTP-Maschi- ne verbreitet. Bei der Versendung von ne verbreitet. Er beendet Prozesse von W32.Beagle.AZ@mm E-Mails verwendet der Wurm E-Mail- Sicherheitsprogrammen. Bei der Aus- Diese Variante des Wurms Beagle (alias Adressen, die er auf dem befallenen Sys- führung der angehängten Datei einer Bagle) ist ein Internetwurm, der sich per tem findet. Er beendet Prozesse von Si- infizierten E-Mail wird der Computer Massenmailing mit seiner eigenen SMTP- cherheitsprogrammen. Der Text dieser infiziert. Maschine verbreitet. Er verbreitet sich E-Mail ist in deutscher oder in engli- auch über Netzwerkfreigaben von scher Sprache verfasst. W32.Mydoom.AX@mm Tauschbörsen. W32.Mydoom.AX@mm (W32.My- PWSteal.Bankash.E doom.AX) ist ein Internetwurm, der sich PWSteal .Bankash.E ist ein Trojanisches per Massenmailing mit seiner eigenen Quelle: Bundesamt für Sicherheit in der Pferd, welches Benutzerdaten von On- SMTP-Maschine verbreitet. Informationstechnik.

Würmer, Phishing, Dialer, Spam & Co. Was versteckt sich hinter den Begriffen

Malware Ein Trojanisches Pferd ist eine Kombi- grundsätzlich nicht dazu zählen. Illega- nation eines (manchmal nur scheinbar) le Dialer-Programme allerdings führen Als Malware (v. engl. malicious „boshaft“ nützlichen Wirtsprogrammes mit einem die Einwahl heimlich – unbemerkt vom u. Software) bezeichnet man Computer- versteckt arbeitenden, bösartigen Teil, oft Benutzer – durch und fügen dem Opfer programme, die oft eine offene oder ver- Spyware oder eine Backdoor. Ein Troja- (oft erheblichen) finanziellen Schaden zu deckte Schadfunktion aufweisen und üb- nisches Pferd verbreitet sich nicht selbst, (Telefonrechnung). licherweise mit dem Ziel entwickelt wer- sondern wirbt mit der Nützlichkeit des den, Schaden anzurichten. Schadfunk- Wirtsprogrammes für seine Installation tionen können zum Beispiel die Manipu- durch den Benutzer. Computerwurm lation oder das Löschen von Dateien oder Eine Backdoor ist ein üblicherweise durch Ein Computerwurm ist ein selbstständi- die Kompromittierung der Sicherheitsein- Viren, Würmer oder Trojanische Pferde ges Computerprogramm (Gegensatz: richtungen (wie z. B. Firewalls und Anti- installiertes Programm, das Dritten einen Computervirus), das sich über Compu- virenprogramme) eines Computers sein. unbefugten Zugang („Hintertür“) zum ternetzwerke durch Ausnützen von Si- Malware bezeichnet keine fehlerhafte Computer verschafft, jedoch versteckt cherheitslücken verbreitet, wie zum Bei- Software, auch wenn diese Schaden an- und unter Umgehung der üblichen Si- spiel durch Versenden von infizierten E- richten kann. cherheitseinrichtungen. Backdoors wer- Mails (selbstständig durch eine SMTP- den oft für Denial of Service-Angriffe Engine oder durch ein E-Mail-Programm), Es existieren folgende Typen von Mal- benutzt. durch IRC-, Peer-To-Peer- und Instant- ware: Als Spyware bezeichnet man Program- Messaging-Programme oder über Datei- Computerviren sind die älteste Art der me, die Informationen über die Tätig- freigaben. Die erst seit kurzem auftre- Malware, sie verbreiten sich, indem sie keiten des Benutzers sammeln und an tenden Handywürmer verbreiten sich über Kopien von sich selbst in Programme, Do- Dritte weiterleiten. Ihre Verbreitung er- Bluetooth und infizierte MMS. kumente oder Datenträger schreiben. folgt meist durch Trojaner. Ein Wurmprogramm muss nicht unbe- Ein Computerwurm ähnelt einem Com- dingt eine spezielle Schadensroutine ent- putervirus, verbreitet sich aber direkt über Oft werden auch Dialer (Einwahlpro- halten. Da das Wurmprogramm aber so- Netzwerke wie das Internet und versucht, gramme auf Telefon-Mehrwertrufnum- wohl auf den infizierten Systemen als in andere Computer einzudringen. mern) zur Malware gezählt, obwohl sie auch auf den Systemen, die es zu infi-

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zieren versucht, Ressourcen zur Weiter- verbreitung bindet, kann es allein da- durch gewaltige wirtschaftliche Schäden anrichten. Des weiteren können Würmer die Belastung anderer Systeme im Netz- werk wie etwa Mailserver, Router und Hab ich Dich endlich Du Wurm Firewalls erhöhen.

Unterschied zwischen Virus und Wurm

Computer-Viren und -Würmer verbrei- ten sich beide auf Computern, doch ba- sieren sie zum Teil auf vollkommen ver- schiedenen Konzepten und Techniken. Ein Virus verbreitet sich, indem er Da- teien infiziert, also sich in eine ausführ- bare Datei, in einigen Fällen auch in ei- nen Bootsektor oder als Makro in eine interpretierte Datei, die vertrauenswür- dig erscheint, integriert und somit Teil einer schon bestehenden Programmrou- tine wird. Die Verbreitung des Virus er- folgt durch Weitergabe dieser infizierten Dateien. Auf welchem Wege sie weiter- gegeben werden (Datenträger, Netzwerk, Trojanische Pferde sind schadhafte Pro- läufig ist, dass das Icon einer Datei nicht Internet, ...), ist für die Definition „Virus“ gramme (Malware), die auf fremde Com- zwingend die Art der Datei angibt, son- unerheblich. puter eingeschleust werden, um unent- dern nur der letzte Teil der Dateinamen- Würmer dagegen warten nicht passiv da- deckt Aktionen auszuführen. Häufig sind sendung maßgebend ist (Bild.jpg ist ein rauf, dass sie mit infizierten Dateien wei- diese Trojanischen Pferde als nützliche Bild, Bild.jpg.exe ist ein Programm), wer- tergegeben werden. Sie versuchen auf Programme getarnt – benutzen bei- den Trojanische Pferde häufig unbemerkt unterschiedliche Art aktiv via Netzwerk spielsweise den Dateinamen einer nütz- ausgeführt. weitere Computer zu infizieren. Aber auch lichen Datei – oder sind mit einem tat- Durch Ausführen einer solchen Datei wird ein Wurm kann – wie ein Virus – in ver- sächlich nützlichen Programm verbun- der Computer mit dem schädlichen Dienst trauenswürdigen Dateien getarnt inte- den. Der tatsächliche Nutzen der Datei, des Trojanischen Pferdes „infiziert“. Das griert sein. die ein Trojanisches Pferd enthält, kann Trojanische Pferd kann von diesem Zeit- beliebiger Art sein. punkt an beliebige Aktionen auf dem in- Trojanisches Pferd Da Trojanische Pferde auszuführende Pro- fizierten Computer durchführen. gramme sind (Executables), müssen sie In der Regel enthalten Trojanische Pfer- Als Trojanisches Pferd bezeichnet man bei eine dement- de häufig Spionagefunktionen (z. B. in der Computersprache schadhafte Pro- sprechende Dateiendung, beispielsweise Sniffer oder Routinen, die Tastaturein- gramme, die als nützliche Programme .exe, .com, .scr, .bat, oder .pif haben. Da gaben aufzeichnen) und Funktionen, getarnt sind oder zusammenhängend mit Windows dem Benutzer jedoch nach die es ermöglichen einen Computer, un- einem nützlichen Programm verbreitet standardmäßiger Konfiguration keine Da- kontrolliert vom Anwender, über ein werden, aber tatsächlich auf dem Com- teinamenerweiterungen anzeigt, kann ein Netzwerk oder das Internet fernzusteu- puter im Verborgenen unerwünschte Ak- Trojanisches Pferd als Datei beliebiger ern (Backdoors). tionen ausführen können. Art maskiert sein. Viele ausführbare Da- Ursprünglich waren Trojanische Pferde Umgangssprachlich werden Trojanische teiformate erlauben zusätzlich das zu- nicht dafür vorgesehen, sich selbst zu Pferde – in Anlehnung an die griechische ordnen von Icons zu einer Datei, sodass verbreiten, sondern wurden gezielt ge- Mythologie – auch Trojaner (engl. Tro- eine schadhafte Datei „Bild.jpg.exe“ dem gen einzelne „Opfer“ eingesetzt (z. B. in jan) genannt. Falsch ist dieses deshalb, Benutzer namentlich nicht nur als „Bild. der Wirtschaftsspionage). Mittlerweile je- weil die Trojaner eigentlich die Opfer des jpg“ angezeigt würde, sondern auch noch doch sind zahlreiche Mischformen der Trojanischen Pferdes der Mythologie ge- das Icon eines Bildes haben könnte, und Malware bekannt, die sich wie Compu- worden sind und nicht dessen Urheber somit bei der o. g. Windows-Konfigura- terwürmer selbst verbreiten können, aber waren. Allerdings ist der Ausdruck „Tro- tion auf den ersten Blick nicht von einer auch die Züge von Trojanischen Pferden janer“ mittlerweile derart verbreitet, dass ungefährlichen Bilddatei zu unterschei- aufweisen. Diese Entwicklung macht ei- er weitgehend akzeptiert ist. den wäre. Da vielen Benutzern nicht ge- ne klare Unterscheidung schwer.

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72 Aktuelle Beiträge

Spyware unter Umgehung der normalen Zugriffs- gebühren von der GEZ zurückerstatten sicherung Zugang zum Computer (oder zu lassen, sowie die Bonsai-Katzen. Als Spyware wird üblicherweise Soft- einem Computerprogramm) zu erlangen. Auch Kettenbriefe, die per E-Mail wei- ware bezeichnet, die persönliche Daten Eine Variante sind in einem System fest tergeleitet werden, können zu den Hoa- des Benutzers ohne dessen Wissen oder vorgegebene, nur dem Ersteller des Sys- xes gezählt werden, denn hier existiert gar Zustimmung an den Hersteller der tems bekannte Passwörter oder andere ver- selten ein realer Hintergrund, der die Ver- Software (das so genannte Call Home) steckte Funktionen, die ein Login ohne die breitung rechtfertigen würde. oder an Dritte sendet. Oft wird Spywa- sonst übliche Authentifizierung ermögli- Im erweiterten Sinn kann ein Hoax auch re verwendet, um Produkte scheinbar chen. Bekanntestes Beispiel hierfür ist wohl als Computervirus betrachtet werden, der kostenlos anzubieten. das von Award Software über mehrere Jah- sich durch Social Engineering fortpflanzt. Meist dienen die Spyware-Programme re vergebene BIOS-Universalpasswort Insbesondere gab es auch schon Hoaxes dazu, das Surf-Verhalten im Internet zu „lkwpeter“. Publikumswirksam demons- mit Schadroutinen, die den Benutzer auf- analysieren, um diese Daten kommer- triert wurde der Einsatz einer Hintertür forderten bestimmte Dateien zu löschen, ziell zu nutzen oder um gezielt Werbe- auch im Kinofilm Jurassic Park. da es sich um Viren handle, Beispiel banner oder Popups einzublenden, die Als ein Vorteil quelloffener Software wird SULFNBK.EXE und JDBMGR.exe (der an die Interessen des Benutzers ange- deshalb von der Open-Source-Bewegung Teddybärenvirus). Da es sich jedoch um passt sind. Die Firmen erhoffen sich da- oft angeführt, dass der Quelltext eines eine notwendige Systemdatei unter Win- raus eine Steigerung der Wirksamkeit potenziell schädlichen Programms nach dows handelt, schädigt der Benutzer sein dieser Werbemethoden. derartigen Hintertüren leicht von jedem eigenes System. Um Ärger mit Juristen zu umgehen, selbst durchsucht werden könnte. Im Ge- Während ein Hoax meist nur erschrecken kennzeichnen viele Computerprogram- gensatz dazu seien proprietäre Anwen- möchte, eignet sich so genanntes Phis- me mit Anti-Spyware-Funktionen diese dungen nicht für jedermann einsehbar. hing zum Betrug. Softwarekomponenten als „möglicher- In jüngerer Zeit findet der Begriff Back- weise unerwünschte Software“ (PUS, po- door auch Anwendung als Bezeichnung Phishing tentially unwanted software). für z.B. durch Trojaner nachträglich in- Spyware wird im Gegensatz zu den Vi- stallierte Programmpakete, die Benut- Phishing ist eine Form des Trickbetru- ren auch von Unternehmen programmiert, zern über das Internet Zugriff auf Com- ges. Der Phisher schickt seinem Opfer of- die ganze Entwicklungsabteilungen mit putersysteme gewähren. fiziell wirkende Schreiben, meist E-Mails, der Programmierung von Spyware be- Hierzu zählen z.B. die bei sog. „Skriptkid- die es verleiten sollen, wich tige Infor- auftragen. Diese Spyware hat damit auch dies“ beliebten Programme „Sub Seven“ mationen, vor allem Passwörter, in gu- ein sehr hohes technisches Niveau. Bei- und „Back Orifice“. tem Glauben an den Täter preiszugeben. spielsweise schützt sich Spyware gegen Die Bezeichnung Phishing leitet sich vom Löschung dadurch, dass mehrere Prozes- Hoax Fischen (engl. fishing) nach persönlichen se gleichzeitig laufen, die bei Beendigung Daten ab. Die Ersetzung von F durch Ph gleich wieder einen neuen aufmachen und Ein Hoax (englisch für Jux, Scherz, Scha- ergibt sich dabei aus der Kombination sich selbst kopieren. Auf der Festplatte bernack; auch Schwindel) bezeichnet im der englischen Worte Password, Harves- entziehen sie beispielsweise dem Admi- Deutschen eine Falschmeldung, die sich ting und Fishing (deutsch: Passwort, ern- nistrator die Schreib- und damit die per E-Mail oder Instant Messenger ver- ten und angeln). Löschberechtigung usw. breitet, von vielen für wahr gehalten und Phishing-Angriffsziele sind Zugangsda- Ein weiteres Problem entsteht dadurch, daher an viele Freunde weitergeleitet ten, z. B. für Banken (Onlinebanking), dass Spyware zusätzliche Sicherheitslö- wird. Das Wort kommt wahrscheinlich Versandhäuser, Internet-Auktionshäu- cher in einem System erzeugen kann, ge- aus der Verkürzung von „Hokus“ aus ser, webbasierende Onlineberatungen gen die es dann auch keine Software-Up- „Hokuspokus“. Ein Hoax kann auch als oder Kontaktportale. Mit den gestohle- dates gibt. moderne Form der Zeitungsente oder als nen Zugangsdaten kann der Phisher viel Durch diese Verfahren wird es selbst ei- Urban Legend betrachtet werden. Schaden verursachen, wie etwa Vermö- nem technisch versierten User extrem Ältestes Beispiel ist der so genannte Good- gensschaden, Rufschaden durch z. B. schwer gemacht, sich dieser Spyware zu Time-Virus, eine angebliche E-Mail, die eBay-Versteigerung gestohlener Waren entledigen. Seit längerem haben sich An- beim Öffnen die Festplatte löscht. Die unter falschem Namen, Missbrauch per- tivirensoftware-Hersteller des Problems Warnung vor diesem „Virus“ verbreitete sönlicher Daten, Aufwand zur Kläru ng angenommen und auch Lösungen gegen sich 1994 millionenfach über E-Mail und und Wiedergutmachung. Im Allgemei- Spyware entwickelt. wurde auch von vielen Zeitungen u nd nen beginnt eine Phishing-Attacke mit Fachinstitutionen veröffentlicht. Die da- einer persönlich gehaltenen, offiziell an- Backdoor mals vermeintliche Gefahr durch Viren, mutenden E-Mail oder einem Massen- die sich per E-Mail verbreiten, wurde al- versand von E-Mails. Der Empfänger soll Als Hintertür (engl. backdoor, auch Trap- lerdings erst Jahre später Wirklichkeit, eine Website besuchen, die unter einem door: Falltür) bezeichnet man einen vom beispielsweise durch Loveletter. Vorwand zur Eingabe seiner Zugangs- Autor eingebauten Teil eines Computer- Bekannte Beispiele sind auch die angeb- daten auffordert. Folgt er dieser Auffor- programmes, der es Benutzern ermöglicht, liche Möglichkeit, Teile der Rundfunk- derung, gelangen seine Zugangsdaten in

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Auch die Kommunikation per Handy ist von Spam betroffen, einerseits durch ver- stärkten Einsatz von Mobile Marketing zur Marktforschung, andererseits durch unerwünschte SMS, die in Japan schon bis zu 90 % aller unerwünschten elek- tronischen Nachrichten ausmachen.

Dialer

Dialer (deutsch: Einwahlprogramme) sind im engeren Sinne Computerprogramme, mit deren Hilfe über das analoge Tele- fon- oder das ISDN-Netz eine Verbin- dung zum Internet oder anderen Com- puternetzwerken aufgebaut werden kann. So ist bei vielen Betriebssystemen bereits ein Standard-Einwahlprogramm für Ver- die Hände der Urheber der Phishing-At- gänzt. Im Sketch wird das Wort Spam bindungen nach dem Point-to-Point Pro- tacke. Was dann folgt, soll nur noch insgesamt knapp 100 mal erwähnt. tocol (PPP) mitgeliefert. Bei Windows nachträgliches Misstrauen des Opfers zer- nennt sich dieser „DFÜ-Netzwerk“. Das streuen. Eine kurze Bestätigung oder ei- Arten von Spam Einwahlprogramm muss gestartet wer- ne falsche Fehlermeldung. den, wenn man eine Internet-Verbindung Eine andere Variante bindet ein Formu- Das Phänomen Spam hat seinen Ursprung aufbauen möchte, und so lange laufen, lar direkt innerhalb einer HTML-E-Mail im Usenet, dort bezeichnet man damit bis man die Verbindung nicht mehr be- ein, welches zur Eingabe der vertrauli- wiederholte Artikel in den Newsgroups, nötigt und diese schließt. chen Daten auffordert und diese an die die substanziell gleich sind oder für die- Viele Provider bieten Installations-CDs Urheber sendet. Auf eine Phishing-Web- selbe Dienstleistung werben. an, die es unerfahrenen Kunden verein- site wird hierbei verzichtet „Unsolicited Bulk Email“ (zu deutsch „Un- fachen sollen, einen passenden Internet- verlangte Massen-E-Mail“, kurz UBE) sind zugang einzurichten. Dies geschieht ent- Spam E-Mails, die unangefordert an eine gro- weder dadurch, dass ein Eintrag im DFÜ- ße Anzahl von Empfängern verschickt Netzwerk des Windows-Betriebssystems Spam ist der unverlangte, massenhafte werden. „Unsolicited commercial E-Mail“, erstellt wird, oder aber dadurch, dass ein Versand von Nachrichten. Diesen Miss- kurz UCE ist eine häufige Unterart davon, firmenspezifisches Einwahlprogramm brauch bezeichnet man als Spamming die unverlangte Zusendung von Werbung. (zum Beispiel die AOL-Software) instal- und die Täter als Spammer. Die Be- Daneben gibt es noch das so genannte liert wird. Oft wird dabei im weiteren Sin- zeichnung „Spam“ bezog sich ursprüng- Suchmaschinen- oder Index-Spamming, ne nicht nur das Einwahlprogramm selbst, lich auf das Überfluten von Newsgroups bei dem der Verursacher die Ergebnisse, sondern auch dessen Installationspro- im Usenet mit Werbebotschaften und die eine Internet-Suchmaschine auf ei- gramm als „Dialer“ bezeichnet. wurde später auf E-Mails übertragen. ne Stichworteingabe hin ausgibt, mit spe- Bei einem 0190-Dialer handelt es sich Der Begriff entstammt einem Sketch der ziellen Tricks derart manipuliert, dass auf um einen Dialer, der eine Verbindung zu englischen Comedyserie Monty Python's den vordersten Plätzen Webseiten ange- einer Rufnummer mit 0190-Vorwahl her- Flying Circus: In einem Café besteht die zeigt werden, die keine für den Surfer re- stellt beziehungsweise einrichtet. Gedacht Speisekarte ausschließlich aus Gerichten levanten Informationen enthalten. Auch waren 0190-Dialer als einfache, anony- mit SPAM, die „SPAM“ teilweise mehr- Logfiles von Webservern sind nicht vor me elektronische Zahlungsmöglichkeit fach hintereinander im Namen enthalten Spam gefeit, diese werden häufig mit ge- für kostenpflichtige Inhalte, die erst dann (SPAM ist ein Markenname für Dosen- fälschten Referrer-Daten gefüttert. Web- verfügbar werden, wenn die Einwahl über fleisch, 1936 entstanden aus spiced ham, foren, Blogs und Wikis sind ebenfalls von die spezielle Rufnummer erfolgt. fälschl. auch spiced pork and meat/ham). Spam betroffen. Ein Gast verlangt nach einem Gericht oh- Mittlerweile gibt es spezialisierte Pro- ne SPAM, die Kellnerin empfiehlt ein Ge- gramme für fast jeden über das Internet Quelle: Artikel in der deutschsprachigen Wi- richt mit "wenig" SPAM; als sich der Gast öffentlich zugänglichen Kommunikati- kipedia (http://de.wikipedia.org/), Listen der aufregt, fällt ein Chor aus Wikingern, die onskanal: „SPIM“ („Spam over Instant beteiligten Autorinnen und Autoren können die beiden anderen Tische besetzen, mit Messaging“) betrifft Programme oder Pro- dort eingesehen werden. Einträge in der Wi- einem Loblied auf SPAM ein, bis der tokolle wie z.B. IRC, ICQ oder den Win- kipedia und damit auch dieser Artikel stehen Sketch im Chaos versinkt. Im anschlie- dows-Nachrichtendienst. „SPIT“ („Spam unter der GNU Lizenz für freie Dokumentati- ßenden Abspann wurden die Namen der over Internet Telephony“) sind uner- on (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia: Mitwirkenden ebenfalls um „SPAM“ er- wünschte Anrufe per VoIP. GNU_Free_Documentation_License)

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2 IT-Praxis 74

MCS MODULARE COMPUTER UND SOFTWARE SYSTEME AG Vernetzte Software-Systeme für das Gesundheitswesen von MCS

Die aktuellen Entwicklungen im Gesund- heitswesen, wie die verstärkte Verzahnung der verschiedenen Sektoren, die beispielsweise in der Gründung von Medizinischen Ver- sorgungszentren und dem Abschluss von Verträgen zur integrierten Versorgung ihren Niederschlag findet, stellen neue Anforde- rungen an die IT im Gesundheitswesen. Sek- torale Insellösungen stoßen an Grenzen. Nur mit offenen, vernetzten Systemen können die- se Grenzen überschritten und ein ganzheit- licher Informationsfluss zwischen nieder- gelassenen Ärzten, Krankenhäusern und La- boren gewährleistet werden.

Die MCS AG ist deutschlandweit das ein- zige große Software-Unternehmen, das Lö- allem durch Anwenderfreundlichkeit und ei- dern arbeitet auch aktiv an Standardisie- sungen für Arztpraxis, Ambulanz, Kran- ne einfache und selbsterklärende Benut- rungsinitiativen mit, um eine bessere Kom- kenhaus und Labor aus einer Hand anbie- zerführung aus. munikation über die Herstellergrenzen hin- tet. Mit MCS-Systemen kann die gesamte aus zu ermöglichen. Bandbreite möglicher Anforderungen ab- Die Lösung für die Krankenhaus-Ambu- gebildet werden – von kleinen 1-Platz-Sys- lanz, MCS-ISYNET-Ambulanz, bettet sich Durch dieses umfangreiche Produktport- temen in der Arztpraxis bis hin zu komplexen nahtlos in das vielschichtige und komple- folio ist MCS in der Lage, die Vernetzung Systemstrukturen im Krankenhaus. In den xe IT-Umfeld eines Krankenhauses ein. der Leistungserbringer, ausgerichtet auf Bereichen Arztpraxis, Ambulanz und Labor Über die offene Schnittstellenarchitektur, die den Patienten, aus einer Hand zu verwirk- gehört MCS seit mehr als 30 Jahren zu den sich an modernsten Kommunikationsstan- lichen. Das Ziel der MCS AG besteht dar- marktführenden Anbietern. dards orientiert, können Patientenstamm- in, den Leistungserbringern in den ver- und Falldaten sowie die gesamte klinische schiedenen medizinischen Bereichen eine Zu- Für jede Arbeitsumgebung Fallhistorie zwischen Ambulanzsystem und sammenführung von Befunden und die passende Lösung KIS automatisch synchronisiert werden. Leistungen in einer zentralen elektroni- schen Gesundheitsakte zu ermöglichen. Das Bereits 1974 – im Jahr der Unternehmens- Seit einigen Jahren wird das Produktport- heißt, alle wesentlichen Vorgänge und Do- gründung – installierte MCS erstmals mo- folio von MCS um Phoenix - ein flexibles kumente zur Patientenbehandlung sollen dulare Systeme für das medizinische La- klinisches Arbeitsplatzsystem für Medizin für jeden Leistungserbringer, im Rahmen bor. Die langjährige Erfahrung in diesem Sek- und Pflege - erweitert. Die Lösung inte- von Versorgungsketten, über Sektoren- tor spiegelt sich in stabilen Produkten wider, griert vorhandene Administrationssyste- grenzen hinweg einsehbar sein. Das er- die bei Laborärzten heute marktführend me oder kann mit einem eigenen Admini- leichtert die tägliche Arbeit unserer Kunden sind. Das Windows-basierte Laborsystem strationsmodul geliefert werden. Wichtig- erheblich. Letztlich profitiert vor allem der MCS-ISYLAB bildet alle Abläufe im Labor stes Element ist die elektroni sche Patient von dieser offenen und reibungslosen ab und kann mit vielen Anwendungen aus Patientenakte, die als zentrale Informati- Kommunikation. der Windows-Welt verknüpft werden. onsdrehscheibe fungiert.

Den niedergelassenen Arzt unterstützt MCS Reibungslose Kommunikation MCS Modulare Computer mit dem Windows-basierten Praxis-Ma- durch vernetzte Lösungen und Software Systeme AG nagement-System MCS-ISYNET bei der Im Kappelhof 1 65343 Eltville medizinischen Dokumentation, bei Zeit- MCS bietet nicht nur Kommunikations- Telefon: 06123 - 690 0 management, Praxisverwaltung und der module und Schnittstellen für den Daten- Telefax: 06123 - 690 200 Kommunikation mit anderen Leistungser- austausch zwischen den eigenen Produk- E-Mail: [email protected] bringern. MCS-ISYNET zeichnet sich vor ten und Systemen anderer Hersteller, son- Internet: www.mcs-ag.com

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APW-WIEGAND JETZT AUCH FÜR LINUX

Mercedes, Siemens, die Stadt München tenbanken gearbeitet, so dass mittels des und viele Bundes- und Landesbehörden Netzwerkprotokolls Samba dem Arbeiten in machen es uns vor. Sie stellen ihre PC- einem gemischten Netzwerk mit Windows- Netzwerke auf Linux um. Nur in der Arzt- und Linuxrechnern nichts im Wege steht. praxis, wo Datensicherheit und Zugriffs- schutz gefordert ist, wird das Betriebssystem APW-Linux entspricht im Aussehen und in Linux bisher nur wenig eingesetzt, da es der Benutzerführung dem bekannten über- kaum Arztprogramme für Linux gibt oder sichtlichen Bild von APW-DOS, bietet dar- diese in der Einrichtung und Anwendung überhinaus wie APW-Windows die Mög- sehr komplex sind. lichkeit, Bilder oder Dokumente einzubin- den, die mit den entsprechenden Programmen Live-CDs entwickelt, die, als Boot-CD ge- Allerdings hat sich Linux in den letzten aufgerufen werden können. Die KV-Ab- startet, eine ausgefeilte Hardware-Erkennung Jahren immer benutzerfreundlicher ent- rechnung wird mit den Java-Programmen der durchführt und das Linux-Betriebssystem wickelt, so dass heute auch ein mittelmäßig KBV vollständig unter Linux durchgeführt. im Arbeitsspeicher einrichtet. Eine Win- erfahrener Windowsbenutzer ohne Pro- dows-Festplatte wird dabei nicht angeta- bleme ein Linuxsystem installieren kann. Die Verwendung der Maus ist möglich, stet, so dass nach dem erneuten Booten Und dies ohne Lizenzgebühren für Netzwerke wird aber nicht empfohlen, da mit zum des Rechners alles wieder beim Alten ist. Ei- jeder Größe. Teil selbst programmierbaren Shortcuts ne solche Linux-Live-CD wurde von APW- Für Linux spricht darüberhinaus die natür- die Handhabung wesentlich zügiger ist. Wiegand modifiziert und um verschiedene, liche Resistenz gegen Viren, Würmer, Dia- für den Arzt interessante Programme er- ler und Trojaner, die auch eine Nutzung Die Übergabe von Patientendaten an weitert. Diese CD enthält auch alle erfor- des Internets in der Praxis möglich macht. OpenOffice zur Arztbrieferstellung und das derlichen Programme für APW-Linux, das Einbinden des Arztbriefes in die Patien- von der CD getestet werden kann. Weite- Mit Linux wird eine unübersehbare Zahl tenkartei ist implementiert. Sowohl der For- re Programme auf der CD sind GNUmed, von Open-Source-Programmen mitgelie- mulardruck als auch der Druck von Arzt- OpenOffice, Firefox, Kmail, The Gimp, der fert (bei der neuesten Debian Sarge-Dis- briefen funktioniert mit CUPS problemlos DOSEmulator DOSemu und der Windows- tribution sind es z. B. 15.000 Programm- und schnell auch im Netzwerk. Emulator Wine. Insgesamt befindet sich pakete), die für jedes Problem das passen- auf der CD durch ein spezielles Kompres- de Programm bieten, angefangen vom Wie in der Open-Source-Gemeinde üblich, be- sionsverfahren ca 2,0 GB an Software. kleinen Heimcomputer bis zu großen Com- steht ein reger Austausch zwischen den Wenn damit Interesse an Linux geweckt puter-Clustern. Enthalten sind z. B. Fest- APW-Linux-Nutzern und den Programmie- werden konnte, kann diese Linux-Live-CD plattenformatierung mit Journaling-Funk- rern über eine Mailingliste. Eine Hotline für auf der Festplatte installiert werden. Man tion, Raid-Tools, Backup-Proceduren in APW-Linux- Nutzer besteht ebenfalls. erhält so ein lauffähiges Linux der Debian- den verschiedensten Abstufungen, Netz- Distribution, mit dem man einige der vie- werkprotokolle für Linux-, Windows- oder Beispielhaft sollen hier einige Highlights len Programme von Linux ausprobieren Netware-Netzwerke, dazu Textverarbei- für die Praxis aufgezeigt werden: kann. Weitere Programme können kostenlos tungsprogramme wie Open-Office, Inter- • Mit den von Linux zur Verfügung ge- über das Internet nachinstalliert werden. netbrowser wie Mozilla oder Firefox und E- stellten Tools ist es möglich, ein VPN- Die Linux-Live-CD ist auf der Medica am Mail-Programme wie Thunderbird oder WLAN-Netzwerk mit APW-Linux, ab- APW-Stand erhältlich. Kmail, die auch die Verschlüsselung mit gesichert durch eine Linux-Firewall, in PGP beherrschen. der Praxis einzurichten. • Mittels eines Linux-NX-Servers und Um diese Vorteile auch für den Arzt in eines NX-Clients kann man sich von Dr. Claudia Neumann der Praxis nutzbar zu machen, hat sich zu Hause über das Internet mit SSH in APW-Wiegand GmbH APW-Wiegand entschlossen, sein Arzt- den Praxis-Server einloggen und da- „Arztpraxis Wiegand“ Donaustr. 21 Abrechnungsprogramm auf Linux zu por- mit z. B. vergessene Abrechnungszif- 65468 Trebur tieren. Nach fast einjähriger Arbeit ist es nun fern nachtragen. Tel: 06147-3997 gelungen, APW-Linux vorzustellen. Wie Fax: 06147-1862 schon bei APW-DOS und APW-Windows Um den Bekanntheitsgrad von Linux zu http://www.apw-wiegand.de wird auch bei APW-Linux mit denselben Da- erhöhen, wurden verschiedene Linux- E-Mail: [email protected]

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INTELLIGENTE SPRACHERKENNUNG BESCHLEUNIGT DOKUMENTATION

Bis ein Patient seinen Bef und in Händen lich sagen. Und hält, vergeht oft viel Zeit. Denn ist die Di- es hilft auch zu agnose gestellt, muss erst einmal diktiert und erkennen, was dann getippt werden. Diesen Arbeitsablauf nicht zum Diktat effizient zu verkürzen, ist Ziel der profes- gehört; so ist zum sionellen Spracherkennungstechnologie Beispiel das Wort SpeechMagic von Philips. Dabei geht es „PET“ (Positro- nicht nur um die automatische Umwandlung nen-Emissions- von Sprache in Text. Denn um die Erstellung Tomografie) in von Befunden und Arztbriefen weitestgehend einem Radiolo- zu automatisieren, erkennt das Spracher- giebefund wahr- kennungssystem neben den einzelnen Wör- scheinlicher als ter auch deren Sinn. Als „Intelligent Speech das Wort „Bett“ Interpretation“ (ISI) bezeichnet Philips die- (die Schlafstelle). se Fähigkeiten der Speech Magic Techno- Beschleunigung der Befund- und Arztbriefschreibung mit SpeechMagic in Aus diesem Wis- logie, welche es Krankenhäusern ermög- der Augusta-Kranken-Anstalt, Bochum. Ergebnisse aus der Radiologie. sen heraus lässt licht, mit einem Mindestmaß an menschli- sich auch der Grad cher Intervention hochwertige medizinische sowohl für Ärzte geeignet, die sich gerne der Wahrscheinlichkeit bestimmen, mit Dokumente zu erzeugen. selbst um den Vorgang der Befundung dem ein Wort nach anderen Wörtern auf- kümmern, als auch für jene, die Trans- tritt: die Wahrscheinlichkeit, dass auf „PET“ Der menschliche Faktor kription und Bearbeitung an andere wei- „Scan“ folgt, ist deutlich höher als die ei- TranskriptionistInnen tippen nicht einfach tergeben wollen. ner Kombination mit dem akustisch ähn- nur ab, was andere sagen. Sie lassen die lichen Wort „Schwamm“. „Ums“ und „Ehs“ weg, sie erkennen, wel- Situative Intelligenz che Äußerungen nicht zum eigentlichen Die Schwierigkeiten, die es dabei zu meis- Interpretation von Wörtern Diktat gehören, sie nehmen Korrekturen tern gilt, sind zuerst akustischer Natur und Zu erkennen, was gesagt wurde, bildet ei- vor, die als Teil des Textes mitdiktiert wur- ergeben sich aus Hintergrundgeräuschen ne solide Basis für das Korrigieren von den, sie füllen mit den diktierten Infor- und individuellen Dialekten sowie Unter- Phrasen- und Satzstrukturen. Beim spon- mationen Formulare aus und mitunter for- schieden in Tonlage, Geschwindigkeit und tanen Diktieren werden jedoch häufig Ar- men sie sogar Sätze um. Kurz gesagt, sie sor- Deutlichkeit beim Sprechen. Durch das Fil- tikel, Verben und Satzzeichen ausgelas- gen dafür, dass das fertige Dokument tern irrelevanter akustischen Elemente so- sen, Wörter wiederholt oder Füllwörter be- kommuniziert, was gemeint war, und nicht wie den Vergleich mit Variationen im nutzt sowie eigene Fehler korrigiert. Ein nur das, was tatsächlich gesagt wurde. Sprechverhalten kann das System die klares Verständnis für den Kontext hilft, menschliche Sprache für die weitere Ver- das Gesagte zu interpretieren und diesen Phä- Die ISI-Technologie bildet die Fähigkeiten arbeitung optimieren. nomenen Rechnung zu tragen. guter medizinischer TranskriptionistInnen Sodann muss das System erkennen, was Die Spracherkennung ist auch in der Lage, nach und steigert so die Produktivität des der Sprecher sagt. Das beginnt mit dem Befehls- und Diktatkontext zu unterschei- Büropersonals, wodurch Ressourcen für Wortschatz (ConText). Zu wissen, was Leu- den, wodurch Anwendungen für die Sprach- andere Aufgaben freigesetzt werden. Ent- te aller Wahrscheinlichkeit nach sagen erkennung und die Textverarbeitung enger scheidend dabei ist: Die Technologie ist wollen, hilft zu erkennen, was sie tatsäch- miteinander verknüpft werden. Damit wird die Bedienung über die Tastatur weitge- hend überflüssig. Ärzte können mittels Sprachbefehl Dokumente öffnen, Abschnitte formatieren, im Text navigieren und Kor- rekturen vornehmen, ungewöhnliche Pa- tientennamen buchstabieren und vieles mehr; für einen Radiologen bedeutet das zum Beispiel, dass er gleichzeitig diktieren und ein PACS bedienen kann. Beispiele für die Interpretation von Wörtern und situative Intelligenz

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Ergebnisse SpeechMagic Die Auswirkungen von Spracherkennung InterActive - Dik- in der Praxis hat erstmalig die Augusta- tieren in Echtzeit Kranken-Anstalt in Bochum in einer un- abhängigen Vorher- /Nachher-Studie un- tersucht. Zusammenfassend zeigte sich, dass Mit der InterActive Komponen- Spracherkennung die Zeiträume zwischen Dik- te zu SpeechMagic wird vor al- Mehr Zeit für Patienten: SpeechMagic vereinfacht die tatbeginn und Aushändigung des fertigen Do- lem die Echtzeiterkennung am Verarbeitung und Bereitstellung von medizinischen Dokumenten. kuments „deutlich bis sehr stark“ verkürzt Bildschirm des Arztes weiter aus- hat. Die Augusta-Kranken-Anstalt inte- gebaut. In dieser so genannten "Frontend" - Arbeitsweise erstellt der Arzt seine Dokumente nicht grierte SpeechMagic zusammen mit der di- mehr ausschließlich durch Schreibkräfte (=Backend), sondern korrigiert bei Bedarf die erkannten gitalen Diktieranwendung MBS-easy der Texte selbst. Kuhlmann Informations-Systeme GmbH in das vorhandene RIS bzw. KIS. Insgesamt Zu den InterActive Funktionalitäten, welche die bisherige Backend Arbeitsweise ergänzen, zählen: ist SpeechMagic zurzeit auf über 60 Ar- Diktieren in Vorlagen, das Einfügen von AutoText per Sprachbefehl sowie die Steuerung verschiedener beitsplätzen in 5 verschiedenen Fachberei- Funktionen per Stimme. Wörter, die nicht im Erkennungslexikon enthalten sind, beispielsweise chen verfügbar. Zum Einsatz kommen so- Patienten- und Ortsnamen, können nun auch im Buchstabiermodus diktiert werden. wohl Online-Spracherkennung (Echtzeiter- kennung und Fertigstellung des Dokuments Eine weitere Neuerung ist der Island-Mode. Damit funktioniert SpeechMagic auch außerhalb des durch den Arzt) als auch Offline-Sprach- zentralen Systems, beispielsweise auf einem Laptop oder Tablet-PC. Der netzwerkunabhängige Zu- erkennung (Erkennung im Hintergrund und griff auf Diktier- und Spracherkennungsanwendungen ist ein wichtiger Mobilitätsgewinn für Fertigstellung des Dokuments durch eine Ärzte. Diese können nun unabhängig von Ihrem Arbeitsplatz auf die Spracherkennung zugreifen Schreibkraft). und sogar zuhause Befunde diktieren. Die Ergebnisse der von der BidMed GmbH durchgeführten Studie zeigen, dass die Zeit Zusammenfassung zwischen Leistungserbringung und Poster- nung beträgt 67 % in der Radiologie u nd versand des Befundes von durchschnittlich 54% in der Urologie. SpeechMagic ist eine hochwertige Sprach- 3 Tage und 17 Stunden in der Radiologie bzw. Bei Online-Befunden liegt der Zeitgewinn so- erkennungstechnologie für die professionelle 1 Tag und 23 Stunden in der Urologie auf gar bei 88% bzw. 98%. Innerhalb von 2 Mo- Dokumenterstellung. Die Technologie wird 1 Tag und 5 Stunden bzw. 22 Stunden re- naten konnten in der Radiologie offene Alt- von mehr als 200 Partn ern weltweit als duziert wurde. Der durchschnittliche Zeit- bestände von 500 diktierten, aber noch nicht ge- Teil einer Diktieranwendungen oder me- gewinn nach Einführung der Spracherken- schriebenen Befunden auf 0 reduziert werden. dizinischen Informationssystems (RIS, KHIS, PACS) vertrieben. Neben internationalen SpeechMagic und Citrix Anbietern wie AGFA, Eastman Kodak, GE Healthcare, iSoft, Philips Medical Systems SpeechMagic™ ermöglicht erstmalig in vollem Umfang Spracherkennung und digitales Diktieren in und Siemens Medical Solutions vertreiben einer Citrix®-Umgebung. Damit können auch Krankenhäuser mit Citrix® Infrastruktur von einer die Unternehmen datatronic beka techno- höheren Effizienz in der Dokumenterstellung und geringeren Betriebskosten profitieren. logies, Dictaplus, Kuhlmann-Informations- Systeme, Mathol und Optimal Systems das Die Unterstützung von Spracherkennung und digitalen Diktieranwendungen durch den Citrix-Ser- Programm in Deutschland. ver führt zu effizienteren Prozessen in der Dokumenterstellung. Sie erlaubt die Zentralisierung der IT-Administration und ermöglicht fortschrittliche Spracherkennungsfunktionen wie Automatisches Der MultiMed ConText deckt fast das ge- Lernen und Akustische Adaption. So werden finanzielle und personelle Ressourcen geschont. Mit samte medizinische Spektrum ab, bei- ihrem extrem hohen Sicherheitsniveau gewährleisten Citrix und SpeechM agic optimalen Daten- spielsweise Pathologie, Chirurgie, Kar- schutz, da Anwendungen und Datenübermittlung zentralisiert erfolgen und Dateien nicht lokal ge- diologie und Orthopädie; dadurch werden speichert werden. abteilungsübergreifende und auch kranken- hausweite Installationen möglich. Durch die Implementierung bidirektionaler Audio-Features ermöglichte Citrix das Hochladen digita- ler Aufzeichnungen während Philips einen Kanal zur Übertragung der Spracherkennung in Echtzeit Kontakt: entwickelte. Die Echtzeit-Übertragung verbessert die Benutzbarkeit von Diktiergeräten wie dem Phi- Philips Speech Recognition Systems lips SpeechMike und ermöglicht den Einsatz aller Spracherkennungsfunktionen in einer Citrix-Um- Am Steindamm 94 20099 Hamburg gebung. Verschiedene Autoren können jetzt in einer Citrix-Umgebung an beliebigen Orten gleichzei- [email protected] tig diktieren und das Diktat entweder an ein Schreibbüro weiterleiten oder gleich selbst korrigieren. www.philips.com/speechrecognition

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MEDISIGN GMBH – MOTOR DER GESUNDHEITSTELEMATIK

Wie funktioniert die zukünftige Gesund- heitstelematik? Wer sich gezielt vorberei- ten oder sogar von den schon heute ver- fügbaren Möglichkeiten profitieren will, sollte einen Blick auf die Düsseldorfer me- disign GmbH werfen. Mit seiner Digitalen Sig- natur- und Verschlüsselungskarte sichert das Unternehmen bereits fast 3.000 mal die elektronische Vernetzung von Ärzten, Zahnärzten und Apothekern ab.

Das zum derzeitigen Zeitpunkt der Tele- matik-Entwicklung sicher überraschend hohe Vertrauen in das Angebot von medi- sign hat im wesentlichen zwei Gründe:

Alles auf einer Karte

Zum Einen ist die medisign Card, so der Name des von medisign realisierten Kom- plettpakets aus Digitaler Signatur- und Ver- Komplette Ausstattung: In wenigen Minuten lässt sich jeder aktuelle PC zum Telematik- schlüsselungskarte, Kartenlesegerät, Soft- Arbeitsplatz - hier bereits inklusive PVS Online-Abrechnung - aufrüsten ware und Zertifikaten, konsequent anwen- dungsoffen angelegt. D.h., der Nutzer soll mit Heilberufsausweis inklusive weis: Die Zulassung als Zertifizierungs- einer Karte - der medisign Card - auf das ge- diensteanbieter (ZDA). Im ersten Schritt samte verfügbare Anwendungsspektrum Der zweite entscheidende Grund für den wird medisign die Pilotregionen für die der Gesundheit- Marktvorsprung von medisign ist die elektronische Gesundheitskarte bei der stelematik zu- konsequente Orientierung an den Vor- Ausstattung der Ärzte mit dem elektro- greifen können. gaben für elektronische Heilberufsaus- nischen Heilberufsausweis nach Vorga- weise. Bereits im Frühjahr 2004 startete ben der Bundesärztekammer unterstüt- Tatsächlich ist das Unternehmen den Betrieb der medi- zen. Selbstverständlich wird medisig n die Liste der un- sign Card auf der Grundlage von An- dann ab 2006/2007 auch bei der regulären terstützten Tele- melde- und Ausgabeprozessen, die so- Ausstattung aller Heilberufler einen elek- matik-Anwen- wohl die berufspezifische Verantwortung tronischen Heilberufsausweis auf Basis dungen schon der Heilberufler als auch die besondere Rol- der medisign Card anbieten. jetzt b eein- le der Körperschaften berücksichtigten. druckend. Ganz Seitdem hat medisign die Zeit nutzen medisign macht's einfach vorn steht da- können, um praktische Erfahrungen zu Bereits fast 3000-fach bei die Online- sammeln und kontinuierliche Weiterent- Unter dem Strich steht medisign damit im Einsatz: Die medisign Abrechnung mit wicklung und Optimierung zu betreiben. für ein Versprechen, das ganz im Sinne Card macht schon jetzt die der PVS (nach Dies führt auf der einen Seite zu einer der beiden Unternehmensgesellschafter praktische Telematik-An- dem PAD dia- routinierten Beherrschung aller Prozesse, APO-Bank und PVS/Die Privatärztli- wendung ganz einfach log Standard) die dadurch auch für größere Nutzer- chen VerrechnungsStellen allen Heilbe- und der KZV zahlen belastbar und schnell an neue An- ruflern verlässliche Orientierung und (nach dem ZOD Standard) sowie das PC-Ban- forderungen anpassbar sind. Auf der an- Halt bietet: Jeder medisign Card Nut- king mit dem komfortablen elektronischen deren Seite steht ein ausgereiftes Pro- zer kann sich eines nahtlosen Übergangs TAN-Verfahren der APO-Bank. Immer häu- dukt, das sich nahtlos in den beruflichen auf den elektronischen Heilberufsaus- figer genutzt wird die medisign Card in- Alltag einbindet und auch von techni- weis sicher sein. Und alle diejenigen, zwischen außerdem für den direkten Aus- schen Laien bedient werden kann. die erst in den nächsten Monaten den Ein- tausch vertraulicher Informationen zwi- stieg unternehmen, erhalten einen pra- schen Kollegen, innerhalb von Netzen bzw. Konsequenterweise steht medisign daher xisgerechten, problemlosen Zugang zur gegenüber öffentlichen Institutionen wie heute bereits auf dem Sprung zum Anbieter Gesundheitstelematik. HVBG oder Finanzämtern. für den elektronischen Heilberufsaus-

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von Dr. Gunther Hellmann und Daniel Diekmann VERSTÄNDLICHE, SEKTORENÜBERGREIFENDE VERARBEITUNG MEDIZINISCHER DATEN – SPEZIELL FÜR KLINISCHE PROZESSUNTERSTÜTZUNG

In den vergangenen Jahren war der Schwer- mit abhängigen punkt der klinisch-medizinischen Doku- Beziehungen mentation in Deutschland geprägt durch zwischen termi- die Einführung neuer Entgeltsysteme, wie z.B. nalen medizini- der G-DRG. Mit dem GMG, der Einführung schen Grundbe- des Entgeltsystems EBM2000plus oder der griffen (ca. Integrierten Versorgung hat die Dokumen- 550.000) wur- tation mit z.B. niedergelassenen Ärzten an den die in der Bedeutung gewonnen. Tabelle darge- stellten Klassifi- Damit verschiebt sich der Fokus von Codie- kationen und rung und Abrechnung hin zur Verknüpfung Terminologien von Wissen mittels standardisierter Termi- integriert. In der nologien, um eine übergreifende Kommu- erweiterten mul- nikation, Auswertung und Abrechnung zu er- tiaxiale Wingert- möglichen. Die bisher genutzten Klassifika- Nomenklatur, tionen wie ICD-10 oder OPS-301 besitzen welche zusätz- für diese Einsatzbereiche nur eine limitier- lich funktionel- te Anwendbarkeit, da eine differenzierte Ab- le und morpho- bildung des vollständigen medizinischen logische Achsen Prozesswissens nicht gegeben ist. bereitstellt, wur- Abb.: Pharmacheck am Beispiel des Wirkstoffes Infliximab für Es stellt sich die Frage, welche Terminolo- den Verbindun- mehrere akute Diagnosen wie Morbus Crohn und Abzeß renal. gien hierbei für Deutschland Ziel führend sind. gen zwischen In Diskussion sind z.B. SNOMED CT oder voranalysierten Indizes und Segmenten vor- sibilisieren, können zusätzlich Intra- als semantische Netze, um letztlich die Ver- genommen. Diese sind in den Terminolo- auch Interklassifikationsvergleiche (z. B. ständlichkeit zwischen Systemen zu leisten. gieserver ID LOGIK® eingeflossen und um stationsersetzendes Potential: EBM2000plus Workflows erweitert worden. versus G-DRG) realisiert werden. Durch Klassifikationen und Standardschnittstellen ist eine Integration Terminologien Mit dem Ziel, eine Plattform und Versor- in bestehende KIS-Systeme gegeben und Die wichtigsten Bestandteile der medizi- gungsform unabhängige Verarbeitungslo- bereits bei mehr als 1.000 Einrichtungen nischen Dokumentation sind Diagnosen, gik bereitzustellen, sind die Dienste des im Einsatz. Laborwerte, Befundtexte, Medikamente, Terminologieservers zentral und dezentral Prozeduren und Leistungen (Entgeltsyste- realisiert, wobei eine Nutzung als Web- Diskussion me), siehe Tabelle. Service möglich ist. Folglich steht ein Patientenklassifikati- Auf der Basis eines semantischen Netzes onssystem zur Verfügung zur Bewertung Nutzen morbiditätsbezogen Leistungen. Die Mehr- Ein vollständiges medizinisches Lexikon, werte des Terminologieservers sollten ge- eine differenzierte Terminologie und ein nutzt werden, um die anvisierten Ziele, wie semantisches Netz bieten die Gru ndlage z.B. der elektronischen Gesundheitskarte für Funktionen in einem Terminologieser- oder die "VHitG Initiative Intersektorale ver. Das enthaltene Wissen kann so neben Kommunikation", zeitnah voranzutreiben. der Dokumentation auch für Zwecke der Prozesssteuerung eingesetzt werden. Durch semantische Verknüpfungen sind ID Gesellschaft für Information und Transformationen zwischen klinischen und Dokumentation im Gesundheitswesen administrativen Parametern möglich un- Platz vor dem Neuen Tor 2 Tab.: Auswahl der für Deutschland ter Bezug auf Referenzwissen, wie z.B. von 10115 Berlin relevanter Klassifikationen und Diagnose zu Prozedur oder P rozedur zu www.id-berlin.de Terminologien, die im Terminologie- Entgeltsystem. [email protected] server ID LOGIK® integriert sind. Mittels vergleichender Operationen, Plau- [email protected]

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ZUKUNFTSFÄHIGE HEALTHCARE-IT von ZUR MODERNISIERUNG DES Jörg Trinemeier, Managing Director GESUNDHEITSSYSTEMS iSOFT Deutschland

Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) Patienten eines Clusters mit ein. Die her- tierungsleitfäden für Entwickler und An- ist in aller Munde. Sie ist jedoch nicht Ga- kömmlichen Systeme in Deutschland sind wender zu erarbeiten. Auf Basis der elek- rant, sondern nur ein Baustein zur Verbes- darauf noch nicht hinreichend vorberei- tronischen Patientenakte und eines hoch serung von Effizienz, Wirtschaftlichkeit und tet. Mit LORENZO bieten wir unseren deut- strukturierten Arztbriefes soll der Austausch Behandlungsqualität im Gesundheitswesen. schen Kunden jedoch eine IT-Plattform, von Dokumenten zwischen niedergelasse- Richtig ist, dass sie ein wichtiges Instru- welche die notwenige Offenheit und Ska- nem Arzt und Krankenhaus optimiert wer- ment darstellt, um Behandlungsprozesse zu lierbarkeit nachweislich mit sich bringt. den. Damit lassen sich nachhaltig Kosten re- verbessern und neue zukunftsweisende Ge- duzieren und die Datenqualität verbessern. sundheitsdienste anzubieten. Sie allein schafft Sicherheit als Maxime Der enorme Informationsverlust, der heu- jedoch nicht die Strukturen und Abläufe, te landläufig akzeptiert wird, gehört dann die für ein wirtschaftlich und qualitativ op- Eine effiziente IT-gestützte Gesundheits- endlich der Vergangenheit an. timiertes Gesundheitssystem erforderlich versorgung macht Patientendaten überall sind. Insofern sollte man die eGK nicht über- verfügbar, wo sie benötigt werden. Dies Die Zukunft erfordert bewerten - und ihren Schwerpunkt zunächst erfordert hochwertige Sicherheitskonzep- in der Rationalisierung und Effizienzver- te mit rollenbasierten Zugriffsmechanis- ein Gesamtkonzept besserung von Verschreibungen sehen. men. Sie bilden eine wichtige Grundlage Bei der Modernisierung unseres Gesund- dafür, dass vom Hausarzt über Facharzt, heitssystems sind wir Deutschen nicht dar- LORENZO - die Krankenhaus und Apotheker bis hin zum auf angewiesen, das Rad neu zu erfinden. Die ganzheitliche service- Patienten jeder nur die Zugriffsrechte und Modernisierung des britischen Gesund- Informationen erhält, die für ihn sinnvoll heitssystems kann uns als erfolgreiches Bei- orientierte IT-Plattform und notwendig sind. Elektronische Ge- spiel dafür dienen, wie sich im Zuge eines Die eigentliche Grundlage zur Moderni- sundheitskarte und elektronischer Heilbe- nationalen Gesamtkonzeptes Gesundheits- sierung des deutschen Gesundheitssystems rufeausweis sorgen nach dem S chlüssel- dienstleister zu lokalen Netzwerken for- ist eine ganzheitliche IT-Plattform, die Ska- Schloss-Prinzip dafür, dass der Arzt auf mieren und zu immer größeren Healthcare lierbarkeit, Sicherheit und Interoperabilität sensible Patientendaten zugreifen und Coummunities zusammenwachsen - bis die miteinander verbindet - und eine nahtlo- rechtssichere Dokumente erzeugen kann. Integrierte Versorgung flächendeckend rea- se Zusammenarbeit aller Teilnehmer der lisiert ist. Es handelt sich hier sicher nicht Health Economy ermöglicht. Sie kann je- Interoperabilität - der um ein unverändert übertragbares Modell für doch nur durch die Schaffung lokaler Ge- Schlüssel zur durch- Deutschland. Die Problemstellungen sind sundheitszentren, die sich schrittweise aus- jedoch sehr ähnlich. Auch für Deutschland dehnen und mit anderen Kompetenzzentren gängigen Behandlung ist ein übergreifendes Gesamtkonzept gefragt zusammenwachsen, realisiert werden. Ei- Bei der Schaffung einer einheitlichen Kom- - gegebenenfalls mit einer zentralen Aus- ne praxis- und zukunftstaugliche Health- munikationsplattform kommt insbesonde- schreibung und wenigen gesamtverant- care-IT-Plattform entsteht also durch or- re der Interoperabilität große Bedeutung wortlichen Partnern für die Realisierung. ganisches Wachstum und muss deshalb zu. Immerhin müssen Krankenhäuser, Nur so kann eine durchgängige Lösung ent- maximale Skalierbarkeit bieten. Hausärzte, Fachärzte und viele weitere Teil- wickelt, umgesetzt und auch finanziert wer- nehmer der Health Economy so miteinan- den. Diese Form eines nationalen Gesund- iSOFT hat in diesem Bereich umfassende Er- der kommunizieren können, dass durch- heitsnetzes würde Deutschland - im Ge- fahrungen gesammelt - mit der Reorgani- gängige, nahtlose Behandlungspfade ge- gensatz zur Entwicklung im freien Wettbewerb sierung der Healthcare-IT in Großbritannien. schaffen werden. Das Umfeld der - den erhofften Vorsprung sichern oder zu- In drei der insgesamt fünf Regionen des Healthcare-IT in Deutschland ist jedoch mindest den gegenüber anderen Ländern Landes sind wir damit beauftragt, die zen- ausgesprochen heterogen aufgebaut. verlorenen Boden wieder gut machen. trale IT-Plattform für die Integrierte Ver- sorgung zu schaffen. Die Strategie dazu Der Verband der Hersteller von IT-Lösun- ist ein Clustering: Die neue service-orien- gen für das Gesundheitswesen VHitG hat iSOFT Deutschland GmbH tierte IT-Plattform vernetzt zunächst die deshalb eine Initiative gegründet, die sich Am Exerzierplatz 14 Abteilungen einzelner Krankenhäuser, wird intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Ein 68167 Mannheim dann auf die niedergelassenen Ärzte und wei- wichtiges Ziel der VHitG-Initiative ist es, die Tel: +49 (0) 621 3928 0 tere Gesundheitsdienstleister ausgedehnt Entwicklung und Einführung bestehender Tel: +49 (0) 621 3928 221 und bezieht schließlich die zwei Millionen Standards zu unterstützen und Implemen- www.isoft.de

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poli@klinika DAS WEBPORTAL VON fd-klinika FÜR DIE INTEGRIERTE VERSORGUNG

fliegel data bietet mit dem Webportal gung, eine verschlüs- poli@klinika als einer der ersten Anbieter selte Datenübertra- eine umfassende Softwarelösung für die gung, den Einsatz ei- Integrierte Versorgung. Es ist eine sichere, ner speziellen Firewall strukturierte Online-Kommunikation zwischen für das Gesundheits- Krankenhaus und Einweiser. Dabei wird die wesen sowie die un- Bedeutung des Krankenhauses innerhalb veränderbare Ablage der Kooperation gefestigt, da es zum zen- der Daten. tralen Datenpool für alle wichtigen Pati- enteninformationen wird. Mehr Komfort für den Einweiser bietet poli@klinika kann unabhängig von ei- poli@klinika plus. ner Praxisverwaltungssoftware eingesetzt Hier wird poli@kli- werden. Per Internet ruft der einweisende nika an das vorhan- Arzt die Krankenhaus-Homepage auf, mel- dene Praxis-Verwal- det sich im poli@klinika Webportal mit tungs-System (PVS) seinem Passwort an und erhält Zugriff auf angebunden. Über eine Schaltfläche in- seinen geschützten Bereich. Jetzt kann er nerhalb des PVS wird das poli@klinika Die Softwarelösung ist keine Konkurrenz zur rund um die Uhr online Betten reservieren Portal direkt aufgerufen. Dabei erfolgt die Interoperabilitäts-Initiative des VHitG . und sich mit der Online-Kommunikation Anmeldung automatisch. Zusätzlich wer- Im Gegenteil - poli@klinika ist ein er- über seine eingewiesenen Patienten in- den Patientenstammdaten aus dem PVS ster, wichtiger Schritt in diese Richtung. formieren. Selbstverständlich nur über die mit übertragen, brauchen also nicht noch fliegel data arbeitet aktiv in der Initiati- Patienten, die zuvor ihre Einwilligung für einmal manuell eingegeben zu werden. ve mit und gewährleistet somit, dass die den Datenaustausch innerhalb der Inte- Der Einweiser befindet sich direkt im ent- dort erzielten Ergebnisse in poli@klinika um- grierten Versorgung gegeben haben. Denn sprechenden Patientenordner und erspart gesetzt werden. der Schutz dieser hochsensiblen Daten sich den Umweg über Auswahlfenster. Zur muss gewährleistet sein. In "seinen" se- Prozessoptimierung kann ein standardi- fliegel data konzipiert darüber hinaus einen paraten Patientenordnern findet er alle siertes Einweisungsschreiben aus den vor- exklusiven poli@klinika PC, den das Kran- vom Krankenhaus für ihn freigegebene handenen Patienteninformationen im PVS kenhaus seinen Einweisern zur Verfügung Dokumente. Das bedeutet für ihn gezielten generiert werden, das strukturiert inner- stellen kann. Dieser beinhaltet einen Inter- Informationsgewinn bei minimalem Zeit- halb von fd-klinika weiter verarbeitet wird. netzugang mit Firewall, das eingerichtete po- einsatz. Das ausgeklügelte Sicherheitskon- Denn in fd-klinika wird die übertragene Pa- li@klinika Portal, Anschluss an das jewei- zept berücksichtigt die Patienteneinwilli- tienteninformation direkt in der Stations- lige PVS, exklusive Informationen zum ansicht geführt. Krankenhaus zugeschnitten auf den An- Mitgeschickte Do- wender in einem Download-Portal, regel- kumente werden mäßiger Empfang von fachrichtungsbezo- gezielt im patien- genen Newslettern des Hauses u.ä. Diese bezogenen Ord- Unterstützung wird von den Einweisern ner "Online Do- gerne wahr genommen, da diese oftmals kumente/ einge- nicht so schnelle, moderne Internet- ge- gangen" hinter- eignete Rechner im Einsatz haben. legt. Zur MEDICA 2005 stellt fliegel data die Anbin- dung an den er- sten PVS-Herstel- ler vor und zeigt fliegel data GmbH dort die Anbin- Zur Lüre 44, 37671 Höxter dung an das PVS Tel: 05271-6808-0 von DOCexpert. www.poli-klinika.de

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IMPAX™ BILDARCHIVIERUNGS- & KOMMUNIKATIONS- SYSTEM - MEHR ALS EIN PACS

Über 1.000 IMPAX™-Installationen welt- Umfassende weit und die größte PACS-Bibliothek für Lösungen die Integration unterschiedlichster Mo- dalitäten weisen Agfa als anerkannten Die Bildgebende Dia- Marktführer in diesem Bereich aus. gnostik ist wesentli- cher Pfeiler der effizi- Als unabhängiger Anbieter solcher Lösungen enten Diagnostik im ist Agfa der ideale Partner für Sie bei der modernen Gesund- Integration unterschiedlichster Bildgeben- heitswesen. Bild und der Systeme in eine übergreifende Kommu- Befund sind integrale Bestandteile im Fluss nikationslösung. der Informationen über einen Patienten von orte. IMPAX™ bietet viele Optionen, wie ver- seiner Aufnahme bis zur Therapie und even- teilte Datenbank, verteilte Dateisysteme und Langjährige Erfahrungen tuellen Rehabilitation. zentrale Datenhaltung, um die Anforde- rungen dieser Installationen abzudecken. Aufbauend auf dieser Führungsposition in IMPAX™ umfasst dabei alle Bereiche mo- Mit der Flexibilität und Skalierbarkeit von der Bildgebung und Interkonnektivität kön- derner PACS-Installationen. IMPAX™ haben Sie alle Möglichkeiten. nen wir heute darüber hinaus mit den Er- fahrungen der GWI unser umfangreiches Ganz gleich, ob Sie zunächst nur die Bild- Strategische Partnerschaft Wissen im Bereich der IT für Gesundheits- befundung für Ihr neues CR-System mo- einrichtungen gemeinsam einbringen und ha- dernisieren, oder ob Sie bereits mehrere Jahrzehntelange Erfahrung gepaart mit ho- ben so ein neues Portfolio geschaffen, dass Bildgeber in eine solche Lösung einbinden her Fachkompetenz - das ist die Basis, auf die besten derzeit verfügbaren Imaging- wollen. IMPAX™ wächst mit Ihren Bedürf- der Agfa immer wieder neue Lösungen für und IT-Lösungen zusammenführt. nissen und Möglichkeiten bis hin zu un- die medizinische Bildverarbeitung entwickelt, ternehmensweiten Lösungen mit Integra- die Maßstäbe im Gesundheitswesen setzen. Agfa und GWI bieten schon heute ihren tion in bereits vorhandene IT-Systeme wie Die strategische Ausrichtung von Agfa wur- Kunden in Deutschland, Österreich und der RIS, KIS oder EPA. de bereits mehrfach mit dem renommier- Schweiz das ORBIS® RIS (Radiologie-Infor- ten ‚Frost and Sullivan Award' ausgezeich- mationssystem) mit der neuen grafischen Klinische Spezialanwendungen für mo- net. Den hervorragenden Ruf als führender Benutzeroberfläche NICE an. ORBIS® RIS derne Schnittbildsysteme sind ebenso ver- Anbieter bei RIS/ PACS Lösungen verdankt bietet eine flexible Radiologielösung, die fügbar wie Module für die Mammografie, Agfa nicht allein den umfangreichen Sy- auf die spezifischen Workflow-Anforde- für präoperative Planungen oder für die stemkomponenten, sondern auch der großen rungen eines jeden Kunden angepasst Kardiologie. Erfahrung bei der Systemintegration. werden kann. Skalierbares Wachstum Unsere zahlreichen Kunden in aller Welt Zugleich wurden ORBIS® RIS und IMPAX™ profitieren schon seit vielen Jahren von der zu einer Imaging- und Informations-Ge- IMPAX™ kann innerhalb einer Einrichtung zuverlässigen und bewährten IMPAX™-Platt- samtlösung für die Radiologie zusammen- natürlich über mehrere Abteilungen hinweg form. Nutzen auch Sie diese langjährigen geführt. Dadurch verbessert sich nicht nur der implementiert werden. Mit seiner einfachen Erfahrungen aus renommierten Kliniken, die Workflow, sondern durch die Integration Skalierbarkeit ist es von der Praxis bis zur Uni- schon heute in eine der modernsten An- mit ORBIS® haben Radiologen vollen Zu- versitätsklinik und im Klinikverbund ideal wendungen für die medizinische Bildkom- griff auf alle in der Elektronischen Patien- einsetzbar. Bildverteilung, Mandanten- munikation eingeflossen sind. tenakte (EPA) verfügbaren Patientendaten. fähigkeit und spezielle Funktionen für vie- Mit dieser Lösung liefern Agfa und GWI ein le klinische Bereiche stehen zur Verfügung, Sprechen Sie uns an - wir werden mit Kom- offenes und flexibles System, das nahtlos um solche Installationen einzurichten. petenz und Leistung überzeugen! in bestehende IT-Strukturen eingefügt und abteilungsübergreifend im ganzen Kran- PACS-Installationen, die sich über mehrere Agfa Deutschland, HealthCare kenhaus eingesetzt werden kann. Klinikbereiche erstrecken, sind heute keine Im Mediapark 5, 50670 Köln Seltenheit mehr. Klinikverbünde haben oft Tel.: 02 21 - 57 17 - 712 mehrere, z.T. geografisch getrennte Stand- www.agfa.com/healthcare

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MESA MEDIZINTECHNIK GMBH PC-EKG CARDIAX (USB-Version)

CARDIAX Ergometrie EKG-Darstellung Modernste Mikroelektronik kombiniert Die Durchführung eines Belastungs-EKGs Das gespeicherte EKG kann zusammen mit mit kardiologisch ausgerichteter Soft- wird durch die leistungsstarke Ergometrie- den vermessenen QRS_komplexen jederzeit ware - das CARDIAX PC-EKG ist der idea- Software des CARDIAX wesentlich verein- aus der Datenbank aufgerufen werden. le Baustein für einen hochwertigen 12-Ka- facht. Die vollständige Steuerung der Bela- nal EKG-Arbeitsplatz. EKG-Vergleich Der Vergleich von bis zu 6 EKGs eines Konsequent wird den Anforderungen mo- Patienten direkt am Bildschirm ermög- dernster PC-Technik Rechnung getragen. licht eine effiziente Therapiekontrolle. Der integrierte USB-Anschluß zur Datenü- bertragung und Stromversorgung ermög- licht auch den mobilen Laptop-Einsatz. Zur Messung der Sauerstoffsättigung ist CARDIAX auch mit eingebautem Pulsoxi- metrie-Modul verfügbar.

Patienten-Datenbank und Schnittstellen zur Praxis-/Klinik-EDV sind ebenso selbst- verständlich wie die problemlose Integra- tion in vorhandene Netzwerkumgebung. Vermessung / Interpretation Alle relevanten Ergebnisse der automatischen EKG-Vermessung werden in übersichtlicher Form dargestellt - zusätzlich steht ein elek- tronisches EKG-Lineal zur Verfügung. Das stungseinheit (Ergometer oder Laufband) Interpretations-Programm erstellt Diagnose- erfolgt komfortabel am PC. Individuelle Be- vorschläge für Kinder und Erwachsene. lastungsprofile lassen sich vordefinieren und abspeichern. Während der Untersuchung PC-Spirometrie PRO SPIRO werden EKG und 12-kanalige ST-Vermes- Das System ist in die CARDIAX Daten- sung zusammen mit allen wesentlichen Be- bank einbindbar und die Daten sind über lastungsparametern übersichtlich am PC- die GDT-Schnittstelle an die Praxis-Soft- Monitor dargestellt und gleichzeitig in der Da- ware übertragbar. tenbank aufgezeichnet. In PC-Netzwerken kann die Ergometrie von jedem Arbeitsplatz aus online überwacht und anschließend be- fundet werden.

EKG-Monitoring Bis zu 12 frei wählbare Ableitungen können auf dem Monitor gleichzeitig dar- gestellt werden.

MESA Medizintechnik GmbH Schärflmühlweg 4 Postfach 52 D-83671 Benediktbeuern Tel.: +49-88 57-69 18-0 Fax: +49-88 57-69 18-29 CARDIAX PC-EKG Homepage www.mesamed.de e-mail [email protected]

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HANSE KLINIKUM STRALSUND – DIGITALISIERUNG OPTIMIERT PATIENTENVERSORGUNG

Mit der Einführung eines PACS (Picture Ar- Elektronische Patien- kapazität von mehr als 15 Terabyte hält al- chiving & Communication System) der neu- tenakte im standardi- le Daten ONLINE verfügbar und versorgt sten Generation stehen dem befundenden Arzt das medizinische Fachpersonal in sekun- des Hanse Klinikums Stralsund alle Patien- sierten DICOM Format denschnelle mit den notwendigen Patien- tendaten einer medizinischen Untersuchung tendaten. Durch die Installation von re- sofort digital zur Verfügung. Wo viele Krankenhäuser noch nach der rich- dundanten Systemkomponenten ist die stän- tigen Strategie zur Einführung der elektro- dige Betriebsbereitschaft der PACS/EPA Dies verkürzt nicht nur die Untersuchungs- und nischen Patientenakte (EPA) suchen, wurde in Lösung sichergestellt. Verweildauer des Patienten erheblich, son- Stralsund gemeinsam mit der VEPRO AG in dern reduziert auch den Verbrauch für Rönt- Pfungstadt, eine pragmatische, multifunk- AAAAA - Alle Arbeits- genfilme auf weniger als 10%. tionelle und ökonomische Lösung gefunden, welche die Vision einer multimedialen Kran- mittel an alle Arbeits- Neben der verbesserten medizinischen Ver- kenakte erfolgreich umsetzt. Dabei wurden plätze sorgung konnten somit auch erhebliche Zeit konsequent alle medizinischen Daten von ra- und Kosten eingespart werden. Die schnelle diologischen, kardiologischen oder patholo- Digitale Daten müssen an allen Arbeitsplät- Bild-, Film- und Textdatenkommunikation gischen Untersuchungen in einem zentralen zen jederzeit verfügbar sein. Neben den hoch- im Krankenhaus macht nicht nur alle Infor- Archiv und ausschließlich in dem internatio- auflösenden Workstations für die Bildverar- mationen an allen Klinik PC Arbeitsplätzen nalen Medizinstandard "DICOM" gespeichert. beitung und Diagnostik in Radiologie und verfügbar, sondern erlaubt auch durch die Diese offene Archivlösung lässt die nahtlose Kardiologie wurde die vorhandene PC-Infra- strikte Einhaltung internationaler Medizin- Einbindung von weiteren Subsystemen wie struktur zur Informationsverteilung mit ein- standards die Datenkommunikation zu allen Chirurgie, Labor etc. zu und verwaltet auch die- gebunden. Autorisiertem Fachpersonal wird so- überweisenden Ärzten und die Einbeziehung se Bild-, Film-, Grafik-, Text- und Audioda- mit klinikweit alle notwendigen Patientenin- von Expertenmeinungen weltweit. ten im universellen DICOM Datenformat. formationen bereits wenige Minuten nach Das zentrale Datenarchiv mit einer Nativ- der Untersuchung bereitgestellt.

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Innerhalb der nur zweimonatigen Installati- ons- und Umstellungszeit wurde eine wei- tere Vision des Krankenhauses, nämlich alle multimedialen Daten eines Patienten direkt am Krankenbett bereit zu haben, Realität.

Zur Visite stehen den Ärzten leistungsfähige Tablet PCs zur Verfügung, die via Funk (WLAN) mit dem Zentralarchiv verbunden sind. Erst- malig wurde es möglich, in Echtzeit selbst die hochauflösenden Filme der Kardiologie bis ans Bett des Patienten zu übertragen oder sogar 3D Rekonstruktionen von Schnittbildern durchzuführen, die der Arzt mit dem Pati- enten bei der Visite diskutieren kann.

Telekommunikation überall, jederzeit und fast kostenlos Heute: Dr. Mitusch arbeitet komfortabel an einer VEPRO Workstation Erfahrungen - Durch die konsequente Nutzung des DICOM chungen mit dem Herzzentrum in Karlsberg Standards ist die medizinische Kommunika- und zur Bildübertragung von mikroskopi- Durchweg positiv tion problemlos zu allen digitalen Kranken- schen Untersuchungen der Pathologie rea- Nach einer knappen Planungszeit wurden al- häusern weltweit gewährleistet. Bereits während lisiert. Über sichere Internetverbindungen le wichtigen Abteilungen des Krankenhauses der Untersuchung können die Patientenda- können alle Bild-, Film- und Textdaten zu digitalisiert. Die Rückmeldungen aus den me- ten somit zur Einholung von Expertenmei- jedem beliebigen Partner des Stralsunder dizinischen Fachbereichen bezüglich Funk- nungen zu radiologischen, kardiologischen Krankenhauses kommuniziert werden. tionalität und Zuverlässigkeit waren äußerst oder pathologischen Fragestellungen in we- positiv. Es überraschte dabei, wie einfach die nigen Minuten übertragen und damit der Damit auch wirklich jede überweisende Schnittstellenimplementierung von VEPRO Untersuchungsverlauf und die Patientenver- Klinik oder jeder niedergelassene Arzt in zu anderen IT-Lösungen wie KIS / RIS / CIS sorgung optimiert werden. So wurden be- das Stralsunder Telekommunikationsnetz zur Vermeidung von Insellösungen realisiert reits die ersten Kommunikationsverbindungen eingebunden werden kann, stellt es allen wurde, obwohl die Kooperationsbereitschaft zur Übertragung von Herzkathederuntersu- interessierten Fachgruppen die Software dieser Partner zur Realisierung einer über- für die Telekommunikati- greifenden, unabhängigen und offenen PACS on und die DICOM Bild- Lösung deutlich reduziert war. betrachtung kostenlos zur "Uns war von Anfang an klar, dass wir nicht Verfügung. Lediglich ein eine Insellösung nur für die Radiologie schaf- PC mit Verbindung zum fen durften. Unsere Vision eines ganzheitlichen Internet muss von dem Konzeptes in der alle medizinischen Fachbe- Kommunikationspartner reiche wie Kardiologie, Pathologie, Chirurgie bereitgestellt werden. etc. mit allen Subsystemen in eine digitale Patientenakte eingebunden werden müssen, Mit der Einrichtung einer wurde von unserem PACS Partner in wenigen kostenlosen "DICOM Mail- Wochen realisiert." so der Geschäftsführer box" stellt das Klinikum des Hanse Klinikums Herr Ludwig Lange. Stralsund anderen Kran- kenhäusern oder niederge- VEPRO AG lassenen Praxen eine offe- Max-Planck-Strasse 1-3 Die intuitive GUI (Graphical User Interfa- ne Schnittstelle zur Verfügung, die es ande- 64319 Pfungstadt ce) der VEPRO MEDIMAGE Software bietet ren Partnern auch erlaubt digitale Tel.: 06157-800 600, Fax: 06157-800 666 höchsten Arbeitskomfort und ist in allen Patientendaten mit dem Krankenhaus aus- Email: [email protected] Abteilungen einsetzbar. zutauschen. http://www.vepro.com

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Zimmer MedizinSysteme Zimmer PC-EKG Messplatz der neuen Generation

Zimmer PC-EKG Die12-Kanal Analysesoftware cardiodata Während der Ergometrie werden alle Messplatz bietet eine Vielzahl an modernen Funk- wichtigen Parameter, sowie durch das tionen. Die Analyse erfolgt mit klaren HES-Belastungs-EKG-Modul erkannte Die neue platzsparende Gerätegeneration Symbolen und intuitiver Bedienerführung Ereignisse übersichtlich am PC-Monitor von Zimmer Medizinsysteme integriert auf dem PC. Die Benutzeroberfläche von dargestellt und abgespeichert. alle Elemente der modernen Kardiogra- cardiodata ist besonders anwender- phie in einem leistungsstarken System. freundlich gestaltet. Ergometrie für

EKG-Darstellung höchste Leistung Frei gestaltbare Lastprofile lassen sich Von jedem beliebigen Arbeitsplatz in- vordefinieren und abspeichern. Die kom- nerhalb des Netzwerkes können jederzeit plexe Steuerung der Ergometrie wird alle gespeicherten EKGs zusammen mit durch cardiodata einfach in der Bedienung den Vermessungsergebnissen aufgerufen, und damit deren Durchführung auch für dargestellt und bearbeitet werden. ungeübtes Personal zum Kinderspiel.

EKG-Analyse mit HES cardiodata lässt sich an nahezu alle Pra- (Hannover EKG-Programm System) xisverwaltungssysteme anschliessen und erleichtert die tägliche Routine durch komfortable Datenübernahme.

Belastungseinheit Applikation und ergo k das Hochleistungs-Ergometer Auswertung in wird automatisch über die PC-Software einem System gesteuert. Signalqualität in Eine Blutdruckmessung erfolgt über ein optional erhältliches Modul. Die An- neuer Dimension steuerung von Laufbändern ist möglich. Mit dem wissenschaftlich anerkannten cardioplus eine Sauganlage mit inte- HES-Kinder und Erwachsenen EKG-Ver- Garantie und Service griertem EKG-Verstärker gekoppelt an messungsprogramm wird eine präzise einem formschönen, leistungsstarken Analyse des aufgenommenen EKGs durch- Die 5-jährige Garantie und der Vor-Ort- Mini- PC, ist das zentrale Applikations- geführt. Das HES-Interpretationsmodul Service durch mehr als 100 Zimmer Pra- system für eine hochpräzise 12-Kanal erstellt Interpretationsvorschläge und xisberater in Deutschland bieten Sicher- EKG-Aufzeichnung. weist in der jeweiligen Ableitung auf heit für den reibungslosen Praxisbetrieb. Dies bedeutet für die Diagnose artefak- Anomalien hin. tarme Signalqualität und höchste Prä- "Der Zimmer PC-EKG Messplatz ist das zision in der Auswertung. Herz-Kreislauf-Diagnostik-Center für die Praxis". 12-Kanal-EKG in höchster Qualität Ergometrie Übersichtliches Design Mustafa Kücükkaya Produktmanager Diagnostik

Zimmer Elektromedizin GmbH Junkerstrasse 9 D-89231 Neu-Ulm Tel: +49-731-9761-0 Fax: +49-731-9761-118 http://www.zimmer.de E-Mail: [email protected] 02_it_praxis.qxp 01.11.2005 16:26 Uhr Seite 87

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AUF GESUNDHEITSKURS MIT HOSPITAL CONTENT MANAGEMENT

Die reformierte "integrierte Vorsorgung" ist das Instrument zur Öffnung des Gesund- heitswesens hin zum marktwirtschaftlichen Vertragsprinzip. Schon heute zeichnet sich der Weg der Krankenhäuser und Klinken hin zum innovativen Gesundheitsanbieter ab, der sich unter dem Gesetz von Angebot und Nachfrage im Markt mit medizinischen Lei- stungspaketen positioniert. Der Übergang stellt hohe Herausforderungen, Informati- onsmanagement spielt dabei eine erhebliche Rolle. Hospital Content Management (HCM) bietet hierzu wesentliche Antworten.

Die Vision

Unsere Vision für Krankenhäuser und Kli- niken ist Hospital Content Management. Mit diesem Namen setzen wir einen neuen Die Basis stellt das Hospitel Content Re- Das Unternehmen SER Maßstab, weil HCM ganzheitlich und pro- pository dar, in dem sich jegliche struktu- zessorientiert den Umgang, die Bereitstel- rierte und unstrukturierte Daten und In- Seit vielen Jahren setzen Krankenhäuser lung und die Aufbewahrung von Daten, formationen sicher und über viele Jahr- im deutschsprachigen Raum auf die DOXiS Informationen und multimedialen Objek- zehnte archivieren lassen. Hierzu zählen HealthCare Edition der SER, z.B Charité ten jeglicher Art innerhalb der elektroni- Daten aus Krankenhaussystemen aller Art, Berlin, Klinikum Augsburg, Max-Planck- schen Pfade beschreibt. HCM hebt die gescannte und elektronische Dokumente Institut, KAGes, Gespag, KRAGES u.v.m.. künstliche Informationstrennung zwischen inkl. E-Mails sowie Bilddaten aus PACS Verwaltung sowie Medizin und Pflege auf, und digitalen Modalitäten. Das HCM er- Die SER HealthCare Solutions GmbH ist ei- bietet die prozessorientierte Informati- weitert marktgängige EPAs um die Funk- ne 100-prozentige Tochter der SER Solu- onsstruktur für eine krankenhausweite In- tionalitäten des Dokumentenmanagements tions Deutschland GmbH. Als Spezialist formationsplattform und schließt die Pro- und der Archivierung. Innerhalb der Kran- für Hospital Content Management adres- zesskette von der Aufnahme bis zur Ent- kenhausverwaltung bietet die DOXiS Health- siert sie Krankenhäuser und Kliniken mit lassung des Patienten. Care Edition unterschiedliche Akten zum Ma- dem Anspruch, als Generalunternehmer nagement von z.B. Mitarbeiter, Lieferanten betriebsbereite Lösungen in Zeit und Bud- Die Lösung sowie Verträgen und Immobilien. get zu implementieren. Dazu bietet SER al- le Leistungen aus einer Hand - von der Die DOXiS HealthCare Edition ist das erste Die SER-Lösung unterstützt administrati- Software, über Hardware bis hin zu Be- integrierte Hospital Content Management- ve und medizinisch-pflegerische Prozesse ratung, Implementierung und langfristiger System (HCM) mit optimaler Konnektivität und verbessert darüber hinaus die Quer- Wartungszusage. und Informationsintegration in markt- schnittsprozesse in der Krankenhausver- führende Kliniksysteme. Sie ermöglicht waltung wie z.B. in der Personalabteilung, SER ist Hersteller und größtes unabhän- ganzheitlich die Planung, den Umgang und im Einkauf und im Rechnungswesen durch giges deutsches Sy stemhaus von Lösun- die Aufbewahrung der Informationen ent- elektronische Akten und automatisierte gen für integriertes Enterprise Content Ma- lang der kaufmännischen und klinischen Pf- Rechnungsbearbeitung. Den Ausfall von nagement (iECM). Mit über 1.000 Refe- ade. Die vielfältigen Lösungen innerhalb KIS- und anderen kritischen Krankenhau- renzen in Europa - darunter auch die Hälfte der HCM-Suite reichen von der virtuellen sanwendungen kompensiert die DOXiS der DAX 30 Unternehmen-, 300 Mitarbei- Poststelle über das digitale Langzeitarchiv, HealthCare Edition durch einen speziellen tern und 17 Niederlassungen ist SER stark die Integration in elektronische Patiente- Client, der den Zugriff auf archivierte Da- am Markt vertreten. nakten (EPA) und ihre Erweiterung um Do- ten und Dokumente sichert. kumentenmanagement- und Archivie- Die DOXiS HealthCare Edition basiert auf ei- rungsfunktionen, elektronische Pfad-Sy- ner ECM-Standard-Software, die sich eu- SER HealthCare Solutions GmbH steme bis hin zu assoziativen Verfahren ropaweit mehr als 1.000-fach in unter- Tel.: +49( 0) 2683 984-610 der Wissensaufbereitung und -suche. schiedlichen Branchen im Einsatz befindet. www.ser.de

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BG-ONLINE-ABRECHNUNG MODELL FÜR DIE HONORARABRECHNUNG DER ZUKUNFT

Honorarabrechnung selber machen oder ei- nem Dienstleister übertragen? Jahrelang haben sich die Befürworter beider Vorge- hensweisen in etwa die Waage gehalten. In jüngster Zeit neigt sich die Schale aller- dings zunehmend in Richtung Outsourcing. Warum das so ist, zeigt das Beispiel der BG-Abrechnung.

Gute Argumente für die Honorarabrech- nung mit einem professionellen Dienstlei- ster gab es für die ärztliche Praxis schon im- mer. An erster Stelle stand dabei sicher - und das gilt bis heute - der Kostenvorteil, den ein hochspezialisierter Abrechnungspartner gegenüber der individuellen Rechnungs- erstellung in der Praxis natürlicherweise hat. Für viele Ärzte außerdem sehr wich- tig: Die Entlastung von einer im Grunde arztfremden Aufgabe und das Gefühl, als Mitglied einer starken Gruppe sich nicht allein mit Inkassorisiken und Erstattungs- problemen auseinander setzen zu müssen. neue Technologien. Das beste, weil derzeit als auch über das technische Equipment bereits am weitesten fortentwickelte Beispiel für einen DALE-UV-gerechten Zugang ver- Auf der anderen Seite ist zu konstatieren, hierfür liefert die Zusammenarbeit zwi- fügen. Hohe formale Qualitätsanforderun- dass mit dem Einzug der Praxiscomputer die schen den ärztlichen Leistungserbringern in gen und anspruchsvolle Sicherheitslösun- prinzipielle Handlungsfähigkeit der Pra- der gesetzlichen Unfallversicherung mit gen kumulieren dabei zu einem erhebli- xis auch im Bereich der Honorarabrech- den Versicherungsträgern der gewerbli- chen Gesamtaufwand. Was umsatzstarke nung erheblich gestiegen ist. GOÄ-ge- chen und landwirtschaftlichen Berufsge- Durchgangsärzte vielleicht noch schultern schulte, technisch versierte und buchhal- nossenschaften. können, übersteigt die Möglichkeiten nor- terisch begabte Arbeitskräfte vorausgesetzt maler Praxen auf jeden Fall bei Weitem. sinkt der Aufwand damit auf ein zwar im- In diesem Zusammenarbeit vollzieht sich mer noch vergleichsweise hohes, aber letzt- unter dem Stichwort DALE-UV seit einiger Dabei sein lich beherrschbares Niveau. Und weil die ei- Zeit ein ganz fundamentaler Wandel, der gene Abrechnung in der Praxis mehr In- im Prinzip durch zwei Faktoren gekenn- ohne Aufwand dividualität und Flexibilität in der zeichnet ist. Zum einen bündeln die Berufs- Abwicklung verspricht, wollen sich viele Ärz- genossenschaften die Vielzahl ihrer verschie- Ganz anders stellt sich dagegen die Situa- te diesen Weg bewusst weiter leisten. denen Informations- und Abrechnungsver- tion z.B. für Mitgliedsärzte der Privatärzt- fahren gegenüber den Leistungserbringern in lichen VerrechnungsStellen (PVS) dar. Sie Grenzen der einem gemeinsamen, hochstandardisierten können - auch nach dem 01. Januar 2007 Zugangsprozess. Zum anderen lassen sie nur - ihre BG-Abrechnungsunterlagen ihrer Eigenabrechnung noch elektronische Übermittlungs- und Kom- PVS vor Ort weiter in der gewohnten Form munikationswege zu. (per PAD-Diskette, per Online-Abrechnung Tatsächlich stößt das Konzept der praxis- PAD dialog, ja sogar per Abrechnungs- individuellen Honorarabrechnung heute Konsequenz für die selbstabrechnende Pra- schein) übergeben. Denn um den gesamten aber zunehmend an seine Grenzen. Ver- xis: Allein, um ihre gegenüber einem Un- komplexen Anforderungskatalog der BG antwortlich dafür ist weniger der zunehmende fallpatienten erbrachten Leistungen über- - vom korrekten Rechnungsdatenformat Kostendruck in der Praxis als vielmehr die haupt noch abrechnen zu können, muss bis zur elektronischen Übermittlung - küm- grundlegende Veränderung des Gesund- sie bis spätestens zum 01. Januar 2007 so- mert sich die PVS. Und das technisch von- heitswesens durch neue Arbeitsweisen und wohl über das organisatorische Know-how Anfang an garantiert zuverlässig sowie

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Nicht den Anschluss Online-Honorarabrechnung Teil II verpassen! Die elektronische Gesundheitsakte Das gerade beschriebene Verfahren ist in- Auch in der klassischen Privatliquidation gibt es bereits eine Reihe von zwischen seit mehreren Monaten einge- Ansätzen zur direkten Übergabe elektronischer Rechnungsdaten. Allerdings führt und wird von allen beteiligten PVS ge- leiden diese Versuche prinzipiell an einer wesentlichen Einschränkung: Sie nutzt. Faktisch ist die PVS damit derzeit organisieren ein direktes Clearing zwischen Ärzten (bzw. Abrechnungsstellen) der mit Abstand größte und wichtigste Zu- und Krankenversicherungen und lassen den Patienten als eigentlichen lieferer DALE-UV-gerechter Abrech- Vertragspartner der Leistungserbringer und Kostenträger außen vor. nungsdaten. Entsprechend intensiv ge- staltet sich die Zusammenarbeit zwischen Das von PADline und careon gemeinsam entwickelte Modell der elektronischen PADline und dem HVBG als Projektver- Abrechnung stellt dagegen erstmals den Patienten als Bindeglied zwischen antwortliche - auch im Sinne der abge- Leistungserbringern und Kostenträgern in den Mittelpunkt der Prozesskette. stimmten Optimierung aller Prozesse. Als organisatorische und technische Schlüsselkomponente fungiert dabei eine elektronische Gesundheitsakte, in die sich auch die Rechnungen in Unter dem Strich bekommt die Honora- elektronischer Form automatisch einstellen lassen. Im careon/PADline Projekt rabrechnung über einen Dienstleister für wird dies durch die PADline sichergestellt, die hierzu auf die Rechnungsdaten den Arzt damit einen Mehrwert, den es so von ca. 20.000 niedergelassenen PVS Ärzten zurückgreifen kann. in der Vergangenheit nicht gegeben hat. In einem sich zunehmend vernetzenden Patienten mit eigener Gesundheitsakte werden über den Eingang ihrer Gesundheitswesen sichert ihm ein Dienst- Rechnungen per E-Mail informiert. Sie können die Rechnungen dann einsehen, leister wie die PVS den direkten Anschluss ausdrucken und dauerhaft speichern. Außerdem können sie diejenigen an das Netzwerk, ohne dass er selbst in Rechnungen, die sie bei ihrer Krankenversicherung einreichen möchten, die Details einsteigen muss. elektronisch zum Abruf bereitstellen. Perspektivisch wird diese Entlastung so- Mit der Bereitstellung der elektronischen Rechnung sind alle Krankenversiche- gar noch in weit höherem Maße wirksam rungen prinzipiell in der Lage, die Rechnungsdaten auszulesen und direkt werden, als es sich bereits heute für den weiterzuverarbeiten. Sinnvollerweise erfolgt der Austausch dabei auf Basis eher speziellen Bereich der BG-Abrech- eines standardisierten Datenformats. Eine potenzielle Lösung für die nung darstellt. Denn über kurz oder lang elektronische Gesundheitsakte könnten hier die Vorgaben der Datenannahme- kommt es natürlich auch in anderen Be- und Verteilstelle (DAV) sein, die vom PKV-Verband derzeit für die reichen der Honorarabrechnung - sei es elektronische Verarbeitung von Krankenhausrechnungen eingerichtet wird. nun die klassische Privatliquidation oder die sich gerade etablierende Selbstzahlerme- Die auf diese Weise geschlossene elektronische Prozesskette steht natürlich auch dizin - zu einer Situation, in der die her- für weitere Services rund um die privatärztliche Rechnung zur Verfügung. So kömmliche Form der postversandten Ein- bietet es sich z.B. für die Krankenversicherung an, ihre Informationen zum zelrechnung auf Papier durch konsequent Bearbeitungsstatus inkl. Rechnungsbestätigung ebenfalls direkt in die elektronisch gestützte, in Netzwerken ge- Gesundheitsakte des Patienten einzustellen. Darüber hinaus können Patienten bündelte Verfahren ersetzt wird. Damit von der wesentlich größeren Transparenz der elektronische Gesundheitsakte wird die Frage des optimalen Anschlusses profitieren, die alle aufgelaufenen Rechnungen systematisch verwaltet und an die vielen neuen Netzwerke der Ho- automatisch auf das Erreichen der Grenze für den Selbstbehalt hinweist. norarabrechnung immer wichtiger. Sicher - Selbermachen wird auch dann noch für immer auf der Höhe der sich weiter ver- PVS vor Ort bearbeitet und über ein hoch- eine technologiebegeisterte Praxis machbar ändernden Vorgaben. sicheres Verfahren an die PADline über- sein. Nur dü rften die meisten patien ten- Damit dies alles so funktioniert, hat PAD- tragen. Hier erfolgt dann (ohne Einsicht orientierten Ärzte doch lieber andere Schwer- line als Online-Servicegesellschaft der PVS in die Abrechnungsdaten!) eine automa- punkte für ihre Arbeit setzen wollen. bereits frühzeitig die Realisierung einer tische Konvertierung in das Datenformat für entsprechenden technischen Infrastruktur DALE-UV. Nach einer weiteren Prüfung vorangetrieben, die dem gebündelten Zu- auf Strukturverträglichkeit mit den Vor- PADline GmbH gangsprozess der Berufsgenossenschaften gaben des HVBG (Hauptverband der Be- Stadtkoppel 39 nun ihrerseits einen gebündelten elektro- rufsgenossenschaften) versendet PADline 21337 Lüneburg nischen Versandprozess der PVS gegen- schließlich die PVS Mitgliedsabrechnung elek- Tel.: 0 41 31 / 24 98 00 über stellt. Dabei wird jede BG-Abrech- tronisch an das zentrale Portal UNI-DAV der Fax: 0 41 31 / 24 98 01 nung zunächst ganz normal innerhalb der Berufsgenossenschaften. http://www.padline.de Abrechnungssysteme der angeschlossenen E-Mail: [email protected]

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„ÄRZTE ZEITUNG ONLINE“ – INFORMATION UND SERVICE RUND UM MEDIZIN ALS BERUF

Was bringt die nächste Gesundheitsreform? Stand des Wissens und der The- Welche Nachrichten gibt es aus den KVen? rapiemöglichkeiten. Und: Ärztin- Gibt es neue Arzneimittel? Neue S tudi- nen und Ärzte können damit Fort- energebnisse? Neue Erkenntnisse zu Dia- bildungspunkte sammeln. gnose und Therapie? Was muß ich bei der Wer noch mehr CME-Punkte be- Abrechnung beachten? quem online erwerben möchte, Wer beruflich mit Medizin zu tun hat und kann dazu die gemeinsame Fort- immer auf dem laufenden sein will, hat bildungsplattform von "Ärzte Zeitung On- Der elektronische Newsletter kann aus über oft viele Fragen und wenig Zeit, um nach line" und dem Verein für Qualitätsgesi- 70 Themenangeboten individuell zusam- den Antworten zu suchen. Zum Praxism- cherte Ärztliche Fortbildungen (QÄF) nut- mengestellt werden. anagement gehören längst auch Zeit- und zen. Auf der Plattform stehen audiovisuelle Informationsmanagement. Dabei hilft das Vorträge für die zertifizierte Fortbildung sen, der kann im Ärzte-Bereich einen E- elektronische Service-Paket von "Ärzte zur Verfügung. Mail-Newsletter von "Ärzte Zeitung onli- Zeitung online": Der Internetauftritt mit ne" abonnieren. der Adresse TÄGLICH WICHTIGE NEUIGKEITEN Die Themen, über die man informiert wer- Der Internetauftritt mit der Adresse AUS DER WELT DER MEDIZIN den möchte, können nach den persönlichen www.aerztezeitung.de Die Homepage bietet die Schlagzeilen des Schwerpunkten zusammengestellt werden. Tages und den schnellen Überblick über Von A wie Adipositas über P wie Praxis-EDV bietet einen Bereich exklusiv für medizinische die gerade aktualisierten Themen. bis Z wie Zeckenstich stehen über 70 Angebote Fachkreise. Ein E-Mail-Newsletter infor- In den Bereichen zur Verfügung. Die Themenauswahl kann man miert gezielt über Neuigkeiten zu Themen, jederzeit verändern. die sich jeder selbst zusammenstellen kann.. ❚ Medizin ❚ Politik & Gesundheit GANZ NEU: "ÄRZTE ZEITUNG ACHT JAHRGÄNGE "ÄRZTE ❚ Computer in Klinik & Praxis DIGITAL" - BITTE UMBLÄTTERN ZEITUNG" IM VOLLTEXT ❚ Geld & Recht So einfach wie auf Papier läßt sich die di- Die große Datenbank bei "Ärzte Zeitung ❚ Magazin gitale Ausgabe der gedruckten "Ärzte Zei- online" enthält alle Exklusivbeiträge, die seit tung" im Internet lesen. 1998 in Deutschlands einziger Tageszei- sind die Beiträge übersichtlich nach Themen tung für Mediziner erschienen sind. Hier kann geordnet. "Ärzte Zeitung Digital" bietet: man in fast 115 000 Dokumenten im Voll- Durch die tägliche Ergänzung sind mit der text recherchieren oder durch einen Klick Zeit umfangreiche Dokumentationen ent- ❚ Täglich die aktuelle Ausgabe der auf den Kalender die Nachrichten eines standen. So stehen etwa zum Thema Pra- "Ärzte Zeitung" mit Beilagen, bestimmten Tages abrufen. xis- und Klinikmanagement über 3000 ❚ alle Ausgaben und Beilagen des Beiträge zum Recherchieren zur Verfügung. letzten Monats, NEUE STUDIENERGEBNISSE UND ❚ alle Seiten als PDF abspeicherbar, ZERTIFIZIERTE FORTBILDUNG Wer sich gezielt über bestimmte Indika- ❚ Volltextrecherche über eine gesamte IIn der Rubrik "Kongreßwelt" berichten tionen informieren will, findet etwa im Ausgabe, Autoren der "Ärzte Zeitung" von nationa- Thema "Herz-Kreislauf" über 3100 Beiträ- ❚ Quellenverlinkung ins Internet, len und internationalen Kongressen und ge, zu Diabetes mehr als 1500 (Stand Ok- ❚ 24 Stunden am Tag weltweite Veranstaltungen. Besucher von "Ärzte Zei- tober 2005). Erreichbarkeit über das Internet. tung online" finden hier schnell das Wich- Werden die Themenbereiche aufgerufen, tigste und Interessanteste, neue Studi- paßt sich die Navigation an die Auswahl des Ärzte Zeitung Verlags GmbH energebnisse, State-of-the-Art-Infos. Besuchers an und liefert Querverweise und Am Forsthaus Gravenbruch 5 zusätzliche Angebote wie Specials, Serien 63 263 Neu-Isenburg Ein weiteres Highlight bei "Ärzte Zeitung oder Umfragen. Postfach 20 02 51 online" ist auch in diesem Jahr wieder die 63077 Offenbach Medizin-Akademie. 25 Kurzseminare zu DER NEWSLETTER IST NICHT EIN- Telefon: 06102 / 5060 praxisrelevanten Themen bieten mit in- FACH "EINER FÜR ALLE" Telefax: 06102 / 506-123 formativen Grafiken und weiterführenden Wer ganz sicher gehen will, keine Neuig- E-Mail: [email protected] Links eine schnelle Orientierung über den keiten zu bestimmten Themen zu verpas- Internet: www.aerztezeitung.de

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INTEGRIERTE DISEASE-MANAGEMENT-PROGRAMME KBV ZERTIFIZIERTE XML DATENSCHNITTSTELLE

Erst- und Folgedokumentation werden die umfangreichen Ab- des Diabetes mellitus hängigkeiten zwischen den ein- zelnen Datenfeldern anhand Die Disease Management Programme (DMP), der über 200 RSA-konformen die unter der Prämisse stehen, chronisch Plausibilitätsvorgaben des BVA Kranken eine optimale Versorgung anzu- geprüft. Die automatische Plau- bieten, stellen eine neue Herausforderung sibilitätsprüfung erspart auf- an die Praxis Verwaltungssoftware dar. wändige Korrekturschleifen und Die Software muss nämlich genau das für zusätzliche Patientengespräche. die Arztpraxis leisten, was die DMP für das Gesundheitswesen leisten sollen. Im Daten direkt aus Rahmen der Disease-Management-Pro- Ihrer Karteikarte gramme stellt Mediamed seinen Kunden für das Krankheitsbild Diabetes mellitus Die gestellte Aufgabe war nun, Typ 2 die Erst- und Folgedokumentatio- eine Möglichkeit zu schaffen, nen für die elektronische Verarbeitung zur um die vom Anwender erfassten Verfügung. Diese Bögen dienen der struk- unstrukturierten Daten für das turierten, einheitlichen und transparenten Programm strukturieren zu las- Darstellung von Diabetespatienten Typ 2, sen. Hierzu sollte auch die Ar- die quartalsweise oder halbjährlich erfolgt. beitsweise des Anwenders im Das Programm unterstützt die Arbeit durch Programm abgebildet werden. das automatische Einlesen von früheren Die für die Qualitätssicherung und aktuellen Daten aus der Patientenak- wichtigen Daten liegen in un- te. Die Bögen können gespeichert und je- terschiedlichen Ordnern. derzeit wieder abgerufen werden. Im folgenden: ❚ Patienteninformationen aus Exakte Plausibilitätsprüfung den Patientenstammdaten ❚ Laborwerte aus dem Laborblatt bedruckung durchführen. Dabei wird durch Schon bei der Eingabe der DMP-Befunde ❚ Verlaufswerte aus den Risikodaten die Praxissoftware und einen Laserdrucker ( z.B. Blutdruck ). sowohl das eigentliche Formular als auch Nun fehlen noch die Ankreuzfelder wie der Formularinhalt generiert. z.B. Insulinpumpe j/n. Um die Daten struk- turiert zu erfassen unterstützt Mediamed KBV zertifiziert seine Anwender mit der Integration be- stehender Abläufe. Die Datenerfassung Unter den Prüfnummern kann auch alternativ über Makros erfol- ❚ F0406261 Diabetes mellitus Typ II gen. Hierzu werden neue Makros zu den ❚ G0501261 Brustkrebs bestehenden DMP's geliefert. Bestehende ❚ H0411261 Koronare Herzkrankheit Makros können mit TAG's versehen wer- ❚ J0411261 Diabetes mellitus Typ I den. Alle Eingaben werden auf Plausibi- lität und Vollständigkeit überprüft. Gleich- wurde die DMP XML Schnittstelle von S3 zeitig werden die erfassten Daten in einer Windows offiziell bei der KBV zugelassen. Datenbank für die elektronische Übertragung Somit ist die elektronische Übermittlung über die XML Schnittstelle abgespeichert. der Daten (Diskette) an die Datenannah- mestellen problemlos möglich. Blankodruck S3 Praxis-Computer Sie können den Druck der Erst- und Fol- Mediamed Praxiscomputer GmbH gedokumentation des Diabetes mellitus, Tel.: 0 62 01 / 4 90-0 KHK und Brustkrebs als Blankoformular- www.praxiscomputer.de

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SPEZIALIST FÜR COMPUTER, INTERNET UND TELEKOMMUNIKATION IM GESUNDHEITSWESEN

Die gesundheitspolitischen Entwicklungen verlangen zunehmend, dass sich Praxen at- traktiv präsentieren und noch mehr auf die Bedürfnisse und Wünsche der Patienten eingehen.

Durch den steigenden wirtschaftlichen Druck auf Praxen, wird die Notwendigkeit der Ausrichtung auf Privatpatienten und Selbstzahler stetig ansteigen. Doch dieses Klientel erwartet ein hochwertiges Lei- stungsangebot und eine ausgeprägte Ser- vicekultur.

Dies muss den finanzkräftigen Patienten im ersten Schritt dort präsentiert werden, wo nach Ihnen gesucht wird - im Inter- net. Durch eine professionelle Praxisprä- sentation sowohl im Internet, als auch bei Ihnen in Ihren Praxisräumen können Sie neue Fortbildungen und Studien die Marktsi- kommunikation drastisch zu senken. finanzkräftige Patienten gewinnen und als tuation im Gesundheitswesen sondiert und zufriedenen Patienten halten. ein auf Privatpatienten und Selbstzahler Außerdem schreibt Jörg Bort regelmäßig abgestimmtes Konzepte zur Praxispräsen- für medizinische Fachzeitschriften Beiträ- Patienten der Zukunft tation erarbeitet. Profitieren Sie direkt von ge zu Themen rund um Computer, Inter- diesem umfangreichen Fachwissen. net und Telekommunikation im Ge- Privatpatienten und Selbstzahler sind die sundheitswesen. Patienten der Zukunft. Heben Sie sich von Im Computer-Bereich übernimmt Jörg Ihren Kollegen ab und gewinnen Sie durch Bort von der Auswahl neuer Praxiscom- Kostenloser eine fachkundige Internetseite mehr fi- puter bis hin zur Entwicklung einer War- nanzkräftige Patienten für Ihre Praxis. Bau- tezimmer-Bildschirm-Präsentation zur Informationsdienst en Sie dadurch das zukünftige Standbein Steigerung des Images Ihrer Praxis, alle an- Empfehlen möchte ich Ihnen den kosten- Ihrer Praxis aus. Sichern Sie dieses Stand- fallenden Arbeiten. losen Informationsdienst von Jörg Bort. bein durch eine hochwertige Praxisprä- Monatlich verschickt er aktuelle Beiträge und sentation in Ihren Räumen. Internet ist erste Tipps zu Computer, Internet und Tele- kommunikation im Gesundheitswesen an Nur durch eine professionelle Praxisprä- Anlaufstelle alle Interessierten. Anmelden und infor- sentation können Sie den Entwicklungen im mieren können Sie sich unter: Gesundheitswesen gelassen begegnen. Das Internet ist mittlerweile die erste An- www.joerg-bort.de laufstelle für finanzkräftige Patienten bei Nutzen Sie daher die Erfahrung und Kom- der Suche nach einer neuen Praxis. Von petenz von Jörg Bort. Er ist S pezialist der Beratung über die Konzeption bis hin Für ein unverbindliches Gespräch: für Computer, Internet und Telekommu- zur Umsetzung und Pflege Ihrer Praxisho- Jörg Bort nikation im Gesundheitswesen und be- mepage unterstützt Sie Jörg Bort tatkräf- Spezialist für Computer, Internet und gleitet erfolgreich seit vielen Jahren Pra- tig für Ihren Praxiserfolg. Telekommunikation im Gesundheitswesen xen bei der Professionalisierung Ihrer Schottmüllerstr. 99 Praxispräsentation. Telefon und Fax sind heutzutage aus kei- 14167 Berlin ner Praxis mehr weg zu denken. Deshalb ent- Tel.: 030 . 86 20 16 35 Neben wirtschaftlichem Know-How auf- stehen hier häufig große Kosten. Durch Fax: 030 . 86 20 16 36 grund des Studiums der Betriebswirt- den Einsatz neuester Techniken kann Ihnen Email: [email protected] schaftslehre, hat Herr Bort in zahlreichen Herr Bort helfen, die Kosten für die Tele- Internet: www.joerg-bort.de

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BIOTRONIK UND GE HEALTHCARE BIETEN GEMEINSAME LÖSUNGEN FÜR DIE ELEKTROTHERAPIE DES HERZENS FAST ZWEIJÄHRIGE ERFOLGREICHE ZUSAMMENARBEIT WIRD AUSGEBAUT.

Kardiologische Untersuchungen spielen ei- ist im Bereich Herzschrittmacher ge- ne immens wichtige Rolle in der Medizin. plant. GE Kardiolog ie-Informationssy- Die Verbesserung der Lebensqualität des steme ermöglichen zukünftig im BIOTRO- Patienten ebenso wie die Überwachung NIK-Herzschrittmacherlabor einen ein- des Herzens gewinnen dabei immer mehr an fachen Zugang zu den kardiovaskulären Bedeutung. Durch die vor gut einem Jahr Aufzeichnungen eines Patienten." geschlossene Vertriebskooperation zwi- schen GE Healthcare, einem Unterneh- mensbereich der General Com- BIOTRONIK GmbH & pany, und BIOTRONIK, einem der weltweit führenden Hersteller von medizinischen Co. KG im Profil Produkten zur Elektrotherapie des Herzens und der vaskulären Intervention, ist es ge- BIOTRONIK ist ein führender europäischer lungen, Medizinern umfassende Katheter- Hersteller medizintechnischer Produkte zur sollen Krankheiten früher erkannt und in- lösungen mit technologisch herausragen- Elektrotherapie des Herzens und zur vas- dividualisierte Arzneimitteltherapien ent- den elektrophysiologischen Ü berwa- kulären Intervention. Das Unternehmen ist wickelt werden. GE Healthcare bietet ein chungssystemen anbieten zu können. Die auf allen Weltmärkten mit Komplettlö- breites Angebotsportfolio um die Produk- Elektrotherapie bietet Diagnosemittel und sungen für die Diagnose, Behandlung und tivität im Gesundheitswesen zu steigern Therapiemöglichkeiten für die Behandlung Therapieunterstützung in den Bereichen und ermöglicht eine verbesserte Diagno- von Herzrhythmusstörungen an. Herzrhythmus-Management, Elektrophy- se, Behandlung und Überwachung von Pa- siologie und vaskuläre Intervention ver- tienten, die an Krebs, Alzheimer oder Herz- Herzstück der Kooperation ist ein exklu- treten. Seit mehr als 40 Jahren erfolgreich Kreislauf-Erkrankungen leiden. siver Vertriebsvertrag für das elektrophy- am Markt, investiert das Medizintech- siologische Messsystem von GE Healthca- nikunternehmen stark in die Forschung GE Healthcare ist ein Geschäftsbereich der re in Deutschland, Österreich und der und die Entwicklung wichtiger, zukunft- General Electric Company (NYSE: GE) mit Schweiz. Das weltweit führende Mess- sorientierter Ansätze für kardiovask uläre einem Umsatz von 15 Mrd. US$ und Haupt- platzsystem, Prucka CardioLab, ergänzt das Therapien und Dienstleistungen. So er- geschäftssitz in Großbritannien. Weltweit Produktangebot von BIOTRONIK im Be- möglicht die internetbasierte BIOTRONIK beschäftigt GE Healthcare über 43.000 Mit- reich Herzrhythmus-Management optimal. Home Monitoring®Service - eine Form der arbeiter, die Healthcare-Anbieter und ihre "Beide Unternehmen bringen ihre jeweili- Telekardiologie - die Fernüberwachung von Patienten in über 100 Ländern weltweit ge Stärke in die Allianz mit ein. BIOTRO- Herzschrittmacher- bzw. ICD-Therapien bedienen. Weitere Informationen zu GE NIK verfügt über eine gut aufgestellte Ver- und somit ein effizientes und individuelles Healthcare finden Sie unter: triebsmannschaft und ein innovatives Ka- Therapiemanagement. Weitere Informa- www.gehealthcare.com. theterprogramm. GE Healthcare steuert mit tionen finden Sie auf der Website unter : dem weltweit führenden Messplatzsystem www.biotronik.de. "Prucka CardioLab" technologische Über- legenheit bei," fasst Carsten Simon, Sales & GE Healthcare Marketing Manager Cardiology bei GE Healthcare Technologies, die S ynergieef- im Profil fekte zusammen. GE Healthcare entwickelt medizintechni- GE Healthcare "Unsere Kunden haben die mit GE ge- sche Lösungen, die einen wichtigen Bei- Technologies schlossene Kooperation begrüßt. Sie pro- trag zur Gestaltung des neuen Zeitalters Clinical Systems fitieren von unseren innovativen Kom- der Patientenversorgung leisten werden. Manager Marketing & Communications plettlösungen für die Diagnose, Be- Mit Hilfe des umfassenden Know-hows von Central Europe handlung und Therapieunterstützung bei GE Healthcare in den Bereichen medizini- T +49 (0)761 4543 369 Herzerkrankungen," erläutert Udo Teg- sche Bildgebung und Informationstechno- F +49 (0)761 4543 446 temeyer, Geschäftsführer der BIOTRO- logien, medizinische Diagnostik, Patien- D *620-5369 NIK Vertriebs GmbH & Co. KG. "Ein wei- tenmonitoring, Krankheitsforschung, Arz- E [email protected] terer Ausbau unserer Zusammenarbeit neimittelforschung und Biopharmazeutika www.gehealthcare.com

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3 EDV-Beratung 94<7

übernimmt für sie die Terminver- Die EDV-Berater der einbarungen mit den Händlern und unterstützt sie während der Präsen- tation KVen im Überblick • Hilfe bei der Analyse von Angeboten Organisation und Durchführung von Anwendertreffen, als Podium für In- formationsaustausch und Interes- KV Baden-Württemberg Bezirksdirektion Karlsruhe sensvertretung • Vermittler bei eventuellen Problemen Ihre Ansprechpartner in der Bezirksdi- mit Softwarehäusern rektion Karlsruhe: • Seminar Auswahl und Einsatz von Frau Heike Landwehr EDV in der Arztpraxis [email protected] • Turnusmäßig wird eine zweitägige Tel.: 06 21/33 79-165 Hausmesse, jeweils unter einem ak- Fax: 06 21/33 79-215 tuellen Motto mit den führenden Soft- warehäusern des Gebietes der BD Frau Gabriele Schnedler Karlsruhe ausgerichtet. [email protected] Tel.: 06 21/33 79-199 Ständig verfügbare Unterlagen im In- Fax: 06 21/33 79-215 ternet unter www.kvbawue.de: Bezirksdirektion Freiburg Frau Martina Maxein-Müller • Ein Verzeichnis aller Praxisrechner [email protected] mit positiv geprüften Abrechnungs- Tel.: 06 21/33 79-147 programmen Fax: 06 21/33 79-215 • Informationen zu geprüften Systemen nach Behandlungsdatenträger (BDT) Herr Rainer Leuchtner und Gerätedatenträger (GDT) [email protected] • Diverse Statistiken über die prozen- Tel.: 07 21/59 61-377 tuale Verteilung von EDV-Systemen für alle Fachgruppen sowie nach Fach- Im Regionalbüro Mannheim wird eine gruppen. individuelle EDV-Beratung für Ärzte/Psy- chotherapeuten angeboten. Durch die Bezirksdirektion Reutlingen Ansprechpartner bei der Bezirksdirekti- personelle Besetzung - sie besteht so- on Freiburg, Sundgauallee 27, 79114 wohl aus EDV-Fachpersonal als auch aus Freiburg, ist: ehemaligen Arzthelferinnen - ist eine Herr Michael Zibold qualifizierte Beratung für die Praxis ge- Tel.: 07 61/8 84-345 währleistet. Fax: 07 61/8 84-346 E-Mail: [email protected] Inhalt der Beratung ist unter anderem:

Ärzte erhalten auf Anfrage: • Aktueller Marktüberblick • KBV-Zulassungsliste – Zertifizierte • Aufzeigen der Möglichkeiten durch Software KVDT den Einsatz von EDV in der Praxis • Regionale Anbieterliste von Praxis- (Rationalisierungseffekte) computer-Unternehmen • Anforderungen an Hard- und Software Ansprechpartner bei der Bezirksdirekti- • Abrechnungsmodalitäten für die Dis- • Hilfen zur Erstellung einer Praxis- on Reutlingen, Haldenhaustr. 11, kettenabrechnung analyse und Pflichtenheftes bezüg- 72770 Reutlingen, ist: • KBV-Zulassungsliste – Zertifizierte lich Hard und Softwarekomponen- Frau Frida Siewert Software Blankoformularbedruckung ten zwecks Einholung vergleichba- Tel.: 0 71 21/9 17-273 • Informationen incl. Antrag zur Blan- rer Angebote. Fax: 0 71 21/9 17-5 22 73 koformularbedruckung Es werden Beratungsgespräche mit EDV- • Praxis-EDV-Informationen sind stän- Zusätzliche Dienstleistungen: interessierten Ärzten abgehalten. dig in aktualisierter Form im Inter- Ärzte erhalten auf Wunsch net-Angebot der KVBW abrufbar. • Anbieterunabhängige KV - Eigene • KBV-Zulassungsliste – Zertifizierte Referenzarzt-/-Psychotherapeuten- Software KVDT Gemeinsam mit der Bezirksdirektion listen der Anwender der Region BD • Regionale Anbieterliste von Praxis- Stuttgart sind regelmäßige EDV-Semi- Karlsruhe computer-Unternehmen nare geplant. • Ständige Quartalsausstellung, jeweils • Aktuelle Installationszahlen bundes- vier verschiedene Firmen, präsentie- weit und regional Die KV Baden-Württemberg finden Sie- ren Ihre Systeme unverbindlich in den • Abrechnungsmodalitäten für die Dis- auch im Internet unter: www.kvbawue.de Räumen der KV. Die PC-Abteilung kettenabrechnung

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• KBV-Zulassungsliste – Zertifizierte Soft- auch auf Finanzierungsmöglichkei- Schwaben ware Blankoformularbedruckung ten, Leasing oder andere betriebs- Frohsinnstraße 2, 86150 Augsburg • Informationen incl. Antrag zur Blan- wirtschaftliche Fragestellungen ein- Herr Armin Wolf, Tel.: 08 21/32 56-184 koformularbedruckung gegangen. Frau Karin Lachenmair • Praxis-EDV-Informationen sind stän- Tel.: 08 21/32 56-178 dig in aktualisierter Form im Inter- net-Angebot der KVBW abrufbar. KV Bayerns Speziell für die Hersteller von Praxis- Gemeinsam mit der Bezirksdirektion EDV-Systemen steht folgender Berater Stuttgart gibt es regelmäßige EDV-Se- auf Landesebene zusätzlich zur Verfü- minare. gung, die niedergelassenen Vertragsärz- ten erst auf Hinweis ihrer Bezirksstelle Bezirksdirektion Stuttgart für vertiefende Informationen zur Ver- fügung stehen.

Landesgeschäftsstelle Elsenheimerstr. 39, 80687 München Herr Robert Liepold Tel.: 0 89/5 70 93-2473

Nach Beschluss der Vertreterversamm- Haben Sie Fragen zur Praxis-EDV und lung hat die Nutzung der Praxis-EDV in Datenträgerabrechnung? Unsere EDV- Bayern inzwischen eine Größenordnung Berater helfen Ihnen gerne weiter! erreicht, wonach die Datenträgerabrech- Ansprechpartner in der Bezirksdirektion nung nun als Standardverfahren be- Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart, zeichnet werden kann. An die Stelle bis- ist: Ein wichtiger Hinweis: Grundsätzlich heriger Fördermaßnahmen tritt die „ver- Frau Doris Appel sollte jede Anfrage an den /die Bera- ursachergerechte Kostenverrechnung“, Tel.: 07 11/78 75-313 ter(in) der zuständigen Bezirksstelle ge- bei der manuelle Abrechnungen mit hö- Fax: 07 11/78 75-274 richtet werden. heren Verwaltungskosten belastet und E-Mail: [email protected] damit gleichzeitig die weniger „aufwen- digen“ EDV-Abrechner entlastet werden. Die Bezirksdirektion Stuttgart unterstützt München und Oberbayern Die Höhe der Gebühren richtet sich da- die Ärzte beim Einsatz von EDV mit ei- Elsenheimer Straße 39, 80687 München bei nach der Erfüllung verschiedener An- nem Verwaltungskostennachlass. Herrn Hubert Karl forderungskriterien, die auf die Ord- Fau Sylivia Parzer nungsmäßigkeit und die Qualität der Ab- Bei persönlichen Beratungen in der KV Tel.: 0 18 05/90 92 90-55 rechnung abstellen. erhält der Arzt einen Überblick über Ver- (12 Cent pro Minute) kaufs- und Installationszahlen. Nach Er- Nähere Informationen hierzu erteilen die arbeitung einer Praxisanalyse wird ein Oberfranken vorgenannten EDV-Berater. Pflichtenheft für die Software erstellt und Brandenburger Str. 4, 95448 Bayreuth Siehe Internet: www.kvb.de eine Hardwarekonfiguration erarbeitet. Frau Elvira Ermer Außerdem werden Angebote und Kauf- Tel.: 09 21/2 92-217 verträge verglichen bzw. überprüft. KV Berlin Mittelfranken Zu folgenden Themen gibt es regelmä- Vogelsgarten 6, 90402 Nürnberg ßig Seminare in der BD Stuttgart: Frau Rita Schröpfer Tel.: 09 11/9 46 67-823 • Auswahl und Einsatz von EDV in der Arztpraxis Unterfranken • Umsteiger-Seminar Hofstraße 5, 97070 Würzburg • Auswahl und Einsatz von EDV in der Herr Hubert Karl, Tel.: 09 31/3 07-705 Praxis des psychologischen Psycho- Frau Matuszynski, Tel.: 09 31/3 07-416 therapeuten • Informationsveranstaltungen für Arzt- Oberpfalz helferinnen Yorckstraße 15, 93049 Regensburg Frau Birgit Winkler Ansprechpartner bei der KV Berlin sind: Als weiteren Service erhalten die Ärzte Tel.: 09 41/39 63-140 Frau Christine Hackler-Anlauf folgende Informationsmaterialien: Herr Uwe Skaba, Tel.: 0 30/3 10 03-294 Niederbayern Interessierte Ärzte erhalten auf Anfrage • Aktuelle Informationszahlen bundes- Lilienstraße 5–9, 94315 Straubing • Statistiken über installierte Systeme weit und regional Herr Anton Altschäffl im regionalen Bereich • Musterkaufvertrag Tel.: 0 94 21/80 09-301 • Adressen von Anbietern (z.T. mit re- • Im Rahmen der Ärzteberatung wird Herr Martin Pöschl 09421/8009-313 gionalen Vertriebsstellen).

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Informationen zur Präsenz im Internet Die KVHB bietet für alle Bremer und Im Juli 1995 wurde für die Mitglieder erhalten Sie durch Frau Dr. Harnisch von Bremerhavener Ärztinnen und Ärzte in der KV Hamburg ein EDV-Ausstel- der Öffentlichkeitsarbeit. Bremen die EDV-Beratung an. Be- lungsraum mit diversen Praxisprogram- standteil des Beratungsangebotes sind men und seit einigen Jahren auch mit die telefonische Beratung oder das per- Internetzugang geschaffen, der bis heu- KV Brandenburg sönliche Beratungsgespräch in den Räu- te in erheblichem Umfang für Beratungs- men der KVHB. Die KVHB stellt ihren und Präsentationszwecke genutzt wird. Ärzten kostenlos Informationsbroschü- Seit 1990 finden in drei- bis sechsmo- ren zum Einsatz der „EDV in der Arzt- natigen Abständen EDV-Anwendertref- praxis“ oder Kartenlesegeräten und Dru- fen in der KV statt. Sie dienen dem In- ckern zur Verfügung. formations- und Erfahrungsaustausch Die Broschüren enthalten Informationen der EDV-einsetzenden Ärzte und Psy- über: chotherapeuten. • Ansprechpartner • Auswahlkriterien zur Systemauswahl Der Verwaltungskostenbeitragssatz liegt • Kriterien zur Vertragsgestaltung für Mitglieder, die ihre Quartalsabrech- • BDT-Gutachten nung mittels EDV durchführen, seit dem • Literaturhinweise 4. Quartal 2002 um 0,45 Prozentpunkte Geschäftsbereich Mitgliederservice • ADT-zugelassene Systeme mit min- niedriger als bei manuell abrechnenden Landesstelle, 14469 Potsdam, destens 1% Marktanteil Ärzten. Gregor-Mendel-Str. 10/11 • Bezugsadressen Frau Schwindt, Tel.: 03 31/23 09-270 Die KV Hamburg ist seit Mitte des Auf besonderen Wunsch werden Refe- Jahres 2000 unter der Domain www. Servicestelle Cottbus renzadressen von Arztpraxen mit spe- kvhh.de mit einem eigenen Angebot im Vetschauerstr. 13/2, 03048 Cottbus ziellen Praxis-EDV-Systemen genannt. Internet vertreten, das u. a. auch eine Herr Herbst, Tel.: 03 55/49 63 10 Seit dem 1. Quartal 1996 erhalten alle Arztsuche und einen Überweisungsas- niedergelassenen Ärzte im Land Bremen, sistenten enthält. Bei der Auswahl der Praxis-EDV nimmt die mittels eines KBV-genehmigten Sys- die KV Brandenburg keine Wertung vor. tems abrechnen, einen Verwaltungskos- Die Nutzung des Internets und Intranets tennachlass von 0,2%-Punkten. „Datennerv“ durch Ärzte wird durch ge- In unregelmäßigen Abständen werden KV Hessen zielte Schulungen im Fachbereich von der KVHB Veranstaltungen zum The- EDVgefördert. ma Praxis-EDV durchgeführt. Seit Mit- Beratungen gibt es bei folgender Stelle: te des Jahres 1999 ist die KVHB unter der „www.KVHB.de“ im Internet mit In- Fachbereich EDV formationen für Ärzte vertreten. KV Brandenburg, 14469 Potsdam Gregor-Mendel-Straße 10/11 Herr Krüger, Tel.: 03 31/23 09-337 KV Hamburg

Seit 1998 können die niedergelassenen Ärzte ihre Abrechnung via Datennerv (Int- ranet) übertragen. Unter der Adresse www.kvbb.de ist die KV Brandenburg Die KVH-Landesstelle und Bezirksstelle auch im Internet vertreten. Frankfurt, Georg-Voigt-Straße 15, 60325 Frankfurt, führt keine individuellen Be- KV Bremen ratungen mehr durch.

Infos erhalten Ärzte und Psychothera- Ansprechpartner bei der KV Hamburg, peuten auf unserer Homepage www. Humboldtstraße 56, 22083 Hamburg kvhessen.de unter dem Menüpunkt Ärz- Frau Petra Schulte te und Psychotherapeuten, EDV in der Tel.: 0 40/2 28 02-497 Arztpraxis.

Die EDV-Beratung wird auf Wunsch des KVH-Bezirksstelle Darmstadt Arztes in der Praxis oder in den Räumen Wilhelminenplatz 7, 64283 Darmstadt der KV durchgeführt. Die Beratung in Frau Gisela Gurrath der Praxis beinhaltet eine Ist- Analyse, Tel.: 0 61 51/1 58-550 ein ausführliches Beratungsgespräch und E-Mail: [email protected] Ansprechpartner bei der Kassenärztlichen die Erstellung eines Soll-Konzeptes für Vereinigung Bremen sind: Einführung und Einsatz einer Praxis- Bezirksstelle Gießen Schwachhauser Heerstraße 26/28, EDV. Auf Anfrage erhalten Ärzte /Psy- Eichgärtenallee 6, 35394 Gießen 28209 Bremen chotherapeuten Informationsmaterial Frau Gerth-Schmidt Herr G. Ampöhler, Tel.: 04 21/34 04-121 rund um das Thema „Praxis-EDV“. Tel.: 06 41/40 09-312

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Bezirksstelle Kassel Ansprechpartner bei der KV Mecklen- 0511/3803-104 vereinbart werden. Wei- Pfannkuchstraße 1, 34121 Kassel burg-Vorpommern, Postfach 16 01 45, tere EDV-Ansprechpartner gibt es bei Herr Gerlach, Tel.: 05 61/70 08-225 19091 Schwerin; Neumühler Str. 22, folgenden KV-Bezirksstellen: E-Mail: [email protected] 19057 Schwerin, sind: Herr Ecklebe, Herr Groth, Herr Raubold Bezirksstelle Aurich Bezirksstelle Limburg Tel.: 03 85/74 31-257 Herr van Raden, Frau Knieper Adelheidstraße 7, 65549 Limburg Tel.: 0 49 41/60 08-0 Frau Stamm, Tel.: 0 64 31/91 28-60 Die Internetpräsenz der KVMV ist über [email protected] das Deutsche Ärztenetz (www.arzt.de) und Bezirksstelle Braunschweig unter der Adresse: http://kvmv.arzt.de er- Frau Sylvia Bertram Bezirksstelle Marburg reichbar. Das verfügbare Spektrum um- Te.: 05 31/24 14-0 Raiffeisenstraße 6, 35043 Marburg fasst die Bereiche Neu bei uns, KV Aktu- Herr Matthias, Tel.: 0 64 21/40 05-43 ell, Struktur, Recht/Verträge, Abrechnung, Bezirksstelle Göttingen Praxisservice, Termine, Daten & Fakten, Herr Rannow, Herr Marpmann Bezirksstelle Wiesbaden Arztsuche sowie eine direkte E-Mail-Ver- Tel.: 05 51/70 70 90 Abraham-Lincoln-Str. 36, bindung zur KV-Verwaltung und wird 65189 Wiesbaden ständig aktualisiert und ausgebaut. Die Bezirksstelle Hannover Frau Dietrich, Tel.: 06 11/71 00-31 E-Mail-Adresse [email protected] kann der Herr Ludewig, Tel.: 05 11/38 04-472 Arzt zur Kontaktaufnahme mit der KV- Finanzielle Förderungsmaßnahmen gibt Verwaltung nutzen. Zusätzlich ist die KV Bezirksstelle Hildesheim es derzeit im Bereich der KV Hessen nicht. bei allen Fragen, die das Internet, das In- Frau Schareina, Herr Jackisch ternet-Angebot der KVMV betreffen und Tel.: 0 51 21/1 60 10 KV Rheinland-Pfalz bei Anfragen bezüglich der EDV-Technik Bezirksstelle Lüneburg Regionalzentrum Koblenz unter der E-Mail-Adresse [email protected] Frau Swenja Krause, erreichbar. Frau Andrea Brychzy Auf Anfrage erhält der Arzt Informa- Tel.: 0 41 31/6 76-0 tionsmaterial, die Richtlinie zur ADT-Ab- rechnung sowie die „Hitliste“ der gemel- Bezirksstelle Oldenburg deten EDV-Systeme in der KV Mecklen- Frau Liebert, Tel.: 04 41/21 00 60 burg-Vorpommern. Diese Informationen sind in ständig aktualisierter Form auch Bezirksstelle Osnabrück im Internet-Angebot der KVMV abrufbar. Herr Templin, Frau Molito Persönliche Beratungsgespräche werden Tel.: 05 41/44 09-0 nach Terminabsprache in unserem Hau- se abgehalten. Bezirksstelle Stade Die Verwaltungsumlage für Praxen, die Herr Schildt, Herr Bäurle Ansprechpartner der KV Rheinland-Pfalz, per Diskette abrechnen, liegt seit dem Ab- Tel.: 04 14/40 00-0 Regionalzentrum Koblenz, rechnungsquartal 1/2004 um 0,7% nied- Emil Schüller Str. 14–16, 56073 Koblenz: riger als bei Praxen mit manueller Bezirksstelle Verden Frau Martina Bauer Abrechnung. Herr Vogler, Tel.: 0 42 31/9 75-0 Tel.: 02 61/3 90 02-396 Auf Anfrage erhält der Arzt folgende Un- KV Niedersachsen Bezirksstelle Wilhelmshaven terlagen: Frau Kluge, Herr Aden • Merkblatt zur Abrechnung mittels Tel.: 0 44 21/93 86-0 EDV • „Hitliste“ der in der KV Koblenz ein- Die Beratungsgespräche bei der KV bein- gesetzten Systeme. halten unter anderem folgende Themen: Des Weiteren werden Referenzadressen EDV-anwendender Ärzte, die eine be- • Sollkonzept für die Arztpraxis stimmte Software im Einsatz haben, ver- • Praxisorganisation mit EDV geben. EDV-Beratungsgespräche finden • Leistungsfähigkeit der EDV-Systeme nach Terminvereinbarung statt. • Marktübersicht der Praxiscomputer • Beurteilung von Angeboten KV Mecklenburg- • Hilfe bei der Vertragsformulierung Vorpommern Die EDV-Berater der KV Niedersachsen, Im Rahmen einer ständigen Ausstellung Berliner Allee 20, 30175 Hannover: werden die führenden Softwareprogram- Herr W. Wilharm, Tel.: 05 11/38 03-238 me (z.Zt. 6 Programme) gezeigt. Als Seminare werden unter anderem In- Eine Praxis-EDV- und Internet-Beratung ternet-Schulungen für Arzthelferinnen wird nur in unserem Hause und nicht in und Ärzte angeboten. Ärzte, die ihre den Arztpraxen durchgeführt. Quartalsabrechnung manuell erstellen, Beratungstermine können unter den müssen einen um 0,6 % höheren Ver- Telefonnummen 0511/38 03-222 und waltungskosten-Satz zahlen.

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98 Beratung

KV Nordrhein xisführung an. Jeden Montag zwischen Workshops: 17.00 und 20.00 Uhr können sich Ärzte • EDV-Basics (EDV-Grundkenntnisse unter der Nummer 0800 /2233677 kos- und eine Einführung in Windows tenlos beraten lassen. Unter dieser Num- 2000) mer kann auch ein persönliches Bera- • Windows 2000 für Fortgeschrittene tungsgespräch mit einen sachkundigen, • Word Grundlagen neutralen Berater vereinbart werden. • Word specials (Brieflayout und Seri- enbriefe) Den mit Disketten abrechnenden Arzt- • Excel Grundlagen praxen gewährt die KVNo einen Ver- • Powerpoint waltungskostennachlass in Höhe von • E-Mail und Outlook (Express) z. Zt. 0,7%. • Internet und Arztpraxis Dauer der Workshops ca. 3–4 Stunden. Ansprechpartner bei der KV Nordrhein, Die Preise liegen pro Teilnehmer zwischen CoC IT in der Arztpraxis, Tersteegenstr. KV Rheinland-Pfalz 15.– und 25.– EUR (je nach Dauer). 9, 40474 Düsseldorf, ist: Herr Mohr, Tel.: 02 11/59 70-8005 Regionalzentrum Pfalz • Speziell für Arzthelferinnen haben wir Frau Hochheim, Tel.: 02 11/59 70-8006 den sich über 60 Unterrichtsstunden erstreckenden EDV-Führerschein ent- Die KVNo bietet ihren Mitgliedern kos- wickelt, der sich hinsichtlich Theorie tenlose EDV-Beratung an. Unter Be- und Praxis an den Europäischen EDV- rücksichtigung der jeweiligen Fachgruppe Führerschein orientiert. Neben theore- werden dem Mitglied Unterlagen (KVDT- tischen Grundkenntnissen über EDV Zulassungsliste, Infos über die Bestand- sowie speziellen Kenntnissen zum The- teile eines Angebots) zur Verfügung ge- ma EDV in der Arztpraxis werden in stellt, anhand derer er sich Angebote zu- praktischen Übungen Grundlagen zum schicken lassen kann. Diese Angebote Betriebssystem Windows 2000, Out- werden anschließend in einem persönli- look Express, Internet Explorer, Word, chen Gespräch auf ihre Richtigkeit hin Ansprechpartner bei der KV Rheinland- Excel und Powerpoint vermittelt. überprüft und verglichen. Pfalz, Regionalzentrum Pfalz, • Spezielle EDV-Rundschreiben mit Im Internet finden die Mitglieder unter Maximilianstraße 22, 67433 Neustadt a.d. Softwareforum und System-Hotline www.kvno.de | Mitglieder | IT in der Pra- Weinstraße, sind: zu Praxiscomputer-Systemen. xis weitere Informationen wie: Herr Grünebaum,Tel.: 0 63 21/8 93-161 • Spezielle Loseblattsammlung mit Ab- Herr Janson, Tel.: 0 63 21/8 93-170 rechnungsrichtlinien für DTA-Ab- • Präsentation der Praxis im Internet rechner. • Richtlinie der KVNo zur Abrechnung Die seit 1987 eingerichtete EDV-Bera- mittels Datenträger, tungsstelle bietet folgende Serviceleis- Seit 01.01.1996 zahlen die Praxen, die mit- • Übersichten zertifizierter Praxissoft- tungen rund um das Thema „EDV in der tels elektronisch verarbeitbarem Daten- ware für den EDV-Einsatz Arztpraxis“: träger abrechnen, einen um 1%-Punkt re- • Statistiken über die Installationszah- • Individuelle Beratungsgespräche im duzierten Verwaltungskostenanteil. len in den Fachgruppen Hause der KV (Auswahlkriterien für Soft- und Hardware und beim EDV- Des Weiteren bietet die KVNo Seminare Einsatz im Allgemeinen); EDV-Bera- KV Rheinland-Pfalz zu Datenschutz und Datensicherheit im tungsgespräche in der Arztpraxis so- Internet an. wie Organisationsberatungen und sehr Um die Kommunikation zwischen den umfangreiche Organisationsanalysen Mitgliedern zu verbessern, stellt die KVNo mit Zielsetzung, den EDV-Einsatz in eine neue Dienstleistung bereit. Das Sy- der Arztpraxis zu optimieren. nonym dafür lautet: D2D – Die Telema- • Angebotsvergleichsberechnungen und tik-Initiative der KVNo. Mittlerweile sind Vertragsanalysen. eine Vielzahl von Anwendungen mit D2D • In einem eigens eingerichteten EDV- möglich, wie z. B. eDMP-Dokumentati- Schulungsraum (mit acht vernetzten on und Online-KV-Abrechnung. Auch PCArbeitsplätzen) werden pro Quartal die BG-Abrechnung (DALE-UV) kann regelmäßig und mehrfach verschiede- bundesweit von allen D- bzw. H-Ärzten ne Workshops für EDV-Einsteiger und über D2D abgewickelt werden. Auf der Fortgeschrittene angeboten. Ansprechpartner bei der Kassenärztli- Website www.d2d.de stehen nähere In- chen Vereinigung Rheinland-Pfalz, Isaac- formationen zu D2D. Übersichten, aus Mittlerweile decken die von der ED Be- Fulda-Allee 14, 55118 Mainz, sind: denen hervorgeht, welche Praxiscom- ratungsstelle angebotenen Work-shops Herr Leidinger, Tel.: 0 61 31/3 26-207 putersysteme welche D2D-Anwendun- das vollständige Microsoft Office-Spek- Frau Mainzer, Tel.: 0 61 31/3 26-203 gen realisiert haben, sind ebenfalls dort trum an. zu finden. Zu allen Seminar- und Forbildungsver- Ärzte können sich telefonisch und in per- Die KVNo bietet den Ärzten einen Bera- fahren gibt es entsprechend schrift- li- sönlichen Beratungsgesprächen über das tungsservice zur wirtschaftlichen Pra- ches Begleitmaterial und Anleitungen. Thema „EDV in der Arztpraxis“ infor-

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mieren. Auf Wunsch stehen folgende ansässigen EDV-Anbietern, um recht- KV Sachsen-Anhalt Broschüren zur Verfügung: zeitig bei Erkennung von Fehlern ge- • „Abrechnungsbestimmungen der Kas- gensteuern zu können. Darüber hinaus senärztlichen Vereinigung Rheinhes- werden Praxisinhaber und deren Mit- sen für den Datenträgeraustausch“ arbeiterinnen und Mitarbeiter bei Be- • ein Sonderrundschreiben zum Thema darf individuell hinsichtlich Abrech- „Einführung der Versichertenkarte“. nungsfragen und Verbesserungen der Abrechnungsqualität beraten. Mittels EDV abrechnende Arztpraxen zahlen eine um 0,5 % reduzierte Ver- waltungskostenumlage. Die KV Rheinland-Pfalz kann auf Wunsch einem interessierten Arzt für die KV Sachsen im Bereich der KV Rheinhessen gängi- gen Praxiscomputersysteme Referenz- Ansprechpartner bei der KV Sachsen- ärzte nennen, die bereit sind, nach Ter- Anhalt, Doctor-Eisenbart-Ring 2, minabsprache eine ausführliche Präsen- 39120 Magdeburg, ist: tation ihres Systems unter Praxisbedin- Herr Graßhoff, Tel.: 03 91/6 27 73 23 gungen durchzuführen. Fax: 03 91/6 27 86 99 Bestandteil des Angebotes ist die tele- fonische Beratung oder das persönliche KV Saarland Gespräch in den Räumen der KV-Sach- sen-Anhalt.

Interessierte Ärzte erhalten auf Anfrage: Bei der KV Sachsen stehen den Rat su- • Statistiken über installierte Systeme chenden Ärzten regionale EDV-Berater im regionalen Bereich. Rede und Antwort. • Anschriften von Anbietern mit re- gionalen Vertriebsstellen. • Auswahlkriterien zur Unterstützung Landesgeschäftsstelle bei der Systemauswahl. Schützenhöhe 12, 01099 Dresden, Brie- • Anschriften von Firmen, die Karten- fe an: Postfach 10 09 50, 01076 Dresden lesegeräte und Drucker anbieten und Herr G. Posch, Tel.: 03 51/82 90-772 reparieren. Die Berater der KV Saarland, Faktorei- Einmal im Quartal wird den Softwarehäu- straße 4, 66111 Saarbrücken, sind: sern die Gelegenheit geboten, während der Herr Schumacher, Tel.: 06 81/40 03-264 Bezirksstelle Dresden Abgabezeit der Quartalsabrechnung ihre Herr Harry Stoffel, Tel.: 06 81/40 03-263 Schützenhöhe 12, 01099 Dresden, Praxis-Software zu präsentieren. Interes- Frau Petra Engel, Tel.: 06 81/40 03-365 Briefe an: Postf. 10 09 50, 01076 Dresden sierte Ärzte können sich über evtl. Neu- Herr G. Klemm, Tel.: 03 51/88 28-220 anschaffungen informieren oder den Ver- Die EDV-Berater führen individuelle Ein- gleich zwischen den verschiedenen Sys- zelberatungsgespräche telefonisch sowie temen ziehen. vor Ort nach vorheriger Terminvereinba- Bezirksstelle Leipzig In Sachsen-Anhalt erhält jeder Arzt, der rung durch. Bei diesen Gesprächen wer- Braunstraße 16, 04347 Leipzig mittels Datenträger abrechnet, einen den auch regionale sowie die bundeswei- Herr Gert Mühlner Nachlass der Verwaltungskostenumlage ten Installations-Statistiken ausgehändigt Tel.: 03 41/24 32-123 in Höhe von 1,0%. und diskutiert. Darüber hinaus erhalten alle anfragenden Ärzte Listen der regio- nalen Praxiscomputer-Anbieter. Ange- Die KV Sachsen führt in zeitlichen Ab- KV Schleswig-Holstein sichts von über 99 Prozent Installations- ständen einen EDV-Stammtisch durch. zahlen - bezogen auf die niedergelasse- Dazu treffen sich Vertreter von Praxis- nen Ärzte - werden EDV-Börsen zur Zeit computer-Anbietern und Mitarbeiter der nicht mehr verfolgt. Die "konventionell" KV Sachsen und diskutieren aktuelle Pro- abrechnenden Ärzte zahlen einen 1 % hö- bleme der EDV-Abrechnung. heren Verwaltungskosten als Ärzte die mit EDV abrechnen. Als Mitglied des Quali- Ärzte können an di esem Stammtisch tätsringes "Medizinische Software" ist die jedoch nicht teilnehmen. Die KV Sach- Kassenärztliche Vereinigung Saarland be- sen hält für Ärzte schriftliche Anwen- müht, die Qualität der eingehenden EDV- derbestimmungen für die Diskettenab- Abrechnungen zu verbessern. Im Rahmen rechnung bereit. Seit 1996 erhält jeder dieser Qualitätssicherungsstrategie unter- Arzt, der mittels Datenträger abrech- Der EDV-Ansprechpartner bei der KV stützt die Kassenärztliche Vereinigung net, einen Nachlass der Verwaltungs- Schleswig-Holstein, Bismarckallee 1-3, Saarland EDV-Anwender-Kreise, hält en- kostenumlage in Höhe von 0,8 Pro- 23795 Bad Segeberg, ist: gen Kontakt mit den am regionalen Markt zentpunkten (2004). Herr Timo Rickers, Tel.: 0 45 51/88 32 86

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100 Beratung

E-Mail: [email protected] ärztlicher Leistungen hinsichtlich der Art KV Westfalen-Lippe Herr Thomas Stefaniw der Abrechnungen unterschieden. Der- Tel.: 0 45 51/88 33 07 zeit sind folgende Sätze gültig: Fax: 0 45 51/88 33 22 • Abrechnung über Datenträger – 2,29% E-Mail: [email protected] vom festgestellten Bruttohonorar für Abrechnung ärztlicher Leistungen Herr Rickers führt neben der telefoni- • Konventionelle Abrechnung – 2,89% schen EDV-Beratung auch persönliche vom festgestellten Bruttohonorar für Beratungsgespräche nach vorheriger Ter- Abrechnung ärztlicher Leistungen. minvereinbarung im Hause der KV oder vor Ort in der Praxis durch. Im Rahmen Für Dialysesachkosten werden 0,5% vom dieser Gespräche erhalten Ärzte Infor- festgestellten Bruttohonorar für Abrech- mationen über eine zweckmäßige Vor- nung ärztlicher Leistungen. gehensweise bei der Systemauswahl und Weitere Informationen erhalten Sie un- Ansprechpartner bei der KV Westfalen- entsprechende Hilfestellungen, Auskünf- ter www.KV-Thueringen.de – Rubrik „Ärz- Lippe, Landesstelle, te über Installationszahlen der Praxis- te/Psychotherapeuten“ > Abrechnung > Robert-Schimrigk-Straße 4–6, computer-Systeme und ergänzende In- Leistungsabrechnung > Arzt & EDV. 44141 Dortmund, ist: formationen über ADT und BDT. Frau Kalz, Tel.: 02 31/94 32-476 KV Rheinland-Pfalz KV Thüringen RegionalzentrumTrier In den Räumen beider KV-Verwaltungs- stellen finden monatlich, jeweils im Wechsel, mittwochs von 14–18 Uhr EDV- Sprechstunden statt. In dieser Zeit steht den Ärzten ein kompetenter und unab- hängiger Praxiscomputer-Experte zur Verfügung. Zwecks einer Terminverein- barung können sich Ärzte an folgende Stellen wenden:

Verwaltungsstelle Dortmund Frau Richter, Tel.: 02 31/94 32-451

Ansprechpartner bei der KV Rheinland- Verwaltungsstelle Münster Ansprechpartner bei der KV Thüringen Pfalz, Regionalzentrum Trier, Herr Wortmann, Tel.: 02 51/9 29-1654 in der Landesgeschäftsstelle Weimar, Balduinstraße 10-14 Zum Hospitalgraben 8, 99425 Weimar: 54290 Trier, ist: Montags von 18–21 Uhr findet eine ge- Herr Wähnert, Tel.: 0 36 43/5 59-408 Herr Mattes, Tel.: 06 51/46 03-129 bührenfreie Telefonsprechstunde statt. Frau Kulpe, 0Tel.: 36 43/5 59-421 Seit 1.1.2001 gibt es einen Verwal- Finanzielle Förderungsmaßnahmen für tungskostenrabatt. Manuell abrechnen- den EDV-Einsatz gibt es nicht. Seit dem 1.1.1997 wird bei der Verwal- de Ärzte zahlen 3 % und ADT-abrech- tungskostenumlage für die Abrechnung nende Ärzte 2,2 %.

www.kbv.de

Hier findet der Besucher eine Reihe nütz- licher Informationen zum Thema Praxis-EDV.

• Installationsstatistiken • Zertifizierte Software KVDT • Zertifizierte Software Blanko- formularbedruckung • Zertifizierte Software LDT • Zertifizierte Lesegeräte • Zulassungsliste Dokumentation/DMP

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Freie Berater

IfK Institut für Krankenhauswesen Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Riedel Lauestr. 14 D-38116 Braunschweig Telefon: +49 (0)5 31 / 2 51 01 21 Telefax: +49 (0)5 31 / 51 53 37 [email protected] http://www.ifk-braunschweig.de/

Tätigkeitsschwer- • Telemedizin, Teleradiologie Kom- Referenzen: punkte/ munikationsysteme, speziell: – IP- Telefoniesysteme – Patienten-Tele- Beratungsfelder: fonie, TV, Internet – Schnurlostele- Zu den Kunden des IfK gehören Kran- fonie (DECT, Voice-over-WLAN) kenhäuser und Gesundheitseinrichtun- • Entwicklung von IT-Strategien und gen in Deutschland und der Schweiz. deren Umsetzung; • Netzwerke für Krankenhäuser (Fest- • Informations- und Kommunikations- netz, Funknetz /WLAN) – Internet- Über 300 Projekte seit 1986, Referenzen systeme im Krankenhauswesen, speziell stategien und Internetpräsentationen können getrennt für jedes Beratungsfeld Krankenhaus-Informations-Systeme im Gesundheitswesen angefordert werde. • Klinische Arbeitsplatzsysteme • Radiologische IT-Systeme (RIS, PACS) • Strategien für ambulante Versor- • Digitale Archivierung von Bildern und gungskonzepte (Ärztehäuser, Inte- Dokumenten/DMS grierte Versorgung) www.ifk-braunschweig.de

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102 Beratung

PRO-KLINIK Krankenhausberatung GmbH & Co. KG

Richard-Zanders-Str. 45 51469 Bergisch Gladbach Herr Dr. Armin P. Wurth (Geschäftsführer) Tel.: 0 22 02 / 96 12-0 Fax: 0 22 02 / 96 12-22 [email protected] www.pro-klinik.de

Profil:

PRO-KLINIK versteht sich als qualitativ führendes Unter- lisiert, für seine Kunden bedarfsgerechte und optimale IT- nehmen für Krankenhaus-Management-Beratung, in dem Lösung zu finden. Wir beraten unabhängig, kompetent und ausschließlich ausgewiesene Krankenhausexperten aus in- professionell von der Konzeption, über die Optimierung be- terdisziplinären Fachrichtungen tätig sind. stehender Systeme, die Verhandlung mit den Anbietern, die Beschaffung und Implementierung neuer Systeme, bis hin PRO-KLINIK entwickelt zukunftsorientierte Konzepte zur dau- zum laufenden Betrieb. erhaften Wahrung des Unternehmenserfolges unserer Man- danten. Wir setzen diese Konzepte gemeinsam um und stel- Im Einzelnen beraten wir Sie zu folgenden Fragestellungen: len durch regelmäßige Audits die Ergebnisqualität nachhal- tig sicher. PRO-KLINIK verfolgt einen „Medizinökonomischen • Strategische IT-Planung Beratungsansatz“, betrachtet also immer sowohl die medizi- • Verbesserung der (Aus-)Nutzung bestehender EDV-Lö- nischen wie auch die ökonomischen Aspekte. sungen • IT-Kostenoptimierung • T-Beschaffung und Implementierung (Pflichtenhefterstel- Tätigkeitsschwerpunkte/ lung, Ausschreibung, Vertragsgestaltung, Verhandlung, Projektmanagement) Beratungsfelder: • Alternative Betreibermodelle (Outsourcing, partielles Out- sourcing, Servicegesellschaften) PRO-KLINIK berät ausschließlich Medizinische Einrichtun- gen, insbesondere Klinikbetriebe. Wir verstehen uns als Part- Neben der Beratung ergänzen Analysen, Gutachten, Semi- ner für das Krankenhausmanagment und konzentrieren uns nare, Coachings sowie das Management von medizinischen vor allem auf sechs Beratungsfelder: Einrichtungen unser Leistungsspektrum.

• Strategie • Organisation Referenzen: • Controlling • Personal Das Beratungsteam der PRO-KLINIK kann auf die Erfahrung • IT aus mehr als fünfhundert Softwareauswahl- und -einfüh- • Kommunikation rungsprojekten in medizinischen Einrichtungen zurückgrei- fen. Darüber hinaus verfügen wir in jedem unserer sechs Be- Einen wesentlichen Schwerpunkt der Tätigkeit bildet die IT. ratungsfelder über umfangreiche Referenzen. Einen Auszug Ihr Einsatz muss immer in einem engen inhaltlichen Zu- unserer Referenzliste finden Sie auf unserer Website. sammenhang mit der Organisation und den Prozessen ste- hen. PRO-KLINIK kennt die Seite der IT-Anbieter wie wohl kein zweites Unternehmen im Markt und ist darauf spezia- www.pro-klinik.de

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Teamplan GmbH Tätigkeitsschwerpunke/ Beratung und Planung im Beratungsfelder: Krankenhausbereich • Planung, Ausschreibung und Produkteinführung von Kran- kenhaus-IT-Systemen, Heerweg 8 • Organisationsanalyse, Gesamtkonzeption KIS, 72070 Tübingen • Rechnungswesen, Materialwirtschaft/Apotheke, Tel.: 0 70 71 / 9 77-150 • OP-/Anästhesie-/Intensivmedizinische Dokumentations- systeme (PDMS), Fax: 0 70 71 / 9 77-160 • Stationskommunikationssysteme, Abteilungssysteme wie [email protected] Geburtshilfe, Endoskopie etc., • RIS/PACS – Laborsysteme – Archivsysteme. www.teamplan.de Referenzen:

• Kinikum Passau (580 Betten): Konzeption und Ausschreibung KIS mit Subsystemen,

• Klinik Sebnitz (219 Betten): Konzeption und Ausschreibung KIS mit Subsysteme,

Profil: • Klinikum Landshut (603 Betten): Konzeption und Aus- Die Teamplan GmbH ist seit über 30 Jahren in der Planung schreibung KIS mit Subsystemen (Stationskommunikati- und Beratung im Gesundheitswesen tätig. on, OP-Dokumentation, PDMS, Endoskopie, Laborinfor- mation, Personal), Das 1973 gegründete Unternehmen arbeitet mit ca. 50 Mit- • Caritaskrankenhaus St. Josef Regensburg (331 Betten): arbeitern in interdisziplinären Teams an den Aufgabenstel- RIS/PACS-Planung, Ausschreibung, lungen Medizin- und Labortechnikplanung, Betriebsorgani- • Kreiskrankenhaus Nürtingen (442 Betten): RIS /PACS- sationsplanung und IT-Planung für Krankenhäuser. Realisierungskonzept, • Filderklinik Filderstadt (219 Betten): RIS/PACS-Planung Dabei steht das Ziel im Vordergrund, mit breitgefächertem und Ausschreibung, Know-How das Krankenhaus für die Aufgaben und Anfor- • Kreiskliniken Böblingen /Leonberg (836 Betten): RIS / derungen der Zukunft zu rüsten. PACS-Integration im Klinikverbund, Planung, Ausschrei- bung, Projektmanagement.

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4 Liste EDV für Praxisnetze 2006

easymed

Programmname: easymed Hersteller: Promedico Computer Fachgruppen / Zugriff: alle für Medizin GmbH Internet-Homepage: www.promedico.com E-Mail: [email protected]

U NTERNEHMENSPROFIL

Hersteller: Hinweise an Kollegen: ja promedico Computer für Medizin GmbH Warnhinweise: ja Nymphenburger Straße 5, 80335 München Tel.: 0 89 / 9 98 92 00, Fax: 0 89 / 9 82 72 82 DARSTELLUNG Rechtsform: GmbH Gründungsjahr: 1988 Sortiermöglichkeiten: ja Mitarbeiter: 25 Vertrieb: direkt (München) Filter: ja sonst Händler S OFTWARE INTEGRATION FREMDER DATEN Integration Labordaten: LDT Zielsetzung: Integration Behandlungsdaten: BDT niedergelassene Ärzte Integration von Qualitätswerkzeugen: GDT Aktualisierung manuell: Integration weiterer Daten: HL7, XML ja (CD) DATENTRANSPORT: Import: easymail von promedico H ARDWARE Export: easymail von promedico Anbindung externer Systeme: ja BENÖTIGTE HARDWARE / BETRIEBSSYSTEME Datenwege: D2D, PGP, GPG Rechner: Pentium Betriebssystem: MS-DOS, Windows 98, 2000,NT, XP DATENSICHERHEIT: Datenbank: dBase, SQL Authentisierung: ja Patientenselektion: ja Technologie: PGP N UTZBARE D ATEN U. A . DOKUMENTATION AUF KARTEIKARTE (DEFINITION DURCH DAS NETZ UND DEN Doku. auf Karteikarte: JEWEILIGEN NUTZER, INDIV. EINSTELLBAR) ja Kürzel / Freitext: ja Grafik / Bilder in Karteikarte: ja STAMMDATEN: Sprungverweise auf ext.e Systeme: ja Patientenstammdaten: ja Flexib. durch Filter-Einsatz: ja Kassenangaben: ja Kinderkrankheiten: ja Anschriften: ja L EISTUNGSERFASSUNG

NOTFALLINFORMATIONEN: Abrechnungsfunktion GKV: ja ja Abrechnungsfunktion PKV: ja

VERLAUFSDATEN: ja K ONDITIONEN/SUPPORT/PREISE

ÄRZTEDATEN: auf Anfrage ja HINWEISE:

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ifa Augenarzt

Programmname: ifa Augenarzt Software Hersteller: ifa systems AG Fachgruppen / Zugriff: Augenärzte Internet-Homepage: www.ifasystems.de E-Mail: [email protected]

U NTERNEHMENSPROFIL Kassenangaben: Status, Versicherungsnummer, Kasse, Arbeitgeber, Hersteller: Rezeptgebühr ifa systems AG Kinderkrankheiten: Augustinusstr. 11b, 50226 Frechen diagnostiziert lt. Patientenangabe Tel.: 0 22 34 / 9 33 67-0, Fax: 0 22 34 / 9 33 67-30 Anschriften: Rechtsform: AG Gründungsjahr: 2001 Patient, Versicherter Mitarbeiter: 45 Vertrieb: 2 eig. Geschäfts- stellen, weltweit NOTFALLINFORMATIONEN: Allergien, Unverträglichkeiten, Risikofaktoren, Operationen S OFTWARE VERLAUFSDATEN: Zielsetzung: Befund, Diagnose, Therapie, Infos, Refraktionen, Virusverlauf, IT-Lösungen für Augenärzte in Praxis und Klinik weltweit, elek- Augendruckkurve, Perimetrien, Brillen, Brillenverordnung, tronische Karteikarte Operationen, Sehschule, eigene Skizzen mittels Grafik Aktualisierung manuell: mittels Direkteingabe ÄRZTEDATEN: Aktualisierung automatisch: Name, Adresse, KV-Zulassungsnummer etc. quartalsmäßiges Update KV DARSTELLUNG: HANDLING: Sortiermöglichkeiten: Grafische Benutzeroberfläche, Elektronische Karteikarte, durch individuell generierbare Reports mehr als 250 Geräte-Anschlüsse, Image-Programm, Filter: Web-based Terminkalender individuell konfigurierbar, chronologisch oder bereichsbezogen

INTEGRATION FREMDER DATEN H ARDWARE Integration Behandlungsdaten: per BDT-A oder XML oder individuell Integration von Qualitätswerkzeugen: BENÖTIGTE HARDWARE / BETRIEBSSYSTEME per BDT-A oder XML Rechner: Integration weiterer Daten: ab Pentium III per XML oder Import von Gerätedaten, aktiver Aufruf Betriebssystem: anderer Systeme Windows NT / 2000 / XP-Pro Datenbank: DATENTRANSPORT: eigene Import: über eigenes Import-Modul oder XML, HL7, DICOM N UTZBARE D ATEN U. A . Export: (DEFINITION DURCH DAS NETZ UND DEN BDT-A, XML, eigenes Export-Modul, HL7, JEWEILIGEN NUTZER, INDIV. EINSTELLBAR) DICOM Anbindung externer Systeme: Aktiver Aufruf an andere Systeme zur Bereitstellung von STAMMDATEN: Patientendaten Patientenstammdaten: Datenwege: Name, Adresse, Telefon, Hausarzt, letzter Besuch Internet, Intranet, ISDN-Direktwahl, RAS, Terminal Dienst

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106 Liste EDV für Praxisnetze

DATENSICHERHEIT: S ONSTIGES Authentisierung: Log-In mittels Nutzername und Passwort Komplettlösungen aus einer Hand Patientenselektion: manuell oder Chipkarte Technologie: K ONDITIONEN/SUPPORT/PREISE eigene Datenbank oder XML Einmalige Anschaffungskosten: DOKUMENTATION AUF KARTEIKARTE mind. € 2.150,- / modularer Aufbau Doku. auf Karteikarte: unbegrenzt Softwarelizenzgebühr: Kürzel / Freitext: ja / ja 1 % das Software-Preises Grafik / Bilder in Karteikarte: ja / ja Lieferumfang: Sprungverweise auf ext.e Systeme: ja Software, Hardware, Handbücher Flexib. durch Filter-Einsatz: sehr hoch Garantie: Software unbegrenzt, Hardware 12 Monate Schulung: L EISTUNGSERFASSUNG über eigene Support-Abteilung Support: Abrechnungsfunktion GKV: ja über eigene Support-Abteilung Abrechnungsfunktion PKV: ja, inkl. PVS Installation: über eigene Support-Abteilung

MCS-ISYNET

Programmname: s. o. Hersteller: MCS AG Fachgruppen / Zugriff: nahezu alle Fachgruppen, Internet-Homepage: www.mcs-ag.com ambulant und stationär E-Mail: [email protected]

U NTERNEHMENSPROFIL

Hersteller: Aktualisierung automatisch: MCS Modulare Computer und Software Systeme AG via Diskette, CD, ISDN-Modem sowie med. Kommunika- Im Kappelhof 1, 65343 Eltville tionsschnittstelle Tel.: 0 61 23 / 6 90-0, Fax: 0 61 23 / 6 90-200 Rechtsform: AG Gründungsjahr: 1974 HANDLING: Mitarbeiter: 277 Vertrieb: direkt und indirekt einfache, intuitive grafische Benutzeroberfläche, menügeführte über ca. 35 Benutzerführung, Workflowunterstützung, mandantenfähig, MCS-Servicepart. Maus- und Tastatur-unterstützt, individuelle Kürzelunterstüt- zung, Online-Hilfe, individuelle Filter- und Darstellungsoptionen S OFTWARE (krankheitsbezogene Karteikarte), Medikamenten-DB, ICD-10- Unterstützung, Integration von externen Daten, Integration von Zielsetzung: externen Leitlinien und Wissensdaten. Integrierte Versorgung durch gemeinsame Behandlungsdoku- mentation via elektronischer Karteikarte bei dezentraler Daten- H ARDWARE haltung. Patientenorientierung durch verbesserte Kommunika- tion der Ärzte untereinander (ambulant und stationär) auf Grundlage vorhandener Informationen aus den offenen Arzt- BENÖTIGTE HARDWARE / BETRIEBSSYSTEME EDV-Systemen, Rechner: mind. 1 Windows-Rechner (2000, 2003, XP) plus vor- Patienteninformationsmodule für Praxisnetze. handene Hardware Aktualisierung manuell: Betriebssystem: Windows 2000 / 2003 / XP durch Direkteingabe in entsprechende Masken Datenbank: Microsoft Access oder SQL-Datenbank

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 04_EDV für Praxisnetze_V0.2.qxp 31.10.2005 23:25 Uhr Seite 107

107

N UTZBARE D ATEN U. A . ja, sofern die medizinischen Standard-Schnittstellen (ABHÄNGIG VON DEN INDIVIDUELLEN ANFORDERUNGEN DER unterstützt werden (GDT / BDT) Datenwege: NETZÄRZTE) über geschlossenes medizinisches Intranet (DGN) STAMMDATEN: Patientenstammdaten: DATENSICHERHEIT: vollständig, durch den Anwender erweiterbar Kassenangaben: Patientenselektion: vollständig per KVK-Card oder manueller Arztauswahl Kinderkrankheiten: vollständig dokumentierbar Anschriften: DOKUMENTATION AUF KARTEIKARTE vollständig durch den Anwender erweiterbar Doku. auf Karteikarte: ja Kürzel / Freitext: ja / ja NOTFALLINFORMATIONEN: alle Verlaufsdaten können vom Grafik / Bilder in Karteikarte: ja / ja behandelnden Arzt als Notfall-Information selektiert werden – Sprungverweise auf externe Systeme: ja abhängig von den Vereinbarungen der Netzärzte Flexib. durch Filter-Einsatz: ja

VERLAUFSDATEN: Anamnesen, Diagnosen, Allergien, Unverträg- L EISTUNGSERFASSUNG lichkeiten, Dauerdiagnosen, Dauermedikationen, Befunde, Über- und Einweisungen, Operationen, Unfälle, Cave Einträge, Notizen, Gutachten, Therapien. Abrechnungsfunktion GKV: ja, komplett ÄRZTEDATEN: komplett (auch E-Mail-Adressen und Abrechnungsfunktion PKV: www.Seiten) ja, komplett inkl. PVS-Unterstützung und Online-Übertragung

HINWEISE: Hinweise an Kollegen: perönlich an einen bestimmten Arzt S ONSTIGES oder Fachgruppenbereich Warnhinweise: automatisch oder individuell definierbar • PraxisIndex: Wirtschaftlichkeitsanalysen auf anonymisierter Basis, Vergleich des Handelns einzelner Praxen (sowohl zu DARSTELLUNG: den Netzärzten als auch zur nicht-Netz-orientierten Sortiermöglichkeiten: auf Mausklick, Kombination mehrerer Fachgruppe). Parameter wird unterstützt Die Betrachtungen von diagnosebezogenen Wirtschaftlich- Filter: individuell durch den Anwender konfigurierbar plus keitsbetrachtungen („Was kostet der Patient im Netz“) in bereits hinterlegter Filterfunktionen Vorbereitung. • Patienteninformationsdienste: Regionale Informationen zu INTEGRATION FREMDER DATEN Ärzten, Apothekendiensten, etc. Integration Labordaten: • Online-Schulung ja, per LDT • Beratung Integration Behandlungsdaten: ja, per BDT oder externes Attachement Integration von Qualitätswerkzeugen: K ONDITIONEN/SUPPORT/PREISE ja, Schnittstellen zu Qualitätssicherungssoftware Diabetes z.B. Diqual, Qmax, usw. Einmalige Anschaffungskosten: Integration weiterer Daten: Interessenten erhalten indiv. Angebote auf Anfrage ja, z.B. Onlines, Konvertierung, GDT, BDT

DATENTRANSPORT:

Export: per verschlüsselter (verkrypteter) Datei nach den aktuellen Datenschutzbestimmungen Anbindung externer Systeme:

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5 Marktübersicht Praxis-EDV 109

INHALTSVERZEICHNIS:

Top Ten der einzelnen KVen ...... 109

Top Ten der Fachgruppen ...... 117

Installationsstatistik – Die Anbieter ...... 126

Top 129 – Systeme ...... 128

TOP TEN der einzelnen KVen Stand 31. Dezember 2004 Quelle: www.kbv.de (# = Windows-Version)

Systemname Anbieter Installationen Gesamt-Install.

1. PSYPRAX ON WINDOWS Psyprax GmbH 2.085 11,2% 2. MCS-ISYNET MCS 1.975 10,6% 3. MEDISTAR # Compugroup 1.901 10,2% 4. TURBOMED # TurboMed 1.599 8,6% 5. easymed Promedico 1.134 6,1% 6. DOCexpert Comfort DOCexpert 1.038 5,6% 7. CompuMED-M1 Compugroup 918 4,9% 8. ALBIS ON WINDOWS Compugroup 819 4,4% 9. DOCconcept DOCexpert 466 2,5% AYERNS 10. RescuePro RescuePro 401 2,2% KV B Anzahl aller Installationen in dieser KV: 18.555

Systemname Anbieter Installationen Gesamt-Install.

1. MEDISTAR # Compugroup 754 13,6% 2. ALBIS ON WINDOWS Compugroup 539 9,7% 3. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 459 8,3% 4. DOCexpert Comfort DOCexpert 457 8,3% 5. TURBOMED # TurboMed 436 7,9% 6. QUINCY PCNET Frey ADV GmbH 307 5,6% 7. PSYPRAX ON WINDOWS Psyprax GmbH 294 5,3% 8. MCS-ISYNET MCS 280 5,1% 9. DAVID Compugroup 269 4,9% ERLIN 10. Elefant HASOMED GmbH 220 4,0% KV B Anzahl aller Installationen in dieser KV: 5.529

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 05_Marktübersicht kbv_2006.qxp 31.10.2005 23:23 Uhr Seite 110

110 Marktübersicht

Systemname Anbieter Installationen Gesamt-Install.

1. TURBOMED # TurboMed 427 15% 2. ALBIS ON WINDOWS Compugroup 366 13% 3. MCS-ISYNET MCS 320 11% 4. DOCexpert Comfort DOCexpert 282 10% 5. MEDISTAR # Compugroup 218 8% 6. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 113 4% 7. DAVID Compugroup 106 4% 8. QUINCY PCNET Frey ADV GmbH 72 3% 9. TurboMed TurboMed 66 2%

RANDENBURG 10. CompuMED-M1 Compugroup 64 2%

KV B Anzahl aller Installationen in dieser KV: 2.828

Systemname Anbieter Installationen Gesamt-Install.

1. MEDISTAR # Compugroup 178 19% 2. TURBOMED # TurboMed 97 10% 3. PSYPRAX ON WINDOWS Psyprax GmbH 87 9% 4. ALBIS ON WINDOWS Compugroup 77 8% 5. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 51 5% 6. LEISYS DOCexpert 50 5% 7. CompuMED-M1 Compugroup 49 5% 8. TurboMed TurboMed 38 4% 9. MCS-ISYNET MCS 36 4%

REMEN 10. DOCconcept DOCexpert 28 3%

KV B Anzahl aller Installationen in dieser KV: 960

Systemname Anbieter Installationen Gesamt-Install.

1. MEDISTAR # Compugroup 444 20% 2. Praxis-Programm MediSoftware 249 11% 3. QUINCY PCNET Frey ADV GmbH 220 10% 4. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 159 7% 5. TURBOMED # TurboMed 126 6% 6. DOCexpert Comfort DOCexpert 113 5% 7. MCS-ISYNET MCS 110 5% 8. DAVID Compugroup 76 3% 9. ALBIS ON WINDOWS Compugroup 74 3%

AMBURG 10. TurboMed TurboMed 70 3%

KV H Anzahl aller Installationen in dieser KV: 2.253

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 05_Marktübersicht kbv_2006.qxp 31.10.2005 23:23 Uhr Seite 111

111

Systemname Anbieter Installationen Gesamt-Install.

1. MEDISTAR # Compugroup 1.148 14% 2. TURBOMED # TurboMed 640 8% 3. DOCexpert Comfort DOCexpert 622 8% 4. MCS-ISYNET MCS 572 7% 5. ALBIS ON WINDOWS Compugroup 518 6% 6. CompuMED-M1 Compugroup 393 5% 7. DOCconcept DOCexpert 353 4% 8. S3-Win Mediamed 352 4% 9. PSYPRAX ON WINDOWS Psyprax GmbH 229 3%

ESSEN 10. easymed Promedico 222 3%

KV H Anzahl aller Installationen in dieser KV: 8.025

Systemname Anbieter Installationen Gesamt-Install.

1. MEDISTAR # Compugroup 204 11% 2. DOCexpert Comfort DOCexpert 173 10% 3. MCS-ISYNET MCS 166 9% 4. ALBIS ON WINDOWS Compugroup 112 6% 5. CompuMED-M1 Compugroup 105 6% 6. MEDYS MEDYS 104 6% 7. TURBOMED # TurboMed 90 5% 8. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 57 3% 9. ORBIS-AAPM GWI Research GmbH 48 3%

OBLENZ 10. PSYCHODAT Ergosoft 41 2%

KV K Anzahl aller Installationen in dieser KV: 1.813

Systemname Anbieter Installationen Gesamt-Install.

1. TURBOMED # TurboMed 399 19% 2. MEDISTAR # Compugroup 280 13% 3. DOCexpert Comfort DOCexpert 210 10% 4. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 113 5% ORPOMMERN 5. MCS-ISYNET MCS 86 4% -V 6. DAVID Compugroup 84 4% 7. TurboMed TurboMed 71 3% 8. Data-AL Zimmer-AL GmbH 65 3% 9. PDE-TOP 2002 PieData 59 3% ECKLENBURG 10. ALBIS ON WINDOWS Compugroup 58 3%

KV M Anzahl aller Installationen in dieser KV: 2.129

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 05_Marktübersicht kbv_2006.qxp 31.10.2005 23:23 Uhr Seite 112

112 Marktübersicht

Systemname Anbieter Installationen Gesamt-Install.

1. MEDISTAR # Compugroup 1.608 17% 2. TURBOMED # TurboMed 1.082 11% 3. MCS-ISYNET MCS 706 7% 4. LEISYS DOCexpert 592 6% 5. ALBIS ON WINDOWS Compugroup 447 5% 6. DOCexpert Comfort DOCexpert 446 5% 7. DOCconcept DOCexpert 411 4% 8. DAVID Compugroup 363 4% 9. ORBIS-AAPM GWI Research GmbH 317 3%

IEDERSACHSEN 10. PSYPRAX ON WINDOWS Psyprax GmbH 309 3%

KV N Anzahl aller Installationen in dieser KV: 9.685

Systemname Anbieter Installationen Gesamt-Install. 1. MEDISTAR # Compugroup 596 16% 2. TURBOMED # TurboMed 324 9% 3. MCS-ISYNET MCS 233 6% 4. DOCexpert Comfort DOCexpert 217 6% 5. PSYPRAX ON WINDOWS Psyprax GmbH 190 5% 6. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 177 5% 7. PSYCHODAT Ergosoft 140 4% 8. S3-Win Mediamed 132 4% 8. ALBIS ON WINDOWS Compugroup 132 4%

ORDBADEN 9. DOCconcept DOCexpert 128 3% 10. CompuMED-M1 Compugroup 114 3% KV N Anzahl aller Installationen in dieser KV: 3.660

Systemname Anbieter Installationen Gesamt-Install.

1. MEDISTAR # Compugroup 1.498 13% 2. ALBIS ON WINDOWS Compugroup 1.248 11% 3. DURIA DURIA eG 931 8% 4. DOCexpert Comfort DOCexpert 773 7% 5. TURBOMED # TurboMed 769 7% 6. MCS-ISYNET MCS 640 6% 7. PSYPRAX ON WINDOWS Psyprax GmbH 551 5% 8. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 421 4% 9. CompuMED-M1 Compugroup 360 3%

ORDRHEIN 10. DOCconcept DOCexpert 354 3%

KV N Anzahl aller Installationen in dieser KV: 11.417

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 05_Marktübersicht kbv_2006.qxp 31.10.2005 23:23 Uhr Seite 113

113

Systemname Anbieter Installationen Gesamt-Install.

1. MEDISTAR # Compugroup 702 16% 2. DOCexpert Comfort DOCexpert 341 8% 3. TURBOMED # TurboMed 305 7% 4. PRO-MEDICO Neutz GmbH 270 6% 5. PSYPRAX ON WINDOWS Psyprax GmbH 263 6% 6. MCS-ISYNET MCS 234 5% 7. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 148 3% 8. ALBIS ON WINDOWS Compugroup 126 3% 9. QUINCY PCNET Frey ADV GmbH 125 3% ORDWÜRTTEMBERG 10. CompuMED-M1-Arcos Compugroup 120 3% KV N Anzahl aller Installationen in dieser KV: 4.461 Systemname Anbieter Installationen Gesamt-Install.

1. MEDISTAR # Compugroup 295 16% 2. S3-Win Mediamed 130 7% 3. MCS-ISYNET MCS 116 6% 4. TURBOMED # TurboMed 113 6% 5. Medical Office Indamed 96 5% 6. PSYPRAX ON WINDOWS Psyprax GmbH 84 5% 6. CompuMED-M1 Compugroup 84 5% 7. PSYCHODAT Ergosoft 76 4% 8. ORBIS-AAPM GWI Research GmbH 72 4% FALZ 9. DOCexpert Comfort DOCexpert 66 4% 10. ALBIS ON WINDOWS Compugroup 54 3% KV P

Anzahl aller Installationen in dieser KV: 1.828

Systemname Anbieter Installationen Gesamt-Install.

1. MEDISTAR # Compugroup 107 14% 2. DOCexpert Comfort DOCexpert 89 11% 3. MCS-ISYNET MCS 72 9% 4. TURBOMED # TurboMed 58 7% 5. PSYPRAX ON WINDOWS Psyprax GmbH 42 5% 6. DOCconcept DOCexpert 37 5% 7. ALBIS ON WINDOWS Compugroup 28 4% 8. TurboMed TurboMed 25 3% 9. ORBIS-AAPM GWI Research GmbH 23 3% HEINHESSEN 10. CompuMED-M1 Compugroup 19 2% KV R Anzahl aller Installationen in dieser KV: 783

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 05_Marktübersicht kbv_2006.qxp 31.10.2005 23:23 Uhr Seite 114

114 Marktübersicht

Systemname Anbieter Installationen Gesamt-Install.

1. MEDISTAR # Compugroup 431 29% 2. DOCexpert Comfort DOCexpert 94 6% 3. Multimed# VariCom GmbH 89 6% 4. CompuMED-M1 Compugroup 77 5% 5. MULTIMED VariCom GmbH 61 4% 6. DOCconcept DOCexpert 61 4% 6. PSYCHODAT Ergosoft 59 4% 7. MCS-ISYNET MCS 59 4% 8. PDE-TOP 2002 Pie Data 55 4%

AARLAND 9. ALBIS ON WINDOWS Compugroup 48 3% 10. TURBOMED # TurboMed 41 3% KV S Anzahl aller Installationen in dieser KV: 1.476

Systemname Anbieter Installationen Gesamt-Install.

1. MCS-ISYNET MCS 622 12% 2. DOCexpert Comfort DOCexpert 563 11% 3. TURBOMED # TurboMed 548 11% 4. MEDISTAR # Compugroup 420 8% 5. ALBIS ON WINDOWS Compugroup 314 6% 6. E.L. (Elaphe Longissima) # Softland GmbH 286 6% 7. easymed Promedico 242 5% 8. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 202 4% 9. PEGAMED PEGA Elektronik GmbH166 3% ACHSEN 10. DAVID Compugroup 151 3% KV S Anzahl aller Installationen in dieser KV: 5.189

Systemname Anbieter Installationen Gesamt-Install.

1. MEDISTAR # Compugroup 411 15% 2. ALBIS ON WINDOWS Compugroup 317 11% 3. TURBOMED # TurboMed 283 10% 4. DOCexpert Comfort DOCexpert 266 10% 5. E.L. (Elaphe Longissima) # Softland GmbH 259 9% 6. MCS-ISYNET MCS 180 6% NHALT 7. easymed Promedico 167 6% -A 8. DAVID Compugroup 114 4% 9. LEISYS DOCexpert 74 3%

ACHSEN 10. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 68 2%

KV S Anzahl aller Installationen in dieser KV: 2.772

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 05_Marktübersicht kbv_2006.qxp31.10.200523:23UhrSeite115

KV SÜD-WÜRTTEMBERG KV SÜDBADEN KV SCHLESWIG-HOLSTEIN Anzahl allerInstallationenindieserKV:2.152 QUINCYWIN 10. Anzahl allerInstallationenindieserKV:2.867 0 QUINCYPCNET 10. Anzahl allerInstallationenindieserKV:3.149 0 TurboMed 10. .ABSO IDW opgop93 Compugroup 129 Data-AL 9. TurboMed 8. ALBISONWINDOWS DOCexpert 7. Psyprax GmbH DOCconcept 6. PSYPRAXONWINDOWS 5. DOCexpertComfort 4. .MCS-ISYNET 3. .TURBOMED# 2. MEDISTAR# 1. .ABSO IDW opgop159 125 DAVID 9. Compugroup PsypraxGmbH CompuMED-M1 8. PSYPRAXONWINDOWS 7. ALBISONWINDOWS 6. DOCconcept 5. .DCxetCmotDOCexpert MCS-ISYNET 4. DOCexpertComfort 3. MEDISTAR# 2. .TURBOMED# 1. .ABSO IDW opgop83 124 Compugroup CompuMED-M1 9. QUINCYPCNET DOCexpert 8. PsypraxGmbH ALBISONWINDOWS 7. PSYPRAXONWINDOWS 6. DOCexpertComfort 5. .MCS-ISYNET 4. .Praxis-Programm 3. .TURBOMED# 2. MEDISTAR# 1. Systemname Systemname Systemname Der Computer-Führer fürÄrzte,Ausgabe2006 imrA mH60 Zimmer-AL GmbH TurboMed DOCexpert MCS ryAVGb 59 Frey ADVGmbH opgop280 TurboMed Compugroup Anbieter InstallationenGesamt-Install. 78 Frey ADVGmbH opgop87 122 Compugroup Compugroup 283 DOCexpert MCS Compugroup TurboMed Anbieter InstallationenGesamt-Install. TurboMed ryAVGb 82 Frey ADVGmbH opgop75 Compugroup MCS opgop623 TurboMed Compugroup eiotae513 MediSoftware Anbieter InstallationenGesamt-Install. 141 101 151 254 195 240 361 250 157 203 528 67 73 12% 13% 13% 10% 17% 16% 20% 3% 4% 6% 7% 5% 7% 3% 3% 3% 3% 4% 4% 6% 7% 8% 9% 2% 2% 3% 4% 5% 3% 6% 115 05_Marktübersicht kbv_2006.qxp 31.10.2005 23:23 Uhr Seite 116

116 Marktübersicht

Systemname Anbieter Installationen Gesamt-Install.

1. MEDISTAR # Compugroup 602 20% 2. TURBOMED # TurboMed 355 12% 3. DOCexpert Comfort DOCexpert 288 9% 4. MCS-ISYNET MCS 227 7% 5. ALBIS ON WINDOWS Compugroup 155 5% 6. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 145 5% 7. DAVID Compugroup 94 3% 8. CompuMED-M1 Compugroup 76 3% 9. Elefant HASOMED GmbH 71 2%

HÜRINGEN 10. EVA Abasoft 67 2%

KV T Anzahl aller Installationen in dieser KV: 3.039

Systemname Anbieter Installationen Gesamt-Install.

1. MEDISTAR # Compugroup 205 30% 2. MCS-ISYNET MCS 88 13% 3. ORGAPRAX ASD GmbH 34 5% 4. ALBIS ON WINDOWS Compugroup 32 5% 5. DOCexpert Comfort DOCexpert 28 4% 6. KIS-APV BOSS 27 4% 7. ORBIS-AAPM GWI Research GmbH 26 4% 8. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 19 3% 9. TURBOMED # TurboMed 16 2%

RIER 10. DURIA DURIA eG 14 2%

KV T Anzahl aller Installationen in dieser KV: 686

Systemname Anbieter Installationen Gesamt-Install.

1. MEDISTAR # Compugroup 1.514 15% 2. TURBOMED # TurboMed 978 10% 3. ALBIS ON WINDOWS Compugroup 727 7% 4. DOCexpert Comfort DOCexpert 636 6% 5. MCS-ISYNET MCS 514 5%

IPPE 6. PSYPRAX ON WINDOWS Psyprax GmbH 512 5% -L 7. ADAMED PLUS DOCexpert 464 5% 8. INTERARZT InterData 355 4% 9. CompuMED-M1 Compugroup 310 3% ESTFALEN 10. DURIA DURIA eG 238 2%

KV W Anzahl aller Installationen in dieser KV: 9.796

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 05_Marktübersicht kbv_2006.qxp 31.10.2005 23:23 Uhr Seite 117

117

TOP 10 der Fachgruppen Die 10 führenden ADT-Abrechnungssysteme in den einzelnen Fachgruppen – Stand 31.Dezember 2004

Systemname Anbieter Install. Wert

1. TURBOMED # TurboMed 4.167 12,7% 2. MEDISTAR # Compugroup 3.891 11,9% 3. DOCexpert Comfort DOCexpert 3.864 11,8% 4. MCS-ISYNET MCS 2.817 8,6% 5. ALBIS ON WINDOWS Compugroup 2.513 7,7% 6. CompuMED-M1 Compugroup 1.411 4,3% 7. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 1.250 3,8% 8. DOCconcept DOCexpert 1.105 3,4% 9. DAVID Compugroup 924 2,8% 10. easymed Promedico 817 2,5% LLGEMEINMEDIZIN A Anzahlaller Installationen in dieser Fachgruppe: 32.738

Systemname Anbieter Install. Wert

1. TURBOMED # TurboMed 205 10,7% 2. MEDISTAR # Compugroup 140 7,3% 3. ORBIS-AAPM GWI Research GmbH 124 6,5% 4. ALBIS ON WINDOWS Compugroup 124 6,5% 5. DOCexpert Comfort DOCexpert 123 6,4% 6. MCS-ISYNET MCS 100 5,2% 7. easymed Promedico 80 4,2% 8. CompuMED-M1 Compugroup 71 3,7% 9. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 71 3,7% 10. DOCconcept DOCexpert 49 2,6% NÄSTHESISTEN

A Anzahl Installationen in dieser Fachgruppe: 1.917

Systemname Anbieter Install. Wert 1. IFA-AUGENARZT ifa systems AG 791 20,2% 2. MEDISTAR # Compugroup 773 19,7% 3. FIDUS EGAD 439 11,2% 4. TURBOMED # TurboMed 340 8,7% 5. DURIA DURIA eg 261 6,7% 6. TurboMed TurboMed 121 3,1% 7. MCS-ISYNET MCS 115 2,9% 8. Praxis-Programm MediSoftware 103 2,6% 9. INFORMED Informed AG 85 2,2% 10. INFORMED CLASSIC InformedAG 81 2,1%

UGENÄRZTE Anzahl Installationen in dieser Fachgruppe: 3.923 A

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 05_Marktübersicht kbv_2006.qxp 31.10.2005 23:23 Uhr Seite 118

118 Marktübersicht

Systemname Anbieter Install. Wert

1. MEDISTAR # Compugroup 612 15,9% 2. ORBIS-AAPM GWI Research GmbH 307 8,0% 3. TURBOMED # TurboMed 263 6,8% 4. MCS-ISYNET MCS 242 6,3% 5. ALBISON WINDOWS Compugroup 212 5,5% 6. DOCexpert Comfort DOCexpert 153 4,0% 7. DOCconcept DOCexpert 135 3,5% 7. DAVID Compugroup 135 3,5% 8. CompuMED-M1 Compugroup 131 3,4% 9. MEDICO WIPS SMS Dataplan GmbH 109 2,8% 10. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 104 2,7% HIRURGEN C Anzahl aller Installationen in dieser Fachgruppe: 3.845

Systemname Anbieter Install. Wert

1. MEDISTAR # Compugroup 2.519 29,4% 2. TURBOMED # TurboMed 873 10,2% 3. MCS-ISYNET MCS 587 6,8% 4. ALBISON WINDOWS Compugroup 476 5,5% 5. DOCexpert Comfort DOCexpert 467 5,4% 6. CompuMED-M1 Compugroup 333 3,9% 7. TurboMed TurboMed 259 3,0% 8. DAVID Compugroup 248 2,9% 9. easymed Promedico 226 2,6% 10. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 190 2,2% RAUENÄRZTE F Anzahl aller Installationen in dieser Fachgruppe: 8.581

Systemname Anbieter Install. Wert 1. MEDISTAR # Compugroup 533 19,9% 2. TURBOMED # TurboMed 331 12,4% 3. ALBISON WINDOWS Compugroup 252 9,4% 4. MCS-ISYNET MCS 131 4,9% 5. DOCexpert Comfort DOCexpert 116 4,3% 6. S3-Win Mediamed 114 4,3% 7. DAVID Compugroup 100 3,7% 8. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 84 3,1% 9. CompuMED-M1 Compugroup 82 3,1% 10. TurboMed TurboMed 80 3,0% AUTÄRZTE

H Anzahl aller Installationen in dieser Fachgruppe: 2.673

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 05_Marktübersicht kbv_2006.qxp 31.10.2005 23:23 Uhr Seite 119

Marktübersicht 119

Systemname Anbieter Install. Wert

1. MEDISTAR # Compugroup 673 20,7% 2. MCS-ISYNET MCS 283 8,7% 3. TURBOMED # TurboMed 223 6,9% 4. DOCexpert Comfort DOCexpert 219 6,7% 5. ALBISON WINDOWS Compugroup 198 6,1% 6. KIWI-KIND PRAXIS KIND Hörgeräte 153 4,7% 7. InterMediNet DBI Informatik 128 3,9% 8. S3-Win Mediamed 124 3,8%

RZTE 9. easymed Promedico 117 3,6% 10. CompuMED-M1 Compugroup 87 2,7%

HNO-Ä Anzahl aller Installationen in dieser Fachgruppe: 3. 255

Systemname Anbieter Install. Wert

1. ORBIS-AAPM GWI Research GmbH 283 18,6% 2. MEDICO WIPS SMS Dataplan GmbH 185 12,2% 3. DIS II # KfH 97 6,4% 4. LORENZO SolutionCentre iSOFT 58 3,8% 5. PRIA 2000 PriA 55 3,6% 6. J.medWare MAGINVEST GMBH 53 3,5% INRICHTUNGEN E 7. KIS-APV BOSS 50 3,3% 7. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 50 3,3% 8. MCS-ISYNET MCS 45 3,0% 9. ALBISON WINDOWS Compugroup 44 2,9% 10. DOCexpert Comfort DOCexpert 42 2,8% NSTITUTE UND I

Anzahl aller Installationen in dieser Fachgruppe: 1.521 Systemname Anbieter Install. Wert 1. MEDISTAR # Compugroup 1.888 13,3% 2. TURBOMED # TurboMed 1.409 9,9% 3. MCS-ISYNET MCS 1.261 8,9% 4. ALBISON WINDOWS Compugroup 1.223 8,6% 5. DOCexpert Comfort DOCexpert 1.031 7,3% 6. DOCconcept DOCexpert 552 3,9% 7. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 541 3,8% 8. CompuMED-M1 Compugroup 524 3,7% 9. DAVID Compugroup 382 2,7% 10. QUINCY PCNET Frey ADV GmbH 377 2,7%

NTERNISTEN Anzahl aller Installationen in dieser Fachgruppe: 14.162 I

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 05_Marktübersicht kbv_2006.qxp 31.10.2005 23:23 Uhr Seite 120

120 Marktübersicht

Systemname Anbieter Install. Wert

1. MEDISTAR # Compugroup 873 17,7% 2. TURBOMED # TurboMed 557 11,3% 3. DOCexpert Comfort DOCexpert 372 7,6% 4. MCS-ISYNET MCS 362 7,3% 5. ALBISON WINDOWS Compugroup 339 6,9% 6. DOCconcept DOCexpert 212 4,3% 7. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 186 3,8% 8. CompuMED-M1 Compugroup 183 3,7% 9. TurboMed TurboMed 141 2,9% 10. easymed Promedico 115 2,3% INDERÄRZTE

K Anzahl aller Installationen in dieser Fachgruppe: 4.926

Systemname Anbieter Install. Wert

1. PROMED OPEN MCS 70 21,9% 2. MOLIS SYSMEX EUROPE GMBH32 10,0% 3. MEGA-LAB Bechtloff, Ludwig 18 5,6% 4. David Medat Computersysteme16 5,0% 5. Melos-Labor-System MELOS GmbH 15 4,7% 6. C-LAB LDS 12 3,8% 7. Laborarztprogramm Duck GmbH 11 3,4% 7. Eurolab IMP Computersysteme 11 3,4% 8. C-LAB Labor Gemeinschaftsp. 10 3,1% 8. MCS-ISYLAB MCS 10 3,1%

ABORÄRZTE 9. MOLIS # SYSMEX EUROPE GMBH 9 2,8% L 10. ORBIS-AAPM GWI Research GmbH 8 2,5%

Anzahl aller Installationen in dieser Fachgruppe: 320

Systemname Anbieter Install. Wert

1. MEDISTAR # Compugroup 48 11,7% 2. TURBOMED # TurboMed 36 8,8% 3. MCS-ISYNET MCS 34 8,3% 3. ALBISON WINDOWS Compugroup 34 8,3% 4. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 29 7,1% 4. CompuMED-M1 Compugroup 25 6,1% 5. DOCexpert Comfort DOCexpert 24 5,9% 7. DAVID Compugroup 19 4,6% 7. QUINCY PCNET Frey ADV GmbH 15 3,7% 8. S3-Win Mediamed 11 2,7% 9. DURIA DURIA eg 11 2,7% UNGENÄRZTE

L 10. TurboMed TurboMed 11 2,7%

Anzahl aller Installationen in dieser Fachgruppe: 409

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121

Systemname Anbieter Install. Wert

1. EVIDENT Evident GmbH 496 72,0% 2. DS-WIN-MED DAMPSOFT 55 8,0% 3. CHREMAMED Compugroup 43 6,2% 4. TurboMed TurboMed 10 1,5% 4. TURBOMED # TurboMed 10 1,5%

ESICHTSCHIRURGEN 5. LinuMed Pharmatechnik 9 1,3%

-G 6. MKGconnect - CROSSmed Crosssoft. GmbH 8 1,2% 6. MCS-ISYNET MCS 8 1,2% IEFER 7. DAVID Compugroup 6 0,9% -K 8. DOCexpert Comfort DOCexpert 5 0,7%

UND 8. CompuMED-M1 Compugroup 5 0,7% M 9. IKM-AMBULANZ KID GmbH 4 0,6% 10. LEISYS DOCexpert 3 0,4% 10. MEDISTAR # Compugroup 3 0,4% 10. easymed Promedico 3 0,4%

Anzahl aller Installationen in dieser Fachgruppe: 689

Systemname Anbieter Install. Wert

1. TURBOMED # TurboMed 515 12,1% 2. MEDISTAR # Compugroup 485 11,4% 3. ALBISON WINDOWS Compugroup 345 8,1% 4. MCS-ISYNET MCS 337 7,9% 5. DOCexpert Comfort DOCexpert 301 7,1% 6. PSYPRAX ON WINDOWS Psyprax GmbH 211 5,0% 7. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 155 3,6% 8. CompuMED-M1 Compugroup 150 3,5% 9. easymed Promedico 126 3,0% 10. DOCconcept DOCexpert 104 2,4% ERVENÄRZTE N Anzahl aller Installationen in dieser Fachgruppe: 4.260

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 05_Marktübersicht kbv_2006.qxp 31.10.2005 23:23 Uhr Seite 122

122 Marktübersicht

Systemname Anbieter Install. Wert

1. MEDISTAR # Compugroup 45 18,5% 2. TURBOMED # TurboMed 20 8,2% 3. DOCexpert Comfort DOCexpert 17 7,0% 3. MCS-ISYNET MCS 17 7,0% 4. ALBISON WINDOWS Compugroup 11 4,5% 4. DOCconcept DOCexpert 11 4,5% 5. ORBIS-AAPM GWI Research GmbH 10 4,1% 6. PROFIMED win Pro Medisoft GmbH 8 3,3% 7. MEDYS MEDYS 7 2,9% 7. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 7 2,9% 7. CompuMED-M1 Compugroup 7 2,9%

NEUROCHIRURGEN 8. QMED.PRAXIS Schwerdtner 6 2,5% 8. easymed Promedico 6 2,5% 8. CompuMED-M1-Arcos Compugroup 6 2,5% 9. MEDICO WIPS SMS Dataplan GmbH 5 2,1% 10. S3-Win Mediamed 4 1,6% 10. KIS-APV BOSS 4 1,6% 10. LORENZO SolutionCentre iSOFT 4 1,6%

Anzahl aller Installationen in dieser Fachgruppe: 243

Systemname Anbieter Install. Wert

1. MEDISTAR # Compugroup 30 13,4% 2. DAVID Compugroup 17 7,6% 3. LORENZO SolutionCentre iSOFT 12 5,4% 3. ALBISON WINDOWS Compugroup 12 5,4% 4. TURBOMED # TurboMed 10 4,5% 4. CompuMED-M1 Compugroup 10 4,5% 4. MEDOS # MEDOS Beratungsges. 10 4,5% 5. MCS-ISYNET MCS 9 4,0% 6. MAC DOC MAC Software-Design 8 3,6% 7. WIN-RADIOLOG Ait Larbi 7 3,1%

UKLEARMEDIZINER 8. medavis RIS medavis GmbH 6 2,7% N 9. ORBIS-AAPM GWI Research GmbH 5 2,2% 10. MEDYS MEDYS 4 1,8% 10. KIS-APV BOSS 4 1,8% 10. INORIS AbrechnungsmoduI Inovit GmbH 4 1,8% 10. CompuMED-M1-Arcos Compugroup 4 1,8% 10. DOCconcept DOCexpert 4 1,8% 10. MCS-ISYLAB MCS 4 1,8% 10. DOCexpert Comfort DOCexpert 4 1,8% 10. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 4 1,8%

Anzahl aller Installationen in dieser Fachgruppe: 224

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Marktübersicht 123

Systemname Anbieter Install. Wert

1. MEDISTAR # Compugroup 1.358 32,3% 2. MCS-ISYNET MCS 361 8,6% 3. TURBOMED # TurboMed 298 7,1% 4. ALBISON WINDOWS Compugroup 213 5,1% 5. DOCconcept DOCexpert 196 4,7% 6. CompuMED-M1 Compugroup 164 3,9% 7. DOCexpert Comfort DOCexpert 129 3,1% 8. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 108 2,6% 8. easymed Promedico 108 2,6% 9. DAVID Compugroup 99 2,4% 10. SISYMED DOCexpert 69 1,6% 10. TurboMed TurboMed 69 1,6%

RTHOPÄDEN Anzahl aller Installationen in dieser Fachgruppe: 4.204 O Systemname Anbieter Install. Wert

1. PAS Com. Partn. Paschmann 96 30,4% 2. DC-PATHOS dc-systeme 79 25,0% 3. KVDT (ADT) IFMS 58 18,4% 4. DURIA DURIA eg 8 2,5% 5. ZYTOMASTER Com. Partn. Paschmann 7 2,2% 5. MEDOS # MEDOS Beratungsges. 7 2,2% 6. CompuMED-M1-Arcos Compugroup 5 1,6% 7. TURBOMED # TurboMed 4 1,3% 7. MEDI_LINE Dr. med. Strzata 4 1,3% 8. LORENZO SolutionCentre iSOFT 3 0,9% PATHOLOGEN 8. HISTO 2.x Schüler, Herr 3 0,9% 8. MCS-ISYNET MCS 3 0,9% 8. ZYTOFIX miramed 3 0,9% 9. Individuallsg. Steinbeck, Behrendt 2 0,6% 9. MEDICO WIPS SMS Dataplan GmbH 2 0,6% 9. RST-MED Dr. Steinbrecher 2 0,6% 9. Medical Office Indamed 2 0,6% 9. ORBIS-AAPM GWI Research GmbH 2 0,6% 9. TurboMed TurboMed 2 0,6% 9. MEDISTAR # Compugroup 2 0,6% 9. ALBISON WINDOWS Compugroup 2 0,6% 10. Individuallsg. Hack, Herr Dr. 1 0,3%

Anzahl aller Installationen in dieser Fachgruppe: 316

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124

Systemname Anbieter Install. Wert 1. MEDISTAR # Compugroup 49 21,3% 2. TURBOMED # TurboMed 32 13,9% 3. ALBISON WINDOWS Compugroup 16 7,0% 4. easymed Promedico 14 6,1% 4. DOCexpert Comfort DOCexpert 14 6,1% 5. DOCconcept DOCexpert 11 4,8% 5. MCS-ISYNET MCS 11 4,8% 5. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 11 4,8%

EHA 6. CompuMED-M1 Compugroup 8 3,5%

R 7. DAVID Compugroup 6 2,6% 8. Data-AL Zimmer-AL GmbH 4 1,7%

HYSIO 8. DURIA DURIA eg 4 1,7% P 8. QUINCY PCNET Frey ADV GmbH 4 1,7% 8. MEDYS MEDYS 4 1,7% 9. MedWinner's TecSphere AG 3 1,3% 9. ADAMED PLUS DOCexpert 3 1,3% 9. S3-Win Mediamed 3 1,3% 9. QMED. PRAXIS Schwerdtner 3 1,3% 10. ABOMED Abomed 2 0,9%

Anzahl aller Installationen in dieser Fachgruppe: 230

Systemname Anbieter Install. Wert

1. PSYPRAX ON WINDOWS Psyprax GmbH 1.237 55,6% 2. Elefant HASOMED GmbH 122 5,5% 3. PSYCHODAT Ergosoft 121 5,4% 4. SMARTY New Media Company 99 4,5% 5. MCS-ISYNET MCS 72 3,2% 6. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 66 3,0% 7. PSYCOM # PSS Psycom 60 2,7% 8. TURBOMED # TurboMed 56 2,5% 9. MEDISTAR # Compugroup 37 1,7%

SYCHATER 10. DOCexpert Comfort DOCexpert 35 1,6% P

Anzahl aller Installationen in dieser Fachgruppe: 2.224 Systemname Anbieter Install. Wert

1. PSYPRAX ON WINDOWS Psyprax GmbH 3.672 43,9% 2. PSYCHODAT Ergosoft 1.347 16,1% 3. Elefant HASOMED GmbH 1140 13,6% 4. MCS-ISYNET MCS 698 8,3% 5. SMARTY New Media Company 624 7,5% 6. Epikur Epikursoftw. B Hertel 321 3,8% 7. TURBOMED # TurboMed 52 0,6% 8. INFORMED CLASSIC InformedAG 46 0,6% 9. PSYCOM # PSS Psycom 44 0,5% 10. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 43 0,5% SYCHOTHERAPEUTEN

P Anzahl aller Installationen in dieser Fachgruppe: 8.361

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Marktübersicht 125

Systemname Anbieter Install. Wert

1. DAVID Compugroup 136 8,8% 2. LORENZO SolutionCentre iSOFT 126 8,1% 3. MEDISTAR # Compugroup 111 7,2% 4. ORBIS-AAPM GWI Research GmbH 103 6,6% 5. MEDOS # MEDOS Beratungsges. 76 4,9% 6. medavis RIS medavis GmbH 72 4,6% 7. ALBISON WINDOWS Compugroup 70 4,5% 8. TURBOMED # TurboMed 65 4,2% 9. WIN-RADIOLOG Ait Larbi 62 4,0% 10. MAC DOC MAC Software-Design 55 3,5% ADIOLOGEN

R Anzahl aller Installationen in dieser Fachgruppe: 1.550

Systemname Anbieter Install. Wert

1. MEDISTAR # Compugroup 432 19,8% 2. TURBOMED # TurboMed 221 10,1% 3. MCS-ISYNET MCS 174 8,0% 4. ALBISON WINDOWS Compugroup 167 7,7% 5. DOCexpert Comfort DOCexpert 152 7,0% 6. CompuMED-M1 Compugroup 90 4,1% 7. DAVID Compugroup 83 3,8% 8. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 68 3,1% 9. DOCconcept DOCexpert 52 2,4% 10. TurboMed TurboMed 51 2,3% UROLOGEN Anzahl aller Installationen in dieser Fachgruppe: 2.179

Systemname Anbieter Install. Wert

1. RescuePro RescuePro 385 16,7% 2. ALBISON WINDOWS Compugroup 161 7,0% 3. S3-Win Mediamed 134 5,8% 4. MCS-ISYNET MCS 126 5,5% 5. MEDISTAR # Compugroup 118 5,1% 6. ORBIS-AAPM GWI Research GmbH 112 4,9% 7. CompuMED-M1 Compugroup 109 4,7% 8. TURBOMED # TurboMed 108 4,7% ONSTIGE

S 9. DIS II # KfH 104 4,5% 10. easymed Promedico 93 4,0% 10. DOCexpert Comfort DOCexpert 93 4,0%

Anzahl aller Installationen in dieser Fachgruppe: 2.302

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126 Marktübersicht

Installationstatistik – Die Anbieter

Installationsbestand zu den ADT-Abrechnungen. Auflistungen aller Softwareanbieter. Stand 31.12.2004

Systemname Install. Wert Systemname Install. Wert

1. Compugroup 29.694 28,3% 45. ITB AG 176 0,17% 2. DOCexpert 13.286 12,6% 46. KIND Hörgeräte 157 0,15% 3. TurboMed 11.980 11,4% 47. Computer Partner Paschmann 154 0,15% 4. MCS 8.813 8,4% 48. PSS 153 0,15% 5. Psyprax 5.290 5,0% 49. MEDOS 150 0,14% 6. Frey ADV GmbH 4.852 4,6% 50. Siemens Medical Solutions 140 0,13% 7. Promedico 2.361 2,2% 51. DBI Informatik 139 0,13% 8. Mediamed 1.789 1,7% 52. BIOSYSTEMS SRI 135 0,13% 9. GWI Research GmbH 1.680 1,6% 52. Pharmatechnik 135 0,13% 10. DURIA eG 1.644 1,6% 54. Data Control Datensysteme 127 0,12% 11. Ergosoft 1.512 1,4% 55. promed Software GmbH 124 0,12% 12. HASOMED GmbH 1.322 1,3% 56. Inovit GmbH 115 0,11% 13. APW-Wiegand GmbH 1.089 1,0% 57. dc-systeme Informatik GmbH 114 0,11% 14. MEDYS 1.055 1,0% 57. MAGINVEST 114 0,11% 15. Pro Medisoft GmbH 1.045 1,0% 59. Bitron GmbH 109 0,10% 16. New Media Company 821 0,8% 60. PriA 107 0,10% 17. ifa systems 795 0,8% 61. Genodata-Software GmbH 105 0,10% 18. MediSoftware 776 0,7% 62. micom GmbH 104 0,10% 19. Zimmer-AL GmbH 754 0,7% 63. MAC Software-Design GmbH 89 0,08% 20. SMS Dataplan 681 0,6% 64. TecSphere AG 87 0,08% 21. Softland GmbH 653 0,6% 65. rs Datentechnik GmbH 83 0,08% 22. Pie Data Elektronik GmbH 622 0,6% 66. Meierhofer AG 81 0,08% 23. PEGA Elektronik GmbH 593 0,6% 66. UNISOLO GmbH 81 0,08% 24. Informed 565 0,54% 68. Frühwald & Partner 80 0,08% 25. Evident GmbH 511 0,49% 69. medavis GmbH 79 0,08% 26. EGAD 443 0,42% 70. Medizinische EDV 75 0,07% 27. InterData Praxis-Computer 435 0,41% 71. Ait Larbi 70 0,07% 28. iSOFT 403 0,38% 71. ET Software Developments 70 0,07% 29. RescuePro 401 0,38% 73. IFMS 64 0,06% 30. Abasoft 394 0,38% 74. DAMPSOFT 59 0,06% 31. BOSS 386 0,37% 75. Elbatron 58 0,06% 32. Epikursoftware Hertel 363 0,35% 76. Dr. Steinbrecher 57 0,05% 33. Indamed 362 0,34% 77. MEDITEC 53 0,05% 34. APRIS GmbH 344 0,33% 78. A. Düx Consulting GmbH 52 0,049% 35. Arzt & Praxis Ges. 324 0,31% 78. KUPS EDV GmbH 52 0,049% 36. Neutz GmbH Systemhaus 316 0,30% 80. BFW Medcom GmbH 49 0,047% 37. Abomed 306 0,29% 81. Reschke Kommunikation 47 0,045% 38. Schwerdtner 268 0,26% 82. KID GmbH 45 0,043% 39. CompuGROUP 267 0,25% 83. SYSMEX EUROPE GMBH 44 0,042% 40. ASD 265 0,25% 84. Momberger Datentechnik 43 0,041% 41. KfH 262 0,25% 85. Sundsoft 42 0,040% 42. MedVision AG 241 0,23% 86. DKCS 41 0,039% 43. VariCom GmbH 227 0,22% 87. Litters 38 0,036% 44. fliegel data 177 0,17% 88. Äskulab 37 0,035%

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 05_Marktübersicht kbv_2006.qxp 31.10.2005 23:23 Uhr Seite 127

127

Systemname Install. Wert Systemname Install. Wert

89. miramed 33 0,031% 137. Praxissoft KG 3 0,003% 90. MED-COM DATENTECHNIK 32 0,030% 137. Schiller EDV-Beratung & Vertrieb 3 0,003% 91. IMC 31 0,030% 137. Schüler, Herr 3 0,003% 91. Waldbrenner Systemtechnik AG31 0,030% 137. SET Softwareentwicklung 3 0,003% 93. GSD 30 0,029% 137. WEPAH-MED 3 0,003% 94. Haase, Silvia, Dipl.Ing. 28 0,027% 146. CO-MED 2 0,002% 94. IST 28 0,027% 146. Dr. med. Wendling 2 0,002% 96. Giese Software-Entwicklung 24 0,023% 146. Lau, Dr. Manfred 2 0,002% 96. Schmidt, Herr Dipl. Ing. 24 0,023% 146. MEDISTAR 2 0,002% 98. ComProMed 23 0,022% 146. Steinbeck, Behrendt 2 0,002% 99. STG 21 0,020% 146. Teilgemeinschaftspraxis Dr. Garth2 0,002% 100. Universitätsklinikum Freiburg 20 0,019% 146. Ulmer und Eschenbacher 2 0,002% 101. Bechtloff, 18 0,017% 153. TecSphere AG 1 0,001% 102. MELOS 17 0,016% 153. Bohle 1 0,001% 103. Medat Computersysteme 16 0,015% 153. Compco GmbH 1 0,001% 104. Klaus GmbH 15 0,014% 153. Dr. Bassermann 1 0,001% 104. LDS 15 0,014% 153. Dr. Bernd Hasch 1 0,001% 104. MeKuM GmbH 15 0,014% 153. Dr. Donderer 1 0,001% 107. Dr. med Klaus Weil 13 0,012% 153. Dr. Hans-Michael Abicht 1 0,001% 107. Duck GmbH 13 0,012% 153. Dr. Heinz Behr 1 0,001% 107. IMP Computersysteme AG 13 0,012% 153. Dr. Helmut Laaff 1 0,001% 110. PENTA Services GmbH & Co. KG12 0,011% 153. Dr. Ingo Kraus 1 0,001% 111. Dr. Jürgen Krampert 11 0,010% 153. Dr. Manfred Böger 1 0,001% 111. Labor Gemeinschaftspraxis 11 0,010% 153. Dr. med. Gaal 1 0,001% 111. MEDISCAN 11 0,010% 153. Dr. med. Lampe 1 0,001% 114. prompt! 10 0,010% 153. Dr. Petra Sulla 1 0,001% 115. Dr. Brandt 9 0,009% 153. Dr. Stefan Berger GbR 1 0,001% 115. Limbach, Dr. 9 0,009% 153. Dr. v. Böhr 1 0,001% 115. Med4Win Datentechnik GmbH 9 0,009% 153. Dr. Wolfdietrich Zäh 1 0,001% 115. Ulpe Software 9 0,009% 153. Dres. Rurainski, Kraus 1 0,001% 119. Crosssoft. GmbH 8 0,008% 153. Effektiv GmbH 1 0,001% 119. Dr. med. Norbert Strzata 8 0,008% 153. Fahl, Gerrit Dr. Med. 1 0,001% 119. Frey Computersysteme GmbH 8 0,008% 153. Fleck, Herr Dr. 1 0,001% 119. Huber-Hartmann 8 0,008% 153. Hack, Herr Dr. 1 0,001% 119. imc-systeme A. Radfeld 8 0,008% 153. Hochkreuz Augenklinik 1 0,001% 119. Sadek, Herr Dipl. Ing. 8 0,008% 153. (IFLB) 1 0,001% 119. Syscomp 8 0,008% 153. Kneller, Herr Dr. 1 0,001% 119. UBS 8 0,008% 153. Labor Koblenz 1 0,001% 127. APM IT GmbH 7 0,007% 153. Labormedizin Dortmund 1 0,001% 127. Cronemeyer Arztsoftware 7 0,007% 153. Lau, Rolf Dr. med. 1 0,001% 127. MIPS n.v. 7 0,007% 153. Maaß Dr. med., 1 0,001% 127. PCT-Halle Systemhaus GmbH 7 0,007% 153. Neuschl, Reinhard 1 0,001% 131. Zude Zahnarzt/Dentallobor 6 0,006% 153. NIMBUS Biotechnologie 1 0,001% 132. Einhaus Computersysteme 5 0,005% 153. Prechtl, Herr Prof. 1 0,001% 132. Pegasus Datensysteme 5 0,005% 153. Prof. Dr. Koch, 1 0,001% 134. EKM Software Entwicklung 4 0,004% 153. Rauterberg, Herr Prof. Dr. E. W 1 0,001% 134. Hohmann 4 0,004% 153. Seelig, Prof. Dr. und Kollegen 1 0,001% 134. Mammele, Herr Dr. 4 0,004% 153. Stahr, Herr 1 0,001% 137. Aobit Software 3 0,003% 153. Steffen, Herr Dr. 1 0,001% 137. Computrade Computersysteme 3 0,003% 153. Wolf, Herr Dr. 1 0,001% 137. Eissing Uwe, Herr Dr. 3 0,003% 153. Zywietz, Herr Dr. Med 1 0,001% 137. epro EDV-Organisation 3 0,003%

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 05_Marktübersicht kbv_2006.qxp 31.10.2005 23:23 Uhr Seite 128

128 Marktübersicht

TOP 145 – Systeme Installationsbestand zu den ADT-Abrechnungen – Stand 31. Dezember 2004

Systemname Anbieter Installation Wert

1. MEDISTAR # Compugroup 14.702 14% 2. TURBOMED # TurboMed 9.829 9% 3. MCS-ISYNET MCS 7.830 7% 4. DOCexpert Comfort DOCexpert 7.265 7% 5. ALBIS ON WINDOWS Compugroup 6.526 6% 6. PSYPRAX ON WINDOWS Psyprax GmbH 5.290 5% 7. CompuMED-M1 Compugroup 3.515 3% 8. QUINCY WIN Frey ADV GmbH 3.137 3% 9. DOCconcept DOCexpert 2.888 3% 10. DAVID Compugroup 2.527 2% 11. easymed Promedico 2.361 2% 12. TurboMed TurboMed 2.151 2% 13. S3-Win Mediamed 1.724 2% 14. QUINCY PCNET Frey ADV GmbH 1.715 2% 15. ORBIS-AAPM GWI Research GmbH 1.680 2% 16. DURIA DURIA eG 1.644 2% 17. PSYCHODAT Ergosoft 1.512 1% 18. Elefant HASOMED GmbH 1.322 1% 19. ADAMED PLUS DOCexpert 1.319 1% 19. LEISYS DOCexpert 1.319 1% 21. CompuMED-M1-Arcos Compugroup 1.221 1% 22. MEDYS MEDYS 1055 1% 23. Arztpraxis Wiegand APW-Wiegand GmbH 850 1% 24. SMARTY New Media Company 821 1% 25. IFA-AUGENARZT ifa systems AG 795 1% 26. Praxis-Programm MediSoftware 776 1% 27. Data-AL Zimmer-AL GmbH 754 1% 28. MEDICO WIPS SMS Dataplan GmbH 681 1% 29. E.L. (Elaphe Longissima) # Softland GmbH 652 1% 30. PDE-TOP 2002 Pie Data Elektronik GmbH 622 1% 31. PROFIMED win Pro Medisoft GmbH 613 1% 32. CompuMED-M1- Dorsymed Compugroup 598 1% 33. MCS-INA MCS 547 1% 34. EVIDENT Evident GmbH 511 0,49% 35. FIDUS EGAD 443 0,42% 36. INTERARZT InterData 435 0,41% 37. PROFIMED Pro Medisoft GmbH 432 0,41% 38. PEGAMED PEGA Elektronik GmbH 409 0,39% 39. LORENZO SolutionCentre iSOFT 403 0,38% 40. RescuePro RescuePro 401 0,38% 41. EVA Abasoft 394 0,38% 42. KIS-APV BOSS 386 0,37% 43. Epikur Epikursoftware Bernhard Hertel 363 0,35% 44. Medical Office Indamed 362 0,34% 45. APRIS APRIS GmbH 344 0,33% 46. INFORMED CLASSIC Informed AG 329 0,31% 47. S+N ARZTSYSTEM MCS 324 0,31% 48. PRO-MEDICO Neutz GmbH Systemhaus 316 0,30%

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129

Systemname Anbieter Installation Wert

49. ABOMED Abomed Softwareentwicklung 306 0,29% 50. SISYMED DOCexpert 297 0,28% 51. CompuMED-M1- Sysmed Compugroup 294 0,28% 52. QMED.PRAXIS Schwerdtner 268 0,26% 53. CompuMED-M1-MAP Compugroup 267 0,25% 54. ORGAPRAX ASD GmbH 265 0,25% 55. DIS II # KfH 262 0,25% 56. CompuMED-M1- Onmed Compugroup 259 0,25% 57. MEDVISION MedVision AG 241 0,23% 58. Arztpraxis Wiegand # APW-Wiegand GmbH 239 0,23% 59. INFORMED Informed AG 236 0,22% 60. medibit Arzt & Praxis Ges. für EDV-Gest. 213 0,20% 61. DOCexpert DOCexpert 198 0,19% 62. PegaMed* PEGA Elektronik GmbH 184 0,18% 63. FD-KLINIKA fliegel data GmbH 177 0,17% 64. ITB. Med 4.3 ITB AG 176 0,17% 65. KIWI-KIND PRAXIS KIND Hörgeräte 157 0,15% 66. MEDOS # MEDOS Beratungsges. 150 0,14% 67. CLINICOM Siemens Medical Solutions 140 0,13% 68. InterMediNet DBI Informatik 139 0,13% 69. LinuMed Pharmatechnik 124 0,12% 70. medic PC BIOSYSTEMS SRI 121 0,12% 70. Multimed# VariCom EDV-Systeme GmbH 121 0,12% 72. INORIS Abrechnungsmodul Inovit GmbH 115 0,11% 73. J.medWare MAGINVEST GMBH 114 0,11% 73. PSYCOM # PSS Psycom 114 0,11% 75. medibit# Arzt & Praxis Ges. für EDV-Gest. 111 0,11% 76. Med7 Bitron GmbH 109 0,10% 77. PRIA 2000 PriA 107 0,10% 78. MULTIMED VariCom EDV-Systeme GmbH 106 0,10% 79. GENOPRAX Genodata-Software GmbH 105 0,10% 80. micom MediCare.plus micom GmbH 104 0,10% 81. PAS Computer Partner Paschmann 102 0,10% 82. DC-PATHOS dc-systeme Informatik GmbH 92 0,09% 83. MAC DOC MAC Software-Design 89 0,08% 84. MEDO.MED Data Control Datensysteme 88 0,08% 85. MedWinner's TecSphere AG 87 0,08% 86. PROMED OPEN MCS 85 0,08% 87. PRISMA rs Datentechnik GmbH 83 0,08% 88. UNISOLO-POESY UNISOLO GmbH 81 0,08% 89. IATROSOFT Frühwald & Partner 80 0,08% 90. medavis RIS medavis GmbH 79 0,08% 91. SED-DOC Medizinische EDV 75 0,07% 92. INDICATION ET Software Developments 70 0,07% 92. WIN-RADIOLOG Ait Larbi 70 0,07% 94. S1 Mediamed 65 0,06% 95. KVDT (ADT) IFMS 64 0,06% 95. PRO-MED promed Software GmbH 64 0,06% 97. PRO_MED für Windows promed Software GmbH 60 0,06% 98. DS-WIN-MED DAMPSOFT 59 0,06% 99. HAPPY-DOC Elbatron 58 0,06%

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130 Marktübersicht

Systemname Anbieter Installation Wert

100. MEDIPX MEDITEC 53 0,05% 101. ELMED-SYSTEMS KUPS EDV GmbH 52 0,05% 101. ZYTOMASTER Computer Partner Paschmann 52 0,05% 103. CHREMAMED Compugroup 50 0,05% 104. ADC KV A. Düx Consulting GmbH 49 0,05% 104. Medcom-Praxis BFW Medcom GmbH 49 0,05% 106. Medora Meierhofer AG 48 0,05% 107. Easypro Reschke Kommunikation 47 0,04% 108. IKM-AMBULANZ KID GmbH 45 0,04% 109. PRAXSYS + # Momberger Datentechnik 43 0,04% 110. MEDISYS Sundsoft 42 0,04% 111. PCS 7010 DKCS 41 0,04% 112. ePrax Data Control Datensysteme 39 0,04% 112. PSYCOM PSS Psycom 39 0,04% 114. INSA Litters 38 0,04% 115. ÄSKULAP Äskulab 37 0,04% 116. RST-MED Dr. Steinbrecher 36 0,03% 117. MOLIS SYSMEX EUROPE GMBH 35 0,03% 118. MCC Meierhofer AG 33 0,03% 120. ALLMED-UX MED-COM DATENTECHNIK 32 0,03% 121. KISSMED Waldbrenner Systemtechnik AG 31 0,03% 121. MEDIPAS IMC 31 0,03% 123. AMASYS GSD 30 0,03% 124. MEDIST IST 28 0,03% 124. MULTIDOC Haase, Silvia, Dipl.Ing. 28 0,03% 126. MCS-ISYLAB MCS 27 0,03% 127. ARZT 2000 Schmidt, Herr Dipl. Ing. 24 0,02% 127. DR. PC-PRAXIS Giese Software-Entwicklung 24 0,02% 129. ARZT-PRAXIS ComProMed 23 0,02% 130. DC-ROSS dc-systeme Informatik GmbH 22 0,02% 131. OPHTHA-MED STG 21 0,02% 131. RST-MED# Dr. Steinbrecher 21 0,02% 133. PDV-FR Universitätsklinikum Freiburg 20 0,02% 134. MEGA-LAB Bechtloff, Ludwig 18 0,02% 135. Melos-Labor-System MELOS GmbH 17 0,02% 136. David Medat Computersysteme GmbH 16 0,02% 137. Arzt & Labor MeKuM GmbH 15 0,01% 137. C-LAB LDS 15 0,01% 137. PRAKTISCH Klaus GmbH 15 0,01% 140. IntraMed BIOSYSTEMS SRI GmbH 14 0,01% 141. Eurolab IMP Computersysteme AG 13 0,01% 141. Laborarztprogramm Duck GmbH 13 0,01% 141. RGBNEU Dr. med Klaus Weil 13 0,01% 144. CARW PENTA Services GmbH & Co. KG 12 0,01% 145. C-LAB Labor Gemeinschaftsp. Ludwigsbg.11 0,01% 145. NOTASCAN 1.0 MEDISCAN 11 0,01% 145. PATIO Dr. Jürgen Krampert 11 0,01% 145. Pharmatechnik KV-Med Pharmatechnik 11 0,01%

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131

Vergessen Sie nicht! - Einnahmen aus der Blutspende müssen Sie bei Hartz IV angeben !

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6 Liste Praxis-EDV 2006 132

56 Praxis-EDV Systeme für niedergelassene Ärzte Nach Installationsbestand (Stand 31.12.2004) Quelle: KBV (#=Win) Bestand und Veränderungen im Vergleich zum 31.12.2003

Veränderung + 629 Platz 1 bleibt Betriebssystem(e): WINDOWS NT Prüfnummer(n): A0009252 C0306252 D0306252 Platz 1: MEDISTAR # (14.702 Installationen) Compugroup Holding AG 56070 Koblenz Veränderung + 1030 Vorjahr Platz 13 Homepage: www.medistar.de Platz 8: QUINCY WIN (3.137 Installationen) Betriebssystem(e): 2000 XP WIN95/98/NT Frey ADV GmbH Prüfnummer(n): A0008280 C0105280 40878 Ratingen Homepage: www.frey.de Veränderung + 2517 Platz 2 bleibt Betriebssystem(e): MS-WIN AB VERSION 3.1 MAC OS LINUX Prüfnummer(n): A0010244 Platz 2: Turbomed # (9.829 Installationen) TurboMed EDV GmbH (Compugroup) 24114 Kiel Veränderung + 994 Vorjahr Platz 14 Homepage: www.turbomed.de Platz 9: DOCconcept (2.888 Installationen) Betriebssystem(e): Windows 98, NT, ME, 2000, XP DOCexpert Computer GmbH Prüfnummer(n): A0011265 B0012265 C0011265 D0011265 96052 Bamberg Homepage: www.docconcept.de Veränderung + 2132 Vorjahr Platz 5 Betriebssystem(e): WINDOWS 2000 NT XP Prüfnummer(n): A0008243 C0008243 D0304243 Platz 3: MCS-ISYNET (7.830 Installationen) MCS Modulare Computer und Software Systeme AG 65343 Eltville Homepage: www.mcs-ag.com Veränderung – 51 Vorjahr Platz 8 Betriebssystem(e): WINDOWS 95/-NT Platz 10: DAVID (2.527 Installationen) Prüfnummer(n): A0010216 C0305216 D0305216 Compugroup Holding AG 56070 Koblenz Veränderung + 961 Vorjahr Platz 3 Homepage: www.data-vital.de Betriebssystem(e): SCO-UNIX LINUX Platz 4: DOCexpert Comfort (7.265 Installationen) Prüfnummer(n): A9907023 B9907023 C9907023 D0011023 DOCexpert Computer GmbH 96052 Bamberg Homepage: www.docexpert.de Betriebssystem(e): WINDOWS 95/98/NT 2000 XP Veränderung – 87 Vorjahr Platz 10 Prüfnummer(n): A0002266 B0002266 C0002266 D0010266 Platz 11: easymed (2.361 Installationen) Promedico Computer für Medizin Vertriebs GmbH Veränderung + 803 Vorjahr Platz 4 80637 München Homepage: www.promedico.com Platz 5: ALBIS ON WINDOWS (6.526 Install.) Betriebssystem(e): MS-DOS WINDOWS Compugroup Holding AG Prüfnummer(n): A0007010 C0007010 D0304010 56070 Koblenz Homepage: www.albis.de Betriebssystem(e): WINDOWS 95/98/NT Prüfnummer(n): A0008203 C0011203 Veränderung – 1676 Vorjahr Platz 6 Platz 12: TurboMed (2.151 Installationen) Veränderung + 1760 Vorjahr Platz 7 TurboMed EDV GmbH ( Compugroup) 24114 Kiel Platz 6: PSYPRAX ON WINDOWS (5.290 Install.) Homepage: www.turbomed.de Flohrschütz, Thomas Betriebssystem(e): MS-DOS 80687 München Prüfnummer(n): A0010112 B0010112 C0010112 D0010112 Homepage: www.psyprax.de Betriebssystem(e): WINDOWS 3.1 WINDOWS 95 Prüfnummer(n): A0009246 Veränderung + 1115 Vorjahr Platz 31 Veränderung + 1377 Vorjahr Platz 12 Platz 13: S3-Win (1.724 Installationen) Mediamed Praxiscomputer GmbH Platz 7: CompuMED-M1 (3.515 Installationen) 69502 Hemsbach Compugroup Holding AG Homepage: www.praxiscomputer.de 56070 Koblenz Betriebssystem(e): WINDOWS 9x WINDOWS NT 2000 XP Homepage: www.compumed.de Prüfnummer(n): A0008261 C0203261

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-edv_a-f.qxp 01.11.2005 16:28 Uhr Seite 133

1 Liste Praxis-EDV 2006 133

Veränderung – 742 Vorjahr Platz 9 Homepage: www.compumed.de Betriebssystem(e): DOS WINDOWS NT QUINCY PCNET (1.715 Installationen) Platz 14: Prüfnummer(n): A9907022 C0306022 D0306022 Frey ADV GmbH Herr Urban 40878 Ratingen Homepage: www.frey.de Veränderung + 38 Vorjahr Platz 23 Betriebssystem(e): MS-DOS Platz 22 MEDYS (1.055 Installationen) Prüfnummer(n): A0009020 MEDYS Vertriebsgesellschaft mbH 42489 Wülfrath Veränderung + 563 Vorjahr Platz 20 Homepage: www.medys.com und www.medys.de Betriebssystem(e): MAC OS WINDOWS NT OS/2 ORBIS-AAPM (1.680 Installationen) Platz 15: Prüfnummer(n): A0005015 GWI Research GmbH 54294 Trier Homepage: www.gwi-ag.com Veränderung – 70 Vorjahr Platz 24 Betriebssystem(e): WINDOWS 95 2000 NT XP Platz 23 Arztpraxis Wiegand (850 Installationen) Prüfnummer(n): A0009254 APW-Wiegand GmbH 65468 Trebur Veränderung + 73 Vorjahr Platz 17 Homepage: www.apw-wiegand.de Betriebssystem(e): MS-DOS WINDOWS 95/98/NT DURIA (1.644 Installationen) Platz 16: Prüfnummer(n): A9912081 B9912081 C9912081 D0009081 DURIA eG 52351 Düren Homepage: www.duria.de Veränderung + 536 Vorjahr Platz 53 Betriebssystem(e): MS-DOS WINDOWS NT Platz 24: SMARTY (821 Installationen) Prüfnummer(n): A9907086 C9907086 D0101086 New Media Company GmbH & Co. KG 26129 Oldenburg Veränderung + 467 Vorjahr Platz 21 Homepage: www.newmediacompany.de Betriebssystem(e): WINDOWS 9x 2000 WINDOWS NT XP PSYCHODAT (1.512 Installationen) Platz 17: Prüfnummer(n): A0302299 C0302299 D0302299 Ergosoft Herr Gundlach 67454 Haßloch Homepage: www.psychodat.de Veränderung + 3 Vorjahr Platz 27 Betriebssystem(e): WINDOWS 95 Platz 25: IFA-AUGENARZT (795 Installationen) Prüfnummer(n): A0010253 ifa systems AG 50226 Frechen Veränderung + 662 Vorjahr Platz 30 Homepage: www.ifasystems.de Betriebssystem(e): MS-DOS WINDOWS Elefant (1.322 Installationen) Platz 18: Prüfnummer(n): A0008400 C0107400 HASOMED GmbH 39112 Magdeburg Homepage: www.hasomed.de Veränderung + 34 Vorjahr Platz 28 Betriebssystem(e): WINDOWS 95/98/NT ME 2000 Platz 26: Praxis-Programm (776 Installationen) Prüfnummer(n): A0212298 MediSoftware Computersysteme für Ärzte 24118 Kiel Veränderung – 3 Vorjahr Platz 18 Homepage: www.medisoftware.de Betriebssystem(e): DOS WINDOWS 9x 2000 NT XP ADAMED PLUS (1.319 Installationen) Platz 19: Prüfnummer(n): A0008030 C0008030 S0304030 DOCexpert Computer GmbH 96052 Bamberg Homepage: www.adamed.de Veränderung + 155 Vorjahr Platz 32 Betriebssystem(e): UNIX NOVELL MS-DOS WINDOWS NT Platz 27: Data-AL (754 Installationen) Prüfnummer(n): A0008152 B0011152 C0008152 D0011152 Zimmer-AL GmbH 89231 Neu-Ulm Veränderung – 390 Vorjahr Platz 16 Homepage: www.zimmer.de Betriebssystem(e): WINDOWS-95 -98 -NT NOVELL LEISYS (1.319 Installationen) Platz 19: Prüfnummer(n): A0004060 DOCexpert Computer GmbH 96052 Bamberg Homepage: www.leisys.de Betriebssystem(e): MS-DOS WINDOWS X.XX WINDOWS NT Veränderung + 255 Vorjahr Platz 42 Prüfnummer(n): A0011052 C0011052 D0011052 Platz 28: MEDICO WIPS (681 Installationen) SMS Dataplan GmbH & Co. KG Veränderung – 499 Vorjahr Platz 15 84425 St. Wolfgang Homepage: www.sms-dataplan.de CompuMED-M1-Arcos (1.221 Install.) Platz 21: Betriebssystem(e): UNIX (SERVER) WINDOWS Compugroup Holding AG Prüfnummer(n): A0011226 56070 Koblenz

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-edv_a-f.qxp 01.11.2005 16:28 Uhr Seite 134

134 Liste Praxis-EDV 2006

Veränderung + 194 Vorjahr Platz 39 Homepage: www.interdata.de Betriebssystem(e): MS-DOS Elaphe Longissima E.L. (652 Install.) Platz 29: Prüfnummer(n): A0009136 Softland GmbH 39110 Magdeburg Homepage: www.softland-magdeburg.com Veränderung – 161 Vorjahr Platz 33 Betriebssystem(e): MS-DOS Platz 37: PROFIMED (432 Installationen) Prüfnummer(n): A0007135 C0007135 Pro Medisoft GmbH Software Systeme 68219 Mannheim Veränderung + 123 Vorjahr Platz 35 Homepage: www.pro-medisoft.de Betriebssystem(e): MS-DOS PDE-TOP 2002 (622 Installationen) Platz 30: Prüfnummer(n): A0009072 C0009072 D0009072 Pie Data Elektronik GmbH 46282 Dorsten Homepage: www.pde.de Veränderung – 144 Vorjahr Platz 34 Betriebssystem(e): NOVELL MS-DOS Platz 38: PEGAMED (409 Installationen) Prüfnummer(n): A0006101 C0006101 PEGA Elektronik GmbH 70597 Stuttgart Veränderung + 134 Vorjahr Platz 36 Homepage: www.pegamed.de Betriebssystem(e): NOVELL MS-DOS DR-DOS PROFIMED win (613 Installationen) Platz 31: Prüfnummer(n): A0008083 C0008083 Pro Medisoft GmbH Software Systeme 68219 Mannheim Homepage: www.pro-medisoft.de Veränderung + 59 Vorjahr Platz 47 Betriebssystem(e): WINDOWS 95/98 2000 NT XP Platz 39: LORENZO SolutionCentre (403 Install. Prüfnummer(n): A0009247 C0009247 D0009247 iSOFT Deutschland GmbH 68167 Mannheim Veränderung – 532 Vorjahr Platz 19 Homepage: www.gap-online.de Betriebssystem(e): WINDOWS 95/98/NT CompuMED-M1-Dorsymed (598 Install.) Platz 32: Prüfnummer(n): A0008276 C0310276 Compugroup Holding AG 56070 Koblenz Homepage: www.compumed.de Veränderung + 81 Vorjahr Platz 48 Betriebssystem(e): DOS M-DOS WIN NT Platz 40: RescuePro (401 Installationen) Prüfnummer(n): A0009070 RescuePro Production GbR Herr Dr. Neumann 80337 München Veränderung – 1719 Vorjahr Platz 11 Homepage: www.rescuepro.de Betriebssystem(e): 98 ME NT 2000 WINDOWS 95 MCS-INA (547 Installationen) Platz 33: Prüfnummer(n): A0212308 MCS Modulare Computer und Software Systeme AG 65343 Eltville Homepage: www.mcs-ag.com Veränderung + 5 Vorjahr Platz 43 Betriebssystem(e): NOVELL MS-DOS Platz 41: EVA (394 Installationen) Prüfnummer(n): A9907036 Abasoft EDV-Programme GmbH 70825 Korntal Veränderung + 50 Vorjahr Platz 37 Homepage: www.abasoft-gmbh.de Betriebssystem(e): WINDOWS 95/98/NT M MS-DOS EVIDENT (511 Installationen) Platz 34: Prüfnummer(n): A0007062 C0007062 D0011062 Evident GmbH 55411 Bingen Homepage: www.evident.de Veränderung + 100 Vorjahr Platz 52 Betriebssystem(e): WINDOWS 95/ WINDOWS NT Platz 42: KIS-APV (386 Installationen) Prüfnummer(n): A0007421 C0007421 BOSS Branchen-Organisation und Software-Systeme AG 28207 Bremen Veränderung + 6 Vorjahr Platz 40 Homepage: www.boss-ag.de Betriebssystem(e): OS/400 FIDUS (443 Installationen) Platz 35: Prüfnummer(n): A0012053 EGAD EDV-Gemeinschaft der Augenärzte Deutschland 64291 Darmstadt Homepage: www.fidus.de Veränderung + 133 Vorjahr Platz 59 Betriebssystem(e): MS-DOS Platz 43: Epikur (363 Installationen) Prüfnummer(n): A0009403 C0009403 D0103403 G.O.D. GmbH Gesellschaft für Organisation und Datenverar- beitung Veränderung + 77 Vorjahr Platz 45 38104 Braunschweig Homepage: www.epikur.de INTERARZT (435 Installationen) Platz 36: Betriebssystem(e): WINDOWS 95/98/NT/2000 XP MAC OS InterData Praxis-Computer GmbH Prüfnummer(n): A9909295 48268 Greven

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1 Liste Praxis-EDV 2006 135

Veränderung + 114 Vorjahr Platz 57 Veränderung - 141 Vorjahr Platz 41 Platz 44: Medical Office (362 Installationen) Platz 51: CompuMED-M1-Sysmed (294 Installationen) Indamed EDV-Entwicklung und Vertrieb GmbH Compugroup Holding AG 51375 Leverkusen 56070 Koblenz Homepage: www.indamed.de Homepage: www.compumed.de eMail: [email protected] Betriebssystem(e): MS-DOS WINDOWS NT Betriebssystem(e): WINDOWS 9x NT 2000 XP Prüfnummer(n): A0009024 Prüfnummer(n): A0005210 Veränderung – 2 Vorjahr Platz 55 Veränderung – 45 Vorjahr Platz 44 Platz 52: QMED.PRAXIS (268 Installationen) Platz 45: APRIS (344 Installationen) Schwerdtner Medizin-Software GmbH APRIS Ges. für Arztpraxis-Computer mbH 67700 Niederkirchen 91056 Erlangen Homepage: www.qmed-praxis.de Homepage: www.apris.de Betriebssystem(e): WINDOWS 95/ WINDOWS NT 2000 XP ME Betriebssystem(e): XENIX UNIX MS-DOS Prüfnummer(n): A0009230 C0009230 D0009230 Prüfnummer(n): A0008031

Veränderung – 24 Platz 46 bleibt Veränderung – 3 Vorjahr Platz 54 Platz 46: INFORMED CLASSIC (329 Installationen) Platz 53: Münchner Analog Programm Informed AG (267 Installationen) 79098 Freiburg SALTRON GmbH Homepage: www.informed.de 85551 Kirchheim Betriebssystem(e): MAC OS Homepage: www.saltron.de Prüfnummer(n): A0012073 Betriebssystem(e): WINDOWS P rüfnummer(n): A0009176 C0009176 Veränderung – 535 Vorjahr Platz 25 Platz 47: S+N ARZTSYSTEM (324 Installationen) Veränderung + 173 Vorjahr Platz 73 MCS Modulare Computer und Software Systeme AG Platz 55: Orgaprax (262 Installationen) 65343 Eltville ASD GmbH EDV-Vertrieb Homepage: www.sn-gmbh.de 78078 Niedereschach Betriebssystem(e): MS-DOS WINDOWS95/98/NT Betriebssystem(e): Windows Prüfnummer(n): A0007019 C0008019 Prüfnummer(n): A0012250

Veränderung + 14 Vorjahr Platz 49 Veränderung + 12 Vorjahr Platz 56 Platz 48: PRO-MEDICO (316 Installationen) Platz 55: DIS II # (262 Installationen) Neutz GmbH Systemhaus KfH Kuratorium für Dialyse und Nieren Transplatation E.V. 74189 Weinsberg 63263 Neu-Isenburg Homepage: www.Neutz.net Betriebssystem(e): Windows-Server 2003 WINDOWS NT XP Betriebssystem(e): MS-DOS WINDOWS Prüfnummer(n): A0305320 Prüfnummer(n): A0009043

Veränderung + 7 Platz 50 bleibt Veränderung – 199 Vorjahr Platz 38 Platz 56: CompuMED-M1-Onmed (259 Install.) Platz 50: ABOMED (306 Installationen) Compugroup Holding AG Abomed Softwareentwicklung & Vertriebsgesellschaft mbH 56070 Koblenz 64385 Reichelsheim Homepage: www.compumed.de Betriebssystem(e): MS-DOS AB 5.0 Betriebssystem(e): MS-DOS WINDOWS NT Prüfnummer(n): A0010196 Prüfnummer(n): A0009012

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136 abasoft

Programmname : EVA = Elektronisch verwaltete Arztpraxis Fachgruppen : alle, außer Dental-Medizin Internet-Homepage : www.abasoft-GmbH.de E-Mail: [email protected]

UNTERNEHMENS-PROFIL

1 Hersteller : abasoft EDV-Programme GmbH Weilimdorfer Str. 45, 70825 Korntal Tel.: 07 11 / 83 99 41-0 Fax: 07 11 / 83 99 41 25 2 Rechtsform : GmbH 3 Gründungsjahr : 1983 4 Umsatz 2003 : 1 Mio. Euro 5 Mitarbeiter : 10 6 Vertrieb : direkt und Händler 7 Vertriebspartner : 8 8 Angebot : regional 9 KBV-Zulassungsnr. (KVDT) : A0007062 10 Verkaufte Systeme : 600 (31.07.04)

BENÖTIGTE HARDWARE / BETRIEBSSYSTEM

11 Rechner (Prozessor) : Pentium 12 Festplatte : > 10 GB 13 Arbeitsspeicher : > 256 MB 14 Betriebssystem (Programm) : LINUX, Windows 2000 15 Multitasking : ja 16 Multiuser : ja 17 Netzwerk : ja 18 Max. Arbeitsplätze : ohne Beschränkung 19 Netzwerkbezeichn. : LINUX, Win 2000 / XP 20 Drucker (eigener oder empf.) : alle KV-empfohlenen Drucker

SOFTWARE

21 Programmiersprache : „M“, Java 22 Datenbanksystem : „M“ 23 Facharztmodule : Chirurgie, Dermatologie, Durchgangsarzt (BG-Verfahren), Orthopädie, (Fachrichtung, Eigenschaften) Radiologie, Gynäkologie, Augenarzt, stationäre Abrechnung 24 BDT-Schnittstelle : ja 25 KBV-Zertifikat BDT : 07.06.1995 26 Programm-Speicherplatz : 100 MB • Handling 27 Menue : ja 28 Kürzel : ja 29 Maus-Bedienung : ja 30 Graf. Benutzeroberfl. : Grafik und Text 31 Window-Technik : ja 32 Hilfefunktion : ja 33 Alternative Eingabemöglichk. : Spracheingabe, Scanner

34 Bildschirmdarstellung : Farbe, beliebige Auflösung 35 Zugriffszeit Datensatz : < 1 sek. 36 Passwortschutz : ja 37 Tastatur-Sperrcode : ja 38 Dunkelschaltung Bildschirm : ja 39 Mitgelieferte Dateien : alle Gebührenordnungen, EBM, GOÄ, Regelwerk, BG-Adressen, Gelbe Liste Pharmindex, KBV-Kassendatei, ICD-10-Schlüssel • Leistungserfassung 40 Alle Gebührenordn. vorh. : ja 41 GOen modifizierbar : ja 42 Regelwerksprüfung : ja 43 Prüfung sofort : ja 44 Prüfung bei Bedarf : ja 45 Leistungszifferketten : ja 46 Kürzeleingabe für Ziffern : ja 47 Alle Formulare vorh. : ja 48 Formulare Originalabbildung : in Vorbereitung 49 Formulargenerator : ja 50 Privatrezept : ja

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abasoft 137

• Dokumentation auf Karteikarte 51 Dokumentation unbegrenzt : ja 52 Freitext : ja 53 Kürzel : ja 54 Kürzel frei definierbar : ja 55 Kürzelverzeichnis einblendbar : ja 56 Grafik in Karteikarte : nein • Kassenabrechnung/Privatliquidation 57 KBV-Prüfmodul vorhanden : ja 58 Privatliquidation mög.: ja 59 Mahnwesen integriert : ja 60 BG-Abrechnung : ja 61 PAD (PVS)-Schnittstelle : ja • Sonstiges 62 GDT Schnittstelle : ja 63 Hausbesuchsmodul : in Vorbereitung 64 Welche Textverarbeitung : eig., WINWORD, Open Office 65 Textverarb. integriert : ja 66 Schnittst. Standard-Textverarb. : zu WINWORD, Open Office 67 Schnittstelle zu Datev : nein 68 Serienbrieffunktion : ja 69 Labordatenüb. (LDT) : ja 70 Datenfernübertragung : ja 71 Terminverwaltung : ja 72 Mögliche Statistiken : Medikamente, Leistungen, Fallzahlen, Wirtschaftlichkeit, Häufigkeit, Kassen, Gruppen, Diagnosen, Diagnosen pro Tag/Monat/Quartal/Zeitraum, beliebige Suchfunktionen, Budgetierung, Medikamente, Labor, Ziffern, etc. 73 Statistiken frei definierbar : ja 74 Graf. Statistiken mögl.: in Vorbereitung 75 Finanzbuchhaltung lieferbar : ja 76 Praxisbudget : ja 77 Arzneimittel-Infosysteme : Gelbe Liste Pharmindex 78 Anschluss med.-tech. Geräte : Hämatologie, Ophthalmologie, EKG, Lufu, Sono, digitales Röntgen, Kamera, alle Geräte mit BDT/GDT-Schnittstelle

KONDITIONEN, SUPPORT, PREISE (NETTO, ZZGL. MWST.)

79 Vollversion Software : 500,– e (Einplatz), 1.000,– e (Mehrplatz) enthält folg. Progr.-Module : Vollversion

80 Hardware-Preise : auf Anfrage

81 1-Platz-System : auf Anfrage 82 2-Platz-System : auf Anfrage 83 3-Platz-System : auf Anfrage 84 4-Platz-System : auf Anfrage 85 Grundschulung : 8 Stunden 86 Kosten Grundschul. : 500,– e 87 Weitere Schulungsstunde : 75,– e 88 Handbuch : 900 Seiten 89 Wartungsvertrag Hardware : – 90 Fernwartung möglich : ja 91 Softwarepflege : mind. 4 x jährlich 92 Kosten Softwarepfl. : 35,– Einpl./ 75,– e Mehrpl. 93 Regionale KV-Besonderheiten : wird unterstützt 94 Systeminstallation : – 95 Garantie : gesetzliche 96 Anwenderkreise : regional 97 Hotline : 8–18 Uhr, zusätzl. bei Quartalsabrechnung 8–22 Uhr und an Wochenenden

WEITERE PROGRAMMEIGENSCHAFTEN, SONSTIGES

Mögliche Arbeitsplätze: Window-PCs, LINUX-PCs, Text-Terminals, Thin Clients. Reine LINUX-Lösung möglich: LINUX-Server + LINUX-Thin Clients!

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-edv_a-f.qxp 01.11.2005 16:28 Uhr Seite 138

138 APW-WIEGAND

Programmname : ARZTPRAXIS WIEGAND Windows Fachgruppen : alle Fachgruppen Internet-Homepage : www.apw-wiegand.de E-Mail: [email protected]

UNTERNEHMENS-PROFIL

1 Hersteller : Förderverein – EDV im Gesundheitswesen e.V./APW-WIEGAND – Med. Soft- ware, Entwicklung + Vertrieb GmbH, Donaustr. 21, 65468 Trebur Tel.: 0 61 47 / 39 97 Fax: 0 61 47 / 18 62 2 Rechtsform : eingetr. Verein und GmbH 3 Gründungsjahr : 1994 und 1997 4 Umsatz 2003 : – 5 Mitarbeiter : Haupt- u. ehrenamtl. 6 Vertrieb : direkt 7 Vertriebspartner : – 8 Angebot : bundesweit 9 KBV-Zulassungsnr. (ADT) : A0110310 10 Verkaufte Systeme : 509 (01.05.2005)

BENÖTIGTE HARDWARE / BETRIEBSSYSTEM

11 Rechner (Prozessor) : ab Pentium 3 12 Festplatte : 1 GB 13 Arbeitsspeicher : 128 MB 14 Betriebssystem (Programm) : ab Win 98 15 Multitasking : ja 16 Multiuser : ja 17 Netzwerk : ja 18 Max. Arbeitsplätze : 25 19 Netzwerkbezeichn. : ab Win 98 20 Drucker (eigener oder empf.) : z.B. Epson LQ 590, u.a.

SOFTWARE

21 Programmiersprache : Xbase ++ 22 Datenbanksystem : Foxpro 23 Facharztmodule : – (Fachrichtung, Eigenschaften)

24 BDT-Schnittstelle : ja 25 KBV-Zertifikat BDT : 11.01.1995 26 Programm-Speicherplatz : 150 MB • Handling 27 Menue : ja 28 Kürzel : ja 29 Maus-Bedienung : ja 30 Graf. Benutzeroberfl. : ja 31 Window-Technik : ja 32 Hilfefunktion : ja 33 Alternative Eingabemöglichk. : –

34 Bildschirmdarstellung : Farbe 35 Zugriffszeit Datensatz : < 1 sek. 36 Passwortschutz : ja 37 Tastatur-Sperrcode : nein 38 Dunkelschaltung Bildschirm : nein 39 Mitgelieferte Dateien : Prescriber-Modul,ifap-Therapie-Report-Modul • Leistungserfassung 40 Alle Gebührenordn. vorh. : ja 41 GOen modifizierbar : ja 42 Regelwerksprüfung : ja 43 Prüfung sofort : ja 44 Prüfung bei Bedarf : ja 45 Leistungszifferketten : ja 46 Kürzeleingabe für Ziffern : ja 47 Alle Formulare vorh. : nein 48 Formulare Originalabbildung : nein 49 Formulargenerator : ja 50 Privatrezept : ja

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-edv_a-f.qxp 01.11.2005 16:28 Uhr Seite 139

APW-WIEGAND 139

• Dokumentation auf Karteikarte 51 Dokumentation unbegrenzt : ja 52 Freitext : ja 53 Kürzel : ja 54 Kürzel frei definierbar : ja 55 Kürzelverzeichnis einblendbar : ja 56 Grafik in Karteikarte : ja • Kassenabrechnung/Privatliquidation 57 KBV-Prüfmodul vorhanden : ja 58 Privatliquidation mög.: ja 59 Mahnwesen integriert : ja 60 BG-Abrechnung : ja 61 PAD (PVS)-Schnittstelle : über BDT • Sonstiges 62 GDT Schnittstelle : ja 63 Hausbesuchsmodul : nein 64 Welche Textverarbeitung : eigene 65 Textverarb. integriert : ja 66 Schnittst. Standard-Textverarb. : ja 67 Schnittstelle zu Datev : nein 68 Serienbrieffunktion : ja 69 Labordatenüb. (LDT) : ja 70 Datenfernübertragung : ja 71 Terminverwaltung : ja 72 Mögliche Statistiken : Gebührennummern, Verordnungen, Diagnosen

73 Statistiken frei definierbar : nein 74 Graf. Statistiken mögl.: nein 75 Finanzbuchhaltung lieferbar : nein 76 Praxisbudget : ja 77 Arzneimittel-Infosysteme : ifap-Index

78 Anschluss med.-tech. Geräte : über GDT

KONDITIONEN, SUPPORT, PREISE (NETTO, ZZGL. MWST.)

79 Vollversion Software : 398,– e zzgl. MwSt. enthält folg. Progr.-Module : alle, inkl. BDT

80 Hardware-Preise : APW ist hardware-unabhängig, der Anwender kauft Hardware vor Ort, 81 1-Platz-System : – 82 2-Platz-System : – 83 3-Platz-System : – 84 4-Platz-System : – 85 Grundschulung : Seminarform 86 Kosten Grundschul. : im Preis enthalten 87 Weitere Schulungsstunde : im Preis enthalten 88 Handbuch : 125 Seiten 89 Wartungsvertrag Hardware : – 90 Fernwartung möglich : – 91 Softwarepflege : 4 x jährlich 92 Kosten Softwarepfl. : 33,– e / Monat 93 Regionale KV-Besonderheiten : – 94 Systeminstallation : – 95 Garantie : – 96 Anwenderkreise : ca. 19 97 Hotline : 24 Stunden

WEITERE PROGRAMMEIGENSCHAFTEN, SONSTIGES

• Kurarzt-Abrechnung, Direkt-Abrechnungen, OP-Dokumentation (AOHE), DMP-Dokumentation (Diabetes, KHK, Brustkrebs), Formularbedruckung auf Blankopapier (BFB). • Importmöglichkeit von Ärzteverzeichnis (SDAV) und Labor-Leistungsverzeichnis (ELV). • Mandantenfähigkeit (z.B. für Notfalldienstzentralen).

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-edv_a-f.qxp 01.11.2005 16:28 Uhr Seite 140

140 APW-WIEGAND

Programmname : ARZTPRAXIS WIEGAND DOS Fachgruppen : alle Fachgruppen Internet-Homepage : www.apw-wiegand.de E-Mail: [email protected]

UNTERNEHMENS-PROFIL

1 Hersteller : Förderverein – EDV im Gesundheitswesen e.V./APW-WIEGAND – Med. Soft- ware, Entwicklung + Vertrieb GmbH, Donaustr. 21, 65468 Trebur Tel.: 0 61 47 / 39 97 Fax: 0 61 47 / 18 62 2 Rechtsform : eingetr. Verein und GmbH 3 Gründungsjahr : 1994 und 1997 4 Umsatz 2003 : – 5 Mitarbeiter : Haupt- u. ehrenamtl. 6 Vertrieb : direkt 7 Vertriebspartner : – 8 Angebot : bundesweit 9 KBV-Zulassungsnr. (ADT) : A9912081 10 Verkaufte Systeme : 4.800 (01.08.05)

BENÖTIGTE HARDWARE / BETRIEBSSYSTEM

11 Rechner (Prozessor) : ab 386 12 Festplatte : 1 GB 13 Arbeitsspeicher : 8 MB 14 Betriebssystem (Programm) : ab DOS 6.0 15 Multitasking : ja 16 Multiuser : ja 17 Netzwerk : ja 18 Max. Arbeitsplätze : 25 19 Netzwerkbezeichn. : z.B. Win XP 20 Drucker (eigener oder empf.) : z.B. Epson LQ 590 u.a.

SOFTWARE

21 Programmiersprache : Clipper 5.2 22 Datenbanksystem : Foxpro 23 Facharztmodule : – (Fachrichtung, Eigenschaften)

24 BDT-Schnittstelle : ja 25 KBV-Zertifikat BDT : 11.01.1995 26 Programm-Speicherplatz : 125 MB • Handling 27 Menue : ja 28 Kürzel : ja 29 Maus-Bedienung : nein 30 Graf. Benutzeroberfl. : nein 31 Window-Technik : nein 32 Hilfefunktion : ja 33 Alternative Eingabemöglichk. : –

34 Bildschirmdarstellung : Farbe 35 Zugriffszeit Datensatz : < 1 sek. 36 Passwortschutz : ja 37 Tastatur-Sperrcode : nein 38 Dunkelschaltung Bildschirm : nein 39 Mitgelieferte Dateien : Prescriber-Modul, ifap-Therapie-Report-Modul • Leistungserfassung 40 Alle Gebührenordn. vorh. : ja 41 GOen modifizierbar : ja 42 Regelwerksprüfung : ja 43 Prüfung sofort : ja 44 Prüfung bei Bedarf : ja 45 Leistungszifferketten : ja 46 Kürzeleingabe für Ziffern : ja 47 Alle Formulare vorh. : nein 48 Formulare Originalabbildung : nein 49 Formulargenerator : ja 50 Privatrezept : ja

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-edv_a-f.qxp 01.11.2005 16:28 Uhr Seite 141

APW-WIEGAND 141

• Dokumentation auf Karteikarte 51 Dokumentation unbegrenzt : ja 52 Freitext : ja 53 Kürzel : ja 54 Kürzel frei definierbar : ja 55 Kürzelverzeichnis einblendbar : ja 56 Grafik in Karteikarte : ja • Kassenabrechnung/Privatliquidation 57 KBV-Prüfmodul vorhanden : ja 58 Privatliquidation mög.: ja 59 Mahnwesen integriert : ja 60 BG-Abrechnung : ja 61 PAD (PVS)-Schnittstelle : über BDT • Sonstiges 62 GDT Schnittstelle : ja 63 Hausbesuchsmodul : nein 64 Welche Textverarbeitung : eigene 65 Textverarb. integriert : ja 66 Schnittst. Standard-Textverarb. : ja 67 Schnittstelle zu Datev : nein 68 Serienbrieffunktion : ja 69 Labordatenüb. (LDT) : ja 70 Datenfernübertragung : ja 71 Terminverwaltung : ja 72 Mögliche Statistiken : Gebührennummern, Verordnungen, Diagnosen

73 Statistiken frei definierbar : nein 74 Graf. Statistiken mögl.: nein 75 Finanzbuchhaltung lieferbar : nein 76 Praxisbudget : ja 77 Arzneimittel-Infosysteme : ifap-Index

78 Anschluss med.-tech. Geräte : über GDT

KONDITIONEN, SUPPORT, PREISE (NETTO, ZZGL. MWST.)

79 Vollversion Software : 98,– e zzgl. MwSt. enthält folg. Progr.-Module : alle, inkl. BDT

80 Hardware-Preise : APW ist hardware-unabhängig, der Anwender kauft Hardware vor Ort, 81 1-Platz-System : – 82 2-Platz-System : – 83 3-Platz-System : – 84 4-Platz-System : – 85 Grundschulung : Seminarform 86 Kosten Grundschul. : im Preis enthalten 87 Weitere Schulungsstunde : im Preis enthalten 88 Handbuch : 125 Seiten 89 Wartungsvertrag Hardware : – 90 Fernwartung möglich : – 91 Softwarepflege : 4 x jährlich 92 Kosten Softwarepfl. : 33,– e / Monat 93 Regionale KV-Besonderheiten : – 94 Systeminstallation : – 95 Garantie : – 96 Anwenderkreise : ca. 19 97 Hotline : 24 Stunden

WEITERE PROGRAMMEIGENSCHAFTEN, SONSTIGES

• Kurarzt-Abrechnung, Direkt-Abrechnungen, OP-Dokumentation (AOHE), DMP-Dokumentation (Diabetes, KHK, Brustkrebs), Formularbedruckung auf Blankopapier (BFB). • Importmöglichkeit von Ärzteverzeichnis (SDAV) und Labor-Leistungsverzeichnis (ELV). • Mandantenfähigkeit (z.B. für Notfalldienstzentralen).

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-edv_a-f.qxp 01.11.2005 16:28 Uhr Seite 142

142 APW-WIEGAND

Programmname : ARZTPRAXIS WIEGAND LINUX Fachgruppen : alle Fachgruppen Internet-Homepage : www.apw-wiegand.de E-Mail: [email protected]

UNTERNEHMENS-PROFIL

1 Hersteller : Förderverein – EDV im Gesundheitswesen e.V./APW-WIEGAND – Med. Soft- ware, Entwicklung + Vertrieb GmbH, Donaustr. 21, 65468 Trebur Tel.: 0 61 47 / 39 97 Fax: 0 61 47 / 18 62 2 Rechtsform : eingetr. Verein und GmbH 3 Gründungsjahr : 1994 und 1997 4 Umsatz 2003 : – 5 Mitarbeiter : Haupt- u. ehrenamtl. 6 Vertrieb : direkt 7 Vertriebspartner : – 8 Angebot : bundesweit 9 KBV-Zulassungsnr. (ADT) : A0508339 10 Verkaufte Systeme : neu seit (01.08.05)

BENÖTIGTE HARDWARE / BETRIEBSSYSTEM

11 Rechner (Prozessor) : ab Pentium 3 12 Festplatte : 1 GB 13 Arbeitsspeicher : 128 MB 14 Betriebssystem (Programm) : Linux, z.B. Debian Sarge 15 Multitasking : ja oder SuSE 9.0 16 Multiuser : ja 17 Netzwerk : ja 18 Max. Arbeitsplätze : unbegrenzt 19 Netzwerkbezeichn. : Linux., Wondows- 20 Drucker (eigener oder empf.) : z.B. Epson LQ 590 u.a Netzwerke werden unterstützt

SOFTWARE

21 Programmiersprache : xHarbour 22 Datenbanksystem : Foxpro 23 Facharztmodule : – (Fachrichtung, Eigenschaften) 24 BDT-Schnittstelle : ja 25 KBV-Zertifikat BDT : 11.01.1995 26 Programm-Speicherplatz : 150 MB • Handling 27 Menue : ja 28 Kürzel : ja 29 Maus-Bedienung : ja 30 Graf. Benutzeroberfl. : ja 31 Window-Technik : ja 32 Hilfefunktion : ja 33 Alternative Eingabemöglichk. : –

34 Bildschirmdarstellung : Farbe 35 Zugriffszeit Datensatz : < 1 sek. 36 Passwortschutz : ja 37 Tastatur-Sperrcode : nein 38 Dunkelschaltung Bildschirm : ja 39 Mitgelieferte Dateien : Prescriber-Modul, Ifap-Therapie-Report-Modul • Leistungserfassung 40 Alle Gebührenordn. vorh. : ja 41 GOen modifizierbar : ja 42 Regelwerksprüfung : ja 43 Prüfung sofort : ja 44 Prüfung bei Bedarf : ja 45 Leistungszifferketten : ja 46 Kürzeleingabe für Ziffern : ja 47 Alle Formulare vorh. : nein 48 Formulare Originalabbildung : nein 49 Formulargenerator : ja 50 Privatrezept : ja

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-edv_a-f.qxp 01.11.2005 16:28 Uhr Seite 143

APW-WIEGAND 143

• Dokumentation auf Karteikarte 51 Dokumentation unbegrenzt : ja 52 Freitext : ja 53 Kürzel : ja 54 Kürzel frei definierbar : ja 55 Kürzelverzeichnis einblendbar : ja 56 Grafik in Karteikarte : ja • Kassenabrechnung/Privatliquidation 57 KBV-Prüfmodul vorhanden : ja 58 Privatliquidation mög.: ja 59 Mahnwesen integriert : ja 60 BG-Abrechnung : ja 61 PAD (PVS)-Schnittstelle : über BDT • Sonstiges 62 GDT Schnittstelle : ja 63 Hausbesuchsmodul : nein 64 Welche Textverarbeitung : eigene 65 Textverarb. integriert : ja 66 Schnittst. Standard-Textverarb. : ja 67 Schnittstelle zu Datev : nein 68 Serienbrieffunktion : ja 69 Labordatenüb. (LDT) : ja 70 Datenfernübertragung : ja 71 Terminverwaltung : ja 72 Mögliche Statistiken : Gebührennummern, Verordnungen, Diagnosen

73 Statistiken frei definierbar : nein 74 Graf. Statistiken mögl.: nein 75 Finanzbuchhaltung lieferbar : nein 76 Praxisbudget : ja 77 Arzneimittel-Infosysteme : ifap-Index

78 Anschluss med.-tech. Geräte : über GDT

KONDITIONEN, SUPPORT, PREISE (NETTO, ZZGL. MWST.)

79 Vollversion Software : 98,– e zzgl. MwSt. enthält folg. Progr.-Module : alle, inkl. BDT

80 Hardware-Preise : APW ist hardware-unabhängig, der Anwender kauft Hardware vor Ort, 81 1-Platz-System : – 82 2-Platz-System : – 83 3-Platz-System : – 84 4-Platz-System : – 85 Grundschulung : Seminarform 86 Kosten Grundschul. : im Preis enthalten 87 Weitere Schulungsstunde : im Preis enthalten 88 Handbuch : 125 Seiten 89 Wartungsvertrag Hardware : – 90 Fernwartung möglich : – 91 Softwarepflege : 4 x jährlich 92 Kosten Softwarepfl. : 33,– e / Monat 93 Regionale KV-Besonderheiten : – 94 Systeminstallation : – 95 Garantie : – 96 Anwenderkreise : Mailing-Liste 97 Hotline : 24 Stunden

WEITERE PROGRAMMEIGENSCHAFTEN, SONSTIGES

• Kurarzt-Abrechnung, Direkt-Abrechnungen, OP-Dokumentation (AOHE), DMP-Dokumentation (Diabetes, KHK, Brustkrebs), Formularbedruckung auf Blankopapier (BFB). • Importmöglichkeit von Ärzteverzeichnis (SDAV) und Labor-Leistungsverzeichnis (ELV). • Mandantenfähigkeit (z.B. für Notfalldienstzentralen).

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144 DURIA

Programmname : DURIA Fachgruppen : alle Fachgruppen Internet-Homepage : www.duria.de E-Mail: [email protected]

UNTERNEHMENS-PROFIL

1 Hersteller : DURIA eG Kölner Landstr. 240, Postfach: 10 05 55, 52305 Düren Tel.: 0 24 21 / 2 70 70 Fax: 0 24 21 / 2 70 71 22 2 Rechtsform : eingetr. Genossenschaft 3 Gründungsjahr : 1993 4 Umsatz 2004 : 1,95 Mio.Euro 5 Mitarbeiter : 19 6 Vertrieb : Händler 7 Vertriebspartner : 40 8 Angebot : bundesweit 9 KBV-Zulassungsnr. (KVDT) : A9907086, C9907086 10 Verkaufte Systeme : 1.644 (31.12.04-KBV) D0101086

BENÖTIGTE HARDWARE/BETRIEBSSYSTEM

11 Rechner (Prozessor) : ab Pentium III 12 Festplatte : 800 MB 13 Arbeitsspeicher : mind. 128 MB 14 Betriebssystem (Programm) : Win NT/2000/XP 15 Multitasking : ja 16 Multiuser : ja 17 Netzwerk : ja 18 Max. Arbeitsplätze : 64 19 Netzwerkbezeichn. : seriell. Net, Fast-/Ether. 20 Drucker (eigener oder empf.) : empfohlener Win-NT

SOFTWARE

21 Programmiersprache : C, C++, COS, Java 22 Datenbanksystem : Caché 23 Facharztmodule : BG-Verfahren, Allgemeinmedizin, Orthopädie, Ophthalmologie, Urologie, (Fachrichtung, Eigenschaften) Gynäkologie und Dermatologie, Krankenhausambulanzen, Laborfacharzt 24 BDT-Schnittstelle : ja 25 KBV-Zertifikat BDT : 02/94 geprüft 26 Programm-Speicherplatz : 9 MB • Handling 27 Menue : ja 28 Kürzel : ja 29 Maus-Bedienung : ja 30 Graf. Benutzeroberfl. : ja 31 Window-Technik : ja 32 Hilfefunktion : ja 33 Alternative Eingabemöglichk. : Tastaturmakros, Digitalisierbrett, Scanner, Spracheingabe, Kartenleser 34 Bildschirmdarstellung : Farbe und monochrom 35 Zugriffszeit Datensatz : 0,8 Sek.– 36 Passwortschutz : ja 37 Tastatur-Sperrcode : ja 38 Dunkelschaltung Bildschirm : ja 39 Mitgelieferte Dateien : AMIS, Krankenkassen, Gebührenordnungen, EBM, GOÄ, BG, DKG-NT, ICD 10, Postleitzahlen-Datei, Regelwerk, Formulare, Berufsgenossenschaften, Privatkassen, DMP-Prüfmodul, Prüfmodul Integrierte Versorgung, Prüfmodul Koloskopie • Leistungserfassung 40 Alle Gebührenordn. vorh. : ja 41 GOen modifizierbar : ja 42 Regelwerksprüfung : ja 43 Prüfung sofort : ja 44 Prüfung bei Bedarf : ja 45 Leistungszifferketten : ja 46 Kürzeleingabe für Ziffern : ja 47 Alle Formulare vorh. : ja 48 Formulare Originalabbildung : nein 49 Formulargenerator : ja 50 Privatrezept : ja

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DURIA 145

• Dokumentation auf Karteikarte 51 Dokumentation unbegrenzt : ja 52 Freitext : ja 53 Kürzel : ja 54 Kürzel frei definierbar : ja 55 Kürzelverzeichnis einblendbar : ja 56 Grafik in Karteikarte : ja • Kassenabrechnung/Privatliquidation 57 KBV-Prüfmodul vorhanden : ja 58 Privatliquidation mög.: ja 59 Mahnwesen integriert : ja 60 BG-Abrechnung : ja 61 PAD (PVS)-Schnittstelle : ja • Sonstiges 62 GDT Schnittstelle : ja (Prüf-Nr. 1296010) 63 Hausbesuchsmodul : ja 64 Welche Textverarbeitung : eigene, Open-Office, MS-Office 65 Textverarb. integriert : ja 66 Schnittst. Standard-Textverarb. : ja 67 Schnittstelle zu Datev : nein 68 Serienbrieffunktion : ja 69 Labordatenüb. (LDT) : ja (Prüf-Nr. L,M,N,O 0303086) 70 Datenfernübertragung : ja 71 Terminverwaltung : ja 72 Mögliche Statistiken : Praxisbudget, AU-, Labor-, Überweisungs-, Alters-, Krankenhauseinweisungs-, Krankenkassenstatistik, Budgetstatistik frei definierbar, AMIS-Statistik, AMIS-Patientenstatistik, Tagesziffern-, Quartalsziffernstatistik, PGEB, Med. Ver. Stat. 73 Statistiken frei definierbar : ja 74 Graf. Statistiken mögl.: ja (Export) 75 Finanzbuchhaltung lieferbar : nein 76 Praxisbudget : ja 77 Arzneimittel-Infosysteme : AMIS inkl. Rote Liste, Negativ-Liste und Preisvergleichsliste 78 Anschluss med.-tech. Geräte : Über 170 aus: Bildarchiv, Diabetiker-Pass, EKG, Lufu, Lens-Analyse, Labor-, Urinstatus, RR, Phorop., Autorefraktor, Audio-, Peri-, Kerato-, Tonometer

KONDITIONEN, SUPPORT, PREISE (NETTO, ZZGL. MWST.)

79 Vollversion Software : keine Kosten, im Rahmen der Mitgliedschaft enthält folg. Progr.-Module : alle 80 Hardware-Preise : – 81 1-Platz-System : ca. 1.800,– –2.600,– e 82 2-Platz-System : ca. 3.100,– –4.100,– e 83 3-Platz-System : ca. 4.400,– –4.900,– e 84 4-Platz-System : ca. 5.700,– –6.200,– e 85 Grundschulung : 12 Stunden 86 Kosten Grundschul. : ca. 720,– e 87 Weitere Schulungsstunde : ca. 80,– e 88 Handbuch : ca. 950 Seiten 89 Wartungsvertrag Hardware : – 90 Fernwartung möglich : ja 91 Softwarepflege : mind. 4 x jährlich 92 Kosten Softwarepfl. : ab 70,– e 93 Regionale KV-Besonderheiten : – 94 Systeminstallation : – 95 Garantie : gesetzliche 96 Anwenderkreise : regional, fachgr.spez. 97 Hotline : 7.30–17.30 Uhr, bei Quartalsabrechnung zusätzlich samstags 8–12 Uhr

WEITERE PROGRAMMEIGENSCHAFTEN, SONSTIGES

Laufzettel, Pinwand-Info, Tagesprotokoll, PAD, Nach- u. Vorsorge-, Recallprogramm, Mahnwesen, Procedere, Arzt- briefschreibung, Medikamentenverordnung, selbstdef. Eingabemasken, Kassenbuch, freie Fachgruppenverwal- tung, ambulantes Operieren, Fahrtenbuch, KVK für Privatversicherte, eigene Terminalemulation, Macrorecorder, Faxversand von Arztbriefen, Archivnummernverwaltung, Chefarztliquidation, BDT für Diabetes mellitus 2.0 (KBV-ZI zertifiziert), D2D Schnittstelle, HL 7-Schnittstelle, Gutachterabrechnung, Materialverwaltung, Excel-Schnittstelle, Kontaktlinsenverwaltung, integrierte OCR-Erkennung, zertifizierte Blankoformularbedruckung (Prüf-Nr. 063086), DMP-Diabetes mellitus Typ I (KBV zertifiziert J0409086), DMP-Diabetes mellitus Typ II Umsetzung (KBV zertifiziert ab 01.07.2004 F0407086), Mama Ca (KBV zertifiziert G0407086), Koronare Herzkrankheit (KBV zertifiziert H0408086), Früherkennungskoloskopie (KBV zertifiziert E0497986), Integrierte Versorgung, DALE-UV, Terminkalen- der, Wartelistenfunktion, Anbindung mehrerer Praxisstandorte, BG- H-Arzt und D-Arzt, integriertes Bildarchiv.

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146 FREY

Programmname : QUINCY PCnet und QUINCY WIN (Windows) Fachgruppen : alle Fachgruppen Internet-Homepage : www.frey.de E-Mail: [email protected]

UNTERNEHMENS-PROFIL

1 Hersteller : Frey ADV GmbH Hohbeck 11, 40882 Ratingen Tel.: 0 21 02 / 87 42-0 Fax: 0 21 02 / 87 42-25 2 Rechtsform : GmbH 3 Gründungsjahr : 1969 4 Umsatz 2003 : – 5 Mitarbeiter : 80 6 Vertrieb : direkt und Händler 7 Vertriebspartner : z.Zt. 65 8 Angebot : bundesweit 9 KBV-Zulassungsnr. (KVDT) : Quincy PCnet: A0009020 10 Verkaufte Systeme : 5.900 (davon 4.150 Win) Quincy WIN: A0010244 ohne Krankenhausärzte

BENÖTIGTE HARDWARE / BETRIEBSSYSTEM

11 Rechner (Prozessor) : aktuelle Standard-Hardware 12 Festplatte : 10 GB 13 Arbeitsspeicher : 256 MB 14 Betriebssystem (Programm) : Windows 98, NT, 2000, XP 15 Multitasking : unter Windows 16 Multiuser : ja 17 Netzwerk : ja 18 Max. Arbeitsplätze : Keine Begrenzung 19 Netzwerkbezeichn. : Linux, Novell, Windows 20 Drucker (eigener oder empf.) : Oki oder C.ITOH Flachbettdrucker, jeder unter Windows verwendbare Drucker

SOFTWARE

21 Programmiersprache : VB, C++, Delphi 22 Datenbanksystem : Access, SQL 23 Facharztmodule : alle Fachrichtungen, Anbindung an nephrologisches Expertensystem “NeQas” (Fachrichtung, Eigenschaften) 24 BDT-Schnittstelle : ja 25 KBV-Zertifikat BDT : 12.11.1992 26 Programm-Speicherplatz : 2GB • Handling 27 Menue : ja 28 Kürzel : ja 29 Maus-Bedienung : ja 30 Graf. Benutzeroberfl. : ja 31 Window-Technik : ja 32 Hilfefunktion : ja 33 Alternative Eingabemöglichk. : Tastatur, Maus, Scanner 34 Bildschirmdarstellung : Farbe 35 Zugriffszeit Datensatz : hardwareabhängig 36 Passwortschutz : ja 37 Tastatur-Sperrcode : ja 38 Dunkelschaltung Bildschirm : ja 39 Mitgelieferte Dateien : Regelwerke, Gebührenordnung, Kostenträger, Berufsgenossenschaften, Standard-Formulare, Schlüsselwort-Konzepte, Med. Datenbank AMIS (opt.), Schnelleingabetafeln, KBV-Prüfmodule, internes Regressinformationssystem EBM 2000 Browser • Leistungserfassung 40 Alle Gebührenordn. vorh. : ja 41 GOen modifizierbar : ja 42 Regelwerksprüfung : ja 43 Prüfung sofort : ja 44 Prüfung bei Bedarf : ja 45 Leistungszifferketten : ja 46 Kürzeleingabe für Ziffern : ja 47 Alle Formulare vorh. : ja 48 Formulare Originalabbildung : ja 49 Formulargenerator : ja 50 Privatrezept : ja

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-edv_a-f.qxp 01.11.2005 16:28 Uhr Seite 147

FREY 147

• Dokumentation auf Karteikarte 51 Dokumentation unbegrenzt : ja 52 Freitext : ja 53 Kürzel : ja 54 Kürzel frei definierbar : ja 55 Kürzelverzeichnis einblendbar : ja 56 Grafik in Karteikarte : ja • Kassenabrechnung/Privatliquidation 57 KBV-Prüfmodul vorhanden : ja 58 Privatliquidation mög.: ja 59 Mahnwesen integriert : ja 60 BG-Abrechnung : ja 61 PAD (PVS)-Schnittstelle : ja • Sonstiges 62 GDT Schnittstelle : ja 63 Hausbesuchsmodul : ja 64 Welche Textverarbeitung : WinWord 65 Textverarb. integriert : ja 66 Schnittst. Standard-Textverarb. : ja 67 Schnittstelle zu Datev : - 68 Serienbrieffunktion : ja 69 Labordatenüb. (LDT) : ja 70 Datenfernübertragung : ja 71 Terminverwaltung : ja 72 Mögliche Statistiken : KV-Abrechnungsstatistiken, praxisinterne Abrechnungsstatistiken Medikamenten-, Heilmittelstatistiken, IRIS – internes Regress-Analyse-System

73 Statistiken frei definierbar : ja 74 Graf. Statistiken mögl.: ja 75 Finanzbuchhaltung lieferbar : - 76 Praxisbudget : ja 77 Arzneimittel-Infosysteme : AMIS, Scholz-Datenbank (PharmX-Version)

78 Anschluss med.-tech. Geräte : alle gängigen mit GDT- oder BDT-Schnittstelle

KONDITIONEN, SUPPORT, PREISE (NETTO, ZZGL. MWST.)

79 Vollversion Software : 1.950 e enthält folg. Progr.-Module : alle

80 Hardware-Preise : nach Anfrage 81 1-Platz-System : auf Anfrage 82 2-Platz-System : auf Anfrage 83 3-Platz-System : auf Anfrage 84 4-Platz-System : auf Anfrage 85 Grundschulung : auf Anfrage 86 Kosten Grundschul. : auf Anfrage 87 Weitere Schulungsstunde : auf Anfrage 88 Handbuch : ja 89 Wartungsvertrag Hardware : ja, nach Anfrage 90 Fernwartung möglich : ja 91 Softwarepflege : mind. 4x jährlich 92 Kosten Softwarepfl. : ab 40,90 e 93 Regionale KV-Besonderheiten : – 94 Systeminstallation : auf Anfrage 95 Garantie : – 96 Anwenderkreise : ja 97 Hotline : Mo. – Fr. 8 – 18 Uhr, Wochenend-Abrechnungsunterstützung

WEITERE PROGRAMMEIGENSCHAFTEN, SONSTIGES

32 Bit-Programm, integriertes Regressinformationssystem, komfortables Archivierungssystem für die papierlose Praxis, difitale Bildverarbeitung, Anbindung medizinisch-wissenschaftliche Software, optimale Unterstützung von Praxisabläufen (To-Do-Listen, Terminverwaltung, Recall-System, IGeL-Leistungen etc.), Facharztmodule.

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-EDV g-z.qxp 01.11.2005 18:51 Uhr Seite 148

148 GENODATA

Programmname : GENOPRAX Fachgruppen : alle Fachrichtungen und Krankenhäuser Internet-Homepage : genodata-software.de E-Mail: [email protected]

UNTERNEHMENS-PROFIL

1 Hersteller : GENODATA SOFTWARE GMBH Hinter Halfes 60, 52525 Heinsberg Tel.: 0 24 52 / 93 90 96 Fax.: 0 24 52 / 93 90 99 2 Rechtsform : GmbH 5 Mitarbeiter : 4 6 Vertrieb : direkt und Händler 7 Vertriebspartner : 30 8 Angebot : bundesweit 9 KBV-Zulassungsnr. (KVDT) : A0010104 10 Verkaufte Systeme : 232 (01.08.2005)

BENÖTIGTE HARDWARE / BETRIEBSSYSTEM

11 Rechner (Prozessor) : ab AMD/PIII-450 12 Festplatte : 40 GB 13 Arbeitsspeicher : > 64 MB RAM 14 Betriebssystem (Programm) : DOS, WIN 3.11, 95/98/2000/XP 15 Multitasking : ja (nicht unter DOS) 16 Multiuser : ja 17 Netzwerk : Novell/NT Server/Linux 18 Max. Arbeitsplätze : unbegrenzt 19 Netzwerkbezeichn. : Novell Vers. ab 3.12/ 20 Drucker (eigener oder empf.) : umfangreiche Druckerbibliothek NT-Server Vers. 4.x

SOFTWARE

21 Programmiersprache : Clipper/C 22 Datenbanksystem : Clipper/C 23 Facharztmodule : fachspezifische Dateien für die meisten Fachgruppen kostenfrei erhältlich (Fachrichtung, Eigenschaften) 24 BDT-Schnittstelle : ja 25 KBV-Zertifikat BDT : ja 26 Programm-Speicherplatz : ca. 1 GB, inkl. IfAp-Medikamentendatenbank • Handling 27 Menue : ja 28 Kürzel : ja 29 Maus-Bedienung : nein 30 Graf. Benutzeroberfl. : nein 31 Window-Technik : ja 32 Hilfefunktion : ja 33 Alternative Eingabemöglichk. : Spracheingabe über Windows eingebunden

34 Bildschirmdarstellung : Farbe und monochrom 35 Zugriffszeit Datensatz : < 0,2 sek. 36 Passwortschutz : ja 37 Tastatur-Sperrcode : ja 38 Dunkelschaltung Bildschirm : ja, Bildschirmschoner 39 Mitgelieferte Dateien : IfAp-Medikamentendatenbank, sämtliche Gebührenordnungen, Krankenkassen, Postleitzahlen, Import Medikamente • Leistungserfassung 40 Alle Gebührenordn. vorh. : ja 41 GOen modifizierbar : ja 42 Regelwerksprüfung : ja 43 Prüfung sofort : ja 44 Prüfung bei Bedarf : ja 45 Leistungszifferketten : ja 46 Kürzeleingabe für Ziffern : ja 47 Alle Formulare vorh. : ja 48 Formulare Originalabbildung : ja 49 Formulargenerator : ja 50 Privatrezept : ja

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-EDV g-z.qxp 01.11.2005 18:51 Uhr Seite 149

GENODATA 149

• Dokumentation auf Karteikarte 51 Dokumentation unbegrenzt : ja 52 Freitext : ja 53 Kürzel : ja 54 Kürzel frei definierbar : ja 55 Kürzelverzeichnis einblendbar : ja 56 Grafik in Karteikarte : nein • Kassenabrechnung/Privatliquidation 57 KBV-Prüfmodul vorhanden : ja 58 Privatliquidation mög.: ja 59 Mahnwesen integriert : ja 60 BG-Abrechnung : ja 61 PAD (PVS)-Schnittstelle : ja • Sonstiges 62 GDT Schnittstelle : GDT / BDT 63 Hausbesuchsmodul : nein 64 Welche Textverarbeitung : eig.+W.textverarb. (z.B. Word)65 Textverarb. integriert : ja 66 Schnittst. Standard-Textverarb. : ja 67 Schnittstelle zu Datev : – 68 Serienbrieffunktion : ja 69 Labordatenüb. (LDT) : ja 70 Datenfernübertragung : ja 71 Terminverwaltung : ja 72 Mögliche Statistiken : Patientenstatistik, Kostenstatistik und Laborstatistik aller Art. Medimed Prescriber Medikamentenstatistik 73 Statistiken frei definierbar : ja 74 Graf. Statistiken mögl.: nein 75 Finanzbuchhaltung lieferbar : nein 76 Praxisbudget : ja 77 Arzneimittel-Infosysteme : ifap-Index (Aktualisierung quartalsweise über CD).

78 Anschluss med.-tech. Geräte : ja, alle Geräte mit BDT-Schnittstelle. Ohne BDT nach Absprache. GDT möglich.

KONDITIONEN, SUPPORT, PREISE (NETTO, ZZGL. MWST.)

79 Vollversion Software : 1.300,– e (Skonto 2% bei 10 Tagen) enthält folg. Progr.-Module : 80 Hardware-Preise : – 81 1-Platz-System : – 82 2-Platz-System : – 83 3-Platz-System : – 84 4-Platz-System : – 85 Grundschulung : 1 Tag (6 Std. intern) 86 Kosten Grundschul. : im Kaufpreis enthalten 87 Weitere Schulungsstunde : 80,– e 88 Handbuch : ca. 490 S. + Online-Hilfe 89 Wartungsvertrag Hardware : Vereinb. m.Hardwarelieferant 90 Fernwartung möglich : ja 91 Softwarepflege : 4 x jährlich per CD, Internet & Mailbox Täglich 92 Kosten Softwarepfl. : 82,90 e monatlich * 93 Regionale KV-Besonderheiten : ja 94 Systeminstallation : auf Wunsch (kostenpfl.) 95 Garantie : 1 Jahr HW/SW keine Angaben 96 Anwenderkreise : ja 97 Hotline : Mo.–Fr. 8.30–17 Uhr, Mittagspause: 12.30–13.30 Uhr, Di. bis 12.30 Uhr

Weitere Programmeigenschaften, Sonstiges

Mitgelieferte umfangreiche Infodatenbanken, Anbindung beliebiger Fremdprogramme. Umfangreiche Online-Hilfe, Bedienerführung, unter Windows 3.11 und WIN95/98, NT, WIN2000, WIN-XP voll lauffähig mit Windowsanbindung.

* zu 92 Kosten Softwarepfl.: Beim Einsatz der Medimed Prescriber Schnittstelle reduziert sich die monat- liche Software-Wartungsgebühr auf z.Zt. 25,60 e im Monat.

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-EDV g-z.qxp 01.11.2005 18:51 Uhr Seite 150

150 ifa

Programmname : ifa – augenarzt Fachgruppen : Ophthalmologie Internet-Homepage : www.ifasystems.de E-Mail: [email protected]

UNTERNEHMENS-PROFIL

1 Hersteller : Ifa systems AG Augustinusstr. 11b, 50226 Frechen Tel.: 0 22 34 / 9 33 67-0 Fax.: 0 22 34 / 9 33 67-30 2 Rechtsform : Aktiengesellschaft (Börsennotiert WKN 783078, IS8 ) 3 Gründungsjahr : 2001 4 Umsatz 2004 : - 5 Mitarbeiter : 50 6 Vertrieb : eigener bundesw. Vertr. 7 Vertriebspartner : - 8 Angebot : weltweit 9 KBV-Zulassungsnr. (KVDT) : A000840 10 Verkaufte Systeme : ca. 2400 (20.09.05)

BENÖTIGTE HARDWARE / BETRIEBSSYSTEM

11 Rechner (Prozessor) : ≥ Pentium IV, 1500 MHZ 12 Festplatte : 40 GB 13 Arbeitsspeicher : ≥ 256 MB 14 Betriebssystem (Programm) : Win 2000, Win XP 15 Multitasking : ja 16 Multiuser : ja 17 Netzwerk : ja 18 Max. Arbeitsplätze : keine Beschränkung 19 Netzwerkbezeichn. : Windows 20 Drucker (eigener oder empf.) : Oki 390 FB, Epson LQ 630/680, Canon BJxx, HP Laserjet

SOFTWARE

21 Programmiersprache : VB, C(++), Assembler 22 Datenbanksystem : eigenes 23 Facharztmodule : Ophthalmologie 24 BDT-Schnittstelle : BDT & BDTA 25 KBV-Zertifikat BDT : – 26 Programm-Speicherplatz : 200 MB • Handling 27 Menue : ja 28 Kürzel : ja 29 Maus-Bedienung : ja 30 Graf. Benutzeroberfl. : ja 31 Window-Technik : ja 32 Hilfefunktion : ja 33 Alternative Eingabemöglichk. : Maus, Tablet PC, Digitalisierbrett, Touch Screen

34 Bildschirmdarstellung : Farbe 35 Zugriffszeit Datensatz : < 0,5 sek. 36 Passwortschutz : ja 37 Tastatur-Sperrcode : ja 38 Dunkelschaltung Bildschirm : ja 39 Mitgelieferte Dateien : Komplette Vorbelegung Ophthalmologie • Leistungserfassung 40 Alle Gebührenordn. vorh. : ja 41 GOen modifizierbar : ja 42 Regelwerksprüfung : ja 43 Prüfung sofort : ja 44 Prüfung bei Bedarf : ja 45 Leistungszifferketten : Vorschlag 46 Kürzeleingabe für Ziffern : ja 47 Alle Formulare vorh. : ja, grafische Formate frei definierbar 48 Formulare Originalabbildung : ja 49 Formulargenerator : ja 50 Privatrezept : ja

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-EDV g-z.qxp 01.11.2005 18:51 Uhr Seite 151

ifa 151

• Dokumentation auf Karteikarte 51 Dokumentation unbegrenzt : ja 52 Freitext : ja, mit Macro- Funktion 53 Kürzel : ja 54 Kürzel frei definierbar : ja 55 Kürzelverzeichnis einblendbar : ja 56 Grafik in Karteikarte : Ja, sämtl. von Windows unterstützten Formate

• Kassenabrechnung/Privatliquidation 57 KBV-Prüfmodul vorhanden : ja 58 Privatliquidation mög.: Ja, beliebige Anzahl Mandanten 59 Mahnwesen integriert : ja 60 BG-Abrechnung : ja 61 PAD (PVS)-Schnittstelle : ja • Sonstiges 62 GDT Schnittstelle : nein 63 Hausbesuchsmodul : nein 64 Welche Textverarbeitung : Microsoft Word 65 Textverarb. integriert : Microsoft Word 66 Schnittst. Standard-Textverarb. : Microsoft Word 67 Schnittstelle zu Datev : nein 68 Serienbrieffunktion : ja 69 Labordatenüb. (LDT) : nein 70 Datenfernübertragung : ja 71 Terminverwaltung : ja, 72 Mögliche Statistiken : ca. 10.000 73 Statistiken frei definierbar : ja 74 Graf. Statistiken mögl.: Ja, Export zu MS-Excel, MS-Access 75 Finanzbuchhaltung lieferbar : nein 76 Praxisbudget : ja 77 Arzneimittel-Infosysteme : Eigene, ifap-index 78 Anschluss med.-tech. Geräte : Ca. 300 verschiedene Geräte aus der Ophthalmologie

KONDITIONEN, SUPPORT, PREISE (NETTO, ZZGL. MWST.)

79 Vollversion Software : modulabhängig enthält folg. Progr.-Module : –

80 Hardware-Preise : –

81 1-Platz-System : 3.500,– e 82 2-Platz-System : 5.900,- e (peer to peer) 83 3-Platz-System : 6.500,– e (peer to peer) 84 4-Platz-System : 7.100,– e (peer to peer) 85 Grundschulung : 2 x halber Tag 86 Kosten Grundschul. : 850,– e 87 Weitere Schulungsstunde : 100,– e . 88 Handbuch : Print + Digital 89 Wartungsvertrag Hardware : ja, 3 Jahre vor Ort Garantie 90 Fernwartung möglich : ja 91 Softwarepflege : 4 x jährlich 92 Kosten Softwarepfl. : 1% der Softw. Kosten 93 Regionale KV-Besonderheiten : – 94 Systeminstallation : – 95 Garantie : Hardw. 3 J./Softw. unbegr. 96 Anwenderkreise : – 97 Hotline : 24 Std. Notdienst

WEITERE PROGRAMMEIGENSCHAFTEN, SONSTIGES

• Unbegrenzte Anschlussgarantie für alle ophthalmologischen Untersuchungsgeräte. • Qualitätsmanagement Software für die Praxis und den OP • Resourcenplanungs Software • Aufgaben Manager • Regressberatung

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-EDV g-z.qxp 01.11.2005 18:51 Uhr Seite 152

152 INDAMED

Programmname : MEDICAL OFFICE® Fachgruppen : alle Internet-Homepage : www.indamed.de E-Mail: [email protected]

UNTERNEHMENS-PROFIL

1 Hersteller : INDAMED EDV-Entwicklung und Vertrieb GmbH Paul-Klee-Str. 63, 51375 Leverkusen Tel.: 0 70 00 / 46 32 633 Fax.: 0 39 41 / 57 12 59 2 Rechtsform : GmbH 3 Gründungsjahr : 1994 4 Umsatz 2003 : 5 Mitarbeiter : 12 6 Vertrieb : 4 7 Vertriebspartner : 13 8 Angebot : bundesweit 9 KBV-Zulassungsnr. (KVDT) : A0005210 10 Verkaufte Systeme : 362 (01. 09. 05)

BENÖTIGTE HARDWARE / BETRIEBSSYSTEM

11 Rechner (Prozessor) : IBM kompatibel 12 Festplatte : 20 GB oder grösser 13 Arbeitsspeicher : 128 MB 14 Betriebssystem (Programm) : Wind. 9x, NT, 2000, 2003 XP 15 Multitasking : ja 16 Multiuser : ja 17 Netzwerk : ja 18 Max. Arbeitsplätze : 100 19 Netzwerkbezeichn. : alle 20 Drucker (eigener oder empf.) : alle, geeignete Formulardrucker empfohlen

SOFTWARE

21 Programmiersprache : C++ 22 Datenbanksystem : Paradox oder ORACLE 23 Facharztmodule : gestaltbar (Fachrichtung, Eigenschaften) – 24 BDT-Schnittstelle : ja 25 KBV-Zertifikat BDT : – 26 Programm-Speicherplatz : 150 MB • Handling 27 Menue : ja 28 Kürzel : ja 29 Maus-Bedienung : ja 30 Graf. Benutzeroberfl. : ja 31 Window-Technik : ja 32 Hilfefunktion : ja 33 Alternative Eingabemöglichk. : ja, Barcodescanner

34 Bildschirmdarstellung : Farbe 35 Zugriffszeit Datensatz : – 36 Passwortschutz : ja 37 Tastatur-Sperrcode : ja 38 Dunkelschaltung Bildschirm : ja 39 Mitgelieferte Dateien : ICD, EBM, GOÄ, BG-GOÄ, KT-Stamm, BGs, AMIS (ABDA-Daten von ZI) • Leistungserfassung 40 Alle Gebührenordn. vorh. : ja 41 GOen modifizierbar : ja 42 Regelwerksprüfung : ja 43 Prüfung sofort : ja 44 Prüfung bei Bedarf : ja 45 Leistungszifferketten : ja 46 Kürzeleingabe für Ziffern : ja 47 Alle Formulare vorh. : ja 48 Formulare Originalabbildung : nein 49 Formulargenerator : ja 50 Privatrezept : ja

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INDAMED 153

• Dokumentation auf Karteikarte 51 Dokumentation unbegrenzt : ja 52 Freitext : ja 53 Kürzel : ja 54 Kürzel frei definierbar : ja 55 Kürzelverzeichnis einblendbar : ja 56 Grafik in Karteikarte : ja • Kassenabrechnung/Privatliquidation 57 KBV-Prüfmodul vorhanden : ja 58 Privatliquidation mög.: ja 59 Mahnwesen integriert : ja 60 BG-Abrechnung : ja 61 PAD (PVS)-Schnittstelle : ja • Sonstiges 62 GDT Schnittstelle : ja 63 Hausbesuchsmodul : Ja, Medical Office mobile (mobile Lösung für Laptop) 64 Welche Textverarbeitung : MS Winword 65 Textverarb. integriert : ja 66 Schnittst. Standard-Textverarb. : ja 67 Schnittstelle zu Datev : nein 68 Serienbrieffunktion : ja 69 Labordatenüb. (LDT) : ja 70 Datenfernübertragung : ja 71 Terminverwaltung : ja 72 Mögliche Statistiken : Abrechnungsrelevante, Medikamente, Budget, Zeitprofile, Medizinische Abfragen, patientenspezifische Abfragen 73 Statistiken frei definierbar : ja 74 Graf. Statistiken mögl.: ja 75 Finanzbuchhaltung lieferbar : ja 76 Praxisbudget : ja 77 Arzneimittel-Infosysteme : AMIS, voll integriert 78 Anschluss med.-tech. Geräte : nach GDT oder BDT

KONDITIONEN, SUPPORT, PREISE (NETTO, ZZGL. MWST.)

79 Vollversion Software : 3.140,– e enthält folg. Progr.-Module : Medikamente, Terminplaner, Dokumentenablage, LDT, BG-Formulare und Abrechnung 80 Hardware-Preise : Windows-Standardrechner und Netz

81 1-Platz-System : ab 790,– e 82 2-Platz-System : ab 880,– e 83 3-Platz-System : ab 960,– e 84 4-Platz-System : ab 1050,– e 85 Grundschulung : 8 Std. á 45 Min. 86 Kosten Grundschul. : 600,– e 87 Weitere Schulungsstunde : 60,– e 88 Handbuch : 432 Seiten 89 Wartungsvertrag Hardware : 90 Fernwartung möglich : ja 91 Softwarepflege : mind. 4 x jährlich 92 Kosten Softwarepfl. : ab 30,– e 93 Regionale KV-Besonderheiten : integriert 94 Systeminstallation : 4 Std. á 60,– e 95 Garantie : 2 Jahre 96 Anwenderkreise : 97 Hotline : täglich von 8.00–18.00

WEITERE PROGRAMMEIGENSCHAFTEN, SONSTIGES

Geeignet für alle Praxistypen, frei gestaltbare Arbeitslisten für alle Fachrichtungen, integrierte Auftrags- verwaltung, individuelle Therapiepläne, Formulardesigner, elektronischer Arztbrief, papierlose Praxisver- waltung, Bildspeicherung über Scanner oder Frame-Grabber-Karte, PAD- Schnittstelle, Medimed Prescriber- Schnittstelle, Mobile Lösung für den Hausbesuch und den Arbeitsplatz zu Hause, Blankoformulardruck (BFB).

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154 MCS

Programmname : MCS – ISYNET Fachgruppen : unabhängig, spezifisch durch MCS-Expertensystem Internet-Homepage : www.mcs-ag.com E-Mail: [email protected]

UNTERNEHMENS-PROFIL 1 Hersteller : MCS Modulare Computer und Software Systeme AG Im Kappelhof 1, 65343 Eltville Tel.: 0 61 23 / 6 90-0 Fax.: 0 61 23 / 6 90-200 2 Rechtsform : AG 3 Gründungsjahr : 1974 4 Umsatz 2004 : 30,2 Mio. e 5 Mitarbeiter : 277 6 Vertrieb : Vertriebspartner und direkt 7 Vertriebspartner : 35 8 Angebot : bundesweit 9 KBV-Zulassungsnr. (KVDT) : A0010216 10 Verkaufte Systeme : 7.830 (31.12.04)

BENÖTIGTE HARDWARE / BETRIEBSSYSTEM 11 Rechner (Prozessor) : ab Pentium III 600 12 Festplatte : 10 GB 13 Arbeitsspeicher : 256 MB (empfohlen) 14 Betriebssystem (Programm) : Windows 2000, XP 15 Multitasking : ja 16 Multiuser : ja 17 Netzwerk : ja 18 Max. Arbeitsplätze : unbegrenzt 19 Netzwerkbezeichn. : Windows,2003,XP 20 Drucker (eigener oder empf.) : alle Windows-Drucker und KV-Drucker Win. Terminal Server SOFTWARE 21 Programmiersprache : Visual Basic 22 Datenbanksystem : Access, SQL 23 Facharztmodule : Allgemein, Innere inkl. Allergologie, Kardiologie, Sonographie, HNO, (Fachrichtung, Eigenschaften) Gynäkologie, Pädiatrie, Orthopädie, Chirurgie, Ophthalmologie, Dermatologie, Urologie, Pneumologie, Neurologie, Psychiatrie

24 BDT-Schnittstelle : IMPORT 25 KBV-Zertifikat BDT : in Vorbereitung 26 Programm-Speicherplatz : ca. 500 MB • Handling 27 Menue : ja 28 Kürzel : ja 29 Maus-Bedienung : ja 30 Graf. Benutzeroberfl. : ja 31 Window-Technik : ja 32 Hilfefunktion : ja 33 Alternative Eingabemöglichk. : Maus, Spracheingabe, Chipkarte

34 Bildschirmdarstellung : Farbe 35 Zugriffszeit Datensatz : systemabhängig 36 Passwortschutz : ja 37 Tastatur-Sperrcode : ja 38 Dunkelschaltung Bildschirm : ja 39 Mitgelieferte Dateien : Leistungsziffern, Medikamente, Diagnosen, BG-Adressen, BG-Kassen, Krankenkassen, Privatkassen, Regelwerke, ICD-10, Kostenträger- stammdateien, (KBV), Zeitziffern • Leistungserfassung 40 Alle Gebührenordn. vorh. : ja 41 GOen modifizierbar : ja 42 Regelwerksprüfung : ja 43 Prüfung sofort : ja 44 Prüfung bei Bedarf : ja 45 Leistungszifferketten : ja 46 Kürzeleingabe für Ziffern : ja 47 Alle Formulare vorh. : ja 48 Formulare Originalabbildung : ja 49 Formulargenerator : ja 50 Privatrezept : ja

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MCS 155

• Dokumentation auf Karteikarte 51 Dokumentation unbegrenzt : ja 52 Freitext : ja 53 Kürzel : ja 54 Kürzel frei definierbar : ja 55 Kürzelverzeichnis einblendbar : ja 56 Grafik in Karteikarte : ja • Kassenabrechnung/Privatliquidation 57 KBV-Prüfmodul vorhanden : ja 58 Privatliquidation mög.: ja 59 Mahnwesen integriert : ja 60 BG-Abrechnung : ja 61 PAD (PVS)-Schnittstelle : ja • Sonstiges 62 GDT Schnittstelle : ja 63 Hausbesuchsmodul : ja, über WTS 64 Welche Textverarbeitung : MCS-ISYNET, Win-Word-Anb. 65 Textverarb. integriert : ja 66 Schnittst. Standard-Textverarb. : ja 67 Schnittstelle zu Datev : nein 68 Serienbrieffunktion : ja 69 Labordatenüb. (LDT) : ja 70 Datenfernübertragung : ja 71 Terminverwaltung : ja, integriert 72 Mögliche Statistiken : Praxisindex, Praxisstatistik, Fachgruppenstatistik, Budgetierung, Tagesprotokoll, LZ-, Medikamenten-, Medikamentenbetragsstatistik, Parameterstat., Privat-, Diagnosen-, Laborstatistik, Plausibilität (Zeitziffern) 73 Statistiken frei definierbar : ja 74 Graf. Statistiken mögl.: ja 75 Finanzbuchhaltung lieferbar : nein 76 Praxisbudget : ja 77 Arzneimittel-Infosysteme : IfAp-Index, Preisaktualisierung der Medikamentenapotheke erfolgt über ifap-Praxis-Index 78 Anschluss med.-tech. Geräte : alle nach GDT / individuelle auf Anfrage,

KONDITIONEN, SUPPORT, PREISE (NETTO, ZZGL. MWST.)

79 Vollversion Software : 59,- e / Monat, Laufzeit 48 Monate oder Kauf 2.500,- e enthält folg. Progr.-Module : komplett + optional Archivierung, Spracherkennung 80 Hardware-Preise : gemäß Angebot der regionalen MCS-Vertriebspartner

81 1-Platz-System : gemäß Angebot 82 2-Platz-System : gemäß Angebot 83 3-Platz-System : gemäß Angebot 84 4-Platz-System : gemäß Angebot 85 Grundschulung : 3 Std. 86 Kosten Grundschul. : 240,- e 87 Weitere Schulungsstunde : ab 25,- e 88 Handbuch : Online-Hilfe, Kurzanleit. 89 Wartungsvertrag Hardware : möglich 90 Fernwartung möglich : ja 91 Softwarepflege : mind. 4 x jährlich 92 Kosten Softwarepfl. : 52,- e 93 Regionale KV-Besonderheiten : ja 94 Systeminstallation : ab 260,- e 95 Garantie : nach gesetzl. Regelungen 96 Anwenderkreise : 83, kostenfrei 97 Hotline : 8 – 18 Uhr, Sonderzeiten zur KV-Abrechnung sowie am Wochenende

WEITERE PROGRAMMEIGENSCHAFTEN, SONSTIGES

An MCS-ISYNET können folgende Serviceangebote angebunden werden: • Die monatliche Auswertung Praxisindex für den wirtschaftlichen und medizinischen Vergleich Ihrer Praxis mit Praxen Ihrer Fachgruppe. • Das ISDN Kommunikationspaket Commdoc für Datenfernübertragung, Online-Informationen, etc. • Kooperation mit der DGN Service GmbH (Deutsches Gesundheitsnetz) • MCS-Skizzen-Editor • Spezielles Augenarzt-Kommunikationsmodul • Datenerhebung: medimed prescriber + IMS-Health + Thales • DALE-UV-Abrechnung • D2D-Anbindung • Vertragsmanager

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-EDV g-z.qxp 01.11.2005 18:51 Uhr Seite 156

156 Mediamed

Programmname : S3 Windows Fachgruppen : alle Fachgruppen Internet-Homepage : www.praxiscomputer.de E-Mail: [email protected]

UNTERNEHMENS-PROFIL

1 Hersteller : Mediamed Systec GmbH Auf den Besenäckern 23, 69502 Hemsbach Tel.: 0 62 01 / 4 90-0 Fax.: 0 62 01/ 4 90-150 2 Rechtsform : GmbH 3 Gründungsjahr : 1992 4 Umsatz 2002 : 3,6 Mio. Euro 5 Mitarbeiter : 29 6 Vertrieb : direkt und Händler 7 Vertriebspartner : 8 8 Angebot : bundesweit 9 KBV-Zulassungsnr. (ADT) : A0008261 10 Verkaufte Systeme : 2.150

BENÖTIGTE HARDWARE / BETRIEBSSYSTEM

11 Rechner (Prozessor) : PC kompatibel 12 Festplatte : 600 MB 13 Arbeitsspeicher : 128 MB 14 Betriebssystem (Programm) : Win 98 / 2000 / XP Prof. 15 Multitasking : ja 16 Multiuser : ja 17 Netzwerk : ja 18 Max. Arbeitsplätze : unbegrenzt 19 Netzwerkbezeichn. : Novell / Win. 2000/2003 / Linux . 20 Drucker (eigener oder empf.) : Oki 3390/390FB, Brother 5050

SOFTWARE

21 Programmiersprache : Visual Basic, C++ 22 Datenbanksystem : Pervasive Btrieve / SQL 2000 23 Facharztmodule : Pädiatrie, HNO, Ophthalmologie, Dermatologie, Zytologie, Innere, (Fachrichtung, Eigenschaften) Allgemeinmedizin, Gynäkologie, Chirurgie, Neurologie, Urologie, Kardiologie 24 BDT-Schnittstelle : - 25 KBV-Zertifikat BDT : – 26 Programm-Speicherplatz : 250 MB mit allen Dateien • Handling 27 Menue : Popup-Menüs 28 Kürzel : ja 29 Maus-Bedienung : ja 30 Graf. Benutzeroberfl. : ja 31 Window-Technik : ja 32 Hilfefunktion : ja 33 Alternative Eingabemöglichk. : Spracheingabe

34 Bildschirmdarstellung : Farbe empf. 1024 x 768 35 Zugriffszeit Datensatz : < 1 sek. 36 Passwortschutz : ja 37 Tastatur-Sperrcode : ja 38 Dunkelschaltung Bildschirm : ja 39 Mitgelieferte Dateien : EBM, GOÄ, KKListe, Medikamentenliste, BG Liste • Leistungserfassung 40 Alle Gebührenordn. vorh. : ja 41 GOen modifizierbar : ja 42 Regelwerksprüfung : ja 43 Prüfung sofort : ja 44 Prüfung bei Bedarf : einstellbar 45 Leistungszifferketten : ja 46 Kürzeleingabe für Ziffern : ja 47 Alle Formulare vorh. : ja 48 Formulare Originalabbildung : ja 49 Formulargenerator : ja 50 Privatrezept : ja

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-EDV g-z.qxp 01.11.2005 18:51 Uhr Seite 157

Mediamed 157

• Dokumentation auf Karteikarte 51 Dokumentation unbegrenzt : ja 52 Freitext : ja 53 Kürzel : ja 54 Kürzel frei definierbar : ja 55 Kürzelverzeichnis einblendbar : ja 56 Grafik in Karteikarte : ja • Kassenabrechnung/Privatliquidation 57 KBV-Prüfmodul vorhanden : ja 58 Privatliquidation mög.: ja 59 Mahnwesen integriert : ja 4 Stufen 60 BG-Abrechnung : ja 61 PAD (PVS)-Schnittstelle : ja • Sonstiges 62 GDT Schnittstelle : ja 63 Hausbesuchsmodul : ja 64 Welche Textverarbeitung : eigene oder Winword 65 Textverarb. integriert : ja 66 Schnittst. Standard-Textverarb. : ja Winword 67 Schnittstelle zu Datev : nein 68 Serienbrieffunktion : ja 69 Labordatenüb. (LDT) : ja 70 Datenfernübertragung : ja 71 Terminverwaltung : ja 72 Mögliche Statistiken : Ziffernstatistik, Budget, Diagnosen, Medikamentenrichtgrößen, Privatabrechnung, BG, UVT, Zytologie

73 Statistiken frei definierbar : ja 74 Graf. Statistiken mögl.: ja 75 Finanzbuchhaltung lieferbar : nein 76 Praxisbudget : ja 77 Arzneimittel-Infosysteme : AMIS, PharmX

78 Anschluss med.-tech. Geräte : per GDT

KONDITIONEN, SUPPORT, PREISE (NETTO, ZZGL. MWST.)

79 Vollversion Software : 499,- e enthält folg. Progr.-Module : alle, bis auf Hausbesuche

80 Hardware-Preise : auf Anfrage

81 1-Platz-System : ab 20,- e Mietpreis 82 2-Platz-System : -ab 49,- e Mietpreis 83 3-Platz-System : - 84 4-Platz-System : - 85 Grundschulung : - 86 Kosten Grundschul. : 120,- e – 87 Weitere Schulungsstunde : 86,- e vor Ort 88 Handbuch : 450 Seiten 89 Wartungsvertrag Hardware : Auf Anfrage 90 Fernwartung möglich : ja 91 Softwarepflege : 4 - 6 x jährlich 92 Kosten Softwarepfl. : ab 29 e Vollversion 65 e 93 Regionale KV-Besonderheiten : – 94 Systeminstallation : nach Aufwand 95 Garantie : 2 Jahre . 96 Anwenderkreise : ja 97 Hotline : 7.30 – 18.00 Uhr durchgehend. Sonderzeiten bei Quartalsabrechnung

WEITERE PROGRAMMEIGENSCHAFTEN, SONSTIGES

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-EDV g-z.qxp 01.11.2005 18:51 Uhr Seite 158

158 MediSoftware

Programmname : PRAXIS-PROGRAMM Fachgruppen : alle Fachgruppen Internet-Homepage : www.medisoftware.de E-Mail: [email protected] www.arztcomputer.de

UNTERNEHMENS-PROFIL

1 Hersteller : MediSoftware Praxiscomputersysteme Steinstr. 1, 24118 Kiel Tel.: 04 31 / 8 86 87-0 Fax.: 04 31 / 8 86 87-88 2 Rechtsform : Einzelunternehmen 3 Gründungsjahr : 1986 4 Umsatz 2003 : – 5 Mitarbeiter : 25 6 Vertrieb : direkt 7 Vertriebspartner : 5 8 Angebot : regional: Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern 9 KBV-Zulassungsnr. (KVDT) : A0008030 10 Verkaufte Systeme : 1.327 (01.10.05)

BENÖTIGTE HARDWARE / BETRIEBSSYSTEM

11 Rechner (Prozessor) : Pentium 12 Festplatte : > 500 MB 13 Arbeitsspeicher : 256 MB 14 Betriebssystem (Programm) : Win 9x, NT, Win 2000, XP-Pro. 15 Multitasking : ja 16 Multiuser : ja 17 Netzwerk : Client/Server-System 18 Max. Arbeitsplätze : 256 19 Netzwerkbezeichn. : TCP/IP (Windows, Unix) 20 Drucker (eigener oder empf.) : alle Laserdrucker für Blankoformularbedruckung

SOFTWARE

21 Programmiersprache : C++, Java 22 Datenbanksystem : SQL-Server 23 Facharztmodule : Allgemeinmed., Innere, Kardiologie u. Pädiatrie, Gynäkologie und Urologie, (Fachrichtung, Eigenschaften) Ophthalmologie, HNO, Dermatologie, Chirurgie, Neurologie und Psychiatrie (alle genannten Fachrichtungen enthalten ein umfangreiches Angebot von Eigenschaften) , Alle DMP-Programme (incl. KBV-Zulassung) 24 BDT-Schnittstelle : volle BDT (Stand 01.02.94) 25 KBV-Zertifikat BDT : beantr. (Version 02/94) 26 Programm-Speicherplatz : 57.6 MB • Handling 27 Menue : ja 28 Kürzel : ja 29 Maus-Bedienung : ja 30 Graf. Benutzeroberfl. : ja (Windows) 31 Window-Technik : ja 32 Hilfefunktion : ja 33 Alternative Eingabemöglichk. : Digibrett, Barcode, Touch-Screen, Homework-Programm von zu Hause 34 Bildschirmdarstellung : Farbe und monochrom 35 Zugriffszeit Datensatz : < 0,5 sek. 36 Passwortschutz : ja 37 Tastatur-Sperrcode : ja 38 Dunkelschaltung Bildschirm : ja 39 Mitgelieferte Dateien : Kürzel, Texte, Textbausteine, Befundschemata, Facharztmodul, Regelwerk, GOÄ, Labordaten-Fernübertragung, BG-Abrechnung, D-Arzt, H-Arzt, Gelbe Liste Pharmindex, ifap-Index DMP-Programme Diabetes 1 + 2, Brustkrebs, KHK • Leistungserfassung 40 Alle Gebührenordn. vorh. : ja 41 GOen modifizierbar : ja 42 Regelwerksprüfung : ja 43 Prüfung sofort : ja 44 Prüfung bei Bedarf : ja 45 Leistungszifferketten : ja 46 Kürzeleingabe für Ziffern : ja 47 Alle Formulare vorh. : ja 48 Formulare Originalabbildung : ja 49 Formulargenerator : ja 50 Privatrezept : ja

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-EDV g-z.qxp 01.11.2005 18:51 Uhr Seite 159

MediSoftware 159

• Dokumentation auf Karteikarte 51 Dokumentation unbegrenzt : ja 52 Freitext : ja 53 Kürzel : ja 54 Kürzel frei definierbar : ja 55 Kürzelverzeichnis einblendbar : ja (Windows) 56 Grafik in Karteikarte : ja • Kassenabrechnung/Privatliquidation 57 KBV-Prüfmodul vorhanden : ja 58 Privatliquidation mög.: ja 59 Mahnwesen integriert : ja 60 BG-Abrechnung : ja 61 PAD (PVS)-Schnittstelle : ja • Sonstiges 62 GDT Schnittstelle : ja 63 Hausbesuchsmodul : ja 64 Welche Textverarbeitung : MediWord 2000 65 Textverarb. integriert : ja 66 Schnittst. Standard-Textverarb. : ja (RTF,DOC, PlugIn für Word)67 Schnittstelle zu Datev : nein 68 Serienbrieffunktion : ja 69 Labordatenüb. (LDT) : ja 70 Datenfernübertragung : ja 71 Terminverwaltung : ja 72 Mögliche Statistiken : alle üblichen Umsatz-, Budget-, AU-, Einweisungs- und Auslastungs- statistiken, frei programmierbare Datenbankabfragungen, Tagesprotokoll, Labordatenbudgetberechnung 73 Statistiken frei definierbar : ja 74 Graf. Statistiken mögl.: ja 75 Finanzbuchhaltung lieferbar : ja (über CSV Schnittstelle) 76 Praxisbudget : ja (inkl. graf. Aufbereit.) 77 Arzneimittel-Infosysteme : Gelbe Liste Pharmindex, Rote Liste, AMIS (nach Kundenwunsch), ifap-Index

78 Anschluss med.-tech. Geräte : HNO (z.B. Homoth), Ophthalmologie: alle Geräte mit Schnittstelle, Kardiologie (LZ-EKG, EKG, LUFU, Sono), „Münchner Protokoll“, Gynäkologie: Sono, Labor GDT, BDT-Arztbrief Praxisnetze Elektronisches Rezept, einrichtungsübergreifende elektronische Netzakte (z.B. LifeSensor von InterComponentWare) für MVZ

KONDITIONEN, SUPPORT, PREISE (NETTO, ZZGL. MWST.) 79 Vollversion Software : 1.790,– e enthält folg. Progr.-Module : – 80 Hardware-Preise : Acer 7800G 3.2GHz P4 (HyperThreading), 1024Mb RAM, 160Gb Festplatte, 90Gb REV Laufwerk für Datensicherung, 48x CD/DVD-RW +/-, 17"-TFT (1280*1024) Tastatur, Maus, 24-Std.-vor-Ort-Service: 1.050,- e

81 1-Platz-System : 3.000,– e 82 2-Platz-System : 4.000,– e 83 3-Platz-System : 5.250,– e 84 4-Platz-System : 6.500,– e 85 Grundschulung : 3 Tage, i.d. Praxis möglich 86 Kosten Grundschul. : 390,– e 87 Weitere Schulungsstunde : 75,– e /* 88 Handbuch : 500 S., ONLINE-HILFE 89 Wartungsvertrag Hardware : 0,5% der Kosten Hardw. 90 Fernwartung möglich : ja 91 Softwarepflege : mind. 4 x jährlich 92 Kosten Softwarepfl. : 40,– e 93 Regionale KV-Besonderheiten : KV Schlesw.-H., HH, Meckl. 94 Systeminstallation : inklusive 95 Garantie : 3 Jahre 96 Anwenderkreise : 4 97 Hotline : 8–19 Uhr, Notfälle: 6–23 Uhr, bei KV-Abrechnung: Wochenende/Feiertag

WEITERE PROGRAMMEIGENSCHAFTEN, SONSTIGES Die patentierte und in der Systemsoftware ohne Aufpreis integrierte „Aktive Serverreplikation“ (ASR) sorgt durch kontinuierliche Spiegelung der Datenbestände auf allen PCs mit eigener Festplatte für maxi- male Ausfallsicherheit. Bei einem Defekt des Servers ist das „Restsystem“ so innerhalb von einer Minute wieder voll funktionstüchtig. Das PRAXIS-PROGRAMM ist das erste System, welches die technischen Anfor- derungen aus §291a SGB V (GMG, Stichtag 1.1.2006) bereits erfüllt und sowohl das elektronische Rezept als auch die Kommunikation mit einer einrichtungsübergreifenden elektronischen Netzakte umgesetzt hat. * zu Punkt 87: 40,90 bis 76,69

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-EDV g-z.qxp 01.11.2005 18:51 Uhr Seite 160

160 MEDYS

Programmname : MEDYS für Mac Fachgruppen : alle Ärzte außer Labormediziner Internet-Homepage : www.medys.de E-Mail: [email protected]

UNTERNEHMENS-PROFIL

1 Hersteller : MEDYS GmbH Wilhelmstr. 96, 42489 Wülfrath Tel.: 0 20 58 / 92 11 20 Fax.: 0 20 58 / 20 91 2 Rechtsform : GmbH 3 Gründungsjahr : 1988, seit 1993 MEDYS 4 Umsatz 2003 : keine Angabe 5 Mitarbeiter : 12 6 Vertrieb : direkt und Händler 7 Vertriebspartner : 13 8 Angebot : bundesweit 9 KBV-Zulassungsnr. (KVDT) : A0005015 10 Verkaufte Systeme : 1.700 (30.06.05)

BENÖTIGTE HARDWARE / BETRIEBSSYSTEM

11 Rechner (Prozessor) : Apple Macintosh, Power PC 12 Festplatte : > 500 MB 13 Arbeitsspeicher : 256 MB 14 Betriebssystem (Programm) : ab Mac OS 10.35 15 Multitasking : ja 16 Multiuser : ja 17 Netzwerk : ja 18 Max. Arbeitsplätze : 255 19 Netzwerkbezeichn. : Ethernet 20 Drucker (eigener oder empf.) : empf. KV (Epson, OKI).

SOFTWARE

21 Programmiersprache : C++ und Datenbank 22 Datenbanksystem : OMNIS 23 Facharztmodule : alle Facharztgruppen außer Labormediziner und Pathologen (Fachrichtung, Eigenschaften) 24 BDT-Schnittstelle : ja, neue Version 25 KBV-Zertifikat BDT : 10/95 26 Programm-Speicherplatz : 8 MB • Handling 27 Menue : ja 28 Kürzel : ja 29 Maus-Bedienung : ja 30 Graf. Benutzeroberfl. : ja 31 Window-Technik : ja 32 Hilfefunktion : ja 33 Alternative Eingabemöglichk. : ja

34 Bildschirmdarstellung : Farbe 35 Zugriffszeit Datensatz : < 1 sek. 36 Passwortschutz : ja 37 Tastatur-Sperrcode : ja 38 Dunkelschaltung Bildschirm : ja 39 Mitgelieferte Dateien : alle Stammdateien (EBM, GOÄ, BG, etc.) und Fachgruppendateien, KVDT • Leistungserfassung 40 Alle Gebührenordn. vorh. : ja 41 GOen modifizierbar : ja 42 Regelwerksprüfung : ja 43 Prüfung sofort : ja 44 Prüfung bei Bedarf : ja 45 Leistungszifferketten : ja 46 Kürzeleingabe für Ziffern : ja 47 Alle Formulare vorh. : ja 48 Formulare Originalabbildung : ja 49 Formulargenerator : ja 50 Privatrezept : ja

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-EDV g-z.qxp 01.11.2005 18:51 Uhr Seite 161

MEDYS 161

• Dokumentation auf Karteikarte 51 Dokumentation unbegrenzt : ja 52 Freitext : ja 53 Kürzel : ja 54 Kürzel frei definierbar : ja 55 Kürzelverzeichnis einblendbar : ja 56 Grafik in Karteikarte : ja • Kassenabrechnung/Privatliquidation 57 KBV-Prüfmodul vorhanden : ja 58 Privatliquidation mög.: ja 59 Mahnwesen integriert : ja 60 BG-Abrechnung : ja 61 PAD (PVS)-Schnittstelle : ja • Sonstiges 62 GDT Schnittstelle : ja 63 Hausbesuchsmodul : ja 64 Welche Textverarbeitung : integriert 65 Textverarb. integriert : ja 66 Schnittst. Standard-Textverarb. : nein 67 Schnittstelle zu Datev : nein 68 Serienbrieffunktion : ja 69 Labordatenüb. (LDT) : ja 70 Datenfernübertragung : ja 71 Terminverwaltung : ja 72 Mögliche Statistiken : FG-Gruppen, Alter, Privat-Statistik, Diagnosen-, Medikamentenstatistik, beliebige freie Statistiken

73 Statistiken frei definierbar : ja 74 Graf. Statistiken mögl.: ja 75 Finanzbuchhaltung lieferbar : ja 76 Praxisbudget : ja (HVM) 77 Arzneimittel-Infosysteme : Gelbe Liste Pharmindex, AMIS geplant 78 Anschluss med.-tech. Geräte : diverse Geräte anbindbar

KONDITIONEN, SUPPORT, PREISE (NETTO, ZZGL. MWST.)

79 Vollversion Software : 1.500,– e enthält folg. Progr.-Module : alle Module

80 Hardware-Preise : auf Anfrage; verschiedene Sonderangebote (Soft- und Hardwarebundles)

81 1-Platz-System : 1.500,– e (SW) 82 2-Platz-System : 1.680,– e (SW) 83 3-Platz-System : 1.860,– e (SW) 84 4-Platz-System : 2.040,– e (SW) 85 Grundschulung : 1 x 4 Std. 86 Kosten Grundschul. : 300,– e (SW) 87 Weitere Schulungsstunde : 75,– e 88 Handbuch : 400 Seiten 89 Wartungsvertrag Hardware : – 90 Fernwartung möglich : nein 91 Softwarepflege : 4 x jährlich 92 Kosten Softwarepfl. : ab 37,70 e 93 Regionale KV-Besonderheiten : – 94 Systeminstallation : nach Vereinbarung 95 Garantie : ja 96 Anwenderkreise : 12 97 Hotline : werktags von 8–18 Uhr

WEITERE PROGRAMMEIGENSCHAFTEN, SONSTIGES

Heterogenes Netz (Apple + Win), Dokumentenverwaltung, Internetfunktionalität, Terminer, KVDT, Blankoformularbedruckung, Datenübernahme von fast allen gängigen Praxissystemen möglich.

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-EDV g-z.qxp 01.11.2005 18:51 Uhr Seite 162

162 MEDYS

Programmname : MEDYS für Windows Fachgruppen : alle Ärzte außer Labormediziner Internet-Homepage : www.medys.de E-Mail: [email protected]

UNTERNEHMENS-PROFIL

1 Hersteller : MEDYS GmbH Wilhelmstr. 96, 42489 Wülfrath Tel.: 0 20 58 / 92 11 20 Fax.: 0 20 58 / 20 91 2 Rechtsform : GmbH 3 Gründungsjahr : 1988, seit 1993 MEDYS 4 Umsatz 2003 : keine Angabe 5 Mitarbeiter : 12 6 Vertrieb : direkt und Händler 7 Vertriebspartner : 13 8 Angebot : bundesweit 9 KBV-Zulassungsnr. (KVDT) : A0005015 10 Verkaufte Systeme : 1.700 (30.06.05)

BENÖTIGTE HARDWARE / BETRIEBSSYSTEM

11 Rechner (Prozessor) : PC Pentium 12 Festplatte : > 500 MB 13 Arbeitsspeicher : > 512 MB 14 Betriebssystem (Programm) : MS Windows 95/98/NT/2000 15 Multitasking : ja 16 Multiuser : ja 17 Netzwerk : ja 18 Max. Arbeitsplätze : 255 19 Netzwerkbezeichn. : Ethernet 20 Drucker (eigener oder empf.) : empf. wie z.B. Epson LQ300+

SOFTWARE

21 Programmiersprache : C++ und Datenbank 22 Datenbanksystem : OMNIS 23 Facharztmodule : alle Facharztgruppen außer Labormediziner (Fachrichtung, Eigenschaften) 24 BDT-Schnittstelle : ja, neue Version 25 KBV-Zertifikat BDT : 10/95 26 Programm-Speicherplatz : 8 MB • Handling 27 Menue : ja 28 Kürzel : ja 29 Maus-Bedienung : ja 30 Graf. Benutzeroberfl. : ja 31 Window-Technik : ja 32 Hilfefunktion : ja 33 Alternative Eingabemöglichk. : ja

34 Bildschirmdarstellung : Farbe 35 Zugriffszeit Datensatz : < 1 sek. 36 Passwortschutz : ja 37 Tastatur-Sperrcode : ja 38 Dunkelschaltung Bildschirm : ja 39 Mitgelieferte Dateien : alle Stammdateien sowie Facharztdateien, KVDT • Leistungserfassung 40 Alle Gebührenordn. vorh. : ja 41 GOen modifizierbar : ja 42 Regelwerksprüfung : ja 43 Prüfung sofort : ja 44 Prüfung bei Bedarf : ja 45 Leistungszifferketten : ja 46 Kürzeleingabe für Ziffern : ja 47 Alle Formulare vorh. : ja 48 Formulare Originalabbildung : ja 49 Formulargenerator : ja 50 Privatrezept : ja

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-EDV g-z.qxp 01.11.2005 18:51 Uhr Seite 163

MEDYS 163

• Dokumentation auf Karteikarte 51 Dokumentation unbegrenzt : ja 52 Freitext : ja 53 Kürzel : ja 54 Kürzel frei definierbar : ja 55 Kürzelverzeichnis einblendbar : ja 56 Grafik in Karteikarte : ja • Kassenabrechnung/Privatliquidation 57 KBV-Prüfmodul vorhanden : ja 58 Privatliquidation mög.: ja 59 Mahnwesen integriert : ja 60 BG-Abrechnung : ja 61 PAD (PVS)-Schnittstelle : ja • Sonstiges 62 GDT Schnittstelle : ja 63 Hausbesuchsmodul : ja 64 Welche Textverarbeitung : integriert 65 Textverarb. integriert : ja 66 Schnittst. Standard-Textverarb. : ja 67 Schnittstelle zu Datev : in Vorbereitung 68 Serienbrieffunktion : ja 69 Labordatenüb. (LDT) : ja 70 Datenfernübertragung : ja 71 Terminverwaltung : ja 72 Mögliche Statistiken : freier Statistikgenerator

73 Statistiken frei definierbar : ja 74 Graf. Statistiken mögl.: ja 75 Finanzbuchhaltung lieferbar : ja 76 Praxisbudget : ja 77 Arzneimittel-Infosysteme : Gelbe Liste Pharmindex

78 Anschluss med.-tech. Geräte : diverse Geräte anbindbar

KONDITIONEN, SUPPORT, PREISE (NETTO, ZZGL. MWST.)

79 Vollversion Software : 1.500,- e enthält folg. Progr.-Module : alle Module

80 Hardware-Preise : auf Anfrage; verschiedene Sonderangebote (Soft- und Hardwarebundles)

81 1-Platz-System : 1.500,– (SW) 82 2-Platz-System : 1.680,– (SW) 83 3-Platz-System : 1.860,– (SW) 84 4-Platz-System : 2.040,– (SW) 85 Grundschulung : 2 x 4 Std. 86 Kosten Grundschul. : 300,– e 87 Weitere Schulungsstunde : 75,– e 88 Handbuch : 400 Seiten 89 Wartungsvertrag Hardware : – 90 Fernwartung möglich : 91 Softwarepflege : 4 x jährlich 92 Kosten Softwarepfl. : ab 37,70 e 93 Regionale KV-Besonderheiten : – 94 Systeminstallation : nach Vereinbarung 95 Garantie : ja 96 Anwenderkreise : 12 97 Hotline : 8–18 Uhr

WEITERE PROGRAMMEIGENSCHAFTEN, SONSTIGES

Heterogenes Netzwerk, Dokumentenverwaltung, Internetfunktionalität, KVDT, Blankoformularbe- druckung, Terminer. Datenübernahme von fast allen gängigen Praxissystemen möglich.

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-EDV g-z.qxp 01.11.2005 18:51 Uhr Seite 164

164 PRO MEDISOFT

Programmname : PROFIMED Fachgruppen : alle Fachgruppen Internet-Homepage : www.pro-medisoft.de, E-Mail: [email protected]

UNTERNEHMENS-PROFIL

1 Hersteller : PRO MEDISOFT Software Systeme für das Gesundheitswesen AG Pleidelsheimer Str. 47, 74321 Bietigheim-Bissingen Tel.: 0 71 42 / 9 76 10 Fax: 0 71 42 / 9 76 1 44 2 Rechtsform : Aktiengesellschaft 3 Gründungsjahr : 1978 4 Umsatz 2004 : 17,5 Mio. Euro 5 Mitarbeiter : > 200 6 Vertrieb : direkt und Händler 7 Vertriebspartner : 25 8 Angebot : bundesweit 9 KBV-Zulassungsnr. (KVDT) : A0009247, 9611247 10 Verkaufte Systeme : über 20.000 Bildschirmarbeitsplätze

BENÖTIGTE HARDWARE / BETRIEBSSYSTEM

11 Rechner (Prozessor) : P III 450 12 Festplatte : 2 GB 13 Arbeitsspeicher : ab 256 MB 14 Betriebssystem (Programm) : Wind. XP, Wind. 2000 15 Multitasking : ja 16 Multiuser : ja 17 Netzwerk : ja 18 Max. Arbeitsplätze : keine Beschränkung 19 Netzwerkbezeichn. : Win NT 4.0, Windows 2000, Windows XP 20 Drucker (eigener oder empf.) : diverse

SOFTWARE

21 Programmiersprache : VB 6, VB.NET 22 Datenbanksystem : MS-Access 2000 oder höher 23 Facharztmodule : Onkologie, Gynäkologie, Kinderarzt. Weitere auf Anfrage (Fachrichtung, Eigenschaften) 24 BDT-Schnittstelle : ja 25 KBV-Zertifikat BDT : ja 26 Programm-Speicherplatz : 200 MB • Handling 27 Menue : ja 28 Kürzel : ja 29 Maus-Bedienung : ja 30 Graf. Benutzeroberfl. : ja 31 Window-Technik : ja 32 Hilfefunktion : ja 33 Alternative Eingabemöglichk. : Sprache / Scanner / Barcode

34 Bildschirmdarstellung : Farbe 35 Zugriffszeit Datensatz : unter einer Sekunde 36 Passwortschutz : ja 37 Tastatur-Sperrcode : ja 38 Dunkelschaltung Bildschirm : ja 39 Mitgelieferte Dateien : diverse

• Leistungserfassung 40 Alle Gebührenordn. vorh. : ja 41 GOen modifizierbar : ja 42 Regelwerksprüfung : ja 43 Prüfung sofort : ja 44 Prüfung bei Bedarf : ja 45 Leistungszifferketten : ja 46 Kürzeleingabe für Ziffern : ja 47 Alle Formulare vorh. : ja 48 Formulare Originalabbildung : ja 49 Formulargenerator : ja 50 Privatrezept : ja

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-EDV g-z.qxp 01.11.2005 18:51 Uhr Seite 165

PRO MEDISOFT 165

• Dokumentation auf Karteikarte 51 Dokumentation unbegrenzt : ja 52 Freitext : ja 53 Kürzel : ja 54 Kürzel frei definierbar : ja 55 Kürzelverzeichnis einblendbar : ja 56 Grafik in Karteikarte : ja • Kassenabrechnung/Privatliquidation 57 KBV-Prüfmodul vorhanden : ja 58 Privatliquidation möglich : ja 59 Mahnwesen integriert : ja 60 BG-Abrechnung : ja (inklusive DALE-UV & D2D) 61 PAD (PVS)-Schnittstelle : ja • Sonstiges 62 GDT Schnittstelle : ja 63 Hausbesuchsmodul : ja 64 Welche Textverarbeitung : eigene, MS-Word 65 Textverarb. integriert : ja 66 Schnittst. Standard-Textverarb. : ja 67 Schnittstelle zu Datev : - 68 Serienbrieffunktion : ja 69 Labordatenüb. (LDT) : ja 70 Datenfernübertragung : ja 71 Terminverwaltung : ja 72 Mögliche Statistiken : diverse 73 Statistiken frei definierbar : ja 74 Graf. Statistiken mögl.: ja 75 Finanzbuchhaltung lieferbar : - 76 Praxisbudget : ja (HVM+ HVV) 77 Arzneimittel-Infosysteme : Scholz SAT S1 / Ifap 78 Anschluss med.-tech. Geräte : diverse per GDT

KONDITIONEN, SUPPORT, PREISE (NETTO, ZZGL. MWST.)

79 Vollversion Software : 1.500,00 e enthält folg. Progr.-Module : 3 Zusatzmodule nach Wahl 80 Hardware-Preise : auf Anfrage 81 1-Platz-System : auf Anfrage 82 2-Platz-System : auf Anfrage 83 3-Platz-System : auf Anfrage 84 4-Platz-System : auf Anfrage 85 Grundschulung : nach Bedarf 86 Kosten Grundschul. : auf Anfrage 87 Weitere Schulungsstunde : auf Anfrage 88 Handbuch : vorhanden 89 Wartungsvertrag Hardware : auf Wunsch 90 Fernwartung möglich : ja 91 Softwarepflege : quartalsweise 92 Kosten Softwarepfl. : ab 20,- e 93 Regionale KV-Besonderheiten : ja 94 Systeminstallation : auf Anfrage 95 Garantie : gesetzlich 96 Anwenderkreise : diverse 97 Hotline : besetzt Mo-Fr 08.00-19.00 Uhr / bei Abrechnung 08.00-20.00 Uhr und am Wochenende

WEITERE PROGRAMMEIGENSCHAFTEN, SONSTIGES

Onkologischer Therapiemanager & Studienmodul • „Satellitenpraxis“ • Automatische Quartalsberichts-Erstel- lung • Praxismanager (Server, Client, Mobile) • Datenpool für integrierte Versorgung und Medizinische Versor- gungszentren • e-Zyto - Apothekenanbindung Therapieplaner • PM2Ergo - Anbindung an das betriebsärztli- che Programm Ergonomed.MAX • Spracheingabe • DALE-UV • D2D • DMP (Indikation auf Anfrage) • ToDo- Listen mit Recallfunktion • Bild- und Befundarchivierung • Scanmodul (auch OCR) • Blankoformularbedruckung • Elektronischer Arztbrief • Elektronisches Rezept • Zeitziffernkontrolle und Onli- ne-Übersicht • PROFIMED.mobil – Anbindung an das Notebook, PocketPC oder Notepad • Geräteanbindung (GDT) • Barcodeerstellung • Privatliquidation • Eigenes Textprogramm • Wordanbindung mit Anbindung der Karteikarte, Laborkarte und Erstellungsmöglichkeit von Standardtextblöcken • Statistik mit Möglichkeit der Definition eigener Abfragen (Abfragemanager) • Umfangreiche Benutzerverwaltung mit Möglichkeit der Rechtevergabe • EC-Cash Anbindung

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-EDV g-z.qxp 01.11.2005 18:51 Uhr Seite 166

166 promedico

Programmname : easymed / easymed für Windows Fachgruppen : alle Fachgruppen Internet-Homepage : www.promedico.com E-Mail: [email protected]

UNTERNEHMENS-PROFIL

1 Hersteller : promedico Computer für Medizin GmbH Nymphenburger Straße 5, 80335 München Tel.: 089 / 9 98 92 00 Fax.: 089 / 9 82 72 82 2 Rechtsform : GmbH 3 Gründungsjahr : 1988 4 Umsatz 2003 : – 5 Mitarbeiter : 25 6 Vertrieb : direkt (Münch.) sonst Händler 7 Vertriebspartner : 30 8 Angebot : bundesweit 9 KBV-Zulassungsnr. (KVDT) : A0007010 10 Verkaufte Systeme : 3.610 (01.07.05)

BENÖTIGTE HARDWARE / BETRIEBSSYSTEM

11 Rechner (Prozessor) : 80586 IBM-kompatibel / Pentium III 12 Festplatte : 20 GB 13 Arbeitsspeicher : ab 64 MB 14 Betriebssystem (Programm) : Windows NT, Win.98, 2000, XP 15 Multitasking : ja 16 Multiuser : ja 17 Netzwerk : ja 18 Max. Arbeitsplätze : unbegrenzt 19 Netzwerkbezeichn. : Linux,Windows NT, 20 Drucker (eigener oder empf.) : Epson- und HP-kompatible Drucker Win.98, 2000, XP

SOFTWARE

21 Programmiersprache : C++, Clip., Assem. Delphi, Java 22 Datenbanksystem : DBASE, SQL 23 Facharztmodule : für alle Fachrichtungen (Fachrichtung, Eigenschaften) 24 BDT-Schnittstelle : ja 25 KBV-Zertifikat BDT : 10.03.1993 26 Programm-Speicherplatz : 200 MB • Handling 27 Menue : ja 28 Kürzel : ja 29 Maus-Bedienung : ja 30 Graf. Benutzeroberfl. : ja 31 Window-Technik : ja 32 Hilfefunktion : ja 33 Alternative Eingabemöglichk. : Spracheingabe 34 Bildschirmdarstellung : Farbe und monochrom 35 Zugriffszeit Datensatz : < 1 sek. 36 Passwortschutz : ja 37 Tastatur-Sperrcode : ja 38 Dunkelschaltung Bildschirm : ja 39 Mitgelieferte Dateien : Medikamente, Ziffern, Diagnosen, Texte (Brief),Befund-Doku., Kassen, Heilmittel,Sachkosten,Begründungstexte, BG-Adressen,Negativliste, ICD-10, Kostenträger-Stammdatei, KBV-Prüf-Modul, PLZ-Stammdatei, KV-Spezifikadatei, HVM-Stammdatei • Leistungserfassung 40 Alle Gebührenordn. vorh. : ja 41 GOen modifizierbar : ja 42 Regelwerksprüfung : ja 43 Prüfung sofort : ja 44 Prüfung bei Bedarf : ja 45 Leistungszifferketten : ja 46 Kürzeleingabe für Ziffern : ja 47 Alle Formulare vorh. : ja 48 Formulare Originalabbildung : ja 49 Formulargenerator : ja 50 Privatrezept : ja

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-EDV g-z.qxp 01.11.2005 18:51 Uhr Seite 167

promedico 167

• Dokumentation auf Karteikarte 51 Dokumentation unbegrenzt : ja 52 Freitext : ja 53 Kürzel : ja 54 Kürzel frei definierbar : ja 55 Kürzelverzeichnis einblendbar : ja 56 Grafik in Karteikarte : ja, z.B. EKG, Sono, Lufo • Kassenabrechnung/Privatliquidation 57 KBV-Prüfmodul vorhanden : ja 58 Privatliquidation mög.: ja 59 Mahnwesen integriert : ja 60 BG-Abrechnung : ja 61 PAD (PVS)-Schnittstelle : ja • Sonstiges 62 GDT Schnittstelle : ja 63 Hausbesuchsmodul : ja 64 Welche Textverarbeitung : eigene, Word, Winword 65 Textverarb. integriert : ja 66 Schnittst. Standard-Textverarb. : ja 67 Schnittstelle zu Datev : ja 68 Serienbrieffunktion : ja 69 Labordatenüb. (LDT) : ja 70 Datenfernübertragung : ja 71 Terminverwaltung : ja 72 Mögliche Statistiken : KV, Kasse, Privat: Umsatz, Medikamente mit Hochrechnung u. Budgetkontr., Tages-, Häufigkeitsstat., Gesamtübersicht, Überw., Pat.-Neuaufnahme, AU, Krankenhauseinw., Heil-, Hilfsmitt., Labor-Budget. mit Hochrg., Praxisbudget mit HVM 73 Statistiken frei definierbar : ja 74 Graf. Statistiken mögl.: ja 75 Finanzbuchhaltung lieferbar : ja 76 Praxisbudget : ja 77 Arzneimittel-Infosysteme : SAT (Scholz-Arzneimittel-Therapiesystem), Gelbe Liste Pharmindex 78 Anschluss med.-tech. Geräte : Umfangreiche Möglichkeiten: z.B. Schiller, Hortmann, custo, Kontron, Jaeger, Rodenstock, Homoth, Humphry, GeTeMed, alle bilderzeugenden Geräte mit Videoausgang, alle Geräte mit GDT-Schnittstelle

KONDITIONEN, SUPPORT, PREISE (NETTO, ZZGL. MWST.)

79 Vollversion Software : aktuelle Preise auf Anfrage enthält folg. Progr.-Module : s. Angebot 80 Hardware-Preise : aktuelle Preise auf Anfrage

81 1-Platz-System : auf Anfrage 82 2-Platz-System : auf Anfrage 83 3-Platz-System : auf Anfrage 84 4-Platz-System : auf Anfrage 85 Grundschulung : in der Praxis 86 Kosten Grundschul. : laut Angebot 87 Weitere Schulungsstunde : – 88 Handbuch : 150 Seiten, DIN A 4 89 Wartungsvertrag Hardware : – 90 Fernwartung möglich : ja 91 Softwarepflege : mind. 4 x jährlich 92 Kosten Softwarepfl. : 10,– e bis 76,– e 93 Regionale KV-Besonderheiten : ja 94 Systeminstallation : auf Anfrage 95 Garantie : 1 Jahr 96 Anwenderkreise : – 97 Hotline : 8–19 Uhr

WEITERE PROGRAMMEIGENSCHAFTEN, SONSTIGES

32bit Windowsversion mit intuitiver Benutzerführung • Spracheingabe • individuelle Auftragslisten • auch für Praxisgemeinschaften geeignet • Einbindung digitaler Bild- und Befundarchivierungssysteme • ICD-10-Modul mit grafischer Darstellung • Hausbesuchsmodul • Anbindung an MS-Word und MS-Excel • Anbindung zahlreicher Zusatzprogramme unter Windows, z.B. mobile Lösung über Handheld-Computer, Praxismanagementmodul, integrierte DMP-Module für Diabetes mellitus I und II, KHK, Mamma-Ca, Kolo- skopie, Barmer-Modul für integrierte Hausarzt- und Hausapothekerbasierte Versorgung, Impfprogramme, etc. • ADT-Analyzer • HL7-Schnittstelle • Kommunikations-Tool easymail für elektronische Arztbriefe, spezi- elle Versionen für Notärzte und kleine Praxen • Blankoformularbedruckung • DALE-UV mit D2D

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-EDV g-z.qxp 01.11.2005 18:51 Uhr Seite 168

168 Zimmer Elektromedizin

Programmname : Data – AL Fachgruppen : alle Fachgruppen Internet-Homepage : www.zimmer.de E-Mail: [email protected]

UNTERNEHMENS-PROFIL

1 Hersteller : Zimmer Elektromedizin GmbH Junkersstr. 9, 89231 Neu-Ulm Tel.: 07 31 / 9 76 10 Fax.: 07 31 / 9 76 11 18 2 Rechtsform : GmbH 3 Gründungsjahr : 1969 4 Umsatz 2003 : – 5 Mitarbeiter : 185 6 Vertrieb : 90 ADM 7 Vertriebspartner : 22 8 Angebot : bundesweit 9 KBV-Zulassungsnr. (KVDT) : A0004060 10 Verkaufte Systeme : > 1.000 (1.09.05)

BENÖTIGTE HARDWARE/BETRIEBSSYSTEM

11 Rechner (Prozessor) : Pentium 12 Festplatte : > 500 MB 13 Arbeitsspeicher : 128 MB 14 Betriebssystem (Programm) : Windows 9.x/XP/2000/NT 15 Multitasking : ja 16 Multiuser : ja 17 Netzwerk : ja 18 Max. Arbeitsplätze : 250 19 Netzwerkbezeichn. : Novell, Windows NT 20 Drucker (eigener oder empf.) : Epson LQ 570+, Oki 390 FB und HP-Serie

SOFTWARE

21 Programmiersprache : C 22 Datenbanksystem : eigenes System 23 Facharztmodule : Diverse (relational) (Fachrichtung, Eigenschaften) 24 BDT-Schnittstelle : ja 25 KBV-Zertifikat BDT : 30.08.1996 26 Programm-Speicherplatz : 2,5 MB • Handling 27 Menue : ja 28 Kürzel : ja 29 Maus-Bedienung : ja 30 Graf. Benutzeroberfl. : ja 31 Window-Technik : ja 32 Hilfefunktion : ja 33 Alternative Eingabemöglichk. : Spracheingabe

34 Bildschirmdarstellung : Farbe 35 Zugriffszeit Datensatz : 13 ms 36 Passwortschutz : ja 37 Tastatur-Sperrcode : nein 38 Dunkelschaltung Bildschirm : ja 39 Mitgelieferte Dateien : EBM, GOÄ, Regelwerk, Diagnosen und Befunde, Gelbe Liste Pharmindex, IfAp, ICD10 + Diagnosen Thesaurus, Krankenkassen, Berufsgenossenschaften • Leistungserfassung 40 Alle Gebührenordn. vorh. : ja 41 GOen modifizierbar : ja 42 Regelwerksprüfung : ja 43 Prüfung sofort : ja 44 Prüfung bei Bedarf : ja 45 Leistungszifferketten : ja 46 Kürzeleingabe für Ziffern : nein 47 Alle Formulare vorh. : ja 48 Formulare Originalabbildung : ja 49 Formulargenerator : ja 50 Privatrezept : ja

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 06_Praxis-EDV g-z.qxp 01.11.2005 18:51 Uhr Seite 169

Zimmer Elektromedizin 169

• Dokumentation auf Karteikarte 51 Dokumentation unbegrenzt : ja 52 Freitext : ja 53 Kürzel : ja 54 Kürzel frei definierbar : ja 55 Kürzelverzeichnis einblendbar : ja 56 Grafik in Karteikarte : ja • Kassenabrechnung/Privatliquidation 57 KBV-Prüfmodul vorhanden : ja 58 Privatliquidation mög.: ja 59 Mahnwesen integriert : ja 60 BG-Abrechnung : ja 61 PAD (PVS)-Schnittstelle : ja • Sonstiges 62 GDT Schnittstelle : ja 63 Hausbesuchsmodul : ja 64 Welche Textverarbeitung : eig. Textmod., opt. Winword 65 Textverarb. integriert : ja 66 Schnittst. Standard-Textverarb. : ja (Word für Windows) 67 Schnittstelle zu Datev : ja, ab 2006 68 Serienbrieffunktion : ja 69 Labordatenüb. (LDT) : ja 70 Datenfernübertragung : ja 71 Terminverwaltung : ja 72 Mögliche Statistiken : Leistungsstatistik nach: Gruppen, Einzelziffern, Mandanten, Vergleich mit Fachgruppen, Medikamente nach Indikation und Altersklassen Medimed und Prescriber 73 Statistiken frei definierbar : ja, 74 Graf. Statistiken mögl.: ja 75 Finanzbuchhaltung lieferbar : ja, 76 Praxisbudget : ja 77 Arzneimittel-Infosysteme : Gelbe Liste Pharmindex, ifap-Liste

78 Anschluss med.-tech. Geräte : unsere besondere Stärke

KONDITIONEN, SUPPORT, PREISE (NETTO, ZZGL. MWST.)

79 Vollversion Software : Mehrplatzlizenz für 49,50 e / monatl. inkl. Softwarepflege/Nutzungsgebühr enthält folg. Progr.-Module : – 80 Hardware-Preise : –

81 1-Platz-System : a. A., Marktpreis/Partnerfirma 82 2-Platz-System : a. A., Marktpr./P.firma 83 3-Platz-System : a. A., Marktpreis/Partnerfirma 84 4-Platz-System : a. A., Marktpr./P.firma 85 Grundschulung : 1 Tag (kostenpflichtig) 86 Kosten Grundschul. : auf Anfrage 87 Weitere Schulungsstunde : 500,– e pro Tag 88 Handbuch : > 900 Seiten 89 Wartungsvertrag Hardware : auf Anfrage 90 Fernwartung möglich : PC-Anywere 91 Softwarepflege : mind. 4 x jährlich 92 Kosten Softwarepfl. : ab 25,– e 93 Regionale KV-Besonderheiten : werden berücksichtigt 94 Systeminstallation : nach Aufwand 95 Garantie : gesetzliche Bestimmungen 96 Anwenderkreise : – 97 Hotline : Mo.–Fr. 7.30–17 Uhr, bei Abrechnung auch Samstag

WEITERE PROGRAMMEIGENSCHAFTEN, SONSTIGES

Mitglied im VDAP und M.I.P. Hausarztmodul, Data Serverversion für Praxisnetze, Formulardesigner, Terminplaner. Günstige SW-Leasingvariante möglich, Hausmedikamentenliste, Regress-Schutz durch Medimed Medikamentenverordnungsstatistik, 25,– e / mtl. Rückvergütung. Windows Terminal Server • DALE-UV und D2D (ab 3/06) • Blanko Formular druckt ab Mitte 2006 • Makrorecorder

www.Data-AL.de, www.Zimmer.de

Der Computer-Führer, Ausgabe 2006 07_Liste labor-edv.qxp 01.11.2005 2:13 Uhr Seite 170

Wir fahren jetzt mal schön zum Arbeitsamt,Papa

Ich will aber keinen 1-Euro-Job

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 07_Liste labor-edv.qxp 01.11.2005 2:13 Uhr Seite 171

7 Liste Labor-EDV 2006 171

Die aktuelle Liste Labor-EDV 2006

INHALTSVERZEICHNIS ■

iSOFT LORENZO LabCentre ...... 172

MCS Labordatensysteme PROMED-open ...... 173

MCS-ISYLAB ...... 174

SYSMEX MOLIS ...... 175

SYSMEX MultiLab ...... 176

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 07_Liste labor-edv.qxp 01.11.2005 2:13 Uhr Seite 172

172 iSOFT

Systemname : LORENZO LabCentre Einsatzgebiet : LG, KL (LG=Laborgemein., KL=Krankenhauslabor) Unternehmens-Profil 1 Hersteller : iSOFT Deutschland GmbH Hotline: 08000 ISOFTDE www.isoft.de 2 Umsatz Vorjahr (EUR) : 3 Gründungsjahr : 4 Mitarbeiter, Labor/insgesamt : insgesamt 330 5 Anzahl Vertriebspartner : 6 Installierte Systeme, In-/Ausland : > 400 Laborinstallationen 7 Zulassungsnr. LDT/ADT : X0506740 :

Benötigte Hardware/Betriebssystem 8 Rechner/Selbstbeschaffung mögl.: Client :Ja Server: Ja 9 Rechnerbasis/Hersteller : Client Intel/ AMD / WTS und Citrix Server: X86/SUN Sparc (weitere nach Absprache) 10 Betriebssystem : Cient: NT/2000/XP Server: Win 2000 / Linux / Solaris (weitere nach Absprache) 11 Festplatte (Kapazität) : Client min. 500 MB frei 12 RAID : Server erwünscht Server: min 2 GB frei 13 Arbeitsspeicher : Client min. 128 MB 14 Client-Server-Lösung : ja Server ab 1 GB 15 Netzwerk : ja 16 Kommunikation : ja 17 ISDN-Schnittstelle : Router oder ISDN Karte 18 Barcode-Drucker : ja 19 Barcode-Scanner : ja 20 Formular-Scanner : 21 Markierungskarten-Leser : ja 22 Drucker : ja

Software 23 Datenlexikon : ja 24 Zertifizierung : ja 25 Datenbanksystem : Caché 26 Programmiersprache : Cache, Visual Basic, Cache Server-Pages 27 Protokollierung aller Eingriffe : ja 28 Logfiles : ja 29 Einsatzgebiete : Klinische Chemie, Blutbank, Mikrobiologie, Abrechnung, Eigenblutspende, Fremdspende, LDT, Stationskommunikation, POCT-Server, DRG Manager, Datawarehouse-Labor

30 Stationskommunikation : ja 31 Befundübertragung : ja 32 Schnittstelle EDIFAKT : ja 33 Schnittstelle kaufm. Programme : ja 34 Schnittstelle Verwaltungsrechner : ja 35 Schnittstelle Rechenzentrum : ja 36 Schnittst. Krankenhaus-Ambulanz : ja 37 Schnittstelle. andere Laborsysteme : ja 38 Schnittstelle Analysegeräte : ja 39 Export u. Import von PC-Daten : ja 40 Barcode-Organisation : ja 41 Unterstütz. Probenverteilung : ja 42 Grafische Befunde : ja 43 Kumulative Befunde : ja 44 Validation : ja 45 Vorwerteverarbeitung : ja 46 Befundregelwerk : ja 47 Befundkommentierung : ja 48 Qualitätskontrolle : ja 49 Privatabrechnung : ja 50 Kassenabrechnung : ja 51 Archivierungssystem : ja 52 Statistik : ja

Handling 53 Hilfefunktion/Passwortschutz : ja 54 Menuesteuerung : ja 55 Formularinterpretation : ja 56 Grafische Oberfläche : ja

Konditionen, Support, Preise 57 Software-Vollvers. Laborarzt : 58 Mikrobiologie : 59 Software-Vollvers. LG : Preise abh. v. Anforderungen 60 Software-Vollvers. Krankenhaus : Preise abh. v. Anforderungen 61 Hardware-Wartung : Preise abh. v. Anforderungen 62 Software-Wartung : Preise abh. v. Anforderungen 63 Garantie Hard-/Software : 64 Fernwartung : ja 65 Hotline : ja 66 Handbuch : 67 Anwenderkreis : 68 Kosten Arbeitsstunden/Schulung : Preise abh. v. Anforderungen

Beispiel Krankenhauslabor auf Anfrage

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 07_Liste labor-edv.qxp 01.11.2005 2:13 Uhr Seite 173

MCS Labordatensysteme 173

Systemname : PROMED-open Einsatzgebiet : L, LG, KL (L=Laborarzt, LG=Laborgemein., KL=Krankenhauslabor) Unternehmens-Profil 1 Hersteller : MCS Labordatensysteme GmbH & Co. KG, Im Kappelhof 1, 65343 Eltville + Zweit- standort: Max-Planck-Str. 16, 70806 Kornwestheim, E-Mail: [email protected] Tel.: 0 61 23 / 69 00 Fax: 0 61 23 / 6 90-300 2 Umsatz Vorjahr (EUR) : 7,8 Mio. e 3 Gründungsjahr : 1974 4 Mitarbeiter, Labor/insgesamt : 79 Labor, 277 gesamt 5 Anzahl Vertriebspartner : 3 6 Installierte Systeme, In-/Ausland : 500 MCS-Gruppe 7 Zulassungsnr. LDT/ADT : LDT: V.W.X.Y9602704 ADT: 9601704 Benötigte Hardware/Betriebssystem 8 Rechner/Selbstbeschaffung mögl.: ja 9 Rechnerbasis/Hersteller : SUN bzw. SUN-kompatibel 10 Betriebssystem : UNIX / Solaris / Linux 11 Festplatte (Kapazität) : 18, 36, 72 GB 12 RAID : ja, level 0 - 5 13 Arbeitsspeicher : min. 128 MB 14 Client-Server-Lösung : nein 15 Netzwerk : Ethernet / Tokenring 16 Kommunikation : alle heterogene Netze 17 ISDN-Schnittstelle : ja 18 Barcode-Drucker : ja 19 Barcode-Scanner : ja 20 Formular-Scanner : ja 21 Markierungskarten-Leser : ja 22 Drucker : Laser- / Matrixdrucker

Software 23 Datenlexikon : ja 24 Zertifizierung : ja 25 Datenbanksystem : nein 26 Programmiersprache : C, C++, Fortran 27 Protokollierung aller Eingriffe : ja 28 Logfiles : ja 29 Einsatzgebiete : alle Laborbereiche 30 Stationskommunikation : ja, über Kommunikationssysteme oder direkt mit 2D-Barcode 31 Befundübertragung : ja 32 Schnittstelle EDIFAKT : ja 33 Schnittstelle kaufm. Programme : ja, DATEV, KHK, MED-GIGANT 34 Schnittstelle Verwaltungsrechner : ja 35 Schnittstelle Rechenzentrum : ja 36 Schnittst. Krankenhaus-Ambulanz : ja 37 Schnittstelle. andere Laborsysteme : ja 38 Schnittstelle Analysegeräte : ja 39 Export u. Import von PC-Daten : ja 40 Barcode-Organisation : ja 41 Unterstütz. Probenverteilung : ja 42 Grafische Befunde : ja 43 Kumulative Befunde : ja 44 Validation : ja, verschiedene Stufen 45 Vorwerteverarbeitung : ja, Arbeitslisten, Befunde 46 Befundregelwerk : ja 47 Befundkommentierung : ja 48 Qualitätskontrolle : ja 49 Privatabrechnung : ja 50 Kassenabrechnung : ja 51 Archivierungssystem : ja 52 Statistik : ja

Handling 53 Hilfefunktion/Passwortschutz : ja 54 Menuesteuerung : ja 55 Formularinterpretation : ja 56 Grafische Oberfläche : ja, modulweise

Konditionen, Support, Preise 57 Software-Vollvers. Laborarzt : ab 33.500,- e (ohne Mikrobiologie) 58 Mikrobiologie : 23.000,- e 59 Software-Vollvers. LG : 20.500,- e 60 Software-Vollvers. Krankenhaus : 23.000,- e 61 Hardware-Wartung : Rechner 20% p.a. 62 Software-Wartung : 13,2% p.a. 63 Garantie Hard-/Software : 2 Jahre 64 Fernwartung : ja 65 Hotline : ja 66 Handbuch : 600 Seiten 67 Anwenderkreis : ja 68 Kosten Arbeitsstunden/Schulung : 122,- e je Arbeitsstunde / Schulung nach Angebot

Beispiel Laborarztsystem/Krankenhauslabor Rechner mit 18 GB Festplatte, USV, 10 Bildschirme, Vollversion Software, einschl. Mikrobiologie, Ankopplung 3 PC, 5 Online- Anschlüsse bidirektional, 2 Laserdrucker mit 18 Seiten/min. v gesamt: ab ca. 90.000,- e inkl. Schulung und Installation

Beispiel Laborgemeinschaftssystem Rechner mit 36 GB Festplatten, USV, 5 Bildschirme, Vollversion Software, 10 Online-Anschlüsse bidirektional, 2 Laserdrucker mit 18 Seiten/min. v gesamt: ab ca. 70.000,- e

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 07_Liste labor-edv.qxp 01.11.2005 2:13 Uhr Seite 174

174 MCS Labordatensysteme

Systemname : MCS-ISYLAB Einsatzgebiet : L, LG, KL (L=Laborarzt, LG=Laborgemein., KL=Krankenhauslabor) Unternehmens-Profil 1 Hersteller : MCS Labordatensysteme GmbH & Co. KG Im Kappelhof 1, 65343 Eltville E-Mail: [email protected] Tel.: 0 61 23 / 6 90-0 Fax: 0 61 23 / 6 90-200 2 Umsatz Vorjahr (EUR) : 7,8 Mio. e 3 Gründungsjahr : 1974 4 Mitarbeiter, Labor/insgesamt : 79 Labor, 277 gesamt 5 Anzahl Vertriebspartner : 3 6 Installierte Systeme, In-/Ausland : 30 7 Zulassungsnr. LDT/ADT : ja

Benötigte Hardware/Betriebssystem 8 Rechner/Selbstbeschaffung mögl.: ja 9 Rechnerbasis/Hersteller : Pentium, Server 10 Betriebssystem : ab Windows 2000 Server 11 Festplatte (Kapazität) : 18, 36, 72 GB 12 RAID : ja, level 0 - 5 13 Arbeitsspeicher : ab 512 MB 14 Client-Server-Lösung : ja 15 Netzwerk : Ethernet 16 Kommunikation : alle heterogene Netze 17 ISDN-Schnittstelle : ja 18 Barcode-Drucker : ja 19 Barcode-Scanner : ja 20 Formular-Scanner : ja 21 Markierungskarten-Leser : ja 22 Drucker : Laser- / Matrixdrucker

Software 23 Datenlexikon : nein 24 Zertifizierung : ja 25 Datenbanksystem : ja 26 Programmiersprache : VB 27 Protokollierung aller Eingriffe : ja 28 Logfiles : ja 29 Einsatzgebiete : alle Laborbereiche, IVF-Zentren 30 Stationskommunikation : ja, über Kommunikationssysteme oder direkt 31 Befundübertragung : ja 32 Schnittstelle EDIFAKT : ja 33 Schnittstelle kaufm. Programme : ja, KHK 34 Schnittstelle Verwaltungsrechner : ja, HL7 35 Schnittstelle Rechenzentrum : ja 36 Schnittst. Krankenhaus-Ambulanz : ja 37 Schnittstelle. andere Laborsysteme : ja 38 Schnittstelle Analysegeräte : ja 39 Export u. Import von PC-Daten : ja 40 Barcode-Organisation : ja 41 Unterstütz. Probenverteilung : ja 42 Grafische Befunde : ja 43 Kumulative Befunde : ja 44 Validation : ja, verschiedene Stufen 45 Vorwerteverarbeitung : ja, Arbeitslisten, Befunde 46 Befundregelwerk : ja 47 Befundkommentierung : ja 48 Qualitätskontrolle : ja 49 Privatabrechnung : ja 50 Kassenabrechnung : ja 51 Archivierungssystem : ja 52 Statistik : ja

Handling 53 Hilfefunktion/Passwortschutz : ja 54 Menuesteuerung : ja 55 Formularinterpretation : ja 56 Grafische Oberfläche : ja

Konditionen, Support, Preise 57 Software-Vollvers. Laborarzt : ab 18.000,- e (ohne Mikrobiologie) 58 Mikrobiologie : 12.800,- e 59 Software-Vollvers. LG : 11.800,- e 60 Software-Vollvers. Krankenhaus : 12.800,- e 61 Hardware-Wartung : Rechner 20% p.a. 62 Software-Wartung : 13,2% p.a. 63 Garantie Hard-/Software : 2 Jahre 64 Fernwartung : ja 65 Hotline : 7.00 - 19.00 Uhr 66 Handbuch : ja 67 Anwenderkreis : i. V. 68 Kosten Arbeitsstunden/Schulung : 122,- e

Beispiel Laborarztsystem/Krankenhauslabor Rechner mit 36 GB Festplatte, USV, 10 Bildschirme, Vollversion Software, einschl. Mikrobiologie, Ankopplung 3 PC, 5 Online- Anschlüsse bidirektional, 2 Laserdrucker mit 18 Seiten/min. e gesamt: Dienstleistungen einschließlich Schulung und Installation ab ca. 90.000,- e

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 07_Liste labor-edv.qxp 01.11.2005 2:13 Uhr Seite 175

SYSMEX 175

Systemname : MOLIS Einsatzgebiet : L, LG, KL, UL, LGR (L=Laborarzt, LG=Laborgemein., KL=Krankenhauslabor, Unternehmens-Profil UL=Universitätslabor, LGR=Laborgruppen) 1 Hersteller : SYSMEX EUROPE GMBH Bornbarch 1, 22848 Norderstedt Tel.: 040 / 5 27 26-0 Fax: 040 / 5 27 26-100 2 Umsatz Vorjahr (EUR) : 112 Mio. v 3 Gründungsjahr : 1980 4 Mitarbeiter, Labor/insgesamt : 429 5 Anzahl Vertriebspartner : 45 6 Installierte Systeme, In-/Ausland : 70 / 230 7 Zulassungsnr.: Zul.-Nr. LDT: LDT Export LG Befunddatei: X 0110706 LDT Export Laborfacharzt-Befunddatei: Y 0110706 Zul.-Nr. ADT: KVDT for UNIX: A 0011706 KVDT for Windows: A 0011727 Benötigte Hardware/Betriebssystem 8 Rechner/Selbstbeschaffung mögl.: ja 9 Rechnerbasis/Hersteller : INTEL RISC / HP, SUN, IBM, DEC 10 Betriebssystem : Linux, HP-UX, AIX, SUN OS, TRUE 64, WINDOWS 11 Festplatte (Kapazität) : ab 50 GB, abhängig von Größe 12 RAID : ja 13 Arbeitsspeicher : ab 2 GB, abhängig von Größe 14 Client-Server-Lösung : ja 15 Netzwerk : TCP/IP - 100 MB 16 Kommunikation : ja 17 ISDN-Schnittstelle : ja 18 Barcode-Drucker : ja 19 Barcode-Scanner : ja 20 Formular-Scanner : ja 21 Markierungskarten-Leser : alle Marken 22 Drucker : bevorzugt HP und Kyocera

Software 23 Datenlexikon : ja 24 Zertifizierung : ja 25 Datenbanksystem : ORACLE 26 Programmiersprache : UNIFACE 27 Protokollierung aller Eingriffe : ja 28 Logfiles : ja 29 Einsatzgebiete : Laborarzt, Laborgemeinschaft, Krankenhauslabor, Universitätslabor, Laborgruppen 30 Stationskommunikation : ja 31 Befundübertragung : ja 32 Schnittstelle EDIFAKT : ja 33 Schnittstelle kaufm. Programme : ja, diverse 34 Schnittstelle Verwaltungsrechner : ja, diverse 35 Schnittstelle Rechenzentrum : ja, diverse 36 Schnittst. Krankenhaus-Ambulanz : ja, diverse 37 Schnittstelle. andere Laborsysteme : ja, diverse (LDT, ASTM, HL7, HPRIM) 38 Schnittstelle Analysegeräte : alle 39 Export u. Import von PC-Daten : ODBC Schnittstelle 40 Barcode-Organisation : ja 41 Unterstütz. Probenverteilung : ja 42 Grafische Befunde : ja 43 Kumulative Befunde : ja 44 Validation : ja 45 Vorwerteverarbeitung : ja 46 Befundregelwerk : ja 47 Befundkommentierung : ja 48 Qualitätskontrolle : ja 49 Privatabrechnung : ja 50 Kassenabrechnung : ja 51 Archivierungssystem : ja 52 Statistik : ja

Handling 53 Hilfefunktion/Passwortschutz : kontextabhängig / ja 54 Menuesteuerung : Maus und / oder Tastatur 55 Formularinterpretation : ja, extern z.B. Mediaform, AB+M, 56 Grafische Oberfläche : ja Improx Konditionen, Support, Preise 57 Software-Vollvers. Laborarzt : abhängig von Größe 58 Mikrobiologie : abhängig von Größe 59 Software-Vollvers. LG : abhängig von Größe 60 Software-Vollvers. Krankenhaus : abhängig von Größe 61 Hardware-Wartung : nein, durch HW-Lieferant 62 Software-Wartung : ja 63 Garantie Hard-/Software : Hersteller, je nach Wunsch 64 Fernwartung : ja 65 Hotline : ja, optional 24 x 365 66 Handbuch : 150 Seiten 67 Anwenderkreis : ja 68 Kosten Arbeitsstunden/Schulung : ab 120,- v / Stunde

Beispiel Laborarztsystem/Krankenhauslabor auf Anfrage

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 07_Liste labor-edv.qxp 01.11.2005 2:13 Uhr Seite 176

176 SYSMEX

Systemname : MultiLab Einsatzgebiet : LG, KL (LG=Laborgemein., KL=Krankenhauslabor) Unternehmens-Profil 1 Hersteller : SYSMEX EUROPE GMBH Bornbarch 1, 22848 Norderstedt Tel.: 040 / 5 27 26-0 Fax: 040 / 5 27 26-100 2 Umsatz Vorjahr (EUR) : 112 Mio e 3 Gründungsjahr : 1980 4 Mitarbeiter, Labor/insgesamt : 429 5 Anzahl Vertriebspartner : 45 6 Installierte Systeme, In-/Ausland : 50 7 Zulassungsnr. LDT/ADT : ja

Benötigte Hardware/Betriebssystem 8 Rechner/Selbstbeschaffung mögl.: ja 9 Rechnerbasis/Hersteller : Compaq, HP, Acer, PC-kompatible 10 Betriebssystem : MS Windows XP (Clients), MS Windows 2003 Server 11 Festplatte (Kapazität) : ab 36 GB 12 RAID : ja 13 Arbeitsspeicher : mind. 512 MB 14 Client-Server-Lösung : ja 15 Netzwerk : ja 16 Kommunikation : ja 17 ISDN-Schnittstelle : ja 18 Barcode-Drucker : ja 19 Barcode-Scanner : ja 20 Formular-Scanner : ja 21 Markierungskarten-Leser : alle 22 Drucker : alle

Software 23 Datenlexikon : ja 24 Zertifizierung : ja 25 Datenbanksystem : MS SQL, Pervasive SQL 26 Programmiersprache : Borland Delphi, Java, .NET 27 Protokollierung aller Eingriffe : ja 28 Logfiles : ja 29 Einsatzgebiete : LG, KL 30 Stationskommunikation : ja 31 Befundübertragung : ja 32 Schnittstelle EDIFAKT : auf Wunsch 33 Schnittstelle kaufm. Programme : ja, ODBC, Datev, offene Schnittstelle 34 Schnittstelle Verwaltungsrechner : ja 35 Schnittstelle Rechenzentrum : ja 36 Schnittst. Krankenhaus-Ambulanz : ja 37 Schnittstelle. andere Laborsysteme : ja 38 Schnittstelle Analysegeräte : ja 39 Export u. Import von PC-Daten : ja 40 Barcode-Organisation : ja 41 Unterstütz. Probenverteilung : ja 42 Grafische Befunde : ja 43 Kumulative Befunde : ja 44 Validation : ja 45 Vorwerteverarbeitung : ja 46 Befundregelwerk : ja 47 Befundkommentierung : ja 48 Qualitätskontrolle : ja 49 Privatabrechnung : – 50 Kassenabrechnung : ja 51 Archivierungssystem : ja 52 Statistik : ja

Handling 53 Hilfefunktion/Passwortschutz : kontextabhängig 54 Menuesteuerung : ja 55 Formularinterpretation : ja 56 Grafische Oberfläche : ja

Konditionen, Support, Preise 57 Software-Vollvers. Laborarzt : – 58 Mikrobiologie : – 59 Software-Vollvers. LG : abh. LG-Größe 60 Software-Vollvers. Krankenhaus : abh. v. LG/KL-Größe 61 Hardware-Wartung : ja 62 Software-Wartung : ja 63 Garantie Hard-/Software : Hersteller, 1 Jahr 64 Fernwartung : ja 65 Hotline : ja 66 Handbuch : ca. 200 Seiten 67 Anwenderkreis : ja 68 Kosten Arbeitsstunden/Schulung : ab 120,- v / Stunde

Beispiel Krankenhauslabor auf Anfrage

Beispiel Laborgemeinschaftssystem auf Anfrage

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 07_Liste labor-edv.qxp 01.11.2005 2:13 Uhr Seite 177

Praxisgebühr

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 08_elektronische patientenakte. epa1.qxp 01.11.2005 16:35 Uhr Seite 178

8 Elektronische Patientenakte 2006 178

KARDIOLOGISCHES DATENMANAGMENT SYSTEM

CENTRICITY®Carddas Xi2

Hersteller: GE HEALTHCARE Einsatzgebiet: krankenhausweit Fachklinikversion: z. B. Kardiologie, Angiologie, Schrittmacher-Ambulanz

H ERSTELLERANGABEN D OKUMENTATION / Hersteller: L EISTUNGSERFASSUNG GE HEALTHCARE Munzinger Straße 3, 79111 Freiburg Sind Standard-Patientenstammdaten enthalten? Tel.: 07 61 / 45 43-0, Fax: 07 61 / 45 43-233 ja Weitergehende Infos unter: Abweichung vom Standard: www.gehealthcare.com Hoch flexibles Konfigurationstool zur Generierung individuel- Rechtsform: GmbH Gründungsjahr: 1987 ler Dokumentationen und Kommunikation Mitarbeiter: 600 Vertriebspartner: - Kurzcharakteristik der medizinischen Dokumentation: Installierte Systeme: 150 Umsatz Vorjahr: 150 Mio. $ CENTRICITY Carddas Xi≈ begleitet den Patienten von der Auf- nahme bis zur Entlassung und Abrechnung (BQS) und ist ein EPA ist ein Teil des von uns angebotenen KIS-Systems: von Medizinern für Mediziner entwickeltes Programm, das CENTRICITY Carddas Xi≈ ist Teil der CENTRICITY-Produktfamilie mit seiner flexiblen Datenbankstruktur überzeugt. Kurzcharakteristik der medizinischen Leistungserfassung: Mit welchem KIS-System ist Kommunikation möglich bzw. Hoch funktioneller kardiologischer Arbeitsplatz mit tiefer empfohlen? Integration in der Leistungserfassung (OPS, ICD, GOÄ, EBM) mit allen gängigen KIS-Systemen, bereits umgesetzt: BOSS, IS-H, GWI, GAP, Siemens SMS, Micom, iSOFT, ITB Vorhandene medizinische Klassifikation: Einbindung von DIACOS und KODIP, ICD 10, OPS301, U NTERSTÜTZTE EBM, GOÄ OMMUNIKATIONSSCHNITTSTELLEN K Pflegedokumentation möglich? ja Kommunikationsschnittstellen: DICOM, bidirektionale Kommunikation zu gängigen Patien- Kurzcharakteristik der Pflegedokumentation: Dokumentati- tenverwaltungssystemen über HL7, bidirektionale Schnittstel- on von Risikofaktoren, Anamnese, Allergien, Medikation, all- len zu Diacos und Kodip, integrierter Dicom-Web-Viewer, gemeine Beobachtungen, Labor und Infektionen. GDT- Schnittstelle, IHE Compliant (www.IHE-europe.org). Kurzcharakteristik Kommunikation / Order-entry: Können krankenhausspezifische proprietäre Schnittstellen Anforderungswesen und Terminvergabe in CENTRICITY Card- verwendet werden? ja das Xi≈, Kommunikation mit Fremdsystemen.

S YSTEMARCHITEKTUR M ULTIMEDIALITÄT DER EPA Server: Win 2000 / 2003 Welche Formate können verwendet bzw. Arbeitsplatzrechner: archiviert werden? Win 2000, Win XP Texte: pdf, rtf, html Anschluss mobiler Endgeräte: Grafiken: AVI, bmp, jpeg, tiff, ... Notebook Sprache: deutsch, englisch, französich, spanisch, italienisch, Betriebssysteme: niederländisch Win NT, Win 2000 / XP A RCHIVIERUNGSMÖGLICHKEITEN Datenbanken: SQL Eigenes Archivsystem: nein

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 08_elektronische patientenakte. epa1.qxp 01.11.2005 16:35 Uhr Seite 179

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B ESONDERHEITEN Arztbriefschreibung: Datenschutz / Zugriffs-Autorisierung: Schnelle Berichtsgenerierung, Übergabe aller vom Kunden Umfassendes Berechtigungskonzept mit definierten Parameter in den Befund / Brief inklusive Bildda- Berechtigungsgruppen ten, Entlassbiefschreibung über alle Untersuchungen S ONSTIGE A NGABEN Terminverwaltung: Umfassende Terminplanung, grafische Darstellung, drag&drop Bedienung Mit CENTRICITY™ Enterprise Solutions bietet GE die inte- grierte Lösung für das ganze Krankenhaus Statistische Möglichkeiten: Vollständiger Zugriff auf alle Patientendaten über kundende- • CENTRICITY-RIS (Radiologie) finierte integrierte SQL-Abfragen • CENTRICITY-PACS (Bildarchivierung) Workflow: Rationelles Arbeiten durch Datenübernahme, Integration • QS (Monitoring / Intensivmedizin) von peripheren Systeme (X-ray , Hämodynamik, EPU, EKG, Holter, Echo).

Ich bin eine ICH-AG

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 08_elektronische patientenakte. epa1.qxp 01.11.2005 16:35 Uhr Seite 180

180 Elektronische Patientenakte 2006

Clinixx

Hersteller: AMC GmbH Einsatzgebiet: Kliniken, Klinikträgerorganisationen, med. Versorgungszentren Fachklinikversion: Onkologie, Tumorzentren

H ERSTELLERANGABEN Datenbanken: Hersteller: Clinixx ist grundsätzlich datenbankunabhängig, Bisherige AMC Advanced Medical Communication GmbH Installationen unter MS-SQL-Server, Oracle, Postgre Theodorstr. 42-90, Haus 19; 22761 Hamburg Tel.: 040 / 24 42 27-0, Fax: 040 / 24 42 27-20 [email protected] Weitergehende Infos unter: www.amc-gmbh.com D OKUMENTATION / Rechtsform: GmbH Gründungsjahr: 1994 als Olympus Software Europe GmbH L EISTUNGSERFASSUNG Mitarbeiter: 11 Vertriebspartner: 2 Installierte Systeme: 14 Sind Standard-Patientenstammdaten enthalten? Ja EPA ist ein Teil des von uns angebotenen KIS-Systems: Abweichung vom Standard: Clinixx Clinixx bietet einen eigenen Workflow-Designer. Dieser Mit welchem KIS-System ist Kommunikation möglich bzw. ermöglicht auch kundenseitig, indivduelle Anpassungen & empfohlen? Erweiterungen vorzunehmen. AMC bietet ein eigenes KIS, darüberhinaus kann Clinixx mit allen marktgängigen und schnittstellenfähigen Systemen Kurzcharakteristik der medizinischen Dokumentation: kommunizieren. Flexible workflow-orientierte, Benutzergruppen-abhängige Dokumentation, Stations-, Pflege- und Arztarbeitsplatz, OP- U NTERSTÜTZTE Dokumentation, voll-integrierte Arztbriefschreibung.

K OMMUNIKATIONSSCHNITTSTELLEN Kurzcharakteristik der medizinischen Leistungserfassung: Kommunikationsschnittstellen: Leistungserfassung während der Auftrags- und Befundkom- HL 7, XML, EDIFACT, DICOM, BDT, LDT, GDT munikation (über Aufträge, Einzel- und Gruppentermine), Schnittstellen zu unterschiedlichen Praxiscomputersystem manuelle Leistungserfassung (auch für mehrere Patienten gleichzeitig) über einen neutralen Hauskatalog (verknüpft mit Können krankenhausspezifische proprietäre Schnittstellen offiziellen Leistungskatalogen). verwendet werden? ja Vorhandene medizinische Klassifikation: Integration gängiger Kodierttools (SBG Kodip und ID Diacos) Bemerkung: und Groupersoftware. Unterstützung von Kommunikationsservern e-gate, cloverleaf und weiteren Pflegedokumentation möglich? ja S YSTEMARCHITEKTUR Kurzcharakteristik der Pflegedokumentation: Server: Pflegearbeitsplatz mit Pflegeanamnese, Pflegeverordnungen, DB-Server LINUX, Windows Medikationsdokumentation, Pflegestufenerfassung. Arbeitsplatzrechner: Thin-Clients, ab Windows 98 aufwärts, LINUX Kurzcharakteristik Kommunikation / Order-entry: Anschluss mobiler Endgeräte: Es wird eine umfangreiche, kundenindividuelle Auftrags- und Notebooks, Tablet- PC`s , Handhelds Befundkommunikation zu allen Funktionsbereichen einer Kli- Betriebssysteme: nik aufgebaut. Hierbei werden Stationsanforderungen an Linux und Windows Server 2003 vorhandene Subsysteme via HL-7 oder per direct interface

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 08_elektronische patientenakte. epa1.qxp 01.11.2005 16:35 Uhr Seite 181

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übergeben. Gleichzeitig können entsprechende Termine Terminverwaltung: geplant werden. Auch Leistungsstellen, die kein Subsystem Hausübergreifendes Terminmanagement für alle Patienten, zur Verfügung stellen, werden durch eine flexibel anpassbare Funktonsbereiche und Stationen. Wahlweise ist listen- oder "Standardleistungsstelle" unterstützt. Bei der Befunderstel- terminplan-orientiertes Arbeiten möglich. Darüberhinaus ist lung und Übergabe zurück an Clinixx werden gleichzeitig die eine Gruppenterminplanung für therapeutische Funktionsbe- Leistungen erfasst. reiche einsetzbar.

M ULTIMEDIALITÄT DER EPA Statistische Möglichkeiten: Clinixx bietet eine Vielzahl von Standardauswertungen per Welche Formate können verwendet bzw. PDF, XLS pder CSV-Report. Darüberhinaus können individuelle archiviert werden? Abfragen generiert, sowie Datawarehouse-Lösungen inte- griert werden. Texte: Ja, alle marktgängigen Formate Grafiken: Ja, alle marktgängigen Formate Bilder: Ja, alle marktgängigen Formate Video: Ja, alle marktgängigen Formate Workflow: Sprache: Ja, alle marktgängigen Formate Arbeitsbereich-abhängige ToDo-Listen geben Überblick und bieten eine direkte Weiterleitung zur benötigten Seite (Bild- Alle Dateiformate können eingebunden werden, zu jedem For- schirmmaske). Weiterhin bietet Clinixx einen eigenen Work- mat wird ein Bearbeitungsprogramm und ein Viewer definiert. flow-Designer. Dieser ermöglicht es dem Systemadministrator indivduelle Anpassungen vorzunehmen. Arbeitsprozesse und Klinische Pfade können abgebildet und modelliert werden. A RCHIVIERUNGSMÖGLICHKEITEN Eigenes Archivsystem: Datenschutz / Zugriffs-Autorisierung: Nein Clinixx verfügt über ein ausgefeiltes Nutzerrechtekonzept. Datenschutz wird über Verschlüsselungstechnologien Schnittstellen zu welchem Archivsystem: gewährleistet. Keine Festlegung auf ein bestimmtes Produkt S ONSTIGE A NGABEN Sonstige Angaben zur Art der Archivierung: Langzeit-Archivsysteme können aus Clinixx heraus aufgeru- • Clinixx ist zu 100% unter Java entwickelt, nutzt somit alle fen werden. Vorteile der Webtechnologie • Clinixx ist als Voll-KIS sowie auch als klinisches KIS (digitale B ESONDERHEITEN Patientenakte) einsetzbar • Clinixx ist leicht erlernbar, am Stations- und Arztarbeitsplatz ist lediglich ein Browser nötig Arztbriefschreibung: • Clinixx kann i.d.R. vorhandene Datenbanken nutzen Es können sowohl Word als auch das lizenzfreie Open-Office • Clinixx bietet ein eigenes Webdesigntool zur kundenindivi- mit allen Funktionalitäten genutzt werden. Befundtexte, duellen Anpassung & Erweiterung Laborwerte, Bilder und Textbausteine können einfach per • Clinixx ermöglicht, ohne Zusatzkosten, den Einstieg in die "Drag & Drop" in den Brief übernommen werden. "Integrierte Versorgung" und schafft damit Zuweiser- und Patientenzufriedenheit.

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 08_elektronische patientenakte. epa1.qxp 01.11.2005 16:35 Uhr Seite 182

182 Elektronische Patientenakte 2006

Millennium Powerchart

Hersteller: Cerner Deutschland GmbH Einsatzgebiet: Klinisches Informationssystem Fachklinikversion: z.B. Chirurgie, Urologie, Psychiatrie, etc.

H ERSTELLERANGABEN Kurzcharakteristik der medizinischen Dokumentation: Hersteller: Freitextdokumentation und strukturierte Dokumentation; Cerner Corporation automatischer Aufbau von Arztbriefen aus strukturierten Formularen; mehrstufiger Abzeichnungs- und Korrektur- Weitergehende Infos unter: www.cerner.de workflow. Rechtsform: AG Gründungsjahr: 1979 Mitarbeiter: ca. 6.500 Vertriebspartner: - Kurzcharakteristik der medizinischen Leistungserfassung: Installierte Systeme: >1.500 Umsatz Vorjahr: >926 Mio. $ Abbildung der med. Leistungserfassung und Kodierung innerhalb des Standardworkflows; Mehrstufige EPA ist ein Teil des von uns angebotenen KIS-Systems: Abzeichnung/Korrektur möglich; Einbindung von Kodierhil- Millennium fen vorhanden. Mit welchem KIS-System ist Kommunikation möglich bzw. empfohlen? Alle über HL7 Vorhandene medizinische Klassifikation: Kodip, Diacos U NTERSTÜTZTE Pflegedokumentation möglich? OMMUNIKATIONSSCHNITTSTELLEN K ja Kommunikationsschnittstellen: HL7, XML, DICOM Kurzcharakteristik der Pflegedokumentation: Können krankenhausspezifische proprietäre Schnittstellen ATL-Ablauf; automatisierte PPR-Einstufung, Pflegeplanung verwendet werden? und -dokumentation aus klinischen Behandlungspfaden; ja Medikationsverwaltung.

S YSTEMARCHITEKTUR Kurzcharakteristik Kommunikation / Order-entry: Integriertes Order-entry an Leistungsstellen (Radiologie, Server: IBM pSeries/HP Alpha Server Labor, NUK, Pathologie, …). Verbindung Order mit Termin- planung in einem Schritt. Statusrückmeldungen; Übermitt- Arbeitsplatzrechner: Windows XP Professional lung von reference-pointern für Bilder im PACS - Bildvertei- Pentium IV > 2.0 GHz, 512 MB RAM, Auflösung mind. 1.024 lung über Webviewer. x 768, 256 Farben M ULTIMEDIALITÄT DER EPA Anschluss mobiler Endgeräte: Bei hinreichender Hardwareausstattung können Laptops oder Notebooks problemlos genutzt werden. Beim mögli- Welche Formate können verwendet bzw. chen Einsatz von Citrix müssen die Endgeräte ICA-tauglich archiviert werden? sein, auch die Mindestauflösung sollte moeglichst nicht unterschritten werden. Texte: RTF, XML Grafiken: Gängige Bild- und Grafikformate (auch JPEG2000) Betriebssysteme: AIX, OpenVMS Bilder: Gängige Bild- und Grafikformate (auch JPEG2000) Datenbanken: Oracle Video: Gängige Videoformate

D OKUMENTATION / A RCHIVIERUNGSMÖGLICHKEITEN L EISTUNGSERFASSUNG Eigenes Archivsystem: Sind Standard-Patientenstammdaten enthalten? ja Millennium Provision Document Imaging

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B ESONDERHEITEN Workflow: Steuerung der Arbeitsabläufe mit klinischen Behandlungs- Arztbriefschreibung: pfaden unter Einbindung eines wissensbasierten Expertensys- Die Arztbriefschreibung wird durch semi/automatisierte tems. Beschickung von personen- und gruppenbezogenen Erstellung von Dokumenten unterstützt. Dokumente können Aktivitätslisten. Warn- und Auswertungsmöglichkeiten. insgesamt 7 Publikations/Sichtbarkeitstufen einnehmen (publish level). Mehrstufige Abzeichungs- und Korrektura- Datenschutz / Zugriffs-Autorisierung: bläufe problemslos möglich (Review, Cosign, Sign). Unterstüt- Sehr fein granulierbares, mehrstufiges Zugriffskonzept. Kern- zung zentraler Schreibdienste, auch extern. Digitales stück: Beziehungserstellung zwischen Personal und Patient Diktat/Spracherkennung mit Fremd- und Eigenprodukten. auf Benutzer und Positionsebene. Notfallszugriffe möglich und auswertbar. Überwachung von Schreib- und Lesezugrif- Terminverwaltung: fen. Volle Mandantenfähigkeit zur Unterstützung mittlerer Enorme Flexibilität der organisationsweit abbildbaren Ter- und großer Installationen. minplanung. Einbuchung in fremde Kalender (security- gestützt), aber auch klassische Terminanfragen an Leistungs- S ONSTIGE A NGABEN stellen. Kombinationstermine über mehrere Einheiten hin- weg, Vorschlagsfunktion „bester Termin“, Alternativtermin. Weltweit führendes System zur Abbildung klinischer Abläufe Terminstatusmeldungen, detaillierte Auswertungen (Warte- und deren Dokumentation. Installationen sowohl in kleinster zeiten, Untersuchungszeiten, Patientenaufkommen- und als auch größter Ausprägung in Nord- und Zentralamerika, charakteristika). Kontinentaleuropa und UK, Mittlerer Osten, Südostasien und Australien. Statistische Möglichkeiten: Klassische Auswerten auf Basis von SQL-Scripts individuell bereitstellbar. Darüber hinausgehend aber höchstwertige Tools zur Abteilungsanalyse- und -statistikbildung sowie ein vollwertiges DataWarehouse, das natürlich auch Daten von anderen Systemen entgegennimmt und verknüpft.

Die suchen ja nur noch Controller

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184 Elektronische Patientenakte 2006

fd-klinika

Hersteller: fliegel data GmbH Einsatzgebiet: Akutkrankenhäuser, Fach- und Rehakliniken, Alten- und Pflegeheime Fachklinikversion: fd-klinika bietet einerseits spezielle Fachklinik-Module, wie bsp. die BADO für die Psychiatrie und passt sich andererseits problemlos den differenzierten Ansprüchen einzelner Fachgruppen und Fachkliniken an.

H ERSTELLERANGABEN Betriebssysteme: Hersteller: Siehe Server, siehe Arbeitsplatz fliegel data GmbH Datenbanken: Zur Lüre 44, 37671 Höxter MS-SQL, INFORMIX, ORACLE, MySQL, DB2 Tel.: 0 52 71 / 68 08-0, Fax: 0 52 71 / 68 08-44 E-Mail: [email protected] D OKUMENTATION / Weitergehende Infos unter: www.fliegel-data.de Rechtsform: GmbH Gründungsjahr: 1979 L EISTUNGSERFASSUNG Mitarbeiter: 50 (in Höxter) Vertriebspartner: 4 fd-klinika Fachzentren: Sind Standard-Patientenstammdaten enthalten? – fd-klinika Fachzentrum West Ja – fd-klinika Fachzentrum Mitte • PatientenManagement (PAM) – fd-klinika Fachzentrum Ost – Patientenleitsystem – fd-klinika Fachzentrum NordWest – Klinischer Patientenexplorer – Bettendisposition Installierte Systeme: 227 (Sep 2005) – poli@klinika das Webportal – stationär EPA ist ein Teil des von uns angebotenen KIS-Systems: – ambulant fd-klinika – Reha Mit welchem KIS-System ist Kommunikation möglich bzw. – Heim empfohlen? fd-klinika, sonstige auf Anfrage Kurzcharakteristik der medizinischen Dokumentation: U NTERSTÜTZTE • Medizin-Controlling – Diagnosenmanagement mit DRG-Arbeitsplatz OMMUNIKATIONSSCHNITTSTELLEN K – Qualitätssicherung § 137 SGB V Kommunikationsschnittstellen: – Leistungsdokumentation HL7 Version 2.3+2.5 , XML, EDIFACT, DICOM, BDT, LDT, GDT, DDE, ... • Dokumentation/Archivierung Können krankenhausspezifische proprietäre Schnittstellen – Arztbriefschreibung verwendet werden? – Medizinische Dokumentation ja – BADO – Digitales Diktat und Spracherkennung Bemerkung: – Digitale Signatur und Verschlüsselung Aktive Mitarbeit in der VHitG-Initiative Intersektorale Kom- – Patientenaktenmanagement munikation – fd-klinika Archiv S YSTEMARCHITEKTUR – fd-klinika PACS

• Dokumentation in den Funktionsbereichen Server: – Labor-Informations-System Windows, Unix, Linux, OS400 – Blutbankverwaltung Arbeitsplatzrechner: Windows 2000, XP – RIS/Funktionsdiagnostik Anschluss mobiler Endgeräte: – OP-Planung und Dokumentation Ja, z.B. Notebook, Tablet-PC, Barcode- und Belegleser etc. – Anästhesiedokumentation – Therapieplanung und Steuerung

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• Dokumentation auf Station Kurzcharakteristik Kommunikation / Order-entry: – Patientenleitsystem • Interne und externe Leistungs- und Auftragskommunikation – Bettendisposition • Bedienungsfreundliche Planung, Verfolgung und Steuerung – Pflegeplanung und Dokumentation von Maßnahmen und Ressourcen über die Therapieplanung – Pflegeeinstufung und -steuerung – Küchen- und Menüplanung • Kostenträgerdatenaustausch gemäß §§ 301, 302 • Verschlüsselung der hochsensiblen Patientendaten und Ein- Kurzcharakteristik der medizinischen Leistungserfassung: satz der digitalen Signatur nach dem deutschen Signaturge- Diagnosenmanagement/DRG-Arbeitsplatz setz gewährleisten gesicherten internen und externen • Diagnosen und Prozeduren werden erfasst, verschlüs- Datentransfer. selt und über einen Grouper wird die entsprechende DRG ermittelt. M ULTIMEDIALITÄT DER EPA • Verschlüsselt wird mit der fd-klinika eigenen Lösung oder mit ID-DIACOS oder KODIP. Als Grouper können alle markt- üblichen Lösungen eingebunden werden. Welche Formate können verwendet bzw. • Trennung zwischen klinischer und abrechnungstechnischer archiviert werden? Sicht, somit können medizinisch relevante Diagnosen für Texte: prinzipiell alle gängigen Datenformate Benchmarking-Projekte erfasst werden, ohne Auswirkungen Grafiken: prinzipiell alle gängigen Datenformate auf die DRG-Abrechnung zu haben. Bilder: prinzipiell alle gängigen Datenformate • Stationsbezogene Listen informieren über den aktuellen Video: prinzipiell alle gängigen Datenformate Dokumentationsstatus. Anhand der Farbgebung erkennt der Sprache: prinzipiell alle gängigen Datenformate behandelnde Arzt auf einen Blick , welche Patientenfälle abgeschlossen, also kodiert und validiert sind und welche A RCHIVIERUNGSMÖGLICHKEITEN Patientenfälle noch bearbeitet werden müssen. • Das Simulationsgrouping informiert den kodierenden Arzt Eigenes Archivsystem: vorab über das voraussichtliche DRG-Ergebnis. fd-klinika Archiv • Zeitersparnis durch die Funktionen: Schnellerfassung, Pati- Schnittstellen zu welchem Archivsystem: entenhistorie und die direkte Übernahme von Diagnosen fd-klinika Archiv und Prozeduren aus anderen fd-klinika Modulen • Digitales Dokumenten- und Bildarchiv • Mit dem DRG-Arbeitsplatz lässt sich komfortabel die AEB- • Rechtssichere und zukunftssichere Archivierung Auswertung erzeugen • Dezentrale Zugriffsmöglichkeit • Vielschichtige Standard-Auswertungen können durch indi- • Hohe Sicherheit durch Verschlüsselung und differenzierte viduelle Auswertungen einfach ergänzt werden. Vergabe von Zugriffsrechten • Einfaches Sichern und Kopieren eines kompletten Archiv- Vorhandene medizinische Klassifikation: bestandes. AO B ESONDERHEITEN Pflegedokumentation möglich? Ja – fd-klinika Pflege Arztbriefschreibung: Kurzcharakteristik der Pflegedokumentation: •Integration von Digitalem Diktiersystem und Sprach- fd-klinika Pflege erkennung • Abbildung des gesamten Pflegeprozesses • Arztbriefschreibung bildet den Workflow des Kranken- – Dokumentation aller Informationen hauses ab; Möglichkeit zur automatischen Dokumentations- – Erheben der Pflegediagnose anforderung – Pflegeplanung mit Textbausteinen • Vollautomatischer Zugriff auf Patientendaten, Diagnosen, – Pflegedurchführung mit Nachweis Therapien, Befunde etc. – Evaluation • Entlassungsbriefe lassen sich aus Teilen anderer Dokumente • Vorschlagliste pflegerelevanter Nebendiagnosen zusammensetzen, was den Arbeitsaufwand reduziert • Wir sprechen ENP – European Nursing Care Pathways –, • Unterstützung der Kooperation mit externen Schreibbüros eine einheitliche Pflegesprache • Kopplung von Serienbriefen an definierte Aktionen (Einla- • Fortentwicklung einer wissensbasierten Software dung, Wiedereinbestellung, Kontrollen etc.) • Das Modul Pflegeeinstufung verarbeitet umfangreiche pati- • Einbindung der Standard-Software WinWord mit allen entenbezogene Daten für eine Personalbemessung nach Funktionalitäten PPR, Psych-PV sowie für die Einstufung nach weiteren kran- • Integration von allen gängigen Formularen der Deutschen kenhausüblichen Bewertungspflegeskalen. Rentenversicherung • Integration der Digitalen Signatur und Verschlüsselung.

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Terminverwaltung: – Funktionsbezogene Arbeitslisten • Modulübergreifende Terminverwaltung – Automatisierte Dokumentation • Über das fd-klinika Patientenleitsystem erfolgen Leistungs- – Abweichungen sind jederzeit ersichtlich. anforderungen und Terminierungen mit den Funktionsberei- chen Datenschutz / Zugriffs-Autorisierung: • Terminierung erfolgt kurz- mittel- und langfristig und trägt • Zugriffsrechte werden ausschließlich über Benutzerrechte somit zu einem optimalen Ressourceneinsatz bei. gesteuert • Protokollfunktion und hierarchische Administration Statistische Möglichkeiten: • Datenschutz: Verschlüsselung der hochsensiblen Patienten- • Die statistische Auswertung aller Aufwendungen und daten und Einsatz der digitalen Signatur nach dem deut- erbrachten Leistungen erfolgt über das Management-Infor- schen Signaturgesetz. mations-System • Standardauswertungen und genereller Zugriff auf alle Daten über Reportgenerator (Crystal Reports) S ONSTIGE A NGABEN • Datenexport zu MS Excel, MS Access etc. poli@klinika – das Webportal für die IGV Workflow: Klinisches Prozessmanagement • Online-Reservierung für die Reservierung von Betten • Für die Steuerung von Klinischen Prozessen und Behand- • Online-Kommunikation für den jederzeitigen Zugriff auf lungspfaden wichtige Patienteninformationen • Prozessdesigner • poli@klinika .plus für den direkten Datenaustausch mit – Visuelles Gestalten von klinischen Prozessen den PVS – Abbilden und Erstellen von Behandlungspfaden • poli@klinika PC für die Zuweiserbindung. – Modifizieren und variieren jederzeit möglich •Prozessmanager – Durchgängiger Workflow ohne Modulwechsel – Steuerung der täglichen Arbeiten

Sie hat ihre Schönheits-OP im Ausland machen lassen

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iMedOne

Hersteller: ITB AG – TietoEnator Corporation Einsatzgebiet: alle Fachabteilungen, Pflege, Medizincontrolling, Ambulanzen, Leistungsstellen Fachklinikversion: Psychiatrie, Intensiv, Perinatologie, Chirurgie

H ERSTELLERANGABEN

Hersteller: Kurzcharakteristik der medizinischen Dokumentation: ITB AG – TietoEnator Corporation medizinische Basisdokumentation, Erfassung von Problemen, Haus Bitz, Mauritiusstraße 102–104, 50226 Frechen Risiken, Alarmkennzeichen, fachspezifische Dokumentation Tel.: 0 22 34-91 19-0, Fax: 0 22 34 / 91 19-436 mit Verwendung von Standards und benutzerdefinierten For- E-Mail: [email protected] mularen, umfassende OP-Dokumentation, Steuerung der Weitergehende Infos unter: www.itb-ag.com Dokumentation und der Behandlungsabläufe durch Klinische Rechtsform: AG Gründungsjahr: 1993 Behandlungspfade. Mitarbeiter: >250 (55 in Köln, ca. 200 in Pune/Indien) Vertriebspartner: 2 Kurzcharakteristik der medizinischen Leistungserfassung: Installierte Systeme: ca. 135 Krankenhäuser Fallverschlüsselung über ein zentrales Formular ohne Redun- danzen durch alle Abteilungen, zahlreiche Plausibilitätsprü- EPA ist ein Teil des von uns angebotenen KIS-Systems: fungen, Überleitung der Daten zur Qualitätssicherung und iMedOne Abrechnung, mehrstufiges Freigabekonzept, Verwendung Mit welchem KIS-System ist Kommunikation möglich bzw. beliebiger Verschlüsselungshilfen und Fallprüfungstools. empfohlen? iMedOne, zur Abrechnung SAP IS-H Vorhandene medizinische Klassifikation: U NTERSTÜTZTE DIMDI-Thesaurus, Verschlagwortung, komfortable interne Suchfunktionen, Anbindung von Diacos (bidirektional), Kodip OMMUNIKATIONSSCHNITTSTELLEN K und 3M. Kommunikationsschnittstellen: HL7, XML, DICOM, LDT, BAPI, RFC Pflegedokumentation möglich? Können krankenhausspezifische proprietäre Schnittstellen ja verwendet werden? über Kommunikationsserver Kurzcharakteristik der Pflegedokumentation: Pflegeplanung und Dokumentation konform des Pflegepro- S YSTEMARCHITEKTUR zesses, Verwendung von Katalogen zur Planung (Probleme, Ressourcen, Ziele, Maßnahmen), (Halb-)automatische Erstel- Server: lung von Behandlungsplänen. UNIX, Windows 2003 Server Arbeitsplatzrechner: Windows 2000, Windows XP, Windows Kurzcharakteristik Kommunikation / Order-entry: XP Tablet PC Einbettung in Behandlungspfade, Erstellung von Auftragspro- Anschluss mobiler Endgeräte: filen, abgeleitete Leistungserfassung, Patiententransportwe- Notebook und Tablet PC, beides per WLAN sen, Statusverfolgung durch direkte Anbindung der Leis- Betriebssysteme: tungsstellenmodule ohne Schnittstellen, Keine redundante Datenhaltung. Datenbanken: Oracle M ULTIMEDIALITÄT DER EPA

D OKUMENTATION / Welche Formate können verwendet bzw. L EISTUNGSERFASSUNG archiviert werden? Alle Dateiformate können eingebunden werden, zu jedem Sind Standard-Patientenstammdaten enthalten? Format wird ein Bearbeitungsprogramm und ein Viewer alle inkl. Kostenträger, Hausarzt, Angehörige etc. definiert.

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A RCHIVIERUNGSMÖGLICHKEITEN Statistische Möglichkeiten: Eigenes Archivsystem: zahlreiche Standardberichte (>100) werden ausgeliefert, Dokumente aus der Patientenakte werden nicht in der Daten- ansonsten nach Einweisung voller Zugriff auf Datenbank mit bank abgelegt, sondern versioniert und verschlüsselt und Crystal Reports, List&Label, Access, Excel. Eigener Reportge- komprimiert auf einem FTP-Server gehalten. nerator mit frei konfigurierbaren Schnellauswertungen. Schnittstellen zu welchem Archivsystem: Marabu, Optimal Systems Workflow: B ESONDERHEITEN iDynamische, personalisierbare Arbeitslisten, Event Engine zur Anzeige von Aufgaben und Meldungen für Benutzer, inte- griertes Email und SMS-Tool. Arztbriefschreibung: halbautomatisch unter Verwendung von MS Word, beliebig Datenschutz / Zugriffs-Autorisierung: parametrisierbare Vorlagen, Integration elektronisches Diktat multiaxiales Rechtekonzept, elektronische Unterschrift, und elektronische Spracherkennung, Übernahme von Befun- umfangreiches Logbuch, erweitertes Datenschutzkonzept den in den Entlassbrief. inAbstimmung mit Landesdatenschutz.

Terminverwaltung: S ONSTIGE A NGABEN Globales Ressourcenmanagement, pro Ressource (Fachabtei- lung, Station, Leistungsstelle, Ambulanz, Mitarbeiter, Patient) • eigene Makrosprache, eigenes Formulardesign ein Kalender, automatische Suche nach freien Slots für alle • flexible Gestaltung des Systems durch den Kunden Ressourcen. • offenes Datenbankkonzept • viele Parametrierungsmöglichkeiten.

Die Diagnose von dem Arzt ist ja völlig falsch...

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LORENZO ClinicCentre

Hersteller: iSOFT Deutschland Einsatzgebiet: Krankenhäuser, Rehaeinrichtungen, Krankenhausverbünde, Praxisnetze Fachklinikversion: nahezu alle Fachgebiete (siehe sonstige Angaben)

H ERSTELLERANGABEN Betriebssysteme: Hersteller: Windows Server 2003; Unix (Linux) iSOFT DeutschlandGmbH Am Exerzierplatz 14 Datenbanken: 68167 Mannheim Oracle, Informix, MS SQL Burgstraße 9 44867 Bochum D OKUMENTATION / Weitergehende Infos unter: www.isoft.de Kontakt: [email protected] L EISTUNGSERFASSUNG Rechtsform: GmbH Mitarbeiter: 330 Installierte Systeme: 1.000 Installationen gesamthaft Sind Standard-Patientenstammdaten enthalten? Gründungsjahr: Seit 1968 im Gesundheitswesen tätig ja

EPA ist ein Teil des von uns angebotenen KIS-Systems: Kurzcharakteristik der medizinischen Dokumentation: Ja, Teil des LORENZO SolutionCentre Durch Einsatz von Fachmodulen können alle medizinisch/pfle- gerischen Sachverhalte definiert sowie strukturiert und tiefge- Mit welchem KIS-System ist Kommunikation möglich bzw. hend erfasst werden. Kontextsensitive Bearbeitungsschritte empfohlen? und die Nutzungsmöglichkeit zahlreicher Textbausteine Mit allen führenden KIS-Systemen möglich, insbesondere SAP erleichtern ganz erheblich die Dokumentation. for Healthcare Sämtliche Informationen über einen Patienten werden in U NTERSTÜTZTE der elektronischen Patientenakte gebündelt. Kombiniert mit Daten, Texten, Sprache und Bildern wird daraus ein multi- OMMUNIKATIONSSCHNITTSTELLEN K mediales Archiv, das jeder Mitarbeiter des Krankenhauses mit den entsprechenden Zugriffsrechten einsehen und bear- Kommunikationsschnittstellen: beiten kann. HL7, XML, xDT, DICOM, BAPI/RFC, HCM, CCOW, IHE konform Kurzcharakteristik der medizinischen Leistungserfassung: Können krankenhausspezifische proprietäre Schnittstell- Dezentrale und zeitnahe Erfassung der Leistungsdokumenta- verwendet werden? tion möglich; Leistungserfassung integriert in die medizini- ja sche Routine.

Bemerkung: Vorhandene medizinische Klassifikation: Viele Referenzen (u.a. mit nahezu allen PACS Anbietern) ICD, IKPM, OPS, PPR, NANDA, LEP und weitere; Integration von ID Diacos und Kodip. S YSTEMARCHITEKTUR Pflegedokumentation möglich? Server: ja DB Server: Windows Server 2003 / Unix, Applikationsserver: Windows Server 2003; Linux (SuSe), Solaris Kurzcharakteristik der Pflegedokumentation: Erfassung der Pflege-Anamnese mit automatischer Ableitung Arbeitsplatzrechner: der Pflegediagnosen, Pflegeplanung mit Ableitung von Pfle- Windows XP gezielen und Pflegemassnahmen. Leistungserfassung nach PPR und LEP. Anschluss mobiler Endgeräte: Integration in die Fieberkurve mit zahlreichen parametrisier- Notebook, Tablet PC, Handheld baren Dokumentationsvorlagen.

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Kurzcharakteristik Kommunikation / Order-entry: Terminverwaltung: Vom Stationsarbeitsplatz aus können Untersuchungsaufträge Die umfassende Terminverwaltung ist Bestandteil der EPA. erfasst und online an Radiologie, Labor und andere Funktions- Zugriffe auf die Terminplanung sind von jedem Arbeitsplatz bereiche übermittelt werden. Freigegebene Befunde, Bilder aus möglich. und Messwerte werden rückübermittelt und vervollständigen die elektronische Patientenakte. Statistische Möglichkeiten: Sowohl Standardauswertungsmöglichkeiten vorhanden als Zur Auftrags- und Befundkommunikation mit Fremdsyste- auch spezielle Abfragen und Einbindung von OLAP Tools und men unterstützt das System den HL/7 Standard sowie pro- externen Statistik-Tools möglich. prietäre Formate. Workflow: M ULTIMEDIALITÄT DER EPA Die prozessorientierte und integrierte Vernetzung aller Orga- nisationsabläufe ist eine der herausragenden Stärken des Systems. Das LORENZO ClinicCentre unterstützt durchgängig Welche Formate können verwendet bzw. den medizinisch-pflegerischen Dokumentations- und Lei- archiviert werden? stungsprozess im Krankenhaus. Texte: pdf, doc, txt, xls Grafiken: jpg, tif, bmp Datenschutz / Zugriffs-Autorisierung: Bilder: DICOM, bmp, jpg • Rechte und Rollenprofile: durch elektronische Video: AVI Unterschrift / Passwort Sprache: je nach Spracherkennungssystem unterschiedlich • alternative Autorisierungsmechanismen optional (Bsp. Chipkarte)

A RCHIVIERUNGSMÖGLICHKEITEN S ONSTIGE A NGABEN

Eigenes Archivsystem: nein Schnittstellen zu welchem Archivsystem: • Angebotene Fachklinikversionen: Heydt Archivlösung; PACS-Anbieter Allgemeinchirurgie, Herzchirurgie, Unfallchirurgie, Herz-Tho- rax-Chirurgie, Gynäkologie, Psychiatrie, Pathologie, Orthopä- B ESONDERHEITEN die, Kardiologie, Radiologie, Strahlentherapie, Neuroradiolo- gie, Nuklearmedizin, Anästhesie/Intensivmedizin, Gastroente- rologie, Endoskopie, Geburtshilfe, Dermatologie, Arztbriefschreibung: Augenheilkunde, Urologie, Onkologie. Integrierte Arztbriefschreibung (systemeigene Textverarbei- tung, Anbindung von MS Winword). Patientenbezogene und medizinische Daten werden aus der Dokumentation über- nommen. Auch Befunderfassung über digitale Diktierlösung in Verbindung mit Spracherkennung möglich.

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MCC. Das skalierbare Informationssystem

Hersteller: MEIERHOFER AG Einsatzgebiet: Skalierbares Informationssystem für Unternehmen des Gesundheitswesen Fachklinikversion: alle Fachbereiche

H ERSTELLERANGABEN S YSTEMARCHITEKTUR

Hersteller: Server: MEIERHOFER AG ab Windows 2000 Server aufwärts Wamslerstraße 2, 81829 München Arbeitsplatzrechner: Tel.: 089 / 42 71 91-3, Fax: 089 / 6 88 16 67 ab Windows 2000 aufwärts E-Mail: [email protected] Anschluss mobiler Endgeräte: Weitergehende Infos unter: www.meierhofer.de Notebooks via WLAN, PDA unter Microsoft® Windows® Rechtsform: AG Gründungsjahr: 1987 Mobile Mitarbeiter: 48 Vertriebspartner: 2 Betriebssysteme: Installierte Systeme: > 200 Windows 2000 aufwärts Datenbanken: EPA ist ein Teil des von uns angebotenen KIS-Systems: Microsoft SQL Server, Oracle MCC

Mit welchem KIS-System ist Kommunikation möglich bzw. D OKUMENTATION / empfohlen? EISTUNGSERFASSUNG SAP®, GWI, BOSS, Waldbrenner, FliegelData, proRZV, PCS, L Siemens (Clinicom und medico//s), I-Soft (Torex, ehemals Laufenberg) Sind Standard-Patientenstammdaten enthalten? In den letzten 3–4 Jahren hat sich die Anbindung an IS-H® ja als Schwerpunkt herauskristallisiert. Die Kombination von MCC und mySAP Healthcare® ist bei mehr als 60 Kunden Kurzcharakteristik der medizinischen Dokumentation: produktiv im Einsatz und somit unsere meist implementierte Erfassung medizinischer Basisdaten, Anamneseerfassung, Gesamtkonzeption. Hier haben wir eine Integrationstiefe Arbeitslisten, frei konfigurierbare Dokumentation, Untersu- erreicht, die ihresgleichen sucht. Unsere SAP®-Integration ist chungsbefundung, Arztbriefschreibung, ärztliche Anordnun- zertifiziert (SAP® Certified Integration). gen, Medikationsanordnung, vollständige medizinische Kurve mit Vitalparameter und Fieberkurve , Einbindung grafischer Für kleine Krankenhäuser bietet die MEIERHOFER AG ihre Elemente, Fachabteilungslösungen: Ambulanz, Radiologie eigene Verwaltungslösung an. mit PACS Integration, Kardiologie, Funktionsstellen etc.

Kurzcharakteristik der medizinischen Leistungserfassung: U NTERSTÜTZTE Einbindung externer Kodierungswerkzeuge (ID, KODIP, 3M) , DRG-Grouping (Einzel-/Batch), Verwendung von allen rele- OMMUNIKATIONSSCHNITTSTELLEN K vanten Tarifwerken (ICD, OPS, EBM, GOÄ usw.), Aufbau von Hauskatalogen nach diversen Kriterien. Kommunikationsschnittstellen: HL7 2.2, 2.3; DICOM; BDT; LDT Vorhandene medizinische Klassifikation: AO, weitere gemäß Vorgabe Können krankenhausspezifische proprietäre Schnittstellen verwendet werden? Pflegedokumentation möglich? ja, HL7 wird bevorzugt ja

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Kurzcharakteristik der Pflegedokumentation: Terminverwaltung: Manuelle PPR-Erfassung, frei konfigurierbares Werkzeug zur Frei konfigurierbare Funktions- und Untersuchungsbereiche, Pflegeplanung und Dokumentation mit automatischer Ablei- beliebig langer Zeitraum darstellbar, unterschiedliche Sichten tung der PPR, Pflegestandards z.B. LEP, NANDA hinterlegbar, auf den Arbeitsplatz (Anmeldeübersicht, Fachabteilungsü- eigene Dokumentation erstellbar, Leistungserfassung, Mate- bersicht, Terminübersicht, Raumübersicht) mit vielfältigen Fil- rialerfassung, Medikamentendokumentation, Bilanzierung, terkriterien, Einbestellwesen, vollautomatische Rückmeldung Pflegebericht, Wunddokumentation, Scoring, z.B. Pneumo- an Station / anfordernde Person mit Angabe aktueller Status nie-Score, Barthel-Index usw. der Bearbeitung.

Kurzcharakteristik Kommunikation / Order-entry: HL7 Kommunikation, Anforderungen mit und ohne Terminie- Statistische Möglichkeiten: rung, Viewer-Unterstützung und Befundarbeitsplatzsteue- Standardstatistiken vorhanden, Verfügbarkeit des DBModells, rung im digitalen Bildbereich, Worklistserver, Befundintegrati- Verwendung von SQL-fähigen Abfragetools möglich (z.B. on in Patientenakte, automatische Ressourcenprüfung (Pati- MS-Access, MS-Excel), Datawarehouse mit vorgefertigten ent, Raum, Gerät, Personal), Serientermine, Einzel- oder und sofort nutzbaren Standard Würfeln auf Basis Cognos® Profilanforderungen, Laboreinzelanforderung und/oder Profi- Powerplay, Einbindung eigen erstellter Reports über das glo- lanforderung, Freigabemechanismen auf mehreren Ebenen. bale Konfigurationswerkzeug mit integrierter Report-Rechte- verwaltung auf Gruppen- und Benutzerebene. M ULTIMEDIALITÄT DER EPA

Workflow: Welche Formate können verwendet bzw. Hinterlegung von Standards und klinischen Pfaden, ToDo- archiviert werden? Listen, Automechanismen. Texte: In Abhängigkeit vom Archivierungssystem; grundsätzlich gängige Formate Datenschutz / Zugriffs-Autorisierung: Grafiken: alle gängigen Formate Rechte- und Rollenkonzept, Profilzuordnung aufgrund Benut- zerkennung und Passwort. Bilder: alle gängigen Formate

Video: alle gängigen Formate S ONSTIGE A NGABEN Sprache: alle gängigen Formate

A RCHIVIERUNGSMÖGLICHKEITEN MCC ist das skalierbare Informationssystem mit Werkzeugen für die Dokumentation und Abrechnung medizinischer und pflegerischer Leistungen sowohl unter medizinischen als auch Eigenes Archivsystem: ja abrechnungsrelevanten Gesichtspunkten. MCC verfügt über eine leicht erlernbare und von Ärzten und Pflegern intuitiv Schnittstellen zu welchem Archivsystem: bedienbare und akzeptierte Oberfläche, die ein flüssiges und Acomnet, Medical Communications Redundanz vermeidendes Arbeiten ermöglicht. Die Pflicht zur Qualitätssicherung nach SGB V §137 ist ebenso realisiert wie Sonstige Angaben zur Art der Archivierung: die Möglichkeit der Dokumentation und Abrechnung ambu- Wird in Verbindung an Fremdsystem realisiert lanter Leistungen (kassenärztliche, berufsgenossenschaftliche und Institutsleistungen, privatärztliche Leistungen) durch ® B ESONDERHEITEN eigene Werkzeuge. In Kombination mit SAP IS-H bieten wir ein vollständiges Krankenhausinformationssystem, welches wir zusammen mit unserem Partner, der RZV GmbH, bei Arztbriefschreibung: Ihnen etablieren. Mehrere Varianten, wie z.B. digitales Diktiersystem, Spra- cherkennung, automatisierte Berichterstellung, Textbaustei- ne, Word-Vorlagen, Integration von Aufnahmen aus bildge- benden Verfahren durch umfangreiche Schnittstellenanbin- dung zu Modalitäten unterschiedlicher Hersteller, mehrstufiges Freigabekonzept für optimale Unterstützung des Workflows zwischen Sekretariat/Schreibdienst und Arzt.

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MEDOS 8.42

Hersteller: MEDOS AG Einsatzgebiet: Fachgebietsunabhängiges Medizinisches Informationssystem Fachklinikversion: Ja, fachgebietsunabhängig

H ERSTELLERANGABEN D OKUMENTATION / Hersteller: L EISTUNGSERFASSUNG MEDOS AG Sind Standard-Patientenstammdaten enthalten? Hasselbachstr. 2, 63505 Langenselbold ja Tel.: 06 18 4 / 80 52 00, Fax: 06 18 4 / 80 52 99 E-Mail: [email protected] Abweichung vom Standard: Benutzerspezifische Masken möglich Weitergehende Infos unter: www.medos.de Rechtsform: AG Gründungsjahr: 1978 Kurzcharakteristik der medizinischen Dokumentation: Mitarbeiter: 75 Vertriebspartner: Freitexterfassung Installierte Systeme: 178 Umsatz Vorjahr: 10 Mio Strukturierte Erfassung in vordefinierten Systemmasken Strukturierte Erfassung in selbstdefinierten Masken EPA ist ein Teil des von uns angebotenen KIS-Systems: .med KAS Kurzcharakteristik der medizinischen Leistungserfassung: Geführt über Patientenleitsystem Mit welchem KIS-System ist Kommunikation möglich bzw. – Anforderung empfohlen? – Leistung Mit allen führenden KIS-Systemen möglich – Befund – Abrechnung

U NTERSTÜTZTE Vorhandene medizinische Klassifikationshilfen: Codetabellen wie ICD, OPS, Eigene uvm. K OMMUNIKATIONSSCHNITTSTELLEN Kommunikationsschnittstellen: Pflegedokumentation möglich? HL7 2.3, (2.5 in Vorbereitung), XML, DICOM, BDT, HTTP, ja, inkl. Intensivpflege

Kurzcharakteristik der Pflegedokumentation: Können krankenhausspezifische proprietäre Schnittstellen In Form von selbstdefinierten Masken oder Freitext, PPR verwendet werden? ja Kurzcharakteristik Kommunikation / Order-entry: Standardisiertes OrderEntry auf Basis HL7 nach IHE-Richtlinie Anforderung von anfordernder Stelle Terminbest. von leistungserbr. Stelle S YSTEMARCHITEKTUR Statusübermittlung von leistungserbr. Stelle Selbstdefinierbare Anforderungsmasken möglich Server: Windows 2000/2003 Server M ULTIMEDIALITÄT DER EPA Arbeitsplatzrechner: Windows 2000/XP Welche Formate können verwendet bzw. Anschluss mobiler Endgeräte: ja archiviert werden?

Betriebssysteme: Windows 2000/ XP Texte: alle Grafiken: alle Datenbanken: Caché Bilder: alle Video: alle

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 08_elektronische patientenakte. epa1.qxp 01.11.2005 16:35 Uhr Seite 195

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Sprache: alle Statistische Möglichkeiten: Generell: alle vom Betriebssystem unterstützten Formate Vordefinierte graphische Statistiken Möglichkeit der Erstellung von eigenen A RCHIVIERUNGSMÖGLICHKEITEN benutzerspez. Statistiken.

Workflow: Eigenes Archivsystem: Über frei verfügbare Generatoren abbildbar. ja, .med. PACS Menügenerator Maskengenerator Schnittstellen zu welchem Archivsystem: Layoutgenerator SIENET, AGFA uvm. Sonstige Angaben zur Art der Archivierung: Externe Dokumente (Fremdbefunde, Videos usw. innerhalb Datenschutz / Zugriffs-Autorisierung: von MEDOS) Benutzername/Passcode Optional persönlicher Passcode B ESONDERHEITEN Timeout bei Inaktivität Hackerschutz.

Arztbriefschreibung: Sonstige Angaben: Integration von MS-Word Ablage aller Daten in der Bausteinverwaltung Multimedialen Elektronischen Patientenakte. Einbindung von Digitalem Diktat, Digitale Spracherkennung Zugriff auf Einträge der MEPA für andere Abteilungen (online/offline) und/oder Spracherkennung. definierbar.

Terminverwaltung: Graphische Terminplanung und -verwaltung Abteilungsübergreifende Terminverwaltung

Wir könnten ein so ...Ja, ja, wenn die IT schönes Leben nicht wäre... führen...

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196 Elektronische Patientenakte 2006

ORBIS®

Hersteller: GWI AG Einsatzgebiet: umfassende Medizinische Dokumentation Fachklinikversion: verschiedene Fachrichtungssysteme wie z. B. Psychiatrie, Endoskopie

H ERSTELLERANGABEN D OKUMENTATION /

Hersteller: L EISTUNGSERFASSUNG GWI AG Konrad-Zuse-Platz 1–3, 53227 Bonn Sind Standard-Patientenstammdaten enthalten? Tel.: 02 28 / 26 68 - 0 00, Fax: 02 28 / 26 68 - 26 66 ja E-Mail: [email protected] Kurzcharakteristik der medizinischen Dokumentation: Weitergehende Infos unter: www.gwi-ag.com nahezu vollständige medizinische Dokumentation, formular- Rechtsform: AG Gründungsjahr: 1990 basiert, flexibel und anpassbar. Mitarbeiter: ca. 900 Vertriebspartner: Agfa Installierte Systeme: ca. 650 Umsatz Vorjahr: 96,3 Mio Kurzcharakteristik der medizinischen Leistungserfassung: Leistungserfassung wird soweit möglich aus der medizini- EPA ist ein Teil des von uns angebotenen KIS-Systems: schen Dokumenation erzeugt. Darüber hinaus wird der ja, ORBIS® Anwender durch Erfassungstools bei einer manuellen Dokumentation unterstützt (strukturierte Erfassung, Mit welchem KIS-System ist Kommunikation möglich bzw. Überleitungen, DRG-Grouping etc.) empfohlen? ORBIS® Vorhandene medizinische Klassifikation: Kodip, Diacos, DIMDI

Pflegedokumentation möglich? U NTERSTÜTZTE ja

K OMMUNIKATIONSSCHNITTSTELLEN Kurzcharakteristik der Pflegedokumentation: Kommunikationsschnittstellen: Vollständige Unterstützung des Pflegeprozesses, Hinterle- HL7, DICOM, XML in Vorbereitung gung von Standardpflegeplänen, Pflegedokumentation inkl. Fotodokumentation, Scores, Skalen. Können krankenhausspezifische proprietäre Schnittstellen verwendet werden? können erstellt werden Kurzcharakteristik Kommunikation / Order-entry: Workflowunterstützende Systeme für Leistungsstellen- kommunikation und Terminierung, ergänzt durch Spezialsysteme für Radiologie, Endoskopie, Labor, etc. S YSTEMARCHITEKTUR

M ULTIMEDIALITÄT DER EPA Server: Unix, Windows 2000/2003 Server Welche Formate können verwendet bzw. Arbeitsplatzrechner: PC x86-kompatibel archiviert werden?

Anschluss mobiler Endgeräte: Notebook, Tablet PC Texte: ja Grafiken: ja Betriebssysteme: Windows 2000/XP Bilder: ja Video: ja Datenbanken: Oracle 9.2.0.7/Oracle 10.1 Sprache: ja

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A RCHIVIERUNGSMÖGLICHKEITEN Statistische Möglichkeiten: Eigenes Archivsystem: integrierte Standardstatistiken, darüber hinaus Controlling- ja, in ORBIS® integriertes Multimedia-Archiv tools wie ORBIS® Medical Controller und ORBIS® Abfragegenerator für beliebige Abfragen mit CSV-Export- Schnittstellen zu welchem Archivsystem: möglichkeit. – Sonstige Angaben zur Art der Archivierung: Workflow: Dokumentation im Echtzeitsystem in strukturierter, formul- Statusabhängig, automatisches Versenden von Formularen in arbasierter Form, Archivierung im Multimedia-Archiv zusätz- verschiedene Arbeitslisten, konfigurierbar. lich möglich. Datenschutz / Zugriffs-Autorisierung: B ESONDERHEITEN komplexes Rechtesystem mit administrierbaren Zugriffsmög- lichkeiten auf Fall- und Formulardaten.

Arztbriefschreibung: Klinische Pfade: Workfloworientiert, automatische Vorbereitung durch Über- integriertes grafisches Werkzeug zur Modellierung komplexer nahme aus beliebigen Befundformularen, Textbausteine, Prozesse, regelwerkgesteuerte Abläufe in der medizinischen Rechtschreibprüfung. Dokumentation.

Terminverwaltung: Komplett in ORBIS® und alle verbundenen Systeme integriert, für alle Krankenhausbereiche nutzbar: Ambulanzen, Sprech- stunden, OPs, stationäre Untersuchungen usw.

...was heißt hier Out of Memory Du hast wohl Alzheimer!

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198 Elektronische Patientenakte 2006

Phoenix

Hersteller: Parametrix Solutions AG Einsatzgebiet: Krankenhäuser, Rehabilitationskliniken, Fachkliniken Fachklinikversion: alle Fachgebiete

H ERSTELLERANGABEN D OKUMENTATION / Hersteller: L EISTUNGSERFASSUNG • Parametrix Solutions AG Bahnhofplatz 10, CH-8853 Lachen SZ Tel.: +41 (0)55 / 4 51 55 95, Fax: +41 (0)55 / 4 51 55 99 Sind Standard-Patientenstammdaten enthalten? • MCS Parametrix Deutschland GmbH ja Im Kappelhof 1, D-65343 Eltville Kurzcharakteristik der medizinischen Dokumentation: Tel: +49 (0)61 23 / 6 90 0, Fax: +49 (0)6123 / 6 90 200 • Parametrierbare klinische Dokumentation für alle Fachabtei- E-Mail: [email protected] lungen (z. B. Anamnese, Problemlisten, Diagnosen und Proze- Weitergehende Infos unter: www.mcs-ag.com duren, Verlaufsdokumentation, Untersuchungsanforderun- Rechtsform: AG Gründungsjahr: 1995 gen, Befunde Medikation) Mitarbeiter: 50 Installierte Systeme: 60 • Generatoren für Formulare, Analysen, QS-Kennzahlen • Definition von Abläufen und Unterstützung bei der EPA ist ein Teil des von uns angebotenen KIS-Systems: Abarbeitung Phoenix • Integrierte QS-Dokumentation Mit welchem KIS-System ist Kommunikation möglich bzw. • OP und Anästhesie-Dokumentation empfohlen? • Hausweite und fachbezogene Termindisposition alle am Markt gängigen Systeme können angebunden werden • Integriertes Paket zur Ambulanzorganisation empfohlen: Shiva, SAP IS-H • Große Flexibilität durch versionssichere Software-Werkzeuge • Patientennahe Information und Erfassung über mobile U NTERSTÜTZTE Endgeräte.

K OMMUNIKATIONSSCHNITTSTELLEN Kurzcharakteristik der medizinischen Leistungserfassung: Leistungen werden als Nebenprodukt der klinischen Doku- Kommunikationsschnittstellen: mentation und Befundung dezentral erfasst und kodiert. Eine HL-7, DICOM, XML, SCIPHOX, proprietäre Schnittstellen Kodierung erfolgt nach OPS 301, ICD 10, DRG oder weiteren Leistungskatalogen wie GOÄ, DKG-NT, EBM bzw. Hauskata- Können krankenhausspezifische proprietäre Schnittstellen logen. Leistungen werden sowohl intern verwaltet und analy- verwendet werden? siert als auch an das Administrationssystem für Abrechnungs- ja, kein Zwang zu standardisierten Schnittstellen; verkürzt und Controllingzwecke übermittelt. jedoch Implementierungszeit. Die Phoenix Connect Plattform ist offen und erlaubt es, die Vorhandene medizinische Klassifikation: besten Produkte auszuwählen und mit Phoenix zu verbinden. ICD 10, OPS 301, DRG Grouper (ID, SBG), Datenübernahme und Auswertung von weiteren Klassifikationsmerkmalen aus S YSTEMARCHITEKTUR ID Diacos und Kodip (z.B. Proof oder KR Check).

Server: Pflegedokumentation möglich? DB-Server: Unix, Windows 2000, 2003 Ja, integriert mit der ärztlichen Dokumentation. Applikationsserver: Windows 2000, 2003 Arbeitsplatzrechner: Kurzcharakteristik der Pflegedokumentation: PC mit Windows 98, Windows 2000, Windows XP oder Ter- • Fieberkurve, Kardex minalserver (z.B. Citrix) • Pflegeanamnese (z. B. nach ATLs) Anschluss mobiler Endgeräte: • Pflegeplanung Notebook, Palmtop • Pflegedokumentation und Leistungsdokumentation mit Betriebssysteme: LEP-Anschluss Unix oder Windows 2000,2003 • Pflegemedikation Datenbanken: • NANDA/NIC/NOC und ENP (in Vorbereitung). Oracle, SQL Server

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Kurzcharakteristik Kommunikation / Order-entry: • Einbindung von Systemen für digitales Diktieren und Auf Basis von benutzerdefinierten Formularen wird eine Aus- Spracherkennung wahl von anzufordernden Untersuchungen getroffen. Die • Signatur / Freigabe von Arztbriefen Anforderung wird unmittelbar an die Leistungsstelle übermittelt • Kommunikation mit der Arztpraxis. bzw. in ein Abteilungssystem elektronisch (z. B. via HL-7 Kom- munikation) eingestellt. Mit dem Modul Termindisposition kön- Terminverwaltung: nen von den einzelnen Leistungsstellen Termine für die Leistun- • Terminplanung für Leistungsstellen, Ambulanzen, Sprech- gen in elektronischer Abstimmung mit der Station vergeben stunden, Ärzte, Geräte und Patienten werden. Dabei werden Ressourcen, Terminabhängigkeiten und • Abteilungsbezogenes und hausweites Terminmanagement der Patiententerminkalender berücksichtigt. Es können auch • Anzeige nach Räumen, Tages-, Wochen- und Monatsüber- Terminketten mit mehreren aufeinander folgenden Terminen sichten, Ressourcen, Status geplant werden. Übersichtlich werden alle Aufträge für Station • Ausdruck Patiententerminplan und Leistungsstelle bzw. Ressource dargestellt. Arbeitslisten • Verbindung zur Leistungsanforderung / Terminkommunika- erleichtern die Abwicklung der Aufträge und die Befund- bzw. tion mit Station Leistungsdokumentation. Sind Befunde erstellt und freigege- • Möglichkeit der Terminverkettung. ben, werden sie ggf. von einem Abteilungssystem elektronisch übernommen und automatisch in die EPA des Patienten einge- Statistische Möglichkeiten: stellt. Allgemeine oder spezifische Datenviewer (z. B. DICOM • Standardauswertungen und genereller Zugriff auf alle Viewer) erlauben eine detaillierte und dem jeweiligen Befund- Daten via Reportgenerator (Crystal reports). medium angepasste Darstellung am klinischen Arbeitsplatz. • Überleitung von Daten in MS-Office-Programme (Excel, Access) oder Data Warehouse Systeme.

M ULTIMEDIALITÄT DER EPA Workflow: • Flexible und individuelle Umsetzung aller Abläufe der jewei- ligen Fachdisziplin und übergreifend Welche Formate können verwendet bzw. • Integriertes E-Mail-Werkzeug mit Event-Steuerung archiviert werden? • Dynamische und persönliche Arbeitslisten Alle ASCII Texte, Windows-Dokumente, gescannte Objekte, • Verknüpfung von Behandlungsschritten (z. B. anhand Farbbilder (z. B. Endoskopien), Grauwertbilder (z. B. CT), Bio- von Leitlinien). signaldaten (z. B. EKG) und Audiodateien. Datenschutz / Zugriffs-Autorisierung: Texte: ja • Multiaxiales und rollenbasiertes Rechtekonzept Grafiken: ja • Passwortgeschützes Systemumfeld Bilder: ja • Protokollfunktionen Video: ja • Zugriffsteuerung auf Formular- und Feldebene für alle Sprache: ja Benutzer / Benutzergruppen • Optionale Verbindung mit Windows Benutzerautorisierung A RCHIVIERUNGSMÖGLICHKEITEN • Dokumentenechte (unveränderbare) Speicherung von klini- schen Daten im Archiv.

Eigenes Archivsystem: Dokumente werden mit Historie in dem Phoenix eigenen Krankengeschichten-Archiv abgelegt. S ONSTIGE A NGABEN Schnittstellen zu welchem Archivsystem: Nach Absprache für Langzeitarchivierung Das Phoenix System von MCS Parametrix ist ein einzigartiges B ESONDERHEITEN IT Produkt zur Steigerung der Effizienz klinischer Behand- lungsprozesse. Es ist hochgradig individuell auf die Aufga- benstellung von einzelnen Fachabteilungen konfigurierbar, Arztbriefschreibung: aber stellt gleichzeitig eine intelligente Informationslogistik • Einbindung von MS Word mit allen Funktionalitäten für die Steuerung der interdisziplinären Prozesse bereit. Die • Automatischer Zugriff auf alle Patientendaten, Diagnosen, Flexibilität, einfache Bedienung und hohe Produktqualität Therapien, Medikamente, Befunde und Verbindung mit überzeugen Mediziner, Pflegekräfte, IT-Manager und Word-Vorlagen Geschäftsführer gleichermaßen. • Schnellgenerierung von Kurzbriefen

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9 Software für Klinik und Praxis 2006 200

ARZNEIMITTEL-INFORMATIONS-SYSTEME • Adressdaten der Anbieter inklusive E-mail- und Internet-Adresse sowie gesonderte T elefon- und Telefaxnummern

Option: Artikelstamm Plus V

Dieses Modul ermöglicht die Ermittlung der Abrech- nungspreise bestimmter zu Lasten der GKV oder ande- rer Kostenträger verordneter Artikel, zum Beispiel: ABDAMED – Arzneimitteldaten für Ärzte • Arzneimittel gemäß § 47 AMG • Vollständige und aktuelle Arzneimittel- • Verband- und Hilfsmittel informationen • Diätetika • Unabhängig, objektiv und zuverlässig • Harn- und Blutteststreifen • Eigene Recherchen und Auswertungen • Sonstige Medizinprodukte

ABDAMED ist eine in ihrer Leistungsfähigkeit einzigar- Pharmazeutische Daten tige Datenbasis für Arzneimittel-Informationssysteme. Medizinische und pharmazeutische Fachkräfte arbeiten • Qualitative und quantitative Zusammensetzung eng mit Datenbank-Entwicklern zusammen und schaffen sowie Hilfsstoffe so die Basis für vollständige und aktuelle Arzneimittelda- • Darreichungsform und -struktur (Abgabe- und ten. Der Arzt kann sich innerhalb kürzester Zeit umfas- Anwendungsform, Applikationsweg, Wirkort). Die send über alle in öffentlichen Apotheken erhältlichen von ABDATA erarbeitete Feinstrukturierung aller deutschen Humanarzneimittel - dies sind über 120.000 Darreichungsformen erleichtert die Suche nach ver- Packungen inklusive Phytotherapeutika und Homöopa- gleichbaren Arzneimitteln thika - und weitere 140.000 für die Therapie relevante • Zuordnung der Artikel zur ABDATA-Indikation Artikel informieren. und zum A TC-Code der WHO. Die ABDA TA- Alle erforderlichen Daten werden durch eigene Recher- Indikationsklassifikation berücksichtigt - im Gegen- chen und Auswertungen ergänzt und kontinuierlich satz zum A TC-Code - auch Phytotherapeutika, aktualisiert. Homöopathika und Anthroposophika • Standard-Hinweissätze zu Einnahme, Risiken, ABDAMED enthält sowohl packungsbezogene als Schwangerschaft, Stillzeit und Hilfsstoffen auch pharmazeutische Daten zum Arzneimittel. Auf • Informationen zu Indikationen, Kontraindikationen, Tastendruck oder Mausklick erfolgt die Information unerwünschten Wirkungen, Anwendung und Dosie- über Anwendung und Zusammensetzung, über Risi- rung sowie spezifische "Hinweise für den Verordner" ken und Wechselwirkungen eines Arzneimittels. Sämtliche Wirk- und Hilfsstoffe werden angezeigt und Die packungsbezogenen Daten werden seitens sind auch über Synonyme zu finden. ABDATA derzeit alle 14 Tage aktualisiert, die phar- mazeutischen Daten und der Artikelstamm Plus V Packungsbezogene Daten monatlich.

• Artikelbezeichnung mit Darreichungsform und Arzneimittelrisikoprüfungen Anbieter • Vollständige Artikelbezeichnung mit bis zu 50 Zeichen Interaktionen und einer praxisnahen Sortierfolge • Pharmazentralnummer (PZN), Packungsgröße und Das in den pharmazeutischen Daten enthaltene Modul Apothekenverkaufspreise Interaktionen erlaubt die Prüfung einer beliebigen • Gesetzliche Angaben wie V erschreibungspflicht, Anzahl von Arzneimitteln auf W echselwirkungen Hinweis auf BtMG (Betäubungsmittelgesetz) und untereinander und auch mit Lebens- und Genussmit- TFG (Transfusionsgesetz), Negativliste; Kennzeich- teln. Neben der Interaktionsprüfung wird ausführlich nung der therapiegerechten und wirtschaftlichen über die Maßnahmen zur V ermeidung von uner- Packungsgrößen; OTC-Erstattung wünschten Interaktionen informiert. Ein wichtiger • Hinweise auf die nächst kleinere Packungsgröße Aspekt ist die Bewertung der Wechselwirkungen bezüg- • Kennzeichnung zur V erfügbarkeit am Markt und lich ihrer klinischen Relevanz. Selbstverständlich lassen detaillierte Vertriebsinformationen sich zu einem ausgewählten Präparat auch alle theore- • Zuordnung zu Festbetragsgruppen mit Festbeträgen tisch möglichen Wechselwirkungen anzeigen. und Festbetragsstufe • Hinweise auf Vorgängerprodukte und bei Import- präparaten auf das Originalpräparat

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CAVE Aktuelle Info

CAVE ist ein Zusatzmodul zu ABDAMED, das dem Die Aktuelle Info ermöglicht Ärzten den Zugriff auf Arzt eine patientenindividuelle Arzneimittelrisikoprü- aktuellste Arzneimittelinformationen. Bei Bedarf täglich fung ermöglicht. Der Einsatz von CAVE in einem Praxis- informiert dieses Datenmodul über Neueinführungen, computer optimiert durch Berücksichtigung relevanter Änderungen, Arzneimittelrückrufe, Risikomeldungen Patienten-Merkmale die Arzneimittelauswahl bei der sowie über innovative Arzneimittel und "Wundermittel". Verordnung und erhöht somit die Arzneimittelsicherheit. Seit 1995 werden alle veröffentlichten Meldungen in einem Archiv gesammelt und können jederzeit recher- CAVE stellt alle notwendigen Datenstrukturen zur chiert werden. Speicherung der Patienten-Merkmale bereit. Die strukturierte Dokumentation - wann immer möglich, Die Meldungen betreffen folgende Themenbereiche: unter Einbezug des ICD10 SGBV - führt auf Dauer zu einer wesentlichen Arbeitserleichterung. Darüber hin- • ABDATA-Meldungen zu innovativen Arzneistof- aus stehen mit dem Datenmodul CAVE Codierungen fen, Arzneimittel-Zulassungen (EU und USA) und für eine standardisierte elektronische Kommunikation Zulassungserweiterungen der Patienten-Merkmale zur Verfügung. • Packungsbezogene und pharmazeutische Änderun- gen bei Fertigarzneimitteln • Das Teilmodul Allergie prüft bei der V erordnung • Neueinführungen von Fertigarzneimitteln von Fertigarzneimitteln auf Allergien. Dabei werden • Nutzen/Risiko-Bewertung von Arzneimitteln, sowohl immunologische als auch pseudoallergische Bewertung von Informationen zu "Wundermitteln" Stoffüberempfindlichkeiten beachtet. W irk- und aus Regenbogenpresse und TV Hilfsstoffe sowie Arzneipflanzen und deren Zube- • Rückrufe, Chargenrückrufe, Chargenüberprüfungen reitungen werden in die Prüfung eingeschlossen. • Pressemeldungen der Arzneimittelkommission der Zusätzlich wird zwischen einer Allergie und einer deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) Kreuzallergie unterschieden. • Pressemeldungen der Bundesinstitute (BfArM, PEI, • Das Teilmodul Erkrankung berücksichtigt weitere RKI, BfR) Patienten-Merkmale, die eine Anwendung bestimmter Fertigarzneimittel einschränken oder ausschließen Sowohl detaillierte Recherchen, z. B. nach einem bestimm- können. Dazu zählen neben chronischen Erkrankun- ten W irkstoff, als auch chronologische Abfragen lassen gen auch besondere Lebensumstände (zum Beispiel sich realisieren. Schwangerschaft, Stillzeit) sowie bestimmte Altersbe- Die Aktuelle Info ist über die Softwarehäuser und reiche (zum Beispiel Klimakterium, Frau im gebär- über Anbieter im Internet erhältlich. fähigen Alter, Mann im zeugungsfähigen Alter) und Verhaltensweisen (zum Beispiel Raucher , Leistungs- sportler, Kontaktlinsenträger). • Das T eilmodul Alter warnt bei altersbezogenen Anwendungsrisiken. Ausgehend vom Geburtsda- tum wird geprüft, ob ein Fertigarzneimittel beim aktuellen Patientenalter angewendet werden darf. Die Hinweise differenzieren in "Keine Anwen- dung" und "Anwendungsbeschränkung". Auf nicht patientengerechte Wirkstärken oder Darreichungs- Kontakt: formen für ein bestimmtes Alter wird mit der Mel- ABDATA Pharma-Daten-Service dung "Atypische Medikation" hingewiesen. Christine Erhard-Klarmann • Im Teilmodul Geschlecht wird eine Warnung ausge- Carl-Mannich-Straße 26 - 65760 Eschborn geben, wenn geschlechtsspezifische Anwendungsge- Telefon 06196 928-460 - Telefax 06196 928-465 biete eines Fertigarzneimittels nicht zum dokumen- [email protected] - www.abdata.de tierten Patienten-Geschlecht passen.

CAVE weist auf individuelle Arzneimittelrisiken hin und gibt bei Bedarf dazu weitere Informationen. Umfassende Hintergrundinformationen sind in ABDAMED hinterlegt. Die Aktualisierung von CA VE erfolgt im gleichen Rhythmus wie bei ABDAMED.

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202 Liste Software für Klinik und Praxis 2006

■ Ausnahmeliste Verordnungsfähigkeit von Arzneimitteln bezüglich Arz- neimittelrichtlinien.

■ Vademecum Diagnostik- und Therapiehilfe mit Untersuchungsver- fahren, Befunden, differentialdiagnostischen Überle- Gelbe Liste Pharmindex gungen, Kommentaren zur Pathophysiologie und The- Digital auf CD-ROM rapieempfehlungen mit Präparateanhängen und ICD- 10-Verknüpfungen. • Das bedeutende und topaktuelle Arzneimittelin- formationssystem (14-tägige Online-Aktualisierung) ■ Fachinformationen • Kompetent und führend (eigene Datenbank- Zu 29.000 Arzneimitteln ist die komplette Fachinfor- Redaktion für CD-ROM, Printmedien, Internet mation hinterlegt mit kompatibler Druckfunktion. und Softwarehäuser) • Umfassend und wichtig (jedes Präparat mit ■ Identa umfangreicher, strukturierter Basisinformation) Einmalig in Deuschland: Analog zum viel genutzten • Vielseitig und übersichtlich (diverse Recher- Buch können Sie Arzneimittel anhand von Farbe, chemöglichkeiten) Form und originalgetreuer Abbildung identifizieren. • Kostenlos (für niedergelassene Ärzte in einer Gesamtauflage von 386.800 Exemplaren pro Jahr) ■ Anbindung Die Anbindung an Ihre Praxisverwaltung unter Windows ■ Inhalt kann über diverse Schnittstellen umgesetzt werden. Der Das Programm Gelbe Liste Pharmindex für Windows Datenaustausch z. B. für den Rezeptdruck ist gewährlei- bietet Zugang zu über 40.000 Arzneimitteln von ca. stet. Darüber hinaus ist auch ein Datentransfer in eine 400 Herstellern. Zugang ist über den ATC-Index, das Praxissoftware mit dem Betriebssystem MS-DOS mög- Präparate-, W irkstoff- oder Stichwörterverzeichnis lich. Wenden Sie sich bitte an den Hersteller Ihres PVS! gewährleistet. Sie werden mit allen Präparateinforma- tionen wie Anwendung, Dosierung, Gegenanzeigen, ■ Service Nebenwirkungen, W echselwirkungen, Schwanger- Kostenlose Service-Nummer 0800-6334630 zu den schaft, Zusammensetzung und aktuellen Preisen ver- üblichen Bürozeiten von 9.00-16.00 Uhr. sorgt. Über Filter einfach und schnell zusätzlich zu finden: 5.000 Phytopharmaka und Homöopathika, ■ Aktualisierungen Diagnostika, Verbandmittel und Arzneimittel der Aus- Über das Internet können alle 14 Tage alle Arzneimit- nahmeliste. telinformationen komplett aktualisiert werden. Der Zugang ist über die Software möglich. Funktionen (Auswahl) ■ Systemvoraussetzungen ■ MEDIzept und Grünes Rezept Betriebssystem: Windows 95, Windows 98, Windows Das am häufigsten genutzte Empfehlungsrezept im NT, W indows 2000, XP , Hardware: mind. 128MB Arzt-PC bietet auch die Möglichkeit, dem Patienten RAM, ca. 490 MB freier Festplattenspeicher, 800 x 600 Informationen zum Krankheitsbild auf der Empfeh- Pixel Bildschirmauflösung, 16 bit Grafikkarte (32.000 lung mit auszudrucken. Alternativ kann die V orlage Farben), CD-ROM-Laufwerk „Grünes Rezept“ genutzt werden. ■ Anfragen ■ Preisvergleich Medizinische Medien Informations GmbH Schnell und einfach durch tabellarische und grafische Am Forsthaus Gravenbruch 7 Darstellung. 63263 Neu-Isenburg Telefon: 06102 5020 - Telefax: 06102 53779 ■ Interaktions-Check Internet: www.gelbe-liste.de, E-Mail: [email protected] Zur Erkennung und Bewertung potentieller Arznei- mittelrisiken. Auf einen Klick erhalten Sie eine umfas- sende Übersicht zu allen W echselwirkungen und UAW (Unerwünschte Arzneimittelwirkungen). Ein absolutes Novum ist der Hinweis auf mögliche medi- kamentöse Alternativtherapien. Falls pharmakologisch verifiziert, werden automatisch Alternativen zur Ver- ordnung angeboten.

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 09_listeklinik_praxis.qxp 01.11.2005 16:37 Uhr Seite 203

203

ENTERPRISE CONTENT MANAGEMENT-SYSTEM Erstinstallation: 1993 Einsatzgebiete: • Krankenhäuser und Kliniken, • Große Arztpraxen, Labore & Privatkliniken • Nachweislich in der Praxis auch geeignet für den ASP- & Rechenzentrumsbetrieb (mit Reports, Transfer-Accounting) Referenzen: Charité, Klinikum Augsburg, Max- Planck-Institut, KAGes, Gespag, KRAGES u.v.m. Architektur: Service-orientierte Architektur mit Client-Server-Kommunikation Betriebssysteme: Plattformunabhängig, lauffähig auf DOXiS HealthCare Edition AIX, HP-UX, Suse-LINUX, UNIX, SUN Solaris, SER HealthCare Solutions GmbH Windows Clients: SER ist Hersteller und größtes unabhängiges deutsches • Universelle Clients für Anwender und Administra- Systemhaus von Lösungen für integriertes Enterprise toren Content Management (iECM). • Windows- und Webclient, • Grafische Benutzeroberfläche Gründung: 1984 Datenbanken: IBM DB2, Oracle, MS-SQL-Server Referenzen in Europa: > 1.000 und DOXiS-eigene Archiv-Datenbank Neukunden seit 2003: > 140 Storage: • Hochverfügbarkeits-, Replikations- und Anwender: > 250.000 Backup-Systeme für Ausfallsicherheit und Langzeit- Niederlassungen in Europa: 17 archivierung Niederlassungen in Deutschland: Berlin, Dresden, • Clustering, Datenbankreplikation oder Online- Frankfurt/M., Hamburg, München, Neustadt/Wied Backup ermöglichen den Aufbau redundanter Systeme und Stuttgart • Offen für festplattenbasierte Systeme, Jukeboxen Mitarbeiter: 300 und Tape Liberies (WORM-Technologie) Produktportfolio: Software, Hardware, Dienstleistun- • SER Jukeboxen mit UDO- (Ultra Density Optical), gen (alles aus einer Hand) MO-, PDD-Technologie Partnerschaften: Arvato Systems, Fujitsu Siemens • SER ArchiveStore als Hybrid-System mit RAID 5 Computers, itelligence, IBM, KODAK, HP, Micro- System und WORM-Tapes in einem Gehäuse. soft, Oracle, SAP, Sony, SUN, T-Systems … • Zertifizierung für EMC Centera, IBM DR 550, Software: Alle wesentlichen SW-Produkte der DOXiS- Grau Data Storage INFINISTORE ArchiveFiler , Suite entstammen aus der SER-Entwicklung NetApp SnapLock Hospital Content Management (HCM): Offene Schnittstellen: • HL7, DICOM etc. DOXiS HealthCare Edition • Objektorientierte DOXiS Frameworks in COM, Ausführlicher Bericht hierzu im Innenteil JAVA und XML stehen als offene Programmier- Produkte und Lösungen: Ganzheitliche HCM-Soft- schnittstellen zur Verfügung ware-Suite für Verwaltung, Medizin und Pflege: Vordefinierte Standard-Konnektoren zur "Plug & • Hospital Content Repository zur Langzeitarchivie- Play" Integration rung jeglicher strukturierter und unstrukturierter • Marabu, SAP, Systema, T-Systems etc. Daten, Dokumente und Objekte • MS Exchange und Lotus Notes, MS Office etc. • Automatisierte Posteingangsbearbeitung mit lernen- • Individualisierung & Anpassungen: den und generischen Klassifikations- und Extrakti- Einfaches Customizing durch integrierte Script- onsverfahren und Datenübergabe an KIS- und Engines (VBA), wieder verwendbare Komponenten- Abteilungssysteme Bibliothek • Automatisierte Rechnungseingangsbearbeitung und Skalierbarkeit: Nahezu unbegrenzt skalierbar, einsetz- Rechnungsprüfungsworkflow bar von Abteilungssystemen bis hin zu klinikweiten • Scan- und Erfassungssysteme Anwendungen • Elektronische Pfad-Systeme Sicherheit: • SSL-Kommunikation • Integration in elektronische Patientenakten (EP A), • Zugriffsschutz auf Daten, Dokumente und Objekte Krankenhaus-Informations-Systeme und klinische • Unterstützung qualifizierter elektronischer Systeme Signaturen (nach SigG) • Records Management mit Personalakten, Lieferan- • Langzeit-Archivierung auf WORM-Technologien tenakten, Presseakten, Vertragsakten etc. Recherchen / Zugriff: • Indexbasierte Suche • Assoziative und generische Verfahren der Wissens- (Schlagwort) aufbereitung und -suche • Volltextsuche (Verity) • Assoziative Suche (SERglobalBrain)

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 09_listeklinik_praxis.qxp 01.11.2005 16:37 Uhr Seite 204

204 Liste Software für Klinik und Praxis 2006

ICD SOFTWARE Nutzer in der Schweiz profitieren von der automati- schen Doppelcodierung CHOP / Tarmed.

Als ergänzende W issensbasen sind Harrisons Innere Medizin (Standardlehrbuch der Inneren Medizin), der Pschyrembel (Klinisches Wörterbuch), Waldeyer/Mayet (Lehrbuch der Anatomie) sowie ProInfo Allergie inter- aktiv mit ID DIACOS® verknüpft. Die Verbindung zu weiteren W issensbasen ist in Vorbereitung. ID DIACOS® stellt ein modulares System dar , welches in alle relevanten Krankenhaus-Informationssysteme inte- ICD-Software grierbar ist. ID DIACOS® Die Qualität der medizinischen Dokumentation in Bezug auf Dokumentationstiefe, multiaxiale Recher- ID • Information und Dokumentation chierbarkeit, kontextabhängige Plausibilitätsprüfun- im Gesundheitswesen gen und Dokumentationsgeschwindigkeit lässt sich durch den Einsatz von ID DIACOS® eindrucksvoll Ca. 950 Installationen in Deutschland, Österreich und verbessern. der Schweiz. Pentium, W indows 95/98, W indows NT , W indows Mit der Einbindung der Software ID KR CHECK® 2000, Windows XP werden codierte Fälle automatisch hinsichtlich ihrer Plausibilität gemäß der in den Deutschen Kodierrichtli- IID DIACOS ® dient der Codierung von Diagnosen nien, Klassifikationsregeln, dem DRG-System, sowie und Therapien in allen relevanten Klassifikationen wie den im Infektionsschutzgesetz festgeschriebenen Regeln ICD-10 (SGB-V und WHO), ICD-9, ICPM, OPS-301, geprüft. Beim Auftreten von Fehlern unterbreitet die CHOP, ICD-9-CM V ol.3, AO-Klassifikationen der Software konkrete Korrekturvorschläge und prüft die Frakturen, TNM-System maligner T umore, T umor- Relevanz der Behandlungsepisode hinsichtlich der BQS- Lokalisationsschlüssel (ICD-O), Kinder-Kardiologies- oder AEP-Filter. Die Anwendung von mehr als 1.000 chlüssel, Quadra-Schlüssel. Hinweise zu einen eventu- Plausibilitäts-Regeln, die in insgesamt weit mehr als ellen Fehlbelegungspotential sind eingebunden. Die 9.000 Einzelprüfungen umgesetzt sind, sichert die Ein- deutsche Version ermöglicht eine korrekte Entgelter- haltung der gesetzlichen Bestimmungen zur Codierung. mittlung durch den integrierten ID GROUPER G- DRG für sämtliche vom Institut für das Entgeltsystem An den wesentlichen Features von ID KR CHECK® im Krankenhaus (InEK) definierten Versionen des G- besticht insbesondere die Möglichkeit, benutzerdefi- DRG-Systems. Alle erforderlichen Diagnosen- und nierte Prüfungen anlegen und damit den Funktionsum- Behandlungsmerkmale für das G-DRG-Grouping fang des Werkzeugs gezielt an den Bedarf einer Klinik werden automatisch erzeugt, alle Effekte von zusätz- anpassen zu können. Darüber hinaus sind auch klini- lich dokumentierten Komplikationen und Begleiter- sche Plausibilitäts-Checks enthalten. krankungen auf die DRG-Zuordnung transparent dar- ID KR CHECK ® Pharma bietet neben der Erfassung gestellt. In problembehafteten Bereichen der Codie- von Medikamenten auch die Möglichkeit, Prüfungen für rung führt der Codierassistent ID SEMGuide® den Fragestellungen hinsichtlich Indikationen, Kontraindi- Nutzer durch eine Abfolge klinisch orientierter Fragen kationen, unerwünschter Wirkungen und Interaktionen zum exakten Diagnosen- bzw . Prozedurenschlüssel. vorzunehmen. Basis hierfür sind ID MACS ® - medical Automatische Vorschläge zu häufigen Nebendiagnosen semantic network - und eine pharmakologische Refe- und Prozeduren. renzdatenbank. Der Detaillierungsgrad der Anwendung geht dabei weit über herkömmliche Klassifikationen Für Anwender in Österreich ist die Ableitung der medi- hinaus, um den Verlust relevanter medizinischer Infor- zinischen Einzelleistungen (MEL) und der Ambulanz- mationen zu verhindern. Die Prüfergebnisse geben Aus- Leistungsnummern (KAL) möglich. Durch ausgefeilte kunft über mögliche Medikationsrisiken und leisten so semantische Suchalgorithmen ist eine schnelle Freitextsu- einen wichtigen Beitrag zur Arzneimittelsicherheit. che auch in umfangreichen Thesauren möglich, die über mehr als 500.000 standardisierte Praxistexte verfügen. Die Applikation ist als Funktion innerhalb der T er- Neben der Freitextcodierung von Diagnosen und Proze- minologieservers ID LOGIK ® verfügbar und damit duren bietet ID DIACOS® eine hochpräzise graphische auch direkt in KIS- / MIS-Umgebungen integrierbar. Dokumentation auf der Basis von detailgetreuen anato- ID KR CHECK ® Pharma lässt sich auch bei der mischen Schautafeln möglich. Darüber hinaus besteht die Dokumentation aus ID DIACOS® heraus nutzen. Option einer individuellen Dokumentation mit Karteikä- sten, die vom Anwender anhand abteilungsspezifischer Codier-Hitlisten konfiguriert werden können.

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 09_listeklinik_praxis.qxp 01.11.2005 16:37 Uhr Seite 205

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RFID LESEGERÄTE

Brooks Automation GmbH

KODIP® SBG Software und Beratung im Gesundheitswesen Dr. Kolodzig und Kirste GbR

Die KODIP®-Produktfamilie umfasst die Kodiersoft- ware KODIP® für ein schnelles, übersichtliches und korrektes Kodieren und den zertifizierten Grouper KODIP® DRG-Scout für eine InEK-konforme DRG- Ermittlung. KODIP® und KODIP® DRG-Scout sind über Standardschnittstellen in die Softwarelösungen aller relevanten KIS-Hersteller integriert. Mit dem Prüf-Tool KODIP® DRG-Proof wird die Dokumen- tation und Kodierung bereits vor der Gruppierung Ob Patientenidentifikation, Krankenhauslogistik, automatisch auf Qualität und Plausibilität geprüft. Wäsche- und Bettenreinigung - ob Zutrittskontrolle, Asset DRG-Proof nutzt ein umfangreiches Regelwerk, das Management oder Identifikation von Blutkonserven - das durch hausindividuelle Regeln ergänzt werden kann. Thema RFID (Radio Frequenz Identifikation) hält Einzug in nahezu alle Bereiche des Gesundheitswesen. Neben der "klassischen", thesaurusbasierten Kodierfunk- tion in KODIP® bietet SBG ergänzend das wissensbasier- Mobile RFID-Lesegeräte mit WLAN-Anschluß oder te System Semfinder® zur semantischen Analyse freitext- PC-Karten für den Einsatz an Laptops und T ablet- licher Diagnosen und Prozeduren an. Semfinder® führt PC's dienen der Identifikation von Patienten und der eine semantische Analyse des Eingabetextes durch und eindeutigen Zuordnung von Diagnosen und Behand- ermöglicht eine zeitsparende und fehlerfreie Kodierung lungen. Fest installierte Lesegeräte erkennen ob Bettge- in einem Schritt (One Step Coding). stelle steril oder unrein sind, verteilen mittels T rans- portsystemen Medikamente, Essen und Bettwäsche Neue Perspektiven für das Controlling schafft SBG mit schnell und zielsicher an den gewünschten Ort. dem Fallkostenrechnungs-Tool KODIP® Indigo sowie Spezielle Wäscheleser erkennen verschmutze Bettwä- mit dem Analysewerkzeug KODIP® Indigo Scorecard sche oder Kleidung und helfen die Ware termingerecht zur Datenanalyse. KODIP® Indigo unterstützt effizi- aus der Wäscherei zu liefern. ent bei der Kalkulation von Fallgruppenkosten und Eine schnellere und zielgerichtete Bearbeitung der zusatzentgeltfähigen Leistungen. Die KODIP® Indigo internen Abläufe erbringt enorme Kosteneinsparungen Scorecard nutzt die innovative QlikViewTM-Technolo- und lässt RFID in naher Zukunft zu einem wichtigen gie und bietet Krankenhäusern differenzierte Analysen Hilfsmittel werden. mit unterschiedlichen Perspektiven, auf denen eine Brooks Automation bietet für diese Applikationen die gezielte und effiziente Sturktur- und Organisationsge- passenden Systeme. Da sich die meisten Anwendungen staltung aufgebaut werden kann. voneinander unterscheiden, ist eine kundenspezifische Anpassung oft unumgänglich. Um dabei auch kosten- Weitere Informationen: www. SBG-Berlin.de günstige Lösungen liefern zu können, greift Brooks auf ein umfangreiches Sortiment an Standardkomponenten zurück. Diese gewährleisten - im Baukastensystem genutzt - eine hohe Individualität.

Brooks Automation (Germany) GmbH RFID Division Herr Robert Aigner Gartenstr. 19, 95490 Mistelgau Tel.: 09279/ 991 550, Fax: 09279/ 991 501 Web: www.ready4rfid.com Mail: [email protected]

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SPRACHERKENNUNG / DIKTAT WEBBASIERTE BEFUNDKOMMUNIKATION

SpeechMagic™ - Die Spracherkennung, der Profis vertrauen Philips Speech Recognition Systems ECLAIR SYSMEX DEUTSCHLAND GMBH Mit einem Bereich, der sich ausschließlich der Ent- wicklung fortschrittlicher und bedienungsfreundlicher Sprachverarbeitungslösungen widmet, trägt Philips seit ECLAIR ist ein modulares, einfach zu bedienendes, über einem halben Jahrhundert entscheidend zur Wei- webbasiertes Laborkommunikationssystem für medi- terentwicklung der Diktier- und Spracherkennungsin- zinische Laboratorien. V erschiedene Module stehen dustrie bei, und ist Marktführer im Bereich der profes- zur V erfügung, wie z. B. Auftragserfassung und sionellen Erstellung von Dokumenten. Befundauskunft. Die vielfach ausgezeichnete Sprachverarbeitungstech- nologie SpeechMagic beschleunigt die Erstellung medi- Labordaten können mit allen relevanten klinischen zinischer Befunde und Arztbriefe durch Spracherken- Informationen rund um den Patienten sektorübergrei- nung und digitales Diktat um erfahrungsgemäß minde- fend verwaltet und angezeigt werden. Dies betrifft stens 50%. SpeechMagic ist weltweit in mehr als 7000 prinzipiell alle digitalen Befunde und neben Arztbrie- Installationen im Einsatz. fen auch Röntgenbefunde mit CT , MR T, usw . ECLAIR kann in unterschiedlichste Systeme, wie z. B. Von der Einzelplatzinstallation bis hin zur netzwerk- klinische Arbeitsplatzsysteme oder auch Praxis-EDV- basierenden Komplettlösung erfüllt SpeechMagic alle Systeme, integriert werden. Sysmex legt hierbei großen Anforderungen, um eine nahtlose Integration in ihre Wert auf Unabhängigkeit, um möglichst viele bran- medizinische IT-Infrastruktur zu gewährleisten. Die chenverwandte Softwareprodukte, wie z. B. Labor -, Integration wird von einem zertifizierten Partnernetz- Radiologie- oder Krankenhausinformationssysteme werk durchgeführt, womit sichergestellt wird, dass Sie integrieren zu können. Dokumente entsprechend ihren individuellen Anfor- derungen erstellen können. Weitere Informationen zu unserem Laborkommunika- Entlasten Sie die Schreibkräfte und erhöhen Sie ihre tionssystem ECLAIR erhalten Sie unter: Produktivität - damit Sie schneller über wichtige medi- www.sysmex.de zinische Informationen verfügen. In der Folge müssen Tel.: +49 (40) 534102-0 Ihre Patienten nicht mehr lange auf Befunde warten, und die Behandlung kann zügig fortgesetzt werden.

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Software für das Krankenhaus

lichkeit und durchdachten Details. Mit der Einzelfallan- sicht, der Fall-Liste und einer übersichtlichen Zusam- menfassung der wichtigsten Kennzahlen bietet die 3M Suite für jeden Blickwinkel die richtige Sicht auf die Da- ten. Die Grouperversion kann manuell vorgegeben oder nach selbst definierten Vorgaben automatisch zugeord- 3M Health Information Services Institut net werden. Unterstützt werden die Versionen ab G- 3M Suite DRG Version V 1.0. Für die Basisfallwerte ist die Ein- DRG und Qualitätsmanagement erstmalig in gabe von Gültigkeitszeiträumen möglich. In den ICD- einem Softwarepaket und OPS-Listen werden mehr als nur die üblichen Flags Erstinstallation der 3M Suite: 2004 (einzelne Module be- angezeigt. Jeder Kode, der eine Meldung der 3M Regel- reits länger, ICD/ICPM z.B. bereits seit 1990) prüfung auslöst, ist genauso markiert, wie die Kodes, die Anzahl Installationen: ca. 1.000 eine Dokumentationsverpflichtung der BQS auslösen. Betriebssystem: Windows 98SE, NT ab 4.0, 2000, XP Netzwerkbetriebssystem: Windows NT 4.0, Windows Regelprüfung/Regeldesigner (3M Medizinische Regel - 2000 prüfung/3M Regeldesigner) Pentium® II Prozessor ab 450 MHz Sowohl beim Kodieren als auch beim Gruppieren wird Mind. 128 MB, empfohlen 256 MB Arbeitsspeicher (je auf Einhaltung der deutschen Kodierrichtlinien sowie auf nach Umfang der Daten) medizinische Plausibilitäten geprüft. Regelverletzungen 200 MB freier Festplattenspeicher werden sofort beim Entstehen angezeigt und sorgen für als Einzel- oder Netzwerklizenz verfügbar zusätzliche Sicherheit. Fehler stehen in der angezeigten Die Installation unter Windows NT/2000/XP erfordert Liste generell oben, Hinweise darunter. Einzelne Regeln Administratorrechte oder auch komplette Zweige (Themenkomplexe) der hie- rarchischen Regelstruktur können vom Anwender an- Diese Anforderungen gelten für alle Module der 3M Suite. oder abgeschaltet werden. Der 3M Regeldesigner erlaubt dem Anwender ganz ge- Der bewährte Ansatz des 3M G-DRG Arbeitsplatzes zielt auf die Gegebenheiten im Krankenhaus zu reagie- ist in der 3M Suite konsequent weiterentwickelt wor- ren und eigene Regeln zu erstellen bzw. (z.B. themen- den. Neben den klassischen DRG-Funktionen Kodie- bezogene) Regelpakete zusammenzustellen und wei- ren, Gruppieren und Prüfen sind mit 3M QS-Med pro- terzuverteilen. So können beispielsweise Regeln in ei- fessional/3M QS-Filter erstmals auch Qualitätsmana- nem zentralen Konzerncontrolling erstellt und an- gement-Funktionen in einem Software-Paket zusam- schließend per Email innerhalb kürzester Zeit an die an- mengefasst. geschlossenen Krankenhäuser zur sofortigen Anwen- dung verteilt werden. Die 3M Suite ist modular aufgebaut, d.h. sämtliche Funk- tionen sind als Einzelmodule oder in Kombination mit Fall-Liste/Analysen weiteren Modulen erhältlich. Alle Arbeitsbereiche eines Mit der Fall-Liste wird das Navigieren in großen Da- modernen Medizincontrollings werden durch die 3M tenbeständen zum Kinderspiel. Sie ist ausgestattet mit Suite professionell unterstützt. umfangreichen Analyse-, Filter- und Exportfunktionen. So ist es dem Anwender zum Beispiel möglich diverse Kodierung (3M ICD/ICPM professional) TOP-Ranglisten zu erstellen, einzelne Fachabteilungen Durch umfangreiche Suchfunktionen in den Tabellen näher zu betrachten oder einzelne Fälle zu analysieren. und Katalogen oder über Synonyme gelangt man schnell Die Kombination verschiedener Filter eröffnet zusätz- zum Kode. Direkt bei der Kodeauswahl werden zusätz- liche Analysemöglichkeiten. Der Anwender kann Lis- liche wichtige Informationen angezeigt: Meldungen der ten einfach in übliche Formate (Excel, XML, CSV, etc.) 3M Regelprüfung, Auslösen der Dokumentationspflicht exportieren. für die BQS und abrechenbare Zusatzentgelte. Darüber hinaus werden bei der Kreuz-Stern-Systematik die pas- 3M QS-Med professional/3M QS-Filter senden Kodes angeboten und die zugehörigen Stellen in (siehe Lösungen zur Qualitätssicherung im Krankenhaus) den Kodierrichtlinien können direkt aufgerufen werden. Schnittstellen/Lizenzierung Grouper (3M G-DRG Grouper) Die 3M Suite ist eine Allroundlösung, die sowohl als Der bewährte 3M G-DRG Grouper in der 3M Suite über- stand-alone-Anwendung als auch integriert in KIS-Sys- zeugt durch seine hohe Performance, seine Übersicht- temen oder anderen IT-Plattformen ihre Stärken voll aus-

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spielen kann. Unterstützt werden diverse Benchmar- kingformate und der § 21 Datensatz. Für die Integrati- on in andere Applikationen stehen alternativ OLE-In- terfaces sowie ein IP-Server Dienst zur Verfügung. Der modulare Aufbau ermöglicht den direkten Au fruf ein- zelner Komponenten der 3M Suite, wie z. B. der 3M Re- gelprüfung oder des 3M QS-Filter. 3M Health Information Services Institut 3M Management Report Kombination aus Dienstleistung und Software Erstinstallation: 2005 Anzahl Installationen: ca. 100 Betriebssystem: Windows 2000, XP Microsoft Excel 2000, 2002 oder 2003 Pentium® III Prozessor ab 500 MHz (empfohlen 1GHz) Mind. 512 MB Arbeitsspeicher 200 MB freier Festplattenspeicher. 3M Health Information Services Institut 3M DRG FileInspector/3M E123 Korrekt Mit dem 3M Management Report bietet das 3M HIS In- Optimale Vorbereitung auf Budgetverhandlungen stitut eine Kombination aus Dienstleistung und Soft- Erstinstallation: 2002 ware, die die Routinearbeiten des Medizincontrollers Anzahl Installationen: ca. 450 deutlich reduziert. Gleichzeitig erweitern sich die An- Betriebssystem: Windows 98SE, NT ab 4.0, 2000, XP wendungsmöglichkeiten der unterschiedlichen Reports Netzwerkbetriebssystem: Windows NT 4.0, Windows durch die Auswertungssoftware zu einem kostengüns- 2000 tigen Analyseinstrument. Neben DRG-Reports zu Leis- 1 GHz Pentium®-Prozessor tungs- und Kostendaten bietet das Modul 3M Quality Mind. 256 MB Arbeitsspeicher und 100 MB freier Report erstmals die Möglichkeit, wichtige Qualitätspa- Festplattenspeicher, als Einzel- oder Netzwerklizenz rameter auf der Basis von Routinedaten (§ 21-Daten- verfügbar. satz) zu ermitteln. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Vergleichsanalysen mit Krankenhäusern ähnlicher Ver- Mit dem 3M DRG FileInspector werden große Da- sorgungsstruktur zu erstellen. Die Analysen können vom tenmengen (z.B. Patientendatensätze eines Jahres) auf Einzelplatz-Anwender mit der enthaltenen Software 3M formale Richtigkeit geprüft und auf Wunsch in die of- Suite (Module Grouper und Fallliste) sowie 3M Xcube fiziell für die Übermittlung vorgegebenen Datenfor- weiterbearbeitet werden. mate konvertiert.

Das Zusatzmodul 3M E123 Korrekt ist ein leistungs- starkes Softwaretool für die Vorbereitung der Budget- verhandlungen. Problematische Fälle werden automa- tisch identifiziert und nachvollziehbar umgesetzt, so- dass eine quantitativ und qualitativ korrekte Darstellung des Leistungsspektrums resultiert. Mit Ausgabe der E- Formulare (E1, E2, E3.1, E3.2) erhält das Krankenhaus 3M Health Information Services Institut eine Ist-Analyse - auch für die individuell zu vereinba- 3M Suite 2004 renden Entgelte -, die eine valide Grundlage für die Leis- Software-Lösungen zur Qualitätssicherung im tungsplanung darstellt . Mit dem neuen Excel-Addin Krankenhaus „3M Planung“ ist eine gezielte Feinjustierung der E1- Erstinstallation der 3M Suite: 2004 (einzelne Module be- Aufstellung möglich. Sie können integrierte Plausibili- reits länger, ICD/ICPM z.B. bereits seit 1990) tätsprüfungen vornehmen, DRGs einfügen oder löschen Anzahl Installationen: ca. 1.000 sowie gezielte Simulationen oder Hochrechnungen vor- Betriebssystem: Windows 98SE, NT ab 4.0, 2000, XP nehmen (z.B. Hochrechnung eines 9-Monatsbestandes Netzwerkbetriebssystem: Windows NT 4.0, Windows auf den Jahresbestand oder gezielte Fallzahlveränderung 2000 in einer Fachabteilung). Pentium® II Prozessor ab 450 MHz Mind. 128 MB, empfohlen 256 MB Arbeitsspeicher (je nach Umfang der Daten) 200 MB freier Festplattenspeicher als Einzel- oder Netzwerklizenz verfügbar Die Installation unter Windows NT/2000/XP erfordert Administratorrechte.

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3M QS-Med professional (Modul der 3M Suite) Aescudata GmbH 3M QS-MED professional ist mit mehr als 1000 Instal- MUSE lationen das marktführende Qualitätsmanagement-Sys- Stationskommunikation tem für die externe und interne Qualitätssicherung. Die Erstinstallation:, Anzahl Installationen: 1996, 130 In- einfache Benutzerführung, die Bogenliste mit Filter- stallationen funktionen und sämtliche anwendungsfreundlichen Fea- Windows NT, 2000 oder XP mit MS SQL tures wurden in das Modul der 3M Suite übertragen. MUSE(r) vereinfacht und beschleunigt die Anforderun- Verschiedene Zusatzmodule sind in 3M QS-Med pro- gen bzw. Informationsabfragen auf den Stationen. Es fessional bereits realisiert: Schlaganfall, Ambulante OP, schließt damit die Prozesskette zwischen dem Leis- Nosokom, Perinatalogie, ambulante Pneumonie. Weite- tungsanfordernden auf der Station und dem Leistungs- re Bögen sind in der Entwicklung (u.a. Decubitus, Dia- erbringer. Weitere Informationen finden Sie unter: betes, Thoraxchirurgie). www.aescudata.de

3M QS-Filter Der 3M QS-Filter zeigt bereits beim Kodieren an, ob ei- ne Dokumentationsverpflichtung ausgelöst wird. Über- Aescudata GmbH sichtliche ToDo-Listen gleichen mit der QS-Med Da- Amor Financials tenbank ab, wie der Dokumentationsstand bei den ein- Rechnungswesen zelnen Fällen ist. Mit einem Doppelklick kann der QS- Erstinstallation:, Anzahl Installationen: 2004, 3 Installa- Med-Bogen direkt aufgerufen werden. tionen Windows , Unix, Open-UMS 3M Quality Report Finanzbuchhaltung, Kosten-Controlling und Anlagen- Der 3M Qualilty Report mit AHRQ und HELIOS Qua- management. Weitere Informationen finden Sie unter: litätsindikatoren basiert auf Routinedaten im Kranken- www.aescudata.de haus (§21 Datensatz). In Zusammenarbeit mit der Hoch- schule Niederrhein wurden die Qualitätsindikatoren der AHRQ (Agency for Healthcare Research and Quality) auf deutsche Verhältnisse übertragen. Durch die Ko- operation von 3M mit den HELIOS Kliniken ist es dem Anwender außerdem möglich, die Falldaten des Kran- kenhauses nach den anerkannten medizinischen Quali- tätszielen der HELIOS Kliniken GmbH auszuwerten.

3M QS-Indikator Mit Hilfe der Software 3M QS-Indikator hat der An- wender die Möglichkeit die Daten der externen Quali- All for One Health Care GmbH tätssicherung nach § 137 SGB V selbständig auszuwer- life.CURE® ten. Die Auswertung orientiert sich an den Qualitätsin- Software für Reha-, Fach- und Akutkliniken dikatoren der BQS. Dies ermöglicht eine zeitnahe Ist- Erstinstallation: 1990 Betrachtung und den Vergleich mit den BQS Ergebnis- Anzahl Installationen: rund 450 sen aus dem Vorjahr. Anwender von 3M QS-Med pro- Systemarchitektur: Windows Terminal-Server, Windows fessional können bis auf die Ebene der Falldaten in QS- Client-Server Med professional auswerten. Die standardisierte Gesamtlösung life.CURE® im aktu- ellen Release 2.0 macht die Prozesse rund um den Pa- Aescudata GmbH tienten transparent und unterstützt zugleich individuell AMOR den Klinikalltag, egal ob es sich um das Leistungsange- Apotheken- u. Materialwirtschaft im bot im medizinisch/therapeutischen oder um Aufgaben Krankenhaus im administrativen Bereich handelt. Erstinstallation:, Anzahl Installationen: 1987, 500 In- Module: Therapieplanung; Patientenmanagement; Elek- stallationen tronische Patientenakte; Klinische Pfade/Therapeutische Windows NT, Unix Pfade; XReha/AHB-Zuweisung; Rechnungswesen/Con- AMOR wurde speziell für den Einsatz in allen Bereichen trolling; Personalmanagement; Qualitätssicherung. der Materialwirtschaft im Krankenhaus entwickelt. Schnittstellen zu den verschiedensten Systemen gewähr- leisten die Integration in bereits vorhandene EDV-Land- schaften. Weitere Informationen finden Sie unter: www.aescudata.de

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die Zeitsouveränität der Mitarbeiter. Die bedarfsorientier- te Dienstplanung sichert - speziell bei schwankenden An- forderungen und kurzfristigen Ausfällen - einen zeit- und kostenoptimierten Personaleinsatz. Durch automatische Bewertung der Arbeitszeiten gemäß Tarif und Gesetz wer- den Zeitzuschläge automatisch berechnet und ausgezahlt. AMC Clinixx Krankenhausinformationssystem Erstinstallation: 2004, Anzahl Installationen: 8 Systemarchitektur: 100% Webtechnologie Betriebssystem Linux oder Windows, datenbankunab- hängig Thin-Client oder Standard-PCs, lauffähig mit jedem Stan- dardbrowser. Cerner Deutschland GmbH Clinixx ist ein integriertes KIS und kann sowohl als Voll- Millennium KIS als auch als rein klinisches KIS mit Schnittstellen in Krankenhaus Informationssystem Kombination mit bestehenden Abrechnungslösungen Anzahl Installationen: über 1500 Installationen eingesetzt werden. Die Lösungen sind sowohl standalo- ne verfügbar, als auch integriert mit dem Fokus auf „in- PowerChart ist ein Modul des Krankenhaus-Informati- tegrierte Gesundheitsversorgung“ einsetzbar, siehe auch onssystems (KIS) Millennium und Cerners Lösung zum bei „elektronische Patientenakte“. Aufbau einer einheitlichen, krankenhausweiten, abtei- lungsübergreifenden, multidisziplinären EPA mit u. a. ASD GmbH Patienten- und Aufgabenlisten, Terminübersichten, Kom- ORGAPRAX munikations-, Anforderungs- und Dokumentationsmo- Ambulanzsystem für Kliniken dulen sowie individuellen Einsichten auf den gesamten Erstinstallation: 1997, Anzahl Installationen: ca. 300 Datenbestand. Vollständig in das KIS integriert ist Power- Client-/Serverlösung auf der Basis von SQL-Datenbanken Plan, ein Modul zur Einrichtung klinischer Behand- (MS-SQL-Server, Oracle) und PCs (Win98, Win-NT) mit lungspfade, und Discern Expert, mit dem umfassende Schnittstellen zu KIS Systemen (SAP, Siemens). Auswertungen, Reports und Analysen erstellt werden. Innovatives formularorientiertes Ambulanzmanage- mentsystem für die Patientenaufnahme und Dokumen- tation inkl. aller Abrechnungen, wie KV, BG, Privat, dsoftware AOP und Sachkosten. ds-2000 – Die Produktlinie für die Personalwirtschaft Lohn/Gehalt, Personalwesen, Personal- management, Personalinformationssysteme Installationen: 1200 Sinix, Unix, Linux, Windows NT 4.0/95/98/2000; RDPS (Windows-Terminal-Server), Citrix, offene Da- tenbankstruktur; Pentium III-kompatibler Rechner; TCP/IP; grafische Oberfläche Ds2000 – Die modular konzipierte Produktlinie für die effiziente Personalab- ATOSS AG rechnung und -verwaltung im Gesundheitswesen und in ATOSS MEDICAL Solution öffentlichen Verwaltungen. Arbeitszeitmanagement, Dienstplanung, Zeitwirtschaft, Zutrittskontrolle dsoftware Erstinstallation: 1996, Anzahl Installationen: rund 90 ds-2000 – Die Produktlinie für die Zeitwirtschaft Systemarchitektur: J2EEClient-Server-Lösung Zeitwirtschaft, Zeiterfassung, Personal- Betriebssysteme: Windows Server, IBM iSeries (AS/400), einsatzplanung IBM p Series (AIX), LINUX, Solaris 10 Installationen: 250 Datenbanken: MS SQL Server, IBM DB2, Oracle und Sinix, Unix, Linux, Windows NT 4.0/95/98/2000; andere. RDPS (Windows-Terminal-Server), Citrix, offene Da- ATOSS Medical Solution ist das effiziente Steuerungsin- tenbankstruktur, Pentium III-kompatibler Rechner; strument für Arbeitszeitflexibilisierung und Kostensen- TCP/IP; grafische Oberfläche; ds-Zeitwirtschaft bietet kung im Gesundheitswesen. Sie ermöglicht die Einführung wirtschaftliche Personaleinsatzplanung und flexibles Ar- zusätzlicher Schichtmodelle, neu definierter Betriebszeiten beitszeitmanagement. Das System kann mit zusätzlichen oder persönlicher Zeitkonten. Wunschdienstpläne stärken Modulen erweitert werden.

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fliegel data GmbH fd-klinika – die maßgeschneiderte Softwarelösung für das Gesundheitswesen GWI AG Krankenhäuser, Fach- und Rehakliniken, Alten- ORBIS® – Das Klinik-Prozessmanagementsystem und Pflegeheime Klinik-Managementsysteme/KIS/EDV Erstinstallation 1979, 227 Installationen im Sep 2005 Erstinstallation: 1996, Anzahl Kunden: über 650 Microsoft.NET, PHP, XML; Client-Server Architektur, objektorientiert Unterstützte Betriebssysteme: Linux, Unix, Windows, Programmiersprache: C++, Centura, JAVA, XML OS400; Datenb: RDBMS, Oracle 9, Server BS: Unix, Novell, Unterstützte Datenbanken: INFORMIX, MySQL, MS- Windows 2000/2003 Server SQL, Oracle, DB2; Client BS: Windows 2000/XP ORBIS® – das flexible, Klinik-Prozesssteuerungssys- Komplettsoftware mit integrierten Modulen für das Pa- tem– deckt sämtliche Anforderungen aus Medizin, Pfle- tientenmanagement, Medizin, Pflege, Labor, Radiologie, ge, Verwaltung und Management ab und erhöht die Wirt- IGV und Administration, nach Ihren Angaben indivi- schaftlichkeit von Krankenhäusern. duell zu kombinieren. Maßarbeit statt Standard. GSD i.s.h.med Krankenhaus-Informationssystem, Krankenhäuser Erstinstallation: 1996, Anzahl Installationen: mehr als 240 weltweit HINZ PC/Unix Server: Siemens MX-, RM-Serie; Sinix, HP 9000, HINZ Online: Elektronische Patientenakte und HP-UX, Compaq, SUN, Solaris, Unix V, Linux, SCO- Pflegedokumentation Unix, ADABAS-D, Oracle Dienst- und Termin-Ressourcen-Plan Client: MS Windows NT ab 95, OS/2; A BAP/4; Klinischer Arbeitsplatz, Soziale Dienste Schnittstellen: TCP/IP, RFC, CA-C, SQL, ODBC, OLE, Erstinstallation: 1990, Anzahl Installationen: 210 DDE u.a. Client/Server-Architektur und relationale Datenbank- i.s.h.med ist das einzige voll in SAP integrierte klinische technologie. Die Programme unterstützen die Arbeit am Informationssystem weltweit und zählt mit über 240 klinischen Arbeitsplatz unter Berücksichtigung der An- Standorten zu einer der international marktführenden forderungen der Praxis, des Qualitätsmanagements, des IT_Lösungen im Gesundheitswesen. Aufbauend auf SAP Controllings und der gesetzlichen Vorgaben. for Healthcare, bietet i.s.h.med eine vollständig inte- grierte Lösung für alle Bereiche der Klinik von der An- HospiData GmbH meldung bis zum Abschluss der Behandlung. So wird HospiData FIS das Krankenhaus-Informationssystem zu einer einzig- Fachabteilungsinformationssystem artigen Komplettlösung. Erstinstallation: 1997 Client/Server, Windows 95/98/NT/2000 GSD Datenbanken: Informix, Oracle, Sybase, SQL-Server (KIS) Krankenhausinformationssystem Fachabteilungssystem für Kardiologie, Radiologie, On- Gesundheitswesen, Krankenhäuser kologie, Chirurgie. Erstinstallation: 1992, Anzahl Installationen: ca. 47 Unix; Siemens MX-, RM-Serie; Sinix 5.41, HospiData GmbH IBM RS/6000; AIX 3.2; HospiData MED HP 9000, HP-UX 9.; SCO-UNIX; MS Windows NT; KIS für Kliniken und Fachabteilungen Compaq; Erstinstallation: 1997, Anzahl Installationen: 33 Mind. 16 MB/empf. 32 MB; mind. 1 GB Festplatte; ADA- Client/Server Architektur, Windows-Clients 95/98/NT/ BAS; C++; 2000 Netzwerkfähig im Internet (TCP/IP) Datenbanken: Informix, Oracle, Sybase, SQL-Server Das KIS der GSD basiert auf my SAP Business Suite und OP-Dokumentation, Ambulanz, Arztbriefschreibung, erfüllt standardmäßig die Grundanforderungen der ad- FRISE, Diagnoseverschlüsselung, DRG-Arbeitsplatz, ministrativen Prozessunterstützung eines Krankenhauses. RIS, PACS, Telemedizin.

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HospiData GmbH liche vom Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus HospiData PACS (InEK) definierten Versionen des G-DRG-Systems. Al- Bildmanagement – Archivierung le erforderlichen Diagnosen- und Behandlungsmerkma- Erstinstallation: 1997 le für das G-DRG-Grouping werden automatisch er- Windows 95/98/NT/2000 Datenbanken: Informix, Ora- zeugt, alle Effekte von zusätzlich dokumentierten Kom- cle, Sybase, SQL-Server plikationen und Begleiterkrankungen auf die DRG-Zu- PACS für alle medizinischen Fachgebiete. Hersteller- ordnung transparent dargestellt. In problembehafteten unabhängig, Unterstützung von Jukeboxen, Kassetten- Bereichen der Codierung führt der Codierassistent Roboter, Bildmanagement krankenhausweit. ID SEMGuide® den Nutzer durch eine Abfolge klinisch orientierter Fragen zum exakten Diagnosen- bzw. Pro- zedurenschlüssel. Automatische Vorschläge zu häufigen IBH Datentechnik GmbH Nebendiagnosen und Prozeduren. MPS Chargendokumentation für Reinigungs- und Für Anwender in Österreich ist die Ableitung der medi- Desinfektionsautomaten zinischen Einzelleistungen (MEL) und der Ambulanz- Erstinstallation: 1999, Anzahl Installationen: > 100 Leistungsnummern (KAL) möglich. Durch ausgefeilte Windows 95/98/NT/2000; semantische Suchalgorithmen ist eine schnelle Freitext- Datenbanken: Sybase suche auch in umfangreichen Thesauren möglich, die über Programmier-Sprache: JAVA, C++ mehr als 500.000 standardisierte Praxistexte verfügen. MPS ermöglicht die lückenlose Dokumentation von Rei- Neben der Freitextcodierung von Diagnosen und Pro- nigungs- und Desinfektionsprozessen in der ZSVA (zen- zeduren bietet ID DIACOS ® eine hochpräzise graphi- tralen Sterilgutversorgung). Für Miele RD-Geräte ist ei- sche Dokumentation auf der Basis von detailgetreuen ne grafische Prozessdokumentation integriert. anatomischen Schautafeln möglich. Darüber hinaus be- steht die Option einer individuellen Dokumentation mit IBH Datentechnik GmbH Karteikästen, die vom Anwender anhand abteilungsspe- EuroSDS zifischer Codier-Hitlisten konfiguriert werden können. Sterilgutverwaltung und Chargendokumentation Erstinstallation: 1994, Anzahl Installationen: > 400 (D, Nutzer in der Schweiz profitieren von der automatischen A, CH, GB, IT, FIN) Doppelcodierung CHOP/Tarmed. Windows NT/2000, XP; Datenbanken: Sybase, Oracle; Programmier-Sprache: JAVA, C++ Als ergänzende Wissensbasen sind Harrisons Innere Me- Euro SDS ist die führende Komplettlösung für die Ste- dizin (Standardlehrbuch der Inneren Medizin), der Pschy- rilgutverwaltung und Chargendokumentation in der rembel (Klinisches Wörterbuch), Waldeyer/Mayet (Lehr- ZSVA (zentralen Sterilgutversorgung). buch der Anatomie) sowie ProInfo Allergie interaktiv mit ID DIACOS® verknüpft. Die Verbindung zu wei- teren Wissensbasen ist in Vorbereitung. ID DIACOS ® stellt ein modulares System dar, welches in alle relevan- ten Krankenhaus-Informationssysteme integrierbar ist.

Die Qualität der medizinischen Dokumentation in Be- zug auf Dokumentationstiefe, multiaxiale Recherchier- barkeit, kontextabhängige Plausibilitätsprüfungen und ID GmbH Dokumentationsgeschwindigkeit lässt sich durch den ID DIACOS® Einsatz von ID DIACOS® eindrucksvoll verbessern. Codierung von Diagnosen und Therapien Mit der Einbindung der Software ID KR CHECK® wer- Ca. 950 Installationen in Deutschland, Österreich und den codierte Fälle automatisch hinsichtlich ihrer Plausi- der Schweiz. bilität gemäß der in den Deutschen Kodierrichtlinien, Klassifikationsregeln, dem DRG-System, sowie den im ID DIACOS® dient der Codierung von Diagnosen und Infektionsschutzgesetz festgeschriebenen Regeln geprüft. Therapien in allen relevanten Klassifikationen wie ICD- Beim Auftreten von Fehlern unterbreitet die Software 10 (SGB-V und WHO), ICD-9, ICPM, OPS-301, konkrete Korrekturvorschläge und prüft die Relevanz CHOP, ICD-9-CM Vol.3, AO-Klassifikationen der der Behandlungsepisode hinsichtlich der BQS- oder AEP- Frakturen, TNM-System maligner Tumore, Tumor-Lo- Filter. Die Anwendung von mehr als 1.000 Plausibilitäts- kalisationsschlüssel (ICD-O), Kinder-Kardiologie- Regeln, die in insgesamt weit mehr als 9.000 Einzelprüfun- schlüssel, Quadra-Schlüssel. Hinweise zu einen eventu- gen umgesetzt sind, sichert die Einhaltung der gesetzlichen ellen Fehlbelegungspotential sind eingebunden. Die deut- Bestimmungen zur Codierung. sche Version ermöglicht eine korrekte Entgeltermittlung An den wesentlichen Features von ID KR CHECK® be- durch den integrierten ID GROUPER G-DRG für sämt- sticht insbesondere die Möglichkeit, benutzerdefinierte

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Prüfungen anlegen und damit den Funktionsumfang des Harrisons Innere Medizin Werkzeugs gezielt an den Bedarf einer Klinik anpassen DV-Version des Standardlehrbuchs der Inneren Me- zu können. Darüber hinaus sind auch klinische Plausi- dizin. Semantische Volltextsuche; Navigation durch bilitäts-Checks enthalten. Die Applikation ID KR Querverweise in andere Kapitel; verzeichnisbaumar- CHECK® Pharma bietet neben der Erfassung von Me- tige Darstellung der Suchergebnisse, incl. Einträge des dikamenten auch die Möglichkeit, Prüfungen für Fra- Stichwortverzeichnisses. Kontextsensitive Verknüp- gestellungen hinsichtlich Indikationen, Kontraindika- fung zu Verzeichnissen pharmakologischer Wirkstof- tionen, unerwünschter Wirkungen und Interaktionen fe in Vorbereitung. vorzunehmen. ID LOGIK® ID EFIX® Terminologieserver, der das im semantischen Netz Software, die durch Kombination von fallbezogenen Kos- ID MACS® - medical semantic network - abgebildete ten- und Leistungsdaten eine permanente Qualitäts- und medizinische und pflegerische Wissen über Funktions- Erlössicherung auf der Grundlage realer Patientendaten, aufrufe für integrierende Applikationen bereitstellt. entweder unter Nutzung von Datensätzen gem. § 21 ID LOGIK® lässt sich als im Hintergrund arbeitende KHEntG oder per SQL-Abfrage, ermöglicht. Bundes- Anwendung zur Workflowsteuerung und Plausibilitäts- weit mehrere Hundert Installationen. prüfung klinischer Sachverhalte nutzen. Einsatzgebiete Details siehe Kapitel "DRG-Arbeitsplätze". finden sich in der standardisierten, sektorübergreifenden Kommunikation von Telematikanwendungen, wie z. B. ID KR CHECK® der elektronischen Gesundheitskarte. Software zur automatischen Plausibilitätsprüfung co- dierter Fälle hinsichtlich Konformität mit den Deutschen ID TASmed® Kodierrichtlinien, Klassifikationsregeln, BQS- und AEP- Retrievalsystem, das die klassifikationsunabhängige Re- Filtern sowie dem DRG-System. Möglichkeit der Defi- trievalsystem, das die klassifikationsunabhängige Re- nition benutzerdefinierter Prüfungen. Einzel- und Mas- cherche in Wissens- oder Leistungs-Datenbanken er- sendatenverarbeitung. Über Standardschnittstelle in Rah- möglicht. Jeder Begriff lässt sich präzise mit den dazuge- menapplikationen einzubinden. hörigen Relationen recherchieren. Eindeutige Erschlie- ßung von Datensammlungen. ID KR CHECK® - Pharma Neben der Abbildung zusatzentgeltrelevanter Präpara- te im OPS-301 wird zunehmend auch die komplette Ab- bildung der Medikation innerhalb der Patientenakte ge- fordert. ID KR CHECK® Pharma bietet neben der Er- fassung von Medikamenten auch die Möglichkeit, Prü- fungen für Fragestellungen hinsichtlich Indikationen, Kontraindikationen, unerwünschter Wirkungen und In- teraktionen vorzunehmen. Basis hierfür sind ID MACS® - medical semantic network - und eine pharmakologi- sche Referenzdatenbank. Der Detaillierungsgrad der An- wendung geht dabei weit über herkömmliche Klassifi- kationen hinaus, um den Verlust relevanter medizinischer INDAMED GmbH Informationen zu verhindern. Die Prüfergebnisse geben MEDICAL OFFICE® AMBULANZ Auskunft über mögliche Medikationsrisiken und leisten Krankenhausambulanzen, Notdienstzentralen so einen wichtigen Beitrag zur Arzneimittelsicherheit. Erstinstallation: 01.01.1997, Anzahl Installationen: 362 32 Bit Windows, SQL-Datenbanken, Schnittstellen zu Die Applikation ist als Funktion innerhalb der Termi- führenden KIS- Anbietern nologieservers ID LOGIK® verfügbar und damit auch direkt in KIS- / MIS-Umgebungen integrierbar. ID KR Abrechnung aller amb. Leistungen, elektr. Krankenak- CHECK® Pharma lässt sich auch bei der Dokumentati- te, Ambulanzmanagement, KV-Abrechnung, Privatabr., on aus ID DIACOS® heraus nutzen. §302, Blankodruck, integrierte Kassenlösung, Termin- planer. Abrechnung amb. Operieren (§301). ID GROUPER G-DRG G-DRG-Grouper in sämtlichen bislang vom Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) definierten Spezifikationen mit über den Zertifizierungsrahmen hi- nausgehenden Leistungsmerkmalen (Fallzusammen- führung etc.)

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iSOFT Deutschland GmbH LORENZO iSOFT bietet innovative Produkte für die Health Eco- nomy. Die führenden Lösungen für Administration, Me- dizin & Pflege, Radiologie und Labor besitzen schon heute alle Qualitäten, die das Gesundheitswesen von mor- Klages & Partner GmbH gen erfordert. Mit dem LORENZO SolutionCentre steht CLINIC PLANNER iSOFT Kunden eine in Deutschland einzigartige Breite Personalmanagement / Dienstplanung/ und Tiefe an Funktionalität zur Verfügung. Nicht allein Zeitdatenerfassung/ Fort- und Weiterbildung/ für die effiziente Vernetzung im Krankenhaus, sondern Mitarbeiterbeurteilung auch für die intersektorale Vernetzung über alle betei- Erstinstallation: 1995, ligten Institutionen im Gesundheitswesen hinweg. Anzahl Installationen: ca 300 LORENZO ist eine ganzheitliche IT-Plattform, die Ska- Rechner: Pentium II oder größer, Betriebssystem: lierbarkeit, Sicherheit und Interoperabilität miteinander Win95/98/ME/NT 4.0/2000/XP verbindet. Als echte Next Generation Lösung wurde Progr. Sprache: Borland Delphi, DB Systeme: MS SQL- LORENZO konsequent nach dem Konzept einer ser- Server, Access, Oracle Netzwerk: Windows-Netzwer- vice-orientierten Architektur entwickelt und bietet die ke, Benutzeroberfläche Windows. notwendige Dialogfähigkeit für die nahtlose Zusam- menarbeit aller am Behandlungsprozess Beteiligten un- Dienstplanprogramm mit Fehlzeitenverwaltung, auto- abhängig von organisatorischen Grenzen. matische Errechnung der Zeitzuschläge und Übergabe in die Gehaltsabrechnung Verwaltung von Ruf- und Be- reitschaftsdienst, Überprüfung von Arbeitszeitgesetzen optionale Zeitdatenerfassung, Fort- und Weiterbildung, Mitarbeiterbeurteilung, Schülereinsatzplan, Management- Informations-System.

Magrathea TimeBase ITB AG – Tieto Enator Corp Terminmanagement/Therapiedisposition iMedOne Erstinstallation: 1993, Anzahl Installationen: über 250 Klinisches Informationssystem Installationen (inkl. Vorgängerversion) Erstinstallation: 1998, Anzahl Installationen: > 130 Client-Server, Datenbank, grafische Oberfläche Webbasierte Oberflächen auf .net Technologie, mehr- Windows NT, 2000, XP, 2003 Server, Unix, Linux, So- schichtige, skalierbare Softwarearchitektur, Oracle-Da- laris. tenbanken. TimeBase-Programm zur Klinikorganisation, Erfassung der personellen und räumlichen Ressourcen einer Kli- Lösungen für Ambulanzen, Leistungsstellen, Termin- nik. Dialogorientierte, halbautomatische und vollauto- disposition, medizinische und pflegerische Dokumenta- matische Termindisposition. tion, Klin. Behandlungspfade, stat. Abrechnung.

KC Kuschnerus GmbH Clinic Control & KC Reha-NET Reha-Kliniken, Suchtkliniken, Psychosomatische Kliniken, Ambulante Rehazentren Erstinstallation: 1997, Anzahl der Installationen: > 80 Marabu EDV GmbH MS.NET Neuentwicklung mit allen relevanten Standards, PEGASOS® MS SQL Lösungen für die elektronische Verwaltung, Archi- Programm für Klinikverwaltung und Abrechnung, elek- vierung und Dokumentation tronische Patientenakte, Formularwesen, Statistiken, div. Erstinstallation: 1992 Schnittstellen, z.B. HL7, Magrathea TimeBase, LDT, PEGASOS®ist eine modular aufgebaute Software-Fa- GDT, EDI etc. milie für den medizinischen als auch für den Verwal-

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tungsbereich. Sie umfasst Lösungen für: • Prozentuale Gebührenabführung nach § 7 Bundes- • Aktenverwaltung • Digitalarchivierung • Web-Archiv pflegesatzverordnung (40%-/20%-Regelung). • PACS • Elektr. Patientenakte • Gesundheitsakte. Einfacher Datenaustausch mit dem Krankenhausin- Alle Lösungen lassen sich entsprechend Ihren Anforde- formationssystem (KIS) rungen frei skalieren und fügen sich nahtlos in die be- MCS-ISYNET-Ambulanz zeichnet sich durch Offen- stehende IT-Landschaft ein. heit zur Verwaltungs-EDV aus. Optional stellen wir Ih- Weitere Informationen: www.marabu-edv.de. nen die erforderlichen Schnittstellen (HL 7/XML) zum Informationsaustausch mit anderen Abteilungen sowie dem Patientenmanagement des KIS zur Verfügung. Da- bei erfolgt die Synchronisation der gesamten Patienten- und Fallhistorie zwischen MCS-ISYNET-Ambulanz und dem integrierten KIS, wodurch eine ganzheitliche Ver- laufsdarstellung möglich wird. MCS-ISYNET-Ambulanz Informationssystem für die Einfache Labordatenübertragung Krankenhausambulanz Die integrierte Labordatenübernahme ermöglicht die au- Das Informationssystem für die Krankenhausambulanz, tomatische Weiterverarbeitung von Ergebnissen, die via MCS-ISYNET-Ambulanz, erfüllt alle Ansprüche an ein ISDN oder Modem vom internen oder externen Labor effizientes und flexibles Ambulanzmanagement. Auf Ba- empfangen werden. sis der bewährten Praxissoftware MCS-ISYNET gestal- ten sich Patientenverwaltung, Abrechnung, Statistik, La- Einfach dokumentieren bordatenintegration und Diagnostik in der Kranken- Mit MCS-PROFI (facharztspezifische Dokumentations- hausambulanz einfach per Mausklick. module) wird die Bewältigung des Dokumentationsauf- wandes erheblich vereinfacht: Von der Anamnese über kli- Einfache Organisation und Patientenverwaltung nische Befunde, medizinisch-technische Untersuchungen MCS-ISYNET-Ambulanz erleichtert die Patientenauf- und Diagnosen bis hin zur Therapie, steht die gesamte Do- nahme und Verwaltung von Abrechnungsdaten. Dabei er- kumentation zum Krankheitsbild zur Verfügung. Der ad- laubt die Architektur des Systems die Abbildung komple- ministrative Arbeitsaufwand wird deutlich minimiert. Die xer hierarchischer Organisationsstrukturen (wie beispiels- fachspezifischen PROFI-Module bieten eine umfassende weise Klinik, Abteilung, Fachabteilung, Ambulanz, Arzt medizinische Dokumentation für folgende Bereiche: Chi- und MVZ), sodass das ambulante Leistungsgeschehen i n rurgie, Innere Medizin, HNO-Medizin, Gynäkologie, verschiedenen Granularitäten dargestellt werden kann. Ophthalmologie, Allgemeinmedizin, Orthopädie, Pädia- Die integrierten Programmelemente wie Formularwe- trie, Urologie, Neurologie/Psychiatrie, Dermatologie. sen, Word-Arztbriefschreibung und das Termin- und Ressourcenmanagement minimieren den administrativen Einfache Integration der Diagnostik Aufwand erheblich. Auch der bequeme Zugriff auf die Vielfältige Online-Anschlüsse zu medizintechnischen integrierte Medikamentendatenbank mit selbst l ernen- Geräten (u.a. EKG, Ultraschall, Spirometrie) machen der Hitliste ist Bestandteil unserer Lösung. MCS-ISYNET-Ambulanz zu einem integralen Be- Mit der zentralen elektronischen Karteikarte haben Sie standteil der Diagnostik. Medizintechnische Befunde den kompletten Behandlungsverlauf stets im Überblick. können bequem und einfach in die Karteikarte über- Für jede Fachdisziplin, Benutzergruppe oder einzelnen nommen werden. Das auf Wunsch integrierbare Archi- Benutzer kann hierbei eine individuelle, den jeweiligen vierungsprogramm speichert Arztbriefe, Ultraschall- und Anforderungen angepasste Ansicht definiert werden. Röntgenbilder, Endoskopie und Arthroskopie. Alle ar- chivierten Bilder bzw. Dokumente werden patientenbe- Einfach abrechnen und Abgaben ermitteln zogen in der Karteikarte gespeichert und können jeder- Nur durch eine fehlerfreie Abrechnung werden ärztli- zeit aufgerufen werden. che Leistungen 100 %ig honoriert! Der Einsatz von MCS-ISYNET-Ambulanz unterstützt Ärzte bei allen MCS-ISYNET-Ambulanz – Die Leistungsmerkmale Abrechnungsprozessen. KV-Abrechnung auf Knopf- auf einen Blick: druck, Privatliquidation (Chefarztabrechnung), Ermitt- lung von Sachkosten und Besonderen Kosten, BG-Ab- • Abbildung hierarchischer Organisationsstrukturen rechnung sowie das Mahnwesen werden von MCS-ISY- • Elektronische Karteikarte NET-Ambulanz komfortabel erledigt. Die Abgabesta- • Patientenverwaltung tistiken sind flexibel konfigurierbar, so dass – je nach • Formularwesen Vertrag – individuelle Abgaben ermittelt werden kön- • Leistungserfassung EBM/GOÄ mit Komplexbildung nen. Es sind folgende Auswertungen möglich: • Unterstütztung der ICD-10 Diagnosen- sowie der OPS- • Sachkostenbezogene Kostenerstattung Codierung • Pauschale Kostenerstattung • Termin- und Ressourcenmanagement

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• Integrierte Medikamentendatenbank mit selbst ler- Probleme, Befunde, Diagnosen, Prozeduren, Verlauf- nender Hitliste sinformationen, Medikation, offene Termine oder zuge- • Kassenabrechnung per KVDT (Diskettenabrechnung ordnete DRGs informiert. Ein integrierter Medizin-Ad- mit der KV) ministrations-Arbeitsplatz erlaubt die Erfassung und Ko- • Privatliquidation nach DKG-NT, Abbildung von Neu- dierung aller Diagnosen und Prozeduren und nutzt markt- und Altverträgen gängige Groupersoftware zur Erstellung von DRG- • BG-Abrechnung (BG-Tarif 2001 oder BG-DKG-NT), Codes. Als zentrale Informationsquelle für die Pflege- Unterstützung der elektronischen Datenübermittlung kraft dient das elektronische Kardex. Ausgehend davon per DALE-UV kann die Pflege die Betreuung von Patienten planen, Pfle- • Abrechnung ambulanter Operationen nach § 115b gediagnosen zuordnen und Pflegemaßnahmen doku- SGB V mentieren. Automatisch dokumentiert Phoenix die ärzt- • Übermittlung der Abrechnungsdaten nach § 301 lichen und pflegerischen Leistungen und führt sie für Ab- SGB V rechnung und Controlling zusammen. • Übernahme der kompletten Karteikartendokumenta- Phoenix bietet für viele Fachdisziplinen eigene, auf den tion zur Erstellung von Untersuchungsberichten und individuellen Bedarf zugeschnittene, Fachapplikationen, Arztbriefen mittels MS-Word die miteinander verzahnt sind. Sie bilden jeweils Stan- • Unterstützung der medizinischen Dokumentation dardworkflows der Abteilungen ab und sind so angelegt, durch facharztspezifische Dokumentationsmodule dass hausspezifische Abläufe problemlos mit eingebet- • Anbindung medizintechnischer Geräte tet werden können. • Datenaustausch mit dem Krankenhausfinformations- Für die Ambulanzorganisation wird außer der Patienten- system auf Basis HL7/XML manadministration und dem Formularwesen eine umfas- • SQL-Datenbank sende Abrechnung angeboten. Hierbei wird das Ambu- • Unterstützung der Windows Terminal – Server – lanz-System MCS-ISYNET integriert. Technologie Flexible Software-Werkzeuge erlauben es dem An- • Alt-Datenübernahme von Fremdsystemen. wender, seine Lösung weitgehend selbst zu gestalten und versionssicher in die Zukunft zu entwickeln. Er- fahrene Mediziner, Pflegekräfte und Informatiker be- raten und unterstützen bei der Parametrierung der An- wendung. Zudem stellen sie eine reibungslose Integra- tion von Phoenix mit dem Krankenhaus-Administrati- onssystem und vielfältigen medizinischen Geräten und Spezialsystemen sicher. MCS Parametrix Deutschland GmbH Phoenix Klinisches Arbeitsplatzsystem Erstinstallation: 1996; Anzahl Installationen: 60 Medea Software Server mit Unix oder Windows 2000/2003 Betriebssys- Parcerdocs tem; PC Clients unter Windows 98, Windows NT, Wind- Dokumentationssystem zur Herzschrittmacher- ows 2000, XP oder Terminal Server (z. B. Citrix); Ora- Therapie cle oder SOL Server Datenbank. Systemachtitektur: Betriebssystem Windows, Einzel- Phoenix ist das ganzheitliche klinische Arbeitsplatzsys- platte oder Netzwerk. tem für das Krankenhaus. Die Softwarelösung unter- Software für die ambulant e und stationäre Versorgung stützt die Optimierung klinischer Arbeitsabläufe und von Patienten mit Herzschrittmachern. erleichtert die Dokumentation von medizinischen und Freeware-Version im Internet. pflegerischen Maßnahmen. Ziel ist eine Effizienzsteige- rung und Qualitätssicherung der Behandlung von Pa- tienten durch Unterstützung bei den individuellen Auf- gaben aller beteiligten Fachabteilungen. Eine intelligen- te Informationslogistik verbindet die einzelnen klini- SpeaKING Dictat schen Arbeitsplätze zu einem umfassenden, inter- MediaInterface Dresden GmbH disziplinären Informations-, Dispositions- und Kom- munikationssystem. Dabei wirkt die Kommunikation Beschleunigen Sie Ihre Dokumentationsprozesse und sowohl innerhalb des Krankenhauses als auch mit ex- senken Sie Kosten durch den Einsatz der digitalen Dik- ternen Ärzten und Institutionen. tier- und Spracherkennungslösung SpeaKING Dictat. Alle Informationen rund um den Patienten werden in ei- Mehr Informationen zu SpeaKING Dictat unter: ne elektronische Patientenakte eingestellt, die den Arzt www.mediainterface.de jederzeit aktuell und umfassend z. B. über Anamnese,

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MCC.KARDIOLOGIE erlaubt eine umfassende Do- kumentation des kardiologischen Untersuchungsspek- trums (z. B. hämodynamische Berechnung, Interventi- onsprotokoll, grafische Darstellung von Bypässen in der Koronarangiographie). Über bidirektionale Schnittstellen kommuniziert MCC. Das skalierbare Informationssystem MCC.KARDIOLOGIE mit diversen Messplätzen. Für für Unternehmen im Gesundheitswesen die Qualitätssicherung steht ein integriertes zertifiziertes MCC steht für Verfahren zur Verfügung. Die gesamte Dokumentation • Vernetzung von Medizin, Pflege und Ökonomie ist über Auswertungstools und Statistiken auswertbar. • Skalierbarkeit der IT-Lösung auf die realen Bedürfnisse • Optimierung der Arbeitsabläufe in den Fachabteilungen Mit MCC bilden wir grundsätzlich alle Arbeitsabläufe der • Prozessorientierung zur Qualitäts- und Effizienz- Fachdisziplinen und Funktionsstellen elektronisch ab. steigerung MCC stellt Patienten und Anwender in den Mittelpunkt. Weitere Informationen unter www. meierhofer.de

MCC.AMBULANZ Krankenhausambulanzen, OP-Zentren, größere ambulante Einrichtungen wie Ärztehäuser und Gemeinschaftspraxen Integratives Ambulanzmanagement mit KV-, BG Ab- rechnung und Privatliquidation. MCC.AMBULANZ NEXUS / INOVIT GmbH organisiert die komplette Versorgung aller ambulanten INORIS, INOPACS, INOVISION Patienten. MCC.AMBULANZ verfügt über ein um- fangreiches Wartezimmer- und Ressourcenmanagement Radiologie, Strahlentherapie, Nuclearmedizin sowie Order-/Entry-Funktionalität (Leistungsanforde- Erstinstallation: 1998, Anzahl Installationen: 85 rung/ Befundrückmeldung) zur Interaktion mit den Funk- Server: Windows-NT, Linux oder UNIX; tionsstellen. Mit MCC.AMBULANZ haben Sie eine in- Client: Standard-PC, Oracle-Datenbank tegrative Sicht auf alle stationären und ambulanten Be- INOVIT bietet mit dem modularen Radiologie-Ma- handlungsfälle. nagement-System (INO-RMS) eine Softwarege- samtlösung für die Radiologie, Strahlentherapie und MCC.OP und MCC.ANÄSTHESIE Nuclearmedizin. OP-Planung, OP-Dokumentation, Anästhesiedokumentation, Online-Anästhesiedokumentation Mit dem OP-Managementsystem MCC.OP können Sie ihren OP bestens organisieren und schaffen Transparenz zwischen den Anästhesisten und den Operateuren. So ste- NovaCom – hen Funktionen für Lang- und Kurzfristplanung, Tages- ein Unternehmen der Systema Gruppe management, Dokumentation, Leistungserfassung, Qua- Integrierte Lösungen für eine Vollversorgung litätssicherung und Berichtschreibung zur Verfügung. Wir Ihrer Reha- und Akut-Klinik unterstützen bei der Anästhesie alle Erfassungsvarianten Erstinstallation 1989, über 160 Installationen von Online- über Belegerfassung ebenso wie das Scan- Programme: nc-reha, nc-akut, nc-ambulanz, nc- nen. Die Geräteanbindung gehört zu unseren Stärken - propers, mpa, analytics ct, on duty, hca mit MCC.ANÄSTHESIE ist die Onlinegeräteanbindung Betriebssysteme: Windows NT/2000/2003, Linux für die Anästhesie Realität. Datenbanken: Oracle, mehrstufige Client-Server Archi- tektur, Entwicklungsumgebung Java und Delphi, MCC.RADIOLOGIE und MCC.KARDIOLOGIE Model-View-Controller Konzeption (MCV) Radiologie-Informationssystem mit PACS-Integration; Herzkatheterlabor nc-akut Mit MCC.RIS – dem Radiologie-Informationssystem - Effizientes Patientendatenmanagement im Akut-Kran- wird die Dokumentation aller in der Radiologie anfal- kenhaus lenden Aufgaben und Prozesse geplant, gesteuert und nc-reha unterstützt. MCC.PACS speichert sämtliche Bilddaten Effizientes Patientendatenmanagement in Reha-Klini- und übernimmt die Bildbetrachtung, Archivierung und ken, Kur- und Bäderbetrieben webbasierte Bildverteilung. nc-ambulanz Effektives Patientendatenmanagement für ambulante Leistungserbringung

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nc-propers Das Personalabrechnungs- und Informationssystem für den öffentlichen Dienst mpa-medical process assistant Klinisches Workflowsystem mit integrierter EPA zur Unterstützung medizinisch-pflegerischer Behandlungs- prozesse analytics ct Das Informationssystem für medizinisch-klinische La- boratorien und Blutdepots SBG Software und Beratung im Gesund- on duty heitswesen Dr. Kolodzig und Kirste GbR Human Ressource-Systeme, Dienstplanung, Personal- Programm zur Kodierung von Diagnosen und Pro- administration und Zeitwirtschaft zeduren nach ICD-10 und OPS hca-hospital controlling assistant Managementinformationssystem für betriebwirtschaft- Erstinstallation: 1997, Anzahl Installationen: In mehr als liches und medizinisches Controlling. 1.000 Krankenhäusern erfolgreich im Einsatz PC, Pentium; mind. 64MB RAM (empfohlen 128), Fest- platte 150 MB; Windows 95/98, ME oder NT/2000, XP; PIRNER + PARTNER PW 4103 KH – Instandhaltung Krankenhaus SBG bietet als Kompetenzführer für Kodier- und Grou- Instandhaltungs-Management nach MPG u. per-Software hochfunktionale, innovative Softwarelö- MedGV sungen für die medizinische Dokumentation, Abrech- Erstinstallation: 1986, Anzahl Installationen: 14 nung und Datenanalyse im Krankenhaus an. KODIP® Windows 95/98/ME/XP u. 2000 ist das effiziente und sichere Programm zur Kodierung Auftragsabwicklung, Abwicklung der innerbetrieblichen von Diagnosen und Prozeduren nach ICD-10 und OPS. Instandhaltung mit Terminsteuerung und Kontrolle nach Die KODIP®-Produktfamilie umfasst den KODIP® MPG und MedGV. Nutzungsrechte kostenlos. DRG-Scout zum Grouping in die DRGs, das wissens- basierte System Semfinder® zur semantischen Kodie- rung, KODIP® DRG Proof zur umfassenden Plausibi- litätskontrolle der Daten, KODIP® Indigo sowie KODIP® Indiogo Scorecard zur Datenanalyse.

Weitere Informationen zu den Produktkomponenten fin- den Sie hier im Computerführer in der „Liste Software für Klinik und Praxis 2006“ sowie unter Als eines der führenden Unternehmen für Informati- www.SBG-Berlin.de. onsverarbeitung im Gesundheitswesen, im sozialen und öffentlichen Bereich, bietet die RZV GmbH Konzepte und Module für ein komplettes Krankenhaus-Informa- tionssystem. Für die betriebswirtschaftlichen Funktio- nen eines Krankenhauses steht ein voreingestelltes SAP- System zur Verfügung, welches wahlweise auf einem Ser- ver in der Einrichtung läuft oder als Outsourcing-Lö- sung bereitgestellt wird. Die klinischen Anwendungen werden durch eine eigens auf diesen Bedarf zugeschnit- tene Software, der MCC ® Produktpalette, abgebildet. Beide Systeme sind optimal aufeinander abgestimmt und bieten somit die Möglichkeit stufenweise zu eine r Ge- DOXiS HealthCare Edition samtlösung zu reifen. SER HealthCare Solutions GmbH Weitere Informationen unter www.rzv.de. SER ist Hersteller und größtes unabhängiges deutsches Systemhaus von Lösungen für integriertes Enterprise Content Management (iECM).

Gründung: 1984 Referenzen in Europa: > 1.000 Neukunden seit 2003: > 140 Anwender: > 250.000

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Niederlassungen in Europa: 17 • Offen für festplattenbasierte Systeme, Jukeboxen und Niederlassungen in Deutschland: Berlin, Dresden, Tape Liberies (WORM-Technologie) Frankfurt/M., Hamburg, München, Neustadt/Wied • SER Jukeboxen mit UDO- (Ultra Density Optical), und Stuttgart MO-, PDD-Technologie Mitarbeiter: 300 • SER ArchiveStore als Hybrid-System mit RAID 5 Produktportfolio: Software, Hardware, Dienstleistungen System und WORM-Tapes in einem Gehäuse. (alles aus einer Hand) • Zertifizierung für EMC Centera, IBM DR 550, Partnerschaften: Arvato Systems, Fujitsu Siemens Com- Grau Data Storage INFINISTORE ArchiveFiler, puters, itelligence, IBM, KODAK, HP, Microsoft, NetApp SnapLock Oracle, SAP, Sony, SUN, T-Systems … Offene Schnittstellen: • HL7, DICOM etc. Software: Alle wesentlichen SW-Produkte der DOXiS- • Objektorientierte DOXiS Frameworks in COM, Suite entstammen aus der SER-Entwicklung JAVA und XML stehen als offene Programmier- Hospital Content Management (HCM): schnittstellen zur Verfügung DOXiS HealthCare Edition Vordefinierte Standard-Konnektoren zur "Plug & Ausführlicher Bericht hierzu im Innenteil Play" Integration Produkte und Lösungen:Ganzheitliche HCM-Software- • Marabu, SAP, Systema, T-Systems etc. Suite für Verwaltung, Medizin und Pflege: • MS Exchange und Lotus Notes, MS Office etc. • Hospital Content Repository zur Langzeitarchivierung • Individualisierung & Anpassungen: Einfaches jeglicher strukturierter und unstrukturierter Daten, Do- Customizing durch integrierte Script-Engines (VBA), kumente und Objekte wieder verwendbare Komponenten-Bibliothek • Automatisierte Posteingangsbearbeitung mit lernen- Skalierbarkeit: Nahezu unbegrenzt skalierbar, einsetzbar den und generischen Klassifikations- und Extrakti- von Abteilungssystemen bis hin zu klinikweiten onsverfahren und Datenübergabe an KIS- und Anwendungen Abteilungssysteme Sicherheit: • SSL-Kommunikation • Automatisierte Rechnungseingangsbearbeitung und • Zugriffsschutz auf Daten, Dokumente und Objekte Rechnungsprüfungsworkflow • Unterstützung qualifizierter elektronischer • Scan- und Erfassungssysteme Signaturen (nach SigG) • Elektronische Pfad-Systeme • Langzeit-Archivierung auf WORM-Technologien • Integration in elektronische Patientenakten (EPA), Kran- Recherchen / Zugriff: • Indexbasierte Suche (Schlagwort) kenhaus-Informations-Systeme und klinische Systeme • Volltextsuche (Verity) • Records Management mit Personalakten, Lieferante- • Assoziative Suche (SERglobalBrain) nakten, Presseakten, Vertragsakten etc. • Assoziative und generische Verfahren der Wissens- aufbereitung und -suche

Erstinstallation: 1993 Einsatzgebiete: • Krankenhäuser und Kliniken, • Große Arztpraxen, Labore & Privatkliniken • Nachweislich in der Praxis auch geeignet für den ASP- & Rechenzentrumsbetrieb (mit Reports, Transfer-Accounting) Referenzen: Charité, Klinikum Augsburg, Max-Planck- Institut, KAGes, Gespag, KRAGES u.v.m. Architektur: Service-orientierte Architektur mit Client-Server-Kommunikation Betriebssysteme: Plattformunabhängig, lauffähig auf AIX, HP-UX, Suse-LINUX, UNIX, SUN Solaris, Windows Clients: • Universelle Clients für Anwender und Administratoren • Windows- und Webclient, • Grafische Benutzeroberfläche Datenbanken: IBM DB2, Oracle, MS-SQL-Server und DOXiS-eigene Archiv-Datenbank Storage: • Hochverfügbarkeits-, Replikations- und Backup-Systeme für Ausfallsicherheit und Langzeitarchivierung • Clustering, Datenbankreplikation oder Online-Backup ermöglichen den Aufbau redundanter Systeme

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DIE LISTE RIS / PACS 11 INTEGRIERTE TEXTVERARBEITUNG ARBEITSLISTEN FÜR MEHREREBENUTZER TERMINPLANUNG SOFTWARE HARDWARE EMPFOHLENE PERIPHERIE UNTERNEHMENSPROFIL Liste RIS2006 Programm: ORBIS Hersteller: Agfa-Gevaert Verschiedene Ansichten: Sonstige Eigenschaften: Grafischer Aufbau: PACS: AgfaIMPAX Prozessortechnologie: Bevorzugter Hardwarelieferant: Sonstige: Gründungsjahr: Anbieter: / Hersteller Digitales Diktiersystem: Konfigurierbare Dokumentenvorlage: TYP, welchesProgramm: auf Benutzerebenekonfigurierbar Mandantenfähigkeit: Integrierter Bildviewer: Verfügbare Fachabteilungsmodule: Betriebssystem: Netzwerktechnologie: Festplatten: RAID-SystemmiteinemnutzbarenNetto-Datenvolumenvon30–100GB Grafische Bedienoberfläche: Patientenkalender optional bei Vorbereitungen vonkomplexenradiologischenBilddemonstrationen Client: Windows 2000, Windows XP 2000,Windows Client: Windows Kodip, IDDiacos,MBSEasy, PhilipsSpeechMike 1895 Server: Windows 2003 Server oderUnix 2003Server Windows Server: ja Agfa ja Server: 2xCPUmind.2,8GHz Server: Ethernet 100–1.000MBswitched Der Computer-Führer fürÄrzte, Ausgabe 2006 nur inKombinationmitAgfaIMPAX EE ja, eigenesSystem,Spracherkennung mitPhilipsSpeechMagicundMBSeasy Buchung per„Drag´n´Drop“,SteuerungderDICOMMWLüberTerminmodul, Einsatz nein Tages-, Wochen- undMonatsansichten, Geräte-,Raum-undMitarbeiteransichten, ja Hewlett Packard Strahlentherapie ® ja, eigenerEditormitWord-Funktionalitäten RIS Übersicht derRaumbelegung: Parametrierbar: ja KIS: ORBIS Mitarbeiter desRIS-Geschäftszweiges: Arbeitsspeicher: Rechtsform: Browserbasierte Bedienung: Datenbanksoftware: ® AG 2–8 GBRAM Oracle 10.1 Oracle 9.2.0.7, ja RS/PACS weltweit) / (RIS ja Ca. 1.000 220 11_liste1 ris.qxp 01.11.2005 2:44 Uhr Seite 221

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ABRECHNUNG

Kassenzulassung: KBV-Prüfsiegel für alle Fachgruppen Automatische Abrechnung unter Berücksichtigung der Leistungserfassung: ja Privatabrechnung: ja Mahnwesen: ja Rechnungserstellung mit gestaltbaren Vorlagen: ja Verbuchung von Zahlungseingängen: ja Patienten- bzw. Kostenträger-bezogene Sammelrechnung: ja

STATISTIK

Funktionen: Der Medizinische Abfragegenerator stellt auf höchstem technologischen Niveau eine flexible Auswertungsmöglichkeit aller im ORBIS® RIS erfassten Daten zur Verfügung. Trennung privat / Kasse: ja grafische Darstellung: ja, in Cognos oder MS Office Dateiexport: ja, als CSV-Datei zur Verwendung in weiteren Microsoft® Office-Produkten. Sonstige Angaben: Es können ohne detaillierte Kenntnisse der Datenbankstrukturen und Datenbanksprache SQL mit einem grafischen Tool Abfragen in beliebiger Form zusammengestellt werden. Bei den Daten ist es nicht relevant, ob es sich um administrative Patientendaten handelt oder um Angaben, die zu einem konkre- ten Fall erfasst wurden. Es können auch medizinische Werte aus Formularen oder Daten aus anderen Abfra- gen verwendet werden. Beispiele: Übersicht der im Rahmen der Facharztausbildung erbrachten Leistungen. Beliebige andere Abfragen, beispielsweise für wissenschaftliche Zwecke, können problemlos generiert werden. Diese lassen sich nach frei wählbaren Kriterien zusammenstellen. Dabei können die Inhalte durch Verschachteln unterschiedlicher Inhalte sehr komplex gestaltet werden.

PACS-INTEGRATION

Prefetching: ja, in Agfa IMPAX EE Autoroutingengine: ja, in Agfa IMPAX EE Demovorbereitung: ja, über PACS DICOM Serviceklassen: DICOM 3.0 MWL, MPPS Sonstige Angaben: intelligente bidirektionale Workflowintegration von RIS und PACS, Steuerung von Bildbe- fundarbeitsplätzen, div. IHE-Profile in Vorbereitung.

KIS-KOPPLUNG

Übertragung Patienten-/Kassendaten: ja Leistungsanforderung: ORBIS®: integriertes RIS, modalitätenübergreifende Leistungsanforderung Fremd-KIS: HL7-ORM Kommunikation aus KIS, alternativ Web-Anforderungsclient Befundübermittlung: ORBIS®: in ORBIS® integrierte Befundkommunikation und Einbettung in die elektronische Patientenakte Fremd-KIS: Versand elektronisch, per Fax und über Web in die integrierten Versorgungsnetze, HL7-ORM-Kom- munikation mit KIS, alternativ Befundansicht über Web-Client Rückübergabe von Daten: ORBIS®: in ORBIS® stehen alle relevanten Daten (Befunde, Diagnosen, Prozeduren, ICD 10, Leistungen) zur Verfügung und können für die strukturierte Arztbriefschreibung verwendet werden. Fremd-KIS: HL7-DFT + BAR Kommunikation mit KIS Sonstige Angaben: Auf der ORBIS®-eigenen Workflowengine basierende Übernahme von Laborbefunden in die modalitäten-spezifische Anforderung (Beispiel: Gerinnungswerte für die Angiographie, Kreatinin für die Com- putertomographie mit Kontrastmittel,...)

ANZAHL INSTALLATIONEN

Bereits realisierte Schnittstellen zu PACS-Herstellern: Agfa, Siemens PACS, Image Devices, TIANI Bereits realisierte Schnittstellen zu KIS-Herstellern: ja, über vorhandene HL7-Schnittstelle realisierbar: SAP-MM, BOSS-KIS, Siemens medico//s, PCS PatiDok Referenzinstallationen: Insgesamt 150 Installationen: Klinikum der Philipps-Universität Marburg, Universität Bochum St. Josef Hospital, Ammerland-Klinik GmbH Westerstede, Klinikum Bayreuth, DRK-Kliniken Berlin, DIE LISTE RIS / PACS Marienhospital Stuttgart

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222 Liste RIS 2006

Hersteller: GE HEALTHCARE Programm: Centricity™ RIS

UNTERNEHMENSPROFIL

Hersteller / Anbieter: GE Healthcare Information Technologies Rechtsform: GmbH & Co.KG Mitarbeiter des RIS-Geschäftszweiges: 150 Gründungsjahr: 1991

EMPFOHLENE PERIPHERIE

PACS: GE Centricity™ PACS, alle DICOM-kompatiblen PACS Systeme KIS: HL-7 kompatible Krankenhaus-Informations-Systeme

HARDWARE

Bevorzugter Hardwarelieferant: H P, DELL Prozessortechnologie: Intel Pentium Arbeitsspeicher: Client min. 256MB; Server 512MB Festplatten: Client min. 10GB; Server min. 2 x 18GB + 3 x 36GB /SAN Netzwerktechnologie: 10 / 100 Mbit Ethernet

SOFTWARE

Betriebssystem: XP, MS Windows 2000 Datenbanksoftware: Oracle 9.x Grafische Bedienoberfläche: Java Browserbasierte Bedienung: WEB-ORDER, WEB-Terminierung Verfügbare Fachabteilungsmodule: Radiologie, Nuklearmedizin, Kardiologie Integrierter Bildviewer: Mandantenfähigkeit: ja Centricity™ Enterprise Web, Centricity™ RA 1000/600 Parametrierbar: ja

TERMINPLANUNG

Grafischer Aufbau: ja verschiedene Ansichten: Tages-, Wochen- und Geräteübersichten, unbegrenzte Anzahl Terminbücher Übersicht der Raumbelegung: ja

ARBEITSLISTEN FÜR MEHRERE BENUTZER

Individuelle Arbeitslistenabfragen vordefinierbar DIE LISTE RIS / PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 11_liste1 ris.qxp 01.11.2005 2:44 Uhr Seite 223

223

INTEGRIERTE TEXTVERARBEITUNG TYP, welches Programm: MS Word 2000, XP/2003 Konfigurierbare Dokumentenvorlage: ja Digitales Diktiersystem: GE Eigenentwicklung, komplette Integration in MS Word auf Basis von Philips, Spracherkennung online/offline integriertes Philips Speech Magic

ABRECHNUNG

Kassenzulassung: KVDT Zulassung, Prüfnummer A0009159 Automatische Abrechnung unter Berücksichtigung der Leistungserfassung: ja Privatabrechnung: ja Mahnwesen: ja Rechnungserstelllung mit gestaltbaren Vorlagen: ja Verbuchung von Zahlungseingängen: ja Patienten- bzw. Kostenträger-bezogene Sammelrechnung: ja

STATISTIK

Funktionen: online Dashboard, Standard-Abfragen unter MS Excel, MS Query zur freien Abfrage der RIS-Datenbank Trennung privat / Kasse: ja Grafische Darstellung: ja Dateiexport: ja, MS Excel Sonstige Angaben: bestehendes Statistikpaket mit über 120 vordefinierten Statistiken zu Basisdaten, Kosten- rechnung, Controlling, Verwaltung, Abrechnung etc.

PACS-INTEGRATION

Prefetching: ja Autoroutingengine: ja Demovorbereitung: ja DICOM Serviceklassen: siehe DICOM Conformance Statement

KIS-KOPPLUNG

Übertragung Patienten- / Kassendaten: ja Leistungsanforderung: ja Befundübermittlung: ja Rückübergabe von Daten: ja

ANZAHL INSTALLATIONEN

Bereits realisierte Schnittstellen zu PACS-Herstellern: > 25 Bereits realisierte Schnittstellen zu KIS-Herstellern: > 60 Gesamt: > 140 Referenzinstallationen: Universität Essen, Universität Heidelberg, Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt

ANGABE PREISE / KONDITIONEN / SERVICE

für ein detailliertes Angebot nehmen Sie bitte Kontakt zu einem unserer Vertriebsmitarbeiter auf. DIE LISTE RIS / PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 11_liste1 ris.qxp 01.11.2005 2:44 Uhr Seite 224

224 Liste RIS 2006

Hersteller: GWI AG Programm: ORBIS® RIS

UNTERNEHMENSPROFIL

Hersteller/Anbieter: GWI AG Rechtsform: AG Gründungsjahr: 1990 Mitarbeiter des RIS-Geschäftszweiges: 23 MA

EMPFOHLENE PERIPHERIE

PACS: IMPAX EE KIS: ORBIS® Sonstige: Kodip, ID Diacos, MBS Easy, Philips Speech Mike

HARDWARE

Bevorzugter Hardwarelieferant: Hewlett Packard Prozessortechnologie: Server: 2x CPU mind. 2,8 GHz Arbeitsspeicher: 2–8 GB RAM Festplatten: RAID-System mit einem nutzbaren Netto-Datenvolumen von 30–100 GB Netzwerktechnologie: Ethernet 100–1.000 MB switched

SOFTWARE

Betriebssystem: Server: Windows 2003 Server oder Unix Client: Windows 2000, Windows XP Datenbanksoftware: Oracle 9.2.0.7, Oracle 10.1 Grafische Bedienoberfläche: ja Browserbasierte Bedienung: ja Verfügbare Fachabteilungsmodule: Strahlentherapie Integrierter Bildviewer: nur in Kombination mit IMPAX EE Mandantenfähigkeit: ja Parametrierbar: ja

TERMINPLANUNG

Grafischer Aufbau: ja Übersicht der Raumbelegung: ja Verschiedene Ansichten: Tages-, Wochen- und Monatsansichten, Geräte-, Raum- und Mitarbeiteransichten, Patientenkalender optional Sonstige Eigenschaften: Buchung per „Drag´n´Drop“, Steuerung der DICOM MWL über Terminmodul, Einsatz bei Vorbereitungen von komplexen radiologischen Bilddemonstrationen

ARBEITSLISTEN FÜR MEHRERE BENUTZER

auf Benutzerebene konfigurierbar

INTEGRIERTE TEXTVERARBEITUNG

TYP, welches Programm: nein Konfigurierbare Dokumentenvorlage: ja, eigener Editor mit Word-Funktionalitäten Digitales Diktiersystem: ja, eigenes System, Spracherkennung mit Philips Speech Magic und MBS easy DIE LISTE RIS / PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 11_liste1 ris.qxp 01.11.2005 2:44 Uhr Seite 225

225

ABRECHNUNG Kassenzulassung: KBV-Prüfsiegel für alle Fachgruppen Automatische Abrechnung unter Berücksichtigung der Leistungserfassung: ja Privatabrechnung: ja Mahnwesen: ja Rechnungserstellung mit gestaltbaren Vorlagen: ja Verbuchung von Zahlungseingängen: ja Patienten- bzw. Kostenträger-bezogene Sammelrechnung: ja

STATISTIK

Funktionen: Der Medizinische Abfragegenerator stellt auf höchstem technologischen Niveau eine flexible Auswertungsmöglichkeit aller im ORBIS® RIS erfassten Daten zur Verfügung. Trennung privat / Kasse: ja grafische Darstellung: ja, in Cognos oder MS Office Dateiexport: ja, als CSV-Datei zur Verwendung in weiteren Microsoft® Office Produkten. Sonstige Angaben: Es können ohne detaillierte Kenntnisse der Datenbankstrukturen und Datenbanksprache SQL mit einem grafischen Tool Abfragen in beliebiger Form zusammengestellt werden. Bei den Daten ist es nicht relevant, ob es sich um administrative Patientendaten handelt oder um Angaben, die zu einem konkre- ten Fall erfasst wurden. Es können auch medizinische Werte aus Formularen oder Daten aus anderen Abfra- gen verwendet werden. Beispiele: Übersicht der im Rahmen der Facharztausbildung erbrachten Leistungen. Beliebige andere Abfragen, beispielsweise für wissenschaftliche Zwecke, können problemlos generiert werden. Diese lassen sich nach frei wählbaren Kriterien zusammenstellen. Dabei können die Inhalte durch Verschachteln unterschiedlicher Inhalte sehr komplex gestaltet werden.

PACS-INTEGRATION

Prefetching: ja, in IMPAX EE Autoroutingengine: ja, in IMPAX EE Demovorbereitung: ja, über PACS DICOM Serviceklassen: DICOM 3.0 MWL, MPPS Sonstige Angaben: intelligente bidirektionale Workflowintegration von RIS und PACS, Steuerung von Bildbe- fundarbeitsplätzen, div. IHE-Profile in Vorbereitung.

KIS-KOPPLUNG

Übertragung Patienten-/Kassendaten: ja Leistungsanforderung: ORBIS®: integriertes RIS, modalitätenübergreifende Leistungsanforderung Fremd-KIS: HL7-ORM Kommunikation aus KIS, alternativ Web-Anforderungsclient Befundübermittlung: ORBIS®: in ORBIS® integrierte Befundkommunikation und Einbettung in die elektronische Patientenakte Fremd-KIS: Versand elektronisch, per Fax und über Web in die integrierten Versorgungsnetze, HL7-ORM Kom- munikation mit KIS, alternativ Befundansicht über Web-Client Rückübergabe von Daten: ORBIS®: in ORBIS® stehen alle relevanten Daten (Befunde, Diagnosen, Prozeduren, ICD 10, Leistungen) zur Verfügung und können für die strukturierte Arztbriefschreibung verwendet werden. Fremd-KIS: HL7-DFT + BAR Kommunikation mit KIS Sonstige Angaben: Auf der ORBIS®-eigenen Workflowengine basierende Übernahme von Laborbefunden in die modalitäten-spezifische Anforderung (Beispiel: Gerinnungswerte für die Angiographie, Kreatinin für die Com- putertomographie mit Kontrastmittel,...).

ANZAHL INSTALLATIONEN

Bereits realisierte Schnittstellen zu PACS-Herstellern: Agfa, Siemens PACS, Image Devices, TIANI Bereits realisierte Schnittstellen zu KIS-Herstellern: ja, über vorhandene HL7-Schnittstelle realisierbar: SAP-MM, BOSS-KIS, Siemens medico//s, PCS PatiDok Referenzinstallationen: Insgesamt 150 Installationen: Klinikum der Philipps-Universität Marburg, Universität Bochum St. Josef Hospital, Ammerland-Klinik GmbH Westerstede, Klinikum Bayreuth, DRK-Kliniken Berlin, Marienhospital Stuttgart DIE LISTE RIS / PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 11_liste1 ris.qxp 01.11.2005 2:44 Uhr Seite 226

226 Liste RIS 2006

Hersteller: iSOFT Programm: LORENZO RadCentre

UNTERNEHMENSPROFIL

Hersteller / Anbieter: iSOFT Deutschland Rechtsform: GmbH Gründungsjahr: Seit 1968 im Gesundheitswesen tätig Mitarbeiter des RIS-Geschäftszweiges: ca. 45

EMPFOHLENE PERIPHERIE

PACS: Applicare (GE), Ashvins (MedicalCommunications), Centricity (GE), Chili PACS, ConVis PACS, Image Devices PACS (Cerner), Impax EE (Agfa-GWI), JiveX (Visus), medigration PACS, Medimage (Vepro), Philips PACS, Sectra PACS, Sienet (Siemens), Synapse (Fuji) KIS: LORENZO SolutionCentre, aber auch alle weiteren führenden KIS-Systeme, insbesondere SAP for Healthcare Sonstige: Integration Digitale Diktatsysteme, Spracherkennung und Modalitäten

HARDWARE

Bevorzugter Hardwarelieferant: Dell, Sun Microsystems, IBM; HP Prozessortechnologie: Intel Pentium / Unix Arbeitsspeicher: min. 256 MB für Clients, min. 1 GB für Server Festplatten: min. 50 GB für Client, Server ab 2x70 GB Netzwerktechnologie: Fast Ethernet und Gigabit über TCP / IP

SOFTWARE

Betriebssystem: MS Windows XP Datenbanksoftware: ORACLE Grafische Bedienoberfläche: Ja, Windows XP Browserbasierte Bedienung: ja, optional Verfügbare Fachabteilungsmodule: Radiologie, Neuroradiologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin Integrierter Bildviewer: ja Mandantenfähigkeit: ja Parametrierbar: ja, äußerst flexibel skalierbar Sonstige Eigenschaften: Arbeitsplatzprofile, ausgeprägter Workflow

TERMINPLANUNG

Grafischer Aufbau: ja, verschiedene Terminspalten kombinierbar Verschiedene Ansichten: ja, alle Ansichten Übersicht der Raumbelegung: ja Sonstige Eigenschaften: Terminvergabe ohne Patientenstammdatenerfassung möglich

ARBEITSLISTEN FÜR MEHRERE BENUTZER

unterschiedliche Arbeitslisten definierbar, Workflow stark ausgeprägt, Arbeitsplatzprofile DIE LISTE RIS / PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 11_liste1 ris.qxp 01.11.2005 2:44 Uhr Seite 227

227

INTEGRIERTE TEXTVERARBEITUNG TYP, welches Programm: Eigene Textverarbeitung oder MS Word Konfigurierbare Dokumentenvorlage: ja, Vorlagen können konfiguriert werden Digitales Diktiersystem: ja, verschiedene Systeme integrierbar

ABRECHNUNG

Kassenzulassung: ja, alle Kassen bundesweit Automatische Abrechnung unter Berücksichtigung der Leistungserfassung: ja Privatabrechnung: ja Mahnwesen: ja Rechnungserstelllung mit gestaltbaren Vorlagen: ja Verbuchung von Zahlungseingängen: ja Patienten- bzw. Kostenträger bezogene Sammelrechnung: ja Sonstige Angaben: z. B. Stapeldruckrechnung möglich; Krankenhausabrechnung möglich

STATISTIK

Funktionen: unterschiedliche vordefinierte Statistiken stehen zur Verfügung; Datawarehouse Trennung privat / Kasse: ja grafische Darstellung: ja, OLAP Tools, oder Export der Daten Dateiexport: ja, z. B. in MS Excel oder andere Programme

PACS INTEGRATION

Prefetching: ja Autoroutingengine: ja Demovorbereitung: ja DICOM Serviceklassen: Umfangreich vorhanden, auch neue Dienste wie z. B. Basis Modality Worklist, MPPS, siehe auch unser DICOM Conformance Statement Sonstige Angaben: Desktop-Integration für automatischen Bildaufruf

KIS-KOPPLUNG

Übertragung Patienten- / Kassendaten: ja Leistungsanforderung: ja Befundübermittlung: ja Rückübergabe von Daten: ja Sonstige Angaben: Ausgeprägtes Order-Entry Modul vorhanden

ANZAHL INSTALLATIONEN

Bereits realisierte Schnittstellen zu PACS-Herstellern: Ca. 90 Anbindungen an PACS Bereits realisierte Schnittstellen zu KIS-Herstellern: Ca. 140 KIS-Anbindungen Referenzinstallationen: Knappschaftskrankenhaus Püttlingen, Universität Tübingen u.v.a.

ANGABE PREISE / KONDITIONEN / SERVICE

ein projektbezogenes Angebot nach Kontaktaufnahme möglich DIE LISTE RIS / PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 11_liste1 ris.qxp 01.11.2005 2:44 Uhr Seite 228

228 Liste RIS 2006

Hersteller: ITB AG Programm: iMedOne LSM.Radio

UNTERNEHMENSPROFIL

Hersteller / Anbieter: ITB AG Rechtsform: AG Gründungsjahr: 1993 Mitarbeiter des RIS-Geschäftszweiges: kein getrennter Bereich

EMPFOHLENE PERIPHERIE

PACS: alle DICOM / HL7-kompatible PACS, bevorzugt CHILI® PACS KIS: iMedOne mit IS-H

HARDWARE

Bevorzugter Hardwarelieferant: beliebig Prozessortechnologie: beliebig Arbeitsspeicher: RIS läuft auf gleichem DB-Server wie KIS (ab 2 GB) Festplatten: RIS läuft auf gleichem DB-Server wie KIS Netzwerktechnologie: RIS läuft auf gleichem DB-Server wie KIS

SOFTWARE

Betriebssystem: Windows 2000, Windows XP Datenbanksoftware: ORACLE Grafische Bedienoberfläche: ja Browserbasierte Bedienung: ja/ tw. noch in. Entwicklung Verfügbare Fachabteilungsmodule: Radiologie, Nuklearmedizin Mandantenfähigkeit: ja Integrierter Bildviewer: ja, CHILI; aber auch andere Viewer möglich Parametrierbar: ja, äußerst flexibel durch ausgefeiltes Rechtekonzept und Formulargenerator Sonstige Angaben: voll in die elektronische Patientenakte integriert, Zugriff auf alle stationären und ambulanten Daten möglich

TERMINPLANUNG

Grafischer Aufbau: ja, Übersicht mehrerer Ressourcen gleichzeitig Verschiedene Ansichten: Tagesansicht mit skalierbaren Zeitraster, Wochen-, Monatsansicht Übersicht der Raumbelegung: ja, an jedem Arbeitsplatz möglich Sonstige Eigenschaften: angebunden an das Globale Ressourcenmanagement iMedOne GRM, mit Zugriff auf Patiententerminkalender, der aus allen anderen Abteilungen gefüllt wird

ARBEITSLISTEN FÜR MEHRERE BENUTZER

Durch flexibles Filtersystem frei parametrierbar. Arbeitslisten können vom Anwender zusammengestellt und unter eigenem Namen abgespeichert werden. DIE LISTE RIS / PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 11_liste1 ris.qxp 01.11.2005 2:44 Uhr Seite 229

229

INTEGRIERTE TEXTVERARBEITUNG

TYP, welches Programm: Anbindung von MS Word, Übergabe von beliebigen Daten aus der Dokumentation Konfigurierbare Dokumentenvorlage: ja Digitales Diktiersystem: Anbindung der Systeme von Kuhlmann, Philips oder Grundig

ABRECHNUNG

Kassenzulassung: ja (Anbindung an iMedOne AMS.KV) Automatische Abrechnung unter Berücksichtigung der Leistungserfassung: ja Privatabrechnung: ja (Anb. an iMedOne AMS.Faktura) Mahnwesen: ja, mehrstufig mit freier Konfiguration der Mahnstufen Rechnungserstelllung mit gestaltbaren Vorlagen: ja Verbuchung von Zahlungseingängen: ja Patienten- bzw. Kostenträger-bezogene Sammelrechnung: ja (Anbindung an iMedOne.AMS.Faktura)

STATISTIK

Funktionen: Standardauswertungen werden mitgeliefert (Leistungsstatistik etc.), weitere Auswertungen können mit Crystal Reports selbst erstellt werden; DB-Modell wird dem Haus nach Instruktion zur Verfügung gestellt. Trennung privat / Kasse: ja grafische Darstellung: ja, mit Crystal Reports Dateiexport: Voller Zugriff auf Datenbank mit Access/Excel etc.

PACS INTEGRATION

Prefetching: ja Autoroutingengine: ja Demovorbereitung: ja (Folderkonzept) DICOM Serviceklassen: DICOM-Conformancestatement auf Anfrage

KIS-KOPPLUNG

Übertragung Patienten- und Kassendaten: Zugriff auf KIS-Tabellen Leistungsanforderung: Integriert und ohne Schnittstellen mit Statusverfolgung Sonstige Angaben: Keinerlei Übermittlungsprotokolle, da alle Softwarekomponenten in das KIS iMedOne integriert sind. Verschlüsselung und Leistungserfassung direkt in zentraler Fallverschlüsselung.

ANZAHL INSTALLATIONEN

Bereits realisierte Schnittstellen zu PACS-Herstellern: CHILI®, Kodak, Siemens, Philips Bereits realisierte Schnittstellen zu KIS-Herstellern: SAP, IS-H, Referenzinstallationen: ca. 25, auf Anfrage

ANGABE PREISE / KONDITIONEN / SERVICE

auf Anfrage DIE LISTE RIS / PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 11_liste1 ris.qxp 01.11.2005 2:44 Uhr Seite 230

230 Liste RIS 2006

Hersteller: MEDOS AG Programm: MEDOS RMS 8.42

UNTERNEHMENSPROFIL

Hersteller/Anbieter: MEDOS AG Rechtsform: AG Gründungsjahr: 1978 Mitarbeiter des RIS-Geschäftszweiges: ca. 55

EMPFOHLENE PERIPHERIE

PACS: medos.medTM PACS, Schnittstellen zu Fremd-PACS-Herstellern vorhanden, z.B. SIENET, AGFA etc. KIS: SAP R/3, IS-H, Schnittstellen auf Basis HL7 zu allen führenden KIS-Herstellern vorhanden Sonstige: MD-Jade 2

HARDWARE

Bevorzugter Hardwarelieferant: HP/Stratus Prozessortechnologie: Intel Arbeitsspeicher: 512 MB (Server), 128 MB (Client) Festplatten: > 20 GB Netzwerktechnologie: TCP / IP

SOFTWARE

Betriebssystem: 2003 Server/XP Datenbanksoftware: Intersystems Caché Grafische Bedienoberfläche: ja Browserbasierte Bedienung: ja Verfügbare Fachabteilungsmodule: Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Pathologie, Labormodul, Chirurgie, Innere Medizin Integrierter Bildviewer: .med WebServer und Chili WebServer Mandantenfähigkeit: ja Parametrierbar: ja Sonstige Eigenschaften: Radiologie-Managementsystem inkl. aller Abrechnungsarten

TERMINPLANUNG

Grafischer Aufbau: ja verschiedene Ansichten: Tages-, Wochen- und Geräteübersichten Übersicht der Raumbelegung: ja, für Einzelräume und Gruppen Sonstige Eigenschaften: komplettes Ausfallmanagement

ARBEITSLISTEN FÜR MEHRERE BENUTZER

Parametrisierbare „Zentrale Liste“, die an die Bedürfnisse aller Personengruppen angepasst werden kann. DIE LISTE RIS / PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 11_liste1 ris.qxp 01.11.2005 2:44 Uhr Seite 231

231

INTEGRIERTE TEXTVERARBEITUNG TYP, welches Programm: MS Winword ab Version 2000 Konfigurierbare Dokumentenvorlage: ja, mit eigenem Vorlagen-Administrator Digitales Diktiersystem: MBSEasy, SpeechMagic, MediaInterface

ABRECHNUNG

Kassenzulassung: ja, alle Automatische Abrechnung unter Berücksichtigung der Leistungserfassung: ja Privatabrechnung: ja Mahnwesen: ja Rechnungserstelllung mit gestaltbaren Vorlagen: ja Verbuchung von Zahlungseingängen: ja Patienten- bzw. Kostenträger-bezogene Sammelrechnung: ja Sonstige Angaben: optionales PAD Modul zur Datenträgererstellung für die PVS

STATISTIK

Funktionen: Zählstatistiken, Budgetplanungen, frei generierbare Statistiken, SQL-Zugriff Trennung privat / Kasse: ja Grafische Darstellung: ja Dateiexport: ja

PACS-INTEGRATION

Prefetching: ja Autoroutingengine: ja Demovorbereitung: ja DICOM Serviceklassen: gemäß IHE- Framework

KIS-KOPPLUNG

Übertragung Patienten- / Kassendaten: ja, HL7 Leistungsanforderung: ja, HL7 Befundübermittlung: ja, HL7 Rückübergabe von Daten: ja, HL7

ANZAHL INSTALLATIONEN

Bereits realisierte Schnittstellen zu PACS-Herstellern: medos.med PACS, SIENET, AGFA, Telepax, Mitra-PACS Broker Bereits realisierte Schnittstellen zu KIS-Herstellern: SAP, IS-H, GWI, BOSS, Fliegel DATA, SMS Clinicom, Dataplan (medico/s), u.a. Referenzinstallationen: Praxis: GP Dres. med. Schützler und Kollegen in Köln, GP Dres. med. Stuckenholz, Lumiani und Partner in Bielefeld, weitere auf Anfrage Kliniken: Universitätsklinikum Hamburg, DKFZ Heidelberg, Universitätsklinikum Magdeburg, Kerkhoff Klinik in Bad Nauheim, weitere auf Anfrage

ANGABE PREISE / KONDITIONEN / SERVICE

auf Anfrage DIE LISTE RIS / PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 11_liste1 ris.qxp 01.11.2005 2:44 Uhr Seite 232

232 Liste RIS 2006

Hersteller: NEXUS / INOVIT GmbH Programm: INORIS

UNTERNEHMENSPROFIL

Hersteller/Anbieter: NEXUS / INOVIT GmbH Rechtsform: GmbH Gründungsjahr: 1992 Mitarbeiter des RIS-Geschäftszweiges: 35

EMPFOHLENE PERIPHERIE

PACS: INOVIT-PACS KIS: beliebig

HARDWARE

Bevorzugter Hardwarelieferant: beliebig Prozessortechnologie: Intel / AMD / Sparc Netzwerktechnologie: 10/100 + 1000 Mbit Arbeitsspeicher: 512 MB Festplatten: 10 GB

SOFTWARE

Betriebssystem: Windows 2000 / Linux / Solaris Datenbanksoftware: ORACLE Grafische Bedienoberfläche: ja Browserbasierte Bedienung: nein Integrierter Bildviewer: ja Verfügbare Fachabteilungsmodule: Radiologie, Strahlentherapie, Nuklearmedizin Mandantenfähigkeit: ja Parametrierbar: ja Sonstige Eigenschaften: plattformunabhängig

TERMINPLANUNG

Grafischer Aufbau: ja Verschiedene Ansichten: Tages-, Wochen- und Geräteübersichten Übersicht der Raumbelegung: ja Sonstige Eigenschaften: Ressourcenübersicht, Übersicht über mehrere Standorte

ARBEITSLISTEN FÜR MEHRERE BENUTZER

Frei parametrierbar, workflowintegriert. Detaillierte Arbeitsplatzlisten von Terminierung über die Befundung bis zur Abrechnung DIE LISTE RIS / PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 11_liste1 ris.qxp 01.11.2005 2:44 Uhr Seite 233

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INTEGRIERTE TEXTVERARBEITUNG TYP, welches Programm: MS Word Konfigurierbare Dokumentenvorlagen: ja Digitales Diktiersystem: ja

ABRECHNUNG

Kassenzulassung: ja Automatische Abrechnung unter Berücksichtigung der Leistungserfassung: ja, regelkonform Privatabrechnung: ja Mahnwesen: ja Rechnungserstelllung mit gestaltb. Vorlagen: ja Verbuchung von Zahlungseingängen: ja Patienten- bzw. Kostenträger-bezogene Sammelrechnung: ja Sonstige Angaben: komplettes Buchungsjournal

STATISTIK

Funktionen: Statistikgenerator. frei definierbare Statistiken Grafische Darstellung: ja Dateiexport: Excel Sonstige Angaben: 30 Standard-Statistiken vorhanden

PACS-INTEGRATION

Prefetching: ja Autoroutingengine: ja Demovorbereitung: ja DICOM Serviceklassen: Worklist, Study Management (MPPS)

KIS-KOPPLUNG

Übertragung Patienten- / Kassendaten: ja Leistungsanforderung: ja Befundübermittlung: ja Rückübergabe von Daten: ja Sonstige Angaben: HL7 und proprietäre Anbindungen, IHE-konform

ANZAHL INSTALLATIONEN

Bereits realisierte Schnittstellen zu PACS-Herstellern: TIANI, Fuji, Agfa, Philips u.a. Bereits realisierte Schnittstellen zu KIS-Herstellern: SAP, GWI, iSOFT, Dataplan, SMS, Micom u.a. Referenzinstallationen: auf Anfrage

ANGABE PREISE / KONDITIONEN / SERVICE

auf Anfrage DIE LISTE RIS / PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 12_liste pacs.qxp01.11.20052:51UhrSeite234

DIE LISTE RIS / PACS 12 EMPFOHLENE PERIPHERIE UNTERNEHMENSPROFIL VIEWER WORKSTATIONS SERVER IT P LISTE Programm: IMPAX™ Hersteller: Agfa Viewing: IMPAX™Viewing: REVIEW/WEB Zu welchemRISbestehenfunktionierende Schnittstellen: RIS: ORBIS Gründungsjahr: Anbieter: / Hersteller Eingesetzte Betriebssysteme: Eigenentwicklung: bis zuverteiltenLösungen,verschiedeneauchmehrstufigeSpeicherkonzepte Besondere Merkmale: RIS-Kommunikation: Unterstützte DICOMServiceklassen: Arbeitsspeicher: Pentium4,1–4Prozessor(en)/Server Prozessor: IntelXEON/Intel Bevorzugter Hardwarelieferant: Eingesetzte Betriebssysteme: Eigenentwicklung: GE,ISoft,Medos,SAP,(z.B. Siemensetc.) Besondere Merkmale: Bevorzugter Grafikhersteller: Prozessor: IntelPentium4≥ Betriebssysteme: Eigenentwicklung: Unterstützte DICOMServiceklassen: Prozessor: IntelPentium/AMD ≥ Unterstützte DICOMServiceklassen: Besondere Merkmale: Addition/ Subtraktion,Lehrsammlung snychronisiertesArbeitenmitunterschiedlichenSerien, performante LaderoutinenmitSpeicherverwaltung, Segmentierung, Fusionetc.)Orth.Planungsmodul,weitereSpezialplugins(Bsp.:DentalScan),Teleradiologie, ® ACS 2006 RIS 1895 2–4 GB Windows 2000, Windows XP 2000,Windows Windows ja ja ja IHE ScheduledWorkflow (DICOM,HL7),URL-Aufruf,http,Socket-Kommunikation Agfa Hohe DICOMKompatibilität,hoheSkalierbarkeitvomEinzelplatz Native 3DUnterstützung(echtesVolume Rendering,virtuelle Endos-/Koloskopie, Webverteilung möglich,skalierbare LösungfürjedenArbeitsplatz Der Computer-Führer fürÄrzte, Ausgabe 2006 2,6 GHz Wind. 2000,XP,Wind. LINUX Red Hat Linux, IBM AIX, Solaris, Windows 2000/2003 Red HatLinux,IBMAIX,Solaris,Windows Barco, Matrox 1,6 GHz Hewlett Packard,IBM,Dell Siehe DICOMConformanceStatement siehe DICOMConformanceStatement siehe DICOMConformanceStatement Akt. Softwarestand: Akt. Softwarestand: Befundung: IMPAX™ DIAGNOST Bildverarbeitung: Mitarbeiter desPACS-Geschäftszweiges: Rechtsform: Arbeitsspeicher: Bevorzugter Hardwarelieferant: HewlettPackard,Dell Akt. Softwarestand: Bevorzugter Monitorhersteller: Arbeitsspeicher: Bevorzugter Hardwarelieferant: ORBIS ® RIS, vieleRISbekannterHersteller AG 2GB ≥ 256MB IMPAX™ DIAGNOST IMPAX™ Enterprise IMPAX™ Enterprise IIMPAX™ Enterprise RS/PACS weltweit) / (RIS Barco, EIZO Hewlett Packard Ca. 1.000 234 12_liste pacs.qxp 01.11.2005 2:51 Uhr Seite 235

235

BILDVERTEILUNG

ISDN: Ja (zusätzlich) DSL http: Ja (zusätzlich HTTPS) Sonstiges: Client/Server-Architektur Besondere Merkmale: Javabasierter Webserver und -viewer, auf vielen Plattformen lauffähig, Ressourcen schonend, DICOM-JPEG-Unterstützung, einstellbare Kompression, Citrix-tauglich

MOBILES BILDVIEWING

Hersteller / Typ: Vielfältige Möglichkeiten über Laptops, Tablett PCs etc. Datenabgleich: 1. Offline mit vorhergehendem Abgleich über LAN 2. Online über WLAN

TELERADIOLOGIE

Konzeptbeschreibung: Mannigfaltige Teleradiologieoptionen: - – gesicherter DICOM Versand von Workstation über VPN mit Pseudonymisierung der Patientendaten - – DICOM MIME (Versand via E-Mail entsprechend @GIT-Empfehlung), mit integrierten Verschlüsselungstools - – Protokollierung über DICOM Audit Respository - – Zugriff auf Webserver über DFÜ Für jede Anforderung der Teleradiologie bieten wir eine passende Lösung mit entsprechenden Datenschutz- und Sicherheitsoptionen.

DEMOKONZEPT

Multimonitor, Beamer etc.: Unterstützung von bis zu acht hochauflösenden Monitoren (Landscape/Portrait). Anschluss von mehreren Beamern möglich. Wie funktioniert die Bildauswahl: 1. Zusammenstellen von Demolisten in ORBIS® RIS für verscheiden Bereiche (Bsp.: Innere, Chirurgie) und intelligente Steuerung des Demoablaufs in der IMPAX™ Diagnost (integriertes Demomodul). 2. Direktes Zusammenstellen über ein-Klick Bedienung mit verschiedenen Demo-Ordnern in der IMPAX™ Diagnost.

LANGZEITARCHIVIERUNG

Medien: UDO, DVD, WORM Tapes, MOS, SAN, NAS, SSD Dienstleistung Bevorzugter Hardwarelieferant: Hewlett Packard, RImage Verwendeter Jukebox- / Librarymanager: — Datensicherheit: Vollständiges Datensicherungskonzept für Datenbank und Dateisystem unter Verwendnung von VERITAS NetBackup und zertifizierten WORM-Medien für med. Anwendungen mit einer garantierten Haltbarkeit von > 40 Jahren. Verifizierung der archivierten Daten über md5-Checksummen. Mehrstufige Konzepte möglich. Einbindung EMC Centera Lösungen möglich. Bereits realisierte IHE-Profile: Siehe IHE-Statement

ANZAHL INSTALLATIONEN

Stand-alone PACS: D-A-CH: > 150; weltweit: > 1.000 Integrierte RIS / PACS-Lösung: D-A-CH: > 75 Referenzinstallationen: auf Anfrage

ANGABE PREISE / KONDITIONEN / SERVICE

auf Anfrage DIE LISTE RIS / PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 12_liste pacs.qxp 01.11.2005 2:51 Uhr Seite 236

236 Liste PACS 2006

Hersteller: aycan Digitalsysteme GmbH Programm: aycan store

UNTERNEHMENSPROFIL

Hersteller/Anbieter: aycan Digitalsysteme GmbH Rechtsform: GmbH Gründungsjahr: 1997 Mitarbeiter des PACS-Geschäftszweiges: 34

EMPFOHLENE PERIPHERIE

RIS: (beliebig) Bildverarbeitung: aycan workstation Viewing: aycan workstation Osirix CE/1 Befundung: aycan workstation und aycan workstation eFilm TM Sonstige: – Zu welchem RIS bestehen funktionierende Schnittstellen: Albis, DOCconcept (von DOCexpert), M1, MCS- ISYNET, MEDISTAR, NEPHRO 7 (von MedVISION), PDE-TOP (von Pie Data), TurboMed, CARW (von Penta Services)

SERVER

Eigenentwicklung: ja Akt. Softwarestand: Eingesetzte Betriebssysteme: Linux Bevorzugter Hardwarelieferant: Transtec, FujitsuSiemens Prozessor: 1-2 / Xeon Arbeitsspeicher: 1 bis 8 GB Besondere Merkmale: Alle Daten jederzeit direkt verfügbar; individuelle Erstausstattung, einfache und bedarfsgerechte Erweiterungsmöglichkeiten Unterstützte DICOM Serviceklassen: Verification SCP, Storage SCU/ SCP, Storage Commitment SCP/SCU, Query / Retrieve SCP, MIME-FSC/ FSR RIS-Kommunikation: DICOM, GDT, proprietär (Datenbank, Dateien o.ä.), HL7

WORKSTATIONS aycan workstation Osirix CE/1 Eigenentwicklung: teilweise Akt. Softwarestand: 1.0 Eingesetzte Betriebssysteme: ab Apple Mac OS X 10.4 Bevorzugter Hardwarelieferant: nur Apple Prozessor: PowerPC, zukünftig auch Intel Arbeitsspeicher: bevorzugt > 4096 MB Bevorzugter Grafikhersteller: Nvidia, TeraRecon Bevorzugter Monitorhersteller: Apple Besondere Merkmale: Multislice-Befundung- und -Betrachtung (2D/3D/4D/5D), MIP, MPR, Image Fusion, Volume- und Surface-Rendering, anpassbare Oberfläche, CLUT, ROI, Thick Slab, Fly Thru Unterstützte DICOM Serviceklassen: Verification SCU/SCP, Storage SCU/SCP, Query/Retrieve SCU

WORKSTATIONS aycan workstation eFilm TM Eigenentwicklung: nein Akt. Softwarestand: 2.0 Eingesetzte Betriebssysteme: Win XP Prof. Prozessor: Intel / AMD Arbeitsspeicher: 1GB Bevorzugter Grafikhersteller: Matrox Bevorzugter Monitorhersteller: Medisol, EIZO, FujitsuSiemens Besondere Merkmale: 3D, MIP, MPR, optimale Skalierbarkeit ➳ Verwendung für Befundung und Betrachtung; Software ist weltweit ca. 25.000 mal installiert. Unterstützte DICOM Serviceklassen: Verification SCU/SCP, Storage SCU/SCP, Print SCU DIE LISTE RISDIE LISTE RIS / / PACS PACS DIE LISTE RIS / PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 12_liste pacs.qxp 01.11.2005 2:51 Uhr Seite 237

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VIEWER aycan workstation eFilm TM Eigenentwicklung: nein Akt. Softwarestand: 2.0 Betriebssysteme: Windows 2000 / XP Prof. Arbeitsspeicher: 1GB Prozessor: Intel / AMD Bevorzugter Hardwarelieferant: FujitsuSiemens Besondere Merkmale: 3D, MIP, MPR, Software ist weltweit 25.000 mal installiert Unterstützte DICOM Serviceklassen: Verification SCU / SCP, Storage SCU/ SCP, Print SCU

BILDVERTEILUNG

ISDN: ja http: ja

MOBILES BILDVIEWING

Hersteller / Typ: div. Datenabgleich: WLAN

TELERADIOLOGIE

Konzeptbeschreibung: Webserver (Pull-Modell), Workstations (Push-Modell), inkl. DSL-VPN-Lösungen

DEMOKONZEPT

Multimonitor, Beamer etc: ja Wie funktioniert die Bildauswahl: vorab durch den Radiologen als sog. Scrapbook oder Key Images

LANGZEITARCHIVIERUNG

Bevorzugter Hardwarelieferant: Transtec Verwendeter Jukebox- / Librarymanager: Datensicherheit: RAID Level 5 / 6 mit Backup auf Datenbänder oder DVD Bereits realisierte IHE-Profile: – Besonderheit: Alle Daten im direkten Zugriff OHNE Einspielen

ANZAHL INSTALLATIONEN

Stand-alone PACS: 35 Integrierte RIS / PACS-Lösung: 12 Referenzinstallationen: 10

ANGABEN PREISE/KONDITIONEN/SERVICE

individuell, auf Anfrage

SONSTIGE ANGABEN

– DICOM 3.0 konform – modulares Design / Erweiterbarkeit – hohe Verfügbarkeit – höchste Datensicherheit – schneller Zugriff – zukunftssicher – hervorragendes Preis- / Leistungsverhältnis – Platz sparend – CE-zertifiziert – offenes System (bzgl. Anbindung an andere Systeme in der med. Umgebung) – 2. Generation von DICOM-Archiven: ständige Verfügbarkeit des kompletten Datenbestandes (nicht nur z.B. des letzten Jahres) – skalierbares System für kleines (eine Modalität), mittleres (2 ... 3 Modalitäten) und hohes (3 ... x Modalitäten) Datenaufkommen – Problemlose Anbindung an Radiologie-Informations-Systeme (RIS) und (Radiologie-unspezifische) Patientenverwaltungssoftware DIE LISTE RIS / PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 12_liste pacs.qxp 01.11.2005 2:51 Uhr Seite 238

238 Liste PACS 2006

Hersteller: Cerner Cerner Deutschland GmbH Programm: CERNER ProVision PACS UNTERNEHMENSPROFIL

Hersteller/Anbieter: Cerner Deutschland GmbH Rechtsform: GmbH Gründungsjahr: 1990 Mitarbeiter des PACS-Geschäftszweiges: 65

EMPFOHLENE PERIPHERIE

RIS: Cerner RadNet / MedaVis RIS / ISoft Bildverarbeitung: Cerner ProVision Report / Cer- ner ProVision Read Viewing: Cerner ProVision Web Befundung: Cerner ProVision Report / Cerner ProVision Read Sonstige: Cerner ProVision Web für die Bild verteilung– Zu welchem RIS bestehen funktionierende Schnittstellen: Cerner RadNet / MedaVis RIS / ISoft

SERVER

Eigenentwicklung: ja Akt. Softwarestand: 4.1 Eingesetzte Betriebssysteme: LinLINUX / SUN Solaris Bevorzugter Hardwarelieferant: DELL / SUN Prozessor: 2 - 8 Intel XEON / SPARC Arbeitsspeicher: 2 GB - 32 GB Besondere Merkmale: Echt verteilte System Architektur Unterstützte DICOM Serviceklassen: Siehe DICOM "Conformance statement" www.cerner.com/ihe RIS-Kommunikation: Innerhalb unserer "unified RIS/PACS" (Cerner RadNet + Cerner ProVision PACS) wird diese Aufgabe System intern gelöst. Wenn ein RIS eines anderen Anbieters angebunden wird, geschieht dies über eine HL7 Schnittstelle.

WORKSTATIONS

Eigenentwicklung: nein Akt. Softwarestand: 6.1 Eingesetzte Betriebssysteme: Windows Bevorzugter Hardwarelieferant: DELL Prozessor: Intel P4 / XEON Arbeitsspeicher: > 2 GB Bevorzugter Grafikhersteller: BARCO / MATROX Bevorzugter Monitorhersteller: BARCO / EIZO Besondere Merkmale: Eines der besondern Merkmale ist sicherlich das einfache Userinterface, sowie die Möglichkeit viele unterschiedliche Bilder von den Unterschiedlichsten Modalitäten gleichzeitig anzuzeigen Unterstützte DICOM Serviceklassen: Siehe DICOM "Conformance statement" www.cerner.com/ihe

VIEWER

Eigenentwicklung: Ja Akt. Softwarestand: 2.0 Betriebssysteme: Plattform unabhängig (JAVA) Arbeitsspeicher: 512 MB Prozessor: Intel > P3 oder >= AMD Athlon XP Bevorzugter Hardwarelieferant: DELL Besondere Merkmale: 3D, MIP, MPR, Software ist weltweit 25.000 mal installiert Unterstützte DICOM Serviceklassen: Siehe ARCHIVE DICOM "Conformance Statement"

BILDVERTEILUNG

ISDN: ja http: ja Sonstige: Siehe Viewer Besondere Merkmale: Plattform unabhängig (JAVA) DIE LISTE RIS / PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 12_liste pacs.qxp 01.11.2005 2:51 Uhr Seite 239

239

MOBILES BILDVIEWING Hersteller / Typ: Über WLAN Technologie ist ein online and Zugriff auf die archivierten Bilddaten möglich. Ein Datenabgleich mittels Dockingstation oder ähnlichem ist deswegen nicht nötig. ProVision Web unterstützt auch "Mobiles Bildviewing" Datenabgleich: -

TELERADIOLOGIE

Konzeptbeschreibung: Mit ProVision WebConnect hat der Anwender die Möglichkeit Bilddaten über das Inter- net zu erreichen. Zum Einsatz kommen hier DICOM Standards wie JPEG 2000 Kompression, „DICOM Presentation States“ und „DICOM Key Objects“. Der Betrachter benötigt nur einen Internetzugang und einen Web-Browser. Mit diesen Mitteln steht dem Betrachter ProVision Web zur Verfügung. Wichtige Merkmale dieser Lösung sind hohe Sicherheitsstandards. Diese schützen Ihre Installation vor dem Internet und bieten eine korrekte, geheime Daten- übertragung zum Betrachter. Abgerundet wird das Paket mit entsprechend leistungsstarken und kostengünstigen Internetleitungen.

DEMOKONZEPT

Multimonitor, Beamer etc: Bevorzug BARCO DICOM Theater Wie funktioniert die Bildauswahl: Die Auswahl der Bilder funktioniert über das "Tagging" der Bilder innerhalb der Befund-Workstation. Im DEMO-System werden dann "nur" die getaggten Bilder / Serien / Studien angezeigt.

LANGZEITARCHIVIERUNG

Medien: RAID / DVD / CD / TAPE Bevorzugter Hardwarelieferant: DELL / SUN / TRANSTEC / JVC Verwendeter Jukebox- / Librarymanager: Eigenentwicklung Datensicherheit: zusätzlich zum Bilddaten-Backup im Akquisitionsmodul steht eine Speichermedien-Backup- Funktion zur Verfügung; damit können die kompletten Inhalte der CDs / DVDs auf ein Backup-Medium (z.B. AIT Tape) übertragen werden (entweder auf ein lokal angeschlossenes Bandlaufwerk oder über Netzwerk auf ein Laufwerk in einem separaten Server) Bereits realisierte IHE-Profile: Scheduled Workflow; Patient Information Reconciliation; Access to Radiology Information; Consistent Presentation of Images; Key Image Note; Basic Security; Consistent Time; Consistent Time; Siehe auch www.cerner.de/ihe

ANZAHL INSTALLATIONEN

Stand-alone PACS: 1 Integrierte RIS / PACS-Lösung: 200 weltweit Referenzinstallationen: Universitätsklinikum der Johannes Gutenberg Universität Mainz ; Universitätsklinikum der Friedrich-Schiller-Universität Jena ; Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart

ANGABEN PREISE/KONDITIONEN/SERVICE

Preise / Konditionen und Service richten sich nach dem jeweiligen Projekt, bitte setzten Sie sich für konkrete Fragen mit dem ihrem Vertreibspartner in Verbindung: Dr. Christian Ummerle ([email protected])

SONSTIGE ANGABEN DIE LISTE RIS / PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 12_liste pacs.qxp 01.11.2005 2:51 Uhr Seite 240

240 Liste PACS 2006

Hersteller: GE HEALTHCARE IT

Programm: Centricity™ PACS

UNTERNEHMENSPROFIL

Hersteller / Anbieter: GE Healthcare Information Technologies Rechtsform: GmbH & Co.KG Gründungsjahr: 1991 Mitarbeiter des PACS-Geschäftszweiges: 450

EMPFOHLENE PERIPHERIE

RIS: Centricity™ RIS Bildverarbeitung: Centricity™ PACS / RA600 Viewing: RA1000 / RA600 / CA1000 Befundung: Centricity™ PACS / RA600 Zu welchem RIS bestehen funktionierende Schnittstellen: – Centricity™ RIS – iSOFT – i.s.h. - med - GWI

SERVER

Eigenentwicklung: ja Akt. Softwarestand: Centricity™ PACS 2.1/ Enterprise Archive Eingesetzte Betriebssysteme: Windows, Linux, UNIX Bevorzugter Hardwarelieferant: SUN, HP Prozessor: Sun Spark 3 V 480, Intel Pentium Arbeitsspeicher: 4 GB Unterstützte DICOM Serviceklassen: alle (nach Conf. Statement) RIS-Kommunikation: HL7, DICOM , IHE

WORKSTATIONS

Eigenentwicklung: ja Akt. Softwarestand: Centricity™ PACS 2.1/RA600 7.0/CA100 1.0 Eingesetzte Betriebssysteme: W2K, XP Bevorzugter Hardwarelieferant: H P, DELL Prozessor: Pentium 4 Arbeitsspeicher: 1 GB–2 GB Bevorzugter Grafikhersteller: Dome, Barco, Matrox Bevorzugter Monitorhersteller: EIZO, Dome, Barco Unterstützte DICOM Serviceklassen: siehe DICOM Conformance Standard

VIEWER

Eigenentwicklung: ja Akt. Softwarestand: Centricity™ Web 2.1 Betriebssysteme: W2K, XP Arbeitsspeicher: 1 GB Prozessor: Pentium 4 Bevorzugter Hardwarelieferant: HP, DELL DIE LISTE RIS / PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 12_liste pacs.qxp 01.11.2005 2:51 Uhr Seite 241

241

BILDVERTEILUNG ISDN: ja http: ja

MOBILES BILDVIEWING

Hersteller / Typ: DELL Notebook, Webpad wireless

TELERADIOLOGIE

Konzeptbeschreibung: Centricity™ Web Applikation, Routerverbindung zwischen Teleradiologynutzer, Einwahl über MS Netmeeting, WebCam Unterstützung, Bildpräsentation über Videobeamer (single oder multi), DICOM KOMMUNIKATION

DEMOKONZEPT

Multimonitor, Beamer etc: Multimonitor, Beamer Wie funktioniert die Bildauswahl: komplette Demo-Workflow-Unterstützung von Seiten CENTRICITY RIS mittels GE CDP-Conference Display Protocol

LANGZEITARCHIVIERUNG

Medien: NAS, BML-Centera, Centera, UDO Bevorzugter Hardwarelieferant: Plasmon, EMC2 Datensicherheit: RAID, redundant storage capability, CAS, SAN Bereits realisierte IHE-Profile: – SW, PIR, KW, SR, CPI, siehe IHE INTEGRATION STATEMENTS

ANZAHL INSTALLATIONEN

Stand-alone PACS: > 200 (Europa) Integrierte RIS / PACS-Lösung: > 85 (Europa) Referenzinstallationen: Deutschland: Universität Essen, Universität Heidelberg, Erfurt, Dortmund; Spanien: Madrid Alcorcón; Italien: Ancona, Schweiz: Kantensspital Thurgau, Österreich: Wilhelminenspital Wien

ANGABE PREISE / KONDITIONEN / SERVICE

Preise und Konditionen auf Anfrage, alle Servicestufen verfügbar DIE LISTE RIS / PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 12_liste pacs.qxp 01.11.2005 2:51 Uhr Seite 242

242 Liste PACS 2006

Hersteller: GWI AG Programm: IMPAX EE

UNTERNEHMENSPROFIL

Hersteller / Anbieter: GWI AG Rechtsform: AG Gründungsjahr: 1990 Mitarbeiter des PACS-Geschäftszweiges: 60 MA

EMPFOHLENE PERIPHERIE

RIS: ORBIS® RIS Bildverarbeitung: IMPAX DIAGNOST

Viewing: IMPAX REVIEW/WEB Befundung: IMPAX DIAGNOST Zu welchem RIS bestehen funktionierende Schnittstellen: ORBIS® RIS, viele RIS bekannter Hersteller

SERVER

Eigenentwicklung: ja Akt. Softwarestand: 3.3.17 Eingesetzte Betriebssysteme: Red Hat Linux, IBM AIX Bevorzugter Hardwarelieferant: Hewlett Packard, IBM Prozessor: Intel XEON/Intel Pentium 4, 1-4 Prozessor(en)/Server Arbeitsspeicher: 2-4 GB Besondere Merkmale: Hohe DICOM Kompatibilität, hohe Skalierbarkeit vom Einzelplatz bis zu verteilten Lösungen, verschiedene auch mehrstufige Speicherkonzepte Unterstützte DICOM Serviceklassen: Siehe DICOM Conformance Statement RIS-Kommunikation via (DICOM, HL7, proprietär): IHE Scheduled Workflow (DICOM, HL7), URL-Aufruf, http, Socket-Kommunikation

WORKSTATIONS

Eigenentwicklung: ja Akt. Softwarestand: Version 3.3.17 Eingesetzte Betriebssysteme: Windows 2000, XP, LINUX Bevorzugter Hardwarelieferant: Hewlett Packard Arbeitsspeicher: ≥ 1GB Prozessor: Intel Pentium 4 ≥ 2,6 GHz Bevorzugter Grafikhersteller: Barco, Matrox Bevorzugter Monitorhersteller: Barco, EIZO Besondere Merkmale: Native 3D Unterstützung (echtes Volume Rendering, virtuelle Endo-/Koloskopie, Segmentierung, Fusion, etc.) Orth. Planungsmodul, weitere Spezialplugins (Bsp.: Dental Scan), Teleradiologie, performante Laderoutinen mit Speicherverwaltung, snychronisiertes Arbeiten mit unterschiedlichen Serien, Addition/Subtraktion, Lehrsammlung Unterstützte DICOM Serviceklassen: Siehe DICOM Conformance Statement

VIEWER

Eigenentwicklung: ja Akt. Softwarestand: Version 3.3.17 Betriebssysteme: Windows 2000, XP, LINUX Arbeitsspeicher: ≥ 256 MB Prozessor: Intel Pentium/AMD ≥ 1,6 GHz Bevorzugter Hardwarelieferant: Hewlett Packard Besondere Merkmale: Webverteilung möglich, skalierbare Lösung für jeden Arbeitsplatz DIE LISTE RIS / PACS Unterstützte DICOM Serviceklassen: siehe DICOM Conformance Statement

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 12_liste pacs.qxp 01.11.2005 2:51 Uhr Seite 243

243

BILDVERTEILUNG

ISDN: Ja http: Ja (zusätzlich HTTPS) Sonstige: Client/Server-Architektur Besondere Merkmale: Javabasierter Webserver und -viewer, auf vielen Plattformen lauffähig, Ressourcen schonend, DICOM-JPEG Unterstützung, einstellbare Kompression, Citrix-tauglich

MOBILES BILDVIEWING

Hersteller/Typ: Vielfältige Möglichkeiten über Laptops, Tablett PCs etc. Datenabgleich: 1. Offline mit vorhergehendem Abgleich über LAN 2. Online über WLAN

TELERADIOLOGIE

Konzeptbeschreibung: Mannigfaltige Teleradiologieoptionen: gesicherter DICOM Versand von Workstation und Archiv - DICOM MIME (Versand via E-Mail), Verschlüsselung über PGP - Protokollierung über DICOM Audit Repository - Zugriff auf Webserver über DFÜ Für jede Anforderung der Teleradiologie bieten wir eine passende Lösung mit entsprechenden Datenschutz- und Sicherheitsoptionen.

DEMOKONZEPT

Multimonitor, Beamer etc: Unterstützung von bis zu acht hochauflösenden Monitoren (Landscape/Portrait). Anschluss von mehreren Beamern möglich Wie funktioniert die Bildauswahl: 1.) Zusammenstellen von Demolisten in ORBIS® RIS für verscheidene Bereiche (Bsp.: Innere, Chirurgie) und intelligente Steuerung des Demoablaufs in der IMPAX Diagnost (integriertes Demomodul). 2.) Direktes Zusammenstellen über Ein-Klick-Bedienung mit verschiedenen Demo-Ordnern in der IMPAX Diagnost

LANGZEITARCHIVIERUNG

Medien: DVD, WORM Tapes Bevorzugter Hardwarelieferant: Hewlett Packard, RImage Datensicherheit: Vollständiges Datensicherungskonzept für Datenbank und Dateisystem unter Verwendnung von VERITAS NetBackup und zertifizierten WORM-Medien für med. Anwendungen mit einer garantierten Haltbarkeit von >40 Jahren. Verifizierung der archivierten Daten über md5-Checksummen. Mehrstufige Konzepte möglich. Einbindung EMC Centera Lösungen möglich. Bereits realisierte IHE-Profile: Siehe IHE-Statement

ANZAHL INSTALLATIONEN

Stand-alone PACS: 90 Integrierte RIS / PACS-Lösung: 45 Referenzinstallationen: Siehe www.gwi-ag.com DIE LISTE RIS / PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 12_liste pacs.qxp 01.11.2005 2:51 Uhr Seite 244

244 Liste PACS 2006

Hersteller: MEDOS AG Programm: .med PACS

UNTERNEHMENSPROFIL

Hersteller / Anbieter: MEDOS AG Rechtsform: AG Gründungsjahr: 1978 Mitarbeiter des PACS-Geschäftszweiges: 35

EMPFOHLENE PERIPHERIE

RIS: MEDOS RMS 8.42 Bildverarbeitung: MD-Jade 8.42 Viewing: .medTM WebServer und .medTM Diagnostic Viewer Befundung: MD-Jade 214 Sonstige: VOXAR (3D) Zu welchem RIS bestehen funktionierende Schnittstellen: KAOS, MEDOS-RMS

SERVER

Eigenentwicklung: nein Akt. Softwarestand: Version 8.42 Eingesetzte Betriebssysteme: Windows 2003 / XP Bevorzugter Hardwarelieferant: HP Prozessor: 1 / 2 XEON, Arbeitsspeicher: 1 GB Unterstützte DICOM Serviceklassen: siehe IHE-Framework 5.5 RIS-Kommunikation: siehe IHE-Framework 5.5

WORKSTATIONS

Eigenentwicklung: nein Akt. Softwarestand: Version 2.14 Eingesetzte Betriebssysteme: MAC OS X, Windows 2000 / XP Bevorzugter Hardwarelieferant: HP Prozessor: XEON, P4 Arbeitsspeicher: 1 GB Bevorzugter Grafikhersteller: nVidia, MATROX Bevorzugter Monitorhersteller: EYE-Q, Barco, Besondere Merkmale: Workgroup-Konzept Siemens Unterstützte DICOM Serviceklassen: siehe IHE-Framework 5.5

VIEWER

Eigenentwicklung: ja Akt. Softwarestand: Version 3.4.1 Betriebssysteme: Windows 2000 / XP Arbeitsspeicher: 256 MB Prozessor: Pentium 4 Bevorzugter Hardwarelieferant: HP Unterstützte DICOM Serviceklassen: siehe IHE-Framework 5.5 DIE LISTE RIS / PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 12_liste pacs.qxp 01.11.2005 2:51 Uhr Seite 245

245

BILDVERTEILUNG ISDN: ja http: ja Besondere Merkmale: Datenschutzkonform

TELERADIOLOGIE

Konzeptbeschreibung: Pseudonymisierung für den sicheren Versand der Bilddaten über öffentliche Netze

DEMOKONZEPT

Multimonitor, Beamer etc: ja Wie funktioniert die Bildauswahl: Aufgabenorientiert werden die Demonstrationen im laufenden Befundungsprozess automatisch vorbereitet.

LANGZEITARCHIVIERUNG

Medien: Festplattensysteme (NAS, DAS, SAN), skalierbare DVD- und Band-Jukebox Bevorzugter Hardwarelieferant: HP, Storage Tek, Stratus Verwendeter Jukebox- / Librarymanager: Point Datensicherheit: RAID 5 plus Spiegelung der Datenträger und Backup der Daten auf Autoloader Bereits realisierte IHE-Profile: Scheduled Workflow, Patient Reconsilation

ANZAHL INSTALLATIONEN

Stand-alone PACS: 1 (Universität Gießen) Integrierte RIS / PACS-Lösung: 35 Referenzinstallationen: Universitätsklinikum Gießen, Klinikum St. Georg Leipzig, Kerkhoff Klinik in Bad Nau- heim. Praxen: FG Dres. med. Stork und Partner in Düsseldorf, Gemeinschaftspraxis Dres. med. Urban und Pah- meier in Herford, Gemeinschaftspraxis Dres. med Mariß und Aref in Bad Zwesten, Klinikum Bad Hersfeld; wei- tere auf Anfrage

ANGABE PREISE / KONDITIONEN / SERVICE

auf Anfrage DIE LISTE RIS / PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 12_liste pacs.qxp 01.11.2005 2:51 Uhr Seite 246

246 Liste PACS 2006

Hersteller: NEXUS / INOVIT GmbH Programm: INOPACS

UNTERNEHMENSPROFIL

Hersteller / Anbieter: NEXUS / INOVIT GmbH Rechtsform: GmbH Gründungsjahr: 1992 Mitarbeiter des PACS-Geschäftszweiges: 35

EMPFOHLENE PERIPHERIE

RIS: INORIS und andere Bildverarbeitung: INOVISION professional und andere Viewing: INOVISION basic oder WEB und andere Befundung: INOVISION professional und andere Sonstige: – Zu welchem RIS bestehen funktionierende Schnittstellen: SAP ISH Med R3 / Vitomed von Vitodata

SERVER

Eigenentwicklung: ja Akt. Softwarestand: INOPACS Eingesetzte Betriebssysteme: UNIX / Linux für das Archiv INOPACS Bevorzugter Hardwarelieferant: Compaq / SUN Prozessor: Aktuelle Hardware Arbeitsspeicher: > 2–4 GB Unterstützte DICOM Serviceklassen: SCP, SCU, Worklist und MPPS Server etc. RIS-Kommunikation: DICOM, HL7 und Propritär sowie auf Datenbankebene

WORKSTATIONS

Eigenentwicklung: ja Akt. Softwarestand: INOVISION professional 4 Eingesetzte Betriebssysteme: Win 2000 / NT 4.0 / XP, Linux Bevorzugter Hardwarelieferant: Compaq / HP/ Dell, u.a. Prozessor: Pentium III bis XEON Arbeitsspeicher: 2 GB – nach oben offen Bevorzugter Grafikkartenhersteller: Matrox Bevorzugter Monitorhersteller: Totoku / Barco Besondere Merkmale: 3-D Reformation; MIP und MPR; Schnittstelle zum INORIS und micom Arbeitslistekopplung und autom. Aufruf der Bilder im PACS/ DICOM email Unterstützte DICOM Serviceklassen: DICOM QIR, SCU, SCP, DICOM email, DICOM send

VIEWER

Eigenentwicklung: ja Akt. Softwarestand: INOVISION basic 4 Betriebssysteme: Windows 2000 /NT 4.0/ XP Arbeitsspeicher: > 512 MB – nach oben offen Prozessor: Pentium III und besser Bevorzugter Hardwarelieferant: Compaq/HP/ Dell Unterstützte DICOM Serviceklassen: Query / Retrieve DIE LISTE RISDIE LISTE RIS / / PACS PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 12_liste pacs.qxp 01.11.2005 2:51 Uhr Seite 247

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BILDVERTEILUNG ISDN: ja http: ja Besondere Merkmale: Bildverteilung über dedizierten WEB Server

MOBILES BILDVIEVING

Hersteller/Typ: INOVISION WEB oder INOVISION basic Datenabgleich: WLAN-Funknetze

TELERADIOLOGIE

Konzeptbeschreibung: Versendung der digitalen Bilder für andere Stationen, Notfallärzte zu Hause und für andere externe Kliniken als auch zuweisende Ärzte

DEMOKONZEPT

Multimonitor, Beamer etc: Bevorzugt über Beamer-Darstellung Wie funktioniert die Bildauswahl: Bildauswahl über Demopools

LANGZEITARCHIVIERUNG

Medien: DVD-R, CD-R, Tapelibrary, MOD etc. Bevorzugter Hardwarelieferant: keine bevorzugten Verwendeter Jukebox-/Librarymanager: Legato ArchiveXtender Jukeman Edition Server-Lizenz, QStar Datensicherheit: Datenhaltung in Datenbank (gespiegelte HD), RAID Level 5 Bereits realisierte IHE-Profile: Image Archiv, Image Display, PPS

ANZAHL INSTALLATIONEN

Stand-alone PACS: – Integrierte RIS/PACS-Lösung: 16 Referenzinstallationen: Thüringenklinik Saalfeld, Josefs-Hospital Wiesbaden, Praxis Koblenz Dr. von Essen

ANGABE PREISE / KONDITIONEN / SERVICE

keine Angaben DIE LISTE RIS / PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 12_liste pacs.qxp 01.11.2005 2:51 Uhr Seite 248

248 Liste PACS 2006

Hersteller: RADIN group GmbH Programm: RADIN

UNTERNEHMENSPROFIL

Hersteller / Anbieter: RADIN group GmbH Rechtsform: GmbH Gründungsjahr: 2000 Mitarbeiter des PACS-Geschäftszweiges: 22

EMPFOHLENE PERIPHERIE

RIS: Alle gängigen Bildverarbeitung: Alle gängigen Viewing: RADIN.classic Befundung: RADIN.classic Zu welchem RIS bestehen funktionierende Schnittstellen: Ferrania, Medavis, CARW, CAS

SERVER

Eigenentwicklung: ja Akt. Softwarestand: 3.2 Eingesetzte Betriebssysteme: Microsoft Server Operating System Bevorzugter Hardwarelieferant: Hewlett Packard oder Fujitsu Siemens Prozessor (Anzahl/Typ): 2 Xeon Arbeitsspeicher: >= 2GB Besondere Merkmale: Cluster und Failover Systeme verfügbar Unterstütze DICOM Serviceklassen: Store, Q/R RIS-Kommunikation: DICOM und proprietär

WORKSTATIONS

Eigenentwicklung: ja Akt. Softwarestand: 3.2 Eingesetzte Betriebssysteme: Windows XP, 2000, NT4 Bevorzugter Hardwarelieferant: Hewlett Packard Prozessor: Pentium 4 empfohlen Arbeitsspeicher: 1 -2 GB Bevorzugter Grafikhersteller: Matrox, NVidia Bevorzugter Monitorhersteller: Eizo, aber auch andere Besondere Merkmale: - Unterstützte DICOM Serviceklassen: Q/R

VIEWER

Eigenentwicklung: ja Akt. Softwarestand: 3.2 Betriebssysteme: Windows Plattform Arbeitsspeicher: 1-2 GB Prozessor: Pentium 4 empfohlen Bevorzugter Hardwarelieferant: Hewlett Packard Unterstützte DICOM Serviceklassen: Q/R DIE LISTE RIS / PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 12_liste pacs.qxp 01.11.2005 2:51 Uhr Seite 249

249

BILDVERTEILUNG ISDN: ja http: ja Besondere Merkmale: Sichere Übertragung über SSL

MOBILES BILDVIEWING

Hersteller / Typ: Tablett PC, alle gängigen Datenabgleich: Online über HTTP

TELERADIOLOGIE

Konzeptbeschreibung: Remote-Zugriff auf Webserver über sichere Verbindung (SSL) ISDN oder DSL

DEMOKONZEPT

Multimonitor, Beamer etc: Grossbildschirm, Beamer Wie funktioniert die Bildauswahl: Wahlfrei mit Maus

LANGZEITARCHIVIERUNG

Medien: Harddisk Bevorzugter Hardwarelieferant: Hewlett Packard Verwendeter Jukebox- / Librarymanager: Datensicherheit: Berechnung von Checksummen Bereits realisierte IHE-Profile:

ANZAHL INSTALLATIONEN

Stand-alone PACS: keine Angaben Integrierte RIS / PACS-Lösung: keine Angaben Referenzinstallationen: keine Angaben DIE LISTE RIS / PACS

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 12_liste pacs.qxp 01.11.2005 2:51 Uhr Seite 250

250 Liste PACS 2006

Hersteller: VEPRO Programm: MEDIMAGE

UNTERNEHMENSPROFIL

Hersteller / Anbieter: VEPRO Rechtsform: AG Gründungsjahr: 1981 Mitarbeiter des PACS-Geschäftszweiges: 152

EMPFOHLENE PERIPHERIE

RIS: VEPRO VIS und andere Bildverarbeitung: 2800+ MHz Viewing: VEPRO DICOM & WEB Viewer Befundung: VEPRO Diagnosestation Zu welchem RIS bestehen funktionierende Schnittstellen: zu allen RIS/KIS/CIS/LIS mit HL7 oder DICOM. Auf Wunsch sind proprietäre Schnittstellen möglich. Praxis-Managementsysteme mit BDT/GDT

SERVER

Eigenentwicklung: ja Akt. Softwarestand: Version 6.1 Eingesetzte Betriebssysteme: Windows 2003 Server Bevorzugter Hardwarelieferant: VEPRO Prozessor: 2 Arbeitsspeicher: 2 GB Unterstützte DICOM Serviceklassen: DICOM Storage/Send, Query/Retrieve, Worklist, Print, MPPS. Siehe DICOM Conformance Statement unter www.vepro.com. Besondere Merkmale: Überwachungssoftware/Backup-Server/24-Stunden-Service/365 Tage im Jahr RIS-Kommunikation: DICOM, HL7, proprietär, BDT/GDT, MSI

WORKSTATIONS

Eigenentwicklung: ja Akt. Softwarestand: MEDIMAGE 6.1 Eingesetzte Betriebssysteme: Windows XP Bevorzugter Hardwarelieferant: VEPRO Prozessor: Pentium IV, Xeon Arbeitsspeicher: 2 GB incl. Bevorzugter Grafikhersteller: Matrox Bevorzugter Monitorhersteller: EIZO/Barco/Totoku Besondere Merkmale: Alle Bildbearbeitungstools für Radiologie, Kardiologie, Orthopädie, Chirurgie etc. Zum Beispiel: Houndsfield, Synchron.Blättern, 3D, MIP/MPR, Volume Rendering, Virtuelle Kolonoskopie, DSA, Biplan, LVA/QCA, bis zu 8 Monitore anschließbar, Workflowmanager uvm. Unterstützte DICOM Serviceklassen: s. Server

VIEWER

Eigenentwicklung: ja Akt. Softwarestand: MEDIMAGE 6.1 Betriebssysteme: Windows XP Arbeitsspeicher: 2 GB Prozessor: P4 oder Xeon Bevorzugter Hardwarelieferant: VEPRO Besondere Merkmale: Alle Bildbearbeitungstools für Radiologie, Kardiologie, Orthopädie, Chirurgie etc. Zum Beispiel: Houndsfield, Synchron.Blättern, 3D, MIP/MPR, Volume Rendering, Virtuelle Kolonoskopie, DSA, Biplan, LVA/ QCA, bis zu 8 Monitore anschließbar Workflowmanager uvm DIE LISTE RIS / PACS Unterstützte DICOM Serviceklassen: s. Server

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 12_liste pacs.qxp 01.11.2005 2:51 Uhr Seite 251

251

BILDVERTEILUNG ISDN: ja http: ja Sonstige: Zentrale oder Departmentlösung, Bildverteilung mit vollwertigem DICOM Viewer als Front End oder WEB-Viewer

MOBILES BILDVIEWING

Hersteller / Typ: VEPRO DICOM- oder WEB-Viewer über Tablet-PC oder Laptop Datenabgleich: Dockingstation, W-LAN

TELERADIOLOGIE

Konzeptbeschreibung: VEPRO WEB über ISDN, ADSL, Standleitung, Richtfunk, VPN etc. einschließlich Verschlüsselung + elektronische Signatur.

DEMOKONZEPT

Multimonitor, Beamer, etc: ja – bis zu 4 Beamer parallel Wie funktioniert die Bildauswahl: Spezielles Präsentationsmodul integriert in jedem Viewer – individuelle Präsentationslisten für untersch. Abteilungen oder Demos

LANGZEITARCHIVIERUNG

Medien: DVD Datensicherheit: RAID, SAN, Backup-Server Bereits realisierte IHE-Profile: SW, PIR, WW, SR, CPI, siehe IHE (www.vepro.com)

ANZAHL INSTALLATIONEN

Stand-alone PACS: 650 weltweit Integrierte RIS / PACS-Lösung: 3.150 weltweit Referenzinstallationen: 200 in Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, Türkei, Asien, Lateinamerika, Nord-/ Südamerika

ANGABE PREISE / KONDITIONEN / SERVICE

24h Service / 365 Tage im Jahr

SONSTIGE ANGABEN

Vollständige Realisierung einer EPA mit allen Bild, Film, Audio und Textdaten im DICOM-Format abgespeichert innerhalb des PACS. Zugriff von allen Sub-Systemen ins VEPRO EPA PACS. DIE LISTE RIS / PACS Individuelle und unverbindliche Beratung für unsere Kunden zur Realisierung der multimedialen Patientenakte

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 12_liste pacs.qxp 01.11.2005 2:51 Uhr Seite 252

252 Liste PACS 2006

Hersteller: VISUS Technology Transfer GmbH Programm: JiveX

UNTERNEHMENSPROFIL

Hersteller / Anbieter: VISUS Technology Transfer Rechtsform: GmbH Gründungsjahr: 2000 Mitarbeiter des PACS-Geschäftszweiges: 23

EMPFOHLENE PERIPHERIE

RIS: Beliebig, z.B. Medavis Bildverarbeitung: JiveX Diagnostic Viewing: JiveX Review Befundung: JiveX Diagnostic Sonstige: Voxar 3D (Barco); MBS easy / Philips SpeechMagic; ModiCAS, MediCAD, OrthoView u.a.; offenes JiveX Integration Toolkit Zu welchem RIS bestehen funktionierende Schnittstellen: u.a. Medavis, FliegelData, iSoft/GAP, Siemens, ISH/med Philips, Medos, GE, ITB, GWI, WebRIS, Micom, Waldbrenner und WinRadiolog sowie zu vielen Praxis EDV Systemen (Turbomed, David, DOCexpert, CompuGroup, MCS, Duria, Medys, Medistar etc.) via JiveX DICOM Worklist Broker (GDT-Anbindung)

SERVER

Eigenentwicklung: ja, einschließlich DICOM Kommunikationsdienste! JiveX Communication Server. ❚ Anbindung jeder Modalität in max. 2 Tagen! Akt. Softwarestand: 4.1 Eingesetzte Betriebssysteme: nahezu beliebig, z.B. Windows, LINUX, Mac OS X, Solaris etc. (moderne, plattformunabhängige Java Entwicklung) Bevorzugter Hardwarelieferant: HP, IBM, Maxdata, DELL, Apple, SUN Prozessor: min. 1 x PIII 1,3 GHz (oder vergleichbar) Arbeitsspeicher: min. 512 MB Besondere Merkmale: Plattformunabhängig und frei skalierbar ❚ TWIN-Server Konzept ❚ Single-Point-of-Administration Konzept ❚ mandantenfähig Unterstützte DICOM Serviceklassen: Storage ❚ Storage Commitment ❚ Query/Retrieve ❚ Basic Print ❚ Modality Worklist (JiveX DICOM Worklist Broker) ❚ Modality Performed Procedure Step (JiveX DICOM Worklist Broker) ❚ Patient / Study / Result Management ❚ Grayscale Softcopy Presentation States ❚ Grayscale Standard Display Function und Presentation Look Up Table ❚ Structured Reports mit Key Object Selection Document ❚ Security Enhancements (Digital Signatures, Attribute Level Confidentiality; Transport Layer Security) RIS-Kommunikation: DICOM, HL7 (gemäß IHE-Integration Profiles) oder proprietär (JiveX Integration Toolkit)

WORKSTATIONS

Eigenentwicklung: ja, JiveX Diagnostic Akt. Softwarestand: 4.1 Eingesetzte Betriebssysteme: nahezu beliebig, z.B. Windows, LINUX, Mac OS X, Solaris etc. (moderne, plattformunabhängige Java Entwicklung) Bevorzugter Hardwarelieferant: HP, IBM, Maxdata, Dell, Apple Prozessor: min. 1 x PIII 1,3 GHz (oder vergleichbar) Arbeitsspeicher: min. 512 MB Bevorzugter Grafikhersteller: Matrox Bevorzugter Monitorhersteller: Eizo, Totoku, Planar, Barco, NEC, Siemens (JiveX Certified Systems) Besondere Merkmale: Optimierte Workflow-Unterstützung durch Hanging-Protokolle (Digitales Röntgen/ Mammographie, MultiSlice-CT, Kardio-MRT etc.) mit automatischer Voruntersuchungsanzeige und synchronisierter Bildanimation (Cine) ❚ RealTime MIP/MPR an jedem Arbeitsplatz ❚ Multimodality Software mit offenen Integrati- onsschnittstellen für RIS-Anbindung (Steuerung durch RIS) und Integration von Fremdanwendungen (z.B. Voxar 3D und MBS easy / Philips SpeechMagic / Chirurgische-Planungssoftware etc.) ❚ echte Multi-Monitor-Unterstüt- DIE LISTE RIS / PACS zung ❚ Vermessungsfunktionen ❚ Key Image-Auswahl und Kurzbefunde / Notizen ❚ persönliche Benutzerprofile

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Unterstützte DICOM Serviceklassen: Storage ❚ Storage Commitment ❚ Query/Retrieve ❚ Basic Print ❚ Modality Worklist (JiveX DICOM Worklist Broker) ❚ Modality Performed Procedure Step (JiveX DICOM Worklist Broker) ❚ Patient / Study / Result Management ❚ Grayscale Softcopy Presentation States ❚ Grayscale Standard Display Function und Presentation Look Up Table ❚ Structured Reports mit Key Object Selection Document ❚ Security Enhancements (Digital Signatures, Attribute Level Confidentiality; Transport Layer Security)

VIEWER

Eigenentwicklung: ja, JiveX Review Akt. Softwarestand: 4.1 Betriebssysteme: nahezu beliebig, z.B. Windows, LINUX, Mac OS X, Solaris etc. (moderne, plattformunabhängige Java Entwicklung Prozessor: min. PII 350 MHz (oder vergleichbar) Arbeitsspeicher: min. 256 MB Bevorzugter Hardwarelieferant: HP, IBM, Maxdata, DELL, Apple Besondere Merkmale: Multimodality Software mit offenen Integrationsschnittstellen für KIS/RIS-Anbindung (Steuerung durch RIS) ❚ Vermessungsfunktionen ❚ Key Image-Auswahl und Kurzbefunde / Notizen Unterstützte DICOM Serviceklassen: Storage ❚ Storage Commitment ❚ Query/Retrieve ❚ Basic Print ❚ Modality Worklist (JiveX DICOM Worklist Broker) ❚ Modality Performed Procedure Step (JiveX DICOM Worklist Broker) ❚ Patient / Study / Result Management ❚ Grayscale Softcopy Presentation States ❚ Grayscale Standard Display Function und Presentation Look Up Table ❚ Structured Reports mit Key Object Selection Document ❚ Security Enhancements (Digital Signatures, Attribute Level Confidentiality; Transport Layer Security)

BILDVERTEILUNG

ISDN: ja, JiveX Review Web http: ja Sonstige: extrem schnell, auch auf Terminal Server und mit WLAN-Infrastruktur Besondere Merkmale: Zusammenführung von Bild und Befund ❚ Integration in Elektronische Patientenakte (EPA) oder klinisches Arbeitsplatzsystem (KIS / KAS) ❚ externe Zuweiseranbindung (Web-Portal) über gesichertes Firewall-System ❚ dezentrale Datenhaltung, z. B. für Trennung Praxis / Krankenhaus ❚ transparente Standortvernet- zung mit Direktzugriff und Routing

MOBILES BILDVIEWING

Hersteller / Typ: a) Beliebiges Web-Browser oder Thin Client System, b) mobiler Tablet PC bzw. Laptop Datenabgleich: a) WLAN-Netzwerk oder vergleichbar (ggf. Terminal Server Infrastruktur), b) optional lokale Bilddatenbank für Bildverarbeitung

TELERADIOLOGIE

Konzeptbeschreibung: On demand Zugriff oder Routing (automatisch und manuell) ❚ Auto-Routing nach beliebi- gen Regeln (z.B. Kalenderwoche, Wochentag etc. für Bereitschaftsdienste) oder mit integriertem Dienstplanungsmodul ❚ Mehrstufige Bildkompression (DICOM > DICOM Lossy (Wavelet) > JPEG) für schnellen Datentransfer ❚ Eingabemög- lichkeit für Kurz- bzw. Vorabbefund ❚ direkter Zugriff auf Voruntersuchungen (optional automatisches Routing)

DEMOKONZEPT

Multimonitor, Beamer etc: JiveX Demonstration: Multimonitor- / Beamerlösung mit einem zusätzlichen Moderati- onsmonitor (1 Monitor und / oder Beamer + 1 Moderationsmonitor oder 2 Monitore und / oder Beamer + 1 Modera- tionsmonitor) ❚ Moderationsmonitor mit vorbereiteten Demos, Steuerungsfunktionen, Befundansicht und netzwerk- fähiger Notizfunktion ❚ Ordnerkonzept zur Vorbereitung der unterschiedlichen Demos ❚ Unterstützung von Key Ima- ges ❚ es ist jederzeit, auch während der Demo, ein schneller Online-Zugriff auf das Langzeitarchiv möglich. Wie funktioniert die Bildauswahl: Die Zuordnung zu einer Demo kann manuell im Netzwerk erfolgen oder anhand von Datenbankeinträgen (z.B. Referring Physician) automatisiert werden ❚ Die Key Images werden bei der Befundung markiert. Zusätzlich können auch Markierungen erstellt, Notizen eingegeben und individuelle Han- ging-Protokolle definiert werden ❚ Voruntersuchungen können automatisch für die Demo anhand einer definier- DIE LISTE RIS / PACS baren Regelbasis vorgeladen werden.

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254 Liste PACS 2006

LANGZEITARCHIVIERUNG

Medien: SAN, NAS, RAID, CD, DVD, HSM (DLT etc.), Telearchiv, zentrales Krankenhausarchiv, JiveX ASP (Echt mandantenfähig) Bevorzugter Hardwarelieferant: HP, IBM, Maxdata, Dell, Apple, SUN Verwendeter Jukebox- / Librarymanager: Nahezu beliebig durch offene Schnittstelle (JiveX Archive Gateway) Besonderheit: Mit dem Archivierungskonzept von JiveX wird der Einsatz von Jukeboxen prinzipiell hinfällig: Die Langzeitarchivierung erfolgt üblicherweise offline auf DVD oder im Telearchiv. Zudem werden die Daten verlust- frei für einen definierten Zeitraum, z.B. 12 Monate, und danach mit JPEG 2000 /Wavelet Kompression (Faktor ca. 1:15) für mehrere Jahre online vorgehalten. So stehen die aktuellen und nicht-befundeten Untersuchungen schnell online und für jeden Arbeitsplatz im Direktzugriff (!) zur Verfügung. Darüber hinaus können so auch Voruntersuchungen über einen sehr langen Zeitraum online zur Verfügung gestellt werden. Die ausgelagerten Daten werden sehr selten benötigt (z. B. Regressfälle) und können automatisiert angefordert werden. Datensicherheit: Redundante Datenhaltung durch TWIN-Server-Konzept (online und schnell verfügbar) - optional Cluster ❚ Auslagerung auf sicheres Archivmedium. Auch mehrfache Medienerstellung möglich ❚ Digitale Signa- tur/ Verschlüsselung / Pseudonymisierung (für Telearchivierung) Bereits realisierte IHE-Profile: Scheduled Workflow ❚ Patient Information Reconciliation ❚ Consistent Presentation of Images ❚ Key Image Note ❚ Simple Image and Numeric Reports ❚ Access to Radiology Information ❚ Evidence Documents ❚ Nuclear Medicine Image ❚ Portable Data for Imaging ❚ Reporting Workflow

ANZAHL INSTALLATIONEN

Stand-alone PACS: ca. 170 in Europa Integrierte RIS / PACS-Lösung: ca. 80 in Europa Referenzinstallationen: Alle Kunden sind Referenzen! Auszug: Augusta-Kranken-Anstalt, Ruhr-Universität Bochum (Enterprise PACS) ❚ Radiologieverbund Hannover (PACS über 4 Praxisstandorte) ❚ Bundeswehrkrankenhaus Koblenz (Radiologie PACS) ❚ Sana Herzzentrum Cottbus (Kardiologie PACS) ❚ Reif&Möller Diagnostic Network AG, Dillingen (Teleradiologie, Telearchivierung)

ANGABE PREISE / KONDITIONEN / SERVICE

Preise/Konditionen: Individuelle PACS-Lösungen auf Anfrage. Gutes Preis- / Leistungsverhältnis durch modularen Aufbau und individuelle Zusammenstellung. Günstige Einstiegslösungen. Optional auch als reine Softwarelösung erhältlich. Service: ❚ Bundesweites JiveX Certified Partner Network mit zertifizierten Vertriebs- und Servicepartnern. ❚ Mehrstufiges Service-Konzept: Softwarepflege und -support mit Fernwartung, Vor-Ort-Service, 24x7 Support

SONSTIGE ANGABEN

Frei skalierbare Produktfamilie mit allen Funktionen: ❚ GO!: Das PACS für die Teilradiologie. ❚ Diagnostic Workstation: Die Mini- PACS Einstiegslösung für das digitale Bildmanagement. ❚ Review und Review Web: Die integrierte Bild- und Befundverteilungs- lösung zur Bildbetrachtung an jedem Arbeitsplatz. ❚ jPACS: Das Web-basierte PACS der 3. Generation mit allen Funktionen von der Bildakquisition, digitalen Befundung und Archivierung bis hin zur Röntgendemonstration und Bild / Befundverteilung. ❚ Enterprise Solution: Die sektorübergreifende Bildmanagementlösung für das ganze Krankenhaus oder innovative Verbund- projekte. ❚ ASP: Die Lösung für das Rechenzentrum. ❚ Die vollständige Eigenentwicklung - einschließlich sämtlicher DICOM-Kommunikationsdienste - ermöglicht die flexible und schnelle Anpassung an die Kundenwünsche. VISUS ist nicht wie die meisten PACS-Anbieter auf Fremdprodukte angewiesen. ❚ Netzwerk-basiertes System mit Steuerungsfunktionen auf jedem Arbeitsplatz (z.B. Erstellung von Patienten-CDs, Bilddaten versenden / drucken etc.). ❚ Durchgängige Bild- und Befundintegration (Befundung, Demonstration, Verteilung, Patienten-CD, Überweiseranbindung etc.) auf Basis von Key-Images und Befundschnittstellen zum RIS / KIS oder Praxis Computer System. ❚ Eigener JiveX DICOM Worklist Broker zur Anbindung von Modalitäten ohne DICOM Worklist-Unterstützung, NON-DICOM Modalitäten (JiveX Analog Modality Gateway) oder zur Anbindung von Nicht-DICOM-fähigen Praxis Computer Systemen (GDT / BDT nach DICOM Worklist). ❚ JiveX Analog Modality Gateway zur Anbindung von beliebigen bildgebenden Systemen für sek- torübergreifenden Einsatz (Framegrabber für Bild / Video Akquisition, Digitalkamera, Scanner, Dateiimport etc.). ❚ LDAPUnter- stützung für zentrale Benutzeradministration. ❚ Terminal Server-Unterstützung. DIE LISTE RIS / PACS

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255

...und dafür zahlen wir Hunde- steuer...

Hier baut die Bürokratie ein neues

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256 Liste Medizintechnik für 13 Klinik und Praxis 2006

Medizintechnik 2006

BLUTDRUCKMESSGERÄTE (INKL. LANGZEIT)

boso medilife PC (Best. Nr. 437-0-143)

Handgelenkblutdruckmessgerät boso TM-2430 (Best Nr. 455-0-141) Vollautomatische Messung von Blutdruck und Puls am Handgelenk. Sehr große und leicht ablesbare Drei- Langzeitblutdruckmessgerät Werte-Anzeige für Blutdruck und Puls. Sichere Ein- Das boso TM-2430 ist ein Leichtgewicht unter den knopf-Bedienung. Manschette für Handgelenkumfang 24-h Blutdruckmessgeräten. Sein geringes Gewicht und von 13,5–21,5 cm. Memomatic-Funktion für schnelles, die kleinen Abmessungen stehen für angenehmen Tra- sanftes und gezieltes Aufpumpen – der Aufpumpdruck gekomfort und für bestmögliche Akzeptanz bei den Pa- tienten. Die oszillometrische Messmethode garantiert exakte Messergebnisse. Messwertspeicher für 350 Mes- swerte. Vielseitige Auswertmöglichkeiten mit der Uni- versalsoftware boso-profilmanager (Best.-Nr. 429-7- 100), z. B. grafischer Verlauf von Blutdruck, Puls, Mitt-

orientiert sich am letzten Messwert. Energiesparende Abschaltautomatik. Sportliches Trageetui. Messwert- lerer Arterieller Druck und Pulsdruck. Einfache speicher für 250 Messwerte. Einbindung in praktisch alle Praxis-Computersysteme über die integrierte, QMS-zertfizierte BDT /GDT- Vielseitige Auswertmöglichkeiten mit der Universal- Schnittstelle. Netzwerkfähig. Patientenfreundliche software boso-profilmanager (Best.-Nr. 429-7-100), Schlaftaste. Optimales Preis-Leistungs-Verhältnis. z.B. grafischer Verlauf von Blutdruck, Puls, Mittlerer Umfangreiches Zubehör im komfortablen Aufbe- Arterieller Druck und Pulsdruck. Morgendlicher und wahrungskoffer. Optimale Hotline-Betreuung bei abendlicher Blutdruckverlauf getrennt auswertbar. eventuellen Fragen. Einfache Einbindung in praktisch alle Praxis-Compu- tersysteme über die integrierte, QMS-zertifizierte BDT/GDT-Schnittstelle. Netzwerkfähig. Optimale Hotline-Betreuung bei eventuellen Fragen.

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Bei boso-medicus PC (Best. Nr. 434-0-143)

Oberarmblutdruckmessgerät Messwertspeicher für 169 Messwerte. Vielseitige Aus- wertmöglichkeiten mit der Universalsoftware boso- profilmanager (Best.-Nr. 429-7-100), z. B. grafischer Verlauf von Blutdruck, Puls, Mittlerer Arterieller Druck und Pulsdruck. Morgendlicher und abendlicher Sie haben alle Informationen eines Patienten in einer Blutdruckverlauf getrennt auswertbar. Einfache Ein- Datenbank, was unter anderem die Vernetzung mit In- formationssystemen (z. B. Praxisabrechnungsprogram- men) sehr einfach gestaltet. Neben der Auswertung mit CardioSoft ist auch ein Direktausdruck auf einem Na- deldrucker möglich.

BR-102 plus Langzeit-Blutdruck-Rekorder Große Möglichkeiten mit kleinen Abmessungen

bindung in praktisch alle Praxis-Computersysteme über die integrierte, QMS-zertifizierte BDT/GDT- Schnittstelle. Netzwerkfähig. Optimale Hotline-Be- treuung bei eventuellen Fragen.

TONOPORT V – Langzeit-Blutdruck-System

TONOPORT V ist ein integraler Bestandteil der mul- Handlicher Langzeit-Blutdruck-Rekorder, lieferbar in tifunktionalen Plattform CardioSys /CardioSoft (Win- 2 Ausführungen: dows NT, 95, 98, 2000, XP). Im Lieferumfang für den • 1. Mit oszillometrischer Messmethode Stand-alone-Betrieb enthalten ist ohne Mehrpreis Car- • 2. Mit auskultatorischer und oszillometrischer dioSoft DFT, das Modul für die Langzeit-Blutdruck- Messmethode Auswertung. Aufnahmedauer 24 oder 48 Std. Die Bedienung des Programms ist denkbar einfach und lässt Mit Auswertungssoftware MT-300 in ihrer Funktionalität keine Wünsche offen. Ob Trends, Anschluss an den PC über USB Messwerte oder Statistiken, alle relevanten Daten der 24- Datenspeicherung auf SD-Card Stunden-Blutdruckmessung werden effizient aufbereitet Die Software MT-300 ist integrierbar in das Schiller und übersichtlich dargestellt. Diagnostiksystem SEMA200 oder SEMAlight.

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258 Liste Medizintechnik für Klinik und Praxis 2006

EKG-DIAGNOSTIK (INKL. ERGOMETRIE)

Langzeitblutdruckmessgerät premoport

CardioSoft – EKG-Software

premoport ist eines der leisesten 24-h Langzeit-Blut- druckmessgeräte, validiert durch BSH (British Hyper- tension Society). premoport arbeitet nach der oszillo- metrischen Messmethode. Messfehler durch verrut- schende Mikrofone gehören der Vergangenheit an. CardioSoft ist eine Windows-basierende Software Speicherkapazität für 600 Messungen. (Windows NT, 95, 98, 2000, XP), die es dem Anwen- der ermöglicht 12-Kanal Ruhe-EKG, Belastungs- Die Datenübertragung erfolgt schnell über einen Licht- EKG, Spirometrie-Untersuchungen sowie Langzeit- wellenleiter und wird sofort auf Ihrem PC-Bildschirm Blutdruckmessungen aufzunehmen und in der Daten- übersichtlich dargestellt. bank zu verwalten. Mit der einfach bedienbaren Auswertesoftware (Win- dows 95,98, NT,2000,XP) können Sie jederzeit Ihre Pa- Der EKG-Verstärker CORINA wird an die parallele rameter für die Statistiken verändern. Zusätzlich zur Schnittstelle Ihres PCs angeschlossen. Tag-/Nachtzeit können Sie frei eine spezielle Messperi- ode definieren. Netzwerkfähigkeit und Anbindbarkeit Das optional integrierte Applikationssystem KISS er- an allen gängigen Praxisverwaltungssysteme über die möglicht einfaches und platzsparendes Arbeiten. Car- BDT/GDT-Schnittstelle ist selbstverständlich. dioSoft ist auch in gemischten Installationen voll netz- Die 5-jährige Garantie und der Vor-Ort-Service durch werkfähig und besitzt sowohl GDT- und BDT-Inter- unseren Praxisberater bieten Sicherheit für den rei- face zur reibungslosen Kommunikation mit Ihrem bungslosen Praxisbetrieb. Praxiscomputersystem.

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Des Weiteren bietet CASE eine Vielzahl von leistungs- starken Analyse-Tools und einfach zu bedienenden Anwendungen zur Erleichterung der klinischen Ent- scheidungsfindung: • Computerunterstützte, klinisch validierten EKG- Analyse 12SL für 12 und 15 Ableitungen CASE • Fulldisclosure-Funktion • Incremental Updating und • Vektorschleifen. • Optionales T-Wellen-Alternans-Analyseprogramm

Darüber hinaus werden die innovativen Signalakquisi- tions- und Filterungsfunktionen von CASE durch be- nutzereinstellbare Bedienelemente zur Leistungsfein- abstimmung vervollständigt.

MAC 1200 ST – Ruhe- und Belastungs-EK

Vorteile & Top-Merkmale: • Sechs Geräte in einem • Volle Netzwerkfähigkeit • Volle WEB-Funktionalität • Einfache Integration in Arztpraxisprogramme und Kardiologie-/Klinikinformationssysteme • Papierloses Informationsmanagement MAC 1200 ST ist in der Basisversion ein ausbaufähiges Ruhe-EKG-System, das mit seiner echten Ein-Knopf- Integriertes Datenmanagement für: Bedienung für den Routineeinsatz in Praxis, Kranken- • 12/15-Kanal Ruhe-EKG haus oder Notfallmedizin besonders geeignet ist. Durch • 12/15-Kanal Ergometrie optionale Software kann das System sehr einfach zum • Vektorschleifen-EKG Ergometrie-Messplatz aufgerüstet werden. Mit seinen • Langzeit-EKG vier Betriebsarten Automatik, Manuell, Arrhythmie • Langzeit-Blutdruck und Ergometrie und weiteren Software-Optionen er- • Spirometrie füllt der MAC 1200 ST alle Standard-Anforderungen seiner Klasse. Durch seine integrierte Pumpe kann der Multifunktionalität ist auch bei CASE einer der Schlüs- MAC 1200 ST netzunabhängig und mobil auch mit sel zur Optimierung der Untersuchungsprozesse. Volle dem Patientenapplikationssystem KISS* betrieben wer- Netzwerkfähigkeit, Web-Report-Viewer und die Regi- den. Weiterhin ist der MAC 1200 ST jederzeit in einem strierung des komletten EKGs einer Untersuchung vernetzten System einsetzbar, seine Standard-Kommu- (Online-EKG) garantieren ein lückenloses, papierloses nikationsschnittstelle (RS 232) und die Aufrüstmöglich- Informationsmanagement mit Verfügbarkeit der Daten keit mit optionalen Software-Funktionen machen ihn zu jeder Zeit – an jedem Ort. universell verwendbar.

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260 Liste Medizintechnik für Klinik und Praxis 2006

• Automatische Steuerung digitaler Ergometer und Blutdruckmessgeräte • Übersichtliche Bedienung • Flexibles Lastprotokoll-Management • Perfekte ST-Beurteilung • Lückenlose Rhythmusdokumentation über 2-Kanäle MESA Medizintechnik GmbH • Umfangreicher Ergometriereport CARDIAX PC-EKG • Effiziente Filter

CARDIAX 6/12-Kanal PC-EKG (USB-Version) mit au- EXECplus bietet zusätzliche Diagnosehilfe: Lückenlose tomatischer Vermessung und Interpretation, Ergometrie Rhythmusdokumentation über 12-Kanäle. Das Medi- mit RR-Messung sowie 12-Kanal ST-Online und konti- zin-Produkte-Gesetz schreibt neuerdings vor, dass PC- nuierlicher QRS-Speicherung, netzwerkfähig, Software basierende medizinische Messplätze mit einem MPG- für WINDOWS NT, 98, ME, 2000 und XP, BDT/GDT- konformen PC ausgestattet sein müssen. Schiller hat Schnittstelle, Optional: Spirometrie, Langzeit-RR, Lang- deshalb alle PC-Messplätze entsprechend ausgerüstet. zeit-EKG, Audiometrie und Telemedizin-Modul.

Datenmanagement SEMA200/SEMAlight Cardiovit AT-104 PC

Software zum Anzeigen, Bearbeiten und Befunden von papierlos erfassten EKGs. Befundeingabe bzw. Be- fundkorrektur mit Textbausteinen, Serienvergleich mit früheren EKGs. Bearbeitet werden Ruhe-EKG, Belas- tungs-EKG und Spirometrie. Einbindung in viele Pra- xissysteme über GDT-Schnittstelle. Netzwerkfähig, Betriebssystem: Windows. PC-EKG zum Erfassen und Anzeigen von Ruhe- EKG, Ergometrie und Rhythmus-EKG. Besonderheit: SEMA200: Zusätzlich Datenbanksuchfunktionen und das EKG-Erfassungsmodul kann ohne PC als 3-Kanal- Arbeitsliste zum Befunden der EKGs. schreiber für Hausbesuche oder Notfälle eingesetzt Mit Kommunikationssoftware SEMAcom Datenüber- werden. Die Software verfügt über eine GDT-Schnitt- tragung von Schiller-Geräten der Typen: AT2Plus-RS, stelle zur Anbindung an die Praxis-EDV. Die Ergome- AT-4, AT10, AT-60, CS100, AT-102, SP-1 und SP-10 trieprogramme EXEC und EXECplus machen den möglich. AT-104 PC zu einen leistungsstarken Egometriemess- Die Datenübertragung von CS-6/12, AT-3, AT-6, SP- platz. EXEC sorgt für einen äußerst komfortablen Ab- 200 ist nur möglich, wenn diese Geräte optional mit lauf der Ergometrie: einer RS-232 Schnittstelle ausgerüstet sind.

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SmartScript PC-EKG-System SmartCare – Das kardiologische Reha-System!

Das SmartScript PC-EKG-System ist ein modernes, individuell konfigurierbares PC-EKG-System für Ruhe-EKG, Notfall-EKG, Rhythmus-EKG, Ergome- Mit dem innovativen kardiologischen Reha-System Smart- trie (5 frei definierbare Lastprofile, Stufen- /Rampen- Care können bis zu 16 medizinische Fahrradergometer un- profil, Alarmgrenzen HF /ST/RR/VES, Ansteuerung terschiedlicher Hersteller zusammen in eine Anlage einge- von Ergometern verschiedener Hersteller, Blutdruck- bunden werden. Die gleichzeitige Ansteuerung von Lauf- messung automatisch über Ergometer bzw. externes bändern und Fahrradergometern in einer Anlage ist Gerät oder manuell) und Ergospirometrie. ebenfalls möglich. Durch das modulare System können be- reits vorhandene Ergometer mit EKG-Verstärker und Die Integration einer namhaften EKG-Interpretation Chip-Karteneinheit zur Patientenidentifikation aufgerüstet bietet dem Anwender eine fundierte Unterstützung bei und kostengünstig in die Anlage integriert werden. der Befundung eines Ruhe-EKGs.

Mit der vorhandenen HL7-Schnittstelle lässt sich Smart- SmartScript ist netzwerkfähig und verfügt über eine Care in die gängigen Krankenhaus-Informationssysteme GDT/BDT-Schnittstelle zur Anbindung an die gängi- einbinden. gen Praxis-EDV-Systeme führender Hersteller. Mit der integrierten HL7-Schnittstelle lässt sich SmartScript SmartCare bietet neben der EKG-Überwachung, einer problemlos in Krankenhausinformationssysteme ein- übersichtlichen Darstellung der Trends von Last, Puls binden. SmartScript verfügt über die Möglichkeit, alle und Blutdruck, einem Online-Ausdruck sowie lastge- Protokolle im PDF-Format zu exportieren und direkt steuerten und herzfrequenzgeregelten Trainingspro- per email zu versenden. Im Netzwerk kann mit dem grammen (Konstant, Impuls, Rampen-Intervall) auch Zusatzprogramm SmartWatch eine Ergometrieuntersu- spezielle Programme für Diabetiker und eine komplette chung auf allen Clients des Netzwerks parallel mitverfolgt Auswertesoftware, die neben der herkömmlichen Doku- und in den Ergometrieablauf eingegriffen werden. mentation von Trainingsdaten und EKG mit einer ST- Streckenanalyse und zukunftsorientiert mit einer Analy- Online-Ausdruck, Markieren von Ereignissen, retrospek- se der Herzfrequenzvariabilität aufwartet – SmartCare tive Betrachtung der Untersuchung, automatische und lässt keine kardiologischen Wünsche offen. mit dem integrierten EKG-Lineal manuelle QRS-Ver- messung, Abspeichern aller Rohdaten, konfigurierbare SmartCare ist erstaunlich flexibel: die große Anlage mit Protokolle (z. B. für Mittelwerte, QRS-Vermessung und bis zu 16 Ergometern in der kardiologischen Rehaklinik, Trendprofil mit Herzfrequenz, Blutdruck und ST- die kleine Überwachungseinheit mit 2 oder 4 Ergome- Strecke) garantieren eine hohe Aussagefähigkeit. Smart- tern in der eigenen Praxis, oder ärztliche Überwachung Script zeichnet sich durch einfache Installation, hohe Be- für Fitneßtreibende und Herzpatienten in einem Fitneß- triebssicherheit und leichte Bedienbarkeit aus. Auf Grund studio mit angeschlossener sportmedizinischen Untersu- seines geringen Stromverbrauches ist es in Verbindung chungseinheit, wie in Kaiserslautern eingerichtet ... – mit einem Laptop auch bei Hausbesuchen verwendbar. SmartCare eröffnet eine Fülle neuer Möglichkeiten!

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262 Liste Medizintechnik für Klinik und Praxis 2006

Reha-Trainings-System ergowatch

Highlights des Sitz-/Liege-Ergometers • Drehzahlunabhängige Leistungsregelung • Frei programmierbare Belastungsprofile • Vielfältige Einstellmöglichkeiten von Sitz und Liege • Serielle Schnittstelle für Fernstart zur Kommunikati- on mit EKG-und PC-EKG-Geräten • Optional: automatische Blutdruckmessung mit prä- zisen Messwerten selbst unter höchster Belastung • Liegefläche motorisch stufenlos verstellbar von 0 bis 45° • Ergometerteil motorisch verstellbar von 0 bis 45° (90°)

Das Reha-Trainings-System ergo watch ermöglicht die Die 5-jährige Garantie und der Vor-Ort-Service durch exakte Ausrichtung des Trainings der Belastbarkeit des unseren Praxisberater bieten Sicherheit für den rei- Patienten und lässt hinsichtlich Trainingsgestaltung und bungslosen Praxisbetrieb. Überwachung keine Wünsche offen. ergo watch ist ein Steuerungs-und Überwachungsmodul, das bis zu 16 Er- gometer oder Laufbänder sowie EKG-Verstärker und Blutdruckmesser einbindet. Vorhandene Geräte können problemlos mit der Zimmer-Produktpalette ergänzt wer- den. Die vollständig gespeicherten EKG-Daten und der gesamte Trainingsverlauf können im Netzwerk jederzeit zur Befundung aufgerufen werden. Die 5-jährige Garan- tie und der Vor-Ort-Service durch unseren Praxisberater bieten Sicherheit für den reibungslosen Praxisbetrieb. Ergometer ergo k

Sitz-/Liege-Ergometer ergo sl

ergo sl ist das multifunktional einsetzbare Ergometer für Patienten mit Verdacht auf Störung der Herz-Kreis- lauf-Funktionalität, ältere sowie behinderte Patienten.

Liege-, Halbliege- sowie Sitzergometrie werden hier in einem System vereint und bieten dem Arzt die optima- Das ergo k ist ein leistungsfähiges Ergometer für die le Kombination von Hochleistungs-Ergometrie und kardiologische Diagnostik in Klinik und Praxis. flexibel Positionierung der Patienten. Highlights von ergo k Separate Fahrradergometer werden überflüssig – das • Extrem niedriger Durchstieg o. Stolperschwelle bedeutet Raum- und Kostenersparnis! • Drehzahlunabhängige Leistungsregelung • Patientengewicht bis 150 kg

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• Frei programmierbare Belastungsprofile LANGZEIT-EKG-DIAGNOSTIK • Sicherer Stand durch große Bodenplatte • Robustes Chassis, stabiler Doppelrohrvorbau • Stufenlose Sattelhöhenverstellung • Horizontale Sattelverstellung • Universelle Aufnahme für alle gängigen Fahrradsättel • Serielle Schnittstelle für Fernstart zur Kommunikati- on mit EKG-und PC-EKG-Geräten • Optional: automatische Blutdruckmessung Cardioday- Langzeit-EKG-System

Die 5-jährige Garantie und der Vor-Ort-Service durch unseren Praxisberater bieten Sicherheit für den rei- bungslosen Praxisbetrieb.

KARDIOLOGISCHE REHABILITATION

Kardiologisches Rehabilitation ergowatch

CardioDay, das Langzeit-EKG von getemed, ist insbe- sondere für den Routineeinsatz in Klinik und Praxis optimiert und erfüllt auch die Anforderungen für For- schungsaufgaben. Besonderer Wert wurde auf eine ein- fache Handhabung durch eine menügesteuerte Anwen- derführung gelegt.

CardioDay bietet qualitativ hochwertige Vermessungs-, Zoom- und Analysemöglichkeiten wie z.B. eine schnel- le Reanalyse des EKG mit geänderten Parametern, die Analyse der ST-Strecke, PQ oder QT-Zeit wie auch der RR-Variabilität im Zeit und Frequenzbereich und der Schrittmacherfunktion. Es können Aufzeichnungen so- wohl von Digitalrecordern als auch von analogen Band- geräten (1mm/s Aufzeichnungsgeschwindigkeit) analy- Das Reha-Trainings-System ergo watch ermöglicht die siert werden. exakte Ausrichtung des Trainings der Belastbarkeit des Ein integriertes Schrittmachermesssystem zur Diffe- Patienten und lässt hinsichtlich Trainingsgestaltung renzierung von atrialer und ventrikulärer Stimulation und Überwachung keine Wünsche offen. ergowatch ist erlaubt eine effiziente Kontrolle des Schrittmacherver- ein Steuerungs-und Überwachungsmodul, das bis zu haltens und die schnelle, präzise Erkennung von 16 Ergometer oder Laufbänder sowie EKG-Verstärker Schrittmacherfehlfunktionen. und Blutdruckmesser einbindet. Vorhandene Geräte Neue leistungsstarke und innovative Werkzeuge, wie das: können problemlos mit der Zimmer-Produktpalette ergänzt werden. Die vollständig gespeicherten EKG- • hochauflösende 12-Kanal-EKG (inklusive Vermessung), Daten und der gesamte Trainingsverlauf können im • die automatische Atmungsanalyse zur Erkennung Netzwerk jederzeit zur Befundung aufgerufen werden. • schlafbezogener Atmungsstörungen und Die 5-jährige Garantie und der Vor-Ort-Service durch • die hochauflösende Spätpotentialanalyse unseren Praxisberater bieten Sicherheit für den rei- bungslosen Praxisbetrieb. vervollständigen den Langzeit-EKG-Arbeitsplatz.

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264 Liste Medizintechnik für Klinik und Praxis 2006

Cardioday ist komplett vernetzbar und einbindbar in die multifunktionale Plattformen Cardiosoft und CASE und ergänzt diese nahtlose zur kompletten kar- diologischen Arbeitsstation. Die speziellen Digitalrekorder CM3000 bieten die Möglichkeiten neben der EKG-Aufzeichnung (2-, 3- MT-190/MT-200 Langzeit-EKG mit System und 12-kanalig), Schrittmacherfunktionen, Spätpoten- tiale und Atmungssignale zur Erkennung schlafbezo- gener Atmungsstörungen, mit einer Auflösung von 1000Hz aufzuzeichnen.

Microvit MT-101/MT-200/MT-190

Gutes noch besser machen! Holter-Rekorder MT-101 Größe: 9,4 x 6,1 x 2,0 cm, 110 g (incl. Batterie) EKG-Management mit modernsten Auswertealgorithmen Grafische LCD-Anzeige zur Signalkontrolle Abtastrate: einstellbar bis 1.000 Hz • Ideal für Auswertegemeinschaften Speicherung: 64 MB SD-Card • Vielseitige, komfortable Werkzeuge zur schnellen Integrierte USB-Schnittstelle Validierung 2- oder 3-Kanal-Aufnahme durch Wahl • Betrieb in PC-Netzwerken möglich des Patientenkabels • Schnittstellen zu Praxis- und Kliniksystemen Schrittmachererkennung (GDT, HL7). Spracheingabe Akkubetrieb möglich

SmartHolter24 – Langzeit-EKG-System

SmartHolter24 ist das jüngste Mitglied in der Produkt- palette der Dr. Gerhard Schmidt GmbH. Klein, hand- lich, zuverlässig – eben smart. SmartHolter24 überzeugt durch folgende Features: • neuer digitaler Recorder mit 12 Bit-Signalauflösung • kontinuierliche Datenaufzeichnung bis zu 90 Stunden • kein Datenverlust bei Entfernung oder vorzeitiger Erschöpfung der Energiequelle • keine Zerstörung der Elektronik bei falschem Ein- setzen der Batterie • funktionsfähig mit nur einer Mignon-Zelle • Spracheingabe über EKG-Rekorder • Kontrolle des EKGs per Display • komfortable Werkzeuge zur schnellen Validierung • elektronisches EKG-Lineal zur Vermessung der Sig- nale direkt am Bildschirm • aussagekräftige Protokolle • Protokoll-Versand per E-Mail (PDF-Format)

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• HRV-Analyse, ST- und Re-Analyse mit veränderten Parametern SmartHolter24 ist nahtlos in das bewährte Patienten- management-System der Dr. Gerhard Schmidt GmbH integriert. Somit stehen alle vom PC-EKG SmartScript und der kardiologischen Rehaanlage SmartCare bekann- ten Vorteile der Protokollerstellung und des Patien- cardioplus tenmanagements auch in SmartHolter24 zur Verfügung.

Selbstverständlich unterstützt SmartHolter24, wie alle Produkte der Dr. Gerhard Schmidt GmbH, den BDT / GDT-Standard und optional auch den HL7-Standard.

cardiotime

Ihr vollautomatisches Herz-Kreislauf-Diagnostik-Center für die Praxis. Formschönes Design und State-of-the- Art-Technik liefern eine Grundlage für Diagnostik auf höchstem Niveau.

Der Zimmer PC-EKG-Messplatz besteht aus der lei- stungsstarken Sauganlage mit integriertem EKG-Ver- stärker cardioplus, der eine artefaktarme Signalqualität und höchste Präzision in der Auswertung garantiert. Dazu kommt das 12-Kanal-PC-EKG cardio data in einem formschönen Mini-PC.

Die Anzeige erfolgt auf einem TFT-Flachbildschirm. Die Software bietet eine Vielzahl an Funktionen ange- fangen bei der HES-Kinder- und Erwachsenen-Inter- cardiotime ist das, was Sie heute von einem Langzeit- pretation mit automatischer Vermessung über die EKG in der Praxis erwarten dürfen. HES-Belastungs-Arrhytmieerkennung bis hin zur An- bindung an alle gängigen Praxisverwaltungssysteme Highlights von cardiotime – System über die BDT /GDT/DDE-Schnittstelle. Netzwerk- • Großes LCD-Display zur Signalkontrolle ohne PC fähigkeit ist selbstverständlich. • Schrittmachererkennung • Kontinuierliche Aufzeichnung bis zu 48 Stunden Das Hochleistungs-Ergometer ergo k wird automa- • Aufzeichnung mit 3 unabhängigen Kanälen tisch digital über die PC-Software gesteuert, eine Blut- • schneller Datentransfer via USB zum PC druckmessung erfolgt über ein optional erhältliches • schnelle computergestützte Analyse bei der ärztli- Blutdruckmodul. chen Auswertung • Anbindbar an alle gängigen Praxisverwaltungs- Die 5-jährige Garantie und der Vor-Ort-Service durch systeme , z.B. mit Data-AL unseren Praxisberater bieten Sicherheit für den rei- • Netzwerkfähigkeit für zukunftsorientiertes Praxis- bungslosen Praxisbetrieb. management

Die 5-jährige Garantie und der Vor-Ort-Service durch unseren Praxisberater bieten Sicherheit für den reibungs- losen Praxisbetrieb.

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266 Liste Medizintechnik für Klinik und Praxis 2006

LUNGENFUNKTION / SPIROMETRIE

SpiroSoft®

PowerCube PC-gestütztes Lungenfunktions-System für Spirometrie u. Fluss/Volumen und MVV; modular ausbaufähig zur kom- pletten Lungenfunktion (Resistance, He-FRC, CO-Diffu- sion, Ergospirometrie, Bodyplethysmographie u.a.m.).

SpiroJet Handliches PC-Spirometer für Spirometrie, Fluss/Volu- men, MVV; Integriertes Programm für Pre /Post- bzw. Ist- Sollwert-Vergleiche, Provokationen, Bronchospasmolyse.

CardioSoft DFT

Das Spirometrie-Modul SpiroSoft ® für die multifunk- tionalen Plattformen CardioSoft™ und CASE, bietet Ihnen ein System zur Untersuchung von Patienten mit Lungenfunktionsstörungen. Die Lungenfunktionsun- tersuchung entspricht den Richtlinien der American Thoracic Society (ATS) für die Spirometrie.

Das kleine, einfach zu handhabende SpiroSoft-Modul ermöglicht Ihnen, alle wichtigen in- und exspiratori- schen Atemparameter wie z. B. FVC, FEV1, MVV u.a. zu bestimmen. Sie brauchen es nur anden seriellen An- Das Windows-Programm, welches es Ihnen ermöglicht, schluss Ihres PC anzuschließen, um die Untersuchngen Spirometrie-, Langzeitblutdruck- und EKG-Untersu- durchzuführen. Die Messergebnisse und die ATC-for- chungen von klassischen Marquette Hellige EKGs auf matierten Resultate werden tabellarisch und grafisch Ihrem PC zu speichern. Sie installieren CardioSoft DFT dargestellt. Darüber hinaus verfügt das SpiroSoft- auf Ihrem PC und schließen den Lungenfunktionsauf- Modul über Einweg-Patientenmundstücke, die opti- nehmer LF 501 an die serielle Schnittstelle an. Für Lang- male hygienische Bedingungengewährleisten. Die inte- zeitblutdruck benutzen Sie TONOPORT V, EKG-Un- grierte Selbstkalibrierungsfunktion sorgt für präzise tersuchungen vom MAC 1200 ST, MAC 500 können zu Messungen bei jeder Untersuchung. CardioSoft DFT übertragen werden. CardioSoft DFT besitzt ein GDT- und BDT-Interface zur Kommunika- tion mit Ihrem Praxiscomputersystem.

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Cardiovit AT-104 PC Ergo-Spirometrie

Sie sind der Nächste, der ein Los ziehen muss...

Der Cardiovit AT-104 PC kann zur kardio-pulmonal en Diagnostikstation ausgebaut werden.

Leistungsmekmale: • Zwei Flachbildschirme • Ein Bildschirm für die kardiologischen Daten • Ein Bildschirm für die pulmologischen Anzeigen • Gasanalysator PowerCube von Ganshorn • Offenes System mit Side-stream Verfahren • Dokumentation der Wasserman-Grafiken • Einfache Bedienung • Dokumentation über Farbdrucker möglich.

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Ich züchte jetzt kleine Viren und Würmer

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14 Chipkarten-Lesegeräte 2006 269

Zertifizierte Lesegeräte für die Patienten- Versichertenkarte

© KBV Kassenärztliche Bundesvereinigung, Köln Gemplus GmbH Zertifizierte Lesegeräte / Stand: 13.09.2005 GCR550, Version 2.22 26.05.1995 GCR550, Version 2.21 / 18.01.1995 GCR550, Version 2.1 / 10.12.1993 Stationäre Lesegeräte Vertrieb durch Grözinger Computer Systeme Celectronic GmbH Zertifiziert Tel.: 0 71 43 - 8 43 00 CARD STAR /medic, Version 2.6 10.02.1999 CARD STAR /medic Version 2.5 10.06.1996 Hagenuk GmbH CARD STAR /medic 22.12.1994 HML 500, Version 2.1 20.12.1993 VK-Lesegerät /medic 27.04.1995 HML 500 Version 2.6 18.01.1995 VK-Lesegerät /medic Heim 27.04.1995 HML 825, Version 3.2 01.03.1996 s. Orga Kartensysteme GmbH Nordlichtstr. 63-65 13405 Berlin IBM Deutschland GmbH IBM 5937-B04 ab Seriennr. S/N 00231 08.01.1995 Cherry GmbH IBM 5937-B05 ab Seriennr. S/N 51066 18.01.1995 Chipkartentastatur IBM 5937-B04, Version 2.21 22.04.1994 G80-1501 HAD, Index 11 05.07.2000 IBM 5937-B05, Version 2.1 22.04.1994 G80-1501 HAD, Index 10 05.03.1999 G80-1501 HAD, Index 9 06.10.1994 Gustav-Heinemann-Ufer 120 - 122 G80-1501 HAD, Index 8 31.01.1994 50968 Köln G80-1502LQEDE-2 und -0 25.05.2004 THALES e-TRANSACTIONS GmbH Cherrystraße KVT 1 Version 2.03A 06.10.1994 91275 Auerbach/Opf. KVT 1 Version 2.03 / 20.12.1993 Cherry Hotline Tel.: 0 96 43-18-206 Herr Illetschko Fax: 0 96 43-18-1545 Konrad-Zuse-Str. 19-21 36251 Bad Hersfeld Fujitsu Siemens Computers GmbH 05.04.2005 multifunktionale Kartenterminalfamilie OPTIMA KBPC CX / CX ANTH / CX TOP, Bürotechnik GmbH S26381-K329-V1xx HOS:02, MEDItype S26381-K329-V4xx HOS:0, (Version mit PC-Interface) 16.10.1994 S26381-K339-V1xx HOS:01, Vertrieb eingstellt! Version 1.04 MEDItype (Version ohne PC-Interface) 22.04.1994

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270 Liste Chipkarten-Lesegeräte 2006

Orga Kartensysteme GmbH TRT Philips Communication Systems HML 5010 16.11.2004 PE 115 / 28.10.1994 / TUVIT-MKT7110.04 Tel.: 0 23 07 / 1 47 70 HML 5020 16.11.2004 / TUVIT-MKT7110.04 HML 5021 16.11.2004 Mobile Lesegeräte / TUVIT-MKT7101.04 HML 5040 16.11.2004 Orga Kartensysteme GmbH / TUVIT-MKT7110.04 HML 865 24.04.2003 / TUVIT-KVT7103.03 Konrad-Zuse-Ring 1, 24220 Flintbek HML 8110 05.08.2005 Tel.: 0 43 47 / 715-23 50 / TUVIT-KVT7113.05 Fax: 0 43 47 / 715-23 51 HML 8121 05.08.2005 Mail: [email protected] / TUVIT-KVT7113.05 HML 8122 05.08.2005 Preh-Werke GmbH & Co. KG / TUVIT-KVT7113.05 Chipkartentastatur HML 8131 05.08.2005 PC-Chip-KVK / 22.12.1994 / TUVIT-KVT7113.05 Herr Jähnel HML 8141 / 05.08.2005 Postfach 17 40 / TUVIT-KVT7113.05 97615 Bad Neustadt a. d. Saale Herr Frost Tel.: 0 97 71 / 92-0 Konrad-Zuse-Ring 1, 24220 Flintbek Fax: 0 97 71 / 92 105 Tel.: 0 43 47 / 715-23 50 Fax: 0 43 47 / 715-23 51 SCM PC-Card GmbH Mail: [email protected] SwypSmat RS232 B1 Revision 2.34 / 15.03.1999 Trend EDV Ralf Sachling SCR-201 PC-Card Reade 27.03.1998 Zemo-VML 966, 05.05.2003 Herr de Frenes TUVIT-KVT7105.03 Sperl-Ring 4, Hettenshausen Herr Ralf Sachling 85276 Pfaffenhofen Nelkenstraße 1b Tel.: 0 84 41 / 7 88 836 94036 Passau Fax: 0 84 41 / 896 111 Tel.: 08 51 / 9 56 34-0 Fax: 08 51 / 9 56 34-23 Siemens AG, Fürth Mail: [email protected] J31032-K0108-L012-A1 24.11.1994 Vertrieb eingestellt! Celectronic GmbH J31032-K0108-L002-A1 24.11.1994 Card Star /memo Version 6.0 22.07.2003 TUVIT-KVT7102.03 Silver Büromaschinen Vertrieb und Service: Walther Cardtype 27.01.1995 Nordlichtstr. 63-65 Herr Diercks 13405 Berlin An der Becke 6 Tel.: 030 / 41 00 90-0 45527 Hattingen Mail: [email protected] Tel.: 0 23 24 / 68 03 00 http://www.celectronic.de Fax: 0 23 24 / 68 03 99 Reiner Kartengeräte GmbH & Co KG SNI SmartSolutions GmbH & Co KG REINER SCT Firmware des B1-Chipkartenlesers mediJack handy, Version 4.0 / 18.08.3003 B1 KLC Version, 4.0, Revision 1.11 27.02.1998 TUVIT-KVT7106.03 B1 PC-Card Revision 2.26 27.03.1998 Herr C. Sommer Herr Schnabel Goethestr. 14 Zeulenrodaer Str. 17 78120 Furtwangen 99091 Erfurt Tel.: 0 77 23 / 50 56-0 Tel.: 03 61 / 7 46 68 00 Fax: 0 77 23 / 50 56-78 Fax: 03 61 / 7 46 68 09 Mail: [email protected]

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CHIPKARTEN-LESEGERÄTE

ORGA Kartensysteme Jetzt beginnt die 2. Generation der Chipkarte im HML 5010 / 5040 – Für die Zukunft gebaut Gesundheitswesen mit der elektronischen Gesund- HML 8110 / HML 865 gemäß neuem Bundesmantelvertrag heitskarte (eGK). In Arztpraxen, Krankenhäusern oder Krankenkassen – CELECTRONIC LIEFERT DIE mit den Chipkartenlesegeräten HML 5010/5040/8110/ KARTENTECHNIK. 865 lassen sich alle deutschen Krankenversichertenkar- ten zuverlässig und schnell lesen. Alle Geräte sind kom- patibel zu den Praxisverwaltungsprogrammen.

mit einem Bündel von In- Die Geräte 5010 / 5040/ 8110 verfügen bereits über den novationen für die eGK und die etablierte Versicher- zukunftsweisenden Standard für multifunktionale Kar- tenkarte: tenterminals (MKT) und können damit auch Karten mit • Universelles MKT-Konzept erweiterten Funktionen verarbeiten. Durch den bereits Vorteil in der Arztpraxis: standardisierte Schnittstelle integrierten zweiten Slot und die beiden Plug-In Module garantiert Kompatibilität zu allen geeigneten beim HML 5040 stehen optional weitere Funktionen in Systemen (Praxissoftware und mehr) Verbindung mit dem Heilberufeausweis (HBA) oder der • 32Bit-Prozessor mit sehr hoher Taktrate elektronischen Gesundheitskarte (eGK) zur Verfügung. Vorteil: superschnell und universell • Bis zu sechs Kartenleser für alle Einsatzfälle Der neue mobile, speichernde Kartenleser HML 8110 Vorteil: eGK und Heilberufsausweis (HBA) entspricht den neuen Anforderungen gem. Bundes- gleichzeitig einsetzbar, außerdem Sicherheitsmodule mantelvertrag § 19. Mit 5 Zeilen zu je 16 Zeichen im wie z.B. eine Institutskarte Display können alle Daten der Karte komfortabel an- • Fingerprint-Sensor (Option) gezeigt werden. Es sind bis zu 700 Datensätze spei- Vorteil: ständige Wiederholung der 6-stelligen cherbar. Das HML 8110 kann bereits Prozessorkarten PIN-Eingabe wird stark rationalisiert verarbeiten und ist damit für die zukünftige Gesund- • Drei PC-Schnittstellen: schnelles serielles Interface, heitskarte vorbereitet. Die Einführung der neuen eGK USB-Schnittstelle sowie Ethernet wird durch die Downloadfähigkeit mit neuer Geräte- (für eGK/Konnektor) software unterstützt. Vorteil: Hightech-Kommunikation mit PC oder Alle Geräte sind durch die Kassenärztliche Bundesver- Netzwerk einigung zugelassen und gelistet. • Tastatur mit 21 Tasten, sowohl für PIN-Eingabe als auch für komfortable Bedienung • Erweiterungsoption Mobilteil für die Jackentasche: Mechanische Aufnahme an der Geräterückseite mit Akku-Ladefunktion und kontaktloser Datenverbindung • Sicheres Software-Update für die elektronische Gesundheitskarte.

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Jetzt mit Krankenhaus-IT Journal zusammen 15_prom_internetadressen.qxp 02.11.2005 11:34 Uhr Seite 273

15 Prominente Internetadressen 2006 273

Prominente Internet-Adressen 2006

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274 Prominente Internetadressen 2006

3M Medica Fortbildung oder erhalten Sie Tips zur Geldanlage, In- formationen über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld niedergelassener Ärzte. Erfahren Sie auch, wel- che Möglichkeiten es für Mediziner gibt bei der Nut- zung des Internet und moderner Software. Nehmen Sie teil an Diskussionen über Medizinethik, die Möglichkei- ten und Grenzen moderner Medizin – all das und noch viel mehr ist bei „Ärzte Zeitung online“ zu finden.

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Das 3M Health Information Services Institut ist Kom- plettanbieter in Sachen DRGs in Deutschland. Unter www.3m-drg.de finden Sie detaillierte Informationen zu Software-Produkten zum Groupieren, Kodieren, Re- geln prüfen und Analysieren. Mit der Software 3M QS- Med professional ist das 3M HIS Institut Marktführer auf dem Gebiet der medizinischen Qualitätssicherung. Der 3M Management Report, eine neue Kombination aus Software und Dienstleistung, liefert nicht nur DRG- Kennzahlen, sondern ermöglicht mit dem Modul 3M Quality Report auch die Messung wichtiger Qualitäts- parameter auf der Basis von Routinedaten. Sie finden auf der Internetseite Hinweise zu Veranstaltungen und Die Homepage bietet den schnellen Überblick über die Schlag- haben die Möglichkeit Testversionen zu vielen unserer zeilen des Tages und die gerade aktualisierten Bereiche. Produkte oder weitere Informationen anzufordern. Noch mehr Service für Mediziner Ärztinnen und Ärzte finden bei „Ärzte Zeitung online“ einen Exklusiv-Bereich für Fachkreise. Hier gibt es als speziellen Service: • Eine große Datenbank mit acht Jahrgängen der ein- zigen deutschen Tageszeitung für Mediziner, • die Kongreßwelt mit neuen Studienergebnissen und State-of-the-art-Infos von nationalen und internatio- nalen Kongressen, • die Medizin-Akademie mit 25 Kurzseminaren und CME-Punkten, • Informationen zu Arzneimitteln und Herstellern, • „Ärzte Zeitung Digital“, Deutschlands einzige Ta- geszeitung für Mediziner als E-Paper • und einen E-Mail-Newsletter, der nach persönlichen Interessen individuell zusammengestellt werden kann.

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Ingenieurbüro Bartels http://www.martin-bartels.de

Planung und Beratung zur Informations- und Kommu- nikationstechnik im Gesundheitswesen Netzwerke, TK-Systeme, Patienten-TV, Lichtrufanlagen. http://www.impfen.de http://www.chiron-behring.de

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Impformation von Chiron Vaccines Behring im Internet

Unter http://www.impfen.de stehen den Fachkreisen – Ärzte und Apotheker – und auch dem Laienpublikum die kompletten Informationen zu den Kinder-, Er- wachsenen- und Reiseimpfungen zur Verfügung. Für Ganz gleich, ob für die Klinik, die Praxis oder den Pa- die Impfberatung wird beispielsweise ein individueller tienten zuhause, www.bbraun.de ist das ideale Infor- Impfkalender für Kinder berechnet. Reisende und Ur- mationsportal. lauber finden in einer ständig aktualisierten Datenbank Informationen, mit welchen Infektionsrisiken im Rei- Die Website bietet umfassendes Material zu Produkten und seland zu rechnen sind und welche empfohlenen Imp- Gesundheitsthemen und fungiert gleichzeitig als praktischer fungen in Frage kommen. Speziell Ärzte und Apothe- Einstieg in das B. Braun HealthNet, einer Sammlung von ker haben die Möglichkeit, Beratungsunterlagen z. B. Internetangeboten zu medizinischen Spezialgebieten und zu Polio, Tetanus, Diphtherie, FSME und Meningok- Fortbildungsprogrammen. www.bbraun.de zeichnet sich ken C für ihre Patienten herunter zu laden. durch Übersichtlichkeit und eine komfortable Suche aus. Zahlreiche Angebote stehen als Download zur Verfü- Die umfassende Produktdarstellung enthält neben Detail- gung. Alle Impfthemen sind übersichtlich aufgebaut, informationen praktische Anwendungsbeispiele, Bedien- die Navigation einfach. Abrufbar sind darüber hinaus ungsanleitungen und Filme. Weitere Highlights sind der alle Produktinformationen, Impfschemata, Endemie- MediaService, bei dem Sie kostenlos Schulungsmedien karten und Serviceangebote von Chiron Vaccines Beh- bestellen können, sowie der B. Braun Shop. ring, die ständig erweitert werden, z. B. der Kongress kalender für Deutschland. Ein Impf-Lexikon, Impfun- gen während der Schwangerschaft, häufig gestellte Impf-Fragen, aktuelle Presseberichte und vieles mehr runden das Angebot ab. Darüber hinaus gibt es umfas- sende Informationen zur FSME (Frühsommer-Menin- go-Encephalitis) unter www.zecken.info

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276 Prominente Internetadressen 2006

HEXAL AG ID GmbH

www.hexal.de Umfangreiche Angebote für Ärzte vom Arzneimittelhersteller HEXAL www.id-berlin.de Firmenprofil ❚ Arzneimitteldatenbank mit Preisen, Fachinformatio- Das Berliner Unternehmen ID (Information und Do- nen, Informationen zur Sondengängigkeit und Packungs- kumentation im Gesundheitswesen GmbH) entwickelt fotos. seit 1985 Werkzeuge der medizinischen Dokumentati- ❚ Großes Angebot an Patientenbroschüren und Ge- on für Kliniken, Praxen, Versicherungen, Berufsgenos- sundheitsratgebern online kostenlos zu bestellen. senschaften sowie Forschungseinrichtungen und reali- ❚ Homepageservice für Arztpraxen: kostenlos und ohne siert darüber hinaus Gutachten und Forschungsprojek- Programmierkenntnisse. te im Gesundheitswesen. ID kooperiert mit mehr als 110 Anbietern von Krankenhaussoftware, ist im deut- schen Verband der Hersteller von IT-Lösungen für das Gesundheitswesen VHitG e. V. vertreten und fungiert als autorisierter Partner der Friedrich-Wingert-Stiftung für die Pflege des Wingert-NC, der Prozedurenklassi- fikation ICPM sowie dazugehöriger Softwaretools.

❚ Kleinanzeigenmarkt ❚ Termine der Abrechnungsseminare ❚ Tagesaktuelle medizinische News ❚ Kongresskalender ❚ Medizinlexikon ❚ Medizinwörterbuch Englisch-Deutsch Softwarelösungen der ID sind derzeit in über 950 ❚ Medline-Literaturrecherche Krankenhäusern Deutschlands, die eine Bettenkapa- ❚ Patientenvorträge zität von mehr als 60 Prozent repräsentieren, sowie bei verschiedenen Kostenträgern erfolgreich im Ein- Die HEXAL AG, Holzkirchen, hat sich auf die Ent- satz. ID bietet Standardsoftware für die Codierung wicklung, Produktion und Vermarktung von modernen von Diagnosen und Prozeduren in den verschieden- Generika und innovativen Pharmazeutika spezialisiert. sten Klassifikationen, Grouper für die Entgeltermitt- Rund 250 Wirkstoffe bilden die Grundlage der breiten lung in Fallpauschalen-basierten Abrechnungssyste- und differenzierten Arzneimittelpalette, die den Ärz- men (wie z. B. DRG oder LKF) sowie Tools zur Leis- ten, Apothekern und Patienten zu günstigen Preisen tungsanalyse an. zur Verfügung steht. Mit Tochtergesellschaften, Reprä- sentanzen und strategischen Partnern in über 40 Län- Eine Kernkompetenz des Unternehmens liegt im Ma- dern und 6.500 hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und nagement medizinischer Terminologie - aktuell reprä- Mitarbeitern gehört HEXAL heute, 18 Jahre nach Un- sentiert durch das medizinisch-semantische Netzes ID ternehmensgründung, zu den führenden internationa- MACS®. Die terminologischen Arbeiten der ID wur- len Pharmagruppen. Das weltweite Umsatzvolumen den dabei seit 1985 mit den Ansätzen von Prof. Win- belief sich im Jahr 2003 auf 1,11 Mrd. Euro. gert, CEN und GALEN methodisch weiterentwickelt.

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Die Website der ID www.id-berlin.de bietet tagesaktu- Medizinische Medien Informations GmbH elle Informationen zu den Rahmenbedingungen von GELBE LISTE PHARMINDEX Codierung und Abrechnung stationärer Behandlungs- episoden sowie der Abbildung und Analyse medizini- scher Terminologie. Selbstverständlich sind darüber hinaus Informationen zu den Produkten ID DIACOS®, ID EFIX®, ID KR CHECK®, ID GROUPER G-DRG, der DV-Version von Harrisons Innere Medizin, ID LOGIK ®, ID TAS- med® sowie den Consultingleistungen der ID abrufbar.

http://www.gelbe-liste.de MCS Modulare Computer und Software Systeme AG Kostenloser Zugang für medizinische Fachkreise zum innovativen Standardwerk für Arzneimittelinformationen. Die Arzneimittel-Datenbank wird 14-tägig aktualisiert.

• Praxisletter: Per E-Mail werden Sie zweiwöchentlich über aktuel- le Arzneimittel- und Pharma-News sowie über die www.mcs-ag.com Themen Qualitätsmanagement, IGEL, Infos, Arzt & MCS – Lösungen integriert. Finanzen informiert. MCS versteht sich als Partner der Leistungserbringer im Gesundheitswesen. Mit umfassenden, qualitativ hoch- • Download: wertigen EDV-Lösungen und Dienstleistungen für Gelbe Liste Pharmindex als Download für Arztpraxis, Krankenhaus und Labor trägt MCS zur Ver- Ihren Pocket-PC oder Palm. fügbarkeit aller relevanten Daten bei und unterstützt die Anwender dabei, Patienten schneller und effektiver zu • Arzneimittel: versorgen. Mit ihren Software-Lösungen, in denen das Mehr als 40.000 Präparate mit Basistexten, Darrei- Know-how aus über 30-jähriger Markterfahrung steckt, chungsformen und Preisen. Der Zugang zu den ein- hilft MCS den Kunden, auch bei steigenden Anforderun- zelnen Präparaten kann über unterschiedliche Ein- gen ihren wirtschaftlichen Erfolg sicherzustellen. stiege erfolgen wie Arzneimittelbezeichnung, ATC- Klassifizierung, Arzneistoff oder Hersteller.

• Wirkstoffe/Arzneipflanzen: In diesem Verzeichnis sind chemisch definierte Wirkstoffe mit den entspre chenden Monopräparaten sowie Arzneipflanzen und pflanzliche Zubereitungen aufgelistet.

• Stichwörter: Dieser Einstieg erleichtert Ihnen die Suche im indi- kationsbezogenen ATC-Index.

• Therapieservice: Umfangreiche Informationen zu: Betäubungsmittel- Verschreibungs-Verordnung (BTM-VV), Schmerz- therapie und Impfungen.

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Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 15_prom_internetadressen.qxp 02.11.2005 11:34 Uhr Seite 278

278 Prominente Internetadressen 2006

• Herstellerverzeichnis: Adressen und Arzneimittelverzeichnis von über 400 pharmazeutischen Unternehmen mit Links zu den Internet-Seiten der Unternehmen.

• Neue Arzneimittel: Neue Arzneimittel des Quartals sind nach Indikati- onsgruppen übersichtlich aufgelistet.

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279

zertifizierten Telematik-Anwendungen, u. a. PAD dialog – für Patienten: mit der PVS, eTAN mit der APO-Bank, ZOD, Elster, • komfortable Ratenzahlung VCS oder E-Mail (aktueller Umfang verfügbarer An- • elektronische Gesundheitsakte wendungen unter www.medisign.de). – für den Gesundheitsmarkt: • schnelle, innovative und qualitativ hochwertige On- Gesellschafter der medisign GmbH sind PVS / Die line-Projektrealisierungen Privatärztlichen VerrechnungsStellen (PVS) und die • durchgängig elektronische Datenbearbeitung und Deutsche Apotheker- und Ärztebank (APO-Bank). -transfer (z.B. UNI-DAV/DALE-UV) PADline ist der bundesweite Online-Service von 12 re- PADline GmbH gional tätigen Privatärztlichen VerrechnungsStellen. PVS / Die Privatärztlichen VerrechnungsStellen

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280 Prominente Internetadressen 2006

Mitgliederbereiche mit speziellen Services, z. B. der Online-Abrechnung PAD dialog.

PVS / Die Privatärztlichen VerrechnungsStellen: PVS / Bayern; PVS / Bremen; PVS / Limburg/Lahn; PVS / Neunkirchen; PVS / Niedersachsen; PVS / Sachsen; PVS / Schleswig-Holstein.Hamburg; PVS / Südbaden; PVS / Südwest; PVS / Trier; PVS / Westfalen-Nord; PVS / Westfalen-Süd.

SBG

Neben den Produktinformationen erhält der Besucher einen interessanten Überblick über Neuigkeiten sowie Informationen über Messen und Events. Zudem gibt es eine Übersicht über Fachhandels- und Service-Partner in Deutschland. Im Bereich Qualitätsmanagement können z. B. Konformitätserklärungen für die Systeme heruntergeladen werden. Die Job-Börse bietet interes- www.SBG-Berlin.de sante Stellenangebote des Unternehmens.

SBG bietet als Kompetenzführer für Kodier- und Grouper-Software hochfunktionale, innovative Soft- warelösungen für die medizinische Dokumentation, Abrechnung und Datenanalyse im Krankenhaus an. Die Software-Tools sind bei mehr als 1.000 Kranken- häusern erfolgreich im Einsatz. www.sysmex.de

SCHILLER Medizintechnik GmbH, Sysmex produziert und vertreibt weltweit Software, Ottobrunn Analysengeräte und Automationsprodukte für medizini- sche Laboratorien. Sysmex-Produkte sind international bekannt für ihre Zuverlässigkeit und Innovation. Auf den Internetseiten der SYSMEX DEUTSCHLAND GMBH sind Informationen zum Unternehmen, zu Pro- dukten und Dienstleistungen sowie Veröffentlichungen im wissenschaftlichen Bereich zu finden. Als besonderer www.schillermed.de Service kann aktuelles Informationsmaterial rund um das medizinische Labor elektronisch angefordert werden. Die SCHILLER Medizintechnik GmbH in Otto- brunn ist eine 100prozentige Tochter der Schweizer SCHILLER Holding AG. Das Unternehmen ist deutschlandweit für den Vertrieb u. Service der SCHILLER Produktpalette zuständig.

Unter der Rubrik „Sysmex Xtra“ werden Themen vor- gestellt, die auch in der Druckausgabe der Firmenzeit- schrift „Sysmex Xtra“ seit über 8 Jahren regelmäßig veröffentlicht werden. Wer mehr zu den jeweiligen Themen wissen möchte, kann detaillierte Themenblät- ter kostenlos über das Internet anfordern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Adressverzeichnis

von A bis Z

Alle in dieser Ausgabe

aufgeführten Firmen in

alphabetischer Reihenfolge

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18 Adressverzeichnis

Ärzte Zeitung All for One Health Care GmbH Verlagsgesellschaft mbH 3M Medica Unixstraße 1 Am Forsthaus Gravenbruch 5 Zweigniederlassung der 88436 Oberessendorf 63263 Neu-Isenburg 3M Deutschland GmbH Tel.: 0 73 55 / 7 99-0 Tel.: 0 61 02 / 50 6-0 3M Health Information Services Institut Fax: 0 73 55 / 7 99-555 Fax: 0 61 02 / 50 6-123 Hammfelddamm 11 http://www.all-for-one.de http://www.aerztezeitung.de 41453 Neuss E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Tel.: 0 21 31 / 14 42-40 Fax: 0 21 31 / 14 42-42 E-Mail: [email protected] ASD GmbH http://www.3m-drg.de AMC Advanced Medical Öschlestr. 25 Communication GmbH 78078 Niedereschach abasoft Theodorstr. 42–90, Haus 19 Tel.: 0 77 28 / 70 16 EDV-Programme GmbH 22761 Hamburg Fax: 0 77 28 / 16 02 Weilimdorfer Str. 45 Tel.: 040 / 24 42 27-0 E-Mail: [email protected] 70825 Korntal Fax: 040 / 24 42 27-20 Tel.: 07 11 / 83 99 41-0 E-Mail:[email protected] Fax: 07 11 / 83 99 41-25 http://www.amc-gmbh.com ATOSS AG E-Mail: [email protected] Am Moosfeld 3 http://www.abasoft-GmbH.de 81829 München Tel.: 089 / 4 27 71-0 Fax: 089 / 4 27 71-100 http://www.atoss.com E-Mail: [email protected]

ABDATA Pharma-Daten-Service Carl-Mannich-Straße 26 Antares Computer Verlag GmbH 65760 Eschborn / Taunus Gießener Straße 4 Tel.: 0 61 96 / 9 28-460 63128 Dietzenbach Fax: 0 61 96 / 9 28-465 Tel.: 0 60 74 / 2 53 58 http://www.abdata.de Fax: 0 60 74 / 2 47 86 aycan Digitalsysteme GmbH E-Mail: [email protected] http://www.medizin-edv.de Innere Aumühlstr. 5 E-Mail: [email protected] 97076 Würzburg Tel.: 09 31 / 2 70 40-90 Fax: 09 31 / 2 70 40-91 APW-WIEGAND http://www.aycan.de APW-WIEGAND – Medizinische E-Mail: [email protected] Software, Entwicklung und Agfa Deutschland Vertrieb GmbH Vertriebsgesellschaft mbH & Cie. KG + Förderverein EDV im Geschäftsbereich HealthCare Gesundheitswesen e.V. Ingenieurbüro Bartels Im Mediapark 5 Donaustr. 21 Dornenbusch 5 50670 Köln 65468 Trebur 38120 Braunschweig Tel.: 02 21 / 57 17-712 Tel.: 0 61 47 / 39 97 Tel.: 05 31 / 6 80 35 69 Fax: 02 21 / 57 17-710 Fax: 0 61 47 / 18 62 Fax: 05 31 / 6 80 35 70 http://www.agfa.com/healthcare http://www.apw-wiegand.de http://www.martin-bartels.de E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 Adressverzeichnis_2006_alphabet.qxp 01.11.2005 3:14 Uhr Seite 283

283 Adressverzeichnis 20

B. Braun Melsungen AG Celectronic GmbH dsoftware GmbH Carl-Braun-Str. 1 Fertigung & Service Im Taubental 5 34212 Melsungen Nordlichtstraße 63-65 41468 Neuss Tel.: 0 56 61 / 71-0 13405 Berlin Tel.: 0 21 31 / 93 49 231 Fax: 0 56 61 / 71-45 67 Tel.: 030 / 41 00 90 0 Fax: 0 21 31 / 93 49 88 http://www.bbraun.de Fax: 030 / 41 00 90 99 http://www.dsoftware.de E-Mail: [email protected] Hotline: 030 / 41 00 90 66 E-Mail: [email protected] http://www.celectronic.de

Bort, Jörg Beratung & Vertrieb Internet im Gesundheitswesen Bachstr. 34 Schottmüllerstr. 99 41352 Korschenbroich 14167 Berlin Tel.: 02182 / 37 52 www.joerg-bort.de Fax: 02182 / 1 84 48 E-Mail: [email protected]

DURIA eG Kölner Landstraße 240 Postfach 100555 52351 Düren Tel.: 0 24 21 / 27 07 0 Fax: 0 24 21 / 27 07 122 Bosch + Sohn GmbH + Co. KG Cerner Deutschland GmbH http://www.duria.de Bahnhofstr. 64 Cunoweg 1 E-Mail: [email protected] 72417 Jungigen 65510 Idstein Tel.: 0 74 77 / 9 27 50 Tel.: 0 61 26 / 95 21 10 Fax: 0 74 77 / 10 21 Fax: 0 61 26 / 95 21 99 http://www.boso.de http://www.cerner.de E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

BROOKS Automation (Germany) GmbH fliegel data GmbH RFID Division Zur Lüre 44 Gartenstr. 19 37671 Höxter 95490 Mistelgau Chiron Behring GmbH & Co KG Tel.: 0 52 71 / 68 08-0 Tel.: 0 92 79 / 99 15 50 Emil-von-Behring Str. 76 Fax: 0 52 71 / 68 08-44 Fax: 0 92 79 / 99 15 01 35041 Marburg http://www.fliegel-data.de http://www.ready4rfid.com Impf-Service-Line: 0 18 05 / 25 16 16* E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] *gebührenpflichtig 0,062 EURO/30 Sek. Fax: 0 64 21 / 39 87 53 http://www.impfen.de FREY ADV GmbH Cabora GmbH E-Mail:[email protected]. Marathonallee 33 Gesellschaft für Automatisierung mbH 14052 Berlin Im Weingarten 2 Tel.: 030 / 30 06 30 91077 Neunkirchen Cordt, Dirk Fax: 030 / 30 50 201 Tel.: 0 91 34 / 99 77 70 Rein EDV GmbH Niederlassung: Fax: 0 91 34 / 99 77 71 Jakob-Krebs-Straße Hohbeck 11 http://www.cabora.de D-47877 Willich 40882 Ratingen E-Mail: [email protected] Tel.: 0 21 56 / 49 49 84 Tel.: 0 21 02 / 87 42-0 Fax: 0 21 56 / 49 49 39 Fax: 0 21 02 / 87 42 25 http://www.medisol.org http://www.frey.de E-Mail: [email protected]

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 Adressverzeichnis_2006_alphabet.qxp 01.11.2005 3:14 Uhr Seite 284

284 Adressverzeichnis

Ganshorn Medizin Electronic GmbH Industriestr. 6–8 97618 Niederlauer Tel.: 0 97 71 / 62 22-0 Fax: 0 97 71 / 62 22-55 http://www.ganshorn.de E-Mail: [email protected] ID GmbH GWI AG Platz vor dem Neuen Tor 2 Konrad-Zuse-Platz 1–3 10115 Berlin 53227 Bonn Tel.: 030 / 2 46 26-0 Tel.: 02 28 / 26 68-00 0 Fax: 030 / 2 46 26-111 Fax: 02 28 / 26 68/26 66 http://www.id-berlin.de http://www. gwi-ag.com E-Mail: [email protected] GE Healthcare E-Mail: [email protected] Munzinger Str. 3 79111 Freiburg IfA systems AG Tel.: 07 61 / 45 43 0 Augustinusstr. 11b Fax: 07 61 / 45 43 233 (Gewerbe-Technologie-Park) http://www.gehealthcare.com 50226 Frechen E-Mail: [email protected] Tel.: 0 22 34 / 9 33 67 0 Fax: 0 22 34 / 9 33 67 30 HEXAL AG http://www.ifasystems.de Industriestr. 25 E-Mail: [email protected] 83607 Holzkirchen Tel.: 0 80 24 / 90 80 Fax: 0 80 24 / 90 81 290 IfK Institut für Krankenhauswesen GE Healthcare http://www.hexal.de Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Riedel Information Technologies GmbH & Co. KG E-Mail: [email protected] Lauestr. 14 Lerchenbergstr. 15 38116 Braunschweig 89160 Dornstadt Tel.: 05 31 / 2 51 01 21 Tel.: 0 73 48 / 98 61-0 Fax: 05 31 / 51 53 37 Fax: 0 73 48 / 98 61-55 http://www.ifk-braunschweig.de http://www.gehealthcare.com E-Mail: ifk-braunschweig.de E-Mail: [email protected] Hinz Fabrik GmbH Organisation im Gesundheitswesen GENODATA Software GmbH Lankwitzer Str. 17–18 Hinter Halfes 60 12107 Berlin 52525 Heinsberg Tel.: 030 / 74 70 40 Tel.: 0 24 52 / 93 90 96 Fax: 030 / 74 70 41 50 Fax: 0 24 52 / 93 90 99 http://www.hinz.de http://www.genodata-software.de E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] INDAMED EDV – Entwicklung und Vertrieb GmbH GSD Gesellschaft für System- IBH Datentechnik GmbH Paul-Klee-Str. 63 forschung und Dienstleistungen Mendelssohn-Bartholdy-Str. 17 51375 Leverkusen im Gesundheitswesen mbH 34134 Kassel Tel.: 02 14 / 89 10 30 Riedemannweg 59 Tel.: 05 61 / 9 42 88 0 Fax: 02 14 / 89 10 321 13627 Berlin Fax: 05 61 / 9 42 88 77 http://www.indamed.de Tel.: 030 / 3 83 70 0 http://www.ibh-ks.de E-Mail: [email protected] Fax: 030 / 3 83 70 390 E-Mail: [email protected] http://www.gsd-berlin.de E-Mail: [email protected]

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 Adressverzeichnis_2006_alphabet.qxp 01.11.2005 3:14 Uhr Seite 285

285

Bezirksdirektion Stuttgart KV Nordrhein Albstadtweg 11 Tersteegenstr. 9 70567 Stuttgart (Möhringen) 40547 Düsseldorf Tel.: 07 11 / 78 75-0 Tel.: 02 11 / 59 70-0 Fax: 07 11 / 78 75-274 Fax: 02 11 / 59 70-287 iSOFT Deutschland GmbH Am Exerzierplatz 14 KV Bayerns KV Rheinland-Pfalz 68167 Mannheim Elsenheimerstraße 38 Isaac-Fulda-Allee 14 Tel.: 06 21 / 39 28 225 80687 München 55124 Mainz Fax: 06 21 / 39 28 221 Tel.: 089 / 32 56 184 Tel.: 0 61 31 / 3 26-0 http://www.isoft.de Telex: 52 36 45 aehby d Fax: 0 61 31 / 3 26-150 E-Mail: [email protected] Fax: 089 / 9 20 96 324 Regionalzentrum Koblenz KV Berlin Emil-Schüller-Str. 14-16 Masurenallee 6 A 56073 Koblenz 14058 Berlin Tel.: 02 61 / 3 90 02-0 Tel.: 030 / 3 10 03-0 Fax: 02 61 / 3 90 02-111 Fax: 030 / 3 10 03-302 ITB AG Regionalzentrum Pfalz Gleuelerstr. 269 KV Brandenburg Maximilianstraße 22 50935 Köln Gregor-Mendel-Straße 10/11 67433 Neustadt Tel.: 02 21 / 3 37 74 0 14469 Potsdam Tel.: 0 63 21 / 8 93-0 Fax: 02 21 / 3 37 74 436 Tel.: 03 31 / 28 68-240 Fax: 0 63 21 / 8 93-119 htpp://www.itb-ag.com E-Mail: [email protected] KV Bremen Regionalzentrum Trier Schwachhauser Heerstr. 26/28 Balduinstraße 10-14 28209 Bremen 54290 Trier KBV Tel.: 04 21 / 34 04-0 Tel.: 06 51 / 46 03-0 Kassenärztliche Bundesvereinigung Fax: 04 21 / 34 04-109 Fax: 06 51 / 46 03-171 Herbert-Lewin-Str. 3 50931 Köln KV Hamburg KV Saarland Tel.: 02 21 / 40 05-0 Humboldtstraße 56 Faktoreistraße 4 Fax: 02 21 / 40 80 39 22083 Hamburg 66111 Saarbrücken Tel.: 040 / 2 28 02-0 Tel.: 06 81 / 40 03-0 KV Baden-Württemberg Fax: 040 / 2 28 02-420 Fax: 06 81 / 40 03-350

Bezirksdirektion Freiburg KV Hessen KV Sachsen Sundgauallee 27 Georg-Voigt-Straße 15 Schützenhöhe 12 79114 Freiburg 60325 Frankfurt 01099 Dresden Tel.: 07 61 / 88 4-0 Tel.: 069 / 7 95 02-0 Tel.: 03 51 / 82 90 50 Fax: 07 61 / 88 41 07 Fax: 069 / 7 95 02-500 Fax: 03 51 / 82 90-563 Fax: 07 61 / 88 41 45 KV Mecklenburg-Vorpommern KV Sachsen-Anhalt Bezirksdirektion Karlsruhe Neumühler Straße 22 Doktor-Eisenbart-Ring 2 Keßlerstraße 1 19057 Schwerin 39120 Magdeburg 76185 Karlsruhe Tel.: 03 85 / 74 31-0 Tel.: 03 91 / 6 27 60 00 Tel.: 07 21 / 59 61-0 Fax: 03 85 / 74 31-222 Tel.: 03 91 / 6 27 64 03 Fax: 07 21 / 59 61-188 Fax: 03 91 / 6 27 64 03

Bezirksdirektion Reutlingen KV Niedersachsen KV Schleswig-Holstein Haldenhaustraße 11 Berliner Allee 22 Bismarckallee 1-3 72770 Reutlingen 30175 Hannover 23795 Bad Segeberg Tel.: 0 71 21 / 9 17-0 Tel.: 05 11 / 3 80-03 Tel.: 0 45 51 / 8 83-0 Fax: 0 71 21 / 9 17-100 Fax: 05 11 / 3 80-3236 Fax: 0 45 51 / 8 83-2 09

Der Computer-Führer für Ärzte, Ausgabe 2006 Adressverzeichnis_2006_alphabet.qxp 01.11.2005 3:14 Uhr Seite 286

286 Adressverzeichnis

KV Thüringen MediSoftware Zum Hospitalgraben 8 Praxiscomputersysteme 99425 Weimar Steinstr. 1 Tel.: 0 36 43 / 55 90 24118 Kiel Fax: 0 36 43 / 55 91 91 MCS S+N EDV Systeme GmbH Tel.: 04 31 / 8 86 87-0 Bischof-von-Henle-Str. 2 Fax: 04 31 / 8 86 87-88 KV Westfalen-Lippe 93051 Regensburg http://www.medisoftware.de/ Robert-Schimrigk-Str. 4-6 Tel.: 09 41 / 8 30 01 10 http://www.arztcomputer.de 44141 Dortmund Fax: 09 41 / 8 30 01 11 E-Mail: [email protected] Tel.: 02 31 / 94 32-0 http://www.sn-gmbh.de Fax: 02 31 / 94 32-267 E-Mail: [email protected]

KC Kuschnerus Consulting GmbH Rosenstr. 34 MEDEA SOFTWARE 31832 Springe Dr. med. Bernhard Sühling Tel.: 0 50 41 / 77 06-0 Ermekeilstr. 9 Fax: 0 50 41 / 77 06-77 53113 Bonn http://www.cliniccontrol.de Tel.: 02 28 / 26 39 65 Medizinische Medien E-Mail: [email protected] Fax: 02 28 / 24 22-128 Informations GmbH http://www.medea-software.de Am Forsthaus Gravenbruch 7 E-Mail: [email protected] 63263 Neu-Isenburg Tel.: 0 61 02 / 50 22 98 Fax: 0 61 02 / 50 22 43 MediaInterface Dresden GmbH http://www.mmi.de Sprach- und Dialogsysteme http://www.gelbe-liste.de Washingtonstr. 16/16a http://www.identa.de 01139 Dresden http://www.rehakliniken.de Tel.: 03 51 / 5 63 69-40 E-Mail: [email protected] Klages & Partner GmbH Fax: 03 51 / 5 63 69-19 Otto Lilienthal Str. 23 http://www.mediainterface.de 49134 Wallenhorst/Osnabrück E-Mail:[email protected] MedKaizen AG Tel.: 0 54 07 / 80 85-0 Schilfkamp 13 Fax: 0 54 07 / 80 85 85 30851 Hannover http://www.klages-partner.de Tel.: 05 11 / 9 78 20 06-0 Fax: 05 11 / 9 78 20 06-20 http://www.medkaizen.de Mediamed Praxiscomputer GmbH Praxiscomputer GmbH Auf den Besenäckern 23 69502 Hemsbach Marabu EDV-Beratung Tel.: 0 62 01 / 4 90-0 und -Service GmbH Fax: 0 62 01 / 4 90-150 Bessemerstr. 82 http://www.praxiscomputer.de MEDOS AG 12103 Berlin E-Mail: [email protected] Hasselbachstr. 2 Tel.: 030 / 30 09 25-0 63505 Langenselbold Fax: 030 / 30 09 25-25 Tel.: 06 18 4 / 80 52 00 http://www.marabu-edv.de Fax: 06 18 4 / 80 52 99 E-Mail: [email protected] http://www.medos.de E-Mail: [email protected]

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promedico Computer für Medizin GmbH MEIERHOFER AG Nymphenburger Str. 5 Wamslerstr. 2 PADline GmbH 80335 München 81829 München Stadtkoppel 39 Tel.: 089 / 99 89 20-0 Tel.: 089 / 42 71 91 3 21337 Lüneburg Fax: 089 / 98 27 28-2 Fax: 089 / 68 81 66 7 Tel.: 0 41 31 / 24 98 00 http://www.promedico.com http://www.meierhofer.de Fax: 0 41 31 / 24 98 01 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] http://www.padline.de E-Mail: [email protected]

MESA Medizintechnik GmbH Schärflmühlweg 4 Postfach 52 83671 Benediktbeuren Parametrix Solutions AG PRO MEDISOFT Tel.: 0 88 57 / 69 18-0 Bahnhofplatz 10 Software-Systeme für das Fax: 0 88 57 / 69 18-29 CH–8853 Lachen SZ Gesundheitswesen AG http://www.mesamed.de Tel.: +41 (0) 55 / 4 51 55 95 Pleidelsheimer Straße 47 E-Mail: [email protected] http://www.parametrix.ch 74321 Bietigheim-Bissingen E-Mail: [email protected] Tel.: 07142 /9761-0 Fax: 07142 /9761-44 http://www.pro-medisoft.de

Philips Speech Processing GmbH Triesterstr. 64 NEXUS / INOVIT GmbH A–1101 Wien Carl-Zeiss-Ring. 13 Tel.: +43 16 / 01 01 11 19 85737 Ismaning Fax: +43 16 / 01 01 41 45 Tel.: 089 / 96 24 18-0 www.speechrecognition.philips.com Fax: 089 / 96 24 18-99 E-Mail: [email protected] http://www.nexus- inovit.de E-Mail: [email protected] PIRNER + PARTNER PVS/Die Privatärztlichen VerrechnungsStellen: Scharnhorststr. 36 PVS / Bayern 90491 Nürnberg PVS / Bremen Tel.: 0 911 / 59 70 28 27 PVS / Limburg-Lahn Fax: 0 911 / 59 80 41 7 PVS / Neunkirchen NovaCom GmbH http://www.PIRNER-PARTNER.DE PVS / Niedersachsen Novesiastr. 38 E-Mail: [email protected] PVS / Sachsen 41564 Kaarst PVS / Schleswig-Holstein Hamburg Tel.: 0 21 31 / 40 32 0 PVS / Südbaden Fax: 0 21 31 / 40 32 160 PVS / Südwest http://www.novacom-kaarst.de PVS / Trier E-Mail: [email protected] PVS / Westfalen-Nord PVS / Westfalen-Süd E-Mail: [email protected] PRO-KLINIK Kontakt unter: http://www.die-pvs.de Krankenhausberateung Dr. Armin P. Wurth ORGA Kartensysteme GmbH Richard-Zanders-Straße 45 Konrad-Zuse-Ring 1 51469 Bergisch Gladbach 24220 Flintbek Tel.: 0 22 02 / 96 12-0 Tel.: 0 43 47 / 7 15-23 50 Fax: 0 22 02 / 96 12-22 Fax: 0 43 47 / 7 15 23 51 E-Mail: [email protected] http://www.orga.com http://www.pro-klinik.de E-Mail: [email protected]

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288 Adressverzeichnis

Semler, Sebastian Claudius Wissensch. Geschäftsführer Telema- tikplattform für medizinische For- schungsnetz e.V. Neustädtische Kirchstr. 6 101117 Berlin Teamplan GmbH RADIN group GmbH Tel.: 030 / 31 01 19 50 Beratung und Planung im Würzburger Str. 197 Fax: 030 / 31 01 19 99 Krankenhausbereich 90766 Fürth E-Mail: [email protected] Heerweg 8 Tel.: 09 11 / 9 73 41-270 http//:www.tmf-ev.de 72070 Tübingen Fax: 09 11 / 9 73 41-299 Tel.: 0 70 71 / 9 77-0 http://www.radin.de Fax: 0 70 71 / 9 77-160 E-Mail:[email protected] http://www.teamplan.de E-Mail:[email protected]

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VISUS Technology Transfer GmbH Philippstr. 5 44803 Bochum SYSMEX DEUTSCHLAND GMBH Tel.: 02 34 / 5 88 19-0 Bornbarch 1 Fax: 02 34 / 5 88 19 29 SBG Software und Beratung 22848 Norderstedt http://www.visus-tt.com im Gesundheitswesen Tel.: 040 / 5 34 10 20 E-Mail: [email protected] Dr. Kolodzig und Kirste GbR Fax: 040 / 5 23 23 02 Sophie-Charlotten-Str. 15 http://www.sysmex.de 14059 Berlin E-Mail: [email protected] Tel.: 030 / 32 67 76-0 Fax: 030 / 32 67 76-77 http://www.SBG-Berlin.de E-Mail: [email protected] VEPRO AG Max-Planck-Str 1–3 64319 Pfungstadt SYSMEX EUROPE GMBH Tel.: 0 61 57 / 800 600 Bornbarch 1 Fax: 0 61 57 / 800 666 Schiller Medizintechnik GmbH 22848 Norderstedt http://www.vepro.com Rudolf-Diesel-Straße 14 Tel.: 040 / 5 27 26-0 E-Mail: [email protected] 85521 Ottobrunn Fax: 040 / 5 27 26-100 Tel.: 089 / 62 99 81-0 http://www.sysmex-europe.com Fax: 089 / 60 95 09-0 E-Mail: [email protected] http://www.schillermed.de E-Mail: [email protected] Tacke Neumann & Partner Gesellschaft für Kommunikations- Dr. Gerhard Schmidt GmbH Entwicklung, -Design und PR mbH Wellesweiler Str. 230 Vinckeweg 15 Zimmer Elektromedizin GmbH 66538 Neunkirchen 47119 Duisburg Junkerstr. 9 Postfach 2103 Tel.: 02 03 / 8 00 79 0 89231 Neu-Ulm 66521 Neunkirchen Fax: 02 03 / 8 00 79 99 Tel.: 07 31 / 97 61-0 Tel.: 0 68 21 / 9 72 99 10 http://www.tnp-gmbh.de Fax: 07 31 / 97 61-118 Fax: 0 68 21 / 9 72 99 19 E-Mail: [email protected] http://www.zimmer.de http://www.computerkardiographie.de E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

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