Theodor-Wolff-Preis
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Egon Friedell Danken
Danksagung Da es ohne ihn diese Arbeit in der Form nicht gegeben hätte, möchte ich posthum dem herausragenden Feuilletonisten Egon Friedell danken. Er sah in allem Philosophie und Kultur und verstand es, das Leben dadurch reicher zu machen. Dank gilt auch lebendigen Kulturmenschen wie meinen Betreuern Hansjürgen Rosenbauer und Manfred Eichel, die selbst einen großen Beitrag zu gutem Journalismus geleistet haben. Vielen Dank an Tom Lamberty von Merve, Nils Minkmar von der FAZ und dem Kulturzeit-Team mit ihrem Chef Armin Conrad für ihre Einschätzungen zum Feuilleton von heute. Ich danke Gunter Reus für seine Feuilleton-Expertise und Robert Eberhard für sein Bestreben, mit seinem Salon mehr Kultur in unser Leben zu bringen. Besonders sei auch die 3-Sat-Cutterin Heike Müller hervorgehoben, die sich freiwillig die Nächte mit mir um die Ohren geschlagen hat, um meine Vorstellungen umzusetzen. Besonders danke ich meinem Vater, meiner Mutter und meiner Großmutter dafür, dass sie mir das Masterstudium ermöglicht haben. Der FAZ-Stiftung FAZIT danke ich dafür, dass sie mich während der ganzen Zeit mit einem Stipendium unterstützt hat. Eidesstattliche Erklärung Ich versichere, dass ich die Masterarbeit und das zugehörige Werkstück selbstständig verfasst, keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt und mich auch sonst keiner unerlaubten Hilfe bedient habe. Ich habe diese Arbeit und dieses Masterthema bisher weder im In-, noch im Ausland zur Begutachtung in irgendeiner Form vorgelegt. ____________________ _____________________ Datum, Ort Unterschrift Gliederung Hinführung zum Thema: Das Feuilleton 1. Einführung .................................................................................. 1 1.1 Zur Lage des Feuilletons ................................................................ 1 1.2 Begrenzung des Themengebietes, Vorgehensweise und Methodik .............. 3 2. Was ist das Feuilleton? ................................................................. -
Theodor-Wolff-Preis
Umschlag_TWP_2018.qxp_2016 14.06.18 10:29 Seite 1 Theodor-Wolff-Preis Journalistenpreis der deutschen Zeitungen Die nominierten Beiträge 2018 Haben Sie ein #Meisterstück gelesen oder sogar geschrieben? Posten oder twittern Sie besonders gute Zeitungsartikel unter #Meisterstück und setzen Sie damit ein Zeichen für herausragenden Journalismus! #Meisterstück ist eine gemeinsame Initiative von BDZV und dem Journalistenpreis der deutschen Zeitungen – Theodor-Wolff-Preis. www.bdzv.de/meisterstueck Theodor-Wolff-Preis 2018 Journalistenpreis der deutschen Zeitungen Preisträger 2018 Berlin 2018 Vorwort Gleichsam nackt lagen die für den Theodor-Wolff-Preis eingereichten Texte in hohen Stapeln vor unseren neun Juroren: Ohne die Bilder, ohne das Layout, ohne jeden typographischen optischen Schmuck, der sie einst beim Erscheinen auf den Seiten und Webseiten der deutschen Tageszeitungen geziert hatte. Nur noch Text waren sie, aus Gründen der Neutralität und Vergleichbarkeit rückver- wandelt in die Urform, die sie vor ihrem Erscheinen in den Redaktionen hatten. Nur noch Text? Nur? Wieder und wieder spürten die Juroren des nach Theodor Wolff (1868-1943), dem Chefredakteur des legendären Berliner Tageblatts, be- nannten wichtigsten Journalistenpreises der deutschen Tagespresse die Kraft, ja die Magie, die einen wirklich guten Texte auszeichnet. Wir lesen Buchstaben, erschließen uns Worte – und diese erreichen schon in den ersten Zeilen unseren Kopf und unser Herz gleichermaßen. Sie saugen uns in ihr Thema, erschließen uns, wo immer wir auch sind, ein neues Terrain, führen uns in eine andere, oft auch neue Welt. Wenn Texte gut sind, vergessen wir Zeit und Raum. Wir lesen nur noch, sind Reisende, Genießende, Lernende. Unsere Juroren sind allesamt hauptberufliche Text-Experten, haben täglich mit bemerkenswerten Texten zu tun. -
INFORMATION ISSUED Br the ASSOCIATION of JEWISH REFUGEES in GREAT BRITAIN 8
Vol. IV. No. 2 FEBRUARY 1949 INFORMATION ISSUED Br THE ASSOCIATION OF JEWISH REFUGEES IN GREAT BRITAIN 8. FAIRFAX MANSIONS, LONDON. N.W.S OtPce tni CmnWnf Hmrt: 10 e.ni.—I p.m., 3—( p.ili., Sundigr 10 e.m.—I p.m. Teie^lMne: MAId* Vel* Mti FAREWELL TO A FRIEND EWISH lil'e in this country will be poorer by the ASSETS AND LIABILITIES Jdeparture for Israel of Mr. S. .\dler-Rudel. The .\JR has added reason to regret his emigration. In the first month of the Civil Year it is of full employment. Whenever, for one He belonged to the small circle of those who initiated customary to check one's assets and to draw reason or another, political tension should the foundation of this organisation, to which he the conclusions from the results of stocktaking. grow, we, being foreigners and Jews at the served as an Executive Member and, since 1945, as As far as the administration of the .\JR is same time, would be amongst the most suit the Vice-Chairman. When he Uved in Germany—he concerned, it has been gratifying to find out able scapegoats. No Trade Union would wind likes to describe this period of his life as the first that the strength of the organisation is prac phase of his refugeedom—he belonged to that up its activities when it has achieved a generation of Jewish social workers who laid the tically unchanged. Where there were losses, favourable labour agreement—each of its foundations for a wider and stronger basis of con mainly by death or re-emigration, they were members knows that, at any moment, the structive Jewish social work. -
Oldenburgische Beiträge Zu Jüdischen Studien Band 11 Oldenburgische Beiträge Zu Jüdischen Studien
Oldenburgische Beiträge zu Jüdischen Studien Band 11 Oldenburgische Beiträge zu Jüdischen Studien Schriftenreihe des Seminars Jüdische Studien im Fachbereich 3 der Carl von Ossietzky Universität Band 11 Herausgeber Aron Bodenheimer, Michael Daxner Kurt Nemitz, Alfred Paffenholz Friedrich Wißmann (Redaktion) mit dem Vorstand des Seminars Jüdische Studien und dem Dekan des Fachbereichs 3 Mit der Schriftenreihe „Oldenburgische Beiträge zu Jüdischen Studien“ tritt ein junger Forschungszweig der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg an die Öffentlichkeit, der sich eng an den Gegenstand des Studienganges Jüdische Studien anlehnt. Es wird damit der Versuch unternommen, den Beitrag des Judentums zur deutschen und europäischen Kultur bewußt zu machen. Deshalb sind die Studiengebiete aber auch die Forschungsbereiche interdisziplinär ausgerichtet. Es sollen unterschiedliche Themenkomplexe vorgestellt werden, die sich mit Geschichte, Politik und Gesellschaft des Judentums von der Antike bis zur Gegenwart beschäftigen. Ein anderes Hauptgewicht liegt auf der biblischen und nachbiblischen Religion. Ergän- zend sollen aber auch solche Fragen aufgenommen werden, die sich mit jüdischer Kunst, Literatur, Musik, Erziehung und Wissenschaft beschäftigen. Die sehr unterschiedlichen Bereiche sollen sich auch mit regionalen Fragen befassen, soweit sie das Verhältnis der Gesellschaft zur altisraelischen bzw. Jüdischen Religion berühren oder auch den Antisemitismus behandeln, ganz allgemein über Juden in der Nordwest-Region informieren und hier auch die Vernichtung -
Perspektiven Der Feuilletonforschung. Vorwort
10.3726/92137_494 494 HILDEGARD KERNMAYER, BARBARA VON REIBNITZ, ERHARD SCHÜTZ Perspektiven der Feuilletonforschung. Vorwort Das Feuilleton als das der Kultur gewidmete ‚Buch‘ der Tageszeitung genießt seit ge- raumer Zeit im deutschsprachigen Raum ob seiner Qualitäten ein gegenüber früher 1 vergleichsweise hohes Ansehen. Freilich ist das – angesichts der allgemeinen Situation des Printgewerbes und der erodierenden Urheberrechtssicherheiten – von Sorgen des Artenschutzes nicht immer leicht zu trennen. Feuilletonistisch schreiben ist – und das nicht erst seit dem hochschulmanagerialen Druck auf die Wissenschaften, sich populär und verständlich zu machen – kaum irgend in der Akademe noch ein ernsthafter Vor- wurf und wird, wenn so gemeint, eher belächelt. Ein klarer oder eleganter, freilich dann doch wieder nicht zu eigenwilliger oder virtuoser Stil kann inzwischen sogar ein posi- 2 tives Berufungskriterium sein. Allenfalls nehmen Kritiker aus dem Feuilleton es lite- rarischen Autoren übel, wenn sie allzu flott plaudern. Und das Feuilleton als Form, als Kleine Form? Es gibt sie derzeit nicht mehr, jedenfalls nicht in der Weise, wie man es noch bis in die 1950er Jahre (und aus der Feder von Heinz Knobloch in der DDR noch wesentlich länger) vorfand: als eigenes Genre, einge- streut zwischen andere Textsorten des Feuilletons. Es gibt sie aber noch, sofern man die – personalisierten oder lokalisierten – Kolumnen der Zeitungen und seit längerem auch die Blogs im Internet als ihre ebenso legitimen wie produktiven Nachfolger akzeptiert. I. Wie steht es unter diesen Bedingungen um die Feuilletonforschung? Zunächst musste das Feuilleton von seinem Beginn an diese gewissermaßen selbst übernehmen, schon aus Gründen der Selbstachtung und -positionierung. Woher dann Selbstreflexivität dem Feuilleton genuin eingeschrieben blieb, sowohl die Selbstreferenzialität einer spezifi- schen Autorschaft und Produktionsweise als auch eines spezifischen Mediums, der Zei- tung, und damit der Distribution, wie – zumindest spekulativ – hinsichtlich der Rezep- tion. -
Perspektiven Der Feuilletonforschung. Vorwort
494 HILDEGARD KERNMAYER, BARBARA VON REIBNITZ, ERHARD SCHÜTZ Perspektiven der Feuilletonforschung. Vorwort Das Feuilleton als das der Kultur gewidmete ‚Buch‘ der Tageszeitung genießt seit ge- raumer Zeit im deutschsprachigen Raum ob seiner Qualitäten ein gegenüber früher 1 vergleichsweise hohes Ansehen. Freilich ist das – angesichts der allgemeinen Situation des Printgewerbes und der erodierenden Urheberrechtssicherheiten – von Sorgen des Artenschutzes nicht immer leicht zu trennen. Feuilletonistisch schreiben ist – und das nicht erst seit dem hochschulmanagerialen Druck auf die Wissenschaften, sich populär und verständlich zu machen – kaum irgend in der Akademe noch ein ernsthafter Vor- wurf und wird, wenn so gemeint, eher belächelt. Ein klarer oder eleganter, freilich dann doch wieder nicht zu eigenwilliger oder virtuoser Stil kann inzwischen sogar ein posi- 2 tives Berufungskriterium sein. Allenfalls nehmen Kritiker aus dem Feuilleton es lite- rarischen Autoren übel, wenn sie allzu flott plaudern. Und das Feuilleton als Form, als Kleine Form? Es gibt sie derzeit nicht mehr, jedenfalls nicht in der Weise, wie man es noch bis in die 1950er Jahre (und aus der Feder von Heinz Knobloch in der DDR noch wesentlich länger) vorfand: als eigenes Genre, einge- streut zwischen andere Textsorten des Feuilletons. Es gibt sie aber noch, sofern man die – personalisierten oder lokalisierten – Kolumnen der Zeitungen und seit längerem auch die Blogs im Internet als ihre ebenso legitimen wie produktiven Nachfolger akzeptiert. I. Wie steht es unter diesen Bedingungen um die Feuilletonforschung? Zunächst musste das Feuilleton von seinem Beginn an diese gewissermaßen selbst übernehmen, schon aus Gründen der Selbstachtung und -positionierung. Woher dann Selbstreflexivität dem Feuilleton genuin eingeschrieben blieb, sowohl die Selbstreferenzialität einer spezifi- schen Autorschaft und Produktionsweise als auch eines spezifischen Mediums, der Zei- tung, und damit der Distribution, wie – zumindest spekulativ – hinsichtlich der Rezep- tion. -
In Ternational Fe Uchtwanger So Ciety
N E W S L E T T E R OF THE I N T E R N A T I O N A L F E U C H T W A N G E R S O C I E T Y VOLUME 18, 2015 1 | Page IN THIS ISSUE EDITORIAL……………………………………………………………………………………………………………………………………………….3 INTL. SYMPOSIUM LION FEUCHTWANGER UND MÜNCHEN, MÜNCHEN…………………………………………………4 IFS KONFERENZ FEUCHTWANGER AND JUDAISM, LOS ANGELES …………………………………………………………….5 SERIE: AUS DER EXILFORSCHUNG BIRGIT MAIER-KATKIN: ERINNERUNGSARBEIT TROTZ FLUCHT: MARTA FEUCHTWANGER UND DIE VILLA AURORA…………………………………………………………………………………………………………………………………………………10 BOOK REVIEWS: WLODZIMIERZ BIALIK, CZESLAW KAROLAK, MARIA WOJTCZAK (HG.): UNGEDULD DER ERKENNTNIS. EINE KLISCHEEWIDRIGE FESTSCHRIFT FÜR HUBERT ORLOWSKI ……………….…………20 HERMANN SINSHEIMER: GELEBT IM PARADIES, NADINE ENGLHART (HRSG.)..............................25 GOETZ MAYER: DER MÜHEVOLLE WEG, MIT EINER SELBSTANZEIGE DES VERFASSERS UND EINEM NACHWORT VON JÖRG THUNECKE…………………………………………………………………………………………..27 STEFAN GROßMANN: WIR KÖNNEN WARTEN ODER DER ROMAN ULLSTEIN, HRSG. MIT EINEM VORWORT VON ERHARD SCHÜTZ..................................................................................................29 MAX HERRMANN-NEIßE: BRIEFE 1 (1906-1928) U. BRIEFE 2 (1929-1940), HRSG. U. KOMMENTIERT VON KLAUS VÖLKER U. MICHAEL PRINZ..............................................................31 SIBYLLE SCHÖNBORN (HG.): EXZENTRISCHE MODERNE: MAX HERRMANN-NEIßE (1886-1941)...33 FRITZ J. RADDATZ: JAHRE MIT LEDIG - EINE ERINNERUNG, MIT ZAHLREICHEN ABBILDUNGEN....38 ATINA GROSSMANN: JUDEN, DEUTSCHE, ALLIIERTE, BEGEGNUNGEN IM BESETZTEN