2016

WSI-JAHRESBERICHT

Forschung – Kooperation – Transfer

Platz für Grafiken, Charts u.ä. (Höhe variabel) INHALT

Neue WSI-Direktion 3 WSI-Mitteilungen 18 Zentrale Veranstaltungen des WSI 4 Ausblick: Forschungsprogramm 2017-2021 19 70 Jahre WSI 5

WSI-Forschung 6 Publikationen 20 Daten und Dokumentationen 6 Arbeit und Arbeitsmarkt 7 Veranstaltungen 27 Lohnpolitik, Tarifpolitik und Industrielle Vorträge 28 Beziehungen 10 Anhörungen 36 Sozial- und Verteilungspolitik 13 Lehraufträge/Vorlesungen 36 Genderforschung und Gleichstellung 15 Arbeitskreise/Ausschüsse/Beiräte 36 Europa und europäische Politik 16 Weitere Aktivitäten 37 Gutachtertätigkeit 40 WSI Senior Research Fellow 17 Das WSI in den Medien 40 WSI-Promotionsprojekte 17 Organigramm 47

AUF EINEN BLICK

Zwei wesentliche Ereignisse prägten das Jahr Der Forschungsschwerpunkt Europäisches Sozial- 2016: Zum einen hat das WSI seinen 70. Jahrestag modell und Industrielle Beziehungen thematisiert gefeiert. Wir nutzten den Anlass, um auf dem die Handlungsbedingungen der Gewerkschaften in Herbstforum uns der Aktualität und Relevanz unse- Tarifpolitik und Mitbestimmung im europäischen rer Forschung zu vergewissern. Im Dialog mit Ge- Kontext. werkschaften, Politik und Wissenschaft sieht das WSI seine Rolle als wissenschaftlicher Ideengeber Wir freuen uns, mit dem Jahresbericht 2016 eine in der arbeitnehmerorientierten Forschung. detaillierte Übersicht über unsere Forschungsarbei- Zum anderen hat das WSI in diesem Jahr ein ten, Publikationen und Veranstaltungen geben zu neues Forschungs- und Arbeitsprogramm aufge- können. legt und seine Forschungsschwerpunkte neu etab- liert. Der sich rapide wandelnden Arbeitswelt wid- Einen fundierten Einblick in die Ergebnisse unserer men sich zukünftig die Forschungsschwerpunkte wissenschaftlichen Arbeiten bieten unsere Diskus- Arbeit und Lebenswelt / Transformation der Arbeit. sionspapiere, Reports sowie die WSI-Mitteilungen. Hier geht es um die zunehmend wichtigere Frage Aktuelle Informationen zur Arbeit des WSI finden der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, um Ar- sich auf unseren Webseiten www.wsi.de und beitszeiten und die Entgrenzung von Arbeit durch www.tarifarchiv.de, auf Facebook und Twitter so- Digitalisierung und Globalisierung, aber auch um wie in unseren regelmäßigen Newslettern. neue Formen der Regulierung von Arbeit. Im Bereich Soziale Ungleichheit und Sicherheit konzentriert sich die Forschung auf die fortdauern- de Polarisierung von Arbeitsmarktchancen und Professor Dr. Anke Hassel Einkommen und auf die Möglichkeiten der Sozial- Wissenschaftliche Direktorin politik, diesem Prozess entgegenzuwirken. des WSI

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 2 NEUE WSI-DIREKTION Anke Hassel studierte Politik- und Wirtschaftswis- senschaften sowie Jura in Bonn und an der London School of Economics. Im August 2005 wurde sie auf den Lehrstuhl für Public Policy an der Hertie School berufen. Zuvor lehrte und forschte sie an der Jacobs University Bremen, an der Ruhr-Univer- sität Bochum und am Max-Planck-Institut für Ge- sellschaftsforschung in Köln. 2003/2004 war sie im Planungsstab des Bundesministeriums für Wirt- schaft und Arbeit tätig. Sie ist eine national und international renom- mierte Expertin für politische Ökonomie, die Insti- tutionen des Arbeitsmarktes, für Arbeitsmigration, Sozialpolitik und Arbeitnehmerpartizipation mit in- Foto: Ulrich Baatz tensiver Erfahrung in der wissenschaftlichen Poli- Professor Dr. Anke Hassel ist seit September tikberatung. 2016 die neue wissenschaftliche Direktorin des Der Hans-Böckler-Stiftung ist die neue WSI-Di- Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen In- rektorin bereits seit vielen Jahren verbunden: über stituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. Forschungskooperationen und als Mitglied der Ex- pertenkommission „Arbeit der Zukunft“, die Pers- Die Wissenschaftlerin wechselte am 01.09.2016 pektiven für die Gestaltung von Erwerbstätigkeit in von der Hertie School of Governance in Berlin an Zeiten von Digitalisierung und Plattform-Ökono- die Spitze des WSI nach Düsseldorf. mie entwickelt.

FORSCHUNG FÜR DIE ARBEIT DER ZUKUNFT

Das WSI steht seit seiner Gründung wie kein anderes Institut in Deutschland für eine arbeitnehmerorientierte Wissenschaft. Digitalisierung, das Ausbalancieren von Arbeit und Leben und den Beziehungen der Geschlechter, die Globalisie- rung und Europäisierung von Arbeitsmärkten, die Absicherung sozialer Risiken oder die Entwicklung sozialer Ungleichheit – all diese Themen brauchen auch zukünftig Forschung, die nach sozialen Regulierungs- und Gestaltungsoptionen im Interesse der Beschäftigten sucht. Mit seiner Arbeit will das Institut dazu bei- tragen, Arbeitsmarktprobleme zu lösen, die soziale Sicherung zu verbessern und die Lebenschancen für alle Menschen gerechter zu gestalten.

Streikbilanz 92 % Mitgliedsfirmen ohne Frauen in Vorständen Streikende Lohnersatzquoten börsennotierter 2002 Tarifbindung 49,7 % Ausfalltage Netto Unternehmen (Angaben in Tsd.) Gesamtmetall 50 % 1133 1055 24,4 % Grafikbeschriftung/Grafikbeschriftung Erwerbstätigkeit5,4 % 11,8 % 462 137.000 (Daten in Simple) Euro (Datenangaben in Univers) 2015 2016 2005 2015 0,288 Arbeitnehmer/innen TARIFTREUE- UND 961.200 Gender Gaps 20-34 Jahre VERGABEGESETZE DER LÄNDER 0,273 Gini-Koe‘zient Entgelt Kinder (je 100 Haushalte) Leiharbeit nach Arbeitsvertrag der verfügbaren 21,6 % Evaluationen - Haushaltseinkommen befristet 0,288 ALLERLEI FOTOS VONArbeitszeit MITARBEITERN0,30 29 Kinder UNDAkzeptanz PRODUKTEN - Perspektiven0,280 23,5 %0,25 unbefristet 42 2015 2004 2006 2008 2010 2012 0,248

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 3 ZENTRALE VERANSTALTUNGEN DES WSI

WSI-Herbstforum 2016 70 Jahre WSI: Gesellschaft im Umbruch Das Jubiläum war Anlass, einen Blick auf die Ge- schichte des WSI zu werfen. Vor allem aber wur- den, gemeinsam mit Gästen aus Gewerkschaften, Wissenschaft und Politik, die künftigen Aufgaben einer Sozialforschung diskutiert, die dazu beitragen will, die Probleme einer Welt im Umbruch zu meis- tern und die Zukunftschancen der Menschen zu verbessern. Zu den Vortragenden im Plenum ge- hörten Prof. Dr. Anke Hassel (WSI), Elke Hannack (DGB), Dr. Reinhard Bispinck (WSI), Michael Gug- gemos (HBS), Prof. Dr. Jürgen Kocka (WZB) und Andrea Nahles (Bundesministerin für Arbeit und Soziales). In den Panels diskutierten renommierte For- scher/innen u.a. über die Herausforderungen von Flucht und Migration an die Arbeitsmarktpolitik, über neue Leitbilder für die Gleichstellung und die Perspektiven der Mitbestimmung. Gäste und Referent/innen des Herbstforums

www.wsi-herbstforum.de

WSI-Tarifpolitische Tagung Tarifrunde 2016 - Mindestlohn - Stärkung der Tarifbindung Neben der alljährlichen Bilanz der Tarifrunde kon- zentrierte sich die Tariftagung 2016 auf zwei weite- Rolle und Aufgaben arbeitnehmerorienter Forschung re Themen: Zum einen ging es um die Anpassung Prof. Dr. Jutta Allmendinger, Wissenschaftszentrum Berlin; Prof. Dr. des gesetzlichen Mindestlohnes – welche Kriterien Ute Klammer, IAQ, Universität Duisburg-Essen; Prof. Dr. Anke Hassel, sollten in die Bemessung einfließen? Zum anderen WSI; Moderation: Dr. Gudrun Linne, WSI wurden Strategien für den Erhalt und die Stärkung der Tarifbindung diskutiert. Die Gewerkschaften Lebhaft wurde in großer Runde über das Verständ- bemühen sich mit neuen eigenen Anstrengungen nis von arbeitnehmerorientierter Forschung, über um eine Stabilisierung des Tarifsystems: Auch die die Tragfähigkeit dieses Konzepts und seine Bedeu- Reform der Allgemeinverbindlichkeitserklärung tung für die Zukunft gestritten. Auf der abschlie- sollte zur Verbesserung der Tarifbindung beitragen. ßenden Podiumsveranstaltung formulierten Vertre- IG Metall, IG BAU und ver.di stellten konkrete ter aus Politik, Gewerkschaften und Gesellschaft Erfahrungen aus Einzelhandel, Bau- und Metallin- ihre Erwartungen an eine kritische Sozialforschung. dustrie vor. Eine kritische Bilanz und mögliche Per- spektiven der AVE aus Arbeitgeber- und Gewerk- schaftssicht wurden zum Abschluss der Tagung diskutiert.

Was erwarten Gewerkschaften, Politik und Gesellschaft von kritischer Sozialforschung? Prof. Dr. Gesine Schwan, Humboldt-Viadrina Governance Platform, Berlin; Dr. Anton Hofreiter, Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen; Dr. Hans-Jürgen Urban, IG Metall; Dr. Dierk Hirschel, ver.di; Dr. Reinhard Bispinck, WSI; Moderation: Dr. Dorothee Beck

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 4 70 JAHRE WSI - 70 JAHRE FORSCHUNG FÜR ARBEITNEHMER/INNEN

„Die Gewerkschaften brauchen kritischen Sachverstand, sie brauchen Trendanalysen, sie brauchen Vorausschau. Die Arbeitswelt wird immer komplexer, und da ist es gut, ein Institut zu haben, das uns Orientierung, aber auch Handlungswissen vermittelt.“

Reiner Hoffmann, Vorsitzender des DGB, Grußwort zum 70jährigen Jubiläum des WSI

WWW.70-JAHRE-WSI.DE

Im Jahr 1946 wurde das Wirtschaftswissenschaft- liche Institut (WWI) des DGB gegründet.

1971 erhielt das Institut wegen seines breiteren Forschungsspektrums seinen heutigen Namen.

Seit 1995 gehört das WSI zur Hans-Böckler-Stiftung.

Foto: AdSD / Friedrich-Ebert-Stiftung

Das WWI: Wissenschaft für den Neuaufbau 1946 −1949: Die Gründung des WWI / Die WSI › Das WSI › 70 Jahre WSI › 1946-1949 Gründungsväter / Die Themen der Anfangsjahre / 70 JAHRE WSI WWI-Mitteilungen: Die erste Ausgabe

1946 - 1949 DAS WWI: WISSENSCHAFT Gesellschaftlicher Aufbruch FÜR DEN NEUAUFBAU 1950 −1969: Das WWI des DGB / Gründung des „Auf eine Demokratisierung der Wirtschaft Tarifarchivs / Viktor Agartz am WWI / Die 1960er ist unsere Absicht gerichtet und auf Mitbestimmung der Arbeitnehmerschaft Jahre: Neue Leitung, neue Themen in allem wirtschaftlichen Geschehen." Hans Böckler, 1949 Perspektiven für Vollbeschäftigung 1970 −1989: Vom WWI zum WSI / Gesellschaft

1946: Die Gründung des WWI im Wandel, Themen im Wandel / Jubiläum: Die Gründungsväter Die Themen der Anfangsjahre 40 Jahre WSI / Inhaltliche Neuausrichtung 1948: WWI-Mitteilungen: Die erste Ausgabe Neue Herausforderungen, neuer Rahmen 1946 DIE GRÜNDUNG DES WWI 1990 −1999: Deutsche Einheit / Das Thema Das heutige WSI wurde im März 1946 in Köln als „Wirtschaftswissenschaftliches Institut“ gegründet. Erster Geschäftsführer war dem ersten Präsidium des WWI Niedriglohn / Das erste WSI-Herbstforum / Online-Auftritt des Tarifarchivs / Der erste WSI- Verteilungsbericht / Eingliederung des WSI in die HBS / Start der WSI-Betriebsrätebefragung

Die erste Ausgabe: Mitteilungen 1/1948 (pdf) Zukunft der Arbeit. Heft 3/1986 (pdf) Forschung für die Arbeit der Zukunft Zwischenbilanz: Auf dem Weg zur Einheit. Heft 2/1992 (pdf) Wieviel Markt verträgt eine zivile Gesellschaft? Sonderheft 1997 (pdf) 2000−2016: Die Forschungsthemen zur Streiks und sozialer Protest. Heft 5/2014 Jahrtausendwende / Gründung des IMK / Das WSI heute / Ausblick

Mitteilungen Film: 70 Jahre WSI

www.wsi-mitteilungen.de Forschung in bewegten Zeiten Themen, Ergebnisse und Meilensteine -

05/2014 · SCHWERPUNKTHEFT Streik und sozialer Protest Zeitzeugen und aktuelle Stimmen im Interview

AUS DEM INHALT:

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WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 5 WSI-FORSCHUNG schiede bestehen nach Branchen, Betriebsgröße und vor allem nach dem Frauenanteil an der Beleg- schaft.

ÜBERGREIFENDE PROJEKTE: Veröffentlichung: Baumann, Helge, Wolfram Brehmer et al., Frauen DATEN UND DOKUMENTATIONEN und Männer in Betriebsräten. Zur Umsetzung des Minderheiten- schutzes bei Betriebsratswahlen. WSI Report Nr. 34, 2017 http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_34_2017.pdf

www.wsi.de/genderdatenportal WSI GenderDatenPortal (GDP) Das Online-Portal des WSI bietet in 13 Themenbe- reichen – von A wie Arbeitsbedingungen bis R wie WSI-Mindestlohndatenbank Rente – Kurzanalysen zum Stand der beruflichen Die WSI-Mindestlohndatenbank enthält aktuelle und sozialen Ungleichheit von Frauen und Män- Daten zu gesetzlichen Mindestlöhnen in insgesamt nern. Grundlage sind aktuelle Daten, die grafisch 37 Ländern. Hierzu gehören alle 22 von 28 EU- aufbereitet und erläutert werden. Mit mehr als 400 Staaten, die über einen nationalen Mindestlohn Abbildungen und zugehörigen Tabellen sowie me- verfügen. Darüber hinaus werden auch sieben eu- thodischen Erläuterungen gibt es einen breiten ropäische Staaten, die nicht Mitglied der EU sind Überblick über Arbeitsmarktsituation, Einkommen (Albanien, Mazedonien, Moldawien, Russland, Ser- und soziale Absicherung von Frauen und Männern bien, Türkei und die Ukraine), sowie acht weitere in Deutschland. außereuropäische Länder (Argentinien, Australien, Zahlreiche Daten und Analysen wurden 2016 Brasilien, Japan, Kanada, Korea, Neuseeland und aktualisiert, so zu den Themen Arbeitszeiten, Bil- die USA) erfasst. dung, Entgeltungleichheit, Erwerbstätigkeit, Füh- Die WSI-Mindestlohndatenbank bietet neben ei- rungspositionen und Pflege. Der Bereich Frauen ner interaktiven Karte umfangreiche Tabellen und und Männer in der Interessenvertretung ist neu Grafiken. Die Datenbank ist in deutscher und in hinzugekommen: Auf Basis der WSI-Betriebsräte- englischer Sprache verfügbar. Regelmäßige wis- befragung wurde die Repräsentanz von Frauen in senschaftliche Auswertungen zur internationalen Betriebsratsgremien analysiert. Entwicklung von Mindestlöhnen finden sich im WSI-Mindestlohnbericht, der jährlich in den WSI- Abbildung 1 Mitteilungen publiziert wird. Frauen in der Belegschaft und Frauen im Betriebsrat Veröffentlichungen: Schulten, Thorsten, WSI-Mindestlohnbericht 77,8 % 2017: Hohe Zuwächse in Europa, in: WSI-Mitteilungen 2/2017, durchschnittlicher S. 135-141 Frauenanteil 63,4 % www.wsi.de/mindestlohndatenbank in der Belegschaft im Betriebsrat

20,9 % 14,7 %

Abbildung 2 männerdominierte Betriebe frauendominierte Betriebe (Frauenanteil unter 30 %) (Frauenanteil über 70 %)

Quelle: WSI Betriebsrätebefragung

In der aktuellen Amtsperiode sind Frauen im Durch- schnitt aller Betriebe nahezu ihrem Anteil an den Beschäftigten entsprechend in den Betriebsratsgre- mien repräsentiert. Sie machen 42 % der Beschäf- tigten in Betrieben mit Betriebsrat aus und nehmen 39 % aller Sitze in den Betriebsratsgremien ein. Verglichen mit der Zeit vor der Novellierung des Be- triebsverfassungsgesetzes 2001 hat sich die Reprä- sentanz von Frauen in Betriebsräten erheblich er- höht. Allerdings ist eine proportionale Vertretung der Frauen nicht in allen Betrieben gegeben. Unter-

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 6 WSI-Verteilungsmonitor Die WSI-Betriebsrätebefragungen sind Mehrthe- Das WSI beschäftigt sich intensiv mit Fragen der menbefragungen. Sie liefern wichtige Informatio- Lohnentwicklung und der Ungleichverteilung von nen zur Betriebsratsarbeit, zu Struktur und Agenda Einkommen und Vermögen. Der WSI-Verteilungs- von Betriebsräten sowie zum Verhältnis der Gremi- monitor bietet aktuelle Grafiken, Daten und weiter- en zu ihren Belegschaften, zu Arbeitgebern und Ge- führende Informationen zu den Themen: werkschaften. Im Jahr 2016 standen die Themen Mindestlohn, betriebliche Sozialpolitik und Digitali- ––Löhne und Gehälter sierung im Betrieb im Mittelpunkt. ––Einkommen Die Ergebnisse der Befragungen und Analysen ––Einkommensungleichheit werden in wissenschaftlichen Zeitschriften wie ––Armut den WSI-Mitteilungen, im Böckler-Impuls, dem ––Reichtum Mitbestimmungsportal der Hans-Böckler-Stiftung ––Vermögen und im Magazin Mitbestimmung publiziert.

Zu jedem dieser Themenbereiche wird die Entwick- www.betriebsraetebefragung.de lung der zentralen Indikatoren grafisch dargestellt, erklärt und in die allgemeine Verteilungsentwick- lung eingeordnet. Daneben bietet der Verteilungs- FORSCHUNGSBEREICH monitor unter „Auf einen Blick“ einen knappen Überblick darüber, wie sich zentrale Indikatoren der „ARBEIT UND ARBEITSMARKT“ Verteilung zwischen den Jahren 2005, 2010 und 2015 entwickelt haben. Der neue Bereich „Soziale Ungleichheit: Aus- Termindruck, Arbeitsverdichtung, Stress: mass, Entwicklung, Folgen“ liefert anhand von Drängende Themen für Betriebsräte Grafiken, Erläuterungen und zahlreichen Literatur- Der psychische Druck ist in vielen Betrieben hoch. verweisen die Antworten auf neun zentrale Fragen Zeitdruck, Leistungsdruck und Arbeitsverdichtung, zu diesem Themenkomplex. Ein ausführliches schwer planbare Arbeitszeiten, Angst vor dem Job- Glossar erklärt die wichtigsten Begriffe der Vertei- verlust: Psychische Strapazen lasten heute oft stär- lungsforschung. Alle Daten, Texte und Grafiken ker auf den Beschäftigten als die körperlichen An- können heruntergeladen werden. forderungen der Arbeitswelt. Dies ist ein zentrales Ergebnisse der WSI-Betriebsrätebefragung 2015. www.wsi.de/verteilungsmonitor Rund 60 % der gut 2000 befragten Betriebsräte ge- ben an, dass die von ihnen vertretenen Belegschaf- ten massiv unter Zeitdruck und hoher Arbeitsinten- WSI-Betriebsrätebefragung sität leiden. Die Befunde sind branchenübergrei- Fakten zur Mitbestimmung in Deutschland fend und repräsentativ für Betriebe mit wenigstens Seit fast 20 Jahren befragt das WSI Betriebs- und 20 Beschäftigten, in denen es eine Arbeitnehmer- Personalräte aller Branchen und Regionen in vertretung gibt. Deutschland: Welchen Schwierigkeiten ist die be- In rund drei Vierteln der Betriebe war Stress triebliche Mitbestimmung ausgesetzt, welche The- Thema auf Betriebsversammlungen oder Gegen- men sind am drängendsten? Ziel ist es, betriebli- stand von Verhandlungen zwischen Arbeitnehmer- chen Problemen und Lösungswegen auf die Spur Abbildung 3 zu kommen. Ab dem Jahr 2007 wird die Befragung als Panelerhebung durchgeführt. Die Befragung ist Arbeitsbedingungen in den Belegschaften repräsentativ für alle Wirtschaftsbereiche und Be- (Angaben der Betriebsräte) triebsgrößenklassen in privatrechtlichen Betrieben Termin- und Zeitdruck 60% ab 20 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. hohe Arbeitsintensität / Die Betriebsrätebefragung 2016 stellt die zweite 59 % Welle des aktuellen Betriebsrätepanels dar. In der zu hohes Arbeitsvolumen Zeit vom 02.02.2016 bis zum 29.04.2016 wurden hoher Verantwortungsdruck 44 % 2.606 Betriebsrätinnen und Betriebsräte vom infas störende Unterbrechnungen Institut in Bonn telefonisch interviewt. Die Rück- während der Arbeit 27 % laufquote unter den panelbereiten Betriebsräten mangelnde Planbarkeit 23 % beträgt damit etwa 69 %. Im Durchschnitt dauer- der Arbeitszeiten Angst vor ten die Befragungen 49 Minuten. Der komplette 20 % Fragebogen wurde in Pretest-Interviews einem Arbeitsplatzverlust „Realtest“ unterzogen, als schwierig eingestufte monotones Arbeiten 14 % Fragen wurden zudem in einem kognitiven Pretest erprobt. Quelle: WSI-Betriebsrätebefragung 2015

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 7 vertretung und Geschäftsführung. Dabei kommt schutzgesetz nicht ausgerichtet ist oder aber an der die Zunahme des Arbeitsdrucks nicht von unge- betrieblichen Umsetzung scheitert. Damit stellt fähr: In jedem zweiten Betrieb gab es in den zwölf sich die grundlegende Frage, wie das Recht auf ge- Monaten vor der Befragung Umstrukturierungen, sunde Arbeitsbedingungen als Arbeitnehmerrecht über ein Viertel hat mit Personalabbau zu kämpfen. gewährleistet werden kann. Hier ist der Stresspegel deutlich überdurchschnitt- In der betrieblichen Praxis zeigt sich mehr und lich. Andererseits: Mit dem Problem einer zu gerin- mehr, dass Arbeitszeithöchstgrenzen und Arbeits- gen Personalausstattung in den Betrieben setzten schutzstandards – etwa das Verbot von Sonntags- sich 74 % der Betriebsräte auseinander. Besonders arbeit und vielerlei Sicherheits- und Pausenvor- drastisch war die Situation in den Erziehungs- und schriften – immer häufiger unterlaufen werden. Gesundheitsberufen sowie generell im öffentlichen Dabei sind gerade diese traditionellen Formen des Dienstleistungssektor. Arbeitsschutzes auch in der flexibilisierten Arbeits- Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass viele Un- welt weiterhin dringend notwendig. Ihre Umset- ternehmen die Personaldecke aus Kostengründen zung wird von den Aufsichtsbehörden jedoch so dünn wie möglich halten. Laut Betriebsrätebe- kaum noch kontrolliert. fragung liegt die knappe Personalbemessung kei- Neuere Instrumente, wie die betriebliche Ge- neswegs in erster Linie an einem Mangel an geeig- sundheitsförderung, Eingliederungsmanagement neten Bewerbern. Zwar hat eine Reihe von Firmen nach längerer Krankheit oder (ganzheitliche) Ge- Schwierigkeiten, die richtigen Leute zu finden, sei- fährdungsbeurteilungen haben den Vorteil, dass en es Akademiker, Facharbeiter oder Ungelernte. sie sichtbar machen, welche Belastungen mit dem Aber in solchen Betrieben spielt Überlastung durch einzelnen Arbeitsplatz verbunden sind. Die neue- Personalmangel kaum eine größere Rolle als in an- ren Instrumente des Arbeits- und Gesundheits- deren. schutzes haben mittlerweile Einzug in die Betriebe gehalten, aber eher in den größeren Unternehmen, Veröffentlichung: Elke Ahlers, Arbeit und Gesundheit im betriebli- kleinere Firmen fallen hier deutlich hinter die Groß- chen Kontext, WSI-Report Nr. 33, 2016 betriebe zurück. http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_33_2016.pdf Nur ein Viertel aller abgeschlossenen Gefähr- dungsbeurteilungen hat psychische Belastungen Aktuelle Herausforderungen an den Arbeits- einbezogen – obwohl der Gesetzgeber dies seit und Gesundheitsschutz langem so fordert. Gerade für die Gestaltung der Die seit Jahren andauernden Wandlungsprozesse zunehmend digitalen Arbeitswelt ist es entschei- in der Erwerbsarbeit hinterlassen auch im Arbeits- dend, psychische Belastungen zu erkennen und zu und Gesundheitsschutz ihre Spuren. Im Zuge der reduzieren. Ganzheitliche Gefährdungsbeurteilun- Digitalisierung, Flexibilisierung und Entgrenzung gen sind für Arbeitnehmervertreter/innen oftmals entstehen immer mehr Grauzonen, vor allem, weil der wichtigste Ansatzpunkt. sich der Arbeits- und Gesundheitsschutz vornehm- lich auf die Arbeit im Betrieb und weniger auf mobi- Veröffentlichung: Ahlers, Elke, Arbeit und Gesundheit im betriebli- chen Kontext, WSI-Report Nr. 33, 2016 le Arbeit erstreckt. Auch psychische Belastungen, http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_33_2016.pdf wie Arbeitsverdichtung und Verantwortungsdruck, sind oftmals ausgeblendet, obwohl gerade diese in den letzten Jahren massiv zugenommen haben. Zu- Arbeits- und Sozialrecht in digitalisierten dem sind neue Erwerbsformen entstanden, wie Arbeitswelten z.B. Solo-Selbständigkeit, auf die das Arbeits- Das WSI hat sich 2016 intensiv mit den Auswirkun- gen der zunehmenden Digitalisierung der Arbeit auf das Arbeits- und Sozialrecht in Deutschland be- Abbildung 4 schäftigt und u.a. untersucht, wie das Arbeits- und Umsetzung von Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsschutzes Sozialrecht ausgestaltet sein muss, um Arbeitneh- in den Betrieben mer(schutz-)rechte auch in den Zeiten der Digitali- Anteile der Betriebe, die folgende Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsschutzes sierung nicht ins Leere laufen zu lassen. Das Insti- umsetzen (Angaben der Betriebsräte): tut beteiligte sich mit Vorträgen und Veröffentli- chungen an den öffentlichen Debatten. Über 2000 Betriebliche 50 % Betriebsräte wurden zu den Folgen von Digitalisie- Gesundheitsförderung rungsprozessen befragt. Betriebliches 77 % Eingliederungsmanagement Die Digitalisierung der Arbeitswelt stellt Be- schäftigte, Arbeitnehmervertreter und Unterneh- Gefährdungsbeurteilungen 79 % men, aber auch das Arbeits- und Sozialrecht vor Gefährdungsbeurteilungen Herausforderungen. Digitalisierung bringt Innova- psychischer Belastungen 24 % tion, Produktivität, Flexibilität; sie führt in großen Teilen zu mehr Autonomie der Beschäftigten sowie Quelle: WSI-Betriebsrätebefragung 2015 zur Entlastung von körperlich schwerer Arbeit. Sie

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 8 ist aber auch mit Risiken verbunden, deren Aus- Abbildung 5 maße heute noch nicht abschließend prognosti- zierbar sind. Anteil der Solo-Selbstständigen an der Gesamtbeschäftigung 2000–2015, in Prozent Auch in Zeiten fortschreitender Digitalisierung gilt es, Arbeitsbedingungen, soziale Absicherung, 11,5 Datenschutz und Mitbestimmung so zu gestalten, 12,0 EU 27 dass Flexibilität, Sicherheit und Teilhabe in einem 9,6 10,0 angemessenen Verhältnis zueinander stehen. Die 10,1 Vorstellungen darüber, wie dies im Detail aussehen 8,0 kann, gehen auseinander. Niederlande Das Arbeits- und Sozialrecht steht damit unter 6,0 6,9 anderem vor der Aufgabe, der durch fortschreiten- Deutschland de Digitalisierung bedingten Auflösung traditionel- 4,0 4,8 5,3 ler Begriffe wie dem Arbeitnehmerbegriff und dem 2,0 Betriebsbegriff des Betriebsverfassungsgesetzes, aber auch dem Begriff des Normalarbeitsverhält- 0,0 nisses durch Fortentwicklung des Arbeits- und So- zialrechts Rechnung zu tragen und Entgrenzung Quelle: Eurostat/LFS von Arbeitszeit, Arbeitsort und Arbeitsverhältnis- sen sowie Fragen der Mitbestimmung, der sozialen Wissenschaftler/innen des WSI und der Universität Absicherung und weiteren Flexibilisierung ange- Utrecht suchten im Rahmen eines dreijährigen Pro- messen zu berücksichtigen. jektes auf der Basis von Fachliteratur und Doku- menten, der Auswertung von Repräsentativbefra- Veröffentlichungen (Auswahl): Absenger, Nadine, Elke Ahlers, gungen und mit einer eigens konzipierten Umfrage Alexander Herzog-Stein, Yvonne Lott, Manuela Maschke, Marc sowie Experteninterviews nach Antworten auf die- Schietinger, Digitalisierung der Arbeitswelt!?, Ein Report aus der Hans-Böckler-Stiftung. Mitbestimmungsförderung Report se Fragen. Nr. 24, 2016 Die Befunde zeigen, dass das Wachstum dieser http://www.boeckler.de/pdf/p_mbf_report_2016_24.pdf Erwerbskategorie in den Niederlanden besonders Absenger, Nadine, Andreas Priebe, Das Betriebsverfassungsgesetz stark ausfiel – hier war im letzten Jahrzehnt eine im Jahr 2016 – Mitbestimmungslücken und Reformbedarfe, in: WSI- der höchsten Zuwachsraten Europas zu verzeich- Mitteilungen 3/2016, S. 192-200 nen. In Deutschland verlief der Anstieg der Solo- Selbstständigkeit wesentlich moderater. In beiden Solo-Selbstständige - Zwischen Freiheit Ländern umfasst der Zuwachs besonders Ältere und Unsicherheit und gut Qualifizierte sowie verschiedene Dienst- Vor dem Hintergrund der (unterschiedlich starken) leistungsbereiche und die Bauwirtschaft. Zunahme der Solo-Selbstständigkeit in den Nieder- In Deutschland sind „Gründungen aus der Not“ landen und in Deutschland – zwei Ländern mit häufiger und der Anteil unfreiwilliger und prekärer grundlegend unterschiedlichen Arbeitsmärkten, in- Selbstständigkeit höher als in den Niederlanden. dustriellen Beziehungen und wohlfahrtsstaatlichen Die soziale Absicherung ist, gemessen an dem Zu- Rahmenbedingungen – stellt sich die Frage nach gang zu den Sozialversicherungssystemen und den Gemeinsamkeiten und den Unterschieden in dem Umfang ihrer Leistungen, in den Niederlan- der Entwicklung und der Struktur der Solo-Selbst- den deutlich umfassender als in Deutschland. ständigkeit. Sind länderspezifische und/oder länderübergrei- Veröffentlichung (Auswahl): Conen, Wieteke, Joop Schippers, Ka- fende Faktoren maßgebend? Wie gestalten sich, rin Schulze Buschoff, Self-Employed without Personnel – Between Freedom and Insecurity. WSI-Study Nr. 05, 2016 subjektiv wahrgenommen, Chancen und Risiken http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_studies_5_2016.pdf der Solo-Selbstständigkeit im Ländervergleich? Was sind die Motive zur Aufnahme einer selbst- ständigen Tätigkeit? Welche Rolle spielt die Frage nach der Vereinbarkeit von selbstständiger Arbeit und Familie? Welche Bedeutung kommt berufli- chen Netzwerken zu? Wie ist die Arbeitszufrieden- heit der Solo-Selbstständigen? Wie stellt sich die Dynamik der Solo-Selbstständigkeit, gemessen an Stabilität und Übergängen, im Vergleich zu ande- ren Erwerbsformen im Ländervergleich dar? Wie positionieren sich politische Akteure und insbe- sondere die Sozialpartner in Deutschland und in den Niederlanden bezüglich der Entwicklung der Solo-Selbstständigkeit?

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 9 Atypische Beschäftigung 2015: Mehr Teilzeit Internationalisierung/Europäisierung und Leiharbeit, weniger Minijobs des deutschen Arbeitsrechts Fast 40 % aller abhängig Beschäftigten in Deutsch- Das WSI bringt sich aktiv in die rechtswissen- land waren 2015 in Teilzeit, Leiharbeit oder Mini- schaftlichen und rechtspolitischen Debatten zu den jobs tätig. Zwar stieg auch die Zahl der sozialversi- Auswirkungen des internationalen und europäi- cherungspflichtig Beschäftigten in Vollzeit, die aty- schen Rechts und der Rechtsprechung von EuGH pische Beschäftigung hat allerdings noch stärker und EGMR auf das deutsche Arbeits- und Sozial- zugenommen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der recht ein und arbeitet in diesem Kontext an Re- Anteil der atypischen Jobs von 38,9 % um 0,4 Pro- formvorschlägen für ein soziales Europa. zentpunkte auf 39,3 % und erreichte damit den Aufgrund der zunehmenden Bedeutung des in- höchsten Stand seit 13 Jahren, wie die WSI-Daten- ternationalen und europäischen Arbeitsrechts er- bank „Atypische Beschäftigung“ zeigt. Insbeson- stellt das WSI gemeinsam mit externen Expert/in- dere die Zahl der Teilzeit- und Leiharbeiter hat 2015 nen eine öffentlich zugängliche Internetdatenbank zugenommen. Bei den ausschließlich in Minijobs zum internationalen und europäischen Arbeits- Erwerbstätigten gab es hingegen einen leichten recht, die in gebündelter Form und nach themati- Rückgang. Das WSI wertet für seine Datenbank scher Zuordnung die wichtigsten Regelungen und Statistiken der Bundesagentur für Arbeit (BA) aus, Normen des internationalen und europäischen Ar- die als einzige Quelle alle abhängigen Beschäftig- beitsrechts sowie Informationen zu deren Bedeu- ten regional differenziert registriert. tung und Bindungswirkung enthält.

https://www.boeckler.de/wsi_5859.htm Abbildung 6 Mehr Teilzeit, Minijobs und Leiharbeit im Westen FORSCHUNGSBEREICH Der Anteil der atypischen Beschäftigung lag 2015 ... „LOHNPOLITIK, TARIFPOLITIK UND INDUSTRIELLE BEZIEHUNGEN“

Aktuelle Tarifpolitik Zu den zentralen Aufgaben des WSI-Tarifarchivs gehört die laufende Beobachtung, Analyse und Auswertung des aktuellen Tarifgeschehens. Die Er- gebnisse der vergangenen Tarifrunde sind durch- aus positiv: Die Tarifabschlüsse 2016 sahen in den meisten Branchen Tarifsteigerungen zwischen 1,5 und 3,0 % vor. Insgesamt errechnet sich aus diesen Daten für das Jahr 2016 für 19 Mio. Beschäftigte eine durchschnittliche nominale Tarifsteigerung von 2,4 %. Dies liegt zwar unter dem Niveau des Vorjahres, bedeutet aber angesichts einer laufen- den Inflationsrate von nur 0,5 % eine reale Anhe- bung der Tarifverdienste um 1,9 %.

Veröffentlichungen: Bispinck, Reinhard/WSI-Tarifarchiv, Tarifpoliti- scher Jahresbericht 2016 - Deutliche Reallohnsteigerung und Anhe- bung der Mindestlöhne http://www.boeckler.de/pdf/p_ta_jb_2016.pdf Bispinck, Reinhard/WSI-Tarifarchiv, Tarifpolitische Monatsberichte Januar – Dezember 2016 https://www.boeckler.de/wsi-tarifarchiv_2233.htm Laufende Berichterstattung zur tarifpolitischen Entwicklung, Daten und Fakten zu tariflichen Regelungen in ausgewählten Branchen, Tarifstatistik, WSI-Tarifdatenbank http://www.tarifvertrag.de

Quelle: WSI-Datenbank Atypische Beschöftigung 2016; eigene Berechnungen des WSI

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 10 Tarifliches Niedriglohnmonitoring 2016 Abbildung 8 Seit Jahren ist die Begrenzung des Niedriglohnsek- Mindestlöhne in der Europäischen Union, pro Stunde in Euro tors ein wichtiges Ziel der gewerkschaftlichen Ta- rifpolitik. Im Zusammenhang mit der Einführung Stand Januar 2017 des gesetzlichen Mindestlohnes verstärkten die Ge- Luxemburg 11,27 Frankreich 9,76 werkschaften ihre Anstrengungen, die tariflichen Niederlande 9,52 Vergütungsgruppen in allen Branchen mindestens Belgien 9,28 auf das Niveau von 8,50 Euro anzuheben. Irland 9,25 Deutschland 8,84 Seit 2010 untersucht das WSI-Tarifarchiv mit ei- Großbritannien 8,79 nem speziellen Monitoring diese Entwicklung. Dar- Slowenien 4,65 Spanien 4,29 aus ergibt sich, dass die Zahl der tariflichen Vergü- Malta 4,25 tungsgruppen, in denen Stundenlöhne unter 8,50 Portugal 3,36 Euro gezahlt werden, in den vergangenen Jahren Griechenland 3,35 Estland 2,78 deutlich zurückgegangen ist. Im Januar 2016 sa- Polen 2,65 hen nur noch 3 % der Vergütungsgruppen Stun- Kroatien 2,51 Slowakei 2,50 denlöhne unter 8,50 Euro vor. Anfang 2015 waren Tschechien 2,44 es 6 %, Ende 2013 lag der Anteil noch bei 10 %, Ungarn 2,35 Anfang 2010 bei 16 %. Nach den Bestimmungen Litauen 2,32 Lettland 2,25 des Mindestlohngesetzes dürfen allgemeinver- Rumänien 1,65 bindliche Tarifverträge für einen befristeten Über- Bulgarien 1,42 gangszeitraum den Mindestlohn unterschreiten. Quelle: WSI-Mindestlohndatenbank 2017

Veröffentlichungen: Bispinck, Reinhard/WSI-Tarifarchiv, WSI-Nied- riglohn-Monitoring 2016. Entwicklung der tariflichen Vergütungs- Deutschland gehört mit einem Mindestlohn von gruppen im Niedriglohnbereich. Eine Untersuchung in 40 Wirt- 8,84 Euro zur europäischen Spitzengruppe, wobei schaftszweigen, in: Elemente qualitativer Tarifpolitik, Nr. 81, 2016 aber in den meisten westeuropäischen Ländern der http://www.boeckler.de/pdf/p_ta_elemente_81_2016.pdf Mindestlohn mittlerweile deutlich über 9,00 Euro liegt. Abbildung 7 Veröffentlichungen: Schulten, Thorsten, WSI-Mindestlohnbericht Tarifliche Vergütungsgruppen nach Höhe, Anteil in Prozent 2017: Hohe Zuwächse in Europa, in: WSI-Mitteilungen 2/2017, 100,0 S. 135-141 Schulten, Thorsten, Mindestlöhne und Mindestlohnsysteme in Euro- 83 86 79 pa, in: Rudolf Mosler und Walter Pfeil (Hrsg.), Mindestlohn im 80,0 72 Spannungsfeld zwischen Kollektivvertragsautonomie und staatlicher Sozialpolitik, Wien 2016 Schulten, Thorsten, Torsten Müller, Line Eldring, Europäische Min- 60,0 destlohnpolitik: Chancen und Widerstände, in: Torsten Müller, Thorsten Schulten und Guy van Gyes (Hrsg.), Lohnpolitik unter euro- päischer Economic Governance. Alternative Strategien für inklusives 40,0 Wachstum, Hamburg 2016, S. 246-274

16 20,0 10 12 10 12 6 9 Tarifpolitik in Europa und Auswirkungen 3 der Euro-Krise 0,0 Im Zuge der Euro-Krise ist seit 2010 innerhalb der bis 8,49 Euro 8,50 bis 9,99 Euro 10 Euro und mehr Europäischen Union eine neue Form der europäi- März 2010 Dezember 2013 Januar 2015 Januar 2016 schen Wirtschaftspolitik (New European Economic Governance) entstanden, die auf eine deutlich ver- Quelle: WSI-Tarifarchiv bindlichere Koordinierung nationaler Wirtschafts- politiken setzt. Im Hinblick auf die Lohn- und Tarif- politik hat sich hierbei ein neuer europäischer Inter- Mindestlöhne im europäischen und ventionismus herausgebildet, bei dem die EU über internationalen Vergleich die nationalspezifischen „Empfehlungen“ im Rah- Das WSI verfolgt seit Jahren die europäische und men des Europäischen Semesters direkt Einfluss internationale Entwicklung der Mindestlöhne und auf die nationale Tarifpolitik nimmt. Die Empfehlun- analysiert diese unter anderem in den jährlich er- gen der EU zielen dabei auf eine mehr oder weniger scheinenden WSI-Mindestlohnberichten. Innerhalb radikale Dezentralisierung, die dazu führt, dass Flä- der EU existieren im Hinblick auf das Niveau der chentarifverträge unterlaufen werden und die Tarif- Mindestlöhne extreme Unterschiede: Sie variieren bindung insgesamt stark zurückgeht. Im Rahmen zwischen 1,42 Euro pro Stunde in Bulgarien und des CAWIE-Netzwerkes (Collectively Agreed Wa- 11,27 Euro in Luxemburg. ges in Europe), dem etwa 15 europäische For-

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 11 Abbildung 9 Ähnliches gilt für Überstunden: Hier gibt es etwa in der Druckindustrie und dem Hotel- und Gaststät- Entwicklung der Tariflöhne in der Euro-Zone, 2001–2016 tengewerbe überhaupt keine tarifliche Einschrän- Veränderungen in Prozent zum Vorjahr kung, ansonsten mehr oder weniger weit gefasste nominal real Grenzen. Ein obligatorischer Freizeitausgleich ist le- 3,3 diglich in wenigen Branchen vorgeschrieben – und 3,0 2,7 nur, soweit es betriebliche Belange zulassen. Auch 2,5 2,3 2,2 Wochenendarbeit ist nur in wenigen Bereichen ta- 2,0 riflich wirksam eingegrenzt. 2,1 1,4 Weit verbreitet sind mittlerweile Arbeitszeitkon- 1,5 1,7 ten. Langzeitkonten, die Auszeiten beispielsweise 1,2 1,0 für Weiterbildung, Pflege oder eine Freistellung vor 0,5 0,3 der Rente ermöglichen sollen, gibt es in sechs der 0,0 23 untersuchten Tarifgebiete. Ein tariflich fixiertes -0,1 0,0 Recht auf Teilzeit haben die Gewerkschaften nur in -0,5 Einzelfällen und auch dort nicht zwingend durch- -0,7 -1,0 gesetzt. Auch Ansprüche auf einen Wechsel in 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Vollzeit stehen in der Regel unter dem Vorbehalt, reale Entwicklung deflationiert um den Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) dass die betrieblichen Verhältnisse dies zulassen. Quelle: Europäische Zentralbank; Berechnungen des WSI Als sehr wichtige Errungenschaft sind tarifliche Klauseln zu betrachten, die eine Mindestarbeitszeit pro Tag vorschreiben. Sie sollen verhindern, dass Teilzeitbeschäftigte für nur ein oder zwei Stunden schungsinstitute angehören, hat das WSI die aktu- in den Betrieb müssen. ellen tarifpolitischen Entwicklungstendenzen unter- sucht und alternative Ansätze für eine Stärkung der Tabelle 1 Tarifvertragssysteme in Europa entwickelt. Außer- Tarifliche Arbeitszeitspielräume dem dokumentiert das WSI die aktuelle lohnpoliti- in der Metallindustrie Baden-Württemberg sche Entwicklung in seinem jährlichen „Europäi- schen Tarifbericht“. regelmäßige Wochenarbeitszeit: 35 Std. dauerhafte Verlängerung für max. 50 % der ArbeitnehmerInnen bis: 40 Std. Veröffentlichungen: Müller, Torsten, Thorsten Schulten,Guy van Gyes (Hrsg.), Lohnpolitik unter europäischer Economic Governance. befristete Verkürzung bis auf: 30 Std. Alternative Strategien für inklusives Wachstum, Hamburg, 2016 ungleichmäßige Verteilung über: 12 Monate Schulten, Thorsten, Europäischer Tarifbericht des WSI 2015/2016, 10 Std./Woche zulässige Mehrarbeit: in WSI-Mitteilungen 8/2016, S. 621-630 20 Std./Monat max. zulässige Wochenarbeitszeit: 50 Std. Arbeitszeit: Tarifverträge bieten großes Flexibilitätspotential Quelle: WSI-Tarifarchiv Im Hinblick auf die Arbeitszeit ermöglichen Tarif- verträge viel Flexibilität. Die Interessen der Be- schäftigten könnten jedoch zum Teil noch stärker Veröffentlichungen: Bispinck, Reinhard/WSI-Tarifarchiv, Arbeits- verankert werden. Das zeigte eine Untersuchung zeit. Was bietet der tarifvertragliche Instrumentenkoffer? Eine Analyse von 23 Branchen und Tarifbereichen, Elemente qualitativer des WSI-Tarifarchivs von aktuellen Regelungen in Tarifpolitik Nr. 82, 2016 23 ausgewählten Tarifgebieten. http://www.boeckler.de/pdf/p_ta_elemente_82_2016.pdf Abweichungen von der Wochenarbeitszeit sind oft (auch dauerhaft) möglich. In einer Reihe von Branchen darf die reguläre Arbeitszeit im Rahmen Behinderung von Betriebsratswahlen bestimmter Korridore variieren – in der Chemiein- Wenn Beschäftigte ihre verbrieften Mitbestim- dustrie beispielsweise zwischen 35 und 40 Stun- mungsrechte in Anspruch nehmen, müssen sie in den pro Woche. In verschiedenen Branchen sind etlichen Firmen mit Schikanen durch den Arbeitge- darüber hinaus zeitlich begrenzt Arbeitstage von ber rechnen. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung bis zu 10 Stunden und Wochenarbeitszeiten von 50 des WSI, welche die Befunde einer Vorgängerun- Stunden möglich. Befristete Verkürzungen sind tersuchung aus dem Jahr 2012 bestätigt. Beson- häufig als beschäftigungssichernde Maßnahme ders gegen Neugründungen von Betriebsräten ge- vorgesehen. Ansonsten lassen die meisten Tarif- hen Unternehmen häufig aggressiv vor. So wird bei verträge eine gewisse „Grundflexibilität“ durch jeder sechsten Neugründung von Betriebsräten von temporäre Schwankungen zu, wobei die Aus- Gegenmaßnahmen der Arbeitgeber berichtet. Die gleichszeiträume bis zu zwölf Monate betragen. Befunde deuten darauf hin, dass Betriebsräte als

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 12 Abbildung 10 FORSCHUNGSBEREICH „SOZIAL-

Kampfzone Betriebsratswahl UND VERTEILUNGSPOLITIK“ Wo Unternehmen die Wahl eines Betriebsrats verhindern, tun sie das, indem sie ... WSI-Verteilungsbericht 2016: Soziale Mobilität nimmt weiter ab Die Einkommensverteilung in Deutschland wird zu- nehmend undurchlässiger. Armut und Reichtum werden immer dauerhafter. Das zeigt der diesjähri- ge Verteilungsbericht des WSI. Der Bericht analy- siert, wie sich die Einkommensmobilität in West- und Ostdeutschland seit Anfang der 1990er Jahre entwickelt hat. Dabei wird deutlich: Die Einkom- mensverteilung hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verfestigt. Vor allem in Ostdeutschland ist die Durchlässigkeit zwischen Einkommensklassen seit der Wiedervereinigung stark rückläufig. Die Einkommensreichen können sich ihrer ge- hobenen sozialen Lage immer sicherer sein. Wer hingegen einmal arm ist, für den wird es immer schwieriger, diese defizitäre Situation zu überwin- den. Immer mehr Menschen werden so dauerhaft Quelle: WSI-Befragung hauptamtlicher Gewerkschafter aus an den Rand der Gesellschaft gedrängt. IG Metall, IG BCE und NGG Um diese Entwicklungen zu beenden und sozia- le Mobilität zu fördern, ist, neben einer stärkeren eine der Kerninstitutionen der deutschen Arbeits- Umverteilung über Steuern und der Verringerung beziehungen dort auf verminderte Akzeptanz sto- von Langzeitarbeitslosigkeit, vor allem der Abbau ßen, wo Eigentümer die Geschäfte persönlich füh- von Ungleichheiten im Bildungssystem dringend ren. Auch treten Versuche der Behinderungen ver- geboten. mehrt in Betrieben mittlerer Größe (50 bis 200 Beschäftigte) auf. In diesem Teil der deutschen Veröffentlichung: Spannagel, Dorothee, Soziale Mobilität nimmt Wirtschaft scheint der „Herr-im-Haus“-Stand- weiter ab. WSI-Verteilungsbericht 2016. WSI-Report Nr. 31, 2016 http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_31_2016.pdf punkt, wonach Arbeitgeber nur sehr eingeschränkt dazu bereit sind, ihre Macht mit anderen zu teilen, immer noch weit verbreitet zu sein.

Veröffentlichung: Behrens, Martin,Heiner Dribbusch, Wahlbehinde- rungen sind kein Einzelfall, in: Arbeitsrecht im Betrieb 1/2017, S. 14-16

Abbildung 8 Weniger Menschen entkommen der Armut Von den Armen schaten den Aufstieg in die Einkommensgruppe der ...

Als arm gelten Personen, die weniger als 60 % des mittleren Einkommens Einkommensarmut in Deutschland erhalten.

Quelle: SOEP; eigene Berechnungen

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 13 Abbildung 12 Zusammenwirken mit Betriebs- und Privatrenten eventuell erreichbar. Österreich setzt demgegen- Entwicklung der Armutsquoten nach Migrationshintergrund, 2010–2015 über nach wie vor in viel höherem Maß auf das öf- Anteil von Personen mit und ohne Migrationshintergrund mit einem fentliche System und hat dieses zu einer Erwerbs- Äquivalenzeinkommen unterhalb der Armutsgrenze tätigenversicherung ausgebaut. Gemeinsam mit der Arbeitnehmerkammer Wien 30,0 mit Migrationshintergrund und dem IMK wurden die Alterssicherungssyste- 25,0 27,7 me der beiden Länder analysiert. Der Vergleich 26,2 26,1 26,3 26,6 26,7 zeigt, dass das österreichische System erheblich 20,0 Gesamt 15,5 15,7 höhere Leistungen und damit einen deutlich bes- 14,5 15,0 15,0 15,4 15,0 seren Schutz im Alter gewährleistet. Zudem kennt das österreichische System Elemente der Mindest- 10,0 11,7 12,4 12,3 12,6 12,5 12,5 sicherung innerhalb der öffentlichen Rentenversi-

5,0 ohne Migrationshintergrund cherung. Grundlage für die höheren Leistungen sind nicht zuletzt höhere Beiträge. Dabei sind die 0,0 ökonomischen Rahmendaten in Österreich denen 2010 2011 2012 2013 2014 2015 in Deutschland weiterhin vergleichbar – ein starkes Quelle: Statistisches Bundesamt öffentliches Rentensystem im Umlageverfahren belastet also offenbar nicht die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Landes. Zugleich zeigt der Wie wirkt sich die Einwanderung Vergleich, dass das sozialpolitische Instrument So- auf die Armut aus? zialversicherung in unterschiedliche Richtungen In der aktuellen politischen Debatte spielen die ver- entwickelt werden kann und dass mit ihm flexibel teilungspolitischen Auswirkungen der jüngsten Ein- auf unterschiedliche Problemlagen reagiert wer- wanderungswelle eine bedeutende Rolle. Anhand den kann. von Daten des Statistischen Bundesamtes wurde diese Frage für den Teilaspekt der Armut unter- Veröffentlichungen: Blank, Florian, Camille Logeay, Erik Türk, sucht. Welchen Einfluss hat die Einwanderung auf Josef Wöss, Rudolf Zwiener, Alterssicherung in Deutschland und die Armutsentwicklung in Deutschland? Österreich: Vom Nachbarn lernen? WSI-Report Nr. 27, 2016 http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_31_2016.pdf Trotz der günstigen wirtschaftlichen Entwick- Blank, Florian, Erik Türk, Gastbeitrag: Von Österreich lernen, in: lung der vergangenen Jahre ist die Armutsquote Frankfurter Rundschau Nr.33, 09.02.2016, S.10 2015 in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um Blank, Florian, Camille Logeay et al., Österreichs Alterssicherung: 0,3 Prozentpunkte auf 15,7 % anstiegen. Sie hat Vorbild für Deutschland?, in: Wirtschaftsdienst 4/2016, S. 279-286 damit einen neuen Höchststand erreicht. Ein Ver- Blank, Florian, Camille Logeay et al., Why Is Austria’s Pension System So Much Better Than ’s?, in: Intereconomics gleich zwischen Personen mit und ohne Migrati- 3/2016, S. 118-125 onshintergrund zeigt aber, dass dieser kleine An- Blank, Florian, Camille Logeay et al., Österreichs Alterssicherung stieg der Armutsquote allein darauf zurückzufüh- kann Vorbild für Deutschland sein, in: Bankmagazin 7-8/2016, ren ist, dass sich die Armutsquote der Bevölkerung S. 32-35 mit Migrationshintergrund deutlich erhöht hat. Das Blank, Florian, Camille Logeay et al., Ein starkes öffentliches Ren- tensystem ist möglich, Das Beispiel Österreich, FES WISO Direkt Armutsrisiko der Bevölkerung ohne Migrationshin- 22/2016 tergrund liegt hingegen weiter unter dem Durch- Blank, Florian, Eine Frage des Niveaus: Alterssicherung von Frauen schnitt der Gesamtbevölkerung und hat sich seit in Österreich, in: frau geht vor, Ausgabe 04/2016, S. 15-16 2011 praktisch nicht verändert. Die Daten widerle- gen also Erwartungen, wonach die jüngste Ein- Abbildung 13 wanderungswelle eine Verarmung der einheimi- Zukünftige Rentenhöhe gemessen am Verdienst (in Prozent) schen Bevölkerung nach sich ziehen könnte. Deutschland und Österreich im Vergleich

Veröffentlichung: Seils, Eric, Jutta Höhne, Wie wirkt sich die Ein- wanderung auf die Armut aus? Special Feature im WSI Verteilungs- 92 % monitor, 2016 78 % https://www.boeckler.de/wsi_67254.htm

Alterssicherung in Deutschland und Österreich 50 % In Deutschland und Österreich stehen gesetzliche 37 % Sozialversicherungen im Mittelpunkt der Alterssi- cherungssysteme. Die Systeme wurden in den bei- Lohnersatzquoten Brutto Netto nach 45 Berufsjahren den Ländern in der Vergangenheit allerdings in ver- mit Durchschnittsverdienst schiedene Richtungen weiterentwickelt: Das Ziel gemäß OECD-Rentenmodell der Sicherung des Lebensstandards im Alter ist in Deutschland in Folge von Reformen nur noch im Quelle: WSI/IMK/AK Wien

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 14 Die betriebliche Altersversorgung der Betriebsrätebefragung des WSI zeigen. In den Die betriebliche Altersversorgung (bAV) hat seit meisten Fällen teilen sich Arbeitgeber und Be- 2001 einen sozialpolitischen Auftrag: Sie soll zur schäftigte die Finanzierung: In 75 % der Betriebe Lebensstandardsicherung im Alter beitragen. Die sind beide an der Finanzierung beteiligt, in 15 % WSI-Betriebsrätebefragung 2015 liefert Daten zur zahlt ausschließlich der Arbeitgeber ein, in 10 % al- Verbreitung und Finanzierung der bAV in Betrieben lein die Arbeitnehmer. mit Betriebsrat. Die Analyse zeigt, dass ein Ange- bot einer bAV zwar in der Mehrheit (78 %) der mit- Veröffentlichung: Baumann, Helge, Florian Blank, Die betriebliche bestimmten Betriebe vorliegt, aber keineswegs von Altersversorgung: Verbreitung und Finanzierung – Ergebnisse der WSI-Betriebsrätebefragung 2015, WSI-Report Nr. 30, 2016 einer flächendeckenden Verbreitung ausgegangen http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_30_2016.pdf werden kann. In den befragten Betrieben war zu- dem nur etwas mehr als die Hälfte der Beschäftig- ten (55 %) in die bAV einbezogen. Die Auswertung nach Betriebsgröße und Branche bestätigt das Bild FORSCHUNGSBEREICH „GENDER- einer heterogenen Landschaft der bAV. Besonders bei kleinen und mittleren Firmen tun sich große Lü- FORSCHUNG UND GLEICHSTELLUNG“ cken auf: In Betrieben mit 50 bis 90 Beschäftigten haben nur rund 40 % der Mitarbeiter eine Betriebs- rente. Mit steigender Betriebsgröße nimmt der An- Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf. teil der Nutzer zu – in Betrieben mit mehr als 2.000 Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Mitarbeitern sind es rund 64 %. Betrieb. Projektbericht (AZOLA) Auch in der Branchenbetrachtung zeigt sich, In der empirischen Studie wurden die betrieblichen dass die betriebliche Altersversorgung nicht flä- Realisierungsbedingungen von lebensphasenorien- chendeckend verbreitet ist: In der Branche Öffent- tierten Arbeitszeiten in sechs Erwerbsorganisatio- liche Dienstleistungen, Erziehung, Gesundheit ha- nen erforscht. Den Beschäftigten in Deutschland ben rund 64 % der Beschäftigten eine Betriebsren- stehen Arbeitszeitoptionen wie Teilzeit, Elternzeit te. Gering ist dagegen der Anteil bei Verkehr und und weitere Freistellungsregelungen zur Verfü- Lagerei, Gastgewerbe mit knapp 39 %. Die Analy- gung, um ihre Arbeitszeiten an verschiedene Be- se zeigt auch, dass es auch darauf ankommt, ob darfe im Lebensverlauf anzupassen. ein Unternehmen nach Tarif zahlt oder nicht: Etwa Betriebliche Faktoren beeinflussen wesentlich, 83 % der Betriebe mit Branchentarifvertrag bieten ob die Nutzung von Arbeitszeitoptionen akzeptiert eine Alterssicherung an, Betriebe mit Firmen- oder und unterstützt oder ob ihre Inanspruchnahme ver- Haustarifvertrag kommen auf 77 %. Unter den Be- wehrt oder behindert wird. Zwar können Ansprü- trieben, die nicht tarifgebunden sind, liegt der An- che auf Elternzeiten und zeitweilige Freistellungen teil nur bei 71 %. In den tarifgebundenen Firmen meist realisiert werden. Andere Arbeitszeitoptio- fällt außerdem der Anteil der einbezogenen Be- nen, wie die Reduzierung oder Aufstockung der schäftigten deutlich höher aus Arbeitsstunden, sind aber nur teilweise umsetzbar Die neue Aufgabe der betrieblichen Altersver- und akzeptiert. sorgung im gesamten Sicherungssystem hat auch Nutzungsbedingungen und Barrieren unter- zu einer Verschiebung in der Frage geführt, wer die scheiden sich nach Geschlecht und Position in der Kosten trägt. Betriebsrenten sind nicht mehr eine betrieblichen Hierarchie. Barrieren der Nutzung „klassische Arbeitgeberleistung“, wie die Daten von Arbeitszeitoptionen resultieren unter anderem aus geschlechtsbezogenen Normen und Hand- Abbildung 14 lungsweisen sowie aus wirtschaftlichen Faktoren in den Betrieben. Betriebliche Altersversorgung: Angebot nach Tarifbindung Anteil der Betriebe mit bAV-Angebot Veröffentlichungen: Klenner, Christina, Yvonne Lott, Arbeitszeitop- tionen im Lebensverlauf. Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb. Projektbericht AZOLA. WSI Study Nr. 04, 2016 82,9 % 81,2 % 77,7 % 70,9 % 77,1 % http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_studies_4_2016.pdf Klenner, Christina, Yvonne Lott et al., Working Time Options over the Life Course. New Regulations and Empirical Findings in five Eu- ropean Countries. WSI Study Nr. 07, 2016 http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_studies_5_2016.pdf Klenner, Christina, Yvonne Lott, Arbeitszeitoptionen im Lebensver- lauf. Kurzfassun der Ergebnisse aus dem AZOLA-Projekt. WSI-Wor- king Paper Nr. 203, 2016 http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_wp_203.pdf ohne Branchen- Firmen-/ Branchen- Gesamt Tarif tarif Haustarif und Haustarif Klenner, Christina, Yvonne Lott, Ideal Workers and Ideal Parents. Working-time norms and acceptance of part-time and parental leave at the workplace in Germany. WSI-Working Paper Nr. 204, 2016 Quelle: WSI-Betriebsrätebefragung 2015 http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_wp_204.pdf

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 15 FORSCHUNGSBEREICH „EUROPA UND tutionell aus. Dadurch wird die soziale Schieflage EUROPÄISCHE POLITIK“ der Europäischen Union weiter verschärft und ins- titutionell verfestigt.

Reform der Wirtschafts- und Veröffentlichung: Seikel, Daniel, Flexible Austerity and Supranatio- Währungsunion: Weg frei für harte nal Autonomy. The Reformed Excessive Deficit Procedure and the Durchsetzung von Sparpolitik Asymmetry between Liberalization and Social Regulation in the EU, Die Eurokrise hat die Europäische Union schwer er- in: Journal of Common Market Studies 54 (6), S. 1398–416, 2016 schüttert. Im Gefolge der Eurokrise wurde die wirt- schafts- und fiskalpolitische Steuerungsarchitektur Europa in der Krise: Reformvorschläge für ein auf der europäischen Ebene grundlegend refor- soziales und demokratisches Europa miert. Neben der Einführung neuer Institutionen Die Europäische Union befindet sich in der größten wie z.B. der Troika oder des Europäischen Stabili- Krise seit ihrer Gründung. Die Brexit-Entscheidung tätsmechanismus (ESM), wurden auch die Vorga- Großbritanniens ist der vorläufige Höhepunkt die- ben für die nationale Fiskalpolitik verschärft. ser Zuspitzung. Vor diesem Hintergrund ist inzwi- Ein zentraler Bestandteil der Reform ist die schen eine intensive Debatte über die Reform der Überarbeitung des Verfahrens bei übermäßigen EU entflammt. Defiziten. Dieses Verfahren greift bei einer Staats- Um die Unterstützung der Europäer/innen für verschuldung von über 60 % des BIP oder bei ei- den Integrationsprozess wieder herzustellen, müs- nem Haushaltsdefizit von über 3 % des BIP eines sen die Defizite des europäischen Mehrebenensys- Euro-Mitgliedlandes. tems identifiziert und Vorschläge zur Behebung der Missstände entwickelt werden. Abbildung 15 Die Analyse des komplexen europäischen Insti- Staatsverschuldung der Euroländer in Prozent des BIP, 2015 tutionengefüges zeigt, dass die EU zwei schwer- wiegende Konstruktionsfehler hat: das Demokra- 200 tiedefizit und die soziale Schieflage europäischer Politik. Die politisch unkontrollierte Grundfreihei- tenjudikatur des Europäischen Gerichtshofes er- 150 zeugt systematisch Konflikte zwischen marktlibe- ralen Grundfreiheiten und sozialen Grundrechten. 100 Gleichzeitig ist eine soziale Einbettung der EU auf- grund der anspruchsvollen Entscheidungsregeln 60 % europäischer Gesetzgebungsverfahren und der 50 großen polit-ökonomischen Heterogenität der EU- Mitgliedstaaten politisch blockiert. Ein Weg, um diese Defizite zu beheben, ist eine 0 grundlegende Reform der institutionellen Architek- GR IT PT CY BE E F AT SI IRL D NL MT FI SK KT KV L EST tur der EU, die im Wesentlichen aus einem Gleich- Quelle: Eurostat klang von Demokratisierung, Vereinfachung der Abstimmungsregeln, flexibler Integration und sozi- alen Mindeststandards besteht. Eine weniger weit- reichende, dafür aber politisch leichter zu verwirk- Um zu gewährleisten, dass so genannte Defizitlän- lichende Lösung ist die gezielte Einhegung der aus der in Zukunft leichter für Verstöße gegen den Sta- dem Ruder gelaufenen Grundfreiheitenjudikatur bilitäts- und Wachstumspakt bestraft werden und durch Sekundärgesetzgebung. zu umfassenden strukturellen Reformen ihrer Sozi- al-, Arbeitsmarkt- und Tarifpolitik verpflichtet wer- Veröffentlichungen: Höpner, Martin, The Social Progress Protocol den können, wurde im Rahmen des so genannten of the ETUC. A suggestion for its future development. WSI Working Paper Nr. 208, 2016 Six Pack und des Fiskalpaktes die Kontrolle über http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_wp_208.pdf das Defizitverfahren in den Händen der Europäi- Seikel, Daniel, Ein soziales und demokratisches Europa? Hindernisse schen Kommission zentralisiert. und Handlungsperspektiven, in: WSI Mitteilungen 1/2016, S. 5-13 Die Durchsetzung von Spar-, Deregulierungs- Seikel, Daniel, A social and democratic Europe? Obstacles and per- und Liberalisierungspolitiken wurde damit ‚verfah- spectives for action, WSI Working Paper Nr. 207, 2016 http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_wp_207.pdf rensmäßig‘ erleichtert. Die hohen institutionellen Seikel, Daniel, The European Union In Crisis – Is Flexible Integration Hürden europäischer Gesetzgebungsverfahren – The Way Forward? Social Europe, 22.07.2016 etwa für progressive sozial- oder arbeitsmarktpoli- Seikel, Daniel, Europa am Scheideweg, in: Perspektiefe 41, 2016 tische Maßnahmen – bleiben hingegen weiterhin bestehen. Die neuen europäischen Regeln schlie- ßen überdies eine konjunkturstimulierende expan- sive Fiskalpolitik auf nationaler Ebene quasi-konsti-

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 16 WSI SENIOR RESEARCH FELLOWS werden. Dabei soll vor allem auf die aus der bishe- rigen Forschung bekannten Belastungsmomente atypischer Beschäftigungsverhältnisse fokussiert Hartmut Seifert werden: Arbeitsplatzunsicherheit, mangelnde Au- Arbeitszeitwünsche und ihre Realisierung tonomie bzw. Tätigkeitsspielräume bei der Arbeit In der arbeitszeitpolitischen Debatte ist die Forde- und fehlende Kooperations- und Kommunikations- rung nach Wahlarbeitszeiten aufgekommen. Grund möglichkeiten. dafür ist die große Anzahl an Beschäftigten, die In einem zweiten Schritt soll geprüft werden, in- ihre Arbeitszeit ändern möchten, um sie besser mit wieweit wirkungsvolle gesundheitsfördernde Maß- den Anforderungen im Lebensalltag in Einklang zu nahmen und Instrumente für atypisch Beschäftigte bringen. Solche Diskrepanzen zwischen gewünsch- auf betrieblicher Ebene existieren, die individuelle ten und tatsächlichen Arbeitszeiten sind relativ gut Risikomomente im Lebenslauf minimieren können. erforscht. Dagegen ist wenig darüber bekannt, in- wieweit es Beschäftigten gelingt, ihre Arbeitszeit- Sergeij Hoxha wünsche im Zeitverlauf zu realisieren. Auf Basis Flexible Arbeitsmärkte und die Auswirkungen von Längsschnittdaten des Sozio-ökonomischen auf Innovation und Produktivität Panel (SOEP) wurde diese Forschungslücke in einer In Europa gibt es in den letzten Jahrzehnten eine ersten empirischen Annäherung etwas geschlos- starke Tendenz zur ‘Flexibilisierung’ von Arbeit. Die sen. Die deskriptiven Befunde zeigen, dass etwas Dissertation konzentriert sich auf eine bislang in mehr als zwei Fünftel der Beschäftigten, die ihre Deutschland noch wenig untersuchte Frage: Was Wochenarbeitszeit um mindestens fünf Stunden ist der Einfluss von flexibler Arbeit auf die Innovati- ändern möchten, kurzfristig eine Änderung der tat- on und das Produktivitätswachstum in deutschen sächlichen Arbeitszeit um mindestens drei Stunden Unternehmen? In diesem Projekt wird mit Daten erreichen können. Erfolgreich sind vor allem dieje- des IAB-Panels und der WSI-Betriebsrätebefragung nigen, die ihren Arbeitsplatz wechseln und die gro- überprüft, ob Ergebnisse aus der internationalen Li- ße Arbeitszeitveränderungen wünschen. teratur auch für Deutschland gelten. Sollte dies der Fall sein, dann hat das Konsequenzen für die ar- Veröffentlichung: Seifert, Hartmut, Elke Holst, Wenzel Matiaske, beitsmarkt- und sozialpolitische Diskussion in Verena Tobsch, Arbeitszeitwünsche und ihre kurzfristige Realisie- Deutschland sowie für die Perspektiven eines euro- rung, in: WSI-Mitteilungen 4/2016, S. 300-308 päischen Sozialmodells. Es könnte auch erklären, warum Deutschland seit den Hartz-Reformen so wenig Produktivitätswachstum aufweist. Es wirft WSI-PROMOTIONSPROJEKTE auch ein anderes Licht auf den Ruf nach ‘struktu- rellen Reformen’ von Arbeitsmärkten als Antwort auf die Eurokrise.

Barbara Zimmer Effekte atypischer Beschäftigung auf die psychische und physische Gesundheit im Lebensverlauf Die Lebenslaufforschung hat in den vergangenen Jahren zunehmend Bedeutung innerhalb der sozial- wissenschaftlichen Forschung erlangt. Mit dem Wandel der Industrie- zur Dienstleistungsgesell- schaft, der teilweisen Prekarisierung und auch Per- forierung von Beschäftigungsverhältnissen u.a.m. wird die Frage, wie sich die Lebensverläufe von In- dividuen verändern, immer häufiger gestellt. Bei zunehmenden Ausdifferenzierungen und Übergän- gen im Erwerbsleben muss sich das Augenmerk dabei auch auf deren Folgen und auf deren soziale Absicherung richten. Wissenschaftliche Studien weisen bereits darauf hin, dass bestimmte Risiken über den Lebenslauf hinweg kumulieren und so be- stehende Ungleichheiten zwischen gesellschaftli- chen Gruppen verfestigen. Im Rahmen des Promotionsvorhabens sollen auf Basis des Sozio-Oekonomischen-Panels Er- werbsverläufe von atypisch Beschäftigten mit de- ren Gesundheitsverläufen in Verbindung gebracht

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 17 WSI-MITTEILUNGEN

Die WSI-Mitteilungen werden vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung herausgegeben. Sie sind eine wissenschaftliche Fachzeitschrift mit praxis- Zeitschrift des Wirtschafts- und Mitteilungen Sozialwissens chaftlichen In orientierter, politik- und gewerkschaftsnaher Aus- der Hans-Böckler-Stiftung stituts www.wsi-mitt richtung. Sie informieren über neue wissenschaftli- eilungen.de che Erkenntnisse im Themenspektrum »Arbeit – Wirtschaft – Soziales«. Die Zeitschrift fördert den interdisziplinären Austausch und versteht sich zu- gleich als Wissens- und Argumentationsquelle für

M 5/2016 · Akteur/innen aus Arbeitswelt, Wirtschaft und politi- itteilschwerpunktheftungen Zeitsch rift ed s Wirtschafts- und Sozialwis senschaftlichen InsKrisenerfahrungtituts Hartz IV: scher Praxis. Ihr Ziel ist, neue empirische For- de r Hans-Böckler-Stiftung ww Lebenssituationen im schungsbefunde und wissenschaftliche Diskurse w.wsi-mitteilungen.de Grundsicherungsbezug zeitnah, strukturiert und sprachlich ansprechend zu 4/2016 vermitteln. Ein professionelles Begutachtungsver- AUs d e m InHALt:

m fahren garantiert die Standards wissenschaftlicher ARKU s PRO m BeRG eR, PHILIPP RA mO Zehn Jahre Hartz IV – seine LOBA t Okritische Würdigung Abhandlungen. Kurzauswertungen, Kommentare A nd ReAs HIR se LA nd Gefühlte Mitte – prekäre soziale Selbstverortung von und Praxisbeiträge reflektieren aktuelle gesell- Grundsicherungsbeziehenden

KAR sten PAUL, A nd ReA Z schaftspolitische Probleme und diskutieren Lö- eCH mA nn , KLAU Psychische Folgen von Arbeitsplatzverlusts mOse R und sungsvorschläge. Arbeitslosigkeit

WILH eLm A dAmY AUs d em i nhAlt: Anspruch und Wirklichkeit von Hartz IV – Juli 2016 · 69. Jahrgang · Bund-Verlag · D 7439 Zwischenbilanz aus gewerkschaftlicher Sicht mArtin höp ne r Die WSI-Mitteilungen erscheinen 8-mal jährlich mit Das Soziale Forts chrittsprotokoll des Euro Gewerkscha päischen ftsbundes: ein Vorschlag zur vier freien Themenheften und vier Schwerpunkt- Weiterentwicklung

mAr iUs r . b Usem ey er, jAnis vossiek heften. 2016 ist der 69. Jahrgang der WSI-Mittei- „Mission im 439 possible”? Aufba u dualer Berufsausbildun in England und Irland g

lungen mit einem Gesamtumfang von 651 Seiten erlag · D 7 Agn ieszkA p iAsnA, A nke C . p lAgnol Arbeitsplatzqua erschienen. Die Durchschnittsauflage pro Printaus- lität und weibliche Erwerbsb ang · Bund-V in Europa eteiligung

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peter el lgUth , s gabe lag 2016 bei 3000 Exemplaren. 21.000 online UsAnne kohAUt

6 · 69. J 1 Tarifbindung un d betriebliche Interess uni 20 envertretun J Ergebnisse aus dem I g: verfügbare Beiträge der WSI-Mitteilungen wurden AB-Betriebspanel 2015 im Berichtsjahr als PDF von Online-Nutzer/innen der Zeitschrift heruntergeladen.

WSI-Mitteilungen 2016 1/2016 Schwerpunktheft 5/2016 Schwerpunktheft Soziales Europa: Fehlentwicklungen und Krisenerfahrung Hartz IV: Lösungsansätze LebenssituationenAnalysen, im Hintergründe Grundsicherungsbezug und

2/2016 offenes Themenheft 6/2016Argumente offenes Themenheft für Wissenschaft, mit Beiträgen u.a. zu den Auswirkungen atypischer mit Beiträgen u.a. zu tarifpolitischen Entwick- Beschäftigung auf Erwerbsbiografien und Gesund- lungen,Wirtschaft Problemen der europäischenund Politik Fiskal- und heit, zur Tarifbindung und Tarifpolitik und mit dem (Sozial-)Politikwww.wsi-mitteilungen.de und internationalen Arbeits- europäischen Mindestlohnbericht des WSI konflikten

3/2016 Schwerpunktheft 7/2016 Schwerpunktheft Betriebliche Mitbestimmung: Gerechtigkeitsansprüche und Arbeitnehmer- eine Bestandsaufnahme bewusstsein heute – neue Ansätze, neue Befunde

4/2016 offenes Themenheft 8/2016 offenes Themenheft mit Beiträgen u.a. zur Weiterentwicklung der euro- mit Beiträgen zum 70igsten Jubiläum des WSI, päischen Mitbestimmung und tarifpolitischen Ko- Analysen zur wachsenden Einkommens- und ordinierung, zur Frauenerwerbsarbeit in Europa sozialen Ungleichheit in Deutschland (WSI- und neuen Daten des IAB-Betriebspanels zu Tarif- Verteilungsbericht) und in Europa (Europäischer bindung und betrieblicher Interessenvertretung Tarifbericht des WSI)

www.wsi-mitteilungen.de

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 18 AUSBLICK

WSI Forschungsprogramm 2017 - 2021 Arbeit und Gesellschaft im Umbruch Die heutige Arbeitswelt ist von rasantem technolo- gischen Wandel und zunehmender Unsicherheit der Arbeitnehmer/innen geprägt. Die Gewerkschaf- ten stehen vor der Herausforderung, neue Formen für eine soziale Gestaltung der Wirtschaftsordnung in Deutschland und Europa zu finden. Das WSI als gewerkschaftsnahes Forschungsinstitut will sie da- bei unterstützen, indem es durch empirische Analy- sen und Publikationen das Verständnis für die heu- tigen Herausforderungen schärft, Handlungsspiel- räume und Entwicklungsperspektiven­ aufzeigt und somit den politisch Handelnden Orientierungs- und Handlungswissen bereitstellt. Das neue Forschungsprogramm des Instituts bündelt die WSI-Projekte in vier Themenschwer- punkten:

––Arbeit und Lebenswelt ––Transformation der Arbeit ––Soziale Ungleichheit und Risiken ––Europäisches Sozialmodell

Im Mittelpunkt stehen dabei die folgenden Fragen:

Wie entwickeln sich die Qualität und Struktur Wie verändern sich bestehende Modelle der von Arbeit? Wie lassen sie sich im Interesse industriellen Beziehungen und wie können sie der Beschäftigten verbessern? Welche Effekte auch in der Zukunft handlungsfähig bleiben? haben Digitalisierung und Globalisierung auf Wertschöpfung und Beschäftigung? Wie wandeln sich Regierungssystem und Wirt- schaftsverfassung in Europa? Wie entwickelt Wie gelingt eine veränderte Verteilung von sich das Zusammenspiel von Arbeitsmarkt- und Erwerbsarbeit auf Männer und Frauen? Wie Tarifsystemen mit der Funktionsweise der Euro- lassen sich Beruf und Familie vereinbaren und zone? Wohin entwickelt sich das europäische hochwertige Fürsorgearbeit möglich machen? Sozialmodell?

Wie kann der Spaltung des Arbeitsmarktes und Anspruch und Ziele der Arbeit des Instituts, seine der Verfestigung von Formen der prekären Kernkompetenzen und Serviceleistungen werden Erwerbstätigkeit als Mechanismen sozialer im Forschungsprogramm für die Jahre 2017-2021 Exklusion entgegengewirkt werden? ausführlich vorgestellt.

Wie lässt sich die zunehmende soziale Ungleich- http.//www.boeckler.de/pdf/p_wsi_forschungsprogramm.pdf heit eindämmen? Wie können soziale Gerechtig- keit und Mobilität umfassend gewährleistet werden?

Wie können sowohl alte als auch neue soziale Risiken abgesichert werden? Wie leistungsfähig sind die sozialen Sicherungssysteme? Welche Rolle kommt steuerfinanzierten Sozialleistungen, tariflichen und betrieblichen Leistungen zu?

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 19 PUBLIKATIONEN WSI-STUDIES

WSI-REPORTS WSI-Study Nr. 01 Atypische Beschäftigung in Europa – Herausforderungen für die Alterssicherung und die gewerkschaftliche Interessenvertretung WSI-Report Nr. 27 Karin Schulze Buschoff Alterssicherung in Deutschland und Österreich: http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_studies_1_2016.pdf Vom Nachbarn lernen? Florian Blank, Camille Logeay, Erik Türk, Josef Wöss, WSI-Study Nr. 02 Rudolf Zwiener Monitoring Sozialökonomische Ungleichheit der Geschlechter http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_27_2016.pdf Dokumentation einer Kooperationsveranstaltung von WSI und FES am 06.11.2015 in Berlin WSI-Report Nr. 28 Dietmar Hobler, Elena Luckey, Svenja Pfahl, Redaktion: Christina Ein Jahr Mindestlohn in Deutschland – Klenner, Jonathan Menge (FES) Erfahrungen und Perspektiven http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_studies_2_2016.pdf Marc Amlinger, Reinhard Bispinck, Thorsten Schulten http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_28_2016.pdf WSI-Study Nr. 03 Soziale Selbstverwaltung in der Bürgerversicherung WSI-Report Nr. 28e Thomas Gerlinger The German Minimum Wage: http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_studies_3_2016.pdf Experiences and Perspectives after one year Marc Amlinger, Reinhard Bispinck, Thorsten Schulten WSI Study Nr. 04 http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_28_e_2016.pdf Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf. Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb. Projektbericht AZOLA WSI-Report Nr.29 Christina Klenner, Yvonne Lott Große Rentenlücke zwischen Frauen und Männern – http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_studies_4_2016.pdf Ergebnisse aus dem WSI GenderDatenPortal und Tabellenband Christina Klenner, Peter Sopp, Alexandra Wagner WSI-Study Nr. 05 http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_29_2016.pdf Self-Employed without Personnel – Between Freedom and Insecurity WSI Report Nr. 30 Wieteke Conen, Joop Schippers, Karin Schulze Buschoff Die betriebliche Altersversorgung – Verbreitung und http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_studies_5_2016.pdf Finanzierung, Ergebnisse der WSI-Betriebsrätebefragung 2015 Helge Baumann, Florian Blank WSI-Study Nr. 06 http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_30_2016.pdf Verfassungsrechtliche Grenzen gesetzlicher Pflichten zur Offenlegung von Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen WSI-Report Nr. 31 Alexander Roßnagel, Anja Hentschel Soziale Mobilität nimmt weiter ab http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_studies_6_2016.pdf WSI-Verteilungsbericht 2016 Dorothee Spannagel WSI-Study Nr. 07 http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_31_2016.pdf Working Time Options over the Life Course. New Regulations and Empirical Findings in five European Countries WSI-Report Nr. 32 Christina Klenner (mit Y. Lott, L. den Dulk, D. Anxo, S. Sümer, D. Leiharbeit und Werkverträge. Das aktuelle Reformvorhaben Szelewa, H. Hašková, R. Kyzlinková) der Bundesregierung http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_studies_7_2016.pdf Nadine Absenger, Andreas Priebe, Helge Baumann, Marc Amlinger, Wolfram Brehmer, Karin Schulze Buschoff, Daniel Seikel, Thorsten Schulten, Alfred Kleinknecht http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_32_2016.pdf

WSI-Report Nr. 33 Arbeit und Gesundheit im betrieblichen Kontext. Befunde aus der Betriebsrätebefragung 2015 des WSI Elke Ahlers http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_33_2016.pdf

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 20 WSI-POLICY BRIEFS WSI-WORKING PAPER

WSI-Policy Brief Nr. 1 WSI-Working Paper 203 Stellungnahme zu Vorschlägen zur Wiederherstellung der pari- Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf. Bedingungen und tätischen Finanzierung in der Gesetzlichen Krankenversicherung Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb. Kurzfassung der Ergebnisse (-Drucksachen 18/7237 und 18/7241 aus dem AZOLA-Projekt Florian Blank, Rudolf Zwiener Christina Klenner, Yvonne Lott http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_pb_1_2016.pdf http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_wp_203.pdf

WSI-Policy Brief Nr. 2 WSI-Working Paper 204 Praxis und irkung des Mindestlohns. Stellungnahme anlässlich Ideal Workers and Ideal Parents. Working-time norms and the der Anhörung des Bundestagsausschusses für Arbeit und Sozia- acceptance of part-time and parental leave at the workplace in les am 14.03.2016 (BT Drs. 18(11)558 Germany Marc Amlinger, Thorsten Schulten Christina Klenner, Yvonne Lott http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_pb_2_2016.pdf http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_wp_204.pdf

WSI-Policy Brief Nr. 3 WSI-Working Paper 205 Perspektiven vergabespezifischer Mindestlöhne nach dem Der „Comparable Worth“-Index als Instrument zur Analyse Regio-Post-Urteil des EuGH des Gender Pay Gap Ghazaleh Nassibi, Florian Rödl, Thorsten Schulten Sarah Lillemeier, betreut von Christina Klenner http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_pb_3_2016.pdf http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_wp_205.pdf

WSI-Policy Brief Nr. 4 WSI-Working Paper 206 Solo-Selbstständigkeit in Deutschland. Aktuelle Reformoptionen Solo-Selbstständigkeit - zwischen Freiheit und Unsicherheit Karin Schulze Buschoff Karin Schulze Buschoff, Wieteke Conen, Joop Schippers http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_pb_4_2016.pdf http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_wp_206.pdf

WSI-Policy Brief Nr. 5 WSI-Working Paper 207 Alterssicherung für Selbständige – Reformvorschläge A Social and Democratic Europe? Karin Schulze Buschoff Obstacles and perspectives for action http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_pb_5_2016.pdf Daniel Seikel http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_wp_207.pdf WSI-Policy Brief Nr. 6 Stellungnahme zu den bisherigen Auswirkungen des Min- WSI-TARIFARCHIV destlohns und seiner zukünftigen Anpassung – Schriftliche Anhörung der Mindestlohnkommission am 22. April 2016 laufende Aktualisierung der Marc Amlinger, Reinhard Bispinck, Alexander Herzog-Stein, Tarifberichterstattung sowie der WSI-Tarifdatenbanken Gustav Horn, Toralf Pusch, Thorsten Schulten http://www.tarifvertrag.de http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_pb_6_2016.pdf

WSI Statistisches Taschenbuch Tarifpolitik 2016 WSI-Policy Brief Nr. 7 http://www.boeckler.de/pdf/p_ta_tariftaschenbuch_2016.pdf Gender Pay Gap – die geschlechtsspezifische Lohnlücke und ihre Ursachen, Christina Klenner (unter Mitarbeit von Susanne Tarifpolitischer Jahresbericht 2016 Schulz und Sarah Lillemeier) http://www.boeckler.de/pdf/p_ta_jb_2016.pdf http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_pb_7_2016.pdf

Tarifpolitische Monatsberichte 01-12/2016 WSI-Policy Brief Nr. 8 http://www.boeckler.de/wsi-tarifarchiv_2233.htm?jahr=2016 Jugend und befristete Beschäftigung. Eine Auswertung auf der Basis aktueller Daten des Mikrozensus WSI-Niedriglohn-Monitoring 2016 Eric Seils Reinhard Bispinck/WSI-Tarifarchiv http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_pb_8_2016.pdf https://www.boeckler.de/wsi-tarifarchiv_5376. htm?produkt=HBS-006294&chunk=1&jahr=

Annual Collective Bargaining Report 2015 Hard-fought disputes and substantial real wage rises, in: Infor- mationen zur Tarifpolitik Reinhard Bispinck/WSI-Tarifarchiv http://www.boeckler.de/pdf/p_ta_jb_2015_english.pdf

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 21 Tarifpolitischer Halbjahresbericht 2016 WSI-Verteilungsmonitor Eine Zwischenbilanz der Lohn- und Gehaltsrunde, Grafiken, Daten und Kurzanalysen zu Einkommen, in: WSI-Mitteilungen 6/2016, S. 444-451 Ungleichheit, Armut und Reichtum Reinhard Bispinck/WSI-Tarifarchiv Laufende Aktualisierung (Eric Seils, Dorothee Spannagel, https://www.boeckler.de/wsi-tarifarchiv_5367. Jutta Höhne) htm?produkt=HBS-006411&chunk=1&jahr= http://www.boeckler.de/wsi_47204.htm

Arbeitszeit – was bietet der tarifvertragliche Neuer Themenbereich: Instrumentenkoffer? Soziale Ungleichheit: Fragen und Antworten, 08.08.2016 (zusam- Eine Analyse von 23 Branchen und Tarifbereichen, men mit Sebastian Gechert, Jan Behringer und Philipp Poppitz) Elemente qualitativer Tarifpolitik Nr. 82 Reinhard Bispinck/WSI-Tarifarchiv https://www.boeckler.de/wsi-tarifarchiv_5376. htm?produkt=HBS-006475&chunk=1&jahr= PUBLIKATIONEN (PRINT UND ONLINE)

WSI-ONLINE-PORTALE Monografien (Bücher) / Herausgeberschaften

WSI-Lohnspiegel Aktualisierung und Erweiterung Ahlers, Elke https://www.lohnspiegel.de/html/ Leistung(sdruck), Arbeitssystem und Gesundheit. Eine quantitativ-empirische Auswertung der WSI-Betriebsräte- WSI-Mindestlöhne in Deutschland befragungen zu ergebnisorientierten Arbeitssystemen, Berlin, auf einen Blick Duncker&Humblot 2016 Aktualisierung und Erweiterung http://www.boeckler.de/wsi-tarifarchiv_50804.htm Behrens, Martin Inge Artus, Martin Behrens, et al. (Hrsg.), Developments in WSI-Mindestlohndatenbank International German Industrial Relations, Cambridge Scholars Aktualisierung und Erweiterung Publishing 2016 http://www.boeckler.de/wsi-tarifarchiv_43610.htm Schulten, Thorsten WSI-Datenbank Atypische Beschäftigung Detlef Sack, Thorsten Schulten, Eva Katharina Sarter, Nils Tabellen und Grafiken für alle Stadt- und Landkreise zur Böhlke, Öffentliche Auftragsvergabe in Deutschland. Sozial und Entwicklung von Teilzeitbeschäftigung, Leiharbeit und nachhaltig?, Baden-Baden, Nomos 2016 geringfügiger Beschäftigung http://www.boeckler.de/apps/atypischebeschaeftigung/ Torsten Müller, Thorsten Schulten, Guy Van Gyes (Hrsg.), Lohn- index.php politik unter europäischer »Economic Governance«, Alternative Strategien für inklusives Wachstum, Hamburg 2016 WSI-GenderDatenPortal Grafiken, Daten und Kurzanalysen zur beruflichen und sozialen Ungleichheit von Frauen und Männern http://www.boeckler.de/wsi_38957.htm Beiträge in Sammelbänden

Neue Themenbereiche: Erwerbstätigkeit in Europa/Deutschland im Behrens, Martin europäischen Vergleich; Interessenvertretung Allemagne, la résilience d’un „modéle“ de reference, in: Dominique Andolfatto, Sylvie Contrepois (Hrsg.), Syndicats et Aktualisierung der Themenbereiche dialogue social. Les modèles occidentaux à l’épreuve. Arbeitsbedingungen und Belastungen; Bruxells et al, P.I.E. Peter Lang 2016 Arbeitslosigkeit; Arbeitszeit; Erwerbstätigkeit; Entgeltungleichheit; Entgeltungleichheit in Europa; Employment Relations in Germany, in: Ingrid Artus et al. (Hrsg.), Führungspositionen; Pflege; Rente Developments in German Industrial Relations, Cambridge Schol- ars Publishing 2016, S. 1-29

Strukturen der Interessenvertretung in den Verbänden der Wirtschaft, in: Wolfgang Schroeder, Bernhard Weßels (Hrsg.) Handbuch Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände in Deutsch- land. 2. Auflage. Wiesbaden, Springer VS 2016, S. 201-226

WSI-Jahresbericht 2015 · Seite 22 Titel Publikation Nr. XXX · Monat 20XX · Seite 22 Bispinck, Reinhard mit Line Eldring und Reinhard Nauman Tarifliche Regelungen zu Arbeitszeiten und Arbeitszeitflexibi- Der Stellenwert der Allgemeinverbindlicherklärung für die Stärke lisierung in Deutschland. Ein Überblick über die Branchen, in: und Stabilität der Tarifvertragssysteme in Europa, in: Torsten L. Schröder/H.-J. Urban (Hrsg.) Gute Arbeit. Streit um Zeit – Müller, Thorsten Schulten, Guy van Gyes (Hrsg.), Lohnpolitik Arbeitszeit und Gesundheit, Frankfurt/Main 2017, S. 92-105 unter europäischer Economic Governance. Alternative Strategien für inklusives Wachstum, Hamburg, VSA 2016, S. 275-308 Dribbusch, Heiner mit Peter Birke mit Torsten Müller und Line Eldring Trade Unions in Germany, Development, Challenges, Responses, Europäische Mindestlohnpolitik, Chancen und Widerstände, in: in: Artus, Ingrid et al. (Hrsg.), Developments in German Industrial Torsten Müller, Thorsten Schulten, Guy van Gyes (Hrsg.), Lohn- Relations, Newcastle upon Tyne, Cambridge Scholars Publishing politik unter europäischer Economic Governance. Alternative 2016, S. 93-129 Strategien für inklusives Wachstum, Hamburg, VSA 2016, S. 246-274 Hassel, Anke mit Bettina Wagner mit Torsten Müller und Sepp Zuckerstätter Move to Work, Move to Stay? Mapping Atypical Labour Migrati- Die Bedeutung der Löhne für die wirtschaftliche Entwicklung on into Germany, in: Jon Erik Dolvik, Line Eldring (eds.). Labour in Europa, in: Torsten Müller, Thorsten Schulten, Guy van Gyes Mobility in the Enlarged Single European Market. Comparative (Hrsg.), Lohnpolitik unter europäischer Economic Governance. Social Research. Vol. 32, 2016 Alternative Strategien für inklusives Wachstum, Hamburg, VSA 2016, S. 188-208 Höhne, Jutta mit Amanda Klekowski von Koppenfels Danish, German and European Perspectives on (Statutory) Gastarbeiter Migration Revisited, Consolidating Germany’s minimum Wages, in: Trine Pernille Larsen/Anna Ilsøe (ed.) Den Position as an Immigration Country, in: Jean-Michel Lafleur , danske model set udefra (English, The Danish Model - inside Mikolaj Stanek (eds.), South-North Migration of EU Citizens in out), Komparative perspektiver på dansk arbejdsmarkedsregule- Times of Crisis. IMISCOE Research Series. Springer 2016, ring, Kopenhagen 2016, 85-102 S. 149-174 Seifert, Hartmut Melik-Tangyan, Andranik mit Bernd Keller Improving policy representation of the German Bundestag by an Atypische Beschäftigungsverhältnisse im öffentlichen Dienst – alternative election method. in: Piet Kommers, Tomayess Issa, Gibt’s die überhaupt? In: Wenzel Matiaske, Axel Czaya (Hrsg.): Theodora Issa, Mário Dantas, Cristiano Costa and Pedro Isaías Periphere Arbeit im Zentrum, Baden-Baden, S. 173-204 (eds.) Proceedings if the International Conference on Internet Technologies and Society (ITS 2015), Lisbon, S. 3-10, 2016 Spannagel, Dorothee mit Elisabeth Ugreninov Pusch, Toralf Poverty and Social Exclusion as a Challenge for Active Inclusi- mit Philipp Marek on – the Spatial Dimension. in: Rune Halvorsen, Bjørn Hvinden Über den Zusammenhang von Unternehmensfinanzierung und (eds.) Combating Poverty in Europe. Active Inclusion in a Lohnquote. Eine Untersuchung im Anschluss an die Thesen Multi-Level and Multi-Actor Context, Cheltenham, Edward Elgar, von Pickety, in: Harald Hagemann, Jürgen Kromphardt (eds.), S. 46-61 Keynes, Schumpeter und die Zukunft der entwickelten kapitalis- tischen Volkswirtschaften, Marburg, Metropolis, 2016 Strategies Against Poverty and Social Exclusion in a Corporatist– Conservative Local Welfare System, The Dortmund Consensus, Schulten, Thorsten in: Håkan Johansson, Alexandru Panican (Hg.), Combating Mindestlöhne und Mindestlohnsysteme in Europa, in: Rudolf Poverty in Local Welfare Systems. Basingstoke, Palgrave, S. Mosler, Walter Pfeil (Hrsg.), Mindestlohn im Spannungsfeld 105-127 zwischen Kollektivvertragsautonomie und staatlicher Sozialpoli- tik, Wien 2016 Einkommen und Verteilung, in: Renate Reiter, Sozialpolitik aus politikfeldanalytischer Sicht. Eine Einführung. Wiesbaden, mit Torsten Müller und Guy van Gyes Springer VS, S. 121-172 Europaweite Stärkung der Tarifvertragssysteme als Vorausset- zung für ein inklusives Wachstumsmodell in Europa, in: Torsten Müller, Thorsten Schulten, und Guy van Gyes (Hrsg.), Lohnpolitik unter europäischer „Economic Governance. Alternative Strategi- en für inklusives Wachstum, Hamburg, VSA 2016, S. 309-319

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 23 Beiträge in wissenschaftlichen Zeitschriften mit Camille Logeay, Erik Türk, Josef Wöss, Rudolf Zwiener Österreichs Alterssicherung: Vorbild für Deutschland?, in: Wirt- schaftsdienst 4/2016, S. 279-286 Absenger, Nadine mit Andreas Priebe Einstieg in den Ausstieg? Die Entwicklung der Förderung der Das Betriebsverfassungsgesetz im Jahr 2016 – Mitbestim- „Riester-Rente“, in: Sozialer Fortschritt 4/2016, S. 97-102 mungslücken und Reformbedarfe, WSI-Mitteilungen 3/2016, S. 192-200 Die betriebliche Altersversorgung als Gegenstand der Sozialpoli- tik – Stand der Dinge und Weiterentwicklung, in: informations- Amlinger, Marc dienst altersfragen Heft 5, September/Oktober 2016 mit Reinhard Bispinck Dezentralisierung der Tarifpolitik – Ergebnisse der WSI-Betriebs- Brehmer, Wolfram rätebefragung 2015, in: WSI Mitteilungen 3/2016, S. 211-222 mit Helge Baumann Betriebliche Mitbestimmung: eine Bestandaufnahme, in: WSI- Baumann, Helge Mitteilungen 3/2016, S. 16 mit Manuela Maschke Betriebsvereinbarungen 2015 – Verbreitung und Themen, in: Dribbusch, Heiner WSI-Mitteilungen 3/2016, S. 223-232 Organizing through conflict: exploring the relationship between strikes and union membership in Germany, in: Transfer: European mit Wolfram Brehmer Review of Labour and Research, 07/2016, S. 1-19 Die Zusammensetzung von Betriebsräten: Ergebnisse aus der WSI-Betriebsrätebefragung 2015, in: WSI-Mitteilungen 3/2016, Hassel, Anke S. 201-210 mit Jette Steen Knudsen und Bettina Wagner Winning the Battle or Losing the War: The Impact of European Behrens, Martin Integration on Labour Market Institutions in Germany and Den- mit Sarai Sapulete, Wolfram Brehmer, Aris van Witteloostuijn mark, in: Journal of European Public Policy Vol. 23(8), Gebruik van invloedtactieken door de OR, Duitsland en Neder- S. 1218-1239 land vergeleken, in: Tijdschrift voor Arbeidsvraagstukken 32 (2), S. 157-176 Höhne, Jutta Migrantinnen und Migranten auf dem deutschen Arbeitsmarkt. mit Andreas Parek Vergleich der Jahre 2005 und 2013, in: WISTA – Wirtschaft und Umkämpfte Einheit: Neue und alte Muster der Lagerbildung Statistik. Sonderheft Arbeitsmarkt und Migration, Heft 5/2016, in der deutschen Gewerkschaftsbewegung, in: Zeitschrift für S. 24-40 Politikwissenschaft, online first 2016, DOI: 10.1007/s41358-016- 0040-5, S. 1-18 Klenner, Christina Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf, in: BMAS (Hrsg.), Arbeiten mit Markus Helfen 4.0, Werkheft 02 – Wie wir arbeiten (wollen), S. 82-87 Sachzwang oder Programm? Tarifpolitische Orientierungen und OT-Mitgliedschaft bei deutschen Arbeitgeberverbänden, in: WSI- Schulten, Thorsten Mitteilungen 6/2016, S. 452 ff. „Living wages“ oder Armutslöhne? Ziele einer europäischen Mindestlohnpolitik, in: WSI-Mitteilungen 1/2016, S. 70-72 Bispinck, Reinhard Bispinck, Reinhard/WSI-Tarifarchiv: Tarifpolitischer Halbjahres- WSI-Mindestlohnbericht 2016: Anhaltende Entwicklungsdyna- bericht – Eine Zwischenbilanz der Lohn- und Gehaltsrunde 2016, mik in Europa, in: WSI-Mitteilungen 2/2016, S. 129-135 in: WSI-Mitteilungen 6/2016, S. 444-451 mit Ghazaleh Nassibi und Florian Rödl mit Anke Hassel, Thorsten Schulten Perspektiven vergabespezifischer Mindestlöhne nach dem Regio- 70 Jahre WSI – 70 Jahre arbeitnehmerorientierte Wissenschaft, Post-Urteil des EuGH, in: Arbeit und Recht 12/2016, S. 493ff. in: WSI-Mitteilungen 8/2016, S. 573-583 Europäischer Tarifbericht des WSI –2015/2016, in: Blank, Florian WSI-Mitteilungen 8/2016, S. 621-630 mit Stephan Köppe und Benjamin Ewert Welfare User Roles in a Conservative Welfare State. Are Schulze Buschoff, Karin Citizens, Consumers or Co-producers?, in: Journal of Die soziale Sicherung (Solo-)Selbstständiger - Handlungsbedarf International and Comparative Social Policy, 32/1, S. 1-16 und Optionen, in: Soziale Sicherheit 8/2016, Seite 301-307

mit Susanne Eva Schulz mit Judith Kerschbaumer Die betriebliche Krankenversicherung, Eine sinnvolle betriebli- Die Alterssicherung von Frauen – wie weiter mit der Rente?, in: che Sozialleistung?, in: Soziale Sicherheit 5/2016, S. 188-191 Soziale Sicherheit 9/2016, S. 353-361

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 24 Seifert, Hartmut Weitere Veröffentlichungen mit Marc Amlinger Selbstständige mit Werkvertrag. Zur sozialen Lage einer hetero- genen Erwerbsform, in: Sozialer Fortschritt 65 (8), S.179-185 Absenger, Nadine Arbeit auf Abruf noch nicht flexibel genug?, Editorial, in: mit Elke Holst, Wenzel Matiaske und Verena Tobsch AuR 1/2016, S. 1 Arbeitszeitwünsche und ihre kurzfristige Realisierung, in: WSI- Mitteilungen4/2016, S. 300-308 German federal Labour Court orders compensation for illegal strike, International Union Rights, ITUR, October 2016 Seikel, Daniel Ein soziales und demokratisches Europa? Hindernisse und Hand- Ahlers, Elke lungsperspektiven, in: WSI-Mitteilungen, 1/2016, S. 5-13 Stark im Arbeitsschutz, Schlechte Arbeitsbedingungen zwin- gen Betriebs- und Personalräte zum Handeln. Die Bedeutung Flexible Austerity and Supranational Autonomy. The Reformed des Themas Arbeit- und Gesundheitsschutz wächst – wie die Excessive Deficit Procedure and the Asymmetry between Libera- Notwendigkeit zum Kompetenzaufbau auf diesem Gebiet, in: lization and Social Regulation in the EU, in: Journal of Common Gute Arbeit 11/2016, S. 8-13 Market Studies 54 (6), S. 1398-1416 Mit Gefährdungsbeurteilungen dauerhaft gute Arbeitsbe- Spannagel, Dorothee dingungen gestalten, in: Fachtagung Arbeitsqualität von Trotz Aufschwung: Einkommensungleichheit geht nicht zurück, der Befragung zur Umsetzung, 23. Mai 2016, Beiträge und in: TUP – Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit, 67(3), S. 195- Kurzfassungen, Chambre des Salaires Luxemburg, S. 65-71 204 Behrens, Martin Soziale Mobilität nimmt weiter ab. WSI Verteilungsbericht 2016, Gibt es sie noch, die Konfliktpartnerschaft?, in: Die in: WSI-Mitteilungen 8/2016, S. 613-620. Mitbestimmung, 12/2016

Bispinck, Reinhard Konferenzpapiere / Gutachten Zwischenruf: Kräftige Lohnerhöhungen sind gefragt, in: Der Grundstein, Zeitschrift der IG Bauen-Agrar-Umwelt, 3/2016, S. 10 Blank, Florian mit Rudolf Zwiener Blank, Florian Stellungnahme zu Vorschlägen zur Wiederherstellung der pari- mit Erik Türk tätischen Finanzierung in der Gesetzlichen Krankenversicherung Gastbeitrag: Von Österreich lernen, in: Frankfurter Rund- (Bundestag-Drucksachen 18/7237 und 18/7241), Februar 2016 schau Nr.33, 09.02.2016, S.10

Self-responsibility and social rights: An invasion of status by Kann das Umlageverfahren zukunftsfest werden?, in: ver.di contract?, Paper for the international workshop “Self-Responsi- Report biwifo 1/2016, S. 6 bility in European Welfare Institutions – Concepts, Methods and Trends” Hamburg, 19.-21.05.2016 Vorwort zu Thomas Gerlinger: Soziale Selbstverwaltung in der Bürgerversicherung, WSI Study Nr. 3 Seikel, Daniel TTIP, REFIT, Fiskalpakt & Co. – Verrechtlichung und Entpoliti- mit Camille Logeay, Erik Türk, Josef Wöss, Rudolf Zwiener sierung marktschaffender Politik als übergreifender Trend in Why Is Austria’s Pension System So Much Better Than der EU, Paper für die Tagung des Projektverbunds Europäische Germany’s?, in: Intereconomics 3/2016, S. 118-125 Wirtschafts- und Sozialintegration, Tübingen, 21.-22.01.2016, und Drei-Länder-Tagung der DVPW, ÖGPW und SVPW, „Regi- mit Camille Logeay, Erik Türk, Josef Wöss, Rudolf Zwiener onalismus in einer entgrenzten Welt“, Panel „Finanzkrise und Österreichs Alterssicherung kann Vorbild für Deutschland demokratische Praxis in der EU“, Heidelberg, 29.09.-01.10.2016 sein, in: Bankmagazin 7-8/2016, S. 32-35

Wages and collective bargaining in the new European Economic mit Camille Logeay, Erik Türk, Josef Wöss, Rudolf Zwiener Governance framework, Autorenworkshop für Sammelband Ein starkes öffentliches Rentensystem ist möglich, Das „Wage Policy under the Euro – European trade unionism and Beispiel Österreich, FES WISO Direkt 22/2016 collective bargaining“, Köln, 06.09.2016 Warum die Renten wieder steigen müssen, in: Vorwärts, 10.-11.16, S. 22

Eine Frage des Niveaus: Alterssicherung von Frauen in Österreich, in: frau geht vor, Ausgabe 04/2016, S. 15-16

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 25 Brehmer, Wolfram Online-Veröffentlichungen mit Sarai Sapulete, Martin Behrens, Arid van Witteloostuijn Gebruik van invloedtactieken door de OR, Duitsland en Nederland vergeleken, in: Tijdschrift voor Arbeidsvraagstuk- Facebook: ken 32 (2), S. 157-176 WSI: https://www.facebook.com/wsi.nstitut WSI-Tarifarchiv: Höhne, Jutta https://www.facebook.com/wsi.tarifarchiv mit Oliver Strijbis, Raphael Baumgartner WSI-Lohnspiegel: https://www.facebook.com/pages/WSI-Lohns The Limited Impact of Supranational Integration on Ethnona- piegel/789802131084096?fref=ts tionalism. Evidence from the Hungarian minority in Romania (pdf). Euskobarometro Working Paper No. 2. Leioa: Universi- Twitter: dad del País Vasco, 2016 WSI: https://twitter.com/wsiinstitut WSI-Tarifarchiv: https://twitter.com/wsitarifarchiv Frauendominierte Berufe warden im Durchschnitt schlechter WSI-Lohnspiegel: https://twitter.com/lohnspiegel bezahlt. Interview zum Equal Pay Day 2016. IG BCE

Klenner, Christina Absenger, Nadine Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf, in: Zeitpolitisches mit Elke Ahlers, Alexander Herzog-Stein, Yvonne Lott, Magazin (ZPM), Nr. 28, Juli 2016, S. 17-19 Manuela Maschke, Marc Schietinger Digitalisierung der Arbeitswelt!? Lebensphasenorientierte Arbeitszeiten. Eine Chance, struk- Ein Report aus der Hans-Böckler-Stiftung. turelle Benachteiligungen aufzubrechen, in: Frau geht vor Mitbestimmungsförderung Report, Nr. 24 03/2016, S. 13-15 http://www.boeckler.de/pdf/p_mbf_report_2016_24.pdf

Kraemer, Birgit Amlinger, Marc Arbeitsschutz braucht Beteiligung, in: Einblick 13/2016, mit Thorsten Schulten 22.08.2016 Ein Jahr Mindestlohn in Deutschland http://blog.arbeit-wirtschaft.at/ein-jahr-mindestlohn-in-de/ Scheffelmeier, Tine Werkverträge. Abgrenzung tut Not. Ein Weg durch den mit Reinhard Bispinck, Thorsten Schulten Dschungel, in: Sozialer Fortschritt 65 (8), S. 201 - 207 The German Minimum Wage: Experiences and Perspectives after one Year Schulten, Thorsten https://www.socialeurope.eu/2016/02/the-german-minimum- The meaning of extension for the stability of collective bar- wage-experiences-and-perspectives-after-one-year/ gaining in Europe, ETUC Policy Brief N° 4/2016 Brehmer, Wolfram Pro und Contra „Flüchtlinge – ohne Mindestlohn schneller Dissertation: Mitbestimmung im öffentlichen Dienst – in Lohn und Brot?“, VBKI Spiegel Nr. 243 (Zeitschrift des eine empirische Analyse der Determinanten vertiefter Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller) Personalratsbeteiligung https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/hand- Grèce: le dynamitage du système de négociation collective le/123456789/32685/Brehmer_0-317501. par la Troïka, in Gresea Echos Nr. 88, 2016 pdf?sequence=3&isAllowed=y

Seifert, Hartmut Dribbusch, Heiner Arbeitszeiten zwischen Wunsch und Wirklichkeit, in: frau Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), geht vor Nr. 3, S. 10-12 Streikrepublik Deutschland? Mitnichten!, Beitrag zur Netzdebatte „Streik“, 12.01.2016 mit Bernd Keller https://www.bpb.de/dialog/netzdebatte/215395/streikrepublik- Atypisch beschäftigt im öffentlichen Dienst, in: Der Person- deutschland-mitnichten alrat, 33 (4), S. 9-13 Kraemer, Birgit Seikel, Daniel EurWork: mit Duncan Adam, Mitchell Bremermann et al. Europa am Scheideweg, in: Perspektiefe 41 Digitalisation and working life: lessons from the Uber cases around Europe Spannagel, Dorothee https://www.eurofound.europa.eu/observatories/eurwork/artic- Aufstieg nur für wenige?, in: Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.): les/working-conditions-law-and-regulation/digitalisation-and- Mehr Gleichheit. Wirtschaftlich notwendig. Politisch uner- working-life-lessons-from-the-uber-cases-around-europe lässlich. Sozial gerecht. Impulssammlung. Bonn: FES, S. 12-13

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 26 EurWork: mit Sandra Vogel, IW Köln: mit Jutta Höhne Germany: Developments in working life – Q1 2016 Wie wirkt sich die Einwanderung auf die Armut aus? https://www.eurofound.europa.eu/observatories/eurwork/artic- WSI Verteilungsmonitor, 21.09.2016 les/working-conditions-labour-market-industrial-relations/ger- http://www.boeckler.de/pdf/wsi_vm_armut_migrationshinter- many-developments-in-working-life-q1-2016 grund.pdf

Melik-Tangyan, Andranik mit Leonard Ecker, Jonas Krautkrämer Devaluation of one’s labor in labor–commodities–money– Deutschland im Vergleich zu 39 Ländern: Wieviel ist mein Geld im commodities–labor exchange as a cause of inequality growth, Ausland wert?, WSI Verteilungsmonitor, 28.12.2016 in: Working Paper Series in Economics No. 86, Karlsruher http://www.boeckler.de/wsi_106250.htm Institut für Technologie (KIT), Februar 2016 http://econpapers.wiwi.kit.edu/downloads/KITe_WP_86%20(1). mit Leonard Ecker, Jonas Krautkrämer pdf Österreich im Vergleich zu 39 Ländern: Wieviel ist mein Geld im Ausland wert? WSI Verteilungsmonitor, 28.12.2016 Schulten, Thorsten http://www.boeckler.de/wsi_106251.htm Die Bilanz des Mindestlohns ist positiv, Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen mit Leonard Ecker, Jonas Krautkrämer (MAIS), 04.02.2016 Nederland bij een vergelijking van 39 landen: Hoeveel is http://www.landderfairenarbeit.nrw.de/initiative/aktuelles-mel- mijn geld in het buitenland waard? dungen/anzeigen/items/die-bilanz-des-mindestlohns-ist-positiv WSI Verteilungsmonitor, 28.12.2016 http://www.boeckler.de/wsi_106252.htm mit Torsten Müller, Sepp Zuckerstätter Löhne und wirtschaftliche Entwicklung in Europa – die drei mit Leonard Ecker, Jonas Krautkrämer Irrtümer der „internen Abwertung“, 02.11. 2016 Great Britain in comparison with 39 countries: How much is http://blog.arbeit-wirtschaft.at/loehne-und-wirtschaftliche-ent- my money worth abroad? wicklung-in-europa-die-3-irrtuemer-der-internen-abwertung/ WSI Verteilungsmonitor, 28.12.2016 http://www.boeckler.de/wsi_106253.htm mit Torsten Müller, Sepp Zuckerstätter Wages And Economic Performance – Three Fallacies Of Internal Devaluation, Social Europe, 24.11.2016 VERANSTALTUNGEN DES WSI https://www.socialeurope.eu/2016/11/wages-economic-perfor- mance-three-fallacies-internal-devaluation/ mit Torsten Müller, Guy van Gyes Tagungen und Konferenzen Europaweite Stärkung der Kollektivvertragssysteme gefragt, 02.12.2016 Ver.di-WSI-Tariftagung, Internationale Tagung: Ein Jahr http://blog.arbeit-wirtschaft.at/europaweite-staerkung-der-kol- Mindestlohn in Deutschland – Erfahrungen und Perspektiven, lektivvertragssysteme-gefragt/ Berlin, 28./29.01.2016 Thorsten Schulten, Reinhard Bispinck Seikel, Daniel The European Pillar of Social Rights – no ‘social triple A’ for HBS-Nachwuchscolloquium für den wissenschaftlichen Nach- Europe. Social Europe, 24.03.2016 wuchs im Arbeits- und Sozialrecht, Bundessozialgericht Kassel, http://socialeurope.eu/2016/03/european-pillar-social-rights-no- 11./12.02.2016 social-triple-europe/ Nadine Absenger

The European Union In Crisis – Is Flexible Integration Konferenz im Rahmen des Kooperationsprojektes Comparable The Way Forward? Social Europe, 22.07.2016 Worth des WSI und der Universität Duisburg-Essen, https://www.socialeurope.eu/2016/07/european-union-crisis- Entgeltgleichheit auf dem Prüfstand. Perspektiven auf den flexible-integration-way-forward/ Gender Pay Gap, Duisburg, 08.04.2016 Christina Klenner Seils, Eric mit Jutta Höhne WSI-Tagung „Die Einbeziehung Selbstständiger in die staatliche Kinderarmut in Deutschland. WSI Verteilungsmonitor. Alterssicherung - Lehren von europäischen Nachbarländern und Januar 2016 konkrete Reformoptionen", Berlin, 21.04.2016 http://www.boeckler.de/wsi_62998.htm Karin Schulze Buschoff

Einwanderung. Der Beitrag der Erwerbstätigkeit zur Integration. WSI Tarifpolitische Tagung 2016: Tarifrunde 2016 - Mindestlohn WSI-Verteilungsmonitor, April 2016 - Stärkung der Tarifbindung, Düsseldorf, 22./23.09.2016 http://www.boeckler.de/wsi_64308.htm Reinhard Bispinck, Thorsten Schulten

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 27 WSI-Arbeitsschutztagung, Wie weiter im Arbeits- und WSI-Mitteilungen Autorenworkshop, Schwerpunktheft 3/2017, Gesundheitsschutz – Aktuelle Herausforderungen kontrovers Düsseldorf, 08.11.2016 diskutiert, Düsseldorf, 23.06.2016 Florian Blank Nadine Absenger, Elke Ahlers, Birgit Kraemer Experten-Workshop: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und WSI-Herbstforum 2016 „70 Jahre WSI. Gesellschaft im Um- Arbeitsmedizin (BAuA) , Gefährdungsbeurteilung psychischer bruch: Aufgaben einer arbeitnehmerorientierten Wissenschaft“, Belastung in der betrieblichen Praxis, Berlin, 15.11.2016 Berlin, 23.11.-24.11. 2016 Elke Ahlers

WSI/Hochschule für Wirtschaft und Recht, Juristische Jahrestreffen des Projektverbundes Europäische Wirtschafts- Fachtagung Entgeltgleichheit, 13./14.10.2016, Berlin und Sozialintegration, Düsseldorf, 08.-09.12.2016 Nadine Absenger Daniel Seikel

WSI/Academy of Labour, Tagung Auswirkungen des Rechts der Arbeitstreffen zum Arbeitszeitbuch „Arbeitszeit auf dem ILO auf das deutsche Arbeitsrecht, Berlin, 01.-02.12.2016 Prüfstand ”, Düsseldorf, 12.12.2016 Nadine Absenger Elke Ahlers

WSI/FES/DGB/Forum Menschenrechte, Tagung 50 Jahre UN-Sozialpakt, Berlin, 06.-07.12.2016 VORTRÄGE Nadine Absenger

Workshops, Fachgespräche, Vorträge auf wissenschaftlichen Tagungen Projektveranstaltungen

HBS-Netzwerk Stabsmitarbeiter der Betriebsräte, World Cafe Absenger, Nadine zum Thema Reformen der Mitbestimmung – Welche Rechte Hochschule Mönchengladbach, Seminar Familienpolitik: brauchen Arbeitnehmervertretungen und Stabsmitarbeiter natio- Leitbilder, Kontroversen, Alter-nativen der Hochschule nal und international?, Düsseldorf, 07.01./08.01.2016 Niederrhein, Vortrag zu Arbeitszeitsouveränität im Erwerbs- Nadine Absenger leben – mehr Zeit für Freizeit, Familie und Pflege. Aktuelle Reformbedarfe, Mönchengladbach, 06.06.2016 Projekttreffen BARSOP (Bargaining and Social Dialogue at Sector Level), Universität Amsterdam, 29.04.2016 Confederation RENGO-RIALS, Tagung Institut of Thorsten Schulten, Daniel Seikel Comparative Law in Japan, Vortrag zu Arbeit 4.0/Industrie 4.0 - Chancen und Risiken einer digitalisierten Arbeitswelt, WSI Expertenworkshop Das Sicherungsziel der deutschen Tokio, 24.09.2016, Vortrag zu Gewährleistung der sozialen Alterssicherung, Berlin, 23.05.2016 Grundrechte von Arbeitnehmern in Europa, Tokio, 28.09.2016 Florian Blank Chuo University/Institute of Comparitive Law, Vortrag zu WSI-Expertenworkshop, Wie geht es weiter mit dem Mehr- Missbrauch von Werkverträgen in Deutschland, 01.10.2016, Säulen-Modell der Alterssicherung?, Berlin, 30.06.2016 Tokio Florian Blank WSI und Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Juris- Workshop im Rahmen des Projektes AZOLA, Arbeitszeitoptionen tische Fachtagung Entgeltgleichheit, Mitveranstalterin und im Lebensverlauf - Realität oder Utopie?, Berlin, 26.08.2016 Grußwort, Berlin 13./14.10.2016 Christina Klenner Kritische Akademie Inzell, Fachtagung Digitalisierung: Durchführung des 3. Treffens der Expertengruppe Workers Arbeitsrecht 4.0 - „Nur noch Crowd & Rüben?“, Vortrag Voice and Good Corporate Governance in Transnational Firms in zum Thema „Arbeitszeitregelungen in einer „digitalisierten Europe, Paris, 14.09.2016 Arbeitswelt“?“, Inzell, 15.10.2016 Anke Hassel WSI-Herbstforum, Vortrag zu Digitalisierung der Arbeit und Fachgespräch Arbeitsrecht 2016 – Starke Interessenvertretun- Wandel der Beschäftigung, 23.11.2016, Berlin gen im Betrieb, Düsseldorf, 22.09.2016 Nadine Absenger (mit Andreas Priebe) Deutsche Rentenversicherung, Fachtagung Aktuelle Fragen, Vortrag zum Thema „Rentenversicherung und Tarifvertragsrecht, Durchführung Int. Workshop Conflict Resolution in International Reinfeld, 28.11.2016 Perspective, Düsseldorf, 03.-04.11. 2016 Martin Behrens

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 28 Hochschule Niederrhein, Vortrag zu Arbeitszeitsouveränität AIAS, WIBAR-3 Wholesale and Retail Seminar „The Defence im Erwerbsleben - Mehr Zeit für Familie, Freizeit und Pflege and Advance of Collective Bargaining: Regaining Trade - Aktuelle Entwicklungen und Reformbedarfe, Mönchen- Union Strength“, Vortrag: Developments in Industrial gladbach, 08.12.2016 Relations and Collective Bargaining in Germany, Amsterdam, 07.-10.2016 Ahlers, Elke TURI, 8th Annual Conference, Vortrag: Digitalisation of work IRES, Projekt DECOBA, Second Transnational Workshop, and the impact to the labour market, Sesimbra, Portugal, Vortrag: The decentralization of collective bargaining in 12.05.2016 Germany, Paris, 03.11.2016

Universität Oldenburg, Vortrag: Psychische Belastungen und WSI-Tarifpolitische Tagung, Düsseldorf, 22.-23.09.2016, die Gemeinsame deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA), Überblick über die Tarifrunde 2016 und (mit Marc Amlinger) Oldenburg, 06.12.2016 Tarifbindung und Flexibilisierung der Tarifverträge

Behrens, Martin WSI-Herbstforum, Vortrag: Wissenschaft und Gewerkschaf- International Labour Process Conference, „Employers‘ Exit ten - aus der Sicht des WSI, Berlin, 23.-24.11.2016 from Multi-Employer Bargaining. Organizational Change in German Employers Associations”, Berlin, 05.04.2016 (mit Thorsten Schulten) WSI-Herbstforum, Vortrag: Von der Erosion zur Renaissance des Tarifvertragssystems? Berlin, (mit Heiner Dribbusch) ILERA European Regional Congress, 23.-24.11.2016 Vortrag: Contested participation. New Evidence on Employer Resistance to Works Councils, Milan 08.09.2016 Blank, Florian European Social Observatory, ProWelfare Workshop, Vortrag: ILERA European Congress, Vortrag (mit Andreas Pekarek): Presentation Chapter Germany, Warschau, 06.05.2016 United we Stand? A Social Movement Perspective on Union Coalition in Germany, Milan 10.09.2016 Universität Hamburg, Workshop “Self-Responsibility in Euro- pean Welfare Institutions – Concepts, Methods and Trends”, (mit Markus Helfen) Konferenz „Employers‘ Organizations Vortrag: Self-responsibility and social rights: An invasion of and Employer Collective Action“, Vortrag: The Exit of Emplo- status by contract?, Hamburg, 19.05.2016 yers from Multi-Employer Bargaining. Organizational Change in German Employers’ Associations, Cardiff, 15.09.2016 European Social Observatory, ProWelfare II Workshop, Wien, 30.06.2016 Einführung in die Diskussion: The Governance of (mit Andreas Pekarek) WSI Workshop Conflict Resolution in Occupational Welfare, Vortrag: Chapter Germany International Perspective, Vortrag: Conflict, Complementari- Discussion: Old age protection and contract welfare in Aust- ties and Collective Action? Towards a Comparative Analysis ria and Germany: a comparison (mit Josef Wöss) of Workplace Dispute Resolution, Düsseldorf, 03.11.2016 (mit Karin Schule Buschoff) WWU Münster, Tagung „Pers- WSI Workshop Conflict Resolution in International Perspecti- pektiven der Policy-Forschung“, Vortrag: Wozu noch verglei- ve, Vortrag: The German Case, Düsseldorf, 04.11.2016 chende Wohlfahrtsstaatsforschung?, Münster, 07.10.2016

Bispinck, Reinhard WZB, bEUcitizen Autorenworkshop, Presentation chapter Universität Duisburg-Essen/IAQ, Fachtagung „Arbeit der Absenger & Blank, Berlin, 11.11.2016 Zukunft: Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten“ anlässlich der Verabschiedung von Prof. Dr. Gerhard Bosch, European Social Observatory, ProWelfare II final confe- Vortrag: Tarifpolitik vor alten und neuen Aufgaben – Zukunft rence, Vortrag: Occupational Welfare in Germany, Brüssel, des deutschen Tarifmodells, Duisburg, 16.02.2016 22.11.2016

Trentino School of management, Vortrag: Salario minimo WSI Herbstforum, Vortrag: Von der Arbeitnehmerversiche- e la politica contrattuale – esperienze in Germania, Trient, rung zum universellen System, Berlin, 24.11.2016 23.05.2016 Dribbusch, Heiner AZOLA Workshop, Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf – European Social Science History Conference (ESSHC), Realität oder Utopie?, Berlin, 26.08.2016, Begrüßung Vortrag: Who’s afraid of strikes? The shifting fortunes of strike recording in Belgium and Germany (zusammen mit WSI Tarifpolitischer Tagung 2016, Vortrag „Das Tarifjahr Kurt Vandaele, ETUI), außerdem Organisation eines Panels, 2016 – eine erste Bilanz“, Düsseldorf, 22./23.09.2016 Strikes and Industrial Disputes: New Explorations in a Multi- facetted Territory, Valencia, 29.03.2016

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 29 8th Annual TURI conference, Vortrag: Refugees, right- Melik-Tangyan, Andranik wing populism and trade unions in Germany, Sesimbra, Paris School of Economics (in der Sorbonne), Economic The- 13.05.2016 ory Seminar, Vortrag. Decreasing Labor-Labor Exchange Rate as a Cause of Inequality Growth, Paris, 29.01.2016 XI ILERA European Regional Congress, The Future of Repre- sentation, Workshop: Trade Unions under the Conditions of 53th Annual Meeting of the Public Choice Society, Vortrag: the European Crisis – overview on a current book project Improving policy representation of the German Bundestag (mit Thorsten Schulten und Steffen Lehndorff, IAQ), Mailand, by an alternative election method, Diskussant des Papiers: 09.09.2016 Experimental evidence of the effect of issue-specific plat- form information on voting behavior von Thomas Knight, Fort WSI Herbstforum, Berlin, Vortrag: Streik und sozialer Kon- Lauderdale (USA), 09.-12.3.2016 flikt: Zur Bedeutung von Arbeitskämpfen in der Tarifpolitik, 23.11.2016 Espace Vocation Haussmann, Annual Paris Economics, Finance and Business Conference, Vortrag: Decreasing labor- (mit Martin Behrens) Vortrag: Umkämpfte Mitbestimmung: labor exchange rate as a cause of inequality growth, Paris, Behinderung von Betriebsratsarbeit, 24.11.2016 07.03.-08.04.2016

Hassel, Anke LIS: Cross-National Data Center in Luxembourg with TÁRKI WSI-Herbstforum, Begrüßung und Einleitung, Podiumsdis- Social Research Institute, Expertenworkshop ‘Visualisation kussion: „Rolle und Aufgaben einer arbeitnehmerorientierten and outreach to stakeholders’, Vortrag: Using Voting Ad- Forschung“, Berlin, 23.-24.11.2016 vice Application Data to Visualize the Political Spectrum of Germany, Luxemburg, 16.-18.03.2016 Höhne, Jutta destatis Fachausschuss „Erwerbstätigkeit/Arbeitsmarkt“, The national Research University Higher School of Econo- Tagung „Arbeitsmarkt und Migration“, Die Arbeitsmarktin- mics, Annual International Conference, Plenary Lecture: De- tegration von Migranten und Migrantinnen in Deutschland, creasing Labor-Labor Exchange Rate as a Cause of Inequality Wiesbaden, 31.05.2016 Growth (18.04); discussant to three papers (19.04); session moderator (20.04), Moskau, 18.04.-22.04.2016 Hans-Böckler-Stiftung/ETUI/Worker Institute,14. Jahresta- gung des Transatlantic Social Dialogue, Refugees’ labour Karlsruhe Institut für Technologie, Gastvortrag: Devaluation market prospects in Germany, Beitrag zum Panel "The refu- of one’s labor in labor-commodity-money-commodity-labor gee movements in Europe and migrant workers: the broad exchange as a cause of inequality growth, 10.05.2016 picture", Brüssel, 23.05.2016 4th Stochastic Modeling Techniques and Data Analysis Inter- Klenner, Christina national Conference (SMTDA 2016), Vorträge: (1) Estimating Jahrestagung 2016 des Forums Neue Politik der Arbeit in Ko- the representativeness of German parties and of the Bundes- operation mit dem Institut for International Political Economy tag using the VAA data, (2) Visualizing political spectrum of Berlin, „Zukunft der Arbeit: Individualität – Beteiligung - Germany by contiguously ordering the party policy profiles; Solidarität“, Vortrag: Arbeitszeit-Lebenszeit im Lebensverlauf Vorsitzender der Sitzung "Data Analysis/Political Spectrum – Arbeitszeitpolitik zwischen kollektiven Rahmenregeln und Analysis", Valetta (Malta), 01.06.-04.06.2016 individueller Zeitautonomie, Berlin, 11.06.2016 13th meeting of the Society for Social Choice & Welfare Con- Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), 38. Kongress, ference, Vortrag: Voting Method Based on Electors’ Policy Vortrag: Die Akzeptanz der Nutzung von Teilzeit und Eltern- Preferences, Lund, 28.06.-01.07.2016 zeit, Bamberg, 29.09.2016 Annual Paris Business Research Conference, Vortrag: Decre- 38. Kongress der DGS, Geschlossene Teilgesellschaften?, asing Labor-Labor Exchange Rate as a Cause of Inequality Vortrag: Die Rolle von Normen für die Akzeptanz der Nut- Growth, Paris, 28.07.-29.07.2016 zung von Teilzeit und Elternzeit, Bamberg, 29.09.2016 Conference “Interdisciplinary Studies in Politics”, Vortrag: Is WSI-Herbstforum, Vortrag: „Garantierte Optionalität“ und -right alignment of parties outdated? Paris, 15.09.- „Earner-Carer-Model“. Leitbilder einer gleichstellungsorien- 16.09.2016 tierten Lebenslaufpolitik im Betrieb, Berlin, 23.11.2016 University Paris-Est, International Conference “Interdis- Kraemer, Birgit ciplinarity in Political Studies” (IDEP), (a) Vortrag: Is the ILERA European Congress 2016, Workshop: The Future Left–Right Alignment of Parties Outdated ?, (b) Member of of Representation, Vortrag: Varieties of the concept of scientific committee, Paris, 15.-16.09.2016 representativeness. The case of Germany, Workshop: New challenges to the inspection and monitoring of safety at work, Mailand, 08.-10.09.2016

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 30 University of Reims, Social Policies and Transformations of Schulten, Thorsten Work, Vortrag: Decreasing labor-labor Exchange Rate as a European Trade Union Institut (ETUI), Vortrag: Wages cause of inequality growth, Reims, 06.-07.10.2016 under the New European Economic Governance, Brüssel, 07.01.2016 International Atlantic Economic Society, 82nd International Atlantic Economic Conference, Washington D.C., Vortrag: Universität Salzburg, Internationale Tagung: Mindestlohn Decreasing labor-labor exchange rates as the cause of im Spannungsfeld zwischen Kollektivvertragsautonomie inequality growth, Diskutant zum Thema: Social Security’s und staatlicher Sozialpolitik, Vortrag: Mindestlöhne und earning test, age and education affect the female labor Mindestlohnsysteme im europäischen Vergleich, Salzburg, supply, 13.-16.10.2016 25.01.2016

World Forum for Democracy, Council of Europe, Vortrag: European Research Network Collectively Agreed Wages Turning a political education instrument - VAA - into a new in Europe (CAWIE), Vortrag: The German Minimum wage election method, Straßburg, 07.–09.11.2016 – Experiences and Perspectives After One Year, Brüssel, 22.02./23.02.2016 7th European Business Research Conference, Vortrag: The Third Vote experiment: VAA-based election to enhance Universität Bielefeld, Internationaler Workshop: Socially Sus- policy representation of the KIT Student Parliament, Rom, tainable Public Procurment, Vortrag: Pay and Labour Clauses 15.-16.11.2016 in German and European Public Procurement, Bielefeld, 08.04./09.04.2016 International Conference Understanding Wellbeing: Repre- sentations, Discourse and Policy, Vortrag: Falling Labor–La- IAB und Bundesagentur für Arbeit, Konferenz: Mindestlohn, bor Exchange Rate as a Cause of Inequality Growth and of Niedriglohn und Beschäftigung – Chancen, Risiken und Feeling of Decreasing Well-Being, Paris, 18.-19.11.2016 Handlungsansätze, Vortrag: Auswirkungen des Mindestlohn unter besonderer Berücksichtigung der Tarifpolitik, Nürn- Pusch, Toralf berg, 13.07.-14.07.2016 BAuA, Vortrag: Sonderkündigungsschutz für Ältere: Gründe und Rechtfertigung, Berlin, 14.02.-15.02.2016 Universität Roskilde, Vortrag: Labour, wages and new econo- mic governance in Europe, Roskilde/Dänemark, 05.09.2016 Keynes Gesellschaft, Vortrag: Testing Boundes Rationality Universität Kopenhagen/FAOS, The Danish Model – Inside against Full Rationality in Job Changing Behaviour, Berlin, Out, Vortrag: Danish, German und European Perspectives on 15.02.- 6.02.2016 (Statutory) Minimum Wages, Kopenhagen, 06.09.2016

ZEW, DFG Spp1764, Arbeitstreffen, The German Labor ILERA European Regional Congress 2016, Special Seminar, Market in a Globalized World, Vortrag: Kündigungsschutz für gemeinsam organisiert von WSI und IW Köln über German Ältere, Mannheim, 17.03.-18.03.2016 Industrial Relations, Vortrag: Strengthening of German collective bargaining through a better use of extension – a Universität Rostock, Volkswirtschaftliches Forschungsse- failed reform?, Mailand, 09.09.2016 minar, Vortrag: Sonderkündigungsschutz für Ältere: Gründe und Rechtfertigung, Rostock, 11.05.2016 (mit Heiner Dribbusch) ILERA European Regional Congress 2016, Special Seminar, Vortrag: Trade Unions under the con- Uni Kingston, Workshop „Inequality, Debt and Demand“, ditions of the European crisis – overview on a current book Vortrag: Einführung des Mindestlohns, London, 08.09.2016 project, Mailand, 09.09.2016

FMM Konferenz Towards Pluralism in Macroeconomics? 20 WSI-Tarifpolitische Tagung 2016, Vortrag: Reform der Allge- Years-Anniversary Conference of the fmm Research Network, meinverbindlichkeitserklärung, Düsseldorf, 22.-23.09.2016 Vortrag: Counterfactual identification of bounded rationality (mit Reinhard Bispinck) WSI-Herbstforum, Vortrag: Von der in the labor markets of Italy and Germany, Berlin, 22.10.2016 Erosion zur Renaissance des Tarifvertragssystems ? Berlin, 23.-24.11.2016 EAEPE Konferenz, Vortrag: Counterfactual identification of bounded rationality in the labor markets of Italy and Germa- Schulze Buschoff, Karin ny, Manchester, 03.11.2016 WSI-Tagung, Die Einbeziehung Selbstständiger in die staatliche Alterssicherung - Lehren von europäischen Nach- Max Planck Institut für Bildungsforschung, ABC Seminar, barländern und konkrete Reformoptionen, Vortrag: Vortrag: Counterfactual identification of bounded rationality Die staatliche Alterssicherung Selbstständiger: Gute in the labor markets of Italy and Germany, 23.11.2016, Berlin Praktiken in europäischen Nachbarländern, Handlungsbedarf in Deutschland, Berlin, 21.04.2016

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 31 (mit Florian Blank) WWU Münster, Tagung „Perspektiven Arbeitsrecht Summit 2016, Jahreskongress des Bundesver- der Policy-Forschung“, Vortrag: Wozu noch vergleichende bandes der Unternehmensjuristen, Mitdiskutantin Podiumsdis- Wohlfahrtsstaatsforschung?, Münster, 07.10.2016 kussion Gesetzesentwurf zur Arbeitnehmerüberlassung, Köln, 17.03.2016 Seikel, Daniel Projektverbund Europäischer Wirtschafts- und Sozialintegra- DGB/FES-Tagung, Fundierung des Streikrechts im ILO-Normen- tion, Vortrag: TTIP, REFIT, Fiskalpakt & Co. – Verrechtlichung system, Moderation des Panels Streikrecht im ILO-Überein- und Entpolitisierung marktschaffender Politik als übergrei- kommen Nr. 87 und Moderation des Panels Durchsetzung des fender Trend in der EU, Tübingen, 21.01.2016 Streikrechts – Auslegung im Sachverständigenausschuss, im CFA und CAS, Berlin, 01.04./02.04.2016 BARSOP Kick-Off Meeting, Vortrag : Public Sector Develop- ments in Germany – A Special Case, Amsterdam, 29.04.2016 Betriebsversammlung enercity Contracting GmbH, Vortrag zu Arbeiten 4.0 – Wie wird künftig die Arbeitswelt aussehen und (mit Thorsten Schulten) Autorenworkshop „Wage Policy was können Betriebsräte tun?, Hannover, 02.06.2016 under the Euro – European trade unionism and collective bargaining“, Vortrag: Wages and collective bargaining in the DGB/FES-Tagung zu Streikrecht – Ausgewählte Fragen, Vortrag: new European economic governance, Köln, 06.09.2016 Streikbegrenzungen außerhalb der Daseinsvorsorge durch gesetzliche Regelungen von Ankündigungsfristen, Schlichtungs- Drei-Länder-Tagung der DVPW, ÖGPW und SVPW, „Regi- verfahren und Notdienstvereinbarungen?, Kassel, 30.06.2016 onalismus in einer entgrenzten Welt“, Panel „Finanzkrise und demokratische Praxis in der EU“, Vortrag: TTIP, REFIT, Arbeits- und Sozialministerkonferenz Arbeitsgruppe 4.0, Vortrag Fiskalpakt & Co – Verrechtlichung und Entpolitisierung zu notwendigen Reformen im Betriebsverfassungs- und Tarif- marktschaffender Politik als übergreifender Trend in der EU, recht im Hinblick auf Arbeiten 4.0, Berlin, 05.07.2016 Heidelberg, 30.09.2016 EVG-Konferenz Dual Studierende, Vortrag zu Arbeit 4.0 / Indust- Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Wage Policy rie 4.0, Steinbach im Taunus, 13.08.2016 under the Euro – European Trade Unions and Collective Bar- gaining, Vortrag: Wie die neue europäische Economic Gover- Leipziger Verkehrbetriebe/Stadwerke/Wasserwirtschaft, Vortrag nance die Tarifautonomie beeinträchtigt, Köln, 06.09.2016 zu Zuständigkeiten des Konzernbetriebsrat im Konzern im Kon- zern, Fulda, 29.08.-30.08.2016 Drei-Länder-Tagung der DVPW, ÖGPW und SVPW, Regi- onalismus in einer entgrenzten Welt, Panel Finanzkrise Jahrestagung DGB-Rechtsschutzsekretäre, Vortrag zu Möglich- und demokratische Praxis in der EU, Vortrag: TTIP, REFIT, keiten der Begrenzung von Befristungen – politische Entwicklun- Fiskalpakt & Co – Verrechtlichung und Entpolitisierung gen, Rechtsprechung, Problemlagen, Hamburg, 02.09.2016 marktschaffender Politik als übergreifender Trend in der EU, Heidelberg, 30.09.2016 Betriebsräteseminar, DGB Bildunsgwerk NRW - IG Metall, Vor- träge zu Auswirkungen EU-Recht und EuGH-Rechtsprechung auf WSI-Herbstforum, Einführung Panel 6: Europa aus einer die Arbeit von Betriebsräten (Themen: Befristungen, Leiharbeit, arbeitnehmerorientierten Perspektive, Berlin, 24.11.2016 Mitbestimmung, Diskriminierung, Arbeitszeit, Urlaubsrecht, Massenentlassung, Betriebsübergang), Trier, 07.09.-09.09.2016 Spannagel, Dorothee Institut für Zeitgeschichte, Universität Hamburg, Tagung DGB Bildungswerk Bund/DGB – Betriebsrätekonferenz Leihar- Reichtum in Deutschland, Vortrag: Reichtum in Deutschland. beit, Berlin, Moderation Panel Eingruppierung bei Leiharbeit , Entwicklungen und Diskurse, Hamburg, 18.02.2016 19.09.2016. Moderation Podiumsdiskussion AÜG-Reform – Aus- wirkungen auf Betriebsratsarbeit und Tarifpolitik, 20.09.2016

Jahrestagung DGB-Rechtsschutzsekretäre, Vortrag zu Möglich- Vorträge auf politik- und verbandsnahen keiten der Begrenzung von Befristungen – politische Entwicklun- Veranstaltungen gen, Rechtsprechung, Problemlagen, Hamburg, 02.09.2016

Ahlers, Elke Absenger, Nadine DGB-Bildungswerk Hessen, Vortrag: Entwicklungstendenzen SPD Hessen/DGB Hessen-Thüringen, Betriebsrätekonferenz und Herausforderungen für eine moderne Arbeitsmarktpolitik, Arbeit gerecht gestalten - auch bei Leiharbeit und Werkver- Frankfurt, 17.03.2016 trägen, Vortrag und Moderation Panel zum Thema Sonn- und Feiertagsarbeit – wie gehen Betriebsräte damit um?, Wiesbaden, Arbeitskammer des Saarlandes, Fachtagung: Von der Befragung 29.02.2016 zur Umsetzung, Vortrag: Arbeitsqualität, Luxembourg, 22.05.- 23.05.2016

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 32 DGB/dtb-Forum 2016, Vortrag: Gedopt und krank zur Arbeit – Blank, Florian ackern bis zum Umfallen? Nein danke; Prävention, Inklusion, IG Metall (Vorstandsbereich Sozialpolitik), Input Weiterentwick- BEM und Arbeitsschutz, Berlin, 14.09.2016 lung der Alterssicherung – von Österreich lernen!?, Frankfurt am Main, 21.01.2016 Amlinger, Marc ver.di Nord, Frühjahrs MitarbeiterInnen-Arbeitskreis, Vortrag: Klausur GKV Selbstverwalter/DGB, Vortrag Selbstverwaltung und Erfahrungen mit einem Jahr Mindestlohn. Wie geht es weiter?, Patientenorganisationen, Berlin, 26.01.2016 Undeloh, 16.04.2016 SPD Bundestagsfraktion Klausur der AG Arbeit und Soziales, Baumann, Helge Vortrag Zukunft der Alterssicherung, Berlin 27.01.2016 IG BAU und Hans-Böckler-Stiftung, Konferenz „Faire Arbeit! Wie begrenzt der Betriebsrat Arbeit und Arbeitszeit?“, Vortrag: Er- DGB SPA-AG Gesundheitspolitik/Pflege, Vortrag Selbstverwal- gebnisse der WSI-Betriebsrätebefragung zu den Schwerpunkten tung und Patientenorganisationen, Köln, 03.02.2016 Arbeitsbedingungen und Gesundheit, Köln, 11.-12.10.2016 Grüne Bundestagsfraktion, internes Fachgespräch zur betriebli- Behrens, Martin chen Altersversorgung, Input Funktion und Empirie der betriebli- Erster Workshop Wissenstransfer: Zustand der Akteure der chen Altersversorgung, Berlin, 15.02.2016 Arbeitsbeziehungen, Vortrag: Angriffe auf die betriebliche Mitbe- stimmung: Ausmaß und Bedeutung von Arbeitgebermaßnahmen DGB, Sozialpolitischer Ausschuss, Input Positionierung des DGB gegen Betriebsräte, Berlin, 14.05.2016 zu Patientenorganisationen, Berlin, 19.04.2016

Transatlantic Social Dialogue, Fourteenth Annual Meeting, WSI Expertenworkshop, Das Sicherungsziel der deutschen Al- Vortrag: The Case of Germany: Union Density among Migrants, terssicherung, Vortrag: Rentenpolitik für wen? Berlin, 23.05.2016 Brüssel, 23.05.2016 (mit Susanne Eva Schulz) Hans-Böckler-Stiftung, Jour fixe, IG Metall und CNM/CUT, 4. Deutsch-Brasilianische Konferenz, Vortrag: Alterssicherungspolitik – aktuelle Entwicklungen und Vortrag: Industrielle Beziehungen in Deutschland - Aktuelle Debatten, Düsseldorf, 16.06.2016 Herausforderungen, Frankfurt, 23.06.2016 DGB/Arbeit und Leben Sachsen e.V., Sächsischer Rentengipfel HBS-Fachgespräch Arbeitsrecht 2016: Starke Interessenvertre- 2016: Leben im Alter in Würde?! – Rente muss zum Leben rei- tungen im Betrieb, Vortrag: Behinderung der Betriebsratsarbeit chen!, Vortrag: Alterssicherung in Deutschland und Österreich: – Verbreitung und Methoden, Düsseldorf, 22.09.2016 Vom Nachbarn lernen?, Dresden, 21.06.2016 gemeinsamer Workshop von IGM und Universität Kassel, Wis- Presseseminar der IG Metall, Perspektiven für die Rente, Vortrag: senstransfer – Tarifbindung, Akteure der Arbeitsbeziehungen, Rentenreformen und ihre Folgen, Berlin, 19.07.2016 Vortrag: Die organisatorische Erosion und Transformation der Arbeitgeberverbände, Berlin, 26.11, 2016 LINKE Aschaffenburg und bayerischer Untermain, Vortrag: Rentenpolitik in Deutschland und Österreich, Aschaffenburg, Bispinck, Reinhard 29.07.2016 Ver.di-WSI-Tariftagung, Ein Jahr Mindestlohn in Deutschland – Erfahrungen und Perspektiven, Vortrag: Mindestlohn und Brehmer, Wolfram Tarifpolitik, Berlin, 28./29.01.2016 Hans-Böckler-Stiftung, Kuratoriumssitzung, Betriebsrätebefra- gung 2015. Ausgewählte Ergebnisse, Düsseldorf, 22.04.2016 WSI-Tarifpolitische Tagung 2016, Vortrag: Tarifrunde 2016 – eine erste Bilanz, Düsseldorf 22./23.09.2016 Dribbusch, Heiner Rosa-Luxemburg-Stiftung, Gemeinsam gewinnen! Beteiligung WSI-Tarifpolitische Tagung 2016, Düsseldorf, 22.-23.09., organisieren, prekäre Beschäftigung überwinden, Durchset- Überblick über die Tarifrunde 2016 und (gemeinsam mit Marc zungsfähigkeit stärken. Erneuerung durch Streik III, Moderation Amlinger) Tarifbindung und Flexibilisierung der Tarifverträge einer Arbeitsgruppe: Neue Herausforderungen – neue Strategien Second Transnational Workshop of the Projekt DECOBA, Vortrag: im Arbeitskampf? Überlegungen am Beispiel von Einzelhandel, The decentralization of collective bargaining in Germany, Paris, Metallindustrie und Post, Frankfurt, 30.09.-02.10.2016 03.11.2016 Rosa-Luxemburg-Stiftung, Vortrag: Arbeitskampfentwicklung in Tarifpolitischer Ausschuss des DGB, Klausurtagung, 16./17.11., Deutschland: Daten & Tendenzen, Frankfurt, 30.09.2016 Fulda, Bilanz der Tarifrunde 2016 und Ausblick auf Tarifrunde 2017 Zukunftsforum Gewerkschaften Rhein-Neckar, Vortrag: Brexit: Ursachen und Folgen aus Gewerkschaftssicht, Mannheim, 04.10.2016

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 33 ver.di Hamburg, Podiumsdiskussion Brauchen wir neue Arbeits- BMFSFJ, Konferenz Zukunftstag Familie 2030, Berlin, 15.09.2016 kampfstrategien? Streiks im Dienstleistungsbereich, Hamburg, 06.10.2016 GEW-Frauen-Zukunftskonferenz, Input zu Arbeitszeit und Arbeitszeitflexibilisierung, Berlin, 17.09.2016 Hassel, Anke IG Metall Sozialstaaatskongress, Keynote „Vor welchen Kraemer, Birgit Herausforderungen steht das deutsche Sozialmodell?“, Berlin, Eurofound Cluster Seminar/Polnisches Arbeitsministerium, 27.10.2016 Quality jobs: From low wage to an innovation economy, Vortrag: The coordinated approach of Germany’s innovation system, Höhne, Jutta Warschau, 03.03.2016 DGB/IG BCE/FES, Veranstaltungsreihe zum Equal Pay Day, Doppelt benachteiligt? Migrantinnen auf dem deutschen Eurofound, Meeting of National Correspondents/EU Commission, Arbeitsmarkt & Perspektiven der geflüchteten Frauen, Hannover, Panel: Working with Eurofound, Dublin, 21.04.2016 20.04.2016 ILERA European Regional Congress 2016, Workshop The Future Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden- of Representation, Vortrag: Varieties of the concept of represen- Württemberg, Frauenwirtschaftstage 2016: „Hochqualifiziert tativeness. The case of Germany, Workshop: New challenges und trotzdem benachteiligt?“, Vortrag: Migrantinnen auf dem to the inspection and monitoring of safety at work, Mailand, deutschen Arbeitsmarkt & Perspektiven hochqualifizierter Mig- 08.-10.09.2016 rantinnen im öffentlichen Dienst, Stuttgart, 14.10.2016 Melik-Tangyan, Andranik Klenner, Christina World Forum for Democracy, Council of Europe, Vortrag: Turning Symposium der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands a political education instrument - VAA - into a new election (kfd), Frauen.Arbeit.Zukunft, Hauptreferat: Arbeitszeiten und method, Straßburg, 07. – 09.11.2016 Arbeitsteilung der Zukunft, Ludwigshafen, 29.01.2016 Pusch, Toralf IG BCE, 2. Forum Arbeitspolitik, Vortrag: Ist Work-Life-Balance DGB-Bildungswerk NRW, Konferenz Befristete Beschäftigung, eine Frage des Geschlechts?, Bad Münder, 23.02.2016 Vortrag: Befristete Beschäftigung und Teilzeitbeschäftigung, Münster, 27.09.2016 Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Arbeiten 4.0 – die Halbzeitkonferenz, Diskutantin der Podiumsdiskussion: Flexible Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in Arbeitszeitgestaltung im Zusammenspiel von Tarifpartnern, der Hans Böckler Stiftung, Internationale Konferenz, Diskussi- Betriebspartnern und politischer Rahmensetzung, Berlin, onspartner: Towards Pluralism in Macroeconomics? 20 Years- 15.03.2016 Anniversary Conference of the fmm Research Network, Berlin, 22.10.2016 IG BCE, 5. Frauentag, Vortrag: Wem gehört die Zeit?, Hannover, 26./27.05.2016 Kritische Akademie Inzell, Stiftung zur Förderung von Bildung, Erholung und Gesundheitshilfe von Arbeitnehmerinnen und ver.di Wahlangestelltenklausur, Diskussion und Vortrag zum Arbeitnehmern – eine Einrichtung der IG Metall, Vortrag: „Alles Thema Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf, Berlin, 16.06.2016 im Lot“, Inzell, 19.11.2016

IG Metall Bezirk Bayern, 25. Ordentliche Bezirksfrauenkonferenz, Schulten, Thorsten Impulsreferat: Arbeitszeitpolitik aus frauenpolitischer Perspekti- Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, Vortrag, ve – Anforderungen an Gewerkschaften, Podiumsteilnehmerin: Zukunft der Tarifpolitik in Europa, Linz, 26.01.2016 Motto: Uns gehört die Zeit!, 07.07.2016 WSI, FES, ver.di, Konferenz: Ein Jahr Mindestlohn in Deutsch- AZOLA Workshop, Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf – Reali- land – Erfahrungen und Perspektiven, Vortrag: Europa auf der tät oder Utopie?, Vortrag: Sind lebensphasenspezifische Arbeits- Suche nach einem angemessenen Mindestlohn . Brauchen wir zeiten in den Betrieben Realität? Bedingungen und Barrieren für eine Europäische Mindestlohnpolitik?, Berlin, 28.01./29.01.2016 Arbeitszeitoptionen, Berlin, 26.08.2016 Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes GEW-FrauenZukunftsKonferenz 2016, Zeit zu leben-Zeit zu ar- Nordrhein-Westfalen (MAIS), Vortrag: Aktuelle Entwicklungs- beiten-Geschlechtergerechte Arbeit im Bildungssektor, Vortrag: tendenzen in den Tariftreue- und Vergabegesetzen der Länder, Arbeitszeit und Arbeitszeitflexibilisierung, Berlin, 17.09.2016 Düsseldorf, 18.02.2016

Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf – Vorstellung der Pro- Ver.di AK Rechtswissenschaft und Gewerkschaftliche Praxis, jektergebnisse vor Führungskräften und Betriebsrat in einem Vortrag: Auf der Suche nach einem angemessenen Mindestlohn Untersuchungsbetrieb, Dortmund, 19.09.2016 in Deutschland und Europa, Kassel, 19.02.2016

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 34 Friedrich Ebert Stiftung, Akademie für Arbeitnehmer Weiter- Hans-Böckler-Stiftung, Wissenschaft und Gewerkschaften. Ge- bildung, Vortrag: Der Mindestlohn – Bilanz nach einem Jahr, werkschaftliche Beratung in Deutschland und Spanien, Vortrag: Düsseldorf, 14.04.2016 Arbeitsschwerpunkte des WSI, Düsseldorf, 22.10.2016

Arbeitnehmerkammer Luxemburg, Vortrag: Lohnpolitik unter Seils, Eric Europäischer Economic Governance, Luxemburg, 19.04.2016 Enquetekommission V, Zukunft der Familienpolitik in NRW, Vortrag: Kinderarmut in Deutschland und NRW, Düsseldorf, Coca-Cola, Klausurtagung des Gesamtbetriebsausschuss, Vor- 24.08.2016 trag: Arbeitsbeziehungen in Deutschland, Belgien, Frankreich, Großbritannien und Spanien, Berlin, 26.04.2016 Kasseler Kreis, Konflikte um Arbeit und Macht: Gemeinsame Herausforderungen für Gewerkschaften und Parteipolitik!: DGB, Bundesweites Vernetzungstreffen der Tarifausschuss- Soziale Ungleichheit und politische Schlussfolgerungen, Berlin, mitglieder, Vortrag: Erleichterung der AVE – eine gescheiterte 24.09.2016 Reform?, Frankfurt a.M., 28.05.2016 Spannagel, Dorothee Die Linke im Bundestag, Tagung „Arbeit und Reichtum umvertei- AWO, Fachtagung Armut, Vortrag: Dauerhafter Reichtum und len! Konzepte und Durchsetzungsperspektiven einer offensiven verfestigte Armut, Berlin, 12.01.2016 Gesellschafts- und Tarifpolitik“, Vortrag: Linke Perspektiven auf die ökonomischen Ungleichgewichte in Europa und die Rolle der FES, Kick-Off-Workshop Gleichheit.Jetzt, Teilnahme an dem deutschen Lohnentwicklung, Berlin, 03.06.2016 Workshop, Berlin, 18.01.2016

Ver.di Wahlangestelltenklausur, Vortrag: Ansätze zur Stärkung Institut für Zeitgeschichte, Universität Hamburg, Tagung der Tarifbindung in Deutschland, Berlin, 16.06.2016 Reichtum in Deutschland, Vortrag: Reichtum in Deutschland. Entwicklungen und Diskurse, Hamburg, 18.02.2016 WSI-Tarifpolitische Tagung 2016, Düsseldorf, 22.-23.09.2016, Vortrag: Reform der Allgemeinverbindlichkeitserklärung Rosa-Luxemburg-Club Wuppertal, Vortrag: Dauerhafter Reich- tum und verfestigte Armut, Wuppertal, 23.02.2016 NGG Bezirk Südwest, Vortrag: Tarifpolitik und Einkommensent- wicklung in der Lebensmittelindustrie, Mannheim, 14.11.2016 NGG Brauerforum, Vortrag: Dauerhafter Reichtum und verfestig- te Armut, Oberjosbach, 09.03.2016 Bundestagfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Zusammenhalten für faire Arbeit - Was tun gegen niedrige Löhne und prekäre Jobs? FES, Teilnahme an Dialogreise im Rahmen des Projekts „Gleich- Podiumsdiskussion mit Anton Hofreiter (MdB Die Grünen) und heit. Jetzt“, Montevideo und Sao Paulo, 14.03.-20.03.2016 Katja Karger (DGB Hamburg), Hamburg 01.12.2016 NGG Branchenkonferenz Zucker, Vortrag: Dauerhafter Reichtum Schulze Buschoff, Karin und verfestigte Armut, Oberjosbach, 23.03.2016 (mit Florian Blank) WWU Münster, Tagung „Perspektiven der Policy-Forschung“, Vortrag: Wozu noch vergleichende Wohl- LobbyControl, Einfluss und Reichtum – die Auswirkungen von fahrtsstaatsforschung?, Münster, 07.10.2016 gesellschaftlichen Machtungleichgewichten auf die Demokratie, Teilnahme am Werkstattgespräch, Berlin, 19.05.2016 BMAS, Themenlabor Arbeiten 4.0, Dialog mit Selbstständigen, Gründerinnen und Gründern und kleinen Unternehmen, Vortrag: Böll-Ökonomics, Vortrag: Zur Entwicklung von Einkommensun- Selbstständigkeit in Deutschland, Berlin, 18.10.2016 gleichheit, deren Ursachen und Folgen, Frankfurt am Main, 23.05.2016 ÖGB/AK Wien/DGB: Arm trotz Arbeit und keine Aussicht auf einen guten Job - was Hartz IV damit zu tun hat?, Vortrag: Be- DGB, Teilnahme an der DGB-Delegation zur ILO-Arbeitskonfe- schäftigungswunder Niedriglohnsektor?, Wien, 09.-10.11.2016 renz, Genf, 29.05.-03.06.2016

WSI Herbstforum 70 Jahre WSI: Gesellschaft im Bruch, Vortrag Wissenschaftlicher Beirat der Hans-Böckler-Stiftung, Vortrag (mit Nadine Absenger): Digitalisierung der Arbeit und Wandel zum Thema "personelle Einkommensverteilung und Einkom- der Beschäftigung – Folgen für Arbeitsmarktpolitik, Arbeitsrecht mensmobilität“, Berlin, 03.06.2016 und Mitbestimmung, Berlin, 23.-24.11.2016 Internationale Arbeitskonferenz, Teilnahme in DGB-Delegation Seikel, Daniel am Ausschuss Evaluierung der Auswirkung der Erklärung über DGB-Verbindungsbüro Brüssel, Expertengespräch, Vortrag: Wie soziale Gerechtigkeit, Genf, 29.05.-08.06.2016 weiter nach dem Brexit? Handlungsperspektiven für ein soziales und demokratisches Europa, Brüssel, 10.10.2016 (zusammen mit Sebastian Gechert und Dorothea Voss) HBS Jour Fixe, Vortrag: Verteilungsforschung in der Stiftung – aktuelle Projekte zu sozialer Mobilität, Ungleichheit und Konsumneigung und sozialer Chancenverteilung, 15.09.2016

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 35 Melik-Tangyan, Andranik SPD-Bundestagsfraktion, Dialogforum Neuer Zusammenhalt: Karlsruher Institut für Technologie, "Mathematische Theorie der Was bedeutet soziale Gerechtigkeit morgen?, Vortrag: Aufstieg Demokratie“, Wintersemester 2015/16 nur für wenige? Wie die deutsche Gesellschaft immer undurch- lässiger wird, Moschheim, 26.10.2016 Karlsruher Institut für Technologie, „Entscheidungsfindung in der Politik und Wirtschaft: Theorie und Anwendungen“, Som- FES-Gleichheitskongress, Impuls: Soziale Mobilität und Un- mersemester 2016 gleichheit, Berlin, 29.11.2016 Schulten, Thorsten Universität Tübingen, Seminar: Vergleichende Analyse politi- scher Systeme: Sozialsysteme und Arbeitsbeziehungen in der ANHÖRUNGEN EU, Wintersemester 2015/2016

Schulze Buschoff, Karin Öffentliche Anhörung im Ausschuss Arbeit und Soziales des FU Berlin, Otto-Suhr-Institut, Titellehre im Rahmen der Privat- Deutschen Bundestages, Stellungnahme zum Antrag der Frakti- dozentur, Seminar „Wandel der Arbeitsverhältnisse in Europa“, on DIE LINKE „Mindestlohn sichern – Umgehungen verhindern“ Sommersemester 2016 und Bericht des IAB „Arbeitsmarkspiegel – Entwicklungen nach Einführung des Mindestlohnes" Ausdrucksache 18(11)558, FU Berlin, Lehrauftrag für Vorlesung „Arbeitsmarkt- und Sozial- Berlin, 11.03.2016, Marc Amlinger politik im europäischen Vergleich“, Sommersemester 2016

Anhörung im Ausschuss Arbeit und Soziales des Deutschen Bun- Seikel, Daniel destages, Praxis und Wirkung des Mindestlohns (veröffentlicht Universität zu Köln, Seminar: Ausgewählte Fragen der Politikwis- als WSI-Policy Brief Nr.2.),14.03.2016, Berlin, Thorsten Schulten, senschaft: Das Integrationsprojekt in der Krise? Die Politische Marc Amlinger Ökonomie der europäischen Integration, Sommersemester 2016

Öffentliche Anhörung Ausschuss für Arbeit und Soziales des Seils, Eric Bundestages zum Thema „Änderung Arbeitnehmerüberlassung/ Fachhochschule Mönchengladbach, Vortrag Kinderarmut, Leiharbeit“, Berlin, 17.10.2016, Nadine Absenger 25.04.2016

Landtag NRW, Anhörung zur Novellierung des Tariftreue- und Vergabegesetz, 02.11.2016, Düsseldorf, Thorsten Schulten ARBEITSKREISE / AUSSCHÜSSE / BEIRÄTE LEHRAUFTRÄGE / VORLESUNGEN

Absenger, Nadine Absenger, Nadine Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Juristische Fakultät, HBS-AG Betriebliche Altersvorsorge, Düsseldorf, 17.02.2016 Lehrauftrag für Vorlesung „Erweitertes Tarifrecht (Koalitions-, Tarif- und Arbeitskampfrecht)“, Wintersemester 2015/16 HBS-AG Vorbereitung Europäisches Gespräch, Düsseldorf, regel- mäßige Treffen Januar bis April 2016 Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Juristische Fakultät, Lehrauftrag für Vorlesung „Erweitertes Tarifrecht (Koalitions-, AK WSI-GenderDatenPortal, Düsseldorf, 23.05./24.05.2016 Tarif- und Arbeitskampfrecht)“, Wintersemester 2016/17 DGB/FES-Vorbereitungsgruppe 71. Deutscher Juristentag zum Behrens, Martin Thema Arbeitsrecht und Digitalisierung, Berlin, 05.04.2016 Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Seminar „Zwischen Flä- chentarif, Mindestlohn und Hartz IV: Zur Regulierung von Arbeit AK Mitbestimmung Klausurtagung, Berlin, 07.03./08.03.2016 in Deutschland und Europa“, Wintersemester 2015/16 Beiratssitzung des HBS-Projekts „Roles, resources and compe- Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Lehrveranstaltung „Sozio- tencies of worker lay Judges“, Teilnahme als Beiratsmitglied, logie der Mitbestimmung“, Wintersemester 2016/17 Düsseldorf, 23.02.2016

Blank, Florian Arbeitstreffen Vorbereitung Kommentierung Landesrichter- und Hochschule Niederrhein, Rentenpolitik Deutschland und Staatsanwältegesetz NRW (zusammen Andreas Priebe, ver.di Österreich im Vergleich, Mönchengladbach, 27.05.2016 und und Richter-/STA-Kollegen), Düsseldorf, 15.03.2016 16.12.2016

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 36 HBS-AG Digitalisierung, Düsseldorf, u.a. 13.07.2016 DGB-Bundesfrauenausschusssitzung, Berlin 1./2.03.2016

HBS-AK Ideenwettbewerb Digitalisierung, Düsseldorf, HBS-Beirat der Forschungsförderung „Leben und Arbeiten in 12.09.2016 Flexibilität“, Düsseldorf 02.05.2016

AK WSI Grundsicherung, Düsseldorf, 22.07.2016 DGB-Bundesfrauenausschusssitzung, Berlin, 27./28.09.2016

AK Rechtspolitik, DGB-Bundesvorstand, Abteilung Recht, HBS-AG Geschlechterverhältnisse in der digitalisierten Arbeits- 24.02.2016, 29.06.2016, 13.09.2016 welt, Düsseldorf, 15.12.2016

AK HBS/HSI Vorbereitung 11. HBS-Forum zum Arbeits- und Sozi- Kraemer, Birgit alrecht, regelmäßige Telefonkonferenzen Januar bis September BMAS, Organisation: Arbeitstreffen der deutschen Verwaltungs- 2016 ratsmitglieder von Eurofound (BMAS, DGB, BDA, BAVC), Berlin, 16.01.2016 Ahlers, Elke HBS-Stabsmitarbeitertreffen, Moderation des World-Cafés Melik-Tangyan, Andranik „Psychische Gesundheit und Digitalisierung“, Düsseldorf, 07.- American Journal of Operations Research, editorial board 08.01.2016 Mitglied der Wissenschaftlichen Organisation der Conference HBS Beirat, „Lean im Büro“, Düsseldorf, 23.02.2016 “Interdisciplinary Studies in Politics”

HBS-Arbeitskreis Digitalisierung – Arbeit – Produktion, diverse Schulten, Thorsten Termine DGB-Tarifpolitischer Ausschuss, Fulda, 16./17.11.2016

HBS-Beirat „Betrieblicher Umgang mit belastender Arbeit“, Schulze Buschoff, Karin Düsseldorf, 28.11.16 Kocheler Kreis, Kochel am See, 08.01.-10.01.2016

Arbeitstreffen zum Arbeitszeitbuch „Arbeitszeit auf dem Prüf- DGB-Arbeitsgruppe „Arbeiten in Privathaushalten“, Berlin, stand ”, Düsseldorf, 12.12.2016 28.01.2016

Beirat/Expertengremium zum jährlichen “Corporate Health HBS-Arbeitskreis Digitalisierung, Düsseldorf, 08.03.2016 Award”, BMAS und Handelsblatt HBS Arbeitskreis Arbeitsmarktpolitik, Berlin, 28.01.2016, HBS-Steuerungskreis "Neue Allianzen zum Erhalt der Beschäf- 02.06./03.06.2016, 02./03.06. und 01. – 03.11.2016 tigungsfähigkeit bei gesundheitlichen Einschränkungen“, 13.12.2016 Autorenworkshop Sammelband Erwerbshybridisierung, Berlin, 25.11.2016 Blank, Florian DGB-SPA AG Alterssicherung, Berlin, 01.06.2016 Seils, Eric Kinderkommission des Deutschen Bundestages, Feste Armutsmi- DGB SPA-AG Gesundheitspolitik/Pflege, Köln, 03.02.2016 lieus, offene und verdeckte Armut, Expertengespräch zum Thema Verbreitung der Kinderarmut, Berlin, 24.02.2016 AK WSI Grundsicherung, Düsseldorf, 22.07.2016 Spannagel, Dorothee SPD Parteivorstand, Perspektiv-AG Arbeit, Digitales, Aus- und HBS-Projektbeirat Vermögen, Teilnahme am Projekttreffen, Berlin Weiterbildung, UAG Rente, Berlin, 14.04.2016, 17.05.2016, 15.01.2016 07.07., 29.09., 15.12.2016 HBS-AK Ungleichheit und Verteilung, Düsseldorf, 13.06.2016 Arbeitstreffen Rentenpolitik mit Vertretern der IG Metall, Düssel- und 07.09.2016 dorf, 13.10.2016 Leitung des HBS Arbeitskreises Ungleichheit und Verteilung DGB/BVV Arbeitstreffen Rentenpolitik, Berlin, 02.11., 16.11.2016

Klenner, Christina DGB-BFA, Berlin, 26.-27.09.2016

DGB-Projekt „Was verdient die Frau?“, Steuerungsgruppensit- zung, Berlin, 26.01.2016

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 37 WEITERE AKTIVITÄTEN Bispinck, Reinhard (TEILNAHME AN TAGUNGEN U.A.) Universität Duisburg-Essen/ IAQ, Entgeltgleichheit auf dem Prüfstand. Perspektiven auf den Gender Pay Gap, Moderation, Duisburg, 08.04.2016

Institut für die Geschichte und Zukunft der Arbeit (IGZA), Start- Koreanische Delegation, Arbeitsmarktsituation in Deutschland veranstaltung, Berlin, 13.10.2016 und Industrial Relation, Düsseldorf, 22.06.2016, Reinhard Bispinck, Gustav Horn, Toralf Pusch, Heiner Dribbusch WSI-HWR Berlin, Juristische Fachtagung Entgeltgleichheit- Herausforderungen, Perspektiven und Reformbedarfe, 13.10.- Absenger, Nadine 14.10.2016, Begrüßung und Einleitung Europäische Akademie der Arbeit/DGB-Rechtsschutz GmbH/HSI, Campus Arbeitsrecht 2016, Frankfurt am Main, 25.02.2016 IG Metall, Sozialstaatskongress, Berlin, 27.10.-28.10.2016

HSI, Rechtsprechung des LAG Hessen zum Streikrecht – 15 Blank, Florian Jahres Überblick, Frankfurt, 04.03.2016 BMAS, Workshop „Sozialpolitikforschung in der Krise? Stand und Perspektiven", Berlin, 23.02.2016 Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen, Ladung als Sachverständige, Expertendialog "Arbeit 4.0 – made DGB/WSI Workshop, Die Einbeziehung Selbstständiger in die in Berlin: Update", Berlin, 23.03.2016 staatliche Alterssicherung - Lehren aus europäischen Nachbar- ländern und konkrete Reformoptionen, Berlin, 21.04.2016 HSI-Forum Arbeitsrecht 2016, Frankfurt am Main, 24.06.2016 European Social Observatory, ProWelfare Workshop: Unemploy- DGB-Workshop EU social pillar of rigths, Berlin, 19.07.2016 ment and Pensions Protection in Europe: The Changing Role of Social Partners, Warschau, 05.-06.05.2016 71. Deutscher Juristentag, Essen, 13.09.-15.09.2016 Universität Hamburg, Workshop “Self-Responsibility in European Teilnahme am 6. Deutschen Sozialgerichtstag, 17./18.10.2016, Welfare Institutions – Concepts, Methods and Trends”, Ham- Potsdam burg, 19.-21.05.2016

SPIE GmbH, Betriebsräteversammlung, Vortrag zum Thema Treffen Sprecher AK Vergleichende Wohlfahrtsstaatsforschung „Arbeitszeit/Freizeit? - aktuelle Rechtsprechung und aktuelle der DVPW, Gießen, 24.06.2016 Entwicklungen, Würzburg, 27.10.2016 European Social Observatory, „ProWelfare II Workshop: Unem- St. Johannis Kirche, Vortrag zu Industrie 4.0/Arbeiten 4.0 – ployment and Pensions Protection in Europe: The Changing Role Mensch 4.0? Die Rolle des Menschen in der digitalisierten of Social Partners“, Wien, 30.-31.08.2016 Arbeitswelt, 16.11.2016, Hannover European Social Observatory, “Unemployment and Pensions Ahlers, Elke Protection in Europe: the Changing Role of Social Partners”, IAB, IMK, IW, 2. Institutskolloquium“ Digitalisierung der Arbeit“ Final Conference ProWelfare II, Brüssel, 22.11.2016 Köln, 25.02.2016 Brehmer, Wolfram Europäisches Gespräch 2016 „Europa kann es besser“, Jahrestagung der Vorsitzenden der Personal-/Betriebsräte aus 14./15.04.2016, Brüssel (Vorbereitungsteam) ARD, ZDF, DLR und Deutscher Welle, Vortrag: Streitfragen – Welche Arten von Konflikten tragen Personalräte aus?, Bremen, Organisation und Mitherausgeberschaft zur anstehenden Buch- 26.09.2016 veröffentlichung „Arbeitszeit auf dem Prüfstand“ (mit Regine Romahn) Dribbusch, Heiner 11. Workshop zur Europäischen Tarifpolitik, „Ein Jahr Mindest- Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), lohn in Deutschland – Erfahrungen und Perspektiven“, Berlin, Experten-Workshop, Gefährdungsbeurteilung psychischer Belas- 28./29.01.2016 tung in der betrieblichen Praxis, Berlin, 15.11.2016 Europäisches Gespräch 2016, „Europe can do better“, Brüssel, Behrens, Martin 14./15.04.2016 Mitwirkung bei der Vorbereitung und Durchführung der HBS- Tagung “Transatlantic Social Dialogue. Fourteenth Annual IG Metall Workshop, Transnationale Gewerkschaftsarbeit, Györ, Meeting“, Brüssel, 22.06.-24.06.2016 18./19.07.2016

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 38 Klenner, Christina Sozialstaatskongress IG Metall, SOZIALSTAAT 4.0 - sicher, Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Fachtagung Arbeit der gerecht und selbstbestimmt, Berlin, 27.10.-28.10.2016 Zukunft, Duisburg, 16.02.2016 Seikel, Daniel mit Yvonne Lott; Präsentation von Projektergebnissen des Projektverbund Europäischer Wirtschafts- und Sozialintegration, Projektes AZOLA in je einem Untersuchungsbetrieb sowie Tübingen, 21.-22.01.2016 anschließende Diskussion mit Betriebsrat und Führungskräften, 18.02.2016 und 19.05.2016 Joint IMK-WSI Seminar „A European unemployment insurance as stabilisation mechanism? Latest research and state of the BMFSFJ: Zukunftstag Familie 2030, 15.09.2016 political debate“, Düsseldorf, 03.02.2016

AZOLA-Untersuchungsbetrieb, 2 Vorträge in einem Untersu- IMK Workshop „What Future for the Eurozone?“. Berlin, chungsbetrieb (verschiedene Kreise von Führungskräften), 22.03.2016 Dortmund, 19.09. Europäisches Gespräch „Europe can do better: Good jobs, Wor- Kraemer, Birgit ker participation, Investment“, Brüssel, 13.-14.04.2016 WSI, Organisation des Workshops: Concept of representativen- ess – EU and national level, Düsseldorf, 16.03.2016 Bargaining and Social Dialogue at Sector Level (BARSOP), Kick- off Meeting, Amsterdam, 28.-29.04.2016 Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Kongress Arbeiten in der digitalen Welt – Mensch I Organisation I Technik, Berlin, TURI-Network Conference, Lissabon & Sesimbra, 11.-13.05.2016 28.01.2016 Autorenworkshop Wage Policy under the Euro – European trade Hans-Böckler-Stiftung, Europäisches Gespräch, Brüssel, unionism and collective bargaining, Vortrag: Wages and collecti- 14./15.04.2016 ve bargaining in the new European economic governance, Köln, 06.09.2016 Eurofound, Expert Workshop: First results of Eurofound's project on labour market integration of refugees, Brüssel, 16.06.2016 HBS, Internationale Konferenz „Bessere Unternehmensführung in Europa dank Mitbestimmung der Arbeitnehmer,“ Luxemburg, Eurofound, Expert Workshop: First results of Eurofound's project 21.09.2016 on labour market integration of refugees, Brüssel, 16.06.2016 Drei-Länder-Tagung der DVPW, ÖGPW und SVPW, „Regiona- Conference INLACRIS: Collective bargaining in Europe, Lyon lismus in einer entgrenzten Welt“, Panel, Heidelberg, 29.09.- (FR), 15.-16.09.2016 01.10.2016

Pusch, Toralf Autorenworkshop „Wage Policy under the Euro – European trade Verdi und WSI, Workshop: Ein Jahr Mindestlohn, Berlin, 28.01.- unionism and collective bargaining”, Köln, 06.09.2016 29.01.2016 Konferenz der Hans-Böckler-Stiftung „Bessere Unternehmens- SAMF e.V., Jahrestagung: Welche Bildung braucht der Arbeits- führung in Europa dank Mitbestimmung der Arbeitnehmer“, markt, Berlin, 18.02.-19.02.2016 Luxemburg, 21.09.2016

ZEW ‚Internationale Konferenz, Occupations, Skills and the Labor Drei-Länder-Tagung der DVPW, ÖGPW und SVPW, „Regionalis- Market, Mannheim, 18.03.-19.03.2016 mus in einer entgrenzten Welt“, TTIP, REFIT, Fiskalpakt & Co – Verrechtlichung und Entpolitisierung marktschaffender Politik als IAQ-Kolloqium, Eine Branchenanalyse des Kündigungsschutzes übergreifender Trend in der EU, Heidelberg, 29.09-01.10.2016 älterer Arbeitnehmer zeigt: Ältere haben eine höheres Risiko bei betriebsbedingten Kündigungen, Duisburg, 27.06.2016 IG Metall, Europapolitischer Tag, Berlin, 30.11.2016

Schulten, Thorsten Projektverbundes Europäische Wirtschafts- und Sozialintegrati- Bundestagfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Zusammenhalten für on, Jahrestreffen, Düsseldorf, 08.09.12.2016 faire Arbeit - Was tun gegen niedrige Löhne und prekäre Jobs? Podiumsdiskussion mit Anton Hofreiter (MdB Die Grünen) und Spannagel, Dorothee Katja Karger (DGB Hamburg), Hamburg 01.12.2016 FES, Kick-Off-Workshop Gleichheit. Jetzt, Teilnahme am Work- shop, Berlin 18.01.2016 Schulze Buschoff, Karin ver.di, Das Schweizer Alterssicherungssystem und die Bedeu- Bündnis „Umfairteilen“, Teilnahme an dem Workshop des Bünd- tung der Betriebsrente, Berlin, 09.09.2016 nisses, Hannover, 08.04.2016

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 39 DAS WSI IN DEN MEDIEN DGB Brüssel, Expertengespräch zum Thema Dauerhafter Reich- tum und verfestigte Armut in Deutschland, Brüssel, 20.04.2016 Pressemitteilungen FES, Teilnahme an Dialogreise im Rahmen des Projekts „Gleich- heit. Jetzt“, Stockholm, 24.05.-25.05.2016 08.01.2016 Tariflöhne und -gehälter 2015: Reale Tarifsteigerungen von FES-Projekt: Mehr Gleichheit, Dialogreise nach London, 29.06.- 2,4 Prozent 30.06.2016 11.01.2016 Kinderarmut in Deutschland: Große regionale Unterschiede, hohes Risiko für Flüchtlinge

GUTACHTERTÄTIGKEIT 14.01.2016 Rente: Deutsche oft deutlich schlechter abgesichert als Österreicher Behrens, Martin Diverse Gutachten für British Journal of Industrial Relations 22.01.2016 www.tarifrunde-2016.de: Aktuelle Infos zu Kündigungsterminen, Herausgebertätigkeit bei “Industrielle Beziehungen” Forderungen, Verhandlungen und Ergebnissen

Blank, Florian 28.01.2016 Gutachter für das Journal of Social Policy Mindestlohn: Deutliche Verdienstzuwächse bei positiver Arbeits- marktentwicklung, Orientierungsmarken für Erhöhung Klenner, Christina Gutachten für die WSI-Mitteilungen 01.02.2016 Online-Umfrage von www.lohnspiegel.de, Was verdienen Dip- Melik-Tangyan, Andranik lomkaufleute? Gutachten für Mathematical Social Sciences 10.02.2016 Drei Gutachten für die Conference “Interdisciplinary Studies Tarifrunde Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen in Politics” 29.02.2016 Pusch, Toralf Mindestlöhne in der EU: Trend zu stärkeren Erhöhungen hält an Gutachten für die Zeitschrift Arbeit 03.03.2016 Schulten, Thorsten WSI-Arbeitskampfbilanz 2015: Ein außergewöhnliches Streikjahr Manuskript-Begutachtung für British Journal of Industrial – Zwei Millionen Streiktage, ganz unterschiedliche Arbeitskämp- Relations fe fielen zusammen

Schulze Buschoff, Karin 10.03.2016 Manuskript zur Begutachtung für das Journal of Labour Market WSI Niedriglohn-Monitoring: Seit 2010 von 16 auf 3 Prozent - Research Zahl der tariflichen Vergütungsgruppen unter 8,50 Euro auf Tiefststand Seikel, Daniel Buchrezension: Bieling, Hans-Jürgen und Daniel Buhr (Hrsg.), 16.03.2016 Europäische Welten in der Krise: Arbeitsbeziehungen und Wohl- Frauen von eigenständiger Sicherung im Alter weit entfernt - fahrtsstaaten im Vergleich, Frankfurt am Main, Campus 2015, in: Tiefe Kluft zwischen Frauen und Männern bei der Rente Politische Vierteljahresschrift 57 (1), 177-179, 2016 12.04.2016 Geplante EU-Richtlinie: Geschäftsgeheimnisse ohne Grenzen?

26.04.2016 Atypische Beschäftigung: Weitere Zunahme bei Teilzeit und Leiharbeit, Verbreitung von Mini-Jobs geht zurück

29.04.2016 Einwanderer: Gute Arbeitsmarktintegration von Frauen wichtiger Faktor zur Armutsvermeidung

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 40 03.05.2016 03.11.2016 Online-Umfrage von www.lohnspiegel.de, Was verdienen Einzel- Aggressive Arbeitgeber: Jede sechste Betriebsratsgründung handelskaufleute? wird behindert

30.05.2016 09.11.2016 Online-Umfrage von www.lohnspiegel.de, Was verdienen Kraft- Wer bekommt Weihnachtsgeld - was sehen Tarifverträge vor? fahrzeugmechaniker? 21.11.2016 08.06.2016 Vor allem in männerdominierten Berufen und bei knapper Wer bekommt Urlaubsgeld und was sehen die Tarifverträge vor? Personaldecke, Studie: Wer Arbeitszeit reduzieren will, bekommt oft Probleme 16.06.2016 WSI-Zwischenbilanz zum 1. Halbjahr 2016, Arbeitskämpfe: Deut- 28.11.2016 licher Rückgang der Ausfalltage, aber weiter hohe Streikbeteili- Arbeitszeit: Tarifverträge bieten Unternehmen bereits sehr hohe gung Flexibilität

08.07.2016 30.11.2016 Gender Pay Gap: Statistische „Bereinigung“ kann in die Irre Neuer europäischer Tarifbericht des WSI: Löhne in Europa stei- führen – Einzelfallprüfung im Betrieb unerlässlich gen real, aber meist nur durch die extrem niedrige Inflation

26.07.2016 05.12.2016 Kürzer oder länger arbeiten – nicht einmal die Hälfte der Neue Datenkarte der Hans-Böckler-Stiftung, Das Wichtigste im Beschäftigten kann Arbeitszeitwünsche verwirklichen Taschenformat: Fakten zu Wirtschaft, Arbeitswelt und Mitbe- stimmung 29.07.2016 WSI-Tarifarchiv zieht Zwischenbilanz: Tarife steigen jahresbezo- 08.12.2016 gen um durchschnittlich 2,5 Prozent Befristete Beschäftigung: Junge Arbeitnehmer besonders betrof- fen, deutlich erhöhtes Armutsrisiko und seltener Kinder 08.08.2016 Einkommen und Vermögen, Armut und Reichtum – die häufigs- 13.12.2016 ten Fragen auf den Punkt gebracht WSI zieht Tarifbilanz 2016: Tarifabschlüsse im Schnitt bei rund 2,5 Prozent 30.08.2016 Ab 1. September, Professor Anke Hassel neue wissenschaftliche 28.12.2016 Direktorin des WSI Internationaler Preisvergleich, Preise in 39 Ländern: Wieviel ist mein Geld im Ausland wert? 21.09.2016 Armutsquote steigt auf 15,7 Prozent – Grund ist starke Zuwan- derung von Flüchtlingen Pressegespräche, Interviews

26.09.2016 Tarifrunde 2017: Die Kündigungstermine Absenger, Nadine Pressehintergrundgespräch, Arbeit auf Abruf – Verbreitung und 30.09.2016 Folgen, 01.06.2016 Kleine Verbesserungen bei Effektivverdiensten und Tarifbindung: Tariflöhne Ost bei 98 Prozent, Rückstand ohne Tarif deutlich WDR 5, Pressehintergrundgespräch, Arbeit auf Abruf – Notwen- größer dig für ausreichende Flexibilität? 03.06.2016

10.10.2016 WDR 5 Radio, Interview, Arbeit auf Abruf – Notwendig für Neuer WSI-Verteilungsbericht: Soziale Mobilität gesunken, ausreichende Flexibilität?, Düsseldorf, 08.06.2016 Arme bleiben häufiger dauerhaft arm, Ungleichheit bei Einkommen auf neuem Höchststand NDR.de, Interview und Hintergrundgespräch zu Wem gehören Trinkgelder?, Düsseldorf, 02.08. und 04.08.2016 12.10.2016 Neue Analyse: Leiharbeit und Werkverträge: Gesetzentwurf der Radio LORA München, Telefoninterview, Reform Leiharbeit und Bundesregierung hat Schwächen Werkverträge – was bringt das neue Gesetz?, 12.10.2016

28.10.2016 ZDF, Hintergrundgespräch, Verbreitungen und Auswirkungen Aktuelle Analyse beantwortet zentrale Fragen, Digitalisierung: von KAPOVAZ, 10.10.2016 Was auf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zukommt

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 41 SWR, Hintergrundgespräch, Auswirkungen von Arbeit auf Abruf BR, Entwicklung der Lohnpolitik, 09.06.2016 und Reformbedarfe, 18.10.2016 Dumont-Gruppe, Urlaubsgeld, 08.06.2016 HR, Hintergrundgespräch Abfindungen bei Betriebsänderun- gen und Beendigungen von Arbeitsverhältnissen, 29.11. und Hannoversche Allgemeine, Urlaubsgeld, 08.06.2016 13.12.2016 Die Welt/ N 24, Urlaubsgeld, 08.06.2016 Ahlers, Elke WDR 5, Sendung „Profit“, Qualität der Arbeit und Alternsgerech- Funke-Gruppe, Urlaubsgeld, 08.06.2016 tes Arbeiten, 07.09.2016 Bayerischer Rundfunk, Entwicklung der Lohnpolitik, 10.06.2016 dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH, ‚Hintergrundgespräch, Gesundheits-Boni bei Daimler, 08.12.2016 Express, Urlaubsgeld, 14.06.2016

Behrens, Martin Neues Deutschland, Tarifgesetz/ Arbeitszeit, 22.06.2016 Süddeutsche Zeitung, Hintergrundgespräch Behinderung Betriebsratsgründung, 03.11.2016 Inforadio Berlin-Brandenburg, Interview Tarifrunde 2016, 29.07.2016 Radio LORA, Telefoninterview Behinderung Betriebsratsgrün- dung, 03.11.2016 afp, Tarifrunde 2016, 29.07.2016

MDR, Fernsehinterview zur Behinderung von Betriebsratswah- dpa, Entwicklung der Ausbildungsvergütungen, 18.08.2016 len, 30.11.2016 Frankfurter Rundschau, Berliner Zeitung, Tariflöhne Ost/West, detector.fm, Interview zur Lage der Gewerkschaften, 01.12. 30.09.2016

Bispinck, Reinhard MDR, Weihnachtsgeld, 30.11., (Sendetermin Mo, 05.12.) Reuters, Tarifbilanz 2015, 08.01.2016 Stuttgarter Nachrichten, Weihnachtsgeld, 30.11.2016 Bild, Tarifbilanz 2015, 08.01.2916 Reuters, Bilanz Tarifrunde 2016 und Ausblick auf 2017, Süddeutsche Zeitung, Tarifrunde 2015/2016, 12.01.2016 29.11.2016

Funke-Gruppe, Tarifrunde 2016, 12.01.2016 Reuters, Bilanz Tarifrunde 2016 und Ausblick auf 2017, 29.11.2016 detector.fm, Interview zum Niedriglohn-Monitor 2016, 10.03.2016 MDR, Weihnachtsgeld, 30.11. (Sendetermin Mo, 05.12.).2016

Finanztest, Tarifliche Regelungen zum Krankengeld, 16.03.2016 rbb Inforadio, 21.11.2016, Weihnachtsgeld

SWR, Tarifrunde ÖD, 21.03.2016 Stuttgarter Nachrichten, Weihnachtsgeld, 30.11.2016

WDR, Aktuelle Stunde, Tarifrunde Öffentlicher Dienst, Saarbrücker Zeitung, Tarifbilanz 2016, 12.12.2016 21.03.2016 Bayerischer Rundfunk, Tarifbilanz 2016, 12.12.2016 Bayerischer Rundfunk (Bayern 2), Interview zur Tarifrunde im öffentlichen Dienst, 12.04.2016 Handelsblatt, Tarifabschluss Deutsche Bahn AG, 13.12.2016

Deutschlandfunk, Hintergrundgespräch Gewerkschaften und DLF, Tarifabschluss Deutsche Bahn AG, 13.12.2016 Tarifpolitik, 22.04.2016 Dpa, Tarifabschluss Deutsche Bahn AG, 13.12.2016 The Asahi Shimbun, Shinya Wake, Hintergrundgespräch und Interview Gewerkschaften und Tarifpolitik in Deutschland, Welt, Tarifliche Arbeitszeitregelungen, 14.12.2016 22.04.2016 Hessischer Rundfunk, Tarifabschluss Deutsche Bahn, 19.12.2016 Deutschlandfunk, Statement, Bedeutung der Gewerkschaften: Schluss mit der Bescheidenheit, 01.05.2016, MDR-Fernsehen, Weihnachtsgeld, 20.12.2016

dpa, Tarifliches Urlaubsgeld, 06.06.2016

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 42 Blank, Florian neues deutschland, Interview, Enttäuschung und Autoritäres. rbb info, Statement Rentenpolitik in Deutschland und Warum Gewerkschaftsmitglieder die AfD wählen – Versuch Österreich, 14.01.2016 einer Bestandsaufnahme, 26.03.2016

HR INFO, Interview Faktencheck Rente, 04.04.2016 LO-AKTUELT (Mitgliedszeitschrift des Norwegischen Gewerk- schaftsdachverbandes LO), Interview, Thema „Warum gewerk- WDR 5, Interview Altersvorsorge, 12.04.2016 schaftlich organisierte Männer für rechte Parteien stimmen“, Nr. 7-2016, S. 42 f., 29.04.2016 Express, Interview Rentenpolitik, 12.04.2016 SR 3, Interview, Thema „Massenkündigung als Kampfmittel ge- NDR Info, Interview Rentenpolitik, 12.04.2016 gen Personalnot an saarländischen Krankenhäusern“ 27.05.2016

WDR Fernsehen: aktuelle Stunde, Statement Rentenpolitik, Rheinische Post, Interview Pilotenstreik, 29.11.2016 13.04.2016 Info Radio RBB, Interview Streiks bei Lufthansa und anderswo, WDR Fernsehen: Westpol, Interview , 13.04.2016 30.11.2016

RBB Inforadio: Interview Rentenpolitik, 18.04.2016 Klenner, Christina DeutschlandRadio Kultur zur Charta der Vielfalt und Chancen- Auf einen Blick: Statement Rentenpolitik , 19.04.2016 gleichheit in der Arbeitswelt, 23.02.2016

Tagesschau.de: Interview Rentenpolitik, 21.04.2016 Spiegel, Interview, Genderungleichheiten im Erwerbsleben, 01.03.2016 SWR 1 Rheinland-Pfalz: Interview Rentenpolitik, 21.04.2016 dpa, Interview, Chancengleichheit in der Arbeitswelt und Equal RTL: RTL aktuell, Statement Rentenpolitik, 21.04.2016 Pay, 01.03.2016

WDR Fernsehen: Lokalzeit Ruhr/Essen: Interview Rentenpolitik, Berliner Zeitung, Teilzeitarbeit, 22.04.16 25.04.2016 ZDF Hauptstadtstudio Berlin, Gender-Pay-Gap, 10.06.2016 WDR, Hart aber Fair (online): Faktencheck Rente, 26.04.2016 Rundfunk Berlin-Brandenburg, Hintergrundinformationen zum MDR Fernsehen, Interview Rentenpolitik, 28.04.2016 Gender-Pay-Gap, 13.06.2016

BR 2, Interview, „Rentenpolitik“, 05.10.2016 WDR 5 Hörfunk, Wie groß ist die Lohnlücke wirklich?, 13.06.2016 HR Info, Interview, „Rentenpolitik“, 28.10.2016 Wochenzeitung „Freitag“, Interview „Gender Pay Gap“ und Phönix, Interview, „Rentenpolitik“, 28.10.2016 „Lohngerechtigkeitsgesetz“, 24.06.2016

Tagesschau.de, Statements zur Rentenpolitik, 24.11.2016 Bayerischer Rundfunk, Interview „Gender Pay Gap“, 07.07.2016

Dribbusch, Heiner Westfalenpost, Interview Minijobs, 02.09.2016 Hamburger Morgenpost, Interview, Konflikt um die Betriebsrats- wahl bei Goodgame in Hamburg, 21.01.2016 Augsburger Allgemeine, Interview Teilzeit 18.11.2016

Artikel zur Arbeitskampfbilanz 2015, 03.03.2016 Melik-Tangyan, Andranik Wirtschaftswissenschaften: Entwertung von Arbeit öffnet Frankfurter Rundschau, Pressehintergrundgespräch, Streikbilanz: Arm-Reich-Schere, Pressemitteilung vom Karlsruher Institut für Soviel Streiks wie noch nie, 03.03.2016 Technologie, monatliche Pressenachrichten, Ausgabe 4/2016

Bild-Zeitung, Streikjahr 2015. Zwei Millionen Arbeitstage ausge- Interview über das Drittstimme-Experiment am Karlsruhe Institut fallen, 03.03.2016 für Technologie im Juli 2016 mit Frau Nikola Schmidt, „Perspec- tive Daily UG“ (www.perspective-daily.de), 23.09.2016 Deutsche Welle, Interview, Arbeitskampfbilanz 2015, 03.03.2016 Perspective Daily, Denn sie wissen nicht, was sie wählen. Auto- Hessischer Rundfunk, Interview, Arbeitskampfbilanz, 05.03.2016 pilot an!, Interview, 07.10.2016

WDR 5, Interview, Flüchtlinge und Gewerkschaften, 21.03.2016

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 43 Pusch, Toralf Rheinische Post, Infos, Berechnungen und Statements zur Westdeutscher Rundfunk, Redaktion „ARD aktuell“ Pressehin- Kinderarmut, 09.02.2016 tergrundgespräch, „Harte Arbeit – wenig Rente“ 08.06.2016 Neues Deutschland, Interview zur Armut in Deutschland, Magazin FORUM, Interview, Leiharbeit und Werkverträge, „Leih- 22.02.2016 arbeit von Hochqualifizierten“, 16.06.2016 WDR-Fernsehen „Aktuelle Stunde“, Armut in den Regionen der SAT I, NRW, Regie der Redaktion, Hintergrundgespräch für Bundesrepublik, 23.02.2016 einen Bericht über „Leiharbeit“, 22.11.2016 Mitmischen .de (Jugendportal des Bundestages), Interview NDR, Hintergrundgespräch, Warum hat die Langzeitarbeitslosig- Kinderarmut, 07.03.2016 keit in den letzten Jahren nicht abgenommen?, 23.11.2016 Radio Vest, Daten zur Kinderarmut, 12.01.2016 Schulten, Thorsten Oberösterreichische Nachrichten, Interview zum Mindestlohn, WDR-Fernsehen „Westpol“, Infos und Daten zur Kinderarmut, 01.02.2016 07.03.3016

Die Welt, Der dreiste Mindestlohn-Schwindel der Erdbeerbau- dpa, Interview zur Kinderarmut in NRW, 01.06.2016 ern, 06.04.2016 WDR-Fernsehen „Westpol“, Interview Kinderarmut & Landesre- Zahlreiche Pressezitate zu: gierung, 02.06.2016 WSI-Report 1 Jahr Mindestlohn WSI Mindestlohnbericht 2016 NDR-Fernsehen 45 min, Hintergrundgespräch Kinderarmut für die Sendung 45 min, 17.06., 29.07.2016 Seikel, Daniel ZDF, „Die Anstalt“, Hintergrundgespräch zu EuGH-Rechtspre- 3-Sat „Scobel“, Teilnahme an der Sendung, „Flucht und Armut“, chung, 02.09.2016 15.09.2016

Seils, Eric Bild am Sonntag, Interview Kinderarmut, 15.09.2016 Frankfurter Rundschau, Interview Kinderarmut, 11.01.2016 Spiegel-Online, Daten und Statement Neue Armutsdaten, Märkische Allgemeine Zeitung, Interview Kinderarmut, 16.09.2016 11.01.2016 Süddeutsche Zeitung, Hintergrundgespräch Armut und Ostseezeitung, Interview und Daten zur Kinderarmut, Flüchtlinge, 21.09.2016 11.01.2016 Radio Lora, Interview Armut und Flüchtlinge, 21.09.2016 Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, Interview Kinderar- mut, 11.01.2016 Focus Online, Anfrage Armut und Flüchtlinge, 22.09.2016

Passauer Neue Presse, Interview Kinderarmut, 11.01.2016 Süddeutsche Zeitung, Anfrage Armut und Flüchtlinge, 22.09.2016 Märkische Allgemeine Zeitung, Interview, Kinderarmut in den Kreisen Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald, 12.01.2016 Streitzeit des DGB Bayern, Daten und Informationen, „Bevöl- kerung mit Migrationshintergrund nach Regierungsbezirken“, Regensburger Sonntagszeitung „Blizz“, Daten, Infos & Infogra- 29.09.2016 phiken zur Kinderarmut, 12.01.2016 ZDF/ „Mona Lisa“, Hintergrundinformationen & Daten, „Kinder- Radio Lora, Interview Kinderarmut, 12.01.2016 armut in Deutschland“, 29.09.2016

NDR-Fernsehen, 45 minütiges Hintergrundgespräch und Daten Die Zeit, Hintergrundinformationen & Daten, Armut & Mindest- zur Kinderarmut, 13.01.2016 lohn, 29.09. und 5.10.2016

Mittelbayerische Zeitung, Daten und Infos zur Kinderarmut in WDR Aktuelle Stunde, Interview zum Thema Einfluss der Ein- der Oberpfalz, 26.01.2016 wanderung auf Hartz IV- Zahlen, 03.11.2016

Zeit-Online, Daten, Infos und Statements zur Kinderarmut, WDR, Hintergrundgespräch, „Regionale Preisniveaus und 03.02.2016 Armutsgefährdung“ 05.12.2016

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 44 Jetzt.de, Jugendmagazin der Süddeutschen Zeitung, Interview Greek Radio Television, Bericht zum Thema Ungleichheit in und Daten zum Thema befristete Jugendliche, 08.12.2016 Deutschland, 26.02.2016

Spiegel online, Jung, schlecht bezahlt, kinderlos. Befristet RBB-Kulturradio, Interview zum Thema „Verpflichtet Reichtum?“ einsetzbar, 08.12.2016 für das „Tagesthema“ im „Kulturradio am Mittag“, 30.03.2016

ZDF WISO, Hintergrundgespräch zum Thema befristete Jugendli- NDR Info, Interview zum Thema „Einkommensungleichheit und che, 28.12.2016 Mittelschicht“, 02.05.2016

Bild-Online, Bier, Zigaretten, Restaurant. So viel bekommen Sie Focus.online, Video „Die Ungleichheit wächst – und bremst im Urlaub für Ihr Geld, 28.12.2016 Deutschlands Wachstum“, 07.08.2016

Spannagel, Dorothee Heise.de, Bericht „Die Einkommensungleichheit ist in Deutsch- SWR, Pressehintergrundgespräch für Sendung „Leiftrifft“, The- land heute "weit höher" als noch vor 20 Jahren“ ma Armut und Reichtum, 05.01.2016 (Sendung wird voraussicht- lich Anfang Februar ausgestrahlt) Radio LoRa München, Interview zum Thema „Ungleichheit“, 10.08.2016 WDR, Aktuelle Stunde, Vermögensungleichheit, 30.01.2016 Die Korrespondenten, Hintergrundgespräch zum IW-Faktencheck DPA, Pressehintergrundgespräch für DPA-Meldung, Thema „Gerechtigkeit und Verteilung“, 05.09.2016 „Armut und Ungleichheit“, 22.02.2016 Der Freitag, Hintergrundgespräch zur Debatte über Ungleichheit Diverse Berichte und Pressehintergrundgespräche zum Armuts- in Deutschland, 29.11.2016 bericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbands. u.a.: t-online.de, Bericht „Armutsquote geht trotz Rekordbeschäfti- gung nicht zurück“, 23.02.2016 Pressekonferenzen

Deutsche Welle, Bericht „Massive Rich Poor Gap In German 14.01.2016 Society“, 23.02.2016 WSI Report Nr. 27: Alterssicherung in Deutschland und Österreich. Vom Nachbarn lernen?, Berlin Münchner Merkur, Bericht „Warum die Kluft zwischen Arm und Florian Blank Reich wächst“, 23.02.2016 12.02.2016 zeit-online, Bericht „Armut in Deutschland sinkt nur leicht“, WSI Report Nr. 27: Alterssicherung in Deutschland und 23.02.2016 Österreich. Vom Nachbarn lernen?, Pressekonferenz der AK Wien HR1, Radiointerview zum Thema Armut, 23.02.2016 Florian Blank

Welt.de, Bericht „Das Märchen von der Kluft zwischen Arm und 10.10.2016 Reich“, 23.02.2016 Pressekonferenz zum Verteilungsbericht, Berlin Dorothee Spannagel (zusammen mit Anke Hassel und Rainer Stern.de, Bericht „Immer größere Kluft zwischen Arm und Reich Jung) in Deutschland“

DerWesten.de, Bericht „Millionen Arme in Deutschland: Quote nur leicht gesunken“, 23.02.2016,l augsburger-allgemeine.de, Bericht „Quote nur leicht gesunken: Millionen Arme in Deutschland“, 24.02.2016

(zusammen mit Christina Klenner) Deutschlandradio Kultur, Interview zum Thema „Einkommen- sungleichheit, Armut und Reichtum“ für Sendung zur Charta der Vielfalt, 23.02.2016

Deutschlandfunk, Interview zum Thema „Einkommensun- gleichheit, Armut und Reichtum“ für Sendung „Aus Kultur- und Sozialwissenschaften“

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 45 WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 46 ORGANIGRAMM

Forschungsreferent AL/ Abteilungsleitung Wissenschaftliche Direktorin Stellvertretende Dr. Reinhard Bispinck Prof. Dr. Anke Hassel Leitung Mitarbeiterin

Claudia Müller

FS FS FS Tarifarchiv Publikationen/ Datenzentrum Arbeit und Lebenswelt, Soziale Ungleichheit und Industrielle Beziehungen Kommunikation Transformation der Arbeit soziale Sicherung und das europäische Sozialmodell

WSI-Mitteilungen Arbeitsmarktanalysen Sozialpolitik Tarifpolitik in Europa Leitung Policy Modelling Dr. Gudrun Linne Dr. Toralf Pusch Dr. Florian Blank Dr. Thorsten Schulten Dr. Reinhard Bispinck Prof. Dr. Andranik Tangian Mitarbeiterinnen Arbeits‐ und Sozialrecht Vergleichende Tarif‐ und Sachbearbeiterinnen Andrea Heckenbach Dr. Nadine Absenger Sozialpolitik Einkommensanalysen Marion Frömming Strukturanalysen Dr. Eric Seils Dr. Reinhard Bispinck Götz Bauer Gabriele Hain Dr. Wolfram Brehmer Qualität der Arbeit Ulrich Schmidt Onlinekommunikation Dr. Elke Ahlers Verteilungsanalyse Europäische Politik Monika Schwacke-Pilger Projekt Betriebs- und und Verteilungspolitik Dr. Daniel Seikel Andrea Taube Jutta Höhne Personalrätebefragung Max Bolze Projekt Betriebs- und Dr. Dorothee Spannagel Monika Wiebel Helge Baumann Personalrätebefragung Europäische Jasmina Ziouziou Helge Baumann Arbeitsmarktpolitik Arbeitsbeziehungen PD Dr. Karin Schulze PD Dr. Martin Behrens Eurofound National Buscho† Correspondence Tarif‐ und Birgit Krämer Genderforschung Gewerkschaftspolitik Dr. Christina Klenner Dr. Heiner Dribbusch

Strukturanalysen Dr. Wolfram Brehmer

Mitarbeiterinnen: Renate Anstütz, Daniela Buschke, Merle Föhr, Elke Kremer Doktorand: Sergeij Hoxha

Stand: 01.03.2017

WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 47 WWW.BOECKLER.DE

IMPRESSUM

WSI Jahresbericht 2016 Kontakt

Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Dr. Reinhard Bispinck Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung Abteilungsleitung Hans-Böckler-Straße 39 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches 40476 Düsseldorf Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung

Telefon: +49 211 7778 0 Telefon: +49 211 7778 232 Telefax: +49 211 7778 120 [email protected] www.wsi.de

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