Jazz Collection: (W)

Dienstag, 16. Juli 2013, 21.00 - 23.00 Uhr

Ein Parfum-Werbespot verhalf ihr 1987 zum Comeback, mit dem Song «My Baby Just Cares For Me». Doch Nina Simone war weit mehr als eine One-Song-Frau. Als Komponistin, Sängerin und Pianistin hat sie eine ganze Generation geprägt. Gast ist die Sängerin Christina Jaccard - sie bekennt sich als Fan. Geboren am 21. Februar 1933 als Eunice Kathleen Waymon in North Carolina, nahm sie später aus Verehrung für die Schauspielerin Simone Signoret den Künstlernamen Nina Simone an. Ausgebildet an der Julliard School, strebte die begabte Pianistin ursprünglich eine klassische Karriere an, die ihr aber verwehrt blieb. Als sängerische Autodidaktin landete Nina Simone 1958 mit «I Loves You Porgy» ihren ersten Hit. Der Start zu einer Plattenkarriere, die Ende der 1970er Jahre abflaute und erst mit dem Comeback 1987 wieder an Schwung gewann. Im Verlauf ihrer Karriere engagierte sich Nina Simone stark für die Bürgerrechtsbewegung in den USA. Sie lebte zeitweise auf Barbados und in Liberia, wählte 1992 Südfrankreich als Wohnsitz, wo sie 2003 starb. Zu ihrem Begräbnis kamen unter anderen Miriam Makeba und Patti Labelle, und Elton John schickte Blumen. Die Gospel- und Bluessängerin Christina Jaccard würdigt Nina Simone als Gast von Andreas Müller- Crepon.

Little Girl Blue CD Bethlehem

Track 06: My Baby Just Cares For Me Track 10: I Loves You Porgy Track 01:

I Put A Spell On You CD Philips

Track 01:

To Love Somebody CD RCA Victor

Track 03: Revolution

Nina Simone in Concert CD Philips

Track 07:

Nina Simone sings the CD RCA Victor

Track 06: Backlash Blues

Nuff Said! CD RCA Victor

Track 08: Ain’t Got No (I Got Life)

Pastel Blues CD Philips

Track 05: Tell Me More And More And Then Some

Nina Simone with Strings CD Colpix

Track 10: Gimmi A Pigfoot (And a Bottle of Beer)

High Priestess of Soul CD Philips

Track 07: I’m Going Back Home