PAARPORTRÄT Luca und Catherine Pisaroni

EINE LIEBE OHNE FESTEN WOHNSITZ Der Opernsänger Luca Pisaroni und seine Frau Catherine führen mit ihren Hunden ein Vagabundenleben, ihr Zuhause ist die Beziehung

FOTOS Sammy Hart TEXT Carla Woter BRIGITTE woman 12|16 85 Ihre Heimatadresse ist eine Dachge­ schosswohnung in Wien, direkt über dem Naschmarkt. Aber da sind sie ei­ gentlich nie. Luca und Catherine Pisa­ roni leben abwechselnd in New York, Mailand, Paris, Salzburg oder London. Stationen, die sein Terminkalender vorgibt, denn Luca Pisaroni gehört zu den gefragtesten Bass­ baritonsängern der Welt. Immer nur ein paar Wo­ Ichen an einem Ort, ohne eigene Möbel, ohne ver­ traute Dinge – das ist schwer vorstellbar. Doch wer dieses Powerpaar erlebt, versteht, wieso es funk­ tioniert: Das Ganze hat mit Leidenschaft zu tun. Catherine Pisaroni, eine auffällige Erscheinung mit blonden Haaren und leuchtend blauen Ohr­ ringen, kommt allein zu dem Treffen in Salzburg. Sie ist mit dem Fahrrad unterwegs. Wegen seiner beiden Hunde wohnt das Paar außerhalb der Stadt. Die Signora trägt Plateauschuhe, die sehr hoch sind und „sehr praktisch“, wie sie sagt. Wir „ICH K ANN sitzen im Künstlercafé „Triangel“ gegenüber dem Festspielhaus, wo gleich ihr Mann singen wird. MIR NICHT VORSTELLEN, Er gibt keine Interviews vor einer Vorstellung, er ist fokussiert auf seinen Auftritt, hält den obliga­ ZU HAUSE ZU BLEIBEN, torischen Mittagsschlaf, bevor er sich am Abend in den Grafen Almaviva aus „Figaros Hochzeit“ WENN MEIN MANN von verwandelt. Sie hat zwei Stunden, dann wird auch sie in die EINE VORSTELLUNG HAT“ Oper verschwinden. „Ich kann mir nicht vorstel­ len, zu Hause zu bleiben, wenn mein Mann eine Vorstellung hat.“ – Und er wird später betonen: „Ohne meine Frau kann ich nicht singen.“ Das muss er auch nicht. Sie ist ja da, bei Premieren sowieso, und bei den Proben sitzt sie im Zuschau­ digitalen Marketing. Zu ihren Kunden gehören erraum. Er braucht „ein ehrliches Feedback“, und Joyce DiDonato, René Pape und . sie will sich nicht ausgeschlossen fühlen. Musik Wenn sie sich hinter der Bühne oder in der Gar­ ist auch ihre Welt. derobe ihres Mannes aufhält, hat sie daher meist Catherine Pisaroni ist, so schreibt sie auf ihrer den Laptop auf dem Schoß: „Ich kann überall ar­ Website, eine Frau, die mit der Oper verheiratet beiten.“ Eine Frau, die ihre Karriere für den Part­ ist. „Ich liebe die Oper. Ich mag die Atmosphäre ner vernachlässigt, ist sie jedenfalls nicht, das passt backstage, ich bewundere die Verwandlung von auch nicht zu ihr. „Lucas Ego kratzt nicht an mei­ normalen Menschen in Künstler.“ Auch ihr Beruf nem“, versichert sie. hat mit dieser Liebe zu tun. Pisaroni ist Webdesi­ Es wird voll im Café, die Leute wünschen einander gnerin, sie gestaltet die Onlineauftritte internati­ eine schöne Vorstellung und geben sich, als wären onaler Stars, vom Look fürs Plattencover bis zum sie selbst auf der Bühne. Luca Pisaroni ist noch

86 BRIGITTE woman 12|16 aggressiven, geistesgestörten Alkoholiker hatte ich keine Chance.“ Als sie elf Jahre alt ist, verliebt sich die Mutter in den amerikanischen Opern­ sänger , die Eltern trennen sich. Die Familie zieht fort, nach Wien. „Und da fing mein Leben an.“ Catherine Pisaroni schwärmt von Hampson, den sie „Vater“ nennt. Schon als junges Mädchen begleitet sie ihn zu Proben. Die Ferien verbringt die Familie da, wo Hampson ge­ rade singt. Ein Lebensmuster. Catherine Pisaroni lächelt plötzlich, denn jetzt fährt ihr Ehemann am Café vorbei, auch mit dem „OHNE MEINE FRAU Rad. Aus seinem Rucksack lugt Familiendackel Tristan. Der darf mit auf die Bühne, als Jagdbe­ K ANN ICH gleiter des Grafen Almaviva. Die Pisaronis sind wie stolze Eltern, wenn sie über NICHT SINGEN“ ihre Hunde, einen Golden Retriever und den Da­ ckel, reden. „Die Hunde erden uns, sie geben uns ein Stück Normalität in diesem Vagabundenda­ sein. Mein Mann ist Italiener und launisch. Sie sind unsere Stimmungsmacher, sie finden alles nicht in seiner Garderobe aufgetaucht. „Mein toll und gleichen vieles aus.“ Mann kommt immer als Letzter ins Theater“, er­ Tatsächlich hat Catherine sich nicht gerade in ei­ zählt Catherine. „Damit macht er alle wahnsin­ nen Dauerspaßvogel verliebt. Das mag man kaum nig.“ Sie selbst bleibt gelassen, solche Marotten ist glauben, denn der Mann sprudelt geradezu vor sie gewohnt. Auch ihr Stiefvater ist Sänger, die Lebensfreude, wenn man ihn erlebt. Aber er sei Mutter war mit vielen Opernstars befreundet. auch Zweifler und Pessimist, erzählt sie. Eben ein Aufgewachsen ist Catherine Herberstein, die Künstler, hochsensibel, der Zuspruch braucht. ­Gräfin Herberstein hieße, wenn Österreich seine Und von ihr bekommt. „Vor jeder neuen Rolle sagt Adelstitel nicht abgeschafft hätte, in einem er: ,Kann ich nicht, schaffe ich nicht, werde ich Schloss. Einer Art Neuschwanstein in der Steier­ nie singen können.‘ Und ich dann immer: ,Glaube mark mit Tierpark. Doch bevor man an ein Mär­ ich nicht.‘“ Ein ewiges Dilemma, das sie nicht rich­ chen denkt, schildert sie ihren Albtraum. „Ich war tig lösen können, außer, darüber zu lachen. „Ich ‚die vom Schloss‘ und isoliert.“ Dieses Nichtdazu­ denke immer positiv!“, sagt sie, und er kontert gehören hat sie geprägt. Sicher auch ein Grund dann: „Das ist ja das Problem.“ für das ständige Zusammensein des Paares. Denn Am Morgen nach dem „Figaro“ ist auch Luca Pi­ allein fühlten sich beide in der Kindheit genug. saroni gesprächsbereit. Der fast zwei Meter große Mann trägt Jeans und Kapuzenshirt, trinkt Was­ „Die Einsamkeit war aber nicht mein ser. Sein ganzer Körper ist in Bewegung, selbst die größtes Problem, schlimmer war mein Brille vibriert, wenn er redet. Und er redet viel, Vater“, fährt Catherine fort und hört auf meist lustig wie seine Frau, nur lauter. Introver­ zu lächeln. „Entweder war er nicht da oder be­ tiert ist in diesem Haushalt niemand. „Wir reden Dtrunken. Er hat uns verprügelt, meine beiden Ge­ über alles, schon kurz nach dem Aufwachen.“ Das schwister, mich, auch meine Mutter. Ich fühlte glaubt man sofort, wie es allerdings mit dem Zu­ mich als Älteste verantwortlich, aber gegen einen hören klappen soll, kann man sich nicht so recht Luca Pisaroni sei als Kind „ein seltsamer Junge“ gewesen, wie er selbst sagt. Als er vier Jahre alt ist, ziehen die Eltern mit ihm aus Venezuela nach Italien, in die Stadt , den Geburtsort Giu- seppe Verdis. Sein Großvater vermittelt dem En- kel die Liebe zur Musik, stundenlang hören die beiden Schallplatten. Er kann bald alle Pavarotti- Arien auswendig. Nachmittags stiehlt er sich da- von, wenn er Hausaufgaben machen soll, geht zur Musikakademie von , wo er bei den „DIE HUNDE ERDEN UNS, Meisterklassen zuhört. Der Vater, ein Ingenieur, ist betrübt über diesen SIE GEBEN UNS EIN STÜCK NORMALITÄT einzigen Sohn, der so anders ist als die Jungs, die in den Gassen Bussetos Fußball spielen. „Er ver- IN DIESEM suchte es mit allen Sportarten, doch mich hat nichts interessiert.“ Die Mutter, eine Lehrerin, VAGABUNDENDASEIN“ bringt mehr Verständnis auf. Luca Pisaroni be- sucht schließlich das Conservatorio in Mailand, dann geht er zur Ausbildung nach und New York. Seine Karriere beginnt in Klagenfurt, mit einer Titelpartie aus vorstellen. Wenn sie streiten, gehe es meist um „Figaros Hochzeit“. Kurz danach trifft er auf „halbvolle oder halbleere Gläser im übertragenen Catherine Herberstein. Sinne“, erzählen sie. Dann „singt Luca ganze Ari- Luca Pisaroni schaut jetzt seine Frau an, sichtlich en“, wie Catherine es nennt. Das heißt: Er hört gespannt, wie sie es erzählen wird. Beide sind ab- nicht auf, sie wird immer saurer. Bis er irgend- wechselnd gerührt oder bekommen Lachanfälle. wann Blumen kauft und sich entschuldigt, denn Denn Catherine war damals nicht ganz so begeis- „das kann sie nicht“. tert wie Luca. Den Mann fürs Leben suchte sie Salzburg ist der Ort, an dem alles begann. jedenfalls nicht. „Ich wohnte in New York, stu- Festspielsommer 2002. Catherines Ziehvater dierte Design und trug mein cooles U-Bahn-Ge- nimmt seine Tochter mit zu den Proben von sicht, das signalisierte: ,No time for this shit‘“, „“, stellt ihr den Kollegen Luca keine Zeit für diesen Mist. Pisaroni vor. Der ist 26 Jahre alt, ein Riesentalent und sieht gut aus. Unter dem legendären Dirigen- Wobei sie den Typen in seinen ten steht er neben einer bemerkenswert roten Jeans damals noch unbekannten Russin namens Anna irgendwie auch gut fand. Netrebko auf der Bühne – es wird sein Durch- Während einer Premierenfeier kommt es zum bruch. Der junge Mann schwebt aber bald WKuss, und Luca ist „so brillant, nach ihrer Telefon- noch aus einem anderen Grund auf Wolken. nummer zu fragen“. Doch beim folgenden Rendez­ „Zwei Wochen vor der Premiere tauchte Catrina vous erklärt sie ihm, warum eine ernsthafte Bezie- auf. Eine schöne Frau mit raspelkurzen blonden hung jetzt nicht in ihr Leben passt. Das trifft ihn Haaren. Ich konnte sehen, dass sie eine unglaub- ins Mark. Sie ist die Frau für ihn. Da ist er sich liche Persönlichkeit hatte. Sie war klug und ausnahmsweise mal sicher, wobei er doch sonst witzig.“ Er sah überhaupt alles in ihr. Da war sie, an allem zweifelt. Er will sie umstimmen – und die Gefährtin für sein Leben, das spürte er. beschließt, ihr nach New York hinterherzureisen.

88 BRIGITTE woman 12|16 „Ich freue mich wieder auf jeden Augenblick mit ihm – dank Vagisan“

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dere Lebenszonen.“ Andererseits haben sie viel dem ich nicht nach einer Weile gelangweilt war. Kehl/Fame-Agency; Stefan + Make-up: Haare Philipp Struening Fotoassistenz:

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