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Metamorphosen 29./30. 5. 2015 Köln Waltraud Meier, Mezzosopran Leitung: Marek Janowski 2

Metamorphosen 29./30. 5. 2015 Köln Waltraud Meier, Mezzosopran Leitung: Marek Janowski 2

Metamorphosen 29./30. 5. 2015 Köln Waltraud Meier, Mezzosopran Leitung: 2

Freitag, 29. Mai 2015 Samstag, 30. Mai 2015 Waltraud Meier, Mezzosopran 20.00 Uhr wdr Sinfonieorchester Köln Kölner Philharmonie 19.00 Konzerteinführung Leitung: Marek Janowski Otto Hagedorn

Metamorphosen

hans pfitzner Vorspiele I – III aus der musikalischen Legende »Palestrina« paul hindemith Sinfonische Metamorphosen über Themen von I. Allegro II. Turandot: Scherzo III. Andantino IV. Marsch Pause richard Fünf Gedichte von für Singstimme und Orchester I. Der Engel II. Stehe still! III. Im Treibhaus Marek Janowski IV. Schmerzen V. Träume Metamorphosen Die Pausenbeiträge »Zwischen- Studie für 23 Solostreicher töne« der Live-Übertragungen auf wdr 3 können Sie sich als Podcast unter podcast.wdr.de/ radio/­zwischentoene.xml Sendung: wdr 3 live (Fr) ­anhören und herunterladen. Auf den Seiten des wdr Sinfo­ nieorches­ters Köln unter wdr-sinfonieorchester.de Hören Sie dieses Konzert auch im finden Sie fünf Tage vorher das wdr 3 Konzertplayer: wdr3.de Programmheft zum jeweiligen Konzert.

Das Mitschneiden von Bild und Ton während des Konzerts ist aufgrund des Urheberrechts­ nicht gestattet. 4 5

Eine Spätblüte der Romantik ist Hans Pfitzners der Komponist Adrian Leverkühn dem Teufel Palestrina. Künstlerdrama, Mysterien- und ausgerechnet im römischen Vorort Palestrina. Machtspiel, Satire und Todesverfallenheit: Die »metaphysische Stimmung« spricht Palestrina birgt all das – vor allem aber eine gleich aus den ersten Takten des Palestrina: eigenwillige, faszinierende Musik. Mitten im eine wundersame Klangwelt, die mit melan- Ersten Weltkrieg schrieb Pfitzner ein allegori­ cholisch getönter Ruhe, einem feinen Gespinst sches Künstlerdrama: Der Renaissance-Kompo- von Solostreichern und einer holzschnitthaften nist Palestrina erhält den päpstlichen Auftrag, Harmonik merkwürdig aus der Zeit gefallen eine modellhafte Messe zu schreiben, von der ist. Pfitzner zitiert die Missa Papae Marcelli die Zukunft der Kirchenmusik abhängt. Pales­ Palestrinas erst an einer späteren Stelle der trina lehnt den Auftrag ab, fühlt sich leer und Oper, aber er ruft schon hier ein archaisieren­ ausgebrannt. Erst ein mystisches Erlebnis mit des Klangbild mit kirchentonartlichen Modi Boten aus dem Jenseits löst die schöpferische und asketischem Holzbläserton hervor. So Blockade. Palestrina erkennt seine Bestim- evoziert Pfitzner Renaissance-Musik in einer mung und wird als »Retter der Musik« gefeiert. künstlerischen Metamorphose. Das zweite Der unbequeme Pfitzner betrachtete den Vorspiel führt in die ausufernden Debatten Titelhelden unbescheiden als sein Alter Ego: des Trienter Konzils. Mit wütenden Bläser­ den einsamen Künstler, der nur seiner Inspi­ attacken fahren sich die pompös aufgebla- ration gehorcht, auch im Angesicht stärksten senen kirchlichen Würdenträger gegenseitig politischen Drucks. Später aber hat Pfitzner ins Wort und an die Gurgel. Im dritten Vorspiel sein eigenes Plädoyer für die Autonomie des herrscht resignative Schwermut, nachdem Hans Pfitzner (1869 – 1949) Künstlers entwertet: Der Siebzigjährige diente ­Palestrina die Messe im Schaffensrausch voll- sich willig dem Dritten Reich an und war umso endet hat. Ein zartes Thema in der Klarinette Vorspiele I – III aus der musika- verbitterter, dass Hitler und Goebbels für seine gehört seinem liebevollen Sohn Ighino, der durchgeistigte Musik keine Verwendung hat- dem Vater vom Triumph der Messe berichtet. lischen Legende »Palestrina« ten. Pfitzners extrem konservative, deutsch­ Pfitzners Legendendeutung aber will es, dass nationale Gesinnung schlug in unbelehrbaren Palestrina sich ganz in seine wundersame Von der allmählichen Umgestaltung eines Menschen in blindwütigen Antisemitismus um. Auch des- ­innere Klangwelt zurückzieht. wegen ist der bis heute heftig diskutierte eine Pflanze, einen Stern oder ein Tier erzählt Ovid in »Fall Pfitzner« ein »deutscher Fall«. Thomas seinen Metamorphosen. Und Metamorphosen, diese Mann hat das nachvollzogen: Nach der Urauf- phantastischen Gestaltenwechsel, haben in der Kunst führung 1917 sinnierte Mann über Palestrina ihren festen Platz, denn hier reflektiert ein schaffender als »Schlussstein«: »Dieses Werk, etwas Letztes und mit Bewusstsein Letztes aus Mensch über vorgegebenes Material. Um diese Schling- der schopenhauerisch-wagnerischen Sphäre gewächse geistreicher Kombination, um blühende Aus- (…), seiner metaphysischen Stimmung, (…) wucherungen und welkende Seitenzweige rankt sich das es entspricht meinem eigensten Begriff der heutige Programm. Humanität (…) und meinen Gefühlen ist ein großer Gegenstand damit geboten.« Später allerdings deutete Mann die »dürerisch-faus- tischen Wesenszüge« des Stücks um: In sei- nem Doktor Faustus (1947) verschreibt sich 6 7

Paul Hindemith (1895 – 1963)

Sinfonische Metamorphosen Hindemiths Sinfonische Metamorphosen über Der wiegende 6/8-Takt und die sanfte Instru- Themen von Carl Maria von Weber, geschrie- mentierung mit der von Weber besonders über Themen von Carl Maria ben 1943 im amerikanischen Exil, sind eine ­geschätzten Klarinette machen diesen Satz launige Annäherung an den bewunderten zum ruhenden Pol. Das Marschfinale, wieder von Weber ­Romantiker. In den vier Sätzen griff Hindemith auf Webers Klavierstücke op. 60 anspielend, bewusst nicht auf die »Hits« des Freischütz- scheint mit seinen drohenden Moll-Verfinste- Auch Paul Hindemith schrieb mit Mathis der Maler eine Komponisten, sondern auf weniger bekanntes rungen und gellenden Piccoloflöten ebenso Künstleroper in »metaphysischer Stimmung«. Doch Material aus Webers Turandot-Bühnenmusik wie im durchbruchartigen Dur-Umschwung ­Hindemith war kein grüblerischer Sonderling, sondern sowie auf vierhändige Klavierstücke zurück. die Welt Mahlers heraufzubeschwören (der Diese Themen übernahm Hindemith nicht ja Webers Die drei Pintos bearbeitete). Mit ein ausgesprochen heiterer Mensch, der gerne Karika- ­unverändert, sondern unterzog sie gleich seiner orchestralen Virtuosität zielt Hinde- turen zeichnete und auch etliche musikalische Scherze ­einer Verwandlung. Eingängige Rhythmen miths 1944 in New York uraufgeführtes Stück zu Papier brachte. Diese Gemütsverfassung bewahrte er und eine klar strukturierte Polyphonie sorgen auf die Brillanz amerikanischer Orchester. sich auch, als er aus Nazi-Deutschland als »entarteter« für unmittelbare Fasslichkeit. Mit ungarisch- Der tänzerische Impetus der Weber-Metamor- »zigeunerischem« Kolorit entzückt der erste phosen geht auf eine Idee des Choreografen Künstler emigrieren musste. Satz, der auf Webers Klavierstücke op. 60 Leonid Massine zurück. Doch nicht Massine, ­zurückgeht. Im humorigen Turandot-Scherzo sondern George Balanchine sollte später ein spielt die Flöte »chinesisch«-pentatonisch Ballett daraus kreieren. sich rankende Girlanden, unterstützt von ­einer Schlagzeuggruppe und im Trio von jazzi­ gen Blechbläsern abgelöst. Das Andantino schöpft aus Webers Klavierstücken op. 10. 8 9

Richard Wagner (1813 – 1883)

Fünf Gedichte von Mathilde In der »armen Pflanze« spiegelte sich wohl Wagner selbst hat nur das letzte , Träume, die Dichterin dieser Verse selbst: Agnes in einer Orchesterfassung mit alternativer ­Wesendonck für Singstimme ­Luckemeyer, Kommerziensratstochter aus ­Solo-Violine vorgelegt – eine Geburtstags­ ­Elberfeld, die sich in der Ehe mit dem Schwei- gabe für Mathilde. Der Dirigent und Kompo- und Orchester zer Fabrikanten Otto Wesendonck den Vorna- nist , langjähriger Protagonist men seiner verstorbenen ersten Frau zulegen der Bayreuther Festspiele, schuf die üppige »Wohl, ich weiß es, arme Pflanze; ein Geschicke teilen musste. Und so wurde aus »Agnes Lucke- Orchesterfassung mit Tristan-getränkten wir«: ein nach Licht strebendes exotisches Gewächs meyer« schließlich »Mathilde Wesendonck«. ­Farben. Mottls Version setzt solistische ist Objekt der Betrachtung von Im Treibhaus aus den Während Otto das Pumpgenie Richard Wag- Glanzlichter, wie die Solo-Violine in Der Engel, ner großzügig mit Geld unterstützte, sorgte aber auch gelegentliche Vordergründigkeiten, Wesendonck-Liedern. Metamorphose im doppelten sich Mathilde um das geistige Wohl des so die martialische Trompetenfanfare beim Sinn: Wagner lässt aus den Wurzeln dieser »hoch­ Gastes im »Asyl« der Zürcher Villa. In ihm traf »stolzen Siegesheld« in Schmerzen. In Der gewölbten Blätterkronen« eine ganze subtropische die schriftstellernde Mathilde Wesendonck ­Engel wird die Singstimme von den geteilten Landschaft entstehen. Und Im Treibhaus ist die musi­ auf einen Seelenverwandten – oder zumindest Streichern auf sanften Flügeln gebettet. Das erhoffte sie das. Kein Zweifel, dass Wagner »sausende, brausende Rad der Zeit« von kalische Keimzelle von . ihre Sehnsucht nach künstlerischer Erfüllung ­Stehe still! schnurrt vor allem in den Violinen. stimulierte – kein Zweifel auch, dass ihre Em- Wie der dritte Tristan-Aufzug beginnt das pathie seine schöpferischen Kräfte freisetzte. schmerzliche Sekundmotiv mit anschließend Eine einzige Projektionsfläche: sie verheiratet sich hochschraubendem Aufgang in Im Treib- mit Otto, er verheiratet mit Minna, zu zweit haus nur mit den Streichern, die Mottl noch nur selten unbeobachtet. Gerade aus der zusätzlich mit Dämpfern versieht. Das letzte (wahrscheinlich auch erotischen) Unerfülltheit Lied Träume, in der Tristan-Tonart As-dur, dieser Beziehung sog Wagner Inspiration für ­beließ Mottl in Wagners eigener Instrumen- seine unerhört sinnliche Klangwelt. Die Briefe tierung. Das Potenzial der Wesendonck-Lieder an Mathilde Wesendonck führten zur wunden war damit immer noch nicht ausgeschöpft: Liebessehnsucht des Tristan-Librettos. Wagner Der Regisseur Patrice Chéreau und Waltraud badete im Leid, und er sublimierte es für künst- Meier stellten 2010 eine szenische Version als lerische Ziele. Kaum rückte die Vollendung inneren Monolog vor. des Tristan in greifbare Nähe, ließ er seine Muse fallen – es hätte wohl gar nicht erst der Intervention seiner Frau bedurft. Doch bevor es zur Abkühlung kam, kulmi- nierte die stürmische Zuneigung 1858 in den Wesendonck-Liedern. Wagner setzte die schwül-dekadenten Texte in eine großartige Klangstudie zum Tristan um. Ursprünglich für Sopran und Klavier komponiert, entstand bald der Wunsch nach Orchestrierungen, um das Potenzial dieser süß-schmerzlichen Sehn- suchtschromatik auch farblich auszuschöpfen. 10 11

Strauss hatte sich, wie Pfitzner, erst von den Nazis funktionalisieren lassen, dann zog er sich in ein eskapistisches Ideal aus griechi- schen Mythen und selbstgenügsamen Kunst- debatten zurück. Als er die gealterten Augen wieder öffnete, lag Deutschland in Trümmern. 1944 schrieb er resigniert an den Kunstmäzen Manfred Mautner Markhof: »Mein Lebens- Und wie aus Goethes Urpflanze eine Studie werk ist zerstört, die deutsche Oper kaputt über die Lebenszyklen keimt, so blüht aus geschlagen, die deutsche Musik in das Infer- Strauss’ schmerzlicher Chromatik, den Sekund- no der Maschine verbannt, wo ihre gequälte schritten und Seufzermotiven ein herrlicher, Seele ein armseliges Jammerdasein fristet. wahrlich betäubend schöner Gesang – ein Meine Werke werde ich auf dieser Welt nicht Rückblick auf Gewesenes. Ohne das selbst­ mehr hören und sehen«. Es entsprach dem bewusste Muskelspiel der frühen sinfonischen Ego des Künstlers, dass er die Zerstörung Dichtungen zeigt sich der reife Strauss hier Deutschlands auch auf sein eigenes Werk als konzentrierter Klassizist. Und während ­bezog. Der ehemalige Präsident der Reichs- seine späten Bühnenwerke nicht immer frei musikkammer, der sich wie Pfitzner mit den von kunsthandwerklichem Leerlauf sind, so Nazis zu arrangieren suchte und sie insgeheim gelingt Strauss hier, wie in den Vier letzten doch als Kulturbarbaren verachtete, erlebte Liedern, die Rückgewinnung einer emotiona­ nun als Achtzigjähriger den Untergang seiner len Intensität, die das Material wieder zum Welt. Aber seine Trauer wandelte er in einen Glühen und Leuchten bringt. Nach einer berührenden Abgesang: die Metamorphosen, schneidenden Generalpause bricht das wo- Richard Strauss (1864 – 1949) eine stille Studie voll herbstlicher Melancholie. gende Klingen und Singen plötzlich ab: Das Über die ersten Skizzen im Herbst 1944 schrieb bohrende Seufzermotiv setzt wieder ein und Metamorphosen er Trauer um München. Der zerbombten Heimat erfasst das ganze Orchester. Aus ihm wächst sollten bald andere Stätten seiner früheren in den Kontrabässen ein neues Motiv: das Studie für 23 Solostreicher Erfolge folgen: Dresden und Wien wurden im ­Zitat von Beethovens Trauermarsch aus der Frühjahr 1945 mitsamt ihren Opernhäusern in Eroica. Über dieses notiert Strauss in der Par- In Strauss’ später Oper Daphne kündet die betörend Schutt und Asche gelegt. »Ich schmiere – zur titur: »In memoriam!«. Es war ganz offensicht- Betäubung – weitere Werkstattarbeiten«, lich kein Held, den er in den Metamorphosen schillernde Schlussszene von der Verwandlung einer teilte Strauss dem Regisseur Rudolf Hartmann zu Grabe trug, sondern eine Epoche deutscher jungen Frau in einen Lorbeerbaum – Metamorphose mit. Darunter die Trauer um München, die Kultur, die Deutschland selbst beendet hatte. im Ovid’schen Sinne. Jenes unendliche Ornament, in mittlerweile von Karl Böhm und Paul Sacher »Der Garten trauert«, singt das Hesse-Gedicht das sich Strauss 1938 in der Verwandlungsmusik der für das Schweizer Collegium Musicum bestellt der Vier letzten Lieder. Strauss tat bald die worden war. Strauss gab dem Streicherstück »müden Augen zu«, wie es dort weiter heißt. Daphne eingesponnen hatte, es lebte noch in einem den Titel Metamorphosen, bezogen auf die Nicht ohne mit diesen beiden Spätwerken sei- ­seiner letzten Werke fort: den Metamorphosen für Betrachtungen des verehrten Goethe über die ne unvergleichliche Kunst der mäandernden 23 Solostreicher. Doch nun nicht mehr flirrend-fragil, »geheime Verwandtschaft« der Pflanzen, die Harmonik und des melodischen Blühens als sondern von unverhohlener Trauer überschattet. er in einer botanischen Schrift und einer Ele- zarte Pflanze für die Nachgeborenen zu setzen. gie formulierte: »Werdend betrachte sie nun, Kerstin Schüssler-Bach wie nach und nach sich die Pflanze, / Stufen- weise geführt, bildet zu Blüten und Frucht.« 12 13

Wesendonck-Lieder

Nach Gedichten von Mathilde Wesendonck (1828 – 1902) IV. Schmerzen Träume, wie wenn Frühlingssonne Aus dem Schnee die Blühten küsst, Sonne, weinest jeden Abend Dass zu nie geahnter Wonne Dir die schönen Augen roth, I. Der Engel Wenn Aug’ in Auge wonnig trinken, Sie der neue Tag begrüsst, Wenn im Meeresspiegel badend Seele ganz in Seele versinken; In der Kindheit frühen Tagen Dich erreicht der frühe Tod; Dass sie wachsen, dass sie blühen, Wesen in Wesen sich wiederfindet, Hört ich oft von Engeln sagen, Träumend spenden ihren Duft, Und alles Hoffens Ende sich kündet; Doch erstehst in alter Pracht, Die des Himmels hehre Wonne Sanft an deiner Brust verglühen, Die Lippe verstummt in staunendem Glorie der düstren Welt, Tauschen mit der Erdensonne, Und dann sinken in die Gruft. ­Schweigen, Du am Morgen neu erwacht, Dass, wo bang ein Herz in Sorgen Keinen Wunsch mehr will das Inn’re zeugen: Wie ein stolzer Siegesheld! Schmachtet vor der Welt verborgen, Erkennt der Mensch des Ew’gen Spur, Ach, wie sollte ich da klagen, Dass, wo still es will verbluten, Und löst dein Räthsel, heil’ge Natur! Wie, mein Herz, so schwer dich sehn, Und vergehn in Tränenfluthen, Muss die Sonne selbst verzagen, Dass, wo brünstig sein Gebet Muss die Sonne untergehn? III. Im Treibhaus Einzig um Erlösung fleht, Uns gebieret Tod und Leben, Da der Engel niederschwebt, Hochgewölbte Blätterkronen, Geben Schmerzen Wonne mir: Und es sanft gen Himmel hebt. Baldachine von Smaragd, O wie dank’ ich, dass gegeben Kinder ihr aus fernen Zonen, Ja, es stieg auch mir ein Engel nieder, Solche Schmerzen mir Natur! Saget mir, warum ihr klagt? Und auf leuchtendem Gefieder Führt er ferne jedem Schmerz, Schweigend neiget ihr die Zweige, Meinen Geist nun himmelwärts! Malet Zeichen in die Luft, V. Träume Und der Leiden stummer Zeuge Sag’, welch wunderbare Träume Steiget aufwärts, süßer Duft. Halten meinen Sinn umfangen, II. Stehe still! Weit in sehnenden Verlangen Dass sie nicht wie leere Schäume Sausendes, brausendes Rad der Zeit, Breitet ihr die Arme aus, Sind in ödes Nichts vergangen? Messer du der Ewigkeit; Und umschlinget wahnbefangen Träume, die in jeder Stunde, Leuchtende Sphären im weiten All, Öder Leere nicht’gen Graus. Jedem Tage schöner blüh’n, Die ihr umringt den Weltenball; Wohl, ich weiss es, arme Pflanze; Und mit ihrer Himmelskunde Urewige Schöpfung, halte doch ein, Ein Geschicke theilen wir, Selig durch’s Gemüthe ziehn? Genug des Werdens, lass mich sein! Ob umstrahlt von Licht und Glanze, Träume, die wie hehre Strahlen Halte an dich, zeugende Kraft, Unsre Heimath ist nicht hier! In die Seele sich versenken, Urgedanke, der ewig schafft! Und wie froh die Sonne scheidet Dort ein ewig Bild zu malen: Hemme den Athem, stille den Drang, Von des Tages leerem Schein, Allvergessen, Eingedenken! Schweiget nur eine Sekunde lang! Hüllet der, der wahrhaft leidet, Schwellende Pulse, fesselt den Schlag; Sich in Schweigens Dunkel ein. Ende, des Wollens ew’ger Tag! Dass in selig süßem Vergessen Stille wird’s, ein säuselnd Weben Ich mög’ alle Wonnen ermessen! Füllet bang den dunklen Raum: Schwere Tropfen seh’ ich schweben An der Blätter grünem Saum. 14 15

»Und was macht eine Sängerin, die in der Oper »The audience responded to this musical alles erreicht hat? Sie schaut sich um und storm with an absolute hurricane of applause. kommt, wie viele ihrer berühmten Kolleginnen This was a rare musical moment.« und Kollegen, auf die Idee – Lieder zu singen. Epoch Times Ich hatte Sehnsucht nach dem Lied. Es eröffnet eine neue Facette in meinem Leben.« Welt am Sonntag

Waltraud Meier Marek Janowski geboren in Würzburg zahlreiche Liederabende und Konzertauf- Violin- und Klavierausbildung 2008 Aufnahme aller Sinfonien von Johannes 1976 Debüt an der Würzburger Oper in der tritte Kapellmeisterstudium an der Kölner Musik- Brahms Partie der Lola in Cavalleria Rusticana umfangreiche Diskographie und Video­ hochschule u. a. bei 2009 Aufnahme des Deutschen 1976 – 1988 feste Engagements in Mann- graphie sowie viele auf DVD festgehaltene Korrepetitoren- und Kapellmeistertätigkei­ von heim, Dortmund, Hannover und Stuttgart Produktionen ten in Aachen, Köln, Düsseldorf und Hamburg 2010 – 2013 Realisierung aller zehn großen 1980 internationales Debüt als Fricka in der Kammersängerin der Bayerischen Staats­ 1973 – 1975 Generalmusikdirektor in Frei- Opern und Musikdramen des Bayreuther Walküre am Teatro Colon in Buenos Aires oper sowie der Wiener Staatsoper burg i. Br. ­Kanons von in jeweils ein­ weitere Engagements u. a. bei den Bayreu­ 1975 – 1979 Generalmusikdirektor in Dort- maligen konzertanten Aufführungen in der ther Festspielen, den Salzburger Festspielen, mund Berliner Philharmonie mit dem Rundfunk-­ an der Covent Garden Opera, der Metropolitan 1980 – 1983 gefeierte Gesamteinspielung Sinfonieorchester Berlin, dem Rundfunkchor Opera, der Mailänder Scala, der Opéra National von Richard Wagners Tetralogie Der Ring des Berlin und einer Phalanx von internationalen de Paris, der Wiener Staatsoper, der Bayeri­ Nibelungen mit der Wagnersängern. CD-Veröffentlichungen der schen Staatsoper und der Berliner Staatsoper 1984 – 2000 Musikalischer Leiter des Konzertmitschnitte in Kooperation mit Unter den Linden ­Orchestre Philharmonique de radio france Deutschlandradio sukzessive bis Ende 2013 Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Riccardo rege Tätigkeit in der internationalen Opern- Spezialist für die Werke von Beethoven, Muti, Daniel Barenboim, Claudio Abbado, und Konzertszene an Häusern wie der Metro- Schumann, Brahms, Bruckner, Strauss und James Levine, , Christian Thiele- politan Opera New York und der Bayerischen Wagner mann sowie Valery Gergiev und mit Regisseu­ Staatsoper München bis zu seinem Rückzug mehr als 50, zumeist mit internationalen ren wie Jean-Pierre Ponnelle, Luc Bondy, aus der Opernszene in den 1990er-Jahren Preisen ausgezeichnete Aufnahmen – darun- ­Harry Kupfer, Götz Friedrich, Klaus-Michael 1986 – 1990 Chefdirigent des Gürzenich-­ ter mehrere Operngesamtaufnahmen und Grüber und Patrice Chéreau Orchesters in Köln komplette sinfonische Zyklen 1992 – 1997 Leiter des Orchestre Français Gastdirigate u. a. in den USA beim Boston des Jeunes Symphony , dem San Francisco 1997 – 1999 Erster Gastdirigent des Deut- Symphony, dem Pittsburgh Symphony schen Symphonie-Orchesters Berlin Orches­tra, dem Orchestra und 2000 – 2005 Chefdirigent des Orchestre in Europa beim Orchestre de Paris oder dem Philharmonique de Monte-Carlo Orchester der Tonhalle Zürich 2001 – 2003 Chefposition bei der Dresdner ab Sommer 2016 Leitung der aktuellen Ring- Philharmonie Inszenierung bei den Bayreuther Festspielen seit 2002 künstlerischer Leiter des Rund- funk-Sinfonieorchesters Berlin 2005 – 2012 Musikdirektor des Orchestre de la Suisse Romande 16 17

Das wdr Sinfonieorchester Köln

»[…] das spieltechnisch hoch 1. Violinen Johanne Stadelmann N. N. Ulrike Jakobs ­perfektionierte wdr Sinfonie­ José Maria Blumenschein Akari Azuma Solo stv. Solo orchester Köln schließlich 1. Konzertmeister Akademie Michael Peus Hubert Betz Slava Chestiglazov stv. Solo Stephan Krings Violen ­verkörpert das Ideal eines 1. Konzertmeister Axel Ruge Kontrafagott Stephan Blaumer ­stählernen Klangs und höchster Naoko Ogihara stv. Solo Solo Hörner Transparenz. […] Purer Wohl- Konzertmeisterin Raimund Adamsky Junichiro Murakami Paul van Zelm Susanne Richard Michael Geismann klang.« Solo Solo 2. Konzertmeisterin Stefan Rauh Kölner Stadt-Anzeiger Sophie Pas N. N. Ye Wu Jörg Schade stv. Solo Solo 2. Konzertmeisterin Christian Stach Katja Püschel Ludwig Rast Alfred Lutz Matthias Solle stv. Solo stv. Solo Vorspieler Akademie Katharina Arnold Andrew Joy Christine Ojstersek Gaelle Bayet Flöten Rainer Jurkiewicz Vorspielerin Laura Escanilla Michael Faust Joachim Pöltl wdr Sinfonieorchester Köln Faik Aliyev Christian Fischer Solo Kathleen Putnam Hans-Reinhard Biere Eva Maria Gambino Jozef Hamernik Hubert Stähle 1947 gegründet Auszeichnungen: 2009 Diapason d’Or für Anna de Maistre Magdalena Härtl Solo musikalische Schwerpunkte im klassisch- die CD-Produktion »Canto di speranza« Jelena Eskin Trompeten Stephanie Madiniotis Hans-Martin Müller Andreea Florescu Peter Mönkediek romantischen Bereich und in der Musik des mit Werken von Bernd Alois Zimmermann, Mircea Mocanita stv. Solo Caroline Kunfalvi Solo 20. Jahrhunderts »Disc of the year«-Award 2010 des bbc Music Tomasz Neugebauer Martin Becker Pierre Marquet N. N. Chefdirigent seit 2010: Jukka-Pekka Saraste Magazine für die Aufnahme von Richard Klaus Nieschlag Leonie Brockmann Emilia Mohr Solo Carrie Robinson Piccolo ehemalige Chefdirigenten: Christoph von Wagners zusammen mit dem Ioana Ratiu Frieder Steinle Akademie Dohnányi, Zdenek Macal, Hiroshi Wakasugi, wdr Rundfunkchor Köln, norwegischer »Spel- Mischa Salevic Oboen stv. Solo N. N. Gary Bertini, Hans Vonk, Semyon Bychkov lemannprisen 2010« für die CD-Produktion Cristian-Paul Suvaiala Manuel Bilz Daniel Grieshammer Gastdirigenten u. a.: Claudio Abbado, der Violinkonzerte von Sibelius und Prokofjew Jerzy Szopinski Violoncelli Solo Peter Roth Karl Böhm, Fritz Busch, , mit Vilde Frang Tsvetomir Tsankov Oren Shevlin Maarten Dekkers Jürgen Schild Liya Yakupova Solo Solo Posaunen Erich Kleiber, , Lorin Maazel, CD-Veröffentlichung von Gustav Mahlers Alwina Kempf Johannes Wohlmacher Svetlin Doytchinov Timothy Beck Sir André Previn, Zubin Mehta, Sir 9. Sinfonie unter Jukka-Pekka Saraste (auf der Akademie Solo stv. Solo Solo und Günter Wand Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik Simon Deffner Bernd Holz 2. Violinen N. N. stv. Solo N. N. erfolgreiche Konzertreisen durch Europa, Frühjahr 2011 und Auszeichnung mit dem Brigitte Krömmelbein Solo Susanne Eychmüller Englischhorn Russland, Japan, China, die USA und Süd­ »Editor’s Choice Award« des britischen Musik- Stimmführerin Frederik Deitz stv. Solo amerika magazins »Gramophone«) und weitere Auf- Barennie Moon Klarinetten Stefan Schmitz Anne-Sophie Basset Stimmführerin Thorsten Johanns Michael Junghans regelmäßige Radio- und Fernsehüber­ nahmen von Strawinskij, Schönberg und Sebastian Engelhardt Carola Nasdala Solo Bassposaune tragungen, zahlreiche Schallplatteneinspie- Brahms sowie Mahlers 5. Sinfonie. Yi-Ting Fang stv. Stimmführerin Nicola Jürgensen-­ lungen und Auftragskompositionen an Kom- 2012 Grammy-Nominierung für eine György Gudula Finkentey-­ Tuba N. N. Jacobsen Chamot Hans Nickel ponistinnen und Komponisten der Gegenwart Ligeti-Einspielung unter Péter Eötvös und stv. Stimmführer/in Solo Bruno Klepper CD-Veröffentlichungen u. a. mit Werken von 2013 Echo Klassik für die CD mit Werken von Christel Altheimer Uwe Lörch Harfe Frank Rainer Lange Maria Aya Ashley stv. Solo Andreas Mildner Richard Strauss, Johannes Brahms, Dmitrij Victor Ullmann und mit Christine Penckwitt Lucas Barr Andreas Langenbuch Schostakowitsch, Gustav Mahler, Giuseppe Herbert Schuch unter Olari Elts Juliana Przybyl Pauke/Schlagzeug Adrian Bleyer Bassklarinette Verdi, Sergej Rachmaninow und Richard Aktuell: CD-Veröffentlichung von Gustav Leonhard Straumer Werner Kühn Pierre-Alain Chamot N. N. Lisa Rößeler Solo Wagner Mahlers 5. Sinfonie unter Jukka-Pekka Saraste Weronika Godlewska Akademie Fagotte Peter Stracke Ea-Jin Hwang Ole Kristian Dahl Solo Jürgen Kachel Kontrabässe Solo Johannes Steinbauer Keiko Kawata-Neuhaus Stanislau Anishchanka Henrik Rabien 1. Schlagzeuger Ute Klemm Solo Solo Johannes Wippermann Johannes Oppelcz 1. Schlagzeuger 18 19

Spannung erwartetes Ring- viert, sondern Sie hören Dirigat im Sommer 2016 auf ­immer das ganze Werk – nur dem Grünen Hügel Bayreuths etwa bei Opern müssen wir sprechen. uns auf sinnvolle Ausschnitte Das Klassik Forum besteht beschränken. wso aktuell als dreistündige werktägliche Diese Musikauswahl ist Hörfunksendung inzwischen höchst subjektiv und genauso seit beinahe 30 Jahren. Es ist repräsentativ für ein breites Marek Janowski im die einzige Sendung der ard, Geschmacksspektrum wie die sich in dieser Konzentra­ die Persönlichkeiten unserer wdr 3 Klassik Forum tion und Ausschließlichkeit Moderatorinnen und Modera- der Musik zwischen Renais- toren, die aus ganz unter- Am Samstag, dem 30. Mai ist sance und Moderne widmet. schiedlichen deutschen Marek Janowski live zu Gast Jeden Werktag ab 9.05 Uhr ­Regionen und Professionen Ausblicke – degebiet. Sieben Konzerte besten ist. Im Sibelius-Zyklus im wdr 3 Klassik Forum. Am begrüßt das Klassik Forum stammen. Es sind Radioma- Einblicke – spielt das wso in Europa, da- der kommenden Saison wer- Morgen des zweiten Konzert- seine Hörerinnen und Hörer cher, Hochschulprofessoren, Weitblicke runter, worauf wir besonders den wir die vierte, sechste tages wird er ab etwa 10.30 und bietet Unterhaltsames, Zeitungsjournalisten und Mu- stolz sind, zum dritten Mal und siebte Sinfonie des Uhr der Moderatorin Elgin Spannendes, Lehrreiches, sikschriftsteller, die vor allem eine Residenz im Salzburger Finnen spielen – drei Sinfo- In einer Pressekonferenz Heuerding Rede und Antwort Bekanntes wie Unbekanntes, eines verbindet: die Liebe Festspielhaus mit drei Kon- nien, die für mich zu den wurde die nächste Saison stehen und dabei über sein Unvergängliches und Aktuel­ zum Radio und die unbändige zerten. Das Sinfonieorchester wichtigsten gehören. des wdr Sinfonieorchesters Verhältnis zu Köln, seine les – vor allem aber: Emo­tiona­ Lust, Ihnen das musikalische ­reist zum zweiten Mal nach vorgestellt. In diesem Zusam- Patricia Just ­zukünftigen Projekte und lität. Dabei werden im Klassik Erbe in einem klangsinnlichen China. Wir haben dort u. a. menhang wurde auch be- (Leiterin der Abteilung Mar- ­sicherlich auch über sein mit Forum keine Häppchen ser- Zugang zu erschließen und eine Residenz beim Beijing kanntgegeben, dass die kenführung Klangkörper) nahezubringen. Music Festival. Zusammenarbeit mit dem Mit dem neuen Wahlabo des Von Zeit zu Zeit laden derzeitigen Chefdirigenten Dr. Christoph Stahl wdr Sinfonieorchesters kön- wir prominente Musiker ein, des Orchesters, Jukka-Pekka (Leiter der Hauptabteilung nen Sie die finanziellen Vor- über ihre Lieblingsstücke und Saraste, bis 2019 fortgesetzt Orchester und Chor) teile eines Abos nutzen und ihren Zugang zur Musik zu wird. Ich bin sehr stolz, dass wdr 3 sich dennoch Ihre Konzertsai- sprechen. Wir sind gespannt, alles live sendet. Das ist son flexibel und individuell was uns Marek Janowski am Valerie Weber großartig, weil wir natürlich zusammenstellen. Die zehn Morgen nach seinem ersten (Hörfunkdirektorin) ein Riesenpublikum durch Gutscheine berechtigen Sie, Konzert erzählen wird! Ich denke, dass wir in der das Radio haben und dies aus 33 Konzerten der Spiel- Michael Schwalb Verbindung zwischen dem auch durch den wdr 3 Kon- zeit 2015/2016 in der Kölner wdr Sinfonieorchester und zertplayer, den das Kultur­ Philharmonie auszuwählen. Jukka-Pekka Saraste neue radio wdr 3 auf seiner Inter- Pro Konzert können Sie meh- Töne hören werden; einen netseite anbietet. rere Gutscheine einlösen und ganz frischen, sehr klaren so das wdr Sinfonie­orchester Jukka-Pekka Saraste Sound. auch gemeinsam mit Freun- ­(Chefdirigent) dinnen und Freunden genie- Siegwald Bütow Wenn man dieses Orchester ßen. (Manager des wdr Sinfonie- so gut kennengelernt hat wie orchesters Köln) ich und diese Resultate sieht, Alle Informationen zum Es werden rund 80 Konzerte dann merkt man, dass sie wdr Sinfonieorchester und in der nächsten Saison sein. besser und besser werden. zur Saison 2015/2016 unter wdr-sinfonieorchester.de Davon 62 in Köln und im Sen- Ich muss sagen, dass die heutige Zusammenarbeit am 20 wdr3.de

Konzerte im Radio Vorschau Langer

Freiheit

Mo, 1. Juni, 20:05 Peter Tschaikowskij ACHT BRÜCKEN | Musik für Rokoko-Variationen op. 33 /Claus Stephen Köln – Porträt-Konzert Louis für Violoncello und Orchester wdr ©

Freitag, 12. Juni 2015 Freitag, 19. Juni 2015 Sonntag, 21. Juni 2015 © Andriessen: Filmkonzert Bedřich Smetana Samstag 13. Juni 2015 20.00 Uhr 11.00 Uhr Malika Kishino Auszüge aus »Ma Vlast« 20.00 Uhr Köln, Funkhaus Wallrafplatz Köln, Funkhaus Wallrafplatz »Heliodor (Geschenk der (Mein Vaterland) Kölner Philharmonie Samstag, 20. Juni 2015 Nachtmusiken ­Sonne) Hymne für ein nicht 19.00 Uhr Konzerteinführung Alban Gerhardt, Violoncello 20.00 Uhr existierendes Land« (2015) ua wolfgang amadeus Niederrheinische Sinfoniker Beethoven Viersen, Festhalle für Posaune und Ensemble ­m o z a r t Leitung: Mihkel Kütson Louis Andriessen Emilio Pomàrico anton webern Festkonzert 60 Jahre Serenade c-moll für zwei Aufnahme vom 19. Mai 2015 aus 1. Februar 2013 Im Sommerwind Joseph Haydn-Institut Köln Oboen, zwei Klarinetten, »M is for Man, Music, Mozart« dem Seidenweberhaus in Krefeld Idyll für großes Orchester zwei Hörner und zwei Fagotte (1991) für Jazzsänger und En- georg friedrich händel KV 388 semble zum gleichnamigen Mi, 3. Juni, 20:05 ludwig van beethoven Concerto a due cori F-dur Marilyn Mazur »Nacht-Musique« Film von Peter Greenaway Folkfestival TFF – 6. Juni 2015 Konzert Nr. 5 Es-dur für joseph haydn Tour d’Orient ­Klavier und Orchester op. 73 Serenade Nr. 11 Es-dur für »Tapdance« (2013), Konzert Konzert D-dur für Harfe und Fr, 5. Juni, 20:05 zwei Oboen, für Schlagzeug und großes DaWangGang, Mercan Dede & Sinfonie Nr. 1 C-dur op. 21 Orchester Hob XVIII:11 Deutsches Sinfonie-Orches­ zwei Klarinetten, zwei Hörner Ensemble The New Masters of ter Berlin – Debüt in Berlin anton webern georg friedrich händel und zwei Fagotte KV 375 »La Passione« (2002) Höhepunkte aus den Festival-Kon- zerten des TFF vom Juli 2014 aus der Passacaglia op. 1 Konzert B-dur für Harfe und für Stimme, Violine und Thomas Adès Manuel Bilz, Oboe Stadtkirche, der Konzertbühne und Orchester op. 4 Nr. 6 ­Ensemble der großen Bühne im Heinepark in Ouvertüre zu »The Tempest« Rudolf Buchbinder, Klavier Svetlin Doytchinov, Oboe Rudolstadt wdr Sinfonieorchester Köln joseph haydn Thorsten Johanns, Klarinette Asko Schönberg John Foulds Jukka-Pekka Saraste, Leitung Sinfonie D-dur Hob I:73 Andreas Langenbuch, Leitung: Reinbert de Leeuw Do, 4. Juni, 20:05 »Dynamic Triptych« für Klavier »La chasse« ­Klarinette Aufnahme vom 10. Mai 2015 aus der The Cosmopolitan – Lieder und Orchester Sendung: wdr 3 live (Fr) Paul van Zelm, Horn Kölner Philharmonie von Oswald von Wolkenstein Xavier de Maistre, Harfe Mieczysław Weinberg Joachim Pöltl, Horn (nicht im wdr 3-Konzertplayer) wdr Sinfonieorchester Köln Ensemble Leones Violoncellokonzert c-moll Ole Kristian Dahl, Fagott Ton Koopman, Leitung Leitung: Marc Lewon, Gesang, Sergeij Prokofjew Stefan Krings, Fagott Di, 2. Juni, 20:05 Laute, Quinterne, Vielle Symphonie Nr. 1 D-Dur Sendung: wdr 3 wdr 3 Städtekonzerte NRW – Aufnahme vom 18. Mai 2015 »Klassische« Montag, 22. Juni 2015 Niederrheinische Sinfoniker aus dem Arithmeum, Bonn 20.05 – 22.30 Uhr Ottavia Maria Maceratini, Wilhelm Fitzenhagen ­K l a v i e r Konzert Nr. 2 a-moll für Vio- Valentin Radutiu, Violoncello loncello und Orchester op. 4 Deutsches Symphonie- Orches­ter Berlin Leitung: Gustavo Gimeno Aufnahme vom 24. Februar 2015 Die wdr 3-Konzerte können Sie nach der Sendung aus der Berliner Philharmonie 30 Tage lang mit dem wdr 3 Konzert­player nachhören: konzertplayer.wdr3.de

wdr 3. Aus Lust am Hören. 22 23

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Herausgeber: Westdeutscher Rundfunk Köln, Marketing Programmheftredaktion: Michael Krügerke Mitarbeit: Katharina Rosenfelder Redaktion und Produktion des Konzertes: Siegwald Bütow

Bildnachweise: Umschlag © wdr/Michael Krügerke Wassermotiv © imago stock&people S. 2, 15, 19 © Felix Broede S. 4 © Nailia Schwarz/ddp images S. 5, 7, 9 © akg-images S. 6 © wdr/Michael Krügerke S. 8 © mauritius images/Garden World Images S. 10 © akg-images/bildwissedition S. 11 © Interfoto/Archiv Friedrich S. 14 © Nomi Baumgartl S. 16 © wdr/Thomas Kost S. 18 © wdr/Michael Fehlauer wdr-Produktionen auf CD Johannes Brahms: Symphonies No 1 & 3 johannes brahms Sinfonie Nr. 1 c-moll op. 68 Sinfonie Nr. 3 F-dur op. 90 wdr Sinfonieorchester Köln Leitung: Jukka-Pekka Saraste Profil Edition Günter Hänssler 2013/ wdr The Cologne Broadcasts 2013 (DDD) Bestellnummer: PH13028

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