Bad Alchemysten Ein Begriff Sein, Spätestens Seit STEAMBOAT SWITZERLAND Seine Komposition 'Get out of My Room' Performte

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Bad Alchemysten Ein Begriff Sein, Spätestens Seit STEAMBOAT SWITZERLAND Seine Komposition 'Get out of My Room' Performte BAD 70 ALCHEMY Ich bin Aufklärer, das heißt: Kritiker, Ironiker, Ungläubiger, vielleicht. Denn vielleicht glaube ich noch nicht einmal daran, daß ich an nichts glaube. Sie sind Romantiker, und das heißt, daß Sie zum Kapitalismus beitragen. Denn die Sehnsucht und das Heimweh treiben die Welt, aber das Treiben, eben, ist Kapitalismus. Der Stillstand ist die Utopie. Deshalb will ich, daß die Uhren nicht schlagen, deshalb bin ich für den Winter. Sie glauben, als Romantiker, der Welt zu entsagen, sie zu fliehen. Unsinn! Sie treiben sie an … pursuit of happiness (…) Ein romantischer Grundsatz. Und der Wappenspruch des Imperiums des Ich. Uwe Tellkamp: Der Turm 2 Yam bam bom bam Yom shilibili yom Shilibilibilbom! Bom! Bom! Bom! So klingt es, wenn Joann Sfars Klezmorim loslegen. Bumpadatschak!" und "Gsch-Gsch-Gsch-Pabah! lautmalt der Berliner Mawil, wenn bei ihm Die Band (2004) zu daddeln beginnt. Musik soll sichtbar, Bilder wollen hörbar werden. Comics werden zu Musik, Musik wird zum Comic. Das ist nichts Neues, schon Krazy Cat war musikalisch. Aber mit dem Intellectual Chic der Graphic Novel rückten auch Musiker und Musik wieder verstärkt ins Bild. Als Personenkult wie bei Bob Marley la légende des Wailers (Roland Monpierre, 2006), Kurt Cobain - Godspeed (2003) und Death Rap Tupac Shakur: A Life (2005), beide von Barnaby Legg & Jim McCarthy, bei Zappaesk (Andreas Rausch, 2005), Carlos Gardel (Muñoz & Sampayo, 2008) und Cash: I see a darkness (Reinhard Kleist, 2006) oder Jim Morrison: Poet des Chaos (Frédéric Bertocchini & Jef, 2011). Der Lizard King und der Man in Black werden in schwarzer Tinte mythisch, ikonisch, poetisch. Aber hörbar? Baby's in Black – The Story of Astrid Kirchherr & Stuart Sutcliffe (Arne Bellstorf, 2010) führt auf die Reeperbahn zu den Anfängen der Beatles, Hank Williams – Lost Highway (Søren Glosimodt Mosdal, 2011) schweift in den letzten Stunden des Countrysängers, der auf dem Rücksitz eines Wagens stirbt, noch einmal überwirklich durch seine Lebens- und Gefühlswelt. Neben Kultfiguren oder (fast) der halben Rockgeschichte in Le Petit livre Rock (Hervé Bourhis, 2007) werden auch ganze Musikstile und die Lebenswelten, von denen sie zeugen, zum Stoff gezeichneter Erinnerungskunst: Rembetiko (David Prudhomme, 2009) führt nach Piräus. Der Staatsstreich von General Metaxas und sein autoritär-antdemokratisches Regime werden 1936 zur braunen Folie für den griechischen Blues. Klezmer (Joann Sfar, 2005-07) spielt im zaristischen Odessa unter Isaak Babelschen ‚Luftmenschen‘. Sfar, der inzwischen auch das Lebens seines Idols Serge Gainsbourg verfilmt hat, gelingt es, mit einem unerhört luftigen Farbauftrag und krakeligen Strich, mit jüdischem Witz und improvisatorischem Genie, die existenzielle Flüchtigkeit der ashkenasischen Lebenswelt zu evo- zieren. Wobei er mit seiner aus Chagall und Herriman, Klee und Quentin Blake gepinscherten Bildermusik nicht die ostjüdische Vergangenheit zu vergegen- wärtigen und zu verlebendigen versucht, sondern ihren unwiederbringlichen Verlust skizziert. Lieder erzählen immer von Verlusten. Le Dernier Chant des Malaterre, mit dem François Bourgeon seine schaurig-schöne Trilogie Die Gefährten der Dämmerung (1984-90) abschloss, endet damit, dass Gewalt, Schmerz und Tod übergehen in Stoff für Spielleute mit Tambourin und Laute, in Minnesang und Puppenspiel. 3 Nicht neu ist die enge Freundschaft von Comics und Jazz. Alack Sinner (1977) von Muñoz & Sampayo drückt in der Jukebox der Gefühle 'Cheryl' von Charlie Parker, im Jazzclub trane's hört er Gato Barbieri. In der Noir-Ästhetik der Argentinier, speziell bei ihrer Hommage an Billie Holiday (1991), wird Jazz zum Soundtrack der gefühlten Wahrheit, dass Schwarzweiß realistischer ist und umso wahrhaftiger, je schwärzer der Strich. BD Jazz - BD steht natürlich für Bande Dessinée - lieferte in der Serie Editions Nocturne 56 Doppel-CDs mit den Musikern (von Louis Armstrong bis Lester Young) und Musikerinnen (Bessie Smith, Anita O'Day, June Christy und wieder Billie Holiday) als Protagonisten 16-seitiger Comics. Loustal & Paringaux treffen in Barney et la note bleue (1987, dt. Besame Mucho) perfekt das After Midnight-Feeling einer an Drogen gescheiterten Existenz. Der Trompeter Gabe ist die tragische Seele in Azzarellos 100 Bullets-Band The Hard Way und wird von Risso mit Miles-Silhouette geadelt. In Cages (1990-96), das mit einer Shakuhachiserenade für eine Katze beginnt, suggeriert Dave McKean immer wieder Jazzmusik, mit Fetzen von Notenschrift als Klangfetzen von Saxophon und Piano, mit Raum- und Zeitverwerfungen in audiovisueller Abstraktion, allegorisch mit Jazzpoetry und in Old School vs. New School-Jive. Zwischen 1998 und 2008 hat Jimmy Draht mit Freunden von Anti-Hund, Charhizma und Hausmusik Musik und Comickunst miteinander Blutsbrüder- & schwesternschaft schließen lassen. Jim Avignon gehörte zur Familie, Thomas Ott machte das Cover für die Notwist-7” Torture Day (1995), so wie Raymond Pettibone für Black Flag und Sonic Youth ein ganzes Image geschaffen hatte. Die Stories von Jaime Hernandez in Love and Rockets (1983-88ff) haben mit der Serienheldin Hopey, die Bass in einigen Punkrockfehlgeburten spielt, wie nichts anderes die innige Beziehung von Indie- lifestyle und Comics geknüpft. Der Comic wurde selber zum Bandnamen und zum Blueprint fürs Indieselbstverständnis. Joost Swarte designte Fay Lovksys Jopo en mono (1992) zum Sammler- stück und die taufte im Gegenzug ihre Band La Bande Dessinée. Beck (Harold Sakuishi, 1999-), Nana (Ai Yazawa, 2000-) oder 5 Songs (Gipi, 2007) zeigen die Träume und Sorgen der nächsten Generation magerer Indierocker und ihrer Manga-Geschwister. Das soapkitschbunte und platinpop– pig vertonte Nana-Anime ist ein Lehrbeispiel für Pop-Business made in Japan. rpm (Martina Lenzin, 2010) lässt dagegen noch einmal den DIY-Geist von Postpunkbands wie Young Marble Giants und Scritti Politti bildhaft werden mit dem ungestillten Willen, in die Verhältnisse zu intervenieren. 4 Anders als Matthias Schneider in Last Night A Comic Saved My Life, seinem anregenden Beitrag für den Comic-Salon Erlangen 2004, oder Frank Schäfer in Bloß Bob Dylan fehlt noch (taz, 2008) interessiert mich hier nicht das Image von Sound (Plattencover von Comiczeichnern) oder dass Comicsmacher auch Musik machen - keiner bessere, by the way, als Peter Blegvad, Vater des unglaublichen Book of Leviathan (2000). Mich interessiert der Sound als Image. Den entscheidenden Kick versetzte mir ein Review von Uli Oesterles Hector Umbra (2009): Ein Hauptthema von „Hector Umbra“ ist die berauschende und zerstörerische Wirkung von Musik, das in seiner politischen Dimension von Oesterle als terroristischer, faschistoider Akt fremder Mächte inszeniert wird. Sprache, Bild und Sound vollziehen in „Hector Umbra“ einen modernen Totentanz, dessen feixende Fassade in Form dämonischer Invasoren und Geistwesen auch figürlich zum Ausdruck kommt. Am stärksten beeindruckt der Rhythmus der Panels im Zusam- menspiel mit den Sprechblasen, deren Anordnung und Syntax eine melodische und zugleich höchst visuelle Bildgrammatik entwirft. Vor allem die unstetige Linienführung, das Kippen von Perspektiven, die Dehnung des Bildraumes und das Aufsprengen fester Seitenlayouts erzeugen einen temporären Taumel der Darstellung... (Jens Meinrenken: Taumelnder Totentanz) Oesterles Protagonist, ein Münchner Maler, Cousin von Tardis Hector Burma, betrauert seinen an einer Überdosis gestorbenen Musikerkumpel Joseph und sucht seinen verschwundenen Freund, den DJ Osaka Best. In einem Tran aus Becks, Jägermeister und Schuldgefühlen halluziniert er Abstiege in den Hades und eine Verschwörung von Dämonen, die mit Osakas Sound als Geheimwaffe eine Art Mars-Attack planen, einen DOOOMsday im Liebfrauendom. Elektro-Beatz, aufgeladen mit Feldaufnahmen vom Schlachthof, Bässe, tiefer und dunkler als Umbra, drohen als das ultimative Brainstorming die Tänzer in den 'halbautomatischen Wahn- sinn' zu treiben. BROM BROM BIRK BIRK BIRK FIGGL BREK BREK BREK BREK DOMM DOMM VUKKU VUKKU VUKKU CHUNK CHUNK CHUNK CHUNK DUNN DUNN DUNN DUNN DUNN BROOOOOOMBL BROOOOOOOOOMMBL DOOOM !!!!!!!!!!! Aus Oesterles Vorlieben für Tom Waits, Jimi Tenor, Moloko, Beck, Dr. Nachtstrom, Sankt Otten, Elbow und Biosphere lässt sich keine Aversion gegen Elektro per se ablesen, allenfalls ein Antagonismus zwischen postindustrialem Power Elektro als a-humanem Sound und 'menschlicher', menschenfreund- licher Musik, die einem den Appetit auf Hamburger nicht verdirbt. Dass sein kruder, aber faszinierend umgesetzter Plot Musik das Potential einer 'faschistischen Sprache' und einer Waffe zuschreibt, nimmt sie - the Power of Sound - jedenfalls als Droge und Sprengstoff, dessen Sprengkraft mit dem Realitätsgehalt wächst, ernster als bloß als Lifestylehintergrund und als Freizeitschmiermittel. Joann Sfars Idee einer 'musical graphic novel' ist in Hector Umbra, Cages und Klezmer auf je eigene, ganz erstaunliche Weise umgesetzt. Comic als stilles - MacLuhan sagte 'kaltes' - Medium macht da die poetische Vorstellungskraft der Leser, die sogar die Fähigkeit mit ein- schließt to manufacture silent music while reading, mit expressionistischen, futuristischen und psychedelischen Techniken und Lautmalerei mobil. Ich sehe Musik, ich höre Farben... 5 Freakshow: Jonathan Pepper's Only Hearts Club Band Wo gibt’s denn sonst noch sowas? Eine Stunde vor Konzertbeginn wird man telefonisch gebeten, seinen Arsch hochzukriegen für den zweiten Kandidaten unter Charly Highdenreichs aktuellen US-Empfehlungen. Nach KAYO DOT nun am Montag, den 2.5.2011, wieder im Würzburger
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