Inhalt Das Gleichgewicht halten ist die erfolgreichste Vor 20 Jahren Im Zuge der Zeit – DinerterZytig 2 Bewegung des Lebens. Aus dem Gemeindehaus Kontrollieren, sanieren, modifizieren 3 Chinesisches Sprichwort VDSL in 5 Sammel- und Häckseltouren 6 Besuch aus Sitborice 7 Freiwilligenarbeit 9 Primarschule Einschreibung 10 Gehören Sie auch zu denjenigen Menschen, die bis zum Jahresende Zuckerrübenzeit 11 Adventssingen 12 möglichst alles erledigt haben wollen? Dabei ist die Planung vom Oberstufe kommenden Jahr bereits angelaufen. Bei all dieser Hektik soll ja News aus der Seki 13 auch das Privatleben nicht zu kurz kommen. Das Weihnachtsfest im Image-Tag in der Seki Rickenbach 15 Kreise von Freunden oder der Familie will organisiert sein. Welches Kirche Mystik – Ausstellung Rietbergmuseum 16 Weihnachtsgeschenk ist für wen geeignet? Und der Adventsschmuck Seniorenferien in der Lenzerheide 17 vor, am und im Haus darf ebenfalls nicht fehlen! Konzert Gospelchor 18 Vortragsreihe Palliative Care 19 Krippenspiel – Wie vor 2000 Jahr 20 Viele Menschen sind nicht mehr bereit, sich unter diesen Druck zu Kath. Kirchgemeindeversammlung 21 stellen. Vielleicht geht dabei die eine oder andere Freude verloren – Kinder und Jugendliche eine Verabredung mit einer lieb gewonnen Person, der Genuss eines Fiire mit de Chliine 22 Cevi Splitter – Waldweihnacht 23 selbst gebackenen Weihnachtsguetzli oder die Begeisterung der Kinder für die Aufführung des Krippenspiels? Es gilt, die Balance beim Bibliothek Die Bibliothek einst und jetzt 24 Tun und Lassen zu finden. Kulturelles Rückblick – Griechischer Abend 27 Die weihnachtsgestressten Frauen dürfen sich beim Adventsanlass Vereine der Frauengruppe eine kurze Auszeit gönnen. Am zweiten TV Jugend – Trainingszeiten 28 Adventswochenende ertönen in der Kirche Dinhard weihnachtliche Dinerter Chor – Adventskonzerte 28 Frauenriege – Gourmetwanderung 30 Gesänge, dargeboten vom Dinerter Chor und dem Gemischten Frauengruppe – Adventsanlass, 30 Fernsehstudio Chor Wiesendangen. Ebenso zum Jahresabschluss passend finden Nachruf Peter Waldmeier 31 Sie in dieser Ausgabe die Termine 2012 für die Gewerbeschau, das Gewerbeausstellung 32 Dorfkafi – Programm, Personalsuche 32 Gospelkonzert, die Gourmetwanderung und so weiter. Lassen Sie sich Dies und Das inspirieren. Quellenhofstiftung – Schliessung Lädeli 33 Selbsthilfegruppen 33 Im Namen des Redaktionsteams wünsche ich Ihnen Zeit für Musse und Alterszentrum – Bazar 34 Volkstheater Chrebsbach 34 Besinnlichkeit im Advent sowie ein gutes Gleichgewicht im neuen Jahr. Fanradio 35 Kolumne 35 Herzlichst Seniorennachmittag – Trio Chameschberg 36 Anschlagbrett 37 Volleyballgruppe sucht Mitspielerinnen 38 Marroni uf em Resi 38 Service 39 Agenda 40

DINERTERZYTIG 6 / 2011 NOV Vor 20 Jahren

Redaktion Im Zuge der Zeit – eine Zeitung für Dinhard Liliana Baumann 052 338 16 19 [email protected]

Die Verwirklichung der guten Idee, Nach einem versuchten Programm- Layout Theres Menzi nämlich der Gemeindezeitung, war Update gab der Computer den Geist 052 336 23 70 eine Sache, die technische Umsetzung auf. In diesem Moment entschied die [email protected] eine andere, und zwar gar keine ein- Gemeinde, das Design der Zeitung fache. Da wurde in den ersten Jahren einer fachlich versierten Person zu über- Inserate Heinz Wolfer geschnipselt und geklebt, ein Textblatt geben, die auch privat über das Quark­ 052 336 14 78 mal dahin oder dorthin verschoben, express-Programm verfügte. Heute wird [email protected] Beiträge angepasst, oder es galt, die die DinerterZytig mit dem Indesign-Pro- entstandene Lücke zu füllen. War mal gramm gestaltet. Noch mehr technische Druck Druckerei Waldmeier, Dinhard zu wenig Material vorhanden, musste Möglichkeiten und Hilfsmittel, welche ad hoc eine Zeichnung oder ein Text die Arbeit erleichtern. Herausgeberin aus dem Hut gezaubert werden. In der Gemeinde Dinhard Bibliothek wurde gebastelt, manchmal Jede Ausgabe der DinerterZytig im 2011 Frühere Ausgaben des Dinerter finden Sie auf unserer Home- bis weit in die Nacht hinein, damit die enthält eine Fülle von Informationen. page: www.dinhard.ch druckreife Ausgabe zeitgerecht vorlag. Die Gemeindezeitung dient ja nicht nur Jahresabo für Auswärtige Fr. 30.– für Mitteilungen aus der Verwaltung, sie Der nächste Schritt in Richtung Neuzeit bildet das kulturelle sowie das Vereins- Redaktionstermine Ausgabe Redaktions- Datum war die Arbeit am MAC mit dem Quark­ und Gemeindeleben ab – ein Zeugnis schluss Erscheinung express-Programm. Alsbald wurde der der Zeit. 1/2012 20.01.2012 09.02.2012 Kauf einer neueren Version nötig. Das Breite × Höhe bedeutete die Anschaffung eines stan- Das Redaktionsteam durfte sich auch Inserate 1/1 -Seite 179 ×228 mm 400.– desgemässen MACs mit dem gross- in diesem Jahr über zahlreiche Bei- 1/2 -Seite q 179 ×112 mm 200.– formatigen Bildschirm. Die jeweilige träge aus allen Richtungen und von 1/2 -Seite h 118 ×170 mm 200.– 1 Temporär-Installation in der Bibliothek verschiedenen Gruppierungen freuen. /3 -Seite q 118 ×112 mm 140.– 1/4 -Seite q 179 × 54 mm 100.– musste aufgegeben werden. Die neue Das ist denn die Gelegenheit, uns herz- 1/4 -Seite h 57 ×170 mm 100.– Arbeitsstation hatte über einige Jahre lich bei den Autoren und Fotografen 1/6 -Seite q 118 × 54 mm 60.– 1 im Untergeschoss vom Kindergarten für die geleistete Arbeit zu bedanken. /6 -Seite h 57 ×112 mm 60.– 1 /12 -Seite 57 × 54 mm 30.– ihren Platz bis eine weitere MAC-Neu- Wir freuen uns auf eine weiterhin gute anschaffung erfolgte, welche wiede- Zusammenarbeit im neuen Jahr. Wir bitten Sie, sich an diese rum einen Umzug bewirkte, dieses Masse zu halten. Abweichende Inserate werden nach Rück­ Mal ins Sitzungszimmer in der neuen Das Redaktionsteam ◆ sprache angepasst. Turnhalle. Einsenden an: Heinz Wolfer, [email protected]

Textbeiträge Fliesstext, nicht formatiert Bilder in guter Qualität (min. 300 dpi) separat schicken Einsenden an: Liliana Baumann, [email protected]

2 DINERTERZYTIG 6 / 2011 Aus dem Gemeindehaus

Text: Martin Schmid, Gemeindeschreiber

Kontrollieren, sanieren, modifizieren

Wieder haben Sie Gelegenheit, Werkstatt oder Apothekerkästchen zu entrümpeln und gefährliche Güter beim Sonderabfallmobil sicher zu entsorgen. Mit vier Einbürgerungen erhält die Gemeinde Zuwachs. Ein Kredit zur Sanierung von Kanalisationskontrollschächten wurde gesprochen. Von einer Geschwindigkeitskontrolle ist die Rede, aber auch von Baubewilligungen. Die Fahrplanänderungen der S29 gelten ab dem Wochenende vom 10. /11. Dezember.

Mobile Sonderabfallsammlungen eine Dienstleistung von Kanton und des Kantonsbürgerrechtes und der Seit 2005 ist das neue, modern ausge- Gemeinde, die es der Zürcher Bevöl- eidgenössischen Einbürgerungsbewil- stattete Sonderabfallmobil im Auftrag kerung ermöglicht, ihre Sonderabfälle ligung, Mariwan Baban, Regula Baban, des Amt für Abfall, Wasser, Energie und bequem und sicher zu entsorgen. Im Khoshiman Younes und Cristian Zani Luft (AWEL) auf Tour durch den Kan- vergangenen Jahr haben in Dinhard ins Bürgerrecht der Gemeinde Dinhard ton Zürich. Ausgewiesene Fachleute insgesamt 56 Personen das Sonderab- aufgenommen. nehmen an den Sammelaktionen die fallmobil besucht und total 622 Kilo- problematischen Abfälle entgegen gramm Sonderabfälle auf den richtigen Kredit für die Sanierung von und bieten auch Beratung im Umgang Entsorgungsweg geschickt. Jährlich Kanalisationskontrollschächte mit gefährlichen Substanzen an. Die stehen den Einwohnerinnen und Ein- Anlässlich der Spülung der Kanalisa­ Dienstleistung richtet sich – schon aus wohnern mehrere Abgabetermine in tionsleitungen wurden Mängel wie Kapazitätsgründen – ausschliesslich an der eigenen oder einer benachbarten defekte Schachtkronen oder abgesenkte Privatpersonen. Das Sonderabfallmobil­ Gemeinde zur Verfügung. Die jewei- Deckel festgestellt. Der notwendige hat im Jahr 2010 im ganzen Kanton ligen Sammeldaten sind unter www. Kredit von Fr. 18'100.– für die Sanie- Zürich von fast 22’000 Personen rund sonderabfall.zh.ch angegeben. rung von neun Schachtkronen wurde 280 Tonnen Sonderabfälle entgegen- bewilligt. genommen, was gegenüber 2004 eine Geschwindigkeitskontrolle Welsikon Zunahme von 75% bedeutet. Am 15. August 2011 führte die Kantons­ Baubewilligungen polizei in Welsikon, Fahrtrichtung Folgende Baubewilligungen sind erteilt Sonderabfall aus Haushalten ­Thalheim, eine Geschwindigkeits­ worden: bequem und sicher entsorgen kontrolle durch. Von 178 kontrollierten • Christian Zürcher, Am 24. Januar 2012 macht das Sonder- Fahrzeugen fuhren vier zu schnell. Die Kanalisationsanschluss abfallmobil in Dinhard Halt. Von 08.00 höchste gemessene Geschwindigkeit Brennerei/Mosterei, bis 10.00 Uhr kann die Bevölkerung betrug 60 km/h. Welsikerstrasse 50 beim Werkgebäude alte Farben, Lacke, • Petra und Roger Fumolini, Säuren, Reinigungsmittel, Verdünner, Einbürgerung Neubau Garage, Choleweg 3 Brennsprit, Chemikalien, Gifte, Pflan- Der Gemeinderat Dinhard hat gestützt • Giuseppe Polimeni, zenschutzmittel, Spraydosen, Medi- auf § 21 des Gemeindegesetzes bezie- Errichtung Pergola mit Faltstoren, kamente und dergleichen kostenlos hungsweise Art. 25 der Gemeindeord- Schmittenweg 19 abgeben. Das Sonderabfallmobil ist nung, unter Vorbehalt der Erteilung

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4 DINERTERZYTIG 6 / 2011 Aus dem Gemeindehaus

• Eduard Berchtold und Monika Walker, Photovoltaikanlage auf bestehendem Wohnhaus, im Quellengrund 13 • Bernhard Hübner, Anbau Vordach, Räfizweg 8

Fahrplanänderungen Am Wochenende vom 10. /11. ­Dezember findet ein Fahrplanwechsel statt. Mit dem neuen Fahrplan werden zusätzliche Züge auf der Linie S29 ­Winterthur–Stein am Rhein fahren. Jahresende Sportereignisse direkt in Ihr Wohnzim- Folgende neue Verbindungen wer- Im Namen des Gemeinderates und mer. Damit haben Sie quasi Ihr eige- den jeweils von Montag bis Freitag des Verwaltungsteams danke ich allen nes Kino und Stadion zu Hause! Mit verkehren: Einwohnerinnen und Einwohnern für Swisscom TV können Sie zudem ab Der Gemeinderat wird sich weiterhin die angenehme Zusammenarbeit. Ich sofort Ihr persönliches TV-Programm für eine noch bessere Erschliessung wünsche Ihnen eine stressfreie Weih- selber gestalten: Indem Sie Ihre Lieb- mit dem öffentlichen Verkehrsmittel nachtszeit und für das neue Jahr alles lingssendungen und -serien ganz ein- einsetzen. Gute. ◆ fach aufnehmen, um sie zum gewünsch- ten Zeitpunkt anzuschauen. Infinity: superschnell surfen und unbe- VDSL in Dinhard – grenzt telefonieren. Das Abonnement Infinity bietet Ihnen den schnellsten, Die multimediale Zukunft kann kommen auf Ihrem Anschluss verfügbaren Inter- netzugang. So surfen Sie immer mit Vor einigen Monaten hat Swisscom in einem der modernsten und leistungs­ der höchstmöglichen Geschwindigkeit. Ihrer Gemeinde mit dem Ausbau des fähigsten Telekommunikationsnetze Ausserdem telefonieren Sie mit Infinity Telefonnetzes auf den neuen VDSL- der Schweiz verfügt. rund um die Uhr gratis ins Schweizer Standard begonnen, damit auch Sie in Swisscom TV. Erleben Sie das Fern­ Festnetz. den Genuss von schnellerem Internet sehen von heute. Mit Swisscom TV und neuen Multimediadiensten wie stehen Ihnen über 140 TV-Sender und Prüfen Sie jetzt unter Swisscom TV kommen können. über 130 Radiosender in bester Ton- www.swisscom.com/checker, Die Ausbauarbeiten wurden nun Qualität zur Verfügung. Auf Knopf- welche Dienste bei Ihnen zu Hause ver- erfolgreich abgeschlossen, so dass Ihre druck geniessen Sie mehr als 500 Top- fügbar sind. ◆ Gemeinde heute über den Zugang zu Filme und holen sich die aktuellsten

DINERTERZYTIG 6 / 2011 5 Aus dem Gemeindehaus

6 DINERTERZYTIG 6 / 2011 Aus dem Gemeindehaus

Die Delegation aus Sitborice und Peter Matzinger, Gemeindepräsident

Visite aus der Partnergemeinde Sitborice, Tschechische Republik Text: Liliana Baumann ・ Bilder: Martin Schmid und Werner Baumann

Für die siebenköpfige Delegation aus Führung durch das Grundwasserwerk Informationen unter www.wvz.ch). Sitborice stand zu Beginn der Tour Hardhof der Stadt Zürich. Jana Schindler Selbst die Erklärungen zur Zucht von d’Horizon Dinhard die Teilnahme am übersetzte für die Gäste simultan die Wasserflöhen (Daphnien) bereiteten Behördenausflug vom 16. September Beamer-Präsentation und Erläuterun- ihr keine Mühe beim Dolmetschen. auf dem Programm. Eindrücklich war die gen auf dem Rundgang (detaillierte Der Ausflug endete mit einem feinen Nachtessen im Restaurant Eintracht, Reutlingen. Am Samstagmorgen, nach dem Früh- stück im Kafi Stopp, stellte Peter Mat- zinger die Gemeinde Dinhard vor. Anschliessend ging es zur Besichtigung der Schul- und Sportanlage, des Feuer- wehrgebäudes und zu Fuss weiter zum Pulverturm für die Grillade im Freien.

Die Kommandozentrale für die Zürcher Wasserwerke Hardhof, Lengg und Moos.

DINERTERZYTIG 6 / 2011 7 Aus dem Gemeindehaus

Der Verdauungsmarsch führte über die Hitliste. Trotzdem gab die Direktion ihr Biberburg zum Schützenhaus Dinhard, Einverständnis zur Partnerschaft. wo unter Anleitung des Schützenvereins eine Schiessübung stattfand. Ein Besuch Rege Reisetätigkeit von Gemeinde­ der Brennerei Zürcher durfte selbstver- delegationen ständlich nicht fehlen. Der Abstecher Vier Gemeinderäte unternahmen im zum Rheinfall gehörte ebenso zur Kür Februar 1996 eine private Reise nach wie auch das Abendessen im ­Restaurant Sitborice. Weitere Besuche von Privat- Goldenberg mit Blick auf die Stadt personen und Gemeinderäten folgten in Winterthur. den Jahren 1997, 2000, 2002 und 2009. Nach der Besichtigung der Dinerter Im Jahr 2002 schenkte die Gemeinde Kirche am Sonntagmorgen traten die Dinhard der Partnergemeinde eine Gäste ihre Rückreise an. Motorspritze, welche eine offizielle Dinharder Delegation anfangs Mai in Wie Sitborice zur Partnergemeinde Sitborice übergab. von Dinhard wurde Ein erster Besuch aus der Tschechischen Im Jahr 1995 startete die Direktion der Republik fand Ende August 1996 statt. Justiz und des Innern des Kantons Zürich An der Dinharder Gewerbeschau 1997 das Projekt Tschechische ­Republik. vertrat eine Delegation die Partnerge- In diesem Rahmen unterbreitete die meinde. Ein Stelldichein gab der Chor Direktion den Gemeinden Vorschläge aus Sitborice am Maifest 1999 vom für mögliche Partnergemeinden. Der Dinerter Chor. Weitere Gegenbesuche Gemeinderat Dinhard zog eine Betei- fanden 2002 und 2007 statt. ◆ ligung in Erwägung. Zwar hatte Peter Matzinger aus seiner Sportlerzeit und Karriere als Radballer Kontakt zur klei- neren Gemeinde Sitborice im Raum Brünn, nur stand diese nicht auf der

Der Besuch bei der Brennerei Zürcher

8 DINERTERZYTIG 6 / 2011 Freiwilligenarbeit

Am 5. Dezember 2011 wird in der Schweiz das EU-Projekt «Europäisches Freiwilligenjahr 2011» mit einer offiziellen Feier in Bern beendet. Vieles haben die Medien darüber berichtet. Zahlreiche nationale wie auch regionale und lokale Veranstaltungen fanden statt.

Freiwilligentätigkeit… ein Ehrenamt Text: Liliana Baumann

In der DinerterZytig wurden Vereine, mit Willkür und Anarchie umgehen zu Einzelpersonen und Institutionen mit müssen. Das Leid der Menschen unter ihren Tätigkeiten vorgestellt. Die The- dem Joch einer Diktatur haben die menreihe wird mit dieser Ausgabe Medien in den letzten Monaten ein- abgeschlossen. drücklich gezeigt. Umso beschämender war das Resultat der Wahlbeteiligung Eine besondere Zielgruppe soll noch von nicht mal 50 Prozent bei den letz- erwähnt werden. Es sind dies Politike- ten Nationalratswahlen. Wo liegen die rinnen und Politiker. Vor allem an der Gründe für dieses Desinteresse? Ist es Basis leisten sie viel Fronarbeit, sei es der Wohlstand, der zu einer gewissen zur Meinungsbildung bei Abstimmun- Gleichgültigkeit führt? Sind sich Frau gen, für Wahlveranstaltungen oder und Herr Schweizer nicht mehr bewusst, sonstige Anlässe. Aus den verschiede- wie wertvoll die schweizerische Staats- nen Politgruppen heraus rekrutieren form ist? Die Zukunft wird es zeigen. sich Behördenmitglieder, Parlamenta- rierinnen und Parlamentarier für die Der 27. November ist wieder ein Wahl- kommunalen, kantonalen und nationa- sonntag. Bestimmen Sie mit, wer in der len Räte. Sie investieren Stunden über nächsten Legislaturperiode im Stöckli Stunden fürs Studieren von Vorlagen mitreden darf. Vergessen Sie dabei und Debattieren in Sitzungen. Mit ihrem nicht, die Stimmkarte zu unterschrei- Engagement garantieren sie das Funk- ben. ◆ tionieren der Schweizer Demokratie. Ihnen gebühren Wertschätzung und Dank für die immense Arbeit.

Wer in einem zentralistisch regierten Land gelebt hat, weiss was es bedeutet,

DINERTERZYTIG 6 / 2011 9 Primarschule

10 DINERTERZYTIG 6 / 2011 Primarschule

Sind Sie in den letzten Tagen vielleicht einmal langsam und leicht genervt hinter einem Zuckerrüben-Transport hergefahren? Ja, es ist wieder Zuckerrübenzeit! Bald werden auch die Zuckerrüben der 2./3. Klasse Dinhard auf dem Weg zur Zuckerrübenfabrik unterwegs sein. Doch das ist eine längere Geschichte...

Zuckerrübenzeit Text und Bilder: Dagmar Sommer

Am 15. März 2011 versammelten sich die Anfang. Natürlich sollten unsere Zucker- damals noch Erst- und Zweitklässler mit rüben besonders gut wachsen. Darum ihren Lehrerinnen Frau Hostettler und räumten wir ihnen auch noch die gros- Frau Sommer bei Haslers Feld hinter der sen Steine aus dem Weg. Es dauerte gar Siedlung Büel. Martin Hasler zeigte uns nicht lange, da war die Baggerschaufel erst eine Handvoll kleine, orange Kügel- voll! chen: Pillierte Zucker­rübensamen! Durch Immer wieder spazierten manche Kinder den orangefarbenen Überzug sind die mit ihren Eltern zum Feld. Am 22. März Samen geschützt und passen genau wurden schon die ersten Blättchen ins Särad der Maschine. Dann erklärte entdeckt. Manche nahmen sogar eine er uns genau, wie die Samen von der Giesskanne mit, um ihre zarten Pflänz- Sämaschine im richtigen Abstand in die chen zu bewässern. Erde gebracht werden. Anschliessend In der nächsten Zeit führte die konnten die Schülerinnen und Schüler 1. /2. Klasse im Schulzimmer viele Expe- vom Feldrand her zusehen, wie ­Martin rimente mit verschiedenen Samen Hasler mit Traktor und ­Sämaschine zum Thema Wachsen durch. Eines Zuckerrüben säte: sechs Reihen gleich- war besonders eindrücklich. Herr zeitig, circa 150 000 Samen über das ­Frischknecht baute uns dazu eine durch- ganze Feld. sichtige, 1.5 Meter hohe Röhre, die er an Am nächsten Tag besammelte sich die 1./2. Klasse wieder bei Haslers Feld, denn heute sollte jede Schülerin und jeder Schüler unter Anleitung von Karin und Martin Hasler von Hand Zuckerrü- ben säen. Das war gar nicht so einfach. Erst musste alle zwanzig Zentimeter eine kleine Vertiefung gegraben wer- den. Dann wurde in jede Vertiefung ein Zuckerrübensamen gelegt. Im dritten Arbeitsgang wurden die Samen vor- sichtig mit Erde zugedeckt. Am Schluss schauten 25 Kinder stolz auf ihre mehr oder weniger gerade, fünf Meter lange, selbst gesäte Rübenreihe und steckten ein Holzstück mit ihrem Namen an den

DINERTERZYTIG 6 / 2011 11 Primarschule

einem Becken befestigte und mit Erde Am 31. Oktober war es dann so weit: füllte. Die darin gesäten Zuckerrübensa- Die Ernte konnte beginnen. Ein paar men keimten schnell und wir konnten Erwachsene lockerten die Rüben mit Adventssingen täglich zusehen, wie ihre Wurzeln der der Stechgabel, damit die Kinder sie in der Schule Röhrenwand entlang nach unten wuch- herausziehen und aus dem Feld tragen sen. Es dauerte gar nicht lang und die konnten. Mit der Rübenschippe wurde Auch dieses Jahr werden wir Wurzeln waren unten angekommen! anschliessend das Kraut entfernt. Dann uns wieder im geschmück- In unserer Projektwoche zum Thema konnten die Kinder besonders lustige ten Erker im Schulhaus zum Gesundheit erfuhren die Schülerinnen Rüben fotografieren lassen und die Singen und Musizieren tref- und Schüler auch einiges über den grösseren Rüben zur Waage schleppen. fen. Jeden Montag- und Zucker. Vielleicht haben Sie den Bericht Natürlich waren alle sehr gespannt, wer ­Donnerstagmorgen besam- darüber ja im Dinerter gelesen. wohl die schwerste Zuckerrübe erntet meln sich alle Schülerinnen und welches Gewicht diese haben und Schüler dazu kurz vor würde. Stolze 5 Kilogramm und 988 9 Uhr. Gramm brachte die schwerste Zucker- Wenn Sie einmal mit uns rübe auf die Waage! Nach einer guten diese weihnächtliche Vier- Stunde hatte jeder seine fünf Meter telstunde verbringen möch- lange Reihe abgeerntet und die Zucker- ten, dann sind Sie herzlich rüben für ein Foto zu einem lustigen willkommen. Wir Lehrper- Haufen aufgeschichtet. sonen wünschen Ihnen eine Eine moderne maschinelle Ernte konn- schöne, nicht allzu stressige ten wir uns nicht entgehen lassen. Weihnachtszeit und frohe Darum ging’s am 2. November nochmals Weihnachten. zu unserem Feld. Aus der Nähe zu beob- achten, wie der Zuckerrüben-Vollernter das Kraut abschlägt, die Rüben heraus- hebt und köpft und sie anschliessend in den Bunker transportiert, war sehr span- men und kamen darum einmal mehr nend. Natürlich mussten die Kinder auch ziemlich dreckig nach Hause. diesmal wieder eine besonders schwere Eine Drittklässlerin fasste am Schluss Unsere Zuckerrüben wuchsen und oder originelle Rübe in die Hände neh- zusammen: «Ich habe viel gelernt und gediehen – aber leider auch das es hat Riesenspass gemacht!» Dem Unkraut! Immer wieder marschierten kann ich mich nur anschliessen und die Erst- und Zweitklässler zu ihrem ich möchte mich bei Karin und Martin Feld, um die Erde zu lockern und das Hasler ganz herzlich dafür bedanken, Unkraut auszureissen. Nach den Heufe- dass sie uns dieses Zuckerrübenprojekt rien war das Unkraut zum Teil so gross mit ihrem grossen Einsatz ermöglicht und stark, dass es zu zweit ausgerissen haben! ◆ werden musste! Mittlerweile waren aus den Schü- lerinnen und Schülern Zweit- und Drittklässler und aus den kleinen Pflänz- chen buschige Zuckerrübenpflanzen geworden, deren Rüben ordentlich dick aussahen. Mittlerweile hatten die Kinder auch gelernt, wie der Zucker mit Hilfe der Photosynthese (eine Art Fabrik in den Blättern) in die Rübe kommt. Und mittlerweile waren wirklich alle sehr gespannt auf ihre eigenen Zuckerrüben!

12 DINERTERZYTIG 6 / 2011 Oberstufe

News aus der Seki Seuzach Texte und Bilder: Andreas von Ballmoos, Schulleiter

Neues Graffito im Velokeller Trakt 3

Als Abschluss im Zeichenunterricht jungen Künstlern gerne aufgenommen die bestehenden Graffiti aus dem Jahr besprayte die Klasse A3c mit ihrem wurden. Das Kunstwerk darf sich sowohl 2006 hervorragend und rundet nun Klassenlehrer Samuel Bregenzer eine thematisch, als auch von der grafischen die Graffiti-Galerie im Velokeller nach Betonwand im Velokeller des Schul- Gestaltung her sehen lassen. Es ergänzt Osten ab. hauses Halden. Angeleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von Diego Oltra, der sich als Graffitikünstler weit über die Region hinaus einen Namen St. Galler Rheintal – Das Chancental gemacht hat. Diego Oltra, der erst vor drei Jahren die Die Exkursion begann mit dem Besuch Das seit 1966 stillgelegte Bergwerk ist Sekundarschule Seuzach abgeschlos- des stillgelegten Eisenbergwerkes am aber noch immer sehr gut unterhal- sen hatte, war sofort begeistert, als Gonzen. Nach einer kurzen Einführung ten und gibt einen hervorragenden er vom Projekt der Klasse A3c erfuhr. im Filmsaal bestiegen die Lehrpersonen Einblick in die technische Entwicklung Eine weitere Betonwand des grauen, die alte Stollenbahn, die zum fast zwei und die wirtschaftliche Bedeutung des düsteren Velokellers im Trakt 3 sollte Kilometer im Bergesinneren gelegenen Erzabbaus. – Die Exkursion ist auch für mit einem Graffito verschönert wer- Hauptbahnhof führte. Auf einem ein- Sekundarschüler sehr empfehlenswert, den. Die Schülerinnen und Schüler drücklichen zweistündigen Rundgang bietet das Bergwerk doch in einem bereiteten die Arbeit über Wochen im erfuhren die Lehrerinnen und Lehrer viel Seitenstollen eine Erlebniswerkstatt Zeichenunterricht­ vor. Es wurden The- Wissenswertes über den Erzabbau am für Jugendliche an, wo Erz zerkleinert men ausgeheckt, diskutiert und wieder Gonzen. Natürlich konnte nur ein klei- und untersucht werden kann. – Trotz verworfen, es entstanden Skizzen und ner Teil des insgesamt 90 Kilometer lan- der eindrücklichen und interessanten Pläne. Die Jugendlichen standen bei gen Stollensystems erwandert werden. ­Führung waren einige Lehrerinnen ihrer Arbeit unter dem Eindruck der froh, das Bergwerk um die Mittagszeit Atomkatastrophe­ in Fukushima und so verlassen zu können. Auf dem Reise- erstaunt es nicht, dass die Atomproble- programm wurde zwar explizit auf die matik zum zentralen Thema des Graffito kühle Atmosphäre im Bergwerkstollen wurde. Der überdimensionierte Atom- hingewiesen, trotzdem war der wär- meiler am linken Bildrand überstrahlt mende Faserpelz bei einigen Teilneh- die ausgestorben und zerstört wirken- merinnen zu Hause geblieben. den Wolkenkratzer im Vordergrund im Nach einer kurzen Mittagsrast im wahrsten Sinne des Wortes. Bergwerksrestaurant fuhren wir zum Der Graffitikünstler Oltra übernahm Landstädtchen Werdenberg bei Buchs. die Ideen der Schüler und skizzierte Nachdem wir am Gonzen unsere geo- in nächtlicher Arbeit die Pläne auf die logischen Kenntnisse aufgefrischt Betonwand. Am nächsten Tag durf- hatten, folgte nun eine geschichtli- ten die Schüler gruppenweise je eine che Exkursion in die kleinste Stadt Stunde am Kunstwerk arbeiten. Es wurde mit viel Engagement nach Her- Lehrpersonen für einmal zenslust gesprayt. Oltra gab immer wie- interessierte Zuhörer... der Tipps und zeigte Tricks, die von den

DINERTERZYTIG 6 / 2011 13 Oberstufe

Europas. Das Städtchen Werdenberg einige Lehrpersonen zu einem kühlen- zählt genau 42 Häuser, die mit grossem den Bad im noch sommerlich warmen Sachverstand und viel Liebe zum Detail Bodensee, bevor wir die zweite Etappe Nicht vergessen! ­originalgetreu restauriert worden sind. nach Rheineck unter die Füsse nahmen. Die Sonne brannte erbarmungslos vom Die Sonne brannte mittlerweile uner- Himmel, welch ein Kontrast zum unter- bittlich vom Himmel, unsere Wander- Schulgemeindeversammlung kühlten Morgenprogramm im düsteren gruppe zog sich arg in die Länge und Mittwoch, 30. November 2011, Bergwerksstollen! Trotz grosser Hitze die Abfahrtszeit des einzigen Schiffes in 20.00 Uhr, Singsaal Schulhaus wollten wir nicht auf den Aufstieg zum Rheineck rückte immer näher. Nur dank Halden Schloss Werdenberg verzichten. Die einem Eilmarsch auf schnurgerader, glü- wunderschöne Aussicht über das Rhein- hend heisser Teerstrasse erreichten wir tal und das Städtchen Werdenberg mit im letzten Moment unser Boot in Rhei- dem idyllischen kleinen See entschä- digte uns für die Strapazen. Dass auch kleine Landstädtchen wie Werdenberg über ein beachtliches Nachtleben verfügen, erlebten wir am späteren Freitagabend. Die Werden- berger Industrie- und Gewerbeaus- stellung fand genau an unserem Weiterbildungswochenende auf dem weitläufigen Areal vor unserem Hotel statt. Die Ausstellung und die nächtli- chen Attraktionen im Festzelt konnten uns wenig begeistern, dafür störten sie uns empfindlich bei der wohlverdien- ten Nachtruhe. Nach unruhiger Nacht starteten wir unverdrossen mit dem Bus nach Das Team der Sekundarschule Seuzach in Werdenberg Fussach, ins Herz des vorarlbergischen Rheindeltas. Der biologische Teil unse- neck. Den ausgedehnten Zwischenhalt Der zweitägige Teamausflug, der rer Weiterbildung hätte nicht spekta- in der aufwändig renaturierten Hafen- bewusst immer am Anfang des Schul- kulärer beginnen können, wurden wir anlage von Altenrhein verbrachten wir jahres durchgeführt wird, umfasst nicht doch bereits bei der Durchquerung mit Schwimmen oder Jassen. Einzelne nur ein vielseitiges Weiterbildungsan- des ersten Schilfgürtels von einem suchten sich im Strandbad auch eine gebot, sondern dient auch dazu, die stolzen Storchenpaar empfangen. Den stille Ecke, um den verpassten Schlaf neuen Kolleginnen und Kollegen bes- Kaffeehalt beim Rohrspitz nutzten der vergangenen Nacht nachzuholen. ser kennen zu lernen. In diesem Jahr konnten wir sechs neue Lehrpersonen in unserem Kreis begrüssen. Zumin- dest am Jasstisch gab es keinerlei Berührungsängste. Einige neue Kolle- gen entpuppten sich beim National- sport als wahre Meister. Am frühen Samstagabend kehrten 31 Teilnehmerinnen und Teilnehmer voller eindrücklicher Erlebnisse und vieler interessanter Gespräche an ihren Wohnort zurück. ◆

14 DINERTERZYTIG 6 / 2011 Oberstufe

Wie trete ich in einem Bewerbungsgespräch auf? Wieso hört man mir nicht zu, obwohl ich etwas Wichtiges zu sagen habe? Welchen Einfluss haben meine Kleider auf die Beurteilung?

Seki Rickenbach: Der erste Eindruck ist entscheidend Text und Bild: René Aebi, Schulleiter

Der Vorstand des Elternrates organi- Eye-Catcher sie tragen, wo der Blick im Französisch doch besser aufpassen sierte einen Image-Tag für die 2. Klas- durch Kleidung, Schmuck, nackte Haut sollen, meinte der eine. sen. Dazu wurde Simone C. Hensch von der Aussage der Person ablenkt. Im Bereich Kosmetik ging Karin Winkler­ eingeladen. Frau Hensch betreibt die Am Nachmittag fanden Workshops zu fachkundig auf die Fragen ein: Wie viel Firma styleconnection.ch und arbei- verschiedenen Fragestellungen statt. Kosmetik ist gesund? Welche Farben tet vor allem für Firmen, die ihr Perso- Was habe ich für Ausbildungsmöglich- passen zu mir? Worauf muss ich beim nal zu Image-Fragen weiterbildet. Der keiten? Worauf achten Lehrmeister wäh- Kauf von Kosmetikartikeln achten? Sie Abstecher an eine rend eines Bewer- betonte mehrmals, dass weniger Kos- Sekundarschule bungsgespräches? metik oft besser ist als zu viel. und die Arbeit mit Wie kann ich mich Zum Umgang mit dem Taschengeld Jugendlichen war darauf vorberei- gab ein Lehrlingsbetreuer der Firma für sie Neuland. ten? Dazu Stel- budgetberatung.ch Auskunft. Wie viel Davon merkte lung nahmen Taschengeld ist ok? Was muss ich selber man während damit bezahlen? Fragen, die auf reges ihrer Vorträge Interesse stiessen. jedoch nichts. Mit klaren Worten ver- Mit der Durchführung des Image-Tages stand sie es, den hat der Vorstand des Elternrates einen Jugendlichen auf- wichtigen Beitrag zur Berufswahlvor- zuzeigen, worauf bereitung der 2. Klassen geleistet. Da es beim Vorstel- die meisten Lehrbetriebe die Lehrver- lungsgespräch ankommt. Ausbildungsverantwortliche der Firmen träge bereits vor den Sommerferien Es ist nicht der Jugendliche, der dem AWZ und fenaco/Volg sowie ehemalige abschliessen, waren Interesse und Auf- Personalchef die Hand zum Gruss ent- Schüler dieser Sekundarschule, die sel- merksamkeit der Jugendlichen entspre- gegenstreckt. Die Geste muss vom ber noch in der Ausbildung stehen. Die chend gross. Personalchef kommen. Kaugummi am Lehrmeister­ wollen sehen, dass sich der In der kurzen Beurteilung, welche Vorstellungsgespräch: ein No-Go. Eine Schüler engagiert um seine Lehrstelle die Jugendlichen am Ende des Tages gerade Wirbelsäule zeigt Präsenz. Der kümmert, recherchiert und weiss, in ab­gaben, zeigte sich, dass zukünftig erste Eindruck entsteht in den ersten welchem Betrieb er die Lehre machen ein solcher Tag im Schulleben sinnvoll paar Sekunden, und dafür gibt es keine will. Genauso wichtig wie die Zeugnis- ist. Auch ist die Schulleitung überzeugt, zweite Chance. Es ist deshalb wichtig, noten seien Zuverlässigkeit, Lernbereit- damit einen wichtigen Schritt hin zu dass der Blick nicht durch Kleidung oder schaft und Arbeitseinsatz. einer noch realistischeren Berufswahl- fehlende Kleidung abgelenkt wird. So Dass zwei Lehrlinge aus eigener Erfah- vorbereitung gemacht zu haben. ◆ muss die Kleidung zum Körper passen, rung erzählen konnten, worauf es damit man nicht verkleidet wirkt. ankommt, war für die Jugendlichen In kurzen Übungen konnten die Schüler ein grosser Gewinn. Vielleicht hätte er an sich selbst beobachten, welche

DINERTERZYTIG 6 / 2011 15 Kirche

16 DINERTERZYTIG 6 / 2011 Kirche

Seniorenferien in der Lenzerheide Text: Hanny Beeler ・ Bilder: Gusti Clivio

Am Abreisetag vom 24. September vorbereitet. Sonntagmorgen war ein Mit der Sesselbahn ging‘s am Mitt- wurden wir an den angegebenen Orten Kirchenbesuch in Lenzerheide ange- woch auf den Piz Scalottas (Höhe 2300 abgeholt. War das eine Freude, diese sagt. Die Abkürzung zur Kirche hatte 45 Meter). Am Donnerstag besuchten wir bekannten Gesichter wieder zu sehen! Treppenstufen. Pfarrerin Palm war sicht- die uralte, abgelegene Kirche St. Peter Es herrschte gute Stimmung und fröhli- lich erfreut, so viele Leute in der Kirche Mistrail in Alvaschein, wo die verblass- ches Geplauder. anzutreffen. ten Malereien an den Wänden noch Der erste Halt war in Wildhaus. Dort Den Ausflug aufs Rothorn machten sichtbar waren. nahmen wir ein feines Mittagessen ein. wir am Montag, auf eine Höhe von Freitag, der grosse Tag: Vormittag ein Dann ging die Fahrt weiter über Sargans 2873 Metern, mit einer wunderschö- Spaziergang in die Roffla-Schlucht, Mit- und Chur Richtung Lenzerheide zum nen Aussicht auf die umliegenden tagessen im nahen Restaurant mit der Sunstar Hotel. Beim Zimmerbezug wur- Berge. Dienstagmorgen stand ein Bündner-Spezialität Capuns. Weiterfahrt den wir vom Hotelpersonal verwöhnt. Museumsbesuch auf dem Programm. nach Zillis zur Kirchenbesichtigung. Jedes bekam seinen Koffer aufs Zimmer Nachmittags führte uns eine roman- Grossen Eindruck hinterliessen die 153 gestellt! tische Kutschenfahrt um den Heidsee Deckenbilder. An der späteren Führung Bereits am Abend fand die erste und am Schluss noch ein Stück durch erfuhren wir vieles über die einzelnen Andacht statt. Mit Bildern wurden wir den kühlen Wald. Bilder im Zusammenhang mit der all- die ganze Woche auf die Kirche Zillis gemeinen Kirchengeschichte. Nach den vielen Eindrücken und Erlebnissen ging es auf Umwegen zurück ins Hotel. Samstag, 1. Oktober war Abreisetag. Im Auftrag von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen ganz, ganz herzli- chen Dank für diese so gut organisierte Ferienwoche. Für uns war es eine wun- derbare Zeit bei herrlichem Wetter. ◆

DINERTERZYTIG 6 / 2011 17 Inserat_Zuercher_sw.eps 22.5.2006 15:21:00 Uhr

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18 DINERTERZYTIG 6 / 2011 Kirche

Ein hohes Alter war in biblischer Zeit ein Zeichen von Gottes Segen. Auch in unserer Zeit wollen die Menschen lange leben. Doch mit zunehmendem Alter werden auch die negativen Seiten des Alterns immer sichtbarer: körperliche und geistige Defizite, Leiden, Verlust von Selbständigkeit.

Leben in Würde – bis zum Schluss?! Text: Ursula Sigg, Kirchenpflege

Ein hohes Alter war in biblischer Zeit Menschen auch das Recht, dem eige- Mittwoch 23. November 2011 ein Zeichen von Gottes Segen. Auch in nen Leben ein Ende zu setzen? Gibt es «...sterben hat seine Zeit» (Pred. 3,2) unserer Zeit wollen die Menschen lange Alternativen? Kann Palliative Care die Über Selbstbestimmung, Abhängigkeit leben. Doch mit zunehmendem Alter Lebensqualität verbessern? und menschenwürdiges Sterben. werden auch die negativen Seiten des Mit solchen und ähnlichen Fragen Referent: Prof. Dr. Johannes Fischer, Pro- Alterns immer sichtbarer: körperliche wollen wir uns in einer Vortragsreihe fessor für Theologische Ethik an der Uni und geistige Defizite, Leiden, Verlust beschäftigen. Zürich von Selbständigkeit. Ist ein Leben in Abhängigkeit von frem- Mittwoch, 18. Januar 2012 der Pflege noch lebenswert? Gehört «Von allen Seiten umgibst du mich...» zum Selbstbestimmungsrecht des Über Palliative Care. Was kann Palliative Care zu Hause leisten? Referent: Christoph Schürch, dipl. Pflege­fachmann HF/eidg. FA Ausbilder, Co- Präsident Verein Palliative Care ­Winterthur / Andelfingen , Leiter Mobi- les Palliative Care Team (MPCT)

Mittwoch 1. Februar 2012 «...bis an mein selig Ende» Über das Leben und Sterben auf der Palliative Station aus dem Blickwinkel der Seelsorge. Referentin: Pfarrerin Nicole de Lorenzi, leitende Spitalpfarrerin am Kantons­ spital Winterthur

Die Vorträge finden jeweils um 20.00 Uhr im Treffpunkt, Schulhaus Dinhard, statt. An allen Abenden bleibt auch Zeit für Fragen und Gespräche.

Auf eine grosse Beteiligung freuen sich Kirchenpflege und Pfarramt. ◆

DINERTERZYTIG 6 / 2011 19 Kirche

Q-Design Laden Welsikerstrasse 3, 8474 Dinhard Tel. 052 336 19 00 Mo geschlossen Di–Fr 09.00–12.15 Uhr 13.30–18.00 Uhr Sa 09.00–13.00 Uhr

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20 DINERTERZYTIG 6 / 2011 Kirche

DINERTERZYTIG 6 / 2011 21 Fiire mit de Chliine

Wie der Samichlaus zu seinem Schmutzli gekommen ist – das erfahren die Kinder und ihre Begleitpersonen beim Fiire mit de Chliine zum Advent.

Freitag, 2. Dezember, 9.30 Uhr in der Kirche Dinhard

Beim Fiire mit de Chliine zu Weih- nachten geht es um ein besonde- res Geschenk fürs Christkind.

Freitag, 16. Dezember, 9.30 Uhr in der Kirche Dinhard

Eingeladen zu diesen gottes- dienstlichen Feiern sind alle Kin- der bis zum Kindergartenalter. Die Gottesdienste sind ökumenisch orientiert und offen für Kinder und - Umbau Eltern aller Konfessionen. - Renovation Zum jeweiligen anschliessenden - Reparatur-Service Apéro und gemütlichen Zusam- mensein im Petronellakeller sind - Boilerentkalkung alle herzlich willkommen. - Ablaufreinigung

Wir freuen uns auf euch. Rolf Rutschmann AG Seuzach / Ellikon a. d. Thur Das Fiire-Team Tel. 052 369 00 69 seit 1995 Fax 052 369 00 68 [email protected]

22 DINERTERZYTIG 6 / 2011 Kinder und Jugendliche

Abend ausklingen. Ein ideales Setting CEVI Splitter für interessante Gespräche und um die Text: Alexandra Bauchmann, v/o Fägi, Cevi Dinhard restlichen Fragen zu klären. An dieser Stelle herzlichen Dank für das Interesse an unserer Arbeit. Für all jene, welche nicht kommen konnten, sei hier gesagt: Altiker Dorfmärt am Märt dabei sein zu dürfen und die Wir sind für Fragen, Bemerkungen und Am 1. Oktober durften wir beim Altiker Kinder mit zufriedenen Gesichter zu ver- Anregungen jederzeit erreichbar. Dorfmärt mitwirken. Mit grosser Freude abschieden. Über die kurze Märtdauer packten wir die Chance und liessen es (10.00 bis 17.00 Uhr) hatten wir es sogar uns nicht nehmen, auch ein Zelt auf- geschafft, eine kleine Stammkundschaft Kontakt und Information: zubauen. So thronte auf einer leicht zu gewinnen. Möglicherweise waren die erhöhten Wiese ein kleiner Pyramid, Süssigkeiten in der Wühlkiste nicht ganz Fröschli: Lisa Hartmann, 052 336 14 11 geschmückt mit der Cevifahne. Alle unschuldig daran. Mädchen: Alexandra Bachmann, 052 336 10 77 Märtbesucher sahen, der Cevi ist hier. Knaben: Markus Fischer, 052 335 49 08 Unser Angebot richtete sich vor allem Elternabend oder [email protected] an die Kinder. Neben einer grossen Am 27. Oktober haben wir seit länge- Wühlkiste für die Kleinsten hatten wir rem wieder einmal einen Elternabend uns einen Foto-OL über den ganzen durchgeführt. Leider war das Datum bei Waldweihnacht Märt ausgedacht, aber auch eine kleine vielen Eltern schon anderweitig besetzt, Das Jahr 2011 neigt sich dem Ende zu. Geschicklichkeitsübung mit der Mohren- sodass wir uns über eine kleine, dafür Daher laden wir alle Cevianer/innen kopfschleuder aufgebaut. Die Älteren umso interessiertere Runde freuen und Eltern zu unserer Waldweihnacht und schon etwas Kräftigeren konnten durften. Für einmal wurden die Infor- am 17. Dezember ein. Reserviert euch sich am Harassendrücken versuchen. mationen in ein kleines Rollenspiel ver- das Datum. Wir würden uns freuen, Das Ziel war, möglichst viele Harasse packt, was bei den Zuschauern guten viele Kinder, Eltern und Grosseltern horizontal zwischen sich selber und eine Anklang fand. Bei anschliessendem begrüssen zu dürfen. Wie alle Jahre ist Mauer zu kriegen. Wir genossen es sehr, Kaffee und Kuchen liessen wir den auch für das leibliche Wohl gesorgt. ◆

Waldweihnacht 2011

Gesucht werden Nachwuchs- Jesus im Rampenlicht reporter/-innen für die Story des Jahrhunderts!

Interessierte jeden Alters klick klick klick treffen sich am 17. Dezember, 18.00 Uhr beim Bahnhof Dinhard mit einem kleinen Notizblock, Schreiber, Tasse, Löffel, klick klick klick klick klick klick Taschenlampe und warmer Kleidung.

Gemeinsam werden wir uns auf die Suche nach dem Jesuskind machen, denn diese Story lassen wir uns um nichts entgehen!

DINERTERZYTIG 6 / 2011 23 Bibliothek

Die Bibliothek einst und jetzt Text: Sylvia Jenni, Bibliothekskommission ・ Bilder: Nils Matter

Rückblick Wende kam, als die Gemeinde 1972 ist die Bibliothek an drei Tagen in der Im Jahre 1865 gründeten 50 Personen die Bibliothek übernahm. 1974 über- Woche während zwei Stunden. Vom den Leseverein und damit die heutige siedelte diese ins neue Gemeindehaus. Januar bis Oktober 2011 haben wir Bibliothek im Pfarrhaus Dinhard. 1952 Die ­Bibliothek lief von Anfang an so gut, 9541 Medien ausgeliehen und 484 neue übersiedelte der Leseverein vom Pfarr- dass sehr bald Platzmangel herrschte. eingekauft. Das meistausgeliehene haus ins Materialzimmer des neuen Buch 2011 (bedeutet nicht das meist- Schulhauses. Aber auch dort ver- Heute gelesene) von Martin Suter Allmen und schwanden die Bücher in den Wand- Im Jahre 2011 präsentieren wir auf Liebellen wurde 18 Mal ausgeliehen. Bei schränken. Im gleichen Jahr wurde die rund 140 Quadratmetern ungefähr den Kindern hat Die grosse Make-up Bibliotheks­kommission gegründet. Der 4000 Medien (Bücher, Hörbücher, Schule mit 12 Ausleihen die Nase vorn. Buchbestand betrug circa 300 Bücher ­Zeitschriften, DVDs). Diese werden von für 200 Ausleihen im Jahr. Die grosse 249 Benutzern ausgeliehen. Geöffnet

Schüler von der 1. bis zur 3. Klasse hören jeden Dienstag im Oktober und November die Abenteuer von «Hamster Rocky».

24 DINERTERZYTIG 6 / 2011 Bibliothek

Dienstjahre / Jubiläum 25 Jahre: 1986 trat Dagmar Sommer der Bibliothek bei. 10 Jahre: 2001 folgten Gabi Gnoinski und Sylvia Jenni. 5 Jahre: 2006 machte Claudia Matter den Schritt. 3 Jahre: 2008 vervollständigte Kathrin Sollberger das Team.

Das Bibliotheksteam zusammen 53 Dienstjahre

Allerlei Selbstverständlich ist unsere Bibliothek Nelly Bürge und Rägi Kissling tragen nicht nur für die Bücherausleihe geöff- zur Belebung bei. net. Auch diverse Veranstal­tungen Wir wünschen Ihnen einen besinnli- wie Biblio-Kino, Büchervorstellung, chen Jahresausklang und viel Freude Muki-Morgen, Dienstaggeschichten, im Neuen Jahr. ◆ ­Jugendabend, Kamishibai, Erzählnacht, Lesekreis mit Jessica Terdenge-­ ­Stürmer, Biblio-Kaffee mit Esther Blattner,

Unsere nächsten Veranstaltungen:

3. Dezember Adventskaffee mit DVD-Verkauf (Wir brauchen Platz für neue Filme.) 21. Januar Kino in der Biblio um 17.00 und 19.30 Uhr

Öffnungszeiten über die Festtage: Unsere Bibliothek bleibt vom 23. Dezember bis 8. Januar 2012 geschlossen. Am Montag, 9. Januar 2012 begrüssen wir Sie wieder.

DINERTERZYTIG 6 / 2011 25 26 DINERTERZYTIG 6 / 2011 Kulturelles

Am 29. Oktober 2011 organisierte die Kulturkommission einen griechischen Abend in der Turnhalle. Ein typisches griechisches Menü wurde – begleitet von der Musikgruppe Kafeneion – gereicht. Dazwischen zeigte die Tanzlehrerin Isabella Müllenbach die gängigsten griechischen Tänze, und selbst Tanzmuffel machten begeistert mit.

Griechischer Abend Text: Herbert Burkhard ・ Bilder: Anita Bosshard

Die 120 Gäste genossen den Abend. «Schnelle und diskrete Bedienung und «Was, der Kaffee ist gratis? Das finde ich Wie war’s? Lassen wir sie doch selber dazu adrett gekleidet. Gefällt mir.» sehr grosszügig.» zu Wort kommen: «Als Männerriegler kenne ich die Koch- «So eine leckere Mousaka habe ich künste von Hans Bosshard, heute hat nicht mal auf Samos erhalten. Ich gebe «Schon beim Betreten der Halle war ich er meine hohen Erwartungen sogar 18 Sterne für den Koch. Kann ich das von der liebevollen und farblich abge- übertroffen.» Rezept erhalten ?» stimmten Dekoration beeindruckt. Von «Ich kenne Sie nicht, habe Sie noch nie «Schade, dass ich beim Tanzen als ein- Anfang bis Ende war alles stimmig.» gesehen, wohnen Sie auch im Dorf?» ziger im Schritt war.» ◆

DINERTERZYTIG 6 / 2011 27 Vereine

In den beiden Chören ist man sich einig: Das Programm ist anspruchs- voll und muss hart erarbeitet werden. Der Lohn ist ungetrübter Genuss, und zwar für Zuhörer und Mitwirkende. Erstere sind eingeladen, sich ganz auf den Jubel der Musik und die besondere Atmosphäre eines Kirchenkonzerts im Advent einzulassen. Letztere werden – wie schon oft in den vergangenen Jahren – darüber staunen, wie aus den vielen Puzzle­stücken intensiver Proben ein be­glückendes Ganzes entstanden ist. Rund 70 Mitwirkende werden unter Leitung des Dirigenten Georg Pfister ihren Beitrag zum Gelingen leisten. Mit dabei sind die Mitglieder des Wiesen- danger Chors sowie des Dinerter Chors, einige Projektsänger, ein Instrumenta- lensemble und die Solisten Alexa Vogel (Sopran), Tamas Henter (Tenor), Mat- thias Arthur Ebner (Bass) und Regina Steinberger (Chorsolistin, Alt). Das 30-minütige Hauptwerk bildet gleichzeitig den Abschluss der drei Aufführungen am 3. Dezember in der Kirche Dinhard sowie am 10. und 11. Dezember in der katholischen ­Kirche Wiesendangen. Es handelt sich um die lieblich eingängige und gleich- zeitig strahlend festliche Pastoralmesse in F-Dur, die der österreichische Kom- ponist Anton ­Diabelli (1781-1858) im

28 DINERTERZYTIG 6 / 2011 Vereine

Der Dinerter Chor und der Gemischte Chor Wiesendangen laden an den ersten beiden Wochenenden im Dezember zu festlichen Kirchenkonzerten ein.

Vielstimmiger Jubel im Advent Text: Ruedi Elmer ・ Bilder: Rudolf Walther

Jahr 1830 schrieb. Zuvor werden fünf zert Noël Allemand von Michel Corrette oder anderen Ort besucht werden kön- kürzere Werke vorgetragen, nämlich (1707-1795). nen. Wer sich trotzdem noch unsicher der Eingangschor Seht die Herrlichkeit Begonnen haben die Konzertvorberei- fühlt, übt unterwegs beim Autofahren Gottes aus dem Messias von Georg tungen bereits im vergangenen März. mit der Übungs-CD. Friedrich Händel (1685-1759), das Bis zu den Aufführungen werden es je Chorprojekte festigen den Kitt unter den Weihnachtsanthem O seht, ich bring rund 20 zweistündige Abendproben Mitwirkenden. Eine besondere Qualität euch frohe Botschaft von Henry Purcell in Wiesendangen und Dinhard, ein erhält dieses Gefühl der Zusammenge- (­1659-­­1695), Motetto Pastorum von gemeinsames Gesangswochenende hörigkeit am Anlass selber, wenn es sich Michael Haydn (1737-1806), das franzö- auf Schloss Wartensee bei Rorschach mit der Stimmung gespannter Erwar- sische Weihnachtslied Quelle est cette sowie eine ganztägige Intensivprobe tung, mit der Freude am Musizieren und odeur agréable? (arr.: David Willcocks, beider Chöre in Dinhard gewesen sein. schliesslich mit der Genugtuung verbin- 1919) sowie – als Instrumentalstück – Die durch die Zusammenarbeit entstan- det, dass das Konzert bei den Zuhöre- das Allegro aus dem Weihnachtskon- dene Flexibilität zeigt sich auch darin, rinnen und Zuhörern gut ankommt. dass bei Bedarf Zusatzproben am einen Die aufwendige Vorarbeit soll ja nicht Selbstzweck sein. Die Chöre wollen in den hektischen Tagen der Vorweih- Daten der Adventskonzerte nachtszeit zur Besinnlichkeit einladen, mit schöner Musik Freude bereiten und Akzente im Kulturleben der Gemeinden Samstag, 3. Dezember, 19.30 Uhr, reformierte Kirche Dinhard setzen. ◆ Samstag, 10. Dezember, 19.30 Uhr, katholische Kirche Wiesendangen Sonntag, 11. Dezember, 17 Uhr, katholische Kirche Wiesendangen

DINERTERZYTIG 6 / 2011 29 Vereine

Frauengruppe aktuell

Adventsanlass Montag, 28. November 2011, 19.30 Uhr im Kafi «Stopp»

Fernsehstudio Zürich Donnerstag, 2. Februar 2012

Jassen 3. Montagnachmittag des Monats 1. Donnerstagabend des Monats Auskunft Vreni Volkart, Tel. 052 336 10 50

Wandern 2. Dienstagnachmittag des Monats Auskunft Marlies Hobi, Tel. 052 336 16 39, Silvia Spahn, Tel. 052 336 15 49

Weitere Informationen

Vreni Schoch, Präsidentin, Tel. 052 336 14 28 oder www.frauengruppe-dinhard.ch

30 DINERTERZYTIG 6 / 2011 Vereine

Peter Waldmeier zum Abschied Text: Gusti Clivio

Am 7. Oktober 2011 nahm eine grosse mit seiner Frau Sonja immer viele Klein- Trauergemeinde von Peter Waldmeier tiere. An Gewerbeschauen arbeitete er Abschied. Unerwartet schied er aus als OK-Mitglied für die verschiedenen dem Leben. Von einem Spaziergang mit Festwirtschaften. seinem Hund kehrte er nicht mehr nach Sein ein und alles aber war der Hause zurück. Jodelgesang und der Jodelklub Peter Waldmeier war vielen im Dorf Bergfründe Dinhard. Er war über 40 bekannt. Er wuchs in Dinhard auf, Jahre dessen Präsident. Mit viel Enga- nicht mehr möglich war, hatte er die besuchte hier die Schulen und lebte bis gement und Begeisterung führte er Hoffnung nie aufgegeben. zu seinem Tod zuerst in Welsikon, dann den Klub, der ihm ans Herz gewachsen Zum letzten Mal sang der Klub im in der Längerenrüti in Eschlikon. Zusam- war. Er freute sich, wenn es dem Klub Abschiedsgottesdienst an der Beer- men mit seinem Bruder Urs führte er gut ging und glaubte immer an bessere digung. Ein guter Kamerad und die Druckerei Waldmeier in Welsikon. Zeiten, wenn es weniger gut ging. Bis Sängerfreund ist nicht mehr. Er wird uns In seinem Garten hegte und pflegte er zuletzt, als ein regelmässiges Singen immer in guter Erinnerung bleiben. ◆

Wandergruppe: Daten 2012

Januar 11.01.2012 Erich Auinger Februar 01.02.2012 Res Bühler März 07.03.2012 Annemarie Mächler / Nelly Wolfer April 04.04.2012 Marek Kolbuszewski Mai 02.05.2012 Gusti Clivio Juni 06.06.2012 Tages-Wanderung Annemarie Mächler / Nelly Wolfer Juli 04.07.2012 Car-Ausflug Marek Kolbuszewski August 08.08.2012 Res Bühler September 05.09.2012 Tages-Wanderung Erich Auinger Oktober 03.10.2012 Gusti Clivio November 07.11.2012 Annemarie Mächler / Nelly Wolfer Dezember 05.12.2012 Schluss-Hock Gusti Clivio

Die Wanderungen werden grundsätzlich jeden 1. Mittwoch im Monat durchgeführt, ausser Januar und August 2012. Bei schlechter Witterung wird die Wanderung allenfalls verschoben.

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32 DINERTERZYTIG 6 / 2011 Dies und Das

Abschied vom «Gschänklädeli»

Weihnachten naht! Kaufen Sie noch- mals im Gschänklädeli der Quellenhof- Stiftung ein. Im Januar dürfen Sie dann vom Totalausverkauf mit sensationellen Angeboten profitieren. Ja, Sie haben richtig gelesen, wir schliessen das Lädeli in der alten Landi per 14. Januar 2012. Nur dank einigen Frauen, die unser Gschänklädeli ehren- amtlich und liebevoll betreuten, konn- ten wir über 16 Jahre in Dinhard beste- hen. Der Grund für diese Schliessung: Wir bündeln unsere Ressourcen und konzentrieren uns auf einen neuen Standort. Wenn Sie unsere Produkte geschätzt haben, werden Sie uns des- halb wiederfinden. Wo, erfahren Sie in der nächsten Dinerter Zytig.

Es spielt keine Rolle, wo Sie gemobbt Neue Selbsthilfegruppen werden: Sei es in der Schule, am Arbeits- SelbsthilfeZentrum Region Winterthur platz, im Sportverein, im Altersheim oder im Internet. Es spielt auch keine Lebensgefährten von manisch- die gleiches Leid zu verarbeiten Rolle, wie lange Sie schon gemobbt depressiv erkrankten Menschen haben? werden: Ob Sie jung oder älter sind, Wenn die Lebenspartnerin/der Mit Betroffenen teilen Sie Ihre Anliegen Mann oder Frau. Was zählt ist der Aus- Lebenspartner an einer manisch-de- wie Kontakte knüpfen, Probleme der bruch aus diesem Teufelskreis. pressiven (bipolaren) Erkrankung lei- Kinder in Schule und Alltag bewälti- Schweigen Sie nicht länger. Sie begeg- det, stellt das gemeinsame Älterwerden gen, mit den Verlustängsten der Kinder nen weiteren Betroffenen, finden Ver- besondere Ansprüche an ein Paar. Eine umgehen, Ihre Kinder in ihrer Trauer ständnis, Unterstützung, Informatio- betroffene Frau möchte eine Selbsthil- verstehen und begleiten, mit dem nen, Strategien und Ermutigung in der fegruppe gründen und schreibt dazu: Bedürfnis der Kinder nach Ersatz klar- Selbsthilfegruppe. «Oft bin ich mit der Bewältigung aller kommen, Tipps austauschen, wo Sie Probleme ganz auf mich gestellt. Mein Hilfe holen können, sich selber stärken, Die neuen Selbsthilfegruppen wer- Partner kann mir nicht beistehen. Er ist trauern und auch wieder nach vorne den in der Anfangsphase von einer von mir abhängig. Wie gehe ich damit schauen, gemeinsam als Familie mit ­Mitarbeiterin des SelbsthilfeZentrums um? Gerne würde ich die verschiedenen andern etwas unternehmen. begleitet. ◆ Probleme besprechen. Ich suche ältere Angehörige, die bei ihren Partnern Schluss mit Mobbing geblieben sind und bleiben wollen.» Werden Sie gemobbt? Fühlen Sie sich Weitere Informationen verunsichert? Zehrt man an Ihren Ner- Verwitwete Mamis und Papis ven? Wissen Sie nicht mehr weiter? Es beim SelbsthilfeZentrum Suchen Sie als verwitwete Mutter als gibt Hoffnung! Region Winterthur, 052 213 80 60 verwitweter Vater Kontakt zu Menschen,

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34 DINERTERZYTIG 6 / 2011 Dies und Das

Claire's Haar Spaltereien ^

Zu meinen Lieblingskunden gehö- ren seit Jahren kleine Kinder. Die Frisurenwünsche gehen von Prinzessin- nen- bis zu Lausbubenfrisur... Die Wahl ist manchmal gar nicht so einfach und die Wünsche nicht immer so genau nachzuvollziehen. Einige Frisurenbü- cher liegen immer bereit. Vor Jahren blätterte ein kleiner Junge in einer dieser Fundgruben und rief plötzlich: «Jetzt weiss ich, was ich will!» ­Triumphierend hielt er mir das Buch unter die Nase und zeigte mir einen super-coolen, trendigen Schnitt: struppig und steckengerade standen dem abgebildeten Modell die Haare in Büscheln durchgestylt vom Kopf. Ich blickte vom Bild zum Jungen und wie- der zurück und musste schmunzeln. Fanradio erobert Winterthur Das Besondere an ihm waren doch Text und Bild: Philipp Brändle gerade seine feinen, wunderschönen Engelslocken. Ich versuchte ihm zu erklären, dass die Wirkung bei seinem Jeder Sportbegeisterte Mensch kennt www.radio-rww.ch könnt ihr das ganze Haar wahrscheinlich nicht ganz die ein solches Szenario: Die Lieblings- Spiel live hören – ohne Radiogebühren. selbe sein werde. Doch er liess sich nicht mannschaft hat ein Auswärtsspiel in Ihr habt keinen Zugang zum PC? Oder von seinem Wunsch abbringen. Die Ent- der Region, aber der Chef kommt kurz eure Internetverbindung hat ihren täuschung war vorprogrammiert. vor Feierabend noch mit einem Auftrag. Geist aufgegeben? Kein Problem. Auf «Still sitzen!» heisst es oft von Mamis. Und futsch ist die schöne Auswärtsfahrt www.4tick.com/radiorww könnt ihr Doch als eines Tages die Tochter ihr mit den Kollegen. bequem das Spiel als Ticker auf eurem altes Müeti zur Coiffure brachte und aus Oder die Ehefrau hat schon lange ein Smartphone mitverfolgen. Wir wün- Gewohnheit zur ihr sagte: «Aber schön Abendessen mit den Nachbarn ausge- schen euch schon jetzt viel Spass beim still sitzen, gäll!» konnte ich mir einen macht und an dem Abend ist ausge- Reinhören und Reinlesen. Kommentar kaum verkneifen. «Die rechnet das Spiel des Jahres und ihr Und wenn wir euch gefallen, freuen wir déformation professionelle betrifft also könnt nicht hingehen. Welch ein Frust. uns über eure Passivmitgliedschaft. Mit nicht nur mich», dachte ich im Stillen. In diesem Moment kommen wir vom 20 Franken pro Saison seid ihr dabei. ◆ Danke für Ihr Interesse an meinen haar- Radio RWW ins Spiel. Wir übertragen für sträubenden Geschichten. Ich wünsche euch die Auswärtsspiele des EHC Win- Ihnen eine besinnliche Adventszeit. terthur aus der Eishalle direkt zu euch in die warme Stube. Alles was ihr dafür Ihre Claire Dirik braucht, ist ein PC und eine Internet- verbindung. Und schon geht’s los. Auf

DINERTERZYTIG 6 / 2011 35 Dies und Das

36 DINERTERZYTIG 6 / 2011 Dies und Das

Margareta Kohli-Alder, wohnhaft gewesen in Welsikon, feiert am 27. November 2011 ihren 96. Geburtstag. Im Namen der Gemeinde gratulieren wir Frau Kohli ganz herzlich zum Wiegenfest und wün- schen ihr weiterhin eine gute Zeit mit vielen schönen Stunden im Alterszentrum Geeren.

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Einige Ster Brennholz vom vergangenen Winter warten noch auf Käufer. Das Brennholz ist in einwandfreiem Zustand.

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Gemeindeverwaltung 8474 Dinhard Telefon 052 320 80 80

DINERTERZYTIG 6 / 2011 37 Dies und Das

Marroni uf em Resi

38 DINERTERZYTIG 6 / 2011 Service

Jugendarbeit Aufsuchende Jugendarbeit Roland Wiesendanger 077 452 54 47 Beratung Beatrice Krischan 077 452 53 38

Pro Senectute Ortsvertretung Dinhard Samuel Spahn 052 336 15 49

Spitex-Dienste Krankenpflege Sr. Marlies Fuchs 052 337 22 71 Hauspflege / Haushilfe Sr. Marlies Fuchs 052 337 22 71 Krankenmobilien Annemarie Wiesendanger 052 336 11 07 Fahrdienst Vreni Volkart 052 336 10 50 Mahlzeitendienst Gemeindeverwaltung 052 320 80 80  Falls keine Antwort, gibt die Gemeindekanzlei Auskunft 052 320 80 80

Ärzte-Notfalldienst vom 26. November 2011 bis 12. Februar 2012

November 2011 26.11.11 Dr. med. F. Stamm 052 363 16 33 27.11.11 Dr. med. H. Poths Seuzach 052 320 02 02

Dezember 2011 03.12.11 Dr. med. K. Sauer Wiesendangen 052 337 11 55 04.12.11 Dr. med. M. Patti Dinhard 052 336 19 38 10.12.11 Dr. med. W. Baur 052 316 10 20 11.12.11 Dr. med. A. Demarmels Seuzach 052 335 20 20 17.12.11 Dr. med. P. Delavy Sulz-Rickenbach 052 320 91 00 18.12.11 Dr. med. P. Delavy Sulz-Rickenbach 052 320 91 00 Heiligabend 24.12.11 Dr. med. M. Patti Dinhard 052 336 19 38 Weihnachten 25.12.11 Dr. med. F. Stamm Elsau 052 363 16 33 Stefanstag 26.12.11 Dr. med. H. Ohliger 052 315 18 95 27.12.11 Dr. med. L. Friedrich Seuzach 052 335 19 19 28.12.11 Dr. med. W. Baur Hettlingen 052 316 10 20 29.12.11 Praxis Hämmerle/Maschio Elsau 052 363 11 72 30.12.11 Dr. med. H. Nüesch Seuzach 052 335 20 20 Sylvester 31.12.11 Dr. med. M. Sturzenegger 052 305 03 55

Januar 2012 Neujahr 01.01.12 Dr. med. H. Nüesch Seuzach 052 335 20 20 Berchtoldstag 02.01.12 Dr. med. H. Poths Seuzach 052 320 02 02 07.01.12 Dr. med. C.Graf Sulz-Rickenbach 052 320 91 00 08.01.12 Dr. med. C.Graf Sulz-Rickenbach 052 320 91 00 14.01.12 Frau Dr. med. B. Meier Pfungen 052 305 03 55 15.01.12 Dr. med. A. Demarmels Seuzach 052 335 20 20 21.01.12 Dr. med. K. Sauer Wiesendangen 052 337 11 55 22.01.12 Frau Dr. med. P. Sgarbi Seuzach 052 335 19 19 28.01.12 Dr. med. M. Patti Dinhard 052 336 19 38 29.01.12 Dr. med. W. Baur Hettlingen 052 316 10 20

Februar 2012 04.02.12 Dr. med. P. Delavy Sulz-Rickenbach 052 320 91 00 05.02.12 Dr. med. P. Delavy Sulz-Rickenbach 052 320 91 00 11.02.12 Dr. med. H. Ohliger Neftenbach 052 315 18 95 12.02.12 Dr. med. H. Ohliger Neftenbach 052 315 18 95

 WICHTIG: Bitte rufen Sie in jedem Fall immer zuerst Ihren Hausarzt an!

DINERTERZYTIG 6 / 2011 39 Demnächst in Dinhard

Agenda

November 2011

23.11.2011 Leben in Würde - Vortrag 20:00 Treffpunkt Kirchgemeinde 24.11.2011 Kranzen 14:00 – 20:00 Treffpunkt Frauengruppe 24.11.2011 Mittagstisch 12:00 – 00:00 Restaurant Freihof Alterskommission 25.11.2011 Muki-Treff 09:30 – 11:00 Treffpunkt MuKi Treff 25.11.2011 A. Smider/D. Mainviel – Sax, Gitarre 19:30 – 21:00 Kafi Stopp Verein Dorfkafi 27.11.2011 Abstimmungen und Wahlen Gemeindehaus Bund/Kanton/Gemeinde 28.11.2011 Adventsanlass 20:00 Kafi Stopp Frauengruppe 30.11.2011 Schulgemeindeversammlung 20:00 Singsaal Halden Oberstufenschulgde. Seuzach

Dezember 2011

02.12.2011 Fiire mit de Chliine 09:30 – 11:00 Kirche Ref. Kirchgemeinde 03.12.2011 Abfallentsorgung am Samstag 10:00 – 11:30 Werkgebäude Gemeinde 03.12.2011 Adventskonzert 19:30 Dinerter Chor 03.12.2011 Adventskaffee mit DVD-Verkauf 10:00 – 12:00 Gemeindebibliothek Bibliothek 06.12.2011 Mütter- und Väterberatung 14:00 – 16:00 Treffpunkt Jugendsekretariat Winterthur 08.12.2011 Seniorennachmittag 14:15 Treffpunkt Alterskommission 09.12.2011 Muki-Treff 09:30 – 11:00 Treffpunkt MuKi-Treff 10.12.2011 Ausstellung Mystik, Zürich Museum Rietberg ref. Krichgemeinde 13.12.2011 Mittagstisch 12:00 Rest. Riedmühle Alterskommission 16.12.2011 Fiire mit de Chliine 09:30 – 11:00 Kirche Ref. Kirchgemeinde 16.12.2011 The four Noses – Irische Musik 18:30 Kafi Stopp Verein Dorfkafi 17.12.2011 Abfallentsorgung am Samstag 10:00 – 11:30 Werkgebäude Gemeinde 23.12.2011 Schulsilvester Primarschule 24.12.2011 Vorholtag Kehrichtabfuhr Gemeinde

Januar 2012

03.01.2012 Mütter- und Väterberatung 14:00 – 16:00 Treffpunkt Jugendsekretariat Winterthur 12.01.2012 Seniorennachmittag 14:15 Treffpunkt Pro Senectute 55+ 13.01.2012 Konzert Gospelchor Winterthur 19:00 Kirche ref. Kirchgemeinde 17.01.2012 Rätsel-Stopp 14:00 – 17:00 Kafi Stopp Verein Dorfkafi 18.01.2012 Palliative Care - Vortrag 20:00 Treffpunkt Kirchgemeinde 19.01.2012 Mittagstisch 12:00 Restaurant Freihof Alterskommission 24.01.2012 Sammlung Sonderabfälle 08:00 – 10:00 Werkgebäude Gemeinde 28.01.2012 Dorf-Jass 19.00 Kafi Stopp Verein Dorfkafi

Februar 2012

01.02.2012 Spitalseelsorge, Vortrag 20:00 Treffpunkt Kirchgemeinde 04.02.2012 Altpapiersammlung 13:00 Gemeinde 07.02.2012 Mütter- und Väterberatung 14:00 – 16:00 Treffpunkt Jugendsekretariat Winterthur 08.02.2012 Stubete 08:00 – 22:00 Alte Turnhalle Trachtengruppe

40 DINERTERZYTIG 6 / 2011