Revision Der Cypraeacea (Moll., Gastr.) Von F

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Revision Der Cypraeacea (Moll., Gastr.) Von F download www.zobodat.at Revision der Cypraeacea (Moll., Gastr.) von F. A. Schilder. Vorwort. Bei Aufstellung eines als natürlich zu bezeichnenden Systems einer Molluskengruppe hat man sich ohne Zweifel in erster Linie an die Anatomie des Tieres zu halten; die Merkmale der Schale und ihre Färbung kommen erst in zweiter Linie in Betracht, wenn auch ihre Bedeutung nicht unterschätzt werden darf. Anders bei der Rekonstruktion der Stammesgeschichte der Gruppe. Hier muß man sich zunächst an die erhaltenen fossilen Reste der Schalen halten und unter sorgfältiger Beachtung der Verbreitung in vertikaler und horizontaler Richtung die Entwick­ lung der Formen von gemeinsamen Ahnen mit wenig differenzierten Merkmalen bis zu den lebenden Vertretern mit oft einseitig speziali­ sierten Anpassungserscheinungen zu verfolgen trachten. Ein wie immer auch überzeugender Stammbaum ist aber wertlos, wenn nicht mit ihm die Anatomie der in die Gegenwart herübergeretteten Formengruppen in keinem wesentlichen Punkte in Widerspruch steht, und dies sowohl in Bezug auf die Nähe der Verwandtschaft der rezenten Formen untereinander als auch in Bezug auf die Ur­ sprünglichkeit bzw. einseitige Differenzierung der einzelnen Arten. Für die vielen gänzlich ausgestorbenen Gruppen ist die anato­ mische Bestätigung der paläontologisch aufgestellten Verwandt­ schaftsbeziehungen niemals zu erlangen; daß aber auch hier — und das gleiche gilt natürlich für Gruppen, deren rezente Ver­ treter noch nicht anatomisch untersucht werden konnten — die fossilen und rezenten Schalen allein mit Geschick betrachtet zur Aufstellung eines natürlichen Systems führen können, hat die nachträglich bestätigte Stellung meiner Eocypraeinae durch die Entdeckung der Radula von Pseudocypraea adamsonü bewiesen (Nautilus, xl, p. 17 [1926]). Für die Cypraeidae und ihre verwandten Familien ist der Versuch einer Rekonstruktion des Stammbaumes bisher dreimal gemacht worden, von Cossmann (1903), Vredenburg (1920) und mir selbst (1924); alle drei Systeme enthalten neben manchen Unwahrscheinlichkeiten zweifellos viel Richtiges, doch wurden sie ohne Berücksichtigung der Anatomie der Tiere aufgestellt. Mit Archiv für Naturgeschichte 1 10 H eft 1925. A. 10. download www.zobodat.at 2 F. A. Schilder Zuhilfenahme dieser das System zu revidieren, also Anatomie und Palaeo-Conchyliologie zu vereinigen, ist der Zweck dieser Arbeit. Seit bald 7 Jahren habe ich unbeschadet anderweitiger dienst­ licher und privater zoologischer Arbeiten mit nur kaum nennens­ werten Unterbrechungen an der Neuordnung der Cypraeacea ge­ arbeitet und dabei von Anfang an das Ziel vor Augen gehabt, das den Hauptinhalt der vorliegenden Revision bildet: die Rekon­ struktion des Stammbaumes. Zeitraubende Vorarbeiten waren aber hierzu notwendig, denn es gab kein halbwegs modernes Ver­ zeichnis der bisher beschriebenen Formen (mit Ausnahme der 1906/07 von Hidalgo bearbeiteten rezenten Triviinae und Cypraei - dae ), und da auch Vredenburgs Classification of the recent and fossil CyPraeidae (1920; überdies fehlen hier die AmphiperasinaeV) zum Teil sehr lückenhaft ist und keine Literaturhinweise bringt, mußte ich mir ein Literaturverzeichnis und einen Namenskatalog erst selbst schaffen (publiziert in den Abh. Arch. f. Molluskenk., i, 2, 1924); auch die Überarbeitung der vielen Synonyme und Varietätennamen der rezenten Cypraeidae — oft eine recht frucht­ los erscheinende Tätigkeit — erschien mir unerläßlich (publiziert im Arch. f. Naturgesch., xc, 1924). Meine Untersuchungen begannen 1920—22 am Naturhistori­ schen Museum in Wien und wurden 1923—25 am Museum für Naturkunde in Berlin fortgesetzt, außerdem nahm ich jede Ge legenheit wahr, auch bei kurzem Aufenthalte andere Museen auf Cypraeacea zu durchsuchen und diese durchzubestimmen (Museum in Bergen; Preußische Geologische Landesanstalt in Berlin; Senckenberg-Museum in Frankfurt a. M.; Sammlungen der Uni­ versität Halle a. S.; Museum in Oslo; Nationalmuseuni in Prag; Geologische Bundesanstalt in Wien) —, und die Desiderata, die überall (außer an der paläontologischen Abteilung in Wien, wo die Reparationskommission zu herrschen scheint) und meist reich­ lich für mich dabei abfielen, ließen mich eine schon frühzeitig an­ gelegte eigene Sammlung so ergänzen, daß sie mir in der Isolation des Städtchens Naumburg a. S. bei der Durcharbeitung der einige Pfund schweren Aufzeichnungen über das früher untersuchte Museumsmaterial nicht unerhebliche Hilfe leisten konnte. Es drängt mich, an dieser Stelle nochmals allen denen meinen Dank auszusprechen, die mich allzeit durch Rat und Tat unter­ stützt haben: vor allem den Kustoden der Molluskenabteilungen der Museen Wien und Berlin, Hofrat R. Sturany und Prof. J. Thiele, die mir die reichen Spezialbibliotheken und die großen Samm­ lungen rezenter Cypraeacea zur Verfügung stellten, desgleichen den Vorständen der geologisch-paläontologischen Abteilungen der bei­ den genannten Museen, Prof. F. X. Schaffer und Prof. Pompeckij, sowie Prof. Schmierer, der mir Bibliothek und Sammlung der Preußischen Geologischen Landesanstalt zugänglich machte; Prof. P Oppenheim mit seiner einzigartigen Privatbibliothek sonst in Deutschland nicht erhältlicher Werke über tertiäre Konchylien; Revisiondownload der www.zobodat.at Cypraeacea 3 Prof. F. Poche (Wien) mit seiner steten Hilfsbereitschaft bei Unter­ suchung nomenklatorischer Fragen; dann den Herren Prof. V Haecker (Halle a. S.), F. Haas und W. Wenz (Frankfurt a. M.), Vavra und Prochäska (Prag), den mir leider dem Namen nach unbekannten freundlichen Herren an den Museen Oslo und Bergen, die mir 1924 mitten in den Ferien, trotz frisch geölten Fußbodens die keineswegs in ihr Ressort fallenden Sammlungen zugänglich machten, den Herren des kaum bekannten malakologischen Vereins in Berlin, die mich mit ihren Sammlungen unterstützten (Herrn S. Jaeckel verdanke ich z. B. den Typus von Jousseaumea isabel- loidesX) usw. — nicht zuletzt meiner Frau, Dr. phil. nat. Maria Schilder-Hertrich, die mir nicht nur bei der oft schwierigen Be­ schaffung der Literatur und bei Anfertigung von Abschriften und Auszügen unersetzliche Hilfe geleistet, sondern sich auch in kürze­ ster Zeit derart in die Systematik und Nomenklatur der Cypraeacea eingearbeitet hat, daß sie mit Scharfblick wichtige Merkmale und Zusammenhänge ( Callistocypraea ) zuerst erkannt und damit zum Abschluß dieser Arbeit wesentlich beigetragen hat. Naumburg a. S., im Dezember 1926. Dr. phil. F. A. Schilder. l* 10. H eft download www.zobodat.at Einleitung. Historischer Überblick. — Eine einheitliche Zusammen­ stellung aller rezenten und fossilen Cypraeacea unter Berücksichti­ gung der Merkmale von Tier und Schale gibt es bis jetzt noch nicht. Nur ein einziger Autor hat außer den Schalenmerkmalen auch die Anatomie zur Einteilung herangezogen, nur ganz wenige haben rezente und fossile Arten als gleichwertig nebeneinander behandelt, und sogar nur ein Teil der Bearbeiter der rezenten Schalen hat gleichzeitig alle Gruppen der Cypraeacea untersucht. Die Zusammengehörigkeit dieser Großfamilie der marinen Gastropoden erkannte schon Lister (1688), dessen 3 Haupt­ gruppen der Conchae veneris unseren Cypraeidae, Triviinae und Amphiperasinae (= Ovulidae aut.) in dieser Arbeit entsprechen; später wurde dann auf Grund anatomischer Merkmale die Zu­ gehörigkeit vonErato (durch Sowerby 1832, 1837) und Pediculavia (durch Troschel 1863) erkannt. Sowohl zur Charakterisierung der Cypraeacea als Ganzes als auch zti ihrer Unterteilung wurden bisher fast stets nur die Merk­ male der Schalen rezenter Arten herangezogen. Die eingerollte Spira (,,Involuta“ Lamarck) und die umgeschlagene Außenlippe (,,Ovata “ Latreille) scheiden sie gut von den übrigen Familien der taenioglossen Prosobranchier. Listers Einteilung (1688) in Schalen mit gezahnter Mündung, und zwar mit glattem Rücken (= Cy­ praeidae) gegenüber den gerippten (= Triviinae, Pustularia usw ) und in solche mit weiterer, zahnloser Mündung (= Amphiperasinae) hat sich als richtig erwiesen, wenn auch andere Merkmale mehr in den Vordergrund traten und man längst nicht mehr Bezahnung und Rippung als allein entscheidend für die Stellung einer Art ansieht, wie es noch über zweihundert Jahre später namentlich die Paläontologen taten. Schon Listers Einteilung war also im großen und ganzen richtig. Gualtieris Porcellana (1742) hat den gleichen Umfang; seine 5 Gruppen entsprechen etwa unseren Cypraeidae, Monetaria, Ero- saria, Amphiperasinae und dem Jugendstadium der Cypraeidae. Linnaeus (1758) trennte als erster die gezahnten (Cypraea) von den ungezahnten generisch ab, die er mit jungen Cypraeen- Schalen zu der sonst größtenteils aus OpGthobranchiern gebildeten Gattung Bulla vereinigte und in seinem System unmittelbar auf die Cypraea folgen ließ. Die Autoren um die folgende Jahrhundeitwende be­ hielten diese Einteilung in gezahnte und ungezahnte Schalen bei, trennten die Amphiperasinae aber von den Bulla ganz ab, als Amphipcras (Gronovius-Meuschen), Volva (Röding) oder Ovula download www.zobodat.at Revision der Cypraeacea o (Bruguiere-Lamarck). Dabei erfuhren die ungezahnten viel früher eine weitere Zersplitterung in Gattungen ( Cyphoma, Radius, Cal- purnus, Simnia) als die gezahnten Cypraea, bei denen die gerippten Trivia den glatten Cypraea erstmalig im Manuskript von Gray (1832), nomenklatorisch gültig von Broderip (1837) benannt, gegenübergestellt wurden. Grays Einteilung der ,,Cypraeidae“ von 1824 nach der Skulptur der jungen Schalen und vor allem dem Inneren der Mündung, nämlich der Fossula usw. war seiner Zeit weit voraus; seine 3 Genera entsprechen
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