Marburg Mercenaries besiegen Munich Cowboys in einem packenden Spiel

GFL 23 Mai – Das Spiel war gerade zum Ende hin zum Fingernagel kauen, die Spannung sollte bis zum Schluss unglaublich hoch bleiben. Drei Viertel konnten die Munich Cowboys beim Auswärtsspiel in Marburg eine knappe Führung behaupten, ehe den Hausherren doch noch ein glücklicher Sieg gelang.

Die Münchner begannen fokussiert und schlossen gleich den ersten Drive durch Sebastian Kramer zum 7:0 ab. Mitte des Auftaktviertels gelang den Marburgern durch Hendrik Schwarz der 7:7-Ausgleich. Durch ein Field Goal von Kicker Robert Werner ging es aber mit 10:7 für die Munich Cowboys ins zweite Viertel.

Hier drehten zunächst die Mercenaries auf. Mit zwei Touchdowns zum zwischenzeitlichen 10:21 aus Sicht der Münchner drehten sie zunächst das Spiel. Dann fingen sich die Gäste aber und gingen durch Touchdowns von Kai Silbermann und Darrell Lynn Tate II ihrerseits wieder in Führung. Das 24:21 für die Munich Cowboys sollte bis zur Pause Bestand haben.

Im dritten Viertel neutralisierten sich beide Teams nach einigen Defensiv-Adjustments weitgehend. Folgerichtig waren Punkte auf dem Scoreboard Mangelware.

Das Schlussviertel sollte es dann in sich haben. Zunächst gelang Robert Werner sein zweites Field Goal in diesem Spiel zum 27:21. Dann waren die Marburger wieder an der Reihe. Silas Nacita punktete zum 27:27-Ausgleich. Da der Kick danach an die Stange ging, blieb es zunächst beim Unentschieden. Im weiteren Verlauf hatten die Munich Cowboys die Chance auf einen Touchdown, konnten den Drive dann aber „nur“ mit einem Field Goal von Robert Werner zum 30:27 abschließen. Es waren noch eineinhalb Minuten auf der Uhr und die Mercenaries im Angriff. Der Ball konnte von den Hausherren gut über das Feld bewegt werden und 15 Sekunden vor Schluss gelang Silas Nacita der Schlusspunkt zum glücklichen 33:30-Erfolg der Marburger.

Insgesamt waren die Munich Cowboys auf Augenhöhe mit den Hessen und hatten die Chance, die Punkte aus Marburg zu entführen. Letztlich hat zum Schluss das Quäntchen Glück gefehlt.

So lässt sich Acrylamid reduzieren

Baierbrunn (ots) – Um in der eigenen Küche krebserregendes Acrylamid zu vermindern, sollte die Backtemperatur ohne Umluft höchstens 200 Grad betragen. Mit Umluft sollte man den Backofen auf maximal 180 Grad stellen, wie das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ rät. Für Plätzchen empfehlen sich zehn Grad weniger. Es ist ratsam, Backpapier zu verwenden und grundsätzlich der Devise zu folgen: „vergolden statt verkohlen“. Dies gilt nicht nur für Pommes frites und Bratkartoffeln, sondern auch für aufgebackene Brötchen und Toastbrot. Beim Frittieren sollte die Öltemperatur maximal 175 Grad betragen. Größere Fritten sind günstiger, weil Acrylamid vor allem an der Oberfläche entsteht.

Kartoffeln sollten dunkel, aber nicht im Kühlschrank gelagert werden. Unreife, beschädigte, grünfleckige oder keimende Kartoffeln besser nicht verwenden. Man sollte Kartoffeln nur vorgekocht anbraten – bis sie goldgelb sind. Wenn es mal Kartoffelchips sein sollen, dann eher helle. Hier ist aber Zurückhaltung ratsam, auch weil für Chips sehr hohe Acrylamid- Mengen erlaubt sind. Getreide bildet unterschiedlich viel Acrylamid. Mais und Reis haben am wenigsten, es folgen Weizen, Hafer und Roggen in aufsteigender Reihenfolge. Alles Wichtige zur neuen EU-Verordnung, die Verbraucher vor zu viel Acrylamid schützen soll, finden Leserinnen und Leser in der aktuellen „Apotheken Umschau“.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 5/2018 B liegt aktuell in den meisten Apotheken aus.

Wort & Bild Verlag – Apotheken Umschau

Huskies geben erste Vorbereitungsspiele bekannt

Kassel – Kassel Huskies, 23. Mai 2018. Die Sommermonate des Jahres 2018 stehen erst noch bevor, dennoch laufen bei den Kassel Huskies die Vorbereitungen für die Eishockey-Saison 2018/19 auf Hochtouren. Bis zum 4. August werden die Spieler in Kassel erwartet und nach einer durch Leistungstests und Off-Ice-Training geprägten Woche geht es am 13. August erstmals in der heimischen Eissporthalle aufs Eis. Ernst wird’s dann am Wochenende vom 17. bis 19. August, wo die Huskies an einem Turnier teilnehmen werden, weitere Infos dazu werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Unter anderem messen die Schlittenhunde zuhause die Kräfte mit einem DEL-Club: Am 26. August sind die Augsburger Panther in der Kasseler Eissporthalle zu Gast, an diesem Tag findet auch die offizielle Saisoneröffnungsfeier statt.

Die bisher feststehenden Vorbereitungsspiele im Überblick:

Datum Gegner:

17. – 19. August Turnier in Deutschland

24. August Hamburg Crocodiles (A)

26. August Augsburger Panther (H)

31. August Füchse Duisburg (A)

02. September Füchse Duisburg (H)

Spielpaarungen der GFL

Stand: 23.05.2018

German Football League

Hildesheim Invaders vs. Nord 26.05. 16:00h Philosophenweg Berlin Rebels New Yorker Lions Nord 26.05. Braunschweig vs. 18:00h Eintrachtstadion Hamburg Huskies Dresden Monarchs vs. Nord 26.05. 18:00h DDV-Stadion Kiel Baltic Hurricanes Ingolstadt Dukes vs. Süd 26.05. Schwäbisch Hall 18:30h ESV-Stadion Unicorns Samsung Frankfurt Süd 26.05. Universe vs. Stuttgart 19:00h PSD-Bank-Stadion Scorpions Berlin Rebels vs. Nord 02.06. 15:00h Dresden Monarchs Kiel Baltic Hurricanes Nord 02.06. 16:00h FC Kilia vs. Hamburg Huskies Kirchdorf Wildcats vs. Süd 02.06. 16:00h Inn-Energie-Arena Marburg Mercenaries Cologne Crocodiles vs. Nord 02.06. 18:00h Flughafenstadion Hildesheim Invaders Stuttgart Scorpions vs. Süd 02.06. 18:00h GAZI-Stadion Allgäu Comets Schwäbisch Hall Süd 03.06. Unicorns vs. Samsung 15:00h Optima-Sportpark Frankfurt Universe

German Football League 2

Rostock Griffins Nord 26.05. 16:30h Ostseestadion vs. Berlin Adler Saarland Hurricanes Ellenfeldstadion, Süd 26.05. vs. Montabaur 17:00h Neunkirchen Fighting Farmers Wiesbaden Phantoms Süd 26.05. vs. Ravensburg 17:00h Europaviertel Razorbacks Solingen Paladins Nord 26.05. vs. Paderborn 18:00h Walder Stadion Dolphins Elmshorn Fighting Nord 27.05. Pirates vs. Lübeck 15:00h Krückaustadion Cougars Straubing Spiders Stadion am Süd 27.05. vs. Albershausen 15:00h Peterswöhrd Crusaders Gießen Golden Süd 27.05. Dragons vs. 16:00h Waldstadion Nürnberg Rams Berlin Adler vs. Nord 02.06. 16:00h Lübeck Cougars Langenfeld Nord 02.06. Longhorns vs. 16:00h Paderborn Dolphins Montabaur Fighting Farmers vs. Süd 02.06. 16:00h Mons-Tabor-Stadion Ravensburg Razorbacks Düsseldorf Panther Nord 02.06. vs. Solingen 17:00h VfL Benrath Paladins Wiesbaden Phantoms Süd 02.06. 17:00h Europaviertel vs. Nürnberg Rams

German Football League Juniors

Düsseldorf Panther West 26.05. 13:00h kl.Kampfbahn vs. Troisdorf Jets Nürnberg Rams vs. Süd 26.05. 15:00h B.-Brecht-Schule Mannheim Bandits Fursty Razorbacks Süd 26.05. vs. Schwäbisch 16:00h Stadion auf der Lände Hall Unicorns Darmstadt Diamonds Mitte 27.05. vs. Wiesbaden 12:00h TSG 1846 Phantoms Hanau Hornets vs. Mitte 27.05. Gießen Golden 12:00h Herbert-Dröse-Stadion Dragons Mainz Golden Eagles vs. Mitte 27.05. 12:00h BSA Mombach Saarland Hurricanes Berlin Rebels vs. Nord 27.05. Hamburg Junior 15:00h Stadion Wilmersdorf Devils Dresden Monarchs Nord 27.05. vs. Braunschweig 15:00h Bärnsdorfer Straße FFC Hamburg Huskies Nord 27.05. 15:00h Tribünenweg vs. Berlin Adler Freiburg Sacristans vs. Süd 27.05. 15:00h FT Sportpark Stuttgart Scorpions Cologne Crocodiles West 27.05. vs. Paderborn 15:00h BSA Chorweiler Dolphins Gießen Golden Mitte 02.06. Dragons vs. Mainz 12:30h Heegstrauchweg Golden Eagles Wiesbaden Phantoms Mitte 02.06. 14:00h Europaviertel vs. Hanau Hornets Saarland Mitte 02.06. Hurricanes vs. 15:00h Matzenberg Darmstadt Diamonds Hamburg Junior Nord 02.06. Devils vs. 15:00h Hemmingstedter Weg Braunschweig FFC Mannheim Bandits Süd 02.06. vs. Fursty 15:00h MTG Razorbacks Dresden Monarchs Nord 03.06. vs. Hamburg 12:00h Bärnsdorfer Straße Huskies Freiburg Sacristans vs. Süd 03.06. 13:00h FT Sportpark Schwäbisch Hall Unicorns Berlin Adler vs. Nord 03.06. 15:00h Stade Napoleon Berlin Rebels Stuttgart Süd 03.06. Scorpions vs. 15:00h TuS1-Platz Nürnberg Rams

Damenbundesliga

Berlin Kobras vs. Kiel Nord 02.06. 15:00h Wilmersdorf Baltic Hurricanes München Rangers vs. Cologne Süd 03.06. 11:00h Dantestadion Falconets

2. Damenbundesliga

Emden Tigers Nord 26.05. vs. Hamburg 15:00h Ostfrieslandstadion Blue Devilyns Aachen West 27.05. Vampires vs. 11:00h L.-Kuhnen-Stadion Cologne Ronin Braunschweig FFC vs. Nord 27.05. 12:00h Rote Wiese Oldenburg Coyotes Stuttgart Scorpions Süd-West 27.05. Sisters vs. 15:00h TuS1-Platz Mannheim Banditaz Spandau Bulldogs vs. Nord 02.06. 15:00h H.-Schleusener-Stadion Hamburg Blue Devilyns Erlangen Süd-Ost 02.06. Sharks vs. 15:00h SpVgg Erlangen Allgäu Comets Regensburg Süd-Ost 02.06. Phoenix vs. 16:00h Weinweg Nürnberg Rams Aachen West 03.06. Vampires vs. 15:00h L.-Kuhnen-Stadion Bochum Miners Cologne Ronin West 03.06. vs. Bielefeld 15:00h BSA Sürther Feld Bulldogs Saarland Hurricanes vs. Süd-West 03.06. Stuttgart 17:00h Matzenberg Scorpions Sisters Deutsche Flag Football Liga

Hamburg Ravens vs. Nord 26.05. 18:00h Vahrenwinkelweg Hamburg Pioneers Snappers Leipzig Lions vs. Dresden Ost 27.05. 15:00h Ratzelstadion Monarchs Berlin Bears vs. Hamburg IC 03.06. 14:00h DeGeWo-Stadion Ravens

European Football League

Potsdam Royals vs. Finale 27.05. 14:00h Luftschiffhafen Calanda Broncos

Mutmaßlichen Schall-Angriff in China auf amerikanischen Bürger wird geprüft

Washington/Peking (Reuters) – In China ist ein Amerikaner nach Einschätzung der US-Regierung womöglich Opfer einer akustischen Attacke geworden.

Aus Guangzhou sei ein “Schall-Angriff” gemeldet worden, sagte Außenminister Mike Pompeo am Mittwoch vor Abgeordneten des US- Kongresses in Washington. Nach Angaben der Botschaft in Peking klagte der für das US-Konsulat in der südchinesischen Stadt arbeitende US-Bürger über ungewöhnliche Töne und Druck, die zu einer leichten Gehirnverletzung führten. Die Regierung in Washington warnte Amerikaner in China vor gesundheitlichen Risiken, sollten sie ähnliche Symptome wahrnehmen. Das chinesische Außenministerium äußerte sich zunächst nicht.

Pompeo sagte, der Fall weise Parallelen zu Vorfällen in Kuba auf. Dort hatten US-Diplomaten über Gehörverlust, Schwindel, Müdigkeit und Konzentrationsprobleme geklagt. Die USA vermuteten, dass diese womöglich durch akustische Angriffe ausgelöst worden seien. Kubanische Regierungsvertreter wiesen dies als “Science Fiction” zurück. Die Ursache ist bis heute ungeklärt.

Ein Vertreter der US-Botschaft sagte der Nachrichtenagentur Reuters vor Pompeos Äußerungen, zurzeit könne keine Verbindung zu den Vorfällen in Kuba gezogen werden. “Aber wir untersuchen alle Möglichkeiten.” Das Außenministerium erklärte, es nehme den Fall sehr ernst. Pompeo sagte, Mediziner seien auf dem Weg nach Guangzhou, um den Fall zu untersuchen. Der betroffene Amerikaner wurde der Botschaft zufolge zur Beobachtung in die USA geschickt.

Bericht: Deutsche Bank plant massiven Stellenabbau

Frankfurt/Main (dpa)

Die Deutsche Bank erwägt nach Informationen des «Wall Street Journal», nahezu 10 000 Jobs zu streichen, um die Kosten zu senken. Damit wäre etwa jeder zehnte der insgesamt 97 100 Mitarbeiter betroffen, schrieb das Blatt. Deutschlands größtes Bankhaus wollte den Bericht am Mittwoch nicht kommentieren.

Allerdings hatte der neue Bank-Chef Christian Sewing bereits drastische Einschnitte im Investmentbanking angekündigt, das zur Bürde für das Frankfurter Geldhaus geworden ist. Die Deutsche Bank hat im Investmentbanking Marktanteile verloren hat, insbesondere an die US-Konkurrenz. Zudem sind die Kosten im Branchenvergleich sehr hoch. In Sewings Umbauplan wird deshalb das US-Handelsgeschäft mit Anleihen und voraussichtlich auch Aktien am heftigsten beschnitten.

Hinzu kommt die Fusion der Deutschen Bank mit der Postbank. Auch dabei könnten zahlreiche Stellen wegfallen. In den kommenden vier Jahren sollten jeweils 1500 Mitarbeiter über freiwillige Abfindungsprogramme und natürliche Fluktuation das Unternehmen verlassen, hatte es in Berichten geheißen.

Links

Deutsche Bank zu Q1/2018

Deutsche Bank zu Neuausrichtung der Investmentbank

Nachricht Sewing an die Mitarbeiter zu Q1/2018

DWS zu Q1/2018

Mitteilung Deutsche Bank zu Vorstandsumbau

Vorstand Deutsche Bank

Nachricht Sewing an die Mitarbeiter 9.4.2018

Mitteilung Deutsche Bank zu Geschäftsbericht 2017

Geschäftsberichte Deutsche Bank

Warsteiner Mühlenkopf-Kraxler soll Gaudi werden

Treppenlauf

Willingen. Es gibt schon lange: Berg-, Treppen- oder sogar Rückwärtsläufe. Schwer in Mode kommen jetzt anspruchsvolle Sprints auf der Sprungschanze. Nicht talabwärts, wie es die Skispringer auf der Mattenschanze oder im Schnee praktizieren, sondern genau in die andere Richtung, von unten nach oben, aus dem Auslauf zum Schanzentisch oder sogar auf den Anlaufturm, in kürzester Zeit geht es darum, viele Höhenmeter zu überwinden, allein oder in der Staffel. So ganz neu sind diese Aktivitäten freilich nicht. Schon fast 20 Mal fand der Schanzenanstiegslauf auf der Marktiegel- Sprungschanze in Lauscha statt und auch der traditionsreiche Weltcup-Ort Reit im Winkl hat schon versucht, seine Franz- Haslberger-Schanze mit dem „Ummi und Auffi-Lauf“ im Sommer zu beleben. , Ohne gleich Weltmeister auszurufen, einfach aus Spaß an der Freud und zum Wohle des Vereins samt jeweiligen Sponsors. Wohl bekomms, ob Brause, Energie oder Bier!

Ein welt weit aktiver Brausehersteller hat bei „Red Bull 400 „ auf der schon WM-erprobten Skiflugschanze am Kulm in Bad Mitterndorf oder auf der Paul-Außersleitner -Naturschanze in Bischofshofen, Jahr für Jahr Finalort der Vierschanzentournee, sowie der demnächst auch im Frauen-Weltcup-Kalender zu findenden Hochfirstschanze in Titisee-Neustadt bei diesen schweißtreibenden Wettkämpfen schon die inoffiziellen Weltmeister ausgerufen.

Auch auf die Willinger Mühlenkopfschanze waren die Red Bull- Organisatoren scharf, um nach dem Kultweltcup im Winter auch im Sommer für ihre Idee und ihr Produkt zu punkten. Doch der Ski-Club im Upland setzt auf seinen langjährigen Sponsor Warsteiner und organisiert gemeinsam den 1. Warsteiner Mühlenkopf Kraxler am 10. Juni mit sicherlich bunte Rahmenprogramm. Einfach aus Spaß an der Freud und zum Wohle des Vereins samt Sponsors. Wohl bekomms, ob Brause, Energie oder Bier!

Und so geht es ab:

35 Grad Steigung, 156 Höhenmeter und beinharter Kampfgeist! Der Ski-Club Willingen bittet gemeinsam mit seinem langjährigen Brauerei-Sponsor zum „1. Warsteiner Mühlenkopf Kraxler“ am 10. Juni ab 10 Uhr auf die größte Großschanze der Welt zur „einzig wahren Herausforderung“.

Normalerweise ist die Mühlenkopfschanze die Heimatadresse von Skisprung-Ass Stefan Leyhe. An diesem Tag lädt sie auf saftigem Grün dazu ein, an die persönlichen Grenzen gehen.Beim der Erstauflage des „Kraxlers“ sind Ausdauer, Schnelligkeit und Kampfgeist gefragt, denn nur so lässt sich der 815 Meter hohe „Hügel“ bezwingen.

Gestartet werden kann als Staffel oder als Einzelkämpfer. Die Staffel-Teams setzen sich aus jeweils drei „Kraxlern“ zusammen. Sollte ein Team weniger als drei Mitglieder haben, besteht die Möglichkeit über die sogenannte „Single-Börse“ jemanden zugeteilt zu bekommen. Insgesamt gliedert sich der Staffellauf in drei Abschnitte. In mehreren Runden treten die Teams dann zeitgleich gegeneinander an. Am Ende gewinnt die Staffel, die die Mühlenkopfschanze als schnellste bezwingt.

Einzelkämpfer können beim „Fun Run“ ihr Können unter Beweis stellen. Hier wird nicht nur die Zeit gewertet, sondern auch das ausgefallenste Kostüm. Ob Hobbysportler oder Olympionike, beim der Gaudi am Mühlenkopf ist jeder willkommen. Als Preise winken Tickets für den Kult-Weltcup oder Warsteiner Magnumflaschen. Und die Brauerei legt noch einen obendrauf. Für die ersten 200 Finisher spendet sie je 17,53 Euro an die Aktion Lichtblicke e.V. Mehr unter www.warsteiner.de/kraxler oder www.weltcup-willingen.de

Die amerikanische Show- Sensation „Shadowland“ kommt zurück nach Deutschland

Auch knapp zehn Jahre nach der Uraufführung von „Shadowland“ im Jahr 2009 hat der Zauber der ineinanderfließenden Schattenbilder, die neun Darsteller mittels Tanz, Akrobatik und einer starken Lichtquelle auf die Leinwand bringen, nichts von seiner Kraft verloren. „Shadowland“ mit seinen betörenden Bildern zu mitreißender Musik ist fast schon ein moderner Klassiker, der mittlerweile mehr als 1,5 Millionen Zuschauer in 34 Ländern auf vier Kontinenten begeistert hat und noch immer begeistert.

Im April 2019 kehrt „Shadowland – Das Original“ zurück auf ausgewählte Bühnen in Berlin, München und Frankfurt.

„Können wir“. Das war die kühne Antwort auf die Anfrage eines koreanischen Automobilkonzerns, ob die Pilobolus Dance Company für einen Werbespot ein Auto darstellen könne, ohne dass ein Auto gezeigt werde. Wie Pilobolus diese Herausforderung meistern wollte, wusste zum Zeitpunkt der Zusage zwar niemand, doch das Resultat zahlloser Überlegungen und Versuche sorgte für Begeisterung: Hinter einer beleuchteten Leinwand verschränkten die Tänzer ihre Körper zu einem Gebilde, dessen Schatten aussah wie das neueste Modell des Automobilherstellers. Dieses Schattenspiel begeisterte aber nicht nur den Auftraggeber des Werbespots, sondern auch die Produzenten der Fernsehshow zur jährlichen Verleihung der „Oscars“ in Hollywood. Sie engagierten Pilobolus für die Oscar-Feierlichkeiten 2007, wo die Tanzcompagnie zum Entzücken der Filmstars im Saal und einem Milliardenpublikum an den Fernsehgeräten die nominierten Filme als Schattengebilde darstellten.

„Können wir“. Das war eigentlich schon bei der Gründung von Pilobolus der Leitgedanke, als sich im Jahr 1971 vier Studenten am edlen Dartmouth College in New Hampshire zu einer Tanzcompagnie zusammenschlossen, obwohl sie außer einem gemeinsam besuchten Universitätskurs in Modernem Tanz keine Erfahrung hatten. Die Körpersprache der Gruppe entwickelte sich daher nicht aus den normierten Bewegungen des klassischen Balletts, sondern in einem kreativen und freien Prozess, der Tanz, Artistik und Sport zu einem neuen Ausdruck verband. Der unbekümmerte Ansatz ist längst zur Institution geworden. Heute zählt die nunmehr in Connecticut residierende Tanzcompagnie, die sich nach einem kleinen Pilz, dem Pilobolus crystallinus, benannt hat, zu den bedeutendsten Ensembles in den Vereinigten Staaten. Etwa 120 Choreographien hat die preisgekrönte Gruppe seit 1971 geschaffen, und sie ist in mittlerweile mehr als 65 Ländern dieser Erde aufgetreten. Dem ganz großen Publikum ist die Pilobolus Dance Company allerdings nicht mit ihren Tanzperformances, sondern als Schattentheater bekannt geworden, trat das Ensemble doch nach dem Erfolg bei der „Oscar“-Show in weiteren populären Fernsehsendungen wie der „Oprah Winfrey Show“ in Amerika, bei „The Royal Variety Show“ in Großbritannien oder bei „Wetten, dass…?“ in Deutschland auf und begeisterte dort die Zuschauer. Pilobolus at joyce

„Können wir.“ Mit dieser Haltung hat Pilobolus sich auch an die Umsetzung der Idee gemacht, all die in unzähligen Proben entworfenen Schattenbilder zu einer abendfüllenden Geschichte zu fügen. Zehn Jahre ist es nun her, dass die Tanzcompagnie gemeinsam mit dem Kinderbuch- und Drehbuchautor („SpongeBob“) Steven Banks einen Plot entwarf, der von einem Mädchen im Teenageralter erzählt, das nach Unabhängigkeit strebt und sich in ihren Träumen auf eine wilde Reise durch ein Land der Schatten begibt. In „Shadowland“ begegnen ihr komische und böse, angsteinflößende und verführerische Kreaturen. Auch das Mädchen selbst wird von einer riesigen Hand in eine Kreatur verwandelt, in das Dog Girl, das Hundemädchen, dessen Herz bald für einen Zentauren schlagen wird. Es ist eine so poetische wie anrührende Coming-of-Age-Geschichte, humorvoll wie ein Cartoon und cool wie ein Road Movie, was nicht zuletzt durch die stimmigen Songs und den Score des amerikanischen Musikers und Filmkomponisten David Poe unterstrichen wird.

Und so fügen sich die uralten Kulturtechniken von Schattenspiel, Tanz und Musik zu einem Kunstwerk, das mit seiner emotionalen Kraft und seiner Authentizität des Handgemachten die Zuschauer auch im Zeitalter der Digitalisierung tief berührt.

Die Termine 2019

9. – 14. April 2019 Berlin Theater am Potsdamer Platz 10. 16. – 22. April 2019 München Prinzregententheater 11. 24. – 28. April 2019 Frankfurt/M. Alte Oper Frankfurt

Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, sowie im Internet unter www.eventim.de und www.semmel.de.

Weitere Infos und Inhalte in unserem Online-Magazin unter www.entertainmag.de.

Tier der Woche

Darf diese sanftmütige Mieze bei Dir einziehen? ??

shelta-Profil: ➡️ https://shelta.tasso.net/Katze/116307/JOTA

Jota wurde in einem Karton ausgesetzt und hat sich zurück ins Leben gekämpft.

Heute ist sie ein herziges und süßes Katzenmädel und würde gerne in ein Zuhause mit einem bereits auf sie wartenden Katzenfreund einziehen.

Und wenn sie dort auch noch Freigang bekommt, wäre es einfach ideal. ?

➡ Name: Jota ➡ Alter:2 Jahre, 8 Monate

➡ Aufenthaltsort: Tierhilfe Anubis e.V. bei 68167 Mannheim

#sharethelove ? Durch Euer Teilen ? erhöht Ihr die Chance auf ein neues Zuhause.

Vielen Dank!

Sommerboten auf Achse

Das Schwalbenjahr im Überblick

Schwalben leben knapp die Hälfte des Jahres in unseren Breiten, die andere Hälfte überwintern sie südlich der Sahara. Anlässlich ihrer Rückkehr aus Afrika werfen wir einen Blick auf das Jahr der Sommerboten.

Grafik: NABU/stockmarpluswal ter.de

Ab Ende März bis Mitte Mai kommen die Schalben aus ihren Winterquartieren nach Mitteleuropa zurück. Dabei treffen Rauchschwalben früher bei uns ein als Mehlschwalben. Häufig können wir sie schon Ende März sichten. Den ersten Vorboten folgen nach und nach auch ihre Artgenossen. Ihre Ankunftszeit variiert von Jahr zu Jahr, da der Heimzug auch durch die jeweilige Wetterlage auf dem Zugweg beeinflusst wird. Die Hauptankunftszeit der Mehlschwalben liegt zwischen Mitte April und Mitte Mai.

Treue Baukünstler

Schwalben kehren an ihre alten Niststandorte zurück: Sie sind brutplatztreue Vögel. So haben sie nach ihrer anstrengenden Reise sofort ein bezugsfähiges Nest. Selbst wenn es beschädigt ist, kostet die Ausbesserung des alten Nestes deutlich weniger Kraft und Aufwand, als sich ein neues zu bauen. Paare kehren in der Regel zu ihrem alten Nest zurück. Wenn ein Partner den Winter oder den Zugweg nicht überlebt hat, finden sich am Brutplatz neue Paare.

Ergebene Eltern

Ist kein Nest vorhanden, beginnen die Schwalben je nach Witterung ab Mitte April mit dem Bau ihrer Nester. Sobald sie fertiggestellt sind, legen die Schwalben-Weibchen ab Mitte Mai bis Mitte Juni ihre Eier. Die Bebrütung dauert zwei, bei schlechten Witterungsbedingungen bis zu drei Wochen. Die meisten Jungen schlüpfen somit im Juni und werden drei bis vier Wochen von ihren Eltern, den Altvögeln, aufgezogen, bis sie flügge sind. Pro Brut zieht ein Mehlschwalbenpaar drei bis fünf Junge auf, bei Rauchschwalben sind es drei bis sechs. Flügge Mehlschwalben werden noch eine Woche, flügge Rauchschwalben noch zwei Wochen weiter außerhalb des Nestes durch die Altvögel mit Insekten versorgt.

Anfang beziehungsweise Mitte Juli beginnen die Schwalben oft eine Zweitbrut, Rauchschwalben können bei günstiger Witterung sogar dreimal im Jahr brüten. Voraussetzung für mehrere Bruten und viel Schwalbennachwuchs ist, dass die Schwalbeneltern genügend Insekten für sich und ihre Jungen fangen. Pro Jahr werden in einer Schwalbenfamilie rund 250.000 Insekten verfüttert.

Winterscheue Flugkünstler

Den Herbstzug treten Mehlschwalben ab Ende August bzw. Anfang September an. Sie sammeln sich zunächst bis Ende September im Süden Deutschlands, um dann die lange Reise nach Afrika anzutreten. Rauchschwalben sind mit der Brut meist früher fertig, bleiben jedoch etwas länger bei uns. Der Großteil von ihnen zieht zwischen Mitte September und Mitte Oktober in den Süden.

Voller Edersee und Sonnenschein bereitet Kanuten einen schönen Tag

Strahlend blauer Himmel, ein vollgefüllter Edersee und gut gelaunte Kanuten — das war der Garant für eine gelungene Bildersuchfahrt der Kanuabteilung des TSV Frankenberg am Pfingstsonntag. Die traditionelle Suchfahrt, die vom Bootshaus der Kanuabteilung an der Hohen Fahrt in Asel aus stattfand, konnte keine besseren Rahmenbedingungen haben. Die Teilnehmerteams in allen Altersklassen hatten auf einer Strecke bis hin zur Aseler Bucht verschiedene Motive zu finden, die der Organisator Horst-Walter Nahm im Vorfeld in liebevoller Kleinarbeit ausgewählt und fotografiert hatte. Für jedes richtig zugeordnete Bild bekamen die Teams einen Punkt. Das Team mit den meisten Punkten könntest Ende den Sieg für sich verbuchen. Den ersten Platz errang das Team der Familie Hein vor den Teams Angela & Andreas Rink, Franziska & Katharina Peter, Kristine Ohlsen & Eckhardt Finger, sowie Marion & Carsten Peter.

Dem Wetter und dem Wasserstand entsprechend gut gelaunt waren die anwesenden Mitglieder und Teilnehmer der Veranstaltung. Bei frischen Würstchen vom Holzkohlegrill, Kuchen und leckeren Getränken saßen die Kanuten, die bis aus Dormagen angereist waren, nach der sportlichen Betätigung zusammen und fachsimpelten über ihren Sport oder unterhielten sich über Dies und Das und hatten gemeinsam eine schöne Zeit.

Auch, wenn der Vorsitzende der Kanubabteilung, Udo Wintersohle, sich eine noch bessere Beteiligung an der Veranstaltung gewünscht hätte, zeigte er sicht sehr zufrieden und hofft, dass der See auch im kommenden Jahr wieder so gefüllt ist, damit die Bildersuchfahrt stattfinden kann. 2017 musste sie mangels Wasser leider ausfallen.

Auf unserem Bild sind die fünf bestplatzierten Teams der Bildersuchfahrt zu sehen.

TSV Frankenberg: www.tsv-frankenberg.de

Diebe stehlen Baugerüst: 30 Meter lang, sechs Meter hoch

Beispielbild

Bad Hersfeld (dpa/lhe)

Ungewöhnliches Diebesgut: In Bad Hersfeld haben Verbrecher ein etwa 30 Meter langes und sechs Meter hohes Baugerüst abmontiert und weggeschafft. Es sei vermutlich mit einem Lkw abtransportiert worden, berichtete die Polizei am Dienstag. Der Vorfall ereignete sich den Angaben zufolge bereits in der Nacht zum Donnerstag. Der Sachschaden beträgt etwa 40 000 Euro. Das Gerüst stand an einem Autohof-Neubau an der Autobahn 4.

Links

Mitteilung der Polizei

Waldau: Unbekannter erbeutet bei heißer Arbeit noch unbekannten Betrag; Zeugen gesucht

Beispielbild

Kassel (ots) – Die Kasseler Polizei sucht Zeugen, die im Bereich eines Großmarktes an der Werner-Heisenberg-Straße verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Ein Unbekannter flexte am frühen Montagmorgen einen dortigen Geldautomaten auf und erbeutete Bargeld in noch unbekannter Höhe.

Wie die Ermittler des für Aufbrüche zuständigen K 21/22 der Kasseler Kripo berichten, ereignete sich die „heiße Arbeit“ gegen 3 Uhr. Wie ein Überwachungsvideo zeigt, verschaffte sich zu dieser Zeit der Täter gewaltsam Zutritt durch die Glasschiebetüren des Ausgangsbereichs und knackte anschließend mit einem Trennschleifer den dortigen Geldausgabeautomaten. Nachdem er ihn ausräumte, flüchtete er aus dem Großmarkt in unbekannte Richtung. Ob weitere Komplizen auf ihn warteten und bei der Flucht halfen, ist noch unklar.

Täter kam mit Trennschleifer und Stemmeisen

Der mit der Kamera aufgezeichnete Täter kann nach ersten Informationen wie folgt beschrieben werden: Der junge Mann war zur Tatzeit mit einer dunklen Sturmhaube maskiert, ist etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß und hat eine normale, schlanke Figur. Er trug eine dunkle Jacke, eine dunkelblaue Jeanshose und Sportschuhe mit einer hellen Sohle sowie Handschuhe. Zudem hatte er neben dem Trennschleifer ein Stemmeisen dabei.

Die Ermittler des K 21 bitten nun Zeugen, die Hinweise auf den oder mögliche weitere Täter geben können, sich unter Tel.: 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

Polizeipräsidium Nordhessen

„I´am not amused“ So Trump über die die Handelsgespräche mit China

Washington (Reuters) – US-Präsident Donald Trump hat sich unzufrieden über die jüngsten Handelsgespräche mit China gezeigt .Die Tür für weitere Treffen bleibe jedoch offen, sagte Trump am Dienstag am Rande eines Besuchs von Südkoreas Präsident Moon Jae In. Die Gespräche seien ein Anfang gewesen. Am Montag hatten die USA und China nach monatelangen gegenseitigen Zolldrohungen eine Grundsatzvereinbarung geschlossen, um den hohen Exportüberschuss Chinas gegenüber den Vereinigten Staaten abzubauen.

Im Streit zwischen beiden Regierungen wegen des amerikanischen Verbots, Bauteile an den chinesischen Technologiekonzern ZTE zu verkaufen, gebe es keine Einigung, sagte Trump. In mit den Gesprächen vertrauten Kreisen hieß es, die USA könnten im Gegenzug zu chinesischen Zugeständnissen das Verbot aufheben. Kongressabgeordnete beider Parteien bemühen sich derzeit darum, Trump die Lockerung der Strafmaßnahmen gegen ZTE zu untersagen. Die Regierung in Peking pocht auf solche Erleichterungen, weil der Konzern wegen der US-Maßnahmen am Boden liegt.

NASA sendet neue Forschungmaterial über Orbital ATK Mission zur Raumstation

Photo Credit: (NASA/Aubrey Gemignani)

Nasa – May21 – Astronauten werden bald neue Experimente durchführen, die sich auf Notfallnavigation, DNA-Sequenzierung und ultrakalte Atomforschung beziehen, wenn die Forschung an der Internationalen Raumstation nach dem Start eines Orbital- ATK-Cygnus-Raumfahrzeugs um 4:44 Uhr beginnt. Cygnus hob mit einer Antares 230-Rakete von der Wallops Flight Facility der NASA in Virginia auf Orbital ATKs neunter Frachtmission unter dem NASA-Vertrag für kommerzielle Nachschubdienste ab. Das Raumschiff transportiert etwa 7.400 Pfund an Forschungsausrüstung, Fracht und Zubehör, die Dutzende der mehr als 250 Untersuchungen auf der Raumstation unterstützen werden.

Die NASA-Astronauten Scott Tingle und Ricky Arnold werden den Roboterarm der Raumstation nutzen, um Cygnus zu fangen, wenn er am Donnerstag, 24. Mai, bei der Station ankommt. Die Live- Berichterstattung über das Rendezvous und die Gefangennahme wird ab 3.45 Uhr auf dem NASA-Fernsehen und der Agentur- Website ausgestrahlt Die Installationsabdeckung beginnt um 7:30 Uhr In der Fracht im Druckbereich von Cygnus ist eine jahrhundertealte Methode der Himmelsnavigation enthalten. Die Untersuchung der Sextanten-Navigation wird die Verwendung eines tragbaren Sextanten für die Notfallnavigation bei Missionen im Weltraum untersuchen, während Menschen von der Erde weiter reisen. Die Fähigkeit, Winkel zwischen dem Mond oder Planeten und Sternen zu beobachten, bietet den Besatzungen eine weitere Möglichkeit, ihren Weg nach Hause zu finden, wenn Kommunikation und Hauptcomputer kompromittiert werden.

Die Überwachung der Gesundheit der Besatzung und der biologischen Umgebung der Raumstation sowie das Verständnis der langfristigen Auswirkungen der Raumfahrt auf beide sind entscheidend für die Pläne der NASA für eine lang andauernde Erforschung des Weltraums. Die BEST-Studie (Biomolecule Extraction and Sequencing Technology) ist der nächste Schritt der Agentur zur Förderung von DNA-Sequenzierungstechnologien im Weltraum, die mikrobielle Organismen auf der Raumstation identifizieren und verstehen, wie die DNA von Menschen, Pflanzen und Mikroben durch Mikrogravitation beeinflusst wird. BEST wird einen Prozess verwenden, der die DNA direkt aus einer Probe mit minimaler Vorbereitung sequenziert, anstatt die traditionelle Technik des Züchtens einer Kultur aus der Probe zu verwenden.

Im Bereich der modernen Physik könnte das neue Cold Atom Lab (CAL) auf Cygnus helfen, einige große Fragen zu beantworten. CAL erzeugt eine Temperatur, die 10 Milliarden mal kälter ist als das Vakuum des Weltraums, und nutzt dann Laser und magnetische Kräfte, um Atome zu verlangsamen, bis sie fast bewegungslos sind. In der Mikrogravitationsumgebung der Raumstation kann CAL diese ultrakalten Atome viel länger beobachten als es auf der Erde möglich ist. Die Ergebnisse dieser Forschung könnten zu einer Reihe von verbesserten Technologien führen, einschließlich Sensoren, Quantencomputern und Atomuhren, die bei der Navigation von Raumfahrzeugen verwendet werden. Cygnus soll die Station im Juli mit mehreren Tonnen Müll verlassen und beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre über dem Pazifik verbrennen.

Das Fahrzeug ist nach James „J.R.“ Thompson, einem führenden Unternehmen der Luft- und Raumfahrtindustrie, benannt. Seit mehr als 17 Jahren leben und arbeiten die Menschen ununterbrochen an Bord der Internationalen Raumstation, um wissenschaftliche Erkenntnisse zu erweitern und neue Technologien zu demonstrieren, die Forschungsdurchbrüche auf der Erde unmöglich machen und eine lange menschliche und robotische Erforschung des Weltraums ermöglichen. Ein globales Unternehmen, mehr als 200 Menschen aus 18 Ländern haben das einzigartige Mikrogravitationslabor besucht, in dem mehr als 2.400 Forschungsuntersuchungen von Forschern aus 103 Ländern stattgefunden haben.

Heimische Tänzer im Vorprogramm von „Red Bull Flying Bach“ beim Hessentag in Korbach

Einen Tanzworkshop mit Sebastian „Killa Sebi“ Jaeger (kleines Bild) von den „Flying Steps“ haben 16 Teilnehmer der „Street Dance Academy“ in Korbach absolviert. Die Berliner Tanzgruppe tritt beim Hessentag in der „Red Bull Flying Bach – die Show“ auf, die heimischen Tänzer sind im Vorprogramm zu sehen. Foto: Sascha Pfannstiel/Stadt Korbach Kurz vor dem Auftritt der Berliner Tanzgruppe „Flying Steps“ bei der Veranstaltung „Red Bull Flying Bach – die Show“ beim Hessentag in Korbach hat ein Tänzer des Ensembles einen Workshop in der Kreisstadt angeboten. Sebastian „Killa Sebi“ Jaeger trainierte mit 16 Teilnehmern der „Street Dance Academy“ unter anderem Tanzgrundlagen und sogenannte Freezes. Außerdem studierte der „Lehrmeister“ mit den Schülern in den Räumen des Fitnessstudios „Clever fit“ eine Choreographie ein. Die 13- bis 25-Jährigen waren begeistert von dem Angebot, das die Stadtverwaltung Korbach ermöglicht hatte. Die „Street Dance Academy“ von Tina und Robin Hellwig ist in Winterberg, Medebach und Korbach vertreten. Bei „Red Bull Flying Bach“ ist eine Gruppe der Tanzschule im Vorprogramm der Show zu sehen. Beginn der außergewöhnlichen Veranstaltung ist am Freitag, 25. Mai, um 20 Uhr, im Festzelt. Einige Tage später können Besucher des Hessentags die „Academy“ dann nochmal eine ganze Stunde lang erleben: Für den Auftritt auf der Bühne im Volksbanken-Weindorf im Stadtpark am Donnerstag, 31. Mai (Feiertag), ab 11.30 Uhr, haben sich insgesamt fünf Gruppen vorbereitet. Ein Moderator wird nach Auskunft von Tina Hellwig, ehemalige internationale und deutsche Vizemeisterin im Hip Hop, durchs Programm führen und Erläuterungen zu den verschiedenen Tanzstilen geben.

Eintrittskarte sichern

Wer die mit „Killa Sebi“ einstudierte Choreographie der „Street Dance Academy“ sehen möchte, benötigt eine Eintrittskarte für „Red Bull Flying Bach – die Show“. Tickets für die Veranstaltung am Freitag, 25. Mai, ab 20 Uhr, im Festzelt gibt es im Hessentags-Shop oder im Bürgerbüro im Rathaus.

„Kassel hat keine schlechte Luft!“

Kassel. „Das hätten wir jetzt also geschafft: Die angeblich schlechte Luft in Kassel soll unter anderem dazu beigetragen haben, dass Kassel in der aktuellen Deutschland-Studie des ZDF nur im Mittelfeld landet. Dabei haben wir in Kassel so viele Grünflächen wie kaum eine andere vergleichbare Stadt in Deutschland“, kritisiert Jürgen Kümpel, Geschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) in Nordhessen, die Ergebnisse der Studie.

Jürgen Kümpel, Geschäftsführer

Ziemlich vermessen

Kümpel weiter: „Der einzige Grund für die schlechten Luftwerte sind die Messungen der Messstation in der Fünffensterstraße. Inmitten der Häuserschlucht steht der Verkehr mehr, als dass er fließt. Hinzu kommt ein geringer Austausch der Luft. Diese räumliche und verkehrliche Situation stellt jedoch eine Ausnahmesituation dar und darf nicht dazu führen, dass dadurch Rückschlüsse für die gesamte Stadt gezogen werden.

Wir haben gemessen: Die Fünffensterstraße hat eine Fläche von 0,01 Quadratkilometern, das Stadtgebiet Kassel eine Gesamtfläche von 107 Quadratkilometern.

Der Standort Fünffensterstraße entspricht damit gerade einmal 0,01 Prozent des gesamten Stadtgebietes.

Es darf nicht sein, dass die Luft am schlechtmöglichsten Standort repräsentativ für die gesamte Luft in Kassel steht. Vor diesem Hintergrund bekommt die drohende Klage der Europäischen Union gegen die Bundesrepublik schon groteske Züge. Da stellt sich die Frage, ob wir die Mess-Deppen der EU sind. Mittlerweile hat sogar das Bundesverkehrsministerium Zweifel an der Ermittlung der Messwerte und will prüfen lassen, ob einige Standorte den europäischen Vorgaben entsprechen. Die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände unterstützt dieses Vorgehen.“

Der Systemfehler in dem Messverfahren könne für Kassel katastrophale Folgen haben, soKümpel . „Das schlechte Abschneiden im Ranking ist ein erstes Beispiel dafür. Und Überschriften wie „Schlechte Luft und wenig Sonne“ sind nicht nur unzutreffend. Sie senden darüber hinaus auch Botschaften aus, die potenzielle Fachkräfte für unsere Unternehmen eher abschrecken, als sie anzuziehen.“

Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e. V. Geschäftsstelle Nordhessen

Bayern-Präsident Hoeneß schließt Transfer im Sommer aus

München (dpa)

Uli Hoeneß, Vereinspräsident vom FC Bayern. Foto: Matthias Balk

Vereinspräsident Uli Hoeneß hat einen großen Transfer beim FC Bayern München in diesem Sommer ausgeschlossen. «Wir werden nix mehr investieren, sondern werden unsere Spieler dazu bringen, besser zu spielen», sagte Hoeneß am Sonntag am Rande des Empfangs auf dem Münchner Rathausbalkon. «Wir brauchen den einen oder anderen Spieler, der in wichtigen Spielen Höchstleistung bringt und nicht, wenn man gegen die schwachen Gegner spielt, und daran müssen wir arbeiten.»

Die Saison mit nur einem Titel will sich der 66-Jährige nicht mies machen lassen. «Wenn man so klar deutscher Meister wird, wenn man um ein paar Zentimeter im Champions-League-Finale ist und im DFB-Pokalfinale ist, dann lasse ich mir aus dieser überragenden Saison nichts Schlechtes machen», betonte er. Die Münchner hatten am Samstag das Pokalendspiel gegen Eintracht Frankfurt mit 1:3 verloren.

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge äußerte sich wesentlich zurückhaltender. Die Mannschaft des FC Bayern sei zwar «sehr sehr gut» aufgestellt. Er könne aber nichts «seriös voraussagen, weil der Transfermarkt macht erst übernächste Woche auf», sagte Rummenigge. Es gebe in Sachen mögliche weitere Transfers «noch keine finale Entscheidung.»

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Mit Zug und Bus entspannt zum Hessentag – NVV bietet mehr Platz und mehr Angebot an allen Tagen

Um die Besucherströme mit dem öffentlichen Nahverkehr gut zum Hessentag und wieder zurück zu bringen, hat der NVV einen umfassenden Sonderfahrplan aufgelegt, der in Korbach vom 25. Mai bis 3. Juni gilt und ein umfangreiches Zusatzangebot bei Bus und Bahn vorsieht.

Die Züge fahren auf allen Linien im Stundentakt, die letzten Abfahrten sind nachts gegen 1:00 Uhr ab Korbach Hauptbahnhof bzw. Süd in den Wochenendnächten, in der Nacht auf Fronleichnam und auf den anschließenden Freitag sogar bis gegen 2:00 Uhr. An den Wochenenden sind sogar Doppelstockzüge im Einsatz, um alle Fahrgäste zum Hessentag und wieder gut nach Hause zurück zu bringen. Auch das Busangebot ist auf die Bedingungen des Hessentages angepasst und erweitert worden. Grundsätzlich fahren die NVV- Buslinien 510 (Bad Wildungen – Korbach) und 550 (Medebach – Korbach) wie die Züge bis 9:00 Uhr nach normalem Fahrplan, danach nach dem Sonderfahrplan, der einen Stundentakt an allen Tagen bis in die früher Morgenstunden vorsieht und mit den Zuganschlüssen in Frankenberg und Korbach verknüpft ist.

Dazu kommen Sonderfahrten der Buslinien 502 (Sachsenberg– Korbach), 504 (Basdorf – Korbach), 505 (Külte – Korbach), 507 (Eimelrod – Korbach) und 508 (Heringhausen – Korbach), Buslinien 520 (Bad Wildungen – Frankenberg), 521 (Frankenau – Herzhausen), 525 Rosenthal – Burgwald – Frankenberg), 530 (Frankenberg – Herzhausen) und, 540 (Hatzfeld / Hallenberg – Frankenberg) und 570 (Gemünden – Frankenberg).

Veränderungen im Zugverkehr – Kombiniertes Bus-Bahn-Konzept

Um trotz höherer Auslastung und längerer Züge einen stabilen Fahrplan gewährleisten zu können, hat der sich der NVV dafür entschieden, mehrere Haltepunkte mit Bussen statt mit dem Zug zu bedienen und die Linie RB42 Brilon-Willingen-Korbach- Marburg ab 9:00 Uhr morgens zu teilen.

Von Marburg und Frankenberg fahren die Züge ab dem Vormittag nur bis Korbach Süd, von Brilon nur bis zum Hauptbahnhof Korbach. Zwischen den beiden Stationen ist ein Bus- Shuttleverkehr eingerichtet. Wegen der längeren Fahrzeiten des Busses ist jedoch in Korbach Hauptbahnhof ein längerer Aufenthalt unvermeidbar. Daher muss bei Fahrten über Korbach hinaus mit längeren Reisezeiten gerechnet werden. Während des Hessentages kann es in vielen Fällen auch sinnvoll sein, Reiseverbindungen zu nutzen, die nicht über Korbach führen.

An allen Tagen des Hessentages gilt daher ab ca. 9:00 Uhr: von Marburg und Frankenberg kommend wird nur bis Korbach Süd gefahren, von Brilon nur bis Korbach Hauptbahnhof, danach geht es mit dem Bus weiter, der die beiden Korbacher Bahnhöfe miteinander verbindet.

Darüber hinaus halten die Züge wegen der längeren Fahrzeiten, die durch höheres Fahrgastaufkommen und längere Züge entstehen, tagsüber nur an den größeren Stationen. Für die anderen Haltepunkte werden Verbindungen mit Bussen angeboten. Der Berufs- und Schülerverkehr morgens vor 9:00 Uhr wird auf den Regionalbahnlinien wie im normalen Fahrplan durchgeführt. Auch mittags halten die wichtigsten Schülerzüge an allen Stationen.

Während die Züge tagsüber nur die größeren Stationen bedienen, werden die anderen Orte mit Bussen angefahren. Nachts nach den Veranstaltungen kommen keine planmäßigen Züge mehr entgegen, so dass dann wieder mit Ausnahme vom besonders kurzen Bahnsteig in Burgwald-Wiesenfeld an allen Stationen gehalten werden kann.

Die Züge der Linien RB42 (Brilon-Willingen-Korbach-Marburg) halten zwischen Brilon Stadt, Brilon Wald und Korbach Hauptbahnhof an allen Stationen, zwischen Marburg und Korbach Süd in Marburg, Cölbe, Wetter, Münchhausen, Frankenberg, Viermünden und Herzhausen, nicht aber an den Haltestellen Simtshausen, Burgwald-Ernsthausen, -Wiesenfeld, Birkenbringhausen, Frankenberg-Goßberg, Vöhl-Ederbringhausen, -Schmittlotheim und -Thalitter.

Die Züge der Linie RB4 (Kassel – Korbach) halten in Kassel- Wilhelmshöhe, Obervellmar, Ahnatal-Weimar, Zierenberg, Wolfhagen, Volkmarsen, Bad Arolsen, Twiste und Korbach Hauptbahnhof , nicht aber in Volkmarsen-Ehringen, Külte- Wetterburg und Bad Arolsen-Mengeringhausen.

Hinweis: Der Halt Twiste konnte kurzfristig doch noch realisiert werden, auch wenn er in den Fahrplänen der Hessentag-Mobil-Broschüre nicht dargestellt ist.

Veränderungen im Busverkehr

Auch bei den meisten Buslinien gelten Sonderfahrpläne und geänderte Fahrwege, da in Korbach einige Straßen gesperrt sind. Grundsätzlich fahren die NVV- Buslinien 510 (Bad Wildungen – Korbach) und 550 (Medebach – Korbach) wie die Züge bis 9:00 Uhr nach normalem Fahrplan, danach nach dem Sonderfahrplan, der einen Stundentakt an allen Tagen bis in die früher Morgenstunden vorsieht und mit den Zuganschlüssen in Frankenberg und Korbach verknüpft ist.

Die Buslinien 502 (Sachsenberg– Korbach), 504 (Basdorf – Korbach), 505 (Külte – Korbach), 507 (Eimelrod – Korbach) und 508 (Heringhausen – Korbach) bieten einen Zweistundentakt bis in die Nachtstunden. Die Buslinie 521 (Frankenau – Herzhausen) wird um den Abschnitt Herzhausen – Korbach verlängert und mit Sonderfahrten auf der Buslinie 530 (Frankenberg – Herzhausen) verknüpft. Auch diese Linien bieten ein zweistündliches Angebot. Das Zusatzangebot auf der Buslinie 526 beinhaltet täglich eine An- und Abfahrt zu den Großveranstaltungen.

Der neue Omnibusbahnhof am Hauptbahnhof wird erst nach dem Hessentag eröffnet. Daher fahren alle Busse, die nach Fahrplan unterwegs sind, auch während des Hessentags weiterhin ab Haltestelle Elfringhäuser Weg los, die bisher als Ersatz für den zentralen Omnibusbahnhof fungierte. Die Zusatzfahrten zum Hessentag beginnen und enden an fünf Haltestellen, die um die Hessentagsstraße verteilt sind.

Die Buslinien 520 (Bad Wildungen – Frankenberg), 525 (Rosenthal – Frankenberg), 540 (Hatzfeld / Hallenberg – Frankenberg) und 570 (Gemünden – Frankenberg) bedienen den Bahnhof in Frankenberg und haben jeweils Anschluss an die Züge von / nach Korbach.

Die Buslinie 525 „Rosenthal – Burgwald – Frankenberg“ bietet während des Hessentags an allen Tagen einen zweistündlich Zusatzverkehr an. Dieser sieht Anschlüsse in Frankenberg auf die RB 42 von und nach Korbach für Hessentagsbesucher vor. Die Fahrten sind als Rundkurs ausgelegt und führen von Frankenberg (Bahnhof) über Bottendorf (Schule, Festplatz), Burgwald (Grünstraße), Birkenbringhausen (Behringerstraße), Wiesenfeld (Hugenottenstraße), Ernsthausen (Hans-Ross-Straße), Roda (Siedlung, An der Bach) nach Rosenthal (Am Dammrasen) und dann über Willersdorf (Mitte), Bottendorf (Festplatz, Schule) wieder nach Frankenberg (Bahnhof) zurück.

Der NVV empfiehlt seinen Fahrgästen, sich vor Fahrtantritt über die Änderungen zu informieren. Fahrplanauskünfte und Antworten auf alle Fragen rund um Bus & Bahn in Nordhessen gibt es beim gebührenfreien NVV-ServiceTelefon unter 0800-939-0800 oder können unter www.nvv.de oder www.bahn.de oder als gedruckte Information in der Hessentags-Mobil- Broschüre abgerufen werden.

NVV

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Der Traum vom DFB Pokal ist für den KSV zerplatzt.

Kassel – Mai 21 – Ksch – Zum Ende der laufenden Saison wollte der KSV einen Traum verwirklichen, den Pokalsieg im Hessenpokal und den damit verbunden Sprung in den DFB Pokal. Leider ist dieser Traum geplatzt, denn die Löwen aus Kassel unterlagen dem TSV Steinbach mit 2:0

Im Herrenwald Stadion herrschte von Beginn an eine große Party Stimmung, denn ca. 1500 KSV und 700 TSV feierten Ihre beiden Mannschaften so als wären sie schon Sieger.

Als am Ende der Partie dann der Schlusspfiff ertönte waren auf der einen Seite Freude und Euphorie sehr nah an Enttäuschung und Ernüchterung. Der KSV verlor mit 2:0 das Endspiel und verpasste den Einzug in die erste Runde des DFB Pokals.

Die angereisten 3300 Zuschauer sahen zu Beginn der Partie einen sehr nervösen KSV. Viele Pässe versprangen oder kahmen gar nicht erst beim Mitspieler an. Hinzu kahm das der TSV mit aggressivem Pressing den KSV in der eigenen Hälfte hielt und sich nicht entfalten ließ. SO war es auch nicht verwunderlich das ein erneuter Fehlpass von auch die erste Chance für den TSV ergab, doch zum Glück aus der Sicht des KSV versprang Fatith Candan der Ball und dieser verfehlte dadurch das Tor um mehrere Meter.

Nur wenige Augenblicke Später hatte Nicola Trkulja die größte Chance für den TSV auf dem Fuß. Er verfehlte die Hereingabe von Candan nur knapp und der Ball trudelte ins Toraus Nach diesen Schreckminuten kahmen die Löwen langsam in die Partie. Die Abstimmung wurde durch viele sichere Pässe hergestellt und durch die vielen Kombinationen kahm die Sicherheit wieder. Nur einen Hauch stand Sergej Schmik im Abseits als er den Ball aufs Tor schoss. In der 21. Minute verschoss Adrian Bravo Sanchez einen Freistoß aus guter Position. Die erste richtige Chance hatte nach einem Pass von Schmik dann Marco Dawid auf dem Fuß. Sein Schuss verfehlte das Tor nur knapp (26.)

Die erste Halbzeit war eine Partie auf Augenhöhe. Die letzte Möglichkeit vergab Dino Bisanovic. Dieser Stand vollkommen frei vor dem Gehäuse von Niklas Hartmann. Dieser entschärfte den Schuss mustergültig. Einen herben personellen Rückschlag musste der KSV zum Ende der Halbzeit dann noch hinnehmen. Tim Phillip Brandner musste das Spielfeld verletzt verlassen. Für Ihn kahm Steven Rakk in die Partie.

Die zweite Halbzeit ging nur schleppend voran, was vermutlich der Hitze in Stadtallendorf geschuldet war. Es verging eine Viertelstunde bevor etwas passierte. Florian Heister spurtete die linke Seite herunter und flankte den Ball nach innen und Sascha Marquet war zur Stelle. Er schoss den Ball ins lange Eck und überwand Torwart Hartmann – 1:0 nach 60 Minuten für den TSV Steinbach.

Die Löwen waren geschockt und kahmen nicht mehr richtig in die Partie. In der 74. Minute kahm es dann noch schlimmer, denn Niklas Hartmann wollte den Ball abschlagen aber dieser Rutsche ihm über den Fuß und landete bei Candan. Der brauchte aus 20 Metern nur noch auf das Tor zugehen und den Ball zum 2:0 einzuschieben. Trotz aller Bemühungen im Anschluss war die Entscheidung mit dem erneuten Gegentreffer gefallen. Es hätte durchaus noch höher ausgehen können denn der KSV fing sich nun mehrere Konter ein die aber nicht erfolgreich vom TSV Steinbach zu Ende gespielt wurden. Als der Schlusspfiff durch das Stadion hallte war den Anhängern des KSV klar, der Traum vom DFB Pokal ist geplatzt.

Statistik: So hat der KSV Hessen Kassel gespielt

Kassel: Hartmann – Schmik, Albrecht, Mimbala, Korb – Brill – Dawid (83. Evljuskin), Schwechel (74. Szimayer), Bravo Sanchez, Brandner (44. Rakk) – Schmeer

Steinbach: Löhe – Mißbach, Herzig, Strujic, Heister – Marquet, Bisanovic (76. Bektasi), Müller, Wegner – Trkulja (87. Reith), Candan (83. Celani)

Zuschauer: 3300

Tore: 1:0 Marquet (60.), 2:0 Candan (74.)

Gelbe Karten: Heister / Brill, Mimbala

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ZDF-Politbarometer Mai 2018 Große Mehrheit: USA kein verlässlicher Partner

Fast zwei Drittel unterstützen CSU-Forderung nach strengerer Flüchtlingspolitik

Mainz (ots) – Für 82 Prozent der Befragten, darunter Mehrheiten in allen Parteianhängergruppen, sind die USA für Deutschland kein verlässlicher Partner, wenn es um die politische Zusammenarbeit geht. Nur 14 Prozent halten die USA für verlässlich (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils „weiß nicht“). Wie immens dieses Vertrauensdefizit ist, zeigt sich beim Vergleich mit Russland und China. So sehen 36 Prozent in Russland einen verlässlichen Partner, für 58 Prozent ist Russland das nicht. Dabei schätzen die meisten Anhänger der AfD (61 Prozent) Russland als vertrauenswürdig ein, die Anhänger der Linken sind gespalten (ja: 45 Prozent; nein: 49 Prozent) und die Anhänger von CDU/CSU (61 Prozent), SPD (65 Prozent), FDP (58 Prozent) und Grünen (74 Prozent) bezweifeln dies mehrheitlich. Im Fall von China gehen die Meinungen auseinander, für 43 Prozent ist China ein zuverlässiger Partner, ebenso viele (43 Prozent) glauben das nicht. Neben 59 Prozent der AfD-Anhänger bezeichnen auch 49 Prozent der Linke-Anhänger China als verlässlich.

Iran-Abkommen: Die meisten setzen auf Fortführung auch ohne USA

Nach dem Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran wollen die übrigen Staaten am Abkommen festhalten. Knapp zwei Drittel der Befragten (65 Prozent) sind der Meinung, dass das gelingen wird, 28 Prozent sind skeptisch. Eine wesentliche Rolle fällt hierbei auch der EU zu. Insgesamt 94 Prozent halten ein geschlossenes Auftreten der EU in außenpolitischen Fragen für sehr wichtig oder wichtig. Die Erwartung ist jedoch eine andere: Nur 20 Prozent gehen davon aus, dass die Staatengemeinschaft nach außen hin in Zukunft geschlossener agieren wird, 26 Prozent rechnen eher mit weniger Geschlossenheit und für 51 Prozent wird sich da nicht viel ändern.

Knapp die Hälfte für Beibehaltung der Russland-Sanktionen Die wirtschaftlichen Strafmaßnahmen, die nach der Annexion der Krim und der Intervention in der Ukraine gegen Russland verhängt wurden, sollen nach Meinung von 45 Prozent der Deutschen beibehalten werden. 36 Prozent sind dafür, dass die Sanktionen gelockert werden, darunter vor allem die Anhänger von AfD (71 Prozent) und Linke (52 Prozent). Nur 14 Prozent befürworten eine Verschärfung der Strafmaßnahmen.

Verwendung der Steuermehreinnahmen: Schuldenabbau verliert an Priorität

Nach Ansicht von 26 Prozent der Befragten sollten die Steuermehreinnahmen vor allem für den Schuldenabbau verwendet werden, dem damit deutlich weniger Priorität eingeräumt wird als vor vier Jahren (Mai 2014: 44 Prozent). 34 Prozent sprechen sich aufgrund der guten Haushaltslage vorrangig für Steuersenkungen aus (Mai 2014: 34 Prozent) und mit 39 Prozent (Mai 2014: 20 Prozent) ist der Anteil derer, die für mehr staatliche Ausgaben plädieren, deutlich angestiegen. Was den Etat der Bundeswehr anbelangt, so sind 49 Prozent dafür, dass künftig mehr ausgegeben wird als bisher, 31 Prozent wollen keine Änderung und 18 Prozent eine Reduzierung der Mittel. Flüchtlingspolitik

Die Forderung der CSU nach einer deutlich strengeren Flüchtlingspolitik wird von 63 Prozent unterstützt, 32 Prozent lehnen dies ab. Besonders hoch fällt die Zustimmung bei den Anhängern der AfD (85 Prozent) aus, aber auch die meisten Anhänger von Union (68 Prozent) und FDP (69 Prozent) sowie 50 Prozent der SPD- und 46 Prozent der Linke-Anhänger stehen in dieser Frage hinter der CSU. Die Anhänger der Grünen sind mehrheitlich gegen ein härteres Vorgehen (64 Prozent).

Projektion: AfD und FDP legen zu – Linke und Grüne verlieren

Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, käme die Union unverändert auf 34 Prozent und die SPD bliebe bei 20 Prozent. Die AfD könnte zulegen auf 14 Prozent (plus 1) und die FDP auf 8 Prozent (plus 1). Die Linke würde dagegen einen Punkt abgeben auf 9 Prozent und auch die Grünen verschlechterten sich auf jetzt 12 Prozent (minus 1). Die anderen Parteien zusammen erreichten erneut 3 Prozent. Wie bisher hätte damit neben einer großen Koalition nur ein Jamaika-Bündnis aus CDU/CSU, FDP und Grünen eine parlamentarische Mehrheit.

TOP TEN: Merkel und Scholz verbessert

Auf der Liste der nach Meinung der Befragten zehn wichtigsten Politikerinnen und Politiker erhält erneut Wolfgang Schäuble die beste Bewertung mit einem unveränderten Durchschnittswert von 1,9 auf der Skala von +5 bis -5. Danach kommt Angela Merkel, die sich auf 1,5 (Apr. II: 1,3) verbessert und auf Platz zwei vorrückt, und Olaf Scholz, der ebenfalls zulegen kann und mit 1,2 (Apr. II: 1,0) jetzt auf Platz drei liegt. Es folgen Sigmar Gabriel mit 1,2 (Apr. II: 1,3) und Heiko Maas mit 0,8 (Apr. II: 0,9). Sahra Wagenknecht wird mit 0,3 (Apr. II: 0,2) eingestuft, Ursula von der Leyen ebenfalls mit 0,3 (Apr. II: 0,3), Andrea Nahles erhält 0,2 (Apr. II: 0,3) und auch Christian Lindner wird mit 0,2 (Apr. II: 0,2) benotet. Schlusslicht bleibt Horst Seehofer mit einer unveränderten Bewertung von 0,1.

Die Umfrage zum Politbarometer wurde wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 15. bis 17. Mai 2018 bei 1200 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch erhoben. Dabei werden sowohl Festnetz- als auch Mobilfunknummern berücksichtigt. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland. Der Fehlerbereich beträgt bei einem Anteilswert von 40 Prozent rund +/- drei Prozentpunkte und bei einem Anteilswert von 10 Prozent rund +/- zwei Prozentpunkte. Daten zur politischen Stimmung: CDU/CSU: 36 Prozent, SPD: 24 Prozent, AfD: 11 Prozent, FDP: 8 Prozent, Linke: 9 Prozent, Grüne: 12 Prozent. Das nächste Politbarometer sendet das ZDF am Freitag, 8. Juni 2018.

Weitere Informationen zur Methodik der Umfrage und zu den genauen Frageformulierungen finden Sie auch auf www.forschungsgruppe.de.

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Heute Wasserspiele im Bergpark Wilhelmshöhe

21.05.2018 14:00 bis 16:00 Uhr Weitere Termine dieser Veranstaltung

Vom 1. Mai bis 3. Oktober sind an jedem Mittwoch, Sonntag sowie an allen hessischen Feiertagen ab 14.30 Uhr die Wasserspiele (Wasserkünste) zu sehen.

Das Wasser sprudelt über die Kaskaden, den Steinhöfer Wasserfall, die Teufelsbrücke und fällt über das Aquädukt und die Peneuskaskaden hinab zum Schlossteich. Hier lässt der Wasserdruck die „Große Fontäne“ über 50 Meter in die Höhe schießen. Jedes Wasserbild wird für ungefähr 10 Minuten inszeniert. Ende ist um ca. 16 Uhr.

Zusätzlich finden von Juni bis September an jedem ersten Samstag im Monat die beleuchteten Wasserspiele statt.

Die Faszination Wasserspiele ist darauf zurückzuführen, dass die Inszenierung auch heute noch genauso funktioniert wie zur Zeit der Landgrafen und Kurfürsten. 750 m3 Wasser durchlaufen bei jeder Vorstellung allein durch natürlichen Druck alle Stationen.

Bitte beachten Sie: 2018 kleinere Einschränkungen durch Bauarbeiten Wegen dringender Sanierungsarbeiten an den barocken Kaskaden zu Füßen des Herkules wird es einige Einschränkungen beim Zugang zu der historischen Anlage geben. In der Saison 2018 ist nur eine Treppe begehbar.

Veranstaltungsort Bergpark Wilhelmshöhe 34131 Kassel

Skandal um Bremer Asylbescheide: Interne E- Mails belasten Bundesamt

Quelle: BAMF | Wilhelm

Hamburg (ots) – In der Bremer Affäre um unrechtmäßige Asylbescheide zeigen interne E-Mails, dass die Zentrale des Bundesamts für Flüchtlingsfragen in Nürnberg früh von fragwürdigen Vorgängen wusste, diese aber allenfalls schleppend und offenbar nur widerwillig aufklären wollte. Die E-Mails liegen NDR und Süddeutscher Zeitung (SZ) vor. Angeschrieben wegen möglicher Unregelmäßigkeiten in den Bremer Asylverfahren ordnete der zuständige Abteilungsleiter des Bundesamts im Februar 2017 zwar eine Prüfung an, diese solle aber „geräuschlos“ geschehen. Er wolle nicht, heißt es in seiner E-Mail, „dass alles bis ins Detail geprüft wird“. Gegenüber dem Innenausschuss des Bundestags hatte die BAMF- Präsidentin Jutta Cordt kürzlich einen Überblick über die Abläufe der internen Untersuchungen gegeben. Den Vorgang im Februar 2017 erwähnte sie gegenüber den Abgeordneten aber nicht.

Schon 2016 hatte es Warnungen an das Bundesamt gegeben, dass es bei den Asylbescheiden aus Bremen möglicherweise nicht mit rechten Dingen zugehe. Der interne E-Mail-Verkehr vom Februar 2017 zeigt aber nun, wie Mitarbeiter des Bundesamts mit dem Verdacht umgingen. Im Zentrum der Affäre und der staatsanwaltlichen Ermittlungen stehen die frühere Leiterin der Bremer Außenstelle Ulrike B. und ein Anwalt aus Hildesheim.

Am 13. Februar 2017 wird der zuständige Abteilungsleiter in Nürnberg informiert, man habe gehört, dass man sich in Hannover alle Fälle des Anwalts aus Hildesheim, die in Bremen entschieden worden seien, noch mal anschauen wolle. Der Mitarbeiter empfiehlt, das Bundesamt solle die Fälle selber prüfen, bevor es wieder „Politgetöse“ gebe. Das „Politgetöse“ bezieht sich auf den niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius, der das Bundesamt damals wegen der zweifelhaften Anerkennungspraktiken in Bremen angeschrieben hatte. Mit der Information geschieht zweierlei: Zum einen wird der Amtsleiterin Jutta Cordt die E-Mail weitergeleitet. Sie ist gekennzeichnet mit „Wichtigkeit: Hoch“. Zum anderen erbittet der Abteilungsleiter von seinem Untergebenen einen Vorschlag, wie zu verfahren sei.

Der schlägt dann per E-Mail vor, alle Verfahren des Rechtsanwalts aus Hildesheim aus 2015 und 2016, die in Bremen entschieden wurden, zu überprüfen. Aber der Beamte gibt auch gleich zu bedenken, ob „das Haus“ eine solche Aktion von sich aus starten wolle. „Sollte die „Causa B (..)“ an die Öffentlichkeit gelangen …, würde dies ein schlechtes Bild auf das Bundesamt werfen“. Der Abteilungsleiter entscheidet: „Würden Sie bitte ‚geräuschlos‘ wie vorgeschlagen vorgehen. Ich möchte nicht, dass alles bis ins Detail geprüft wird …“ Man solle erst einmal „vorsichtig nachbohren“.

Im März 2017 wird das Bundesamt auch noch vom Land Niedersachsen angeschrieben. Mitarbeiter des zuständigen Regionspräsidenten Hauke Jagau übermitteln eine Liste von 149 Fällen, die der Rechtsanwalt aus Hildesheim in Bremen hatte bearbeiten lassen.

27 davon, so heißt es in dem Schreiben, seien aus Sicht von Hannover nicht in Ordnung. Zu dieser Zeit lief bereits ein Disziplinarverfahren gegen die Leiterin der Bremer Außenstelle, die mutmaßlich eng mit dem Anwalt zusammengearbeitet hatte. Die 27 infrage stehenden Fälle aus Hannover wurden dabei nicht geprüft. Jagau spricht heute von einem „Vertrauensverlust“. Bei ihrem Auftritt kürzlich vor dem Innenausschuss des Bundestags erwähnte die Amtsleiterin des Bundesamts zwar Verdachtsmomente aus 2016 und aus dem Herbst 2017.

Die Vorgänge aus dem Frühjahr 2017 hingegen erwähnte sie nicht.

Fragen zum internen E-Mail-Verkehr konnte das BAMF am Sonntag auf Anfrage von NDR und SZ nicht beantworten.

NDR Norddeutscher Rundfunk

Schwedischer Springreiter siegt in Wiesbaden

Wiesbaden (dpa)

Der schwedische Springreiter Douglas Lindelöw hat am Sonntag beim internationalen Reitturnier in Wiesbaden den Preis von Hessen gewonnen.

Er blieb auf seinem Pferd Zacramento im Stechen in einer Zeit von 43,86 Sekunden fehlerfrei.

Zweiter wurde der im belgischen Mechelen lebende Daniel Deußer mit Cassini Bay (0/44,96).

Rang drei ging an den Iren Denis Lynch mit Fairview Aliquidam (0/45,23).

Zweitbester Deutscher wurde Christoph Brüse (Wachtberg) mit Flying Wonder auf Rang fünf (0/47,03).

Links

Pfingstreitturnier

Zehntausende Fans feiern DFB- Pokalsieger Eintracht Frankfurt

Was für ein Empfang für die Eintracht. Der DFB-Pokalsieger wird bei der Rückkehr aus Berlin von Zehntausenden auf den Straßen und rund um den Römer begeistert gefeiert.

Frankfurt/Main (dpa)

Fans des Bundesligisten Eintracht Frankfurt feiern den Sieg mit einer Vereinsfahne und einem Hupkonzert. Foto: Frank Rumpenhorst

Bei ihrer Rückkehr in die Heimat erlebten die Pokal-Helden von Eintracht Frankfurt das emotionale Finale ihres Party- Marathons. Zehntausende Fans bejubelten den Cupsieger am Sonntag und sorgten bei Spielern, Trainern und Funktionären für Gänsehaut. «So etwas habe ich noch nie erlebt», sagte der sichtlich gerührte «Fußball-Gott» Alexander Meier auf dem Balkon des Frankfurter Römer. Auch Sportvorstand Fredi Bobic war überwältigt: «Das ist der Wahnsinn, was hier los ist.»

Um kurz nach Vier landete der Charterflieger, den Kapitän Meier und sein Vertreter David Abraham gemeinsam mit dem Pokal in der Hand als Erste verließen. Vom Frankfurter Flughafen ging es in einem Autokorso durch ein dichtes Spalier von Tausenden Menschen zum Rathaus, vor dem sich schon Stunden zuvor rund 25 000 Fans versammelt hatten.

Bei der Ankunft im Frankfurter Rathaus wurde Trainer Niko Kovac, der im Sommer zum Rekordmeister nach München wechselt, von Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier beglückwünscht. Dann ging es hinaus auf den Balkon, auf dem Kovac unter dem frenetischen Jubel der Fans den Pokal stolz in die Höhe reckte. «Es ist ein wunderschöner Tag nach einem historischen Sieg», rief Kovac in die Menge, die ihn mit Sprechchören feierte. «Der Pokal ist ein Geschenk der Mannschaft an euch.»

Besonders gefeiert wurde auch Ante Rebic, der im Endspiel am Samstagabend zwei Tore zum 3:1-Sieg gegen Bayern München beigetragen hatte. Dank des überraschenden Erfolges hatten die Hessen zum insgesamt fünften Mal und erstmals seit 30 Jahren wieder den Pott geholt. «Ihr habt damit ein Feuerwerk in uns entfacht», würdigte ein Sprecher der Frankfurter Ultras die Mannschaft.

Unter dem Jubel der Massen hielt dann Kevin-Prince Boateng eine Lobrede auf Kovac. «Alle haben gesagt, was macht er, geht zu Bayern München. Aber er hat uns den Pokal geschenkt. Riesen Respekt für ihn, er hat hier eine überragende Arbeit geleistet», rief der Mittelfeldantreiber und fügte lachend hinzu: «Jetzt kann er auch gehen.»

Für kurze Misstöne bei der ausgelassenen Jubelfeier sorgten nur einige Unverbesserliche, die in der Menschenmenge Pyrotechnik zündeten und den anderen Fans damit die Sicht auf ihre Lieblinge vernebelten.

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Daten und Fakten zum Finale

Pokalstatistik

Sieger und Endspiele

Kader Eintracht Frankfurt

Baunatals Bürgermeister Manfred Schaub ist verstorben

Wie heute bekannt geworden ist, verstarb am heutigen Tag der langjährige Bürgermeister der Stadt Baunatal.

Manfred Schaub wurde am * 13. Oktober 1957 in Altenbauna geboren.

Nach seiner Zeit im Hessischen Landtag von 1995 bis 2005 trat er das Amt das Bürgermeisters in der Nordhessischen Stadt Baunatal an.

Manfred Schaub war ein allseits beliebter Politiker, der immer sehr bodenständig geblieben war.

Am heutigen Tag nun verstarb Manfred Schaub – an der Folgen eines Herzinfarktes, für alle völlig überraschend.

Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau und seiner Familie

Achtung Blitzer vom 21. bis 27. Mai

Wie jede Woche gibt die Stadt Kassel einige ihrer Standorte der mobilen Blitzer Anlagen vorher bekannt.

Die Stadt verbindet dies mit dem Wunsch, die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht nur in den Kontrollbereichen einzuhalten, sondern in der ganzen Stadt zu beachten.

Ebenfalls bittet man um Rücksicht insbesondere auf schwächere Verkehrsteilnehmer wie Kinder, Senioren oder auch Radfahrer.

Geschwindigkeitsmessungen vom 21. bis 27. Mai

Korbacher Straße Georg-Thöne-Straße Wiederholdstraße Am Ziegenberg Görlitzer Straße

Hinzu kommen die (seit 24. November 2016 in Betrieb) stationären Anlagen Die Stadt gibt hierzu an:

„Der Grund: Dort wird dauerhaft zu schnell gefahren. Durch die permanente Geschwindigkeits-Überwachung sollen die Autofahrer dazu gebracht werden, langsamer zu fahren. Das Ziel: die Verkehrssicherheit verbessern.“

Die Standorte der Anlagen sind:

Wilhelmshöher Allee Höhe Sophienstraße (Messung in beiden Fahrtrichtungen) Bundesstraße 83 Höhe Lilienthalstraße (Messung in beiden Fahrtrichtungen) Frankfurter Straße Höhe Horst-Dieter-Jordan-Straße (Messung stadteinwärts) Steinweg (Messung in wechselnden Fahrtrichtungen)

Quelle: Stadt Kassel

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Wildkräuter helfen bei vielen Beschwerden

Berlin – Wildkräuter, die Hobbygärtnern oft als „Unkraut“ ein Dorn im Auge sind, wurden Jahrhunderte lang als Heilpflanzen genutzt und geschätzt. Der NABU möchte anlässlich des Tags der biologischen Vielfalt dieses fast vergessene Wissen wieder ins Bewusstsein bringen.

„Unkraut wird zu Unrecht so genannt, denn Wildkräuter sind besonders wichtig für Insekten und andere Tiere – und viele haben Heilwirkungen für den Menschen“, sagt NABU- Gartenexpertin Marja Rottleb. „Leider ist das Wissen darüber in großen Teilen der Bevölkerung verloren gegangen. Unsere Großeltern wussten noch, wie sie die Kräuter in Küche und Hausapotheke einsetzen konnten.“

So wird beispielsweise der Löwenzahn seit Jahrhunderten als Heilkraut genutzt. Durch seinen hohen Vitamingehalt, beispielsweise Vitamin A, C und K, aber auch dank der enthaltenen Bitterstoffe wirkt er positiv auf den menschlichen Körper. Eine Frühjahrskur mit frischen jungen Blättern wirkt Wunder bei Frühjahrsmüdigkeit, und nicht nur Galle und Leber, sondern auch der Darm und der Blutzuckerspiegel werden ausgeglichen.

Die Brennnessel kann mehr als bei Berührung brennende Quaddeln auf der Haut zu hinterlassen. Ihr Vitamingehalt ist wesentlich höher als der eines Kopfsalates, sie enthält Karotinoide, Kalium, Kalzium, Eisen und Chlorophyll. Dieser hohe Nährstoff- und Vitamingehalt machen die Brennnessel zu einem wahren Wundermittel. Sie wirkt stark harntreibend und blutreinigend. Auch die Samen sind essbar. Sie werden in vielen Kulturen als Aphrodisiakum eingesetzt. „Insekten und Vögel fliegen total auf die Brennnessel“, so Marja Rottleb. „Die Brennnessel ist Raupenfutterpflanze für mehr als dreißig heimische Falterarten, darunter Tagpfauenauge, Distelfalter und Admiral. Es lohnt sich also in jedem Fall, eine Brennnesselecke im Garten zu belassen, sei es als Superfood-Quelle oder Insektenbuffet.“

Die Blätter des Spitzwegerichs – auch König des Wegesrands genannt – hilft bei vielen Beschwerden. „Bei Mückenstichen verschafft es Linderung zerdrückte Blätter auf dem Stich zu verreiben“, so die NABU-Gartenexpertin. Spitzwegerich enthält Stoffe, die eine antibakterielle Wirkung haben, sowie Schleimstoffe, die reizmildernde Effekte besitzen. Sie bilden eine Art schützenden Film über die Schleimhaut in Mund und Rachen. „Damit kann der Spitzwegerich lästigen Hustenreiz mindern“, so Marja Rottleb.

Ein Tausendsassa unter den Wildkräutern ist der Afrikanische Beifuß – heimisch im Osten und Süden Afrikas von Äthiopien bis nach Südafrika. Die Pflanze kann zur Behandlung von Husten- und Fiebersymptomen eingesetzt werden, aber auch bei Magenschmerzen und Nierenleiden. Der Saft der zerstampften Beifußblätter wird mit heißem Wasser zu einem Tee aufgegossen und dann getrunken oder inhaliert. Der NABU baut Afrikanischen Beifuß und andere heilende Pflanzen im Kafa-Medizinalgarten in Südwest-Äthiopien an und bietet der lokalen Bevölkerung Führungen und Weiterbildungen für Kräuterzucht an. „Denn auch in Äthiopien geht das Wissen um Kräuter und ihre heilende Wirkung sukzessive verloren. Auch dort möchten wir diese Pflanzenarten erhalten und wertvolles Wissen um natürliche Heilung pflegen und weitergeben“, sagt die NABU- Afrikaprogramm-Leiterin Svane Bender.

Weitere hilfreiche Tipps für Wildpflanzen im Garten unter www.NABU.de/wildpflanzen

Kann das sein? 45 Prozent aller Siebtklässler sind Gymnasiasten

Wiesbaden (dpa/lhe) Die meisten Siebtklässler in Hessen besuchen ein Gymnasium. Der Anteil der Gymnasiasten lag im Schuljahr 2016/2017 bei 44,9 Prozent, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag mitteilte. Jeder fünfte Siebtklässler hat demnach eine Realschule (21 Prozent) beziehungsweise eine integrierte Jahrgangsstufe (19,5 Prozent) besucht. Weitere 8,5 Prozent seien an Hauptschulen, 4,1 Prozent an Förderschulen und 2 Prozent an Mittelstufenschulen unterrichtet worden.

In fast allen Schulformen sei die Mehrheit der Siebtklässler männlich gewesen. Lediglich an Gymnasien habe der Anteil der Schülerinnen mit 51,2 Prozent über dem der Schüler gelegen. Einen Migrationshintergrund hatte laut Statistik jeder dritte Siebtklässler (31,5 Prozent). An den Hauptschulen sei der Anteil dabei mit 45,8 Prozent am größten gewesen.

Der Blick auf die Jahrgangsstufe 7 ist laut Landesamt interessant, weil die Schüler dort nach der Grundschule und gegebenenfalls der Förderstufe auf die weiterführenden Schulen verteilt werden. Im Schuljahr 2016/2017 besuchten in Hessen insgesamt rund 56 000 Schüler diese Jahrgangsstufe einer allgemeinbildenden Schule.

Links

Pressemitteilung Hessisches Statistisches Landesamt

„Dolles Dorf 2018“ live vom Hessentag

Traditionell am ersten Hessentags-Sonntag findet der Höhepunkt der hr-Aktion „Dolles Dorf – Hessen sucht das Dorf des Jahres“ statt: Am 27. Mai um 18 Uhr veranstaltet der Hessische Rundfunk (hr) das große Finale im „hr-Treff“ in Korbach. Das hr-fernsehen ist mit seinen Kameras dabei und überträgt die 90-minütige Show live.

Bei Spielen und Quizfragen können die vier Finalisten-Dörfer Fahrenbach, ein Ortsteil von Fürth im Kreis Bergstraße, Villingen, ein Ortsteil von Hungen im Kreis Gießen, Storndorf, ein Ortsteil von Schwalmtal im Vogelsbergkreis und Ermetheis, ein Ortsteil von Niedenstein im Schwalm-Eder-Kreis, Punkte sammeln. Durch die Sendung führt Jens Kölker, an seiner Seite hr3-Moderatorin Julia Tzschätzsch. Dem Siegerdorf winkt ein „Goldener Onkel Otto“, überreicht von Ministerpräsident Volker Bouffier und hr-Intendant Manfred Krupp.

Hessentags-Besucher können live und bei freiem Eintritt dabei sein, wenn am 27. Mai um 18 Uhr im „hr-Treff“ die Entscheidung um das „Dolle Dorf 2018“ fällt.

Weitere Informationen unter hessenschau.de/dolles-dorf und im Videotext ab Seite 380

Eröffnung des Hessentages am Freitag vor dem Rathaus

Jetzt ist es bald soweit: Nach vielen Monaten der Vorbereitungen fällt am kommenden Freitag der Startschuss für den 58. Hessentag in Korbach.

Ministerpräsident Volker Bouffier und Bürgermeister Klaus Friedrich werden, begleitet von Landrat Dr. Kubat sowie dem Hessentagspaar Lisa-Marie Fritzsche und Lukas Goos, am Freitag. 25. Mai um 14:30 Uhr auf dem Rathausvorplatz das größte Landesfest offiziell eröffnen.

„Alle Bürgerinnen und Bürger sowie alle Gäste sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen“, erklärt Bürgermeister Friedrich. „Wir wollen dabei in Anwesenheit von Presse, Rundfunk und Fernsehen dem ganzen Land zeigen, dass wir Korbacher uns auf die nächsten zehn Tage freuen und Allen das Motto unseres Hessentages vor Augen führen: Sympathisch.Bunt.Goldrichtig!“

Moderiert wird die schon um 14:00 Uhr beginnende Veranstaltung von dem bekannten „Wetterfrosch“ des Hessischen Rundfunks, Thomas Ranft.

Wie alljährlich zur Eröffnung des Altstadtkulturfestes wird es auch am Freitag einen Luftballonwettbewerb für Kinder geben. „Auch für Freigetränke ist in bewährter Weise gesorgt“, so Bürgermeister Friedrich.“ Ich freue mich schon jetzt auf viele Besucher und ein buntes Bild auf dem Rathausvorplatz“.

Hessentagsbüro

Aktuelle Informationen unter www.hessentag2018.de https://www.facebook.com/hessentag2018/

GrimmHeimat NordHessen startet Marketingoffensive „Herz verlieren“

Auftakt beim „Fest für alle“ des Kultursommers Nordhessen im Schlosspark Wilhelmsthal / Mitmachaktionen für Touristen und Einheimische. / 1 Mio. Euro Budget geplant Zufriedene Gäste sind die beste Werbung, so lautet ein Grundsatz im Tourismusmarketing. Die GrimmHeimat NordHessen startet daher in diesen Tagen eine bisher beispiellose Kampagne, in der Touristen und Einheimische kleine Holzherzen an ihren Lieblingsorten in der Region fotografieren und ihren Freunden empfehlen können. Unter dem Slogan „Zeige uns wo Du Dein Herz verloren hast“ sollen die schönsten Orte in Nordhessen im Internet präsentiert werden. Dazu verteilt die GrimmHeimat NordHessen im ersten Schritt in ganz Nordhessen mehr als 30.000 Holzherzen.

„Jeder ist eingeladen mitzumachen und sein Herz an seinem ganz individuellen Lieblingsplatz in der GrimmHeimat NordHessen zu verlieren“, erklärt Ute Schulte, Leitung Tourismus in der Regionalmanagement Nordhessen GmbH, die die Kampagne koordiniert. „Wir setzten konsequent auf soziale Medien, das ermöglicht uns über ein Verbundmarketing mit allen nordhessischen Partnern eine hohe Reichweite und die zielgerichtete Ansprache potentieller Gäste“.

Ergänzt wird die Kampagne, die von der Kasseler Agentur Sxces Communications AG entwickelt wurde, durch starke Bildmotive, die vor allem in den sozialen Medien wie YouTube und Facebook Hundertausende Besucher erreichen. Holger Schach, Geschäftsführer der Regionalmanagement Nordhessen GmbH, sieht auch großes Potential für das Standortmarketing: „Im Wettbewerb der Regionen entscheiden oft die weichen Standortfaktoren darüber, ob sich Fachkräfte und Unternehmen neu ansiedeln. Unsere Kampagne ist ein weiterer Meilenstein, Nordhessen noch bekannter zu machen.“

Auch unkonventionelle Maßnahmen, sogenannte Guerilla-Aktionen, sind in den Ballungsräumen Rhein-Main und Rhein-Ruhr geplant. Sie sollen ebenfalls dazu dienen, über Fotos und Filme der Aktionen eine hohe Aufmerksamkeit über die sozialen Medien zu erzielen.

Insgesamt werden in den kommenden drei Jahren ca. 1 Mio. Euro Budget in die Kampagne fließen. Orte und Gastgeber in der GrimmHeimat können sich mit eigenen Maßnahmen beteiligen und damit von der Schlagkraft der Kampagne profitieren. „Die GrimmHeimat NordHessen ist für den Kultursommer Nordhessen ein wichtiger Partner, über den wir die Touristen in der Region auf unsere Veranstaltungen aufmerksam machen. Daher beteiligen wir uns gern an der „Herz-verlieren“-Kampagne“, sagt Maren Matthes, Intendantin des Kultursommers Nordhessen. Auftakt zur Kampagne „Herz verlieren in der GrimmHeimat NordHessen“ Neben den Pantomimekünstlern sehen Sie auf dem Bild (v.l.n.r.): Maren Matthes, Intendantin Kultursommer Nordhessen gGbmbH Holger Schach, Geschäftsführer der Regionalmanagement Nordhessen GmbH Ute Schulte, Leitung Tourismus der Regionalmanagement Nordhessen GmbH Ulrike Remmers, Leitung Tourismusmarketing der Regionalmanagement Nordhessen GmbH Markus Exner, Projektleiter GrimmHeimat der Regionalmanagement Nordhessen GmbH

Regionalmanagement NordHessen GmbH

Saubere Luft: Umwelthilfe scheitert mit Androhung

Limburg/Wiesbaden (dpa/lhe)

Im Streit um einen Luftreinhaltungsplan in Limburg an der Lahn hat die Deutsche Umwelthilfe vor dem Verwaltungsgericht Wiesbaden eine Niederlage einstecken müssen. Das Gericht wies am Freitag einen Antrag auf Androhung eines Zwangsgeldes gegen das Land Hessen zurück. Hintergrund ist ein Urteil aus dem Jahr 2015, nach dem das Land verpflichtet wurde, für Limburg schnellstmöglich einen Luftreinhalteplan zur Reduzierung der Stickstoffdioxidbelastung aufzustellen.

Das Land hatte im Jahr 2017 eine erste Fortschreibung des Plans vorgelegt, die die Umwelthilfe für verspätet und ungenügend hielt. Wirksame Maßnahmen zur Schadstoffreduzierung wie eine City-Maut, Dieselfahrverbote oder Tempolimits seien nicht ergriffen worden. Nach Auffassung des Gerichts gibt es aber ein weites Ermessen des Landes, wie die Reduzierung der Stickstoffdioxidbelastung erreicht werden kann. Dabei sei ein schlüssiges Konzept erkennbar.

Das Verwaltungsgericht entscheidet auch noch in einem Sammelverfahren über mögliche Dieselfahrverbote in hessischen Städten. Die Deutsche Umwelthilfe hat Wiesbaden, Frankfurt, Darmstadt und Offenbach wegen nicht eingehaltener EU- Grenzwerte für saubere Luft verklagt. Wann das Verfahren eröffnet wird, ist noch offen. Mindestens fünf Städte hatten im vergangenen Jahr in Hessen nach Auskunft des Umweltbundesamtes den Stickoxid-Grenzwert nicht eingehalten. Neben Wiesbaden, Frankfurt und Darmstadt waren dies Limburg und Gießen.

Anmerkung der Redaktion:

„Deutsche Umwelthilfe“ schon der Begriff schmeckt wie Honig in einem frischen Wald. Schmeckt wie eine grüne Wiese voll mit herrlichen Blumen. Schmeckt wie ein sauberer Strand mit glücklichen Möven und Krebsen. Genau das ist aber die Deutsche Umwelthilfe nicht. Lassen sie sich nicht täuschen vom Namen: Erfahren sie mehr

Bischof: Heiligsprechung Kaspers ist einmaliges Ereignis

Limburg (dpa/lrs)

Bischof Georg Bätzing. Foto: Thorsten Wagner/Archiv

Die Nachricht von der geplanten Heiligsprechung der Schwester Katharina Kasper (1820 bis 1898) ist beim Bistum Limburg und Kaspers Orden mit «großer Freude» aufgenommen worden.

«Die Heiligsprechung von Katharina Kasper ist für unser Bistum und für die Armen Dienstmägde Jesu Christi ein einmaliges Ereignis, das wir gemeinsam gebührend feiern werden», sagte Bischof Georg Bätzing laut Mitteilung am Samstag.

So sei unter anderem eine große Wallfahrt zur Heiligsprechung am 14. Oktober geplant.

Kasper, Gründerin der Ordensgemeinschaft Dernbacher Schwestern im Westerwald, wird die erste Heilige des Bistums Limburg sein, das sieben Jahre nach ihrer Geburt gegründet wurde.

Papst Franziskus hatte am Samstag in Rom bekanntgegeben, dass sie in den Stand der Heiligen erhoben werden soll.

Links

Infos zu Katharina Kasper

Bistum Limburg zu Kasper

Wikipedia

Waldeck- Einbrecher erbeuten Rotwein

Korbach (ots) – Unbekannte Diebe versuchten in der Zeit von Donnerstagnachmittag, 16.30 Uhr bis Freitagabend 21.30 Uhr in ein Mehrfamilienhaus in der Straße „Stelzerstal“ einzubrechen.

Der oder die Diebe versuchten die Eingangstür gewaltsam zu öffnen, scheiterten jedoch.

In der Nachbarschaft waren sie erfolgreicher.

Sie drangen in einen Lagerraum ein und öffneten anschließend gewaltsam ein Schlafzimmerfenster und drangen in das Haus ein.

Sie durchsuchten das Haus entwendeten aber lediglich zwei Flaschen Rotwein.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Korbach, Tel.: 05631-971-0.

Polizeipräsidium Nordhessen Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg

Kostenlose Kultur für Geringverdiener

Wiesbaden (dpa/lhe)

Damit Arbeitslose, Alleinerziehende und Geringverdiener kostenlos Theater- und Kinovorstellungen besuchen können, unterstützt Lotto Hessen das Projekt Kulturlogen im Land. Die Initiative stellt Menschen mit geringem Einkommen nicht verkaufte Karten von Veranstaltern zur Verfügung, wenn sie sich etwa bei Sozialstationen dafür registriert haben. Damit die Kulturinteressierten mit wenig Geld auch zu den Veranstaltungsorten kommen können, unterstützt Lotto Hessen die Initiative nach Angaben von Donnerstag mit rund 20 000 Euro für die Fahrkosten und die Verpflegung vor Ort.

Oft werde unterschätzt, dass es mit der Eintrittskarte alleine nicht getan sei. Viele Menschen könnten sich die Anfahrt zu den Konzerten nämlich gar nicht leisten und schreckten deshalb davor zurück, erklärten die Verantwortlichen. Die finanzielle Unterstützung von Lotto Hessen ist vorerst auf zwei Jahre festgelegt. Es werde aber eine langfristige Regelung angestrebt. In Hessen gibt es den Angaben zufolge Kulturlogen in Marburg, Kassel, Eschwege, Hanau und Gießen.

Er würde sich wünschen, dass auch hessische Städte mit enormem Kulturangebot wie Frankfurt oder Wiesbaden die Idee der Kulturlogen aufgreifen, erklärte Lotto-Aufsichtsratschef, Hessens Finanzminister Thomas Schäfer. Wegen der hohen Lebenshaltungskosten im Rhein-Main-Gebiet könnten sich auch in dieser Region viele Geringverdiener Theaterbesuche oft nicht leisten.

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Mitteilung

POL-KB: Willingen – Bike- Festival – Bilanz Tag 1 bis 14 Uhr

Korbach (ots) – Aus polizeilicher Sicht ist der bisherige Verlauf als ruhig zu bezeichnen. Das Einsatzprotokoll verzeichnet nur wenige polizeiliche Einsätze. Am Freitagnachmittag ereignete sich in der Zeit von 14 – 14.30 Uhr ein Autoaufbruch in der Briloner Straße. Unbekannte Diebe öffneten widerrechtlich die Tür eines, in einer Hofeinfahrt geparkten, silbernen Mercedes mit Soester Kennzeichen, durchsuchten ihn und fanden ein Portmonee mit Bargeld. Am Freitagabend mussten lediglich einige wenige Streitigkeiten geschlichtet werden. Am Samstagmorgen musste die Rennstrecke in Höhe der Pionierbrücke um 9.05 Uhr für kurze Zeit gesperrt werden, weil ein Teilnehmer des Mountainbike-Marathons gestürzt war und ärztlich versorgt werden musste. Er wurde mit Verdacht auf eine Fraktur in das Korbacher Krankenhaus eingeliefert. Am Samstagmorgen meldete ein 23-jähriger Fahrer eines Seat Alhambra, mit Hamburger Kennzeichen, dass Unbekannte eine Seitenscheibe seines Fahrzeuges eingeschlagen haben. Das Auto parkte im Tatzeitraum von Freitagabend, 20 Uhr bis Samstagmorgen 8.30 Uhr in der Rosenstraße. Erfreulicherweise sind die beiden hochwertigen Fahrräder und eine Kameraausrüstung, die sich im Fahrzeug befanden, nicht gestohlen worden. Vielleicht wurden die Täter gestört. Die Polizei registrierte viele Besucher beim Bikefestival in Willingen. Bereits am Samstagmittag waren die ausgewiesenen Parkplätze voll belegt.

Für die beiden Autoaufbrüche ist die Polizei auf der Suche nach Zeugen.

Hinweise bitte an die Polizeistation in Korbach, Tel.: 05631-971-0, oder bei jeder anderen Polizeidienststelle

Polizeipräsidium Nordhessen Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg

Haftstrafe für Schwarzarbeit: 140 000 Euro Schaden

Frankfurt/Main (dpa/lhe)

Wegen Hinterziehung von Sozialabgaben für seine Mitarbeiter ist ein einschlägig vorbestrafter Bauunternehmer am Donnerstag vom Landgericht Frankfurt zu einem Jahr und neun Monaten Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt worden. Noch während einer laufenden Bewährungszeit hatte der Firmeninhaber seit 2007 erneut nur einen geringen Teil des Verdienstes seiner rund 20 Arbeitnehmer bei der Renten- und Krankenversicherung angemeldet. Den Rest erhielten die Arbeiter schwarz auf die Hand. Den Versicherungsträgern entstand ein Schaden von mindestens 140 000 Euro. Bereits in einem früheren Prozess hatte der Angeklagte diese Strafe erhalten. Der Bundesgerichtshof hob das Urteil jedoch aus formalen Gründen auf. Gleichwohl wurde das Strafmaß im zweiten Prozess bestätigt. Zusätzlich verhängten die Richter ein vierjähriges Berufsverbot.

Rebic schockt Bayern: Eintracht feiert Pokalsensation

Von Christian Kunz, Eric Dobias und Miriam Schmidt, dpa

Berlin (dpa)

Die Frankfurter jubeln mit dem Pokal. Foto: Arne Dedert

Pokalsensation statt Abschiedstriumph: Jupp Heynckes muss seine herausragende Karriere mit einer schmerzhaften Pokalpleite des FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt und seinen Nachfolger Niko Kovac beenden. Der Rekordsieger aus München verpasste am Samstag beim 1:3 (0:1) in einem packenden Finale den 19. Titel im Cup-Wettbewerb und damit das angestrebte Double-Geschenk für den 73 Jahre alten Erfolgstrainer. Frankfurts Doppeltorschütze Ante Rebic erzielte kurz vor Schluss den entscheidenden Treffer. Der künftige Münchner Coach Kovac feierte mit der Eintracht die erste Trophäe seit 30 Jahren.Vor 74 322 Zuschauern im stimmungsvollen Berliner düpierte Rebic (11. Minute) den deutschen Fußball-Meister aus München früh das erste Mal. Nach dem Ausgleich durch Robert Lewandowski (53.) sprach vieles für einen Sieg der überlegenen Bayern, bis Rebic erneut zuschlug (82.). Nach seinem ersten Jubel musste die Eintracht lange bangen, ehe nach Rücksprache mit dem erstmals in einem Pokalendspiel eingesetzten Videoassistenten doch noch gejubelt werden konnte. Kurz vor Schluss machte Mijat Gaćinović (90.+6) alles klar. Vergeblich bangte der lange verletzte Manuel Neuer, der vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw erstmals seit acht Monaten wieder im Bayern-Kader stand, von der Bank aus in den Schlussminuten mit – ein Happy End war Heynckes und den Münchnern nicht vergönnt.

Heynckes umarmte Kovac vor dem Anpfiff herzlich. Und in seinem großen Abschiedsspiel hätte Grandseigneur Heynckes beinahe schon früh jubeln können. Nach acht Minuten zirkelte Bayern- Torjäger Robert Lewandowski einen Freistoß von der Strafraumgrenze an die Unterkante der Latte. Von dort sprang der Ball aber deutlich ins Feld zurück.

Doch nur drei Minuten später schockte der Außenseiter den deutschen Meister. Die Hessen störten den Favoriten im Spielaufbau früh, nach einem Ballverlust von James Rodríguez schaltete Kevin-Prince Boateng blitzschnell um und schickte Rebic, der ganz cool blieb und zum 1:0 einschob. Neuer, der erstmals seit September wieder im Bayern-Kader stand, musste im blauen Torwarttrikot von der Bank aus mit ansehen, wie sein Vertreter Sven Ulreich im Bayern-Tor machtlos war.

Rebic traf damit wie schon im Vorjahr bei der 1:2-Niederlage im Pokalfinale gegen Borussia Dortmund. Der Bundesliga-Achte setzte die Vorgabe von Coach Kovac, der von seinem Team «100 Prozent» gefordert hatte, konsequent um. Die Hessen standen hinten kompakt, spielten taktisch geschickt und machten es den Bayern nach vorne enorm schwer.

Die Münchner erarbeiteten sich dennoch deutliche Vorteile und hatten durch den von einem Magen-Darm-Infekt genesenen Thomas Müller die Chance auf den Ausgleich. Der Kapitän köpfte nach einer Flanke von James aus dem Halbfeld knapp neben das Tor (17.). Joshua Kimmichs Kopfball strich ebenfalls knapp am langen Pfosten vorbei (24.). Nur zwei Minuten später lupfte Lewandowski die Kugel aus spitzem Winkel an Eintracht-Keeper Lukas Hradecky und neben das Tor.

Die Heynckes-Elf war die überlegene Mannschaft und hatte auch die größeren Chancen, doch das Frankfurter Konzept einer kompakten Defensive ging zunächst weiter auf. Die Bayern machten wie schon beim Halbfinal-Aus in der Champions League gegen Real Madrid vor einigen Wochen viel zu wenig aus ihren zahlreichen Tormöglichkeiten.

Der Wiederanpfiff nach der Halbzeitpause verzögerte sich dann um einige Minuten, weil in beiden Fankurven Pyrotechnik gezündet worden war. Die Münchner kamen nach der Verzögerung besser aus der Pause und schafften durch Lewandowski den Ausgleich. Der Pole verwertete eine Flanke von Joshua Kimmich, der von der Grundlinie zurückgelegt hatte.

Der Rekordpokalsieger erhöhte nun den Druck, Frankfurt beschränkte sich mehr noch als in der ersten Hälfte aufs Verteidigen. Heynckes brachte nach gut einer Stunde Offensivspieler Corentin Tolisso für Thiago, um für noch mehr Gefahr nach vorne zu sorgen. Und kurz darauf später wäre der Franzose beinahe ganz frei zum Abschluss gekommen, doch Makoto Hasebe klärte in letzter Sekunde fair.

Die Münchner wollten die Partie unbedingt noch in der regulären Spielzeit für sich entscheiden. Beinahe hätte Lewandowski ein zweites Mal gejubelt, eine Hereingabe von James lenkte er am Tor vorbei (76.). Mats Hummels‘ Kopfball klatschte nur an die Latte (80.). Doch der Treffer fiel auf der Gegenseite: Erneut traf Rebic nach schnellem Umschaltspiel. Die Eintracht-Fans mussten noch kurz zittern, ehe Schiedsrichter Felix Zwayer nach Videobeweis auf Tor entschied. In der Nachspielzeit machte Joker Gacinovic dann alles klar.

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Oftmals freundliches Pfingstwetter in Hessen

Offenbach (dpa/lhe)

Die Hessen können sich am Pfingstwochenende auf relativ freundliches Wetter einstellen. Allerdings: «Vor dem Rausgehen sollte man schon mal einen Blick in den Himmel riskieren», sagte Thomas Ruppert vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Samstag. Denn obwohl oft trockenes Wetter auf dem Programm stehe, könne es am Sonntagnachmittag vor allem in Südhessen auch Schauer und Gewitter mit Starkregen geben. Auch am Pfingstmontag steigt nachmittags im Südwesten die Gewittergefahr. Die Temperaturen sind dabei allerdings mit bis zu 24 Grad am Sonntag und bis zu 26 Grad am Montag recht angenehm. Nach dem Pfingstwochenende geht es am Dienstag oft sonnig oder lediglich gering bewölkt weiter. Jedoch ist der Südwesten auch dann am Nachmittag vor Gewittern nicht ganz sicher. Auch Starkregen ist möglich. Die Temperaturen liegen bei 24 bis 27 Grad.

Haßmann erfolgreichster deutscher Springreiter in Wiesbaden und Dressurreiterin Müller-Lütkemeier gewinnt Grand Prix

Rubrikbild

Wiesbaden (dpa)

Felix Haßmann aus Lienen hat beim Pfingstreitturnier in Wiesbaden im wichtigsten Springen des Tages am Samstag als bester Deutscher den vierten Platz belegt.

Auf seinem Pferd Captain America blieb der 32-Jährige in einer Zeit von 67,04 Sekunden fehlerfrei.

Der Sieg ging an den Mexikaner Francisco José Mesquita Musa auf Sharapova (0/64,87), gefolgt von der US-Amerikanerin Laura Kraut mit Whitney (0/65,29) und dem Iren Denis Lynch mit Fairview Aliquidam (0/65,92).

Die Dressurreiterin Fabienne Müller-Lütkemeier aus Paderborn hat den ersten Grand Prix beim internationalen Reitturnier in Wiesbaden gewonnen. Für ihren Ritt auf D’Agostino erhielt sie am Samstag von den Richtern eine Bewertung von 73,087 Prozent.

Zweite wurde Jessica von Bredow-Werndl (Tuntenhausen) mit Unee (72,674) vor Ingrid Klimke aus Münster mit Franziskus (72,587).

Mit dieser Prüfung qualifizierten sich die Reiter für die Grand Prix Kür am Sonntagabend. Vor zwei Jahren hatte Müller- Lütkemeier in dieser Prüfung gesiegt.

Links

Pfingstreitturnier

13-jährige aus Jugendhilfeeinrichtung in Calden vermisst

Kassel (ots) – Seit Donnerstag, 17.05.2018, 16:00 Uhr, wird die 13-jährige ………….. aus dem Schutzhof Calden vermisst.

……… ist 162 cm groß, schlank und hat lange, dunkle Haare.

……… benötigt Medikamente.

Das Polizeipräsidium Nordhessen bittet daher um Veröffentlichung der Vermisstensuche mit anhängendem Foto.

Hinweise zum aktuellen Aufenthalt der ……….. bitte an die Polizei in Kassel unter 0561/9100 oder jede andere Polizeidienststelle.

Polizeipräsidium Nordhessen

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Bad Wildungen – Gurtkontrollen zeigen alarmierendes Ergebnis 18.05.2018 – 16:07

Korbach (ots) – Mitarbeiter des Verkehrsdienstes der Polizei führten am Donnerstagmorgen in der Zeit von 11-14 Uhr Gurtkontrollen in der Itzelstraße durch. Das Ergebnis war alarmierend. Während dieser Zeit kontrollierten die Beamten 52 PKW und 3 LKW. Sie sprachen 49 gebührenpflichtige und 3 mündliche Verwarnungen aus, weil die Fahrzeugführer oder Fahrzeuginsassen nicht angeschnallt waren. Zusätzlich erstatten sie gegen zwei Fahrzeugführer Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen anderer Verkehrsverstöße. Die Beamten stellten dabei fest, dass dies nur die Spitze des Eisbergs war, denn während sie mit der Kontrolle der Fahrzeuge beschäftigt waren, fuhren viele weitere Fahrzeugführer unangeschnallt an der Kontrollstelle vorbei. Michael Chirakakis vom Verkehrsdienst: „Das Ergebnis hier in Bad Wildungen hat uns erschreckt. Gerade in Innenstadtbereichen geschehen viele Auffahrunfälle. Angelegte Sicherheitsgurte mindern die Unfallfolgen und können Leben retten. Wir werden in der nächsten Zeit häufiger in Bad Wildungen kontrollieren“

Polizeipräsidium Nordhessen Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg

Unbekannter flieht mit Tempo 200 vor der Polizei

Wiesbaden (dpa/lhe)

Mit einer halsbrecherischen Fahrweise ist ein Unbekannter der Autobahnpolizei Wiesbaden entkommen. Nach Mitteilung der Beamten hatte eine Streife am Samstag kurz nach Mitternacht auf der Autobahn Wiesbaden- Frankfurt (A3) ein Auto kontrollieren wollen, dessen Fahrer beim Anblick des Polizeiwagens mit quietschenden Reifen davongefahren war. Der Unbekannte missachtete die Signale der Polizei und jagte mit bis zu 200 Stundenkilometern über die Autobahn, verfolgt vom Streifenwagen, der nicht mithielt, um niemanden zu gefährden.

An der Anschlussstelle Raunheim fuhr der Unbekannte auf die Bundesstraße 43 nach Kelsterbach, bevor er an einem Kreisel entgegen der Fahrtrichtung drehte und auf der B43 nach Rüsselsheim jagte. Nach einigen weiteren Richtungswechseln verloren die Beamten den Wagen aus dem Blick. Er wurde später im nahen Flörsheim am Main entdeckt, wo der Fahrer ihn abgestellt hatte. Er soll während der Verfolgungsfahrt mehrfach die Vorfahrtsregeln missachtet und andere Verkehrsteilnehmer genötigt haben.

Die Flucht sei «sehr dramatisch» gewesen, sagte ein Polizeisprecher. «Es war ein Wunder, dass niemand zu Schaden kam.» Zu einer anderen Tageszeit hätte die Fahrweise des Unbekannten zu schlimmen Unfällen führen können. Auf die Frage nach weiteren Erkenntnissen sagte der Sprecher nur, die Ermittlungen liefen. Gesucht wurden Zeugen und Geschädigte.

Bundespolizei am Hessentag in Korbach „Rund um die Uhr“ mit Sicherheit für Sie da!

Korbach (Kreis Waldeck- Frankenberg) (ots) – Für die Dauer des Landesfestes in Korbach wird die Bundespolizeiinspektion Kassel, am Hauptbahnhof in Korbach und am Bahnhof Korbach Süd präsent sein. Hierzu wird eine Hessentagswache eingerichtet, welche rund um die Uhr besetzt sein wird.

„Sicherheit für Bahnreisende hat Priorität!“

Täglich werden mehrere tausend Besucher in Korbach erwartet. Ein Großteil wird erfahrungsgemäß im Schienenverkehr mit der Bahn anreisen. Insbesondere deshalb, da für einen Großteil der Hessentagsveranstaltungen die Eintrittskarte gleichzeitig als Fahrschein genutzt werden kann (Kombi-Ticket).

Großveranstaltungen, wie der Hessentag, sind daher immer eine Herausforderung für die Bundespolizei, wenn es um die Sicherheit von Bahnreisenden geht.

„Wir sind darauf gut vorbereitet!“, sagte die Leiterin der Bundespolizeiinspektion Kassel, Sonja Koch-Schulte. „Schwerpunkte unserer Arbeit sind die An- und Abreisen zu den Open-Air-Konzerten!“, so die Polizeidirektorin weiter.

Ein gut durchdachtes Sicherheitskonzept, welches in enger Zusammenarbeit mit der Polizei und den Verantwortlichen der Stadt Korbach erarbeitet wurde, bildet das Fundament der Arbeit der Bundespolizei während des Landesfestes.

Teile dieses Konzeptes beinhalten eine klare Regelung der An- und Abreise der Hessentagsbesucher, die mit der Bahn nach Korbach kommen. Demzufolge werden Reisende aus den Fahrtrichtungen Kassel und Brilon ausschließlich über den Hauptbahnhof an- und abreisen.

Durch gezielte Lenkungsmaßnahmen erfolgt der Zu- und Abgang zum Hauptbahnhof grundsätzlich über die Bahnhofstraße.

Bahnhof Korbach Süd ebenfalls Teil des Verkehrskonzeptes

Der Bahnhof Korbach Süd, mit einem zusätzlich eingerichteten Behelfsbahnsteig, ist ausschließlich für die An- und Abreise aus Richtung Marburg und Gießen vorgesehen. Der Zu- und Abgang ist grundsätzlich über die Straße „Am Südbahnhof“ vorgesehen. Sicherheit durch Personal und Technik

Durch den Einsatz von Bundespolizisten, Sicherheitspersonal der Bahn sowie privater Sicherheitsunternehmen soll, besonders zu Spitzenzeiten, für eine sichere An- und Abreise der Hessentagsbesucher gesorgt werden.

Eine deutliche Abgitterung und eine klare Beschilderung unterstützen diese Maßnahmen. Ergänzend dazu weisen wir auf die Sonderfahrpläne der Kurhessenbahn hin, welche anlässlich des Landesfestes konzipiert wurden.

Achtung! Taschendiebstahl auch ein wichtiges Thema bei Großveranstaltungen.

Hinweis der Bundespolizeiinspektion Kassel:

Wo Menschenmassen unterwegs sind, treiben auch Langfinger ihr Unwesen. Wir empfehlen daher, zur Aufbewahrung von Geld und Wertsachen Brustbeutel oder Gürteltaschen zu benutzen. Eine weitere Möglichkeit ist, Bargeld in einer verschließbaren Innentasche aufzubewahren.

Hier finden Sie uns:

Die Hessentagswache der Bundespolizeiinspektion Kassel finden sie in den Räumlichkeiten der Freien Evangelischen Kirche, in der Arolser Landstraße 24, in 34497 in Korbach.

Telefonisch ist die Bundespolizei in Korbach über folgende Tel.-Nr. 05631/505863-0 zu erreichen. Darüber hinaus können Sie uns wie gewohnt über die Tel.-Nr. 0561/81616-0 bzw. die Hotline 0800 / 6 888 000 bzw. oderwww.bundespolizei.de kontaktieren.

Bundespolizeiinspektion Kassel

Früheres Heimkind will nicht für Mutter zahlen

Offenburg (dpa/lsw)

Der Eingang des Amtsgerichtes in Offenburg. Foto: Steffen Schmidt/Archiv

Ein ehemaliges Heimkind, das für seine pflegebedürftige Mutter keinen Unterhalt zahlen will, hat einen Vergleichsvorschlag des Familiengerichts Offenburg (Ortenaukreis) abgelehnt. Das sagte der Anwalt der 55-Jährigen, Michael Klatt, der dpa am Donnerstag. Zuvor hatte das Gericht vorgeschlagen, dass die Klägerin künftig 30 Prozent des errechneten Unterhalts – er beträgt etwa 760 Euro – monatlich zahlt. Das Landratsamt erhebt entsprechende Ansprüche.

Die Frau aus dem hessischen Rodgau wehrt sich vor dem Familiengericht gegen, die Unterhaltsforderung. Sie argumentiert, ihre Mutter habe sie nach der Geburt weggegeben, sie sei im Kinderheim aufgewachsen und habe so gut wie keinen Kontakt zu ihr gehabt.

Dem Anwalt zufolge hat ein Zeuge am Donnerstag die Aussage der Tochter gestützt. Er habe sinngemäß gesagt, die Mutter hätte sich damals zwar um ihr Kind kümmern können, sie habe dies aber nicht gewollt. Damit sei zumindest Klarheit in der Sache geschaffen worden, sagte der Anwalt. «Was den Ausgang des Verfahrens angeht, sind wir leicht optimistisch.»

Die Beweisaufnahme wurde am Donnerstag geschlossen. Das Familiengericht will den Beschluss am 19. Juni mitteilen. Kai Hockenjos, Sprecher des Landratsamtes im Ortenaukreis, sagte, man sei wegen der Forderungen von Anfang an gesprächsbereit gewesen. Das Landratsamt werde das Urteil des Familiengerichts akzeptieren.

Autofahrerin überschlägt sich mehrmals: Schwer verletzt

Witzenhausen/Eschwege (dpa/lhe)

Einen 22-Jährige hat sich bei Witzenhausen mehrfach mit ihrem Auto überschlagen und ist schwer verletzt worden.

Die Frau hatte Alkohol getrunken und war übermüdet.

Polizeiangaben zufolge kam sie am frühen Samstagmorgen nach rechts von der Bundesstraße 80 auf eine angrenzende Wiese ab.

Nach rund 40 Metern begann ihr Fahrzeug, sich mehrmals zu überschlagen.

Es blieb nach wiederum etwa 30 Metern auf seinen Rädern stehen.

Wahl-Umfrage: Schwarz-Grün in Hessen ohne Mehrheit

Frankfurt/Main (dpa/lhe)

Gut fünf Monate vor der Landtagswahl in Hessen kann die schwarz-grüne Koalition derzeit nicht mit einer Fortsetzung des Bündnisses rechnen.

Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag der «Bild»-Zeitung.

Wie die «Bild» am Donnerstag online berichtete, käme die CDU derzeit auf 33 Prozent, die Grünen erreichten 13 Prozent.

Zweitstärkste Partei würde die SPD mit 24 Prozent.

Auch AfD (11 Prozent), Linke (8 Prozent) und FDP (7 Prozent) würden in den Landtag einziehen, die AfD ist dort bisher nicht vertreten.

Gewählt wird der hessische Landtag am 28. Oktober.

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„Bild“-Bericht zur Umfrage (Bild plus, kostenpflichtig)

ZDF-Studie zur Lebensqualität: Frankfurt führt in Hessen

Mainz/Frankfurt (dpa/lhe)

Von allen Regionen in Hessen lässt es sich nach einer deutschlandweiten ZDF-Studie am besten in Frankfurt sowie im Rheingau-Taunus-Kreis leben. Die Rhein-Main-Metropole erhielt in der Erhebung des Prognos-Instituts 185 von 300 möglichen Punkten. Dies bedeutet bundesweit Platz 57. Am besten schnitt Frankfurt bei Freizeit und Natur ab, wo 72 von 100 möglichen Punkten erzielt wurden – hier erhielten nur elf Städte oder Kreise in Deutschland eine bessere Bewertung. Abstriche gab es für Frankfurt bei Gesundheit und Sicherheit (55) sowie Arbeit und Wohnen (59).

Zusammen mit Frankfurt erreichte der Rheingau-Taunus-Kreis ebenfalls 185 Punkte und wird damit im Gesamtranking der Studie auf Platz 58 eingestuft. Danach folgen Darmstadt (183), der Main-Taunus-Kreis, der Wetteraukreis (jeweils 172) und die Landeshauptstadt Wiesbaden (170). Schlusslicht ist Offenbach mit 145 Punkten. Der Kreis Groß-Gerau (150), Kassel (152), der Schwalm-Eder-Kreis (153), der Vogelbergkreis (155), Limburg- Weilburg und der Lahn-Dill-Kreis (jeweils 156) bleiben in der Studie ebenfalls relativ deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 166 Punkten.

Für die Erhebung des Regionen-Rankings zu den Lebensverhältnissen in Deutschland hat das Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos amtliche Statistiken ebenso ausgewertet wie Daten zu Grundbedürfnissen wie Gesundheit, Wohnen, Versorgung, Arbeit, Sicherheit oder Freizeit. Subjektive Einschätzungen etwa mit Hilfe von Befragungen seien bewusst nicht einbezogen worden, erklärte Prognos.

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Ergebnisse ZDF-Studie