Jahrbuch 2002

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Jahrbuch 2002 okumentationsarchiv de österr 1chisch Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes JAHRBUCH Redaktion: Christine Schindler INHALT FRITZ V ERZETNITSCH Festvortrag anlässlich der Jahresversammlung des DÖW, Wien, 13. März 2001 5 PETER STEINBACH/ JOHANNES TUCHEL Der Einzeltäter Georg Elser Interpretationen und Missdeutungen des Attentats auf Hitler vom 8. November 1939 9 SIEGWALD ÜANGLMAIR Feldwebel Anton Schmid 25 KARL ÜLAUBAUF Oberst i. G. Heinrich Kodre Ein Linzer Ritterkreuzträger im militärischen Widerstand ' 41 MICHAEL GEHLER © 2002 by Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW), Wien Anpassung, Mittun, Resistenz und Widerstand Printed in Austria Charakteristika, Probleme und Ambivalenzen von Umschlaggestaltung: Atelier Fuhrherr, Wien Oppositionsverhalten am Beispiel des Layout: Christa Mehany-Mitterrutzner Karl Gruber 1934-1945 69 Hersteller: Plöchl-Druck Ges. m. b. H„ 4240 Freistadt DANIEL HEINZ ISBN 3-901142-48-7 Der Widerstand der Reformadventisten im „Dritten Reich" 88 FRITZ VERZETNITSCH FESTVORTRAG ANLÄSSLICH DER ANTOON HULLEN JAHRESVERSAMMLUNG DES Erinnerungen an Karl Hilferding, DÖW, Opfer von Nazi-Judenhass 99 WIEN, 13. MÄRZ 2001 PETER HILFERDING-MrLFORD Karl Hilferding und Sir Karl R. Popper Eine Anmerkung zum Gedenkartikel von „Die Verkennung und Missachtung der Menschenrechte hat zu Akten der Bar­ Frater Antoon Hullen 118 barei geführt, die das Gewissen der Menschheit tief verletzt haben", heißt es in der Präambel zur 1948 erfolgten Allgemeinen Erklärung ebendieser Menschen­ rechte. Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes beschäf• HARTMUT MEHRINGER / ALBERT A. FEIBER tigt sich genau mit diesen „Wunden im Gewissen der Menschheit". „Eine gelungene Ausstellung über eine schreckliche Zeit" Eine Beschäftigung auch im Sinne eines Arztes, der die Krankheit und ihre Die Dokumentation Obersalzberg bei Berchtesgaden 119 Ursachen erforscht, um der Gesellschaft zu ennöglichen, sie zu bekämpfen und Heilung und Gesundheit zu ermöglichen. Die Gründung des DÖW erfolgte spät, erst 18 Jahre nach Kriegsende. Zu BARRY McLouGHLIN den Gründern gehörte ein Kreis von ehemaligen Widerstandskämpfern und enga­ Österreicher als Sonderfall? gierten Wissenschaftlern, die den unterschiedlichsten politischen Richtungen an­ Neue Fakten und Erkenntnisse über die Opfer des gehörten. Sie hatten von Anfang an die Vorstellung, dass die Dokumentation des „Großen Terrors" in der Sowjetunion 135 österreichischen Widerstandes nicht Angelegenheit einer Partei sein dürfe, son­ dern Aufgabe aller demokratischen Kräfte unseres Landes. Das DÖW war und ist eine pluralistische Institution. Sein Kuratorium, sein DOKUMENTATIONSARCHIV DES ÖSTERREICHISCHEN Vorstand und der Kreis seiner Mitarbeiterinnen setzt sich aus jenen politischen WIDERSTANDES und weltanschaulichen Gruppen zusammen, die am Widerstand beteiligt und Op- Tätigkeitsbericht 2001 164 fer von Verfolgung waren. , Vergessen wir nicht: Bei der Okkupation Österreichs im März 1938 wurden genau in diesen Tagen vor 63 Jahren mit einem Schlag insgesamt 76.000 Men­ DIE AUTOREN 184 schen verhaftet. Darunter waren Monarchisten und Kommunisten, Ständestaatler und Sozialdemokraten, Männer der Kirche und Gewerkschafter. Menschen, die sich gemeinsam in den Konzentrationslagern der Nazis wiedergefunden haben. Von dort stammt der legendäre „Geist der Lagerstraße", der nach der Befrei­ ung einen antifaschistischen Grundkonsens ermöglichte und eine über alle ideo­ logische Grenzen hinweg gehende gemeinsame Aufbauarbeit. In diesem Geist erfolgte am 30. April 1945 auch die Gründung des überpar• teilichen Österreichischen Gewerkschaftsbundes. Der antifaschistische Grund­ konsens ist auch im Statut des ÖGB festgeschrieben. Von Anfang an haben sich auch Gewerkschafter aktiv am DÖW und seiner Arbeit beteiligt: Zum Beispiel mein lieber Freund und Kollege, den ich hier sehe, der langjährige Leitende Sekretär des ÖGB, Professor „Fredl" Ströer, der Gesta- 5 VERZETNITSCH: FESTVORTRAG VERZETNITSCH: FESTVORTRAG po und Zuchthaus der Nazis aus eigenem Erleiden kennt und den Krieg im In der zweiten Hälfte der Siebzigerjahre begann sich das DÖW auch mit „Strafbataillon 999" überlebte, ist trotz seiner jugendlichen 80 Jahre hier sehr ak­ dem aktuellen Rechtsextremismus auseinander zu setzen, nicht zuletzt des­ tiv als „Vizepräsident" und als „Schriftführer" der 1983 gegründeten Stiftung wegen, weil Organisationen und Publikationen den Widerstand diffamierten, die DÖW; oder Hugo Pepper, oder viele andere, die hier im Raum sitzen. Verbrechen des NS-Regimes verharmlosten oder leugneten, die Kriegsschuld In der ersten Phase des Dokumentationsarchivs stand die Aufgabe des Hitlerdeutschlands verneinten und somit ein völlig einseitig zugunsten des Unter-Beweis-Stellens des Widerstandes gegenüber gehässigen Anfechtungen Nationalsozialismus verzerrtes Geschichtsbild produzierten. und es ging darum, seriöse archivalische und wissenschaftliche Grundlagen zu 1979 wurde, gemeinsam mit Mitarbeitern österreichischer Universitätsinsti• schaffen. Es ging um das internationale Ansehen Österreichs und um die tute, erstmals das umfangreiche Werk „Rechtsextremismus in Österreich nach Dokumentation des „eigenen Beitrags zu seiner Befreiung", wie er in der 1945" publiziert, das bis 1981 fünf Auflagen erlebte und zu einem Standardwerk Moskauer Deklaration von 1943 eingefordert wurde. „Diesen Beitrag haben", wurde. wie das Anton Pelinka formulierte, „Männer und Frauen geleistet, die, sei es als Die Auseinandersetzung mit dem „Revisionismus", also der auf die Rehabi­ rassisch Verfolgte, sei es als politisch Andersdenkende, sei es als von ihrer religi­ litienmg des Nationalsozialismus abzielenden, im internationalen Neonazismus ösen Motivation Bewegte, sei es als Humanisten ohne besondere Einbindung in verankerten Geschichtsschreibung, war ein weiterer Schritt des DÖW. Er wurde Organisationen, Gegner des Nationalsozialismus waren. Ihr Beitrag, den so viele notwendig, weil ein Ignorieren dieser pseudowissenschaftlichen Propaganda und mit dem Leben bezahlt haben, war der österreichische Grundstein dafür, dass wir Agitation des Rechtsextremismus im Hinblick auf bereits merkbare Verunsiche­ heute in Freiheit und Demokratie zusammenkommen können ... " rungen in Lehrerinnen- und Schülerinnenkreisen nicht mehr länger möglich war. Das DÖW sorgt für zeitgeschichtliche Aufklärung und für wissenschaftliche Die Erforschung des Exils, des Schicksals der mehr als 130.000 1938 aus Forschung: Österreich Vertriebenen ist ein weiterer Schwerpunkt der Tätigkeit des DÖW - Die Dokumentenedition „Widerstand und Verfolgung in den Bundeslän• ebenso wie auch das Projekt „Namentliche Erfassung der österreichischen Holo­ dern" wurde später durch ein Oral-history-Projekt ergänzt (es wurden zum Bei­ caustopfer", bei dem aus einer Datenbank bis jetzt 61.000 Opfernamen zumin­ spiel Verfolgung und Widerstand aus dem Bereich der Arbeiterbewegung, des dest teilweise auch im Internet abrufbar sind. katholisch-konservativen und legitimistischen Lagers dargestellt wie auch jüdi­ Aufgrund seiner vielfä ltigen Aktivitäten - meine Aufzählung ist keines­ sche Schicksale oder solche der Kärntner Slowenen). wegs vollständig-, war das DÖW zahlreichen Angriffen ausgesetzt: Angriffen Generationen von Lehrlingen, Schülerinnen und Jugendlichen, von Grund­ durch rechtsextreme Organisationen und Personen, aber auch seitens der FPÖ. wehr- und Zivildienern haben hier durch Ausstellungen, Vorträge und Führungen Alle diese Angriffe wurden in Form von gerichtlichen Schritten oder durch Aufklärung erhalten, aber auch im Bereich der Erwachsenenbildung wurde Öffentlichkeitsarbeit zurückgewiesen. durch die Erstellung von Lehrmaterialien, durch Zeitzeuglnnengespräche und Veranstaltungen Wissenslücken gefüllt. Ich selbst weiß, von welchen Lücken ich rede, gehöre ich doch auch jener Generation an, wo der Geschichtsunterricht ma­ Am 3. Februar 2000 haben Dr. Wolfgang Schüssel und Dr. Jörg Haider ein ximal bis zum Ersten Weltkrieg ging ... Regierungsübereinkommen unterzeichnet, in dem es unter dem Titel „Verant­ Generationen von Studentinnen und Wissenschaftlerinnen haben die Biblio­ wortung für Österreich'' heißt: thek und die Archive des DÖW benützt und wurden bei wissenschaftlichen Ar­ beiten betreut. Auch recherchierende Jorunalistlnnen wissen dieses Archiv zu „Die Bundesregierung arbeitet für ein Österreich, in dem schätzen, habe ich mir sagen lassen. Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Rassismus keinen Platz Bei einer Führung durch das Dokumentationsarchiv erklärte Literaturnobel­ finden. Sie wird jeder Form von menschenverachtendem Gedankengut preisträger Elias Canetti beeindruckt: „Ich wüsste nichts, was wichtiger wäre als und seiner Verbreitung konsequent entgegentreten und sich für die volle die Kenntnis dieses Archivs. Viel mehr Menschen müssten davon wissen!" Beachtung der Rechte und Grundfreiheiten von Menschen jeglicher Wenn mehr Menschen davon wüssten! Wenn es gelingen könnte, möglichst Nationalität einsetzen - gleichgültig aus welchem Grund sich diese in vielen Menschen klarzumachen, wohin die Verkennung und Missachtung der Österreich aufhalten. Menschenrechte führt! Was würde sich in unserem Lande ändern? Diese kriti­ Sie bekennt sich zu ihrer besonderen Verantwortung für einen respekt­ sche Frage sollten wir uns auch bei dieser Jahresversammlung stellen. vollen Umgang mit ethnischen und religiösen Minderheiten." 6 7 VERZETNITSCH: FESTVORTRAG Und weiter: PETER STEINBACH/ JOHANNES TUCHEL DER EINZELTÄTER GEORG ELSER „Die Bundesregierung tritt für Respekt,
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