KONZERTDOKUMENTATION Biografie

Herbert Willi, geboren am 7. Jänner 1956

Aufführungen seiner Werke erfolgten in New York (Carnegie Hall), London (Royal Albert Hall), Tokio (Sumida Triphony Hall), Wien (, Konzerthaus), bei den Salzburger Festspielen (Großes Festspielhaus), Biennale Venedig (Teatro la Fenice) in der Berliner Philharmonie durch internationale Orchester (Berliner Philharmoniker, Wiener, Philharmoniker, , New Japan Philharmonic Orchestra) unter Dirigenten wie , und Christoph von Dohnányi. Im Auftrag des Opernhauses Zürich schrieb Herbert Willi zum Jubiläum »1000 Jahre Österreich« die Oper Schlafes Bruder (Uraufführung 1996). Für die Wiener Philharmoniker schrieb er als Auftragswerk anlässlich der Feierlichkeiten »150 Jahre Wiener Philharmoniker« die Komposition Begegnung für Orchester (Uraufführung 1999). Herbert Willi war u.a. »Composer-in-Residence« der Salzburger Festspiele (1992), der Camerata Academica Salzburg (1996-1998) und der Gesellschaft der Musikfreunde des Wiener und des Wiener Concert-Vereins (2002/2003). 2007 wird Herbert Willi »Composer-in-Residence« beim von Leonard Bernstein 1990 in Japan gegründeten Pacific Music Festival (PMF) sein. Seine Werke werden international von Orchestern wie dem Bayerischen Staatsorchester, den Berliner Philharmonikern, dem Bergen Philharmonic Orchestra, der Camerata Academica Salzburg, dem Cleveland Orchestra, den Festival Strings Lucerne, dem Großen Radio Sinfonie Orchester Moskau, dem Gustav Mahler-Jugendorchester, dem Hallé Orchestra, dem Luzerner Sinfonieorchester, dem Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, dem New Japan Philharmonic Orchestra, dem Orchester der Komischen Oper Berlin, dem Orchester der Oper Zürich, dem Orchestra dell´Arena di Verona, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Oregon Symphony Orchestra, dem PMF Orchestra, dem RSO Wien, dem RSO Saarbrücken, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Symphony Orchestra, dem Schwedischen Radio Symphonie- orchester, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Symphonieorchester des Tschechischen Rundfunks, der Tschechischen Philharmonie, den Wiener Philharmonikern, den Wiener Symphonikern unter Dirigenten wie Claudio Abbado (der ihn im Rahmen von „Wien modern 1989“ mit mehreren Kompositionen vorstellte und dabei auch Willis „Froschmäusekrieg“ für Sprechgesang, 3 Orchestergruppen und Ton- band im Wiener Musikverein uraufführte), Christian Arming, Bertrand de Billy, Michael Boder, Dennis Russell Davies, Christoph von Dohnányi, Peter Eötvös, Vladimir Fedoseyev, Günther Herbig, , Philippe Jordan, James Judd, Peter Keuschnig, Joel Levi, Fabio Luisi, Vaclav Neumann, Seiji Ozawa, Kirill Petrenko, Christoph Poppen, Petri Sakari, Pinchas Steinberg, Michael Stern, Ulf Schirmer, Peter Schneider, Heinrich Schiff, Yuri Simonow, Stanislaw Skrowaczewski, Otaka Tadaaki, Vladimir Valek und Interpreten wie dem Arditti String Quartet, Artis Quartett, Pierre Yves Artaud, Bruno Canino, William Forman, Reinhold Friedrich, Peter Lukas Graf, Sharon Kam, Rainer Küchl, Sook Jung Lee, Aurèle Nicolet, Renzo Pelli, Hansjörg Schellenberger, Peter Schmidl, Wolfgang Schulz, Barbara Sukowa, Barry Tuckwell aufgeführt. Klaus Umbach, Spiegel: Herbert Willi ist „längst eine anerkannte Führungskraft im Konzert der Avantgarde, Willi ist wer. ……….Willi´s Werkkatalog ist klein, aber oho. Thomas Wördehoff, Die Weltwoche: Herbert Willi ist das derzeit heisseste Ticket der internationalen Komponisten-Szene. August Everding, Präsident des Deuschen Bühnenvereins: Auf die Frage im Rahmen des „Theatertreffens Berlin“ in 3 SAT, wohin er jetzt junge Menschen schicken würde: „In die Oper von Herbert Willi.“

...USA Tournée In bringing forward a young composer of obviouslcDohányi and the Cleveland Orchestra are doing something both necessary and right.ühnenv The Boston Globe (Richard Dyer) ... London Das Cleveland Orchestra gastierte in London mit zwei Konzerten. Zu Beginn des 1. Konzertes stand Herbert Willis "Konzert für Orchester" auf dem Programm. Der Rezensent besuchte beide Konzerte und schrieb darüber anschließend: "The misfortune of the first concert, which began with the European premiere of Herbert Willi's "Concert for Orchestra", was that you couldn't appreciate how well written it is for these musicians until you had bot to know them in onother programme a whole day later." Auszüge: KOREA TIMES, 24. September 2004 The Guardian (Gerald Larner)

... Zweifellos er ist ein Mensch aus dem Westen, aber er scheint vollkommen die östliche Salzburger Festspiele 2006 (asiatische) Denkweise wie kein anderer zu verstehen. Eine Großtat gelang de Billy mit der Welturaufführung einer der interessantesten Kompositionen dieses Salzburger Sommers ...... Eine großartige Musik mit asiatischen Klängen, die uns sehr vertraut ist. Sehr fesselnd und einnehmend. Neue Kronen Zeitung (H. M.)

... Er bekräftigt zwar, dass seine Musik nichts religiöses an sich hat, aber trotzdem haben Für die Philharmoniker seine Kompositionen und Werke etwas magisches und mystisches an sich. In einer Zeit Uraufführung von Herbert Willis "Begegnung" in der alles zur gleichen Zeit passieren muss und Multitalente gefragt sind, trotz all die- Von Willis Komposition geht der Eindruck edler Schlichtheit aus. Sie will ser Umstände konzentriert sich Herbert Willi nur auf eine Sache, was auch wiederum gehört werden und verlässt sich auf sich selbst. Den Philharmonikern ist zu sehr asiatisch ist. gratulieren. Kurier (Franz Endler) ... Er verlässt Korea mit den Worten: "DieZukunft wird nicht entschieden durch die Geschwindigkeit sondern mit der Mühe und Sorgfalt, die man sich ihr verschreibt und hingibt." Musikfest: Philharmoniker, Ozawa, Willi Salut für die ,Wiener' Ozawa präsentiert es mit eindrucksvoller Genauigkeit, Spannung und klanglicher Dichte: Ein strenges, von strahlenden Signalen durchsetztes Werk, eine "Begegnung", die den Goldton der Streicher der ,Wiener', die Wärme des Holzes, das hell leuchtende Blech hinreißend zur Geltung bringt. Ein Salut! Neue Kronen Zeitung (Karlheinz Roschitz)

THE CLEVELAND ORCHESTRA WILLI: Concerto for Orchestra CHRISTOPH VON DOHNÁNYI, conductor WEIL: The Seven Deadly No, 5 ANJA SILJA, soprano BEETHOVEN: Symphony No. 5

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