Gesellschaft

FRAUEN La Miss und die Legionäre Sie ist die einzige Frau, die in der Fremdenlegion gedient hat, sie kämpfte im Wüstenkrieg gegen Rommel, war die Geliebte eines Generals. Jahrelang hat sie diskret geschwiegen, jetzt erzählt die Engländerin Susan Travers ihre Geschichte. Von Barbara Supp

Chauffeurin Travers in Beirut (1941): Bloß nicht als Krankenschwester an die Front

62 der spiegel 34/2001 ie hat gewartet, bis alle tot sind, der ben lassen; die Söhne sollten es endlich d’Azur: die Mutter müde, melancholisch, Geliebte, die Frau des Geliebten und wissen, die Enkel auch*. Jetzt verabschie- der Vater hart und überstreng. Dazwischen Sihr eigener Ehemann auch. Jetzt gibt det sich das Gedächtnis allmählich, aber sie, die erfolglos um die Aufmerksamkeit es nur noch sie, die von dieser verrückten das macht nichts mehr. des mürrischen Vaters buhlt. Zeit erzählen kann. Sie, die sich in diesen Es ist besser jetzt, sie muss sich nicht Also geht sie den anderen Weg. Will Tagen kaum rühren kann, es geht ihr nicht mehr erinnern. Sie kann, wenn sie will. Sie „verrucht“ sein. Spaß haben. Wartet dar- gut, im Moment bleibt ihr nur das Denken. liegt im Bett einer Klinik südlich von auf, endlich ihre Unschuld zu verlieren, es Und das Reden, wenn sie mag. „Sie wollen und sieht sich die Bilder in ihrem Kopf an, geschieht schließlich auf einer Bildungs- mich sehen?“, fragt sie ihre Besucher. die stellen sich scharf und verschwimmen reise in Rom: nachts im Hotelbett, mit dem „Das, was noch von mir übrig ist?“ wieder: Koenig, der geliebte General. Ami- Empfangschef, der sie mit einer Flasche Sie: Das ist Adjutantin Susan Travers, lakvari, der armenische Prinz. Die Nächte Champagner besucht. Wird zur Lebeda- heute 91, eine Überlebende der Weltkriegs- in , jenem verlorenen Ort in me, der eine sehr moderne Tante den schlachten von Bir Hakeim und El Alamein. der libyschen Wüste, auf den Rommels Ar- aufwendigen Lebensstil finanziert: Partys in Cannes, Wien oder , Tennis, Champagner, Affären, Af- fären, Affären mit „absolut unpas- senden Männern“, in die sie sich regelmäßig, wenn auch nicht lang- fristig, verliebt. Wie wird so jemand zum Mi- litärmensch, wie gerät so jemand zur Armee? Zur Fremdenlegion, ausgerechnet: Das ist dieser Söldnertrupp, der Kriminelle, Ge- strandete, Kriegssüchtige aus al- len Ländern aufnimmt, der nicht nach deren Lebensgeschichte fragt und sich mit falschem Namen zu- frieden gibt. Der ihnen erlaubt, sich schinden zu lassen und anschließend für Frankreich zu sterben, und wer lange genug überlebt, bekommt eine Pension. So ist es Brauch seit der Gründung der „Légion étrangère“ durch Kö- nig Louis Philippe im Jahr 1831. Zu Susans Zeit ist die Legion in der Krise und politisch gespalten: Nach der Besetzung Frankreichs durch die Deutschen, 1940, halten es Teile mit General und dem „Freien Frank- reich“, andere mit dem Statthal- ter der Deutschen, dem Marschall

JEAN JAQUE CECCARINI JEAN JAQUE Philippe Pétain. Veteranin Travers: „Mein Vater wäre schockiert“ Susan Travers, mittlerweile gut 30, hat zehn Jahre Party hinter Das ist die diskrete Liebe des Generals mee die Granaten platzen ließ. Indochina sich, das reicht. Außerdem fehlt es an Män- Pierre Koenig, der später französischer später, die Hochzeit in Legionärsuniform. nern, die sind ja im Krieg. Feine Damen Verteidigungsminister wurde; das ist diese Sie selbst als junges Ding in den wilden gehen zum Roten Kreuz, und Susan Tra- seltsame Engländerin, die sich damals, im Vorkriegsjahren. Ihr Vater, Flottenkapitän vers ist ja eine feine Dame, von der Ab- Wüstenkrieg gegen Rommel, allein unter Francis Travers, für den es nur Militär und stammung her zumindest, und eine Freun- 4000 Männern in Schützengräben und Mi- Krieg gab, der mit dem Leben nichts an- din lockt: „Die Uniformen sind so schick. nenfeldern Nordafrikas herumtrieb. Später zufangen wusste, wenn Frieden war. Und denk bloß an all die dankbaren jun- zog sie mit nach Indochina, als einzige Ob er wohl stolz wäre auf seine Tochter, gen Männer.“ Sie fährt nach London, Frau, die je in der Fremdenlegion gedient jetzt, da die Leute sagen, sie sei berühmt? meldet sich bei de Gaulles „Freien Fran- hat. Doch das wusste kaum jemand, bis vor „Wohl nicht“, gluckst die greise Gestalt in zösischen Streitkräften“ und will an die kurzem jedenfalls. ihrem Kissen. „Er wäre schockiert. Die Front. Als Krankenschwester? Bloß nicht. Liebe, Wüste, Krieg: Ein guter Stoff, Leute waren schockierbar, früher. Anders Sie hat mehr zu bieten. Sie kann Auto aber bisher gehörte er ihr allein. Erst vor als heute. Nicht so wie jetzt.“ fahren, das hat sie in ihren jungen wilden gut drei Jahren tauchten zwei Amerikaner Sie muss ein hübsches Mädchen gewesen Jahren gelernt. bei ihr auf, die hatten in einem Archiv sein, damals, in den Vorkriegsjahren, und Es hat ja immer diese Art von Menschen eine Notiz gefunden über „eine Frau, die sie hat das gewusst. Eine Tochter aus fei- gegeben: Luxusmüde, angeekelt von ei- in der Legion gedient hat, und das ohne nem englischem Hause, deren Eltern ins nem Alltag, den sie als dekadent empfan- jede männliche Verkleidung“. Sie spra- warme Exil gezogen waren, an die Côte den, und dagegen steht das Absolute, die chen von einem Film, daraus ist bisher perfekte, auf die Spitze getriebene Exis- nichts geworden, stattdessen ist nun ein * Susan Travers: „Allein unter Männern. Meine Jahre als tenz: Blut gegen Blut. Sieg oder Tod. Sie Fremdenlegionärin“. Aus dem Englischen von Charlotte

LIST VERLAG LIST Buch auf dem Markt. Madame Travers hat Breuer und Norbert Möllemann. List Verlag, München; suchen den Kampf, der alles Belanglose ihre Erinnerung abgerufen und aufschrei- 368 Seiten; 43,03 Mark. wegspült, diese Unwichtigkeiten, die wich-

der spiegel 34/2001 63 War das klug, damals, sich in diesen Ge- neral zu verlieben, so sehr, dass man nichts mehr fürchtet, nicht einmal den Tod? Sie hat sich durchgeschlagen im Gefolge der Fremdenlegion, als Fahrerin für einen Frontarzt in Eritrea, im Libanon, in Syrien, und dann muss ihr dieser Koenig begeg- nen, Marie-Pierre Koenig, damals 43- jährig, verheiratet wie fast jeder interes- sante Mann. Er verfolgt sie mit Blumen und Sol- datenlyrik, geschrieben von Alan Seeger, einem dichtenden Fremdenlegionär: „Ich habe ein Rendezvous mit dem Tod / An einer umkämpften Barrikade, / Wenn der raschelnde Frühling naht / Und Blütenduft die Luft erfüllt.“ Sie gibt nach. Mehr noch: Sie glaubt, dass sie den Mann ihres Lebens

ECPA / SIPA PRESS / SIPA ECPA gefunden hat.

Sie will die Front nicht verlassen. Sie bleibt Truppen des „Freien Frankreich“ bei Bir Hakeim: Kampf gegen Rommels Wüstenarmee bei ihrem General. tig geworden sind. Auch sie, Koenig ist schuld, dass sie An- Susan Travers, gelangweiltes fang 1942 nach Bir Hakeim ge- Mädchen aus gutem Hause, ist raten ist, dieses elende Wüsten- bereit, dieser Faszination zu camp 140 Kilometer südwestlich verfallen – der Faszination von Tobruk, von deutschen Krieg. „Stukas“ bombardiert, wichti- Die Politik – nun ja, an erster ges Ziel für Rommels Wüsten- Stelle steht die nicht, aber plötz- armee. 3723 Leute und dazwi- lich gibt es diesen „unerschüt- schen diese Travers, die, ver- terlichen Patriotismus“, den sie dammt noch mal, ihren General überall zu spüren glaubt, ihr bis- nicht verlassen, nicht abrücken heriges Leben kommt ihr „ver- will wie die Krankenschwestern, gleichsweise fad“ vor, und zum die alle evakuiert worden sind. ersten Mal fühlt sie sich „durch „Das war ich“, sagt die alte und durch lebendig und Teil Dame, ihre Augen blitzen im von etwas, das viel größer war Greisengesicht, sie tippt auf das als mein bisheriger Horizont“. Bild einer 33-Jährigen mit Ba- Naiv? Natürlich naiv. Sie rett auf dem Kopf und sehr ge- kennt die hässliche Seite des Travers’ Militärausweis: Allein unter 4000 Männern radem Blick. „La Miss haben sie Krieges ja nicht, wie soll sie mich genannt.“ auch, sie kennt nur ihren Vater mit seinen Es ist ist merkwürdig, an all das zurück- Knapp 4000 Männer und Sie, Madame, Abenteuergeschichten und ist schnell zudenken, in einem Krankenhausbett lie- irgendwo draußen in der Wüste, wie war bereit, die Legionäre zu „zielstrebigen gend im August 2001, im Kopf sind diese das? Keine Angst vor diesen Männern? Glücksrittern“ mit „starkem Charakter“ Bilder, und im Zimmer herrscht lärmende Keine Belästigungen? „Niemals. Ich war zu verklären. Sie sucht eine Aufgabe, aber Gegenwart. Im Bett nebenan liegt eine an- doch der Chauffeur des Generals.“ Männer sucht sie auch, und die findet sie. dere alte Frau, ganz starr liegt sie da, hat Sie ist ruppiger Kumpel in rauem Tuch, Travers lebt eine seltsame Zwischenzeit auf sich seit Stunden nicht bewegt, und dane- tapfer wie ein Kerl, der Reifen wuchtet und ihrem Transportschiff, sie fährt mit der ben hat sich massig eine Ärztin aufgebaut, Minenfelder kreuzt, und sie schleicht heim- 13. Halbbrigade der Fremdenlegion nach sie sucht das Handgelenk für den Puls- lich, wenn es keiner merkt, zum General. Nordafrika, es ist Krieg, man hat wenig schlag und brüllt dabei wie ein Unteroffi- Schließlich ist sie beides, Kriegsbraut und zu essen. Aber als die Stimmung an Bord zier: „Also, Madame, Sie wollen nicht es- Kämpferin: Sie sitzt am Steuer, als Koenig zu sehr sinkt, kriegt sie irgendwo Cham- sen. Sie machen uns Sorgen. Was soll denn in der Nacht des 10. Juni 1942 seinen pagner her und organisiert ein Fest. das?“ berühmten Durchbruch anführt, bei dem Was will sie sein für diese Legionäre – In zwei Stunden werden die Ärzte zu das Gros der Truppe Rommels fast unpas- Maskottchen? Kumpel? Frau? Susan Travers kommen, werden ope- sierbaren Belagerungsring überwindet. Das Frau, natürlich, nachts jedenfalls. Es gibt rieren wollen, der Herzschrittmacher ma- ist, so heißt es später, eine Wende im Nord- ja allerhand interessante Figuren dort, Tony che schlapp, sagen sie. Sie sagen, das sei afrika-Krieg. Und das ist ihre persönliche Drake, einen britischer Verbindungsoffizier, nichts Schlimmes, das sagen sie ja immer. Heldentat. Dafür bekommt sie Medaillen oder Oberstleutnant Dimitri Amilakvari, Nicht daran denken. Sich wegträumen. und später Ruhm. der nicht nur ein Prinz ist, sondern auch Weg aus dieser Lage, die sie immer ge- Sie war ein anderer Mensch, damals, ein perfekter Verführer. Und dann Koenig, hasst hat: Nichts tun können. Ausgelie- und der Mensch von heute blickt manch- natürlich. Der General und Geliebte, dessen fert sein. Darauf warten, dass etwas mal ein bisschen befremdet auf diese Susan Chauffeur sie wird und den sie später über Schreckliches passiert. Wie damals in Bir Travers vor 60 Jahren: War das wirklich die Minenfelder fährt in Bir Hakeim. Hakeim. sie, diese Frau, die einen internationalen

64 der spiegel 34/2001 die nun wieder spricht über diese Dinge, „die Nicholas nicht gefallen würden“, aber nun ist er ja tot, „der arme Nicholas“. Er, der nie mehr als ein kleiner, unbedeutender Un- teroffizier gewesen ist, musste 1956 mit an- sehen, wie der Verteidigungsminister seiner Madame Schlegelmilch öffentlich, am Hôtel des Invalides in Paris, die „Médaille Mili- taire“ angeheftet hat. Der Verteidigungsmi- nister hieß Pierre Koenig. „Gut gemacht, La Miss“, sagte der, und Hunderte schauten zu und begriffen nicht, was da geschah. Sie geriet in Vergessenheit, die Öffent- lichkeit wusste nichts mehr von dieser Frau, die Legionärin gewesen war. 1996 hat man sie plötzlich wiederentdeckt, eine De- legation ist erschienen in ihrem Altersheim, mit Marschmusik und Uniformen, und hat

IMPERIAL WAR MUSEUM IMPERIAL WAR ihr unter der Anteilnahme welker alter

„Geh zur Armee. Die Uniformen sind schick. Und denk nur an die Generäle de Gaulle (l.), Koenig (r.)*: „Gut gemacht, La Miss“ dankbaren jungen Männer.“

Skandal auslöste, als ihre Ge- Damen den Orden der Ehren- schichte über den Äther ging? legion verliehen. Nicholas hat Der General, hieß es in einem das nicht mehr miterlebt. Viel- italienischen Propagandasen- leicht gut so. Er hätte ihn selbst der, habe seine Geliebte dabei gern gehabt. und habe sich den ganzen Nord- Nun schmückt sich die Frem- afrika-Feldzug über bei ihr aus- denlegion auf einmal mit ihrer geheult. Schluss mit der Liebe. Exotin. Sie gibt sich ja ein wenig Madame Koenig reist aus moderner heute, hat ihren „Eh- Frankreich an. Der General ver- renkodex“ erneuert, der jetzt abschiedet seine Fahrerin auf die Missionen nicht mehr „um unschöne Weise. Und Susan er- jeden Preis“ ausgeführt sehen wägt Selbstmord, zückt im will, sondern „unter Wahrung Dienstwagen die Beretta, denkt der Gesetze, des Kriegsrechts dann an die Sauerei, die so und der internationalen Kon- etwas verursacht, und lässt es ventionen“. Aber Frauen auf- sein. nehmen? Weibliche Soldaten? Papas Tochter ist in den Krieg Im vergangenen Herbst hatte gezogen, weil sie stark sein will Travers vor ihrem Elternhaus (um 1930): Spaß haben, verrucht sein der französische Verteidigungs- und mutig und unabhängig, minister erklärt, dass das ganze aber jetzt ist sie doch wieder das, was sie ist ihr verfallen, eine Zeit lang jedenfalls. Militär, inklusive alle Ränge der Fremden- früher war: das Anhängsel an einem Mann. Sie kennt kein anderes Leben mehr, das sie legion, für Frauen zugänglich zu machen Ihr Leben taugt nicht als feministische Er- noch reizen würde, nach dem Krieg. Sie sei. Die Legion schrie: Skandal. Die Er- bauungsgeschichte, sie ist nicht die starke will bleiben, unbedingt, und bringt es so- klärung wurde zurückgezogen. Frau, die Panzer in die Luft jagt und sich gar fertig, ganz offiziell rekrutiert zu wer- Scheint so, als ob die alte Dame es ge- durchbeißt beim Militär. Nicht kriegerisch, den, Susan Mary Travers, Registriernum- nießt, ein Sonderfall zu sein. Frauen bei der eigentlich, und gerade weil sie das nicht mer 22166 – medizinische Tests waren da- Legion? Sie glaubt, das sei keine gute Idee: war, kam die Legion mit ihr so gut zurecht. mals nicht zwingend vorgeschrieben, und „Das gibt zu viel Liebe. Zu viel Liebelei“. Denn dass sie eine „La Miss“ akzeptierte, wahrscheinlich kam niemand auf die Idee, Jetzt erfährt die ganze Welt von ihrer heißt ja nicht, dass die Legion sich geändert sich bei der Durchsicht der Papiere zu fra- Liebe, die Kinder, die Enkel, und von ei- hätte. gen: Ist der Kandidat überhaupt ein Mann? nem Film ist nun auch wieder die Rede; ihr Im Gegenteil, nach dem Zweiten Welt- Sie zieht mit nach Indochina, als Adju- gefällt die Idee. „Es macht Spaß“, sagt die krieg wurde die „Légion étrangère“ wieder tantin für Logistik, wird aber bald schwan- alte Lady an diesem Tag, da es ihr eigent- das, was sie früher war: Eine Eingreif- ger von einem Unteroffizier, und den hei- lich nicht gut geht. „Es macht Spaß, wenn truppe, die Frankreichs Kolonialkriege zu ratet sie auch. Dann ändert sie ihr Leben. man über sich selbst sprechen kann.“ führen hatte. Indochina, Algerien – Wird Madame Nicholas Schlegelmilch, Dann ist sie müde, sehr müde, und mag schmutzige Kriege. Nichts für Wesen mit Mutter von zwei Söhnen, und redet nicht nicht mehr. Die Ärzte werden bald kom- höherer Moral. Nichts für Susan Travers, mehr über früher, weil es ihr Mann so will, men. Am späten Nachmittag wird man sie aber das hat sie erst später festgestellt. Sie das war ein Teil des Pakts: Ich heirate dich, operieren. Sie muss warten. Muss hoffen, hat sich gewöhnt an diese Legion, sie du seltsames Wesen, und du benimmst dich dass die Mediziner wissen, was sie tun. wie eine normale Frau. „Glaubt ihr“, sagt sie zu denen, die ums * Mit dem französischen Kriegsminister André Diethelm „Respektabel. Respektabel wollte ich wer- Bett stehen, „glaubt ihr, dass ich wieder auf und dem britischen Feldmarschall Bernard Montgomery den“, sagt sie heute, die greise, erinne- die Beine komme?“ Pause. „Und glaubt im Mai 1945 in Paris. rungssatte Madame Travers/Schlegelmilch, ihr, dass das Buch sich gut verkauft?“ ™

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