Nahverkehrsplan 2017 Für Den Schwarzwald-Baar-Kreis
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
NAH- VERKEHRS- PLAN 2017 Nahverkehrsplan 2017 für den Schwarzwald-Baar-Kreis – Mobilität für die Zukunft – 22 Nahverkehrsplan 2017 für den Schwarzwald-Baar-Kreis - Entwurf - Aufstellungsbeschluss Der Kreistag des Schwarzwald-Baar-Kreises hat in seiner öffentlichen Sitzung am 06. November 2017 gemäß § 12 Abs. 5 des ÖPNV-Gesetzes Baden-Württemberg die Aufstellung dieses Nahverkehrsplans beschlossen. Villingen-Schwenningen, den 06. November 2017 Sven Hinterseh Landrat des Schwarzwald-Baar-Kreises ____________________________________________________________________ Bearbeitung: Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis Nahverkehrsabteilung Am Hoptbühl 2 78048 Villingen-Schwenningen Telefon: 07721 / 913-7516 E-Mail: [email protected] www.Schwarzwald-Baar-Kreis.de Hinweis: Im Interesse einer besseren Lesbarkeit des Nahverkehrsplans wurde bei der Benennung von Ortsteilen und Stadtbezirken auf das Voranstellen der jeweiligen politischen Gemeinde in der Regel verzichtet (statt VS-Villingen, VS-Marbach, Furtwangen-Rohrbach, Bräunlingen- Waldhausen usw. Villingen, Schwenningen, Marbach, Rohrbach, Waldhausen usw.). Im gesamten Text des Nahverkehrsplans steht bei der Bezeichnung von Personengruppen die männliche Form immer stellvertretend für Personen beiderlei Geschlechts. NahverkehrsplanNahverkehrsplan 2017 für den 2017 Schwarzwald für den Schwarzwald-Baar-Kreis- Baar- Entwurf-Kreis -- Entwurf33 - 3 VorwortVorwort des Landrats des Landrats Sehr geehrteSehr Damen geehrte und Damen Herren, und Herren, liebe ÖPNVliebe-Interessierte, ÖPNV-Interessierte, im Jahr 1999im Jahrwurde 1999 der wurde erste Nahverkehrsplander erste Nahverkehrsplan des Schwarzwald des Schwarzwald-Baar-Kreises-Baar beschlossen,-Kreises beschlossen, der der nun im Jahrnun 2017 im Jahrvollständig 2017 vollständig abgearbeitet abgearbeitet ist. In den ist. vergangenen In den vergangenen 18 Jahren 18wurden Jahren zahlreiche wurden zahlreiche Verkehrsprojekte,Verkehrsprojekte, sei es beispielsweise sei es beispielsweise die Einführung die Einführung des Verkehrsverb des Verkehrsverbundes oderundes des oder des Ringzuges,Ringzuges, auf den Weg auf gebracht.den Weg gebracht.Nun erwarten Nun unserwarten jedoch uns weitere jedoch verschiedene weitere verschiedene verkehrs- verkehrsund - und gesamtpolitischegesamtpolitische Herausforderungen, Herausforderungen, die eine Fortschreibung die eine Fortschreibung des Nahverkehrsplanes des Nahverkehrsplanes erfordern. erfordern. Durch die DurchEntwicklungen die Entwicklungen der letzten der Jahre, letzten wie Jahre, dem demo wie demgrafischen demografischen Wandel, veränderten Wandel, veränderten Pendlerströmen,Pendlerströmen, höherem Umweltbewusstseinhöherem Umweltbewusstsein bei der Bevölkerung bei der Bevölkerung und den Migrationsprozessen, und den Migrationsprozessen, nimmt dienimmt Bedeutung die Bedeutung des öffentlichen des öffentlichen Personennahverkehrs Personennahverkehrs (ÖPNV) immer (ÖPNV) weiter immer zu. weiterEine gut zu. Eine gut vernetzte vernetzteMobilität und Mobilität zukunftsfähige und zukunftsfähige Verkehrskonzepte Verkehrskonzepte sind daher sind unabdingbar. daher unabdingbar. Dies kann Dies kann jedoch nurjedoch durch nureine durch gute eineZusammenarbeit gute Zusammenarbeit zwischen denzwischen Landkreisen, den Landkreisen, den den Verkehrsunternehmen,Verkehrsunternehmen, dem Verkehrsverbund dem Verkehrsverbund und allen weiterenund allen Kooperationspartnernweiteren Kooperationspartnern der der MobilitätsbrancheMobilitätsbranche gelingen. Dergelingen. Nahverkehrsplan Der Nahverkehrsplan stellt hierfür stellt den hierfür Rahmen den des Rahmen ÖPNVs des im ÖPNVs im SchwarzwaldSchwarzwald-Baar-Kreis-Baar dar -undKreis leistet dar und damit leistet einen damit wichtigen einen wichtigenBeitrag zur Beitrag Stärkung zur derStärkung Region. der Region. Mein DankMein gilt denDank Mitarbeiter/ gilt den Mitarbeiter/-innen der- innenNahverkehrsabteilung, der Nahverkehrsabteilung, die fast zwei die Jahrefast zwei an derJahre an der Erstellung Erstellungdes Nahverkehrsplane des Nahverkehrsplanes beteiligt swaren beteiligt und waren ihr Wissen und ihr und Wissen Können und für Können diesen für diesen zukunftsfähigenzukunftsfähigen und nachhaltigen und nachhaltigen Rahmenplan Rahmenplan eingebracht eingebracht haben. Insbesondere haben. Insbesondere möchte ich möchte ich mich bei unseremmich bei Nahverkehrsberater,unserem Nahverkehrsberater, Herrn Ulrich Herrn Grosse, Ulrich für Grosse, seinen fürausdauernden seinen ausdauernden und stets und stets tatkräftigentatkräftigen Einsatz bedanken. Einsatz bedanken. Sein Fachwissen Sein Fachwissen und seine undPerson seine stellen Person für stellendie für die NahverkehrsabteilungNahverkehrsabteilung eine wichtige eine Stütze wichtige dar. Stütze Es ist dar.mir einEs istbesonderes mir ein besonderes Anliegen vorAnliegen allem auchvor allem auch unserem langjährigenunserem langjährigen Kollegen, HerrnKollegen, Andreas Herrn Metzger, Andreas fürMetzger, sein großes für sein Engagement großes Engagement und seinen und seinen stets unermüdlichenstets unermüdlichen Einsatz für Einsatz den Nahverkehr für den Nahverkehr zu danken. zu Andreas danken. Metzger Andreas ist Metzger nach kurzer ist nach und kurzer und schwerer Krankheitschwerer Krankheitim August im 2017 August verstorben. 2017 verstorben. Ihm war die Ihm Arbeit war dieund Arbeit die Fertigstellung und die Fertigstellung dieses dieses NahverkehrsplanesNahverkehrsplanes ein sehr großes ein sehr Anliegen. großes Anliegen.Sein außergewöhnliches Sein außergewöhnliches Wissen und Wissen seine und seine LeidenschaftLeidenschaft für diese Thematikfür diese Thematikhaben maßgeblich haben maßgeblich zu diesem zu detailreichen diesem detailreichen und gelungenen und gelungenen Werk Werk beigetragen.beigetragen. Wir werden Wir ihn werden immer ihn in sehrimmer guter in sehr Erinnerung guter Erinnerung behalten, behalten,ihm ein ehrendes ihm ein ehrendes Andenken Andenkenbewahren bewahrenund stets bemühtund stets sein, bemüht die Konzeptionen sein, die Konzeptionen im Nahverkehrsplan im Nahverkehrsplan in seinem in seinem Sinne umzusetzen.Sinne umzusetzen. Ganz besonders Ganz besonders danke ich dankeauch den ich Kolleginnenauch den Kolleginnen und Kollegen und in Kollegen den in den GemeindeGemeinde- und Stadtverwaltungen- und Stadtverwaltungen zusammen zusammen mit den Oberbürgermeistern mit den Oberbürgermeistern und Bürgermeistern, und Bürgermeistern, den Bürgerinnenden Bürgerinnen und Bürgern, und dieBürgern, sowohl die bei sowohl den Informationsv bei den Informationsveranstaltungeneranstaltungen als auch beim als auch beim BeteiligungsverfahrenBeteiligungsverfahren ihre Anregungen ihre Anregungen eingebracht eingebracht haben, den haben, Kreisrätinnen den Kreisrätinnen und Kreisräten und Kreisräten und und hier insbesonderehier insbesondere den Mitgliedern den Mitgliedern des Lenkungskreises. des Lenkungskreises. Wir freuenWir uns, freuen Ihnen uns, nun Ihnen die Fortschreibung nun die Fortschreibung unseres Nahverkehrsplans unseres Nahverkehrsplans vorlegen zuvorlegen können,zu können, hoffen aufhoffen eine gute auf eineAnnahme gute Annahmedes Werkes des und Werkes wünschen und wünschen Ihnen viel IhnenFreude viel bei Freude der Lektüre. bei der Lektüre. Villingen-SchwenningenVillingen-Schwenningen im November im November 2017 2017 Sven HintersehSven Hinterseh Landrat desLandrat Schwarzwald des Schwarzwald-Baar-Kreises-Baar-Kreises 44 Nahverkehrsplan 2017 für den Schwarzwald-Baar-Kreis - Entwurf - Inhalt 1 Rahmenbedingungen und Zielsetzung.............................................................. 8 1.1 Einführung ..................................................................................................... 8 1.2 Aufstellungsverfahren.................................................................................... 8 1.3 Gültigkeitsbereich des Nahverkehrsplans...................................................... 9 1.4 Rechtliche Rahmenbedingungen..................................................................10 1.5 Übergeordnete Rahmenpläne und Studien ..................................................11 1.5.1 Generalverkehrsplan Baden-Württemberg 2010......................................................11 1.5.2 Landesentwicklungs- und Regionalplanung.............................................................11 1.5.3 Mobilitätsstudien und -Kennzahlen ........................................................................12 2 Bestandsanalyse .............................................................................................14 2.1 Zentralörtliche Gliederung, Entwicklungsachsen, Hauptverkehrswege.......14 2.2 Sozioökonomische Faktoren ........................................................................16 2.2.1 Bevölkerungsentwicklung......................................................................................16 2.2.2 Arbeitsplätze und Pendlerverhalten........................................................................18 2.2.3 Schulstandorte und Schülerzahlen .........................................................................21 2.2.4 Tourismus ...........................................................................................................24 2.2.5 Dienstleistung und Versorgung..............................................................................25 3 Bestandsaufnahme des öffentlichen Verkehrs ................................................27 3.1 Schienenverkehr ..........................................................................................27 3.1.1