Classical Antiquity in Heavy Metal Music

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Classical Antiquity in Heavy Metal Music JOURNAL FOR TRANSCULTURAL PRESENCES & DIACHRONIC IDENTITIES FROM ANTIQUITY TO DATE thersites 12/2020 www.thersites-journal.de Imprint Universität Potsdam 2021 Historisches Institut, Professur Geschichte des Altertums Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam (Germany) https://www.thersites-journal.de/ Editors Apl. Prof. Dr. Annemarie Ambühl (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) Prof. Dr. Filippo Carlà-Uhink (Universität Potsdam) Dr. Christian Rollinger (Universität Trier) Prof. Dr. Christine Walde (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) ISSN 2364-7612 Contact Principal Contact Prof. Dr. Filippo Carlà-Uhink Email: [email protected] Support Contact Dr. Christian Rollinger Email: [email protected] Layout and Typesetting text plus form, Dresden Cover pictures: Alana Jelinek: Not Praising, Burying (2012). Performance pictures. Published online at: https://doi.org/10.34679/thersites.vol12 This work is licensed under a Creative Commons License: Attribution 4.0 International (CC BY 4.0). This does not apply to quoted content from other authors. To view a copy of this license visit https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ JOURNAL FOR TRANSCULTURAL PRESENCES & DIACHRONIC IDENTITIES FROM ANTIQUITY TO DATE thersites 12/2020 | pp. 140 – 149 Patrick reinard (Universität Trier) Rezension von Kristopher F. B. Fletcher/ Osman Umurhan (eds.): Classical Antiquity in Heavy Metal Music Bloomsbury (London/New York 2020) (Imagines), 272 pp. ISBN: 9781350075375, £ 81.00 (hb, also available as e-book). Dieser anregende Sammelband, der gearbeitet wird, sowie kurz in die Me­ auf ein Tagungspanel des ‚Annual thodik zur rezeptionsgeschichtlichen Meeting of the Classical Association of Erforschung musikalischer Werke ein­ the Middle West and South‘ (CAMWS) leiten (S. 3 – 6); insbesondere die mit 2014 zurückgeht, richtet sich nicht nur ‚Reception in Music‘ überschriebenen an geschichtswissenschaftliche Leser, Ausführungen (S. 5 f.) sind hilfreich. sondern auch an Musikwissenschaftler, Gleiches gilt für die einleitenden Be­ die auf die verschiedenen Spielarten merkungen zu den sog. ‚Metal Studies‘ des Genres ‚Heavy Metal‘ spezialisiert (S. 12 – 14). Bezüglich der Einschätzung, sind. Aufgrund dieser Orientierung „When people talk about Classical recep­ bieten die Herausgeber eine lesens­ tion in music, what they almost univer­ werte, mit „Introduction: Where Metal sally mean is Classical music, especially and Classics Meet“ überschriebene opera.“ (S. 5), sei angemerkt, dass dies Einleitung (S. 1 – 21), in welcher sie all­ gewiss davon abhängig ist, welche Per­ gemein in die althistorische Rezep­ sonengruppe man fragt. Natürlich über­ tionsgeschichte, wobei die Relevanz des wiegen die rezeptionsgeschichtlichen Musikgenres ‚Metal‘ für selbige heraus­ Studien zum Antikenbild in klassischer Book Reviews This work is licensed under a Creative Commons License URL https://thersites-journal.de Attribution 4.0 International (CC BY 4.0). DOI https://doi.org/10.34679/thersites.vol12.188 https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ 140 Rezension von Kristopher F. B. Fletcher/Osman Umurhan (eds.): Classical Antiquity in Heavy Metal Music Musik.1 Aber dies mag natürlich daran Die kurze Darstellung der Historie des liegen, dass Altertumsforscher (bisher) Musikstils ‚Metal‘ ist für ‚Experten‘ ver­ eher das Werk von Beethoven, Wagner mutlich zu allgemein verfasst, dürfte u. a. und seltener z. B. die klassischen mit Blick auf den adressierten Leser­ Werke der ‚New Wave of British Heavy kreis aber sicher nützlich sein. Was man Metal‘ (NWOBM) rezipiert haben. Un­ vermisst, ist eine tiefergehende sozial­ ter Umständen verschiebt sich diese geschichtliche Einordnung des ‚Metal­ ‚Schnittmenge‘ in den nächsten Jahr­ Lifestyles‘, der für bestimmte kulturelle zehnten. Dass die Metal­Szene ein sehr Wahrnehmungen, einen besonderen Ha­ weitläufiges und progressives Themen­ bitus und vielleicht auch für ein speziel­ feld für die Antikenrezeption bietet, ma­ les Geschichtsinteresse stehen kann.2 chen die Herausgeber in ihrer Einleitung Die Herausgeber betonen, dass die sehr deutlich. In selbiger wird, gewiss Analyse der Songtexte im Zentrum der an die altertums­ bzw. geschichtswissen­ rezeptionsgeschichtlichen Studien ste­ schaftlich orientierte Leserschaft adres­ hen soll. Darin sehen sie eine wichtige siert, auch eine kurze Geschichte des Aufgabe, die die rezeptionsgeschicht­ ‚Heavy Metal‘ (S. 6 – 10) sowie die Ent­ liche von der rein musikwissenschaft­ wicklung der mediterranen Metal­Sze­ lichen Forschung, für die die Texte oft ne (S. 10 – 12) skizziert; dabei geht es in zweitrangig seien, unterscheiden wür­ erster Linie um eine Abgrenzung von de (S. 13). Als weitere ‚Quellen‘ neben ‚Mediterranean Metal‘ und ‚Viking Me­ den Songtexten werden in den Beiträ­ tal‘ (S. 10 f.), wobei – soweit ich sehe – sich eigentlich nur Zweitgenannter als eigenständiges Subgenre etabliert hat. 2 Vgl. z. B. das Buch von H. Schmenk/Chr. Krumm, Kumpels in Kutten: Heavy Metal im Ruhrgebiet, Bottrop 2010, in welchem u. a. der Zusammenhang von Jugendbewegungen und 1 Verwiesen sei nur auf folgende Publikatio­ dem Aufkommen der Metal­Musik im Ruhr­ nen: J. Leonhardt/S. Leopold/M. Meier (Hrsg.), gebiet der 1980er Jahre thematisiert wird; Wege, Umwege, Abwege. Antike und Oper grundlegend zur Geschichte des Metals vgl.: in der 1. Hälfte des 20. Jahrhundert, Stuttgart I. Christie, Sound of the Beast: The Complete 2011; K. Droß­Krüpe (ed.), Great Women on Headbanging History of Heavy Metal, New Stage. The Reception of Women Monarchs from York 2003. Dieses Werk liegt unter dem etwas Antiquity in Baroque Opera, Wiesbaden 2017; verdrehten Titel „Höllen­Lärm. Die komplette, M. Meier, Das Kunstwerk der Zukunft und die schonungslose, einzigartige Geschichte des Antike – Konzeption, Kontexte, Wirkungen, Heavy Metal“ auch in deutscher Übersetzung Würzburg 2019; K. Droß­Krüpe, Semiramis, de vor (inzwischen 2. Aufl. von 2013); durch die qua innumerabilia narrantur. Rezeption und Veränderung des Titels geht bei der Über­ Verargumentierung der Königin von Babylon setzung eine denkbare Anspielung auf Iron von der Antike bis in die opera seria des Maidens legendäres und epochemachendes Barock, Wiesbaden 2020. ‚The Number of the Beast‘ verloren. Book Reviews 141 Rezension von Kristopher F. B. Fletcher/Osman Umurhan (eds.): Classical Antiquity in Heavy Metal Music gen verschiedentlich auch Interviews, ist. Fletcher behandelt italienische Albumcovers, Booklets, Videos, Face­ Bands – hauptsächlich zwei Konzept­ book­Posts, YouTube­Kanäle, Büh­ alben von Stormlord und Heimdall – und neninszenierungen etc. ausgewertet. analysiert deren Umgang mit Vergils Insgesamt darf man festhalten, dass eine Meisterwerk; insbesondere die Unter­ rezeptionsgeschichtliche Methodik in suchung der Sprache (also der Song­ allen Beiträgen umsichtig angewandt texte) sowie die textnahe Analyse sind wird, insbesondere wird die Intertextua­ sehr überzeugend (S. 33 ff.). Die beiden lität zwischen Songtexten und antiken Bands haben Vergil in unterschiedli­ Quellen eruiert, wobei man vereinzelt cher Güte rezipiert und verwertet und noch stärker den Einfluss einer Meta­ in manchen Textpassagen einen patrio­ rezeption untersuchen könnte. Nicht tischen Unterton, ohne jedoch ins Po­ selten liegt bekanntlich in der moder­ litisch­Reaktionäre zu verfallen. Dies nen Populärkultur die Rezeption einer wäre an sich noch nicht weiter verwun­ Rezeption vor, man nimmt etablierte derlich. Doch schließt Fletcher daran Narrative verschiedener Medien und eine Untersuchung von weiteren ita­ Kunstgattungen auf, ohne dass man die lienischen Bands an, die Vergil und ge­ antiken Ursprünge kennt. Diese mit­ nerell die römische Vergangenheit für telbare Weitergabe ist wahrscheinlich rechtspolitische Aussagen verargumen­ auch für viele Metalkomponisten an­ tieren (S. 40 ff.). Es handelt sich um die zunehmen. Man bedient die Erwartungs­ Band Hesperia, über deren öffentliche haltung der Rezipienten, ‚liefert‘ das politische Statements Fletcher völlig zu erwartete Bild, da zu drastische Abwei­ Recht festhält, dass sie bestenfalls frem­ chungen missverstanden oder missbilligt denfeindlich, eigentlich rassistisch sei­ werden könnten. Diese kurze reflektie­ en (S. 41). Eine weitere italienische Band rende Anmerkung soll aber keinesfalls namens Centvrion kann von Fletcher die Güte des Sammelbandes schmälern. ebenfalls als rechtsnationalistisch ein­ Er bietet neben der Einleitung neun an­ geordnet werden. Sehr deutlich wird regende Fallstudien, die in vielerlei Hin­ in den Lyrics dieser Band der früheren sicht lehrreich sind und zum eigenen vermeintlichen imperialen Weltherr­ Nachforschen anregen. schaft nachgetrauert (S. 41 f.). Ganz ähn­ Der Aufsatz von K. F. B. Fletcher lich liegt der Fall auch bei Holy Martyr, („Vergil’s Aeneid and Nationalism in für die das antike Rom gleichbedeutend Italian Metal“; S. 23 – 51) ist als heraus­ ist mit „a simplified version of ‚Western ragend anzusehen. Denn er zeigt un­ Civilization‘, which is equated with mittelbar, wie zwingend notwendig Europe, and reflects the idea that the geschichtswissenschaftliche Forschung Roman Empire was synonymous with zur Antikenrezeption im Heavy Metal Europe“ (S. 43). Deutlich kann Fletcher Book Reviews 142 Rezension von Kristopher F. B. Fletcher/Osman Umurhan (eds.): Classical Antiquity in Heavy Metal Music zeigen, dass bei Bands wie Heimdall und Die Band Heimdall wird noch in Stormlord diese rechten Interpretations­ einem weiteren Aufsatz ausführlich the­ und Instrumentalisierungsmuster von matisiert:
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