[T]Akte Das Bärenreiter-Magazin

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[T]Akte Das Bärenreiter-Magazin [t]akte Das Bärenreiter-Magazin Mörderische Liebe: „Thérèse“ von Philipp Maintz für Salzburg und Hamburg 1I2019 Schubert als Gradmesser: Christoph Informationen für Prégardien im Interview Bühne und Orchester Manfred Trojahn über sein Liedschaffen [t]akte 1I2019 5 6 8 10 12 15 16 18 S O N A T E pour piano (1950 – 1952) DURÉE: 40´ environ JEAN BARRAQUÉ Très rapide p sf 5 mf 5 pp 3 ff 3 ff 3 3 3 f ff p f ff sf (3) Moins rapide hésitant et souple 3 5 pp f pp p bref sec ff ff 3 p mp pp f f Lent (Tempo B) 3 3 3 accelerando jusqu´à Très vif 7 p 3 p f 3 3 5 3 pp f 3 pp f p mp ff 3 f Plus rapide f 3 (8) 6 3 f pp f ppp p p 5 pp 3 ppp 3 pp f 3 10 pp mp p p sf 3 Versöhnt: französischer und Meisterhafte Rollencharakteri- Schubert als Gradmesser „Leidenschaftlicher Ausdruck Musiktheater und Zeitgenos- Serialismus3 5 im Urtext p Mörderische Liebe Kalkulation und Inspiration 3 3 p italienischer Stil sierungen Im Gespräch: Christoph und inneres Feuer“ senschaft pp Jeanp Barraqués „Sonate pour Die Kammeroper „Thérèse“ Manfred Trojahn über sein Rameaus „Les Paladins“ oder Händels „Giulio Cesare“ in der Prégardien Vor 150 Jahren starb Hector Umberto Giordanos unbekanntes BA 11416piano“ © 2019 by Bärenreiter-Verlag, Kassel von Philipp Maintz und Otto Liedschaffen die Mischung der Gattungen Hallischen Händel-Ausgabe Berlioz Opernschaffen Katzameier Der Sänger und Gesangs- Als erstes Werk des Serialismus Klavierlieder sind eine Die Uraufführung von Mit der neuen Edition von professor Christoph Prégardien Im Gedenkjahr 2019 wird viel „Andrea Chénier“ und gele- verbindet Jean Barraqués Bei den Osterfestspielen in Konstante in Manfred Trojahns Jean-Philippe Rameaus Georg Friedrich Händels fordert von allen einen wachen über den Revolutionär Hector gentlich auch „Fedora“ – mehr „Sonate pour piano“ das neue Salzburg wird „Thérèse“ von Œuvre. Im Interview gibt Comédie-Ballet „Les Paladins“ beliebtester Oper „Giulio Blick, die Schuberts Lieder Berlioz geschrieben. Hier soll ist von Umberto Giordanos Idiom mit der Idee der großen Philipp Maintz auf ein Libretto er seine Gedanken zum war ein Misserfolg, von dem Cesare“ haben Bühnen nun die singen. Über den Komponisten er selbst zu Wort kommen. Opern heute kaum einmal zu Form. Die Edition von Heribert von Otto Katzameier urauf- „Vertonen“ preis: „verändern, sich das Werk lange nicht Möglichkeit, alle vier Fassun- und die Interpretation seiner sehen. Dabei bieten auch seine Henrich leistet Pionierarbeit. geführt. Eine vielschichtige ohne zu beschädigen“. erholte. Heute erscheint es gen nachzuvollziehen und die Lieder hat er viel zu sagen. anderen Werke gute Chancen Erstmals wird hier ein Notentext Handlung und ihre Spiegelung uns als ein Juwel mit vielen passendste auszuwählen. für Bühnenerfolge. serieller Musik quellenkritisch in der Musik erwartet die Möglichkeiten zur Realisierung ediert und dem Interpreten Zuschauer. auf der Bühne. zugänglich gemacht. Oper Porträt Neue Musik Neue Musik Neue Musik Neue Musik Nachrichten / Publikationen / Termine Titelbild Tragikomischer Despot Schubert als Gradmesser Serialismus im Urtext Was ist Wahrheit? Totenfeier Ende der Nacht Beat Furrer, Violetter Cavallis Oper „Il Xerse“ in Im Gespräch: Christoph Jean Barraqués „Sonate pour Miroslav Srnka geht einer Andrea Lorenzo Scartazzini Der Komponist Philippe Nachrichten 28 Schnee. Uraufführung neuer Edition 4 Prégardien 8 piano“ 15 großen Frage nach 20 trifft Gustav Mahler 23 Boesmans und sein neues Staatsoper Unter den Lin- Klavierkonzert 26 Neue Bücher 29 den Berlin, 13. Januar 2019 Versöhnt: französischer und „Leidenschaftlicher Ausdruck Mörderische Liebe Entgrenzung und Apokalypse Matthias Pintscher – aktuell 23 (Foto: Monika Rittershaus) italienischer Stil und inneres Feuer“ Die Kammeroper „Thérèse“ Beat Furrers neueste Komposi- Robert Walser trifft Lenin Festspielsommer 2019 30 Rameaus „Les Paladins“ oder Vor 150 Jahren starb Hector von Philipp Maintz und Otto tion vor der Uraufführung in Spannung zwischen Individu- Die Oper „Die Formel“ von die Mischung der Gattungen 5 Berlioz 10 Katzameier 16 Hamburg 21 um und Kollektiv Torsten Rasch wurde in Bern Neue Aufnahmen 32 Übersetzungen Das Klavierkonzert von Dieter uraufgeführt 27 Meisterhafte Rollencharakteri- Kalkulation und Inspiration Die Dichterin spricht Ammann geht auf Weltreise 24 Termine S. 5: Annette Thein sierungen Orchester Manfred Trojahn über sein Charlotte Seithers Orchester- April–September 2019 33 S. 25: Christine Anderson Händels „Giulio Cesare“ in der Liedschaffen 18 werk zum 200. Geburtstag von Flüchtige Hoffnungen S. 26: Irene Weber- Hallischen Händel-Ausgabe 6 „magic-story“ pro piano Clara Schumann 22 Neue Werke von Lucia Ronchet- Froboese Bohuslav Martinůs4. Klavier- Ľubica Čekovská – aktuell 19 ti, Salvatore Sciarrino und Luca S. 27: Magdalena Kircheis Dramatik und Leidenschaft konzert 14 Lombardi 25 Christoph Willibald Glucks Rudolf Kelterborn – aktuell 19 Oper „Antigono“ 7 Thomas Daniel Schlee – Musiktheater und Zeitgenos- aktuell 19 senschaft Umberto Giordanos unbekanntes Opernschaffen 12 2 [t]akte 1I2019 [t]akte 1I2019 3 [t]akte 1I2019 Versöhnt: französischer Die Uraufführung von Jean-Philippe Rameaus Comédie-Ballet „Les Paladins“ war ein Misserfolg, Den Stoff kennt man von Händel, doch die Verto- und italienischer Stil von dem sich das Werk lange nicht erholte. Heute Tragikomischer Despot nung Francesco Cavallis, fast hundert Jahre zuvor, Rameaus „Les Paladins“ oder die Mischung erscheint es uns als ein Juwel mit vielen Möglich- Cavallis Oper „Il Xerse“ in neuer Edition ist nicht minder wirkungsvoll. der Gattungen keiten zur Realisierung auf der Bühne. Il Xerse kennt man heutzutage hauptsächlich dank der Emblem für Überheblichkeit gesehen. Er ist ein König, Jean-Philippe Rameaus Les Paladins wurden im Februar Oper Georg Friedrich Händels, die der Hallenser im Jahr der von einer unerhörten Wollust und Maßlosigkeit 1760, als letztes Bühnenwerk Rameaus, an der Acadé- 1738 schrieb. Jedoch ist Händels Oper in Wahrheit nichts besessen ist, die – nach Herodot – dazu führt, dass mie royale de musique in Paris aufgeführt. Trotz der anderes als das abschließende Kapitel in der Geschichte die Götter ihn bestrafen, weil er danach trachtet, die günstigen Terminierung während des Karnevals brach- eines Sujets, das von Francesco Cavalli bereits fast ein Grenze zwischen menschlichen und göttlichen Werken te es das Werk nur auf ein gutes Dutzend Vorstellungen Jahrhundert früher in Musik gesetzt worden war: Il zu überschreiten. Diese Maßlosigkeit des Titelhelden und wurde bis weit ins 20. Jahrhundert hinein nicht Xerse, 1655 im Theater SS. Giovanni e Paolo in Venedig bildet auch den roten Faden in Minatos Drama, in dem wieder aufgeführt. Doch heute ist uns angesichts der erstmals aufgeführt, war eine der erfolgreichsten sich alle Figuren bemühen, nicht dem Zorn des wankel- Fülle musikalischer Schätze und der stilistischen Neu- Opern ihrer Zeit. Davon zeugen nicht nur die vielen be- mütigen Herrschers anheimzufallen. Jedoch ist es eben erungen die eisige Aufnahme durch die Zeitgenossen kannten Wiederaufführungen in ganz diese Maßlosigkeit, die auch das Scheitern von Xerxes unverständlich. Italien, sondern auch die Tatsache, Plänen bewirkt, denn der König fällt schlussendlich in Das Comédie-Ballet auf ein anonymes Libretto, das dass die Oper ausgewählt wurde, um eine von ihm selbst gestellte Falle und muss so zuse- Pierre-Jacques Duplat de Monticourt zugeschrieben in Paris anlässlich der Festlichkeiten hen, wie die von ihm geliebte Romilda ausgerechnet wird, basiert auf La Fontaines Fabel „Le Petit chien der Hochzeit des französischen Kö- mit Arsamene, seinem eingeschworenen Rivalen, qui secoue de l’argent et des pierreries“. In einem ro- nigs Ludwigs XIV. mit der Prinzessin verheiratet wird. Die tiefe Enttäuschung, die diesem manhaften mittelalterlichen Venetien hintertreibt Maria Teresa von Spanien aufgeführt Ereignis folgt, erfüllt eine notwendige kathartische Anselme die Liebesgeschichten seines Mündels Argie. Wieder auf der Opernbühne: „Les Paladins“ am Staatstheater Olden- zu werden. (wenn man so will, pädagogische) Funktion und zwingt Kritisiert wurde das Libretto vor allem für seine Mi- burg (Foto: Aurélie Remy) Der Erfolg der Oper beruhte wesent- den König schließlich dazu, eine Situation, die er nicht schung tragischer und komischer Gattungselemente. lich auf dem Sujet, das der Textdichter mehr beherrschen kann, zu akzeptieren. Dieser psycho- Tatsächlich übertreibt der Librettist der Paladins, in- ihn die Nominierung neuer Hornisten im Orchester Nicolò Minato dem siebten Buch der logische Umschwung kann auch von einem modernen dem er Sequenzen extrem tragischen Ausdrucks (der der Opéra dazu, über weite Strecken den Klang ihrer Historien des Herodot entnommen Publikum leicht nachvollzogen werden. Monolog der Argie, Höllenszene) direkt neben ganz Instrumente stärker zur Geltung zu bringen. hatte, einem Werk aus dem 5. Jahr- Die durch eine ansprechende Nebenhandlung volkstümlich-komische stellt (Verführungsszene Im Verlauf der Aufführungen überarbeitete Ra- hundert v. Chr. Dort wird berichtet, verdichtete Haupthandlung wird von spektakulären Orcans); die sexuell uneindeutige Fee Manto brachte meau Les Paladins stark und reagierte damit auf die wie der persische König Xerxes sich Ereignissen gekrönt, die Minato seinen Quellen ent- schließlich die für die Verhältnisse der Opéra de Paris öffentliche Kritik. Die innerhalb der Opera omnia anschickt, mit seiner Armee n Europa nommen und dann mithilfe seines dramaturgischen zu kühne Oper zu Fall. Rameau erscheinende
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