Die Beach-Party-Filme (1963-1968)
Katja Bruns / James zu Hüningen: Die Beach-Party-Filme (1963-1968) Eine erste Fassung dieses Artikels erschien in: Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung 5,4, 2011, S. 623-651. URL der Online-Fassung: http://www.derwulff.de/4-23. Inhalt: BEACH BLANKET BINGO, 1965; HOW TO STUFF A WILD Alphabetisches Verzeichnis der Filme BIKINI, 1965; THE GHOST IN THE INVISIBLE BIKINI, 1966) Chronologisches Verzeichnis der Filme angesehen, um die sich aber schnell Produktionen Literatur anderer Firmen gruppierten, zu denen aber auch wei- tere AIP-Filme (SKI PARTY, 1965, als Variante der Als Beach Party Movies bezeichnet man ein kleines „Ski-Party-Filme“, SERGEANT DEAD HEAD, 1965, und Genre von Filmen, das sich um die Produktionen der DR. GOLDFOOT AND THE BIKINI MACHINE, 1965, als gro- American International Pictures (AIP) versammelt. teske Science-Fiction-Varianten, FIREBALL 500, 1966, Zwar gab es eine Reihe von Vorläufern – zuallererst der eine Autonarren- und Rennfahrergeschichte er- ist die Columbia-Produktion GIDGET aus dem Jahre zählt) gesellten. Alle diese Ableger der Kerngruppe 1959 zu nennen (nach einem Erfolgsroman von Fre- von Filmen (einschließlich einer Horror-Variante) derick Kohner), in dem Sandra Dee als Surferin auf- wurden schon bald auch von anderen Produktionsfir- getreten war –, doch beginnt die kurze Erfolgsge- men fortgeführt. Das Genre erreichte 1965 seinen schichte des Genres erst mit BEACH PARTY (1963), ei- Höhepunkt; selbst Elvis Presley steuerte mit GIRL ner AIP-Produktion, die einen ebenso unerwarteten HAPPY einen für das Genre
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