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Das illustrierte Bekanntmachungsblatt der Stadt Bergen auf Rügen Auflage 8500 Exemplare Dezember 2007 13. Jahrgang Einladung EEinladunginladung zur Kreiskaninchen- & Ortsgefl ügelausstellung zzurur großengroßen WeihnachtsfeierWeihnachtsfeier Rügen 2007 des KTZV Bergen e.V. HHOH!OH! HOH!HOH! LLiebeiebe KKinder...inder...

Am 06. 12. 07 fi ndet unsere Weihnachtsfeier für alle Kinder der Stadt Bergen im Hort der Grundschule „Altstadt“ statt. Von 14.30 – 17.00 Uhr erwarten euch wunder- bare BBastelangebote,astelangebote Samstag, 8. Dezember von 9-17 Uhr ein MMärchenzimmer,ärchenzimmer eine Sonntag, 9. Dezember von 9-15.30 Uhr WWeihnachtsbäckereieihnachtsbäckerei und In Bergen auf Rügen, ein WWeihnachtsbasareihnachtsbasar Altstadtschule/Turnhalle (Denkt bitte an etwas Es erwarten Sie ca. 400 Tiere wie Kanin- Geld). chen, Gänse, Enten, Hühner und Tauben. UUndnd natürlichnatürlich Die 24 Mitglieder des Vereins freuen sich bbinin ichich auchauch dda!a! auf Ihren Besuch. Infos erhalten Sie bei Euer Weihnachtsmann Johannes Schläger, Ausstellungsleiter, Telefon (03838) 25 24 98

Weihnachtsbasar in alter Tradition Weihnachtsbus-Shuttle fährt kostenlos durch Bergener Stadtteile Er ist aus Bergens Vorweihnachtszeit nicht be und Rogge aus Bergen die Gäste mit Brot, mehr wegzudenken und nimmt für sich in Kuchen, Flammkuchen und Pizen überra- Anspruch, ein Basar zu sein und kein Weih- schen. Aber auch der Bienenstock aus Ha- nachtsmarkt. Nun schon zum 9. Mal präsen- gen und Kerzenträume aus sind erst- tieren die DRK Ortsvereine und die Werk- malig mit dabei. Insgesamt werden etwa 53 statt für behinderte Menschen einen Basar gewerbliche Anbieter, die Werkstatt für be- der besonderen Art. Geschenke und Produkte hinderte Menschen und die DRK Ortsvereine aus Rügens Kleinunternehmen, handwerk- den Basar mit vielfältigen Angeboten aus- liche Arbeiten, Bücher, Karten und Kalender, schmücken. Gelles, Marmeladen und Säfte aus Rügener Direkt neben dem Eingang zum Basar wird Produktion sowie Strick- und Bastelarbeiten. ein Kinderkarussell zum Mitfahren einladen. All diese Dinge können Besucher, welche auch mit dem stündlich durch Bergen pen- DRK Ortsverein mit selbst gefertigten Basar Busfahrplan delnden Weihnachtsbus-Shuttle anreisen dür- Weihnachtspräsenten Samstag und Sonntag, den 02./ 03.12.2007 fen, in reichhaltiger Auswahl bestaunen und stündlich von 10.00 bis 15.00 Uhr kaufen. wird an beiden Tagen um 15.00 und 16.00 Haltepunkte: Seine Türen öffnet der Basar in den Rügener Uhr ein Puppentheater aufgeführt. Ratskeller, Gymnasium (ehemalige Berufs- Werkstätten, in Bergen Tilzow, am 01. und Für dieses Jahr haben 10 neue Aussteller ih- schule), Bahnhof, DRK Pfl egeheim Roten- 02. Dezember jeweils von 10.00 bis 17.00 re Teilnahme für den Basar zugesagt. So wer- see, Sparkasse, Bergen Süd (Penny Markt), Uhr. Für die Kleinsten unter den Besuchern den die Weihnachtsbäcker Mudrick aus Baa- DRK Werkstatt Tilzow Seite 2 Stadtbote Dezember 2007

Wünsche zum Weihnachtsfest und Jahreswechsel Liebe Einwohnerinnen und Einwohner Möge uns das Jahr 2008 in der Entwicklung unserer Stadt und der Ge- der Stadt Bergen auf Rügen und aller Ortsteile! staltung unseres Lebens weiter gut voranbringen. Die letzten Wochen des Jahres 2007 sind angebrochen, wir sind in ei- Für das kommende Jahr wünsche ich uns allen die Erfüllung der per- ner Zeit der Vorfreude auf die Festtage und den Jahreswechsel. sönlichen Pläne sowie Gesundheit und Wohlergehen. Zum Ende eines Jahres kommt immer auch der Zeitpunkt, Rückschau zu halten und über Erlebtes nachzudenken. Manfred Kendziora, Stadtvertretervorsteher Mit Freude und Stolz können wir feststellen, dass unsere Arbeit im Jahr 2007 für unsere Stadt gute Früchte gebracht hat. Wieder wurden Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe CDU-Freunde einige Straßen und Plätze fertig gestellt. Dank der Entscheidungen der der Stadt Bergen auf Rügen, Stadtvertretung und der Arbeit unserer Stadtverwaltung können wir in Weihnachten steht vor der Tür. Die Tage sind kurz geworden. Bei Ker- diesem Jahr für unsere Stadt weitere gute Fortschritte verzeichnen. Zu zenschein wird es jetzt so richtig gemütlich. dieser Einschätzung kommen auch immer wieder die Gäste aus un- Es ist eine Zeit angebrochen, wo man Rückschau hält. Rückschau auf seren Partnerstädten, die sich seit vielen Jahren unserer Stadt verbun- dass, was jeder für sich in diesem Jahr erreicht hat, aber auch Rück- den fühlen. schau auf dass, was wir als CDU/FDP-Fraktion in der Stadtvertretung Dank einer guten Haushaltssituation können wir es uns leisten, die in geleistet haben. unserer Stadt wirkenden gemeinnützigen Vereine zu unterstützen. Wir Das Jahr 2007 war für uns nicht einfach. Wir haben in unserer Stadt können Freundschaftstreffen von Kindern und Jugendlichen, von Se- eine Reihe von schwierigen Entscheidungen treffen müssen und hof- nioren und Sportlern im Rahmen der Städtepartnerschaftsarbeit ge- fen, dass wir dies in Ihrem Interesse getan haben. Es ist nicht immer stalten oder fördern. leicht, Entscheidungen zu treffen, mit denen im Ergebnis alle zufrie- Neben allem guten Fortschritt können wir jedoch nicht die Augen vor den sind. Dazu kommt, wenn man „Unsinniges“ zurückweist, ist man den Schattenseiten verschließen, die wir leider bei uns in Bergen, wie leider auch immer der Gefahr ausgesetzt, als Bremser zu gelten. Mit in allen anderen Städten und Gegenden unseres Landes, zu verzeich- Sachverstand und Engagement haben wir uns in die Entscheidungsfi n- nen haben. dung eingebracht und entsprechend unseres Wahlprogrammes gehan- Die Willkür in der Preisgestaltung der Güter des täglichen Bedarfs delt. Sicherlich hätten wir die eine oder andere Entscheidung gerne und die kritische Entwicklung bei der Lohngestaltung führen dazu, anders getroffen. Dafür fehlten uns leider die entsprechenden Mehr- dass immer mehr Menschen in Not geraten und Hilfe benötigen. Ich heiten. Als stärkste Fraktion sind wir uns durchaus unser Verantwor- denke, die große Politik wird hier gefordert, um Ordnung zu schaffen. tung bewusst und werden auch im nächsten Jahr aktiv mitgestalten. Unser Zusammenleben wird aber auch geprägt von tätigem Einsatz Um dies tun zu können, wünschen wir uns noch mehr Hinweise und und engagierter Hilfe von vielen Männern und Frauen im Rahmen eh- Anregungen von Ihnen. Auch Kritik ist bei uns immer Willkommen. renamtlicher Arbeit. Reden Sie bitte mit uns. Nur so können wir Ihre Probleme verstehen Wir wollen daher Menschen Dank sagen, die uneigennützig ihre Kraft und uns für Lösungen in Ihrem Interesse einsetzen. und ihre Zeit für die Gemeinschaft einsetzen. In unserer Stadt ist wieder viel geschehen. Bauliche Maßnahmen ver- Menschen Dank sagen, die ältere und hilfebedürftige Mitmenschen besserten das Stadtbild deutlich. Unser Haushalt ist ausgeglichen und oder Kinder betreuen. Diese Gedanken richten sich an Menschen, die wir leisten uns noch eine Menge freiwilliger Aufgaben. Das ist in sehr wertvolle Arbeit für unsere Jugend in den vielfältigen Sportge- der heutigen Zeit nicht selbstverständlich. Blicke in die unmittelbare meinschaften leisten. Nachbarschaft zeigen, dass wir mit unserer Kommunalpolitik auf dem Anerkennung gilt den Stadtvertreterinnen und Stadtvertretern, den richtigen Wege sind. Die Ergebnisse sind jedoch vor allem Ausdruck sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohnern, die mit ihrer Arbeit harter Arbeit. An diesen Erfolgen gilt es in den nächsten Jahren anzu- einen bedeutenden Beitrag für die Allgemeinheit leisten. knüpfen, auch wenn es im Hinblick auf die Haushaltslage des Land- Diese gemeinnützige Arbeit, die viel Zeit und Engagement von je- kreises, des Landes und des Bundes sicherlich nicht einfach wird. dem, der sie ausführt, abverlangt, gewinnt in unserer Zeit immer mehr Unabhängig von allen Reformen sieht die fi nanzielle Lage schlech- an Bedeutung. Sie ist für unsere Menschen von großer Wirksamkeit ter aus denn je. Sowohl in privaten als auch in öffentlichen Haushalten und verbindet alle, die guten Willens sind. steht immer weniger Geld zur Verfügung. Wir wollen auch die nicht vergessen, die in ihrer berufl ichen Arbeit für Der Blick zurück zeigt ein Volk in Sorge. Die Furcht, den Arbeits- unser aller Wohl und Sicherheit im Einsatz sind, ich denke da an alle platz zu verlieren, hat sich tief in die deutsche Seele gefressen. Nicht Ärzte, Krankenschwestern und Pfl eger sowie an alle Polizeibeamten. zu wissen, was die nahe Zukunft bringt, wie viel man künftig noch in Für ihre hohe Einsatzbereitschaft möchte ich ebenfalls den Kamera- seinem Portemonnaie hat, lähmt und ängstigt. Das gilt für den Famili- dinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr danken, sie verse- enhaushalt und die öffentlichen Haushalte gleichermaßen und hat na- hen wie selbstverständlich ihren verantwortungsvollen und schweren türlich auch Auswirkungen auf die „kleine“ Politik vor Ort in unserer Dienst neben allen berufl ichen und privaten Verpfl ichtungen. Stadt. Im Namen der Stadtvertretung und persönlich möchte ich allen, den Auch wir müssen in Zukunft kürzer treten. Wir werden uns jedoch da- hier genannten und auch den ungenannten, für ihre Arbeit von Herzen für einsetzen, dass diese Kürzungen sozialverträglich erfolgen. danken und die Hoffnung aussprechen, dass Sie auch im kommenden Lassen Sie uns in dieser Weihnachtszeit aber auch einen Blick auf an- Jahr ihre Kraft zum Wohle aller einsetzen werden. dere Regionen dieser Welt werfen. Das Jahr 2007 war leider kein sehr Das neue Jahr 2008 mit dem Höhepunkt – der Wahl des Bürgermeis- ruhiges Jahr. Viele Naturkatastrophen verbreiteten Angst und Schre- ters – wird für die Stadt ein bedeutendes Jahr werden. Wünschen wir cken. Weil das Nötigste zum Leben oder Medikamente fehlen, ster- uns, dass die Wähler sich für die Person, die für unsere Stadt und die ben täglich weltweit Menschen. Wir glauben, es ist gut, sich dies gera- Menschen dieser Stadt weitere Fortschritte bringt, entscheiden wer- de in der Weihnachtszeit vor Augen zu führen. Zeigt doch der Blick in den. andere Regionen, dass unsere Probleme vielleicht doch nicht so groß Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, sind, wie wir manchmal denken. ich wünsche Ihnen eine schöne, besinnliche Adventszeit und ein fro- Aber jetzt stehen erst einmal die Feiertage vor der Tür. Geschenke be- hes gesegnetes Weihnachtsfest. sorgen, Gäste einladen, Weihnachtsbäume besorgen – wir hoffen, dass Stadtbote Dezember 2007 Seite 3

Sie trotz dieser vorweihnachtlichen Hektik die Zeit und Möglichkeit les Gute, vor allem aber Gesundheit und Wohlergehen. zur Besinnung fi nden. Wir wünschen Ihnen eine fröhliche und ge- Die Mitglieder der FWGB möchten sich besonders bei den Bürge- segnete Weihnacht im Kreise ihrer Lieben. Kommen Sie gut und vor rinnen und Bürgern bedanken, die mit Vorschlägen, Hinweisen und allem gesund ins neue Jahr 2008. Kritiken unsere ehrenamtliche Tätigkeit unterstützten und uns als ih- Gleichzeitig möchten wir denen von Herzen danken, die im vergan- ren Ansprechpartner bei der Bewältigung der städtischen Aufgaben genen Jahr, wo auch immer, die Arbeit der CDU/FDP unterstützt und sahen, trotz aller Schwierigkeiten, die es gab und auch weiter geben zur Entwicklung unserer Stadt beigetragen haben. In der Hoffnung, wird. dass wir auch in Zukunft gemeinsam die politischen Fragen vor Ort Wir hoffen, dass wir auch in Zukunft gemeinsam die Probleme un- lösen und Ihre Hilfe dabei fi nden, wünschen wir Ihnen für das neue serer Stadt lösen und Ihre Unterstützung dabei fi nden werden. Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg. Im Namen der Fraktion Wolfgang Jepp , Fraktionsvorsitzender Jens Brauer, Fraktionsvorsitzender der CDU/FDP-Fraktion Liebe Bürgerinnen und Bürger, Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger der Stadt Bergen auf Rügen die „Gemeinsame Fraktion“ der Stadtvertretung wünscht Ihnen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und für das Neue Jahr 2008 Gib mir die Gelassenheit Dinge hinzunehmen, Gesundheit und Erfolg bei der Erfüllung Ihrer Wünsche. Wir nehmen die ich nicht ändern kann; diese Grüße zum Anlass uns bei den Bürgern zu bedanken, die mit Ih- gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, ren Fragen und Anregungen an uns, das Miteinander in unserer Stadt und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. zu verbessern suchten. Wir brauchen Ihre Meinung, denn Demokra- Friedrich Christoph Oetingers 1702 – 1782 tie bleibt ein leeres Wort, wenn man die anderen machen lässt und nur zuschaut. Diese Zeilen zeigen uns gerade in schwierigen Zeiten, wie wichtige Alles Gute wünschen Ihnen die Stadtvertreter Jörg Korkhaus und Entscheidungen zu treffen sind. Es nützt wenig, den vielen Aufgeregt- Uwe Hinz sowie die Sachkundige Einwohnerin Silke Horn. heiten nachzugehen. Es gibt vor Ort genug Dinge, die wir in der Fa- milie, im Betrieb, in der Schule, im Verein, im Ausschuss und in der Liebe Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Bergen auf Rügen Stadtvertretung verändern können, wenn wir es wollen. und der Ortsteile, Die SPD- Fraktion wünscht Ihnen allen ein besinnliches, friedvolles das Jahr 2007 wird in wenigen Tagen in die Geschichte eingehen und Weihnachtsfest, einige ruhige Stunden im Kreise der Lieben und für wir stellen uns wie in jedem Jahr die Frage: Wo ist die Zeit nur geblie- das neue Jahr Glück, Gesundheit und Erfolg. ben? Auch für 2008 hoffen wir weiter auf eine vertrauensvolle und gute Zu- Wie im Fluge sind die letzten 12 Monate vergangen und ich möchte sammenarbeit zum Wohle unserer Stadt. die Dezember-Ausgabe des Stadtboten nutzen, um mich bei allen zu bedanken, die mich bei meiner politischen Tätigkeit als Stadtvertreter Jürgen Bergmann, Kristine Kasten, Angelika Peters; SPD-Fraktion und insbesondere im Ehrenamt als Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr, Ordnung und Naturschutz unterstützt haben. Gedanken zum Advent Mein Dank gilt den Einwohnerinnen und Einwohnern, die sich mit Jedes Jahr hat sein eigenes Gesicht. Seine Ziele, Hoffnungen und Aus- Ideen, Vorschlägen und Anregungen aktiv beteiligt haben, sei es in sichten prägen den Erfolg und Misserfolg, den sozialen und gesell- Briefen, Mails, den Bürgersprechstunden oder den Einwohnerfrage- schaftlichen Status des Einzelnen und der Familie. Hektik, körper- stunden direkt während der Ausschusssitzungen. Das Abarbeiten von liche und geistige Anspannung im Alltag stellen unsere Zuversicht vielen Beschlussvorlagen wäre ohne die Hilfe und Fachkompetenz und Selbstvertrauen immer wieder auf eine harte Probe. Wir werden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Rathausverwaltung nicht allzu oft mit der Frage konfrontiert: „Warum gerade ich?“ Der Ver- möglich gewesen, deshalb möchte ich ebenfalls diesen Weihnachts- lust der Arbeit, der folgende soziale Absturz in die Sozialhilfe beein- und Neujahrsgruß nutzen, um Ihnen allen für die geleistete Arbeit fl usst das seelische Gleichgewicht und das Wohlbefi nden der ganzen im Jahr 2007 zu danken; mein Dankeschön gilt weiterhin allen Aus- Familie. schussmitgliedern und deren Familienangehörigen sowie allen Kolle- Solidarität und Hilfe sind notwendig. Alleingelassene Menschen fi n- ginnen und Kollegen Stadtvertreterinnen und Stadtvertretern für die den aus eigener Kraft nicht den Weg zurück, enden all zu oft in der vertrauensvolle Zusammenarbeit. Schuldenfalle, obwohl sie keine übertriebenen Ansprüche an sich Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr waren selbst stellen. Fördern wir nicht nur in der Vorweihnachtszeit und zu für uns Bürgerinnen und Bürger jederzeit einsatzbereit, haben verant- den Feiertagen die sozialen Kontakte zu Freunden und Bekannten. Da- wortungsbewusst gearbeitet und in schweren Situationen Hilfe geleis- bei gilt es immer wieder, Kraft und Energie zu tanken, um die Schwie- tet, eine nicht immer ganz einfache Herausforderung, die jedoch mit rigkeiten im Alltag meistern zu können. Bravour gemeistert wurde. Zuwachs haben wir auch bei der Jugend- Für das neue Jahr wünschen wir Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern feuerwehr zu verzeichnen, dadurch konnten im 1. Nachtragshaus- unserer Stadt und Gästen, viel Glück und Erfolg. halt die fi nanziellen Mittel im Etat der Jugendarbeit um 800 Euro auf Mögen Ihre Wünsche und Hoffnungen im neuen Jahr 2008 in Erfül- 2.800 Euro aufgestockt werden. lung gehen. Als Mitglied im Aufsichtsrat der Bergener Wohnungsgesellschaft Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr wünschen Ihnen die (BEWO) möchte ich mich bei allen Beschäftigten und Führungskräf- Mitglieder der Fraktion „Die Linke“. ten für die Zusammenarbeit im zurückliegenden Jahr bedanken. Ich wünsche Ihnen allen eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten Karlheinz Zwanzig, Fraktionsvorsitzender und einen guten Start ins Jahr 2008, verbunden mit den besten Wün- schen für Gesundheit, Schaffenskraft und persönliches Wohlergehen. Liebe Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Bergen auf Rügen und der dazu gehörigen Ortsteile, Herzlichst Ihr Eike Bunge die Fraktion Freie Wählergemeinschaft Bergen wünscht Ihnen zum Stadtvertreter, Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr, bevorstehenden Weihnachtsfest eine frohe und besinnliche Zeit im Ordnung und Naturschutz, Mitglied des Aufsichtsrates der BEWO Kreise Ihrer Familie und Freunde und für das Jahr 2008 persönlich al- Seite 4 Stadtbote Dezember 2007

Pauline: „Bilder – wie ich sie sehe!“ Markt 23, 18528 Bergen auf Rügen Touristen nformation Tel.: 0 38 38 - 811 276 Fax: 0 38 38 - 811 127 Pauline Teupel, Jahrgang 1993 und Schülerin der 9. Klasse am EMA in Bergen, Musik, die Ihnen Freude bringt ist die erste Ausstellerin der Zu einem bunten Unterhaltungsprogramm unter dem Motto „Musik, neu eröffneten Schülerga- die Ihnen Freude bringt“ laden am 13. Januar 2008, 16 Uhr, bekann- lerie im „Studienkreis“ von te Künstler wie Claudia & Carmen, Roland Neudert und Petra Ku- Hannelore Sievert: „Wir wol- sch-Lück ins Parkhotel Rügen in Bergen ein. len unsere Schüler nicht nur Das Publikum kann eine Show erwarten, in der geschunkelt, gesun- für den Unterricht fi t ma- gen und gelacht wird und in der auf jeden Fall gute Laune aufkommt. chen. Pauline ist eine begabte Karten erhalten Sie zum Preis von 23,50 3 im Vorverkauf in der Hobbyfotografi n und solches Talent sollte auch gefördert werden.“ Touristeninformation am Markt 23. So wurde die Idee der Schülergalerie geboren. Bürgermeisterin An- drea Köster ließ es sich nicht nehmen, bei der Eröffnung der Gale- rie dabei zu sein. Wenn Sie, lieber Leser, neugierig geworden sind, Damit Sie mit Ihrer Veranstaltung schauen Sie sich die wunderschönen Fotos von Pauline an… dabei sind… Die Verwaltung der Stadt bereitet zurzeit das Veranstaltungsangebot 2008 für die Drucklegung entsprechender Veröffentlichungen vor. Somit die letzte Gelegenheit für alle Vereine, Organisationen, Ein- richtungen, private Veranstalter und alle diejenigen, die sich mit Veranstaltungsorganisation- und Durchführung im Stadt- und Amts- bereich von Bergen befassen, uns ihre Terminplanung mit entspre- chenden Veranstaltungsinformationen für eine kostenlose Veröffent- lichung zukommen zu lassen.

Wenn Sie den Service nutzen wollen, reichen Sie Ihre Angaben bitte bis spätestens 10. Dezember 2007 entweder im Büro für Öffentlichkeitsarbeit, Herrn Zeige, Fax: (03838) 81 12 65; per Post: Stadt Bergen auf Rügen, Öffentlichkeitsarbeit, Markt 5-6, 18528 Bergen auf Rügen oder über die e-mail-Anschrift veran- [email protected] ein.

Sitzungstermine der Ausschüsse im Dezember 05.12.07 Stadtvertretung Aula GS „Altstadt“ 18 Uhr 06.12.07 Kulturausschuss Sitzungsraum 306 18 Uhr 10.12.07 Stadtentwicklungsausschuss Benedix-Haus 18 Uhr

Das Fundbüro der Stadt Bergen gibt bekannt: Im Fundbüro der Stadt Bergen auf Rügen wurden in der Zeit vom 26. 10. bis zum 20. 11. 2007 die folgenden Gegenstände abgegeben, die noch keinem Eigentümer zugeführt werden konnten: 1. Fahrrad „Künsting“ (28er), Rahmen: lila; 2. Fahrrad „Kolumbus “ (26er), Rahmen: grün/schwarz; 3. Fahrrad „FELT“ (26er MtB), Rahmen: rot/silber; Warum weniger Wohnen? 4. Handy „SAMSUNG“, Schale: schwarz, klappbar, auf dem Deckel Muster (verschlungene, graue Linien); 5. Damenschirmmütze (Ballonform), samtartiges Material, Farbe: hellbraun. Wohnen schafft Lebensgefühl Bergener Wohnungsgesellschaft mbH Rechte an den genannten Fundsachen sind im Ihr Ansprechpartner: Ursula Vüllmow Fundbüro der Stadt Bergen auf Rügen, Markt 11·18528 Bergen auf Rügen Markt 5/6 (2. Obergeschoss), www.bewo-online.com · [email protected] Frau Reining, Telefon: 0 38 38 / 81 14 81, geltend zu machen. Telefon (0 38 38) 20 31-21 · Fax (0 38 38) 20 31-17 Stadt Bergen auf Rügen, Fundbüro © www.apmarketing.de Stadtbote Dezember 2007 Seite 5

Kultur im Benedix–Haus Batik, Keramik, Papier Ausstellung mit Arbeiten Zum heiter-besinnlichen Jahresausklang im Benedix-Haus am Don- nerstag, dem 13. Dezember 20. 00 Uhr sind alle Freunde der Musik von Rügener und Klaipedaer und Rezitation herzlich eingeladen. Das beliebte Schauspieler- und Sängerehepaar Gunda und Bernhard Kunsthandwerkerinnen Weber aus Hamburg präsentieren: „ Die Revue: Tango mein Leben und Lerne lachen ohne zu weinen“ „Batik, Keramik, Papier“ ist der schlichte Titel der neuen Ausstel- Mit Herz, Geist, Witz, beeindruckender Stimme und viel Aus- lung im Museum der Stadt Bergen auf Rügen, die am 30. Novem- drucksstärke begeistern die leidenschaftlichen Künstler souverän ber um 18.00 Uhr im Klosterhof eröffnet wird. Sie ist das bemer- und ehrlich ihr Publikum. kenswerte Ergebnis eines gemeinsamen Projektes von Rügener und Die große Verehrung für den argentinischen Tango-König Carlos Klaipedaer Kunsthandwerkerinnen im Rahmen der Kommunalpart- Gardel inspirierte Gunda Weber, ihn in ihr Liederrepertoire aufzu- nerschaft des Landkreises Rügen mit der litauischen Hafenstadt. nehmen. Unvergleichlich vorgetragene Tucholsky-Interpretationen Für zwei Wochen waren im Vorfeld die Keramikkünstlerin Daiva von Bernhard Weber werden den Abend unvergesslich machen. Lozyte und die Kunst-Designerin Audronne Adomaviciene, beide Wir laden Sie ein, bei einem Glas Sekt und in beschaulicher Atmo- Mitglied der litauischen Künstlervereinigung, in Gingst zu einem sphäre die letzte Veranstaltung in diesem Jahr im Benedix-Haus ge- Arbeitsbesuch eingeladen. Roswitha Burgmann-Seewald war dort meinsam zu verbringen. Der Einlass beginnt um 19.30 Uhr zu nicht nur herzliche Gastgeberin für die zwei Absolventinnen der einem Entrittspreis von 3,- Euro pro Person. Kunstakademie, sondern stellte zugleich mit Maren Gampe ih- re Werkstatt, bzw. die Buchbinderei „Alte Schule“ zur Verfügung. Während die Gingster Keramikerin gemeinsam mit Stephanie Möl- ler Vasen und Teller formte, übernahm die litauische Partnerin das Dekor. Auf Rügen entdeckte Audronne für sich die Technik der Monoty- pie auf Papier, die sie in der Druck- und Buchbinderwerkstatt „Al- te Schule“ in Gingst gemeinsam mit der Künstlerin Barbara Krajci anwendete. Inspiriert von diesen Arbeiten hat Buchbinderin Maren Gampe einige Blätter in unikate Bucheinbände eingearbeitet. Freunde der Kunst und des Kunst- handwerks sind nun herzlichst ein- geladen, am 30. November um 18.00 Uhr zur Er- öffnung der Aus- stellung dabei zu sein bzw. bis Mitte Februar einen Be- such in den Aus- stellungsräumen des Bergener Mu- seums einzupla- nen. Öffnungszeiten: dienstags bis frei- tags von 11 bis 15 Uhr und sams- tags von 10 bis 13 Uhr.

Neuer Grundkurs Christlicher Glaube in der Evangelischen Kirchengemeinde Im Januar 2008 ist es wieder soweit: der tet nun die Chance, nicht nur das Grundwissen Der Grundkurs wird jeweils am Mittwocha- nächste „Grundkurs Christlicher Glaube“ be- über den christlichen Glauben aufzufrischen, bend im Gemeindehaus Billrothstraße 1 statt- ginnt. Das bewährte Seminar führt Sie auf ei- sondern auch grundlegende Glaubens- und fi nden. Jeder Themenabend beginnt 19.30 Uhr ne Reise ins „Land des Glaubens“, in sieben Lebensfragen ins Gespräch zu kommen. und dauert etwa 2 Stunden. Die Leitung hat Etappen gewissermaßen, die in einem über- Dabei geht es nicht nur um die Frage „Was Pfarrer Dr. Jörn Kiefer. Los geht’s in der zwei- schaubaren Zeitraum von zwei Monaten zu- glauben Christen?“, sondern vor allem um die ten Januarwoche, also am Mittwoch, dem 9. rückgelegt werden. Frage „Wie können Christen glauben - und Januar, der Abschlussabend ist am 5. März. In Für viele ist dieses „Land des Glaubens“ ja zwar als moderne Menschen?“ Von daher ist den Ferien ist Kurs-Pause. Bei Interesse mel- auf Grund ihrer DDR-Biographie noch immer dieser Grundkurs auch für Leute interessant, den Sie sich bitte bei Jörn Kiefer oder im fremd. Und manchen ist es trotz Religionsun- die schon manche Erfahrung mit Glauben und Büro der Kirchengemeinde an (Anruf ge- terricht fremd geblieben. Der Grundkurs bie- Kirche gemacht haben. nügt: 0 38 38 - 2 31 00). Seite 6 Stadtbote Dezember 2007

Was ist ein verkehrsberuhigter Bereich? Wie der örtlichen Presse zu entnehmen war, ist die Beschlussvorlage: „Einrichtung eines verkehrsberuhigten Bereiches am Markt und in der (4 a) Verkehrsberuhigte Bereiche Marktstraße in Verbindung baulicher Anpassungsmaßnahmen“ in der Sitzung der Stadtvertretung am 24.10.07 gescheitert. Erstaunlicher Weise stellte Herr Bunge (Vorsitzender des Verkehrsau- schusses) im Namen der CDU/FDP-Fraktion den Antrag, die o.g. Be- schlussvorlage erneut in die Ausschüsse zu verweisen. Die CDU/FDP- Zeichen 325 Fraktion und Ordnungsamtsleiter, Herbert Knüppel, sahen seit der Beginn Fraktionssitzung (2 Tage vor der Stadtvertretung) weiteren Beratungs- bedarf, obwohl die Problematik schon monatelang in den Ausschüssen diskutiert wurde und das damit verbundene Verkehrskonzept der Stadt bereits eine große Summe Geld gekostet hat. Der Antrag der CDU/FDP-Fraktion wurde aufgrund einer Pattsituation abgelehnt, die o.g. Beschlussvorlage ebenfalls durch eine Pattsituation. (10 Nein-Stimmen der CDU/FDP-Fraktion und 10 Ja-Stimmen der üb- rigen Stadtvertreter) Jetzt liegt die Gesamtproblematik praktisch auf Eis. Zeichen 326 Auch der Bauamtsleiter, Herr Starke, konnte die Ablehnung dieses Be- Ende schlusses nicht begreifen, da nach seinen Aussagen durch den Ord- nungsamtsleiter, Herrn Knüppel, in der Verwaltung nicht angesprochen wurde, dass es zu diesem Beschluss noch Klärungsbedarf gibt. Für mich persönlich kommt noch die Enttäuschung hinzu, dass die von mir vorgeschlagene Einwohnerversammlung zur genaueren Erläute- Innerhalb dieses Bereiches gilt: rung dieser Beschlussvorlage nun sicherlich nicht mehr durchgeführt 1. Fußgänger dürfen die Straße in ihrer ganzen Breite benutzen; wird, da die Verwaltung jetzt keinen Handlungsbedarf mehr sieht, die- Kinderspiele sind überall erlaubt. se Problematik zu erläutern. 2. Der Fahrzeugverkehr muß Schrittgeschwindigkeit einhalten. Deshalb möchte ich die Gelegenheit wahrnehmen, zum verkehrsberu- 3. Die Fahrzeugführer dürfen die Fußgänger weder gefährden noch higten Bereich einige Ausführungen zu machen: (siehe Grafi k) behindern, wenn nötig, müssen sie warten. Natürlich hört sich: „Kinderspiele sind überall erlaubt“ etwas wider- 4. Die Fußgänger dürfen den Fahrverkehr nicht unnötig behindern. sprüchlich an, aber, trotz aller Diskussionen über die Gestaltung des 5. Das Parken ist außerhalb der dafür gekennzeichneten Flächen Marktes, sind die Hauptfahrbahnen und die Gehwege deutlich sichtbar unzulässig, ausgenommen zum Ein- oder Aussteigen, zum Be- von einander getrennt. Außerdem gilt für alle Verkehrsteilnehmer § 1 und Entladen. der StVO. Das Hauptanliegen dieses Beschlusses liegt im Punkt 2. Im Bereich des Brunnens und der Einmündung in die Bahnhofstraße sind am Tage die Fahrzeugführer praktisch schon jetzt gezwungen, Schritt- wären die „Ordnungshüter“ gefragt. Es lässt sich leichter unterschei- geschwindigkeit zu fahren. den, ob einer Schrittgeschwindigkeit (ca. 7 km/h) oder 30 km/h fährt. Nun gilt es nur noch, in den restlichen, durch die o.g. Zeichen begrenz- Außerdem fallen beim Blitzen die Bußgelder deftiger aus und könnten ten Abschnitten, das Tempo zu mäßigen. dadurch das nächtliche Rasen im Interesse der Anwohner reduzieren. Das Problem sind die Abend- und Nachtstunden, wo gerast wird. Dann Weitere Vorteile sind, dass sich die Motor- und Abrollgeräusche merk- lich verringern und die Motore bessere Abgaswerte hätten. Die Umsetzung des Beschlusses war wie folgt vorgesehen, nach der Einwohnerversammlung sollten die o.g. Verkehrszeichen aufgestellt Wohnungsgenossenschaft werden. Nach einer Testphase, die über einen bestimmten Zeitraum vor- gesehen war, sollte eine Auswertung in den Fachausschüssen erfolgen. Im Ergebnis der Auswertung gäbe es dann zwei Möglichkeiten, entwe- „Rugard“ Bergen eG der ist das Vorhaben gescheitert und die Schilder würde man wieder ab- nehmen oder es könnten bauliche Anpassungsmaßnahmen eingeleitet Geschäftsstelle Bergen-Süd werden, die entsprechend § 42 der StVO möglich oder gegebenenfalls Straße der DSF 6 notwendig wären. Darüber hätten dann die Fachausschüsse zu beraten 18528 Bergen auf Rügen und die Stadtvertretung zu beschließen. Zu keiner Zeit war von den Stadtvertretern angedacht, obwohl der Ord- nungsamtsleiter in letzter Zeit es mehrfach behauptete, dass die jetzt noch vorhandenen Parkplätze reduziert werden sollen, denn Punkt 5 gilt jetzt schon in der 30 km/h-Zone und daran würde sich auch nichts än- 50 Jahre WGR dern. Mit einem eigenen Bestand von 2600 Wohnungen Nachdem uns jahrelang seitens der Verwaltung gesagt wurde, dass in Bergen, , , , bauliche Veränderungen auf dem Markt wegen der Förderung bei der und Lauterbach bieten wir Umgestaltung des Marktes nicht möglich wären, scheint jetzt „grünes modernes, preiswertes, zukunftssicheres Wohnen. Licht“ aus Schwerin gegeben worden zu sein.

Sprechen Sie mit uns über Ihre Wohnungswünsche! Wolfgang Jepp Telefon (0 38 38) 20 13 21 · (01 60) 90 38 41 Freie Wählergemeinschaft und Mitglied des Verkehrsausschusses Fax (0 38 38) 20 13 20 · www.wgr-ruegen.de ❄ ❄ ❄ ❄ ❄ ❄ ❄ ❄ ❄ ❄ Veranstaltungen rund um den ❄ Bergener Weihnachtsmarkt ❄ ❄ ❄ ❄ ❄ ❄ vom 7. – 9. Dezember ❄ ❄ ❄ ❄ ❄ ❄ ❄ Freitag, 30. November • Die Mitglieder des Bastelkreises 15.00 Uhr, Kirche St. Marien: ❄ der Evangelischen Kirchengemeinde laden • „Lasst uns froh und munter sein“ ❄ 18.00 Uhr im Stadtmuseum: in das Foyer der Kirche zum Weihnachtsbasar Lieder und Gedichte zum Fest ❄ • Eröffnung der Weihnachtsausstellung mit dem Volkschor Bergen ❄ „Kunst und Kunsthandwerk • Nostalgisches Kinderkettenkarussell aus Klaipeda“ 16.00 Uhr im Stadtmuseum: ❄ • Weihnachtspyramide • Vorführung des Films ❄ Freitag, 7. Dezember „375 Jahre Stadt Bergen“ • Tiergehege mit Schafen und Ziegen ❄ 14.00 Uhr im Klosterhof: • 17.00 Uhr, Kirche St. Marien: ❄ • Musikalische Klänge zur Eröffnung • Weihnachtsmannstube, Fotostudio, LUCIA-FEST ❄ des Weihnachtsmarktes Weihnachtsbäckerei und Weihnachtscafe mit dem Svedala Vocalensemble ❄ mit „Landsmann Wolf“ und in der Klosterschenke und dem Einzug der Lichterkönigin ❄ seinen historischen Instrumenten. ❄ • Weihnachtswerkstattzelt auf dem Kirchplatz • Anschließend Rundgang über den Markt mit Spielen, Basteln, Malen, Schnitzen … ❄ mit dem Weihnachtsmann und ❄ seinen Märchenwaldbewohnern. • Weihnachtsmärchenquiz

❄ • kulinarische und handwerkliche ❄ Kostbarkeiten

❄ • Weihnachtliche Musik ❄ Sonntag, 9. Dezember • 14.00 – 17.00 Uhr: ❄ Kutschfahrten für „Groß und Klein“ 10.30 Uhr, Kirche St. Marien: ❄ • Familien-Adventsgottesdienst 15.30 Uhr im Stadtmuseum, Betsaal: • Weihnachts-Verkaufsausstellung ❄ • „Rumpelstilzchen“ – ein Märchenspiel „Kunst und Kunsthandwerk aus Klaipeda “ 11-17 Uhr ❄ mit Kindern vom Hort „Altstadt“ im Stadtmuseum im Romantik-Hotel „Kaufmannshof“: • „Frauen- Weihnachtsmarkt“ ❄ 18.00 Uhr: • Lebkuchenhauswettbewerb der Inselunternehmerinnen ❄ • Laternenumzug mit der Schalmeienkapelle der Bäcker- und Konditorenlehrlinge vom Platz am „Goldenen Brinken“ der Bäckerinnung Rügen im Stadtmuseum 14.00 Uhr im Stadtmuseum: zum Klosterhof. (Auswertung und Auszeichnung der „Besten“ • Trickfi lme für Kinder ❄ am Sonntag, 9. Dezember, 15.00 Uhr) ❄ 18.30 Uhr im Klosterhof: 15.00 Uhr, Kirche St. Marien: • Kleines „Weihnachts-Variete“ Samstag, 8. Dezember • Musikalischer Weihnachtscocktail ❄ – eine Feuershow für Alle aus Gospel & Spirituals ❄ 11-19 Uhr mit dem Gospelchor an St. Marien • Bergener Einzelhändler laden im Stadtge- im Romantik-Hotel „Kaufmannshof“: ❄ biet zum Spätshopping bis 22 Uhr ein. • „Frauen- Weihnachtsmarkt“ 16.00 Uhr im Stadtmuseum: ❄ (8. Dez. bis 18 Uhr) der Inselunternehmerinnen • Vorführung des Films „375 Jahre Stadt Bergen“ Täglich ab 14.00 Uhr: ❄ am 7., 8. und 9. Dezember • „Raku-Brand“ vor der Schauwerkstatt 17.00 Uhr, Kirche St. Marien: ❄ • „Adventsmusik im Kerzenschein“ • Der Weihnachtsmann und sein Gefolge 14.00 Uhr im Stadtmuseum: mit dem Bläserkreis Bergen ❄ begrüßen die Gäste mit kleinen • Trickfi lme für Kinder ❄ Überraschungen ❄ ❄ ❄ ❄ ❄ ❄ ❄ ❄ ❄ ❄ ❄ ❄ ❄ ❄ ❄ ❄ AAdventskalenderdventskalender dderer Stadt Bergen auf Rügen

28. November 4. Dezember 8. Dezember

ab 15 Uhr 14-17 Uhr 10-13 Uhr solange es Spaß macht Weihnachtliche Kreativwerkstatt Aktion für Schüler der 5. -6. Klasse: Gestecke und Adventskränze basteln Jugend- und Vereinshaus „JoJo“ „Niko hat Stress“ Geschenke filzen und batiken Billrothstraße 1 Vereinshaus Graskammer, Werkelstube 5. Dezember 11.00 Uhr – 22.00 Uhr 29. November 14 -17 Uhr Weihnachtsmarkt Weihnachtsbasteln mit Kindern Klosterhof 19.00 Uhr Jugend- und Vereinshaus „JoJo“ Adventskonzert 14 Uhr mit dem Volkschor 6. Dezember Weihnachtliche Geschichten, Bastelei, SANA-Krankenhaus / Hauptgebäude Kaffee und Kuchen ab 16.30 Uhr NBZ Rotensee 30. November Der Nikolausstiefel für Erwachsene Kaffee und Kuchen, Geschichten und Lieder Jeweils 15.00 Uhr und 17.00 Uhr Lampionfest zur Einstimmung zum Advent Konzerte auf die Adventszeit Vereinshaus Graskammer in der Kirche St. Marien Kinderland Kunterbunt Rotensee Umzug mit der Dreschvitzer ab 17 Uhr jeweils 14.00 Uhr und 16.00 Uhr Schalmeienkapelle Plätzchen backen Filmvorführungen Start 17.00 Uhr, NBZ Rotensee im Stadtmuseum dann Imbiss und Weihnachtstombola Frauenweihnachtsbasar 18.00 Uhr der Inselunternehmerinnen Eröffnung der Weihnachtsausstellung Romantikhotel „Kaufmannshof Hermerschmidt“ „Kunst und Kunsthandwerk aus Klaipeda“ 13.30 -17 Uhr 9. Dezember Stadtmuseum Bergen Kinderweihnachtsbasar und Weihnachtsfeier 10.30 Uhr 19.30 Uhr Hort der Grundschule „Altstadt“ Familiengottesdienst zum 2. Advent „Hauskonzert bei Billroth“ St. Marienkirche - Klavierabend - 7. Dezember mit Julija Botschkowskaja aus Hamburg 11.00 Uhr – 18.00 Uhr Billroth-Haus 14.00 Uhr Weihnachtsmarkt Eröffnung des Weihnachtsmarktes Klosterhof 1. Dezember Klosterhof Jeweils 15.00 Uhr und 17.00 Uhr DRK Weihnachtsmarkt 14 -17 Uhr Konzerte Behindertenwerkstätten Tilzower Weg Weihnachtbäckerei in der Kirche St. Marien Kidsclub, Jugend- und Vereinshaus „JoJo“ 2. Dezember jeweils 14.00 Uhr und 16.00 Uhr 17 -24 Uhr Filmvorführungen DRK Weihnachtsmarkt Russische Weihnacht im Stadtmuseum Behindertenwerkstätten Tilzower Weg Jugend- und Vereinshaus „JoJo“ Frauenweihnachtsbasar 3. Dezember 18.00 Uhr der Inselunternehmerinnen Laternenumzug Romantikhotel „Kaufmannshof Hermerschmidt“ ab 15 Uhr (Beginn: Goldener Brinken) bis alle Pralinen und Plätzchen fertig sind anschließend: Weihnachtspatisserie und Geschichten Licht und Feuer – Kleines Variete im Kerzenschein für Alle Lecker Kekse und Pralinen selbst gemacht im Klosterhof Vereinshaus Graskammer bis 22.00 Uhr 14-17 Uhr Einzelhändler laden Weihnachtliche Kreativwerkstatt zum Spätshopping ein Jugend- und Vereinshaus „JoJo“ Stadtgebiet Bergen Adventskalender der Staadtdt BergenBergen aufauf RügenRügenSeptember 2000

10. Dezember 15. Dezember 19. Dezember

14-17 Uhr Beginn: 9.00 Uhr 14 -17 Uhr Weihnachtliche Kreativwerkstatt Weihnachtsvolleyballmixturnier Märchen-Flimmerstunde Jugend- und Vereinshaus „JoJo“ Sporthalle des EMA-Gymnasium Kidsclub, Jugend- und Vereinshaus „JoJo“

15 bis 17 Uhr 18.00 Uhr – 01.00 Uhr 20. Dezember Weihnachtsbäckerei Sportnacht der Jugend mit den Pfadfindern 14 -17 Uhr Heimabend mit Plätzchen und Geschichten ab 14 Uhr Weihnachtliche Bastelstube Vereinshaus Graskammer Weihnachtliche Geschichten, Bastelei, im NBZ Rotensee Kaffee und Kuchen 11. Dezember NBZ Rotensee 21. Dezember

14-17 Uhr 16.30 Uhr 14- 17 Uhr Weihnachtliche Kreativwerkstatt Weihnachtskonzert Weihnachtbäckerei Jugend- und Vereinshaus „JoJo“ mit dem Volkschor Bergen Kidsclub, Jugend- und Vereinshaus „JoJo“ Aula der Grundschule „Altstadt“ 16 bis 18 Uhr 22. Dezember Gipskunst mit den Pfadfindern Originelle Geschenke kreieren beim Heimabend ab 19 Uhr Vereinshaus Graskammer Besinnliche und lustige Lieder von und mit Uwe Krüger 12. Dezember (Gewinner des Kautsch-Liedermacherpreises 2006) NBZ Rotensee 14 -17 Uhr Weihnachtsfest für Kinder 23. Dezember Jugend- und Vereinshaus „JoJo“, 16. Dezember 10.30 Uhr ab 15 Uhr 17.00 Uhr Musikalisches Krippenspiel der Kinder Adventsgestecke basteln Der Chor an St. Marien lädt St. Marienkirche NBZ Rotensee zum Weihnachtskonzert Kirche St. Marien 14 Uhr 13. Dezember Adventsnachmittag im Bergener Kino 19.00 Uhr mit Adventscafé und Weihnachtsmann Weihnachtsfeier für Kinder „Ekkehard Prophet“ aus sozial schwachen Familien Walter G. Goes liest Texte zu Weihnachten 24. Dezember Frauen und Me(e)hr Meyer’s Kaffeehaus 15 Uhr 20.00 Uhr 17. Dezember Christvesper mit Krippenspiel Die Revue „Tango mein Leben“ und St. Marienkirche „Lerne lachen ohne zu weinen“ Familiennachmittag mit Gunda und Bernhard Weber aus Hamburg mit dem Figurentheater Schnuppe Benedix-Haus Vereinshaus Graskammer

14. Dezember ab 16 Uhr Spiel- und Bastelangebote 15-20 Uhr für Kleine und Große Santa-Claus-Fest mit Lampionumzug dazu Kuchen, Kaffee und Kakao und Leckereien am Feuer 17 Uhr Jugend- und Vereinshaus „JoJo“ ab 17 Uhr Christvesper „Die Heinzelmännchen“ St. Marienkirche ab 14 Uhr mit Birgit Schuster „3. Bunte Familienweihnacht“ 22 Uhr mit Figurentheater Schnuppe, Gesichterschminken, 18. Dezember Musik und Texte zur Heiligen Nacht Basteln, Töpfern, Kreativem aus Holz, Bauchtanz, St. Marienkirche dem Weihnachtsmann, Weihnachtserzählungen 14-17 Uhr und Märchen und kleiner Hausmusik Weihnachtliche Kreativwerkstatt Jugend- und Vereinshaus „JoJo“ Seite 10 Stadtbote Dezember 2007

Wer möchte Schöffe oder Jugendschöffe werden?

Schöffen und Jugendschöffen sind ehrenamt- Die Stadt Bergen auf Rügen ist aufgefordert, liche Richter und urteilen gemeinsam und interessierte Bewerber für das Schöffenamt gleichberechtigt mit Berufsrichtern in Schöf- in Vorschlagslisten aufzunehmen, sie in ei- fengerichten, Strafkammern, Jugendschöf- ner Sitzung der Stadtvertretung zu bestätigen fengerichten und Jugendkammern über Men- und die Liste dann an das Landgericht bzw. schen, denen vorgeworfen wird, Straftaten Amtsgericht weiterzuleiten. Es können Bür- begangen zu haben. gerinnen und Bürger von Parteien, Bürgerver- In den Zuständigkeitsbereich der Schöffenge- einen, Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverbän- richte fallen Straftaten, die mit nicht mehr als den, Organisationen sowie aus der kirchlichen vier Jahren Freiheitsstrafe bedroht sind. Hier- und sozialen Arbeit benannt werden. Es kön- bei kann es sich z. B. um Gewalt-, Eigentums- nen sich auch Interessierte persönlich und di- und Sexualdelikte oder auch um den Vorwurf rekt bewerben. der fahrlässigen Tötung handeln. Für die Bewerbung sind folgende Angaben Folgende Voraussetzungen müssen u.a. von Schöffen und Jugendschöffen bringen für ihre notwendig: Name, Vorname, Geburtsname, den Bewerberinnen und Bewerbern erfüllt ehrenamtliche Arbeit praktische Lebens- und Geburtsdatum, Beruf, Adresse. werden: Berufserfahrung mit und aus diesem Grund 1. bei Beginn der Amtsperiode (01.01. 2009) können sie einen sehr wichtigen Beitrag für Die Bewerbung für das Schöffenamt richten das 25 Lebensjahr vollendet haben, die Rechtssprechung und damit für unsere Ge- Sie bitte bis zum 31. Januar 2008 an: 2. nicht das 70. Lebensjahr vollendet haben sellschaft leisten. Stadt Bergen auf Rügen oder es bis zum Beginn der Amtsperiode Die Grundlage des Schöffenamtes ergibt sich Hauptamt, Büro der Stadtvertretung, vollenden, aus Artikel 20 Abs. 2 des Grundgesetzes der Frau Löhrke 3. ein Jahr im Gemeindegebiet wohnen Bundesrepublik Deutschland: Markt 5/ 6, 18528 Bergen auf Rügen 4. die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher „ Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie Telefon: 0 38 38 – 81 11 89 Ämter besitzen. wird vom Volke in Wahlen und Abstimmun- Fax: 0 38 38 – 81 12 22 Die Tätigkeit der ehrenamtlichen Richter ist gen und durch besondere Organe der Gesetz- [email protected] sozialversicherungsrechtlich abgesichert. Sie gebung, der vollziehenden Gewalt und der nehmen ihr Ehrenamt grundsätzlich unent- Rechtsprechung ausgeübt.“. Bewerber für die Wahl zum Jugendschöffen geltlich wahr, sie erhalten jedoch eine gesetz- Die Amtsperiode der sich zurzeit im Amt be- des Amtsgerichtes Bergen oder des Landge- lich geregelte Entschädigung. Diese Entschä- fi ndlichen Schöffen und Jugendschöffen läuft richts melden sich bitte bis zum 29. digung wird gewährt für Zeitversäumnis und im Jahr 2008 aus und es werden wieder in- Februar 2008 bei folgender Adresse: Verdienstausfall, für Fahrtkosten und Auf- teressierte Bürgerinnen und Bürger gesucht, Landkreis Rügen wand. Weitere Informationen können einer die sich zur Wahl in dieses Ehrenamt bewer- Amt für Soziales, Jugend und Sport „Schöffenfi bel“ entnommen werden, die im ben möchten. Die neue Amtszeit beginnt am Störtebekerstr. 30, 18528 Bergen auf Rügen Rathaus der Stadt Bergen auf Rügen, im Bü- 01. Januar 2009 und endet am 31. Dezember Telefon: 0 38 38 – 81 33 01 ro der Stadtvertretung, Frau Löhrke, zu den 2013. [email protected] Sprechzeiten eingesehen werden kann.

Unsere Seniorenkreise Wieder geht ein Jahr zu Ende - das ist immer „Das ist ungerecht“, „Der Zug nach Manhat- eine gute Gelegenheit für eine kleine Rück- tan“ (ein Heinz-Rühmann-Film), Der Lieder- schau. dichter Paul Gerhard, Gibt es einen „gerechten Heute will ich kurz über unsere Senioren- Krieg“?, Der Klima-Bericht der UNO, Gu- kreise berichten. Je einmal im Monat treffen te Vorsätze, Reformation, Gottesbilder, Jü- sich Senioren aus unserer Gemeinde zum Se- discher Glaube, Engel, Ein Tag im Oktober niorennachmittag in der Störtebekerstraße 34 ’89, Martin von Tours usw. und zum Gemeindenachmittag in der Billroth- Wenn Sie selber auf den Geschmack gekom- straße 1. men sind oder jemanden kennen, dem so ein Wer sich unter diesen Nachmittagen nun ei- gemütlicher und zugleich interessanter Nach- nen gemütlichen Kaffeeklatsch vorstellt, liegt mittag gefallen könnte, dann sagen Sie es mir. nicht ganz falsch. Gemütlich ist es auf jeden Auch wer es zu Fuß nicht schafft, hat die Mög- Fall. Zeit zum Klönen ist auch. Und selbstver- lichkeit: zu den Gemeindenachmittagen in der ständlich gibt es Kaffee und Kuchen - jeweils Billrothstraße gibt es einen Fahrdienst. von den Geburtstagskindern des Monats spen- diert. Aber das ist nicht alles. Unsere Senioren Hier die ersten Termine für das neue Jahr: sind rege und interessiert. Deshalb gibt es immer einen thematischen 8.1. und 12. 2. 14 Uhr Teil - und ich habe es eigentlich noch nie er- in der Störtebekerstraße 34 lebt, dass ein Thema den Kreis nicht interes- siert oder gar überfordert hätte. Obwohl es 15. 1. und 19. 2. 14.30 Uhr manchmal ganz schön in die Tiefe ging! Hier in der Billrothstraße1 mal eine kleine Liste der Themen vom vergan- genen Jahr: Fasten, Was ist Freiheit?, Heilige, Es grüßt Sie herzlich Bonhoeffers Großmutter - eine starke Frau, Ihr Pfarrer Jörn Kiefer Stadtbote Dezember 2007 Seite 11

Netzwerkstelle Rügen frauen & me(e)hr Bahnhofstraße 34 a „Rügen macht Gewalttätern Beine“ Unter diesem Motto beteiligten sich zahlreiche Rüganerinnen und Rüganer auf Initiative des Arbeitskreises „Gegen häusliche und sexualisierte Gewalt“ an der bundesweiten Mitmachkampagne „Der richtige Standpunkt: Gegen Gewalt“ Anliegen dieser Aktion war es, auf die vielfältigen Formen der Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen und gleichzeitig für ein Thema zu sensibilisieren, das immer noch durch Mythen und Vorurteile belastet ist. Sie geht uns alle an! Die Betroffenen brauchen unsere Unterstützung!

Astrid Schlegel, Stadträtin Stadt Bergen auf Rügen Jörg Korkhaus, Stadtvertreter Veranstaltungshinweis Das nächste Treffen der Mitglieder des Arbeitskreises „Gegen häusliche und sexualisierte Gewalt“ fi ndet am 12. Dezember um 10.00 Uhr in den neuen Räumlichkeiten der MISS Beratungsstelle, in der Ringstraße 116 (City-Center) statt.

Sylvia Gysan Djamila Ilanz GSB Stadt Bergen auf Rügen GSB Landkreis Rügen

Benefi zkonzert 2007 Im Rahmen der landesweiten Aktionswoche „Gegen Gewalt an häuslicher und sexualisierter Gewalt auf der Insel Rügen zu Gute. Frauen und Mädchen“ gestalteten der Chor des EMA Gymnasi- ums Bergen unter der Leitung von Herrn O. Freimuth sowie Schü- Herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden, die mit ihrem ler und Schülerinnen der Musikschule Rügen mit den Organisten Engagement diesen musikalischen Abend möglich machten. Herrn Kreutzkamm und Herrn Thomas einen emotionalen, aus- Unser besonderer Dank gilt Pfarrer J. Kiefer, Kantor Thomas drucksstarken Konzertabend. Der Erlös dieser Benefi zveranstal- und Küster Rösler der evangelischen Kirchengemeinde für die tung kommt institutionellen Beratungsangeboten für Betroffene schnelle, unkomplizierte und verlässliche Unterstützung.

Weihnachtsaktion „Anderen eine Freude machen“ Liebe Bürger und Bürgerinnen,

am 13. Dezember 2007 fi ndet ab 13.00 Uhr in der Netzwerkstelle „Frauen und me(e)hr“ eine Weihnachtsfeier statt.

Wie im vergangenen Jahr sind viele Insulaner unserem Spendenaufruf gefolgt. Zahlreiche Sachspenden sowie Geldbeträge sind in den zurückliegenden Wochen beim „Weihnachtsmann“ eingegangen. Die Organisatorinnen laden Sie recht herzlich ein, einen gemütlichen vorweihnachtlichen Nachmittag in geselliger Runde in unserem Haus zu verbringen. Die Märchenoma verkürzt ab 14.00 Uhr für die kleinen Besucher und Besucherinnen die Wartezeit auf die Bescherung. Gegen 15.00 Uhr wird der Weihnachtsmann erwartet. Seite 12 Stadtbote Dezember 2007

Verein zur Erhaltung von St. Marien und der historischen Altstadt von Bergen auf Rügen e. V. – gegründet im Jahre 2000 –

Klostervogt, Landvogt und städtische Gerechtsamkeit 2/2 M it der Reformation und der folgenden erster Guzlav Sume im Jahre 1322 ! genannt, und der Kaak, der Schandpfahl. Hier wurden Säkularisierung 1539 ging in Bergen jeden- gefolgt von Stoislav von Putbus (1326). die Verurteilten angekettet und das Strafmaß falls die Gerichtsbarkeit des Klosters auf das In weiterer Folge fi nden wir auszugsweise vollstreckt. In historischen Berichten sprach Landvogteigericht über. ❈ Wir wissen heu- 1334 - 1338 Johann von Putbus, 1479 - 1486 man davon, dass vom Auspeitschen das Blut te, dass mit dem Aussterben der rügenschen Raven Barnekow, jun., 1551 - 1556 Matthäus fl oss und stets war eine große Menge schau- Fürsten mit Witzlav III. 1325 die Errichtung einer Rechtsbehörde unter Führung des Land- vogtes ab 1326 errichtet wurde. Vorgenom- men wurde die Rechtssprechung in der Regel unter freiem Himmel, seit Generationen am „Stapel“. Es war der Gerichtsplatz, auch Sta- phola oder Mallus genannt. Heute erinnert symbolisch der Findling vor dem Ratskeller daran. Ursprünglich lag dieser zwischen Krug und Kirche. ❈ Welchen Aufgaben gingen die Landvögte von Rügen noch nach? Sie übten nicht nur in 1. Instanz die Landesfürstliche Ge- richtsgewalt aus, sondern waren auch Appela- tionsinstanz für die rügenschen Gardgerichte. Gleichzeitig übten sie das Amt des General- inspektors und des Oberpolizeiherren auf der Insel aus. Sie waren u.a. für die Preisaufsicht, für die Einhaltung von Mass, Waage und Ge- wicht und für die Aufsicht der Wege, Brücken, Jahrmärkte oder Fischerei zuständig. Schon in der Roeskilder Matrikel stand Bergen be- deutungsvoll in Erwähnung: „advocacia dic- ta Gharde in Berghe“. Und so war es nur zu verständlich den Hauptsitz des Landvogtes hier anzusie- Die Richtschwerter des Henkers · Das ehemalige Reichsgericht von 1838 deln. Neben der Verwaltung der Domänen, dem Eintrei- von Normann, 1602 - 1604 Chri- lustiger Menschen zugegen. Der Galgen zur ben des Zins und der übrigen stof von der Lanken, 1711 - 1716 Vollstreckung durch den Tod, stand allerdings Gerichtsbarkeit waren die Hermann Alexander von Wolfradt vor den „Toren“ von Bergen. ❈ Seit in Ber- Landvögte die gesetzlichen auf Udars, 1785 - 1805 Carl Fried- gen ab 1613 durch die Bürgerschaft nach dem Vertreter der jeweils welt- rich von Usedom und als letzter „Lübischen Recht“ Recht gesprochen wurde, lichen Repräsentanten. Sie Landvogt regierte von 1805 - 1806 errichtete man vor dem Rathaus einen zweiten sollten in Abwesenheit ih- Dr. Adolf von Bohlen. Schandpfahl und so gab es 2 Richtstätten vor rer Herrscher für Recht und Mit dem Ende der Napoleonischen Ort. Ordnung sorgen. In ihre Zu- Befreiungskriege und dem Wie- Mit preußischer Regentschaft wurde 1838 ständigkeit fi el das schwe- ner Kongress 1815 wurde Euro- das preußische Reichskreisgericht erbaut und re Verbrechen und die Hin- pa neu aufgeteilt und Rügen geriet noch heute befi ndet sich dort die Gerichtsbar- richtung, denn diese fi el unter preußische Herrschaft. Nun keit. Und vor dem jetzigen Ratskeller liegt der grundsätzlich nicht in die war es nur noch ein kurzer Schritt bedeutendste Stein von Bergen, ein Rechts- Gerichtsbarkeit der Kirche, zum Landrat, der mit Unterbre- stein, der Stapel. ❈ Über die Jahrhunderte ist wohl aber das Urteil über die chung heute wieder, allerdings als so ein Stück auch dieser Historie der Orte der Schwere einer verübten Tat. Landrätin, die politischen und öko- Rechtssprechung erhalten geblieben und bis ❈ Der Bergener Geheimge- nomischen Geschicke Rügens mit zum heutigen Tag wurde dem Recht nicht nur lehrte Johann Jacob Grümb- leitet. So wurde in Bergen über zum Recht verholfen. ke (1771 – 1849) hatte in Jahrhunderte Recht gesprochen und Rechtssprechung ist auch ein Akt der Weis- seinen Nachforschungen ei- verurteilt. ❈ Bis ins 19. Jahrhundert heit! ne Chronologie der Land- standen auf dem Markt der Schar- Text & Gestaltung: vögte erstellt. So wird als ren mit einem hölzernen Roland Kürschnermeister Uwe Hinz

Bibliographie: Beiträge zur Stadtgeschichte von Bergen • Alfred Haas/ geographisch-statistisch-historische Darstellungen von der Insel Rügen • Der wendisch-rügensche Landgebrauch 200 Jahre Amtsgericht Bergen auf Rügen 2006 • eigene Aufzeichnungen Stadtbote Dezember 2007 Seite 13

Nachbetrachtung zum Volkstrauertag, am 18. November 2007 Zum 6. Mal gemeinsam gestaltet vom katholischer und evangelischer Kirche und dem Altstadtverein Bergen auf Rügen e.V. Seit 6 Jahren gibt es nun bereits das gemein- henberg, am Denkmal für die 206 gefallenen die Andacht musikalisch. Anteil nahmen ne- same Werk, anlässlich des Volkstrauertages Bürger Bergens im 1. Weltkrieg 1914 - 1918, ben Bürgern der Stadt, Vertreter der Bergener für die Würde des Menschen, gegen Krieg, mit dem evangelischen Pfarrer Kiefer, dem Stadtvertretung mit dem Präsidiumsmitglied Gewalt und Intoleranz. So war es im Jahre katholischen Diakon Sayer und Gedanken des Herrn Ehrke und die Stadtverwaltung und mit 2007 wiederum ein Stück Gedenken, beste- Vorsitzenden des Altstadtvereins Kürschner- dem 1. Stadtrat Herrn Knüppel. Es war für alle hend aus der Andacht unter freien Himmel, meister Hinz. Die Bläser unter Leitung des Beteiligten eine Zeit des Innehaltens und der an historischer Stelle im Rugard auf dem Krä- Kantors Thomas von St. Marien umrahmten Nachdenklichkeit. U.H.

Eine wahre Begebenheit an der Kriegsfront in Flandern Weihnachten 1914 Nichts Neues an den Fronten der verfeinde- gegenseitig Fotos der Lieben daheim zeigend, Erst als Heeresführung und politisch Verant- ten Länder im ersten Weltkrieg - oder doch? reden die Männer vom Frieden und von der wortliche selbst keinen Ausweg für sich sa- Die Frontlinie dieses Stellungskrieges verläuft Sehnsucht nach Geborgenheit. hen, folgte nach der Kapitulation und der vom Ärmelkanal bis zur Schweizer Grenze. Im Christmas - Weihnachten - Noel - Peace Frieden - jedoch welch einen Tribut zahl- Niemandsland liegen sich, eingegraben in den - Frieden - Paix sind die beherrschenden te die Völkergemeinschaft und man lern- Schützengräben, Deutsche in Sichtweite mit Worte auf dem Kriegsschauplatz in Flandern. te für die Zukunft nichts daraus . Die uner- Engländern, Franzosen und Belgiern gegen- Sogar treten die Soldaten freundschaft- schöpfl iche menschliche Gier nach Macht über. Anfangs getrieben vom falschen Patrio- lich beim Fußballspiel gegeneinander an. übertrifft bis heute die menschliche Vernunft. tismus, dann getrieben durch die Angst – kei- Gemeinsam werden die Toten, die schon Ta- Der 1. Weltkrieg kostete rund 9 Millionen ne Chance zum Überleben zu haben - und im ge lang zwischen den Fronten liegen bestattet. Menschen das Leben und den unschätz- Nacken die Unerbitterlichkeit von baren Verlust unwiederbring- Generalität und verbohrten Politi- licher Kultur. Zu diesen Toten kern, so stand man sich gegenüber. zählen ebenfalls die 206 Söh- Und da geschah das Unfassbare! ne Bergens. Für sie gab es kei- Aus den Gräben der Deutschen ne Weihnachten mehr, keine An- ragten auf einmal Pappschilder kunft des Friedens auf dieser mit Aufschriften: Frohe Weih- Erde. Auch deshalb ist Weihnach- nacht, dann folgen Tannenbäume ten das Ankommen der Botschaft und entzündete Kerzen. Die Deut- für Zuversicht und Frieden – für schen stimmen - Stille Nacht, hei- Christen in der Geburt des Jesus- lige Nacht - an. Unglaublich für kindes. Für alle gilt es die Schöp- den so genannten Feind gegenü- fung zu bewahren in gegenseitiger ber. Zaghaft zeigen die Engländer, Toleranz und Achtung. Wichtig Franzosen und Belgier Flagge. im Leben ist die aufrichtige Ges- Schilder mit - Merry Christ- te, mit welcher Du dem Nächs- mas - Tannenbäume, entzün- ten Freude und ein Stück Gebor- dete Kerzen und weihnacht- genheit gibst. Denn Dummheit, liche Lieder erschallen nun auch von hier. Der Frieden, geschaffen durch die miss- Kleinmütigkeit, Kurzsichtigkeit und Arroganz Über den Stacheldraht hinweg zuerst gegensei- brauchten Menschen, Soldaten aus Deutsch- der Menschen sind bis heute nicht gelindert. tige Zurufe, dann weiße Fahnen und schließ- land, England, Frankreich und Belgien scheint Setzen wir gemeinsam Zeichen für ein würdiges lich menschliche, persönliche Begegnungen nahe. Den Generalstäben und der Politik ist HEUTE, damit das MORGEN eine Chance hat. von Soldaten - Männer, die sich noch vor we- dieses Treiben unheimlich, denn Krieg und Denn alleine schon die Geburt eines Kindes nigen Stunden gegenseitig getötet haben. Machterhaltung ist ihr Geschäft. Nach drei Ta- ist Friedensbotschaft im Angesicht der Einma- Untereinander tauscht man Gedanken und gen FRIEDEN knattern wieder die Boten des ligkeit der Schöpfung. kleine Geschenke aus. Tabak und Pfeifen, Todes. Die Soldaten haben es nicht geschafft Setzen wir nicht nur zu Weihnachten Zeichen Bier, Rum und Wein wechseln die Seiten. Sich IHREN FRIEDEN dauerhaft zu bewahren. der Zuneigung füreinander! Uwe Hinz

Der Vorstand des Altstadtvereins Bergen auf Rügen wünscht allen eine sinnliche und harmonische Weihnacht und möge das Jahr 2008 mehr Menschen zur Einsicht bringen, dass wir nur in einem gemeinsamen Werk, in Achtung voreinander unser MORGEN auf das HEUTE bauen können. Seite 14 Stadtbote Dezember 2007 ❀❀

1. Dezember 13. Dezember 23. Dezember Dora Diedrich 75 Jahre Gerda Böse 82 Jahre Ruth Jager 79 Jahre Waltraut Hinz 86 Jahre Helga Gadde 72 Jahre Christa Kleinke 70 Jahre Ingrid Gentz 71 Jahre Harry Kronevitz 84 Jahre 2. Dezember Bruno Wolter 70 Jahre Christel Kuhn 71 Jahre Hildegard Brandt 78 Jahre Irena Peplow 86 Jahre Karl-Heinz Dau, OT Karow 74 Jahre 14. Dezember Karl Peplow 87 Jahre Hubert Dykta 72 Jahre Christel Gudra 74 Jahre Bernhard Pötzsch 70 Jahre Gerda Scheffel 76 Jahre Ella Last 91 Jahre Alfred Radke 74 Jahre Bruno Thiel 73 Jahre 3. Dezember Gisela Wolfgram 77 Jahre 24. Dezember Theresia Lewandowski 76 Jahre Elsbeth Müller 85 Jahre Gertrud Mähl 87 Jahre 15. Dezember Hans-Georg Bergmann 71 Jahre 25. Dezember 4. Dezember Grete Fischer 97 Jahre Anneliese Schlanert 77 Jahre Hannelore Bresch 79 Jahre Hertha Formella 87 Jahre Marie-Luise Plümer 73 Jahre Emilia Kraffzik 74 Jahre 26. Dezember Ursula Ritz 81 Jahre Isaak Berg 79 Jahre 16. Dezember Christel Damerius 87 Jahre 5. Dezember Rita Böttcher 73 Jahre Peter Hoch 70 Jahre Wilma Elitz 87 Jahre Günter Haß 79 Jahre Christel Ott, OT Lubkow 78 Jahre Eva Hohm 70 Jahre Gerhard Leddin 73 Jahre Inge Rothermund 71 Jahre Alfred Lück 84 Jahre 27. Dezember Irmgard Wollner 70 Jahre Hedwig Schoop 73 Jahre Heinz Hermann 77 Jahre Charlotte Zander, OT Lubkow 87 Jahre Christel Schubbe 77 Jahre Erich Lampe 88 Jahre Hildegard Teschner 72 Jahre Hans-Dietrich Langer 80 Jahre 6. Dezember Henry Schindler 75 Jahre Paul Bruch 78 Jahre 17. Dezember Ernst Tiburski 70 Jahre Claus Hartlapp, OT Lubkow 72 Jahre Ilse Feldt 79 Jahre Charlotte Hirte 82 Jahre Hilma Hoffmann, OT Zittvitz 74 Jahre 28. Dezember Horst Milow 72 Jahre Eberhard Liebe 70 Jahre Adelheid Grützmann 82 Jahre Lotte Pagels 85 Jahre Georg Heller 71 Jahre 7. Dezember Hilma Wieck 75 Jahre Ilse Müller 86 Jahre Ulrich Förster 72 Jahre Ilse Hapke 71 Jahre 18. Dezember 29. Dezember Christel Kämpler 77 Jahre Christa Böttger 74 Jahre Inge Biernat, OT Siggermow 75 Jahre Liesbeth Kotecki 88 Jahre Hannelore Gohs 74 Jahre Erika Lubomski 70 Jahre Isolde Lüth 78 Jahre Walter Marquardt 73 Jahre Gerhard Peplow 79 Jahre Hannelore Pötzsch 72 Jahre Ursula Pehlemann 70 Jahre Ernst Risy 70 Jahre 30. Dezember Günther Seidel 75 Jahre 19. Dezember Vera Dunker 80 Jahre Rolf Biermordt 75 Jahre Gertrud Franz 88 Jahre 8. Dezember Christa Binz 78 Jahre Günther Heim 75 Jahre Wolfgang Gartzke 77 Jahre Gerda Gorzitza 83 Jahre Helga Kahmann 72 Jahre Hanni Runge 73 Jahre Christel Jordan 72 Jahre Werner Kuhnke 80 Jahre Irene Krüger 76 Jahre Luise Sodmann 73 Jahre 9. Dezember Eduard Kumschlies 79 Jahre Gertrud Treichel 88 Jahre Eberhard Bohlmann 71 Jahre Dieter Linse 73 Jahre Irmgard Walther 70 Jahre Otto Friedrichs 78 Jahre Elli Görs 85 Jahre 20. Dezember 31. Dezember Ilse Ottenberg 78 Jahre Ilse Levold 75 Jahre K.-H. Appelbom, OT Siggermow 71 Jahre Arnold Löwe 71 Jahre Erna Dembowsky 76 Jahre 10. Dezember Ingeborg Schubbe 78 Jahre Karl Höhle 70 Jahre Walter Gransee 76 Jahre Osmar Kodaneck 76 Jahre Ursula Krüger 79 Jahre 21. Dezember Lotte Last 74 Jahre Fritz Thiele 73 Jahre Elli Nehls 83 Jahre Margarete Maylan 84 Jahre Gerhard Meick 73 Jahre 11. Dezember 22. Dezember Traute Moeller 73 Jahre Eckard Zacher 83 Jahre Christel Georgi 76 Jahre Hans Haase 77 Jahre 12. Dezember Ilse Knaak 86 Jahre Margot Bendrig 76 Jahre Karla Risy 72 Jahre Marie-Luise Fromm 72 Jahre Paul Schulz 76 Jahre Ingrid Kirchhoff 74 Jahre Edith Uslaub 81 Jahre Günter Moczarski 78 Jahre Ingrid Schendel 71 Jahre Stadtbote Dezember 2007 Seite 15 ❀❀

1. Januar 11. Januar 22. Januar Christel Dinda 74 Jahre Ulrich Berdzinski 73 Jahre Edith Skodlorreck 79 Jahre Hans-Joachim Gaedtke, OT Tilzow 71 Jahre Elita Cornelius 79 Jahre Hildegard Schröder 88 Jahre Lene Ebell 72 Jahre 23. Januar Helmut Spieker 73 Jahre Erna Hartzsch 84 Jahre Fritz Götz 79 Jahre Hannelore Spreemann 74 Jahre Artur Ketat 93 Jahre Herta Helm 99 Jahre Ingeborg Stewen 71 Jahre Gerda Schwalbe 72 Jahre Anna Klinke 93 Jahre Herbert Tiefert 72 Jahre Ingeborg Senftleben 72 Jahre Wolfgang Priebe 73 Jahre Walter Ulbrich 70 Jahre Bruno Vollbrecht 78 Jahre Ewald Vollbrecht 76 Jahre 12. Januar Kurt Damerius 91 Jahre 24. Januar 2. Januar Inge Jürgens 73 Jahre Egon Böttcher 89 Jahre Else Finger 88 Jahre Walter Miller 77 Jahre Johanna Jähnke 82 Jahre Grete Malchow 71 Jahre Fritz Krebs 83 Jahre Gisela Peschenz 73 Jahre 13. Januar Lieselotte Lömker 74 Jahre Walter Rix 85 Jahre Werner Dembowsky 77 Jahre Elfriede Schneider 80 Jahre Josef Turowski 86 Jahre Manfred Höppner 76 Jahre Erhard Wickboldt, OT Zittvitz 81 Jahre 25. Januar 14. Januar Erwin Bahr 71 Jahre 3. Januar Helma Kühnel 75 Jahre Werner Gräulich 77 Jahre Gerhard Edler 71 Jahre Egon Lewandowski 76 Jahre Günter Zech 74 Jahre Dorothea Hermann 71 Jahre Ruth Pohlemann 71 Jahre Marga Radke 72 Jahre Gerda Schröder 81 Jahre 26. Januar Ruth Steffien 72 Jahre Elisabeth Garske 82 Jahre 4. Januar Thea Stephan 86 Jahre Heinrich Marschmann 89 Jahre Ilse Behlke 83 Jahre Erika Thieme 79 Jahre Erwin Schallenberg 72 Jahre Walter Elitz 82 Jahre Christel Wengler 71 Jahre Hildegard Wallner 72 Jahre Luise Herzog 72 Jahre Lucia Lange 91 Jahre 15. Januar 27. Januar Erwin Marquardt 70 Jahre Marta Bischoff 77 Jahre Irmgard Bohlmann 74 Jahre Otto Schreiber 75 Jahre Ruth Pantermöller 80 Jahre Ilse Brunkhorst 85 Jahre Lotti Wickboldt, OT Zirsevitz 71 Jahre Irmgard Rohde 83 Jahre Hildegard Franz 80 Jahre Lilli Saffran 80 Jahre Hannelore Kuppe 72 Jahre 5. Januar Helmut Stieg 72 Jahre Hans Piontek 87 Jahre Ilse Bunge 80 Jahre Karsten Friese 72 Jahre 16. Januar 28. Januar Inge Gielow 72 Jahre Maria Marx 82 Jahre Helmuth Brandt 71 Jahre Fritz Otto 70 Jahre Christel Brunkhorst 82 Jahre Thea Reitzel 76 Jahre 17. Januar Wolfgang Henning 73 Jahre Eduard Rutter 71 Jahre Lisa Langer 73 Jahre Ursula Reinke 72 Jahre Ernst Thurow 76 Jahre Hans Sutschansky 73 Jahre 18. Januar Anneliese Voigt 77 Jahre 6. Januar Wanda Bach 79 Jahre Erwin Brüsch 75 Jahre Adelheid Massow 82 Jahre 29. Januar Gerda Busse 73 Jahre Edeltraud Prinke 75 Jahre Erwin Kröning 86 Jahre Christel Knaak 77 Jahre Edith Linck 78 Jahre Friedrich Kossek 81 Jahre 19. Januar Ilse Nehring 87 Jahre Erika Ritter 70 Jahre Magdalene Fritz 84 Jahre Erika Otto 71 Jahre Hermann Schmietendorf 70 Jahre Elwina Janke 71 Jahre Gisela Rudat 76 Jahre Gertrud Klatt, OT Dumsevitz 79 Jahre Hannelore Stichternoth 71 Jahre 7. Januar Luci Kronevitz 78 Jahre Anneliese Elitz 74 Jahre Emma Lüth 89 Jahre 30. Januar Katarina Gomer 84 Jahre Helmut Schulz 75 Jahre Gisela Bremer 85 Jahre Anna Thees 93 Jahre Dieter Tripke 73 Jahre Lothar Person 74 Jahre Hubert Wengerek 76 Jahre Inge Wilke 70 Jahre Inge Proschazka 82 Jahre Ingeborg Wengerek 78 Jahre Walter Rieck 78 Jahre 20. Januar 8. Januar Frieda Dombrowski 88 Jahre 31. Januar Anny Fiedler 76 Jahre Elli Härtel 72 Jahre Meinhard Becker 73 Jahre Margarita Gerstmann 75 Jahre Jakob Lerch 76 Jahre Dora Freyer 70 Jahre Ralf Oelke 70 Jahre Heinz Schwarzbach 81 Jahre 9. Januar Ulrich Plötz 73 Jahre Herman Weidner 70 Jahre Elsbeth Beckmann 75 Jahre Kurt Rudnick 70 Jahre Ingeborg Gräulich 78 Jahre Ernst Levold 71 Jahre 21. Januar Werner Zemke 78 Jahre Luise Braasch 71 Jahre Ingrid Hagemeister 75 Jahre 10. Januar Editha Knüppel 88 Jahre Inge Hermann 76 Jahre Hellmut Müller 86 Jahre Waltraud Meißner 70 Jahre Wolfgang Schubotz 72 Jahre Helmut Zintl 76 Jahre

IMPRESSUM Anzeigenannahme Das Bekanntmachungsblatt wird kostenlos Der Herausgeber haftet nicht für unverlangt Verantwortlich für die Anzeigenannahme: einmal monatlich an alle Haushalte eingesandte Manuskripte und Fotos. Herausgeber Rügen Verlag, der Stadt und der Ortsteile verteilt und ist Die Veröffentlichung aller Nachrichten erfolgt Stadt Bergen, 18581 Putbus, Circus 13 kostenlos in der Redaktion erhältlich. nach bestem Wissen aber ohne Gewähr. Bürgermeisterin Andrea Köster Telefon/Fax 03 83 01 / 8 06-16 18528 Bergen auf Rügen, Markt 5 / 6 Sie haben die Möglichkeit, sich mit Die redaktionellen Beiträge stellen, soweit sie Telefon 0 38 38 / 81 10 Meinungen, Kritiken und Hinweisen namentlich gekennzeichnet sind, nicht die persönlich an die Redaktion zu wenden Auffassung der Stadt Bergen dar. Verantwortlicher Redakteur: Rüdiger Zeige Herstellung oder schriftlich über den Stadtboten- Alle Beiträge und Abbildungen sind urheber- Telefon 0 38 38 / 81 11 33 · Fax 0 38 38 / 81 12 65 Rügen-Druck Putbus Briefkasten Bergen, Markt 5, einzureichen. rechtlich geschützt. E-Mail: [email protected] 18581 Putbus, Circus 13 Telefon 03 83 01 / 80 60, Fax 03 83 01 / 5 78 Nachdruck oder anderweitige Verwertung nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet. Gemeindewehrführer sagt Danke Das Jahr 2007 bar, stattfi ndet.Auch im Jahr 2007 bewiesen die auch an die Stadtvertretung und Stadtverwal- geht zu Ende und Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen tung Bergen auf Rügen, ohne die eine solide es bleibt ein Fazit Feuerwehr Bergen auf Rügen bei zahlreichen und zukunftsorientierte Feuerwehrarbeit nicht zu ziehen. Einsätzen, ihren hohen Ausbildungsstand und möglich wäre. Die Sirenen sind ihre hohe Einsatzbereitschaft. Durch Zurück- Den zahlreichen Sponsoren, unserem Förder- heutzutage selten stellung persönlicher Interessen sind sie 365 Ta- verein und allen Freunden der Feuerwehr, die zu hören. Dies be- ge im Jahr und 24 Stunden am Tag bereit, den tatkräftig unsere Aktivitäten unterstützten, deutet aber nicht, Brandschutz in unserer Stadt zu gewährleisten. möchte ich ebenso danken. dass Ihre Feuer- Mein besonderer Dank gilt deshalb allen Kame- Ich wünsche allen erwähnten Personen sowie wehr nichts zu radinnen und Kameraden der Freiwilligen Feu- allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Ber- tun hat, sondern das Dank moderner Alarmie- erwehr Bergen auf Rügen, die ehrenamtlich al- gen auf Rügen ein besinnliches Weihnachtsfest rungstechnik eine Benachrichtigung der Ein- les dafür geben, um Schaden von Mensch, Tier, sowie einen Guten Rutsch ins Jahr 2008. satzkräfte per Funk, und somit für Sie nicht hör- Umwelt und Sachwerten abzuwenden. Dank André Muswieck, Gemeindewehrführer

Einsatzbereit wie die Großen Als am 02. November der Dienstabend der Ju- Bergen ab, um dem Einsatzstichwort „Lagerhal- standen dabei mit ihren Erfahrungen und Fer- gendfeuerwehr Bergen auf Rügen begann, lenbrand“ zu folgen. Als diese jedoch ankamen, tigkeiten den „Kleinen“ zur Seite. Im Anschluss ahnte wahrscheinlich niemand der Kinder und war klar, dass das diese nicht ausreichen wür- gab es noch ein wenig Stärkung für alle Einsatz- Jugendlichen, welche Ausmaße dieser Abend den. Und so wurden nach und nach über 50 Ka- kräfte und Helfer. Einig war man sich beim Es- noch mit sich bringen würde. Es begann ganz meraden der Jugendfeuerwehren und mehr als sen über die Tatsache, dass diese Übung allen regulär, wie im Dienstplan vorgesehen, mit dem 25 aktive Einsatzkräfte der ganzen Insel in di- gefallen hat und sie unbedingt wiederholt wer- Lauftraining. Doch kaum hatte das begonnen, ese Übung involviert. Es wurde simuliert, dass den muss, wobei sich der Gastgeber des nächs- da heulten in Bergen die Sirenen. Und in die- eine Lagerhalle komplett brannte und sich in ihr ten Males noch am selben Abend dazu geäußert sem Fall musste der Betreuer den Kindern mit- noch Menschen befanden. Menschenrettung, hat. teilen, dass jenes Heulen, dass Zeichen für die Verhinderung der Ausbreitung, Wasserent- Zusammenfassend kann man sagen, dass es größte Jugendfeuerwehrübung in der Geschich- nahmestellen fi nden und Nutzen, Wassergasse ein voller Erfolg war, wobei der vorbereitende, te der JF Bergen ist. Nun hieß es also, den Weg schlagen, Brandbekämpfung und natürlich auch nachbereitende und auch durchführende Auf- zum Gerätehaus schnellstmöglich zu überwin- Aufräum- und Nachbereitungsaufgaben wur- wand unvorstellbar ist. den und sich umzuziehen, denn es wollten ja al- den an diesem Abend von den Kindern und Ju- Ein riesengroßes DANKESCHÖN, an alle, die le mit. Zunächst fuhren zwei Fahrzeuge der FF gendlichen verlangt. Die aktiven Einsatzkräfte das möglich gemacht haben.