25 Jahre KINO IM SPRENGEL

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25 Jahre KINO IM SPRENGEL KinoimSprengel JubiläumsprogrammmaiJuniJuli20 13 25 Jahre VFRO 3R.5W. O20R.3T 0 h 25 Jahre KINO IM SPRENGE2L Liebes Publiku m, zu unserem 25. Geburtstag würdigen wir abgelehnt. Kulturstaatsminister Bernd Und so laden wir dazu ein, in den Top- noch einmal das analoge Filmformat Neumann hat uns in einem Schreiben Kino-Monaten Mai bis Juli unsere Zellu - Zelluloid und spielen zweieinhalb Monate eigens bestätigt, dass wir trotz kultureller loid-Zone zu besuchen. Ihr seid herzlich ausschließlich 16mm- oder 3 5mm-Film. Bedeutung nicht förderungswürdig sin d: willkomme n! zu wenig Umsatz. Damit entpuppt sich die In absehbarer Zeit wird es das Material sogenannte Kulturförderung des Bundes Film nur noch in wenigen Kinos zu sehen als reine Wirtschaftsförderung. geben. Die massenhafte Vernichtung von Für die Förderung unseres Jubiläums - Zelluloid hat schon vor einigen Jahren Unterstützt wird unsere künftige digitale programms danken wir dem Kultur - begonnen, viele neue Filme werden Projektion im DCP-Format nun von Nord - büro der Landeshauptstadt Hannover. bereits jetzt nur noch digital verliehen. media, der HannoverStiftung und dem Bezirksrat Nord. Natürlich werden wir die Natürlich wollen wir neben analogen analoge Technik nicht einmotten, sondern Filmen auch weiterhin aktuelle Produktio - weiterhin machen, wofür wir stehe n: nen präsentieren. Auch wir als unabhän - Anspruchsvolles Kino jenseits des Main - Für die Förderung unserer künftigen giges Kino können uns dem Diktat der stream mit Engagement und Phantasie. digitalen Projektion im DCP-Format Film industrie nicht entziehen. Aber ganz danken wir der nordmedia, klar ist, dass dieser den Kinos aufgezwun - Bevor es so weit ist und die erste der HannoverStiftung und dem gene Schritt technisch wie ästhetisch kein Festplatte angedockt wird, feiern wir S tadtbezirksratnord . Fortschritt ist. Ein 3 5mm-Film war global, unseren Geburtstag. Aus 25 Jahren konnte seit 100 Jahren in jedem Kino der KINO-IM-SPRENGEL -Geschichte haben Welt projiziert werden. Damit ist es nun sich fast alle aus dem aktuellen Kino- vorbei. Jetzt beginnt eine Ära der Codec- Kollek tiv einen Film ausgewählt, den er Kleinstaaterei, der Verschlüsselungen, der oder sie gerne wiedersehen wollte. Oder Zersplitterung, der Bespitzelung und der einen, den man schon immer einmal zei - Abhängigkeit. gen wollte, für den sich jedoch kein pas - sender Kontext fand. Auch ganz neue Die Filmförderanstalt FFA hat unseren Filme sind dabei. Einzige Gemeinsamkei t: Antrag auf Förderung der Digitalisierung Zelluloid musste es sein. ÜBERSICHT UEBERSICHT FR 3.5. 20.30 h Zum Tag der Befreiung vom Faschismus ©4 FR 14. 6. 20.30 h Kinothek Asta Nielsen ©14 KOMM UND SIEH FILM – DAS IST BEWEGUNG, RHYTHMUS, LEBEN von Elem Klimow, Sowjetunion 1985 Geburtstagsstrauß in Celluloid für das KINO IM SPRENGEL überreicht von Karola Gramann und Heide Schlüpmann SA 4.5. 20.30 h Wunschfilm von Tanja, Kurzfilm von Bettina ©5 TAUSENDSCHÖNCHEN SA 15. 6. 20.30 h Wunschfilm von Emma ©15 von Vera Chytilova, Tschechoslowakei 1966, O.m.U. TUVALU IN DEN KELLER von Veit Helmer, D 2000 von Jan Svankmajer, Tschechoslowakei 1983 FR 21.6. + SA 22 .6. 20.30 h Wunschfilm von Sibylle ©16 FR 10. 5. + SA 11 .5. 20.30 h Wunschfilm von Franz ©6 BEASTS OF THE SOUTHERN WILD LIEBE UND ANARCHIE von Benh Zeitlin, USA 20 12, O.m.U. von Lina Wertmüller, Italien 1973, O.m.U. FR 28 .6. 20.30 h Wunschfilm von Peter ©17 FR 17 .5. + SA 18. 5. 20.30 h Wunschfilm von Roland © 7 L'ENFANT SECRET STEP ACROSS THE BORDER von Philippe Garrel, Frankreich 1982, O.m.U. von Nicolas Humbert u. Werner Penzel, BRD/Schweiz 1989, O.m.U. SA 29 .6. 20.30 h Wunschfilm von Petra ©18 FR 24 .5. 20.30 h Wunschfilm von Imke ©8 DOMINO I HIRED A CONTRACT KILLER von Aki Kaurismäki, von Thomas Brasch, BRD 1982 Finnland/Großbritannien/Deutschland/Schweden 1990, dt.F. FR 5.7. 20.30 h Wunschfilm von Volker ©19 SA 25 .5. 20.30 h Zwischen die Ohren ©9 VINYL UND ZELLULOID IM KONTEXT NEUER MUSIK MABOROSHI NO HIKARI – DAS LICHT DER ILLUSION Musik von Carsten Bethmann, Holger Kirleis und Damian Marhulets von Hirokazu Kore-Eda, Japan 1995, O.m.U. zu Filmen von Eggeling, Ruttmann, Duchamp, Man Ray, Lye u.a. SA 6.7. 20.30 h Wunschfilm von Christine ©20 FR 31.5. + SA 1. 6. 20.30 h Wunschfilm von Gerald ©10 DAS LETZTE KINO DER WELT von Alejandro Agresti, ¡NO! Argentinien/Spanien/Frankreich/Niederlande 1998, O.m.U. von Pablo Larraín, Chile/USA/Mexico 20 12, O.m.U. FR 12.7. 20.30 h Wunschfilm von Gisela ©21 FR 7. 6. 20.30 h Filmkonzert ©12 GROSSE VÖGEL, KLEINE VÖGEL PLANET VOLVOX von Pier Paolo Pasolini, Italien 1966, dt.F. HanneHansenJäger vertonen Mikrokosmen SA 13.7. 20.30 h Zugabe ©22 SA 8.6. 20.30 h Wunschfilm von Olaf ©13 ANDERS, MOLUSSIEN EMPIRE ME von Nicolas Rey, Frankreich 20 11 von Paul Poet, Österreich/Luxemburg/D 20 11, O.m.U. Zu Gas t: Nicolas Rey FR 3 .5. 20.30 h Zum Tag der Befreiung vom Faschismus | Rote Hilfe + VVN/BdA 4 KOMM UND SIEH Idi i smotri von Elem Klimow , Sowjetunion 1985, 146 min. nach dem Roman "Stätten des Schweigens" von Ales Adamowitsch Der Film erzählt die erschütternden Erleb - nisse des Jungen Florja, der sich den Par - tisanen anschließt, die mit unzulänglichen Mitteln ausgestattet sich den faschisti - schen Invasionstruppen entgegenzustel - len versuchen. Der Film folgt dabei kon - sequent der Sicht des Jungen, zeigt in einigen scheinbar verwirrenden Bildern seine Fassungslosigkeit aufgrund der Geschehnisse, und geht so weit, dass die Zuschauer mit Florja beim ersten Bom - benangriff das Gehör verlieren und nur noch ein Fiepen zu hören ist. Deutlich wird die Bestialität der deutschen Armee dargestellt; wie Lidice in Tsche - chien, Oradour in Frankreich, Sant'Anna Der Krieg endete am 8. Mai 1945, dem di Stazzema in Italien, Distomo in Grie - Tag der Befreiung, mit der vollständigen chenland, steht Chatyn für eines der über Niederlage des deutschen Faschismus. Die 630 in der Sowjetunion vernichteten Dör - Mahnung lautet bis heute: Nie wieder fer. Kaum einer der Täter wurde jemals Faschismus! Nie wieder Krieg! Wehret den belangt, kaum eines der Opfer jemals Anfängen! von deutscher Seite aus anerkannt, ge - In Zusammenarbeit mit der VVN/BdA und der Roten schweige denn entschädigt. Hilfe e.V., Ortsgruppe Hannover SA 4 .5. 20.30 h Wunschfilm von Tanja, Kurzfilm von Bettina 5 TAUSENDSCHÖNCHEN Sedmikrasky von Vera Chytilova , Tschechoslowakei 1966, 75 min., O.m.U. mit Jitka Certhova, Ivana Karbonova, Julius Albert, Jan Klusak Prag 1966. Marie und Marie beschließen, in einer pervertierten Welt ein perverses Leben zu führen. Männer sammeln sie wie Ansichtskarten: kurz angeguckt und weggeschickt. Die etablierten Älteren nehmen sie gleich aus, die Jungen reizen sie mit ihrer Schönheit und ihren Launen bis zum Äußersten und lassen sie erst spä - ter fallen. Sie stürzen sich in einen exzes - siven Vergnügungszug durch die Stadt, zu dessen krönenden Abschluss sie sich über ein prunkvoll hergerichtetes kaltes Büffet hermachen. Ihre Orgie beschließen sie in lustvoller Zerstörungswut. TAUSENDSCHÖNCHEN ist ein randalie - rendes filmisches Punkrock-Gedicht der wichtigsten tschechischen Regisseurin Nach dokumentarischen Kriegsbildern am ˾ IN DEN KELLER (Do pivnice) Vera Chytilova. Die anarchische Komödie Schluss heißt es: "Dieser Film ist allen von Jan Svankmajer , CSSR 1983, entstand zur Zeit des Prager Frühlings gewidmet, die sich nur über zertrampeltes 15 min. – In dem Film verarbeite ich ein und ist ein Manifest für die individuelle Gemüse aufregen." Vera Chytilova wurde Kindheitstrauma. Ich habe die Tür zu Entfaltung der Persönlichkeit und gegen 1968 nach dem sowjetischen Einmarsch meiner Kindheit nie geschlossen und jede Form von Engstirnigkeit und Spie - als Regisseurin der Barrandov-Studios führe auch ständig eine Art Dialog mit ßertum. entlassen. ihr. Sie ist eine erstaunliche Quelle für das Schaffen. Jan Svankmajer FR 10. 5. + SA 11 .5. 20.30 h Wunschfilm von Franz 6 LIEBE UND ANARCHIE Film d'amore e d'anarchia von Lina Wertmüller , Italien 1973, 124 min., O.m.U. mit Giancarlo Giannini, Mariangela Melato, Eros Pagni, Pina Cei, Elena Fiore Ein Bauer reist 1932 nach Rom, um Mussolini zu erschießen. Antonio Soffian - tini, genannt Tunin, sucht seine Kontakt - person auf: die Hure Salomé. In dem Luxusbordell der Madame Aida, wo sie Tunin als ihren Vetter vorstellt, verkehrt die politische Prominen z: Spatoletti, ein Sicherheitsbeauftragter des Duce, plau - dert bei einer Landpartie aus, wo und wie Mussolinis nächster öffentlicher Auf - tritt geplant ist. Tunin verliebt sich in eine Kollegin Salomés, in die romantisch ver - anlagte Tripolina. Zwei glückliche Tage verleben sie miteinander, am Morgen des dritten Tages soll es geschehen. Salomé will Tunin wecken, doch Tripolina tritt ihr entgegen. Als Tunin erwacht und merkt, dass er das Attentat verschlafen hat, rastet er aus und schießt auf die Polizi - LIEBE UND ANARCHIE ist ein politischer Volte wird gleich wieder zurückgenom - sten, die im Bordell eine Gesundheitskon - Film, der sich nicht in Ideologie verfängt. men. Wertmüller verzichtet auf kein Kli - trolle vornehmen wollen. Der Anarchist Die Frauen, politisch bewusster und kon - schee, denunziert aber nicht die Figuren. wird grausam gefoltert und totgeprügelt; sequenter als der Anarchist, verständigen Wärme und Zärtlichkeit zeichnen den sein Tod wird als Selbstmord eines armen sich auf eine humane Frauenpolitik Film aus, der an den Sympathien der Irren hingestellt. gegenüber der mörderischen Machtpolitik Autorin für den verhinderten Anarchisten der Männer, doch auch diese feministische keinen Zweifel lässt. FR 17. 5. + SA 18. 5. 20.30 h Wunschfilm von Roland 7 STEP ACROSS THE BORDER von Nicolas Humbert und Werner Penzel , BRD/Schweiz 1989, 90 min., O.m.U. mit Fred Frith sowie John Zorn, Arto Lindsay, Ciro Battista, Iva Bitová, Bob Ostertag, Joey Baron, Haco, Jonas Mekas, Robert Frank STEP ACROSS THE BORDER ist eine Celluloid-Improvisation über das musika - lische Allround-Talent Fred Frith, ein schwarz-weißes Augenzwinkern über den Zusammenhang zwischen Schnellbahnen, Stürmen und elektrischen Gitarren sowie ein meisterhafter Diskurs über den Geist des Musik- und des Filmemachens.
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