Seminarbericht Terrorismus Und Terrorismusbekämpfung

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Seminarbericht Terrorismus Und Terrorismusbekämpfung Seminarbericht Terrorismus und Terrorismusbekämpfung herausgegeben von Hans-Ulrich Derlien Stefan Frank Florian Lang Bamberg, August 2005 Copyright: Herausgeber sowie für die einzelnen Kapiteln die Verfasser 2 Inhalt Vorwort 4 Definition und Typen von Terrorismus Simone Prühl, Der Begriff Terrorismus 5 Michael Zweier: Typen von Terrorismus (Thesen) 23 Protokoll 26 Ablauf des Anschlags vom 11. September 2001 Rüdiger Fiebig, Kommunikations- und Befehlsstruktur der amerikanischen 28 Luftverteidigung am 11. September 2001 Anmerkung 46 Al-Qaida vor und nach dem 11. September 2001 Tomislav Delinic, Al Quaida vor und nach dem 11. September 2001 49 Martin Messingschlager, Osma bin Laden als Charismatiker? (Thesen) 66 Sara Kleyer, Arafat als charismatischer Herrscher? (Thesen) 69 Protokoll 71 "The Attack Looms" Christian Baumann, Planung und Vorbereitung des 11. Septembers 73 Protokoll 85 Organisation des Al-Qaida-Hauptquartiers Raiko Grieb, Das Hauptquartier von Al-Qaida – 89 Entwicklung und Organisation von 1988 bis 2001 Protokoll 112 Al Qaida: Netzwerk oder Bürokratie? Protokoll 115 Anmerkung 117 Schaubild: Global Terror Network 119 Personal und Finanzen Ulf Berlinger, Personal – Wie erfolgt die Rekrutierung 121 und Sozialisation von Al-Qaida Mitgliedern? Hannah Dahl, Die Attentäter von 9/11 (Thesen) 139 Protokoll 142 Anmerkung, Personalfunktionen bei Al-Qaida 144 Filterprozesse und Koordinationsmängel im Vorfeld von 9/11 Margret Hornsteiner, Filterprozesse (Thesen) 147 Protokoll 150 Die Reorganisation des US-Systems nach 9/11: Department of Homeland Security Markus Heindl, Das Department of Homeland Security 153 Protokoll 171 Organigramm: National Intelligence 173 3 Reformvorschläge der 9/11 Commission und das grundsätzliche Koordinationsproblem Carolin Eisenschmidt, Reformvorschläge der 9/11 Comission und das 175 grundsätzliche Koordinationsproblem (Thesen) Protokoll 177 System und interne Koordination der deutschen Geheimdienste Martin Collignon, System und interne Koordination 179 der deutschen Geheimdienste Protokoll 202 Internationale Kooperation bei der Terrorbekämpfung Johannes Muntschick, Internationale Kooperation bei der Terrorbekämpfung 203 Protokoll 225 Nebenfolgen: civil liberties Benjamin Kraus, Civil Liberties in Gefahr ? Die Maßnahmen der Regierungen 227 Deutschlands und Großbritanniens im Spannungsfeld von Freiheit und Sicherheit in Zeiten terroristischer Bedrohung Franziska Holzschuh, Civil liberties in Gefahr? 241 Synopse: Neue Sicherheitspolitik seit dem 11.09.2001 257 Protokoll 258 Protokoll der Abschlußsitzung 261 Anhang: Sitzungsplan mit Literaturangaben 263 4 Vorwort Aus aktuellem Anlaß und ausgehend vom verwaltungswissenschaftlichen Gehalt des 9/11 Commission Report (2004) habe ich gegen Ende des Wintersemesters 2004/2005 bei den Stu- denten des Hauptstudiums das Interesse an einem Seminar sondiert, das sich mit diesem Thema in die curriculare Veranstaltung "Ausgewählte Probleme der öffentlichen Verwaltung" einfügen würde. Daraufhin fand am 4. Februar 2005 eine Vorbesprechung statt, aus der, ba- sierend auf Vorschlägen des Lehrstuhls, die endgültige Disposition unter Berücksichtigung der Interessen der Teilnehmer hervorging (s. Anhang). Die Idee, über die Diskussion der Sit- zungen Protokolle anzufertigen, entstand erst zu Beginn des Sommersemesters. Von den ursprünglich angemeldeten 30 Teilnehmern waren 26 (darunter vier Soziologen) regelmäßig anwesend, und an der Abschlußbesprechung nahmen noch 23 Kommilitonen teil. Alle Teilnehmer wirkten mit einem Referat, einem Korreferat oder einem Protokoll am Semi- nar mit. Insgesamt wurden 16 Leistungsnachweise (durch schriftliches Referat) erworben, von denen sieben als sehr gut oder gut bewertet wurden. Wegen des Inhalts und der gemeinsamen Leitung wurde am 4. Mai eine Zwischenevaluation durchgeführt. In der letzten Sitzung sollte eine abschließende Evaluation stattfinden; das Er- gebnis der Aussprache findet sich im letzten Protokoll. Im folgenden werden die Ergebnisse des Seminars in der Reihenfolge des Themenplans prä- sentiert. 1 Dabei handelt es sich um unterschiedliche Texte: – Die guten Referate sind mit leichten redaktionellen Änderungen in vollem Umfang ent- halten, ergänzt um das Protokoll und gegebenenfalls Dokumente; – in den anderen Fällen geben wir nur die Thesenpapiere der Referenten wieder sowie das Protokoll und gegebenenfalls Dokumente. August 2005 HUD 1 Bei zwei früheren Gelegenheiten sind wir schon einmal so verfahren: Seminarbericht "Verwaltungsaufbau in den neuen Bundesländern" (1991); Seminarbericht "Regierung und Verwaltung im Spiegel der Medien" (1999). 5 Simone Prühl Der Begriff Terrorismus Gliederung 1. Einleitung 2. Begriffsexplikation von „Terrorismus“ 2.1 Arbeitsdefinition 2.2 Geschichtlicher Überblick 2.2.1 Geschichte des Terrorismusbegriffes 2.2.2 Geschichte des Terrorismus 2.3 Die terroristische Methode 2.3.1 Intentionen 2.3.2 Adressaten 2.3.3 Zielobjekte 2.4 Klassifikationsmöglichkeiten terroristischer Gruppen 2.4.1 Aktionsradius terroristischer Gruppen 2.4.2 Motive terroristischer Gruppen 3. Abgrenzung von Terrorismus zu verwandten Phänomenen 3.1 Abgrenzung zu Krieg 3.2 Abgrenzung zu Guerilla/Partisanen 3.3 Abgrenzung zu Staatsterrorismus 4. Terrorismus zwischen Beschreibung und Zuschreibung 4.1 Unterschiedliche Benennung aus sachlichen Gründen 4.2 Unterschiedliche Benennung aus taktischen Gründen 5. Fazit Literaturverzeichnis 6 1. Einleitung Fällt im Moment das Schlagwort Terrorismus, wird damit sofort Al Quaida assoziiert. Die Aufmerksamkeit gegenüber dem Phänomen hat sich durch die Anschläge am 11.09.2001 ver- stärkt, aber nicht erweitert, sondern eher beschränkt auf eine bestimmte Spielart und das da- mit verbundene Bedrohungspotential. Unmittelbar nach dem Ereignis sicherten nahezu alle Staaten der U.S.-Regierung ihre Unterstützung im ‚war against terrorism’ zu. In der Welle der Solidaritätsbekundungen ging jedoch unter, dass keine Einigkeit darüber herrscht, was unter dem Begriff zu fassen ist. Selbst in den USA gab es verschiedene Sichtweisen2, und ein Be- richt des Außenministeriums erkennt an, dass es momentan keine Definition gibt, die weltweit akzeptiert wird. Nahezu jeder Staat, jede Organisation, viele Wissenschaftler haben ein eige- nes Verständnis von Terrorismus. Doch warum? Handelt es sich um ein derart vielschichtiges Phänomen, dem mit einer klaren Definition nicht beizukommen ist? Die vorliegende Arbeit möchte eine solche Definition von Terrorismus treffen, gleichzeitig aber auch zeigen, warum diese so schwer festzulegen ist. Terrorismus als soziales Phänomen ist nicht nur in der Geschichte in immer neuen Formen aufgetaucht, sondern ist auch heute ein komplexes Thema, das sich ständig wandelt. Dass die Auffassungen, welche Taten als terroristisch gelten unterschiedlich sind, kann daher durchaus sachlich begründet werden. Allerdings sind es häufig auch strategische Erwägungen, die für die unpräzise Verwendung des Begriffs sorgen. Dieser wird nicht nur genutzt, um einen Sachverhalt wissenschaftlich zu beschreiben, sondern auch instrumentalisiert, um Taten zu diskreditieren, Reaktionen zu bewirken und eigenes Verhalten zu legitimieren. Um dies näher auszuführen, habe ich die vorliegende Arbeit in drei Blöcke unterteilt. Im er- sten Kapitel wird der Versuch unternommen, den Begriff Terrorismus klar zu definieren und näher zu erklären. Nach der Präsentation einiger in Wissenschaft und Politik gängiger Deu- tungen wird eine für diese Arbeit gültige Definition abgeleitet. Diese wird im Anschluss em- pirisch ausgeführt durch einen Abriss der Geschichte sowie die Beschreibung tendenzieller Gemeinsamkeiten und Klassifikationsmöglichkeiten von Terrorismus. Das zweite Kapitel soll eine Abgrenzung zwischen Terrorismus und verwandten Phänomenen wie Krieg und Guerilla vornehmen, und das dritte abschließend zeigen, wie sich die unterschiedlichen Standpunkte gegenüber der Frage, wer oder was als terroristisch zu bezeichnen ist, erklären lassen. Dabei werden sowohl sachliche Abgrenzungsprobleme beleuchtet, vor allem aber machtpolitische Erwägungen bei der Begriffsverwendung dargestellt. 2. Begriffsexplikation von „Terrorismus“ “Definitions of terrorism are usually complex and controversial ... and no single theory can cover them all.“3 Für eine wissenschaftliche Debatte ist es jedoch notwendig, eine klare Defi- nition zu finden. Im Folgenden möchte ich mich darauf beschränken, eine für diese Arbeit gültige Arbeitsdefinition abzuleiten aus existierenden Auffassungen in Politik und Wissen- schaft. Diese Definition wird nachfolgend näher erklärt und empirisch unterfüttert durch eini- ge Bemerkungen über die Geschichte des Terrorismus(begriffes) und dessen Wandel, bevor anschließend Gemeinsamkeiten als auch mögliche Klassifizierungskriterien für als terrori- stisch bezeichnete Gruppen dargestellt werden. Augenmerk wird hier vor allem gelegt auf die Vorgehens- und Wirkungsweise sowie die Zielsetzung und Zielobjektauswahl von Terrori- 2 Vgl. Hoffman 2002, S. 47. Nach den Anschläge vom 11.09. gab es auch in der offiziellen Sprachpolitik der USA verschiedene Phasen: Unmittelbar danach sprach George Bush von ‚terrorist acts’ und ‚acts of mass mur- der’, tags darauf bereits von einem ‚kriegerischen Akt’. Vgl. DGAP 2004. 3 Siehe Encyclopaedia Britannica. 7 sten, die bei nahezu allen Gruppen ähnlich liegen. Unterschieden werden drei Aktionsradien und drei Motive, anhand derer sich terroristische Gruppen einordnen lassen. 2.1 Arbeitsdefinition Terrorismus ist ein soziales Phänomen und als solches vielschichtig. Doch was ist allen
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