Plenarprotokoll 15/111
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Michael Dostal 교수.Hwp
www.ssoar.info Explaining the Crisis and Electoral Decline of the German Social Democratic Party (SPD) in the Era of Welfare State Retrenchment (2002-2012) Dostal, Jörg Michael Veröffentlichungsversion / Published Version Zeitschriftenartikel / journal article Empfohlene Zitierung / Suggested Citation: Dostal, J. M. (2012). Explaining the Crisis and Electoral Decline of the German Social Democratic Party (SPD) in the Era of Welfare State Retrenchment (2002-2012). Journal of the Korean-German Association for Social Sciences / Zeitschrift der Koreanisch-Deutschen Gesellschaft für Sozialwissenschaften, 22(4), 271-310. https://nbn-resolving.org/ urn:nbn:de:0168-ssoar-55576-2 Nutzungsbedingungen: Terms of use: Dieser Text wird unter einer Free Digital Peer Publishing Licence This document is made available under a Free Digital Peer zur Verfügung gestellt. Nähere Auskünfte zu den DiPP-Lizenzen Publishing Licence. For more Information see: finden Sie hier: http://www.dipp.nrw.de/lizenzen/dppl/service/dppl/ http://www.dipp.nrw.de/lizenzen/dppl/service/dppl/ 한독사회과학논총 제22 권 제 4 호 (2012. 12) Explaining the Crisis and Electoral Decline of the German Social Democratic Party (SPD) in the Era of Welfare State Retrenchment (2002-2012) Jörg Michael Dostal* <Abstract> The article analyzes the relationship between the drastic electoral decline of the German Social Democratic Party (SPD) and the party’s earlier leadership role in retrenching the German welfare state in the Hartz reforms after 2002. Starting with a survey of the SPD’s recent political history, the article explains how the government of Gerhard Schröder advanced welfare retrenchment policies that abandoned the SPD’s core electorate. The conclusion refers to party sociologist Otto Kirchheimer’s theory of the catch-all party to demonstrate how welfare retrenchment policies create new structural barriers against theability of the SPD to compete successfully in elections. -
Flüchtlinge Schützen - Rassismus Ächten - Naziterror Bekämpfen
Flüchtlinge schützen - Rassismus ächten - Naziterror bekämpfen Fast täglich brennen Flüchtlingsunterkünfte irgendwo in Deutschland. Allein bis Ende August 2015 wurden mehr als 340 solche Straftaten in diesem Jahr registriert. Im Netz macht sich eine unerträgliche rassistische Hetze gegen Flüchtlinge breit. Menschen, die sich für Flücht- linge in Deutschland engagieren, werden bedroht. Wer das Asylrecht verteidigt, erhält nur allzu oft menschenverachtende Hasspost. Nazis und Rechtsextreme mobilisieren deutsch- landweit gegen Menschen in Not und auf der Flucht. Dabei setzen sie auch auf Terror und Gewalt. Diese Angriffe von Nazis und Rassisten auf Menschen, die vor Krieg und Elend fliehen, sind nicht nur Straftaten gegen Leib und Leben von Einzelnen, sondern zugleich ein Anschlag auf den demokratischen und sozialen Rechtsstaat. Sie sind inakzeptabel und reihen sich ein in die lange Kette rassistischer Gewalttaten in unserem Land. Angesichts dieser Bedrohung fordern wir, dass mit aller Härte des Rechtsstaates gegen Nazigewalttäter und ihre Mitläufer vorgegangen wird. Wer Asylunterkünfte angreift und volksverhetzende Parolen skandiert, ist kein „besorgter Bürger“, sondern ein Krimineller. Wir stehen an der Seite der vielen engagierten Menschen in Deutschland, die sich für Flücht- linge einsetzen. Diese verdienen mehr Unterstützung. Wir fordern weiterhin ernsthafte euro- päische Anstrengungen zur Bekämpfung der Fluchtursachen. Bis sie erfolgreich sind, brau- chen wir keine weiteren Abschottungs- und Angstdebatten, sondern den klaren Willen, Flüchtlinge schnell und gut zu integrieren. Wir erwarten, dass alle Politikerinnen und Politiker für eine offene Gesellschaft eintreten, in der Diskriminierung von Flüchtlingen und Angstmache gegen Fremde keinen Platz haben. Alle gesellschaftlichen Kräfte müssen gebündelt werden, damit Flüchtlinge bei uns Schutz finden. Jede Form von Rassismus muss konsequent geächtet werden. -
PL Parlamentarische Linke Im Deutschen Bundestag
links und frei (Willy Brandt) Parlamentarische Ansprechpartner Landesgruppen: Baden Württemberg Linke im Deutschen Rainer Arnold Lothar Binding Lothar Mark Hilde Mattheis PL Bundestag Karin Roth Jörg Tauss Bayern Klaus Barthel Martin Burkert Angelika Graf Gerechtigkeit, Innovation und Leistungsfähigkeit in der Steuerpolitik - Brunhilde Irber Dr. Bärbel Kofler 10 Merkpunkte der Parlamentarischen Linken Anette Kramme in der SPD-Bundestagsfraktion Florian Pronold Ludwig Stiegler Heidi Wright Berlin Klaus Uwe Benneter Tragfähige und nachhaltig gesicherte öffentliche Finanzen sind Voraussetzung Petra Merkel für eine freie, gerechte und solidarische Gesellschaft und für einen handlungs- Mechthild Rawert Swen Schulz fähigen Staat. Tatsächlich erleben wir eine dramatische strukturelle Unter- Hamburg finanzierung der öffentlichen Haushalte. Dies gilt nicht nur für den Bund, elf Niels Annen Ortwin Runde von 16 Bundesländern haben 2005 keinen verfassungsmäßigen Haushalt Hessen beschlossen. Ebenso sind die kommunalen Haushalte unterfinanziert. Die Christine Lambrecht Gerold Reichenbach nachhaltige Konsolidierung der öffentlichen Haushalte ist dabei nicht allein Rüdiger Veit durch Kürzungen auf der Ausgabenseite zu erreichen: Die Einnahmeseite Uta Zapf Neue Länder muss dauerhaft stabilisiert werden. Iris Gleicke Wolfgang Gunkel Ulrich Kasparik Vornehmliches Ziel sozialdemokratischer Steuerpolitik muss es sein, dass der Christian Kleiminger Staat auf allen seinen Ebenen genug finanzielle Mittel hat, um seine Aufgaben Steffen Reiche Christel Riemann- -
Liebe Bürger*Innen, Liebe Genoss*Innen, Hinter Mir Liegt Die Letzte Sitzungswoche Dieser Legislaturperiode
Hiltrud Lotze Mitglied des Deutschen Bundestages INFOS AUS DEM BUNDESTAG │NEWSLETTER 8/2021 Liebe Bürger*innen, liebe Genoss*innen, hinter mir liegt die letzte Sitzungswoche dieser Legislaturperiode. Wir haben noch einmal viel geschafft und wichtige Gesetze verabschiedet. Ein besonderes Anliegen war mir das Insektenschutzgesetz. Nachdem es mehrmals von der Tagesordnung genommen wurde, haben wir es nun endlich beschlossen. In den Trubel mischt sich auch etwas Wehmut. Diese Legislaturperiode ist definitiv meine letzte. Für den nächsten Bundestag kandidiere ich nicht mehr. Auch viele andere SPD-Bundestagsabgeordnete scheiden aus, unter ihnen Martin Schulz, Ulla Schmidt, Lothar © DBT / Stella von Saldern Binding, Christine Lambrecht und meine Wahlkreisnachbarin Kirsten Lühmann. Ich werde auch in der sitzungsfreien Zeit noch einige Newsletter verschicken. Bis zum nächsten wünsche ich Ihnen nun erst einmal schöne Sommerwochen und eine erholsame Zeit. Wie immer kann ich hier nur einen kleinen Ausschnitt aus dem Abgeordnetenalltag abbilden. Aktuelle Informationen finden Sie auch weiterhin auf meiner Homepage unter www.hiltrud-lotze.de bzw. über meine Social-Media-Kanäle via Facebook www.facebook.com/HiltrudLotzeMdB/ und Instagram www.instagram.com/hiltrudlotze. Mit solidarischen Grüßen Ihre und Eure Hiltrud Lotze Mitglied des Deutschen Bundestages AKTUELLES Mit dem am Mittwoch vom Kabinett beschlossenen Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2022 und der Finanzplanung bis 2025 stellt die Bundesregierung die richtigen Weichen für den Weg aus der Corona-Krise. Ich bin überzeugt, dass es nötig und richtig war, nicht gegen diese große Krise anzusparen. Wir haben unser Land in dieser beispiellosen Situation stabilisiert, Maßnahmen zur Überwindung der Pandemie ergriffen und die Voraussetzungen für den beginnenden Aufschwung geschaffen. Mit den Unternehmenshilfen haben wir Insolvenzen verhindert und mit dem ausgeweiteten Kurzarbeitergeld viele Arbeitsplätze gesichert. -
Modern Political Party Management - What Can Be Learned from International Practices?
Modern Political Party Management - What Can Be Learned from International Practices? Catrina Schläger and Judith Christ (Eds.) Foreword Impressum How do political parties react to social changes? What are the advantages and challenges for parties with regard to new and social media? How and to what extent can party members be included in intra- Modern Political Party Management - What Can Be Learned from International Practices? party decision-making? In what way do parties deal with internal conflicts? How can corruption be Editors: Catrina Schläger and Judith Christ dealt with and prevented within a party? These and many other questions arise in relation to political Friedrich-Ebert-Stiftung, Shanghai Coordination Office for International Cooperation party management, the overall organizational aspect of political parties. Nowadays, political parties are part of different political, economic and social systems and accordingly face different challenges, but when it comes to their management, they all have one thing in common: management is closely connected with the perception of the political system they are part of. Forms of mismanagement and the abuse of power within political parties have a strong negative impact on citizens’ consent towards the political system they live in and on the legitimacy of the political party itself. Consequently, it is a serious task for all parties to continuously improve their party management, to adapt it to the latest changes and challenges within the societies they represent and to search for institutionalized forms of party management that guarantee good governance. In the case of China, the Communist Party (CPC) is facing various challenges when it comes to party management. -
Michael Dostal 교수.Hwp
한독사회과학논총 제22 권 제 4 호 (2012. 12) Explaining the Crisis and Electoral Decline of the German Social Democratic Party (SPD) in the Era of Welfare State Retrenchment (2002-2012) Jörg Michael Dostal* <Abstract> The article analyzes the relationship between the drastic electoral decline of the German Social Democratic Party (SPD) and the party’s earlier leadership role in retrenching the German welfare state in the Hartz reforms after 2002. Starting with a survey of the SPD’s recent political history, the article explains how the government of Gerhard Schröder advanced welfare retrenchment policies that abandoned the SPD’s core electorate. The conclusion refers to party sociologist Otto Kirchheimer’s theory of the catch-all party to demonstrate how welfare retrenchment policies create new structural barriers against theability of the SPD to compete successfully in elections. Key words: Catch-all Party, Germany, Social Democratic Party of Germany (SPD), Welfare State Retrenchment I. Introduction In the German federal election (Bundestagswahl) of 1998, the German Social Democratic Party (SPD) received 20,181,269 votes. In the German federal * Assistant Professor, Graduate School of Public Administration, Seoul National University 272 한ㆍ 독사회과학논총2012 년 겨울 election of 2009, the SPD received only 9,990,488 votes. Over the duration of eleven years, the SPD therefore lost more than half of their electoral support in spite of the fact that the party had been in government for the entire period of time. It was first in a center-left “red-green” coalition government with the Green Party during the Chancellorship of Gerhard Schröder (SPD) between 1998-2002 and 2002-2005; it then occupied a junior role in a grand coalition government with the center-right German Christian Democratic Party (CDU/CSU) under Chancellor Angela Merkel (CDU) between 2005-2009.