M E D I A

INFORMATIONEN

© 2012 by Rolf Kalb

Veranstaltungsübersicht

Termin: 1. – 4. März 2012

Ort: Festhalle Viersen, Hermann-Hülser-Platz 1, Viersen

Schirmherr: Günter Thönnessen, Bürgermeister der Stadt Viersen

Veranstalter: Union Mondiale de Billard (UMB)

Ausrichter: Deutsche Billard-Union e.V. / SMV GmbH (Wiehl)

Organisation: SMV Sport-Media- und Veranstaltungsgesellschaft mbH

Delegierte: Jean Claude Dupont (Belgien) für die Union Mondiale de Billard Wolfgang Rittmann (Bottrop) für die Confédération Européenne de Billard Manfred Pürner (Hopferau) für die Deutsche Billard-Union

Turnierleitung: Kurt Dahlhaus (Hattingen, Turnierdirektor), Volkmar Rudolph (Bochum), Manfred Danlowski (Herne)

Schiedsrichter: Thomas Albers, Frank Alt, Klaus Dietrich, Dr. Frank Eder, Martin Fusek, Harold Loosschilder, Lothar Nemasal, Dirk Roos, Bernd Schneider, Berthold Umhey, Dr. Jörg Unger, Wolfgang Weber Obmann: Stefan Andres (Gelsenkirchen)

Organisation vor Ort: Billardfreunde Königshof (Krefeld) Leitung: Wolfgang Müller (Krefeld)

Koordination Stadt Viersen: Birgit Zerres

Finanzen: Dietmar Zenner (Wiehl)

Moderator: Frank Schiffers

Pressechef: Rolf Kalb (Gütersloh)

Tische: Loontjens / Gabriels Tücher: Gorina Bälle: Super Aramith Tournament

Fahrdienst: Uwe Sander

TEILNEHMER / PLAYERS & FLIGHTS

Gruppe Mannschaft Spieler 1 Spieler 2 Flight Team Player 1 Player 2

SCHWEDEN / SWEDEN Torbjörn Blomdahl Michael Nilsson A ÖSTERREICH / AUSTRIA Andreas Efler Herbert Szivacz PORTUGAL / PORTUGAL Rui Manuel Costa João Pedro Ferreira

NIEDERLANDE / NETHERLANDS Dick Jaspers Jean van Erp B JAPAN / JAPAN O Takeshima Ryuji Umeda SCHWEIZ / SWITZERLAND Torsten Danielsson René Hendriksen

BELGIEN / BELGIUM Eddy Merckx C VIETNAM / VIETNAM Duong Anh Vu Ma Xuan Cuong ITALIEN / ITALY Emilio Sciacca Fabrizio Cortese

DEUTSCHLAND / GERMANY Martin Horn St. Galla/Chr. Rudolph D FRANKREICH / FRANCE Jérémy Bury Jérôme Barbeillon TÜRKEI B / TURKEY B Adnan Yüksel Murat Naci Coklu

SPANIEN / SPAIN Daniel Sanchez Javier Palazon E DÄNEMARK / DENMARK Tonny Carlsen Thomas Andersen LUXEMBURG / LUXEMBOURG Ramon Hamm Brice Brière

TÜRKEI A/ TURKEY A Tayfun Tasdemir Lüfti Cenet F KOREA / KOREA Cho Jae Ho Choi Sung Won ÄGYPTEN / EGYPT Sameh Sidhom Riad Nady

Änderungen vorbehalten / maybe subject to changes

ZEITPLAN / TIME TABLE

Donnerstag / Thursday (01.03.2012)

11:00 Eröffnung / Opening Ceremony Vorrunde / Round Robin Stage 1 (Gruppen / Flights A – F) 12:00 (1) Gr. A Österreich – Portugal (2) Gr. B Japan - Schweiz 14:00 (3) Gr. C Vietnam – Italien (4) Gr. D Frankreich – Türkei B 16:00 (5) Gr. E Dänemark – Luxemburg (6) Gr. F Korea – Ägypten 18:00 (7) Gr. B Niederlande – Sieger 2 (8) Gr. A Schweden – Sieger 1 20:00 (9) Gr. D Deutschland – Sieger 4 (10) Gr. C Belgien – Sieger 3

Freitag / Friday (02.03.2012)

11:00 (11) Gr. F Türkei A – Sieger 6 (12) Gr. E Spanien – Sieger 5 13:00 (13) Gr. A Schweden – Verlierer 1 (14) Gr. B Niederlande – Verlierer 2 15:00 (15) Gr. C Belgien – Verlierer 3 (16) Gr. D Deutschland – Verlierer 4 17:00 (17) Gr. E Spanien – Verlierer 5 (18) Gr. F Türkei A – Verlierer 6 Zwischenrunde / Round Robin Stage 2 (Gruppen / Flights G & H) 20:00 (19) Gr. G G2 – G3 (20) Gr. H H2 – H3

Samstag / Saturday (03.03.2012)

11:00 (21) Gr. H H1 – Verlierer 20 (22) Gr. G G1 – Verlierer 19 13:00 (23) Gr. G G1 – Sieger 19 (24) Gr. H H1 – Sieger 20 Playoffs / Knock Out Stages 16:00 (25) Viertelfinals (wird ausgelost) (26) Viertelfinals (wird ausgelost) 19:30 (27) Quarter-finals (random draw) (28) Quarter-finals (random, draw)

Sonntag / Sunday (04.03.2012)

11:00 (29) Halbfinals (wird ausgelost) (30) Semi-finals (random draw) 14:00 (31) Finale Sieger Halbfinale Final winners semi-finals anschl. Siegerehrung und Schlusszeremonie / Award Ceremony and Closing Ceremony

Änderungen vorbehalten / may be subject to changes

Vorschau auf die WM 2012:

Hammergruppe für Deutschland

Horn-Partner wird erst im letzten Moment nominiert

Droht der Deutschen Billard-Nationalmannschaft die Pleite? Bei der Team- Weltmeisterschaft im Dreiband-Billard vom 1. bis zum 4. März in Viersen jedenfalls ist die deutsche Vorrundengruppe eine wahre Hammergruppe. Zum ersten Mal seit 2004 könnten die Gastgeber wieder in der Vorrunde scheitern. Frankreich auf jeden Fall ist ein Team, das keinen Gegner auf der Welt fürchten muss. Jérémy Bury bewies als Achtelfinalist beim Weltcup in Antalya am letzten Wochenende, dass er mittlerweile zur absoluten Weltspitze gehört. Sein Partner Jérôme Barbeillon ist ein junger und hungriger Spieler. Ist Frankreich als Gegner schon gefährlich genug, so kam es nach der Absage von Montenegro noch dicker für das deutsche Team. Nachgerückt ist nämlich die türkische B-Mannschaft. Die bilden Adnan Yüksel und Murat Naci Coklu, die 2010 immerhin den Titel in der Festhalle gewonnen haben.

Die Besetzung der deutschen Mannschaft steht noch immer nicht fest. Gerade angesichts der gefährlichen Gruppengegner wollen Kurt Dahlhaus als Sportdirektor der Deutschen Billard-Union und Bundestrainer Werner Naruhn noch die Bundesliga- Spiele vom 26. Februar auswerten, ehe sie sich festlegen, wer als Partner des gesetzten Martin Horn die deutschen Farben in Viersen vertreten wird. Stefan Galla und Viersen-Veteran Christian Rudolph liefern sich ein indirektes Duell um den zweiten Platz in der deutschen Mannschaft.

Zum großen Wurf will 2012 aber endlich Belgien ansetzen. Das Land sieht sich als weltweit führenda Nation in Sachen Dreiband, hat aber noch nie den WM-Titel in Viersen gewonnen. Mit Eddy Merckx und Frédéric Caudron aber stehen die Chancen in diesem Jahr so gut wie noch nie. Dass Caudron, einer der weltbesten Dreiband- Sportler, an Brett zwei spielt ist keine taktische Finesse, sondern dem Ergebnis der nationalen Meisterschaft in Belgien geschuldet, kann sich aber als Vorteil erweisen. Schließlich muss, wer in Viersen gewinnen will, an Brett zwei stark besetzt sein.

Titelverteidiger Türker schickt erneut Tayfun Tasdemir und Lüfti Cenet als A- Mannschaft ins Rennen, die im vergangenen Jahr triumphiert hatten. Der Hattrick ist das erklärte Ziel der Akteure vom Bosporus. Aber auch die Türken müssen aufpassen, haben sie doch mit Korea schon in der Vorrunde einen Geheimfavoriten als Gegner. Einen Vorgeschmack auf das türkisch-koreanische Duell gab es am letzten Wochenende, als beim Weltcup in Antalya Choi Sung-Won, der in Viersen an Brett zwei spielen wird, Tayfun Tasdemir im Finale schlug.

Rekord-Weltmeister Schweden will mit seinem Gold-Team wieder in die Erflogsspur zurück. An der Seite von Torbjörn Blomdahl spielt wieder sein kongenialer Partner Michael Nilsson, der in Viersen schon so oft mit seiner ruhigen, unspektakulären Art die Kohlen für das Drei-Kronen-Team aus dem Feuer geholt hat. Österreich und Portugal jedenfalls sollten in der Vorrunde keine Stolpersteine für das schwedische Duo darstellen.

Zum Kreis der Favoriten gehört mit Sicherheit auch wieder die Niederlande. Dick Jaspers führt erneut das Oranje-Team an. Sein Partner allerdings wird 2012 Jean van Erp sein. Der war zwar auch schon drei Mal in Viersen dabei, scheiterte aber jedes Mal in der Vorrunde. Und auch die Spanier wollen endlich mal den großen Erfolg in Viersen landen. Daniel Sanchez schließlich, in Viersen an Brett eins, hat in Antalya als Weltcup-Halbfinalist noch einmal viel Selbstvertrauen tanken können.

Tipps für den Ausgang der Traditions-Weltmeisterschaft in der Festhalle sind aber sowieso schwierig. Schon in der Vorrunde warten auch auf die Top-Teams viele Stolpersteine. Wer als Gruppenzweiter in die Zwischenrunde muss kämpft sowieso schon um alles oder nichts. Aber selbst für die Mannschaften, die die Playoffs erreichen, ist noch alles offen. Schließlich werden ab dem Viertelfinale die Paarungen ausgelost. Da ist alles möglich; Losglück kann natürlich auch auf dem Weg zum WM-Titel helfen. Eines jedoch ist klar: In der Viersener Festhalle wird vom ersten bis zum letzten Ball die Spannung greifbar sein.

Modus der WM 2012:

18 Teams in sechs Gruppen

Gruppenzweite bekommen eine zweite Chance

Eines war immer so in Viersen und wird immer so bleiben: Die Teams sind von Anfang an gefordert. Ein Spätstart kann sehr teuer werden. 18 Teams aus 18 Nationen sind bei der WM 2012 dabei. Die spielen zunächst eine Gruppenrunde in sechs Dreiergruppen. Nur die Gruppensieger sind direkt für das Viertelfinale qualifiziert.

Aber auch der Kampf um Platz zwei in den Gruppen ist wichtig: Die sechs zweitplazierten Teams nämlich bekommen eine zweite Chance. Sie werden in zwei Dreiergruppen aufgeteilt und spielen eine zweite Gruppenrunde. Die beiden Sieger dann rücken ins Viertelfinale nach. Ab dann beginnt die K.o.-Runde: Nur noch der Sieg zählt.

Wie üblich wird in den Gruppenphasen auf zwei Gewinnsätze gespielt (best of 3). In den K.o.-Phasen geht es dann auf drei Gewinnsätze (best of 5). Allerdings wird auch hier wieder ein Match abgebrochen, sobald eine Mannschaft uneinholbar führt; dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn das gegnerische Team nach Sätzen nicht mehr aufschließen kann. Ein Satz ist beendet, sobald ein Spieler 15 Punkte erreicht hat.

Auch 2012 wird wieder mit einem Zeitlimit gespielt: Die Spieler haben 50 Sekunden für einen Stoß. Pro Satz ist ein Timeout erlaubt; der Spieler hat dann weitere 50 Sekunden Zeit; nicht genutzte Timeouts verfallen. Nach einem Zeitfehler kann der Gegner das Spiel mit dem Anfangsball fortsetzen.

Das WM-Format im Überblick:

1. Gruppenphase: 6 Gruppen mit je drei Teams; die Gruppensieger sind für das Viertelfinale qualifiziert. 2. Gruppenphase: Die sechs Gruppenzweiten aus Runde eins bilden zwei Dreiergruppen; die beiden Gruppensieger rücken ins Viertelfinale nach. K.o.-Runde: Viertelfinale, Halbfinale und Finale

Distanz Gruppenphasen: 2 Gewinnsätze (Satz bis 15) Distanz K.o.-Runde: 3 Gewinnsätze (Satz bis 15)

Zeitlimit: 50 Sekunden pro Stoß; ein Timeout pro Satz (50 zusätzliche Sekunden)

Ticket-Preise 2012:

Tageskarten:

Donnerstag, 25. Februar: 14,- € Freitag, 26. Februar: 18,- € Samstag, 27. Februar: 20,- € Sonntag, 28. Februar: 20,- €

Dauerkarte: 45,- €

Die Tickets sind an der Tageskasse in der Festhalle Viersen erhältlich. Vorbestellungen nimmt auch die Stadt Viersen entgegen.

Vergünstigungen:

Die Eintrittspreise für die WM 2012 bleiben gegenüber den Vorjahren unverändert. Und auch das besondere Angebot für alle Viersenerinnen und Viersener gilt unverändert: Viersener Bürgerinnen und Bürger erhalten einen Nachlass von zehn Prozent auf die Ticketpreise bei Vorlage eines gültigen Personalausweises.

Kinder unter zwölf Jahren in Begleitung eines Erwachsenen haben freien Eintritt.

Schüler, Studenten, Schwerbehinderte und Arbeitslose erhalten bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises einen Nachlass von 50 Prozent.

Dreiband: Atemlose Faszination und Präzision

Eigentlich klingt die Aufgabe ja ganz einfach: Der Spielball soll auf dem hochfeinen Kammgarntuch so gestoßen werden, dass er die beiden anderen Kugeln trifft. Das nennt man eine Karambolage, und die bringt einen Punkt – das Grundprinzip des Karambolagebillards. Obwohl schon das viel schwieriger ist, als es den Anschein haben mag, machen sich die Herrschaften in der eleganten Kleidung das Leben aber noch schwerer: Der Spielball soll nicht nur die beiden Kollegen treffen, sondern auch noch mindestens dreimal eine Bande berühren. Dreiband nennt man das dann logischerweise, und das gilt als die Königsdisziplin des Billardsportes. Königsdisziplin? Das Ganze hört sich doch weder besonders schwer noch besonders aufregend und faszinierend an. Der geneigte Sportkonsument muss sich schon der Mühe unterziehen und sich einmal eine Dreibandpartie anschauen, ehe sich die Besonderheiten dieses etwas anderen Sportes erschließen. Schwierig ist die Aufgabe auf jeden Fall: Mehr als 20 Meter kann der Spielball bei einem Stoß durchaus zurücklegen; da liegt es auf der Hand, dass Abweichungen um Bruchteile eines Millimeters beim Abstoß am Ende dafür sorgen, dass die letzte Kugel um einen Meter oder mehr verfehlt wird. Präzision ist also gefragt, und zwar in höchstem Maße. Selbst die absolute Creme der internationalen Spitzenspieler schafft es durchschnittlich nur bei jedem zweiten Versuch, einen Punkt zu erzielen. Wuchtig ruht der etwa eineinhalb Tonnen schwere Billardtisch in der Mitte der Arena, angestrahlt von den gleißenden Scheinwerfern. Konzentriert umkreist der elegant mit Fliege und Weste gekleidete Spieler das Monstrum, den Blick starr auf das Grün des Tuches und die Bälle gerichtet, dabei die Lederspitze seines Queues einkreidend. Beinahe quälend baut sich die Spannung auf, ehe der Akteur sein Publikum erlöst und sich zum Stoß über den Tisch beugt. Aus der schier unendlichen Zahl möglicher Stöße hat er den vermeintlich richtigen herausgefiltert. Sorgfältiges Anschwingen, die Zuschauer halten beinahe den Atem an, um das Geschehen in keiner Weise zu beeinflussen. Dann der Abstoß, wie von Fäden gezogen trifft der Spielball auf die erste Objektkugel, prallt drei-, vier- oder gar fünfmal gegen eine Bande, ehe er endlich auf den letzten Ball zuläuft. Trifft er, löst sich die Spannung auf im Beifall. Trifft er dagegen nicht, dann verrät ein allgemeines Aufseufzen, wie sehr die Zuschauer mitleiden. Sicher: Dreibandbillard ist kein Sport der dramatischen und hektischen Aktionen, der seinem Publikum kaum Zeit zum Atmen lässt. Aber Dreibandbillard übt eine fesselnde Faszination aus, die einen meist nie mehr los lässt. Zu unglaublich scheint, was da auf dem Tisch passiert, und die dabei empfundene Spannung scheint beinahe süchtig zu machen.

Rückblick WM 2011:

Belgien weiter glücklos in Viersen

Türkei feiert den vierten WM-Titel im Finale gegen Belgien

Belgien und die WM in Viersen – das blieb auch 2011 eine schwierige Geschichte. Noch nie hat das Land, in dem Billard Volkssport ist, bei der Team-WM gewonnen. Zum ditten Mal standen die Belgier 2011 im Finale, doch erneut schafften sie nicht den Sprung auf das Siegerpodest. Wie schon 2004 waren es die Türken, die die Belgier am Ende doch stoppten. Die Türken triumphierten damit zum zweiten Mal in Folge und zum vierten Mal insgesamt in Viersen.

Matchwinner für die Türkei war Lüfti Cenet an Brett zwei. Er ließ Eddy Leppens keine Chance und setzte sich glatt mit 3:0 Sätzen durch. Da half es den Belgiern auch nicht, dass zu diesem Zeitpunkt Eddy Merckx an Brett eins mit 2:1 gegen Tayfun Tasdemir führte.

Auch im Halbfinale war es Lüfti Cenet, der für sein Team das Endspiel-Ticket löste – ausgerechnet gegen Gastgeber Deutschland. Cenet bezwang Stefan Galla mit 3:1. Nur sieben Aufnahmen hatte er benötigt, um den entscheidenden vierten Satz mit 15:8 zu gewinnen. Da es zwischen Tayfun Tasdemir und Martin Horn zu diesem Zeitpunkt 2:2 stand war der Traum vom ersten Finale mit deutscher Beteiligung seit 2006 geplatzt. In der zweiten Begegnung der Vorschlussrunde hatte sich Belgien im Nachbarschaftsduell gegen die Niederlande durchgesetzt.

Serien-Weltmeister Schweden war nach fünf Triumphen in Folge von 2005 bis 2009 auch 2011 wie schon im Jahr zuvor im Viertelfinale gescheitert. 2001 war gegen die Niederlande Endstation für das erfolgreichste Team in der Geschichte der Viersener WM. Torbjörn Blomdahl musste im Vorjahr auf seinen kongenialen Partner Michael Nilsson verzichten und bildete zusammen mit Nalle Olsson das schwedische Team. Die Entscheidung im Viertelfinale fiel allerdings im Top-Match zwischen Dick Jaspers und Torbjörn Blomdahl, dass der Niederländer mit 3:1 für sich entschied. Dramatisch war dabei die Schlussphase im vierten Satz, ehe Jaspers mit 15:13 in sieben Aufnahmen sein Team knapp unter die letzten vier brachte.

Die Weltmeisterschaft 2011 im Zahlenspiegel

Vorrunde Gruppe A Kolumbien – Mexiko 1:1 (3:3) 1. Schweden A 3 3:1 7:2 1,223 Schweden A – Kolumbien 1:1 (3:2) 2. Kolumbien 2 2:2 5:6 1,016 Mexiko – Schweden A 0:2 (0:4) 3. Mexiko 1 1:3 3:7 0,903 Gruppe B Tschechien – Schweiz 2:0 (4:1) 1. Niederlande A 4 4:0 8:0 1,846 Schweiz – Niederlande A 0:2 (0:4) 2. Tschechien 2 2:2 4:5 1,050 Noederlande A – Tschechien 2:0 (4:0) 3. Schweiz 0 0:4 1:8 0,666 Gruppe C Schweden B – Ecuador 1:1 (2:3) 1. Deutschland 3 3:1 7:3 1,183 Deutschland – Schweden B 2:0 (4:1) 2. Ecuador 2 2:2 5:5 1,257 Ecuador – Deutschland 1:1 (2:3) 3. Schweden B 1 1:3 3:7 1,000 Gruppe D Österreich – Montenegro 2:0 (4:0) 1. Spanien 4 4:0 8:1 1,710 Montenegro – Spanien 0:2 (0:4) 2. Österreich 2 2:2 5:4 1,311 Spanien – Österreich 2:0 (4:1) 3. Montenegro 0 0:4 0:8 0,710 Gruppe E Portugal – Italien 0:2 (1:4) 1. Belgien 4 4:0 8:2 1,574 Belgien – Portugal 2:0 (4:1) 2. Italien 2 2:2 5:5 1,312 Italien – Belgien 0:2 (1:4) 3. Portugal 0 0:4 2:8 0,898 Gruppe F Vietnam – Peru 2:0 (4:1) 1. Türkei A 3 3:1 7:2 1,380 Peru – Türkei A 0:2 (0:4) 2. Vietnam 3 3:1 6:4 1,000 Türkei A – Vietnam 1:1 (3:2) 3. Peru 0 0:4 1:8 0,828 Gruppe G Japan – Niederlande B 0:2 (2:4) 1. Dänemark 3 3:1 7:2 1,567 Dänemark – Japan 1:1 (3:2) 2. Niederlande B 2 2:2 4:6 1,009 Niederlande B – Dänemark 0:2 (0:4) 3. Japan 1 1:3 4:7 1,072 Gruppe H Frankreich – Türkei B 1:1 (2:2) 1. Korea 4 4:0 8:2 1,630 Korea – Frankreich 2:0 (4:2) 2. Frankreich 1 1:3 4:6 1,174 Türkei B – Korea 0:2 (0:4) 3. Türkei B 1 1:3 2:6 1,238

Endrunde Viertelfinals Türkei – Spanien 2:0 (6:3 Sätze) Korea – Belgien 1:1 (4:4 Sätze, 74:84 Bälle) Deutschland – Dänemark 1:1 (5:4 Sätze) Schweden – Niederlande 0:2 (2:5 Sätze)

Halbfinals Deutschland – Türkei 0,5:1,5 (3:5 Sätze) Belgien – Niederlande 1:1 (4:2 Sätze)

Finale Türkei – Belgien 1:1 Tasdemir – Merckx 1:2 (4:2 Sätze) Cenet - Leppens 3:0

Medaillengewinner in der Viersener Festhalle

1990 - 2011

Jahr Gold Silber Halbfinalisten

2011 Türkei Belgien Niederlande & Deutschland

2010 Türkei Spanien Niederlande & Korea

2009 Schweden Belgien Korea & Deutschland

2008 Schweden Niederlande Korea & Spanien

2007 Schweden Dänemark Niederlande & Deutschland

2006 Schweden Deutschland Niederlande & Türkei

2005 Schweden Niederlande Belgien & Deutschland

2004 Türkei Belgien Spanien & Frankreich

2003 Türkei Griechenland Niederlande Deutschland

2002 Deutschland Niederlande Türkei Dänemark

2001 Schweden Deutschland Dänemark Niederlande

2000 Schweden Niederlande Dänemark Belgien

1999 Niederlande Schweden Deutschland Portugal

1998 Niederlande Spanien Deutschland Griechenland

1997 Deutschland Österreich Japan Dänemark

1996 Dänemark Japan Spanien Niederlande

1995 Dänemark Schweden Portugal Japan

1994 Deutschland A Portugal Deutschland B Spanien

1993 Deutschland Niederlande Schweden Japan

1992 Japan USA Portugal Deutschland

1991 Schweden Dänemark Deutschland Niederlande

1990 Japan Schweden Deutschland Spanien

Fünf-Jahres-Rangliste

Platzierung Rang Nation Gesamt 2007 2008 2009 2010 2011 1. Schweden 1 1 1 5 5 13 2. Niederlande 3 2 5 3 3 16 3. Belgien 5 5 2 5 2 19 4. Deutschland 3 5 3 5 3 19 5. Spanien 5 3 5 2 5 20 6. Türkei 5 9 11 1 1 27 7. Korea 17 3 3 3 5 31 8. Dänemark 2 10 5 14 5 36 9. Frankreich 10 5 5 5 16 41 10. Vietnam 13 12 13 10 9 57 11. Japan 5 11 9 17 17 59 12. Griechenland 11 5 10 20 25 71 13. Österreich 21 15 16 18 10 80 14. Portugal 20 14 12 13 21 80 15. Kolumbien 12 25 25 9 14 85 16. Tschechien 18 16 15 25 13 87 17. Schweiz 22 18 17 23 23 103 18. Mexiko 14 25 25 25 20 109 19. Italien 24 25 25 25 11 110 20. Ecuador 9 50 25 16 12 112 21. Montenegro 25 20 18 25 24 112 22. Luxemburg 25 19 25 21 25 115 23. USA 15 25 25 25 25 115 24. Ägypten 23 13 14 15 50 115 25. Peru 25 25 25 25 22 122 26. Venezuela 25 25 25 22 25 122 27. Kroatien 25 25 25 24 25 124 28. Syrien 25 25 25 25 25 125 29. Jordanien 25 25 25 25 25 125 30. Costa Rica 25 25 25 25 25 125 31. Ungarn 25 25 25 25 25 125 32. Argentinien 25 25 25 25 25 125 33. Bolivien 25 25 25 25 50 150

Bilanz der deutschen Teams

Jahr Team Spieler Ergebnis 2011 Martin Horn/Stefan Galla Halbfinale A Martin Horn/Christian Rudolph Viertelfinale 2010 B Jens Eggers/Thorsten Frings Vorrunde 2009 Martin Horn/Christian Rudolph Halbfinale 2008 Christian Rudolph/Martin Horn Viertelfinale A Martin Horn/Christian Rudolph Halbfinale 2007 B Jens Eggers/Thorsten Frings Vorrunde A Christian Rudolph/Martin Horn Vizeweltmeister 2006 B Jens Eggers/Thorsten Frings Vorrunde 2005 Martin Horn/Christian Rudolph Halbfinale A Christian Rudolph/Martin Horn Vorrunde 2004 B Johann Schirmbrand/Stefan Galla Vorrunde A Christian Rudolph/Martin Horn Vierter 2003 B Johann Schirmbrand/Stefan Galla Viertelfinale A Christian Rudolph/Martin Horn Weltmeister 2002 B Johann Schirmbrand/Stefan Galla Viertelfinale A Christian Rudolph/Martin Horn Vizeweltmeister 2001 B Johann Schirmbrand/Jens Eggers Vorrunde A Martin Horn/Christian Rudolph Viertelfinale 2000 B Jens Eggers/Uwe Kerls Vorrunde A Christian Rudolph/Martin Horn Dritter 1999 B Johann Schirmbrand/Jens Eggers Vorrunde A Christian Rudolph/Martin Horn Dritter 1998 B Johann Schirmbrand/Stefan Galla Vorrunde A Christian Rudolph/Johann Schirmbrand Weltmeister 1997 B Martin Horn/Stefan Galla Vorrunde A Martin Horn/Stefan Galla Vorrunde 1996 B Johann Schirmbrand/Ralf Bohn Vorrunde A Christian Rudolph/Martin Horn Vorrunde 1995 B Johann Schirmbrand/Stefan Galla Vorrunde A Christian Rudolph/Maximo Aguirre Weltmeister 1994 B Johann Schirmbrand/Christian Zöllner Dritter A Christian Rudolph/Maximo Aguirre Weltmeister 1993 B Johann Schirmbrand/Edgar Bettzieche Vorrunde A Hans-Jürgen Kühl/Maximo Aguirre Vierter 1992 B Christian Rudolph/Edgar Bettzieche Vorrunde A Hans-Jürgen Kühl/Christian Rudolph Dritter 1991 B Maximo Aguirre/Ralf Köstner Vorrunde A Dieter Müller/Hans-Jürgen Kühl Vorrunde 1990 B Günter Siebert/Christian Rudolph Dritter

Die Einzel-Champions im Dreiband

Weltmeister

Jahr Gold Silber Bronze Javier Palazon (ESP) 2011 Dick Jaspers (NED) (ITA) Daniel Sanchez (ESP) Choi Sung-Won (KOR) 2010 Daniel Sanchez (ESP) Eddy Leppens (BEL) Javier Palazon (ESP) Eddy Leppens (BEL) 2009 Filipos Kasidokostas (GRE) Eddy Merckx (BEL) Marco Zanetti (ITA) Peter de Backer (BEL) 2008 Marco Zanetti (ITA) Torbjörn Blomdahl (SWE) Jèrémy Bury (FRA) Dick Jaspers (NED) 2007 Ryuuji Umeda (JPN) Daniel Sanchez (ESP) Ramon Rodriguez (PER) Dick Jaspers (NED) 2006 Eddy Merckx (BEL) Nikos Polychronopoulos (GRE) Peter de Backer (BEL) Eddy Leppens (BEL) 2005 Daniel Sanchez (ESP) Jean Paul de Bruyn (NED) Peter de Backer (BEL) Nikos Polychronopoulos (GRE) 2004 Dick Jaspers (NED) Filipos Kasidokostas (GRE) Jacob Haack-Sörensen (DEN) Marco Zanetti (ITA) 2003 Semih Sayginer (TUR) Filippos Kasidokostas (GRE) Torbjörn Blomdahl (SWE) Dick Jaspers (NED) 2002 Marco Zanetti (ITA) Dion Nelin (DEN) Ramon Rodriguez (PER) 2001 (BEL) Marco Zanetti (ITA) Luis Miguel Avila (MEX) 2000 Dick Jaspers (NED) Tonny Carlsen (DEN) Marco Zanetti (ITA)

Europameister

Jahr Gold Silber Bronze Torbjörn Blomdahl (SWE) 2011 Dick Jaspers (NED Eddy Merckx (BEL) Frédéric Caudron (BEL) Marco Zanetti (ITA) 2010 Dick Jaspers (NED) Eddy Merckx (BEL) Tayfun Tasdemir (TRK) Torbjörn Blomdahl (SWE) 2009 Daniel Sanchez (ESP) Frédéric Caudron (BEL) Tayfun Tasdemir (TRK) Roland Forthomme (BEL 2008 Dick Jaspers (NED) Torbjörn Blomdahl (SWE) Marco Zanetti (ITA) Dick Jaspers (NED) 2007 Eddy Merckx (BEL) Frédéric Caudron (BEL) Daniel Sanchez (ESP) Daniel Sanchez (ESP) 2006 Frédéric Caudron (BEL) Semih Sayginer (TRK) Dick Jaspers (NED) Dick Jaspers (NED) 2005 Torbjörn Blomdahl (SWE) Frédéric Caudron (BEL) Brian Knudsen (DEN) Daniel Sanchez (ESP) 2004 Murat Naci Coklu (TRK) Martin Horn (GER) Torbjörn Blomdahl (SWE) Martin Horn (Hasselt) 2003 Dick Jaspers (NED) Frédéric Caudron (BEL) Marco Zanetti (ITA) Torbjörn Blomdahl (SWE) 2002 Frédéric Caudron (BEL) Tonny Carlsen (DEN) Jacob Haack-Sörensen (DEN) Dion Nelin (DEN) 2001 Torbjörn Blomdahl (SWE) Tonny Carlsen (DEN) Dick Jaspers (NED) Raimond Burgman (NED) 2000 Daniel Sanchez (ESP) Semih Sayginer (TUR) Eddy Leppens (BEL)

Team-Europameisterschaft 2011 3. – 6. November 2011 in Saint-Brevin/FRA

Finale:

Frankreich 2:0 Matches Belgien Jérémy Bury, Jérôme Barbeillon Eddy Merckx, Eddy Leppens

Halbfinale

Frankreich 1:1 Matches Österreich Jérémy Bury, Jérôme Barbeillon 1,581:1,318 Andreas Efler, Herbert Szivacz

Belgien 2:0 Matches Türkei Eddy Merckx, Eddy Leppens Tayfun Tasdemir, Lüfti Cenet

Viertelfinale

Frankreich 2:0 Matches Belgien B Jérémy Bury, Jérôme Barbeillon Frédéric Caudron, Peter de Backer

Österreich 2:0 Matches Dänemark Andreas Efler, Herbert Szivacz Thomas Andersen, Lars Dunch

Belgien 2:0 Matches Deutschland Eddy Merckx, Eddy Leppens Christian Rudolph, Ronny Lindemann

Türkei 1:1 Matches Spanien Tayfun Tasdemir, Lüfti Cenet 1,659:1,431 Daniel Sanchez, Ruben Legazpi

Die Weltrangliste

1. CAUDRON Frédéric BE 451 46. KOSTISTANSKY Gerhard AT 59 2. JASPERS Dick NL 434 47. PIEDRABUENA Pedro US 58 3. BLOMDAHL Torbjorn SE 366 48. BULUT Savas TR 55 4. BURY Jeremy FR 329 49. ANDRADE Paulo PT 55 5. SANCHEZ Daniel ES 313 50. MORALES Julian CO 52 6. CHOI Sung-Won KR 294 51. PAPAKONSTANTINOU K. GR 48 7. MERCKX Eddy BE 268 52. NILSSON Michael SE 48 8. KIM Kyung-Roul KR 258 53. GAZDOS Ivo CZ 48 9. KASIDOKOSTAS Filipos GR 236 54. CAPAK Can TR 47 10. HORN Martin DE 234 55. HAMM Ramon LU 47 11. ZANETTI Marco IT 233 56. ROMERO Merlín VE 46 12. CHO Jae Ho KR 231 57. SOUMAGNE Pierre FR 45 13. TASDEMIR Tayfun TR 192 58. BARBEILLON Jérôme FR 44 14. LEE Choong-Bok KR 175 59. PENNÖR David SE 43 15. CENET Lütfi TR 174 60. VAN BEERS Barry NL 42 16. LEPPENS Eddy BE 153 61. SORO Slobodan HR 42 17. TERAN Javier EC 150 62. OLIVETO Fabian AR 42 18. KANG Dong Koong KR 148 63. LY THE Vinh VN 41 19. COKLU Murat Naci TR 147 64. CEULEMANS Peter BE 40 20. PALAZON Javier ES 145 65. NADY Riad EG 39 21. UMEDA Ryuuji JP 144 66. EL MESSERY Ihab EG 38 22. YÜKSEL Adnan TR 144 67. JIMENEZ Sergio ES 38 23. PHILIPOOM Jozef BE 139 68. TAYLOR Francisco NI 38 24. FUNAKI Kouji JP 133 69. CARVAJAL Alejandro CL 38 25. SIDHOM Sameh EG 114 70. CHRISTOFOROU Christakis CY 38 26. HEO Jung Han KR 112 71. NOVAK Radek CZ 37 27. FORTHOMME Roland BE 108 72. REVERCHON Jean FR 37 28. POLYCHRONOPOULOS N. GR 104 73. COSTA Rui Manuel PT 37 29. MA Xuan Cuong VN 96 74. RUDOLPH Christian DE 37 30. LEGAZPI Ruben ES 88 75. MORI Youichirou JP 37 31. ORTIZ TORRENT Antonio ES 88 76. CHRISTIANI Dave NL 36 32. EFLER Andreas AT 88 77. DE BACKER Peter BE 36 33. MORALES Robinson CO 80 78. ALP Ahmet TR 35 34. RODRIGUEZ Ramon PE 80 79. MAS José-Maria ES 34 35. AGUIRRE Maximo PE 80 80. SANTOS OLIVEIRA Manuel PT 34 36. DE BRUIJN Jean Paul NL 78 81. REYES Harry CO 34 37. BURGMAN Raimond NL 74 82. TELLEZ Erick CR 34 38. DUONG Anh Vu VN 69 83. MOULOS Vagelis GR 32 39. VERA Javier MX 68 84. KLOMPENHOUWER Th. NL 32 40. MUNOZ Raymundo MX 68 88. TAKESHIMA O JP 30 41. VAN ERP Jean NL 67 95. DANIELSSON Torsten CH 30 42. CARLSEN Tonny DK 66 144. HENDRIKSEN René CH 18 43. HOFMAN Glen NL 64 155. FERREIRA Joao Pedro PT 16 44. CAMPINO Carlos CO 64 225. CORTESE Fabrizio IT 12 45. SCIACCA Emilio IT 62 356. ANDERSEN Thomas DK 7

Stand: 20.2.2012 / Fettdruck = WM-Teilnehmer in Viersen

Viersen – die Billardstadt:

Wir sehen uns in Viersen

„Wir sehen uns in Viersen.“ Längst ist das zu einem Standardgruß unter Billardsportlern geworden – seit über 20 Jahren. Denn längst ist Viersen nicht nur der Name der Gastgeberstadt, sondern in der Welt des Billardsportes zum Synonym für die Team-Weltmeisterschaft im Dreiband geworden.

Das kommt natürlich nicht von ungefähr. Denn Viersen ist eine vorbildliche Gastgeberin, schon seit Jahrzehnten. Das wird nicht nur dadurch unterstrichen, dass Bürgermeister Günter Thönnessen wie schon seine Vorgängerin Marina Hammes ganz selbstverständlich Jahr für Jahr die Schirmherrschaft für die Titelkämpfe übernimmt. Darüber hinaus sorgen Thönnessen und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiten durch ihr großes Engagement nicht nur für eine perfekt ablaufende Weltmeisterschaft, sondern auch dafür, dass sich die Besucher Jahr für Jahr immer wieder wohlfühlen. Damit haben sie maßgeblichen Anteil daran, dass der Name der Kreisstadt vom Niederrhein mittlerweile auf der ganzen Welt bekannt ist.

Neben der Stadt Viersen gehören von Anfang an auch das Land Nordrhein- Westfalen sowie der Bund zu den Unterstützern der Titelkämpfe. Trotz der schwierigen finanziellen Situationen werden die so genannten öffentlichen Hände damit ihrer Verantwortung gerecht und unterstreichen die Bedeutung des Sportes für eine funktionierende Gesellschaft.

Bei allem Engagement können aber Stadt, Land und Bund sowie der Sportverband alleine das Mammut-Unternehmen Weltmeisterschaft aber nicht stemmen. Ohne das Engagement einer Vielzahl von Sponsoren und Unterstützern würde in Viersen kein Ball rollen. Dass eine große Zahl dieser Partner ebenfalls aus der Stadt und der Region kommen unterstreicht die Unterstützung von Viersen sowie den Bürgerinnen und Bürgern für die Traditionsveranstaltung.

Unverzichtbar bei der Weltmeisterschaft ist auch das Heer der freiwilligen Helfer, die ebenfalls zu der besonderen und vielgerühmten Atmosphäre in der Festhalle entscheidend beitragen. Die Billardfreunde Königshof aus Krefeld leisten hier schon seit vielen Jahren Nachbarschaftshilfe. Ein eingespieltes Team bilden die Billardfreunde, die sowohl im Vorfeld als auch während der Veranstaltung dafür sorgen, dass alles glatt ablaufen kann. Die meisten Helfer opfern sogar Urlaub, um bei der WM helfen zu können.

Sie wie auch alle anderen Sponsoren, Partner und Unterstützer machen diese Weltmeisterschaft erst möglich. Die Sportler der teilnehmenden Nationen zahlen es ihnen zurück – mit Top-Sport in der Festhalle.

Während der Weltmeisterschaft in der Viersener Festhalle werden die Kolleginnen und Kollegen von den Medien natürlich wieder mit allem Notwendigen versorgt werden; wir sind stets für Sie da.

Damit Sie uns auch immer erreichen können, finden Sie hier schon einmal die Kontaktdaten für die Weltmeisterschaft in Viersen:

Telefon: 0 21 62 / 102 67 57 oder - / 102 76 37 Fax: 0 21 62 / 102 57 19

Sollten Sie noch besondere Hilfsmittel und/oder Einrichtungen benötigen (z.B. für Radio), so setzen Sie sich am besten vorab mit uns in Verbindung, damit wir Ihre Bedürfnisse von vorneherein berücksichtigen können.

Auch in diesem Jahr können Sie die WM wieder live im Internet verfolgen. Die aktuellen Informationen, alle Ergebnisse und Berichte finden Sie online unter:

Internet www.wm-viersen.de

Selbstverständlich sind wir auch im Vorfeld jederzeit für Sie ansprechbar.

DIE DEUTSCHE BILLARD-UNION (DBU) DANKT AUCH IM NAMEN DER UNION MONDIALE DE BILLARD (UMB) UND DER CONFEDERATION EUROPEENNE DE BILLARD (CEB) SOWIE ALLER SPORTLER UND BETEILIGTEN DEN SPONSOREN UND INSTITUTIONEN, OHNE DEREN ENGAGEMENT DIESE WELTMEISTERSCHAFT NICHT STATTFINDEN KÖNNTE

INSBESONDERE DANKEN WIR FOLGENDEN FIRMEN UND INSTITUTIONEN

 BUNDESMINISTER DES INNERN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND  LAND NORDRHEIN WESTFALEN  STADT VIERSEN  AGIS INDUSTRIESERVICE GmbH & Co. KG  ARAMITH BILLARDBÄLLE  COCA-COLA ERFRISCHUNGSGETRÄNKE AG RHEINLAND  GORINA BILLARDTÜCHER  HDI VERSICHERUNGEN  HOTEL HOLIDAY INN, MÖNCHENGLADBACH  LOONTJENS BILARDTISCHE  LUECK WERBEAGENTUR  MIKE BECKER QUEUEREPARATUREN  MINISTRY OF LIGHT (FRANK HÜLSMANN)  MYWEBSPORT.COM  P&Z PRANGENBERG & ZAUM GMBH  POKALHANDEL HERRMANN  RRG RHEINISCHE RECYCLING GMBH  SIMONIS BILLARDTÜCHER  VEITH KG BILLARDZUBEHÖR  VIERSENER METALLHANDEL HOLTER