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M E D I A INFORMATIONEN © 2012 by Rolf Kalb Veranstaltungsübersicht Termin: 1. – 4. März 2012 Ort: Festhalle Viersen, Hermann-Hülser-Platz 1, Viersen Schirmherr: Günter Thönnessen, Bürgermeister der Stadt Viersen Veranstalter: Union Mondiale de Billard (UMB) Ausrichter: Deutsche Billard-Union e.V. / SMV GmbH (Wiehl) Organisation: SMV Sport-Media- und Veranstaltungsgesellschaft mbH Delegierte: Jean Claude Dupont (Belgien) für die Union Mondiale de Billard Wolfgang Rittmann (Bottrop) für die Confédération Européenne de Billard Manfred Pürner (Hopferau) für die Deutsche Billard-Union Turnierleitung: Kurt Dahlhaus (Hattingen, Turnierdirektor), Volkmar Rudolph (Bochum), Manfred Danlowski (Herne) Schiedsrichter: Thomas Albers, Frank Alt, Klaus Dietrich, Dr. Frank Eder, Martin Fusek, Harold Loosschilder, Lothar Nemasal, Dirk Roos, Bernd Schneider, Berthold Umhey, Dr. Jörg Unger, Wolfgang Weber Obmann: Stefan Andres (Gelsenkirchen) Organisation vor Ort: Billardfreunde Königshof (Krefeld) Leitung: Wolfgang Müller (Krefeld) Koordination Stadt Viersen: Birgit Zerres Finanzen: Dietmar Zenner (Wiehl) Moderator: Frank Schiffers Pressechef: Rolf Kalb (Gütersloh) Tische: Loontjens / Gabriels Tücher: Gorina Bälle: Super Aramith Tournament Fahrdienst: Uwe Sander TEILNEHMER / PLAYERS & FLIGHTS Gruppe Mannschaft Spieler 1 Spieler 2 Flight Team Player 1 Player 2 SCHWEDEN / SWEDEN Torbjörn Blomdahl Michael Nilsson A ÖSTERREICH / AUSTRIA Andreas Efler Herbert Szivacz PORTUGAL / PORTUGAL Rui Manuel Costa João Pedro Ferreira NIEDERLANDE / NETHERLANDS Dick Jaspers Jean van Erp B JAPAN / JAPAN O Takeshima Ryuji Umeda SCHWEIZ / SWITZERLAND Torsten Danielsson René Hendriksen BELGIEN / BELGIUM Eddy Merckx Frédéric Caudron C VIETNAM / VIETNAM Duong Anh Vu Ma Xuan Cuong ITALIEN / ITALY Emilio Sciacca Fabrizio Cortese DEUTSCHLAND / GERMANY Martin Horn St. Galla/Chr. Rudolph D FRANKREICH / FRANCE Jérémy Bury Jérôme Barbeillon TÜRKEI B / TURKEY B Adnan Yüksel Murat Naci Coklu SPANIEN / SPAIN Daniel Sanchez Javier Palazon E DÄNEMARK / DENMARK Tonny Carlsen Thomas Andersen LUXEMBURG / LUXEMBOURG Ramon Hamm Brice Brière TÜRKEI A/ TURKEY A Tayfun Tasdemir Lüfti Cenet F KOREA / KOREA Cho Jae Ho Choi Sung Won ÄGYPTEN / EGYPT Sameh Sidhom Riad Nady Änderungen vorbehalten / maybe subject to changes ZEITPLAN / TIME TABLE Donnerstag / Thursday (01.03.2012) 11:00 Eröffnung / Opening Ceremony Vorrunde / Round Robin Stage 1 (Gruppen / Flights A – F) 12:00 (1) Gr. A Österreich – Portugal (2) Gr. B Japan - Schweiz 14:00 (3) Gr. C Vietnam – Italien (4) Gr. D Frankreich – Türkei B 16:00 (5) Gr. E Dänemark – Luxemburg (6) Gr. F Korea – Ägypten 18:00 (7) Gr. B Niederlande – Sieger 2 (8) Gr. A Schweden – Sieger 1 20:00 (9) Gr. D Deutschland – Sieger 4 (10) Gr. C Belgien – Sieger 3 Freitag / Friday (02.03.2012) 11:00 (11) Gr. F Türkei A – Sieger 6 (12) Gr. E Spanien – Sieger 5 13:00 (13) Gr. A Schweden – Verlierer 1 (14) Gr. B Niederlande – Verlierer 2 15:00 (15) Gr. C Belgien – Verlierer 3 (16) Gr. D Deutschland – Verlierer 4 17:00 (17) Gr. E Spanien – Verlierer 5 (18) Gr. F Türkei A – Verlierer 6 Zwischenrunde / Round Robin Stage 2 (Gruppen / Flights G & H) 20:00 (19) Gr. G G2 – G3 (20) Gr. H H2 – H3 Samstag / Saturday (03.03.2012) 11:00 (21) Gr. H H1 – Verlierer 20 (22) Gr. G G1 – Verlierer 19 13:00 (23) Gr. G G1 – Sieger 19 (24) Gr. H H1 – Sieger 20 Playoffs / Knock Out Stages 16:00 (25) Viertelfinals (wird ausgelost) (26) Viertelfinals (wird ausgelost) 19:30 (27) Quarter-finals (random draw) (28) Quarter-finals (random, draw) Sonntag / Sunday (04.03.2012) 11:00 (29) Halbfinals (wird ausgelost) (30) Semi-finals (random draw) 14:00 (31) Finale Sieger Halbfinale Final winners semi-finals anschl. Siegerehrung und Schlusszeremonie / Award Ceremony and Closing Ceremony Änderungen vorbehalten / may be subject to changes Vorschau auf die WM 2012: Hammergruppe für Deutschland Horn-Partner wird erst im letzten Moment nominiert Droht der Deutschen Billard-Nationalmannschaft die Pleite? Bei der Team- Weltmeisterschaft im Dreiband-Billard vom 1. bis zum 4. März in Viersen jedenfalls ist die deutsche Vorrundengruppe eine wahre Hammergruppe. Zum ersten Mal seit 2004 könnten die Gastgeber wieder in der Vorrunde scheitern. Frankreich auf jeden Fall ist ein Team, das keinen Gegner auf der Welt fürchten muss. Jérémy Bury bewies als Achtelfinalist beim Weltcup in Antalya am letzten Wochenende, dass er mittlerweile zur absoluten Weltspitze gehört. Sein Partner Jérôme Barbeillon ist ein junger und hungriger Spieler. Ist Frankreich als Gegner schon gefährlich genug, so kam es nach der Absage von Montenegro noch dicker für das deutsche Team. Nachgerückt ist nämlich die türkische B-Mannschaft. Die bilden Adnan Yüksel und Murat Naci Coklu, die 2010 immerhin den Titel in der Festhalle gewonnen haben. Die Besetzung der deutschen Mannschaft steht noch immer nicht fest. Gerade angesichts der gefährlichen Gruppengegner wollen Kurt Dahlhaus als Sportdirektor der Deutschen Billard-Union und Bundestrainer Werner Naruhn noch die Bundesliga- Spiele vom 26. Februar auswerten, ehe sie sich festlegen, wer als Partner des gesetzten Martin Horn die deutschen Farben in Viersen vertreten wird. Stefan Galla und Viersen-Veteran Christian Rudolph liefern sich ein indirektes Duell um den zweiten Platz in der deutschen Mannschaft. Zum großen Wurf will 2012 aber endlich Belgien ansetzen. Das Land sieht sich als weltweit führenda Nation in Sachen Dreiband, hat aber noch nie den WM-Titel in Viersen gewonnen. Mit Eddy Merckx und Frédéric Caudron aber stehen die Chancen in diesem Jahr so gut wie noch nie. Dass Caudron, einer der weltbesten Dreiband- Sportler, an Brett zwei spielt ist keine taktische Finesse, sondern dem Ergebnis der nationalen Meisterschaft in Belgien geschuldet, kann sich aber als Vorteil erweisen. Schließlich muss, wer in Viersen gewinnen will, an Brett zwei stark besetzt sein. Titelverteidiger Türker schickt erneut Tayfun Tasdemir und Lüfti Cenet als A- Mannschaft ins Rennen, die im vergangenen Jahr triumphiert hatten. Der Hattrick ist das erklärte Ziel der Akteure vom Bosporus. Aber auch die Türken müssen aufpassen, haben sie doch mit Korea schon in der Vorrunde einen Geheimfavoriten als Gegner. Einen Vorgeschmack auf das türkisch-koreanische Duell gab es am letzten Wochenende, als beim Weltcup in Antalya Choi Sung-Won, der in Viersen an Brett zwei spielen wird, Tayfun Tasdemir im Finale schlug. Rekord-Weltmeister Schweden will mit seinem Gold-Team wieder in die Erflogsspur zurück. An der Seite von Torbjörn Blomdahl spielt wieder sein kongenialer Partner Michael Nilsson, der in Viersen schon so oft mit seiner ruhigen, unspektakulären Art die Kohlen für das Drei-Kronen-Team aus dem Feuer geholt hat. Österreich und Portugal jedenfalls sollten in der Vorrunde keine Stolpersteine für das schwedische Duo darstellen. Zum Kreis der Favoriten gehört mit Sicherheit auch wieder die Niederlande. Dick Jaspers führt erneut das Oranje-Team an. Sein Partner allerdings wird 2012 Jean van Erp sein. Der war zwar auch schon drei Mal in Viersen dabei, scheiterte aber jedes Mal in der Vorrunde. Und auch die Spanier wollen endlich mal den großen Erfolg in Viersen landen. Daniel Sanchez schließlich, in Viersen an Brett eins, hat in Antalya als Weltcup-Halbfinalist noch einmal viel Selbstvertrauen tanken können. Tipps für den Ausgang der Traditions-Weltmeisterschaft in der Festhalle sind aber sowieso schwierig. Schon in der Vorrunde warten auch auf die Top-Teams viele Stolpersteine. Wer als Gruppenzweiter in die Zwischenrunde muss kämpft sowieso schon um alles oder nichts. Aber selbst für die Mannschaften, die die Playoffs erreichen, ist noch alles offen. Schließlich werden ab dem Viertelfinale die Paarungen ausgelost. Da ist alles möglich; Losglück kann natürlich auch auf dem Weg zum WM-Titel helfen. Eines jedoch ist klar: In der Viersener Festhalle wird vom ersten bis zum letzten Ball die Spannung greifbar sein. Modus der WM 2012: 18 Teams in sechs Gruppen Gruppenzweite bekommen eine zweite Chance Eines war immer so in Viersen und wird immer so bleiben: Die Teams sind von Anfang an gefordert. Ein Spätstart kann sehr teuer werden. 18 Teams aus 18 Nationen sind bei der WM 2012 dabei. Die spielen zunächst eine Gruppenrunde in sechs Dreiergruppen. Nur die Gruppensieger sind direkt für das Viertelfinale qualifiziert. Aber auch der Kampf um Platz zwei in den Gruppen ist wichtig: Die sechs zweitplazierten Teams nämlich bekommen eine zweite Chance. Sie werden in zwei Dreiergruppen aufgeteilt und spielen eine zweite Gruppenrunde. Die beiden Sieger dann rücken ins Viertelfinale nach. Ab dann beginnt die K.o.-Runde: Nur noch der Sieg zählt. Wie üblich wird in den Gruppenphasen auf zwei Gewinnsätze gespielt (best of 3). In den K.o.-Phasen geht es dann auf drei Gewinnsätze (best of 5). Allerdings wird auch hier wieder ein Match abgebrochen, sobald eine Mannschaft uneinholbar führt; dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn das gegnerische Team nach Sätzen nicht mehr aufschließen kann. Ein Satz ist beendet, sobald ein Spieler 15 Punkte erreicht hat. Auch 2012 wird wieder mit einem Zeitlimit gespielt: Die Spieler haben 50 Sekunden für einen Stoß. Pro Satz ist ein Timeout erlaubt; der Spieler hat dann weitere 50 Sekunden Zeit; nicht genutzte Timeouts verfallen. Nach einem Zeitfehler kann der Gegner das Spiel mit dem Anfangsball fortsetzen. Das WM-Format im Überblick: 1. Gruppenphase: 6 Gruppen mit je drei Teams; die Gruppensieger sind für das Viertelfinale qualifiziert. 2. Gruppenphase: Die sechs Gruppenzweiten aus Runde eins bilden zwei